Wettbewerb 02: (Pokémon-)Liebesszene

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Information | Vote | Gewinner


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenig oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen! Weitere Informationen findet ihr hier: Information zur Wettbewerbssaison 2012


    Ihr könnt 13 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 11.02.2012 um 23:59 Uhr.

  • Download-Post


    Wie bereits gewohnt bekommt ihr die Abgaben des Wettbewerbs im PDF- und ePub-Format, um so auch unterwegs lesen zu können; ePubs sind da speziell für Tablet PCs/Macs konzipiert.
    Die PDF wurde von McNuke und das ePub von Riako erstellt. Sollten Fragen und/oder Verbesserungsvorschläge vorliegen, dann zögert bitte nicht den jeweiligen Urheber anzusprechen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


  • Guten Morgen ^__^
    Da der neue Wetti jetzt ja endlich zum Vote kommt, werde ich mich gleich mal dahintersetzen. Ich freue mich wirklich, dass wir hier wieder einige Abgaben haben und möchte mich schon Mal vorab bei allen bedanken, die teilnehmen, sowohl Autoren als auch Voter, das macht die Wettbewerbssaison immer wieder interessant, wenn so viele dabei sind.


    Die versteckten Gefühle
    Was mir hier gefällt ist, dass ich die Story wirklich süss finde, von ihrer Idee her. Zwei kleine, niedliche Pokémon, die sich ihre Gefühle nicht eingestehen können. Allerdings ist das natürlich aus dem Titel auch raus zu lesen und ziemlich klassisch, würd ich mal behaupten. Leider liest es sich so, wie es formatiert wurde- ich weiss nicht, ob es ein Fehler oder Absicht war- sehr schlecht, es wäre sicher einfacher zu lesen, hätte man den Text nochmal bearbeitet. Auch lesen sich die vielen Fehler etwas unschön und reissen beim Lesen aus dem Text. Die Idee, die der Autor hatte, wurde zwar ganz gut schon umgesetzt, aber an einigen Stellen ging mir das dan, auch mit einer Wortbegrenzung, etwas zu schnell. Was ich aber am meisten schade finde ist, dass die eigentliche Schlüsselszene, also das Geständnis, total in den Hintergrund rückt und gar nicht gross vorkommt. Auch war eine der Stellen etwas unlogisch, vor allem dort, als Pikachu morgens aus der Höhle aufwacht und scheinbar einfach so Schmerzen hat. Schade drum, aber alles in Allem eine süsse Story ^^


    Happy End
    Bei diesem Text bin ich mir ehrlich gesagt unsicher, was ich davon halten soll. Zum einen, ist die Idee nicht schlecht, mal etwas weniger Kitsch als man vielleicht erwartet und eine Idee, die sicher nicht jeder so verwendet. Andererseits, und ich bin mir bewusst, dass Präsens eine eine einfache Form zum Schreiben ist, geht mir alles etwas zu sehr auf Zack. Es wirkt, als sei alles in einem Zug ganz schnell niedergetippt worden und so durchzieht den Text eine Eile, die ich nicht ganz verstehen kann. Es fehlt mir etwas an Gefühl für die Charaktere, nicht, dass dieses gar nicht da ist, aber es wird den beiden Darstellern, wenn ich sie mal so nennen darf, kaum Tiefe gegeben. Auch werde ich aus dem Ende kaum schlau, ob es nun ein weiteres Theaterstück darstellen soll, oder ob das metaphorisch gemeint sei. Menschen handeln in der Regel nach Logik und manches ist in Realität nicht ganz so dramatisch, wie es dargestellt wurde. Allerdings muss ich auch sagen, dass es dem Autor gut gelingt, keinen einzigen Namen fallen zu lassen und dem Text dann doch Inhalt zu geben.


    Überlegungen und Überwindungen
    Ich gestehe, ich bin ab jetzt ein Fan des Autors dieser Story ^^ Ich finde sie echt süss beschrieben, die Idee ist gut, der Charakter, dessen Name wir leider nicht erfahren, wird gut vorgestellt, er tut es quasi selber, was ich immer mag, da einem das als Leser das Gefühl gibt, dass diese fiktive Person selbst den Text schreibt. Dass es kein richtiges Ende findet, stört mich kaum, da dies für mich ein Ende ist. Schliesslich deutet der Titel an, dass es viel zu überlegen und zu überwinden gibt, da ist es ganz schön gerissen, den Text an der Stelle zu beenden, an der sich der Chara entscheidet, zu handeln und das eigentliche gestehen der Liebe nicht mehr ins Zentrum rückt, sondern dann quasi selbstverständlich wird. Wir wissen, wenn wir das lesen, er wird es ihr sagen. Hoffe ich zumindest, denn das kommt alles doch sehr symphatisch und bodenständig rüber. Aber auch nachdenklich und so etwas finde ich immer gut. Es ist immer wichtig, seiner Geschichte den Nötigen Touch zu geben und der ist hier definitiv vorhanden! 2 Punkte.


    Bleib bei mir
    Der Titel erinnert mich schon fast an einen Liedtitel, so alltäglich fast und doch so aussagekräftig. Ich liebe einfach Titel, die alles und nichts aussagen. Ob gewollt oder nicht, dieser hier ist meiner Meinung nach mal wieder sehr treffend gesetzt. Auch kommt mir dieser Stil doch irgendwie bekannt vor, aber da ich mir unsicher bin, ob ich recht habe, werde ich natürlich nichts dazu sagen. Flamara ist mir ja swieso symphatisch und die Kombo mit Luxtra ist irgendwie schön, es passt, auch wenn ich da selbst bestimmt nicht drauf gekommen wäre. Fehler finden sich hier zum Glück keine- angenehm, wenn man einfach lesen kann, ohne nach Fehlern Ausschau halten zu müssen. Was mir besonders zusagt ist die schöne, bildliche Beschreibung. Fantastisch, in wie wenig Text eigentlich hier soviel reinpasst, dass man sich direkt dorthin versetzt fühlt. Das ist also etwas, was dem Autor super gelungen ist. Auch ist das Ende ein sehr schönes, sehr romantisch und sicher nicht jedermanns Geschmack, ich gebe der Story dafür allerdings 2 Punkte.


    Stütz mich – Halt mich
    Der Grund des Titels wird erst gegen den Schluss richtig klar, ich finde ihn auch ganz niedlich, ich habe allerdings irgendwie etwas anderes erwartet, nur kann ich nicht genau erklären, was. Eher eine Tragödie, da ich dachte, vielleicht ist jemand krank, aber das ist mal wieder Interpretationssache desjenigen, der das jeweils liest. Sieht wieder jeder anders ^^ Auch hier, und das fällt mir bei diesem Wettbewerb auf, werden zwar Namen genannt, aber sonst nicht viel. Ehrlich gesagt, mir sagt diese Art Text eigentlich ganz zu, nur fehlt mir hier der Spannungsaufbau, der Kitzel. Natürlich, man hofft immer, wenn man anfängt zu lesen, dass zwei Liebende sich finden, aber gerade dieses Thema ist eines, bei dem man so viel rausholen kann und ich bin mir sicher, dass der Autor dieser Geschichte, da noch mehr hätte ausschöpfen können. Denn der Text an sich ist gut, auch wenn mir der Spannungsbogen da etwas fehlt, trotzdem ist das wirklich nett geschrieben und gefiel mir.


    Ein Blick zurück
    Oh, ich mag Blicke zurück. Ich finde Flashbacks o.Ä immer wahnsinnig interessant, muss ich gestehen. Allerdings sehe ich hier den Sinn des Titels nicht wirklich. Klar, der Autor lässt den Charakter die Geschichte erzählen, wie sie zusammenkamen, aber auch hier hätte ich unter dem Titel etwas anderes erwartet, aber nun gut. Mitten im Text hat sich ein Fehler eingeschlichen in der Logik, ein Satz, der einfach abgebrochen und mit einem anderen zusammengezogen wurde- ich weiss nicht, wobei das passiert sein kann- jedoch finde ich es nun schade, dass man nicht mitkriegt, was er denn nicht […] weil der Satz an der Stelle endet ^^ Auch ist der Fokus eher auf den Beschreibungen und nicht auf dem Zusammenkommen, man bekommt den Zeitpunkt gar nicht richtig mit.


    Asmodeus‘ Wille
    Interessanter Name ^^“
    Die Formulierungen, die hier zu Tage kommen, gefallen mir sehr, sie sind wirklich kreativ und man merkt, dass hier jemand nicht zum ersten Mal was tippt. Aus dem Ende werde ich nicht schlau, es ist mir noch etwas zu abgehackt, aber auch dies mag Ansichtssache sein. Wenn man sich den Titel so ansieht, wird es sich wohl rein um ein Gemälde handeln, was ich eine schöne Idee und für eine Liebeserklärung an die Kunst halte. Das ist natürlich eine sehr raffinierte Sichtweise, weil es eine ist, die nicht jeden Tag niedergeschrieben wird. Ob Absicht oder nicht, wird hier natürlich auch mit dem Sinnbild der roten Lippen gespielt, da sie mehrmals erwähnt werden, was ich ebenfalls ziemlich klug finde. Auch dieser Text ist ziemlich fehlerfrei und leicht zu lesen, schön flüssig und der Stil erscheint mir doch recht angenehm ^^ 1 Punkt.


    Von heut auf morgen (21. Jänner 2012)
    Gehört da das Datum etwa in den Titel?
    Ich muss gestehen, dass mir Umgangssprache in Texten nicht zusagt und wenn ich mich nicht irre, weiss ich, von wem der Text stammt. Aber keine Sorge, das hat keinen Einfluss auf mein „Urteil“. Mich verwirrt nur der Titel irgendwie. Diese Form von Stil, mit vielen, eher kurzen Sätzen, ist eine Möglichkeit, dem Text eine andere Form von Tiefe zu geben. Nicht, in dem man Seitenweise Beschreibungen dazufügt, sondern gerade im Gegenteil, vieles und doch nichts erwähnt und sich dabei immer kurz hält. Was hier aber wohl eine Art Rhythmus bekommen sollte, wirkt in meinen Augen eher gewollt und auch hier ist die Formatierung irgendwie ungünstig. Schade! Denn von der Rechtschreibung ansonsten ist der Text doch ganz gut gelungen.


    Ohne Titel 1
    Kein Titel? Schade, dabei macht der so viel aus. Und gleich im ersten Satz einen Stilfehler, nochmal schade. Aber wenn ich mich nicht irre, ist das jemand, der auch gut dichten kann. Ich weiss nicht wieso, aber der Text bekommt, je weiter man liest, etwas Melodisches, was mir dann doch sehr zusagt ^^ Auch wenn sich da ein, zwei Fehler eingeschlichen haben, so gefallen mir die eindringlichen Beschreibungen der Frau, eine Liebeserklärung ans Aussehen, sehr wohl, aber auch an ihre Art und ihren Charakter. Wieder erfahren wir keinen Namen, aber wir wissen, dass sie ein sehr liebevoller Mensch sein muss, zumindest auf Blatt Papier. Ich mag auch die Beschreibungen des Umfelds, aber man merkt, dass der Fokus hier auf der Bindung der beiden liegt und das sagt mir, trotz des holprigen Startes zu. 1 Punkt.


    Himmel und Erde
    Oh, wie kreativ, wow! Da hat sich ja jemand richtig viel ausgedacht, diese Mühe für so einen Text, ich bin beeindruckt ^^ Pardu leitet sich dann wohl von Gepard ab, oder? Gut, viel von der Sprache hören wir nicht, aber sie scheint mir doch einen Sinn zu haben und es ist sehr spannend zu lesen, wie sie sich verständigen. Warum hier aber eine Art Todesstrafe vorkommt / erwähnt wird, gibt dem Text eine Tiefe und eine Snsthaftigkeit, die mir wirklich gefällt. Auch wird sehr schön drauf eigegangen, wie diese Menschen aussehen, sich kleiden, Rituale haben, alles wirkt wie ein Buch, wie ein langer, wundervoller und nicht enden wollender Klappentext. 3 Punkte!


    Ohne Titel 2
    Wieso nur, schon wieder kein Titel?
    Das Ende ist ja mal fies ^^“ Aber so etwas gibt es, naja. Passiert wohl. Hier gefällt mir, dass die Spannung sehr gut aufgebaut wurde, ich hätte doch tatsächlich etwas anderes erwartet. Allerdings, wie gesagt, ich finde es sehr schade, wenn Texte keinen Titel haben, da ich denke, dass dieser die Schlüsselszene eines Textes einfangen soll/muss/kann/darf/whatever. Hier wäre ein Titel vermutlich deshalb schwierig zu setzen, damit nichts verraten wird. Aber wie gesagt, Spannung herrscht hier sehr gut, auch wenns mit den Beschreibungen dann jedoch nicht ganz so klappte. Die Idee wirkte anfangs Klischeehaft- gute Freunde, Liebe und Happy End. Zum Glück nicht, wenn man das zu oft liest wird das nämlich irgendwann Durchschnitt.


    Erdbeerschokolade
    Okay, auch dieser Titel erschliesst sich mit nicht ganz, aber er gefällt mir. Der fast kitschige Text ist süss und lieblich geschrieben, sehr romantisiert, quasi die Idealvorstellung, wie es ablaufen kann, was es selten tut, aber wenn, dann soll es genau so sein, man wird ja noch träumen dürfen! Spannung fehlte hier im Aufbau des Ganzen, sie ist aber trotzdem da, in Form des Knisterns zwischen den Charas. Das wird ja gleich intensiv, aber auch schön und man erfährt mehr über die beiden, als man auf den ersten Blick denkt. Ist zwar schade, dass die Beschreibungen wegfallen, aber die Aufgabe ist hier ja mal wieder voll erfüllt, das ist keine Frage ^^ 1 Punkt


    Ferriswheelshipping
    Wer sich mit Shippings auskennt (was ich nicht tue) der weiss, was zu erwarten ist, weshalb es für den Titel einen kleinen Abzug gibt, er verrät einfach etwas, was er nicht sollte. Mir hat er nichts verraten, da ich mich da gar nicht auskenne- was mir nun zu Gute kommt. ^^ Auch hier ist die Formatierung etwas mühsam, was aus dem Text reisst. Auch fallen die paar Fehler schnell ins Auge- dennoch, die Geschichte hat einen netten Anfang, eine Mitte und ein gutes Ende. So, wie man es hofft, von einer Liebesgeschichte. Trotzdem ist sie alles in allem unauffällig, mir fehlte hier der gewisse Kick.


