Wettbewerb 15: Reizwortgeschichte

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenig oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen! Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2012


    Ihr könnt 6 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 11.08.2012 um 23:59 Uhr.


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    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF und das ePub wurde von Amatsu erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht den Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • [tabmenu][tab=Information]Guten Morgen.
    Frisch in den Tag gestartet möchte ich auch gleich meine Meinung zum neuen Wettbewerb und den Abgaben schreiben. Vielen Dank, die Geschichten sind abermals sehr unterschiedlich ausgefallen und die Entscheidung ist mir dieses Mal wirklich schwer gefallen, da mir alle auf eine bestimmte Art und Weise gefallen haben.[tab=Kommentare]Oh, was für ein Tag
    Durch den Titel hört man bereits heraus, dass dieser Tag wohl relativ anstrengend war, den Muntier da erlebt hat. Kein Wunder: Erst ist es die weite Strecke von Blütenburg bis Faustauhaven geschwommen (gleich die ersten Dinge: Die Strecke ist relativ weit, also bezweifle ich, dass es das wirklich könnte, wenn es normalerweise im Wald lebt; und zweitens, warum wurde Faustauhaven immer falsch geschrieben?), danach darf es sich der Hitze auf der Insel hingeben und am Ende wird es doch tatsächlich noch von einem Eis-Pokémon überrascht, das es eigentlich essen wollte. Nun ja, an Humor wurde hier tatsächlich nicht gespart und man kommt nicht nur einmal kurz ins Schmunzeln. Wer würde schon Eis in einer Höhle voller Granit suchen; zumal ja auch die Frage offen bleibt, wie Muntier eine Eisdiele kennen kann und dass es dort überhaupt ein Eis bekommen würde. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier zu menschlich gedacht und einige Teile der Geschichte schlicht auf Pokémon umgeschrieben wurden. Genial war Gelatroppos Auftauchen (obwohl ich bezweifle, dass Muntier den Größenunterschied zu einem normalen Eis nicht erkannt hat) und das erinnert mich an so manche humoristische Szene aus einem Film. Die Eigenheit der Stadthalle, einen bestimmten Spruch "in" zu finden, wurde auch gut eingebracht, wenngleich man sich den Keks sicher schmackhafter vorgestellt hat. Aber durch dieses Erlebnis haben sich am Ende zwei neue Freunde gefunden und so bleibt für den Leser ein guter Nachgeschmack übrig. So amüsant der Humor an manchen Stellen aber auch war, so einfach und vorausschauend hat sich die Geschichte insgesamt präsentiert und trotz des flüssig lesbaren Schreibstils bleibt das Erlebnis vermutlich nicht lange in Erinnerung. Sprich, der große Eindruck hat am Ende gefehlt, dass man sich auch nachhaltig daran erinnert.


    Durch die Zeit
    Obwohl ich dem Text anfangs noch aufgrund der Anzahl Charaktere etwas abgeneigt war, hat er mich am Ende wirklich berührt und zeigt, dass auch die kleinsten Dinge Großes vollbringen können. Ein ganz normales Abenteuer, wie es in einer Gruppe Kinder bzw. Jugendlicher normal ist, stellt dabei den besonderen Reiz dar und schweißt die vier am Ende noch enger zusammen, als es am Anfang den Anschein hatte. Tatsächlich erinnert mich die Ausführung (und auch die Namenswahl) an diverse Kinderbücher, die ähnliches mit einer Schatzsuche probiert haben und seine innigsten Wünsche oder Gegenstände für ein paar Jahre mit Freunden zu verstecken, gehört zur japanischen Literatur dazu wie sonst nirgendwo. Gut recherchiert, möchte ich fast sagen. Umgebungen wurden gut eingebunden, die Charaktere wirken lebendig und tragen die Geschichte immer weiter vorwärts, nachdem sie sich am Anfang eingefunden hatten und noch einmal in Erinnerungen schwelgen wollten. Dabei erfährt man auch von einer fünften Person, die zur Gruppe dazugehörte, jedoch früh verstorben ist und auf ihrem Wunsch basiert am Ende auch die ganze Geschichte. Genau so soll ein Alltagsdrama aussehen und genau so könnte es sich auch im realen Leben abspielen und dieses Drama hat mich wirklich berührt, vom Schreibstil ganz zu schweigen.


