BisaBoard-Olympiade: Vote Fanfiction

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • [tabmenu][tab=Vote Fanfiction]


    Herzlich Willkommen zum Vote der Disziplin Fanfiction in Runde 3! Hier entscheidet sich, welches Team den Sieg in dieser Disziplin davontragen wird.
    Bitte beachtet beim Voten, dass ...

    • ihr eure Votes durch zumindest mehrere Zeilen angemessen begründet,
    • Sympathievotes untersagt sind,
    • ihr nicht für die Abgabe eures eigenen Teams abstimmen dürft,
    • ihr bei der Punktevergabe sowohl das Treffen der Themenvorgabe, den Inhalt und die Ausführung einbezieht und bewertet,
    • ihr das richtige Punkteschema verwendet (siehe unten)
    • ihr die im Vote-/Feedback-Tutorial genannten Punkte beachtet

    Selbstverständlich darf jeder voten, auch wenn man nicht selber an der Olympiade teilnimmt!


    Themenvorgabe:

    Zitat

    Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin Fanfiction lautet ...


    Erstes Treffen!


    Schreibt eine kurze Geschichte, in der sich zwei oder mehr Charaktere zum ersten Mal treffen. Das kann ein erstes Date sein, oder überhaupt die erste Begegnung, ein kurzer Moment oder ein größeres Ereignis!


    Punkteschema:

    Code
    Abgabe X: 5 Punkte
    Abgabe X: 4 Punkte
    Abgabe X: 3 Punkte
    Abgabe X: 2 Punkte
    Abgabe X: 1 Punkt


    Ihr müsst nach diesem Schema 5 unterschiedlichen Abgaben Punkte geben, und zwar aufsteigend von 1 bis 5 Punkte.



    Der Vote geht bis zum 31.08.2013 um 23:59!


    [tab=Abgaben]











    [/tabmenu]






  • Downloadpost


    Ab jetzt werdet ihr für die Fanfiction-Votes der Bisaboard-Olympiade einen Downloadpost vorfinden, der euch die Abgaben als PDF und ePub komprimiert zur Verfügung stellt. So könnt ihr die Werke der Teams auch unterwegs genießen!
    Die PDF wurde von Kleio, die ePub-Datei von Majiata erstellt. Falls ihr Fragen/Anregungen/Fehler zu melden habt, richtet sie bitte an den jeweiligen Ersteller.

  • Wasch da los? Voted mal, Leuts


    [tabmenu][tab=5 Punkte an...]Abgabe 11.


    Diese Geschichte hat es mir wirklich angetan ^^ Gemäß dem Sprichwort "Man trifft sich im Leben immer zweimal" beschreibt die Geschichte toll die Emotionen des Mädchens und ihr Verhalten, als der Mann selbst respektlos ist. Ein toller Schreibstil macht die fünf Punkte perfekt.


    [tab=4 Punkte an...]Abgabe 16.


    Dass sich die Frau und der Mann in ihren Monologen abwechseln, ist einfach zu erkennen, und im Gegensatz zu einigen anderen Geschichten, die ich kenne, verwirrt das ganze nicht. Außerdem gefällt mir, dass die Geschichte zeigt, wie das Verhalten nach außen hin sich teilweise extrem von den Gedanken der Personen unterscheidet. Gut gemacht!


    [tab=3 Punkte an...]Abgabe 1.


    Tolle Geschichte ^^ Ein kleines Manko ist jedoch, dass die Geschichte sich extrem um den Jungen dreht. Sie ist toll, keine Frage, aber man hätte vielleicht zumindest einen kleinen Dialog zwischen Mann und Frau einbauen können. Auch finde ich den ersten Teil aus der Sicht der Frau nicth ganz perfekt, weil die Geschichte in ihrem weiteren Verlauf nicht darauf eingeht. Man weiß zwar, dass da eine Frau unterwegs ist und der Mann dem Jungen tatsächölich die Wahrheit erzählt, aber mehr bringt es auch wieder nicht.
    Nur meine Meinung, also würgt mich dafür bitte nicht ~


    [tab=2 Punkte an...]Abgabe 3.


    Zwei Punkte, weil meiner Meinung nach das Thema nicht perfekt getroffen wurde. Klar, es ist alles möglich in so einem WB, und die Geschichte ist auch super, aber der Mann ist ja nur einer von vielen, die regelmäßig auf die Frau treffen. Ansonsten gute Geschichte, tolle Idee, die Monologe sind toll umgesetzt.


    [tab=1 Punkt an...]Abgabe 5.


    Schöne Geschichte, aber leider 1000x erzählter Standard :/ Ich meine, letztlich fängt doch jede neue Anime-Region so an, dann noch die Geschichte der Hauptspiele... immer gibt es einen Rivalen, der mehr oder minder gut zu seinen Pokémon ist, und einen anderen Character, der in dieser Hinsicht anders denkt.
    Ansonsten nette Geschichte :)


    [tab=X]Das wars von mir, und LEUTE JETZT VOTED IHR AUCH MAL, war vllt nicht richtig, mir so viel Zeit zu lassen ^^ Aber zugegeben, diese masse an Texten schreckt schon ab. Wie wärs, wenn in dieser "Schreibe soundsoviele Votes und werde belohnt"-Aktion einem FF-Vote zwei Punkte gebt, als Anreiz, dass auch hier was gevotet wird? Immerhin bin ich bisher, am letzten Tag, der einzige, der gevoted hat, da stimmt doch was nicht..... ://


    [/tabmenu]


    Grüüüße ~

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    [subtab=Erste?!]Edit: Okay, Zweite. :D


    Sodale, dann werde ich hier mal als Erste (why?) (okay, als Zweite, aber trotzdem: warum?) voten und dabei hoffen, dass auch noch andere diesen kleinen Schritt wagen und eine Bewertung abgeben werden. Es lohnt sich nämlich auf jeden Fall. (:
    Bevor ich allerdings die Punkte vergebe und dann meine kleinen Begründungen dazu abgebe, möchte ich an dieser Stelle gerne noch ein Dankeschön an Majita loswerden für die einfach tolle ePub-Datei, die es mir ermöglichte, alle Texte während meines Kurzurlaubes durchzulesen. Dank der Notizfunktion meines E-Books war es somit ein Leichtes, bereits da meine Favoriten auszuwählen. Ein großes Danke dafür. ♥
    Und ein ganz, ganz großes Lob will ich hier auch noch an die ganzen Teilnehmer aussprechen, da ich wirklich sagen kann, dass mir ausnahmslos alle Abgaben gefallen haben. Meiner Meinung nach hat wirklich jeder einzelne Text die Aufgabenstellung auf seine wirklich wunderschöne Art und Weise gelöst, und so fiel es mir doch tatsächlich schwer, die für mich besten Abgaben herauszufinden. Letzten Endes habe ich mich dann aber doch noch entscheiden können (sonst wäre ich ja auch jetzt gar nicht hier, haha), muss allerdings zugeben, dass ich gerne noch weiteren Texten Punkte gegeben hätte, was bei allen verdient gewesen wäre. So jedoch beschränken sich die Punkte nur auf die vorgegebene Anzahl von fünf Abgaben, wobei ich hier besonders auf dieses gewisse Etwas achten musste, um überhaupt eine Entscheidung fällen zu können. :3
    Also, here we go!
    [subtab=Punkte]Abgabe 11: 5 Punkte
    Abgabe 06: 4 Punkte
    Abgabe 02: 3 Punkte
    Abgabe 13: 2 Punkte
    Abgabe 01: 1 Punkt
    [tab=Ein paar Worte. ♥]
    [subtab=Schicksal oder einfach Pech?]Notiz: Guter Text, Thema äußerst gut getroffen!


