Wettbewerb 05: Kindheitshelden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014


    Zitat von Aufgabenstellung

    Kinderhelden
    Jeder von uns hängt an bestimmten Helden, die wir von klein auf kennen. In diesem Wettbewerb ist es nun eure Aufgabe eine Geschichte zu einem von euch gewählten Kindheitsheld zu schreiben. Ob Disneyprinzessin, Superman oder Biene Maja - jeder "Held" ist erlaubt. Auch steht euch frei, in welcher Art und Weise ihr ihn in euren Text einbaut. Erleben Ash und Pikachu ein neues Abenteuer, geht die kleine Susi mit ihrem Stoffelmo Tee trinken oder denkt Herr Meier an seine Kindheit zurück? Solange die Helden der Kindheit klar im Vordergrund stehen, habt ihr alle Freiheiten.


    Ihr könnt 8 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 13.04.2014, um 23:59 Uhr.



    [/tabmenu]

  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Sheogorath und das ePub von Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Lululu.


    Ich weiß nicht. Bei dem Thema Kindheitshelden, habe ich mir eigentlich vorgestellt, dass manche Leute die nostalgische Schiene in Angriff nehmen und das man dann mit einer großen Anzahl an Abgaben rechnen kann, dann aber zu sehen, dass es insgesamt nur 11 Abgaben sind, enttäuscht mich doch derbe. Finde ich irgendwie total schade. Zugegebenermaßen habe ich selber hier nicht mitgemacht, einfach weil ich mich nicht habe entscheiden können, zu wem ich nun etwas schreibe. Eigentlich wollte ich Detektiv Conan schreiben, aber einen Mordfall mit Auflösung und Charaktervorstellung in 1500-2000 Worde zu fassen, das wäre doch ein wenig knapp geworden.


    Wie gesagt, etwas enttäuscht bin ich schon. Trotzdem gehe ich mit einem guten Gefühl an den Wettbewerb heran und bin gespannt, wer alles als Kindheitsheld gewählt wurde und wie die Handlungen verpackt wurden. As always, werde ich meine subjektive Meinung dazu geben und euch nicht irgendwas vorlügen, nur um eure Gefühle nicht zu verletzen, denn nur aus Kritik und der Erfahrung, die man erlangt, lernt man auch dazu.


    Also, ab geht's!


    [tab=Abgaben]


    01. Gib die Hoffnung nie auf!
    Auch wenn es schon Jahrzehnte her ist, dass ich Digimon im Fernsehen gesehen habe, muss ich sagen, dass mir dieser Brief ganz gut gefallen hat. Ich meine, durch die Zusammenfassung der Ereignisse, habe ich irgendwie - so dumm es auch klingen mag - wieder Lust darauf, Digimon zu gucken. Die Erzählung im Brief war außerdem schön erzählt. Man konnte manchen Textstellen die Emotionen zuweisen und hat richtig gespürt, was Patamon mit der und der Textstelle ausdrücken wollte. Vom Schreibstil her, hat es auch gepasst und auch die Handlung, also die Thematik, welche gewählt wurde, konnte mich überzeugen, auch wenn ich nie wirklich ein großartiger Fan der Digimon Reihe war, muss ich sagen, dass der Schreiber/die Schreiberin hier einen guten Job hinterlegt hat. Sehr gut! **


    02. Bilder im Herzen
    Hier ist also der Kindheitsheld ein Stofflöwe? Nun ja, warum auch nicht, würde ich mal sagen. - Die Erzählung war an manchen Stellen ziemlich bröcklig und hat sich mit der Zeit auch eher nur noch mehr oder weniger gut lesen lassen, was mich dann doch ein wenig enttäuscht hat. Im Grunde ist die Erzählung und die Thematik schön gewählt - ist ja sowieso so, dass Kinder, wenn sie groß werden, ihre Stofftiere abgeben, weil sie plötzlich andere Freunde und Vorbilder haben - dennoch war die Erzählung ziemlich fern ab von einer guten Schreibe. Was es für mich dann noch herausgerissen hat, war der letzte Absatz, indem das Kind in die Augen des Löwen blickt. Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber ich konnte aus den Zeilen, viele Emotionen herauslesen. Die Zeilen wurden mit viel Liebe geschrieben und auch wenn der Text im Allgemeinen nicht so prickelnd war, werde ich für das Ende einen Punkt geben. *


    03. Träume kennen keine Regeln
    Ich weiß nicht, irgendwie fehlte mir an der Geschichte das gewisse Etwas. Ich meine, es trafen viele Faktoren und vor allem viele Genren zusammen, was ja ein waghalsiger Zug ist, jedoch glaube ich, hat das der Geschichte die Spannung geraubt. Es traf einfach zu viel aufeinander, wenn ich genau darüber nachdenke. Klar, kann es genau so vorgefallen sein, weil Kinder ja in allen Hinsichten ziemlich unterschiedliche Kindheitshelden haben, aber das waren dann doch zu viele, jedenfalls für meinen Geschmack. Positiv anmerken möchte ich aber trotzdem, dass man sich in manche Charaktere hat hineinversetzen können und diese auch nur mit wenigen Zeilen hat kennenlernen können. Ebenso hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen, professionell, wie ich finde - und die Handlung war jetzt auch in Ordnung und gegen Ende hin auch amüsant zu sehen, dass die jungen Erwachsenen dann doch nochmal daran denken, ihr Spiel fortzuführen. Eigentlich schön gemacht, jedoch trafen mir hier viel zu viele Charaktere und Genren aufeinander. :/


    04. Beschützt
    Hat mich jetzt nicht so begeistert, wenn ich ehrlich bin. Eine Pokémon bezogene Geschichte hier zu finden, war ja nicht verwunderlich, jedoch konnte mich diese nicht wirklich überzeugen. Ich meine, am Ende schaltete sie den Gameboy aus ohne zu speichern und inmitten der Erzählung, wird von Tornupto und ihr erzählt. Die Thematik und die Handlung hat mich jetzt nicht so geflasht, wie ich anfangs dachte, weswegen ich hierauf leider keine Punkte geben kann. I am sorry, dafür hat es mich zu wenig unterhalten und in seinen Bann gezogen.


    05. Ohnmächtig
    War bis jetzt leider die langweiligste und schlechteste Geschichte, die ich hier lesen durfte. Alleine schon die Thematik, mit welcher sich befasst wird, will mir nicht imponieren, weswegen der nächste Kritikpunkt auch berechtigt ist: Wie kann denn ein Mädchen aus der Vergangenheit eine Heldin für einen Jungen sein? Und überhaupt, wieso ist sie eine Heldin für ihn? Weil sie mit ihm Kontakt gehalten hat, obwohl er fünf Jahre jünger war? Weil sie immer nett zu ihm war? Oder aus welchem Grund sonst? Ich verstehe die Geschichte eigentlich nicht, ebenso wie die Formatierung mir nicht gefallen will, gefällt mir auch der Schreibstil nicht besonders. Sorry, hierfür leider keine Punkte.


    06. Eine merkwürdige Begegnung
    Meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeh. Die gesamte Geschichte war eine reine Katastrophe und es tut mir Leid, wenn ich mich so ausdrücke. Die beiden Welten sollten meiner Meinung nach nicht kollidieren, was es für mich ziemlich lächerlich machte, diese Geschichte zu lesen und das ist meine ernste Meinung. Zudem ist mir ein Logik-Fehler aufgefallen: Es gab zur Zeit des Königreiches der Duellanten noch keinerlei Dueldisk, weswegen das totaler Quatsch war. Und überhaupt, mir gefiel die komplette Idee, die Handlung, die Thematik und der Schreibstil ganz und gar nicht. Warum würde Ash Yugi überhaupt nach einem Kampf fragen, wenn er vorher fragen würde, warum er die Pokémon denn nicht kennen würde? Sorry, aber dafür würde ich nicht einmal Minus-Punkte vergeben...


    07. Overfly (Überflug)
    Den Bezug der Kindheitshelden auf zwei Personen zu wenden, die einen durch seine Kindheit und durch schlimme Erlebnisse begleitet haben, fand ich eigentlich ganz gut. Hier wurde es besser umgesetzt als in der 5. Abgabe, weil hier einfach der Bezug darauf da war, warum sie denn die Helden der Kindheit des Person waren. - Die Umsetzung der Thematik hat mir gefallen und es wurde auch ein gutes Thema gewählt, wie ich finde. Auch wenn es eine kürzere Abgabe war, wusste sie doch zu gefallen und deswegen gibt es hierfür auch Punkte. *


    08. Dangerzone (Gefahrenzone)
    Auch wenn ich mit dem Fandom mal so gaaaaaaaaaaar nichts anfangen kann, hat sich die Geschichte 1. richtig, richtig gut lesen lassen und 2. war sie auch amüsant zu lesen. Sie hat in diversen Abschnitten gut unterhalten, mit pfiffigen Sprüchen, lustigen Kommentaren und netten sprachlichen Bildern und konnte auch vom Schreibstil voll und ganz meiner Erwartungen übertreffen. Der Fandom ist zwar echt nicht meins, aber die Thematik wurde super eingefangen, die Umsetzung war verdammt nice gemacht - mit dem in einer anderen Dimension landen - und die Formatierung wusste auch wirklich zu gefallen. Die Geschichte hatte eigentlich alles, was man brauchte, von Unterhaltungswert bis herüber zu dass sie einen in ihren Bann zieht und natürlich zu einem guten Ende, welches dann doch irgendwie zu einem "Pairing" hinauslief. Joa, wusste zu gefallen, auf jeden Fall. Gut! *


    09. Memento (Erinnerung)
    Auf jeden Fall passt der Name - Memento - zur Abgabe. Die Handlung in dieser, mit dem Brand und dem Sterben von Chesh, wurde auch gut eingefangen. Im Eigentlichen ist es eine dramatische, traurige und emotionale Geschichte, welche hier abgeschickt wurde. Habe sie auf jeden Fall mit Spannung gelesen und fast jedes Gefühl dahinter gelesen, welches da war. Die Formatierung hat auch gepasst, war sogar sehr gut platziert, wenn ich ehrlich bin und deswegen gibt es hierfür auch noch einen Punkt. However, it was good! *


    10. The amazing Spider-Man (Der unglaubliche Spiderman)
    Woher wusste ich nur, dass irgendwie noch Batman, Spiderman, Superman oder irgendeiner der sonstigen Man - oder Woman - thematisiert werden würde? XD Ich fand irgendwie leider nur wenig Gefallen an der Geschichte, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich Spiderman wirklich überhaupt nicht leiden kann. Ich mag die Filme nicht, ich mag die Comics nicht und ich mag ihn nicht, wenn ich ehrlich bin. Aber um objektiv zu bleiben, werde ich es genauso bewerten, wie Digimon. Bei Digimon war es ja das Selbe, was aber der Unterschied war, war, dass bei Digimon mir alles eigentlich recht gut gefallen hat, mir aber hier die Handlung - und das Crossover zu The Living Vampire - nicht wirklich zugesagt hat. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich habe die Abgabe mit Langeweile gelesen und dabei kristallisierte sich auch heraus, dass sie mir einfach nicht gefallen wollte. Sorry, einige andere werden sicher Gefallen daran finden, aber ich eher nicht.


    11. Drei Helden - ein Ziel
    Ich muss ehrlich sagen. Mit der ersten Abgabe, war diese die beste von allen. Schon lustig, wenn sich Digimon und Pokémon den ersten Platz teilen. XD Jedenfalls hat es sich wirklich so lesen lassen, wie eine Ausgabe aus dem Anime von Pokémon, muss ich schon sagen. Die Interaktion mit den Charakteren, dem Pandagro, Ash usw. wusste zu gefallen und das Setting konnte auch überzeugen. Die Thematik dahinter, ist auch gut aufgegriffen worden und die Handlung war wohl mit Digimon die beste von allen Abgaben. Ist jedenfalls meine subjektive Meinung dazu. Viele werden sicher anderer Meinung sein, trotzdem hat mir diese Abgabe mit am besten gefallen. Vor allem auch, konnte man sie flüssig lesen und sie wurde auch stimmig geschrieben. Sehr cool! **


    [tab=Vote]


    Viel zu sagen, habe ich nicht mehr, weswegen ich gleich mit den Votes und einer Schlussrede fortfahre:


    01. Gib die Hoffnung nie auf! --> 2 Punkte!
    02. Bilder im Herzen --> 1 Punkt!
    07. Overfly (Überflug) --> 1 Punkt!
    08. Dangerzone (Gefahrenzone) --> 1 Punkt!
    09. Memento (Erinnerung) --> 1 Punkt!
    11. Drei Helden - ein Ziel --> 2 Punkte!


    Wie man unverkennbar sehen kann, haben mir sowohl die erste als auch die letzte Abgabe am meisten gefallen. - Die beiden hatten einfach diesen Nostalgie-Faktor intus und konnten mich somit überzeugen. Von manchen Werken, war ich sehr überrascht und fasziniert - sowohl im positiven Sinne als auch im negativen - was ich aber auch ehrlich gesagt habe. Sonst ist es immer noch irgendwie enttäuschend, wenn man sieht, wie wenig Abgaben es hierbei gab, irgendwie auch schade, aber ja, kann man nichts machen, mal sehen, ob der Wettbewerb mit dem Tod einen mehr lockt, als nun eben dieser.


    An dieser Stelle, ein großes Dankeschön an die Organisation des Wettbewerbs und an die Teilnehmer! Es wurde in beiden Bereichen super Arbeit geleistet!