    Weihnachtsgebäck
    Auch diese Geschichte hat mich am Ende mehr überrascht, als sie am Anfang den Anschein hatte und so bleibt man mit einem warmen Gefühl im Herzen zurück. Tatsächlich erinnert mich der gesamte Text an einen Cartoon, in dem sich verschiedene verwaiste Tiere zusammenschließen und die Bäckerin oder Hausfrau eines Hauses überlisten wollen und alleine diese Umsetzung ist dabei relativ gut gelungen. War man anfangs noch im Laden, um die verschiedenen Eindrücke des Winters einzufangen und damit auch der Unterschied von Wärme und Kälte, ebenso die Schlange anstehender Leute, die sich um Ohrdoch-Kekse bemühte. Erst danach schwenkt man zu den Pichu-Zwillingen, wie sie in der Vorratskammer Unsinn anstellen und schon nimmt alles seinen Lauf. Das Prozedere des Aufstellens verschiedener Fallen hat in mir unwillkürlich ein Bild von Tom und Jerry aufgerufen, wie sich die beiden bekriegt haben und als die restlichen Pokémon ihre Einsätze abgepasst haben, hat das Chaos Überhand genommen. Zumindest wurde hier auf einen witzigen Eindruck hingearbeitet und dieser ist auch gelungen. Am Schluss folgt die große Überraschung, dass Frau Bingel ein Pokémon ist, denn das konnte man während des Verlaufs nie herauslesen und so endet die Geschichte für alle gut. Schreibstil und Wortwahl waren flüssig und gut, gelegentlich haben sich ein paar Verschreiber eingenistet, die aber nicht weiter auffallen. Dafür wurde aber das Wort "Freunde" in meinen Augen eher erzwungen eingebaut, da es in dem verwendeten Zusammenhang nicht so gut gepasst hat; aber die Vorgabe wurde erfolgreich erfüllt.


    Sommernacht
    Diese Abgabe beeindruckt mit ihrer Einfachheit und wie leicht man gewisse Dinge doch erläutern und darstellen kann. Dass dabei die Liebe ein komplexes Thema sein kann, wurde hier ebenso bewiesen und darauf fokussiert die Geschichte auch und stellt einen normalen Abend zwischen einem Liebespärchen vor. Natürlich darf man dabei gewisse Hürden nicht vergessen und so muss man natürlich die Kekse der Frau Mama probieren, wenn sie schon welche backt. Dass die Ablehnung und auch die Verspätung des Busses auf beiden Seiten die geringsten Übel waren, sollte sich allerdings noch herausstellen und es war auch schon bald vergessen, sodass man dem eigentlichen Geschehnis Platz machen konnte: dem Date. Leider wurde auf dieses nicht näher eingegangen, sondern nur sehr oberflächlich angesprochen, dass sie eben Spaß und sich unterhalten hatten. Hier hätte man auf kleinere Gesten eingehen können, wie sich die zwei im Angesicht des anderen verhalten und so hätte die weniger überraschende Wende am Schluss vielleicht noch etwas unerwarteter sein können. Denn allein eine Absage zu erhalten, ist schon so selten, dass ich diese von Anfang prophezeit hatte und sie hat sich wirklich bewahrheitet. Geknickt geht der Junge von dannen und lässt sich nicht anmerken, wie er sich fühlt; eine natürliche Geste. Wenn man vom eher mäßigen Inhalt absieht, der durchaus noch etwas auf gewisse Eindrücke aufbauen und die Umgebungen mehr einbeziehen hätte können, so bleibt man auf vielen Vertippern und der seltsamen Angewohnheit sitzen, nach Kommata keinen Abstand zu lassen.


    Bestimmung
    Oh, hier hat jemand besonders hohe Kreativität bei der Ausführung bewiesen und nach dem zweiten Absatz wurde mir auch vollends klar, worum es hier eigentlich gehen mag und wer diese Höllenqualen durchleiden musste. Bis hierhin wurde nämlich die eigentliche Sache und das Rätsel des Erzählers versteckt gehalten und so blieb man an den sehr starken Worten hängen, welche er weitergab. Obwohl ich mich doch frage, wie ein Keks Referenzen zu einer Hölle aufbauen kann, wenn diese doch eher menschlichen Gedanken entsprungen ist und sich das allgemeine Wissen darum so entwickelt hat; zumal der Keks auch erst, wie er selbst sagt, an diesem Tag geboren wurde, aber das sind wohl Dinge, über die sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen. Jedenfalls ist die Auflösung gelungen und überrascht mit einem gekonnten Einfall und eben dieser Geschichte, die den Entstehungsprozess eines Kekses aus einer anderen Sicht beschreibt. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend und malerisch, mit vielen Metaphern versehen und sehr edel gehalten, was meines Erachtens aber manches Mal dann doch zu viel ist. Nichtsdestotrotz wurde die Aufgabe mit Erfolg erfüllt.


    Das Eisflammenmädchen
    Rait und Kallisto; da scheint sich wohl jemand in der Mythologie nach diesen Namen umgesehen zu haben und da ergeben auch die Darstellung der Sonne für Rait und der Blume für Kallisto Sinn. Dennoch ist die Idee eine frische und mit viel Fantasie und neuen Überlegungen wurde eine interessante Geschichte geschaffen, welche nicht nur Freundschaft aufzeigt, sondern auch die Extreme zwischen Feuer und Eis. Was es jedoch mit dieser Eisblume auf sich hat und welche Bedeutung ihr zugeschrieben wird, wurde leider nicht gesagt, was angesichts ihrer Wichtigkeit für den Plot doch gut gewesen wäre. Kallisto wurde schließlich auf unbekannte Weise in diesem Eisblock gefangen und auch dieses Geheimnis wurde nicht gelüftet. Am Ende führte aber genau diese Unbekannte zu Raits Entscheidung, mit Hilfe des Luftschiffes in Richtung der Sonne zu fliegen und durch ihre Obsession, ihre Freundin zu retten, nimmt dieses Vorhaben ungeahnte Ausmaße an, die jenseits von Leben und Tod gehen. Wie allerdings dem Ende zu entnehmen ist, haben sich die beiden in einer anderen Welt wieder getroffen. Auf ihre eigene Art und Weise ist die Geschichte berührend, welche das enge Verhältnis zweier Freunde zeigt und welche Strapazen man auf sich nimmt, um sich zu helfen. Diese Entschlossenheit täuscht aber trotzdem nicht darüber hinweg, dass es doch eher eintönig bleibt und man dadurch nur einen kleinen Einblick in die Welt bekommt. Dennoch hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen.