    Die Suche
    Da denke ich als erstes an einen Krimi ^^“
    Allerdings, was sind das denn für Anführungszeichen? Da ist wohl etwas schiefgegangen, sieht etwas verwuchert aus so. Auch erinnerte mich die Kombo Evoli & Riolu als erstes an Cyndas BB- Story, aber das Ende ist hier ja ein anderes. Leider geht mir alles etwas zu schnell und die Charas handeln auch zu schnell. Die Liebe wird hier kaum aufgebaut, es geht alles etwas zack zack ^^“ Suche bezieht sich dann wohl auf die Liebe, aber ich muss gestehen, auch hier fehlte es mir an Spannung und Aufbau.


    Ohne Titel 3
    Kein Titel und dann sehr kurz. Zwar ist dieser Text endlich angenehmer zu lesen, weil er richtig formatiert wurde, aber es wirkt auch hier wie ein langes Gedicht, denn ich sehe keinen Anfang, Mittelteil und Schluss. Gut, ein Ende hat es irgendwie, aber es ist doch ein offenes und auch eins, was man besser noch hätte ausfeilen können. Man merkt, dass der Autor etwas kann, also hätte ich ihm empfohlen, auch mehr zu geben ^^


    Die Frau im Schnee
    Wow, eine wundervolle Story. Man bekommt nicht mit, ob die Frau tot ist, oder ihn verlassen hat. Die Szenen, in denen sie in Gedanken zu ihm spricht bzw er sich das quasi einbildet sind super gelungen! Der Titel gehört wohl dem Gemälde, würde ich mal sagen. Er wirkt nicht nur anziehend, sondern ist auch die ganze Story und Sichtweise eine spezielle. Nicht alltäglich, diese Situation und doch wirkt sie irgendwie vertraut. Da hat sich jemand Gedanken gemacht und es wirklich sehr mitreissend umgesetzt. Da ich nicht mehr viele Punkte habe, vergebe ich die letzten, die mir verbleiben und wünsche dem Autor viel Glück! 2 Punkte.


    Ohne Titel 4
    Schade again, ich mag Titel doch so x: Aber nun gut. Hier würde der Sinn der Story sicher eher auf eine Art Lebensphilosophie passen, auch sind die beiden zu verliebenden Charas so oft gewählte- nun, es ist gut geschrieben, aber ich finde es immer schade, weil sich sowas dann schwer von der Masse abheben kann. Auch ist das Ende eher untypisch, aber auf eine gewisse Art und Weise mag ich es. Dennoch, ich kann hier leider keinen Punkt vergeben, dazu hat mich die Story nicht genug gefesselt.


    Ohne Titel 5
    Nun, hier geht’s definitiv wieder mal zu schnell voran ^^“ Der ganze Aufbau der Story, der ganze Inhalt beschreibt Nebensächliches um dann so abrupt zu enden? Schade! Und dann fehlt noch der Titel, das ist wirklich einfach schade, mehr fällt mir dazu gar nicht mehr ein. Das Phanpy macht in diesem Text eigentlich keine grosse Entwicklung durch und plötzlich ist das Happy End da, ganz plötzlich, von jetzt auf Gleich. Das wirkt, ob Absicht oder nicht, nicht so liebevoll, leider.


    Die kleine Wildrose
    Oh, wie süss, der Titel ^^
    Ich bin wirklich beeindruckt, dass sich hier jemand an dieses Thema ranwagt. Und um es vorweg zu nehmen, ich find die Geschichte wirklich sehr süss ^^ Weil ich das wirklich irgendwie mutig und mal was spezieller finde, vergebe ich hier einen Punkt, wie ich grad merke, hab ich ja noch einen übrig . Allerdings vergebe ich den Punkt vorallem deshalb, weil die kleine Story sehr gut geschrieben ist und ein schönes, offenes Ende hat. So etwas mag ich nicht immer, hier passt es aber sehr gut.


    Nur Kollegen?
    Oh, klassischer Titel, aber ich mag ihn.
    Allerdings, hier muss ich etwas anmerken, was ich selbst nie einfach fand, es könnte dem Autor aber deutlich weiterhelfen: Diese Sichtweisen zu erwähnen reisst leider ziemlich aus dem Text, wie ich finde. Auch wirkt der ganze Text zu langezogen, weil es unnötige Abstände reingehauen hat, das passiert, wenn man das im Editor verfasst und nicht im Quellcode, oder aber zu oft Abstände macht. Auch Umgangssprache sollte nicht zu lesen sein, aber nun gut, vielleicht sehe ich das etwas zu eng. Die Story wirkt alles in Allem aber sehr komplex, wenn auch nicht alle Charas so Tiefgang haben, wie es möglich gewesen wäre, hätte man eine Sichtweise weggelassen als Beispiel. Aber dennoch ist die Variante so wie man sie hier sieht recht interessant.


    Vulnonas Heart
    Mhh, also entweder“ Ninetales Heart“ oder „Vulnonas Herz“, aber so eine Mischung finde ich weniger gut, tbh. Und dies erinnert mich dann doch sehr stark an „das letzte Einhorn“, sollte dem Autor diese Geschichte unbekannt sein, ist es ein grosser Zufall, ich denke aber, es ist keiner ;‘D Die Idee ist süss, sie ist gut umgesetzt, auch wenn ich selber auf so etwas nicht gekommen wäre. Vulnona ist da eine gute Wahl, da es ein wudnervolles und sehr schönes Pokémon ist. Jedoch, wie könnte es sich in einen Menschen verlieben, dessen Sprache es nicht mal spricht? Klar, wenn es selbst einer wird, aber wie soll das gehen? Das Feenpokemon ist ja kein Zauberer in dem Sinn. Zwar finde ich die Idee niedlich, mal was anderes, meine Punkte sind ja aber bereits vergeben, tut mir leid ^^


    Zwei Stunden später…Leute, das wars aber wert! Und nun schliesse ich meinen Vote ab, sorry für die Textwand und hier die Punkte nochmal in der Übersicht:


    Überlegungen und Überwindungen ~2 Punkte
    Bleib bei mir ~ 2 Punkte
    Asmodeus wille ~1 Punkt
    Ohne Titel 1 ~1 Punkt
    Himmel und Erde ~3 Punkte
    Erdbeerschokolade ~1 Punkt
    Die Frau im Schnee~2 Punkte
    Die kleine Wildrose~1 Punkt

  • Noch nicht viele Votes, schade. Wahrscheinlich schrecken so viele lange Texte ab, und es kostet ja auch immerhin sehr viel Zeit, sich alle durchzulesen, miteinander zu vergleichen, abzuwägen, welche einem mehr gefallen als andere, und dann das ganze auch noch in einem Post auszudrücken.
    Dann will ich mal.



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    [tab= (einige) Einzelkritiken]


    Die versteckten Gefühle
    Schöne Idee, und auch süß, ja, kindlich geschrieben. Kommt mit einem gewissen Charme rüber. Durch die Formatierung - absichtlich oder nicht - und durch die vielen kleinen Fehler (u.a. bei wörtlicher Rede, bei seit - seid und besonders bei Klein- bzw. Großschreibung) wird man mMn sehr gestört. Hierfür vielleicht einen Betaleser suchen, es gibt ja nun extra ein Thema dafür. Ansonsten ist die Geschichte sehr vorhersehbar, aber dennoch ganz gut.


    Happy End
    Starker Unterschied zum ersten Text. Der Fortgang der Geschichte ist überhaupt nicht vorhersehbar und vor allem das Ende hat mich eher verwirrt als erhellt. Auf die Versöhnung, die der Titel bereits suggeriert, wurde durch die glücklichen Paare, die der Mann auf seinem Weg trifft, Stück für Stück aufgebaut, ja, aber trotzdem wusste man nie, was nun als nächstes kommt.
    Sehr interessant finde ich den Aufbau. So gut wie jeder Satz bekommt eine eigene Zeile spendiert. Währt mich das am Anfang noch ziemlich gestört hat, hat sich nach und nach so eine Monotonie eingestellt. Dem Lesefluss, der eigentlich durch den ständig parallelen Satzaufbau gestört war, hat das bei mir komischerweise aber ganz gut getan. Man hat den Eindruck, es geht sehr schnell durch die Geschichte. Das Ende kam besonders schnell, und das hat mich wieder etwas gestört. Zuerst ist das Paar total zerstritten, er läuft von ihr weg, und dann plötzlich sind sie wieder wie frisch verliebt.
    Außerdem passen einige Wörter nicht so gut rein. Der eigentlich sachliche Aufbau (Sie macht dies, sie macht das - Er tut dieses, er macht jenes) wird durch die doch arg umgangssprachliche wörtliche Rede immer irgendwie gestört ("Oh Mann ...", "blö... äh tolle Schnulze"), das passt nicht so recht rein. Aber insgesamt hat sie schon Interesse geweckt und das sieht man bei mir wohl nicht zuletzt daran, dass der Kommentar zu dieser Geschichte im Vergleich zu den anderen recht lang ist.


    Stütz mich - Halt mich
    Gefällt mir. Ziemlich gut. Am Anfang fällt mir der Satz "Er sollte ihn kennen, meinen Zufluchtsort, weil auch er selbst einer war" auf. Den mag ich. Und auch sonst, wie wir von Farith erfahren, dass er hier aufgewachsen ist, bei "seinen" Menschen. Und wie es traurig ist, dass er zurückgelassen wurde, aber am Ende doch zu dem Treffen mit Jella geführt hat.
    Formal ist die Geschichte auch ganz gut, ich mag die Ich-Perspektive, und aus Sicht eines Pokemons zu lesen, war ganz interessant. Trotzdem, und das ist ein wenig schade, erfahren wir nicht besonders viel über das Vulpix. Tatsächlich scheint in dieser Geschichte eher Farith die Hauptperson zu sein, er erzählt von seiner Vergangenheit, und er ist es auch, der seine Liebe gesteht. Der Letzte Satz gefällt mir auch wieder, dass ist keine wörtliche Rede, sondern eher ein Gedanke der Protagonistin. Dieser schließt die Geschichte schön ab und stellt den Bezug zu dem Titel her, der bis dahin noch nicht klar geworden ist.


    Von heut auf morgen (21.Jänner 2012)
    Während in manchen Texten die Umgangssprache vollkommen überraschend reinzuplatzen scheint, durchzieht sie hier den ganzen Text. Kann man machen. Kann man sich vielleicht ganz gut reinversetzen, stört mich also generell nicht. Auch der arg parataktische Satzaufbau kommt ganz gut rüber und passt dazu ganz gut, genau wie die Ich-Perspektive.
    Die Geschichte beschreibt auch eine Situation, in die man sich super reinversetzen kann. Am Abend mit Freunden was trinken, ein Freund bringt vielleicht wen mit, den man noch nicht kennt, und leicht angetrunken lernt man diese Person kennen. Zum Abschluss noch was bei McDonalds essen, und dann nach Hause. Ich finde, das liest sich alles ganz flüssig. Nicht gefallen haben mir die drei einleitenden Fragen, die mMn nicht wirklich gut reinpassen, der Titel, der irgendwie nicht passt, und wenn, dann nur zu dem letzten meiner negativen Punkte. Und zwar, dass die Protagonistin irgendwann - viel später, als sie von ihrem Freund getrennt ist - plötzlich aus heiterem Himmel (von heut auf morgen) eine SMS bekommt und er sie wiedersehen möchte. Das kommt so plötzlich und unerwartet, dass es stört. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Geschichte mit der Ankunft der Protagonistin bei sich zu Hause geendet hätte, bzw. da geendet hätte, wo sie auch angefangen hat. Es fängt ja schließlich mit ihr an, wie sie sich bettfertig macht. Die folgende Geschichte ist also nur ein Rückblick. Wenn es dann nach dem Rückblick zu Ende wäre, und die Liebesszene einfach nur das Kennenlernen der beiden ohne Happy End beschrieben hätte, wäre es mMn besser.


    Himmel und Erde
    An sich eine sehr gute Geschichte, mit viel Tiefgang, Rückblicken und ergänzenden Erklärungen des Protagonisten, der ebenfalls aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Sehr gute Beschreibungen und eine gut überlegte Story, könnte tatsächlich ein Ausschnitt aus einem Roman sein. Zwischendurch sind mir lustigerweise tatsächlich immer wieder Romane/ Filme eingefallen, die einem gewissen Aspekt des Textes ähneln. Zuerst natürlich die Gesamtgeschichte, die sich ein bisschen nach Avatar anhört: Ein "zivilisierter" Mensch wird in eine Gesellschaft eingeschleust, um diese auszuspionieren, lernt deren Sprache und Gepflogenheiten kennen und verliebt sich schließlich in eine Angehörige dieses Volkes, und kämpft für deren Seite gegen seine ursprünglichen Gefährten. Als ich von Naos Geparden gelesen habe, und Lucan diesen auch noch Gefährte ihres Herzens" genannt hatte, musste ich unwillkürlich einerseits zu der Verbundenheit von Eragon und Saphira, anderseits aber auch an die Verbundenheit von Menschen an ihre "Daemonen" in "Der goldene Kompass". Und die Idee, dass die Frauen des Volkes glauben, Männer würden bei der Erzeugung von Kindern keine Rolle spielen, dass diese tatsächlich nur von einer Göttin in die Bäuche der Frauen gesetzt werden, und Geschlechtsverkehr dabei keine Rolle spiele, hat mich sofort an die Adem aus "Der Name des Windes" erinnert. Vielleicht ist das auch alles nur Zufall, würde mich jedenfalls interessieren, vielleicht mag der Autor/ die Autorin später ja noch was dazu sagen. (:
    Ähm ja, jetzt bin ich ein wenig vom Thema abgekommen. Wie gesagt, es ließ sich sehr gut lesen. Was ich aber als negativen Punkt anmerken muss, ist, dass mir das Ende alle viel, viele zu schnell ging, bzw. die eigentliche Liebesszene durch die langen Rückblicke und Erklärung mMn zu kurz gekommen ist. Der Autor/ die Autorin hatte offensichtlich ein Problem mit der Wortbegrenzung, und dadurch kommen manche Stellen einfach zu kurz, und darum ziehe ich da leider etwas ab. Wenn dieser Text mehr ist, als nur eine Kurzgeschichte, nämlich ein Ausschnitt aus einer Fanfiction, die vielleicht noch erscheinen wird, würde ich mich über einen entsprechenden Hinweis freuen, wenn dies nicht der Fall ist, würde ich den/ die Autor/in dazu ermuntern, doch eine solche zu schreiben. (:
    Also, wie gesagt, als Text sehr gut, als Kurzgeschichte mMn zu viel Hintergrundinformationen und zu wenig Fokus auf das für das Thema entscheidende.