    #SawyerEnde[/tabmenu]

  • Kann es ein, dass die Teilnehmeranzahl mit jedem Wettbewerb sinkt? Das ist wirklich schade, da so ziemlich wenige Abgaben übrig bleiben, die Punkte verdient haben. Eigentlich habe ich es lieber, wenn ich meine Punkte auf mehr Abgaben, als ich es jetzt tun muss, vergeben muss. So bleiben lediglich drei Abgaben, an die ich Punkte vergebe.


    5 Punkte: Abgabe 02
    Nennt mich sentimental, aber dieser Text hat mich wirklich fast zum Weinen gebracht. Ich habe selbst vor kurzem eine ähnliche Situation erlebt und kann die Tragik des Erwachsenwerdens gut verstehen. Für einen solchen Schreibstil und einem Thema, das meiner Meinung nach das beste ist, ist es durchaus vertretbar hier die höchstmögliche Punktzahl für einen Text zu vergeben.


    2 Punkte: Abgabe 09
    Tja. Jetzt haben wir den Salat. Hier haben wir das zweitbeste Thema, das auch hier wieder sehr berührend ausgeführt worden ist. (Diesmal war ich den Tränen aber ferner, als bei Abgabe 02) Besonders die Schilderung des Paradieses und seine anschließende Zerstörung durch die Dornen haben mir bei diesem Text sehr gut gefallen. Die etwas magere Punktausbeute ist einfach Pech. Nichts hat das Niveau von Abgabe 02 erreicht.
    Außerdem stellt sich mir eine Frage: Wie hat sie denn den Brand verursacht?


    1 Punkt: Abgabe 04
    Also hier muss ich wirklich sagen, dass mir der letzte Satz am besten gefallen hat. Er beschreibt knapp und doch treffend, wie die Hauptperson mit der irrealen Welt abschließt. Was mich allerdings nachdenklich stimmt, ist, dass mir von der Thematik her eine identische Geschichte von einem Klassenkameraden erzählt worden ist... Aber ich schweife ab. Jedenfalls ist ein Punkt bei einem solchen Text und einer sehr schönen Formulierung absolut gerechtfertigt.


    Spezieller Kommentar zu Abgabe 03:
    Tut mir leid, dass es dein Text nicht geschafft hat, von mir Punkte zu erhalten. Eine Frage brennt aber so sehr in mir, dass ich dich jetzt einfach so mal frage: Und zwar würde mich interessieren, ob die Charaktere Ben und Anna zufällig ein Paar werden, oder ob das eine Anspielung auf das Buch "Ben liebt Anna" ist.
    Außerdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass es das Wort "unzimperlich" nicht im deutschen Wortschatz gibt.

  • Hey hallo alle zusammen, ich versuch mal, hier eine meine mehr oder weniger gescheite Bewertung abzugeben^^


    Abgabe 1 Gib die Hoffnung nie auf!


    Ich kenne Digimon zwar nicht wirklich, aber dieser Text hat auch mich berührt. Ganz zum Schluss wurde es wirklich herzzereissend, wie der Schreiber seine (vielleicht unerfüllbare) Hoffnung zum Ausdruck bringt. Ich finds etwas Schade, dass das Ganze eher wie eine Zusammenfassung wirkt und einem Auffällt, wie solche Serien aufgebaut sind (erst kommt was Schlimmes, dann etwas noch fieseres und dann wieder noch was finstereres...), aber du hast es gut in Briefform umgewandelt.


    1 Punkt: Abgabe 2 Bilder im Herzen


    Diese Geschichte kommt mir allzu bekannt vor. Ich selbst rede manchmal auch mit meinen früheren Kuscheltieren, weil sie mir irgendwie Leid tun, da sie einfach so abgestellt und nie wieder "bespielt" worden sind. Auch die Idee mit der wechselnden Perspektive ist wunderschön aufgegangen. Man merkt, dass die beiden immer noch aneinander denken, aber dann wiederum denken, dass der Andere ihn vergessen zu haben scheint...


    Abgabe 3 Träume kennen keine Regeln


    Ebenfalls ist dies eine Geschichte aus dem (Kinder-) Leben gegriffen. Alle Kinder haben einen eigenen Charakter und eigene Vorbilder, denen sie meist heute noch treu sind (was man am letzten Satz eindeutig merkt^^) Die Lösung des Streits ist nachvollziehbar, denn immer, wenn man zu viele Regeln aufgestellt hat, ist der Spass wegen des ständigen rummeckerns flöten gegangen. Wie du die verschiedenen Fandoms eingebunden hast, fand ich auch ziemlich witzig.


    2 Punkte: Abgabe 4 Beschützt


    Wunderwunderschöne Geschichte, wirklich. Einem Freund von mir erging es mal ähnlich und erst, als er jemanden hatte, mit dem er sich gut verstand, ist er aus seiner Welt herausgekommen und hat sich am Leben beteiligt. Das hast du sehr gut eingefangen, speziell mit dem letzten Satz. Auch der Zwiespalt zwischen "Bleib doch in deiner sicheren Luftblase" und "Lebe endlich dein Leben" ist mit Tornuptos Verzweiflung gut rübergekommen.


    1 Punkt: Abgabe 5 Ohnmächtig


    Kurze, aber gute Geschichte mit einigen Rechtschreibfehlern. Beim Titel versteh ich den Zusammenhang nicht so ganz aber mir gefällt vor allem die Interpretation eines "Kindheitshelden" als jemand, der sich mit Timo beschäftigt und ihn aufs soziale Leben vorbereitet und nicht als jemand Übermächtiges mit Superkräften. Diese Art von Helden sind eigentlich weitaus wichtiger...


    Abgabe 6 Eine merkwürdige Begegnung


    Die Geschichte ist in der Tat etwas merkwürdig, aber lustig, wenn man sich vorstellt wie Yugi sich vor Ash verwandelt und für ihn ist das nichts Aussergewöhnliches... Ich wüsste gerne, was das nun wirklich war, ein Traum oder irgendeine Macht?


    2 Punkte: Abgabe 7 Overfly (Überflug)


    Auch diesmal hat die Geschichte Helden aus dem Alltag, und ich denke, sowas ist wirklich in der Nähe des Schreibers (oder ihm selbst?) geschehen, weil er sich am Schluss bei den beiden auch noch bedankt. Wenn nicht, ist die Geschicht auf jeden Fall sehr realitätsnah geschrieben und das mag ich irgenwie. Ganz am Anfang war ich etwas verwirrt, weil du einerseits von Kindergarten, andererseits aber von der schweren Kindheit und dem Erwachsenwerden geschrieben hast. Erst später kam mir in den Sinn, dass der Protagonist vielleicht ein Elternteil Nicks sein könnte.


    Abgabe 8 Dangerzone (Gefahrenzone)


    Ich kenne Raumschiff Enterprise nicht, und deshalb weiss ich nicht, ob die beiden wirklich ineinander verknallt waren. Aber du hast die Gefühle sehr gut eingefangen, von allen dreien (Spock ganz zum Schluss). Und hier ist es mal nicht so, dass jemand sagt:" Oh, ich bin in einer anderen Welt, yay erkunden wir sie mal, kann ja schliesslich jedem mal passieren..." sondern dass die Geteleportete wirklich Angst hat und nicht weiss, was sie jetzt tun soll. Die Idee mit der Erklärung der Beruhigung fand ich auch ganz süss.


    2 Punkte: Abgabe 9 Memento (Erinnerung)


    Ich weiss nicht, was ich sagen soll...echt Hut ab vor dieser Meisterleistung. Mir hat alles wirklich gut gefallen: Die entrückte Erinnerung, der Zeitungsartikel und der Tagebucheintrag. Ich kann hierzu wirklich nichts mehr sagen, ausser vielleicht eines: Ich schaue momentan ein Lets Play von "Alice Madness returns" und da gibt es eine ähnliche Story, was nicht heissen muss, dass du sie "abgekupfert" hast
    und wenn doch, hast du es so gut gemacht, dass es kaum auffällt.


    Abgabe 10 Amazing Spider-Man


    Du hast dich sehr an die Originalstory gehalten, nur dass du einen anderen Hauptcharakter hast und diese nur den Willen, aber nicht die Fähigkeiten zu einer Heldin hat. Finde ich an sich gut, aber es ist ein bisschen zu wenig "gewürzt", heisst du hättest vielleicht mehr von ihrer Tat beschreiben können. Aber dass sie ihrem Idol dann doch noch helfen kann, ist schon mal ein sehr gutes Ende, das sich aber auch als Anfang von etwas Grossem herausstellen könnte


    Abgabe 11 Drei Helden, ein Ziel


    Diese Geschichte bettet sich sehr gut in die Afterstory von Pokémon X/Y ein, was mir gut gefällt. Es herrscht wohl eine ziemlich gespannte Atmosphäre in den Kinderheimen von Kalos... Es würde mich wirklich interessieren wie die Geschichte weitergeht und was es mit den schwarzen Bändern auf sich hat. Wenn du Zeit und Lust hast, würdest du eventuell die Geschichte noch weiterspinnen? Ich glaube, es ist ein grosses Kompliment für eine Geschichte, wenn man unbedingt weiterlesen will^^


    Also jeweils 1 Punkt Abgaben 2 & 5 und 2 Punkte Abgaben 4, 7 & 9

    Das Leben ist ein Kreislauf von arbeiten und Freizeit haben. Ausser in der Schule, da macht man weder noch :pika:

    2 Mal editiert, zuletzt von Merlee313 ()

  • [tabmenu][tab=x]Guten Tag, liebe Autoren. :) Ja, allmählich steigt Onee-chan auch wieder in den Kreis der Voter ein und hofft, euch allen ein angemessenes Feedback geben zu können :) Wenn ihr euch nun fragt, was genau ich bewerten werde - ich lege Wert darauf, dass der Titel zum Text passt, auf stilistische Mittel und Beschreibungen, auf den Inhalt und auch auf Rechtschreibung. Ich bin aber sicher, dass hier viele gute Abgaben dabei sind, weshalb ich gespannt bin, was mich erwartet :3
    [tab=Kommis]
    [subtab='Gib die Hoffnung nie auf!']Ich muss zugeben, dass ich mich nie wirklich mit Digimon befasst habe und deshalb auch mit den ganzen Namen und Fremdwörtern im Text nicht gerade viel anfangen konnte. Aber gerade das ist mir in deiner Abgabe aufgefallen - es war doch verständlich. Natürlich nicht die langen, komplizierten Namen, aber du hast immer kurze, prägnante, aber dennoch vielsagende Beschreibungen verwendet, die einem digimonfremden Leser wie mir die ganze Geschichte verständlich machen. Das finde ich sehr gut, denn hättest du mit diesen Beschreibungen gespart, wäre die Abgabe zu unverständlich.
    Positiv finde ich ebenfalls, dass du dich etwas von der Aufgabenform (auch wenn es so gesehen nicht wirklich vorgegeben war) gelöst und einen Brief aus deiner Abgabe gemacht hast. Einen Brief von an einen Protagonisten. Die Idee kann ich nur loben, außerdem hast du auch die spezifischen Merkmale eines Briefes eingehalten, auch wenn er teilweise aufgrund der gebrochenen Sprache, die die Gefühle des Protagonisten verdeutlichen sollen, eher wirkt wie ein innerer Monolog. Doch gerade das gefällt mir auch - obwohl es sich nur um einen Brief handelt, lässt du die Gefühle des Schreibers sehr authentisch in diesen einfließen, was mir gefällt. Außerdem erleichtern die ganzen Absätze, die ebenfalls den Verlauf der erzählten Geschichte verdeutlichen, den Lesefluss, sodass das Lesen deiner Abgabe leicht fällt und Spaß macht. Besonders die beiden letzten Absätze haben mir sehr zugesagt - dort hast du die Gefühle des Protagonisten in den Vordergrund gestellt, ebenso wie seine Gedanken, was die Abgabe nochmals zu etwas Tollem machen. Ab und zu sind ein paar Sätze inhaltlich etwas schräg, was zumeist am Satzbau liegt, aber wirkliche Fehler habe ich nicht gefunden.
    Das einzige, was negativ ins Gewicht fällt, ist für mich, dass du quasi nur eine Geschichte wiedergibst. Wie gesagt kenne ich mich mit Digimon null aus und weiß daher auch nicht, ob die Geschichte wirklich so passiert ist, aber dennoch erscheint es mir etwas platt, eine Geschichte einfach in Form eines Briefes wiederzugeben. Gewiss sind die Digimon deine Kindheitshelden, aber ich persönlich finde nicht unbedingt, dass du damit wirklich eine neue Geschichte geschrieben hast. Ich finde deinen Schreibstil toll, du beschreibst die Situationen im Rückblick sehr genau und gefühlvoll - aber wie gesagt, für mich hätte mehr eigene Handlung vorhanden sein müssen, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Wie gesagt, eine schöne Idee und eine stilistisch tolle Umsetzung, aber für mich fehlt das gewisse Etwas. Trotzdem, danke für deine Abgabe!

