Wettbewerb 15: Pokémonfestival

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Hierzu ist es hilfreich, euch das How to vote-Topic anzusehen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2013


    Ihr könnt 5 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis Samstag, den 24.08.2013, um 23:59 Uhr.









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  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Vidar erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes

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    [tab=.]

    Hallo meine Lieben,


    ja, ich setze mich tatsächlich auch mal an einen Vote. Das letzte Mal war wohl vor ein paar Monaten, da passt es mir recht gut, dass jetzt Ferien sind und ich viel, viel Zeit habe, mich ein wenig ausführlicher mit den Texten zu beschäftigen.


    Was meine Kommentare betrifft, bitte ich darum, sie nicht als persönlichen Angriff zu sehen. Wir sind hier um zu lernen, und wer einen Text abgibt, der muss damit rechnen, dass er Kritik erhält. Ich werde nichts beschönigen, weil ich das auch nicht bei meinem Text wollen würde. Ich möchte euch dennoch mit meinem Kommentar helfen und nicht kränken.


    Was meine Bewertung betrifft werde ich die Texte nach folgenden Kriterien beantworten, die auch in dieser Reihenfolge für mich am meisten Sinn ergeben:
    Ist das Thema getroffen, Ist der Text nachvollziehbar, Sagt mir der Schreibstil zu (ja, ich werde subjektiv voten, denn anders geht es ja sowieso nicht), Rechtschreibung, Formatierung und alles Anderes.


    Gut, dann lege ich jetzt wohl mal los.
    [tab=Eine Parade]
    Herrje, der Titel sagt mir leider nicht zu. Das "eine" impliziert, dass es sich bei dieser Parade um eine komplett willkürliche handelt, nicht einmal um eine besondere, und auch "Parade" sagt dem Leser nicht viel. Klar hat er ein Bild im Kopf, aber eben nichts Konkretes. Es ist eben eine Parade, um die es geht, was nicht unbedingt zum Spannungsaufbau bei und regt einen Leser auch nicht wirklich zum Weiterlesen an.


    Was mir sofort auffällt, ist natürlich die unglaubliche Kürze des Textes, es hat schon fast Drabblelänge, wie es mir scheint. Bin ich auch kein Fan von, muss ich ehrlich zugeben, weil es mir schwer fällt zu glauben, dass man in kurze Texte besser ein Thema verarbeiten kann, als in einem längeren. Am Beispiel dieser Abgabe finde ich das wieder sehr ersichtlich.
    Leider, leider ist alles, was in diesem Text passiert, eine Beschreibung eines Festivals. Es gibt keinerlei Handlungsstränge, keine richtigen Protagonisten. Für mich ist dieser Text eher eine Art kurzer Zeitungsbericht. Daher ist das Thema für mich leider leicht verfehlt. Es geht zwar um ein Festival, aber auch nur indirekt. Man fühlt sich als Leser einfach unglaublich weit vom Geschehen entfernt. Ändern ließe sich das durch die Einbringung eines Protagonisten, der das Fest besucht und der die Eindrücke um sich herum beschreibt. Sind viele Menschen dort? Gibt es Musik, wird man unterhalten? Wie fühlt sich das Charakter dabei, dieses fest zu besuchen? Natürlich kann man dann auch durch eine Umgebungsbeschreibung die Informationen einbringen, die du es hier beschrieben hast. Einfach indem man ihn an einer dieser Pflegestationen vorbeigehen lässt, zum Beispiel.


    Was die Rechtschreibung betrifft, muss noch viel gearbeitet und geübt werden. Es fiel mir stellenweise sehr, sehr schwer, den Sinn hinter den Sätzen zu verstehen. Hier solltest du eventuell Gebrauch von Word oder ähnlichen Programmen machen, die eine Rechtschreibkorrektur besitzt. Zwar ist auch das keine hunderprozentige Sicherheit, dass alles richtig ist, allerdings dürften dadurch die meisten Fehler ausgebessert werden können. Viel mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen, ich überlege gerade, ob ich einfach mal alle Fehler ausbessern soll, aber ich denke, du weißt, was ich meine.
    Oh, und bevor ich es vergesse, achte bitte beim nächsten Mal darauf, dass nach einem Punkt ein Leerzeichen zu machen ist.


    Stilistisch gesehen gefällt mir vor allem die Benutzung von "Kurz:" und "Kurzum:" nicht wirklich. Das lässt den Text wie einen aus einer Broschüre wirken, was leider nicht meine Auffassung eines Textes zum Thema "Pokémon Festival" ist. Ich habe eben mehr eine Erzählung erwartet, aber dazu habe ich mich ja oben bereits geäußert.
    Was die Formatierung betrifft, kann ich auch nicht viel sagen, denn eigentlich gibt es keine, was wohl auch an der Kürze des Textes liegt. Generell lässt sich zwar sagen, dass ein Absatz zwischendurch einfacher zum Lesen ist, allerdings dürfen die Gedanken innerhalb des Textes nicht einfach unterbrochen werden. Bei deinem Text ist leider alles sehr eng miteinander, nicht nur was die Formatierung betrifft, sondern auch die Grundgedanken der Sätze an sich, dass das eher weniger möglich ist.


    So, ich denke, das sollte es soweit gewesen sein. Die Kürze des Textes macht es mir leider nicht möglich, noch viel mehr zu schreiben. Ich bedanke mich für die Abgabe und die Mühe, die der Autor sich gegeben hat und hoffe, dass meine Tipps helfen konnten.
    [tab=When a Princess comes true.]
    "Wenn eine Prinzessin wahr wird"? Bist du dir sicher, dass du das gemeint hast? Tut mir Leid, aber ich kann dem Titel leider keine sinnvolle Bedeutung entlocken. Klar ist für mich auf jeden Fall schon mal, dass es etwas mit einer Prinzessin zu tun haben wird, aber mehr auch nicht. An sich ja nicht einmal schlimm, allerdings liegt dieser grobe Übersetzungsfehler mir wirklich, wirklich schwer im Magen.


    Hier kann ich guten Gewissens sagen, dass die Aufgabenstellung getroffen wurde. Es wird in der Tat ein Festival beschrieben, auch wenn ich mir gewünscht hätte, das mehr dazu gesagt wird. Meiner Meinung nach hätte man beispielsweise den ersten Abschnitt weglassen können, dafür dann mehr auf die Atmosphäre eingehen können. Gerade während der Beschreibung der Unterwasserband (das erinnert mich so unglaublich an Arielle ♥) ist der Text einfach nur eine Beschreibung. Unglaublich viele Sätze aneinander gereiht, nur über die Band, mit immer mehr Nebensätzen, wodurch man schnell den Überblick verliert. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich diese Sätze überspringen wollte, weil es für mich eher etwas nebensächliches war, das zu stark thematisiert wurde. Es geht ja um das Fest im ganzen. Mir fehlt die Beschreibung der ausgelassenen Atmosphäre, die Pokemon, die sich an der Musik erfreuen. Kleine, schöne Details, die der Szene Leben einhauchen. Zu lange einen Bestandteil zu beschreiben sorgt beim Leser dafür, dass er das Interesse verliert. Also zumindest bei mir ist das so.
    Und genau am Ende wird das nur kurz angesprochen, das mir so wichtig ist. Die Atmosphäre, die dem ganzen Leben einhaucht. Vielleicht wäre es einfacher gewesen, einen direkten Protagonisten zu wählen und diesen dann auch konsequent zu verfolgen. Man könnte Manaphy als solche betrachten, dafür ist mir allerdings zu wenig Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt worden. Sicherlich wird es immer mal wieder angeschnitten, aber eben nicht ganz ausgefüllt. Die Worte, die man wundervoll dafür verwenden könnte, wurden leider durch die extrem lange Ausführung der Beschreibung der Band eingenommen. Schade, schade.


    Weiterhin zum Schreibstil- ich denke zumindest, dass das auch mit hineingehört- zählen wohl die überlangen Sätze, die mir immer wieder auffallen und es mir schwer machen, den Text richtig zu verfolgen. Hin und wieder ein paar längere Sätze sind vollkommen in Ordnung, allerdings darf man es eben nicht übertreiben. Das ist ein sehr schwieriger Drahtseilakt, das weiß ich. Aber kurze Sätze bedeuten nicht unbedingt, dass diese "plain" sind. Wenn sie kurz und prägnant sind, macht es mehr her, als ewig lange Ausführungen finde ich. Es kommt allerdings auch auf die Situation an, denke ich.


    Was mich bezüglich der Wortwahl sehr stört, ist die ständige Wiederholung der Bindewörter "welcher/welches/welche" und vor allen Dingen "sodass". Anfangs fiel mir das nicht so auf, aber je länger ich den Text verfolgte, desto öfter kam es drin vor. Sicherlich klingt "welcher" besser als "der", aber auch nur in Maßen. Versuche doch einfach mal, die Sätze dann umzustellen, oder einen neuen zu beginnen, das würde auch die überlangen Sätze kürzen.
    Ansonsten kann ich nur ein Lob für den Wortschatz aussprechen. Du verwendest eine schöne Sprache und ebenso schöne Ausdrücke, mit denen man sich die Umgebung sehr gut vorstellen kann. Ich finde, bis auf die angesprochenen Beispiele, keine Wiederholungen, oder zumindest fallen sie mir nicht auf, und bestimmte Ausdrücke klingen einfach sehr schön und wirken auf mich auch so, als ob du dich intensiv mit den Formulierungen beschäftigt hättest. Gut gemacht!


    Rechtschreibfehler sind mir keinerlei aufgefallen, und was die Absätze angeht, diese sind auch schon gut gewählt und sorgen beim Lesen für eine gute Einteilung und angemessene "Pausen" innerhalb des Textes.


    Vielen Dank für diese Abgabe.
    [tab= Die Siegesfeier]
    Alleine vom Titel her würde ich sagen, dass die Abgabe am Thema vorbei ist. Die Aufgabenstellung war "Pokémon Festival", also eine Veranstaltung, die meiner Meinung nach, Tradition haben sollte und einen Grund, warum sie stattfindet. Eine Siegesfeier erfüllt für mich einfach nicht diese Kriterien. Sicherlich hat eine Party einen Grund, warum sie stattfindet, aber es ist eben eine einmalige Gelegenheit, die nicht immer um die gleiche Zeit im Jahr wiederholt wird. Hört sich nach Fachsimpelei an, aber... Naja, für mich ist es einfach nicht das selbe, tut mir Leid.


    Und genau das ist eingetroffen, was ich gedacht habe. Es handelt sich um eine Feier für den neuen Champ, wobei diese Feier auch nur in knappen Sätzen beschrieben wird. Der Leser darf erfahren, dass getanzt und getrunken wird, und dann zieht sich der Charakter auch schon wieder zurück und das ganze endet mehr in einer Erzählung, dass es von Ho-Oh akzeptiert wird. Leider, leider ist es noch mehr am Thema vorbei als ich eigentlich befürchtet hatte.


    Was den Schreibstil betrifft bin ich auch etwas enttäuscht, muss ich zugeben. Im genauen Gegenteil zum letzten Text findet man hier kurze und extrem abgehakt Sätze, die wirklich nur die notwendigsten Bedingungen eines Satzes erfüllen und dann stehen gelassen werden, um dann den nächsten, kurzen Satz daran zu hängen. Das ist unglaublich anstrengend zu lesen und für den Leser daher auch wenig amüsant. Ich selbst konnte mir kaum ein Bild von dem machen, was du in deiner Abgabe beschreibst. Es folgen Handlungen auf Handlungen, die zwischendurch mit ein paar kleinen Beschreibungen der Umgebung gespickt werden, aber eben auch nicht mehr. Wir erfahren kaum etwas über den Protagonisten, ein gewisses Maß Informationen sollte gegeben sein, auch wenn es klar ist, dass man in einer KG von 1500 Worten nicht jedes Detail schildern kann, aber gerade über seine Emotionen könnte mehr geredet werden. Freut es ihn nicht, dass man eine Feier für ihn abhält? Begeistert ihn die festliche Atmosphäre? Oder ist er einfach nur gänzlich genervt von dem vielen Trubel? Ich hätte viel mehr Gedanken gebraucht, um auch wirklich zu verstehen, was er für ein Charakter ist. So erscheint er mir ziemlich platt.
    Gleiches trifft im Übrigen auch auf Jens zu, der ja auch als Minor Protagonist mit dabei ist.


