Wettbewerb 18: Bildgeschichte

Hallo,
Danke erstmal für dein Feedback; wir werden es uns zu Herzen nehmen.
Was genau du an der Aufgabe schwierig findest, erschließt sich mir leider nicht ganz. Ist es das Bild selbst, dass dir nicht zusagt, ist es die Formulierung der Aufgabe oder liegt dir das ganze einfach nicht? Etwas deutlicher wäre mir da lieber gewesen, deshalb versuche ich einfach nochmla was dazu zu sagen- keine Ahnung, ob es dir dann leichter fällt (und vielleicht auch anderen).

Zitat von Majiata

Während es beim letzten Wettbewerb darum ging, zu einem musikalischen Stück eine Geschichte zu schreiben, ist es diesmal eure Aufgabe, zu der Bildgeschichte, die ihr oben im Header seht, einen Text zu schreiben (Hinweis: Ein Klick auf das Bild erlaubt die Ansicht einer größeren Version des Bildes). So lange ihr euch an die obige Handlung haltet, ist es egal, wie ihr euren Text aufbaut: Ob ihr den Charakteren Namen gebt, aus welcher Perspektive ihr schreibt, ob es eine Vor- oder Nachgeschichte gibt - all diese Dinge und ähnliche, die sich nicht aus der Bilderfolge selbst ergeben, sind euch freigestellt.

In einfacheren Worten: Ihr seht ein Bild, auf dem - auffällig - die Tageszeiten und Personen wechseln. Ihr könnt euch nun ausdenken, was auf diesem Bild gerade geschieht, dabei ist es euch aber freigestellt, wie viel Eigenfantasie ihr da noch reinpackt, oder ob ihr streng den Bildern folgt. Dass das keine ganz einfachen Bilder sind hat natürlich einen Sinn- ein bisschen Herausforderung soll dabei sein. Je nachdem, was man unter dem Bild versteht/wie man es deutet, soll dabei eine Geschichte entstehen. Keine Sorge aber, es gibt dabei kaum ein richtig oder falsch- deuten kann das ja jeder, wie er es eben deutet.

Nunja soweit ich das herausgelesen habe, findet er das Thema gut, die Formulierung ist auch in Ordnung, nur findet er das Bild an sich unpassend und meint wohl, dass man nächstes Mal ein Bild nehmen soll, wo die Message des Bildes deutlicher ist (wobei ich persönlich finde, dass man zumindest in der Großansicht des Bildes alles erkennen kann und man die Storyline hier sogar glasklar erkennbar ist), man dennoch ausreichend Freiheiten hat, dabei allerdings nicht zu sehr Gefahr läuft das Thema zu verfehlen.

Er findet also das Bild unpraktisch gewählt (zu viele Freiheiten und Einengung zugleich) bzw. sieht glaube ich auch Schwierigkeiten darin die Bildergeschichte schlüssig und detailliert in 1500 Wörter zu pressen, da das Bild ja (für mich unschwer zu erkennen eig.) das Leben zweier Menschen beschreibt und gleichzeitig noch eine Liebesgeschichte (wobei andere Interpretationen des Bilds imo ebenfalls gewährleistet sind) und man dadurch teilweise wohl große Zeitsprünge riskieren muss und die Zusammenhänge dadurch vernebelt werden können.

So habe ich ihn zumindest verstanden. xD

LG Rexy

Zitat von Rexy

bzw. sieht glaube ich auch Schwierigkeiten darin die Bildergeschichte schlüssig und detailliert in 1500 Wörter zu pressen,

Danke fürs Erläutern an Rexy. Ja, den Einwand, dass gerade diese Mehrdeutigkeit und Vielschichtigkeit des Bildes schwer ist, kann ich gut nachvollziehen, jedoch soll jede Wettiaufgabe so ihre Tücken haben und damit andererseits auch so viele Leute wie möglich angesprochen werden und auch soviele Ideen wie möglich sich dabei bilden können, haben wir uns für ein Bild entschieden, das vielleicht nicht alltäglich erscheinen mag. Allerdings ist genau das die Herausforderung, die zu meistern ist, wie gesagt, es gibt kein Richtig und kein Falsch und die Geschichte muss nicht mal "schlüssig" sein. Beim Interpretieren gibt es nur Ideen und keine Richtlinien. (Wie er die 1500 Wörter etwas eingrenzen kann, habe ich ihm bereits per GB versucht ein paar Tipps zu geben- unnötige Beschreibungen am Ende rausstreichen, den Charas nicht zuviel Tiefe geben, da es sowieso eine Kurzgeschichte ist und das dort so üblich ist und den Fokus eher auf den Plot legen, als auf das andere. Das kriegt ihr schon hin :3)