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Information | Vote | Gewinner
Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014
Wer neben den Votes noch weitere Kritik für dein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Topic erstellen will, der kann dies gerne in unserem Einzelne Werke-Topic tun!
Zitat von AufgabenstellungAlles anzeigenDas Thema dieser Runde lautet:
Reizwort-Gedicht!
Viele von euch kennen sie sicherlich aus ihrer (Grund-)Schulzeit - "Affe", "Zoo", "Banane", "Mütze" ...
Für einige Autoren waren sie der erste Kontakte mit dem Schreiben und noch heute stellen sie eine Herausforderung dar, denn nicht immer ist es ein Kinderspiel, alle Worte sauber und logisch einzubringen. Aber was Grundschüler schon lernen, können wir schon lange, nicht wahr?! Deswegen gesellt sich euch eine weitere Hürde zu den Reizwörtern dazu - ihr sollt sie in lyrische Form, also ein Gedicht, bringen! In diesem Wettbewerb ist übrigens auch ein Pokémonbezug Pflicht!
Welches Metrum, Silben- und Reimschema ihr dabei verwendet, ist euch ganz überlassen, nur sollte es als Gedicht erkennbar sein und natürlich die geforderten Reizwörter klar beinhalten:
Schein | Orden | Legende
Ihr könnt 8 Punkte verteilen, maximal 4 an eine Abgabe
ZitatAlles anzeigenID: [DEINE USERID]
AX: X
AX: X
Beispiel:
ID: 27258
A16: 3
A1: 5
A3: 1
A7: 1
A9: 2
Der Vote läuft bis Sonntag, den 03. August 2014 , um 23:59 Uhr.
Weder Glitter noch Schein,
er sollte nie ein Trainer sein
Er wurde keine Legende
Denn es kam die Wende
In Person von Rita,
bekannt seit der Kita
Sie hatte nichts am Hut
mit diesem Übermut
Für sie begrub er all die Träume
Sein Zuhause sind nun Büroräume
Kein Abenteuer und kein Spaß
Es folgte ein Dasein immer im Maß
Er hat kein Pokemon trainiert;
zu sehr hat er sich geniert
Keinen Orden nennt er sein Eigen
Er wird wohl ruhmlos dahinscheiden
Der Champ blieb ungeschlagen
Ihn sollte er nie überragen
Was hat der Verzicht genutzt?
Rita ist ja nun in Gottes Schutz
Die Liebe ist ein Verräter,
leider hilft da kein Gezeter
Er steht am Ende seines Lebens
War wirklich alles vergebens?
So sieht es aus
Die Luft ist raus
In Kalos einst geboren ward
Ein kleines Mädchen, blond und zart
Oft spielte sie am Meeresstrand
Sie wurde Lara Leis' genannt.
Nach zehn Sommern kam es dann
Dass sie zum Partner nun gewann
Ein Froxy, majestäsisch, stark
Das ungeahnte Kräfte barg.
Ihrer Eltern größter Stolz
Ein Champion sie werden wollt.
Im Kampf dann zeigt' sich ihr Genie
Doch sprechen tat sie nie sehr viel.
Ihre Reise bald begann
Schnell häuften sich die Orden an
Niemand sollt' ihr gewachsen sein
Weit reichte ihr Ruhmes Schein.
Der Weg war steinig, oft sehr schwer
Doch egal wie lang er währt'
Kein Wort der Klage ihr entrann
Auf ihre Kraft sie sich besann.
Auch den Champ fürcht' Lara nicht
Quajutsu folgt ihr's Willen Licht
Gemeinsam siegten sie geschwind
Der Stoff aus dem die Träume sind.
In Kalos einst geboren ward
Ein kleines Mädchen, blond und zart
Das niemals in der Schlacht verzagt'
Und dadurch zur Legende wurd.
Du verschließt deine Augen vor der Welt,
damit du nicht erkennst, dass dein Leben eine Lüge ist.
Die ungeweinten Tränen, dich nicht quälen,
und die Seifenblase nicht platzt.
Du verschließt deine Ohren vor der Welt,
damit du nicht hörst, dass deine Legende verblasst.
Du bist ein nichts, ein niemand.
So wie wir alle.
Du verschließt dein Herz vor der Welt,
weil du Angst hast es zu verlieren.
Weil dir diese Orden, die wir gewannen, mehr bedeuten,
mehr bedeuten, als meine Liebe zu dir.
