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Offene Fanfiction
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Herzlich Willkommen im Startpost der Fantasy Fanfiction.
Hier findet ihr alle wichtigen Informationen zu den Charakteren, eine Schreiberliste, die Regeln und außerdem den Prolog. Bei einem fortgeschrittenem Stadium der offenen FF werdet ihr zudem eine kurze Inhaltsangabe hier im Startpost haben, sodass ihr euch einen kurzen und knappen Überblick verschaffen könnt. Der Startpost wird möglichst auf dem neusten Stand gehalten, damit ihr ebenfalls die Möglichkeit habt, genau über den aktuellen Stand Bescheid zu wissen.
Wenn ihr bei dieser FF mitschreiben wollt, schickt ihr mir, Caroit, eine PN. Ich werde dann auslosen, wann ihr dran kommt, damit es nicht heißt: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Nähere Informationen hierzu findet ihr auch im entsprechenden Tab.
Bei Fragen könnt ihr euch an mich oder ein anderes Komiteemitglied wenden. Wir wünschen euch viel Spaß!
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[tab=Schreiber][subtab=Liste]Tungsten. - schreibt am 22.05.13
Kleio - schreibt am 11.7.13
[subtab=Ablauf]
Wie bereits oben erwähnt, meldet sich jeder, der Interesse daran hat, an dieser FF mitzuschreiben, bei mir per PN. In dieser PN solltet ihr nicht nur euer Interesse bekunden, sondern am besten auch angeben, in welchem Zeitraum ihr Zeit hättet zu schreiben. Ihr erhaltet dann eine Antwort, in der ich euch mitteile, an welchem Tag ihr mit dem Schreiben an der Reihe seid. Jeder hat für sein Kapitel 24 Stunden Zeit, von 0.00 bis 24.00 Uhr. Wenn die Zeit abgelaufen ist, bevor ihr euer Kapitel hier gepostet habt, verfällt eure "Anmeldung" und der nächste ist an der Reihe. Es steht euch natürlich immer frei, euch auch ein zweites, drittes, viertes... Mal zum Schreiben zu melden, genau wie ihr auch nur ein einziges Kapitel zu dieser FF beisteuern könnt. Nach jeder Anmeldung dürft ihr allerdings nur ein Kapitel schreiben.
[tab=Regeln]
Alles, was nicht in Chaos ausarten soll, braucht Regeln. Hier sind die wichtigsten aufgelistet, die ihr für das Schreiben eurer Kapitel benötigt:
Ihr dürft nur in dem euch von mir zugeteilten Zeitraum in diesem Topic eure Kapitel posten.
Eure Kapitel sollten mindestens 500 und nicht viel mehr als 2000 Wörter lang sein.
Geschrieben wird in der Vergangenheit (Präteritum) sowie in der 3. Person und aus der Sicht einer der im folgenen Tab angegebenen Charaktere.
Als Überschrift eures Posts nehmt ihr die Nummer eures Kapitels und den Namen der Person, aus deren Sicht ihr schreibt. (Bsp. Kapitel 8 Daniel)
Jeder darf in seinem Kapitel natürlich auch NPCs oder andere Charaktere handeln lassen. Aber achtet bitte darauf, dass es nicht ausartet und das Hauptaugenmerk durchweg auf dem von euch gewählten Charakter bleibt.
Szenen mit viel Blut, zu starker Gewalt oder Sexualität sind natürlich auch hier verboten. Wie auch sonst gelten die allgemeinen Foren-Regeln sowie die des FF-Bereichs.
Bei Fragen wendet euch an ein Komiteemitglied oder stellt sie öffentlich im Informationtopic der offenen Fanfictions.