    Afternoon of Despair
    Wenn ich schon von Prinnys und Etna lese, kann ich nur an Disgaea denken und der Titel ist auch eine mehr als offensichtliche Anspielung auf den Untertitel des ersten Teils Afternoon of Darkness. So scheint der Text vor dem eigentlichen Spiel stattzufinden und beschreibt ein mehr als irrwitziges Abenteuer eines der Pinguindämonen, bei dem man vor interessanten Einfällen und den teils sehr abstrusen Gedanken der Erzählerin kaum verschont bleibt und mitgerissen wird. Wie oft kommt es schon vor, dass man plötzlich in einer Welt mit Keksbäumen landet? Durch die panischen Anfälle und die verschiedensten unmöglichen Vorstellungen ist zudem für Humor gesorgt, der sich beinahe permanent durch den Text zieht und immer bei der Stange halten kann. Besonders, als sich später die anderen beiden unterhielten, wurde eine besondere Form des Dialogwechsels verwendet, um diesen schnellen Schlagabtausch gekonnt darzustellen. Auch das Ende überrascht mit einer Art Vorschau auf die nächste Folge und spätestens hier konnte man sich sicher sein, dass sich der Text selbst nicht ernst genommen hatte. Nun ja, so gut der Humor aber auch war und so lebendig die Gedanken erzählt wurden, aber insgesamt fehlten mir genauere Beschreibungen der Umgebung und auch auf einige Charaktere wurde von der visuellen Darstellung nicht näher eingegangen, was aber wohl auf die Wortobergrenze zurückzuführen ist. Die vorgegebenen Worte wurden aber auf kreative Art und Weise verpackt.[tab=Votes]Durch die Zeit - 3
    Weihnachtsgebäck - 2
    Das Eisflammenmädchen - 1
    ____________________________
    6 Punkte[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Es ist mal wieder Zeit für einen weiteren Vote.
    Ich will gar nicht lange vorweg reden, aber dieses Mal waren wirklich alle Geschichten auf einem ziemlich guten und gleichwertigen Niveau, sodass es mir recht schwer gefallen ist, meine wirklichen Favoriten herraus zu picken. Das wird sicher ein wirklich spannender Wettbewerb werden, angesichts der guten Leistungen der Autoren und Autorinnen. Und nun kommen wir zu meiner persönlichen Meinung.
    [tab=Abgaben]


    [tab=Punkteverteilung]
    Noch einmal ein Dankeschön an alle Autoren und Autorinnen für ihre Abgaben. Das lesen hat mir die Zugfahrt wirklich bereichert und ich fand dieses Mal auch alle Werke ziemlich gut gelungen. Dennoch muss ich meine sechs Punkte verteilen. Und das habe ich folgendermaßen getan:


    Bestimmung: 2 Punkte
    Das Eisflammenmädchen: 2 Punkte
    Durch die Zeit: 1 Punkt
    Weihnachtsgebäck: 1 Punkt


    Ich hätte gerne drei Punkte für "Das Eisflammenmädchen" gegeben aber ich bin der Meinung, dass "Bestimmung" zwei verdient macht, da es außer der unfreiwilligen Komik eigentlich nichts falsch macht. Und auch "Durch die Zeit" und "Weihnachtsgebäck" haben sich ihren Punkt redlich verdient.


    Ich wünsche allen Teilnehmern und ihren Werken noch viel Erfolg und freue mich, im nächsten Wettbewerb wieder so tolle und gelungene Abgaben lesen zu können. :)
    [/tabmenu]

  • Hallo, alle zusammen ^^/
    dann wollen wir mal voten!



    Weihnachtsgebäck
    Au ja, das erinnert mich daran, dass ich mir momentan Weihnachten ins Haus wünsche. Nun, da sieht man an den Beschreibungen, dass da jemand den Anime sehr mag. Ich habe, ausser in Animes, noch nie jemanden mit Kringeln in den Augen gesehen xD Trotzdem sehr süss beschrieben, hat was Erfrischendes, dieser Text. Erinnert mich etwas an die Anime Folge mit den Pichus und der Apfelplantage, aber das macht nichts, denn dieser Text hier gefällt mir trotz allem sehr gut und ich gebe nur zu gern meine Punkte. Flüssig geschrieben, entspricht so ganz und gar der Aufgabe und hat mir bisher am besten gefallen: 2 Punkte :3


    Das Eisflammmädchen
    Was für ein Titel! Das ist in meinen Augen wirklich eine faszinierende Abgabe, die beste, zumindest, wenns nach mir geht. Da hat jemand aber wirklich ein Werk geschaffen, wow. So viel Fantasie, auch wenn mich das Ganze an ein paar Dinge erinnert, das macht ja nichts, inspirieren lassen darf man sich ja ^^ Das Ganze ist so poetisch geschrieben und so mitreissend, dass ich vergessen habe zu Atmen, als ich das las. Ich musste das einfach alles in einem Rutsch lesen o: Die Protagonistin handelt sehr…uneigennützig und beinahe selbstlos, das ist fast fanatisch, aber auch bewundernswert. Die Moral der Geschichte gefällt mir, sie hat beinahe was Mythologisches. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob ich das Ende richtig interpretiere, aber vermutlich soll das auch so sein. 3 Punkte.