    [subtab=Bilder im Herzen]
    Der Titel passt hervorragend zum Inhalt und berührt mich beinahe schon alleine. Im Gesamtkontext, also zuzüglich Inhalt, bin ich nun wirklich vollends gerührt.
    Ich muss zugeben, am Anfang war ich etwas skeptisch - viele der Sätze klangen irgendwie unpassend, als hätten sich zu viele syntaktische Fehler eingeschlichen. Ich fragte mich, wer genau nun spricht - der Stofflöwe oder das Mädchen. Erst als mir langsam dämmerte, dass du aus den Perspektiven von beiden geschrieben hast, begann ich, mitzufühlen. Denn, ganz ehrlich, ich könnte die Protagonistin sein, haha, wahrscheinlich wie wir alle solch eine Situation schonmal durchgemacht haben. Ich finde es sehr gelungen, dass du dir eine solch realitätsnahe Situation ausgesucht hast, die du mit so viel Gefühl beschreibst und dabei unter anderem Bilder verwendest, die typisch für eine (meiner Meinung nach) gelungene Kindheit sind (bsp: Wachsmalkreidebilder). Wie gesagt, am tollsten finde ich, dass du aus zwei Perspektiven schreibst und somit trotzdem die gleiche Situation schilderst. Du hättest ebenso gut nur aus der etwas ungewöhnlichen Sicht des Stofflöwen schreiben können, was sicherlich auch gut gewesen wäre. Doch diese wechselseitige Sicht der Dinge ist wirklich kreativ, wie ich finde, und beschreibt den Prozess des Erwachsenwerdens des Mädchens sehr gut, diesbezüglich auch ihren Wunsch, wieder Kind zu sein. Ebenfalls gelungen finde ich, dass du die Absätze je nach Sprecher gesetzt hast, anders wäre es auch verwirrend gewesen. Und obgleich diese Abgabe nicht die längste ist, begeistert sie mich. Ich habe kaum etwas auszusetzen, selbst, wenn sich der ein oder andere Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat. Dass mich eine Abgabe berührt, kommt selten vor, aber deine hat es geschafft. Vielen Dank dafür!

    [subtab=Träume kennen keine Regeln]
    Ein wirklich schöner Titel, muss ich ja bereits vorm Lesen der Abgabe sagen. Obwohl er einfach eine schlichte Tatsache beschreibt, klingt er für mich irgendwie poetisch, und ich liebe poetische Titel. Ich bin gespannt, was sich hinter diesem Titel verbirgt.
    Tatsächlich passt der Titel auf eine, wenn auch sonderbare, Weise zur Geschichte, die mich ebenfalls an meine Kindheit erinnert hat (Nostalgie anschalt). Hier gefällt mir besonders, wie authentisch du die Situation im Wald beschrieben hast, die Streitereien zwischen den Jungs, wie sich Jungs nunmal im Kindesalter um sowas streiten. Was ich ebenfalls schön finde, ich die Tatsache, dass du sozusagen einen Rückblick beschreibst, und dies trotzdem so gelungen tust, sodass es wirkt, als befänden sich die Kinder in der Gegenwart. Die darauf folgende Kontrastierung mit dem Restaurant verstärkt die Nostalgie abermals, und besonders den letzten Satz finde ich als Ende passend, auch wenn ich mir leider ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, dass es solche coolen Leute heutzutage noch gibt :3 Ich muss zugeben, als ich gesehen habe, dass du vier Fandoms verwendest, war ich zunächst geschockt und habe mich gefragt, wie du diese völlig unterschiedlichen Welten unter einen Hut bekommen willst. Dass du es dann auf so eine schlichte und dennoch geniale Weise geschafft hast, kann ich wieder nur loben.
    Außerdem gefällt mir dein Schreibstil. Du verwendest des Öfteren schöne Satzverknüpfungen und Beschreibungen, und obgleich ich solcherlei wirklich wichtig finde, schaffst du es, mit nur wenigen von diesen meine Begeisterung zu wecken. Denn natürlich hast du (auch wahrscheinlich aufgrund der Wörtergrenze) den Fokus auf den Inhalt und nicht auf stilistische Mittel gelegt, aber dennoch einen gelungen Mix gefunden, den ich auch liebend gerne finden würde.
    Manchmal kommt man mit den Protagonisten durcheinander, da so viele Namen gereiht stehen, aber daran gewöhnt man sich schnell. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.
    Schließlich bleibt nur noch zu sagen, dass ich es toll finde, dass du einen so authentischen Bezug zur Realität gewählt hast und diesen dann in deine Abgabe hast einfließen lassen. Vielen Dank für deine Abgabe, sie hat mir sehr gefallen!

    [subtab=Beschützt]
    Ich bin mir etwas unsicher, wie genau ich mit dieser Abgabe umgehen soll. Zugegebenermaßen erinnert sie mich, besonders zum Ende hin, an eine Creepypasta. Aber ich will mal von Vorne beginnen: Bereits binnen der ersten paar Sätze sind mir dein Schreibstil positiv aufgefallen. Was ich im ersten Abschnitt besonders gut und einprägsam fand - du wechselst zwischen langen und kurzen Satzgefügen. Das erzeugt zurecht den Eindruck, dass das Mädchen nicht so recht weiß, was es denken soll. Hinzu kommt noch, dass du ihre Gefühle so wunderbar und authentisch beschreibst, als wäre man selbst das Mädchen, obwohl du 'nur' die Er-Perspektive verwendest. Dieses Können beneide ich sehr! Und das zieht sich konstant durch die ganze Geschichte, wirklich, an etwaigen Stellen ist mir dein Schreibstil positiv aufgefallen. Auch die Geschichte, der Inhalt an sich ist rührend - ein Mädchen, das gemobbt wird und nur seinen Kindheitsheld als Beschützer hat. Doch leider ist auch hier für mich ein Haken - ich komme nicht ganz mit, was es genau mit dem Tornupto auf sich hat. Zuerst dachte ich im ersten Abschnitt, du erzählst die Geschichte in der Pokémonwelt. Danach dachte ich, es handelt sich um ein Kuscheltier, weshalb das Mädchen gemobbt wird. Und letztlich, und ich vermute, dass ist das wahrscheinlichste, dachte ich, es handelt sich nur um die Fantasie des Mädchens. Hm, auch wenn ich mir gewiss meinen Teil selbst denken kann, erbitte ich nach Beendigung des Votes Aufklärung :3 denn, wenn dem letzten so ist, verstehe ich den letzten Satz nicht so ganz, wieso sie ausmacht, ohne zu speichern. Naja, ich werde wohl abwarten müssen. Bis auf diese inhaltlich etwas schwammigen Angaben gefällt mir deine Abgabe aber durch und durch gut. Weder Rechtschreib - noch syntaktische Fehler konnte ich entdecken, und wie gesagt begeistert mich dein Schreibstil ungemein. Zum Titel will ich noch sagen, dass ich zwar zum einen finde, dass er passt, er mir zum anderen aber, wie das Tornupto, etwas schleierhaft und mehrdeutig vorkommt. Ist ja kein Problem, ist dir sogar gut gelungen, ich wollte es nur mal erwähnt haben. Danke für deine Abgabe, sie ist wirklich toll!
    [subtab=Ohnmächtig]
    Ganz ehrlich, erstmal getrennt von dem Inhalt der Abgabe - was hat der Titel mit diesem zutun? Der Titel an sich ist gar nicht schlecht, ich mag es, wenn ein Adjektiv gewählt wird und dem Text eine gewisse Schwere, wie in diesem Fall, verleiht. Aber ich weiß wirklich nicht, inwieweit dieser Titel etwas mit dem Inhalt zutun hat. Und glaub mir, ich bin wirklich, ohne arrogant klingen zu wollen, eine ungewollte Meisterin in 'Dinge-in-Sachen-hinein-interpretieren-ohne-einen-Hinweis-das-das-gemeint-ist'. Deshalb hoffe ich, dass du mir das nach Voteschluss erklärst, wäre zumindest für mein Verständnis der Abgabe von Vorteil. :3
    Schön finde ich an deiner Abgabe, dass du den Kern schnell auf den Punkt bringst und nicht lange drum herum redest. Außerdem gefällt mir die starke Kontarstierung der heutigen, beinahe ausschließlich virtuellen Welt zu damals. Aber zugegebenermaßen ist das auch das einzig wirklich positive, was mir auffällt. Das soll keinesfalls fies klingen, deine Abgabe ist in der Tat etwas besonderes, und ich war anfangs zwar verwundert, hab mich aber relativ schnell mit der Abgabe angefreundet und finde sie, wie gesagt, besonders. Aber es trifft leider nicht meine Vorstellung von Kindheitsheld. Das mag nur meine Meinung sein, aber irgendwie kommt bei deiner Abgabe nicht so die emotionale Nostalgie bei mir an, die die meisten Abgaben hier so kennzeichnet. Ich will nicht abstreiten, dass eine so verschollene Person ein Kindheitsheld sein kann, das will ich wirklich nicht. Aber ich finde, wenn dem so ist, dann hättest du das zumindest etwas detailreicher begründen können. Schließlich hattest du noch genug Wörter zur Verfügung, weshalb die ein oder andere Gefühlsbeschreibung hierzu nicht schlecht gewesen wäre. Ich habe außerdem den ein oder anderen Rechtschreibfehler gefunden, aber die überwiegten nicht. Die oben genannte Aussage ist für mich schlichtweg am Schwerwiegensten. Dennoch hast du, wie gesagt, den Kern des Problems des Jungen gut und gelungen erfasst und deine Abgabe ist zweifelsfrei etwas Besonderes, danke dafür!

    [subtab=Eine merkwürdige Begegnung]
    Auch eine relativ kurze Abgabe, aber das ist keinesfalls schlecht, als Leser ist es manchmal recht angenehm, keine Wall-of-Text vorfinden zu müssen. Ich finde es wirklich gut, dass du eine Art Crossover aus der Aufgabenstellung gemacht hast. Deine beiden Kindheitshelden treffen zusammen, und somit ist es natürlich schlüssig, dass es sich um eine merkwürdige Begegnung handelt, der Titel passt also allemal.
    Ein paar Kritikpunkte habe ich dennoch ausfindig machen können. Zunächst mal verwendest du ausschließlich den Namen des Protagonisten, Yugi. Da dies in beinahe jedem Satz der Fall ist, wären Synonyme wie "der Junge", "der Blondhaarige" oder "der Duellmeister" (ich kenne mich mit Yu-Gi-Oh! nicht aus ^^) angebracht gewesen, um etwas Abwechslung reinzubringen. Des Weiteren ist die Geschichte ziemlich kurz und wirkt daher, auch wenn sie in sich eine abgeschlossene Handlung darstellt, sehr unfertig, wenn du weißt, was ich meine. Das fiel mir besonders in der Passage auf, wo Yugi und Ash gegeneinander kämpfen: Eine Attacke von Yugi's Monster, Schiggy besiegt, Ash, der sture, dickköpfige Kämpfer Ash, nimmt das lachend hin, und urplötzlich ist Yugi wieder in seiner Welt und alles war nur ein Traum. Das wirkt leider ziemlich unvollständig und unstrukturiert, weshalb es mich etwas gewundert hat. Hier hätte ich wirklich mehr Wert auf etwas ausführlichere Beschreibungen gelegt, die die allgegenwärtige Situation erklärt hätten, denn so wirkt das wirklich sehr kurz und überhaupt nicht schlüssig.
    Außerdem ergeben für mich Anfang und Ende keinen wirklich zusammenhängenden Sinn. Besonders die Stelle mit Pegasus ist mir sehr schleierhaft, aber das kann bestimmt auch daran liegen, dass ich Yu-Gi-Oh nicht kenne. Außerdem, es sei nur kurz erwähnt, sind mir auch ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, besonders hinsichtlich Zeichensetzung insbesondere bei Dialogen. Dort solltest du besonders darauf achten, dass du Dialoge demnächst etwas strukturierter und erkennbare niederschreibst, denn so war es für mich wirklich ab und an ein Problem, nachzuvollziehen, wer denn gerade spricht.
    An sich eine wirklich gute Idee, aber bei der Umsetzung mangelt es mir wirklich an Struktur und Beschreibungen, die gerade beim Kampf sehr gut gewirkt hätten. Trotzdem, danke für deine Abgabe!

    [subtab=Overfly]
    Uuh, ein englischer Titel, ich maaag englische Titel! Ich bin gespannt, was sich hinter diesem verbirgt. Erstmal vorneweg - schön, dass du den Titel auch tatsächlich in deine Abgabe hast einfließen lassen. Es wirkte an dieser Stelle keinesfalls gestellt oder Fehl am Platz, nein, es passte wirklich gut in den Gesamtkontext der Geschichte hinein.
    Als erstes ist mir aufgefallen, dass es sich auch hier um eine ungewöhnliche Abgabe handelt. Versteh mich nicht flasch - hier ist 'ungewöhntlich' keinesfalls schlecht! Im Gegenteil. Ich finde es schön, wie gelungen du deine eigentliche Geschichte mit zwei-drei kurzen Sätzen eingeleitet hast. Desweiteren gefiel mir besonders gut die in der Abgabe besonders deutlich hervorstechende, gefühlvolle Wandlung von tiefer Trauer und der darauf folgenden Freude, als das Kind lernt, Kind zu sein. Dieser rote Faden zieht sich konstant durch deine Abgabe, und das hast du wirklich sehr schön hinbekommen. Auch vom Schreibstil hier, welcher sich in dieser Abgabe besonders durch kurze, prägnante Sätze auszeichnet, was insbesondere die Trauer am Anfang verstärken. Rechtschreibfehler habe ich ebenfalls keine gefunden und auch der Aufbau deiner Abgabe gefallen mir, weil du Absätze gewählt hast, die sowohl den Lesefluss erleichtern als auch die inhaltliche Gedankenführung unterstreichen. Ich war auch persönlich von den oberen Abschnitten sehr gerührt, eben weil du durch die etwas kürzeren Sätze eine Art Kühle des Kindes ausgedrückt hast, die die Kälte seiner Kindheit unterstreichen. Das ist wirklich besonders.
    Nun, etwas kritisieren muss ich doch, auch wenn diese Kritik zum Teil auch wieder Lob ist: Wer sind Alice und Victoria? Ich habe zwar die starke Vermutung, dass du mit der Abstraktheit ausdrücken wolltest, das alles und jeder 'Alice und Victoria' sein kann und dich lehren kann, wie man Kind ist. Denn man sieht an deiner Abgabe, dass du es schreibtechnisch durchaus beherrscht, Gefühle zu beschreiben, weshalb ich nicht denke, dass du die Beschreibungen der beiden schlichtweg bewusst vergessen hast. Vermutlich wolltest du also genau das ausdrücken. Finde ich an sich wirklich wunderbar, eine wahrhaft interpretative Meisterleistung, aber irgendwo hätte ich mir doch Klarheit gewünscht! Aber gut, das liegt im Auge des Betrachters. Generell mag ich deine emotionale Abgabe sehr und bedanke mich herzlich dafür!