[tab=Charaktere]
[subtab=Jin]Name: Jin Jerou
Alter: 18 Jahre
Aussehen: Der junge Mann hat rabenschwarze Haare und ebenso dunkle Augen. Sein recht schmales Gesicht besitzt einen sehr hellen Teint, was ihn oftmals sehr blass aussehen lässt. Teilweise hängen ihm ein paar Haarsträhnen im Gesicht, was er allerdings immer mit einer flinken Handbewegung zu verbessern weiß. Unter seinem rechten Auge besitzt er eine sichelförmige Narbe, von dessen Ursprung nicht wirklich etwas bekannt ist. Mit 1,81 Metern gehört er der Durchschnittsgröße eines jungen Mannes an. Außerdem ist sein Körperbau sportlich und attraktiv, was nicht zuletzt an seinen kräftigen Armen und Beinen liegt.
Sein Kleidungsstil ist eigentlich immer gleich: schwarze Sachen, egal in welcher Variation. Entweder einen langen Mantel oder aber nur ein T-Shirt. Jin macht sich nicht wirklich viel Gedanken über sein äußeres Erscheinungsbild.
Wesenszüge: Der Charakter des 18 Jährigen ist wie ein Buch mit sieben Siegeln. Er liebt es ein Geheimnis aus allen Dingen zu machen, die explizit ihn betreffen. Dadurch haben es seine Mitmenschen oftmals nicht sonderlich leicht, aus Jin schlau zu werden. Er mag es zudem nicht, über sich zu reden, weswegen er so gut wie die meiste Zeit schweigt und sich im Hintergrund hält. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er unaufmerksam oder desinteressiert ist. Nein, ganz im Gegenteil. Er beobachtet die Personen um sich herum ganz genau und versucht auch allerlei Dinge anhand ihres Verhaltens über sie herauszufinden.
Wenn man danach fragen würde, was Jin wichtig ist oder was ihm möglicherweise Angst machen könnte, so würde man wohl keine wirkliche Antwort bekommen. Tief in seinem Inneren weiß Jin jedoch, dass er wohl die Menschen, die ihm etwas bedeuten, mit allen verfügbaren Mitteln beschützen würde. So distanziert, unnahbar und abweisend der junge Mann auch erscheinen mag - eigentlich besitzt er eine gute und aufrichtige Seele.
Vergangenheit: Von seiner Familie weiß Jin nicht wirklich viel, da er in einem Waisenhaus aufgewachsen ist. Ob seine Eltern ihn loswerden wollten oder ob es Komplikationen gegeben hatte, weiß er ebenso wenig. Mit den anderen Kindern hatte er eigentlich nie wirklichen Kontakt. Er vermied es zu irgendjemandem eine engere Bindung zu schaffen, da er der Meinung war, dass es sowieso nichts bringen würde. Früher oder später verließen ihn diese Personen eh, so seine Gedanken. Ein wirkliches Problemkind war er dementsprechend auch nicht, die Erzieherinnen machten sich nur Sorgen, dass Jin eventuell nicht am sozialen Leben teilhaben könnte, da er keine Kontakte knüpfte.
Für den Schwarzhaarigen verging die Zeit im Waisenhaus recht schnell. Seit er nun Volljährig ist, streift er durch die Gegend, mit nur einem Ziel vor Augen: seine Eltern finden. Ob das einen positiven oder negativen Effekt erzielen würde, weiß Jin nicht, doch ist ihm dies auch relativ egal. Er ist der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, zu erfahren, wer ihn in die kalte und manchmalig grausame Welt gesetzt hat.
[subtab=Alicia]Name: Alicia de Mieler
Alter: 17
Aussehen: Alicia hat blonde, längere und gewellte Haare, die ihr schmales Gesicht mit den darin vorzufindenden grünen Augen einrahmen. Sie ist mit ihren 1,60m nicht die Größte und hat einen zierlichen Körperbau.
Sie liebt es Kleider zu tragen, seien es einfachere Freizeitkleider für den täglichen Gebrauch oder elegante Abendkleider für diverse Bälle, auf die sie sie eingeladen wird. Dazu trägt sie immer passende Schuhe und Accessoires, besonders Halsketten mag sie. Wenn sie jedoch zu ihrer Stute Stella geht, um zu reiten, sieht man sie in einer dunkelbraunen Lederhose, ebenfalls ledernen Stiefeln und einem einfachen Oberteil herum laufen.