    Bestimmung
    Oh man, wie ich es wusste, aber das liegt wohl daran, dass ich eine gute Freundin habe, die dauernd solche verrückt-guten Ideen hat und ich darf sie dann bewerten. Nichtsdestotrotz gefällt mir diese Geschichte mit am besten und hat es unter die drei geschafft, der ich gern meine Stimme geben würde :3 sehr sehr sehr kreativ, wenn auch für kurze Augenblicke offensichtlich, so ist sie doch sehr gut geschrieben, wirklich spannend und schön flüssig formuliert. Da hat jemand wirklich bewiesen, dass man sehr kreativ sein kann. Das Ende ist mir fast etwas zu abrupt, aber das tut der Sache trotzdem keinen Abbruch; 1 Punkt.


    lG

  • [tabmenu]
    [tab=~]
    Hey,


    ooh, bin ich aufgeregt. Mein erster Vote für einen Wettbewerb :>
    Naja, kommen wir aber gleich zur Sache. Am liebsten hätte ich allen Teilnehmern die volle mögliche Punktzahl gegeben, denn alle Texte sind einfach nur top. Da dies aber leider nicht geht, muss ich mich wohl entscheiden ->
    [tab=Vote]
    Durch die Zeit
    Hmm, auch wenn der Titel mich jetzt nicht so angesprochen hat, verbirgt sich dahinter eine bewegende und durchweg grandios geschriebene Kurzgeschichte. Die zahlreichen Beschreibungen vermitteln ein unglaublich genaues Bild vom Handlungsort. Dem idyllischen abnendlichen Strand, der leider von so einer tragischen Handlung überschattet ist. Mitreißend und glaubhaft geschrieben, verdient diese Abgabe auf jeden Fall 3 Punkte.


    Bestimmung
    Der Titel ließ zwar schon einiges vermuten, aber trotz dessen ist die Rolle des Ich-Erzählers bis zum Schluss sehr durchdacht und spannend geschrieben. Eine Kurzgeschichte, wie man sie nicht alle Tage liest und allein wegen der Idee auf jeden Fall 1 Punkt wert. (Sry, ich hätte auchgern drei gegeben, aber man hat ja nur 6 zu vergeben D:)


    Das Eisflammenmädchen
    Wow, ein außergewöhnlicher TItel und eine mitreißende Geschichte, die man schon allein wegen des eher gewöhnungsbedürftigen Settings so schnell denke ich nicht vergisst. Besonders die Beschreibung der ständig zunehmenden Hitze auf ihrem Weg zu der Sonne gefallen mir sehr gut. Ich fühlte fast schon mit Rait mit, wie sie unter unglaublichen Schmerzen die glühheißen Metallteile anfasste, nur um noch näher der Hitze zu kommen, die ihre Freundin retten konnte sollte. Dieses Meisterwerk ist definitiv 2 Punkte wert. Toll gemacht. (auch hier hätte ich ja am liebsten wieder alle 6 vergeben D:)
    [tab=Zusammenfassung]
    Durch die Zeit | 3 Punkte
    Das EIsflammenmädchen | 2 Punkte
    Bestimmung | 1 Punkt
    ---
    insgesamt | 6 Punkte
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]
    So, bedankt euch bei dem Fallobst, dass ich hier nun noch so knapp vor Deadline vote^^
    [tab=Kritik]
    Oh, was für ein Tag
    Bei dieser Titelauswahl erwartet man eigentlich leider den genauen Text, der unten folgt. Einen Text, wo sich relativ viel auf die Handlung konzentriert wird und die Beschreibungen der Atmosphäre, Mimik und Gestik ziemlich untergeht. Ich weiß es klingt hart, aber ich habe früher auch mal auf diese Weise geschrieben, deswegen kann ich nur raten, sich etwas bei manchen FFs hier, gerade die im Profibereich, abzugucken.
    In der Mitte der FF gab es zwar ansatzweise ein Hoch mit Beschreibungen, aber es war eben das einzige, was ich sehen konnte. Obwohl die Idee der Geschichte wirklich gut gewesen wäre, wirkt sie gerade zum Ende hin doch ziemlich verzweifelt weitergeführt, als hätte man alles bis zum Zeitpunkt, wo sich rausstellt, dass das ein Gelatroppo war xD, geplant und dann einfach versucht die Story etwas zu verlängern. Mit Beschreibungen hätte man die Geschichte vlt. schon vorher sinnvoll verlängern können.
    Also: Ne gute, lustige Idee, deren Umsetzung leider Beschreibung gefehlt hat und Kreativität am Ende.