    Ohne Titel 2
    Schade, dass hier der Titel fehlt. Hätte mich interessiert, wie der gewählt werden würde, um nicht alles schon vorweg zu nehmen. Tatsächlich habe ich zuerst gedacht, es ist eine derartige Story, wie sie dem Klischee entspricht - und hier darf ich hoffentlich Eryn zitieren, denn ich kann es auch nicht besser ausdrücken - "gute Freunde, Liebe und Happy End". Dass dem nicht so ist, ist schon mal positiv, finde ich, aber nach der langen Pause nach dem Geständnis des Jungen war auch dieses Ende ein wenig vorhersehbar.
    Formal muss man natürlich anmerken, dass sehr viele Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Tempus und kleinere Schwierigkeiten bei Beschreibungen aufgetreten sind - auch hier nochmal der Hinweis auf das Betaleser-Thema. Zusammengenommen mit der Inhalt der Story würde ich auf eine Autorin aus der 6./7./(8.) Klasse tippen, bitte nicht persönlich nehmen, wenn ich mich hier vertue. (;


    Ohne Titel 4
    AH! Warum hat diese Geschichte keinen Titel?? Sie ist so gut geschrieben, Mit Einleitung und Ende, mit super Bezügen und einer tollen Story, und dazu noch sprachlich einwandfrei. Sogar eine abschließende Lebensweisheit, die im Grunde ja gut zu eine Kurzgeschichte passt. Bei dieser Kurzgeschichte, die mir wirklich gut gefallen hat, weil sie in sich geschlossen und von Anfang an sehr durchdacht ist, wäre ich allerdings nicht auf die Aussage der Vergänglichkeit gekommen und verstehe auch den Zusammenhang zwischen Story und Weisheit am Ende nicht ganz. Sicher, der Schneemann ist geschmolzen, aber so wirklich übertragen darauf kann ich das nicht. Außerdem wurde er ja auch wieder aufgebaut. Nichtsdestotrotz, das ist der einzige negative Aspekt (+ fehlender Titel). Ohne die letzten beiden Zeilen hätte es mir wahrschenlich noch besser gefallen, aber das ist ok. Ich find die Geschichte auch so gut. (:


    Die kleine Wildrose
    Sehr schön. Eine Geschichte, die zwar in der Welt von Pokemon spielt, aber nicht von der Liebe zweier Pokemon handelt, sondern von der zweier Menschen. Und sollte das nicht genug der Abwechslung sein, so handelt es auch noch von einer Liebe eines Mädchens zu einem anderen. Schon mal ein großer Pluspunkt für diese Themenwahl, die sich deutlich von allen anderen abhebt. Auch gefällt mir, wie sich wirklich auch mit der Angst, für verrückt gehalten zu werden, auseinandergesetzt wird, und wie die Gedanken von Zoey gut dargestellt werden, als sie es zuerst nicht über sich bringt, ihrer Freundin davon zu erzählen, und es dann doch wagt. Das ist mMn auch die beste Stelle der Geschichte. Die Beschreibungen, wie Zoey Frida zuerst nicht anschauen kann, dann schließlich langsam, schrittweise zu ihr aufblickt, als die verständnisvolle Freundin ihr eine kleine Geschichte erzählt, um sie zu beruhigen und ihr Mut zu machen, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Am besten gefällt mir der Satz von Frida, in dem sie sagt, die Liebe zu anderen Menschen sei wie mit Pokemon: manche mögen große, manche kleine, und sie fände Eis-Pokemon am coolsten. Bei dieser Beschreibung musste ich schmunzeln. Gut finde ich auch das Ende, wo es für eine kurzen Augenblick so scheint, als würde Zoey doch zu nervös werden und die Sache vermasseln, dann aber alles zum guten verläuft und die beiden ins Kino gehen wollen. Das offene Ende passt an der Stelle perfekt. Sprachlich einwandfrei.


    [tab=Votes]
    Jetzt zum schwierigen Teil. Aber nachdem ich jetzt einzeln kommentiert habe, schreibe ich meine Stimmenvergabe einfach mal untereinander weg, ohne nochmal näher darauf einzugehen.


    Ein Punkt für:
    Die versteckten Gefühle
    Von heut auf morgen (21.Jänner 2012)
    Himmel und Erde
    Ohne Titel 2



    Zwei Punkte für:
    Stütz mich - Halt mich
    Happy End
    Ohne Titel 4


    Drei Punkte für:
    Die kleine Wildrose
    [/tabmenu]


    Puh, das hat lange gedauert. Hoffentlich machen sich noch mehr Leute die Mühe und geben ihre Stimmen ab! (:

  • Dann schau ma omoi, wia ma des mocha, gell? De Punkt miassn jo a no vorteilt wern.
    *Ist mitten in ihren amateurhaften Bairisch xD*


    Überlegungen und Überwindungen = 1
    Stütz mich - halt mich = 2
    Von heut auf morgen = 1
    Himmel und Erde = 2
    Erdbeerschokolade = 1
    Die Suche = 1
    Ohne Titel 3 = 1
    Liebesopfer = 4
    __________________
    _______ 13

    ___________________________________________________________________


    Überlegungen und Überwindungen
    Ich weiß nicht warum, aber dieser Text spricht schon in den ersten Abschnitten mir so aus dem Herzen, es ist fast so, als hätte ich ihn selbst geschrieben. (Was ich natürlich nicht habe.) Besonders der Aspekt mit dem Gespräch im Kopf durchgehen ist so was von „ich“, dass es gruselig ist. Aber ja, mich spricht dieser Text sofort an, ja erinnert mich sogar selbst etwas an ein paar Situationen die ich selbst mal hatte. Interessant… Mir gefällt hier auch der Schreibstil ganz gut, diese natürliche Form der Ich-Perspektive ist so, als würde derjenige es einem direkt erzählen. Das ist toll, denn so offen tun es nur wenige, es sei denn natürlich, sie reden mit sich selbst. (Yes, I talk to myself and I’m not insane.) Das einzige was auf diesem Text nicht auf mich zutrifft, ist die Tatsache, dass ich mit demjenigen für den ich Gefühle habe - oder hatte… immer etwas schwer zu sagen, ne? - nie befreundet war. (Ach ja vor „Offenbarung“ müsste es „meine“ heißen, kleiner Tipp an den Autor. ;D und nach „konzentrieren“ fehlt ein Leerzeichen.)
    Oh ja, so ein schöner Text, ich muss gestehen, diese „Schulgeschichten“ erinnern mich stark an meine Schulzeit und selbst wenn ihr es mir nicht glauben wollt - alle Schüler dort draußen -, eines Tages wünscht ihr sie euch zurück. Ich wollte es früher auch nicht glauben, aber es ist tatsächlich so! Es ist wirklich ein schöner Text, ja kann ich mir gut vorstellen. Ich mag den Stil hier sehr, diese Natürlichkeit - hab ich oben schon etwas erwähnt - einfach aus dem Leben gegriffen. Gefällt mir, da hoffe ich fast, dass der Junge dem Mädchen auch seine Gefühle gestehen kann.


    Stütz mich - halt mich
    Aww, der Text ist so süß. <3 Evoli x Vulpix - Farith x Jella. :3 Erstmal ein Lob an die Kombi, die beiden Pokémon passen sehr gut zusammen. Es ist eine niedliche Liebesgeschichte, ich mag diese „sanfte“ Art, wie sich die Geschichte aufbaut und alles. Ich bin da etwas eigen, das gebe ich selbst zu. Der Stil dieser Story hat mich eigentlich gleich angesprochen, ja, allgemein war das Thema hier gut vertreten. Die Sprache war farbenfroh, passte sich der Situation an und auch wenn es mir an einigen Stellen zu schnell ging - weil mir die Gedanken der Charaktere zu kurz kamen - so hat das sicherlich nur mit der Wortbegrenzung zu tun. Ich mag einfach, wie die beiden hier miteinander umgehen, diese Harmonie, diese zarte Bande, es ist so wundervoll zu lesen. Ich muss gestehen, das Ende gefällt mir hier besonders, es ist zwar recht "subtil", dass sie ausgerechnet dort sich ihre Liebe gestehen, passt aber grundsätzlich sehr schön rein. Die Charaktere sind schön gezeichnet und obwohl aus der Sicht von Jella geschrieben wird, kommt Farith nicht zu kurz. Es wird auch darauf geachtet, dass man es hier mit Pokémon zu tun hat und man deshalb auch ein bisschen auf ihre Sichtweise eingehen muss. Einfach schön, hat mir sehr gefallen, dass zu lesen.


    Von heut auf morgen (21.Jänner 2012)
    Ui, bei Jänner war mir gleich klar, dass der Autor wohl aus Österreich kommen muss. Man will es ja nicht glauben, aber ich kenne diese Bezeichnung ebenfalls, in meiner Familie wird das sehr häufig gebraucht. :D Der Stil des Textes hat etwas für sich, man hält sich nicht lang auf mit Beschreibungen, im Gegenteil, alles wird sehr schnell und in kurzen Sätzen geschildert. Ein sehr jugendlicher Stil an dieser Stelle, wie ich finde. Allgemein ist die ganze Story ziemlich aus dem Leben gegriffen was sich hier recht schön macht, klingt fast wie ein "ganz normaler Tag", möchte man meinen, aber die Realität hat ja immer mal wieder Überraschungen, so auch hier. Mir gefällt es wie skizzenhaft die Charaktere gezeichnet werden, wie man über die Hauptperson nicht allzu viel erfährt und doch immer mittendrin ist. Große Beschreibungen braucht man bei dem Stil auch gar nicht, das würde alles abschwächen. Ich kann nur sagen "short and to the point." Schön gemacht!


    Himmel und Erde
    Wundervoll, ich lese selten Literatur die sich mit anderen Kulturen auseinandersetzt, aber derartige Bücher haben sich in den vergangenen Jahren große Beliebtheit angeeignet. Gegen Ende geht der Text mir persönlich zwar etwas zu weit und spielt recht stark mit dem Kopfkino des Lesers, aber gut, davon mal abgesehen mag ich den Schreibstil hier und wie alles dargestellt wird. Ein großes Lob an den Autor, es gefällt mir sehr gut, auch wenn mir das Genre an sich eher fremd ist. Das Ganze in einer ganz anderen Welt spielen zu lassen, ist schon interessant, ich kenne mich mit Naturvölkern leider gar nicht aus, weswegen ich nicht sagen kann, ob da wirklich einer unserer Kontinente gemeint ist, obwohl ich mir schon sehr gut Afrika als Südkontinent und Europa als Nordkontinent vorstellen könnte. Vielleicht spielt es auch auf ein bestimmtes geschichtliches Ereignis an, aber man merkt vielleicht, dass ich da auch nicht so versiert bin. Mir gefällt hier vor allem, wie alles mithilfe der Sprache gezeichnet wird, so authentisch und lebensnah, man fühlt sich wirklich gleich versetzt in diese fremde Kultur, die Lucan kennengelernt hat. Die ganze Sache baut sich immer weiter auf, der Stil ist einmalig, er gefällt mir richtig, richtig gut. Besonders schön ist der letzte Satz, absolut gelungen.


    Erdbeerschokolade
    Aus irgendeinem Grund verdient allein der Titel Punkte, fragt mich nicht warum, ich liebe ihn! Die Idee mit dem Geschenk hat natürlich etwas für sich, was das Ganze eigentlich zwar ziemlich vorhersehbar macht, weil ich so das Gefühl habe, dass das recht beliebt ist. Zumindest denke ich, dass ich das schon irgendwo mal gesehen habe. Jedenfalls gefällt mir hier aber der Stil recht gut und wie gesagt der Titel hat auch etwas für sich. Besonders die Beschreibungen sind so... verspielt, richtig angenehm sich das im Kopf vorzustellen, obwohl ich ja persönlich dafür ohnehin nie viel machen muss. Wenn der Stil stimmt, nimmt bei mir automatisch alles im Kopf Gestalt an, was auch hier so ist und mich deshalb gleich mitgenommen hat.


    Die Suche
    Allein schon wegen der Kombination aus Riolu und Evoli mag ich den Text. (: Tjoa, Leser von EgA werden vielleicht wissen warum. Zwar muss ich gestehen besticht der Text nicht gerade durch eine gute Rechtschreibung oder einen besonders ausgefeilten Schreibstil, aber diese Einfachheit hat irgendwie auch etwas für sich. Aber der Autor sollte dringend seine Zeichensetzung und seine Rechtschreibung überdenken und daran arbeiten. Die Handlung ist kurz und ziemlich gerafft, kommt mir zumindest aufgrund der fehlenden Beschreibungen so vor. Grundsätzlich gefällt mir die Handlung aber trotzdem, erinnert mich fast an meine ersten Schritte mit EgA. *sweet memories ~*
    Die Darstellung der Trainer gefiel mir im Übrigen auch ganz gut, passt irgendwie mit meiner Sichtweise der Sache und allgemein war das hier gut gesetzt. Das Ende ist dann doch so ganz anders, als ich es erwartet hatte, aber man merkt schon, die Liebe geht ihre eigenen Wege. Am Ende sind alle glücklich, klassisches Happy-End mit einer gewissen bittersüßen Note. Wenn man von dem noch nicht ausgereiften Stil und der leider ziemlich schlechten Zeichensetzung absieht, hat dieser Text etwas ganz eigenes.


    Ohne Titel 3
    Das hier braucht dringend einen Titel, eine kurze Geschichte, aber doch steckt eine Menge darin. In dieser Geschichte wird eigentlich lediglich eine gewisse Schlüsselszene dargestellt, mehr gibt es nicht. Das hat in meinen Augen etwas ganz eigenes. Die Personen werden nicht lange eingeführt und es würde mich fast nicht wundern, wenn dieser Text lediglich 100 oder 200 Wörter hätte. Man hat kein klares Bild vor Augen, was mich grundsätzlich immer recht stört, weil ich mir die Dinge ja gerne vorstelle. Aber aufgrund der Kürze des Textes schlägt das kaum zu Buche, im Gegenteil, man braucht gar kein wirkliches Bild haben. Der letzte Satz ist so gefühlvoll, großes Lob von mir.