    Kommen wir zu Rechtschreibung: Mir fallen hin und wieder ein paar Fehler auf, gerade was die Groß- und Kleinschreibung betrifft, und auch deine Zeichensetzung ist noch nicht ideal. Ein Tipp, der mir immer sehr weiterhilft ist, dir den Text in Gedanken selbst vorzulesen. Du wirst merken, dass du von alleine Pausen in die Sätze hineinsetzt. An diese Stellen gehören meist auch Kommata.
    Ansonsten solltest du dir vielleicht ein paar Guides durchlesen, auch hier im Board findet man ein Topic, in dem die gängigsten Fragen zum Thema Zeichensetzung und Rechtschreibung behandelt werden.



    Vielen Danke auch für diese Abgabe!
    [tab=Zauber und Asche]
    Oh, wow. Ein Titel, bei dem man nicht sofort erahnen kann, worum es in dem Text geht, finde ich eine schöne Abwechslung. Mich als Leser macht dieser Titel schon einmal neugierig, da beides Sachen sind, die verschiedene Dinge bedeuten können, gerade was die Definition "gut" und "böse" betrifft. Dunkle Magie und die Asche eines toten Wesens? Oder doch ein guter Zauber und Asche als Nährstoffe für einen neuen Beginn? Hier kann man viel spekulieren.


    Schade. Sehr, sehr schade, denn auch dieser Text ist für mich leider gänzlich am Text vorbei. Das Festival wird in ein- zwei Absätzen abgehandelt, ab diesem Moment entfernt sich die Protagonistin leider von diesem und das ganze artet mehr in eine Art Erwählung aus, was eben gar nichts mehr mit dem Thema zu tun hat. Es wird nicht viel über das Fest gesagt, wenig von der Umgebung beschrieben, und ganz plötzlich ist wieder alles vorbei und man widmet sich einem anderen Thema. Unglaublich schade, denn schreibtechnisch ist dieser Text wohl der hochwertigste.


    Beim Lesen des Textes ist mir aufgefallen, was für einen großen Wortschatz zu besitzt. Ich finde es wundervoll, wie effektiv du die verschiedenen Worte mit hineinbringst und ihnen eine passende Stelle im Text suchst, das zeigt mir, dass du dir definitiv Gedanken gemacht hast, welche Formulierungen die beste ist und das ist dir auch geglückt.
    Leider muss ich anmerken- und es kann natürlich auch wieder nur an mir liegen- dass einfach zu viele, endlos lange und verschachtelte Sätze vorzufinden waren. Es fiel mir schwer, diese nachvollziehen zu können. Wenn man als Leser lange über die Reihenfolge von Neben- und Hauptsätze nachdenken muss, dann verliert man leicht den Fokus auf die Geschichte. Man gerät aus dem Lesen heraus, kann die aufgebaute Atmosphäre verlieren und das senkt den Spaß, diese eigentlich schön geschriebene Geschichte weiter zu verfolgen. Es macht alles einfach unglaublich anstrengend und kompliziert. In Verbindung mit dem doch recht anspruchsvollen Vokabular wird das vor allem diejenigen verwirren und schwer machen, die deinen Wortschatz nicht teilen. In gewissen Situationen ist es eben auch angebracht, ein wenig simpler zu schreiben, zumindest meiner Meinung nach.


    Zur Rechtschreibung und Zeichensetzung kann ich nicht viel sagen, denn wenn ich ehrlich bin, bin ich eher der Typ Mensch, der Fehler gekonnt überliest. Ich würde einfach sagen, dass du das gut hinbekommen hast.
    Dafür sind die Absätze wieder gelungen eingebracht. Sie machen es dem Leser leichter, sich zu orientieren und bieten ihm genug Pausen, um etwas durchzuatmen.


    Auch hier wieder vielen Dank für die schöne Abgabe.
    [tab=Neuschnee]
    Ah, ein schöner Titel. Schnee erweckt in mir immer das Gefühl von Stille und wohltuender Einsamkeit, und ich liebe es, wenn Schnee neu auf die Erde fällt und sie in einem sanften Mantel bedeckt und-
    Ah, stopp, das geht zu weit. Fokus.
    Jedenfalls handelt es sich auch hier um einen Titel, bei dem man eher wenig damit anfangen kann, ohne den text zu lesen. Er erweckt gewisse Assoziationen und macht mich neugierig.


    Ganz kurz, bevor ich es vergesse: Kleiner "Logikfehler", denke ich, ist, dass Membrana durch den Schnee wandern. Offensichtlich ist es sehr kalt, und da Membrana Fröschen nachempfunden sind, sollten die bei Kälte in Winterstarre fallen. Wird in Pokemon zwar nie erwähnt, allerdings fände ich das logischer, aber okay, erwiesen ist meine Theorie auch nicht, ich wollte nur mal drauf hinweisen.


    Okay, jetzt muss ich sagen, dass der Titel nicht zur Geschichte passt. Ohnehin finde ich es irgendwie befremdlich, dass es ausgerechnet Hagelkörner sind, die vom Himmel fallen und nicht sanfte Schneeflocken. Hagel hat für mich etwas gefährliches und Hartes (und verletzt im Spiel die Pokemon, anstatt sie zu erfreuen), ganz im Gegensatz zu sanft fallendem Schnee. Aber nein, hier wurde Hagel gewählt, was ich ziemlich schade finde und den Titel irgendwie sinnlos macht.


    Das Thema ist hier, denke ich, getroffen. Es ist auch tatsächlich ein "Pokémon" Festival, eines ganz speziell für die kleinen Monster, von dem die Menschen gar nichts wissen. Eine sehr schöne Idee, da es bisher bis auf einen Text immer um Festivals der Menschen ging. Ein schön erdachtes Ritual, um einen Tag vor Silvester zu feiern (Die Rakten, die an der Wand lehnen, lassen darauf ja schließen).


    Vom Schreibstil her schon recht ordentlich. Hier und da gehen mir die Dinge etwas zu schnell, wie beispielsweise am Anfang. dieses "Es hasste Wärme", und "kroch aus dem Bett heraus" sind mir irgendwie zu direkt miteinander verbunden. das eine ist eine Art Gedanke, das andere eine Handlung, da fände ich passender, wenn man den Gedanken nach der Tat separat in einen Satz einfügt.
    Schön finde ich die lebhaften Beschreibungen der Umgebung und der Handlungen der anderen Pokemon. Was mir allerdings auch hier etwas fehlt, ist der direkte Bezug zum Protagonisten Petznief. Du bringst ab und an ein paar Gefühlsfetzen ein, aber gerade am Ende wird der Text zu einer äußeren Beschreibung des Festes, und der personale Erzähler geht damit ziemlich verloren. Ich mag es, wenn die Geschichten einen Handlungsträger haben, die durch sie hindurch fühlen, denn dann ist es einfacher, die Atmosphäre zu vermitteln. Ist Petznief denn nicht aufgeregt? Freut es sich nicht darauf? Diese Vorfreude und die Erwartung kommt mir einfach viel zu kurz.


    Schön finde ich auch diese letzten Gedanken, der noch einmal das verdeutlicht, wofür die Pokémon feiern und wir Menschen natürlich auch. Es erklärt unterschwellig einen Hintergrund des Festes und zeigt, wie wichtig das Fest für die Besucher ist.


    Von der Rechtschreibung und Zeichensetzung her habe ich auch hier nichts auffälliges bemerkt, gut gemacht! Auch die Absätze sind gut gesetzt und bringen eine schöne Ordnung in den Text hinein, die es einfacher macht, ihn zu lesen.


    Vielen Dank auch hier für die Abgabe.
    (PS: Warum wurde hier eigentlich nicht Arktos als Herr des Eises gewählt? Ich meine, Glaziola ist ja auch kein Pokemon der 5. Generation, und erfüllt für mich auch nicht die Aufgabe. Da wäre mir auch Frosdedje einleuchtender gewesen.)
    [tab=Legende von Teak City]
    Oh, Legende von Teak City. Und nicht Festival von Teak City. Das lässt mich gerade irgendwie eine böse Verfehlung des Themas annehmen. Was haben eigentlich alle so mit Teak City? Drei von sechs Texten behandeln Teak City :D
    Jedenfalls ist der Titel für mich jetzt leider nichts besonderes. Man kann sich grob vorstellen, worum es geht (halt um eine Legende und um Teak City), aber er regt mich persönlich nicht zum weiterlesen an. Solche Überschriften finde ich ein wenig "overused", wenn ich das sagen darf. Eventuell hätte man hier auf andere Bestandteile des Textes eingehen können.


    Und, wie ich es geahnt hatte, handelt es sich erneut eher sekundär um eine Pokémon Festival. Ähnlich wie in zwei weiteren Texten beginnt das Ganze mit der Beschreibung eines Festival, endet aber in einer gänzlich anderen Situation und verliert dadurch vollkommen den Bezug zur eigentlichen Aufgabenstellung. Eigentlich schade, aber durch den Titel hatte ich schon damit gerechnet.


    Vom Schreibstil her muss ich leider etwas Kritik äußern. Es scheint mir zwischendurch, dass du ein wenig den Fokus verlierst, beispielsweise, wenn du von dem Traum der Protagonistin sprichst und dann darüber schreibst, dass sie nach Kalos will, und dann plötzlich wieder auf den Turm zurückkommst. Weiterhin gehen mir große Stücke der Handlung einfach sehr viel zu schnell. Du arbeitest sie scheinbar ab und gehst kaum auf die Umgebung oder die Gefühle der Person ein. Man kann ein wenig aus den Taten schließen, was los ist, aber mehr auch nicht. Ein paar Dinge, wie zum Beispiel die Angst vor den näher kommenden Geräuschen (immerhin war das Mädchen vollkommen alleine und verletzt) oder die Bewunderung über Suikune (ein Pokemon, das sie noch nie gesehen hatte, schindet sicherlich ein wenig mehr Eindruck. Herzrasen, Aufregung, Hoffnung darüber, dass sie nicht mehr alleine ist) hätten mehr ausgeführt werden sollen, um dem Leser mehr Einsicht in die Gefühlswelt des Charakter zu gewähren. So wirkt das Mädchen leider als Charakter recht platt.


    Und auch was die Rechtschreibung betrifft, fallen mir einige Fehler auf. Lies am Besten noch einmal darüber und lass Word den Text korrigieren, denn bestimmte Worte sind durch einen Vertippsler unlesbar geworden, und das hätte Word mit Sicherheit erkannt. Auch was die Kommata betrifft, musst du noch einmal darüber schauen; Zum Teil setzt du meinem Sprachgefühl nach zu viele Kommata, was den Lesefluss leider ziemlich stört und den Leser auch verwirren könnte.


    Vielen Dank für diese Abgabe.
    [tab=Punkte]
    Oh Himmel, ich bin endlich fertig. Mensch, ich habe das echt unterschätzt, wie lange so ein ausführlicher Vote eigentlich braucht ._." Anyway, ich bin jetzt durch und jetzt folgen auch die Punkte.


    2 Punkte an "When a Princess comes true."
    2 Punkte an "Neuschnee"
    1 Punkt an "Zauber und Asche"


    Zauber und Asche konnte ich wegen der groben Themenverfehlung leider nicht mehr Punkte geben. Ich habe von Anfang an gesagt, dass der Bezug zum Thema in jedem Wettbewerb mit das Wichtigste ist, daher muss ich mich leider auch daran halten. Die anderen beiden haben zwar für meinen Geschmack einen etwas schlichteren Schreibstil, dafür dann aber eher das Thema getroffen, weswegen ich mich letztlich für diese Punktevergabe entschied.