    Durch die Zeit
    Hier wurde echt viel richtig gemacht. Der Anfang schafft auf gutem Wege eine faszinierende Atmosphäre, die Dialoge sind auch nicht nur Rede und Antwort, wobei ich mir hier noch etwas mehr Mimik gewünscht hätte. Mitten drin sind auch viele Beschreibungen vorhanden und besonders die viele Vergleiche machen die Story sehr interessant. Die Beschreibungen sind auch nicht einfach so dahin geschrieben, sondern haben auch noch einen inhaltlichen Hintergrund, der immer zum Zeitpunkt passt. Die Idee der Geschichte ist auch gut, denn sie erfüllt sehr gut das traurige, melancholische Genre. Gerade die Sätze am Ende sind sehr passend und bilden einen gelungenen Abschluss.
    Man kann hier einfach nicht viel sagen, nicht nur weil einem die Worte vor Erstaunen fehlen, sondern weil es kaum einen Kritikpunkt gibt.


    Weihnachtsgebäck
    Auch ne Idee mal eine Story auf diese Weise aufzuziehen. Eine lustige, süße Geschichte, die fast schon als Kindergeschichte gezählt werden könnte, da ihre Moral und ihr Inhalt leicht zu verstehen ist. Die Überraschung am Ende, dass Frau Bingel ein Ohrdoch ist, hätte man zwar vlt. erahnen können, aber ich denke, nicht jeder wäre draufgekommen. Allerdings fehlten mir zwischendrin doch etwas mehr Beschreibungen, gerade was die Atmosphäre in der Mitte und gegen Ende hin angeht und vor allem Vergleiche, die relativ selten bzw. fast gar nicht vorkamen. Die Idee ist wie schon gesagt gut, gerade eine Weihnachtsgeschichte im Sommer zu schreiben und zu präsentieren sehr gewagt, wie ich finde.
    Hier bin ich etwas geteilter Meinung, da die Idee zwar gut umgesetzt wurde, aber es eben mit mehr Beschreibung und vor allem Vergleiche noch hätte besser aussehen können.


    Sommernacht
    Vom Anfang bis zur Mitte fand ich diese FF echt sehr gelungen. Es waren gute Beschreibungen von Umgebung, Aussehen, Mimik und Gestik dabei, die die Story, welche zwar meiner Meinung nach nicht so perfekt zum Titel passte, gut hervorhob. Nur zum Schluss hin, als Hannes Miriam traf, war da plötzlich ein krasser Unterschied. Beschreibungen der Person Miriam fielen sehr gering aus, obwohl es doch ständig um sie geht und der Schlussteil, der eigtl. der Höhepunkt dieser Story sein sollte, war dafür einfach zu kurz und btw, da waren schon im Gegensatz zu anderen Storys hier etwas mehr Rechtschreibfehler bzw. eher mehr Zeichensetzungsfehler drin.
    Eigentlich hat mich der Anfang und alles bis zum Treffen echt positiv beeindruckt, doch dann eben leider ein etwas abgehacktes Ende, was wirklich sehr schade für die gesamte Story ist.


    Bestimmung
    Hier fiel mir schon nach wenigen Sekunden gleich etwas sehr übliches auf:
    Man hätte hier die Anfangssätze vertauschen sollen. Einen kurzen Anfangssatz, der eher knapp und allgemein etwas aussagt, finde ich nicht mehr so ganz geeignet, jedoch betrifft dies wirklich nur einen Bruchteil der Story, was dennoch nicht zu unterschätzen ist.
    Die Idee dieser Story gefällt mir bisher am besten, denn aus der Sicht eines Kekses zu schreiben, ist nicht nur anspruchsvoll, sondern echt kreativ, ok, auch teilweise etwas crazy.
    Auch die Beschreibungen sind hier nicht zu kurz, ganz im Gegenteil, im mittleren Teil wird meiner Meinung nach etwas zu viel die Hitze beschrieben und zu oft der Vergleich mit der Hölle und so gebracht. Beschreibungen und Vergleiche sind gut, aber dürfen nicht in einer Wiederholung ende. Wenn man keine Ideen mehr hat, sollte man zwar beschreiben, aber dennoch sehen, dass man die Story dadurch nicht zu langatmig macht.
    Trotz dieser Kritik ist dies sicherlich einer der besseren Geschichten hier im Wettbewerb, deren Idee sehr gefällt und deren Stil, trotz weitem Ausholen, auch gefällt.


    Das Eisflammenmädchen
    Hier habe ich eigtl. wieder wenig zu bemängeln. Ein guter, kontrastreicher Titel, der gut zur Story passt. Die Spannung zieht sich bis zum Ende hin gut durch, Beschreibungen sind schön und machen eine gute Atmosphäre. Auch hier ist es etwas langatmiger, doch weniger als bei der Story zuvor. Die wörtliche Rede bringt Abwechslung herein und ich kann mir alles echt gut vorstellen, bis auf das Luftschiff, das etwas verrückt aussehend wirkt, wenn darauf eine Art Turm ist, da es ja anscheinend mehrere Stockwerke besitzt.
    Hier wurden die Wörter alle auch recht gut und kontrastreich verwendet, Vergleiche runden das ganze dann ab.
    Insgesamt einer der besseren Abgaben, zwar kleine Kritikpunkte, die aber auf höchstem Niveau liegen. Besonders von den Namen bin ich fasziniert und dass die Spannung bis zum Schluss gehalten wird.