    Liebesopfer
    Als erstes muss mir der Autor unbedingt sagen, an was für Pokémon er da gedacht hat, als er das geschrieben hat. Ich gestehe, ich komme einfach nicht drauf. Aber die Story ist so schön, so wunder - wunderschön. <3 Ich kann auch gar nicht so viel sagen, weil sie mich direkt umgehauen hat, mehr als die anderen, muss ich gestehen. Sie alle hatten was, aber diese hier, sie sticht so hervor.
    Es scheint in das Genre PMD zu gehen, irgendwie habe ich hier so das Gefühl, am Anfang hatte ich noch einen Menschen im Kopf, aber wenn später das andere Pokémon von seinen Erlebnissen mit dem Sesokitz erzählt, muss es ja wohl auch ein Pokémon sein. Mh… ich komm einfach nicht drauf.
    Egal, ich hoffe ja, dass der Autor oder die Autorin mich später dann aufklären wird. ;D
    Was im Übrigen sehr schön musikalisch zu diesem Text passt - finde ich zumindest - ist dieses Lied.


    ~ Cynda

  • Aiaiai! So viele Geschichten, so viele Worte. Puh, anstrengend. Und ich bekomm nicht mal Votepunkte, weil ich verpennt habe, teilzunehmen. Egal, die Voteaktivität lässt schon zu wünschen übrig, weshalb ich hier etwas für meinen Lieblingsbereich tu.


    So, dann vote ich mal. Ich habe mir einige Favoriten herausgesucht:


    Überlegungen und Überwindungen


    Eine schöne Geschichte, welche sich mit dem Problem befasst, das viele haben. Sehr schön beschrieben, wie er sich das vorstellt, schon mit diesem Mädchen zusammenzusein, etwas, das sicher jeder Junge schon mal gemacht hat. Auch die Angst davor, das Mädchen darauf anzusprechen, weniger wegen ihr als Person, sondern mehr, weil man davor Angst hat, das andere einem auslachen könnten, weil man jemanden liebt, der die Liebe nicht erwidert (traurige Wahrheit... ist leider so) und überhaupt, einfach eine schöne Geschichte.
    ~zwei Punkte


    Bleib bei mir


    Dies ist der Text, der mir definitiv am besten gefällt. Eine schöne Idee in schöne Worte gepackt, ein Problem ins Auge gefasst, welches weder in den Spielen noch im Anime wirklich aufgenommen wird, nämlich, was passiert, wenn ein wildes Pokémon gefangen wird, aus seiner eigenen (heilen) Welt in eine andere (eventuell ja auch heile) Welt gerissen wird. Schreibtechnisch gesehen zwar nicht die beste Abgabe, aber alles in allem ist es eine wunderbare Geschichte, nicht nur zum Lesen. Wenn dieser Autor eine FF hat, gehe ich sie lesen.
    ~drei Punkte


    Stütz mich - halt mich


    Auch ganz romantisch, dieser Zufluchtsort für den einen, die ehemalige Wohnstätte des anderen... Die Komplexität (gibt es dieses Wort) der Geschichte ist auf Anhieb zu erkennen, der Autor hat sich viele Gedanken gemacht. Leider ist die Geschichte ein wenig leer, sie hat eigentlich keine Handlung, die wirklich spannend ist. Aber dennoch, eine schöne Geschichte, welche sicher honoriert werden muss.
    ~ein Punkt


    Himmel und Erde


    Diese Geschichte ist episch. Der Autor muss sich wahnsinnig viele Gedanken dazu gemacht haben, es hätte genauso gut aus einer grösseren FF, oder gar einem richtigen Buch, kommen können. Extrem schön geschrieben, flüssig, man kommt nirgends ins Stocken. Besonders die ganzen Gegensätze, die in der ganzen Geschichte verstreut sind, machen es ziemlich schön, diese Geschichte zu lesen. Dennoch, ganz so gut wie "Bleib bei mir" hat sie mir nicht gefallen. Trotzdem Punkte für ein grandioses Werk.
    ~drei Punkte


    Erdbeerschokolade


    Schon der Titel gefällt mir. Er verspricht etwas Aussergewöhnliches.
    Na ja, in dieser Hinsicht wurde ich enttäuscht. Dafür wurde ich vom Anfang umso mehr positiv überrascht! Er ist einfach episch, ich hätte Rain sein können, man kann sich (meiner Meinung nach) perfekt in das Mädchen hineinversetzen.
    Die Leistungskurve nimmt nach dem Start etwas ab, aber die Emotionen in der Geschichte werden trotzdem klar und gut rübergebracht. Ein tolles Werk!
    ~zwei Punkte


    Die kleine Wildrose


    Die Idee gefällt mir. Sie ist gewagt und betritt eine Art Tabu, welches in unserer Welt noch herrscht, nämlich Homosexualität in Kinderserien oder gekleidet in Kinderthemen. Schon alleine deshalb kriegt diese/r Autor/in einen Punkt von mir.
    Schreibtechnisch gesehen ist die Geschichte weniger gut, ist also eine Art Kreativpunkt. Es hat einen Sprung, den ich nicht begreife, nämlich der, ob nun Lucia oder Zoey den Wettbewerb gewonnen hat und wer wann für wen eine Party geschmissen hat. Dennoch, die Idee ist sehr gut.
    ~ein Punkt


    Liebesopfer


    Aus einem unerdenklichen Grund hat Eryn diese Story ausgelassen, eventuell einfach vergessen. Egal, von mir gibt's Punkte, weil es eine sehr rührende Geschichte ist. Irgendwie hat es leicht das Thema verfehlt, weil es geht ja nicht um die Liebe hier im Mittelpunkt, zumindest nicht um die "richtige Liebe" (so wie Aka das im Infopost definiert hat), sondern mehr um die Liebe zu seinem "Haustier", also Pokémon, welches jemanden verloren hat.
    Die Geschichte ist aber sonst sehr rührend und schön geschrieben. Die Trauer des Charakters kommt richtig gut rüber, deshalb
    ~ein Punkt


    War ein Marathon, hat sich aber gelohnt. Sehr schöne Geschichten.


    FF-Colonel Buxi

  • Huhu c:


    Sou, dann will ich auch mal was zum Vote sagen bzw. meine bescheidene Meinung kundgeben ;>
    Sind ja wirklich alles interessante Kurzgeschichten, da weiß man gar nicht, welche die Beste ist!
    Allgemein kann ich sagen, dass wirklich jede Geschichte was hat, was mir gefällt. Aber ich muss nunmal meine Punkte veteilen...



    • Überlegungen und Überwindungen


      Wow, ich fand die Geschicht wirklich mit am Besten. Es ist wunderbar, mal solch eine Situation von einem Jungen geschildert zu bekommen. Man denkt ja immer, dass nur Mädchen sich so viele Gedanken darüber machen. Aber dieses Werk zeigt einem das Gegenteil, was ich wirklich sehr gut finde. Die ganzen Bescreibungen und Gefühle, die der Junge einem mitteilt sind wirklich gut dargestellt worden. Am liebsten hätte ich ihn einen Schubser gegeben, dass er das nun endlich in die Tat umsetzt. Das Ende ist vollkommen offen gelassen, da kann man nur raten, was wirklich passiert, aber das finde ich ausgesprochen gut!
      Daher bekommt dieses Werk von mir 3 Punkte


    • Bleib bei mir


      Oh, die Geschichte ist wirklich süß. Bzw. eigentlich ja traurig. Na ja, egal. Mir gefällt sie trzdem. Ich habe gar nicht wirklich bemerkt, das es sich hierbei um Pokémon handelt; es war so menschlich dargestellt (man sehe von den Pfoten und Fell ab, die in der Beschreibung vorgekommen sind). Ich fande es wirklich traurig, erst dachte ich dass es einen hoffnungslose Geschichte wird, weil nicht klar wird, dass sie ihn doch noch sieht. Aber der letzte Satz, den er äußert; wahr, wie wahr! Liebe hält alles aus. Wirklich schöne Geschichte.
      Fazit: 2 Punkte


    • Himmel und Erde


      Du lieber Himmel, dass ist wirklich unglaublich.
      Mein VP hat Recht, mit dem was er sagt. Es könnte von einer ganzen FF stammen! Ich finde die Beschreibungen wirklich super, wundervoll. Man kann die Geschichte ohne große Schwierigkeiten lesen, man hat wirklich große Lust. Mir gefällt die Wortwahl ausgesprochen gut, man kann sich vieles wunderbar bildlich vorstellen. Meiner Meinung nach ist die Idee auch etwas ganz Besonderes, ich habe bis jetzt noch niemanden gesehen, der solch ein Thema aufgreift! Wirklich genialer Einfall.
      Ich gebe hier 2 Punkte


    • Die Frau im Schnee


      Ich muss sagen, dass ich mit dem Titel nicht sehr viel anfangen konnte, er aber wirklich gut gewählt ist, schließlich soll der Titel ja nicht zu viel verraten. An sich finde ich die Geschichte wirklich traurig aber gut. Ich kann kann gar nicht wirklich sagen, warum sie mir gefällt. Sie hatte einfach etwas, was mich berührt hat. (Ich lasse mich eigentlich selten so von einer Story begeistert, aber nun gut). Die Geschichte hat was Vertrautes in mir ausgelöst. Die Beschreibungen des Kamins - das war wirklich sehr gut, da konnte ich mir dieses knisternde Geräusch so gut vorstellen, die ganze Atmoshäre hat ganz einfach gestimmt.
      Also gibt es von mir 2 Punkte


    • Ohne Titel 4


      Ich habe überlegt, ob ich dieser Geschichte Punkte gebe, weil es sich für mich am Anfang nach nichts Besonderem angehört hat. Aber je weiter ich gelesen habe, desto deutlicher wurde es für mich. Die letzten beiden Sätze haben mich vollkommen fasziniert. Wer mich kennt, der weiß, dass ich genauso denke. Es ist also nicht wirklich verwunderlich, dass ich dieses Werk sehr gern habe. Ehrlich gesagt fehlen mir auch ganz einfach die Worte; ich kann nur sagen, dass der Autor verdammt Recht hat...!
      Fazit: 4 Punkte


    So, dass waren meine 13 Punkte, die ich zu Verfügung hatte. Die anderen Werke haben mir naürlich auch gefallen, nur leider musste ich meine Punkte irgendwie vergeben.
    (Übrigens: "Liebesopfer" und "Ohne Titel 4" waren für mich gleichwertig, ich musste mich jedoch für eine entscheiden, da mir das Thema an sich von Ohne Titel 4 besser gefalleb hat, hat dieses Werk meine letzten 4 Punkte bekommen. Ich hätte auch jedem zwei Punkte geben können, jedoch wollte ich das nicht [...] ich wollte nur eine besonders hervorheben)


    ~ Rabenwächterin.



  • Huhu <3
    So Leute, dieses Mal nicht erster xD
    Und ich habe auch noch vergessen ab zu geben ._. Mahn, der Wetti Nummero 2 läuft nicht gut.
    Naja, wie auch immer, dann wollen wir mal. Da es einige Texte sind, schreibe ich diesesmla nur zu den Punktewürdigen, heißt ich schribe nur etwas zu den Abgaben, die ich auch mit Punkten "beschenke".

    Ich hoffe das ist okay.
    Meine Votes sind etwas durcheinander, da ich einiges verändern musste, aber wie auch immer.... Dann wollen wir mal anfangen. :)


    Himmel und Erde
    Wow, ich muss wirklich sagen, diese Abgabe hat mich etwas stutzig gemacht... Ich war zwar erst überrascht welche Art von "Liebe" der Autor gewählt hat, aber ich muss sagen, nach ein paar Sätzen war ich echt gefesselt. Wer auch immer dieses Werk vollbracht hat, hat wirklich etwas ganz tolles gemacht. Man hätte daraus genauso gut, eine FanFiction machen können, und genau so sollte es sein. Auf mich hat es gewirkt, als hätte sich der Autor bei der Abgabe viel Mühe und Gedanken gemacht. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Text lesen durfte, und ich bin sicher er wird, mit Unterstützung meiner Punkte, einen guten Platz, bei diesem Wettbewerb machen.
    2 Punkte~


    Überlegungen und Überwindung
    Auch hier hat sich jemand viel Mühe gegeben und einen tollen text verfasst. Er behandelt ein Problem, dass viele, besonders bei diesen Situationen haben und es wurde gut ausgearbeitet. Ja, sich vorzustellen, man hätte schon "ein Verhältnis", kenne ich leider nur zu Gut, oft fällt das ganze allerdings durch genau diese Art von Vorstellung ins Wasser, aber wie auch immer... Eine tolle Geschichte, die die Ängste und Probleme der Liebe erläutert und weniger auf das tolle und Herz erwärmende Gefühl eingeht. Eine tolle Kurzgeschichte.
    3 Puntke~


    Bleib bei mir
    Oh sweet Love. Ich liebe diesen Text. <3
    Klar, vielleicht ist es nicht der wortgewandteste Text oder so... Aber ich finde die Idee wirklich schön, wenn ein Pokemon aus seiner tollen Welt in eine andere gefangen wird... Einfach toll. :) Ich bin überzeugt, dass auch diese Abgabe, eine gute Platzierung erreichen wird. Schon der Titel ist schön, und passt perfekt zum text. Wunderschön. *.*
    3 Punkte~


    Erdbeerschokolade
    o.o <- Genau das war mein erster Gedanke, oh mein Gott, was für ein Titel. Ich denke irgendwie gleich an... Sommer und Sonne und Eisdielen.
    Hm, ich bin nicht wirklich beeindruckt von dieser Abgabe, doch sie ist dennoch gut. Der Anfang und gerade der erste Teil, ist wirklich toll, aber die Leistung nimmt gegen Ende immer mehr ab. Trotzdem hat dieser Text ein paar Punkte (also einen oder so :D) verdient.
    1 Punkt~


    Liebesopfer
    Hier geht es zwar nicht genau um das Thema, was gefordert wurde, aber dennoch... Diese Abgabe ist einfach nur gut. Die Trauer des Charakters kommt sehr gut rüber, das hat der Autor sehr gut gemacht. Leider, war es etwas Thema Verfehlung. Ich hätte gerne mehr gegeben, aber naja.
    2 Punkte~


    Stütz mich - halt Mich
    Ein toller Text, toll formuliert, tolle Charas gewählt und und und. Der Text ist einfach gut. Das mit der Ich-Form ist richtig gut, fühlt sich irgendwie echt an, auch der Schreibstil ist toll. Diese Schulgeschichten sind einfach toll, ein klarer Favorit.

