Wettbewerb 09: Innerer Monolog

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014


    Zitat von Aufgabenstellung

    Innerer Monolog
    Was geht wohl in den Köpfen von anderen so vor sich? Was für Gedanken mögen sie wohl haben? Mit solchen Fragen sollt ihr euch in diesem Wettbewerb auseinandersetzen, denn es geht darum, die Gedankenwelt von jemandem durch einen inneren Monolog darzustellen. Um was genau sich die Gedanken drehen und ob sie von einem Pokémon, einem Trainer oder jemand ganz anderem gedacht werden, ist dabei vollkommen euch überlassen. Pokémonbezug ist jedoch in diesem Wettbewerb verpflichtend.


    Ihr könnt 9 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe



    Der Vote läuft bis Sonntag, den 08.06.2014, um 23:59 Uhr.















    [/tabmenu]

  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Cassandra und das ePub von Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • Kleine Frage am Rande, was hat es mit dieser User-ID auf sich? Die Zahl oben im Profillink? Sehe ich zum ersten Mal. Und sieht man dann als Votes nur noch Dutzende von diesen Schablonen, ohne Text und sowas?


    mfg
    Wollust


    edit: mir wurde soeben schon von außerhalb bestätigt, dass wirklich jene Nummer im Link gemeint ist - danke trotzdem, für die, äh, Antwort.

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Huhu.


    Nachdem ich meinen Kopf schon mit dem 200 Zeichen Wettbewerb geschädigt habe, mache ich ihn nun komplett kaputt und werde gleich mal diesen Wettbewerb dazu voten. Der Innere Monolog ist ein schönes Thema, wie ich persönlich finde. Meine Lehrerin hat mich erst letztens deswegen belehrt, weil sie ja mal gar kein Fan des Inneren Monologs ist, was mir aber ziemlich egal war. Hierbei werde ich wieder meine subjektive Meinung schreiben, solltet ihr mit dieser nicht d'accord sein, dann denkt nicht, dass ich euch irgendwie direkt angreifen oder provozieren will, denn das will ich nicht. Es ist ja anonym, also regt euch bitte nicht zu sehr auf, wenn ihr gute Abgaben schreibt, jedoch aber keine Punkte bekommt, kay? ;) Versuche mein Bestes.


    Let's go!


    [tab=Abgaben]


    #01: Unsinnige Existenz:
    Persönlich bin ich nicht mit den Erwartungen an diesen Wettbewerb herangegangen, einmal im Leben eine Abgabe zu lesen, die von Rayquaza persönlich kommt. Rayquaza wird hier als eine Götter-Kreatur dargestellt, gleich einer göttlichen Schlange oder eines Drachen, der den Streit zweier schlichten muss - und das immer wieder aufs Neue, da es sonst zu einer Katastrophe führen würde. Aber wie ich es verstanden habe, scheint Rayquaza das alles satt zu haben und es selber empfindet seine "Mitkreaturen" als nieder und schwach, jedenfalls die einen, die nicht entwickelt sind. Stelle es mir schon extrem langweilig vor, wenn Rayquaza alleine durch die Ozonschicht fliegt und nichts zu tun hat (außer Deoxys zu nerven.) - obwohl es ja nicht das einzige Rayquaza in der Geschichte der Pokémon ist. Gut, in den Spielen ist es das bestimmt, aber in der Animewelt gibt es mehrere dieser Sorte, weswegen ich diese Sichtweise des Götterdrachen dann doch etwas stupide finde. Jedoch finde ich die Ansichten gegen Ende dann doch ganz interessant: Rayquaza ist ganz und gar nicht glücklich über seine Rolle und zieht schon fast den Tod in Betracht, wobei mir die Vorstellung eines depressiven Rayquaza gerade nicht aus dem Kopf gehen will. XD


    Was das Werk betrifft, muss ich anmerken, dass es hin und wieder einige schöne Schreibweisen gab, die Rayquaza ganz gut dargestellt haben. Wörter, die ihn erscheinen lassen, wie als würde ihn die Menschheit nicht kümmern und als wäre er der Gott eben dieser. Allerdings finden sich auch viele Wörter, die dann nicht mehr wirklich in dieses Bild passen. "Snacks" z. B. sehe ich als suboptimal an, wenn man hier von einer Gottheit ausgeht. Sonst fand ich den Text ganz okay, man hätte ihn wirklich länger gestalten können, schätze aber, dass dem Autor/der Autorin die Ideen ausgegangen sind, wobei ich denke, dass man hier noch viel mehr hätte herausholen können.


    #02: Vermächtnis:
    Anfangs war ich erst einmal ein wenig verpeilt, weil ich dachte, dass es aus der Sicht eines Voltilamm geschrieben wurde, dann aber, kam ans Tageslicht, dass es doch der Trainer war. Mein Fehler. Persönlich fand ich dieses ganze Szenario echt extrem gut umschrieben, ich meine, wer kommt denn bitte auf so eine tragische Idee? Der einzige Überlebende einer Katastrophe ist ein Junge und seine beiden Pokémon, welche ein Baby-Togepi (Schutzengel) und ein verwaistes Voltilamm sind. Ich finde es super, dass der Junge erst mit sich ringen musste, was er nun tun würde, sich dann aber doch für das Richtige entschieden hat und den Entschluss gefasst hat, sein Leben fortzuführen und den beiden Pokémon eine faire Chance zu geben. Kann mir das ganze Segment bildlich vorstellen, auch, wie das Voltilamm total fertig in der Ecke liegt, auch das Togepi und den trauernden Jungen. Den Entschluss zu fassen, seine Verunglückten Vertrauten in Lavandia zu bestatten, war sicher nicht leicht, fand es aber gut, dass das noch miteinbezogen wurde!


    Der Schreibstil war hier ausschlaggebend. Wenn nicht die Gefühle herübergekommen wären, die durch die Schreibweise dann schließlich doch herübergekommen sind, wäre es keine runde Geschichte gewesen, sondern nur ein halbes Stück eines Ganzen. Auch wenn ich kein großer Fan davon bin, wenn durchgehend so viele Punkte gemacht werden, war es hier einfach nur optimal um die Stimmung und die Gefühle auszudrücken, welche sich meistens auf der Trauer ausruhten. Wirklich sehr gut getroffen! Das gesamte Werk konnte mich überzeugen und btw. passt der Titel der Geschichte auch wirklich sehr gut dazu!


    #03: Die qualvollen Gedanken eines gepeinigten Schwächlings:
    Ganz ehrlich? Ich wusste von Anfang an, dass es sich hierbei um ein Karpador handelt, dass gerade seine Entwicklung vollzieht. Das war einfach so extrem offensichtlich, dass das das Bild der Entwicklung sein muss, dass mir dieser Gedanke sofort in den Sinn kam. Dass es sich dann hierbei um das legendäre rote Garados handeln würde, hätte ich nicht erwartet, muss ich zugeben. Aber ich finde diesen netten Text als kleine "Vorgeschichte" für die Geschehnisse im See des Zorns irgendwie ganz cool. Habe auf jeden Fall verstanden, worauf der Autor hinaus wollte und wie ich es gesehen habe, wurde die Geschichte, bzw. die Denkweise des goldenen Karpadors, auch mit ein wenig Humor ausgedrückt. Fand ich persönlich sehr amüsant! ^^


    Die Schreibweise war auch auf jeden Fall eine Wonne. Schöner Humor, nicht zu viel, nicht zu wenig, eine schöne Umschreibung der Aktivitäten und diverse andere Faktoren, die einfach ein schönes Werk erschaffen haben. Die Geschichte hat durch diese eigene Sichtweise der Entwicklung auch seinen eigenen Kick bekommen und das macht sie auch ganz interessant, da ich nie gedacht hatte, dass die Pokémon bei der Entwicklung Schmerz empfinden würden. Schön, dass manche Leute so viel Fantasie haben, um die Entwicklung wie eine Qual darzustellen. :D Fand dieses Werk gut!


    #04: Streben:
    Wenn man die Überschrift beachtet, passt diese kleine Geschichte natürlich perfekt dazu, jedoch will mir nicht klar werden, um welchen Champion es sich hierbei handelt. Tut mir Leid, falls ich gerade irgendeinen Champion übersehe, aber bis auf Gary/Blau, hatte glaube ich niemand ein Simsala, oder? Jedenfalls fand ich diese kleine Geschichte jetzt nicht wirklich soooo unglaublich gut. Sie war nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich das, was man sich in Erinnerung rufen würde, wenn man mal ein Beispiel eines Inneren Monologs geben müsste. Dieser hier ist nett geschrieben und in der Thematik auch ganz okay: Ein geschlagener Champ, der sich erst wegen seiner Niederlage gegen eines Jungen sorgt, dann aber begreift, dass es nichts gibt, worüber er sich sorgen müsse. Aber wirklich beeindruckt hat mich dieser hier leider nicht. =/


    Die Schreibweise war ganz in Ordnung, auch wenn sich sie als ein wenig "unspektakulär" angesehen habe. Der Champion, der eigentlich schon jegliche Weisheit mit Löffeln gefressen hat, redet dann eher ganz normal, anstatt irgendwie weise oder sonstiges. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich auch um einen etwas älteren Herrn, der schon aller erlebt hat, von daher hätte ich eine etwas weisere Ausdrucksweise für besser empfunden. Außerdem muss ich sagen, dass mir dieser Monolog ein wenig zu kurz war, ich meine, die Länge war angenehm, aber daraus hätte man mehr machen können.


    #05: Bis dass der Tod uns scheidet:
    Hmm... diese Sichtweise eines Pokémon habe ich auch noch nie gesehen. Ein Pokémon, dass sich in einen Trainer verliebt. Obwohl, war es nicht mit Ash und Endivie im Anime genau das Selbe? Da herrschte doch auch irgendwie eine Liebe zwischen den beiden? Jedenfalls finde ich diesen Ansatz irgendwie sehr interessant, ein Pokémon, welches sich in einen Menschen verliebt hat, jedoch mit der Annahme leben muss, dass es niemals etwas werden wird. Denn es sei ihnen nicht bestimmt, zusammen zu sein - Pokémon und Mensch. Wie gesagt, finde diese Ansicht des Pokémon sehr interessant. Hierbei ist es auch nicht relevant um welches Pokémon es sich handelt, einfach der Gedankengang war ausschlaggebend und die Verzweiflung und Verbitterung, dass es niemals soweit kommen würde, hat man dem Pokémon angemerkt. Persönlich finde ich es schön, dass man auf solche kreativen Ideen kommt und der Titel der Geschichte, war sogleich auch der Abschluss dieses Beitrags. Sehr fein!


    Die Schreibweise war professioneller Art und wusste eigentlich auch ganz gut zu gefallen. Das Pokémon, welches sich ausdrücken kann und die Gefühle, die dabei herüberkommen, während es vom seiner Trainerin "schwärmt", kamen einfach sehr gut rüber. Persönlich hat mir die Idee sehr gut gefallen und die Umsetzung ebenfalls, gutes Werk!


    #06: Rot-weiße Träume:
    Meeeeeeeeeh. Irgendwie wollte mir diese Idee nicht wirklich gefallen. Es spricht von Kreativität einen inneren Monolog aus der Sicht eines Pokéballs zu schreiben, persönlich muss ich aber sagen, dass es mir einfach nicht gefallen hat. Es wirkt für mich einfach zu "lächerlich"? Ich weiß nicht, die Sicht eines Pokéballs ist leider einfach nur ein uninteressanter Beitrag, wo eigentlich ein viel besserer hätte stehen können. Die Idee ist sicher mit vielen Wässern gewaschen, aber wenn sie das wäre, dann hätte man das Potenzial, welches sich hier bietet, einfach besser auskosten müssen. So wie es hier ist, muss ich leider gestehen, dass es mir einfach nicht gefallen hat. Hätte mir bei der Überschrift eigentlich denken können, dass es sich darum handelt - bin aber selber nicht drauf gekommen. Und irgendwie wirkt der Pokéball wie so ein Teil, welches immer sagt: "Was ist das? Oh, was ist das? Ist das ein... was ist das?" und das immer in einem schrillen, quirligen und nervig sowie penetranten Tonfall. Meh.