    Afternoon of Despair
    Also ich hätte mir doch schon eher eine abgeschlossene Story gewünscht, aber na gut. Warum der Titel in Englisch gehalten wurde? Normalerweise nutzt man dies entweder, weil darin mehr Ausdruck steckt oder weil es lyrischer klingt, aber hier finde ich das beides nicht so ganz zutrifft. Ok, es ist eine lustige Idee eine solche Welt zu erfinden(wenns aus einem Anime kommt, sry, ich kenne es nicht). Gerade diese Wesen haben mich doch sehr interessiert, vor allem typisch, dass Diener sofort mit Pinguinen assoziiert werden.
    Beschreibungen waren in dieser Story zwar drin, aber ausbaufähig, genauso wie die Verwendung des Wortes Freund, kurz am Ende klang das sehr erzwungen. Ich hätte bei der Story einfach etwas an Handlung gespart, da diese eben in einem solchen Maße Beschreibungen nicht vollständig zulässt.
    Die Geschichte folgt einer guten Idee, hat jedoch an ein paar Stellen leider Schwächen.


    [tab=Vote und Ende]
    Durch die Zeit-3
    Eisflammenmädchen-2
    Bestimmung-1


    Noch einmal abschließend:
    Ich hoffe, dass meine zwar etwas kürzer geratenen Kritiken dennoch helfen.
    Insgesamt bin ich der Meinung, dass alle Abgaben ein gewisses Niveau hatten, die einen eben mehr und die anderen weniger, es hat Spaß gemacht, sie alle zu lesen^^
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=huhu]So, dann werde ich mal auch noch einen Vote dalassen ^^
    [tab=Kommentare]
    Oh, was für ein Tag
    Eine niedliche Geschichte :3 Die Leichtherzigkeit der Story gefällt mir, auch der Humor ist gut und es kommt mir fast so vor wie eine Geschichte für Kinder - sie hat eine Moral, einen schönen, bunten Inhalt und einen putzigen Humor. Das Muntier wird schön passend zu seinem Pokémontyp charakterisiert, wenngleich es womöglich etwas verwirren kann, dass die Pokémon in der Geschichte die Rolle der menschen zu ersetzen scheinen. Dennoch verstört das auch nicht weiter, wenn man erstmal, begriffen hat, dass es so ist. Stilistisch ist die Geschichte auch recht einfach gehalten, leicht verständlich und geradlinig, wenn auch etwas unübersichtlich, da mir die genaueren Beschreibungen und Details fehlen, deren Ergänzung die Story auch näher an die Wortgrenze geführt hätte. Inhaltlich ist die Geschichte eher wenig ausgereift, allerdings lässt mich das an die "Rule of Funny" denken: Je witziger ein Element eienr Geschichte ist, desto weniger Sinn muss es machen. =)


    Durch die Zeit
    Wow, eine sprachlich herausragende Abgabe, die mich auch sehr beeindruckt hat wegen des Japan-Bezugs - ich empfinde es als durchaus schwer, eine Geschichte zu schreiben, die in einem Land spielt, das man nur aus der Ferne kennt (oder vielleicht war der Verfasser ya schonmal in Japan?)
    Inhaltlich scheint die Geschichte auch sehr durchdacht zu sein, wobei mir mitunter die Dialoge etwas unglaubwürdig herüberkamen. Ein Mädchen einer kleiner Gruppe von Kindern stirbt und Jahre später finden sie sich wieder an einem Platz der alten Erinnerungen wieder, da wirkten für mich einige Sätze fehl am Platz. Auch finde ich die Begründung, dass sie sich kaum mehr trafen, weil sie ihrem Clubnamen nicht mehr entsprachen sehr merkwürdig, ich hätte da eher sowas wie psychische Belstung durch den Tod eines engen Freundes erwartet. Klingt fast so, als würde der Satz dort nur stehen, um dem Leser zu sagen, dass Go "Fünf" heißt, was man auch in den Fließtext mit hätte einbringen können (zB: Nachdem Asami sie verlassen hatte, wurden die Itokuni Go - die Fünf von Itokuni - nun gänzlich gespalten.). Das erwähne ich auch nur deswegen extra, weil sich derartige Ungereimtheiten im text wiederholen. Ich finde es eher unlogisch, dass alle Texte verschwommen sind, außer dem von Asami, das ist auch eine Stelle, an der das ganze dann zu konstruiert erscheint und imho die Glaubhaftigkeit des Textes etwas untergräbt. Was hätte dagegen gesprochen, die anderen auch ihre Texte lesen zu lassen und am Ende den von Asami zu finden? Viel geändert hätte das jetzt nicht, nur wär es nicht so klischeehaft rübergekommen.
    Allerdings rede ichs chon wieder viel zu negativ, ich finde den text toll, er erinnert mich an Ano Hi Mita, diesen einen Anime vom letzten Jahr glaube ich, und auch an meine eigenen Clubgeschichten meiner Kindheit, haha.