    Vielen Dank an die Abgaben und ich hoffe, beim nächsten Mal wird es wieder etwas mehr Abgaben geben,
    Caith
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  • [tabmenu]
    [tab=Überwindung undso]
    Hey ihr alle Wettbewerbsvoter/Teilnehmer/Leser (: da sich dieser Wettbewerb auch noch nicht vieler Kommentare erfreuen darf, dachte ich mir, ich vote wie sonst auch mal wieder. Ich hoffe, euch reicht mein Feedback - eigentlich habe ich im Moment nämlich gar keine Zeit, unter anderem, weil Schule schon wieder angefangen hat. Aber ich nehme mir trotzdem die Zeit (: Na dann, viel Spaß beim Lesen meines Votes :3


    [tab=Kommis]
    [subtab=Eine Parade]
    Der Titel ist für mich bereits grenzwärtig. Ich muss sagen, er wirkt etwas schlicht, und man muss sich schon fragen, ob er das Thema trifft - gewiss kann man mit einer Parade eine gewisse Feiertagsstimmung einfangen, aber der Titel ist für mich wirklich etwas zu schlicht.
    Wo soll ich da nur anfangen? Dann beginne ich mal mit einem positiven - die Idee ist wirklich gut, und ich finde, sobald man sich die Parade und die anwesenden Pokémon sowie Trainer vorstellt, wirkt das ganze ziemlich bunt und auch spaßig, sodass ich zumindest sagen kann, dass das Thema relativ gut getroffen wurde. Das ist aber auch schon leider alles positive, was ich zu dieser Abgabe zu sagen hab. Abgesehen davon, dass sie sehr kurz ist, gibt es wirklich einige Elemente, die deutlich hätten vermieden werden können. Da wären zum einen die Umlaute, die im Text vorkommen - es ist natürlich nicht falsch, statt ö oe zu schreiben, aber es stört den Lesefluss erheblich und man hätte gegebenenfalls auch andere Worte finden können. Dann sind ohnehin diverse Rechtschreibfehler vorhanden, die sicherlich mit einem Korrekturprogramm hätten vermieden werden können. Außerdem wirken manche Satzgefüge in sich einfach wirklich unstimmig und ohne Sinn, da sie teilweise so lang und mit etlichen Zeichen - und Rechtschreibfehlern besetzt sind, dass man schnell den Überblick verliert. Generell ein kleiner Hinweis, wirklich nur ein kleiner - setze doch hinter einen Punkt immer ein Leerzeichen, dann wirkt das Ganze noch um einiges übersichtlicher. Aber das, was hier überwiegt, sind neben den sehr mangelhaft aufgeführten Gefühlsbeschreibungen (nämlich gar nicht vorhanden) wirklich die Rechtschreibfehler. Benutze nächstes Mal bitte ein Korrekturprogramm, um besser abzuschneiden.
    Dennoch finde ich die Idee schön getroffen, danke für diesen interessanten Einstieg in den Wettbewerb!


    [subtab=Siegesfeier]
    Ein interessanter Titel, der bereits einen wesentlichen und wichtigen Aspekt des Wrttbewerbsthemas aufgreift - das Fest, in diesem Falle definiert als die Feier. Vielleicht hätte ich mir einen undefinierbareren Titel gewünscht, einen abstrakteren, aber an diesem hier habe ich erstmal nichts auszusetzen. Ich bin gespannt auf die Abgabe.
    Die ersten Kritikpunkte, die mir direkt ins Auge springen: Du hättest besser andere Worte für Vincent finden können. Mit der Zeit strengt es sehr an, immer nur Namen zu lesen, und es stört auch den Lesefluss. Wie wäre es mit 'Der Junge' oder 'Der frisch gebackene Champ?' Um gleich mal auf diesen wichtigen Aspekt der Geschichte zu sprechen zu kommen - Vincent ist Champ! Und was erwartet man von einem Champ? Dass er sich übertrieben über eben diesen Titel freut und gar nicht mehr aufhören kann daran zu denken, ebenso, dass er bereits voll in Feierlaune ist. Man muss sich gewissermaßen in die Person hineindenken können, um eine Geschichte über sie zu verfassen, Gefühle einbringen ist hier ein sehr wichtiges Stichwort. Und das wurde hier eben beinahe gar nicht eingebracht- nichtmal ein kleines Freudgefühl, kein Stolz. Das fehlt einfach, sowieso scheint der Protagonist ein melancholischer Mensch zu sein, wo er nach der Ergatterung des Champtitels zuhause sitzt ud gewissermaßen wartet, bis Jens ihn zu einer Feier abholt. Generell fehlen mir einfach deutliche Beschreibungen, die sind für mich ganz wichtig - schließlich ging es ja vorallem in diesem Wettbewerb darum, die Gefühle und die Stimmung einer Feier einzufangen. Vielleicht kommt das noch, aber ich muss gestehen, dass ich skeptisch bin.
    Die Einbringung mit Ho-oh am Ende ist zwar eine nette Idee, und auch Rechtschreibfehler konnte ich glücklicherweise keine finden. Aber für mich zählt wirklich, inwieweit das Thema des Wettbewerbs getroffen wurde. Und das wurde es hier meiner Meinung nach nicht, tut mir Leid. Denn nur fünf Minuten einer Party zu beschreiben, wo ohnehin nicht viel passiert, hat für mich nichts mit Feier zutun. Insbesondere hier die Tatsache, dass Vincent und Jens abhauen. Das hat meiner Meinung nach keinen Charakter und das Thema ist somit für mich verfehlt. Da mich auch der Schreibstil nicht wirklich überzeugt hat, kann ich leider keine Punkte geben, aber hätte man die Idee noch weiter ausgearbeitet, wäre sie wirklich sehr gut! Danke dafür.


    [subtab=Zauber und Asche]
    Der Titel ist ein wahrer Wohlklang, wenn man ihn liest, kann man nicht anders sagen. Ich weiß nicht mal recht, was mich an ihm so fasziniert, aber diese Faszination geht beim Lesen des Titels durch meinen ganzen Körper, er klingt schlichtweg schön. Er hat auch keinen direkten Bezug zum Thema, was ich gut finde - ist doch langweilig, wenn der Titel einer Feiergeschichte immer mit 'Feier' zutun hat. In diesem Sinne - Hut ab vor dem schönen Titel, ich bin schon sehr gespannt auf die Abgabe.
    Zuerstmal mag ich die Struktur der Abgabe - damit meine ich, dass du passende Absätze gesetzt hast, die den Lesern des Lesefluss wesentlich erleichtern. Rechtschreibfehler habe ich soweit auch noch keine gefunden. So, das war das Formelle. Jetzt kann ich nur noch sagen: Der Schreibstil ist der Hammer. Klingt unseriös, ist aber so. Ähnlich wie der Titel löst die präzise und wunderschöne Wortwahl in mir wirkliche Freudesimpulse aus. Du verknüpfst die verschiedensten Ausdrücke so gekonnt mit Satzgefügen, dass es einfach wunderschön klingt und das Lesen wirklich sehr angenehm macht. Ich könnte noch so viel mehr über den wirklich überragenden Schreibstil sagen, aber ich will mich ja nicht mur damit aufhalten.
    Irgendwie klingt besonders der erste Teil des zweiten Absatzes wie eine Einleitung in ein Märchen - ist das Absicht oder reiner Zufall, der von deinem tollen Schreibstill kommt?
    Mir fällt nicht viel mehr ein, als dich nochmal für den herausragenden Schreibstil zu loben. Gerade im zweiten Absatz kommt dieser nochmal richtig zur Geltung, sodass das Lesen wirklich beinahe an Poesie grenzt und ich hellauf begeistert bin. Hinzu kommt noch die Frage, wer dieser Fremde eigentlich ist, sodass man auch aufgrund der Spannung gewollt ist, weiterzulesen. Anbei noch sehr gut, dass du eine spannende Situation in eine festliche Umgebung integrierst, darauf würde nicht jeder kommen und ich finde die Einbringung wirklich gelungen.
    Eine weitere Frage kommt auf - wer ist diese plötzlich erschienene Frau? Gefällt mir gut, aber natürlich muss ich dabei sagen, dass es für mich nun ein Muss ist, das auch jetzt zu erfahren. Und natürlich ist es toll, dass sogleich ein direkter Bezug auf den Titel genannt wird - und dann so ein toller, hach. Schön einfach.
    Nun ich muss zuletzt jedoch noch anmerken, dass ich das Ende leider nicht ganz nachvollziehen kann. Hier liegt es vielleicht auch an dem, im Nachhinein betrachtet, wirklich komplexen Schreibstil, aber es geht mir auf einmal alles zu plötzlich. Zudem erfährt man nicht mehr, wer jetzt wo ist und wer nun was macht, tut oder hört. Zum Ende hin wirkt also alles etwas durcheinander. Und gewissermaßen getroffen wurde das Thema des Wettbewerbes auch nur am Anfang, muss man leider sagen. Aber dennoch bekommt diese Abgabe Punkte von mir, weil die autorische Leistung und der Schreibstil wirklich löblich sind und mich überzeugt haben. Vielen Dank für diese Meisterleistung, selbst wenn das Thema nur zu Anfang genau getroffen wurde. Danke für diese Abgabe!


    [subtab=Neuschnee]
    Ebenfalls ein sehr schöner Titel, der wirklich außergewöhnlich klingt und mich wirklich neugierig auf die Abgabe macht. Ich bin wirklich gespannt, wie sowohl Titel als auch das Thema in die Abgabe integriert sind.
    In die Geschichte an sich wurde sehr schön eingeleitet, man fühlt sich nicht überrumpelt und es ist wirklich ein sanfte Einstieg. Zudem gefällt mir die Idee, welche man bereits am Anfang schon erahnen kann - aus der Sicht eines Pokémon (eines süßen Petznief *-*) geschrieben, welches augenscheinlich nicht sehr viel für seinen Trainer übrig hat. Dabei wurden auch wesentliche Elemente der Logik beachtet - ein Eispokémon hasst die Wärme. Ich bin mir nicht sicher, ob jeder soweit gegangen wäre, nur aufgrund einer Decke. Das gefällt mir sehr gut. Außerdem musste ich wirklich grinsen, als du beschrieben hast, wie das Petznief aufsteht und aus der Hütte tappst. Das hast du so authentisch und süß geschrieben, dass es reinstes Kopfkino gab. Noch erkenne ich jedoch keinen Bezug zum Thema, aber das kann ja noch kommen.
    Die Gefühle ud Umgebungsbeschreibung kommen mir bei dieser Abgabe zwar ein wenig kurz, aber da, wo sie vorhanden sind, sind sie wirklich gut und nachvollziehbar geschildert. Besonders die Glücksgefühle des Pokémon in der Kälte, hier gefällt mir auch die Wortwahl besonders gut, wo diese im Sonstigen Text eher durchschnittlich ist.
    Du baust aber zugegebenermaßen sehr gut Spannung auf - wo wollen die ganzen Pokémon hin? Und wieso? Das bringt einen wirklich zum weiterlesen und gefällt mir.
    Ich muss zugeben, bei der Beschreibung des erwarteten Pokémon an Suicune gedacht zu haben, sodass es mich tatsächlich wunderte, dass es letztlich Glaziola wurde. Aber der Überraschungseffekt, der wahrscheinlich eh nur meinerseits aufgetreten ist, gefällt mir, ebenso wie die Beschreibungen, die wähenddessen auftreten. Diesbezüglich will ich jedoch auch nochmal allgemeiner werden - vielleicht hätte man mehr Gefühle einbringen können und schönere Wörter, denn so wirkt der Schreibstil wirklich ziemlich schlicht und an manchen Stellen schon fast einfallslos. Doch im Großen und Ganzen ist er natürlich gut, keine Rechtschreibfehler und sehr schöne Verknüpfungen zu Gedanken von Petznief.
    Ich weiß nicht, ob dies gewollt war, aber wieso treten in der Geschichte bis auf Glaziola nur Pokémon aus der fünften Generation auf? Es macht die Abgabe jetzt nicht schlechter, es fiel mir nur auf.
    Die Beschreibungen während des 'Schneefalls' (Schöner Bezug zum Titel übrigens) sind jedoch wirklich schön, und entgegen meiner Erwartung wird die Stimmung dieses durchaus ungewöhnlichen Festes sehr gut eingefangen. Und das in einem nur so kurzen Absatz - so ist der größte Teil des Textes nebensächlich, sodass der letzte Teil wirklich reinhaut, im übertragenen Sinne. Sehr schön, wirklich.
    Auch das Ende ist in sich wirklich schön und passt auch inhaltlich zum restlichen Text, und das sehr gut. Obgleich der Schreibstil jetzt nicht überragend ist und das Thema nur in einer Textpassage wirklich gut getroffen wurde, gefällt mir die Idee und die Umsetzung dieser wirklich sehr gut. Vielen Dank dafür!