    Der innere Monolog der hier geschrieben wurde, war mir persönlich auch viel zu kurz. Man hat so viel Spannweite für seine Werke, nutzt diese aber nicht, um das volle Potenzial aus den Werken zu ziehen, was ich dann doch sehr schade finde - nicht nur primär bei dem Werk, fällt mir öfter auf, wenn ich die Wettbewerbe vote. Die Schreibweise war jetzt auch nicht "de Beschte", aber okay. Alles in Allem hat es meinen Geschmack aber nicht getroffen, sorry. =/


    #07: Stronger than bugs?:
    Die sagenumwobene Welt eines Käfersammlers. Ganz ehrlich? Wenn ich nur mit solchen Käfer-Pokémon in den Kampf ziehen würde, müsste ich mich gar nicht mehr fragen, warum ich denn immer verliere. Ein Vogel oder Feuer-Typ und schon ist alles vorbei. Der Käfersammler hat vielleicht gute Argumente und einen Fetisch für seine Pokémon, aber weit kommen, wird er mit diesen nicht, außer er variiert seine Pokémon. Schaut man sich den Typ aus der Pokémon-Liga der 4. Generation an, der mit seinen Käfern in die Top-4 gekommen ist, dann weiß man, dass es möglich ist, aber nicht mit solchen "Crap-Pokémon", die in diesem Stadium noch nicht wirklich einen großen Auftritt machen können. Der Käfersammler sollte seine Ansichten mal überdenken und vielleicht sein Hobby wechseln. XD


    Von der Schreibweise her war es nun kein Meisterwerk. Mir persönlich, war es auch wieder viel zu kurz. Das ist nicht mehr eine angenehme Länge, sondern schon eine solche Länge, die man einfach als zu kurz abstempelt. Hieraus hätte man mehr machen können, bspw. den Typen aus der Top-Vier nehmen können und dessen Geschichte mit den Käfern erzählen können bzw. er erzählt es. Der Monolog hat mir jetzt auch nicht so wirklich gefallen, wenn ich ehrlich bin. Es hat einiges gefehlt und wenn ich ehrlich bin, neige ich dazu, keinerlei Interesse an einem Käfersammler und seinen Ansichten zu zeigen. ^_^


    #08: Flugzeuge am Nachthimmel:
    Hätte mir eigentlich denken können, dass dieser Monolog irgendwas mit dem Lied von Hayley Williams und B.O.B. zu tun hat. Finde aber immer besonders schön, wenn bei solchen Abgaben Songs involviert werden und diese dann auch samt Lyrics übernommen werden. Finde das immer toll. Anfangs dachte ich eigentlich, es handelt sich hierbei wieder um ein Psiau, welches durch die größte Stadt in Kalos läuft. Wäre ja nicht das erste Mal, dass man von einem solchen liest, welches sich in der Stadt befindet. Fand es aber gut, dass es dann doch kein Psiau war, sondern ein Trainer mit seinem Pokémon, welcher dann einfach nur einen Wunsch äußern wollte. Verzweifelt am Boden lag dieser und sah die Flugzeuge schon als Sternschnuppen an, fand diese Wendung in der Geschichte irgendwie schön und muss auch sagen, dass die Gefühle des Trainers hierbei gut rübergekommen sind. Der Lyrics-Abschnitt am Ende, hat dann einfach wie die Faust aufs Auge gepasst, finde ich jedenfalls.


    Vom Schreibstil her - bzw. der Unterteilung - war es sehr angenehm zu lesen. Der Lesefluss wurde nicht unterbrochen, die kleinen Absätze waren sehr angenehm und man hatte auch nicht das Problem, wie bei Fließtexten, dass man mal in der Zeile verrutscht. Die Abgabe hat mir gut gefallen - wusste zu gefallen!


    #09: in the water:
    Gleich im ersten Abschnitt ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen, den ich anmerken möchte: Ich glaube, der/die Autor/Autorin hat anstatt "Gewicht" "Gesicht" geschrieben. ^^ Sollte, denke ich jedenfalls, nicht so sein, da es sonst keinerlei Sinn ergeben würde. Neben diesem Fehler, hat sich noch ein kleiner gegen Ende eingeschlichen, was ich aber nun nicht wirklich aufs Podest stellen will. Im Grunde war die Thematik einfach nur auf einem Schiff "flacken" und nichts tun. Hmm... irgendwie hat es sich auch nur so "dahingelesen" und wirklich interessant zu lesen oder unterhaltsam, amüsant oder sonstiges, war es auch nicht wirklich, ich habe es eher als langweilig und einseitig empfunden. Der Pokémon-Bezug war auch irgendwie nur so nebensächlich, was es für mich so aussehen lässt, als wäre dieser nur zwangsweise involviert worden, weil er halt musste. Die Ereignisse gegen Ende wurden auch nicht wirklich besser.


    Persönlich empfand ich das als eine unangenehme Länge und auch wenn es ein innerer Monolog war, hat es mich nur gelangweilt und weder unterhalten noch in seinen Bann gezogen, noch war es irgendwie interessant oder informativ für mich. Informativ ist keine Kritik dafür, klar, aber im Grunde, hat es mich gelangweilt und um nicht großartig um den heißen Brei herumzureden, muss ich sagen, dass mir diese Abgabe nicht wirklich gefallen hat. Da hätte man mehr daraus machen können, wenn ich ehrlich bin. =/


    #10: Warme Pinselstriche:
    Der Trainer spricht also davon, dass er sich nur wünscht, dass sein Farbeagle ihm zeigt, dass es für ihn die "warmen Pinselstriche" gemalt hat, jedoch kann dieses Farbeagle ihm nicht in die Augen schauen und ihm sagen, weil er Griffel weggegeben hat. Ich finde diese Thematik irgendwie gut aufgegriffen. Ein gebrochenes Herz eines Pokémon oder ein verletztes Pokémon, welches mit seinem Trainer nicht mehr viel zu tun haben will, weil dieser einen Freund weggegeben hat, weil dieser sich in ein gleiches Wesen verliebt hatte. Farbeagle scheint nicht sehr erfreut darüber gewesen zu sein und die Zeile mit dem "kalten Blick" zeigte auch nur nochmal, dass Farbeagle seinem Trainer vorerst nicht verzeihen wird. Das Gemälde, welches das Farbeagle zeichnete, bzw. dort seine "warmen Pinselstriche" aufmalte, lässt doch einige Rätsel offen. Was bedeutet es? Bedeutet es überhaupt was?


    Die Schreibweise dieses Stücks gefiel mir doch ganz gut. Die Gefühle des Trainers wurden gut eingefangen. Er hat Angst, fühlt sich schuldig, hat aber nicht anders handeln können, als sein Griffel abzugeben. Farbeagle hingegen, ist eiskalt und zeigt es seinem Trainer auch, was ja eigentlich verständlich war. Die beiden waren Freunde und nun ist es weg. Die Idee fand ich persönlich ganz interessant, lässt auf jeden Fall Platz für den Monolog und gibt auch einen guten Grund dafür, dass der Trainer mal über sich selber nachdenkt, über seinen Handlungen und über seine Gedanken. Wusste zu gefallen.


    #11: In Gedanken bei dir:
    Die Geschichte eines gefallenen Ho-Ohs. Finde ich persönlich mal interessant zu lesen. Eine Trainerin verschuldet sich für den Tod von Ho-Oh, da dieses von ihr gefangen wurde und sich dann schützend vor sie geworfen hatte, als diese attackiert wurde. Ich finde den Ausgang der Geschichte irgendwie extrem traurig. Anfangs, als das mit dem Pokéball seinen Verlauf nahm, dachte ich eigentlich an die Geschichte zwischen Ash und Gary, da deren Reise ja auch mit dem Pokéball gestartet hat, der in 2 Hälften gebrochen war, habe mich hierbei aber getäuscht. Der Titel passt hierbei auch perfekt zu der Geschichte und ich schätze, dass die beiden sich irgendwann wieder sehen, spätestens wird die Trainerin mal ein anderes Ho-Oh sehen, welches sich dann entweder rächt oder ihr zeigt, dass sie keine Schuld trifft. Eines davon.


    Vom Schreibstil her, kamen bei der Trainerin doch ein paar Emotionen hoch, welche zwischen Trauer und Schuld schwankten. Sie verschuldete sich für den Tod des Pokémon und kommt von dem Gedanken nicht los, dass es ihre Schuld war, nur weil sie das Pokémon gefangen hatte. Der Monolog wurde gut verfasst, die Thematik war dort und sonst finde ich auch kaum Kritikpunkte, die ich bemängeln könnte. Well done!


    #12: Ein neuer Mond bricht an:
    Very nice. Ich hatte die Hoffnung, dass nach Rayquaza, auch eine Geschichte aus der Sicht des Darkrai kommen würde. Hier wurde irgendwie ein wenig die Wut des Darkrai heraufbeschwört und ein endloser Kampf, beider unsterblicher Wesen, wird in die Wege geleitet. Einen inneren Monolog eines seelenlosen Pokémon zu lesen, ist auch mal etwas anderes. In diesem Monolog wird Ho-Oh als böses Pokémon dargestellt, so scheint es jedenfalls für Darkrai - und mit der Zerstörung der Insel, hat Ho-Oh dem Darkrai halt einfach geschadet. Ich wäre hierbei wirklich auf eine Fortsetzung gespannt, finde es aber super, dass Darkrai dann doch noch irgendwie von seinen Seelen unterstützt wurde und somit Kraft für den Kampf gegen Ho-Oh getankt hat.


    Der Schreibstil wurde hier wirklich bis aufs Feinste ausgekostet. Es sollte bis zum Ende hin ein Geheimnis sein, um welches Pokémon es sich handelt, auch wenn es mehr oder minder offensichtlich war, trotzdem finde ich es aber großartig, wenn Autoren es schaffen, dass so lange zu umschreiben und dann am Ende erst auf den Punkt zu bringen, um was es sich nun handelte. Muss ehrlich zugeben, dass ich mich dabei wohl schwer tun würde. Hätte dafür wohl nicht die Kreativität. ^^" Die Geschichte hatte für mich aber alles, was dazu gehört - wusste zu gefallen, mir jedenfalls!


    #13: Unforgotten...:
    Mal etwas anderes: Anstatt einer Begegnung mit einer Person, die man liebt oder vergöttert, trifft man auf eine Person, die man hasst und der man den Hass auch zeigen will. Ich muss ehrlich gestehen, dass die Gefühle und die Gedankengänge dieses einzelnen Charakters einfach sehr gut umschrieben wurden - habe nicht gedacht, dass man so einen Fließtext schreiben kann, nur um ein einziges Gefühl so genau und stabil zu verpacken und darzustellen. Kann mir eigentlich auch denken, von wem sie die Tochter war, wenn die Rede von einem Arenaleiter war und sie ein Luxtra mit sich führte. Die Wendung der Geschichte, also, dass die Person sich dann abgewandt hat und von Dannen zog, hätte ich nicht erwartet, fand ich aber sehr cool.


    Von der Schreibweise her, war es, wie bereits angemerkt, einfach eine tolle Abgabe. Die Gefühle und Emotionen wurden so ausführlich und professionell umschrieben, dass ich davon ziemlich begeistert war. Die Geschichte hinter dem wurde auch in diesen wenigen Zeilen ausführlich erklärt und die Wendung war auch dort. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und diese Abgabe war ein würdiger Abschluss für diesen Wettbewerb! =)


    [tab=Vote]


    ID: 99718
    A2: 2
    A3: 2
    A11: 1
    A12: 2
    A13: 2


    Mathematik-Test: 2+2+1+2+2=9


    So, mein Kopf ist nun nicht mehr zu gebrauchen, aber das waren ja die Voraussetzungen. XD Dieser Wettbewerb hat es mir auch wieder so verdammt schwer gemacht, was die Punkteverteilung anbelangt. Es waren einfach viele gute Werke, manche sehr gute Werke und Werke, bei denen es einfach nicht gereicht hat. =/ Manche gute Werke, sind leider diesmal auch ohne Punkte nach Hause gegangen, was halt wirklich eine schwere Entscheidung war und es immer wieder aufs Neue ist. Ich hoffe, dass die Leute nicht traurig oder enttäuscht darüber sind, es kommen sicher noch andere Voter und voten vielleicht für eure Abgabe, nur den Kopf nicht hängen lassen!


