Wettbewerbsspecial: Newcomer-Battle

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nachdem sich nun entschlossene Newcomer der Herausforderung dieses Wettbewerbs gestellt haben, wird es Zeit, den Sieger zu ermitteln. Dazu können sowohl Teilnehmer als auch User, die nicht am Wettbewerb teilgenommen haben, den Texten eine bestimmte Anzahl an Punkten geben. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen. Weitere Informationen zum Vote findet ihr hier: How to Vote


    Ihr könnt 6 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 23.12.12 um 23:59 Uhr.







  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Cassandra erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht den Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • Und ich vote. Zum ersten Mal in einem Wettbewerb hier im BB, soweit ich weiß.


    Wer das letzte Wort hat - 3 Punkte:


    Eine wirklich schöne Geschichte, nachdenklich und tiefgründig. Dieser Beitrag ist erkennbar das Ergebnis einiger Mühen, tiefschürfenden Überlegungen darüber, wie man sein Leben am Besten abschließt - ein Thema, mit dem ich noch nichts zu tun habe. Aber trotzdem - der ansprechendste Beitrag für mich.


    Die Kerze - 2 Punkte:


    Die Geschichte spricht mich weniger an, aber der Schreibstil ist einfach umwerfend. Selbst wenn ich mir die größte Mühe geben würde, ich würde das Zimmer/die Erinnerungen/eigentlich alles nie so gut beschreiben können, wie der Autor/die Autorin es getan hat. Wirklich, wirklich große Klasse.


    Der Mensch - 1 Punkt:


    Well, ich vermute mal, das zugrundeliegende universe ist "Die Legende der Wächter", oder? Ich habe den Film nie gesehen und habe keine Ahnung, ob es ein oder mehrere Bücher gibt - schlicht und ergreifend, ich habe keine Ahnung. Wie dem auch sei, zu der Geschichte. Nun, eine gut geschriebene Geschichte, und außerdem die einzige Geschichte, die mich zum Lächeln gebracht hat - was mir normalerweise viel mehr wert ist als Kurzgeschichten, die von Anfang bis Ende nur Tragik sind. Trotzdem, dritter Platz bei mir, da ich die anderen beiden Geschichten einfach besser fand.


    Wie man unschwer erkennen kann, bin ich nicht sonderlich gut darin, gute Kritik zu verfassen oder meinen Finger exakt auf den Punkt zu legen, der mir gefällt. Nevertheless, mein Vote hier ist getan.


    Yrs sincerely
    The MentalC

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    2 Mal editiert, zuletzt von MentalChocobo ()