    [subtab=Legende von Teak City]
    Ein Titel, der mir persönlich noch nicht viel aussagt. Und auch ich muss fragen - wieso ist Teak City so gefragt bei diesem Thema? :'D aber das soll erstmal egal sein. Generell mag ich den Titel, auch wenn er grundsätzlich nichts besonderes ist. Ich bin gespannt, wie die Abgabe gemacht wurde.
    Formell schonmal, sehr schön, dass du die Geschichte in viele Absätze gegliedert hast, das erleichtert den Lesefluss und ist schlichtweg schöner zu lesen.
    Der Anfang ist grundsätzlich schonmal gut gelungen. Man bekommt einen Einblick in die Geschichte und worum es in dieser geht, diesmal auf eine etwas außergewöhnlichere Art und Weise. So wird man zunächst nämlich beinahe selbst angesprochen, ehe es in die Geschichte selbst geht. Eine interessante Einbringung, wie ich finde. Hier möchte ich jedoch trotzdem noch anmerken, dass man den Text besser kursiv hätte schreiben können, ihn halt irgendwie vom restlichen Text unterscheiden, damit man die Differenzierung deutlicher bemerkt. Aber das ist nur meine Meinung.
    Die Idee mit dem kleinen Mädchen ist ebenfalls schön, wobei mir die Gefühlswelt dieses Mädchens etwas zu kurz kommt. Aber dennoch gefällt mir stellenweise der Schreibstil und die Wortwahl sehr gut, sodass ich diese Geschichte wirklich gerne lese und gespannt bin, wie es mit dieser legendären Feier und dem Mädchen wohl weitergeht.
    Leider kommen mit dem dritten Absatz immer mehr Rechtschreibfehler bei ziemlich einfachen Wörtern hinzu - wieso, frage ich mich. Am Anfang sah das alles soweit noch recht gut aus. Ich hoffe, es waren in diesem Absatz nur gehäufte Ausrutscher.
    Ich verstehe diese sich häufenden Rechtschreibfehler beim besten Willen nicht - dein Schreibstil grenzt stellenweise wirklich an den berühmter Autoren und fesselt mich. Wie kann es dann sein, dass man immer mit Doppel-n schreibt? Benutze am besten nächstes Mal ein Korrekturprogramm, sodass du noch besser abschneiden kannst. Die Gefühle und die Sehnsucht von Kemuri stellst du sachlich und schön da, sodass ihre nachfolgende Handlung nachvollziehbar ist.
    Folgend bin ich sehr fasziniert von den Gefühlsbeschreibungen Kemuris. Du hast sehr schön die nacheinanderfolgenden Gefühlseindrücke geschildert, von Angst zu Erstaunen bis hin zu Trauer, alles ist schön eingebracht worde und gefällt mir dementsprechend.
    Auch das Ende ist an sich sehr schlüssig geschrieben. Zwei Sachen muss ich jedoch nochmal der Logik halber anmerken: Erstens lebt doch üblicherweise Ho-oh in diesem Turm, nicht Lugia, oder? Und zweitens erinnert auch diese Beschreibung des Pokémon mich eher an Suicune als an Lugia, deshalb verwirrt mich dies alles. Besonders, weil, angenommen, was war wirklich Lugia, dieses doch niemals mit seiner vollen Größe durch den engen Turm gepasst hätte. Aber ganz abgesehen davon bin ich positiv überrascht, denn das Ende ist relativ offen und dennoch in sich abgeschlossen. An den Rechtschreibfehlern bitte noch arbeiten, aber ansonsten ein wirklich schöner Abschluss in diesem Wettbewerb, danke dafür!


    [tab=Punkteeee]
    Und hier die berühmt-berüchtigte Punktevergabe - seid mir nicht böse, wenn ich eurer Abgabe keine Punkte geben konnte, aber 5 Punkte sind zwar angemessen für die Anzahl der Abgaben, aber dennoch nicht wirklich viel. Also. Meine Entscheidung fiel wie folgt aus:


    2 Punkte: Zauber und Asche
    2 Punkte: Neuschnee
    1 Punkt: Legende von Teak City


    Danke für die tollen Abgaben, es hat sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen, und dennoch hoffe ich, dass es in den folgenden Wettbewerben wieder mehr Abgaben und dementsprechend mehr Punkte geben wird. Naja, bis dahin ~


    -Onee-chan

  • [tabmenu][tab=Vorgeplapper]
    Erstmal vorneweg: Dieses Thema ist verdammt schwierig, ein Grund, weshalb ich am Wettbewerb auch nicht mitgemacht habe. Es gibt hier nicht den offensichtlichen Weg, und obwohl ich eine relativ gute Idee als Grundkonzept hatte, kam mir einfach keine Storyline in den Sinn, ich wusste nicht, wie ich Spannung reinbringen konnte, so dass das Fest dennoch im Mittelpunkt steht, und nicht nur Rahmen ist.


    Leider muss ich sagen, dass mich in dieser Hinsicht nur eine der Abgaben einigermassen überzeugt hat. Normalerweise hat es auch bei schwierigen Themen immer eine Abgabe, die es geschafft hat, mich so in den Bann zu ziehen, mit einer Einfachheit und Genialität, dass ich mich schelte, nicht auch auf diese Idee gekommen zu sein. Das ist aber hier nicht der Fall, es fehlt entweder am einen oder am anderen. Dennoch möchte ich ein Lob an die Autoren aussprechen, die sich trotzdem an die schwierige Aufgabenstellung gewagt haben, und sich nicht scheuten, sie meiner knallharten Kritik zu unterziehen^^ Ich hoffe, es wird nicht zu hart.


    Ich achte in erster Linie darauf, wie sehr mich die Geschichte gefesselt hat, wie ausgefeilt der Stil ist und natürlich auch auf die Rechtschreibung und Grammatik. Weiter ist der Themenbezug wichtig, der hier aber etwas in den Hintergrund rückt, da alle bis auf eine hier ungefähr gleichstehen.


    [tab=Kommentare][subtab=Eine Parade]
    Der Titel lässt vorahnen, um was es geht, und das ziemlich stark. Man merkt, dass hier kein erfahrener Autor am Werk war, denn "eine Parade" tönt so zufällig, als hätte gerade Trainer X beschlossen, dass er und Trainer Y in zwei Minuten ein wenig vor sich hin paradieren. Der unbestimmte Artikel ist hier definitiv falsch gewählt, der Titel "die Parade" hätte ihn um ein Vielfaches aufgewertet, auch wenn er auch dann noch nicht unbedingt toll ist. Durch den Titel, was etwas extrem Wichtiges ist, vor allem bei Geschichten (bei Gedichten meiner Meinung nach weniger).


    Ich beginne zu lesen und treffe genau das an, was ich erwartet habe. Ein Text voller Rechtschreibefehler. Schon im dritten Wort "organisieren" sind drei Fehler, zwei davon orthographischer Art, der dritte grammatikalischer. Das ist schlicht und einfach nicht konkurrenzfähig. Viele unnötige oder nichtvorhandene Leerzeichen stören den Lesefluss. Etwas ganz wichtiges, was du komplett ausgelassen hast, ist, dass man nach jedem Satzzeichen einen Abstand macht. Nach Punkten, nach Kommas, nach Klammern und nach Doppelpunkten.
    Ausserdem sind kaum bis keine Beschreibungen vorhanden. Es tönt nach einem Text, der auf dem Werbeplakat stehen könnte, ein reiner Informationstext, der keinerlei Spannung aufkommen lässt. Das finde ich persönlich sehr schade. Die ganze Atmosphäre, die Feststimmung in diesem Fall, wird durch Beschreibungen erzeugt, weshalb das ganz wichtig ist. Es hätte reichlich Möglichkeiten gehabt, hier den Text auszubauen, denn woerter-zaehlen.de sagt, dass du gerade mal 205 Wörter geschrieben hast. Reichlich kurz. Was mir auch noch fehlt, ist eine Hauptperson, oder mehrere Hauptpersonen, wobei sich bei kürzeren Texten wie hier, eine Hauptperson besser eignet. Es braucht eine Person, deren Gefühle, deren Eindrücke man schildern kann. So wird ein Text viel lebendiger. Ein kleines Beispiel, wie man den Anfang hätte verbessern können:


    Teddiursa sog die fröhliche Stimmung in sich auf. Es atmete tief ein und schloss die Augen, um den Moment zu geniessen. Wie jedes Jahr hatte das Pokémon-Fankomitee das "Festival zur Spassforschung" organisiert, wo sich Trainer wie Pokémon gleichwohl treffen und entspannen können. Weiter hat es noch den positiven Nebeneffekt, dass man das Verhalten von Pokémon unter sich studieren kann. Teddiursa blickte sich um und sah seinen Trainer mit einer rosanen Zuckerwatte zur Schiessbude schlendern. Ein Mädchen ging neben ihm her, und sie lachten. Doch Teddiursa interessierte sich gerade für etwas anderes. Seine Pfoten tapsten auf den Pflastersteinen. Zielstrebig ging der kleine Bär auf einen Stand zu, von welchem der köstliche Duft von Honig herüberwehte. Welch eine Verlockung! - 120 Wörter


    Wenn du den ganzen Text in der obig aufgeführten Art geschrieben hättest, und noch etwas mehr auf die Logik geachtet hättest, wäre das meiner Meinung nach die beste Abgabe gewesen. Meiner Meinung wurde aber der Fokus zu sehr auf die Forschung gelegt, welche nicht wirklich etwas mit Festen zu tun hat. Als Nebeneffekt hätte man das aber durchaus miteinbeziehen können.
    Weiter stört mich ziemlich, dass die ganzen Umlaute "ae" anstatt "ä" geschrieben wurden. Da stockt der Leser immer kurz, was einem Text schadet.


    Alles in allem ist es ein Text mit viel Potenzial zur Verbesserung. Ich denke, ich liege richtig in der Annahme, dass dieser Abgabe ein eher junger, unerfahrener Autor ist, der noch nicht lange schreibt. Ich möchte ihn / sie an dieser Stelle ermuntern, weiterzumachen, denn Schreiben ist ein schönes Hobby. In der Schreibschule findest du viele Tipps für alle Aspekte des Schreibens. Weiter sind das FF-Komitee und die Moderation sicher bereit, dir zu helfen, ich übrigens auch, falls du willst.
    [subtab=When a princess comes true.]
    Der Titel enttäuscht mich. Die deutsche Übersetzung "wenn eine Prinzessin wahr wird." macht keinerlei Sinn, so im ersten Eindruck. Ich sagte mir, das wird dann schon Sinn machen, wenn ich den Text gelesen haben werde (lol, Futur II), was aber leider nicht zutraf. Weiter muss ich sagen, dass man in englischen Titeln in der Regel alles gross schreibt, also When A Princess Comes True. Ausserdem sind Punkte und allgemein Satzzeichen in Titeln ein absolutes No-Go für mich. Kommas sind das einzige, wo ich je nach Situation noch ein Auge zudrücken kann, aber Punkte geht gar nicht. Es heisst ja nicht umsonst "Titel" und nicht "erster Satz".
    Weiter gefallen mir englische Titel nicht wirklich, da wir ja auf deutsch schreiben, aber das ist eine sehr subjektive Einstellung, welche meine Votes in der Regel nicht gross beeinflusst.