    Persönlich muss ich aber sagen, dass mir dieser Wettbewerb wieder sehr gefallen hat. Der Innere Monolog war dann doch ganz interessant zu lesen und es waren schon tolle Ideen dabei, auch, wenn manche nicht wirklich so gut umgesetzt wurden - obwohl das Potenzial da war. Jedenfalls bedanke ich mich an dieser Stelle an die 13 Kandidaten und an die Organisatoren des Wettbewerbes! =) Sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatoren haben gute Arbeit geleistet und ich freue mich auf den nächsten Wettbewerb! An dieser Stelle noch weiterhin viel Glück an die Teilnehmer und ich hoffe, dass eure Abgaben manchen Leuten imponieren werden, sodass ihr auch ordentlich Punkte sammeln könnt!


    In diesem Sinne, wünsche ich schon einmal einen schönen Feiertag und an alle Nachtschwärmer noch eine schöne Nacht!


    #Greetings #SawyerEnde
    [/tabmenu]

  • Hi!


    Wieder gibt es langweilige, spannende, schöne und hässliche Geschichten, und ich stell ohne weitere Verzögerung meine Votes vor.
    ID: 46752
    A6: 1
    A9: 5
    A12: 2
    A11: 1


    Votes:


    A 06: 1


    Die Idee, ein Gedankenwelt-Projekt aus der Sicht eines Gegenstandes in Angriff zu nehmen, hat mich zum Lachen gebracht. Es ist vollkommen absurd, aber allein das verdient schon den Punkt!
    Die Geschichte bringt einen auch zum Nachdenken, aber ich will hier jetzt nicht anfangen, über die heutige Gesellschaft zu philosophieren. Wie froh können wir uns schätzen, unsere Gedanken laut zu äußern.. in den meisten Fällen.
    Außerdem fand ich es gut zu lesen, insgesamt eine solide Abgabe.


    A 09: 5


    Ich sag nur wow. Ich hatte nach den ersten 5 Abgaben eigentlich schon mit der Sache abgeschlossen, doch spätestens hier kommt der GOTT SEI DANK Moment. Ich sitze hier und bin fast sprachlos, aber das hier soll ein Vote sein und keine stille Zustimmung.
    Erstmal Respekt für die Sprache, und dafür, dass du manche Sachen einfach zwischen den Zeilen klarstellst. Außerdem dafür dass es super zu lesen ist, und sehr verständlich, auch wenn du an einigen Stellen Fachvokabular benutzt.
    Zusätzlich dazu hast du die Aufgabe meiner Meinung nach am Besten erfüllt, und auch kleine Gedankensprünge eingearbeitet. Das Gehirn ist nun wirklich keine Lineare Angelegenheit. Wie gesagt, ich bin begeistert.
    Der Plot ist simpel; doch die Gedankengänge sind es nicht. Hier werden interessante Fragen angeschnitten- natürlich ohne Antwort. Aber es macht Laune, mal darüber nachzudenken.
    In der Hauptsache geht es hier, gemäß dem Titel, um das Wasser. Da freut sich der innere Hydrologe, denn Wasser ist verflucht spannend. Ich finds super, sich da ab und an mal unkompliziert einige Gedanken zu machen.
    Man springt wirklich immer von Thema zu Thema, wenn man mit sich selbst allein ist. Und wie die Protagonistin mit sich selber redet, und sogar schimpft ist einfach genial.
    Negativpunkte hab ich hier jetzt keine gefunden. Obwohl ich sie gesucht hab. Nun, damit steht die Punktzahl fest.
    Ich freu mich schon darauf, wieder von dir zu lesen.


    A 12: 2


    Hier haben wir einen Monolog aus der Sicht von Darkrai. Besser noch, einem rachsüchtigen Darkrai! War recht flüssig geschrieben und eingängig.
    Kann mir gut vorstellen, dass das Pokemon sich so verhalten würde. Interessante Story, wir kommen wohl gerade rechtzeitig um die Folgen einer größeren Katastrophe mitzuerleben. Oder eines Gewaltverbrechens :cursing: Dass Darkrai richtig wütend ist, ist verständlich. Dass diese Wut sich befreiend anfühlt ebenso, denn offenbar hat er lange ohne auskommen müssen. Alle seine Freunde auf einmal zu verlieren, ist hart! Hoffentlich kriegt er seine Rache.
    Was zum Punktabzug führte, waren falsch benutzte Adjektive und so mancher Neologismus. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass die Worte wie mit dem Pinsel frei heraus auf eine große Leinwand geklatscht wurden. Kann ansprechend wirken, wenn man auf Expressionismus steht, aber bei mir gibt das halt keinen Bonus.
    Sticht alles in allem aus dem Durchschnitt heraus, weiter so.


    A 11: 1


    Okay, das hier erinnert mich an eine der anderen Abgaben. Sehr stark. DIe hat allerdings keine Punkte bekommen!
    Ho Oh als Partnerpokemon sticht das aber um Längen aus. Leider ist auch hier der Grundton sehr negativ, aber Ho-Oh war auch mein Favorit und nach den neuen Artworks für HG/SS bin ich auch mit Teak City ein wenig wärmer geworden.
    Du hast einen sehr anschaulichen Erzählstil, darum auch die Bewertung. Diese bildhafte Ausdrucksweise gefällt mir.
    Was mich von weiterer Punktvergabe abhält, ist erstmal dieses Twilight-Feeling in Allem was der Trainer denkt. Außerdem erinnert mich das Ganze ein wenig an den Grafen, wie schon im ersten Satz angedeutet, und beides mag ich nicht.
    Dennoch: nette Abgabe!


    So sieht es mit meinen Punkten aus. Wer diesmal nix bekommen hat; nicht wütend sein, denn, wie mein Vorvoter schon so treffend gesagt hat, es geht hier nur um meine Meinung. Es wäre doch langweilig, wenn allen die gleiche Story gefällt!
    In dem Sinne, eine schöne Himmelfahrt.
    Zorn

  • [tabmenu][tab=一]Hallo erstmal...
    Der Bereich hier ist zwar noch relatives Neuland für mich, aber ich will dennoch meinen unqualifizierten Senf zu ein paar Abgaben geben.
    Es fiel mir echt nicht leicht, mich für meine Favoriten zu entscheiden, da ich viele Abgaben echt gut fand. Trotzdem ist hier jetzt mein Vote.
    [tab=二][subtab=03 - Die qualvollen Gedanken ...]Also ich will gleich mal ehrlich sein - den Titel finde ich schrecklich. Der ist einfach viel zu ewig lang, außerdem ist er nun nicht besonders kreativ und meiner Meinung nach übertrieben dramatisch. Aber der Titel ist ja auch nicht das Wichtigste an einer Geschichte.
    Den inneren Monolog fand ich nämlich richtig gut geschrieben. Die Verzweiflung und die Schmerzen dieses Karpador konnte man richtig mitfühlen, diese umherirrenden Gedanken, die doch nicht von dem Schmerz wegkommen, sind richtig gut geschrieben.
    Ich muss zugeben, dass ich bis kurz vor Schluss keine Ahnung hatte, wer der Protagonist ist, ich dachte zwar recht früh schon an eine Entwicklung, aber auf das rote Garados bin ich nun nicht gekommen. Aber auch das finde ich eher gut als schlecht, so bleibt die Sache spannend und wird nicht zu der Geschichte, die schon unzählige Male erzählt worden ist.
    [subtab=08 - Flugzeuge am Nachthimmel]Wie ich beim ersten mal, dass hier Flugzeuge mit Sternschnuppen verglichen werden, gleich mal an dieses Lied denken musste... Und dann steht dieser Refrain da auch noch unten dran. :D Ich finde aber, den hätte es in einfacher Ausführung genauso getan und dieses wiederholte "wish right now" klingt nicht gesungen irgendwie auch komisch.
    Die Geschichte an sich finde ich richtig gut. Die Einsamkeit und den Wunsch, in einer Zeit zu leben, in der noch das Individuum und nicht sein Verdienst zählt, konnte ich richtig mitfühlen. Der Pokémon-Bezug kommt mir zwar irgendwie ein wenig erzwungen vor, den hätte man genauso gut weglassen können, aber das soll jetzt nicht ausschlaggebend sein, die Gedanken des Charakters fand ich sehr schön und flüssig zu lesen und das macht die Geschichte schonmal zu einem meiner Favoriten.
    [subtab=10 - Warme Pinselstriche]Anfangs hab ich gedacht, es handelt sich wirklich um ein echtes Feuer, das da beschrieben wird und ich frage mich auch, wie ein Bild warmhalten soll, doch das ist ja auch nicht das Wichtigste... Viel wichtiger ist die Idee und Umsetzung der eigentlichen Geschichte und an der gibts nichts auszusetzen.
    Der Schreibstil ist sehr schön und liest sich flüssig, die Geschichte ist sehr traurig und schön zugleich. Mit dem Protagonisten kann man richtig mitfühlen, da er zwar wahrscheinlich die richtige Entscheidung getroffen hat - zumindest ist er davon überzeugt, dass es Griffel so besser geht - aber sein Farbeagle sich verständlicherweise hintergangen fühlt. Ich finde die Geschichte so richtig gut gemacht, man kann mit beiden Charakteren mitfühlen, ohne das Gefühl zu haben, dass einer im Unrecht ist.
    [subtab=12 - Neumond]Die Idee, dass Darkrai einmal einmal ein freundliches Pokémon war, ist mir neu und sehr interessant, auch wenn ich nicht verstehe, warum Ho-Oh ihn dann für böse hält. Aufgrund seines Aussehens? Weil er nicht dieselben Ansichten teilt? Dieser Rassist!
    Mit Darkrai kann man richtig gut mitfühlen, der Arme hat seine Schützlinge, wirklich unschuldige Pokémon, nur für einen Moment alleingelassen und Ho-Oh hat das schamlos ausgenutzt und jetzt fühlt sich Darkrai schuldig... Damit ist es sogar nachvollziehbar, dass es am Ende selbst böse wird. Auf jeden Fall ist die Geschichte sehr gut geschrieben und das Ende, dass er durch die Seelen seiner Schützlinge erst Gefühle wie Hass lernt, finde ich richtig gut, da man so sieht, dass er wohl wirklich nicht böse war. Nur die Vorstellung, dass Darky am Anfang diesen weißen Schleier auf dem Kopf noch nicht hatte, finde ich irgendwie irritierend. :P
    Was ich an der Geschichte aber noch richtig genial finde, ist es, dass es sich (zumindest seh ich das so) dabei um eine Art Parabel auf die unzäligen unnötigen religiösen Kriege handelt, die durch Vorurteile beginnen und aus Rache weitergehen und sogar Geschwister auseinanderreißen...
    [subtab=13 - Unforgotten]Ich mag englische Titel nicht. Aber daran solls nicht scheitern.
    Die Story find ich richtig gut. Es gibt ja oft diese Geschichten, wo der Protagonist seiner alten Liebe wieder begegnet, alte Peiniger gibt es da eher selten. Ich finde es auch richtig gut, dass da so eine Mehrdeutigkeit besteht, obwohl der Protagonist das Mädchen recht offensichtlich hasst, schwingt trotzdem eine Art Bewunderung und damit eine Form von Hassliebe mit.
    Auch die Handlungen des Luxtra-Mädchens können unterschiedlich gedeutet werden: Hat sie den Protagonisten wirklich vergessen? Oder tut ihr die Vergangenheit etwa sogar leid? Will sie die Vergangenheit ruhen lassen und hofft darauf, dass der Protagonist sie nicht mehr erkennt? Oder macht sie das Ganze absichtlich, um ihn noch mehr zu verletzen?
    Ich finde es gut, dass vieles offen bleibt, auch die Vergangenheit betreffend, das regt zum Nachdenken an und die Geschichte bleibt einem so länger im Gedächtnis. Also, Schlusswort: Richtig gute, sehr gut geschriebene Geschichte.
    [tab=三]ID: 44497
    A3: 1
    A8: 3
    A10: 1
    A12: 2
    A13: 2


    3+2*2+2*1=3+4+2=9 => quod erat demonstrandum.
    [/tabmenu]

  • Na, da habt ihr mich anfangs aber echt ein bisschen geschockt. So viel Brutalität (zerreißendes Fleisch, verbrannte Körper etc.) hat mich dann doch etwas nachdenklich gestimmt. Aber gut. Es ist ja nicht so, als wäre keine Geschichte ohne Leid und Tod ausgekommen. Außerdem bekommt ja auch eine der brutaleren Geschichten Punkte von mir:


    Abgabe 03:
    Wow, also ich bewundere diese Abgabe allein schon wegen der tollen inneren Handlung. Eigentlich geht es ja nur darum, dass sich ein Kapador unfreiwillig zu einem roten Garados entwickelt und Rache schwört. Tadaaa! Die äußere Handlung kann man in einem Satz zusammenfassen! Aber wie schon gesagt ist vor allem die innere Handlung beeindruckend. Und dann sind diese ganzen Ausschmückungen auch noch qualitativ hochwertig, was diese Abgabe aus den anderen herausstechen lässt.