    [subtab=Dangerzone]
    Wieder ein englischer Titel, und irgendwie erweckt er bereits vor dem Lesen einen irgendwie bedrohlichen Eindruck auf mich, ich bin gespannt, was sich dahinter verbirgt :3
    Ich persönlich kenne mich überhaupt nicht mit Star Trek oder dergleichen aus, aber da es eine gute Freundin von mir tut, konnte ich zumindest mit den Namen ein wenig etwas anfangen! Besonders interessant an dieser Abgabe finde ich die Art, wie sie verfasst wurde, nämlich aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Zunächst war ich verwirrt, was vor allem daran lag, dass sich die beiden Dimensionen, Star Trek und 'normale' Welt, irgendwie für mich unlogisch geschnitten haben (und das Gabriel ein Mädchen sein sollte -> persönlicher Geschmack D: ). Aber man konnte sich relativ schnell in die Abgabe hineinlesen, was es im Folgenden dann um einiges spannender machte. Ich bin absolut von deinem Schreibstil begeistert! Du verwendest einen gelungen Mix von langen und kurzen Sätzen, die in den passenden Situationen gelungen die Gefühle der jeweils handelnden Protagonisten verdeutlichen. Auch der Mix aus Gefühlsbeschreibungen und Handlung sind wirklich gut gewählt, keins der beiden bleibt im Hintergrund und rückt unrechtmäßig in den totalen Mittelpunkt. Zwar hast du hin und wieder den ein oder anderen Rechtschreibfehler gemacht, aber die stören nicht wirklich (auch wenn ich in Geschichten immer Zahlen ausschreiben würde, also 'vier Mal' statt '4x'). Schön finde ich es ebenfalls, dass du zwsichen jedem kleinen Absatz des Mädchens oder Jim eine Art Cliffhanger aufgebaut hast, sodass man immer wissen wollte, wie es weitergeht. Ich weiß nicht, ob du das unwillkührlich oder bewusst so gesetzt habe, aber in jedem Falle gefällt es mir sehr und zeugt von deinem Talent!
    Jedoch sind für mich trotzdem ein paar Kritikpunkte vorhanden. Man weiß beispielsweise gar nicht, wieso Gabriel nun in das Universum von Star Trek geplumpst ist. Zumindest eine kleine Erläuterung diesbezüglich wäre von Vorteil gewesen. Außerdem finde ich die angedeutete Beziehung von Kirk und Spok etwas, naja, unpassend für das Thema 'Kindheitshelden'. Ich habe nichts gegen Homosexuelle, oh Gott, nein, ich mag sie. Aber ich finde, dass das etwas sehr stark in deiner Abgabe akzentuiert wurde, insbesondere im letzten Satz, obwohl es um Kindheitshelden geht. Aber das ist ja auch eine personalisierte Meinung, ansonsten finde ich deine Abgabe schreibtechnisch wirklich grandios und bedanke mich ganz herzlich dafür!

    [subtab=Memento]
    In dieser Saison scheint dieser Titel, den ich immer wieder gerne falsch schreibe, ziemlich beliebt zu sein. Bezüglich des vorgegebenen Themas, Kindheitshelden, passt er ja perfekt, da man sich ja buchstäblich an die Helden der Kindheit zurückerinnert, und das sage ich, bevor ich deine Abgabe gelesen habe. Das Lesen folgt jetzt, aber schöner Titel!
    Und nach dem Lesen - ja, ich bin überwältigt. Ich muss dich zunächst einfach für deinen hervorragenden Schreibstil loben. Du hast einen so fließenden und stimmigen Schreibstil, dass ich mir mit dem meinen schon schlecht vorkomme. Besonders liegen dir Umgebungs - und Ortsbeschreibungen, insbesondere, wenn du ins Detail gehst und beispielsweise den sommerlichen Tag beschreibst, an dem das Mädchen draußen ist. Wirklich, dein Schreibstil hat mich binnen weniger Sätze überzeugt. Du machst weder Rechtschreib - noch Syntaxfehler, sodass das Lesen deiner Abgabe wirklich zu einem Genuss meinerseits wurde. Besonders schön finde ich einfach, und das ist mir vermehrt aufgefallen, welch schlichtes und dennoch außergewöhnlich schönes Vokabular du beizeiten verwendest. Außerdem gefällt mir, wie du mit wechselnden Perspektiven umgehst - zunächst Ich-Perspektive, dann Er, dann wieder Ich, und dann ganz neue Versuche mittels Zeitungsartikel und Tagebucheintrag. Gefällt mir gut! Hach, würde dieser Wettbewerb nur auf Schreibstil basieren, wärst du klar mein Favorit - aber das ist nunmal nicht alles.
    Denn auch, wenn der Inhalt der Geschichte mich ebenfalls fasziniert, was besonders durch deine Beschreibungen unterstrichen wird, aber er verwirrt mich gleichermaßen. Auch wenn der Titel sich wirklich gut in die Geschichte im oberen Absatz integriert hat, was ich dir erneut positiv anrechne, so muss ich gestehen, dass ich, besonders zum Ende hin, die Geschichte nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich habe verstanden, dass die Protagonistin für einen Brand verantwortlich ist, aber das dieser Brand gemeint ist - nun ja, das geht eben nur aus dem Zeitungsbericht und dem Adjektiv vor 'Dornen' hervor, wobei das schon ziemlich schleierhaft ist. Natürlich kann ich mir vorstellen, das eben dieses Schleierhafte von dir gemeint ist, aber, nun ja, für mich kam das krasse Ende im Vergleich zu dem bildhaft schönen Anfang etwas zu plötzlich. Und obwohl mir klar ist, dass Chesh der Kindheitsheld sein soll, liegt für mich der Fokus in deinem Werk eben eher auf der etwas schleierhaften und brutalen Handlung, was ich schade finde, da ich für meinen Teil gerne mehr über den Kindheitsheld an sich erfahren hätte. Wie gesagt, mir insgesant etwas zu abstrakt, aber dennoch kann mich deine Abgabe mit dem wunderbaren Schreibstil überzeugen, danke dafür!

    [subtab=The Amazing Spiderman]
    Und schon wieder ein Fandom mit dem ich mich kaum auskenne :< ich versuche trotzdem, alles so zu verstehen, wie es vorgesehen ist :3
    Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht so Recht, was ich von dieser Abgabe halten soll. Ich finde es bemerkenswert, wie viel Mühe du dir augenscheinlich bei der Ausarbeitung deiner Idee gegeben hast, denn zwei solch fantastische Fandoms zu kombinieren, finde ich für meinen Teil ziemlich kreativ. Auch die Idee, ein alt bekanntes Fandom, Spiderman, mit einem Mädchen, das eigentlich fremd ist, zu kombinieren und somit frischen Wind in das Fandom zu bringen, finde ich einfach toll. Aber leider sind mir auch viele negative Aspekte aufgefallen, die ich dir einmal nennen möchte - damit du sie beim nächsten Wettbewerb, wo du hoffentlich wieder dabei bist, besser machen kannst. :3
    Zum einen deine Rechtschreibung. Du machst sehr viele Fehler, seien es wirklich Rechtschreib - oder auch Zeichensetzungsfehler bezüglich der Kommas. Das stört den Lesefluss erheblich, sodass man gar nicht mehr in der Lage ist, der inhaltlichen Handlung komplett konzentriert zu folgen. Ich würde dir also raten, da du dir bei Wettbewerben keinen Betaleser suchen darfst, deine Abgabe selbst noch mal auf Fehler zu überlesen. Ein paar Rechtschreibfehler sind kein Beinbruch, aber wenn sie so vermehrt auftreten, kann es schon erheblich stören. Zusätzlich würde ich dir empfehlen, statt der Namen der handelnden Personen, die du in so gut wie jedem Satz verwendest, ab und an mal Synonyme verwendest, wie 'der Junge', 'die Schülerin' oder 'die alte Dame'. Lässt das ganze nicht so eintönig und steif wirken.
    Des Weiteren ist mir am Anfang, als Chloe noch in der Schule sitzt, etwas aufgefallen - es wäre für den Verlauf der Geschichte logischer gewesen, wenn du nicht erwähnt hättest, was mit Peter Parker geschehen ist und das er Chloes Kindheitsheld Spiderman verkörpert. Denn das kann man sich als Leser noch relativ gut zusammendenken, und da du eben zumeist aus der Perspektive von Chloe schreibst, wirkt es etwas unlogisch, wenn du dann noch extra erwähnst, dass Peter ihr Held ist, auch wenn du dies sicherlich nur dem Verständnis halber getan hast.
    Und schließlich noch das Ende. Es ging mir schlicht und ergreifend zu schnell. Und es wirkt unvollständig. Ich bestreite nicht, dass Abgaben immer in sich abgerundete und vollendete Enden haben müssen, aber bei deiner Abgabe wirkt es ein wenig unvollkommen, da du mitten in einer Handlung Chloes die Geschichten enden lässt. Gut, das ist Geschmackssache. Ich hätte aber zumindest das Ende noch etwas ausformuliert, das ist aber jedem selbst überlassen. :3 Gut, ziemlich viel Kritik, die dich jetzt nicht entmutigen soll. Jeder ist mal angefangen, und kreativ bist du allemal, das sieht man an deiner Idee, die ich wirklich gut finde. Lass dir beim Verfassen vom Wettbewerbsabgaben einfach Zeit aber mach fleißig weiter, ich will in Zukunft noch viel von dir lesen :3 Danke für deine Abgabe!

    [subtab=Drei Helden - ein Ziel]
    Deine Abgabe beginnt spannend mit einem Dialog zwischen den Protagonisten. Auch wenn man sich zuerst nicht wirklich in der allgegenwärtigen Situation zurecht findet, so erläuterst du diese schnell, sodass man sich zumindest unter dem geheimnisvollen Handeln der Protagonisten etwas vorstellen kann. Das finde ich gut an deiner Abgabe - man fragt sich, was genau nun mit den Pokémon und ihren Trainern passiert ist, auch wenn deine ganzen Ausführungen im Ganzen etwas verwirrend wirken. Zumindest kommt es mir so vor, denn du springst inhaltlich von den komischen Steinen zu Lebelle und dann zurück zu verloren gegangenen Pokémon - wo wirkt das alles etwas wirr. Eine dieser Aspekte hätte vollkommen ausgereicht, daraus eine breitgefächerte Geschichte zu machen, aber auch so hast du die Aspekte gelungen und mit deinem eigene Stil verbunden. Außerdem mag ich es, wie du die alte Pokémonwelt (Ash&Pikachu) mit der neuen, gerade frisch entdeckten Pokémonwelt aus X/Y verbindest, das gelingt dir sehr gut und man könnte sich eine derartige Situation auch gut im Anime vorstellen, zumindest ging es mir so.
    Ein paar Dinge will ich trotzdem einmal ansprechen, zumal mich dein Schreibstil sehr an Abgabe 10 erinnert. Auch du hast viele Rechtschreibfehler gemacht, die sich zwar meist auf Zeichensetzung reduzieren, aber dennoch kann ich dir nur den Rat geben: Wenn du Probleme mit Kommasetzung hast, vermeide lange Satzverknüpfungen. Mit einer falschen Kommasetzung wirken lange Sätze nämlich unheimlich missverständlich und schief. Mach lieber viele kürzere Sätze daraus. Und auch dir kann ich nur ans Herz legen, dich von den Namen der Protagonisten etwas zu entfernen und Synonyme zu verwenden (bsp.: 'die Pokémontrainerin', 'das Mädchen', 'Ayanas Freundin' usw.). Macht das Lesen der Abgaben, und bestimmt auch das Schreiben, noch um einiges interessanter. Ansonsten kann ich nur nochmal beteuern, dass sich deine Abgabe sehr mit Nr. 10 ähnelt. Auch hier herrscht ein offenes Ende vor, es endet mit einer Frage, die sich deine Leser in dem Moment wahrscheinlich alle stellen, weshalb ich das Ende hier als gelungen bezeichnen würde. Dennoch wirkt alles etwas verworren, weil du von Situation zu Situation springst, ich würde dir eventuell also auch noch ein paa mehr Beschreibungen der Umgebung oder der Gefühle der Protagonisten ans Herz legen wollen, damit die Handlung nicht so einsichtig, sondern noch etwas vielschichtiger ist. Ansonsten hat es mir Spaß gemacht, deine Abgabe zu lesen, sie stellt auf jeden Fall einen interessanten Abschluss dieses Wettbewerbes dar!