Wesenszüge: Im Allgemeinen hat sie ein eher freundliches Gemüt und weiß sich in der Öffentlichkeit zu benehmen. Jedoch kann sie es gar nicht leiden, wenn jemand einfach über ihren Kopf hinweg Entscheidungen für sie fällt und kann dann ziemlich aufbrausend werden. Mit ihrer charmanten Art und wortreichen Diskussionen, die sie gerne führt, schafft sie es sehr oft auch, das zu bekommen, was sie möchte. Allerdings ist es keine gute Idee ihr zu begegnen, wenn sie schlecht geschlafen hat, denn dann ist sie am Tage launisch und zickig.
In ihre Stute ist sie jedoch ziemlich vernarrt und könnte dieser niemals wegen etwas böse sein. Niemand, der noch recht bei Sinnen ist, würde eine abfällige Bemerkung über dieses Pferd in Gegenwart Alicias wagen, da er sonst mit ihrem vollen Zorn zu rechnen hätte, welcher auch in Rachsüchtigkeit umschlagen kann, sollte sie erfahren, dass man vorhat, dem Tier auch nur ein Haar zu krümmen.
Vergangenheit: Als Kind reicher Eltern hat es ihr weder wirklich an irgendwas gefehlt noch musste sie sich anstrengen, um etwas zu bekommen. Seit ihrer Kindheit wurde ihr das richtige Benehmen in ihren Kreisen beigebracht und inzwischen bewegt sie sich in ihnen zielsicher. In einem Alter von 7 Jahren bekam sie ihre Stute zum Geburtstag als Fohlen geschenkt und konnte sie dann endlich mit einem Alter von 13 Jahren reiten, nachdem das Pferd eingeritten werden konnte. Zu ihrer Mutter hat sie eine starke Bindung, die zum Vater hat jedoch mit der Zeit sehr gelitten, da er sich kaum noch um seine Tochter und einziges Kind kümmerte, als diese älter wurde. Seit Alicia in ein heiratsfähiges Alter gekommen ist, hörte man die beiden auch den Öfteren lautstark diskutieren, da er seine Tochter gerne unter der Haube wüsste, sie sich jedoch momentan noch weigert jemanden zu heiraten und es bis jetzt auch immer wieder geschafft hat, ihren Vater doch noch von seinen Plänen einer Hochzeit abzubringen.
[subtab=Roderick]Name: Roderick Grand-Karrings
Alter: 19
Aussehen: Roderick ist ein muskulöser, allerdings mehr stämmiger und nicht sonderlich großer junger Mann. Seine roten Haare stehen in alle Richtungen ab, und sie sitzen über einem runden, freundlichen Gesicht mit großen, braunen Augen, einer kleinen Nase und einem nicht sonderlich hervorstechenden Mund. Sein Kinn ist klein und knubbelig, und über dem rechten Auge sitzt eine kleine, nicht sehr auffallende Narbe.
Seine Kleidung besteht aus einem rostroten Wams und braunen Hosen, darüber ein schlecht sitzender Brustpanzer; seine Füße stecken in dunkelbraunen Stiefeln ohne Schnallen. Um die Hüften hat er einen Gürtel geschlungen, hinter dem sein Schwert steckt - eine breite, allerdings nicht besonders lange Angelegenheit mit zahllosen Kratzern und einigen Kerben - nicht das Relikt eines Krieges, sondern einfach nur ein Schwert, mit dem Roderick sehr lange und hart das Kämpfen für den Ernstfall geübt hat.
Wesenszüge: Rodericks hervorstechendste Charaktereigenschaft ist seine Naivität - an der Grenze zur Debilität. Er vertraut jedem und scheint kein Konzept von Unwahrheit zu haben - auf die Enthüllung reagiert er meist geschockt, wenn auch nie mit echtem Zorn. Sonst ist Roderick freundlich, lebenslustig, ehrlich, aufopfernd und selbstlos - und hätte auf diese Weise in einer realistischen Welt keine Chance. So kommt es meist vor, dass er von anderen für irgendwelche Zwecke ausgenutzt wird - die meisten packen ihn bei seiner kindlichen Naivität.