    Abgabe 06:
    Auch diese Abgabe sticht im Vergleich zu den anderen hervor. Allerdings wird das durch das Individuum, welches den inneren Monolog führt, erzielt. Sprachlich ist diese Abgabe leider nicht so doll ausgefallen, da ich aber ein großer Unterstützer von kreativen Ergüssen in Wettbewerben bin, gibt es immerhin einen "Trostpreis".


    Abgabe 12:
    Boah, und ich dachte schon da kommt nichts mehr. Bin ich froh, dass ich das Durchlesen der Abgaben ab der Abgabe 10 nicht abgebrochen habe, wozu ich eigentlich große Lust gehabt hätte. Unter diesem zum Teil schon geschriebenen Schrott strahlt diese Abgabe, wie der einzige Stern am ansonsten dunklen Nachthimmel. Das, was der Autor da mit Sprache macht, gleicht Kunst. Im Moment der Verzweiflung habe ich die beste Abgabe gefunden!!!!




    Kommen wir dann also zur Punkteverteilung:
    ID: 99318
    A3: 3
    A6: 1
    A12: 5

  • [tabmenu][tab=Hallo]
    Hallo zusammen ^^
    Also, vorab möchte ich ja mal kurz etwas anmerken: Leute, zerreißt die Abgaben hier doch bitte nicht so (Ja, liebe Voter, ich meine einige von euch). Das ist echt ein bisschen gemein.
    Ich weiß, ich sag das oft, aber gerade in diesem Wettbewerb gab es keinen Text, der auch nur ansatzweise unleserlich gewesen wäre. Natürlich gefallen einem die einen Geschichten immer mal besser, als die anderen. Aber einfach salopp nebenbei zu erwähnen, wie blöd die anderen Abgaben doch jetzt im Vergleich zu dieser waren (und das in harschen Worten) finde ich den fleißigen Teilnehmern gegenüber wirklich ein wenig unfair. Ich bin mir sicher, dass sich hier jeder Mühe gibt. Es ist nicht einfach, einen inneren Monolog zu schreiben. Man hat nur 1500 Wörter, nur zwei Wochen Zeit und niemand hier ist ein Profi.
    Ich will hiermit gar nicht sagen, dass es schlecht ist, ein Werk zu kritisieren oder ehrlich zu sagen, dass es einem nicht gefallen hat. So etwas ist ja ganz normal. Aber den Teilnehmern hier mal eben einfach so an den Kopf zu werfen (und wenn es auch nur in einem kleinen Nebensatz sein mag), wie schhhhhh… schlecht ihre Werke doch wären, ohne Verbesserungsvorschläge zu geben ist wirklich nicht so schön. Man kann so etwas auch freundlicher sagen, oder zumindest konstruktive Kritik bringen.
    Bitte denkt daran dass, auch wenn wir im Internet sind, auf der anderen Seite ein Mensch hinter dem PC sitzt und sich nicht der Computer plötzlich verselbstständigt hat und als Nachwuchsautor versucht.
    Ich will hier niemanden belehren. Immerhin ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ausdrückt. Seht es einfach als eine freundliche Bitte von mir. Mag ja sein, dass ich in diesem Punkt etwas Wischi-Waschi eingestellt bin. Ich wollte es nur erwähnt haben.


    Jaja, Paya, quatschen kann ja jeder. Deshalb möchte ich natürlich auch meinen Vote einreichen ; ) Wie man vielleicht bereits entnehmen kann, war ich fast durchgehend begeistert. Ich finde wirklich, dass hier sehr tolle Sachen zustande gekommen sind und mir persönlich fiel es schwer, die Punkte zufriedenstellend zu verteilen.
    Was mir ein wenig Probleme bereitet hat, ist die Definition von „Innerer Monolog“. Streng genommen ist das wirklich dieses total unglaubwürdige „Ich rede vollkommen stringent in meinen Gedanken mit mir selbst“. Sprunghafte Gedanken usw. gehen eher in Richtung Bewusstseinsstrom. Aber ganz ehrlich: Eine wirklich klare Definition gibt es nicht. Dementsprechend (und weil mir gerade eine Mischung aus beiden gefällt), werde ich niemanden einen Strick daraus drehen, der augenscheinlich eher in Richtung Bewusstseinstrom gegangen ist. Vor allen Dingen, da ich erst, als ich die Hälfte der Abgaben schon gelesen hatte, überlegt habe, wie genau man einen inneren Monolog eigentlich definiert.
    Worauf ich achten werde ist, ob wirklich vor allen Dingen „mit sich selbst“ gesprochen wird, oder ob eine andere Person in Gedanken angesprochen wird.


    Viel zu viel gequasselt. Jetzt geht es aber wirklich los.


    [tab=Abgaben]
    [subtab=1-5]
    01 - Unsinnige Existenz
    Was bei diesem Einstieg als erstes auffällt ist wohl, dass der Text verhältnismäßig kurz erscheint. Das erwähne ich deshalb, weil ich dies in diesem Fall als sehr vorteilhaft empfinde. Ein sehr langer innerer Monolog wirkt leider schnell ermüdend. Daher gefällt mir die Kürze dieser Abgabe.
    Auch die Idee sagt mir sehr zu. Wir als Menschen sehen Rayquaza stets als strahlenden Helden, während er selbst eher genervt ist von seiner Aufgabe und seinen Anhängern. Zugleich scheint diese aber wiederum auch sein einziger Lebenssinn zu sein. Ein klassisches Götterdilemma, dass hier aber auf sehr kecke Art umgesetzt wurde.
    So war ich besonders von der recht patzigen Wortwahl Rayquazas positiv überrascht. Das passt so gar nicht zu der Standartvorstellung, die man von so einem scheinbar edlen Wesen hat. So wird noch deutlicher, warum das legendäre Pokémon eigentlich so genervt von den falschen Vorstellungen der Menschen ist. Sehr schön.
    Probleme sehe ich leider in ein paar inhaltlichen Unstimmigkeiten. So erscheint es durch Rayquazas Formulierungen so, als würden Groudon und Kyogre alle paar Jahre mal wieder erwachen, um sich zu bekämpfen. Tatsächlich ist das aber doch sehr selten vorgekommen (zwei Mal?), sodass es etwas unglaubwürdig erscheint, dass Rayquaza davon so dermaßen genervt ist. Vor allen Dingen, da kurz darauf erwähnt wird, dass er doch eigentlich immer nur darauf wartet, um endlich einer Aufgabe nachgehen zu können. Hier wäre es mir persönlich lieber gewesen, hätte man seine Gefühlswelt vielleicht etwas differenzierter dargestellt.
    Weiterhin denke ich, dass die Folgen des Streites von Groudon und Kyogre Rayquaza im Himmel tatsächlich nicht betreffen würden. Warum auch? Soweit ich weiß, muss er niemals aus der Ozonschicht hinab steigen, wenn er es nicht will. Was interessieren ihn dann, streng genommen, Wasser und Erde? Er benötigt beides nicht.
    Eine andere Kleinigkeit, die mir etwas sauer aufgestoßen ist, ist das Beispiel von Bodyguard und Ameise gegen Ende. Zwar ist klar, was damit ausgedrückt werden soll und auf eine sehr gute Weise stellt es gelungen die große Spanne zwischen der Macht der Menschen und der Rayquazas dar, aber es wirkt so deplatziert. Vielleicht hätte man sich zumindest Fermicula und Furnifraß bedienen können, damit sich das Beispiel etwas besser in die Pokémonwelt einfügt.
    Trotz dieser Kritikpunkte hat mir schon diese erste Abgabe gut gefallen. Gerade die Darstellung Rayquazas fand ich klasse.


    02 – Vermächtnis
    Diese Abgabe geht teilweise etwas mehr in Richtung Bewusstseinsstrom. Wie ich im Vorwort schrieb, gefällt mir das aber, da ich es für glaubwürdiger halte. Dieses Gefühl verstärkt die Handlung noch zusätzlich. Ich finde es eigentlich immer gut, wenn die Pokémonwelt nicht wie eine reine Traumwelt dargestellt wird, sondern auch alltägliche Katastrophen erwähnt werden.
    Die sprunghafte, abrupt wechselnde Gedankenstruktur und die unvollständigen, gedachten Sätze des Protagonisten wirken, gerade hinsichtlich seiner schrecklichen Situation, durchaus realistisch. Es ist geradezu fühlbar, wie die Verzweiflung ihn zerfrisst. Das empfinde ich als eine sehr große Stärke dieser Abgabe. Auch bewundere ich, wie es dem/der Autor/in gelungen ist, eine doch recht große Menge an Handlung in einen inneren Monolog einzubauen, ohne dass diese deplatziert wirken würde. Das ist schon ein Kunststück.
    Was ich leider überhaupt nicht schön fand, war die gedachte Lautsprache. So etwas wie „schluchz“ denkt man wohl kaum. Vielleicht hätte man es so machen können, dass man anstatt dieser Lautsprache, ein passendes Nomen gebraucht. Zum Beispiel hätte man in dem Fall „schluchz“ einfach „Schluchzen.“ schreiben können. Sozusagen als Befehl des Gehirns an den Körper.
    Auch fand ich die Wahl des Friedhofes für die Eltern ein wenig seltsam. Soweit ich weiß, ist Lavandia vorrangig ein Pokémonfriedhof. Andererseits ist diese Wahl natürlich naheliegend, da man diese Stadt in der Pokémonwelt am ehesten mit dem Tod assoziiert.
    Der einzige Kritikpunkt, der mir sonst noch einfallen würde wäre, dass der Handlungsverlauf vielleicht ein wenig zu kitschig ist. Im Vergleich zu dem, was geschehen ist, fängt sich der Protagonist doch recht schnell wieder. Aber dies ist wohl der knapp bemessenen Wortgrenze zu verdanken. Innerhalb dieser wurde die Handlung wirklich gut umgesetzt.


    03 - Die qualvollen Gedanken eines gepeinigten Schwächlings
    Ein ziemlich abgehobener und für einen inneren Monolog naheliegender Titel. Aber irgendwie doch passend.
    Besonders interessant finde ich es, dass der/die Autor/in sich des roten Garados bemächtigt hat. Es wird wohl vor allen Dingen der Entwicklungsvorgang beschrieben, der dann ganz plötzlich beendet ist. Vielleicht hätte man dies etwas stärker bemerkbar machen können. Die körperliche Veränderung des Pokémon wird hingegen ordentlich in Szene gesetzt. Es ist manchmal nur recht schwierig, der Handlung zu folgen.
    Mir gefällt auch hier der eingebaute Bewusstseinsstrom, der den Schmerz des Pokémon sehr stark unterstreicht. Allerdings wird sich dabei schon fast etwas zu viel von dem inneren Monolog entfernt. Manche Passagen, die das Karpador mit sich selbst wechselt, wirken zudem ein wenig aufgesetzt.
    Schade finde ich auch die extreme Sprunghaftigkeit der Gedanken. Etwas zu schnell erholt sich das Garados von dem Schmerz und sein Zorn entwickelt sich urplötzlich. Einerseits passt das zu der bekannten Figur des tobenden, roten Garados, andererseits erscheint es doch ein wenig sehr plötzlich.
    Gerade von der Idee her sagt mir aber auch diese Geschichte wirklich zu.