    Weihnachtsgebäck
    :(
    Die sind ya wirklich gemein zu dem armen Tabunne. Ernsthaft, Frau Bingel tut mir so richtig leid in der Geschichte, wie sie den kleinen Rabauken da begegnen muss. Und was sie erst mit ihr anstellen =/
    Das ist definitiv vom Inhalt her meiner Meinung nach die ergreifendste Abgabe, es gefällt mir wirklich total, wie das kleine Ereignis im Leben der Protagonisten beschrieben wurde =D Der Stil ist schön positiv und aufmunternd, aber dennoch schafft es der Text, den Leser auch mitfühlen zu lassen, und zwar mit beiden Seiten, wenngleich ich finde, diese Rüpel hätten sich mal bei ihr entschuldigen sollen. Und die Pichu-Zwillinge sind einfach abgehauen =/
    Stilistisch muss ich sagen ist es durchaus noch verbesserungswürdig, die Sprache ist einfach gehalten aber ich finde, einige (vergleichsweise kleine) Stellen hätte man auch eleganter lösen können, wobei ich nochmal das mit den Kringeln in den Augen erwähnen möchte, das hat mir gefallen und war sehr schön bildlich vorstellbar ^^
    Ansonsten habe ich eigentlich gar nichts weiter zu kritisieren. Eine schöne Abgabe mit toller Lehre und dem richtigen Maß an Emotion =D


    Sommernacht
    Hmm relativ klassisches Unerwiderte-Liebe-Setting, aber die Emotionen wurden ziemlich gut rübergebracht, die man in der Situation hat. An sich scheint die Hauptperson ya eher pessimistisch und weltkritisch zu sein, dass ihm dann auch noch das Friendzoned-Missgeschick passiert hätte man da durchaus erwarten können (als Leser). Die fünf Reizworte kamen imho nicht ganz so gut heraus wie in den anderen Stories, aber das ist okay. Hier hat man sich auf das Wort "Freunde" konzentriert, das finde ich auch völlig ok, denn davon lebt die Geschichte schließlich. Das Liebesgeständnis hätte Hannes durchaus gekonnter verpacken können, aber das lernt man mit der Zeit schätze ich mal, aber auch die Antwort von Miriam finde ich etwas undankbar dafür, dass sie ya eigentlich ziemlich gute Freunde sind, sonst würde sie sich ya gar nicht alleine mit ihm treffen. Ich würde vermuten, dass die Aktion das Verhältnis zwischen den beiden abgekühlt hat und sie sich vielleicht nicht mehr so gut mit einander verstehen werden, aber daran tragen irgendwie auch beide Schuld. Eine schöne Geschichte, die durchaus die Gefühle auch eine ansprechende Art und Weise rüberbringt, leider finde ich den Stil doch an vielen Ecken verbesserungswürdig.


    Bestimmung
    Es tut mir wirklich außerordentlich leid, falls dies nicht im Interesse des Autors liegt, aber ich begreife dieses Werk humoristisch =B
    Ich musste an mehreren Stellen lachen und es hat mir Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, so traurig sie auch ist. Eventuell liegt das an meinem seltsamen Sinn für Humor oder aber an meiner mangelnden Empathiefähigkeit für Kekse.
    Schon nach wenigen Sätzen wusste ich, dass es sich um einen Keks handelt, der da erzählt, insofern wurde dem Witz eigentlich schon die Pointe genommen, oder eben nicht, wenn man sieht, mit was für einer sturen Ernsthaftigkeit dieser Text geschrieben und erzählt wurde, das finde ich wirklich außerordentlich bemerkenswert, vor allem, wenn man hinzunimmt, wie ungeheuer kreativ diese Idee an sich überhaupt ist. Ich mag diesen Text wirklich. Stellenweise ist er etwas ungereimt, wie beispielsweise da, als sich der Keks fragt, was ein keks ist, obwohl er abstrakte Begriffe wie Mensch oder Eis benutzt, deren Bedeutung er anscheinend schon kennt (woher?). Sowas tritt häufiger auf, beispielsweise wird von einem toten Körper gesprochen, der scheinbar doch Gefühle haben kann. Diese Stellen haben mich etwas verwirrt, aber an sich gefällt mir der Text doch sehr, denn ich liebe derart abstruse Ideen! ^^


    Afternoon of Despair
    Eine sehr bunte Abgabe, voll von abstrusen Ideen, von denen im Text schon fast zu viele verschiedene vorhanden sind. Ich kenne das Spiel nicht, auf dem die Abgabe offenbar ausgelegt ist, aber trotzdem fiel es mir ob des wirren Durcheinanders nicht sehr schwer, der Handlung wenigstens ansatzweise zu folgen. Auf jeden Fall ist mir das alles sehr sympathisch, da Sprache und Stil schön Hand in Hand gehen und ich die Story angenehmen zu lesen fand. Am Schluss wird etwas von folgenden Episoden gesagt - ich schätze, die Handlung hat schon etwas unter der Wortbegrenzung gelitten. Nichtsdestotrotz überzeugt mich das bildhafte Wirrwarr und das Tempo der Story, ich mag sie =D


    [tab=Punkteverteilung]
    Weihnachtsgebäck - 3 Punkte
    Bestimmung - 2 Punkte
    Durch die Zeit - 1 Punkt
    ________
    6 Punkte