Er hat ein simples Schwarz/Weiß-Denken in der Frage des Gut-Böse-Konflikts: Auf der einen Seite stehen die Guten, auf der anderen die Bösen, und das Gute wird in bester Tradition triumphieren. Selbst sieht er sich als einen Kämpfer für das Gute, und seine Gefährten als seine Mitstreiter auf dem Weg zu universeller Liebe und Freundlichkeit und whatnot. Amüsanterweise fehlt ihm allerdings ein tieferer Begriff des "Guten": Er befolgt jeden Befehl, der ihm von seinen Mitstreitern gegeben wird, egal, ob moralisch oder nicht. Seine Sicht sieht dabei wie folgend aus: Er ist der Gute -> Seine Mitstreiter sind ebenfalls auf der Seite des Guten -> Sie haben wesentlich mehr Ahnung von Plänen und so etwas -> Wenn sie etwas von ihm wollen, ist sicher, dass es dem Guten dient, ganz egal, was es ist. Jeder mit einer halbwegs geschickten Zunge kann Roderick für seine Dienste einspannen, ihn allerdings auch wieder an den nächsten Redner verlieren.
Tatsächlich hat Roderick nur ein einziges hervorstechendes Interesse - Schwerter, mit denen er aus irgendeinem Grund schon seit seiner Kindheit besessen ist. In seinen Augen ist das Schwert die ultimative Waffe, die für das Gute geführt werden kann - und das ist, wie bereits erwähnt, in seinen Augen er.
Im Kampf ist Roderick ein behäbiger Kämpfer, der mit seinem Schwert den Feind zu Kleinholz verarbeitet - es sei denn, der Feind ist in der Lage, seinen Hieben auszuweichen, wozu Rheumapatienten in der Lage wären. Tatsächlich ist er eine zerstörerische Macht - nur keine sonderlich akkurate. Und, wie bereits vorher erwähnt, eine einfach zu manipulierende.
Vergangenheit: Auf seinen eigenen Wunsch hin und auch, um das nervige Kind loszuwerden, wurde Roderick im Alter von 7 Jahren in die Schwertkunstakademie des "Meister Vargas" eingeschrieben, selbsternannter Kriegsheld und emsiger Verfolger des "Pfads des Schwertes", sprich der antiken Kunst, mit simplen Schwertern Eisen zu schneiden oder Seelen von Körpern zu trennen. Nach 12 Jahren harten Trainings verließ er die Akademie mit einem Diplom, das ihn als "unbelehrbaren Schwachkopf" auszeichnete und ihm nur ausgehändigt wurde, damit er vom Campus verschwand - eine Tatsache, die er nie bemerkte, da er sich nicht die Mühe gemacht hatte, lesen zu lernen. Die nächsten zwei Jahre verbrachte er ohne Geld und Heimat als wandernder "Streiter für das Gute", da ihm dieser Weg wie ein solider Job erschien - er tat das, wovon er annahm, dass Ritter es eben so taten, also die bestrafen, die er als Bösewichte ansah (meist harmlose Schausteller und ähnliches), ausziehen, um Ungeheuer niederzuringen (nicht dass er welche fand) oder aus Herbergen fliehen, während ihn der Wirt als Zechpreller beschuldigte. Ein nicht sonderlich erfülltes Leben, aber Roderick reichte es. Bis er in etwas hineingezogen wurde, das weiter ging, als er es je erwartet hätte.
[subtab=NPC: Yamiel] Name: Yamiel Dus K. Bleck
Alter: mehr als 3000 Jahre, vom Aussehen her Mitte 30ig
Aussehen: Yamiel besitzt als ein Wesen der Dunkelheit eine tiefschwarze Haut mit orangefarben stechenden Augen.
Er trug in der Vergangenheit einen durchgehend weißen Herrenanzug, mit einem weißen Umhang und einem weißen Zylinder. Als Accessoire trug er das familientypische Monokel über dem rechten Auge.