    04 – Streben
    Was ich mir beim Lesen dieser Geschichte direkt dachte war, dass die Ausgangslage sehr gut gewählt ist. Sie bietet sehr guten Zündstoff für einen tiefsinnigen oder aber auch emotionalen, inneren Monolog. Hier finden sich außerdem keinerlei Anzeichen für einen Bewusstseinsstrom, sodass wohl niemand kritisieren kann, das Thema sei nicht getroffen worden.
    Auch die Charaktere werden glaubwürdig dargestellt. Der Zwiespalt des Protagonisten ist absolut nachvollziehbar. Es fällt sicher in jedem Fall schwer, einen solch hart erkämpften Titel abgeben zu müssen. Allerdings empfinde ich es als etwas seltsam, dass er recht alt zu sein scheint, bzw. der Text das doch irgendwie so erscheinen lässt, er aber nur 5 Jahre Champ war. Natürlich ist dies möglich, wenn er eben erst mit etwas fortgeschrittenem Alter diesen Rang erlangen konnte. Aber irgendwie erschien es mir seltsam. Wohl, da ich durch die immer jungen Champs aus den Spielen vorgeschädigt bin (bzw. eher davon, dass man immer eine so junge Person spielt).
    Was ich persönlich wiederum sehr schön zu lesen fand, war die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seinem sehr ruhig erscheinenden Simsala. Sie scheinen wirklich eine tiefgehende Verbindung zu haben. Gut vorstellbar wenn man bedenkt, was sie schon alles zusammen durchgemacht haben. Und auch wenn ich sonst kein großer Fan von Rückblenden bin, empfinde ich sie in diesem Fall als sehr
    passend eingebaut.
    Allerdings habe ich einen großen Kritikpunkt, der aber wohl rein auf mein subjektives Gefühl zurückzuführen ist: Irgendwie erscheint mir der Text einfach nicht so, als wären es die augenblicklichen Gedanken des Protagonisten. Sie erscheinen mir so zielgerade und stringent. Er so, als lese man einen Tagebucheintrag. Reine Gedanken stelle ich mir immer etwas ungeordneter vor. Gerade solche Ausdrücke wie „Erneut denke ich an …“, oder „ … während ich mich der Gedankenflut hingebe“ verstärken diesen Eindruck noch. Wenn man denkt, denkt man meist ja nicht daran, dass man denkt.
    Gott, hört sich das blöd an. Ich hoffe, man versteht einigermaßen, was ich damit sagen möchte.


    05 - Bis dass der Tod uns scheidet
    Ich muss doch einmal kurz den imaginären Hut vor dem/der Autor/in ziehen. Eine solche Geschichte ist verdammt mutig. Ich könnte mir vorstellen, dass es da Kritik geben könnte. Mir persönlich gefällt eine Auseinandersetzung mit dieser Idee hingegen, da ich es für nicht unmöglich halte, dass einem offensichtlich intelligent denkenden Pokémon so etwas tatsächlich passiert.
    Gerade die Ausweglosigkeit der Situation und Verzweiflung der armen verliebten Seele werden wunderbar deutlich. Liebe und Bewunderung spielen wohl eine sehr große Rolle im Leben des Pokémon. Seine Schwärmereien und sehr idealisierten Beschreibungen seiner Trainerin erinnern dabei doch wirklich stark an das Innenleben eines Verliebten auch wenn es natürlich immer sehr schwierig (ic würde sogar sagen unmöglich) ist, ein solch mächtiges Gefühl gänzlich in Worte zu fassen.
    Auch wurde der Bezug zur Pokémonwelt nicht aus den Augen gelassen. Die Vergleiche und angepassten Sprichworte (Horde Kicklee, kein Ibitak schreit danach) haben mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, da ich es immer wunderbar finde, wenn bedacht wird, dass in der Pokémonwelt wohl kaum an irdische Tiere gedacht werden würde (auch wenn es in der ersten Staffel noch Fische gibt :D).
    Was mich dann aber wirklich weggehauen hat, war das Ende. Dieser eine Satz ist so stark, weil er natürlich direkt an das Versprechen bei einer Heirat erinnert, die ja zumindest symbolisch den vollendeten Höhepunkt einer Liebe darstellt. Das hat schlichtweg Kraft.
    Allerdings muss ich auch hier den Kritikpunkt anbringen, dass die mir persönlich manchmal zu geradlinig erscheinen und mir somit ab und an das Gefühl nehmen, es handle sich um einen inneren Monolog.
    Davon abgesehen gefällt mir diese Abgabe aber sehr, sehr gut. Vielleicht wollte der/die Autor/in damit auch ein wenig Kritik an unserer Gesellschaft üben? Es wäre sehr interessant, dies zu erfahren.


    [subtab=6-10]
    06 - Rot-weiße Träume
    Auch hier wieder ein kurzer, knackiger Text, der mich doch sehr überrascht hat. Ich muss zugeben, dass ich die Idee dahinter sehr liebe. Streng genommen könnte es eigentlich problematisch sein, dass ein Pokéball, der doch kein Lebewesen ist und demnach auch keine Gedanken haben sollte, hier derjenige ist, der den inneren Monolog durchlebt. Ich persönlich möchte dies aber, aufgrund der sehr guten und kreativen Idee, nicht bemängeln.
    Irgendwie zeigt diese Geschichte sehr gut, wie wenig es braucht, um im Gedächtnis des Lesers hängen zu bleiben. Immerhin passiert hier nicht viel. Aber die wenigen Worte reichen vollkommen aus.
    Besonders toll haben mir die Aufzählungen gefallen. Sie machen wunderbar deutlich, wie viel der Pokéball schon gesehen hat. Da ist es natürlich auch verständlich, dass er all dies auch einmal am eigenen Leib erleben möchte. Seine Sehnsucht wird dadurch noch einmal viel greifbarer. Auch der Aufbau ist gelungen. Während der Fokus zunächst auf Handlungen liegt (man siehe sich nur die erste Aufzählung an), fallen im späteren Verlauf die Gefühle mehr und mehr ins Gewicht.
    Der letzte Satz hat etwas sehr Endgültiges, das die aussichtslose Situation des Pokéball noch einmal unmissverständlich verdeutlicht und die ganze Geschichte somit gelungen abrundet.
    Alles in allem also eine weitere Abgabe, die mir wirklich sehr gefällt.
    Wie schon bei einigen anderen Texten zuvor muss ich aber auch hier den Kritikpunkt anbringen, dass mir persönlich die Gedanken etwas zu stringent erscheinen und ich somit eher das Gefühl habe, einen Tagebucheintrag oder ähnliches zu lesen. Dieses Gefühl ist hier leider besonders stark, da es zusätzlich eher einer Lebensgeschichte ähnelt, als ein kurzer Einblick in die Gedanken des Pokéballs zu geben.


    07 - Stronger than bugs?
    Ich muss sagen, dass meiner Meinung nach diese Abgabe eine von denjenigen ist, die das Thema am besten treffen. Der ganze Text fühlt sich wirklich sehr wie ein innerer Monolog an. Ich glaube, ich habe schon ein paar Mal erwähnt, dass ich persönlich eher ein Freund des Bewusstseinsstroms bin. Dennoch möchte ich dies dem/der Autor/in aber doch sehr zugute halten.
    Teilweise gefällt mir auch der Humor, der sich immer mal wieder dezent in die Gedanken des Käfersammlers geschlichen hat. Naiv denkt er darüber nach, was er denn falsch machen könnte und erinnert dabei einfach wunderbar an die bekannten Käfersammler aus den Spielen, die immer wieder ähnliche Aussagen treffen, wie der Protagonist hier denkt. Das klingt manchmal fast schon ironisch, sodass ich als leidenschaftlicher Pokémonspieler der ersten Stunde mich gleich nahezu heimisch fühle.
    Eigentlich fallen mir nur wenige Dinge ein, die ich kritisieren würde, die aber beide recht subjektiv sind.
    So erscheint mir der Käfersammler einmal fast etwas zu blauäugig. Gerade gegen Ende wirkt dies fast schon übertrieben. Zwar passt das doch gut zu der Trainerklasse aus den Spielen, aber mir persönlich gefiel es während des Lesens einfach nicht so sehr. Ziemlich genauso verhält es sich auch mit dem Titel, den ich irgendwie nicht sonderlich leiden kann. Das ist aber natürlich nicht tragisch.
    Der Schreibstil ist mir persönlich fast etwas zu schlicht. Auch dies passt wiederum zu der typischen Darstellung eines Käfersammlers in den Pokémonspielen, machte mir das Lesen aber ein wenig schwierig.
    Diese kleinen, subjektiven Mängel trüben für mich das gute Gesamtbild allerdings kaum. Diesen kurzen Einblick in die Gedanken eines Käfersammlers halte ich für wirklich gelungen.


    08 - Flugzeuge am Nachthimmel
    Dies ist eine sehr emotionale Abgabe, die sicher auch auf ihre Art Kritik an der Gesellschaft übt. Trotz all der vielen Menschen fühlt sich die Protagonistin verlassen. Ein gutes Motiv für einen inneren Monolog, finde ich. Denn mit seinen Gedanken ist man schließlich irgendwie immer allein. Das nicht einmal sein Pokémon den Protagonisten aufheitern kann, lässt die ganze Situation in einer Pokémongeschichte noch um einiges prekärer erscheinen.
    Die Art, wie der Text eingeteilt ist, sagt mir ebenfalls zu. So wirkt die Geschichte auf mich wie eine Art Diskussion, die der Protagonist mit sich selbst führt. Genauso soll das natürlich sein, wenn man einen inneren Monolog verfasst.
    Leider fehlt mir innerhalb dieser Abgabe aber etwas die Abwechslung. Das erzählende Ich wirkt auf Dauer doch recht eindimensional depressiv. Es hätte mir persönlich besser gefallen, wenn es zumindest ein oder zwei Lichtblicke innerhalb der Gedanken gegeben hätte. Wie bei einigen Abgaben werden die Gedanken hier außerdem so genau beschrieben, dass es mir ein wenig zu geradlinig vorkommt. In diesem Fall ist dieses Gefühl allerdings nicht sonderlich stark.
    Das wäre jetzt noch nicht wirklich schlimm, aber leider gibt es noch zwei Dinge, die mir persönlich nicht wirklich gefallen haben. Einmal wirkt der Pokémonbezug sehr zwanghaft eingebaut. Man hätte ihn nicht nur nicht gebraucht, sondern vermutlich hätte die Geschichte ohne sogar besser funktioniert. Ich denke, da stand die Aufgabenstellung dem/der Autor/in wohl leider etwas im Weg.
    Meiner Meinung nach hätte außerdem der am Ende eingefügte Liedtext nicht sein müssen. Aufgrund des Aufbaus der Geschichte konnte man (sodenn man das Lied den kennt) wirklich schon gut erkennen, woran der Text angelegt ist. Die eingeschobenen Lyrics wirken so plötzlich furchtbar fehl am Platz.
    Auch hier sind es aber offensichtlich mal wieder nur subjektive Punkte, die ich kritisieren kann. Meinen persönlichen Geschmack außen vor gelassen ist auch dies eine weitere, sehr gelungene Abgabe. Nebenbei bemerkt: Den Schreibstil fand ich persönlich sehr schön. Irgendwie hat der etwas sanftes an sich. Zumindest war das das erste Wort, das mir während des Lesens in den Sinn kam.