    Auch wenn wirklich jeder Text die Themenvorgabe erfüllt und bis auf bei ein oder zwei Abgaben so gut wie gar keine Rechtschreibfehler auftraten (und selbst bei diesen waren es nicht besonders viele), muss ich doch sagen, dass mir diese Abgabe mit der Nummer 11 am besten von allen gefallen hat. Meiner Meinung nach wurde hier die Themenvorgabe schlicht und ergreifend am besten umgesetzt, da tatsächlich der ganze Text (den letzten, klitzekleinen Absatz mal ausgelassen) nur von diesem ersten Treffen berichtet; und dies bei knapp 1000 Worten zu bewerkstelligen, ohne dass es überzogen, der Text zu aufgebläht oder das ganze zu gewollt erscheint, ist schon eine kleine Meisterleistung. Außerdem muss ich gestehen, dass ich mich einfach wahnsinnig gut in die Protagonistin hineinversetzen konnte, da ihre Gefühlswelt dem Leser sehr einprägsam (um es mal nett auszudrücken xD) vermittelt wird, und insbesondere dieser kleine Cliffhanger am Ende, der eigentlich gar keiner ist, hat es geschafft, dass ich doch wirklich sehr gelacht habe.
    Wie also meine kleine Notiz schon verrät: Ein guter Text, einfach da die wörtliche Rede und die Gefühle der Protagonistin sehr gut in das Geschehen eingearbeitet wurden, und das Thema wurde sehr gut getroffen, da es sich hier (und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes) um ein Erstes Treffen handelt, wobei ersteres Wort auch impliziert, dass es noch zu weiteren Treffen kommt; und das ist definitiv der Fall. (;
    [subtab=Kekskrümelliebe]Notiz: Guter Text, Thema sehr gut getroffen, Gänsehaut!


    Kommen wir also nun zu der ersten Gänsehaut-Abgabe, die sich mit der zweiten dieser Art einen doch sehr harten Kampf um den zweiten Platz liefern musste; letztendlich hat mich bei diesem Text dann aber doch der Text als solches überzeugt; dieser ist einfach noch ein bisschen besser und ein bisschen flüssiger zu lesen, und auch die Aufgabenstellung wurde hier ein klein wenig besser gelöst. Die Idee, dass es sich bei dem Ersten Treffen um das erste richtige Treffen in der realen Welt handelt, obwohl die Charaktere sich bereits aus dem Internet kennen, finde ich sehr schön, zumal die beiden ja ebenfalls auf der gleichen Schule zu sein scheinen. Dass es im Rahmen des Unterrichts oder der Pausen da nie zu einem Treffen gekommen zu sein scheint, ist ein weiteres Element, welches mich anspricht: Sozusagen die Bewunderung aus der Ferne, die anscheinend erwidert wird, wobei man sich als Leser bis zuletzt unsicher ist, ob es sich hier vielleicht doch nicht um eine einseitige Liebe handelt und die Protagonistin Opfer eines dummen Scherzes wird. Umso größer war dann bei mir das Gänsehaut-Feeling, als ich den letzten Satz gelesen habe, und auch jetzt muss ich noch immer lächeln, wenn ich diese Zeilen lese.
    So also mein Fazit: Eine schöne Abgabe, die vor allem durch die Gefühlswelt ihrer Protagonistin zu überzeugen weiß, und in der die Themenaufgabe auf eine wunderschöne Art und Weise gelöst wurde, wobei hier vor allem die letzten Worte besonders hervorstechen. ♥
    [subtab=Star-Cross'd]Notiz: Guter Text, Thema sehr gut getroffen, Gänsehaut!


    Auf Platz findet sich nach langer Überlegungszeit und einiger Überwindung dann schließlich diese Abgabe wieder, welche mir ebenfalls eine wohlige Gänsehaut verpasst hat, was auch hier wieder in dem letzten Satz begründet liegt; zuvor lässt sich nämlich zumindest meiner Ansicht nach keinerlei Andeutung finden, um welche Personen es in diesem Text geht, und erst gegen Ende hin hat man dann plötzlich solch eine Ahnung, worauf das ganze hinauslaufen wird. Und dies ist ein Element, welches ich auch schon bei den ersten beiden Texten sehr schön finde, wenngleich es hier aufgrund der Thematik (denn die Geschichte von Romeo und Julia sollte doch wohl jeder kennen?) und der damit verbundenen Tragik ganz besonders überzeugend ist. Dennoch ist diese Abgabe bei mir aber «nur» auf dem dritten Platz gelandet, was vor allem an zweierlei Dingen liegt: Zum einen ist der Text meiner Meinung nach ein kleines bisschen weniger schön geschrieben, wobei es außerdem den ein oder anderen Logikfehler gibt (so wird zum Beispiel gesagt, die Maske würde seine Augen verdenken, einige Sätze später jedoch wird ihre dunkle Farbe beschrieben; außerdem scheint der Ball am Morgen stattzufinden, was meines Wissens nach in der damaligen Zeit eher ungewöhnlich war). Und desweiteren fehlen mir schlicht und ergreifend die tieferen Gefühle; zwar wird beschrieben, was Juliet sieht und wie sie darüber empfindet, doch sind mir diese Momente, auch wenn sie immer wieder auftauchen, zu schnell abgehandelt, und als Leser fühlt man sich eher wie der stille Beobachter, der zwar aus der Ferne erkennen kann, wie sich die Charaktere fühlen mögen, ohne es jedoch ganz genau zu erfassen.
    Um es also in einige kurze Worte zu fassen: Ein ebenfalls schöner Text, der jedoch den ein oder anderen kleinen Makel aufzuweisen hat, weswegen er gegen die andere Gänsehaut-Abgabe nicht bestehen konnte. Dennoch ist die Aufgabenstellung sehr gut gelöst worden, und insbesondere die Tatsache, dass ebendieses erste Treffen verhängnisvolle Folgen haben wird, kann in dieser Hinsicht noch den ein oder anderen Bonuspunkt verbuchen. :3
    [subtab=Eine Frage des Spürsinns]Notiz: Sehr guter Text, Thema gut getroffen.


    Nun also zur vorletzten Abgabe, die ich der Reihenfolge aller Abgaben erst gegen Ende hin gelesen habe und die mich in einem solchen Maße überraschte, dass ich fast die Aufgabenstellung vergessen hätte. Rein vom Stil des Textes her ist diese Abgabe meiner Ansicht nach nämlich die beste von allen; diese kühle Beschreibung, wie zumindest ich (die Krimis hasst wie die Pest und nur ein, zwei Vertreter dieses Genres in ihren Regalen stehen hat) sie empfunden habe, hat mich von Anfang an sehr angesprochen, und ich muss gestehen, dass mir Kommissar Sage äußerst sympathisch ist. Seine ganze Art, die ebenfalls eher kühl und berechnend erscheint (ebenso wie es der provisorische kalte Herbstabend ist, dessen Beschreibung ich ebenfalls sehr genial finde xD), konnte mich sofort überzeugen, und wenngleich es in dieser Abgabe nicht wirklich um Gefühle geht, habe ich mich als Leser doch das ein oder andere Mal sehr verwirrt gefühlt. Umso beruhigender, dass der Kommissar dennoch den Überblick hatte, und so fühlte ich mich letzten Endes ein wenig wie bei Detektiv Conan, der ebenfalls mit diesem ganz speziellen Spürsinn seine Fälle zu lösen pflegte. Womit wir dann auch gleich zu der Aufgabenstellung kommen, die sehr speziell gelöst wurde, wenn auch leider nicht so gut wie bei den bereits genannten drei Abgaben. Insbesondere die Tatsache, dass es ein erstes Treffen sein soll, kommt wir etwas zu kurz, denn obwohl der Kommissar diesem Moment entgegenfiebert, wird es höchstwahrscheinlich zu keinem weiteren Treffen dieser Art kommen. Da hätte es mir viel besser gefallen, wenn der Entführer, der ja immerhin sehr berüchtigt sein soll, letzten Endes doch noch hätte entkommen können, und das am besten auf eine solche Art und Weise, dass es für Kommissar Sage zur ganz persönlichen Aufgabe werden würde, ebendiesen Ganoven zu fangen.
    Mein Fazit: Ein äußerst gut geschriebener Text, der mich zum Lachen gebracht, verwirrt und dann anerkennend zurückgelassen hat, dem aber das ganz besondere Etwas fehlt, um noch besser bei den von mir vergebenen Punkten abzuschneiden. ~


    [subtab=Der Kleine bei der Straßenbahn]Notiz: Guter Text, Thema gut getroffen.