    Nun zur Geschichte selbst: Sie hat meiner Meinung nach die Aufgabenstellung als fast einzige einigermassen getroffen. Es ist ganz klar eine Festbeschreibung, was ich hier schon mal positiv vermerken kann. Leider misse ich hier die Atmosphäre, die Feststimmung. Es wurde versucht, mit schönen Beschreibungen und Formulierungen dem entgegen zu wirken, aber meiner Meinung nach an den falschen Stellen. Der Anfang ist dir in dieser Hinsicht noch gut gelungen, während aber das Fest selbst total langweilig war. Ich kämpfte mich richtiggehend durch die Sätze wie durch Wasser, nach jedem kam nochmals einer, und nochmals einer, uninteressant Handlung aneindander gereiht. Es hätte so viel Möglichkeiten gegeben, mit den verbleibenden 300 Worten tolle Stimmung zu erzeugen, angefangen bei der Band, oder auch am Schluss mit den Liebiskuss. Im Prinzip hätte man mit den richtigen Formulierungen eine ähnliche Szenerie wie die der fallenden Kirschblüten hervorbeschwören können. Leider ist dies nicht geschehen, was die Qualität schmälert.


    An der Rechtschreibung habe ich nichts auszusetzen, man konnte den Text relativ angenehm und ungestört lesen, also ein ziemliches Plus für den Text.


    Ich muss sagen, es ist eine der besseren Abgaben. Ich empfehle dir trotzdem, die Schreibschule zu konsultieren, insbesondere dieses Thema: Wie beschreibt man?.
    [subtab=Die Siegesfeier]
    Ah, ich lese den Titel und denke: Ein Fest! Wie schön, und dazu noch eines wegen eines sehr positiven Grundes, einem Sieg. Insofern bin ich schon mal positiv auf den Text eingestellt, auch wenn man sicherlich einen kreativeren Titel hätte finden können.


    Leider kam dann eine herbe Enttäuschung. Das Fest kommt viel zu kurz, es ist nicht wirklich wichtig, obwohl es ja gerade im Zentrum stehen sollte. Vincent sagt ja von sich selbst, dass er nicht so der Partylöwe ist. Man hätte hier einen brillanten Text über dieses Unwohlsein an der eigenen Party schreiben können, überhaupt hätte man meiner Meinung nach viel mehr auf diesen Aspekt eingehen sollen. Auch die Eröffnungsrede... enttäuschend. Ich bin überzeugt, nicht mal der schlechteste Redner sagt an seiner Siegesfeier nur danke. Er heisst sie weder willkommen, noch sagt er irgendetwas in die Richtumg "die Siegesfeier ist eröffnet" oder so, was jetzt den meisten Menschen in den Sinn käme, würde ich mal behaupten. Auch schreibst du dort, dass Vincent ruhig ist. Das passt aber überhaupt nicht zur Situation und lässt den Leser komplett stutzig werden. Vermeide solche Widersprüche. Niemand bleibt doch ruhig, wenn er vor 40 Leuten eine Rede halten sollte und nicht weiss, was er sagen soll, ausser wenn das ein spezieller Charakterzug des Protagonisten ist. Das müsste man aber vorher schon erwähnen.


    Auch solche Sätze wie dieser sind kontraproduktiv: Je weiter er sich vom Fest entfernte, desto leiser wurde die Musik.


    Das ist so offensichtlich, dass man es nicht zu erwähnen braucht. Man könnte beide Teilsätze für sich alleine stehen haben, und sie würden ihre Wirkung viel besser entfalten. In diesem Abhängigkeitsverhältnis wirkt es einfältig und ein wenig so im Stil, dass du dem Leser sagen willst: Je weiter du dich von einer Tonquelle entfernst, desto leiser wird es. Im ersten Moment fühlt man sich dann etwas veräppelt. Will der mir jetzt ernsthaft noch beibringen, wie sich Tonquellen verhalten? Das weiss ich doch, seit ich fünf bin! Vermeide solche Sachen, auch wenn es natürlich schwierig ist, abzuwägen, was jetzt geht und was nicht. Allgemein hat meine Erfahrung gezeigt, dass solceh "je... desto..."-Sätze eher die Stimmung kaputt machen, als aufbauen.


    Beim Auftritt von Ho-oh hättest du noch viel mehr beschreiben sollen. Man hätte diese epische Szene noch viel wirkungsvoller gestalten können, mit den Gedanken, die Vincent durch den Kopf gehen, nachdem er das Geräusch gehört hat, überhaupt, wie das Geräusch überhaupt klingt. Man hört selten nur ein Geräusch, meistens erinnert es einen an etwas. Man hätte diesen Teil hier zum Beispiel in diesem Stil ausformulieren können:


    Plötzlich riss Jens die Augen weit auf, sein ungläubiger Blick starrte an Vincent vorbei. Bevor Vincent sich fragen konnte, was los ist, hörte er es auch schon. Ein Flügelschlagen, majestätisch und gewichtig. Er konnte sich richtig vorstellen, wie die grossen Schwingen durch die Luft fuhren, als er sich umdrehte. Ein grosser, schwarzer Fleck verdeckte die Sonne. Er wurde immer grösser.


    Auch dir kann ich die Schreibschule nur an Herz legen, wieder besonders den Wie beschreibt man?-Thread, da die Beschreibungen nur sehr dürftig ausgefallen sind. Mit ihnen wäre der Text um einiges besser!
    [subtab=Zauber und Asche]
    Dieser Titel ist richtig gut. Er fängt einem ein, er löst Assoziationen aus, verrät aber nicht schon die ganze Geschichte, sondern ist lediglich eine Andeutung. Super. Ich habe hohe Erwartungen an diesen Text.


    Diese wurden leider nur teilweise erfüllt. Schreibtechnisch ist dieser Text der beste von all den Abgaben. Durch die vielen Beschreibungen, insbesondere der Beschreibungen der Gerüche (!), erwachen die Bilder richtiggehend zu Leben und es ist wie ein Film im Kopf. Gelungen sind dir vor allem die Auftritte des Mannes und der Frau, zwei Stellen purer Lesefreude, etwas geschmälert durch die ab und an etwas gar umständliche Formulierung (ihres festlichen Kleides, das auszuwählen Kotone nicht leicht gefallen war). Dein gigantischer Wortschatz nutzt du in einer guten und intelligenten Weise, sodass es eine Wonne ist. Wirklich. Dennoch sind mir zwei störende Dinge aufgefallen: Erstens sind viele deiner Sätze so lang, dass man sich völlig verstrickt und nochmals lesen muss, um zu verstehen. Das tut einer Geschichte gar nicht gut. Halt dich etwas kürzer, mach hin und wieder aus einem zwei Sätze und schon ist das pizzipaletti :) Zweitens die Verwendung des mittlerweile komplett veralteten Dativs. Du wolltest damit die festliche Stimmung kreieren, weil halt das Altertum unter anderem auch für seine pompösen Feste und seine Edelkeit bekannt ist (besonders das Zeitalter des Absolutismus). Dieser Schuss ging aber hinten hinaus. Es ist umständlich und wirkt nicht schön. Eine oder zwei am richtigen Ort eingesetzt, wäre toll und hätte das Ganze sehr aufgewertet; so nervt es aber mehr. So viel zum Schreibtechnischen.


    Vom Inhalt bin ich weniger begeistert. Das Fest ist nur ein wenig Rahmenhandlung, die Geschichte könnte sich auch aus einem völlig anderen Grund abspielen. Eine Themaverfehlung. Weiter ist die Geschichte ziemlich unlogisch. Man erfährt weder etwas über den Mann und die Frau, noch darüber, was an Kotone nun so besonders ist. Sie soll irgendein Problem lösen, so viel ist klar. Aber welches? Wenigstens hie und da eine Andeutung hätten dem ganzen schon Abhilfe geschaffen, man muss ja nicht alles erklären. Wenn man diese Mission / Problemlösung / whatever in Zusammenhang mit dem Fest gestellt hätte, was aber entweder nicht so ist, oder nicht erwähnt wurde, hätte man beides gelöst. Dazu müsste man aber auch erwähnen, warum überhaupt ein Fest gefeiert wird. Das fehlt mir ziemlich. Es wirkt ein wenig wie ein Prolog, weniger wie eine in sich geschlossene Geschichte mit offenem Ende. Dazu bräuchte man mehr Informationen. Vielleicht würde sich das Rätsel ja lösen, wenn man all die japanischen Begriffe verstehen würde, aber darauf kann man in einer deutschen Geschichte nicht zählen, weshalb das ein Negativpunkt ist.


    Noch ein Punkt, der mich stört: Es sollten ja explizit Pokémon-Festivals sein. Bis auf die Erwähnung der Käferpokémon in der dritten Zeile und der Tatsache, dass Kotone eine Trainerin ist, was auch nur einmal gesagt wird, hat Pokémon überhaupt keine Rolle gespielt. Man müsste zwei Worte durch "Zirkaden" und "Mädchen" ersetzen, und schon wäre der ganze Pokémonbezug dahin. Etwas erschreckend, nicht?


    Trotzdem hat mir die Geschichte recht gut gefallen, und wäre da nicht die eher massive Themenverfehlung und die eine oder andere Unstimmigkeit, wäre das die beste Abgabe.
    [subtab=Neuschnee]
    Wieder ein toller Titel, der auf Gutes hoffen lässt. Ich mache mir aber aufgrund von vergangenen Erfahrungen in diesem Wettbewerb nicht mehr allzu grosse Hoffnungen. Der Titel ist, wie "Zauber und Asche", nicht nichtssagend und langweilig, sondern löst ein paar Assoziationen aus, gibt ein paar kleine Andeutungen, in welche Richtung die Geschichte wohl gehen wird, aber erzählt nicht schon die ganze Geschichte.


    Auch sonst bin ich recht positiv überrascht von der Geschichte. Mit Petznief hast du eine klare Hauptperson, die noch diese kindliche Begeisterung vor einem Fest zeigen kann. Auf die bist du meiner Meinung nach zu wenig eingegangen, man hätte hier die Vorfreude noch besser thematisieren können, was die Geschichte deutlich aufgewertet hätte. Ihr fehlt im momentanen Zustand an Volumen, und man könnte mit etwas mehr Training viel mehr herausholen. Das kommt noch, keine Sorge :)
    Was mir auch gefällt, ist, dass das Thema als einzige dieser Geschichten hier wirklich gut getroffen wurde. Ausserdem gefällt mir die Einbindung des Diamantstaubes.


    Dandelion:

    Zitat von Pokéwiki

    Jedes Jahr erscheint am 31.12 der Diamantstaub, ein besonderes Wetterphänomen, in dieser Stadt, das es auch in Blizzach gibt, und das von Glaziola ausgelöst wird.


