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Information | Vote | Gewinner
Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014
Zitat von AufgabenstellungSonett
Eure Aufgabe bei diesem Wettbewerb ist es, ein Sonett zu einem Thema eurer Wahl zu verfassen. Ob ihr bei eurem Gedicht nun ein Thema wählt, welches euch aktuell am meisten beschäftigt, oder lieber etwas Fantasievolles, ist ganz euch überlassen. Demnach könnt ihr auch entscheiden, ob ihr einen Pokémonbezug einbringen wollt oder nicht. Verinnerlicht aber die im verlinkten Artikel aufgezählten Merkmale und achtet besonders auf die Form!
Ihr könnt 10 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe
Der Vote läuft bis Sonntag, den 25.05.2014, um 23:59 Uhr.
Fandom: Rapunzel
In einem weit entfernten und verborg'nen Königreich,
sollte sie, bei Licht gesehen, Prinzessin sein, sogleich.
Doch ihre lilienhafte Schönheit, gesperrt in einen Turm;
sollt' niemals auch nur einer sehen, oh, bleibe fern dem Sturm.
Haare, gülden wie die Sonne, die Farbe honiggleich,
umwerfend lang und schön und scheint zu sein wie Seide weich.
In Wellen fällt's den steinern' Turm hinab, bis auf die Erd'
sobald man ruft nach ihm und "Lass dein Haar herunter", hört.
Los Mädchen, werf' rasch und geschwind
Dein langes Haar hinab, sobald der Hexe Stimme
bedrohlich laut erklingt.
Oh Rapunzel, weine nicht, trockne deine Trän' ;
dein Prinz, er kommt schon bald, dann bist du frei -
bevor der Ruf der Nachtigall im Morgenrot verklingt.
Alles hat er gegeben.
Nun sind die Beine schwer.
Er will einfach nicht mehr.
Er wünscht, er könnte schweben.
Warum wollte er das bloß nochmal machen?
Dass er letzter wird war anfangs schon klar
Schließlich wurde die Befürchtung auch wahr
Ach so, um nicht mehr durch Stühle zu krachen
Unerbittlich, wie die Sonne scheint
Jetzt ist sie sein größter Feind
Denn in seinem Schweiß könnte er nun baden
Dann folgt der letzte Endspurt
Und endlich ist er durch, der Kurt
Von wegen, ein Marathon könne nicht schaden
Der gefallene Engel
Es war ein Fehler, was ich verspürte, was ich fühlte, was ich gewahr.
Eine Emotion, geboren in der Einsamkeit der Nacht, der Stille der Ewigkeit,
genährt und beschützt durch die, meine moralische Schäbigkeit.
Eine nicht wieder gutmachbare Sünde, die ich begang - Jahr für Jahr.
Es war dein Licht, das ich begehrte, das meine Seele berührte.
Ich sah hinab zu den Sternen und fand dich oder fandest du mich?
Ich sah in dein Herz und es sagte mir, alles ist möglich!
Ich spürte die Liebe in dir und sie war es auch, die mich verführte.
Wieso ist es verboten, dir mein Herz zu schenken?
Mein Geliebter - ich kann dich nicht einfach wegdenken!
Gott, du warst es doch, der sagte, wir sollten unseren Nächsten lieben!
Ich bin doch der Engel der Gnade, wieso gilt sie nicht für alle?
Die Venus sei mein Zeuge, Lucifer führt mich in keine Falle!
Mein gefallener Engel, mein Morgenstern, könntest du das Schicksal wegschieben ...
Du schreibst für uns Geschichten und Gedichte
und stellst sie im Zweiwochentakt zur Wahl.
Sie bringen Punkte Dir in großer Zahl,
'nen Augenblick mit Deiner Kunst im Lichte.
Und auch Du, der viel lobt und kritisiert,
denn Deine Meinung ist uns gut und wichtig,
auch wenn Dein Urteil manchmal nicht ist richtig –
solltest niemals wer sein, der dran verliert.
Fürwahr, hier wär nichts los ohne Euch beide –
sollte nur einer mal komplett verschwinden,
dann käm es auch dem andern sehr zuleide.