    [tab='and eight points go to...']Es war ein wirklich toller Wettbewerb mit wirklich vielen interessanten Abgaben, kann man nicht anders sagen! Danke an alle Teilnehmer, alle eure Werke waren auf ihre Weise wunderbar! Ich bin schon gespannt zu erfahren, von wem welche Abgabe ist. Okay, und da dieses Vorgeblubber ohnehin kaum einer liest, gehe ich direkt zu den Punkten über (8 sind echt wenig :<):


    Abgabe 02 - Bilder im Herzen: 2 Punkte
    Abgabe 03 - Träume kennen keine Regeln: 1 Punkt
    Abgabe 04 - Beschützt: 1 Punkt
    Abgabe 07 - Overfly: 1 Punkt
    Abgabe 08 - Dangerzone - 1 Punkt
    Abgabe 09 - Memento: 2 Punkte


    Ich hätte gerne mehr Punkte verteilt, aber es mussten ja so viele gute Abgaben dabei sein, die Punkte verdienen! Tut mir Leid für die, denen ich keine Punkte geben konnte, es fiel mir jetzt bereits schon sehr schwer. Danke an alle, und bis zum nächsten Wettbewerb!
    ~Onee-chan

  • [tabmenu][tab=Vorwort]So nachdem nun eher wenige Votes hier geschrieben wurden, dachte ich mir mir die Zeit für diesen Wettbewerb einzuräumen. :3 Das Thema an sich spricht mich nicht unbedingt an, aber ich selber sehe es als eine Herausforderung dessen, dass ein Kindheitsheld dieser zentrale Kern dieser Geschichte ist. Demnach bin ich gespannt auf die Texte.
    [tab=Kommentare]

    Kommentare~

    01 – Gib die Hoffnung nie auf!
    Nun ich kenne mich kaum bis gar nicht mit Digimon wirklich aus, nur als Kind vereinzelt einige Episoden damals angeschaut, aber dahingehend habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Deswegen verzeiht mir meine Unwissenheit auf diesem Gebiet.^^''
    Mir gefällt hier auch der Titel besonders, denn dieser ist in meinen Augen so etwas wie eine „Anforderung“ die an den Leser hier gestellt wurde bzw. eben etwas das auch an jenen gestellt werden könnte und mir gefällt hier im allgemeinen auch die gewählte Briefform dessen. Besonders auch das man hier durch die verschiedenen Rückblenden bzw. den Szenarien, auch ein bisschen über die Situation die sich ereignet hatte, beschied weiß – selbst wenn das meiste dann doch eher denjenigen zusagt, die den Anime mögen und gut kennen. Die leichte Naivität des Schreibers fand ich hier einerseits durch manche Wortwiederholungen störend, weil in meinen Augen diese erst recht dadurch hervorgehoben wurde, aber auf der anderen Seite dieser auch passend erschien.


    02 – Bilder im Herzen
    Ich fand diese Geschichte im allgemeinen traurig gestaltet aber diese dadurch, durch all diese Thematik des Erwachsenwerdens und diese gut dargestellten Gedankengänge, nachvollziehbar (besonders die eine Erwähnung mit dem Referat, welche ich nur zu gut kenne xD). Hier fand ich es auch schön, dass es nicht nur um einen Helden aus Filmen, Büchern usw. ging sondern generell um einen eher simplen Stofflöwen der hier dieser Held damals für den Protagonisten war, nicht wie heute möglicherweise ein anderer und dieser Vergleich hierzu wurde deutlich im Text hervorgehoben ohne aber den Löwen aus den Augen zu verlieren. Insgesamt sagte mir diese Geschichte sehr zu, besonders ließ mich dieser ebenfalls in alte Erinnerung schwelgen.


    03 – Träume kennen keine Regeln
    Die Überschrift als solche, sprach mich sofort an und die wurde gut in das Geschehen bzw. in die Handlung mit eingebunden und diese durch all jenes sich hervorhebt. Es ist eben hier eine auch an sich gut dargestellte Situation der Kinder und gleichzeitig dieser Helden, denn jeder von ihnen hatte ein bestimmtest „Idol“, welches gleichzeitig auch begründet wurde, warum man diesen Charakter spielen will. Dahingehend mochte ich ebenfalls sehr die Szene zum Schluss, dass sie alle ihre Kindheit noch einmal rückblickend betrachteten, wobei ich zunächst eher annahm dass würde sich mehr unpassend gestalten noch so etwas mit ein zu bringen, sich aber letztendlich der Schluss sehr guten Bezug nahm.


    04 – Beschützt
    Der Bezug zu diesem Helden wurde hier seht stark vertreten, denn Tornupto war in dem Geschehen sehr präsent, aber gleichzeitig war die Idee auch dieses Element mit einzubringen eine andere und das hat mir sehr gefallen. Ich fand hier besonders jenes sehr gut dargestellt, aber auch diese Rolle des Beschützers, denn hier hat selbst die Heldenfigur einen Charaktere erhalten, ein Bild das sich nicht nur auf das eine Fandom an sich beschränkt, sondern generell aber auch über das Leben des Mädchens berichtet hatte und mir hat die Kombination dessen sehr gefallen. Der Schreibstil hat auch etwas poetisches wie ich finde, was aber in keinster Weise aufgesetzt wirkte.


    05 – Ohnmächtig
    Hier wurde der Bezug zu diesem Helden nicht unbedingt gut getroffen wurde, auch die Bedeutung des Titels auf den Inhalt blieb mir schleierhaft. Allerdings fand ich es interessant gestalten worden, dass der Junge eine Erinnerung aus der Vergangenheit spontan erhält, was einem sicherlich auch viele Male passiert ist, dass man sich an Personen/Dingen erinnert, die bereits weit in der Vergangenheit zurückliegen. Was aber mir weniger zugesagt hat waren die eher kurzen Sätzen zu Beginn hintereinander, welche man ruhig hätte verbinden können, da es im allgemeinen dadurch abgehackt gewirkt hatte und sich eher unvorteilhaft auf das Geschehen ausgeweitet hatte. Demnach fehlten mir auch einige Beschreibungen zB. im Bezug auf das Aussehen (das wage) von Laura, an das sich Timo vielleicht noch schemenhaft erinnern kann.


    06 – Eine merkwürdige Begegnung
    Die Übergänge zwischen dem Geschehen und auch die zaghafte Konversation der beiden Charaktere verlief sehr holprig und eher ungeschickt gestaltet wurde. Es wirkte teilweise zu schnell abgesprochen, es fehlten mir ebenfalls die Beschreibungen der Ortschaft zum Beispiel aber auch dieser zentrale Kern dieses Helden, was in meinen Augen auch hier nicht konkret getroffen. Dieses Zusammentreffen zwei Charaktere ist zwar ein interessantes Thema, aber beide kamen kaum zum Zuge, sondern die Handlung schlug abrupt um.


    07 - Overlfy
    Die Idee es diesen Gedankengang mit einer einfache frage zu beginne, war zwar schlicht aber dennoch eine gut gewählter Anlass meiner Meinung nach. Hier spielten ebenfalls keine Helden in dem engerem Sinne aus einer Serie oder ähnliches, sondern es waren einfach nur Freunde die die Person aus diesem Leben vorher „befreit“ haben, mehr als Erlöser bzw. auch als Helden dadurch angesehen werden konnten. Für mich auch sehr nachvollziehbar, da alles und besonders Freundschaften, ein Ende finden, manchmal nach kurzer oder nach längerer Zeit, aber dadurch dass diese Helden immer noch in der Person weiterleben, fand ich ein schöner Ansatz, aber auch dass man damit abgeschlossen hat. Was jedoch wiederum nicht heißt das diese vergessen wurden, sondern immer noch in der Erinnerung – in guter – verankert sind.


    08 – Dangerzone
    De flüssige Stil dieser Geschichte, war sehr angenehm und allgemein mochte ich diese Atmosphäre die in der Geschichte mitgeschwungen ist sehr, auch wenn mir das Fandom nicht wirklich zusagt. Die verschiedenen Personen aus deren Sicht die Geschichte geschrieben wurde war ebenfalls auch nicht allzu verwirrend gestaltet, so das man meiner Meinung nach, der Geschichte gut folgen konnte und die Gefühle hier ebenfalls gut zur Geltung kamen.


    09 – Memento
    Alles in allem eine wirklich schöne und rührenden Geschichte, wo der Titel ebenfalls passt nur etwas zu durchschaubar meiner Meinung nach ist, sich dennoch aber dem Text anpasst und widerspiegelt. Ich mochte hier zum einen diese Lockerheit des Schreibstiles, gleichzeitig aber immer noch Beschreibungen mit eingeflossen sind. Die Rückblende an sich war wirklich traumhaft dargestellt worden und die beiden letzten Einträge waren eine schöne Ergänzung, die das ganze zum Ausklang gebracht haben.


    10 – The Amazing Spiderman
    Ein Fandom das mir persönlich (neben Yu-Gi-Oh! Und Pretty Cure) sehr gefällt und ich mir btw den zweiten Teil auf jeden Fall anschauen werde. :B
    Der Einstieg der Geschichte verlief hier sehr holprig ebenfalls auch die nächsten Gedankengänge sowie die Handlung meiner Meinungen nach. Teilweise überschlagen sich hier die Gedankengänge, die Konversationen hätte man einigen Stellen durch solche ersetzten können und vor allem der Anfang hat mich hierbei etwas irritiert. Vielleicht hätte man nicht sofort verraten sollen, wer hinter der Identität von Spider Man steckt (bzw. im allgemeinen ist dies bereits bekannt) und fand es etwas unvorteilhaft im Bezug auf die Protagonistin, dass sie diesen bereits kennt, aber nichts ahnend jener Junge auch ihr Held ist. Das was aber wirklich positiv anzumerken war, dass dieser Heldenbezug hier sehr deutlich und stark ausgeprägt war, es traf im allgemeinen wirklich das Thema, allerdings war der Inhalt in meinen Augen nicht ganz stimmig und teilweise etwas zu typisch gehalten, ebenfalls die Charaktervorstellung man um einiges spannender machen könnte.


    11 – Drei Helden – ein Ziel
    Der Einstieg mochte ich hierbei sehr, denn man steigt sofort in ein Szenario ein, von dem man davor nichts erahnt. Jedoch war es zeitweise etwas verwirrend aufgebaut durch die ganzen Dialoge und oftmals ebenfalls Wortwiederholungen, die den Lesefluss etwas gestört haben. Ebenso hätte man ruhig einige Personen beschreiben könne, es wirkte dadurch etwas kurz angebunden, so dass die Handlung sehr rasch verlaufen ist. Ehrlich gesagt musst ich auch einiges zweimal lese, damit ich mitkam.

    x


    [tab=Punkte]
    Bilder im Herzen 2 Punkte
    Träume kennen keine Regeln 1 Punkte
    Overfly 1 Punkt
    Gib die Hoffnung nie auf! 1 Punkt
    Memento 1 Punkt
    Beschützt 1 Punkt
    Dangerzone 1 Punkt
    2+1+1+1+1+1+1=8
    [/tabmenu]

  • Hallo^^
    Okay, machen wir es kurz und schmerzlos ;) :


    Bilder im Herzen: 2
    Ohhh, das ist so bitter-süß^^ Wie oft man sich doch wünscht, wieder ein Kind zu sein und in dieser Halb-Traumwelt zu leben… Naja, ich zumindest.^^ Es ist wirklich traurig, sich ein denkfähiges Kuscheltier vorzustellen, das sich an diese schöne Zeit zurückerinnern kann, während beide ihr hinterher trauern. Obwohl sie recht kurz ist, was ich meistens ja zu gerne ankreide, hätten längere Monologe vermutlich mehr Schaden angerichtet als dem Text geholfen. Ist auch mal angenehm, nicht immer 1500 Wörter vor sich zu haben.


    Träume kennen keine Regeln: 1
    Bei den verschiedenen Fandoms habe ich ehrlich gesagt ein bisschen die Qualität bezweifelt, weil ich es gewohnt bin, dass zu viele einfach den Brei verderben. Hier ist dies aber nicht der Fall, keine Panik ;) Wo man normalerweise in einer FF nämlich alles beschreiben muss, reicht es mir hier, dass sie erwähnt werden, es sind ja alle recht bekannt und nur kurz angerissen. Jeder kennt wohl diese Kindheitserinnerungen, wo man in die Rolle seines Lieblingshelden geschlüpft fist und zusammen mit anderen Abenteuer erlebt hat. Stilistisch gefällt mir der Text leider nicht so gut, da waren andere stärker, aber die Formulierung „Starrwettbewerb des Todes“ oder die Behauptung, dass Ash „bald“ Champ irgendeiner Liga wird, gefallen mir doch sehr. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass es in Harry Potter keine (S)schwarzen Magier gibt ;)


    Beschützt: 3
    Lieblingsabgabe^^ Obwohl im überfüllten Raum gelesen, fand ich sie toll. Man kann sich gut mit dem Mädchen identifizieren und es ist gleichzeitig schön, dass sie sich einen Beschützer dazu denkt, und gleichzeitig erschreckend, was für eine Wut und eine Neigung zu Gewalt er doch verkörpert, fast schon wie eine zweite Seite von ihr. Den Schreibstil fand ich super und so war von der ersten (virtuellen) Seite an klar, dass die Abgabe Punkte bekommt.


    Memento: 2
    Ich muss zugeben, dass ich am Anfang (und eigentlich auch bis zur Mitte) ein wenig verwirrt von der Abgabe war und nicht sofort verstanden habe, was der schwarze Stoff denn genau dastellen soll. Aber das war bestimmt so beabsichtigt. Die Erinnerungen sind gut platziert, wodurch man gut mit dem Charakter mitfühlen kann. Wie bei Beschützt ist auch hier der Schreibstil wunderschön, doch hat mich die andere Abgabe vom Thema her mehr angesprochen (wobei der Unterschied in der Qualität nur sehr klein ist). Der Zeitungsartikel hätte für mich persönlich nicht sein müssen, die Erklärung durch den Tagebucheintrag hätte für mich gereicht.