    Meiner Meinung nach ist aber die Beschreibung des Diamantstaubes etwas falsch. Es ist ja nicht Hagel, sondern ein feiner Staub, der den Pokémon nicht weh macht, sondern sie begeistert. Auch hätte man das Auftreten des Glaziolas noch viel besser zur Geltung bringen können. Ansonsten bin ich aber rundum zufrieden.
    [subtab=Legende von Teak City]
    Der Titel macht mich etwas stutzig. Der Pokémonlegendenwettbewerb war doch schon, oder nicht? Jetzt geht es um Festivals. Leider passt von daher der Titel überhaupt nicht zum Thema, was schon mal ein Minuspunkt ist. Abgesehen davon ist der Titel auch absolut unkreativ und nicht wirklich zu gebrauchen, man sollte solche Titel nach Möglichkeit vermeiden. Diese Tatsachen lassen auf einen eher unerfahrenen, jungen Autor schliessen, was mir die anschliessende Betrachtung des Textes auch bestätigt. Viele unnötige Rechtschreibe- und Tippfehler stören den Lesefluss, offenbar wurde der Text nach dem Schreiben nicht nochmals durchgelesen, was ein absolutes Muss für jeden Text ist. Weiter sind kaum Beschreibungen vorhanden, was natürlich keinerlei Atmosphäre erzeugt. Das schmälert die Qualität dieser Abgabe enorm. Es hätte so viel Potential gegeben, es gab auch viele gute Ansätze, die Gefühle des Mädchens ausführlicher zu beschreiben, aber es wurde nicht genutzt. Ich mache ein Beispiel, wie es hätte aussehen können:


    Ohne Nachzudenken, rannte sie los. Und fiel um. Knallhart schlug sie auf dem uralten Holzboden auf, der Schmerz zuckte wie ein Stromstoss durch ihr Gesicht. Sie fühlte, wie sich langsam warmes Blut aus einer Schürfwunde am Kinn über den Boden verbreitete, spürte seinen metallenen Geschmack im Mund. Sie wollte sich aufrichten, doch ihre Glieder reagierten nicht. Kemuri versuchte es nochmals, mit aller Anstrenung, und mit einem Schrei der Pein konnte sie schliesslich aufsitzen. Sie fuhr mit der linken Hand über die Wunde am Kinn, mit der anderen betastete sie ihren rötlichen Knöchel. Hoffentlich war er nicht gebrochen. Plötzlich horchte sie auf. Abermals vernahm sie den Ruf des Pokémons, welchen sie vorhin gehört hatte. Sie hatte Angst. Wäre das Pokémon böse, so hätte sie keine Chance. Sie konnte nicht aufstehen. Und wie aus dem Nichts stand es da.


    Inhaltlich springst du ein wenig umher, es ist unübersichtlich oder schlicht und einfach langweilig. Die Geschichte mit Suicune ist total gesucht und uninteressant. Da kann man viel besseres machen. Das Fest ist wieder nur ein wenig Rahmen, nur vorhanden, weil es in der Aufgabenstellung verlangt wurde. Die Geschichte wäre genau gleich, ob mit oder ohne Fest.
    Ausserdem sind das Intro, aber vor allem das Outro am Schluss, absolut überflüssig. Es wiederholt die sowieso mässig interessante Handlung in einem Satz, im Prinzip sagt mir das Outro gleich viel wie der ganze Rest. Es gab ein Fest, ein Mädchen verschwand, kam wieder, weil es von einem Pokémon gerettet wurde, und niemand glaubte ihr, Punkt.


    Auch dich möchte ich zum Weiterschreiben motivieren, da durchaus sehr gute Ansätze da sind, die aber noch stark verbessert werden müssen. Um den Start zu erleichtern, lege ich dir die Schreibschule hier im Board nahe. Sie wurde von kompetenten Nutzern erstellt, und in den entsprechenden Topics kannst du auch deine Texte bewerten lassen. Ausserdem stehen dir die Komiteemitglieder und die Moderation helfend zur Seite, falls du irgendwelche Fragen hast. Natürlich kannst du dich auch an mich wenden, ich helfe gerne :) Ich gebe aber harte, knallharte, Kritik.


    //Edit: @Onee-Chan: Soweit ich das richtig verstanden habe, meint das Mädchen, es sei Lugia, es ist aber schon Suicune.


    [tab=Punkte]
    3 Punkte: Neuschnee
    1 Punkt:When a princess comes true., Zauber und Asche
    [tab=Nachgeplapper]
    Ich hoffe wirklich, dass ich niemanden mit der Kritik verletzt habe, da sie durchaus etwas harsch ausgefallen ist. Ich persönlich mag ja solche Kritik lieber als solche, die nur voller Lob ist (auch wenn solche mich freut), denn aus ihnen kann man am meisten lernen.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=x]Hallo, ihr Lieben,
    Und Push?
    Alles ist, wie immer, nur gut gemeint, auch wenn ich stellenweise eventuell kritisch klinge.
    [tab=Siegesfeier]Siegesfeier
    Nun, geschrieben ist dieser Text angenehm fliessend und auch sein Titel sagt mir, dem Thema entsprechend, doch eher zu als manch anderer. Allerdings kommt hier nicht so richtig Stimmung auf. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass hier kein richtiges Pokémon-Feeling ist, zwar ist das Festliche (was zwischendurch sehr korrekt beschrieben wird mit „Lasst uns feiern!“ und dann wieder Volkstümliche Worte wie „Partyfreak“, was ja eigentlich eher neumodern klingt, benutzt wird).
    Ich muss aber sagen, dass ich erwartet habe, dass das Thema dieses Wettbewerbes mit traditionellen Feiern und Legendären Pokémon „ausarten“ wird. Wo mir die Idee gut gefällt, stört mich dass ich dem Text nicht viel Einzigartiges entnehmen kann, sondern fast schon sowas erwartet habe. Trotzdem danke.


    [tab=Die Legende von Teak City]Die Legende von Teak City
    Ouh. Da kommt mein Autoren-Herz hervor. Verliere dich nicht in Details und fokussiere dich aufs Wesentliche! Vorallem in Beschreibungen verliert man sich, entweder weil man Zeit schinden will, den Text in die Länge ziehen möchte, oder sich nicht bewusst ist, was man eigentlich alles schreiben wird. Jeder Autor ist anders, aber da hätte ich mir mehr Fokus gewünscht.
    Und nochmal Teak City, da kannst du nichts dafür, aber das ist doch schon etwas blöd, wenn fast alle Texte dort spielen. Abzug geben werde ich dir dafür nicht- das ist ja nicht dein Fehler.
    Zu den verwirrenden Punkten muss ich meiner Kollegin zustimmen: Ich bin auch etwas überrascht, weil ich das anders erwartet hätte und mich das Ganze tatsächlich auch eher an Suicune erinnert hat! Mag aber Geschmackssache sein… Auch verwirrt mich, dass da stellenweise viele Fehler auftreten und dann wieder keine. Etwas auffällig.
    [tab=Neuschnee]Neuschnee
    Ja, vielen Dank, toll gemacht. Muss ich lange drum herum reden? Ich bin begeistert. Endlich mal eine eigene Idee, die auch noch gut umgesetzt wurde. Schöne Wortwahl, fliessende und ruhige Sprache und dazu machts der Autor/die Autorin auch noch spannend, was gar nicht so einfach ist bei diesem Thema. Zwar habe ich bei diesem (schönen) Titel etwas anderes erwartet, muss aber dennoch sagen, dass ich positiv überrascht bin und hier auch gar nicht gross Kritik anbringen will. Vielen Dank!
    [tab=Eine Parade]
    Eine Parade
    Guter Titel. Das Ganze wirkt auf mich aber eher wie ein Klappentext und daher ein wenig gar kurz, für eine Geschichte. Viel mehr kündigt es eine Geschichte an, so als käme dann noch mehr, leider hört das Ganze aber nach ein paar Zeilen auf. Nebst einigen Fehlerchen, die sich eingeschlichen haben, fehlt mir hier der rote Faden, das „Konzept“ wenn man so will. Was will hier ausgesagt werden? Wirklich viel bekommt man davon leider nicht mit- schade!
    Ein Text ist schlicht und einfach besser zu entziffern, wenn man ihn vorher nochmal liest. Zwischen eher abgehakten Sätzen sind diese meist auch tendenziell inhaltslos. Trotzdem danke.
    [tab=Zauber und Asche]Zauber und Asche
    Argh! Die-grammatikalisch, stilistisch und „inhaltlich“ (bis eben auf dieses Detail, dass das Festival im Hintergrund steht und das darf hier kein Detail sein!)- die beste Abgabe. Du bist ein wahnsinnig talentierter Hobby-Autor, wer auch immer du bist, du hast einen ganz grossartig ausgeprägten Wortschatz, eine schöne Formulierung und beherrscht auch „die alte Sprache“ gekonnt. Mir fehlt trotzdem die Festival-Stimmung! Aber ich muss, nur schon diesem goldenen Ende zuliebe, einfach voten. Ich muss. [tab=Votes]Neuschnee=2 / Zauber und Asche= 2 / Siegesfeier= 1[/tabmenu]

  • Vorweg
    Vorweg muss ich sagen, dass ich das Thema nur in den wenigsten Fälle getroffen fand - bei den meisten Texten ging der Fokus des Textes viel zu sehr vom Text weg, was schade ist, weil einige stilistisch wirklich gut waren - das sind im Übrigen die, die weniger Punkte bekommen.
    Im Übrigen entschuldige ich mich, nur die Texte, denen ich auch Punkte gebe, zu bewerten - für mehr reicht meine Zeit leider nicht aus.


    Zu den bepunkteten Texten
    When a princess comes true.
    Muss der Punkt am Ende des Titels sein? Das ist ja kein kompletter Satz, sondern nur eine Zeitangabe ... Ansonsten sollte man englische Titel eher nur verwenden, wenn man sich der Bedeutung auch komplett bewusst ist - ein Lebewesen kann nicht „wahr werden“, sondern nur ein Traum oder dergleichen. Bevor man so etwas fabriziert, sollte man sich doch eher für einen deutschen Titel entscheiden, bei dem man sicher sein kann, dass man etwas grammatikalisch Korrektes schreibt.
    Der Text selbst fängt die Stimmung eines Festes gut ein, doch fehlen hier sehr stark die Beschreibungen bzw. das Show. Das Tell ist zu Genüge vorhanden, man erfährt viel, doch im Grunde ist man relativ wenig interessiert, da man alles nur erzählt bekommt, nicht aber beschrieben. Schön, wenn es alles Mögliche zu essen gab. Schön, wenn musiziert wurde - aber wie klingt das alles? Schön, wenn alle froh gestimmt sind - aber wie merkt man das? Was wird gemacht, an sich? Zudem tut es dem Text sicherlich nicht gut, dass die Erzählhaltung so distanziert ist. Rein vom Logischen her müsste Manaphy ein personaler Erzähler sein, da wir von Zeit zu Zeit etwas eingeworfen bekommen, aber es fehlen schlichtweg Gedanken. Beschriebene Gefühle. Eben all das, was einen lebendigen Stil ausmacht.
    Aber insgesamt muss man dem Text dennoch zugutehalten, dass er eben das Fest beschreibt und es nicht nur als Subhandlung nutzt.


    Zauber und Asche
    Für mich ist dieser Text ziemlich am Thema vorbei, da die Protagonistin schnell vom Fest verschwindet und sich dann erst die Handlung aufbaut, aber ich will schlichtweg die Sprache, den Stil, dieses Textes honorieren.
    Der Schreibstil in diesem Text hat einfach etwas Faszinierendes, Geheimnisvolles, das den Text selbst einfach wunderbar unterstreicht. Immerhin erfahren wir nicht genau, was die drei Raubkatzen, um die es sich ja zu handeln scheint, von Kotone wollen - die Vermutung liegt nahe, dass es sich um die Erweckung oder ähnliches von Ho-oh handelt, aber exakt erfahren kann es der Leser nicht wirklich. Das offene Ende mit den Andeutungen, aus denen endgültig deutlich wird, dass es sich um die Raubkatzen handelt, die Kotone da getroffen hat, ist wirklich gut gewählt und fügt sich schlichtweg sehr gut ein.
    Nur leider ist all dieses Geheimnisvolle etwas, das eben nicht die zu erfüllende Vorgabe erfüllt, da es um ein Fest gehen soll - und nicht um irgendetwas im Zusammenhang mit Legenden abseits eines Festes. Der Fokus des Textes ist hier einfach falsch gewählt und wie andere Abgaben beweisen, ist es durchaus möglich, eine so schwierige Aufgabenstellung auch geschickt zu erfüllen. Finde ich ehrlich gesagt schade, da mir subjektiv dieser Text einfach am besten gefallen hat, aber nicht erfüllte Aufgabenstellung ist eben ein KO-Kriterium, tut mir Leid.