  • [tabmenu]
    [tab='Blala']
    Ich bin dran mit dem Voten, juchhu C:
    [tab='Abgaben']
    [subtab='1 - Oh Capitain! My Capitain!']
    Mmh, eine reichlich seltsame Geschichte. Ich fand den Einstieg recht verwirrend und habe mich dann zwangsweise darauf geeinigt, dass der Kapitän auf einem irdischen Ozean herumschippert. Das Ende ist sehr science-fiction-lastig - ein Portal bei Piraten? Irgendwie passt das nicht, finde ich. (Bin aber auch kein Fan von Sci-Fi, zugegeben) Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Geschichte recht hastig erzählt ist... leider nicht mein Geschmack. Sorry. :(
    [subtab='2 - Kleine Weihnachtsgeschichte']
    Es passiert sehr selten, dass ich beim letzten Satz der Geschichte einen wohligen Schauer den Rücken runterlaufen spüren kann. Diese hier war aber eine, die diese Rührung bei mir ausgelöst hat. Wirklich eine schöne Geschichte, Hut ab! Auch wenn das Ende ein bisschen unverständlich auf den ersten Blick ist (ich hab es zwei Mal lesen müssen, um es zu verstehen). Ansonsten gibt es wirklich nicht viel zu beklagen, schön erzählt, raffiniert ausgedacht - es ergibt alles eine "runde Sache". Zwei Punkte!
    [subtab='3 - Wer das letzte Wort hat']
    "Bedeutungsschwanger, aber mit brechender Stimme", genau so könnte man diese Kurzgeschichte mit einem Zitat aus ihr selbst beschreiben. Sie versucht krampfhaft, etwas auszusagen, hat letzten Endes aber doch nur wenig Inhalt. Klar, das Thema ist nicht einfach und berührt, aber... irgendetwas fehlt mir. Außerdem geht es zum Ende hin Schlag auf Schlag, etwas zu schnell für meinen Geschmack. Leider keine Punkte.
    [subtab='4 - Die Kerze']
    Eine ganz ähnliche Geschichte wie die vorige, nur schöner. Die Perspektive hat die Seite gewechselt. Es ist wohl wesentlich einfacher, einen Sterbenden von außen zu beschreiben als aus dessen Sicht zu erzählen. Einzige Kritikpunkte: Die Beschreibungen der Gegend und der Vorgänge sind sehr langatmig. Außerdem erfährt man für meinen Geschmack zu spät, wer "sie" ist, von dem die ganze Zeit die Rede ist, auch wenn die Auflösung im allerletzten Wort der ganzen Geschichte eine viel tragischere Komponente gibt. Auch finde ich den Titel dann eher unpassend, weil die Kerze nicht die Hauptperson ist und die Erwartung an sie als handelnde "Person", die der Titel schürt, nicht erfüllt wird. Aber alles in allem wirklich eine gelungene Abgabe, die nachdenklich stimmt und auch schön mit den Metaphern spielt. Zwei Punkte!
    [subtab='5 - Diamanten im Himmel']
    Ich weiß nicht so wirklich. Irgendwie finde ich die Geschichte recht zusammenhangslos, auch wenn sie sich um ein rundes Gesamtbild bemüht. Auch die Zweideutigkeiten, die die Hauptperson nicht denken möchte, passen nicht wirklich ins Gesamtbild und stören ein bisschen. Das Verhalten der Charaktere ist für meinen Geschmack ein bisschen zu unreif, aber vielleicht sind sie ja beide noch jugendlich, das wäre dann eine Erklärung. Jedenfalls wird es zum Ende hin zunehmend holprig, man muss sich echt konzentrieren und während der ganzen Geschichte konnte ich leider keinen Kontext zum Titel herstellen. Das Ende kommt plötzlich und wirkt auch aus dem Zusammenhang gegriffen. Das kannst du besser! Einen Punkt!
    [subtab='6 - Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht']
    Ui. Eine... heftige Geschichte. Nein, ehrlich jetzt. Weihnachten und Mord zusammen? Eine gewagte Kombi, und das Experiment ist leider nicht ganz geglückt. Die Handlung ist sehr schnell erzählt, sie macht ziemliche Sprünge und verwirrt dadurch einigermaßen. Man kann sich kein Bild der Personen machen und bleibt einfach mit einem "dafuq did I just read"-Gefühl zurück. Und, Leute - wieso stirbt bei euch am Ende immer wer!? Das ist nicht weihnachtlich. ;__; Aber dramaturgisch durchaus wertvoll. Leider schafft es diese Geschichte nicht, Weihnachten und Tod zusammenzubringen. Macht auf mich einen recht halbgaren Eindruck...
    [subtab='7 - Der Mensch']
    Wie mein Vorposter schon erwähnte, irgendwoher kennt man doch ein Paar Eulen, das durch die Nacht fliegt. (Auch wenn ich den Film nicht gesehen habe) Das Ende ist ein bisschen seltsam und sehr überraschend. Und zum vierten Mal (bei sieben Abgaben!) stirbt wer am Ende, jedenfalls gehe ich einfach mal davon aus, dass es Amadeus hier dahinrafft. Ich habe erst nach einiger Bedenkzeit kapiert, worum es eigentlich geht und was die "Dinge" sind, die angesprochen werden - diese schwammige Ausdrucksweise ist verwirrend, aber war nicht wirklich zu umgehen. Eine durchaus gelungene Geschichte, die aber an einigen Stellen schwächelt. Einen Punkt!
    [subtab='Zusammenfassung']
    Zwei Punkte: Kleine Weihnachtsgeschichte
    Zwei Punkte: Die Kerze
    Ein Punkt: Diamanten im Himmel
    Ein Punkt: Der Mensch
    Kein Punkt: Oh Capitain! My Capitain!
    Kein Punkt: Wer das letzte Wort hat
    Kein Punkt: Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht

    [/tabmenu]

    MfG,
    ~Stiefel

  • [tabmenu][tab=start]Tüdelü! ^^/


    Ein Wettbewerb speziell für unsere Newcomer, das ist doch etwas besonderes. Und weil ich finde, dass man so etwas immer fördern sollte, fang ich gleich mal mit dem Voten an. (: Ich freu mich schon riesig auf die ganzen Abgaben.