    So, das war's von mir, bsi zum nächsten Wetti^^
    LG, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

    Einmal editiert, zuletzt von Raichu-chan ()

  • [tabmenu][tab=1]Bei so wenigen Abgaben finde ich selbst in dieser stressigen Woche Zeit zum voten. Das Thema dieses Wettbewerbs ist meiner Meinung nach sehr gut, denn wir alle können eigene Erfahrungen hineinbringen. Das merkt man auch bei den meisten Texten.


    Ich achte vor allem auf einen guten Bezug zum Thema. Die Geschichte sollte nicht einfach eine Geschichte im Fandom des Helden sein, sondern er sollte den Bezug zum Kind haben. Ansonsten sollte die Geschichte natürlich spannend erzählt sein und ein guter Lesefluss vorhanden sein. Genug gelabert, los geht's![tab=2]
    Gib die Hoffnung nie auf!
    Der Titel passt zur Geschichte. Was ich mag, ist die Briefform, welche sicher nicht alltäglich ist, was mir gut gefällt. Auch der Schreibstil ist ganz solid. Mein grösster Kritikpunkt ist, dass sich die Handlung etwa dreimal mehr oder weniger wiederholt. Dies mag zwar am Anime liegen, man hätte dies aber deutlich eleganter machen können.


    Bilder im Herzen
    Eine tolle Geschichte. Der Titel erinnert mich sehr stark an Sido (wen nicht), passt aber für mich sehr gut. Die ganze Schilderung des Erlebten ist sehr authentisch, besonders hat mir das gefallen, dass der Löwe die bösen Schatten vertreibt. Ansonsten vermochte diese Geschichte die Nostalgie und auch Melancholie bei diesem Thema sehr gut herüberbringen. Auch das Heldentum des Löwen wurde gut geschildert. Chapeau.


    Träume kennen keine Grenzen
    Diesen Titel hier finde ich recht langweilig, aber man kann nicht sagen, dass er nicht passt. Ganz allgemein finde ich das Konzept hinter der Geschichte sehr gut. Die Helden wurden schön eingebaut, und mit diesem Schluss wirkt die Geschichte abgerundet. Allerdings kommen mir ein wenig gar viele Leute vor, und es wird unübersichtlich durch das ganze Dialog-Pingpong. Wie auch immer du hast ein gutes Händchen bei der Namensauswahl.


    Beschützt
    Diese Abgabe hat mich begeistert. Der Held wird unglaublich gut eingebaut, und das Kind gewinnt durch diese Vorstellung ein grosses Mass an Glaubwürdigkeit. Diese Geschichte ist total realistisch, und genau das mag ich an ihr. Toll gemacht.


    Ohnmächtig
    Diese Geschichte wirkt auf mich etwas gesucht. Die Idee ist ja ganz süss, aber für die Umsetzung kann ich mich nicht so begeistern. Es ist alles so belanglos irgendwie. Dennoch sehe ich durchaus eine Menge Potential, was man in der Idee sieht, aber auch in der Suchanfrage von FB. Das finde ich sehr gute Elemente.


    Eine merkwürdige Begegnung
    Der Titel ist recht langweilig. Auch sonst ist die Geschichte eher langweilig, es kommt nie recht Spannung auf. Die Idee ist mir etwas zu gesucht. Besonderes Potential zur Verbesserung liegt meiner Meinung nach im Kampf zwischen Ash und Yugi. Man könnte entweder die Unterschiede der Kampfarten besser schildern, oder es etwas satirisch ad absurbum führen. Dies fehlt meiner Meinung nach.


    Overfly
    Den Titel begreif ich ganz ehrlich nicht. Die Dramatik, die das Thema hat, will bei mir einfach nicht ankommen, und auch den Tiefgang und die Erleichterung, die durch die Freundschaft entsteht, kommt zu wenig rüber. Das Heldentum war ganz solide eingebaut, aber es vermag das andere nicht zu kompensieren.


    Dangerzone
    Der Titel ist mir etwas zu durchschaubar. Auch sonst ist die Geschichte einfach aufgebaut, was aber nicht negativ ist. Durch die Perspektivenwechsel gibt es etwas Würze in die Geschichte, was ich auch mag. Dennoch packte mich die Geschichte nie wirklich, offenbar muss man, um das ganze Geshippe um Kirk und Spock zu verstehen, Star Trek kennen und nicht nur den Wikipediabeitrag dazu überflogen haben. Auf jeden Fall ist mir überhaupt nicht klar, weshalb dieses Mädchen so begeistert wäre, wenn sich Spock und Kirk küssen würden.


    Memento
    Diese Geschichte ist ganz solide. Der Schreibstil gefällt mir, er ist flüssig und die Stoffkatze als Held kommt in meinen Augen sehr gut rüber. Was mich aber stört, ist die übermässige Dramatik in diesem Themenbezug. Ein Haus brennt ab, eine Katze stirbt, der Ersatz wird vernachlässigt. Es ist mir alles ein Mü zu düster, als dass es authentisch wirken würde. Dennoch ist die Geschichte ganz gut.


    The amazing Spiderman
    Der Titel ist einfach vom Film übernommen worden, nur mittelkreativ in jener Hinsicht. Dennoch kann man dies natürlich als eine Art Wortspiel sehen, weil der Spiderman in dieser Geschichte wirklich amazing ist. Um Punkte zu kriegen, fehlt dieser Geschichte aber vor allem etwas: Atmosphäre. Sie ist flach und wird mit der Zeit recht langweilig, da auf Beschreibungen mehr oder weniger verzichtet wurde. Irgendwann während des Lesens reisst man ab, was ich sehr schade finde. Mehr schreiben und Erfahrung sammeln, und dann wird das gut kommen.


    Drei Helden - ein Ziel
    Der Titel ist auf seine Weise paradox, denn drei Helden sind zwar da, aber das Ziel, das sie verfolgen, ändert sich mindestens drei Mal. Irgendwie erschliesst es sich mir nicht, auf was der Autor hinaus will, denn erst wollen sie die Pokémon befreien, dann LeBelle suchen, und dann kommen diese Typen zum Schluss. Es mag zwar einen plausiblen Zusammenhang geben, aber auf diese Kürze der Geschichte erschliesst er sich mir nicht. In Zukunft sollte man sich auf einen Handlungsstrang beschränken, gerade wenn die Geschichte so kurz ist, bzw die Wortbegrenzung so tief.


    [tab=3]
    3 Punkte - 02 Bilder im Herzen
    1 Punkt - 03 Träume kennen keine Grenzen
    3 Punkte - 04 Beschützt
    1 Punkt - 09 Memento [/tabmenu]

  • Jo, wird ein bisschen kürzer heute. Ist nicht so einfach, gleichzeitig Geschichten zu lesen, zu kommentieren und US Regionals zu gucken... :(


    3 Punkte an Nummer 2: Bilder im Herzen
    Kuscheltiere. Das sind jetzt wohl nicht die Kindheitshelden, mit denen die Meisten gerechnet haben, oder? Der Text ist einfach schön geschrieben, war von Anfang unter meinen Favoriten. Ich hab allerdings zugegebenermaßen eine Weile gebraucht, bis ich begriffen hab, dass mit jedem Absatz die Perspektive wechselt. Hab die andern Kommentare jetzt nicht gelesen und bin mir ansonsten selbst unsicher, ob ich es wirklich kritisieren oder als ein bewusstes Mittel ansehen soll, denn am Ende hab ich es ja doch verstanden!


    1 Punkt an Nummer 4: Beschützt
    Der Text ist irgendwie...absurd. Nicht perfekt, aber absurd. Ich hätte vielleicht mehr Freude an ihm gehabt, wär die Absurdität ausgebaut worden, vielleicht aber auch nicht, schwer zu sagen.


    2 Punkte an Nummer 5: Ohnmächtig
    Ach, schade! Ich kann mich mit dem Inhalt sogar identifizieren; habe auch von jemandem aus meiner Kindheit den vollen Namen vergessen (oder nie gewusst?) und nun keine Ahnung mehr, was diese Person macht bzw. würd sie vielleicht nichtmal auf der Straße wiedererkennen... Man hätte den Text halt einerseits vielleicht noch ein bisschen ausbauen/-schmücken können und andererseits ist es mal wieder ein einziger riesiger Absatz. Sind also letztendlich Formfehler, die die höhere Punktzahl gekostet haben...
    Nachtrag: Hey, ich hab ja doch noch einen Punkt übrig. Was soll's, lieber tu ich ihn hierhin als ihn auszuwürfeln.


    1 Punkt an Nummer 7: Overfly
    Thematisch ein irgendwie mit dem zuvor kommentierten Text verwandter Text -- meiner Meinung nach weniger überzeugender Inhalt (was wohl daran liegen mag, dass er mir ein bisschen abstrakter als "notwendig" gehalten worden ist), aber bessere Optik. Ahja, und der Titel... Fremdsprachenkrieg hin oder her, was hat der Titel mit der Geschichte zu tun?


    1 Punkt an Nummer 9: Memento
    (Find den normalen deutschen Titel ja besser, so trivial er auch aussehen mag...) Das ist eine interessante Abgabe. Der Autor weiß mit den Worten zu spielen, da wird mir zumindest nicht langweilig. Nur im Endeffekt keine leichte Kost, weil weitestgehend so kryptisch. Ich fürchte, dafür wird es ordentlich Abzüge geben, und in meiner Bewertung gibt es letztendlich auch Abzüge, weil diese beiden Endfragmente, von denen ich mir Aufklärung zur vorangestellten Geschichte erhofft habe, dann stattdessen noch mehr Rätsel aufgegeben haben. Die Jahreszahlen zu zensieren ist außerdem 'ne Schnapsidee gewesen, warum?? Klatsch da einfach irgendwas hin, das Sinn ergibt, und schon sieht es viel besser aus! Die Tage hast ja schließlich auch gefunden...



    In diesem Sinne, gute Nacht und viel Spaß und hoffe, meine bescheidene und unprofessionelle Meinung ist nicht zu verstörend (präsentiert worden)...

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    [tab=Vorwort]
    Huhu Autoren,


    da ich nun ein wenig Zeit zwischen den Klausuren habe, werde ich jene nutzen, um bei diesem Wettbewerb zu voten. Ich hoffe allerdings, dass dieser eine Ausnahme bleibt und wir in den nächsten Wettbewerben wieder eine höhere Abgabenzahl verzeichnen dürfen.
    In den folgenden Kommentaren werde ich in erster Linie natürlich auf die Umsetzung der Aufgabenstellung eingehen, ob jene eindeutig erfüllt und kreativ erscheint, des Weiteren werde ich auf die Darstellung des Charakters achten, ob jener tatsächlich im Vordergrund steht. Bei dieser Aufgabenstellung ist es natürlich wichtig, beim Charakter auf Beschreibungen zu achten, seien es das Aussehen oder die Gefühle, positive oder negative Eigenschaften; die Handlung sollte vorstellbar und nachvollziehbar für den Leser erscheinen und den Charakter umfangreich präsentieren. Neben diesen Kriterien achte ich wie immer auf Stil, Titelwahl und Rechtschreibung.


    Nun zu den Kommentaren ...
    [tab=Kommentare]
    [subtab=01 - Gib die Hoffnung nie auf!]
    Der Titel sagt mir zu, da er die Hoffnung als zentrales Element und Symbol für T. K. und Patamon nochmal betont sowie eine Aufforderung an den Leser enthält, welche er aus dem Titel und dem Text mitnehmen kann. Mir gefällt, die wie du in diesem Brief die Gefühle Patamons in den Vordergrund stellst. Deine Wortwahl passt zudem meiner Meinung nach zu der von Patamon im Anime, ich konnte mir den Charakter wirklich sprechend vorstellen, während ich den Brief gelesen habe. Bedauerlich finde ich, dass die Konzentration weniger auf dem Kindheitshelden liegt, sondern mehr auf der Nacherzählung der Handlung, die aufgrund der einfachen Sprache, welche aber wie bereits erwähnt zu Patamon passt, wenig Spannung erzeugen kann. Digimon wiederholt sich zudem in seinen Abläufen und so wird der Leser nach einer Weile nicht mehr mit Wendungen überrascht, sondern verliert das Interesse.


    Um das zu vermeiden, könnte Patamon T. K. vielschichtiger beschreiben: Er war die gute Seele des Teams, treu zu seinen Freunden, rücksichtsvoll und hatte innerhalb der beiden Staffeln eine beachtsame Wandlung durchlaufen, vom Kind, das sich wie ein Klotz am Bein der Gruppe fühlt, zu einem wichtigen Mitglied mit einem starken Einsatz für seine Freunde. Sprachlich wiederholt sich leider nicht nur das Wörtchen "bösartig", sondern wiederholen sich auch Konstruktionen mit "sein". Des Weiteren findet man leider an der einen oder anderen Stelle noch Rechtschreibfehler (deinem statt "deinen Bruder Matt", Myotismon ohne "h", und Auslassungspunkte werden grundsätzlich mit einem Leerzeichen abgetrennt, sofern sie nicht nur Buchstaben ersetzen). Jene könntest du mit einer stärkeren Überprüfung vor Abgabe des Textes sicher noch vermeiden.