    2 Punkte~


    Das macht alles zusammen, 13 Punkte.
    Das war mein Vote.
    Lg Chess

  • [tabmenu][tab='\o/'][subtab=x].[subtab=Bewertungen]Überlegungen und Überwindungen
    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich am Anfang eher weniger von dem Text angetan war. Für eine Kurzgeschichte fängt der Text doch relativ ruhig an und das steigert sich auch leider nur sehr schleppend. Ich hatte des öfteren den Gedanken "hoffentlich passiert noch etwas" im Hinterkopf. Glücklicher Weise ist am Ende dann ja auch etwas passiert, aber ich hätte mir einen keinen Höhepunkt doch schon früher gewünscht - viel früher. Trotz dem ist mir der Text doch irgendwie in Erinnerung geblieben; nicht nur die Perskeptive, bzw. Erzählweise aus der der Text geschrieben wurde ist mal etwas anderen, nein, ich glaube das ist einer der wenigen Texte die wirklich nur in Gedanken abspielen (wenn man das so sagen kann, haha). Das Ende hat mich ziemlich überrascht. Besonders der letzte Satz hat dann nochmal meine Meinung etwas milder gestimmt.


    Bleib bei mir
    Oh man so schrecklich schön ;A; Ich saß da zeitweise echt mit Gänsehaut vor; und nein, das kommt nicht davon, dass es hier gerade eiskalt ist... Ich finde den Text vom Anfang bis zum Ende toll. Der Anfang ist spannend wie das Ende, man hat immer die Lust noch mehr erfahren zu wollen und selbst nachdem ich den Text schon drei Mal gelesen habe fallen mir immer neue Phrasen auf, über die ich nachdenken kann. Höhepunkt ist natürlich das Ende; traurig aber zugleich auch irgendwie wunderschön. Auch, wenn man vielleicht in der Wortwahl etwas mehr ausholen hätte können, kommt doch alles, fast jedes einzelne Wort, wirklich zur Geltung und das ist, was diesen Text zu meinem Favoriten macht :3 Tolle Arbeit.


    Stütz mich - Halt mich
    Gibt es nicht ein Lied, das so ähnlich heißt/geht? Jedenfalls hat mich das gleich an eine Melodie erinnert, die jetzt nicht mehr aus meinem Kopf will. Ich finde die Idee die hinter dem Text steht echt super. Am Anfang denkt man sich noch nichts bei dem Titel, der zunächst wirklich unscheinbar klingt, aber dann bekommt er durch den Text eine Geschichte und eine Bedeutung. So etwas mag ich ja sehr :3 Nicht nur die Wortwahl ist mir positiv aufgefallen, sondern auch der Satzbau. Hier wurde wirklich gut darauf geachtet, dass der Text wirklich fließend gelesen werden kann (und wenn das nicht extra gemacht wurde ist das umso besser '-'). Der Moment in denen die beiden Pokemon sich gegenseitig stützen ist wirklich sehr toll beschrieben worden und ich hab das Bild wohl noch länger im Hinterkopf.


    Erdbeerschokolade
    Uh da hat aber jemand Glück gehabt. Ich lese ja immer kreuz und quer und hatte eigentlich schon alle Punkte im Kopf verplant, aber für den Text hab ich nochmal alles umgeworfen. Ich finde hier ist endlich mal ein Happy End <: Besser kann es nicht kommen; der Leser wird zum weiterdenken am Ende des Textes angeregt und sogar der Titel klingt einfach nur ruhig und... schwer zu erklären, liebevoll? D: Die ganzen Beschreibungen der Gefühle, die Handlung der Charaktere erinnert mich an einen total schnulzigen Liebesfilm, aber irgendwie fesselt mich auch die Erzählweise. Ich bin erstaunt wie sehr mich der Kurztext in seinen Bann gerissen hat


    [subtab=Punkte]
    Überlegungen und Überwindungen - 2 Punkte
    Bleib bei mir - 5 Punkte
    Stütz mich - Halt mich - 3 Punkte
    Erdbeerschokolade - 3 Punkte
    __________________________________________
    ------------------------------insg. 13 Punkte[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab='x']Erneut picke ich mir lediglich meine Lieblinge aus, um eine knappe Bemerkung zu ihnen abzugeben und sie zu bewerten. Beginne ich direkt mal und verschwende keine unnötige Zeit.


    [tab='Lob/Kritik']Überlegungen und Überwindungen
    In diesem Text erkenne ich mich wieder. Ich kenne das Gefühl, wenn man mit anderen über etwas Wichtiges sprechen möchte, sich aber nicht überwinden aus - aus Angst oder - wie die Autorin geschrieben hat - aus Schüchternheit. Und es ist ein befreiendes Gefühl, sich endlich zu trauen und den ersten Schritt zu machen.
    Dieser ständige Gedankenstrom und der stetige Wechsel von einem Fetzen zum anderen war wirklich toll umgesetzt, vor allem ist es dem Autor sehr gut gelungen, diese Kurzgeschichte in der Ich-Perspektive zu schreiben. Die darin beschriebenden Gefühle - Nervosität und Unsicherheit - sind so natürlich, wirklich zum Greifen nahe. <3


    Bleib bei mir
    Zuerst dachte ich, dass dieser Text den Tod behandelt, die nachfolgende Idee aber erschüttert mich gleichermaßen wie sie mir gefällt. Noch nie wurde in den Spielen oder im Anime angesprochen, was mit den Pokémon passiert, die aus ihrer eigenen, vielleicht heilen Welt gerissen werden und schließlich an einem Trainer gebunden sind - ob sie wollen oder nicht. Daher finde ich diese Kurzgeschichte wirklichschön, wenn auch sehr traurig und schreibtechnisch nicht besonders herrausragend ist. Dennoch gefällt sie mir wohl am meisten. Der Schluss ist einfach... bedrückend.


    Stütz mich - halt mich
    Evoli x Vulpix - ein sehr schön und passendes Pärchen. Gut geschrieben, wenn auch wenig Handlung, aber die Idee gefiel mir, auch wenn sie etwas traurig ist. Die gewählte Sprache ist sanft und farbenfroh, vermittelt eine schöne, harmonische Atmosphäre. Leider merkte man hier, dass die Zeichenbegrenzung zu gering war - einige Gedanken kamen etwas kurz und daher ging es an manchen Stellen zu rasch.


    Himmel und Erde
    Wundervolle Abgabe, denn noch nie habe ich eine derartige Geschichte gelesen, die sich mit anderen, fremden Kulturen beschäftigt. Der Schreibstil gefällt mir besonders gut. Allerdings empfinde ich, dass hier mehr der Fokus auf Hintergrundinformationen gelegt wurde, anstatt auf das eigentliche "Liebesszene"-Theme. Gegen Ende des Textes reizt der/die Autor/in zu sehr das Kopfkino des Lesers und geht etwas zu weit.
    Dennoch gefällt mir die Abgabe wirklich sehr, vor allem weil es sich hier nicht um Pokémon dreht, sondern auch mal um ein anderes Thema, welches vielen sicher - wie auch mir - eher fremd sein mag. Die Idee war einfach toll, großes Lob! Würde mich freuen, wenn aus dieser Wettbewerbsidee eine FF werden würde.


    [tab='Punktevergabe']Überlegungen und Überwindungen ~ 3 Punkte
    Bleib bei mir ~ 5 Punkte
    Stütz mich - halt mich ~ 2 Punkte
    Himmel und Erde ~ 3 Punkte
    ____________________________________
    insgesamt: 13 Pkt.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab='Vorwort']
    Tja, hier mein Vote für diesen Wettbewerb, der passender Weise zwei Tage vor dem Valentinstag endet. Da hat sich aber jemand viel Mühe bei der Planung gegeben, ich muss das Fanfiction-Kommittee an dieser Stelle wirklich loben :thumbup: !
    [tab='Liebesszenen']
    [subtab='Asmodeus Wille']
    Hihihi, als Erstes kommt gleich mein Favorit an die Reihe. Ganz ehrlich, ich bin mir zu 95 Prozent sicher dass meine Interpretation dieses Werkes falsch ist, aber trotzdem gefallen mir die Offenheit des Textes und die daraus resultierenden Interpretationsmöglichkeiten. Wikipedia zufolge ist Asmodeus der Dämon des Zorns und seine Waffe ist ein blutiger Streitkolben. Hier haben wir einen Künstler der mit roter Farbe malt. Könnte die Farbe etwa das Blut seiner toten Freundin sein, von der er quasi mit ihrem eigenen Lebenssaft ein Abbild malt?! Das ist absolut gestört und genial und unrealistisch und deshalb mein persönlicher Favorit!
    [subtab='Erdbeerschokolade']
    Hach, wenn die Twilight-Reihe mit derartig viel Talent geschrieben worden wäre, dann hätte sie mir vielleicht mehr gefallen. Ich denke, dass sich wirklich jede/r Leser/in aufgrund der lebhaften Beschreibungen mit Rain identifizieren und mitgenießen konnte. Ein wirklich starkes Stück und der Titel ist auch so megasüß! Weiter so!
    [subtab='Die Frau im Schnee']
    Das ist jetzt wirklich mal eine originelle ''Liebesszene''! Ich gebe zu, da war ein kleines Tempusfehlerchen drin, aber die Geschichte an sich hat mir sehr gefallen weshalb ich hier auch Punkte verteilen will. Vor allem wie die alte Person erst mal langwierig durch den ganzen Raum wandern oder sich beim Nach-oben-Blicken anstrengen muss, das ist wirklich so toll beschrieben als würde das Ganze sich im Zimmer des Lesers abspielen!
    [subtab='Ohne Titel 4']
    Das ist eine der besten Geschichten (leider ohne Titel – wieso nur?!), die ich in diesem Wettbewerb lesen durfte. Das Ganze war so romantisch, obwohl MaikeXDrew ja eigentlich nicht gerade mein Lieblingsshipping ist, dass ich allein für die Genialität der Idee und die fantastische Ausführung viele Punkte hergeben sollte und auch werde. Danke, Herr Schneemann!
    [tab='Punkteverteilung']
    Asmodeus' Wille bekommt fünf Punkte
    Erdbeerschokolade bekommt drei Punkte
    Ohne Titel4 bekommt drei Punkte
    Die Frau im Schnee bekommt zwei Punkte
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=~]
    Endlich habe ich Zeit, mich dem Vote zu widmen. :D Da es ziemlich viele Abgaben sind schreibe auch ich nur etwas zu den 'Punktewürdigen'. Dann wollen wir mal! ^^
    [tab=Abgaben]
    [subtab=Überlegungen und Überwindungen]
    Ich muss sagen, dass ich von dieser Szene sehr beeindruckt war und auch immer noch bin. Ich fand es gleich ansprechend, dass der Leser direkt angesprochen wird, das hat mich sofort neugierig gemacht. Ich muss gestehen, dass mich anfangs noch das etwas umgangssprachliche gestört hat, doch je mehr ich las, desto spannender wurde es und umso dringender wollte ich wissen, ob der Junge nun endlich über seinen Schatten springt oder nicht. Gegen Ende saß ich fast fingernägelkauend vor dem Bildschirm, ich dachte nur: 'Ach komm, sag es ihr! Mach schon!' xD Auch das Ende ist sehr vielseitig, da sich jeder selber ausdenken kann, ob er es ihr nun sagt oder nicht.
    Gerade die Tatsache, dass die Abgabe etwas lockerer geschrieben wurde macht sie umso realistischer. Wirklich gelungen, weiter so!
    [subtab=Bleib bei mir]
    Wie ich diesen Text liebe! Die Sprache ist toll, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte schon fast das Gras riechen, man wird quasi direkt in den Wald hineinversetzt. Ich bin fasziniert von den Beschreibungen, ich könnte stundenlang schwärmen! Auf jeden Fall eines meiner Lieblinge. Der Schluss ist wunderschön, ich könnte ihn stundenlang lesen, und er ist genau so geschrieben, dass sich jeder noch seinen Teil hinzu denken kann, wie es zwischen Jill und Nero ausgehen wird. Gehen sie getrennte Wege oder finden sie eine Möglichkeit, zusammen zu sein und trotzdem noch bei ihren Trainern zu bleiben? Ich bin ja für ein Happy End. :D
    [subtab=Stütz mich - Halt mich]
    Diese Abgabe ist wirklich süß! Ich habe immer das Bild von zwei Pokemon, die sich aneinander lehnen, sich stützen, vor Augen, wenn ich sie lese. Auch die Sprache ist schön, ich mag vorallem die Beschreibungen des Hauses, die Wärme, die einst dort innewohnte. Dieser Text hat sich in jedem Fall Punkte verdient! ^^
    [subtab=Ohne Titel 4]
    Warum zur Hölle kein Titel?? Das hätte es perfekt gemacht. Naja, egal. Die Idee ist super toll, man sieht genau, dass der-/diejenige sich Gedanken darüber gemacht hat. Das Ende war wirklich dieser 'Wow' - Effekt. Erst dachte man, Shuu sei einfach beleidigt abgehauen, allerdings wird der Leser darauf vom Gegenteil überzeugt. In jedem Fall eine Liebesszene, auch habe ich keinen einzigen Fehler gefunden, weiter so! (;
    Ich würde gerne mehr Punkte geben, aber da ich alle schon aufgeteilt habe, gibt es nicht mehr her...
    [subtab=Liebesopfer]
    So, mein Favorit. Dieser Text hat mich so in den Bann gerissen, ich war schockiert über dieses traurige Ende. Ich habe lange darüber nachgegrübelt, ob jetzt nun von Menschen oder Pokemon die Rede ist, vielleicht auch beides? Ich weiß es nicht, hoffe aber, nachher aufgeklärt zu werden. Der letzte Satz ist so wunder, wunderschön und traurig. Ich könnte ihn tausend Mal lesen und er würde nicht an Wirkung verlieren. Ich finde, es ist sehr wohl eine Liebesszene, auch wenn die Liebe zwischen Mensch und 'Haustier', wie ich jetzt mal annehme, eine andere ist. Leider erschließt sich mir der Titel nicht ganz, aber das liegt wohl an mir. ^^'
    [tab=Punkteverteilung]
    Überlegungen und Überwindungen ~2 Punkte
    Bleib bei mir ~4 Punkte
    Stütz mich - Halt mich ~2 Punkte
    Ohne Titel 4 ~1 Punkt
    Liebesopfer ~4 Punkte
    [/tabmenu]

  • Guten Abend. ~
    Bei so vielen tollen Einsendungen gebe ich meine Meinung auch gerne preis, wobei ich hier klassisch nur die Texte bewerten werde, die auch Punkte bekommen. Here goes.