    Und so kommen wir schließlich zu der letzten Abgabe, die ich noch bepunktet habe und die mir insbesondere durch zwei Dinge sehr gut gefallen hat: Zum einen die Tatsache, dass man aufgrund des Titels (und aufgrund des längsten Parts der Abgabe) als Leser annimmt, bei dem Lösen der Aufgabenstellung handele es sich tatsächlich nur um das Treffen des Protagonisten mit dem kleinen Jungen, was ja letztendlich gar nicht stimmt; und zum zweiten ebendiese Erkenntnis, die man (wer hätte das gedacht xD) auch erst wieder am Ende des Textes hat. Wobei ich an sich gar nicht sagen kann, welches der beiden ersten Treffen mir denn nun besser gefällt, weil ich beide auf ihre Art sehr schön finde: Der kleine Junge ist einfach nur knuffig, und obwohl es sich tatsächlich angeboten hätte, hier eine dramatische Geschichte zu entwickeln (der Junge hat keine Eltern mehr oder ist ausgerissen oder, oder, oder ...), finde ich es schön, dass dem nicht so ist, sondern dass er einfach nur Angst vor dem Stofftier hatte und fragen wollte, ob es denn beißt, während seine Eltern im Hintergrund zuschauen. Genau diese Szene, wo man als Leser erfährt, dass es dem Jungen gut geht, habe ich hierbei am liebsten, weil sie die Abgabe und die ganze Atmosphäre in dieser Situation merklich auflockert, und dieses Gefühl der Erleichterung, dass alles in Ordnung ist (und der Junge kein Waise und der Protagonist kein Verrückter oder whatever ist), hat schlussendlich dafür gesorgt, dass es diese Abgabe noch auf das Fünfer-Treppchen geschafft hat.
    Hier somit mein Fazit: Ein guter Text, der zwar stilistisch gesehen keine besonderen Höhepunkte aufweist, allerdings hierbei auch keinerlei Defizite verbuchen muss; und außerdem wurde das Thema gut und auf eine sehr ansprechende Art und Weise gelöst, sodass ich als Leser mich glücklich schätze, diese Abgabe gelesen zu haben. ♥
    [tab=Nachwort]Sou ... Das war's. ~
    An dieser Stelle entschuldige ich mich für jegliche Rechtschreibfehler / Logikfehler und / oder verschachtelte beziehungsweise unlogische Sätze. Mein Kopf ist im Verlauf des Schreibens von diesem Vote immer wattiger geworden, und inzwischen kann ich kaum noch klar denken (bescheuerte Erkälung x_x). Dennoch musste ich einfach diesen Vote schreiben, und ich hoffe, dass meine Erläuterungen zumindest logisch genug sind, damit sie den Autoren der Abgaben helfen. Ansonsten einfach nochmal nachfragen und hoffen, dass mein Gehirn dann nicht mehr aus Zuckerwatte besteht, was übrigens auch für diejenigen gilt, deren Abgaben ich nicht bepunktet habe; ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür, dass ich zu euren Texten keine persönliche Meinung geschrieben habe, auch wenn ich selbstverständlich eine besitze. Wie gesagt, einfach nachfragen, falls Interesse besteht. :3
    Und damit ich diesen Vote nun mal zu einem Abschluss bringen kann, sei noch ein letztes Mal ein Dankeschön an Majita und ein Lob an alle Teilnehmer gerichtet: Danke, dass ich all diese Texte lesen und mit den Protagonisten lachen und mitfiebern durfte. ♥


    Eure Alyson. ~
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab= Vorwort]
    Nun, auch wenn ich eigentlich nicht da bin und an einem miniwinzigen und lahmen Netbook hocke, es sind zu wenig Votes, also sollte man mal ran. Dementsprechend entschuldige ich mich für die Kürze, aber ich kriege grad wirklich nicht viel mehr hin. Die Kommentare bestehen also aus meinen Notizen, die ich mir beim Lesen mache. Natürlich ein wenig ausformuliert, aber nicht mehr so tiefgehend, wie ich es sosnt bei meinen Votes mach.


    Geachtet habe ich natürlich auf die Themenumsetzung. Irgendwie musste das Thema merklich wiederzufinden sein. Ansonsten hat man hier nicht mehr viele Vorgaben, die einzuhalten waren. Dementsprechend habe ich selber noch auf die Kreativität der Idee hinter der Geschichte geachtet, sowie Wortwahl und Formulierungen. Spannung bzw. der Drang zum Weiterlesen sollte auch immer wieder geweckt werden.


    Im Folgenden also die Kommentare.
    [tab= Kommentare]
    Abgabe 01 - Der Kleine bei der Strassenbahn
    Am Anfang paar Ungereimheiten mit dem Konjunktiv. Sehr süße Geschichte, vor allem schön in die Irre geführt durch die anfänglich angedeutete erste Begegnung, die dann durch den Jungen abgelöst wurde. Tolle Begegnung, wenn auch der Junge etwas zu alt für so eine Angst ist. Dennoch gut geschrieben und das kindliche Gemüt steht schön im Kontrast zu den erwachsenen Sorgen.


    Abgabe 02 - Star-Cross‘d
    schöne Eigeninterpretation der populären Begegnung. Passende Wortwahl, wenn auch manchmal etwas zu viel für meinen Geschmack. Gute Umschreibungen, vielseitiger Einsatz von Verben und durch die Bekanntheit der Geschichte wurde eine Gewichtung in das kurze Treffen gelegt.

    Abgabe 03 - Herzlich willkommen

    Sehr schöne Antithese zum Titel und guter Einblick in den Beruf. Kann ich zumindest nach zwei Jahren Nachtschichten Freitags im Burger King nachvollziehen :x Passende Wortwahl, auch das Geschimpfe wurde lobenswert gut ohne großen vulgären Sprachgebrauch rübergebracht. Nur kommt hier die kurze Begegnung nicht wirklich zur Geltung, weil es doch sehr zufällig ist. Andererseits ist dieses Treffen ziemlich repräsentativ für die typischen 3 Uhr Nachts Treffen in solchen Läden.


    Abgabe 04 - Cumulonimbus
    Ganz gut geschrieben, wenn auch manche Formulierungen etwas umständlich wirken. Die Idee finde ich auch nicht schlecht, zwei erste Treffen, wobei das letzte wohl das ausschlaggebende ist. Dennoch nimmt das Treffen mit der Oma einen wichtigen Teil ein und leitet über. Das Aufgreifen des "Sturmdämons" ergibt eine schöne Abrundung. Dennoch begeistert mich die Geschichte nicht all zu sehr, da mir etwas Tiefsinn fehlt.


    Abgabe 05 - Freundschaft und Rivalität
    Sehr niedliche Idee, wenn auch manche Ungereimtheiten. Woher kommt z. B. so plötzlich der zweite Junge? Warum war es noch hell und heiß als Plinfa draußen war? Vorher wurde doch angedeutet, dass es schon spät ist. Solche Dinge stören etwas beim Lesen. Ansonsten ganz gut geschrieben, interessante Perspektive und durchaus interessanter Gedanke. Das Thema wurde auch gut umgesetzt.


    Abgabe 06 - Kekskrümelliebe
    Schön umschriebene Situation, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Kennen sie sich bereits? Geht sie in die Schule? Ist es wirklich ein erstes Treffen? Für mich persönlich kamen hier auch etwas zu viele "Klischees" vor. Muskelbepackter Junge, maskulin riechend, atemberaubende Augen, beliebtester der Schule usw. Nicht wirklich mein Fall, aber ich finde zumindest von der Wortwahl und von den Formulierungen her die Geschichte gut geschrieben. Ich mag auch den Abschluss des ganzen.


    Abgabe 07 - cannot escape
    Tolle Idee, hab erst so ab der Mitte irgendwie angefangen zu ahnen, was es sein könnte. Tolle Umschreibung, gute Wortwahl. Auch sehr interessante Perspektive, die recht gut umgesetzt wurde. Der Vogel kennt zwar die Menschenwelt und ihre Begrifflichkeiten, steht aber in einer gewissen Distanz dazu. Find das Thema hier sehr schön umgesetzt und die Idee sehr ansprechend.


    Abgabe 08 - Vertrauen
    Klingt nach einem Fandom, den ich nicht kenne, was das Ganze natürlich schwierig macht. Wenn es kein Fandom ist, dann ist das sehr minimalistsich geschrieben, lol. Jedenfalls finde ich einige Stellen verwirrend, vor allem den Wechsel der direkten Reden. Mir ist nicht immer klar, wer genau was sagt, bis ich weiterlese. Ansonsten recht einfache Wortwahl, ganz gute Beschreibungen. Aber leider für mich nichts hervorragendes zwischen den anderen Abgaben.