Du verschließt mich vor der Welt,
damit ich nicht erkenne, dass dein Ruhm nur Schein ist.
Und weil du Angst hast.
Angst davor, dass ich dich verlassen könnte.
Ich schließe dieses Versprechen vor der Welt.
Selbst, wenn du nie ein Champ wirst,
selbst, wenn sich die Welt von dir abwendet,
für mich, wirst du immer mein Ash sein.
Mein Freund, es ist geschehen.
Du kannst mich nicht mehr sehen.
Kannst nun auch nicht mehr gehen,
nicht stehen, dich nicht drehen.
Liegst nur noch kalt und starr.
Dein Blick, seltsam bizarr,
ist nicht mehr länger klar.
Nicht mehr, was er mal war.
Er war das Erste, das mich bannte,
als ich dich noch nicht einmal kannte.
Der Grund, warum ich zu dir rannte
und dich von da an "Freund" stets nannte.
Anfangs meist nur verlacht,
verlor’n wir Schlacht um Schlacht.
Doch wächst Erfahrung sacht
und mit ihr stets auch Macht.
Oft musstest mit der Angst du ringen
erzittertest vor manchen Dingen.
Ich sah dich sie schließlich bezwingen,
im Schein von Lavados Schwingen.
Unsere Kräfte wuchsen schnell.
Siegreich in manch einem Duell
erstrahlte unser Stern bald hell,
wie ein Gemälde aus Pastell.
Acht Orden haben wir errungen.
Acht Meister haben wir bezwungen.
In die Siegesstraße vorgedrungen,
blieben wir dann unbezwungen.
Ein Angriff war die Wende,
und Siegfrieds Drachen' Ende.
Dein Kampfstil, so behände,
erhebt dich zur Legende.
Nun geben meine Tränen heiß,
des Schicksals Ironie mir preis.
Vor Kurzem sagtest du mir leis,
dass ich von deiner Furcht nichts weiß.
»Wenn man dich nimmt« sprachst du bestimmt,
»mein Lebenssinn mit dir zerrinnt.«
Ja, blass wurd meine lila Haut
doch auch dein Haar war längst ergraut.
Mein Ende hab ich nie geschaut.
Jetzt wurdest du vor mir geraubt.
Der Orden Schein ist stumpf,
die Legende, sie klingt dumpf.
Nichts zeugt mehr von Triumph,
versink' im Trauersumpf.
Du gehst den letzten Weg allein,
wirst niemals wieder bei mir sein.
Doch ein König, so ganz allein,
will selbst ein Nidoking nicht sein.
Ich werde dich aufbahren,
wirst zum Himmel auffahren.
Kann nichts für dich verwahren,
nur Erinnerung bewahren.
Der Gegner war für uns zu stark.
Läg ich doch deiner Statt im Sarg.
Ich weiß noch, vor langer Zeit
Acht Orden prangen in der Box
Acht Kämpfe, gemeistert, hart verfochten
Vor langer Zeit
Ruhm, Glanz, Erfolge
Lange Reisen von Stadt zu Stadt
Lange Nächte zusammen
in der Kälte
Vor langer Zeit
kannten sie meinen Namen
Nun bin ich nur...
Nun bin ich nichts.
Vor langer Zeit
fürchteten sie mich
Ich war jemand.
Ich war... Legende.
Vor langer Zeit
hatte ich Partner.
Nun sind sie fort - und ich
Allein
Vor langer Zeit
Wir durchreisten die Himmel
umspannten die Ozeane
Herrschten über alle Lande
Vor langer Zeit
verlor ich alles
Die Jahre nahmen es mir
Vor langer Zeit
In Lavandia
erkannte ich das Ende
Vor langer Zeit
schlug der Glockenturm
das letzte Mal
für uns.
Vor langer Zeit
Ein Schein von Licht auf meiner Seele
verlischt.
Und bleibt doch -
kein Abschied
Ein Versprechen
Vor langer Zeit
waren wir unschlagbar.
Ich danke euch.
Und auf ewig
Erinnerungen
Hoffnung
Glück
Am Ende des Weges
wartet ihr auf mich
Sanfte Pfoten auf wogendem Gras
Weiches Fell im Wind
Die Augen efüllt von demselben Feuer
Das ich damals in euch fand.
Erinnerst du dich noch daran, wie dein Abenteuer begann?
Du wolltest erreichen, was die Besten hatten.