    09 - in the water
    Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass mir diese Geschichte sehr gut gefallen hat, auch wenn ich dem englischen Titel mal wieder recht wenig abgewinnen konnte. Sie zeigt einen wunderbar gelungen, realistisch gehaltenen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonistin und kommt dabei ganz ohne tiefgehende Sinnierungen oder eine spannende Handlung aus. Sehr schön, eine wahre Glanzleistung.
    Der ganze Text wirkt in seiner Darstellung einfach so herrlich glaubwürdig. Zugleich ist die Protagonistin mir persönlich recht sympathisch.
    Etwas zwiegespalten bin ich wegen der Vermischung von Realität und der Pokémonwelt. Damit meine ich nicht die kurzen biologischen Einwürfe (die ich persönlich ganz besonders toll finde), sondern die Erwähnung von Miami. Wenn es da wirklich nur zu einer reinen Vermischung gekommen ist, gefällt mir dies irgendwie nicht ganz so gut. Anders verhält es sich, wenn man bedenkt, dass hier vielleicht eine weitere Eigenschaft der Protagonistin gezeigt werden könnte. Möglicherweise denkt sie sich die Pokémon an ihrer Seite nur aus. Das würde zu ihrer sehr aktiven Gedankenwelt passen. Allerdings bin ich mir sehr unsicher, ob der/die Autor/in es wirklich so gemeint hat. Dafür finde ich in dem Text zu wenige Hinweise.
    Rein optisch hätte ich mir an ein paar Stellen mehr Absätze gewünscht. Das hätte die Sprunghaftigkeit Auroras Gedanken wohl noch zusätzlich verdeutlicht.
    Alles in allem wirklich eine Abgabe, die mir unheimlich gut gefällt. Auch wenn mir das Ende irgendwie zu Baywatch-mässig erschien xD


    10 - Warme Pinselstriche
    Den Titel finde ich wirklich sehr schön. Er passt gut zu der Geschichte und hat zudem etwas Außergewöhnliches an sich. Irgendwie mag ich ihn.
    Ähnlich verhält es sich mit der Ausgangssituation dieser Abgabe, auch wenn diese eigentlich nicht besonders ungewöhnlich ist. Offensichtlich leidet der Trainer sehr unter dem schlechten Gewissen seinem Farbeagle gegenüber. Besonders interessant finde ich, dass nicht wirklich klar wird, ob das erzählende Ich nicht doch eine gewisse Schuld trägt. Vielleicht stand das Griffel nur unter dem Einfluss der Attacke “Anziehung“. Dann wäre Farbeagles Wut wohl tatsächlich gerechtfertigt. Vielleicht war dies von dem/der Autor/in gar nicht unbedingt beabsichtigt, aber es hat mir doch ziemlich zugesagt, dass ich mir so meine Gedanken machen und Vermutungen anstellen konnte. Denn selbst wenn alles so abgelaufen ist, wie es in der Geschichte beschrieben wird, so kann man sich immer noch darüber streiten, ob die Entscheidung des Trainers die richtige war. Vielleicht wäre die Liebe Griffels für seinen Artgenossen schnell verflogen, während seine Freundschaft zu Farbeagle stärker gewesen wäre.
    Stilistisch hat mich dann auch noch das Ende überzeugt. Die Idee des gezeichneten Feuers ist ziemlich gut und die Auflösung recht unerwartet. Ein gelungenes Stilmittel.
    Leider habe ich auch ein paar Dinge zu bemängeln. Wie bereits erwähnt ist die Idee nicht wirklich neu, auch wenn sie zweifelsohne gut umgesetzt wurde. Mir persönlich wird gegen Mitte außerdem etwas zu sehr in die erzählerische Art abgedriftet. Das liegt, denke ich, vor allen Dingen an der Erzählung der Vergangenheit. An diesem Punkt klingt es für mich leider überhaupt nicht nach einem Inneren Monolog.
    Ich denke, dass in diesem Fall tatsächlich die Aufgabenstellung ein Problem war. Denn streng genommen ist dies kein wirklicher innerer Monolog. Wie der Name Monolog schon sagt, unterhält sich das erzählende Ich mit sich selbst. In diesem Fall ist das Gespräch aber eigentlich an Farbeagle gerichtet, auch wenn kein Wort davon laut ausgesprochen wird.
    Das finde ich wirklich sehr schade.


    [subtab=11-13]
    11 - In Gedanken bei dir
    Diese Abgabe hat mir sehr gut gefallen.
    Von Anfang an hat mich der angenehme Schreibstil geradezu eingelullt. Viele schöne und doch treffende Worte: Da macht das Lesen Spaß.
    Auch die Geschichte an sich gefällt mir. Vielleicht, weil ich Ho-Oh sehr gerne mag. Zwar ist die Idee auch nicht unbedingt neu, aber in der Form wie die Gedanken und Erinnerungen des lyrischen Ichs fließen wird doch sehr deutlich, wie tief die Freundschaft zu dem legendären Pokémon war. Die Handlung erschien mir somit sowohl spannend, als auch rührend. Außerdem war dies eine der wenigen Geschichten die bei mir den Eindruck hinterließen, dass das Team Rocket eine wirklich widerwärtige Organisation ist.
    Zusätzlich punktet dieses Werk durch seine Beschreibungen. Die Gefühle des lyrischen Ichs wirken glaubwürdig und sind gelungen in Szene gesetzt. Mich persönlich hat allerdings vor allen die Darstellung Ho-Ohs überzeugt, die die Schönheit des Vogels wirklich nahezu greifbar erscheinen lässt.
    Kurz gesagt gefällt mir an dieser Abgabe eigentlich alles. Aber es gibt ein sehr großes Problem, dass dieser tollen Abgabe wirklich Punkte kosten könnte: Für mich handelt es sich bei ihr nicht um einen inneren Monolog. Es verhält sich recht ähnlich wie bei Abgabe 10. Das erzählende Ich richtet seine Gedanken gar nicht an sich selbst, sondern spricht in ihnen direkt Ho-Oh an. Natürlich kann der Vogel sie nicht hören. Dennoch nimmt mir dies fast gänzlich das Gefühl, einen inneren Monolog zu lesen. Hinzu kommt, dass die sehr (guten) ausführlichen Beschreibungen sich ebenfalls eher nach einer erzählten Geschichte anhören und nicht wie ein kurzer Einblick in die Gedankenwelt einer Figur.
    Um dennoch zum Schluss noch etwas Positives zu sagen: Ich war sehr begeistert von dem Ende (in meinen Notizen steht: “Ende der Epicness“ xD). Es ist zwar auch nicht die neuste Idee, den Abschluss einer Geschichte in dieser Form dramatisch zu machen, aber irgendwie habe ich hier doch nicht damit gerechnet. Und ich mag solche sehr dramatischen Ende ja doch ziemlich.
    Irgendwie weiß ich selbst nicht so genau, warum, aber der Abschluss der Geschichte hat mich geradezu geflasht.


    12 - Ein Neuer Mond bricht an
    Eine weitere, sehr gelungene Geschichte. Und das aus meinem Munde, obwohl ich leider keine besondere Faszination für Darkrai hege.
    Was mir an diesem Werk besonders gefällt ist, dass es eigentlich keinen Bösen gibt. Es geht klar hervor, dass Ho-Oh und seine Anhänger glauben etwas Gutes zu tun, indem sie die Bewohner der Insel Darkrais erlösen. Darkrai selbst trägt umso weniger Schuld, ist er in seiner Aufgabe doch eher komplett missverstanden. Gerade dieses Missverständnis an sich birgt eine starke Emotionalität. Das Ende lässt alles noch prekärer erscheinen. Darkrai wird eigentlich nur durch jene unglücklichen Seelen, die doch von einem nicht vorhandenen Leid erlöst werden sollten, zu dem bedrohlichen Pokémon, als das man es kennt. Gerade die letzten Sätze unterstreichen die Botschaft des Endes zusätzlich sehr gelungen. Die Wandlung Darkrais wird spätestens hier offensichtlich. Sehr schön.
    Interessant fand ich auch die Idee der psychologischen Kriegsführung, die die Legenden gegeneinander anwenden. Dies erscheint mir tatsächlich eine der wenigen Weisen zu sein, auf die sich unsterbliche Wesen bekämpfen können. Die Folgen sind an Darkrai deutlich zu erkennen.
    Was ich bemängeln möchte ist jedoch die Emotionalität Darkrais. Es wird gesagt, dass er nur negative Emotionen empfinden kann. Somit verspürt er auch offensichtliche Trauer. Aber warum bleiben ihm dann zunächst Wut und scheinbar sogar Rachegelüste verwehrt? Diese sind immerhin auch keine positiven Gefühle. Leider hat mich das ein wenig verwirrt.


    13 - Unforgotten...
    Eine sehr interessante und unerwartete Idee. Ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, eine Geschichte dieser Art in einem Wettbewerb zu lesen, in dem ein Pokémonbezug gefordert ist. Dies ist leider meiner Meinung nach auch ein Problem, dass diese Abgabe. Sie wäre, ähnlich wie Abgabe 8, sehr gut ohne die Pokémonthematik ausgekommen, sodass diese ein wenig zwanghaft eingebunden wirkt.
    Die Handlung an sich bzw. die Gedanken des erzählenden Ichs sind absolut authentisch und nachvollziehbar. Nach meiner Interpretation wurde der Protagonist lange Zeit von der Frau gemobbt, die er nun wieder getroffen hat. Das sie ihm so stark im Gedächtnis geblieben ist, wird u.a. durch sehr gut ausgewählte Metaphern verdeutlicht. Es ist auch verständlich, hat sie das Leben des erzählenden Ichs doch scheinbar sehr stark geprägt.
    Da dies ein innerer Monolog ist hat der/die Autor/in meiner Meinung nach sehr gut daran getan, sich nicht nur auf den empfundenen Hass zu beschränken, sondern auch noch die versteckte Bewunderung zu erwähnen. Ich glaube (und ich fürchte, ich spreche da aus eigener Erfahrung), dass es einige Opfer von Mobbing gibt, die eine solch stille Faszination empfinden. Das gibt man natürlich ungern zu, aber vor seinen Gedanken kann man nun einmal nichts verbergen.
    Leider klingt die Abgabe zu Beginn wirklich überhaupt nicht nach einem inneren Monolog. Ich denke, der/die Autor/in wollte die Situation einleiten, aber dass hätte man meiner Meinung nach im besten Fall vielleicht dann doch etwas gedankenbezogener anstellen sollen.
    Schreibtechnisch fiel es mir manchmal etwas schwer, die Geschichte flüssig zu lesen. Es gibt ein paar kleine, aber ärgerliche Rechtschreibfehler (z.B. “gewährt“, statt “gewehrt“). Das stört mich persönlich weniger, allerdings empfand ich manche Satzbauten als etwas umständlich formuliert. Es waren vor allen solche Sätze, die mich beim Lesen manchmal bremsten. Aber das ist wohl Geschmacksache.
    Letztendlich ist dieses Werk ist so realistisch gehalten, dass ich mir geradezu vorstellen kann, dass es auf einer wahren Begebenheit basiert. Wenn ja, ist dies so persönlich, dass ich den/die Autor/in hier nicht darum bitten möchte, dies preiszugeben.


    [tab=Punktevergabe]
    Kommen wir also nun zur Punktevergabe. Wie ich schon im Vorwort angedeutet habe, fiel mir die Wahl mal wieder schwer. Ich persönlich fand dieses Mal nämlich wirklich jede Abgabe toll. Deshalb gab es auch so viel Lob. Verzeiht mir daher, wenn aus meinen Kommentaren nicht ganz ersichtlich sein sollte, warum ich dieser Geschichte nun Punkte gebe und jener nicht. In vielen Fällen musste ich mein persönliches Gefühl zurate ziehen.