    Abgabe 09 - Rendezvous mit dem Teufel...
    Durchaus toll geschrieben, wobei mich die Themenumsetzung etwas verwirrt. Löblich ist aber, dass ich die Geschichte als sehr spannend empfunden habe, sehr aufmerksam gelesen hab und wirklich auf den nächsten Satz jedesmal gespannt gewartet. Dennoch verwirrt mich sowohl das Ende als auch die Aussage der Geschichte. Vielleicht bin ich hier auch zu doof, tut mir leid.


    Abgabe 10 - Roots
    Ich verstehe was die Geschichte aussagen will, aber finde die Aussage etwas paradox. Dass die Adoptiveltern die nicht leibliche Tochter als Tochter sehen, macht das ganze nicht zu einer Illusion? Jedenfalls löblich die Idee, aber mit der Umsetzung kann ich mich nicht anfreunden. Auch nicht mit der Reaktion von Mutter und Tochter am Ende. Alles vorher allerdings finde ich sehr gut umschrieben und interessant gestaltet. Die Gedanken, die Idee des Mädchens ... klingt nach einem typischen Jugendlichen.


    Abgabe 11 - Schicksal oder einfach Pech?
    Sehr schön umschriebener Dialog (bzw. mehr als das, aber größtenteils Dialog). Schön aufgewiegelt, passende Wortwahl, gute Umschreibungen. Finde hier das Thema lustig als auch etwas sozialkritisch getroffen, was mir doch gut gefällt. Vor allem aber auch der Satz, wo sie erwähnt, dass der Herr Alter mit Erfahrung verwechselt, lol. Der Abschluss macht das Treffen natürlich umso bedeutsamer und wir können uns erfahrungsgemäß alle was anderes darunter vorstellen, wie es wohl weitergeht. Schöne Abgabe jedenfalls ^^


    Abgabe 12 - stimmlos
    Sehr süß geschrieben die Geschichte. Schöne Idee, wenn auch etwas stark auf Tragik gesetzt. Dennoch mag ich die Begegnung mit dem stummen Mädchen und wie diese umschrieben wird. Insgesamt wurde die Situation auch recht realistisch angegangen (also der erste Schultag und so) und ich mag es, wie der Schwerpunkt anfangs eher auf dem Jungen und seinem Tagesbeginn liegt.


    Abgabe 13 - Eine Frage des Spürsinns
    Spannend geschrieben, in einem gewissen Krimiromanstil. Find ich wirklich gut umgesetzt. Teilweise war es etwas verwirrend beim ganzen Hin und Her, aber das gehört hier irgendwie bei der Geschichte dazu. Ansonsten war das in sich eine tolle abgeschlossene Erzählung mit passender Wortwahl und guten Formulierungen.


    Abgabe 14 - Gestörte Idylle
    Süße Idee, ganz gut umgesetzt. Etwas schnell ging die Auflösung dann doch und insgesamt bleiben auch viele Fragen offen, die durch die Geschichte hätten beantwortet werden können, trotz Kürze.



    Abgabe 15 - Stille Beobachter
    Schöner Perspektivwechsel, teilweise sehr amüsant geschrieben. An manchen Stellen war ich zwar etwas verwirrt, was aber wohl an den Gedankengängen der beiden "Hauptpersonen" liegt. Ansonsten tolle Wortwahl, gut ausformuliert und auch eine schöne Idee. Auch wenn es etwas an eine typische Teenager-Liebesgeschichte erinnert.


    Abgabe 16 - Kaffeegeruch
    Ebenfalls tolle Idee, eine realistische und durchaus alltägliche Situation etwas auf die Schippe genommen und leicht kritisch behandelt. Mir gefällt der Perspektivwechsel hier; die meiste Zeit kann ich ihn auch sofort nachvollziehen. Nur manchmal war es verwirrend. Ansonsten solide Wortwahl, gute Formulierungen und vor allem auch wirklich gut die "lustigen" kleinen Probleme bei Bewerbungen erfasst und behandelt. Ich mag die Gedankenkreise der Beteiligten; sie sind nachvollziehbar und allzu menschlich. Wirklich schöne Themaumsetzung.
    [tab=Vote]
    So, nachdem alle Kommentare stehen, wird es Zeit sich zu entscheiden, welche Abgabe wie viele Punkte kriegt.


    Abgabe 07: 5 Punkte
    Abgabe 16: 4 Punkte
    Abgabe 11: 3 Punkte
    Abgabe 13: 2 Punkte
    Abgabe 03: 1 Punkt



    So, das war es auch von mir :3


    .: Cassandra :.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab='5 Punkte]
    Kekskrümelliebe!
    Erst mal vorne weg - dieser süße Titel, hahaha. Zum Verlieben, genau nach meinem Geschmack. Gibt zwar einen kleinen Schubser, in die Richtung, in die das Ganze geht, aber es verrät keinesfalls zu viel.
    Kommen wir aber nun mal zum Wesentlichen:

    Es ist, finde ich, eine Kunst für sich gewesen, bei dieser (nebenbei wirklich sehr undurchdacht von den Veranstaltern...~) Aufgabestelltung und Wörterbegrenzung, die ja ungewöhnlich war, nicht durchzudrehen, sondern Beschreibungen so detailiert setzen. Und diese Beschreibungen sind wirklich so schön und aussagekräftig, zumal sie nicht überzogen lang sind...einfach wunderschön .
    Auch wenn, teilweise, Hintergründe nicht sooooo ganz hervor gehen, finde ich die Idee hier wirklich sehr süß. Die Bewunderung aus der Ferne, die ja scheinbar beiderseits erwidert wird ist durchaus sehr realistisch und der Protagonistin angemessen. Ein bisschen hätte ich mir die Umschreibung der beiden gewünscht (Anstatt immer Katharina und Christopher). Alles in allem gefällt mir diese wirklich wunderschöne Abgabe von allen am Besten und ich bin richtig gespannt, wer der Autor war, auch wenn ich auf einen Profi tippe ♥
    [tab='4 Punkte']
    Schicksal oder einfach Pech?
    ...dass diese Abgabe nur 4 Punkte bekommt, auch wenn sie wirklich in vielerlei Hinsicht genial geworden ist? ;)
    Zuerst mal - ich habe zuerst den Schluss gelesen, der hat durch den Absatz einfach ins Auge gestochen. Tut mir leid wenn das nicht gewollt war, aber es hat mir geholfen einen ersten Eindruck zu bekommen - einen sehr spannenden, wenn ich ehrlich bin. Wollte unbedingt wissen, was der Erzähler und der Anzugträger mit Halbglatze miteinander verbindet. Die vielen wörtlichen Reden haben, wenn ich ehrlich bin, etwas erdrückend gewirkt, als ich den Spoiler geöffnet habe, aber dennoch konnte ich mich halbwegs zurecht finden. Am meisten sind es nämlich tatsächlich diese, die mir durch ihre Abwechslung zu dem, was ich gewohnt bin, Punkte holen. Außerdem gehen auch Gedanken und Gefühle nicht unter - wirklich gut gemacht!
    Was mich aber noch fasziniert hat, sind solche Dinge wie die You-Tube-Lachnummer etc. Solche Gedanken und Szenarien, die ich eigentlich aus schlechten Filmen kenne. Aber unbewusst asoziiere ich sowas mit solchen peinlichen Situationen. Deswegen auch hier wieder ein Plus für den Realismus und den unvergleichlichen Charme! :)

    [tab='3 Punkte']
    Kaffeegeruch
    Eigentlich mag ich den Geruch und das ganze Getränk ja nicht, aber diese Geschichte eben schon, hahaha.
    Kommen wir also nun mal dazu, was mir an dieser Geschichte gefällt - diese Monologe oder wie man es genau nennt. Hab erst später gemerkt, dass die Absätze genau deswegen gemacht worden sind. Anfangs wirkten diese nämlich sehr irritierend, wenn ich ehrlich bin, hahaha. Die Situation ist sehr realistisch und, auch wenn ich sie vielleicht auch noch nicht erlebt habe, durchaus alltäglich, auch wenn ich sie anfangs eher weniger so einschätze. Die Aufgabenstellung wurde gut umgesetzt und insgesamt muss ich hier loben, wie kreativ diese Form gewählt ist, zumal die Handelnden sehr menschlich denken. Deswegen gibt es drei Punkte, weil Gefühle jetzt zwar nicht so schön sind, wie in den oberen beiden, aber diese Abgabe durch ihre Realität und ihre geniale Umsetzung punktet! :)