    Überlegungen und Überwindungen
    Der Text besticht vor allem durch seine unkonventionelle Darstellungsweise der Gedanken des Erzählers. Liebe ist oft mit Schüchternheit und Nervosität verbunden und das wird hier mit den kurzen Sätzen wunderbar aufgezeigt. Zum anderen ist auch die Wahl, aus der ersten Person zu erzählen, sehr gut gewählt und die verschiedenen Gedankengänge, wie perfekt doch eine Szene ablaufen mag, amüsieren ebenso immer wieder während des Lesens. Die Spannung steigert sich weiter und weiter und wird mit dem letzten Satz noch einmal entladen, um einen starken Nachhall zu erzeugen. Wie es den beiden ergehen wird, muss nicht einmal geklärt werden; der Titel spricht nämlich genau das an, was der Text beinhaltet und ist so gesehen eine der originellsten Abgaben geworden. Dafür vergebe ich gerne 3 Punkte.


    Bleib bei mir
    Nach dem originellsten Beitrag dürfte das hier beinahe der berührendste sein, bei dem ich sogar einen leichten Verdacht habe, von wem er sein könnte. Nichtsdestotrotz wird gezeigt, wie sich Pokémon förmlich "auseinanderleben", wenn sie einmal mit Trainern gezwungenermaßen zusammen sind. Der Titel drückt Sehnsüchte aus, so greifbar und doch nie erreichbar und das zeigt sich auch in der eigentlichen Geschichte wieder. Besonders spannend war das Erkennen des fremden und gleichzeitig vertrauten Geruches und darauf die Verfolgung, um am Ende mit einem emotionalen Gespräch aufzuwarten. Wunderbar umgesetzt; mir wollen keine ansprechenden Phrasen dafür einfallen, wie es mir selbst nach dem dritten Mal Lesen noch gefallen hat. 4 Punkte sind definitiv drin.


    Stütz mich - Halt mich
    Interessanter Titel, der wohl auf die Wechselwirkung einer Beziehung anspielen soll. Insgesamt zeichnet diesen Text vor allem sein harmonischer Schreibstil aus, der zwischen dem Gespräch der beiden Pokémon und den vielen Erinnerungen in dem alten Haus einen angenehmen Lesefluss herstellt. Im Endeffekt bleibt es aber etwas undurchsichtig, wie nah sich die beiden wirklich stehen; es wirkt beinahe gestellt, als sollten die drei Worte "Ich liebe dich" anfangs gar nicht vorkommen. Ich mag mich täuschen, aber dennoch hat mir auch dieser Beitrag gefallen, weswegen ich 1 Punkt vergebe.


    Himmel und Erde
    Hiermit zeigt sich auch der kreativste Titel, der sogleich eine vollkommen eigene Welt präsentiert. Zumindest scheint es so; die Annahme, dass ein Seitenhieb auf ein Ereignis unserer Geschichte gemacht wird, wäre dabei gar nicht so abwegig. Hier hebt sich besonders die detaillierte Beschreibung der Kulturen und Gesten hervor und sie machen auch den größten Teil des Textes aus. Zum Ende hin geht es leider etwas zu schnell, was wohl auf die Wortbegrenzung zurückzuführen ist und da zeigt sich die anfangs noch unscheinbare Bedeutung der Überschrift; Himmel und Erde als totale Gegensätze, die ohne einander aber nicht mehr sein können. Auch kann es mit einem angenehmen Wortschatz punkten und dafür lasse ich 2 Punkte springen.


    Liebesopfer
    Auch diesen Text zeichnet eine sehr berührende Erzählung aus, wobei es das eigentliche Thema Liebe verfehlt hat und doch eine etwas andere Form zeigt. Während des Lesens bekam ich das Gefühl, dass es sich beim Erzähler um ein Pokémon handeln musste, was etwas ungünstig formuliert wurde. Ansonsten schafft aber besonders die schöne Wortwahl eine rührende Geschichte zu erzählen und hat mich trotz des bedrückten Endes gefangen und nicht mehr losgelassen. Dafür gebe ich meine letzten 3 Punkte.



    ~蛇

  • Endlich, endlich bin ich fertig und kann voten. Ich hoffe, es hilft.^^ (Tut mir leid, dass es so lang ist. x3)


    Die versteckten Gefühle
    Haspiror und Pikachu: Ich musste sofart an den Anime denken.^^ Allerdings geht mir bei dieser Geschichte alles ein weing zu schnell. Die Grundidee ist wirklich schön und auch recht nett umgesetzt, doch vor allem dass sie so schnell Eier hatten, kam mir etwas... übereilt. Zudem ist die Formatierung nicht so schön, aber dafür kann der Autor auch nicht so viel wie für inhaltliche Fragen. -> Eine süße Geschichte, die leider entweder etwas unter der Wortbegreenzung oder unter der Schreiblust des Autors (oder etwas ganz anderen) leidet.

    Happy End

    Also das ist ja mal eine äußerst interessante Idee. Bis zum Ende erfährt man nicht, dass "das zweite" auch ein Film ist. Unter diesem Kriterium wirkt der Text etwas anders. Die ganze "textlose" Passage passt besser zum Gesamteindruck und der Titel ist mehr als passend. Fast alle dieser Szenen haben ein Happy End, doch diese hat gleich zwei, wenn nicht sogar drei.^^ Leider trifft er trotzdem nicht ganz meinen Geschmack (obwohl ich Happy Ends natürlich mag). -> Ein sehr schöner Text aus einer tollen Idee, für den leider keine Punkte mehr übrig sind.


    Überlegungen und Überwindungen
    Es ging sehr schnell sich in diesen Text und die Problematik einzulesen. Man fiebert mit den Ich-Erzähler mit und ich finde es echt schade bzw. unfair, dass man nicht erfährt, was sie jetzt eigentlich dazu sagt. Der Text ist direkt an den Leser gerichtet, als ob der Junge vor einem sitzt und erzählt. Dementsprechend kommt es einem ein wenig so vor, als kenne man den Erzähler und will nur noch dringender wissen, was nun passiert. Eine interessante Frage, die ich mir gerade stelle: Weiß der Autor selbst, was sie sagen sollte? Das man dies auch für sich selbst offen lässt, geht ja ebenfalls.^^ -> Ich bin (jedenfalls) der Meinung, dass das ein sehr gut gelungener Text ist. 2 Punkte


    Bleib bei mir
    Die Thematik ist wundervoll umgesetzt. Dieser erste Abschnitt, der sich erst im laufe des Textes erklärt und eine tolle Einleitung abgibt, lässt die Problematik schon erahnen, auch wenn man hier noch auf einen totbringen Unfall tippen könnte. Es ist eigentlich total traurig, dass die Pokemon nicht wieder zueinander können, da sie an ihre Trainer "gebunden" sind. Ich wüsste zu gerne, ob sie jetzt wieder für so lange Zeit getrennt werden. Der Titel wäre genau an dieser Stelle nicht passender zu wählen gewesen und drückt die Aussage des Textes aus. Ich stelle mir den Größenunterschied auch noch etwas, wie soll ich sagen, interessant vor. Ich meine, ein Luxtra ist doch um einiges größer als ein Flamara. Aber es ist nicht schlimm. Die Situation ist wunderbar beschrieben und wow. -> Was soll man außer "wow" noch sagen? 2 Punkte


    Stütz mich - Halt mich
    Küss mich - halt mich - lieb mich xD Wow, der Namesverwandte passt sogar teilweise zu dem Text.^^ Vor allem an den Stellen, an denen Jella sich die Vergangenheit vorstellt. War das Absicht, dass der Titel diesem Lied so gleicht? Jedenfalls erklärt er sich innnerhalb des Textes von selbst. Die Geschichte finde ich süß gemacht und auch nicht so schlecht umgesetzt. Allerdings hätte man noch einige Wörter zur Verfügung gehabt um die Szene noch auszuschmücken. -> Ein kleiner süßer Text, der von mir aber so keine Punkte bekommt.

    Ein Blick zurück

    Durch den Ich-Erzähler war ich mir zunächst nicht sicher, ob die Geschichte von Männlein oder Weiblein erzählt wird, was später ja allerdings geklärt wird. Vor allem der Anfang der Geschichte gefällt mir sehr, aber auch das Ende ist sehr gut. Es ist nicht wirklich eine Liebesszene geworden, doch hat der Text auch so etwas und ich werde ihm nicht wegen nicht ganz korrekt erfüllter Aufgabenstellung Punkte abziehen oder so, denn der Text ist wirklich gut. Die Liebe ist hier schön zu erkennen und ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll, was bedeutet, dass mir (sonst) nichts negativ aufgefallen ist. -> Eine sehr interessante Geschte (leider keine Szene), für die ich leider keine Punkte mehr übrig habe. Tut mir ehrlich leid.


    Asmodeus' Wille
    Den Text mag ich persönlich nicht so gerne, aber das ist nur meine Meinung. Ich bin mir auch nicht ganz sicher... worauf der Autor hinaus möchte. Das liegt aber wahrscheinlich wirklich an mir. Also... Der Ich-Erzähler malt seine Freundin und redet dabei mit ihr oder es spielt sich nur in seinen Gedanken ab... Tut mir leid, das ist einfach nicht meins. Und auch den Titel kann ich nicht wirklich einordnen. Das ist wahrscheinlich schon zu abstrakt für mein logisch denkendes Gehirn, auch wenn es noch viel abstrakter ginge. -> Ich kann diesem Text keine Punkte geben, da ich ihn dafür nicht genug verstehe...

    Von heut auf morgen (21. Jänner 2012)

    Irgendwie hat mich der Titel etwas "abgeschreckt". Er wirkt auf mich ein wenig zu sehr umgangssprachlich und unprofessionel. Der Text allerdings ist nicht so schlimm, wie der Titel es mir zu sagen versucht.^^ Die Thematik ist schließlich auch eine, die man nicht immer findet (jedenfalls nicht in diesen Abgaben). Eigentlich keine schlechte Idee, dass sie sich wollen, sich aber nicht unbedingt trauen und dann später noch einmal treffen. Mir gefällt die Schreibweise im Präsens hier nicht so, aber das ist Ansichtssache. -> An sich ist der Text nicht schlecht, aber scheint der Titel wirklich seine Spuren zu hinter lassen (erster Eindruck...). Zudem ist die Konkurenz einfach viel zu stark.


    Ohne Titel 1
    Eine richtig Liebes-Szene, die leider etwas kurz geraten ist. Auch hat sie keinen Titel, weshalb ich sie noch einmal lesen musste, um mich daran zu erinnern, was darin vorkam. Außer eines kleinen Markels (aus "sie" wurde kurzzeitig "du" und dann wieder "sie") ist die Szene wirklich schön geschrieben und man erkennt, dass der Autor schreiben kann.^^ Mit diesem Talent hätte er sich einfach noch etwas mehr austoben müssen. -> Eine schöne Szene, die leider etwas zu kurz ausgefallen ist.

    Himmel und Erde
    Das ist mal ein langer Text.^^ Aber er wird nie langweilig. Ich wüsste sehr gerne, ob es dieses Volk wirklich gibt... Erst nach und nach wird einem in diesem Text klar, wo, wann, warum oder wie man sich gerade befindet (ich weiß, nicht alle Fragewörter passen zum Verb, aber ich fand es trotzdem nicht schlecht an dieser Stelle). Toll. Wenn es das Volk nicht geben sollte (und ich finde bei Google spontan nichts), dann gibt es einen extra Pluspunkt für diese Idee. Aber auch die Idee der kompletten Geschichte hat es in sich und man muss erst mal auf so etwas kommen.^^ Es ist einfach nur toll geschrieben, es gefällt mir sehr und... ich weiß nicht mehr. -> Definiv sehr gut; 2 Punkte


    Ohne Titel 2
    Ich bin echt verwundert, das diese Problematik wirklich nur bei diesem Text auftaucht. Leider ist auch diese Abgabe ziemlich kurz und hat keinen Titel. Zudem kommt mir dieser Text etwas leer vor. Es gibt keine Beschreibungen und so stehen sie in meiner Vorstellung irgendwo im Grau. Das geht doch sicher besser. Genug Wörter hätte der Autor definitiv noch gehabt. -> Gut gewählte Thematik, allerding mangelt es bei der Ausschmückung der Umsetztung.


    Erdbeerschokolade
    Eine einfach Szene, trotzdem gefällt mir die Beschreibung der Erdbeerschokolade. (; Leider weiß ich nicht, wer Rain ist, aber das ist eigentlich auch egal. Sie ist das Mädchen, das Black liebt und schon haben wir eine Liebesszene.^^ Es ist eine wirklich gute Idee die Liebe als Geburtstagsgeschenk zu verpacken. Ein schönes Gespräch für eine Liebesszene führen die beiden da.^^ Ich habe eigentlich nichts auszusetzten (außer der Punkte bei der wörtlichen Rede: wenn ein Begleitsatz mit Komma folgt, kommt in die wörtliche Rede kein Punkt!), aber ich weiß nicht, ob der Text mit den anderen mithalten kann... -> Das ist wirklich eine süße, kleine Liebesszene. (;


    Ferriswheelshipping
    Touko, N und die anderen gehen also zur Schule? OK. Irgendwie ist mir das etwas zu viel Geschehen in diesem kurzen Text. Vielleicht hätte man sich auf eine Szene davon beschrenken sollen und dann vielleicht ab und an ein kleiner Rückblick, aber nicht zu viel. Der Text wirkt hierdurch etwas überfüllt und es bleibt kein Platz für Verschönerungen. =( Auch das Riesenrad am Ende kommt mir so "dazugefriemelt" vor, als wollte man sie unbedingt Riesenrad fahren lassen, auch wenn es eigentlich nicht ins Konzept passt. -> Der Text ist leider etwas überfüllt. ):


    Die Suche
    Bei diesem Titel musste ich an die eine Abgabe des Wettbewerbs "Pokemon unter sich" denken, welche ich als die Beste angesehen habe. Dieser Text schafft es leider nicht so weit. Die Idee ist nicht schlecht, aber auch etwas kahl. Die Charaktere sind interessant gewählt, allerdings ebenfalls noch nicht komplett ausgereift (meine Meinung). Auch das Ende kommt etwas schnell, also diese Szene mit dem Kuss, was jedoch im Text auch so gesagt bzw angedeutet wird. Der Kommentar mit dem Schicksal ist allerdings sehr schön.^^ -> Eine interessante Idee, die man allerdings eigentlich noch ausweiten müsste.