Irgendwann…
Jede Nacht hast du davon geträumt:
Dich zu rühmen im goldenen Schein, der Beste zu werden und glücklich zu sein.
Weisst du noch, wie es für dich war, als der Gelehrte zu dir sprach?
Weisst du, ob du damals schon ahntest welche Zeit anbrach?
Gebeten um Hilfe hat er dich,
den Dex zu vollenden, wie es für Trainer war üblich.
Und du warst begeistert. Du warst überglücklich…
Hätte ich geahnt, dass das Ganze nur war Schein,
dann könntest du vielleicht noch bei mir sein…
Die Sachen gepackt, der Magen voll.
Vor Übereifer wurdest du fast toll.
Ich blickte dich an jenem Tag schon sorgenvoll an.
Erinnerst du dich noch daran?
Ich umarmte dich und wünschte dir Glück,
habe dich angesehen und gehofft, du kämst bald zurück.
Doch ich sah das Funkeln, das Blinde.
Der Übermut wirkte wie eine Augenbinde…
Hätte ich geahnt, dass sie morden und lügen.
Ich hätte dich nie kämpfen lassen um die acht Orden.
Doch ich ließ den Schein trügen…
Du stürmtest sogleich deinem Schicksal entgegen,
wie dein Vater, genauso verwegen.
Doch hätte ich gewusst, dass dir dasselbe blüht,
hätte ich mich mehr um deinen Schutz bemüht.
Ich hätte dir mehr erzählt, wie es zu seinem Fall kam.
Weil sie ihn hatten erwählt.
Sie haben ihn bewundert, doch das wurde zu Neid.
Sie begannen ihn zu jagen, zu zehnt, zu hundert.
Bis sie ihn brachten zu Fall, während er noch blickte verwundert.
Er starb wie er lebte, beneidet und reich.
Als eine Legende und als Feind zugleich.
Denn wenn sie dich bemerken,
beachten, bewundern.
Hast du versagt und wirst gnadenlos gejagt.
Du begannst nun um die Orden zu kämpfen,
deine Partner an deiner Seite.
Sieg um Sieg, du kanntest keine Pleite.
Du stauntest über deine Errungenschaften
und deine Augen glänzten wie sie.
Denn von der Gefahr, die lauerte
hörtest du nie.
Du hast dich bis nach oben gekämpft
und so manche Euphorie gedämpft.
Und plötzlich warst du der Beste.
Du kehrtest Heim und ich gratulierte dir als Erste.
Ich weinte vor Glück, denn du warst zurück,
hast dein Ziel erreicht und mein Herz wurde leicht.
Doch das Netz strickte sich immer enger zu und
wird dich zu Fall bringen,
denn ihr Ziel
bist nun
du.
Ich seh zum Himmel
Sternklare Nacht
Der Wind frischt auf
Nimmt die Träume mit sich
Und lässt mich in Scherben
Zerfalln
Einst war ich Trainer
Mit Kraft und Mut
Kämpfte um Titel
Ehre und Ruhm
Der Weg war mein sichres
Zuhaus
In Sagen und Märchen
Sah ich die Wahrheit
Las in Legenden der alten Zeit
Mystische Omen
Und in Stille wünschte ich mir selbst
Legende
Der härteste Kampf
Führte gegen keine Arena
Gegen keinen Rivalen
Erst am Ende Allens
Verstand ich den Kampf gegen
Mich
Als Belohnung winkte mir der Orden
Zeichen des Sieges
Belohnung für Mühen und Angst
Doch wer gab mir den Orden
Für den Akt des Widerstands
Niemand
Mein Leben war Schein
War ein Traum in Schwarz-Weiß
Der Spiegel mit der Fratze
Lachte mich aus
Und der Sinn des Lebens und Traums
Aus.
Legenden, geboren aus Raum und aus Zeit
Unendlichkeit, mittendrin schwärzeste Nacht
Die Sonne versinkt, es herrscht Dunkelheit
Beginnend die Zeit, in der ein Traum erwacht
In meinem Traum – ein Meer dunkelblau
Und über mir flüchtige Wolken
Zu meinen Füßen die Welt, still ertrinkend
Im Schein der Sonne, gleißend und hell
Die Wirklichkeit – ein Meer der Einsamkeit
Wem kann man vertrauen, wem nicht
Ob Freund oder Feind, selbst die Pokémon
Verraten nicht, wem sie gehören
In meinem Traum – der Frieden auf Erden
Die Dunkelheit gibt es nicht mehr
An ihrer Stelle die eine Legende
Erzählend von dem, was geschah
Es endet die Zeit, in der ein Traum erschien
Den Orden umklammer ich fest
Die Wirklichkeit, sag, ist sie nur gelieh’n
Was ist dies Gefühl, das mich nicht mehr
Loslässt
Vor unendlich vielen Jahren,
als jung Erd‘ und Himmel waren;
zu jener mythenschwang’ren Zeit
lebten einst mit der Menschheit
und den sterblichen Pokémon
leibhaftig Götter in der Welt
unterm Schein der heil’gen Sonn‘,
die jedes Leben sanft erhält.