Nun hat er seine weiße Tracht gänzlich verworfen. Er trägt nun schwarze Arbeiterstiefel, die bis kurz vor seinen Knien reichen. In diese führen die Beine seiner ockerfarbenen Hose, die am Bauch mit einem schwarzen Gürtel festgezurrt ist. Als Oberteil trägt er ein ärmelloses, violettes Tanktop, über das er sich einen schwarzen Mantel übergeworfen hat, der bis hinter seinen Kniekehlen reicht und dessen Ränder mit golden-farbenem Saum bestickt sind. Dieser Mantel bedeckt sogleich seine ganzen Arme bis zu dem Händen.
Trotz des drastischen Kleidungswechsels hat er sein Monokel und den Zylinder behalten, wobei letzterer in eine schwarze Version davon eingetauscht worden ist. Sein pechschwarzes Haar bleibt von diesem ganz verborgen; ist es frei, fällt es in mehreren Strähnen über seine Stirn.
Wesenszüge: Yamiel ist zwiespältig. Zum einen besitzt er eine kalte und grausame Ader, zum anderen lässt er manchmal Gnade seinen Feinden gegenüber walten. Er ist der einzige Überlebende der ersten Generation der Elementarhelden und sieht die Feindschaft mit der zweiten Generation als eine Art Spiel an, in dem er als das letzte und finale Level gilt.
Vergangenheit Als Held der Finsternis kämpfte er zusammen mit den sieben anderen Helden der Elemente gegen die große Bestie Ra. Schon damals erwies sich seine Fähigkeit, jeglichen Ort mit dunklen Schleiern zu verdecken, als überaus nützlich. Auch das er durch sein Element der Finsternis in der Lage ist, jedwede Magie bis zu einem gewissen Niveau hin zu neutralisieren, trug unter anderem zum letztendlichen Sieg bei. Von den anderen Helden wurde er im Spaß oftmals auch als 'gefallener Engel' bezeichnet, da er sich, als einer aus der Familie der Blecks
[subtab=NPC: Wolfgang] Name: Kommandeur Wolfgang
Alter: unbekannt, aber vom Aussehen her Anfang 20
Aussehen: Wolfgang hat ein junges, sympathisches Gesicht - das heißt, es lächelt die ganze Zeit. Seine großen, starren, blaugrauen Augen mit den winzigen Pupillen werden nach einer Weile unangenehm anzusehen. Er ist blass und trägt blonde Locken auf dem Kopf, die ihn von Zeit zu Zeit wie ein kleines Kind wirken lassen, das einen Weg gefunden hat, fünfzehn Jahre Altersunterschied innerhalb kürzester Zeit zu überbrücken. Ansonsten trägt er noch eine kleine Stupsnase und hat blendend weiße Zähne in einem Mund mit weichen Lippen - kurzum, ein Bild jugendlicher Schönheit.
Er ist nicht sonderlich muskulös und ist nur gut 1,70 Meter groß - trotzdem steckt in seinen Armen mehr Kraft, als man es für möglich hält. Im Dienst (und für gewöhnlich auch außerhalb dessen) trägt er seine Kommandeursuniform, bestehend aus einer dicken, braunen Jacke mit breiten Mantelaufschlägen, einer weiten, hellbraunen Hose und glänzenden, schwarzen Stiefeln. Dazu kommt ein breiter Gürtel um den Mantel, an welchem sein Degen befestigt ist, sowie schwarze, dicke Handschuhe.
Wesenszüge: Wolfgang ist freundlich und höflich zu allen - auf die spezielle Art und Weise, die nicht freundlich oder arrogant wirkt, sondern einfach nur gruselig. Er verzieht selten seine Miene und spricht beruhigend auf jeden ein, sei es Freund oder Feind. Wolfgang ist absolut loyal und befolgt jeden Befehl seines Meisters kommentarlos, abgesehen von einem Zusammenschlagen der Hacken.