    Ohne Titel 3
    Irgendwie hat es mir der Text trotz seiner geringen Länge angetan. Dies ist ebenfalls eine Szene, die man durchaus hätte ausweiten können, aber ich will ihr irgendwie trotzdem einen Punkt geben. Vor allem der letzte Satz gefällt mir sehr. Jedoch wünsche ich mir einiges mehr an Informationen: Was ist passiert? Wie hat er sie gerettet? etc. Man muss dem Leser ja noch nicht einmal die Namen der Charaktere verraten, aber ein bisschen mehr hätte echt nicht geschadet. Aber da ich mir vorgenommen habe, diesem Text einen Punkt zu geben, bekommt er auch einen. -> Der Text hat potenzial, ist jedoch noch sehr ausbaufähig. 1 Punkt


    Die Frau im Schnee
    Die Stimmung, die bei diesem Text aufkommt, ist wirklich einzigartig, melancholisch, aber irgendwie trotzdem schön. Die Umgebung und das Bild sind genug beschrieben, dass man sich ein BIld in seinem Kopf machen kann und ebenfalls in diese Welt zur "Frau im Schnee" eintaucht. Die Frage, was passiert ist, stellt sich groß in den Raum und wird leider nicht beantwortet. Allerdings weiß ich nicht, wie der Text wirken würde, würde er diese konkrete Information geben. Er lebt eigentlich davon, dass man nicht genau weiß, was gemeint ist, und selbst darüber nachdenken, sich eine Meinung bilden muss. Auch die wirkliche Methapher mit dem Kaminfeuer ist am Ende schön umgesetzt. -> Unbeschreibliche Stimmung, die dieser Text ervorruft. 1 Punkt (es waren leider nicht mehr übrig...)


    Ohne Titel 4
    Dies war der erste Text, den ich gelesen habe. Wenn man den ersten Absatz ließt, weiß man noch überhaupt nicht, was in der Geschichte passieren soll. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich (seltsamerweise) sehr lange gebraucht habe, um zu erkennen, dass der Text auf dem Contestshipping basiert, obwohl mich der Name Shuu schon stutzig gemacht hat. Seltsam finde ich, dass dies der einzige Text ist, der einen Heiratsantrag thematisiert. Die meisten sind ja eher beim Liebesgeständnis geblieben, weshalb diese Idee schon wieder "originell" wird. xD Aber auch die Art und Weise, wie der Heiratsantrag gemacht wurde, ist einer tollen Idee entsprungen. Der Text wirkt nicht voll, sondern sehr schön, emotional und warm. Mir reichen die Beschreibungen vollkommen aus um in die Situation einzutauchen. Der letzte Absatz gehört nicht mehr wirklich zur Geschichte, ist aber dennoch passend, poetisch und schön. Einzig und allein der fehlende Titel nimmt dem Text etwas den Zauber, auch wenn ich mich inzwischen an den Titel "Ohne Titel 4" gewöhnt habe. ;P Irgendetwas mit Schnee, Schneemann oder ähnlichem hätte dem Text noch den letzten Schliff gegeben, denn sonst ist er wirklich wunderbar gelungen. -> Ein - mit passendem Titel - schon (fast) perfekter Text. 3 Punkte

    Ohne Titel 5
    Dieser Text ist mehr eine Zusammenfassug als eine Geschichte. Wobei die Idee an sich wirklich süß ist: Ein Fukano wird verstoßen, weil es sich in ein Phanpy verliebt hat, kommt aber als Arkani wieder und kann alle besiegen, sodass er und Phanpy wieder aufgenommen werden. Trotzdem ist der Text viel zu kurz. Vielleicht hätte man stattdessen eine Szene nach der Aufnahme beschreiben und das jetzige als Rückblick verwenden können. -> Eine süße Geschichtsidee, die aber leider viel zu wenig umgesetzt wurde.


    Die kleine Wildrose
    Wieder ein homosexueller Text über Lespen. Normalerweise kommt das Schwule ja eher... (Das ist nicht als Beleidigung oder ähnliches gemeint!!! Es ist mir nur aufgefallen und ich kenne keine anderen Wörter, um das zu sagen. Wer das hier trotzdem falsch interpretieren sollte, müsste sich dringend mal überlegen, wie tollerant er/sie ist und sein sollte.) Mir gefällt der Text. Er ist schön geschrieben und man kann sich toll in Zoeys Lage hineinversetzten und ihre Gefühle nachvollziehen. Für die meisten ist es ja einfach, in heterosexuelle Texte einzutauchen, aber dieser bringt die Gefühlslage toll rüber. Es ist zwar so, dass man aufgrund der ganzen Rückblicke immer noch vor der eigentlichen Liebesszene bleibt, aber das ist nicht so schlimm. Der Titel lässt sich aus dem Text nicht so ganz erschließen, ist aber durchaus passend. -> Der Text beschreibt wunderbar die Gefühlswelt, welche bei einer Liebesszene ja sehr wichtig ist. 2 Punkte

    Nur Kollegen?
    Irgendwie habe ich hier das Gefühl, dass die Idee mit der Gerichtsverhandlung vor der Idee mit der Liebe kam, auch wenn es bestimmt eigentlich andersherum war. Ich muss leider zugeben, dass ich (auch hier) lange gebraucht habe, um zu kapieren, dass das die Charaktere aus Pokemonranger sind. Dabei ist das das einzige Ranger-Spiel, was ich gespielt habe. Der Text wirkt etwas voll und vor allem der (ständige) Sichtwechsel stört. Am besten hätte man sich nur auf die Gerichtsverhandlung konzentrieren sollen. Dann hätte der Leser auch erfahren, warum Amalia da ist, man hätte vielleicht durch einige Erinnerungen der Hauptperson noch mehr des jetzigen Textes einbringen können und der wichtigste Teil, die Liebesszene, wäre enthalten. -> Hätte der Autor etwas detailreicher und reduzierter gearbeitet, wäre der Text wirklich gut.


    Vulnonas Heart
    Schon beim ersten Lesen kam mir dieser Titel seltsam, irgendwie falsch vor und als ich dann Eryns Vote überflogen habe, wusste ich auch warum: Vulnona ist deutsch, Heart ist englich. Das ist so als würde man "Mein Heart" schreiben. Die Idee ist aber ganz gut: Eine unmögliche Liebe, die möglich gemacht wird. Das Ende ist allerdings sehr schnell. Und: Bleib Vulnona jetzt für immer ein Mensch oder nur im Mondlicht? Der Sichtwechsel ist nicht immer so schön, aber doch nicht sonderlich störend. -> Eine tolle Idee, die durch ein viel zu schnell geführtes Ende etwas an Schönheit verliert.


    Liebesopfer
    Wo kam dieser Text auf einmal her? Als ich das erste Mal in diesem Topic war, gab es ihn noch nicht und auch Eryn hat ihn als einzigen nicht in ihrem Vote berücksichtigt, weshalb man noch mal schön erkennen kann, dass er erst später hinzukam. Warum?
    Aber jetzt zum eigentlichen Text. OK, der Text ist gut, keine Frage. Er ist schön geschrieben, in der richtigen Emotionslage etc., aber ich hätte gerne ein-zwei Informationen mehr. Wer oder was verbirgt sich hinter diesem "du"? Die Antwort hierauf will sich mir einfach nicht erschließen. Ich hatte zunächst an ein Serpiroyal gedacht, aber das hat keine Arme und Beine zum festhalten. Auch bin ich mir nicht hundertprozentig sicher (ich habe eine Ahnung), was es mit dem ersten Absatz auf sich hat, aber es könnten die Fieberträume sein. Der Schreibstil ist wirklich super und mit einer höheren Wörterbegrenzung hätte ich vielleicht noch mehr erfahren. Ein trauriges Ende hat dieser Text, wirklich. Ich schätze ja mal, dass die Geschichte dem toten Angesprochenen erzählt wird. -> Ein wirklich toller Text, der aber aufgrund meiner (momentan hierfür) mangelnden Fantasie oder aufgrund der mangelnden Informationen für mich keine Punkte bekommt.


    Und noch einmal im Kurzformat:
    Ohne Titel 4
    = 1x3 Punkte


    Himmel und Erde
    Überlegungen und Überwindungen
    Bleib bei mir
    Die kleine Wildrose
    = 4x2 Punkte

    Ohne Titel 3
    Die Frau im Schnee
    = 2x1 Punkt


    => 3+8+2=13


    Allen Texten weiterhin noch viel Glück.^^

  • Wow erst der zweite Wettbewerb und zeitlich schon fast im Verzug Q_Q
    Disclaimer: Wie immer werde ich voll asozial sein wenn ich Kritik gebe, aber ich finde hier eigentlich alles toll was überhaubt mitmacht und es kommt immer böser rüber als es gemeint ist!


    Bleib bei mir: War ganz schick, besonders die Umgebungsbeschreibungen haben mich sehr angesprochen und hat sehr gepasst, dass die Sinneseindrücke so ausgeprägt waren, da es sich um ein Flamara handelt (Verbindung Sprache - Inhalt: oh yeah). Den Teil wo es die eigentliche Liebe ging fand ich nicht mehr so gut, war aber immer noch in Ordnung, nur der letzte Satz war abgrundtief kitschig und überflüssig meiner Meinung nach. Rage, Rage, ich gehe in die Garage ~
    2 Punkte


    Ein Blick zurück: So, diese Geschichte hat mit "Liebesopfer" am meisten in mir zurückgelassen, was ich doch als gut erachte, auch wenn ich nicht so recht weiß was ich mit ihr gefühlstechnisch anfangen soll. Einerseits mag ich die Struktur und sie war auch sehr angenehm zu lesen und hat sofort ein konkretes mentales Bild konstruiert ohne konkret zu beschreiben, andererseits ist das Weltbild des Ich-Erzählers unsympathisch und egozentrisch bis zum get-no und mit den beschriebenen Frisuren passt es so beschrieben super zum Stereotyp (Stereotyp, ihr seht das Problem) einer bestimmten Szene (na ja, bestimmte Szene kann man nicht wirklich sagen, der Stereotyp wird allgemein eher auf einen bestimmten Personenraum abgebildet).
    Drei Punkte


    Himmel und Erde: Auch eine flüssig zu lesende Geschichte mit tiefer inhaltlicher Arbeit, führt einen sehr schön in die fremde Welt ein. Aber auch hier war der Liebesteil für meinen Geschmack nicht zu gelungen, besonders am Ende hängt er einfach zu penetrant in der Luft.
    Drei Punkte


    Liebesopfer: Liebling hier, war einfach richtig angenehm zu lesen, weiß gar nicht was ich groß sagen will, den Text durchzieht einfach eine sehr harmonische Note in allen Teilen und der thematische Unterschied ist auch sehr erfrischend. Ist auch so ein Kandidat wo man gerne noch einmal zurückkommt und den Text mehrmals liest :3
    Fünf Punkte
    ______________________________________
    Fazit: Wenig was mich persönlich anspricht aber ich glaub, das liegt eher an mir als an den Texten. Und unter den bewerteten Texten nur einmal in die Garage gegangen, das könnte man dann doch als Qualitätssteigerung zum Drabble-Wettbewerb ansehen.

  • Endlich alles gelesen und bereit die Punkteverteilung anzugehen. Gerade noch rechtzeitig :o
    Aus eventuellem Zeitmangel schreibe ich jetzt nur zu den Storys, denen ich auch Punkte gebe.


    Überlegungen und Überwindungen
    Eine wirklich gute Story, allerdings kommt mir da alles sehr bekannt vor. Gegen Ende schreibt der Autor, dass man es nicht verstehen kann, wenn man nicht auch so schüchtern ist - Vielleicht hat er Recht. Ich habe zumindest jedes Wort gelesen, verstanden und genossen. Wahrscheinlich hat der Autor einfach meine Gedanken geklaut und aufgeschrieben. Da mir alles sehr bekannt vorkam, die Art, wie es aufgeschrieben wurde und das Gesamtbild wirklich gut waren und mich einfach alles überzeugt hat, ist diese Geschichte tatsächlich direkt mein Favourit gewesen. Eigentlich hatte ich hiernach schon keine Lust mehr weiterzulesen, weil meine persönliche Höchstpunktzahl eigentlich schon erreicht war, da dann aber dennoch die ein oder andere ebenfalls gute Story folgte, gibt es hierfür [nur] fünf Punkte.


    Bleib bei mir
    Eine tolle Geschichte, die gut geschrieben ist. Am Anfang war es leider so, dass ich nicht auf Anhieb jeden Zusammenhang erkannt habe, was jedoch daran lag, dass ich den Text erst leicht überflogen habe. Das Ende fand ich dann jedoch so toll, dass ich den Anfang noch einmal gelesen habe und mir so die Zusammenhänge erschlossen hatte. Bei einer gewöhnlichen Story wäre dies nicht der Fall gewesen. Insgesamt gibt es einen Punkt.


    Himmel und Erde
    Eine wirklich tolle Geschichte, die sehr gut geschrieben wurde. Man konnte die Situation gut herauslesen und hat sie auch verstanden. Besondern von Nao konnte ich mir ein gutes Bild machen. Ich weiß nicht genau wieso, aber ich finde, dass man daraus bestimmt einen sehr guten Film machen könnte, wobei mir auch ähnliche eingefallen sind. Trotzdem ist auch diese Geschichte eine meiner Liebsten aus diesem Wettbewerb. Es gibt verdiente zwei Punke.


    Erdbeerschokolade
    Eine wundervolle Geschichte, weil einfach alles soo toll beschrieben ist. Oft werden einfach die Gefühle beschrieben und ich als Leser kann mich genau in diesen Kopf hinein versetzen. Ich weiß nicht, was es ist, aber die Geschichte ist wirklich toll. Das Thema ist voll und ganz getroffen, die Art der Story gefällt mir und deshalbt gibt es von mir drei Punkte.


    Ohne Titel 4
    Leider fehlt ein Titel, Punkte gibt es trotzdem. Auch wenn das Ende aus meiner Sicht hevorsehbar war, so fand ich trotzdem, dass die ganze Geschichte sehr gut erzählt und beschrieben wurde. Die ein oder andere Beschreibung hätte besser sein können, die meisten waren aber doch ganz gelungen, deshalb gibt es einen Punkt von mir.


    Liebesopfer
    Okay, wie erwartet wird es langsam echt knapp mit der Zeit also fasse ich mich kurz. Da ich sowieso nur noch einen Punkt zu vergeben habe, bleibt er für diese Geschichte übrig. Sie ist wundervoll erzählt und reist mich förmlich mit. Auch wenn man anfangs Schwierigkeiten beim Verstehen hat, so ist die gewählte, wohl die bestmögliche Erzählform und ich mag den Schreibstil des Autors wirklich. Eine sehr schöne Geschichte. Und jetzt schnell noch einmal nachrechen :s


    ~étoile filante

  • [tabmenu][tab=x][tab=Mini-Kommis] Ich gebe mal zu jedem der Texte ein, zwei Zeilen Kritik, die mir während des Lesens in den Kopf gekommen ist.