    Insgesamt sagt mir deine Idee sehr zu, rein subjektiv, da ich mit Patamon sympathisiere und ich es interessant finde, quasi auch seinen Kindheitshelden vorzustellen, rein objektiv hättest du meiner Meinung nach jedoch noch mehr aus deinem Kindheitshelden herausholen können, wenn du die Konzentration auf den Charakter gelegt hättest.
    [subtab=02 - Bilder im Herzen]
    Der Titel gefällt mir, er unterstreicht nochmal die Gefühle und Bilder stehen hierbei wohl als Symbol für Erinnerungen, die ebenfalls einen zentralen Aspekt in deinem Text bilden. Sowohl der Titel als auch dein Text erscheinen gefühlvoll, der Löwe steht deutlich als Kindheitsheld im Mittelpunkt und wird von dir ausführlich charakterisiert sowie beschrieben. Du hast allerdings ebenso anderweitig mit dem Thema gearbeitet, indem du den Konflikt eingebracht hast, dass alte Kindheitshelden irgendwann keine Helden mehr sind, unter anderem aufgrund der Reife und anderen Helden, die man in höherem Alter erhält. Dies lässt deinen Text hervorstechen, des Weiteren hast du die Sprache dem Thema und dem Kindheitshelden angepasst, wobei ich mir noch gewünscht hätte, dass das Mädchen eine andere Wortwahl aufweist, welche ihre Reife betont, da diese kindliche Sprachstil zu ihr meiner Meinung nach weniger passt und durch eine Unterscheidung der Vorteil entsteht, dass der Leser leichter erkennt, welcher Charakter in welchem Absatz spricht.


    Unrealistisch fand ich, dass sich das Kuscheltier bewegen kann, denn sonst bleibst du mit dem Inhalt des Textes nahe der Realität. Des Weiteren lassen sich stellenweise Fehler in der Kommasetzung finden, fehlende oder zu viele Wörter (ein "mich" zu viel im letzten Satz des ersten Absatzes, fehlendes "hat" in der vierten Zeile) und der typische Fehler bei den Auslassungspunkten, welche stets mit einem Leerzeichen vom Wort getrennt werden, sofern sie keine Buchstaben ersetzen.


    Bis auf die genannten Kritikpunkt bin ich von deinem Text positiv angetan.
    [subtab=03 - Träume kennen keine Regeln]
    Der Titel trifft den Kern deines Textes, wobei meiner Meinung nach statt Regeln "Grenzen" besser gepasst hätten, da mir der Schluss doch vermitteln möchte, dass man selbst im Alter noch an seine Kindheitshelden zurückdenken kann, oder? Insgesamt hat mir deine abwechslungsreiche Wortwahl innerhalb des Textes gefallen, welcher zwar recht dialoglastig erscheint, jedoch jene Dialoge durch Abwechslung in den redeanzeigenden Verben und in Gestik sowie Mimik interessant gestaltet sind. Genauso interessant fand ich die Wendung in der Handlung, als die Erkenntnis erlangt wurde, dass Träume eben keine Grenzen kennen und jeder seinen eigenen Kindheitshelden besitzt, was man akzeptieren sollte. Sehr realistische Situationen sind es, welche du dort schilderst, und so finde ich meine Kindheit teilweise wieder, auch durch solche kleinen Auffälligkeiten wie Kinder, welche aus Langeweile das Gras ausreißen.


    Zunächst möchte ich jedoch scharf kritisieren, dass es Schwarze Magier in Harry Potter gibt! Spaß beiseite, das ist natürlich nur eine Kleinigkeit, etwas unschöner empfinde ich dahingehend die Wiederholung von "sich" im ersten Satz des zweiten Absatz und neben dem typischen Auslassungspunktefehler, dass diese, genau wie Gedankenstriche, mit einem Leerzeichen getrennt werden (unter der Bedingung, dass sie keine Buchstaben ersetzen), das nicht existente "unzimperlich", wofür du stattdessen "grob" einsetzen könntest. Des Weiteren ist es mir ehrlich gesagt am Anfang schwer gefallen, die Charaktere zu überblicken, da zahlreiche Namen und Ersatzbegriffe auf einen zustoßen (vor allem habe ich Ben und Julian häufiger verwechselt).


    Alles in allem kann ich jedoch nicht besonders viel aussetzen und fand deine Idee, die Umsetzung des Themas und deine Nachricht an den Leser interessant.
    [subtab=04 - Beschützt]
    Der Titel trifft meiner Meinung nach den Kern deines Textes nicht wirklich und ist recht allgemein gehalten, mir fehlt hier der individuelle Bezug zum Text, eventuell zu einer der Nachrichten, welche du mit ihm vermitteln möchtest, immerhin lässt sich dort einiges finden. Zu Beginn ist mir bereits deine abwechslungsreiche Wortwahl, welche von einem großen Wortschatz zeugt, aufgefallen, welche ebenfalls die Dialoge, auch wenn diese deinen Text dominieren, mit verschiedenen redeanzeigenden Verben, Gestik und Mimik interessant gestaltet. Mir gefällt zu dem die Nachricht an den Leser, dass man sich irgendwann an echte Vorbilder halten sollte und sich von alten Vorbildern trennen sollte, von kindischen Vorstellungen, wobei hier leider schon einer meiner Kritikpunkte liegt. Du spielst damit, dass nicht ganz klar wird, ob Tornupto existiert, lässt ihn am Ende als Fantasie-Wesen zurück, aber genau das ist der Punkt: Der Held existiert im Prinzip nicht, er ist lediglich ein Gedankenkonstrukt, sodass die ersten Zeilen schwer im Nachhinein nachzuvollziehen sind und die Charakterentwicklung sehr abstrakt verläuft, quasi nur in Gedanken, sodass ich mich am Ende fragte, ob denn der Kindheitsheld überhaupt als "im Vordergrund stehend" angesehen werden kann.


    Das Ende erscheint meiner Meinung nach zudem etwas plötzlich: Die Protagonistin wirkt nicht so reif, als ob sie von einem Tag auf den anderen solche Entscheidungen treffen könnte. Sie wirkt eher uneigenständig, da sie sich von anderen (Tornupto bzw. ihren Gefühlen und die Neue) lenken lässt, wobei sich hier dieselbe Problematik wie oben ergibt, denn im Prinzip lässt sie sich nur von ihrer Vorstellung eines Helden leiten, also beißt sich das äußere, uneigenständige Erscheinungsbild mit ihrer Gedankenwelt. Die Charakterentwicklung hätte begründeter geschehen können, von äußeren Einflüssen geprägt, nicht so über Tornupto, welches ohnehin nur ein Gedankenkonstrukt ist und als solches zu "aktiv" ins Geschehen eingreift, wie ich finde. Bezüglich Rechtschreibfehler ist mir jedoch wenig aufgefallen, nur zwei fehlende Kommata vor den Konjunktionen "wo" und "dass", außerdem im Mittelteil eine leichte Wiederholung von "sie", dort würde ich dir empfehlen, mit Ersatzbegriffen zu arbeiten, um jene Wiederholung zu vermeiden.


    Letztendlich sagt mir dein Stil sehr zu, deine Wortwahl ist wirklich hervorstechend, allerdings erscheint mir die Protagonist in sich nicht vollkommen stimmig und durch die Idee entstehen einige Problematiken bezüglich der Logik, auch wenn ich sie keineswegs schlecht finde.
    [subtab=05 - Ohnmächtig]
    Der Titel erscheint mir ehrlich gesagt etwas schleierhaft sowie zu allgemein und ich suche vergeblich nach einem Bezug zum Text, wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Ohnmacht die Erinnerungslosigkeit darstellen soll. Mir gefällt die Thematik des Textes, welche zeigt, dass trotz Internets Erinnerungen niemals ersetzt werden können, man zwar neue und alte Bekanntschaften treffen kann, an einer gewissen Stelle jedoch der Mensch gefragt ist. Laura tritt als Kindheitshelden deutlich hervor, ihre positiven Eigenschaft sind erkennbar, insgesamt hättest du sie meiner Meinung nach jedoch etwas mehr charakterisieren können, denn so fehlt dem Leser ein klareres Bild von ihr. Kann Timo sich nicht an ihr Aussehen erinnern? An bestimmte Details? Dein Text wirkt nicht nur dahingehend distanziert: Die wenige Handlung verläuft schnell, ohne große Umschreibung, sodass die Gefühle nicht vollkommen zur Geltung kommen und man diverse Dinge als Leser nicht vor Augen hat. So kann man auch nicht nachvollziehen, was du mit "unter" meinst (was vermutlich "unten" heißen soll), weil du den Ort der Handlung nicht näher beschrieben hast.


    Dem Text würde meiner Meinung nach eine Wende stehen, da das Resultat doch etwas lieblos am Ende steht. Es fehlt die Spannung, der Handlungsverlauf wirkt flach, eventuell hättest du Timo einen stärkeren Hoffnungsblitz geben können, indem die Mutter mehr von Laura in Erinnerung trägt, er sich bereits freut, erneut sucht und wieder enttäuscht wird, aber irgendein Erinnerungsstück von ihr findet und daraus die Erkenntnis gewinnt, welche am Ende steht. Sprachlich sind mir teilweise Wiederholungen aufgefallen, insbesondere von "war" und "wusste". Generell erscheint dein Satzaufbau zu Beginn monoton, hier könntest du noch stärker mit knappen Sätzen und längeren Satzgefügen arbeiten, sodass beim Lesen Abwechslung entsteht.


    Die Idee sagt mir zu, die Aufgabe wurde deutlich erfüllt, doch meiner Meinung nach hättest du bei der Umsetzung inhaltlich und sprachlich noch mehr herausholen können, um deinen Text spannender und interessanter zu gestalten.
    [subtab=06 - Eine merkwürdige Begegnung]
    Zunächst hat mich dein Titel nicht vollkommen gepackt, er wirkt nicht sonderlich individuell auf deinen Text zugeschnitten, sondern auf andere Texte übertragbar, ich würde dir zu Titeln empfehlen, die den Leser zum Rätseln anregen und etwas Besonderes darstellen. Beim Thema Kindheitshelden bietet sich natürlich ein Crossover an und die Idee sagt mir sehr zu, allerdings besteht bei einem solchen stets die Gefahr, dass die einzelnen Charakter weniger zur Geltung kommen und das war meiner Meinung nach auch in deinem Text leider der Fall. So fehlten mir die Gefühle, Gedanken, die Beschreibungen in deinem Text. Die Handlung und vor allem der recht knappe Kampf wirken unspannend, vielleicht wären eine spannende Wende und das Entsetzen über diese fremden Kampftechniken noch interessante Details gewesen, welche du hättest einbringen können. Inhaltlich fand ich es recht befremdlich, dass Ash lacht, als er verloren hat. Ich würde mir eher einen Ash am Boden zerstört vorstellen, zumindest nach seinem Charakter im Anime.


    Stilistisch finde ich es bereits bemerkenswert, dass du beim Dialog zwischen redeanzeigenden Verben abwechselst und somit der Tonfall für den Leser klar wird, er sich den Dialog vorstellen kann. Hierbei könntest du diese Vorstellbarkeit mit Mimik und Gestik unterstützen, welche ebenso dazu beitragen, dass deine Charaktere stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Des Weiteren würde ich dir dazu raten, Ersatzbegriffe für Namen wie Yugi, Schiggy und Ash zu finden. Ob Duellkönig, Taschenmonster oder Trainer, es lassen sich zahlreiche Umschreibungen für die Personen finden, sodass Wiederholungen vermieden werden können, welche nach einer Weile negativ auffallen. Neben dem typischen Auslassungspunktfehler (die Auslassungspunkte werden mit einem Leerzeichen getrennt, sofern sie keine Buchstaben ersetzen) lassen sich leider einige weitere Flüchtigkeits- und Rechtschreibfehler finden (im ersten Satz fehlt z.B. "zu befreien"). Ich würde dir empfehlen, deinen Text vor Abgabe nochmal komplett auf solche Fehler zu untersuchen, um jene zu vermeiden.


    Letztendlich sagt mir deine Idee sehr zu, zwei Welten aufeinandertreffen zu lassen und somit gleich zwei Kindheitshelden zu bedienen, allerdings hättest du aus den beiden mehr herausholen können, wie ich finde.
    [subtab=07 - Overfly (Überflug)]
    Interessant, wie du den Titel am Ende nochmal aufgreifst und auf dieses Festhalten an den beiden Helden beziehst. Allerdings erschließt sich mir nicht der Sinn, weshalb du die englische Version gewählt hast, wobei ich zugeben muss, dass beide Versionen recht übertragbar auf andere Texte wirken, auch wenn der Kern des Textes sicherlich getroffen wurde. Die Gefühle des Protagonisten treten stark hervor, dein Text lässt sich aufgrund der Abwechslung in der Länge der Sätze flüssig lesen und die Auseinandersetzung mit dem Thema ist dir sehr gelungen. Die Nachricht an den Leser, dass Kindheitshelden nie vergessen werden, sondern in Gedanken immer erhalten bleiben, kann ich so nur unterstreichen.


    Bis auf ein in der zweiten Zeile des zweiten Absatzes großgeschriebenes "Spielen", welches kleingeschrieben sein müsste, konnte ich keine Fehler in der Rechtschreibung finden. Lediglich eine Wiederholung von "waren" in all seinen Formen ist mir negativ aufgefallen; hier wären Ersatzverben vorteilhaft. Des Weiteren ist es mir persönlich schwer gefallen, hinter Alice und Victoria durchzublicken, es liegen recht wenig Informationen über sie vor und ehrlich gesagt nahm ich zunächst an, es handle sich bei ihnen um Puppen, was im Übrigen eine noch interessantere Idee gewesen wäre, wenn du den Leser damit überrascht hättest.