    Neuschnee
    Für mich der einzige Text, der mich wirklich komplett überzeugen konnte - sowohl sprachlich als auch vom Inhalt her. Im Gegensatz zu Zauber und Asche (und Siegesfeier und Legende von Teak City) ist hier auch tatsächlich das Thema, die Aufgabe des Wettbewerbs im Mittelpunkt. Die anderen Texte haben zwar als Ausgangspunkt (oder Subhandlung) ein Fest, aber schnell geht der Fokus von dem weg hin zu etwas vollkommen anderen, das man auch ohne das Fest problemlos hätte schreiben können. Im Gegensatz ist hier aber das Auftauchen von Glaziola, immerhin der Höhepunkt der Zusammenkunft all dieser Pokémon, auch der Höhepunkt des Textes - und damit ist die Aufgabe erfüllt.
    Die Abgabe kommt zwar nur recht langsam in Fahrt, weil die Aufwachszene, das Haus des Trainers und dergleichen ziemlich ausführlich beschrieben wird, dann geht es aber schnell hin zum eigentlichen Inhalt des Textes, zum Höhepunkt - tatsächlich zum Fest an sich. Schon alleine das gehört eben honoriert.
    Zudem ist die Abgabe auch sprachlich sehr gut. Wie erwähnt, kommt sie aufgrund der Beschreibungen nur relativ langsam in Fahrt, was ein Indiz dafür ist, dass eben zu viel beschrieben wird - und im Grunde ist es ja auch nicht wichtig, dass die Hütte des Trainers nur sehr klein ist, denn das Petznief wird sich kaum dafür interessieren, ebenso der Leser, weil sich die Handlung ja ohnehin draußen, weit weg von der Hütte, abspielt. Im Vergleich dafür kam mir auch subjektiv vor, dass die eigentliche Handlung kürzer ausgefallen ist als die ganze Einleitung. Abgesehen von dieser Prioritätenverschiebung (die aber im Gegensatz zu anderen Texten nur an den Beschreibungen und nicht daran, wo der Höhepunkt platziert ist, liegt) aber wirklich sehr gut geschrieben, da die Pokémon gut eingeführt wurden und auch die Freude selbst am Ende sehr gut zur Geltung kommt.


    Punktevergabe
    3 Punkte: Neuschnee
    1 Punkt: Zauber und Asche, When a princess comes true.

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Hi Autorinnen und Autoren ^^


    Nachdem die erste Schulwoche vorbei ist, tut es gut, sich wieder in Feierlaune versetzen zu lassen und erneut Texte hier im Bereich lesen zu dürfen. Es ist etwas Zeit nach meinem letzten Voten verstrichen, da meine begrenzten technischen Möglichkeiten und die Leitung eines Wettbewerbes dazwischen kamen, aber nun bin ich sozusagen wieder am Start und hoffe, nachvollziehbares und verständliches Feedback geben zu können.


    Bei diesem Wettbewerb und seiner Aufgabenstellung kommt es mir vor allem darauf an, wie ein Text die feierliche Stimmung einfängt und ob das Thema getroffen wurde. Außerdem braucht eine Stimmung bzw. eine Atmosphäre Beschreibungen, welche ausführlich und interessant gestaltet sein, aber hauptsächlich einem Leser das Vorstellen der Ereignisse, Personen, Orte, etc. ermöglichen sollten.
    Des Weiteren sollte der Text natürlich frei von Wortwiederholungen sein, einen passenden, auffallenden Titel tragen und möglichst wenige bis gar keine Rechtschreibfehler enthalten. Was wäre aber ein Text ohne eine kreative Idee? Vor allem würde mir ein Festival gefallen, welches durch ein besonderes Merkmal hervorsticht, z.B. ein Text mit einer stimmigen Wortwahl ausgeschmückt.


    Und ohne weitere große Worte folgen nun die Kommentare ...
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Eine Parade]
    Der Titel sagt mir nicht sonderlich zu, da er zwar das Thema trifft, jedoch unkonkret wirkt. Er klingt gewöhnlich oder alltäglich, weshalb er mir nicht umgehend in die Augen sticht und zum Weiterlesen anregt. Gerade "eine" beschreibt im Gegensatz zu "die" etwas Unbestimmtes, also nichts Besonderes, sodass man als Leser dazu neigt, deinen Text zu übergehen. Versuche demnächst außergewöhnliche Titel für deine Texte zu finden, um den Leser schon von Anfang an zu überzeugen. Wenn du dort noch etwas Hilfe brauchst, kannst du dich ruhig in diesem Topic informieren.


    Deinem Text fehlt es in erster Linie noch an Handlung. Du weißt zwar, wie eine Feier aussehen muss und wie Besucher solcher Feiern in den Bann gezogen werden, jedoch klingt dein Text recht oberflächlich und stellt das Festival knapp vor, aber geht nicht auf Charaktere, Ort und Gefühle ein. Besonders Gefühle der Feiernden erschaffen die gewünschte feierliche Atmosphäre und Beschreibungen der Umgebung geben einem Leser mehr Information über dein ausgedachtes Festival, sodass er sich dieses besser vorstellen kann. Der Ablauf deines Festivals wird deutlich, allerdings versetzt du einen Leser erst in Feierstimmung, wenn du ihn aus der Sicht eines Charakters oder des Erzählers je nach Perspektive das Festival erleben lässt. Zum Beispiel könntest du den Protagonist das gesamte Fest erleben lassen, seine Gefühle beschreiben und aus seiner Sicht die Umgebung, die anderen Teilnehmer, etc., damit der Leser keine so große Distanz entwickelt, sondern nahe am Geschehen ist.


    Des Weiteren empfehle ich dir, noch an deiner Rechtschreibung zu arbeiten, denn z.B. der erste Satz war für mich kaum zu verstehen. Du kannst zum einen ein Rechtschreibprogramm oder ein Tool innerhalb eines Schreibprogramms dafür nutzen (Word), aber am besten eignest du dir eine bessere Rechtschreibung an, indem du viel liest, viel schreibst und selbst Texte auf Fehler untersuchst sowie dabei das eine oder andere Wort nachschlägst. Ebenfalls könnte dir hierbei eines unserer Topics behilflich sein.
    Einen wichtigen Tipp möchte ich dir jedoch noch auf den Weg geben: es gibt wenige Ausnahmen, aber hinter Satzzeichen folgen meist Leerzeichen. Dies betrifft z.B. Kommas und Punkte, bei denen du das nächste Wort angehängt hast, ohne ein Leerzeichen zu setzen, was nicht nur falsch ist, sondern auch den Lesefluss behindert.


    Für deine nächste Abgabe empfehle ich dir, mehr auf Handlung, Titelwahl und Rechtschreibung zu achten. Ich vermute, dass du noch nicht lange als Autor tätig bist, aber ich bin mir sicher, dass du dich enorm steigern kannst. Es ist immer wichtig, sich zu entwickeln und zu lernen, deshalb kannst du dir jederzeit auch Texte aus Profi-Topics ansehen oder die Schreibschule aufsuchen, um deinen Umgang mit der Sprache zu erweitern.
    Danke für die Abgabe ^^
    [subtab=When a princess comes true.]
    Der anderssprachige Titel hat etwas Magisches und Märchenhaftes an sich, denn statt dem erwarteten "wish" lässt sich "princess" in dieser Kollokation wiederfinden, wobei er dennoch ohne tiefere Englischkenntnisse verständlich ist. Die besondere Rolle Phiones als Meeresprinzessin wird darin bereits deutlich und die Assoziation mit "wahr werden" als Geburt finde ich interessant und kreativ. Leider ist der Titel jedoch fehlerhaft, weil der Duden offiziell einen Punkt in einem Titel oder einer Überschrift ausschließt, allerdings sehe ich allgemein in deinem Titel keinen Nutzen dieses Punktes, welcher lediglich mehr Distanz transportiert, was auf mich eher negativ wirkt.


    Die kurze Einleitung hat mir bereits gefallen, denn darin erschaffst du eine schöne Atmosphäre, indem du die Umgebung beschreibst, aber auch erste Informationen über den Grund der Feierlichkeit preisgibst. Du führst den Leser durch den Ablauf der Zeremonie fortwährend detailliert, beschreibst nicht nur die Meeresprinzessin besonders, sondern bringst Stimmung ein, indem du immer wieder einzelne Pokémon in der Menge nennst, sodass man nicht nur bei dem Begriff "Wasserpokémon" bleibt, sondern vielmehr eine Vorstellung von den Anwesenden erhält. Bei dem Begriff "Pokémon" könntest du noch etwas Abwechslung hineinbringen, indem du die Menge zwischendurch anders bezeichnest (z.B. die kleinen Wesen, Meeresbewohner, Anwesenden), was du ansatzweise getan hast, aber sich Pokémon dennoch zu stark wiederholt. Genauso ist es mit "sodass", welches du häufiger gebrauchst. An der Stelle würde ich dir empfehlen, den Satzbau zu ändern, damit solche Konstruktionen nicht zu häufig auftauchen. Nebenbei bemerkt wechselst du allerdings schon gut zwischen "der, die, das" und "welcher, welche, welches" ab, sodass die Menge an Relativsätzen weniger störend auffällt.


    Das Geburtsszenario stellst du klar als Höhepunktes vor, lässt deine Story damit jedoch nicht enden, sondern setzt das Fest fort, was mir besonders gefallen hat, denn es wirkt dadurch viel natürlicher. Die Idee an sich sagt mir ebenfalls zu, denn ein Fest unter Wasser ist selbst schon speziell, doch Pokémon in einer Band spielen zu lassen, ist noch kreativer. Die Aufregung der Menge über die Ereignisse arbeitest du gut heraus, lässt sie immer wieder staunen, sodass der Leser die Epik an diesem Tag zu spüren bekommt. Zur Epik unterstützend kommen vor allem auch die langen, verschachtelten Sätze hinzu, die meiner Meinung nach hier sehr gut passen und die Ruhe und Erhabenheit des Festes untermalen. Außer, dass es farbenprächtigsten heißt, sind mir auf den ersten Blick ebenso keine Rechtschreibfehler aufgefallen und sowohl Absätze als auch kursive Schrift ergeben in ihrer Verwendung Sinn.


    Ich habe nur ein wenig Kritik für dich, denn insgesamt hat mir das Festival mit Idee, Sprache, welche stimmig ist, aber noch von Wiederholungen befreit perfektioniert werden kann, und Ablauf gefallen. Gute Arbeit ^^


    [subtab=Siegesfeier]
    "Siegesfeier" trifft zwar das Thema, ist aber meiner Meinung nach ein zu allgemein gehaltener Titel. Mir fehlt persönlich etwas an dem Titel, was ihn individueller zu deinem Text passend werden lässt. An einem zu offensichtlichen und naheliegendem Titel hat man sich meist schnell satt gesehen und liest nicht weiter, während ein interessanter Titel, welcher z.B. Fragen aufwirft, einen Leser stärker dazu bewegt, sich den Text anzuschauen.


    Zunächst solltest du einen Text eine Einleitung oder einen fesselnden Beginn verleihen. Der erste Satz kann den Leser bereits mitten ins Geschehen oder einen Dialog hineinbringen, er kann aber auch die Atmosphäre oder die Umgebung beschreiben, allerdings sollte er einprägsam und hervorstechend sein, was dein erster Satz nicht wirklich erfüllt. Am Anfang bemerkte ich bereits, dass du noch beherzigen solltest, zwischen den kürzeren Sätzen auch längere Sätze einzubringen, damit dein Text nicht zu monoton beim Lesen klingt. Gerade wenn du Atmosphäre schaffen möchtest, wie du es kurz vor der knappen Ansprache von Vincent schon passabel tust, eignen sich längere Sätze, um darin mehr zu beschreiben. Genau dieses Beschreiben kannst du ebenfalls noch ausbauen, denn die Handlung schreitet zu schnell voran in deinem Text. Die feierliche Stimmung erreicht den Leser ohne Beschreibung kaum; er interessiert sich für die Menschen, welche Anwesend sind, wie Jens und Vincent aussehen, was für Gedanken und Gefühle sie haben, wie ihre Gestik und Mimik während den Geschehnissen ist.