    Die versteckten Gefühle
    Sehr störend ist hier die Formatierung, die das Lesen unangenehm macht; die sollte man vor dem Abschicken immer lieber zweimal kontrollieren. Der Text selbst ist für meinen Geschmack arg vorhersehbar und zu sehr happily-ever-after, wobei das noch in Ordnung wäre, wenn der Stil toll wäre. Hier fehlen mir allerdings die Beschreibungen und es wurde zu viel Handlung in die wenigen Wörter gepresst, wodurch meiner Meinung nach kaum Stimmung aufkommt. Der Autor hätte hier mehr auf die Gefühle, Umgebung et cetera eingehen können. Die Idee an sich ist aber putzig =3


    Happy End
    Erinnert mich vom Stil her an irgendeinen Wettbewerbstext vom letzten Jahr - in der Hinsicht auf jeden Fall interessant. Auch die Grundhandlung gefällt mir, bei der Umsetzung dann hakt es aber. Der Text liest sich mehr wie bloße Regieanweisungen als dass das Gefühl einer echten Situation aufkommt, da es hier ebenso wie beim ersten Text an Details mangelt. Außerdem ist das Ganze etwas verwirrend, ich weiß am Ende immer noch nicht, was genau der Mann jetzt falsch gemacht hat. Einfach den Film kitschig gefunden und sich deswegen mit seiner Frau in die Haare bekommen?


    Überlegungen und Überwindungen
    Der Autor / die Autorin dieses süßen Textes verdient einen Fanclub <3 Ohne große Handlung kann man sich hier in den Jungen hineinversetzen, einfach weil die Gefühle so wunderbar zur Geltung kommen. Manche Stellen kommen mir inhaltlich bekannt vor, aber selbst wenn ich mich da nicht aus eigener Erfahrung in den Chara hineinversetzen könnte, würde ich das sicher dank der herrlichen Wortwahl tun. Die Personen und die Umgebung werden hier gar nicht beschrieben, was ich normalerweise schlecht finde, hier allerdings lebt die Geschichte so sehr von den Gefühlen allein, dass es gar nicht notwenig ist. Drei Punkte hier ~ Mein erster Gedanke hier war übrigens, dass der Titel sich nach Jane Austen anhört.


    Bleib bei mir
    Nach dem Anfang ist es hervorsehbar, dass es sich bei dem fremden Geruch um den einst verlorenen Partner handelt, was einfach durch Weglassen des ersten Abschnitts zumindest mir besser gefallen hätte. Dafür ist schön beschrieben, wie sich das Flamara an dem Geruch orientiert und ihn wiedererkennt, auch in dem Gespräch mit Nero wirkt sie vom Verhalten her nicht wie ein Mensch. Das Ende ist auf schöne Weise traurig, da finden sich die beiden wieder und müssen sich gleich wieder trennen - ist im Übrigen auch eine gute Idee, mal diese Facette dessen Pokémon-Fangs zu erwähnen. Auch diesem Text gebe ich drei Punkte.
    Stütz mich - halt mich
    Ich habe jetzt nicht die Wörter gezählt, aber alles in allem denke ich, dass man noch mehr aus der Handlung hätte machen können. Etwas mit Gefühlsbeschreibungen gestreckt hätte man sich gewiss besser in die Szene hineinversetzen können, zumal die erste Person ja eigentlich die perfekte Perspektive für solche Aufgabenstellungen ist. Das Liebesgeständnis kam mir zu schnell, beziehungsweise angesichts dessen, dass das Vulpix anscheinend überhaupt nicht damit gerechnet hatte, wurde es mir zu wenig ausführlich dargestellt.


    Ein Blick zurück
    Netter Titel, ich finde insbesondere im Verlauf längerer Geschichten, in denen man sonst wenig über die Vergangenheit eines Charas erfährt, Flashbacks immer interessant. Der Text selbst ist allerdings eher eine gewöhnliche Erzählung, wobei am Anfang die Beschreibung der Menschen im Allgemeinen interessant ist. Gefällt mir insgesamt ziemlich gut, wobei ich es schade finde, dass zwischendurch einfach ein Satz abgehackt wurde ("Und nun liebte ich sie so sehr, dass ich nicht Wir hatten so viel gemeinsam und waren dennoch so verschieden, wie es nur sein konnte." - ja, was macht er denn nicht? ^^"). Einen Punkt für diesen Text.

    Asmodeus' Wille
    Ein Künstler, der seine Geliebte malt und sich dabei ihrer Schönheit erfreut... Mhm. Schöne Idee, aber nicht sehr verständlich niedergeschrieben. Mir fehlt dadurch die Nähe zu der Situation, vor allem einzelne Sätze sind sehr verwirrend und dafür weniger anschaulich, ich nenne als Beispiel mal den gesamten letzten Abbandwurmsatz. Auch inwiefern sie "ein Sammler" ist und er ihren "Körper nicht weiter durchlöchern" will, erschließt sich mir nicht.


    Von heut auf morgen
    Struktur und Sprache sind sehr auffällig, vor allem letztere, da es so wirkt, als hätte der Autor einfach seine Gedanken aufgeschrieben, ohne weiter über die Wortwahl nachzudenken, was zu der wenig förmlichen Sprache der beiden Charaktere passt. Ich kann mir vorstellen, dass der Protagonist die Geschichte so später einem Freund oder einer Freundin erzählt, mit wenig Umschreibungen und stattdessen einfach dem reinen Gesprochenen und Geschehenen. Gerade das macht es jedoch dem Leser schwierig, sich in die Handlung hineinzuversetzen; von dem Fremden/späteren Freund erfährt man leider kaum etwas. Ein Punkt hier.


    Ohne Titel 1
    Die Formatierung machen das Lesen schwer, ein oder zwei Absätze mehr hätten sicherlich nicht geschadet. Außerdem ist hier im Vergleich zu den anderen Abgaben und der Wortbegrenzung wirklich wenig geschrieben worden - das ist zwar an sich nichts, was man kritisieren könnte, aber dadurch existiert auch weniger ausnutzbares Potential für Handlungentwicklung. Es wird im Prinzip nur ein einziger kurzer Moment beschrieben, es entsteht so keine Spannung... Schade, der Stil des Autors liest sich eigentlich nett.


    Himmel und Erde
    Bis dahin eindeutig der kreativste Text, beeindruckend, wie viele Gedanken sich der Autor für so einen kurzen Text gemacht hat. Die Sprache des Volkes, die Geschichte um die Szene herum - alles in allem liest es sich mehr wie ein Ausschnitt aus einem Roman als wie eine eigenständige Kurzgeschichte, wobei dies dem Verständnis nicht schadet. Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren ist interessant und gut ausgearbeitet, der einzige negative Punkt hier ist das Ende, welches sehr kurz ausgefallen ist, insbesondere im Vergleich zu den langen Erklärungen zuvor, wahrscheinlich ein Problem mit der Wortbegrenzung. Trotzdem einer der besten Text - 2 Punkte.


    Ohne Titel 2
    Schade, dass es hier schon wieder keinen Titel gab, ich zähle die immer zur Geschichte dazu; aber gut. Erstmal ist hier auch wieder eine Wall of Text, die man durch Absätze hätte vermeiden können. Außerdem gibt es kaum Beschreibungen und - wohl durch diese und die schlechte Formatierung bedingt - ist auch die Konversation sehr unübersichtlich. Man sieht meiner Meinung nach allerdings, dass der Autor sich bemüht hat, die Gedanken und geistige Verfassung des Protas widerzugeben.


    Erdbeerschokolade
    Hach, der Titel schon x3 Da die Erdbeerschokolade an sich nicht im Text vorkommt, sofern ich jetzt nichts überlesen habe, verstehe ich das auf die Szene übertragen - so süß wie Schokolade und Erdbeer zusammen. Passt insofern, als das Ganze sehr romantisch und eben süß abläuft, wobei die Handlung für einen Geschmack etwas zu kitschig ist.. Dafür wirken die (Re)Aktionen der Charas realistisch, die Gefühle der Protagonistin wurden auch sehr schön umgesetzt. Trotzdem, zu kitschig für mich, daher keine Punkte.


    Ferriswheelshipping
    Zugegeben, ich hatte erst überhaupt keine Ahnung, was für ein Shipping das ist, aber das erschließt sich beim Lesen ja. N ist von allen Charakteren in den Spielen und im Anime bisher mein liebster, von daher habe ich mich schonmal gefreut, das zu lesen. Negativ ist hier, dass zu viel in den kurzen Text gesteckt wurde und die verschiedenen Settings quasi nur abgehakt wurden, außerdem ist es im Prinzip ja keine Szene, wenn sie mal da, mal dort gehen. Auch in Sachen Beschreibungen (sowohl Umgebung als auch Gespräche) hätte man hier noch vieles besser machen können.


    Die Suche
    Liest sich wie eine Pokémongeschichte für kleinere Kinder, ähnlich wie beim ersten Text. Sehr niedlich, was auch durch die Pokémonwahl unterstützt wird, und am Ende steht natürlich ein Happy End für alle. Es fällt auf, dass der Text vor allem aus Gespräch besteht und kaum auf Umgebung oder Gefühle eingegangen wird, obwohl es solche Details sind, die einen Text erst wirklich lesenswert machen.


    Ohne Titel 3
    Meine Kritik fällt hier der Länge des Textes selbst entsprechend aus: Ist meiner Meinung nach viel zu kurz geraten, Beschreibungen fehlen und die Szene ist dadurch nicht anschaulich.


    Die Frau im Schnee
    Dieser Text hat es mir sehr angetan. Die Idee ist eine vollkommen andere als bei dem Rest der Abgaben, und die Umsetzung ist hervorragend gelungen. Besonders die Beschreibungen am Anfang helfen, sich in die Szene hineinzuversetzen, sich in den Charakter zu fühlen und seine Emotionen zu spüren - man merkt, wie traurig der Protagonist ist, dass er diese Frau verloren hat, auch daran, dass er sie in seiner Vorstellung zu sich reden hört. Das Ende rundet die Szene schön ab, ich hatte nicht das Gefühl, es würde noch etwas fehlen, obwohl ich natürlich gerne mehr über diese Frau und die Beziehung zwischen den beiden erfahren hätte, denn der Text macht da wirklich neugierig. Ein großes Lob und drei Punkte an den Autoren ^^


    Ohne Titel 4
    Und schon wieder kein Titel .-. Der Text hat eine originelle Grundidee, darauf wäre ich sicher nicht gekommen, und es passt auch erstaunlich gut zu den momentanen Temperaturen draußen x) Auch wird ansatzweise auf die Gefühle und das Setting eingegangen, insgesamt besteht der Text allerdings noch zu einem zu großen Teil einfach aus Gespräch ohne weitere Erläuterungen wie Mimik etc.


    Ohne Titel 5
    Putzig, aber viel mehr leider auch nicht, da die Idee nicht genügend ausgearbeitet wurde; siehe "Ohne Titel 3".


    Die kleine Wildrose
    Hier fand ich es wirklich schade, dass ich nicht noch einen Punkt mehr vergeben kann. Schon der Titel ist schön gewählt, ansonsten ist auch die Sprache ansprechend und man erfährt einiges über die Geschichte der beiden. Gefällt mir ^^


    Nur Kollegen?
    Hier stört mich dieses "aus der Sicht des Erzählers" usw, das muss man als Autor auch anders lösen können, Entschuldigung. Außerdem fehlen die Beschreibungen und wegen dieser beiden Punkte konnte ich mich nicht wirklich in die Story hineinversetzen; also keine Punkte auch hier.


    Vulnonas Heart
    Wenn schon englische Titel, dann wenigstens mit korrekter Rechtschreibung, bitte. (Vulnona's Heart) Der Text ist nett, sticht aber nicht wirklich aus der Masser hervor und bekommt deswegen auch keine Punkte von mir.


    Liebesopfer
    //Gerade gesehen, dass ich den Text beim Kommentieren ganz übersehen habe :x Mir gefällt die Du-Perspektive, die wirklich gut umgesetzt und ansprechend ist. Beschreibungsmangel kann ich dem Autor hier ausnahmsweise einmal definitiv nicht vorwerfen, im Gegenteil, er/sie kann wirklich gut mit Worten umgehen. Die Gefühle des Protagonisten kommen schön rüber, die Traurigkeit über den Verlust seiner Geliebten. Schön ist auch, dass es hier um Pokémon geht, die allerdings in ihrem Verhalten ziemlich vermenschlicht wurden. Auch hier hatte ich das Bedürfnis, noch einen Punkt zu verteilen, den ich leider nicht zur Verfügung hatte.


    [tab=Punkte]Überlegungen und Überwindungen - 3 Punkte
    Bleib bei mir - 3 Punkte
    Ein Blick zurück - 1 Punkt
    Von heut auf morgen - 1 Punkt
    Himmel und Erde - 2 Punkte
    Die Frau im Schnee - 3 Puntke[/tabmenu]



    Gruß, Rael~

  • Siegerbekanntgabe


    Platz 15: (1 Punkt)


    Platz 13: (2 Punkte)


    Platz 12: (3 Punkte)

    • Von heut auf morgen (21. Jänner 2012) - Narime


    Platz 11: (4 Punkte)


    Platz 10: (8 Punkte)


    Platz 9: (9 Punkte)


    Platz 8: (12 Punkte)


    Platz 7: (14 Punkte)


    Platz 6: (16 Punkte)


    Platz 5: (17 Punkte)

    • Stütz mich - Halt mich - Misana


    Platz 4: (20 Punkte)



    Platz 3:
    Mit stolzen 27 Punkten geht der drtitte Platz in diesem Wettbewerb an... *trommelwirbel*
    Pika! mit ihrem Text "Himmel und Erde", herzlichen Glückwunsch!


    Platz 2:
    Ganz knapp am ersten Platz vorbei - aber dennoch eine herausragende Leistung! Mit 33 Punkten geht Silber an...
    "Überlegungen und Überwindungen" - geschrieben von Courser, Congratulations!



    Platz 1:
    Und nun das höchste Treppchen... Gold und damit den ersten Platz verdient eindeutig der Text...
    "Bleib bei mir" von Cyndaquil (38 Punkte), meinen herzlichsten Glückwunsch! :3


    [/Ende der großen Schrift]


    Glückwunsch an alle Gewinner C:
    Und vielen vielen Dank an all die Voter! ^____^ Trotz der vielen langen Texte sind sehr viele Punkte vergeben worden - das freut das FF-Komitee und mich als Leiter natürlich sehr. c:
    Danke euch!


    lG,


    Riako

  • Flocon

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  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.