    Bis auf wenige Feinheiten sagt mir dein Text zu, vor allem inhaltlich überzeugt er durch eine schön verpackte Nachricht an den Leser.
    [subtab=08 - Dangerzone (Gefahrenzone)]
    Der Titel klingt außergewöhnlich, es kommt umgehend Spannung auf und auch wenn die Spannung nun nicht den größten Aspekt deines Textes bildet, ist der Titel passend (auch die englische Version aufgrund des englischen Namens des Fandoms). Hat er eine auf das Fandom bezogene Bedeutung oder soll er lediglich die Gefahrenzone, in der sich Gabriel befindet, fixieren? Neben dem spannenden Titel hat mich ebenso deine Wortwahl gefesselt, die Charakter stellst du mit ihren Eigenschaften sehr schön dar, wobei ich kein Star Trek-Kenner bin und daher nicht beurteilen kann, ob deren Charakter getroffen wurde. Die Gefühle des Mädchens werden deutlich, wie sie ihr Fan-Sein (in dem Fall den Wunsch nach einem Shipping) selbst in der mysteriösen Welt auslebt, aber nicht so, dass es unrealistisch herüberkommt, sondern erstmal die Angst im Vordergrund für das Mädchen steht. Des Weiteren arbeitest du professionell mit Gestik und Mimik, was mir vor allem beim Schachspiel sehr positiv aufgefallen ist (ich musste selbst irgendwie lächeln).


    An der Rechtschreibung ist ebenfalls nichts auszusetzen, Wiederholungen sind mir nicht aufgefallen, allerdings erwähnte ich beim letzten Wettbewerb, dass ich keinen Text, welcher die Homosexualität durchkaut, mehr lesen möchte. Nun habe ich es doch getan und irgendwie scheint das seit dem Drabble Trend zu sein (ich gebe zu, dass ich damit scheinbar angefangen habe ...). Etwas befremdlich erschienen mir jedoch die Sterne zwischen den Absätzen, zwar ergeben sie bei Star Trek noch Sinn, aber eine tiefere Bedeutung kann ich ihnen nicht zuordnen. Falls sie eine haben sollten, bitte ich um Aufklärung. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt liegt darin, dass der Leser nicht erfährt, weshalb Gabriel in diese Welt entführt wird. Es fehlt mir etwas die Rahmenhandlung für dieses Ereignis der besonderen Art.


    Insgesamt habe ich allerdings kaum etwas an der Abgabe auszusetzen und viele positive Aspekte zu nennen. Auch als kein Star Trek-Kenner hat sie mich unterhalten können.
    [subtab=09 - Memento (Erinnerung)]
    Der Titel erscheint mir zu allgemein und nicht wirklich individuell auf deinen Text zugeschnitten, zumal mir sich nicht erschließt, aus welchem Grund du den lateinischen Titel gewählt hast. Besonders mit dem Bezug zum Feuer hättest du sicherlich eine passende Symbolik finden können. Ansonsten lässt sich aber wenig an deiner Abgabe kritisieren, vor allem was den Stil betrifft. Du setzt einen großen Wortschatz ein, welcher deine Sätze stets abwechslungsreich fühlt. Du beschreibst ausführlich und gefühlvoll, bringst Gestik und Mimik ein, der Kindheitsheld tritt eindeutig hervor, besonders traurig und gefühlvoll begegnet mir das Ende. Ebenfalls positiv finde ich, dass du mit dem Perspektivenwechsel ebenfalls deine Wortwahl wechselst. Damit wird nochmal deutlich, wie vielseitig du das Schreiben beherrschst.


    Einzige Kritikpunkte meinerseits liegen zum einen in dem Engelsvergleich, der mir doch etwas zu abgehoben erscheint, zu religiös behaftet, auch wenn die Dornen dies durchaus ebenfalls sind und ich hoffentlich gerade keinen Bezug zur Religion übersehe, zum anderen in der fehlenden Begründung, wie der Brand entstanden ist, denn ein Mädchen setzt nicht einfach so eine Wohnung Brand, und wenn es nur ein Versehen ist, dann ist dies meiner Meinung nach schon der Vollständigkeit halber erwähnenswert.


    Bis auf den Titel und wenige Punkte sagt mir deine Abgabe vor allem stilistisch sehr zu, aber auch inhaltlich wurde mir beim Lesen keineswegs langweilig.
    [subtab=10 - The Amazing Spider-Man (Der unglaubliche Spiderman)]
    Ich hätte mich viel mehr über einen eigenen Titel von dir gewünscht, welcher konkret auf deinen Text zugeschnitten ist und nicht nur auf eines der beiden Fandoms, welche du benutzt. Die Idee eines Crossovers sagt mir sehr zu, die Handlung erscheint mir ebenso sehr spannend, allerdings fehlt der Spannung die notwendige Beschreibung der Geschehnisse. Die Handlung läuft zu schnell ab, die Angriffe der Fledermäuse werden von dir leider recht knapp umschrieben und die Wende, das Opfer, welches Chloe für ihren Helden bringt, wirkt abrupt. Besonders am Anfang sagt es mir nicht zu, wie du brühwarm die Umstände dem Leser präsentierst, wobei jener von den vielen Namen erschlagen wird. Lass den Leser diese Umstände ruhig anhand einer typischen Situation im Klassenzimmer selbst erkennen. So umfassend schildern brauchst du dies nicht und die Worte kannst du vielmehr in Beschreibungen investieren, welche die Geschehnisse vorstellbar machen.


    Stilistisch würde ich dir ebenfalls dazu raten, vor allem bei den Dialogen noch mehr mit Gestik und Mimik zu arbeiten. Dein Text ist recht dialoglastig und die eine oder andere Rede wird durch die eine oder andere Geste meist sogar sinnvoll ersetzt. Bezüglich der Rechtschreibung sind mir leider mehrere Fehler aufgefallen, vor allem im Bereich Kommasetzung. Versuche dich dahingehend zu verbessern, indem du dich z.B. in der Schreibschule umschaust und deine Texte immer wieder nach solchen Fehlern durchsuchst. Das Lesen von Texten ist ebenfalls sehr hilfreich, das Gefühl für die Kommasetzung zu erhalten.


    Deine Idee hat sicherlich Potenzial genauso wie du, allerdings kannst du noch viel mehr aus jener und dir herausholen. Übung macht den Meister.
    [subtab=11 - Drei Helden - ein Ziel]
    Der Titel wirkt spielerisch, besitzt zwar keine sonderliche Tiefe, deren Bedeutung man sich als Leser erschließen muss, aber dieses Wortspiel passt irgendwie, zumal Pokémon-Folgen ohnehin solche Titel häufiger tragen. Mir sagt zu, wie du versucht hast, deine eigenen Charakter oder gar dich mit einer Freundin in die Pokémon-Welt einzubringen, wenn ich mich nun nicht täusche und die beiden Trainerinnen stellen Charaktere aus Anime oder gar Manga dar. Ich hätte es dahingehend sehr hilfreich gefunden, wenn du dem Leser vermittelt hättest, wer die Charaktere sind, ob sie aus der Welt stammen, wen sie darstellen. Des Weiteren tritt Ash als Kindheitsheld recht spät auf, was mich etwas wunderte. Ich würde dir stilistisch raten, weniger Dialoge zu verwenden, sondern mehr mit Gestik und Mimik zu arbeiten. Du kannst ruhig mehr beschreiben, was du dir vorstellst, sodass der Leser dies ebenso nachvollziehen kann und Bilder in seinem Kopf erscheinen. So kommt auch mehr Spannung für ihn auf.


    Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass du am Anfang recht viele Namen einbringst. So fühlt sich ein Leser gleich etwas erschlagen, vor allem wenn ihm die Charaktere nicht alle bekannt sind. Ich würde dir zudem empfehlen, an deiner Rechtschreibung noch etwas zu arbeiten. In der Schreibschule findest du ein paar Guides, vor allem mit der Kommasetzung hast du hier und dort noch Probleme, wobei Lesen anderer, fehlerfreier Werke ebenfalls hilft, das Gespür für die korrekte Kommasetzung zu erlernen. Des Weiteren solltest du auf Auslassungspunkte achten und jene nicht zu häufig verwenden, sondern wirklich nur zur Betonung oder als Zeichen dafür, dass Wörter bzw. Buchstaben ausgelassen wurden. Sofern du keine Buchstaben damit ersetzt, werden jene drei Punkte auch mit einem Leerzeichen vom Wort abgetrennt.


    Deine Abgabe trägt eine Idee, welche Potenzial besitzt, das du ausnutzen solltest. Stilistisch kannst du dich sicherlich noch steigern, bleib am Ball!
    [tab=Punkte]
    Bilder im Herzen - 1 Punkt
    Overfly - 1 Punkt
    Träume kennen keine Regeln - 2 Punkte
    Dangerzone - 2 Punkte
    Memento - 2 Punkte


    Ich hoffe, dass mein Feedback nachvollziehbar und hilfreich für euch war.
    [/tabmenu]

  • Nun ist auch dieser Wettbewerb mit elf Abgaben und neun Votes. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern und Voter und freue mich, jetzt die Ergebnisse bekanntgeben zu dürfen:

    Platzierung Titel Autor Punkte Vote Prozent Saisonpunkte
    1. 2 – Bilder im Herzen Güte 29 Nein 24.79% 10 + 3 MP
    2. 9 – Memento (Erinnerung) Alan Humphries 23 Nein 19.66% 9 + 3 MP
    3. 4 - Beschützt Paya 19 Nein 16.24% 8 + 3 MP
    4. 7 – Overfly (Überflug) Eric Slingby 13 Nein 11.11% 7 + 3 MP
    5. 3 – Träume kennen keine Regeln Dandelion 11 Nein 9.4% 6 + 3 MP
    6. 8 – Dangerzone (Gefahrenzone) Bonni 9 Nein 7.69% 5 + 3 MP
    7. 5 – Ohnmächtig Färöer 5 Ja 4.72% 4 + 3 MP
    8. 1 – Gib die Hoffnung nie auf! Tai 5 Nein 4.27% 3 + 3 MP
    9. 11 – Drei Helden - Ein Ziel Pika_2000 3 Nein 2.56% 2 + 3 MP
    10. 6 – Eine merkwürdige Begegnung The_Kings 0 Nein 0% 0 + 3 MP
    10. 10 – The Amazing Spider-Man (Der unglaubliche Spiderman) Raichu_19 0 Nein 0% 0 + 3 MP


    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und noch viel Spaß bei den kommenden Wettbewerben. :3

  • Da ist man mal für zwei Tage nicht da und gewinnt erstmal nen Wettbewerb. What the actual f*ck?


    Also erstmal HOLY CRAP PLATZ 1 LEUTE CHILLT '-' Wobei mein Herz doch ziemlich an der Geschichte dranhängt.
    Ja, den Stofflöwen Kovu gibt es wirklich, die zweite Prota bin tatsächlich ich nur, dass ich für gewöhnlich nicht arbeite *hust*, dementsprechend sind auch die ganzen Abenteuer der Protas echt (naja, so echt wie eben möglich) - und auch die Gefühle der Besitzerin. Ich schätze, das Erwachsenwerden kann einem da ziemlich im Wege stehen, wenn man die Kindheit einfach anders, rationaler betrachtet, und das finde ich total traurig. =( Leider war's sprachlich imo nicht das Gelbste vom Ei diesmal (Kommafehler?! Wtf, Nija, was TUST du da? Dx), aber immerhin habe ich offenbar das geschafft, was ich eigentlich immer will; Emotionen erzeugt. Und als ich das hier -> "Nennt mich sentimental, aber dieser Text hat mich wirklich fast zum Weinen gebracht." gelesen habe, habe ich mich doch ein bisschen böse gefühlt, gleichzeitig war ich aber auch froh, dass die Gefühle doch so gut durchkamen. Weil Gawd, ich sollte niemals mehr so etwas schreiben, der Prozess war geradezu schmerzhaft. ;_____;
    Ja, danke an die Menschen die mir Punkte gegeben haben (also praktisch... Jeden Voter... Boah Leute echt ._.), Glückwunsch an Alyson und Paya, und hi Caith, schon beim ersten Lesen deines Textes dachte ich mir, der ist garantiert deiner. xD

  • Also ich finde, dass ich mich bedanken muss, obwohl ich nur drei Punkte erhalten habe. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und im nächsten Wettbewerb mache ich ja auch mit ;)
    Es ist aber auch schön, dass viele ein großes Potenzial in mir sehen. Ich verspreche auf jeden Fall mir Mühe zu geben und bei so vielen Wettbewerben wie möglich mitzumachen...


    Nun möchte ich aber noch eine Rückfrage klären:


    Zitat

    Aber ich weiß wirklich nicht, inwieweit dieser Titel etwas mit dem Inhalt zutun hat. Und glaub mir, ich bin wirklich, ohne arrogant klingen zu wollen, eine ungewollte Meisterin in 'Dinge-in-Sachen-hinein-interpretieren-ohne-einen-Hinweis-das-das-gemeint-ist'. Deshalb hoffe ich, dass du mir das nach Voteschluss erklärst, wäre zumindest für mein Verständnis der Abgabe von Vorteil. :3


    Also eigentlich wollte ich ja mit diesem Titel darauf hinweisen, dass Timo unfähig ist, irgendwie Kontakt zu Laura aufzunehmen. Scheint so, als wäre das nicht ganz klar geworden...

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.