Doch besser seiet dieselbe Person,
sodass wir können Beides von Euch finden –
so, Freunde, lautet meine Petition.
Ich bin in düstrer Finsternis gefangen
Die Hoffnung nur ein kleines Flämmchen schwach
Die Lust nach ihren Lippen hält mich wach
Doch sie ist schon vor langer Zeit gegangen
Da öffnet sich für mich ein kleines Türchen
Ein Gottesmann sieht meine grossen Schmerzen
Es werde heilen durch des Herren Herzen
Er nährt in mir der Hoffnung schwaches Flämmchen
Doch süsser ist der Rache leises Flüstern
Ab all den blutigen Gedanken lüstern
Betrete ich den Pfad der Niedertracht
Mein Messer lässt sie auf zum Himmel steigen
Als plötzlich kann ich mir nicht mehr verzeihen
Verloren ist des Lebens letzte Schlacht
Im Herz des Künstlers sind die Wunden tief.
Ein stechend’ Schmerz gar grässlich an ihm nagt,
ihm Jahre stiehlt, bis er früh wirkt betagt.
Schon manches Mal die Hölle nach ihm rief.
Ein jedes Mal jedoch, wenn er fest schlief,
des Albtraums böse Wut ihn nie geplagt.
Bis heut’ hat er somit noch nicht verzagt,
zu jagen die Idee, die einst entlief.
Es sei ein Pinsel oder Federkiel,
auf Leinwand Farbe, Worte auf Papier.
Egal ist’s, wie er seine Arbeit tut.
Denn immerzu ist es dasselbe Spiel.
Nur dieses Mittel stillt die wilde Gier:
Um zu erschaffen braucht es Herzensblut.
Der Flügel, der über das Blumenmeer streicht,
Die Schwinge, die leise den Himmel durchzieht:
So viel, was das Auge am Boden nicht sieht,
So vieles, für das doch die Zeit niemals reicht.
Der Herzschlag des Wesens, das alles vereint,
Der Hunger des Monsters, das über ihm droht;
Die Sonne am Horizont färbt den Tag rot,
Das Meer dunkler Blumen – ans Schweigen geleint.
Der letzte Schlag klingt und auf zieht sie, die Nacht,
Das Leben, es flattert umher durch das Tal;
Der Mond wird zur Sonne, erstrahlt voller Pracht.
Die Flügel, sie zittern noch ein letztes Mal,
Dann ruhen sie, während das Morgengrau‘n lacht
Und zeigt der einst Streifenden raumloser Zahl.
Vernunft verschleiert bloß die Sicht des Wichts,
der sich in fremde Welten stürzt und traut,
zu kämpfen, sich den eignen Geiste raubt,
versunken in dem Schirm des fahlen Lichts.
Mit Mut und Spaß taucht er ins Weltenmeer,
schlüpft mit Maß in seines Helden Hülle.
Abenteuer bieten ihm die Fülle,
das Hier und Jetzt erscheint für ihn zu leer.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu wandeln,
mit der Spielewelt bloß anzubandeln:
ein Drahtseilakt in der Manege Leben.
Da darf es keinerlei Vergessen geben.
Wer immer noch erkennt, was wichtig ist,
ist wahrer Weltentänzer in dem Zwist.
Stilles, helles Wolkenspalten,
Nasses Gras biegt sich zurück.
Bäume weil’n im trüben, kalten
Grüngrauweißen Wuchsgeflick.
Unter triefend, schweren Ästen
Richten sich die Schafe auf.
Jeder gibt ein »Mäh« zum Besten
Und sie tummeln sich zuhauf.
Seelenruhig frisst sich die Menge
Weiter durch das Wiesenreich.
Fliehend vor der Wolken Fänge.
Sanftes Volk, den Engeln gleich;
Jeder ohne Stolz und Ränge,
Sind sie schon an Frieden reich.
Ungetüm, das lautlos in den Tiefen lebt
Ruft Flut herbei, die alles Land vernichtet
Von Wellen und von Sturm hat man berichtet
Meer, Kyogre, das durch dunkle Tiefen schwebt.