Obwohl die meisten ihn bei ihrer ersten Begegnung nicht wirklich ernst nehmen, werden sie bald eines besseren belehrt - Wolfgang ist brutal und vollkommen gnadenlos in seinem Beruf. Ohne sein manisches Lächeln zu verlieren, tötet er selbst die mächtigsten Feinde innerhalb von Sekunden. Tatsächlich scheint er keinerlei Problem darin zu sehen, Leute zu töten - für ihn ist es, wenn er jemanden tötet, kein verabscheuungswürdiger Akt, sondern immer eine Notwendigkeit, welche für den Ruhm seines Meisters geschehen muss.
Im Kampf ist er ein wahrer Virtuose mit dem Degen, allerdings beschränkt er sich nicht darauf - er ist in der Lage, Stromstöße über seinen Degen abzugeben, weshalb ihn die meisten für einen Magier halten. Genau genommen halten ihn die meisten für einen Patienten für die Irrenanstalt - aber keiner wird es je wagen, ihm das ins Gesicht zu sagen. Dafür haben sie alle zu viel Angst vor dem Lächeln.
Vergangenheit: Wolfgangs Geschichte ist vollkommen unbekannt - irgendwann wurde er der Armee des Bösen als ihr neuer Kommandeur vorgestellt, und daran hat sich nichts geändert. Über die Wahrheit wissen nur einige Auserwählte Bescheid - Wolfgang ist eine Maschine, ein willenloser Steampunk-Roboter, wenn man so will. Der Körper eines Toten wurde von den besten Wissenschaftlern der Gegenseite in ein technisches Wunderwerk verwandelt, angetrieben von einer kleinen Dampfmaschine im unteren Teil des Magens und sehr viel Uhrwerk. Würde es tatsächlich jemand wagen, seinen Mantel und die Kleiderschichten darunter auszuziehen, fände er darunter fast nur Metall - einen metallenen Körper, welcher seinen kompletten Torso sowie sie Oberschenkel und den rechten Oberarm ausmacht. Wer der Verstorbene, der zu Wolfgang wurde, ist, was ihn tötete und wer exakt Wolfgang konstruierte - das gehört zu den Dingen, die nie jemand erfahren darf.
[tab=Kurze Erklärung zum Genre Fantasy]
Das Genre Fantasy hat seinen Ursprung in der Mythologie und der Welt der Sagen, daher trifft man oftmals übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente an. Dabei spielt die Handlung meist in einer fiktiven Welt und greift gängige Motive der Abenteuerliteratur auf (Monsterbegegnungen, Kampf gegen einen mächtigen, bösen Gegner, etc.). Die Gesellschaftsstruktur orientiert sich dabei häufig an historischen Epochen. Nicht selten trifft man in dieser fiktiven Welt auf Fantasievölker wie Zwerge, Elben und Orks. Die Handlung ist meist episch angelegt und in die Geschehnisse wird die ganze Welt mit einbezogen.
[tab=Zusammenfassungen][subtab=x]Dieser Tab wird mit dem Handlungsverlauf der Geschichte gefüllt, damit neue, interessierte Schreiber einen Überblick über das Geschehen erhalten.[subtab=Kapitel 1-10]...
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Prolog
Schweigend blickte Yamiel über das zerrüttete Land, welches das Resultat seines wohl größten Kampfes war. Er und die sieben anderen Helden der Elemente waren alle gezeichnet von den Anstrengungen, die sie erbringen mussten. Zwar konnten sie die große Bestie namens ‚Ra‘ bezwingen und hoffentlich für immer versiegeln, doch zahlten sie einen hohen Preis dafür. „Wie viele Leben müssen verschwinden, damit aus dem Krieg ein Frieden wird?“ Yamiel war fassungslos und schob seinen weißen Zylinder mehr über sein Gesicht; Niemand umstehendes sollte diese Tränen sehen. Er wollte es nie so weit kommen lassen, schließlich hatte er die Chance gehabt, das Ganze zu verhindern. Er war genauso ein Wesen der Dunkelheit wie jener Drache gewesen, noch dazu der amtierende König der Schattenwelt, welche im Gleichgewicht zur Lichtwelt stand. Hätte er früher eingegriffen, so hätte er die anbahnende Finsternis der Bestie in die Schranken weisen können, doch erst als er die Bedrohung bemerkte, konnte er selbst als Held des Elements Finsternis nichts mehr bewirken. Kurze Zeit später versammelte Yamiel alle anderen Helden um sich und eröffnete ihren Plan. Sie waren zunächst skeptisch, doch stimmten sie ihm zu. Sie erklärten sich bereit, der zweiten Generation ihre Kraft zu leihen, sobald der Moment gekommen sei.