    Hmm okay, ich denke ich werde die Punkte so verteilen, auch wenn ich es schade finde, nicht noch mehr verteilen zu können. Am liebsten hätte ich noch anderen Geschichten Punkte gegeben, aber ich mag es nicht, wenn durch die eigene Punkteverteilung kein Favorit entsteht, und ich finde, das Weihnachtsgebäck hat mich von den abgegebenen Texten am meisten berührt =)



    [/tabmenu]

  • Ende der Deadline bedeutet: es ist Zeit für die Siegerehrung. ^^


    Leider punktelos blieben Oh, was für ein Tag von Laschoking und Sommernacht von ~noche~. Bei beiden wurde die Idee dahinter positiv hervorgehoben, der erste Text wurde als lustig angesehen, während der zweite Text durch seinen Stil die Wahl des Themas gut dargestellt hat. Allerdings gab es bei jedem der Texte hier des Öfteren Kritik bezüglich Wortwiederholungen oder fehlenden Beschreibungen. Die Reizwörter haben beide gut umgesetzt, auch wenn es ab und an erzwungen eingesetzt klang. Trotzdem wünsche ich euch viel Erfolg bei den kommenden Wettbewerben, falls ihr teilnehmen solltet. ^^


    Mit einem englischen Titel und der Anspielung auf die Videospielreihe Disgaea schaffte es Afternoon of Despair von Snake mit zwei Punkten auf Platz fünf. Obwohl die Idee an sich äußerst interessant und ungewöhnlich war, hatten die Leser wohl ein paar Probleme sich einzufinden in die Handlung und es blieben zu viele Fragen offen. Der Humor wurde als positiv hervorgehoben und die Reizwörter doch passend verpackt.


    Auf Platz vier - und damit leider knapp vorbei am Treppchen - schaffte es die ungewöhnliche Abgabe Bestimmung von calypso mit sieben Punkten. Mit ihrem Gedankenspiel schaffte sie es, das stark aus der Reihe tanzende Reizwort "Keks" in den Vordergrund zu rücken, was die Voter positiv hervorgehoben haben. Außerdem wurde die Idee dieser Abgabe oft gelobt, da sie doch aus dem Rest deutlich heraussticht. Etwas negativ wurden dann ein paar kleinere logische Fehler dargestellt, sowie eine unfreiwillige Komik und Wortwiederholungen, was aber der Sache an sich kaum einen Abbruch tat.


    Mitten im Sommer hat Rio sich gedacht, er schreibt über Weihnachtsgebäck und hat es mit zehn Punkten auf den dritten Platz in diesem Wettbewerb geschafft. Der Text wurde durch die Themenwahl positiv hervorgehoben, er wurde als die Abgabe beschrieben, die die Reizwörter am Besten eingesetzt und umgesetzt hat. Auch wenn ab und an ein paar Beschreibungen dem Anime entnommen zu sein schienen, so waren Parallelen zu bekannten Cartoonserien vielleicht nicht gewollt, wurden aber gelobt. Etwas bemängelt wurde das zu schnelle Abwickeln des Angriffs in der Geschichte und ein paar Rechtschreibfehler gab es ebenfalls, die aber eher weniger gestört haben.


    Auf dem zweiten Platz schaffte es mit elf Punkten Durch die Zeit von Pika!, die besonders in ihrem Stil gelobt wurde. Beschreibungen waren gut und richtig eingesetzt und verstärkten die Atmosphäre, die hier erzeugt wurde nur noch. Trotz der recht vielen Charaktere wirkten diese lebendig und die ernste Thematik wurde einfühlsam dargestellt. Auch wenn es ein paar wenige Dinge zu bemängeln gibt, wie etwa fehlende Glaubhaftigkeit gegen Ende oder das leichte Austauschen von zwei Reizwörtern, die nicht unbedingt so gut eingebunden waren, so besticht der Text doch gerade durch den Handlungsort. Dieser wurde nämlich faszinierend plastisch dargestellt, ebenso wie die Verbundenheit der Kinder.


    Ganz oben auf Platz eins hat es Das Eisflammenmädchen von Aprikose mit zwölf Punkten geschafft. Zurecht, denn die Voter waren schlichtweg begeistert. Die kreative Idee, sowie der damit verbundene Stil gaben dieser Abgabe ihren ganz eigenen Charme, der sich nicht leugnen lässt. Die Reizwörter wurden gut integriert und man wird von der Handlung mitgerissen. Zwar waren die Beschreibungen nicht so detailliert, wie er es sich der ein oder andere gewünscht hat und auch war der Einblick in die Welt zu klein. Dafür wurden Gefühle authentisch dargestellt und das gab dieser Abgabe eine Emotionalität, die sie aus den anderen hervorgehoben hat.


    Meine Glückwünsche an die drei Gewinner!


    Sou, an dieser Stelle ein großes Dankeschön, an alle Teilnehmer und natürlich an die fleißigen Voter. ^__^
    Für alle die gleich weiter etwas lesen und Punkte dafür verteilen wollen, denen empfehle ich unseren aktuellen Vote. Und wer sich gerne einer neuen Aufgabe stellen möchte und dieses mal eine "Klanggeschichte" verfassen will, der sollte unseren aktuell laufenden Wettbewerb nicht verpassen. ;D

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.