    ID: 67941
    A9: 3
    A5: 2
    A6: 1
    A7: 1
    A12: 1
    A13: 1



    3+2+1+1+1+1= 3+2+4= 9


    Allein an so einem schwierigen Wettbewerb teilzunehmen ist schon wirklich eine Leistung. Da alle Teilnehmer so tolle Ergebnisse abgeliefert haben, kann ich wirklich nur allen Gratulieren. Egal, wer letztendlich das Rennen macht. Bitte, bitte mehr davon.
    Und vergesst das Voten (im freundlichen Ton) nicht.
    Bis zum nächsten Mal ^^

  • So. Heute ein kurzer Vote ohne Tabmenu. Es tut mir leid, dass ich nicht zu allen etwas sage, aber mir fehlt momentan echt die Zeit dazu. Ich muss deshalb an dieser Stelle sagen, dass alle Texte gut zu lesen waren. Mir gefällt das Niveau bei unseren Wettbewerben sehr, umso schlimmer finde ich es, dass ich immer weniger zum Voten komme. Tut mir schrecklich leid, aber ihr seid alle toll!


    Und nun zur Punkteverteilung. Zuerst ohne diese nervige Tabelle. (Ich spreche hier als Voter, nicht als Komiteemitglied.) Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass die Titel dadurch zunehmend in Vergessenheit geraten. Beweist mir das Gegenteil! ;3


    3 Punkte - Ein neuer Mond bricht an
    2 Punkte - Die qualvollen Gedanken eines gepeinigten Schwächlings
    2 Punkte - In Gedanken bei dir
    1 Punkt - in the water
    1 Punkt - Rot-weiße Träume


    Zu guter Letzt noch einmal ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer, es tut mir leid, dass ich nicht zu allen etwas sagen konnte. Ihr ward alle sehr gut, doch für viele haben die Punkte leider knapp nicht gereicht. (Vor allem bei Warme Pinselstriche und Flugzeuge am Nachthimmel habe ich lange überlegt, aber auch Vermächtnis, Unsinnige Existenz und alle anderen waren toll.) Macht weiter so, Leute!

  • Moin,


    [tabmenu]


    [tab='Vorwort']


    Vorweg einige Gedanken, die ich mir im Laufe dieses Wettbewerbs gestellt habe. Einige sind mehr allgemein, andere nicht. Zuerst muss ich hier Paya zustimmen. Die von ihr beschriebene Attitüde braucht man in einem Vote nicht.
    Der Großteil der Abgaben war gut zu lesen, auch wenn ich an dieser Stelle dringend auf das „How to vote“-Topic verweisen muss. Dort steht geschrieben, dass man auf die Art des Wettbewerbs achten muss, bevor man wählt – und dabei teilweise objektiv bleibt. Es gab auch hier Werke, die mir nicht in der Art zusagten wie andere, und denen ich doch Punkte gebe, weil sie die Aufgabe gut erfüllen. Es geht nicht darum, in jedem Wettbewerb das möglichst schönste Werk zu krönen, sondern nachzudenken und zu beweisen, dass man auch mit unterschiedlichen Vorgaben gut schreiben kann.
    Umso unverständlicher macht das manche Votes, die ich hier so gesehen habe. Ich muss mir immer vorstellen, wie sich die Abgaben hier in einem Buch machen würden, das beeinflusst den Vote natürlich ebenfalls. Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, wie man an der Verteilung später sicher sehen kann.
    Sei's drum. Kommentare und Endergebnis befinden sich in den folgenden Tabs:


    [tab='Kommentare']


    [subtab='Abgabe 1']
    Von der Idee her gut, hätte man aber meiner Meinung nach viel mehr draus machen können. Es ist keinesfalls so, dass Rayquaza als einzigen Lebenszweck das Streitschlichten hat. Im einen Moment wirkt es so, als hätte es von seinem Leben die Schnauze sozusagen voll, im nächsten sehnt es sich nach dem nächsten Ausbruch der beiden Legenden. Diese Attitüde passt nicht so recht zu Rayquaza. Die Aufgabe ist aber gut erfüllt, muss ich dazu sagen.


    [subtab='Abgabe 2']
    Erster Gedanke: Irre schwer zu lesen. Bei einem Dialog würde ich all diese Punkte sogar verstehen, wenn einer oder eine von beiden immer wieder lange überlegt, aber in einem Monolog will das nicht so recht passen. Wer macht denn Pausen beim Denken? Denkt man dann gar nichts? Geht das überhaupt? Hinzu kommt die depressive Ader des Erzählers, die es einem auch nicht leichter macht, das Ganze zu lesen. Lediglich das Schlusswort lässt hoffen. Ein positiver Gedanke am Schluss kommt immer gut. Allerdings stelle ich mir immer vor, wie so etwas in einem gedruckten Werk aussehen würde, und da katapultiert sich diese Abgabe klar aus dem Rahmen.


    [subtab='Abgabe 3']
    Interessanter Titel, wenn man bedenkt, dass es sicher nicht die Gedanken sind, die hier die Qualen verursachen. Dennoch versteht man nach einigen Zeilen, worum es geht, und der Gedanke dahinter ist durchaus interessant. Ich habe da jetzt mal die Entwicklung von Karpador zu Garados da hineininterpretiert, so kam es für mich jedenfalls rüber. Vor allem, da am Ende ja der See des Zorns benannt wurde. Was ein Pokémon bei seiner Entwicklung denkt, habe ich mich auch schon öfters gefragt. Ist wirklich nicht schlecht geworden, doch die Bezeichnung Karpados als Schwächling finde ich unangemessen.


    [subtab='Abgabe 4']
    Vom Stil her gut geschrieben. Die Idee erinnert ein wenig an die Absolstory aus einem der letzten Wettbewerbe. und ich frage mich, ob das mit den 5 Jahren so gewollt ist - der Bursche scheint ja schon ziemlich alt zu sein, wieso war er nur 5 Jahre lang Champ? Wenn es wirklich nur so kurz anhielt, sehe ich absolut nicht das Problem, es noch einmal zu versuchen. Neues Ziel, neues Glück. Darüber erst philosophieren zu müssen, will mir nicht wirklich in den Kopf.


    [subtab='Abgabe 5']
    Die Aufgabenstellung des inneren Monologs ist erfüllt, das muss ich direkt voranstellen. Von der Idee her aber entzieht sich diese Abgabe jeglichen Verständnisses. Inwiefern man Pokémon mit regulären Tieren vergleichen kann, sei mal dahingestellt, meines Erachtens jedoch sollte es unmöglich sein, dass derartige Gefühle zwischen zwei so unterschiedlichen Rassen aufkommen. Klar sind viele Pokémon ihrem Trainer treu ergeben, aber damit hat es sich eigentlich auch schon.


    [subtab='Abgabe 6']
    Eine sehr lustige Idee. Im Ganzen allerdings unnötig durch die Kürze geschwächt, ähnlich wie bei dem Octillery damals im OC-Wettbewerb. Würde mich nicht wundern, wenn es derselbe Autor ist. Schade auch, dass der Pokéball ähnlich deprimiert wirkt wie das Rayquaza zu Beginn, aber mehr kann man von einem Werkzeug wohl nicht verlangen - auch nicht, wenn es erstaunlicherweise denken kann. Eine Interaktion mit den anderen Pokébällen des Trainers wäre hier ganz amüsant gewesen, was aber leider nicht mit dem inneren Monolog zusammenpasst.


    [subtab='Abgabe 7']
    Auch eine recht kurze Abgabe. Hier habe ich außer eben der Kürze nichts zu bemängeln, keine gravierenden Fehler, die Aufgabe wurde erfüllt. Man erfährt allerdings sehr wenig über den Trainer, nur dass er Käfersammler ist und offenbar nie gewinnt - bisher. Was ist sein Antrieb? Was hat ihn dahin getrieben? Ein wenig mehr Stoff hätte hier nicht geschadet. Ein Plot, eine Idee, ein roter Faden.


    [subtab='Abgabe 8']
    Vom Stil her nicht schlecht zu lesen. Auch die Idee ist nett, obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie man darauf kommt, ein Flugzeug für einen Wunsch zu benutzen. Dann habe ich gesehen, dass der Autor hier einfach den Song kopiert hat, und weiß nicht, was ich davon halten soll. Ist das fandom, also in gewissem Sinne erlaubt? Große Teile der Lyrics finden sich hier wieder. Irgendwie habe ich da selbst ein recht schales Gefühl bei der Sache, auch wenn der Rest gut geschrieben ist.
    Warum sich der Protagonist trotz des Pokémon an seiner Seite so einsam fühlt, ist leider ebenfalls ungeklärt. Ich hatte erst gedacht, dass es aufgrund der merkwürdigen Einstellung des Charakters funktioniert, doch er bezeichnet das Pokémon sogar als „Partner“ und nicht als Werkzeug.


    [subtab='Abgabe 10']
    Meine Vorposter haben dazu schon genug gesagt. Das „ward“ muss aber eigentlich „wart“ heißen. Ihr wart jung.
    Ansonsten eine nette Idee, die sich gut runter lesen ließ. Guter Schreibstil, dazu keine gravierenden Fehler. Gefällt mir.


    [subtab='Abgabe 11']
    Ich bin nicht wirklich ein Fan der Johto-Region, aber die Geschichte um Ho-Oh und seine Trainerin hat mir gut gefallen. Wird nicht leicht mit der Punktevergabe später, das sehe ich jetzt schon. Da ich einer der letzten Voter bin, ist auch hier schon viel gesagt worden, daher belasse ich es dabei. Guter Stil, gute Idee, die Aufgabe wurde rundherum erfüllt.
    Ein wenig schade ist, dass man fast nichts über die Trainerin erfährt, außer dass sie ein Tornupto und früher eben Ho-Oh besaß, aber das tut bei einem Monolog auch nichts zur Sache. Passt.


    [subtab='Abgabe 12']
    Zurecht unangefochten auf der Eins, jedenfalls zu dem Zeitpunkt, als ich das hier geschrieben habe. Darkrai ist nicht nur einer meiner Favoriten, was den Kampf angeht, es ist ein Pokémon, auf das man vor DPP sehnsüchtigst warten musste. Auch seine Story im zehnten Film hat mich damals berührt, Darkrai war der Grund für meine BB-Anmeldung damals.
    Aber genug davon, ich finde, dieser Monolog ist wahnsinnig gut geschrieben, zudem hat man eine amüsante Note durch die scheinbare Rivalität mit Ho-Oh, und das direkt nach Abgabe 11.
    Außerdem findet man hier ab und zu ein gesprochenes Wort, was den inneren Anteil ein wenig aufbricht und dem Werk eine gewisse Frische verleiht. Ich hätte es begrüßt, wenn mehr Abgaben hier so lang gewesen wären – die innere Gedankenwelt ist nichts, was man mal eben in wenigen Zeilen abhandeln kann.
    Das letzte „Ich bin Darkrai“ hätte ich zwar weggelassen, dann hätte man ein Ende gehabt, was selbst einen Smaug in schwitzende Angstzustände bringt, am besten untermalt mit epischer Musik, doch schaden tut es der Abgabe auch nicht. Ach ja, und das „Neuer“ im Titel könnte man klein schreiben.


    [subtab='Abgabe 13']
    Vielleicht hätte man Darkrai als 13 setzen sollen, denn nun verblasst diese Geschichte sozusagen im Schatten der 12. Einige unbeholfen wirkende Formulierungen und vermeidbare Schreibfehler schleichen sich in den Start ein, werden ab der Mitte von viel zu langen Sätzen abgelöst, welche auch noch falsche Kommasetzung aufweisen, um dann am Ende wieder zu kommen. Größtenteils ist es ein innerer Monolog, mit Ausnahme der kleinen Sprachteile weiter oben, von der Idee her auch nicht übel, aber nach der 12 hängt die Latte für diese Abgabe leider viel zu weit oben. Allerdings wirkt die Abgabe auch ohne den Vergleich zu unbeholfen, als dass man viele Punkte hätte geben können.