Doch ihre Mächte plötzlich schwanden,
als in allen Erdkreislanden
Menschen Taten für sich entdeckten,
die Sündhaftigkeit in ihnen weckten.
An die Götter die Hoheit
Arceus erließ darum das Gebot:
„Verbergt euch, schützt eure Reinheit
- oder wählt den Schwächetod.“
In Wälder, Höhlen, auf Inseln zogen sie
und man sah sie nimmer nie.
Auch versetzte sich in Traum
Arceus selbst in verschloss’nem Raum.
Und als einz’gen Weg zurück
hinterließ gnädig den Menschen nur,
aus einem Himmelsbruchstück,
eine Flöte von Azur.
„Nicht die den Lastern verfielen
- nur ein Mensch kann sie spielen:
Ein reines Herz guten Sinns
öffnet die Halle des Beginns.“
So wurde es verkündet.
Und zu finden, so denn geschieht’s,
der, die Auserwählte, gegründet
der Orden des Himmellieds.
Sodann verflog eine Ewigkeit,
und in der Menschen Vergesslichkeit
ging das Instrument verloren.
Doch ist, wer dazu auserkoren,
zum Azurflötenspiel bereit,
ist’s der Götter Warten Ende,
und Arceus wird endlich befreit.
So erzählt es die Legende.
Und du zeigst sie, alle acht
Orden werden sie genannt
So wirst du beweisen, deine Macht
Dein Feuer wird stärker, was in dir gebrannt
Doch die Straße der Siege in dieser Nacht
Sie wird dir rauben den Verstand
Aber das Feuer schon entfacht
Bist du durch das Labyrinth gerannt
Am Ausgang dann ein heller Schein
Umhüllt von all der Finsternis
Endlich raus aus dieser Höhle voll Gestein
Auf zum nächsten Hindernis
Stehest du nun vor meinen Vorreitern
Genannt auch die Top Vier
Es sind keine Zeitarbeiter
Denn sie kämpfen hier
Sie sind meine Blitzableiter
Und es ist ihr Revier
Glaubst du kämest weiter
Und zwar durch deine Gier
Doch du hast sie gewonnen
All die schweren Schlachten
Die vielen Stufen hast du erklommen
Aber was sie dir brachten?
Schließlich wirst du nun verlieren
Denn nun ist's für dich zu Ende
Dein Gegner nicht zu besiegen
Stark ist die Legende
Über keines meiner Pokémon wirst du siegen
Ich überlass dir keine Spende
Eine Niederlage wirst du kassieren
Oder kommet noch 'ne Wende?
In den jüngsten meiner Zeiten
überwand ich tausend Weiten
mit der Welt an meinen Seiten,
umschlossen vom vertrauten Blau
und unsichtbar durch meinen Flaum.
Ich war deines, du warst meines.
Wir flogen übers Meer als Schein.
Wir werden stets zusammen sein,
gebunden durch das Seelentau.
Nun vermiss‘ ich meine Horden.
erkämpf‘ dem Trainer seine Orden,
der mein neuer Freund geworden,
gefangen im weiß-roten Ball.
Mit dir war ich Teil der Legende,
so nahm mein Leben seine Wende.
Uns’re Welten kennen kein Ende,
und unser Fliegen nicht den Fall,
Ich bleib bei dir in jedem Traum.
Mit Mut läuft der Trainer empor,
vom Orden zu Orden,
wie aus dem nichts kam der hervor,
vom Schicksal auserkoren.
Bald ist der so stark,
besiegt sogar Legenden,
und doch etwas in sich er verbarg,
er weiß, alles kann sich noch wenden.
Nach ihm kommen Andere,
dies wusste er schon immer,
die auch mit ihrem Team wandere,
deren Schein haben jeweils einen anderen Schimmer.
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