Er ließ seinen Blick nochmals über die zerstörten Felder, über die eingeäscherten Wälder und über das brennende Schloss wandern, welches sich auf einem Hügel vor ihm erhob. Er war froh, dass der Held der Erde die dort lebenden Menschen rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, doch deren Unterkunft, das Schloss und der im unteren Bereich des Berges gelegene Marktplatz, wurde zerstört. Die Menschen waren ohne Heimat und konnten und durften nicht Obdach bei den anderen Völkern des Landes suchen; das hatten ihm die anderen Helden, die gleichzeitig auch Repräsentanten dieser Völker waren, verraten. Der Held der Erde brachte sie in Küstennähe, wo ein paar andere zum Übersetzen der Menschen auf die verlassenen Eilande auf sie warteten. Weiterhin mussten zwar viele ihre Leben lassen, doch sie hatten allesamt die acht großen Krieger unterstützt und diesen ihre Stärke geliehen.
Yamiel war betrübt dessen, dass dies allein geschehen war, weil die Bestie – vorher genauso ein menschlich anmutendes Wesen – nach der einen Macht gestrebt hatte. Sie hatte das verbotene Tor berührt, das vermeintlich zu dieser Macht führen sollte, und wurde daraufhin mit einer grotesken Gestalt verflucht, die nach der Zerstörung von allem verlangte.
„Obwohl wir Ra nun in die tiefsten Abgründe verbannt haben, so habe ich dennoch die Gewissheit, dass seine Macht weiter anwächst. Eines Tages wird er aus eigener Kraft soweit sein, das Siegel zu brechen. Doch das wird erst in den nächsten tausend Jahren der Fall sein; ich bin der König der Schattenwelt, ich werde eines Tages durch die Hand eines Widersachers sterben, aber ohne diese Tat bin ich unsterblich, sowohl im Alter als auch mit dem Körper. Doch ich werde nicht genug sein, ihm entgegenzutreten; nur die Macht der Acht kann die Finsternis verbannen, sagte man uns …“
Er verfiel im Schweigen und wandte sich der Szene ab, sein weißer Umhang wehte sanft um seinen Körper. Dann aber kam ihm die Idee: „Eine zweite Generation der elementaren Helden muss bereit sein, mit mir an meiner Seite gegen Ra vorzugehen!“
3000 Jahre später
Gedanken versunken betrachtete Yamiel jene Kristallkugel, die das ganze mittlerweile wieder blühende Land zeigte. Drei Punkte hoben sich deutlich hervor, alle in verschiedenen Farben und an derselben Stelle der magischen Karte. Drei der neuen Helden wurden von ihm entdeckt. Und sie hatten sich erfolgreich in seiner ersten Prüfung für sie etabliert, indem sie ein von ihm kreiertes, finsteres Schattengewächs zerstörten.
Er ließ ein amüsantes Grinsen zeigen, während er sich die schwarze Tracht zurechtrückte, nachdem er aufgestanden war.
„Ihr seid nicht schlecht, obwohl ihr es mit meiner eigenen Magie zu tun bekommen habt. Doch dies ist erst das Ende des ersten Levels, werte Helden! Ich werde das Finale sein, in dem ihr alle euer Ende finden werdet. Sowohl ich als auch meine Lakaien werden euch oft genug prüfen, ehe ihr euch als würdig erweist, mir gegenüberzutreten!“
Aus seiner Sicht hat es begonnen: Die momentan drei Helden gegen ihn und sein Vorhaben, ewige Finsternis über die lichte Welt zu bringen.