Monster, das das Erdenreich regiert, so groß
Sonne strahlt erbarmungslos herab auf’s Meer hinaus
Dürren saugen Pflanzen ihre Leben aus
Groudon, Land, und seine Macht ist grenzenlos.
Vom Himmel weit jedoch erscheint der Hüter
Wenn je ein Mensch es wagt, sie zu erwecken
Beendet er den Kampf, der uns zersplittert.
Trifft Land auf Meer, erhitzen sich Gemüter
Nur einer kann ihn enden, diesen Schrecken
Rayquaza, Himmel, dass die Welt erzittert.
Nächtliche Wegweiser am klaren Himmel hell,
Leuchten heller, erlöschen fast.
Jede deiner Empfindungen zu sehen sekundenschnell,
eine Fähigkeit manchmal Segen, manchmal Last.
Wenn du mich fragst; Willst du mich verstehen?
Mein Innerstes ergründen?
In meine kleine, große Seele sehen?
Und auch die Flamme meines Herzens entzünden?
Wie erkennst du, was geschehen war, passiert und mich bewegen wird?
Dann sage ich; Nur ein Blick, und es ist klar.
Du bist verwirrt.
Doch merkst du nicht, dass deine Seele, dein Herz, dein Leben
Geschrieben steht in diesen Magischen Iriden
Deine Seelenspiegel geben mir den Wunsch, allein nach deinem Glück zu streben.
Welch eine Schmach
Welch ein Graus
Ich sehe mich nicht hinaus
Meine Muse , sie brach
Ich hielt sie in Schach
Ich ließ sie nicht raus
Meine Haare ich zersaus
Meine Inspiration ist im Bach
Doch haltet ein
Mir wird doch nicht bang
so soll es nicht sein
In meinem Ohr liegt ein Klang
Seinen Strophen so fein
Auf dass ich dies begann
Als ich zum ersten Mal in deine Augen sah,
Sie funkelten wie Sterne, schöner noch und heller,
Du wirktest wie ein Engel; es passierte schneller
Als ich verstehen konnt', was da mit mir geschah.
Als ich zum ersten Mal in deinen Armen lag,
Da fühlte ich mich warm und sicher und geborgen.
Doch warst du nicht bei mir, so machte ich mir Sorgen,
Weil ich dich, schöne Frau, niemals verlieren mag.
Als ich zum ersten Mal die Lippen weich wie Samt
Mit meinen sanft umschloss, da dachte ich: "Verdammt!
Ich küsse eine Frau! Ich kann es selbst nicht glauben!"
Ich dacht', ich steh auf Jungs, das hab ich selbst gesagt;
Doch ob es falsch sein kann, hab ich mich nie gefragt.
Denn du hörst niemals auf, den Atem mir zu rauben.
dt: Frühling
Ein wundervoller Frühlingstag
Mit bunten Schmetterling und Blumen
Um Steine mit manch alten Runen
Voll Sonnenschein und Wärme Gnad'
Doch schon bald vergeht der Tag
Und kalte Nacht hält Einzug
Schon bald verliert man den Bezug
Zum gold'nen, droben stehend' Rad
Drum sei des jetzigen Moment's gewiss
Was du noch hast jetzt nicht vermiss
Denn du lebst im Hier und nicht im Morgen
Die Nacht wird kommen früh genug
Voll Dunkelheit und vielem Trug
Doch das sind nicht die heut'gen Sorgen
Wir tanzen gemeinsam im Regen
Wege, Horizont und Ziel
Nichts scheint mit dir zu viel
Die ruhige Zeit ist ein Segen
Doch sind gestört im Genießen
Laute, Lärm und Krach
Des Menschens stärkstes Fach
Sehe den Moment noch zerfließen
Wie schnell die Sekunde vergeht
Habe ich selber erlebt
Doch sie ist so wichtig
Denn jedes kleinste Problem
Wird entdeckt und geseh'n
Doch du bist so wichtig
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