    [tab='2 Punkte']
    Eine Frage des Spürsinns
    Cassandra hat Recht, was diesen leichten Krimiroman-Touch anbelangt, denn er wirkt wirklich wie ein Krimi, auch wenn ich bis jetzt eher weniger davon gelesen habe (dank Serien wie Tatort hat man nicht wirklich Lust drauf, auch wenn Sherlock und Co. natürlich was anderes sind). Besonders sympatisch ist mir hier der Protagonist, und allgemein alles, was mit der Handlung zu tun hat, auch wenn mich, ähnlich wie Alyson das bereits geschildert hat, manches verwirrt. Ingesamt muss ich sagen, dass mir der Schreibstil doch etwas zu...speziell ist, auch wenn er keinesfalls schlecht ist. Hier ist einfach die ganze Idee das, mit dem der Autor bei mir am meisten punkten konnte. Ich habe mir den Kopf zerbrochen was ich machen sollte, hab öfters einen Anfall bekommen (doofe 1000 Wörter! ;A; ), aber wenn ich dann solche Abgaben sehe, wo alleine schon die Idee Punkte verdient hat...umwerfend x3

    [tab='1 Punkt']
    Der Kleine bei der Starßenbahn
    Ich fand den Titel schon sehr süß, hab mir so einen kleinen schmuddeligen Jungen vorgestellt, der immer zu Zeitpunkt x bei der Straßenbahn auflauert, auch wenn ich nicht wusste wem oder was. Hier war besonders schön, wie ich mich beim Lesen gefühlt habe - anfangs fand ich dieses Plüsckrokodil sehr markant, später dann dieses erleichterte Aufatmen...besonders gefiel mir hier, wie auch bei den anderen vier, die Umsetzung. Die Idee war richtig schön, besser als das, was ich erwartet hatte. Das Thema ist somit getroffen, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Beschreibungen gewünscht hätte. Mich beeindruckte aber der schlichte Schreibstil, wenn er auch noch verbesserungswürdig ist :)
    Daher einen Punkt, für diese süße Abgabe, die ganz durch ihre Idee und ihre Umsetzung glänzen kann.

  • Ich weiß schon seit drei Wochen (ja, drei), dass ich hier voten will, und jetzt hat mir die Schule fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es waren durchweg sehr gute Texte dabei, aber aufgrund des Zeitmangels (ich hab ja nur noch zwei Stunden) kann ich jetzt nicht zu allen etwas sagen, auch wenn es einige Texte ohne Punkte meinerseits gibt, zu denen ich gerne etwas geschrieben hätte. Wer wissen möchte, was das wäre, darf mich gerne anschreiben. Ich beiße nicht.^^



    Abgabe 2: 5 Punkte
    Abgabe 15: 4 Punkte
    Abgabe 14: 3 Punkte
    Abgabe 6: 2 Punkte
    Abgabe 11: 1 Punkt



    Star-Cross'd
    Der Titel erinnert mich etwas an "Can you feel the love tonight", was wahrscheinlich daher rührt, dass ich diesen Ausdruck bisher nur dort gehört habe, aber es passt ja unglaublich gut. :3
    Aus einem mir unerfindlichen Grund habe ich als allerderstes den letzten Satz gelesen, weshalb ich natürlich von Anfang an das Bild von Romeo und Julia im Kopf hatte. Ein sehr schönes Bild muss ich sagen. Ehrlich gesagt habe ich die die Geschichte nie komplett gelesen, gesehen oder sonstwas und weiß somit nicht, wie sich Shakespeares Romeo und Julia kennengelernt haben, aber das hier ist schön süß dargestellt. Ich liebe es, mit solchen Texten zu schmachten.
    Ein sehr schöner Schreibstil. Ich komme zwar mit der Umgebung nicht ganz klar, aber verdammt, das sind tausend Wörter, welche Meisterleistung sollte man da erwarten. Hier liegt das Augenmerk definitiv auf der Handlung und so kann die Umgebungsbeschreibung bei dieser Wortgrenze ruhig in den Hintergrund rücken. Es war einfach unglaublich schön zu lesen.


    Stille Beobachter
    Normalerweise bezeichne ich mich auch als solchen, auch wenn ich noch nie in einer solchen Situation war. Bei dem Titel habe ich jetzt immer den letzten Blickkontakt im Kopf... ein interessantes Bild.
    Ich hab mich zu Anfang ziemlich mit der Protagonistin identifizieren können, dachte aber auch, jetzt kommt mal wieder eine Mauerblümchenliebesgeschichte. So sehr ich sie auch mag, ich bin ziemlich froh, dass es keine ist. Es ist mal etwas anderes, und was anders ist, bleibt im Kopf. (Und theoretisch ist noch genug Platz für eine Liebesgeschichte.^^")
    Mir gefällt es, dass hier aus den verschiedenen Blickwinkeln geschrieben wird; am Ende bin ich mir nur leider etwas unsicher, welcher jetzt gerade gemeint ist bzw. ob es durchgängig derselbe bleibt. Ansonsten eine nachvollziehbare Erzählweise und realistische Handlungen. Dieser Text bleibt definitiv in meinem Kopf.


    Gestörte Idylle
    Zunächst fiel es mir schwer, ein erstes Treffen in diesem Titel unterzubringen; jetzt frage ich mich, wie ich nicht darauf kommen konnte. Er ist passend und Idylle als Wort beschreibt in der heutigen Zeit fast schon immer eine Traumwelt.
    Ich habe das Gefühl, dies ist mehr eine alte Idee in einer neuen Verpackung. Ehrlich gesagt mag ich die Idee mit den Seelenverwandten nicht so sehr, die Begegnung umso mehr. Also... eigentlich mag ich die Idee schon, aber sie wirkt auf mich hier fehl am Platz. Ich weiß es nicht, vielleicht ist es einfach schon zu spät. Es fehlen min. hundert Wörter, um noch etwas mehr auf die Traumwelt einzugehen, sie zu beschreiben und die Relationen zu klären. Aber es ist schwer, unter solchem Wortdruck zu schreiben.
    Vom Schreiberischen her habe ich wenig auszusetzen. Natürlich ist es noch nicht perfekt, aber auf einem guten Weg. Ab und an finde ich aber die Handlung bzw die Wortwahl etwas unstimmig wie beispielsweise hier: "„Sieh, es stimmt doch!“, prustete er [...]." Das Prusten wirkt auf mich falsch und unrealistisch. Ansonsten bin ich zufrieden damit (das klingt, als würde ich eine Arbeit korrigieren... ) und es hat mir gefallen, es zu lesen.


    Kekskrümelliebe
    Der Titel hat zwar Bezug zum Text und ich weiß nicht, ob mir ein besserer einfiele, aber hundertprozentig passt er nicht. Es ist ein einprägsamer Ein-Wort-Titel, aber die müssen nicht immer das höchste der Gefühle sein. Trotzdem schön. (Und erinnert mich ans Krümelmonster^^)
    Mir fehlt viel Info. Und ich weiß nicht, ob ich dem Autor/der Autorin oder - aufgrund seiner/ihrer 992 Wörter Fließtext - nicht doch lieber denen die Schuld geben sollte, die die Wortbegrenzung festgelegt haben. Warum ist sie auf seiner Webseite? Geht sie nicht in die Schule? etc. Das eigentliche Treffen kommt in diesem Text leider ziemlich kurz, was ja aber auch schon zuvor angekündigt wurde. Und ich wusste echt bis zum Ende (fast schon wie aus einem Märchenbuch) nicht, ob ich ihn als gut oder böse einschätzen sollte.
    Mal abgesehen von den ungeklärten Fragen ist der Text sehr gut geschrieben. "Er hatte es auf mangelnde Zeit und Scham gezogen, wenn Katharina es jedoch nicht besser wüsste, wollte er nur nicht in der Öffentlichkeit mit ihr gesehen werden." Diesen Satz verstehe ich noch immer nicht zu hundert Prozent vor allem wegen dem, der folgt. Laut diesem dächte Katharina, dass er nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden wollte, obwohl dieser Satz scheinbar etwas anderes aussagt. Es sind die Kleinigkeiten, die oftmals am schlimmsten sind. Aber sie verderben meist nicht den Spaß beim Lesen.