    Die Feier rückst du meiner Meinung nach auch zu wenig in den Vordergrund, denn es herrscht eher Melancholie anstelle von Euphorie. Besonders das Ende verlässt die Feier vollkommen und der Auftritt von Ho-Oh macht deinen Text zwar besonders, aber es wäre besser gewesen, wenn du dies mehr in die Feier eingebracht hättest, um die Aufgabe des Wettbewerbs umfassend zu erfüllen. Eine Wortwiederholung ist mir ebenfalls aufgefallen, denn du benutzt fast ausschließlich die Namen der Personen um sie zu bezeichnen, allerdings lassen sich für Vincent und Jens sicherlich auch Alternativen finden (z.B. der Trainer, der Junge, der Champ; der Arenaleiter, der junge Mann, etc.). Die wörtliche Rede gestaltest du allerdings schon sehr gut und realistisch in der Sprache, die ich mir so zwischen den beiden Charakteren gut vorstellen könnte.


    Des Weiteren solltest du auch auf das Äußere bei deinem Text achten, denn Absätze gliedern deinen Text und lassen ihn den Leser nicht erschlagen. Du solltest ebenfalls an Rechtschreibung und vor allem Zeichensetzung noch etwas arbeiten, da z.B. manchmal Kommas fehlen, du "das" statt "dass" an falschen Stellen verwendest oder in der wörtlichen Rede bei Fragen das Fragezeichen fehlt. Rechtschreibprogramme oder Tools in Schreibprogrammen wie Word helfen dort bereits, aber das Korrekturlesen am Ende vor Abgabe sollten sie nicht ersetzen, denn dieses ist eine weitere Absicherung, sodass dir die meisten Fehler auffallen sollten und in der Endversion ausbleiben.


    Ich denke, dass du eine gute Idee im Kopf hattest, aber dir die Umsetzung noch schwer fiel. Versuche dich mehr auf Beschreibungen, Details und auf die Aufgabenstellung zu konzentrieren und ich vermute, dass du dich steigern kannst.
    [subtab=Zauber und Asche]
    Der Titel sagt mir zu, da er außergewöhnlich und magisch wirkt, jedoch den Kern des Textes irgendwie trifft, auch wenn dieser fernab des Festivals zu liegen scheint, worauf ich später noch eingehen werde. Besonders der Bezug zu Ho-Oh's Item Zauberasche und somit zur Mythologie Johtos oder japanisch "Joutos" ist interessant und lässt einen Leser auf den Text gespannt sein.


    Der erste Satz hat mich jedoch demotiviert, denn darin wird offenkundig vom Fest gesprochen, jedoch lässt sich keine Beschreibung finden, keine Atmosphäre, sondern ein informativer Satz, der irgendwie dem Leser Spannung nimmt. Meist ist es so, dass sich der zweite Satz mehr als erster Satz eignet und so würde ich es auch bei deinem Text behaupten. Das Festival beschreibst du sehr ausführlich und es kommt Atmosphäre auf. Besonders fokussierst du die Protagonistin, aber bleibst aus ihrer Sicht dennoch an dem Thema haften. Die Sprache sagt mir ebenfalls zu und die Verwendung der japanischen Begriffe ist zwar ungewöhnlich, untermalt aber diese traditionelle Wirkung der Feier.


    Der Nachteil ist, dass eine solche Sprache meist zu Fehlern führen kann, wenn man es übertreibt und dies ist dir leider an manchen Stellen unterlaufen (z.B. 4.Zeile im zweiten Satz fehlt das Verb, am Anfang müsste es "ausdehnen" statt "ausdienen" lauten). Vor allem aber fand ich es schwer, der Handlung zu folgen, da du durchgängig verschachtelte Satzgefüge verwendest. Es ist schwer, deinen Worten zu folgen und Zusammenhänge zu erkennen, sodass man manche Sätze zwei Mal lesen muss, damit man die Aussage darin versteht. Versuche noch etwas Abwechslung hineinzubringen, denn das lockert den Text auf und vereinfacht das Lesen. Des Weiteren war es schade, dass du dich schnell vom Festival inhaltlich entfernt hast. Die Hälfte des Textes besteht aus einer Begegnung oder einer Art Prophezeiung, sodass die Aufgabe nicht über den ganzen Text hinweg erfüllt wurde. Vielleicht hättest du das Fest teils noch am Turm fortsetzen können oder die Menge die Prophezeiung miterleben lassen können.


    Insgesamt fand ich es beachtlich, dass du dich an eine solch schwere Sprachebene herangetraut hast, aber dennoch kannst du deinen Text thematisch/inhaltlich und auch sprachlich noch verbessern, gerade in Bezug auf die Aufgabenstellung.
    [subtab=Neuschnee]
    Der Titel hat mich persönlich schon angesprochen, denn er schien zunächst allgemein und den Grund des Festes schon offen zu verraten, doch später wunderte ich mich dennoch darüber, dass es um den Diamantstaubtag in Blizzach geht. Vor allem ist "Neuschnee" ein interessantes "Synonym" zu dem Diamantstaubregen an diesem besagten Tag, denn "neu" ist er in dem Text scheinbar für Petznief, sodass er passt.


    Die Beschreibungen, wie das kleine Petznief abhaut, um der Feier um Glaziola und dieses Naturwunder beizuwohnen, gefällt mir, denn sie ist durchgängig in diesem "kindlichen" und "süßen" Stil geschrieben und dennoch detailliert. Man kann der Handlung in deinem Text gut folgen, du wechselst angenehm zwischen kurzen und langen Sätzen ab und hast stimmige Absätze eingebaut. Des Weiteren habe ich keinerlei Defizite in der Rechtschreibung gefunden, bis auf dass es "Wolkendecke" und nicht "Wolkendeckel" lauten sollte. Das Phänomen an sich und die Feier sowie die Menge an Pokémon hast du ebenfalls gut beschrieben und sowohl durch diese Beschreibung als auch durch die Position am Ende deines Textes zum Höhepunkt gemacht, den man anfangs spannungsvoll erwartet. Die Darstellung des Diamantstaubes als Hagel finde ich etwas befremdlich, da Staub wohl eher etwas Weiches impliziert, aber ansonsten finde ich es auch bemerkenswert, wie du dich am Ende durch das Vorhaben Petzniefs noch auf den Trainer am Anfang des Textes beziehst und diesen somit gut abrundest.


    Thematisch, stilistisch und inhaltlich ist deine Abgabe wohl meiner Meinung nach die beste in diesem Wettbewerb, denn wie du siehst, finde ich kaum Kritik und bin von der Idee und deren Umsetzung gefesselt. Sehr gute Arbeit ^^
    [subtab=Legende von Teak City]
    Der Titel hat mich persönlich schon von der Aufgabenstellung des Wettbewerbes distanziert, da eine Legende nicht hauptsächlich gefordert war, sondern ein Festival und ein Leser deinen Text als solche klassifiziert, wenn er den Titel liest. Des Weiteren finde ich ihn zu allgemein gehalten, zu unauffällig, denn gerade bei Legenden kann z.B. eine gewisse Symbolik besonders interessant sein, z.B. eine andere Bezeichnung für ein Wesen, eine Stadt, eine Person.


    Der Anfangssatz hat mich ehrlich gesagt demotiviert weiterzulesen, da er prägnant etwas aussagt, was in sich geschlossen ist. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn du den gesamten Absatz in Anführungszeichen gesetzt hättest, damit ein Leser weiß, wie er ihn einzuordnen hat, bevor er zum nächsten Absatz gelangt. Der erste größere Absatz ist sehr informativ und leitet die Legende gut ein, jedoch stehe ich dem Tageswechsel generell skeptisch gegenüber, da der Text auch ohne diesen hätte funktionieren können und er lediglich Distanz und Abgrenzung schafft. Die Atmosphäre des Festes stellst du gut dar, beschreibst auch die Gefühle sehr gut, jedoch ist das Fest als Hauptthema zu schnell Nebensache, da die Handlung alsbald zum Turm schwenkt und zur Legende. Dies ist leider thematisch der falsche Schwerpunkt und ab dieser Stelle finde ich auch, dass die Beschreibungen etwas nachlassen und die Handlung gerade gegen Ende hin zu schnell abläuft.


    Was jedoch wirklich störend ist, sind diese vielen Rechtschreibfehler in deinem Text, welche sich leicht durch ein Tool in einem Programm wie Word verbessern lassen, bevor man abgibt. Jedem können Flüchtigkeitsfehler passieren und ich vermute, dass es sich hierbei auch nur um jene handelt, die aufgrund der Anzahl allerdings zu sehr auffallen und den Lesefluss behindern. Auch ein Korrekturlesen vor Abgabe kann schon einige Fehler verhindern und ebenfalls könnte dir hierbei eines unserer Topics behilflich sein.


    Insgesamt weist dein Text noch zu starke Mängel auf, aber ich sehe durchaus Potential im Beschreiben, das du noch ausbauen und mit Einhalten der Aufgabenstellung sowie der Rechtschreibregeln kombiniert sicherlich angenehm zu lesende Texte schreiben kannst.
    [tab=Punkte]
    3 Punkte gehen an Neuschnee
    1 Punkt geht jeweils an Zauber und Asche und an When a princess comes true.
    [/tabmenu]

  • Sechs Abgaben, sechs Votes und jetzt ist der 15. Wettbewerb vorbei. Vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben und einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und natürlich besonders an die Erstplatzierten, womit ich sogleich zur Siegerehrung komme:

    Platzierung Autor Titel Punkte
    6. Royal Eine Parade 0
    4. Panfern28 Siegesfeier 1
    4. Mikan Legende von Teak City 1
    3. Onee-chan When a princess comes true. 5
    2. Alyson Zauber und Asche 8
    1. Galahad Neuschnee 15
  • Sonntag, 28. Juli 2013: Gala freut sich, weil er denkt er hätte leichtes Spiel und fast alle Autoren seien mit der BBO beschäftigt.
    Montag, 29. Juli 2013: Gala entscheidet sich, von Silvester zu schreiben - aus der Sicht eines Gelatini.
    Freitag, 9. August 2013: Gala verwirft zum fünften Mal alles Geschriebene und startet einen letzten neuen Versuch.
    Sonntag, 11. August 2013: Gala liest die anderen Abgaben und verflucht sich selbst dass er die Autoren unterschätzt hat.


    Ja, so im Groben entstand meine Abgabe, dementsprechend überrascht war ich dann über die Votes, ich war mir nämlich ziemlich sicher dass "Zauber und Asche" und "When a princess comes true" meinem Text über sind. Ich war zwar etwas zufriedener mit der Kurzgeschichte als ich es sonst mit meinen eigenen Abgaben bin, aber ich hab mir trotzdem die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass ich mehr in das Geschriebene hätte investieren können - sowohl Zeit als auch Mühe.
    Gratulation an Alyson und Onee-Chan, es mag zwar in der Punkteverteilung nicht unbedingt auffallen (die beiden Abgaben haben sich die Punkte nämlich gegenseitig "geklaut"), aber beide Texte sind klasse Kurzgeschichten und fast schon zu schade für einen so kleinen Wettbewerb, der aber durch das durch alle Wettbewerbe konstante Voting dann doch noch gerettet wurde.^^


    Und das wäre dann auch schon die Überleitung zu meinem Re-Kommi, das kommt, sobald ich mich bei den Votern für ihre Verbesserungsvorschläge und Kritik bedankt habe.
    Danke an alle Voter für eure Verbesserungsvorschläge und eure Kritik! ;)


    Sorry, dass ich nicht auf das Lob eingegangen bin, aber es ist spät und letzten Endes kann ich dazu nur ein weiteres Mal "Danke!" sagen.

  • Flocon

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  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.