    [tab='Vote']
    ID: 46217
    A1: 2
    A4: 1
    A7: 1
    A10: 1
    A12: 4


    mfg
    Wollust


    [/tabmenu]


    edit: Beitrag Nr. 777, zur Feier ein Wailord

  • Platzierung Titel Autor Prozent Saisonpunkte
    1. 12 - Ein neuer Mond bricht an Pika! 27.08% 12 + 3 MP
    2. 3 - Die qualvollen Gedanken eines gepeinigten Schwächlings Paya 14.81% 11 + 3 MP
    3. 9 - in the water Wollust 14.63% 10 + 3 MP
    4. 6 - Rot-weiße Träume Güte 8.33% 8 + 3 MP
    4. 13 - Unforgotten... Bonni 8.33% 8 + 3 MP
    6. 11 - In Gedanken bei dir Alan Humphries 7.29% 7 + 3 MP
    7. 7 – Stronger than bugs? The_Kings 4.17% 4 + 3 MP
    7. 8 - Flugzeuge am Nachthimmel Eric Slingy 4.17% 4 + 3 MP
    7. 10 - Warme Pinselstriche Flocon 4.17% 4 + 3 MP
    10. 5 - Bis dass der Tod uns scheidet Kiriki-chan 3.66% 3 + 3 MP
    11. 1 - Unsinnige Existenz Färöer 3.57% 2 + 3 MP
    12. 2 - Vermächtnis Tai 3.13% 1 + 3 MP
    13. 4 - Streben Panfern28 2.08% 0 + 3 MP



    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an alle Teilnehmer für ihre tollen Abgaben. Außerdem ein großes Dankeschön an die, die sich die Mühe gemacht haben bei diesem Wettbewerb zu voten.
    Falls ihr euch noch ein bisschen mehr Kritik für eure Abgabe wünscht, es sich aber in euren Augen nicht lohnt, ein E&S-Topic zu eröffnen, dann habt ihr auch noch hier die Möglichkeit, euer Werk zu posten.

  • [tabmenu][tab=I]


    Salut. Nur Platz sieben, aber das ist schon okay. Ich möchte trotzdem auf die unterschiedlichen Votes eingehen und auch darauf antworten. Glückwunsch zudem an die Gewinner, hatte leider noch keine Zeit, die Abgaben alle zu lesen, werde das aber noch nachholen.


    Abgabe 12:
    Boah, und ich dachte schon da kommt nichts mehr. Bin ich froh, dass ich das Durchlesen der Abgaben ab der Abgabe 10 nicht abgebrochen habe, wozu ich eigentlich große Lust gehabt hätte. Unter diesem zum Teil schon geschriebenen Schrott strahlt diese Abgabe, wie der einzige Stern am ansonsten dunklen Nachthimmel. Das, was der Autor da mit Sprache macht, gleicht Kunst. Im Moment der Verzweiflung habe ich die beste Abgabe gefunden!!!!


    Ich weiß, dass meine Abgabe hier nur indirekt angesprochen wurde, aber mir auf diese Art zu zeigen, was darüber gedacht wird, finde ich ein wenig respektlos. Zudem scheint es sich hierbei ja nicht nur um meine, sondern um die Mehrheit der Abgaben zu handeln. Besonders viel möchte ich jetzt aber auch nicht mehr dazu sagen, weil ich komplett mit Payas Meinung übereinstimme und das bereits gesagte somit lediglich wiederholen würde. Dennoch möchte ich wirklich darum bitten, sofern das nicht zu viel Arbeit oder Aufwand wäre, zumindest eine kurze Rückmeldung von dir zu bekommen, was genau dir nicht gefallen hat. Nur Kritik auszuüben ist einfach, aber ohne näher darauf einzugehen oder eventuell sogar Lösungsvorschläge anzubieten, kann sich der Autor nicht verbessern.
    Leider hatte ich keine Zeit, um die anderen Abgaben zu lesen oder gar zu voten, aber ich denke, dass sich jeder hier Mühe gegeben hat. Und ich fange das Wiederholen an, also höre ich jetzt auf. Wie gesagt, die Rückmeldung würde ich schon gerne erhalten. Das soll auch nicht die Leistung der Autorin der Abgabe entwürdigen, aber es gibt sicherlich bessere Wege, um eine gute Abgabe zu loben.



    [tab=II]


    #10: Warme Pinselstriche:
    Der Trainer spricht also davon, dass er sich nur wünscht, dass sein Farbeagle ihm zeigt, dass es für ihn die "warmen Pinselstriche" gemalt hat, jedoch kann dieses Farbeagle ihm nicht in die Augen schauen und ihm sagen, weil er Griffel weggegeben hat. Ich finde diese Thematik irgendwie gut aufgegriffen. Ein gebrochenes Herz eines Pokémon oder ein verletztes Pokémon, welches mit seinem Trainer nicht mehr viel zu tun haben will, weil dieser einen Freund weggegeben hat, weil dieser sich in ein gleiches Wesen verliebt hatte. Farbeagle scheint nicht sehr erfreut darüber gewesen zu sein und die Zeile mit dem "kalten Blick" zeigte auch nur nochmal, dass Farbeagle seinem Trainer vorerst nicht verzeihen wird. Das Gemälde, welches das Farbeagle zeichnete, bzw. dort seine "warmen Pinselstriche" aufmalte, lässt doch einige Rätsel offen. Was bedeutet es? Bedeutet es überhaupt was?


    Die Schreibweise dieses Stücks gefiel mir doch ganz gut. Die Gefühle des Trainers wurden gut eingefangen. Er hat Angst, fühlt sich schuldig, hat aber nicht anders handeln können, als sein Griffel abzugeben. Farbeagle hingegen, ist eiskalt und zeigt es seinem Trainer auch, was ja eigentlich verständlich war. Die beiden waren Freunde und nun ist es weg. Die Idee fand ich persönlich ganz interessant, lässt auf jeden Fall Platz für den Monolog und gibt auch einen guten Grund dafür, dass der Trainer mal über sich selber nachdenkt, über seinen Handlungen und über seine Gedanken. Wusste zu gefallen.


    Ach Mensch, Sawyer. Dass ich von dir keine Punkte erhalte, wissen wir inzwischen ja beide. Und das, obwohl ich dieses Mal eigentlich wenig bis gar nichts Negatives aus deiner Kritik herauslesen kann. Die beiden Fragen, die du am Ende des ersten Absatzes aufwirfst, sind so natürlich auch beabsichtigt. Ob es etwas bedeutet, bleibt dir überlassen.


    Anfangs hab ich gedacht, es handelt sich wirklich um ein echtes Feuer, das da beschrieben wird und ich frage mich auch, wie ein Bild warmhalten soll, doch das ist ja auch nicht das Wichtigste... Viel wichtiger ist die Idee und Umsetzung der eigentlichen Geschichte und an der gibts nichts auszusetzen.
    Der Schreibstil ist sehr schön und liest sich flüssig, die Geschichte ist sehr traurig und schön zugleich. Mit dem Protagonisten kann man richtig mitfühlen, da er zwar wahrscheinlich die richtige Entscheidung getroffen hat - zumindest ist er davon überzeugt, dass es Griffel so besser geht - aber sein Farbeagle sich verständlicherweise hintergangen fühlt. Ich finde die Geschichte so richtig gut gemacht, man kann mit beiden Charakteren mitfühlen, ohne das Gefühl zu haben, dass einer im Unrecht ist.


    Erst einmal danke für die Punkte und schön zu lesen, dass dir meine Abgabe gefiel. Dass das Bild an sich nicht warm halten kann, stimmt natürlich, aber in der Situation des Trainers zählt der Gedanke. Für ihn ist in der Situation wichtig, ob das Gemälde ein Zeichen der Annäherung von seinem Pokémon ist und mit unterschiedliche Beantwortung der Frage wird ihm entweder warm oder kalt.



    Also erst einmal auch schön zu sehen, dass dir die Abgabe auch gefiel. Der Punkt mit der Attacke "Anziehung" war leider nicht beabsichtigt, trotzdem interessant, dass dir das aufgefallen ist. Der Punkt mit den erzählerischen Elementen hat sich beim Schreiben irgendwie ergeben und ließ sich dann nicht mehr verhindern. Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall darauf achten, also danke für den Tipp.


    Zu guter Letzt noch einmal ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer, es tut mir leid, dass ich nicht zu allen etwas sagen konnte. Ihr ward alle sehr gut, doch für viele haben die Punkte leider knapp nicht gereicht. (Vor allem bei Warme Pinselstriche und Flugzeuge am Nachthimmel habe ich lange überlegt, aber auch Vermächtnis, Unsinnige Existenz und alle anderen waren toll.) Macht weiter so, Leute!


    Danke, auch wenn es nicht zu Punkten gereicht hat. :)


    Meine Vorposter haben dazu schon genug gesagt. Das „ward“ muss aber eigentlich „wart“ heißen. Ihr wart jung.
    Ansonsten eine nette Idee, die sich gut runter lesen ließ. Guter Schreibstil, dazu keine gravierenden Fehler. Gefällt mir.


    Danke für den Punkt, den Fehler werde ich ausbessern, bevor ich den Text in mein Einzelwerke-Topic verschiebe.


    [/tabmenu]

  • Zitat

    Ich weiß, dass meine Abgabe hier nur indirekt angesprochen wurde, aber mir auf diese Art zu zeigen, was darüber gedacht wird, finde ich ein wenig respektlos. Zudem scheint es sich hierbei ja nicht nur um meine, sondern um die Mehrheit der Abgaben zu handeln. Besonders viel möchte ich jetzt aber auch nicht mehr dazu sagen, weil ich komplett mit Payas Meinung übereinstimme und das bereits gesagte somit lediglich wiederholen würde. Dennoch möchte ich wirklich darum bitten, sofern das nicht zu viel Arbeit oder Aufwand wäre, zumindest eine kurze Rückmeldung von dir zu bekommen, was genau dir nicht gefallen hat. Nur Kritik auszuüben ist einfach, aber ohne näher darauf einzugehen oder eventuell sogar Lösungsvorschläge anzubieten, kann sich der Autor nicht verbessern.


    Also da weiß ich selber nicht, was ich da für Schrott geschrieben habe. Allein schon die Angabe "ab Abgabe 10" ist falsch. Eigentlich wollte ich sagen, dass mir einigeder Abgaben 7-11 in der Tat am wenigsten gefallen haben. Davon ausgenommen sind die Abgaben 08 und 10. Anscheinend habe ich wieder zwei Schritte weiter gedacht, als ich überhaupt noch nichts geschrieben habe... :patsch:


    Ich werde meine Kritik allerdings nicht erläutern, da ich niemanden bloßstellen möchte.

  • [tabmenu][tab=Der]Es scheint, als müsse mein Comp seit einiger Zeit jedes Mal, wenn ich eine Anwendung (außer Chrome) starte, erst einmal jene Anwendung abstürzen lassen und das manchmal auch noch mehrfach. Liegts am Wetter? Wird er zu schnell zu heiß? >.<


    Aaber, das soll hier ja nich das Thema sein.
    Erster Platz für eine Abgabe, bei der ich fürchtete, sie könne nicht Innerer Monolog genug sein – wie meine Chemieklausur. Ja, Leute, ich habe AC bestanden, nach dem dritten Versuch! *freudenspring* Danke an alle Kommentare und natürlich insbesondere für die Votes <] Und hier gibt’s traditionell meine Rekommis…


    Ich gratuliere Wollust und vor allem Paya. Dich werde ich echt nich los, was? xP


    :pika:[tab=helle]

    [tab=Wahnsinn!]

    Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten
    Der Tod kann lächelnd im Tanze schreiten.
    Er trommelt laut, er trommelt fein:
    Gestorben, gestorben, gestorben muß sein.
    Fleetburg in Not
    In Fleetburg reitet der Tod!


    Letzte Strophe des Liedes In Flandern reitet der Tod. Ich weiß, nicht gerade kreativ, nur Flandern mit Fleetburg auszutauschen. Um es mehr an Darkrai anzupassen fehlt mir aber grad die Motivation x3

  • Da muss ich wohl noch was klarstellen..
    Erstens wusste ich nicht, von dem die Abgabe kam Pika, also kann ich auch nicht auf Hobbies des Autors Rücksicht nehmen. Zweitens hab ich den Namen Jackson Pollock nirgends erwähnt!
    Bleiben wir bitte auf dem Boden der Tatsachen.
    mfg Zorn

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.