    Schicksal oder einfach Pech?
    Eigentlich erschließt sich der Titel erst mit dem letzten Absatz. Eine gute Frage und dadurch ein so passender Titel. Auch der Stil ist passend; sehr schön gewählt.
    Ein erstes Treffen, bei dem so ziemlich alle Beteiligten überreagieren. Man (oder zumindest ich) fragt sich die ganze Zeit, was so interessant und wichtig an einem ersten Treffen mit einem x-beliebigen Passanten ist, bis man erfährt, dass es kein x-beliebiger Passant ist. Die Idee ist fast schon genial und viel zu einfach. xD Es gibt keine wirkliche Handlung, dafür wird sich realistisch während eines "Gesprächs" in ein Problem hineingesteigert. Und dann wird es sehr interessant aufgelöst. (Mathelehrer scheinen generell unbeliebt zu sein...)
    Schreibtechnisch passt der Text sehr gut zum Inhalt, was ihn unprofessionell wirken lässt, aber genau dadurch nur umso besser macht. Die gewählte Ich-Perspektive lässt es nicht zu, dass man die schönsten Umschreibungen nutzt, sondern nur einfache, etv. sogar "neudeutsche" Sätze. Und das es in meinem Kopf fast schon ein (und versteht das bitte nicht falsch) schäbiges Bild hervorruft, zeigt das schreiberische Talent. Sehr gut.

  • [tabmenu][tab=blubb]Ich hab nicht aufgrund des Zeitmangels in Runde 2 nicht gevotet, sondern auch, weil ich bei Gedichten eine echte Null bin, wobei ich da schon den ein oder anderen Favoriten hatte. Deswegen wird wohl auch in Runde 4 nichts von mir kommen, weil ich mit Sonette noch weniger am Hut habe, aber wir werden es sehen…
    Auf alle Fälle habe ich schon geahnt, dass hier ein gewaltiger Votemangel herrscht. Ich meine, alle Teams haben abgegeben und es ist viel zu lesen. Ich hab beim Pendeln genug Zeit, wobei ich es auch auf gestern hinausgezögert habe. Die Kommentare zu jeder Abgabe geraten teilweise vielleicht etwas zu kurz, aber es wäre schade drum, wenn manche Texte keine Meinung bekommen würde, selbst wenn meine nicht auf hohem Niveau mit Verbesserungsvorschlägen liegt. Ich hatte Freude beim Lesen, vor allem weil bis auf ein paar Tippfehler praktisch keine Grammatik- und Rechtschreibefehler aufgetaucht sind, was bei der hohen Anzahl an Geschichten, doch echt toll ist. Es waren viele individuellen Ideen dabei, die alle die Aufgabenstellung von einer anderen Seite anpackten. Ich hoffe, das ist nicht das letzte Mal, dass es sowas geben wird.
    Genug der Vorrede, man ist erlaubt im Tabmenü weiterzuklicken =)
    /Aquana[tab=Bewertung][subtab=01]Abgabe 01 – Der Kleine bei der Strassenbahn
    Meiner Meinung nach eine echt niedliche Abgabe. Ich finde es Schlichtwegs interessant, wie der Fokus auf einem kleinen Junge liegt und nicht auf das Treffen zwischen dem Blind-Date-Paar, wie ich zu Beginn vermutet habe. Dennoch finde ich dieser Wechsel von ihr zur eigentlichen Handlung gelungen. Der Dialog zwischen dem Mann und dem Jungen ist echt überzeugend umgesetzt worden, vor allem auch die Kindlichkeit, die daraus hervorgeht. Allgemein strotzt dieser Text nur so von süssen Ideen, wie etwas das Markenzeichen der grossen Plüschtieren oder eben auch der Angst vor dem Löwen. Solche netten, kleine Treffen im Alltag können gerne mal die Stimmung aufheitern oder die Zeit beim Warten überbrücken, selbst wenn sich kein bleibender Kontakt bildet.[subtab=02]Abgabe 02 – Star-Cross`d
    Hach, zwischendurch verfalle ich gerne in eine romantische oder gar kitschige Gefühlslage und das hat mir dieser Text echt beschert, was wohl daran liegt, dass es sich bei den beiden Figuren um Romeo und Julia handelt. Ein klassisches Liebesdrama halt. Sehr schön finde ich vor allem, dass man diese Tatsache bis zum Ende nicht weiss und ich hätte echt damit nicht gerechnet, ich hatte meine völlig andere Idee im Kopf, wie sich das Ganze weiterentwickeln würde. Zu Beginn hatte ich auch Mitleid mit ihr, weil ich Zwangsehen eher kritisch betrachte, doch wie sich dann die Atmosphäre im Text in knisternde Spannung verwandelt ist echt toll. Dieses erste Treffen ist wohl das berühmteste was es gibt und die Eigeninterpretation ist hierbei in meinen Augen gelungen.[subtab=03]Abgabe 03 – Herzlich willkommen
    Ehrlich, ich fand diesen Text höchst amüsant. Ich hab selber mal bei McDonald’s gearbeitet und ich weiss, wie anstrengend gewisse Kunden sein können. Zum Glück hatte ich aber nie Nachtschicht und mit Alkoholikern am Hut. Die Sprachweise der Mitarbeiterin passt hier ausgezeichnet und unterstreicht ihren genervten Gefühlen noch mehr. Witzig fand ich ja den Dialog, als der Typ keine Tomaten drin wollte. Bei solchen Sonderwünschen war ich teilweise auch gereizter, weil es nervig ist, dass die Küche dann den Burger extra neu machen musste. Allgemein auch die Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen, die gingen mir manchmal persönlich auch durch den Kopf. Bei einem Job wie diesem ist es immer wieder interessant, auf wie viele unterschiedliche Menschen man zum ersten Mal trifft. Von dem her eine Idee zur Aufgabenstellung, die ich mag. Könnte mir aber vorstellen, dass die Abgabe nicht jeden anspricht.[subtab=04]Abgabe 04 – Cumulonimbus
    Bei diesem Titel war ich schon sehr gespannt, um was es sich genau für eine Handlung handelt, damit die Überschrift den Namen einer Wolkenformation für Unwetter trägt. Deswegen war ich von Anfang an motiviert, diesen Text zu lesen und ich fand mich schnell in die Geschichte ein. Zuerst habe ich das Pokémonelement nicht geahnt, da hätte ich mir gewünscht, dass es vielleicht schon von Anfang an mehr betont worden wäre und nicht erst in der zweiten Hälfte. Selbst wenn man beim Sturmdämon darauf hätte schliessen können. Nichtsdestotrotz mag ich den linearen Verlauf der Story und die Ich-Perspektive, aus der geschrieben wurde, selbst wenn ich mit dem Protagonisten nicht ganz so sympathisiert habe. Liegt einfach daran, dass ich eine grosse Verbindung zu älteren Menschen habe. Dennoch, selbst wenn die Idee eher schlicht ist, finde ich es in der Pokémonwelt ein prägendes erstes Treffen und dann, dass zum Schluss die Jagdinstinkte des Trainers geweckt werden, dieses Gefühl kennt wohl so ziemlich jeder der Pokémon zockt.[subtab=05]Abgabe 05 – Freundschaft und Rivalität
    Netter Gegensatz im Titel und selbst wenn er etwas Standard klingt, so hat er doch mein Interesse geweckt. Ich habe zwar auch geahnt, dass es ein erstes Treffen mit zwischen einem angehenden Trainer und seinem ersten Pokémon geben wird. Jedoch ist dieser Text hier zum Glück kein Standard, wie man es aus den Games gewohnt ist. Vor allem interessant ist hierbei, dass der Fokus auf das Plinfa gelegt wird, welches einfach mal aus dem Labor flieht. Dass aufgeregte Kinder sich hierbei drum herum schleichen, weil sie den nächsten Tag kaum erwarten können, ist auch selbstverständlich. Die Interaktion zwischen den Dreien finde ich noch gelungen, die Dialogszenen wirken überzeugend und auch die Tatsache, dass der Junge nicht weiss, dass Plinfa in verstehen kann, find ich cool. Man kann ja nicht alles von Anfang an wissen. Das Happy-End rundet das Ganze harmonisch ab.[subtab=06]Abgabe 06 – Kekskrümelliebe
    Ausgesprochen ein niedlicher und origineller Titel, der durchaus zur Geschichte passt, welche auch unglaublich süss ist. Ich konnte mich wunderbar in Katharina hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen, von dem her kam es sehr realistisch rüber. Lediglich zu Ende ging es mir dann einen Tick zu schnell bzw. ich hätte mir noch kurz was zum Briefinhalt gewünscht, der Vorausblende selber stört mich nicht, sondern rundet das Ganze sehr liebevoll ab.

    Zitat

    Wenn ich das wüsste, wäre ich schlauer.

    Diesen Teil wäre besser in kursiv oder in Anführungszeichen geschrieben gewesen. Der Text wurde ja von der Sicht eines allwissenden Erzählers beschrieben bzw. wo der Fokus klar auf Katharina lag, doch so ein Wechsel in die Ich-Perspektive oder halt in ihre Gedanken, sollten besser gekennzeichnet werden. Nichtsdestotrotz habe ich es sehr genossen, in so eine idyllische Story einzutauchen. Diese Art von erstem Treffen ist wirklich herzig eingefädelt gewesen, auch die Idee mit dem Brief. Anbei bekommt die Abgabe hier persönlichen Bonuspunkt aufgrund des Namens des Jungen <3[subtab=07]Abgabe 07 – cannot escape
    Hab ja immer eine bescheidene Begeisterung gegenüber englischen Titeln, doch hier kann ich es noch tolerieren, aber das ist eben Geschmackssache. Vom Inhalt her fand ich es spannend zu lesen: Zum einen, weil man nicht sofort wusste, wie gefährlich quasi die Situation ist und zum anderen, dass die Perspektive eines Wellensittichs auch mal was Neues ist. Begeistert bin ich vor allem vom Ende, dass die zwei jetzt praktisch neue Spielgefährten sind, man weiss ja, dass gerade Wellensittiche nicht alleine gehalten werden sollte. Von dem her eine sehr wichtige Entscheidung, die die Besitzer getroffen haben. Das erste Treffen verlief zwar nicht ganz glimpflich, aber dennoch liess mich die Geschichte mit einem wohligen Gefühl für den Vogel zurück.[subtab=08]Abgabe 08 – Vertrauen
    Oh eine Vampirgeschichte, auch mal was anderes eine solche hier vorzufinden. Die Handlung ist sehr dynamisch und actionreich geschrieben, was ich begrüsst habe. Zumal waren es richtige Vampire, die bei Silbergeschossen auch dementsprechend empfindlich reagieren, genauso mag ich das. Dennoch war teilweise im Dialog drin ab und zu undeutlich wer genau sprach. Selbst wenn die meisten Vampire ähnlich sind, so war in meinen Augen eine kleine Informationslücke da, weil ich nicht genau wusste, inwiefern reinblütige Vampire und halbblütige Vampire sich in der Story unterscheiden. Nichtsdestotrotz, aus dem kursivgedruckten Anfang lässt sich entnehmen, dass sich dieses erste Treffen mit der Vampirin negativ auf den Protagonisten entwickeln wird und von dem her war ich am Ende aufgrund des Cliffhangers neugierig, welches Konsequenzen es mit sich ziehen würde.[subtab=09]Abgabe 09 – Rendezvous mit dem Teufel…
    Ok, schon bei diesem Titel wurde ich wahnsinnig gepackt und das hörte bis zum Fertiglesen auch nicht auf. Das ist wohl die dramatischste und traurigste Abgabe von allen. Vor allem mit der Grossmutter hatte ich grosses Bedauern, dass sie sich so aufopferte und schliesslich vom eigenen Enkel ermordet will. Der Text ist relativ kompliziert, vor allem, was die letzten Worte von Petros betrifft, da lässt sich viel interpretieren. Finde es anbei interessant, dass der Name des Ich-Erzählers nur in diesen Zeilen vorkommt. Sehr schön umgesetzt. Selbst wenn alles etwas wirr zu sein scheint und gewisse Handlungen nicht nachvollziehbar, jedenfalls nicht die von Petros, so hab ich mir mein eigenes Bild im Bezug zu Titel und Aufgabenstellung gemacht. Ich dachte mir Schlichtwegs, dass zuerst Petros auf den Teufel getroffen hat und ihn schliesslich diese Mordlust gepackt und hat und anschliessend ging der Teufel auf seinen jüngeren Bruder Gregorius über. Zumal beide quasi zu Beginn des Textes aufgrund Gottesablehnung nun nur auf den Teufel treffen konnten… Ehrlich, ich hab mich von Anfang bis zum Ende unterhalten gefühlt gehabt und ich hoffe der Autor/die Autorin erstellt auch in Zukunft solche Texte.[subtab=10]Abgabe 10 – Roots
    Roots – Stamm oder Wurzeln auf Englisch, von dem her passend zur Geschichte, selbst wenn ich meistens eher bescheiden begeistert bei englischen Titeln bin. Auf alle Fälle spricht mir die Handlung aus der Seele, weil ich die Gefühle des Mädchens aufgrund ähnlicher Erfahrungen doch nachvollziehen kann. Die Reaktion der leiblichen Mutter war zwar in meinen Augen vorhersehbar. Dennoch, in Anbetracht der Aufgabenstellung handelt es sich hierbei um wohl eines der prägendsten ersten Treffen von manchen Menschen und diese so in Worte zu verfassen, ist echt gelungen. Auch der Schlusssatz, dem ich nur zustimmen kann, rundet die ganze Abgabe nochmals ab.[subtab=11]Abgabe 11 – Schicksal oder einfach Pech?
    Berechtigte Frage, die im Titel gestellt wird, welches ich mich manchmal auch frage. Wobei man auch annehmen kann, dass Pech einfach ein Schicksal mit bösem Humor ist. Auf alle Fälle hab ich mich sehr unterhalten gefühlt. Die Situation war schon etwas makaber, aber ich kann Lisas Gefühlsausbruch absolut verstehen und sie konnte echt gut kontern. Der Dialog war überzeugend umgesetzt, wobei ich es gut fand, dass der/die Verfasser/in es nicht nur darauf reduziert hat, sondern dass etwa auch die Umgebung auf den Streit aufmerksam wurde. Am Ende des Textes hab ich mir echt gedacht: ‘Man trifft sich halt immer zweimal im Leben.‘[subtab=12]Abgabe 12 – stimmlos
    Eine sehr schöne Einleitung, wodurch man sich gleich so fühlt, als bekäme man die Geschichte direkt vom Protagonisten selber erzählt. Dass die Haupthandlung somit eigentlich in Form einer Rückblende geschieht, gefällt mir. Vor allem konnte ich mich schnell in die Situation einlesen, weil es erst ruhig mit einem Tag beginnt bzw. sogar mit dem ersten Schultag auf dem Gymnasium. Hier trifft man natürlich immer auf neue Gesichter und auch die Auswahl des Sitznachbarn ist dann meist entscheidend, mit wem man dann befreundet ist und mit wem nicht. Die Wendung, als man vom tragischen Schicksal des Mädchens erfährt, verleiht der Handlung einen melancholischen Beigeschmack, selbst wenn sie am Ende glücklich lächelt. Diese Abgabe ist sehr stimmungsvoll und ich hab am Ende eine gewisse Hoffnung verspürt, dass sie vielleicht wieder das Sprechen erlernt.[subtab=13]Abgabe 13 – Eine Frage des Spürsinns
    Uh ein Krimi ist auch mal was Neues und im Bezug zu dieser Aufgabenstellung auf alle Fälle eine coole Interpretation. Der Schreibstil entspricht genau dem, wie ich es mir in diesem Genre vorstelle. Zugegeben, teilweise waren die Szenen so dynamisch und actionreich, dass ich selber mal den Überblick verloren habe. Dennoch war es auf alle Fälle spannend zu lesen und dann diese interessante Wendung, wer der Personen nun der richtige Verbrecher ist, da war ich echt gepackt. Bis zum Schluss hab ich nicht geahnt, dass es die Mutter selbst ist und die Maskerade so perfekt ist. Von dem her immer wieder gerne sowas.[subtab=14]Abgabe 14 – Gestörte Idylle
    Hui schöne Wortwahl bereits im Titel und zieht sich kontinuierlich weiter durch den Text. Hier finde ich vor allem das Setting total spannend, weil es einzigartig ist und somit eine besondere Atmosphäre schafft, ja irgendwie fast schon magisch. Selbst wenn gegen Ende noch einige Fragen offen bleiben, so find ich die Wichtigkeit dieser neuen Seelenverwandtschaft, die sich das Mädchen erst noch richtig bewusst werden muss, eine gelungene Idee, es auf diese Weise darzustellen. [subtab=15]Abgabe 15 – Stille Beobachter
    Hach ja, stille Beobachter sind wir doch alle irgendwo Mal, vor allem so zu Beginn, wenn man auf eine neue Schule kommt in sich erst mal einfinden muss. Von dem her passt das schon gut zur Aufgabenstellung, weil man in einer neuen Klasse auf viele neue Gesichter trifft. In der Geschichte wird der Fokus hierbei auf die Neue und den Draufgänger gelegt. Ich finde es interessant, wie hierbei zwei unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Vor allem zu Beginn hatte sie gleich meine Sympathie gewonnen, weil sie sich einfach mal so für die Tischplatte interessierte. Dieser Absatz hatte seinen ganz eigenen Humor, der mir aber gefiel. Gegen Ende, diese Pointe, wo sie ihm die Zunge ausstreckte, gefiel mir auch und hat mich sehr gut unterhalten. Die Perspektive finde ich interessant, wie erstens Mal durch die Absätze klar der Wechsel zwischen den beiden Figuren definiert wird und man die Gelegenheit hat und ihr Innenleben zu sehen, um schliesslich im letzten Absatz die beiden zusammenzubringen.[subtab=16] Abgabe 16 – Kaffeegeruch
    Ich mag Kaffee persönlich nicht, dennoch weckte der Titel auf Anhieb mein Interesse. Er unterstreicht nochmals den ganz persönlichen Charme, der diesen Text versprüht. Es war einfach köstlich zu lesen, wie das Innenleben der Sekretärin und dem Bewerber aussieht und wie sie teilweise ironischerweise die Situation fehlinterpretierten. Beide Charaktere sind mir wahnsinnig sympathisch. Zum einen würd ich mir an Stelle der Frau auch verdammt aufregen, wenn die Chefin zu spät kommt und man praktisch zu Nichts gebraucht wird, obwohl man motiviert dafür wäre. Zum anderen wäre da der Herr, der selbstverständlicherweise aufgeregt für das Bewerbungsgespräch ist. Das erste Treffen oder bzw. der erste Eindruck zählt hier natürlich besonders. Auch, weil man zukünftig mit seinen Kollegen auf der Arbeit auskommen will. Von dem her finde ich das eine interessante Umsetzung der Aufgabenstellung.[tab=Vote]Komm immer noch nicht mit diesem Votesystem hier zu Recht, viel zu wenig Punkte und dann muss auch noch eine klare Linie gezogen werden, wer nun besser ist. Zum Glück ist das nur für die BBO der Fall. Wer keine Punkte bekommen hat, sollte nicht traurig sein, das heisst nicht, dass der Text schlecht war. Der Vote basiert mehr auf meinem eigenen Geschmack, wie man im Vergleich zu anderen Votes sieht, von dem her here we go:
    Abgabe 06: 5 Punkte
    Abgabe 10: 4 Punkte
    Abgabe 15: 3 Punkte
    Abgabe 04: 2 Punkte
    Abgabe 16: 1 Punkt
    [/tabmenu]

  • Fanfiction-Ergebnisse
    Hiermit ist das Voting der Fanfiction-Kategorie in Runde 3 offiziell abgeschlossen. Die Teams, die grün eingefärbt sind, haben jeweils gegen ihren Gegner gewonnen, die, die rot eingefärbt sind, haben weniger Punkte und die blau eingefärbten die gleiche Punktzahl, wie deren Gegner erlangen können:


    18 Punkte: Abgabe 11 - Molnjia (Emporium)
    16 Punkte: Abgabe 06 - Onee-chan (Die pinkflauschigen Einhornkrieger)
    12 Punkte: Abgabe 16 - Majiata (FrenchToastMafia)
    8 Punkte: Abgabe 02 - Cáithlyn (Achaia)
    7 Punkte: Abgabe 15 - Scheherazade (Die Unglaublichen)
    6 Punkte: Abgabe 13 - N-Friend (The Alpha Horizons)
    5 Punkte: Abgabe 01 - Buxi (Beischlafdiebstahl), Abgabe 07 - Yuno (Inglourious Bissbarks)
    4 Punkte: Abgabe 10 - Feliciá Ferucci (Bolt Strike)
    3 Punkte: Abgabe 14 - Apollonia (Alarm, Alarm!), Abgabe 03 - Sral (Knights of Honedge)
    2 Punkte: Abgabe 04 - Galahad (Crush Claw)
    1 Punkt: Abgabe 05 - Feuerdrache (Team Weißer Drache)
    0 Punkte: Abgabe 08 - Darkminded Letters, Naoko, Mrs. Platinum (Genbaku), Abgabe 09 - Leviator (D.O.P.E.), Abgabe 12 - Mikan (Die Bestien)

  • Herzlichen Glückwunsch an die verdienten Gewinner. (Am Ende der Olympiade kriege ich es vielleicht hin, euch vom Stil zu erkennen ;3)


    Was mich aber noch interessiert: Warum sind hier teiweise (bzw. bei Crush Claw und Die Unglaublichen) andere Autoren aufgeführt als in der Aufstellung der Gegnerteams?

    Fanfiction: HIGUR4SHI1111 vs. Cáithlyn

    Fanfiction: Buxi vs. Scheherazade

    Es verwirrt mich lediglich ein bisschen und ich wollte es ansprechen.

  • War ganz knapp, Sral, hatte richtig Angst, dass ich gegen dich verlieren würde, weil ich dich irgendwie so talentiert gefunden hatte. Beim nächsten Mal dann aber :)
    Besonder gratuliere ich Molnija (immer diese Leute, die man kaum im FF Bereich als aktiv sieht und dann das, lol ): ) und Onee-chan (du und dein süßer Dickschädel, ich sagte dir doch, dass du vorne dabei sein wirst, aaaaaber nein *: )
    Hoffe nur, dass es in der nächsten Runde wieder mehr Wörter gibt, ihr lieben Organisatoren...

  • @Shiralaya: Die Angaben unterscheiden sich deshalb, weil zum Teil etwas anderes genannt wurde bzw. andere User abgegeben haben als in der Liste genannt. Normalerweise überprüfe ich das noch immer, da ich jetzt jedoch etwas spät dran bin habe ich darauf erst einmal verzichtet. Ich hoffe ihr könnt darüber hinweg sehen.

  • Haha, ich bin die Beste =D
    Ich hab auch ehrlich gesagt keine Ahnung warum so viele für mich gevotet haben, weil mir selber der Text nicht mal sonderlich gefallen hat xDD Aber danke an die Leute die für mich gevotet haben und auch Glückwunsch an die anderen Gewinner, vor allem an Onee-chan, war knapp ^-^

  • Kann man vll noch editieren von wem die Texte stammen? Mich verletzt das schon irgendwie, wenn ein anderer Author hinter meinem Schreibsel steht ._. Alles guhuut :3 Danke!! Hmmpf iwann lerne ich das noch mit dem dankesagen .-.
    Auch wenn es nicht gerade mein bester Text ist und ich intern schon voll rumgepanikt habe deshalb was von meinen teamkollegen freundlich ignoriert wurde ^^'


    Deshalb Danke an die Voter (alle alle die sich im Gegensatz zu mir die mühe gemacht haben zu Voten, ich gehe mich dann mal schämen)


    Achja und Glückwunsch an alle für ihre Texte und der Vorderfront da (meine Güte bin ich unschicklich Glückwünsche zu vergessen)

  • O Tempora, o Mores!


    Ok, das hat jetzt keinen Zusammenhang, ist mir aber grad eingefallen. Ich gratuliere Molnija zum Sieg und auch Scheherazade zum Sieg über meine Wenigkeit. Ich bin mit meiner Abgabe ganz zufrieden, war aber ein wenig zu unspektakulär, wie ich all den Kritiken entnehmen kann. Was mich ein wenig ärgert, dass ich der Autor mit den meisten Punkten bin, der verloren hat. Aber was soll's, die anderen haben verdient gewonnen!


    @unten: was verschafft mir die Ehre einer Gratisumarmung? Man dankt artig :)

  • Da macht man schon etwas vollkommen Seltsames (Krimikurzgeschichte, ups) und punktet trotzdem nur wegen seines Stils.... freut mich, dass er dann doch zu Gefallen weiß, ohne den wäre das wohl eine Niederlage gewesen.
    5 Punkte Vorsprung sind nicht viel, haben aber gereicht. GG Feuerdrache und Nykro.


    Und Glückwunsch an die wahren Gewinner dort oben auf dem Treppchen!