    [tab=Badstraße]Oh Captain! My Captain!
    This is awesome! Und wenn ich das sage, meine ich es auch so. ;D Der Titel hat mich gleich mal auf das Meer eingestimmt – allein schon deshalb, weil ich mir fast sicher war, dass es hier nicht um ein Raumschiff geht, lol. Die Einleitung war ziemlich gut, wenn auch leicht verwirrend, muss ich gestehen – als aber von einem Uhrturm die Rede war, musste ich gleich an Peter Pan denken. Eigentlich interessant, wie ich Big Ben mit Peter Pan verbinde. ^^ Die ganze Sache hat sich dann erhärtet, als von einem Krokodil und einem Ticken die Rede war – da war mir klar, wo wir waren. Natürlich bin ich erstmal voll reingefallen und dachte, wir befänden uns hier bei Peter Pan, wie man es aus dem Disneyfilm kennt. Deshalb war ich etwas verwundert, was man da noch rausholen konnte. Aber wie gesagt, reingefallen, denn ich hatte ein Element vergessen. ;D Bin nicht gleich draufgekommen, erst gegen Ende wurde mir klar, dass Kingdom Hearst hier eine Rolle spielt. (Als Noob der Reihe muss ich jedoch leider sagen, dass mir keiner der Namen etwas sagt …)
    Hook und Smee waren sehr gut dargestellt, wenn auch nicht in allen Einzelheiten, aber man hat die beiden doch deutlich erkannt. Besonders Hook hat mir hier sehr gefallen, wie er mit der Angst wegen des Krokodils kämpft und dann aber zu seiner typischen Piratenart zurückfindet. Sehr schön dargestellt. (:
    Der ganze Verlauf der Geschichte ist durchweg flüssig und selbst als es etwas hektisch bei der Kaperung des anderen Schiffes zuging, hat man nie wirklich den Überblick verloren und die Taktik von Hook war sehr genial. Natürlich bekam er seine Schätze nicht, auch wenn ich hier ebenso darauf hereingefallen bin und dachte, er würde sich jetzt bereichern können, aber er fand zu seinem alten Stolz zurück, das ist auch etwas. ^^
    Was mich bei dem Abschnitt von Hook nur am Ende verwirrt hat, war der Satz in der Ich-Perspektive. Stammte der von Luxord?
    Jedenfalls hat Luxord Hook tatsächlich einen guten Dienst erwiesen, während er seine eigentliche Aufgabe erfüllt hat. Sehr schönes Pacing an der Stelle und äußerst gut gefallen hat mir auch der Schreibstil der hier gezeigt wurde. Sehr schöne Abgabe durchweg. ^^


    Kleine Weihnachtsgeschichte
    Passend zum Dezember, was? ^^
    Auch eine sehr nette Abgabe, die mir besonders durch das Geschehnis gefallen hat, weil das hab ich bisher noch nicht gelesen. Trotzdem kommt mir das irgendwie bekannt vor oder mir ist aus irgendeinem Grund das Bild von einem Mann, der gerade alles verloren hat an einem Wintertag auf einer Bank deutlich im Kopf vorhanden. Anyway, it doesn't matter.
    Die Handlung ist ziemlich geradlinig, aber mir gefällt vor allem die Tatsache, dass es eine Erzählung in einer Erzählung ist. So was mag ich persönlich einfach. ^^ Die Idee mit der Schneekugel fand ich ziemlich gut, darauf kommt auch nicht jeder und so eine Schneekugel hat ja ihren ganz eigenen Charme – ganz nachvollziehen, warum er sich ausgerechnet eine Schneekugel kauft, kann man zwar nicht, aber muss ja auch nicht. Dass sich in dieser Schneekugel dieses Männchen verbirgt hat mich sehr überrascht und dann auch noch freie Wünsche. So eine Art winterlicher Dschinn? Jedenfalls wurde mir dann etwas zu viel „geschrien“ - um ehrlich zu sein. Dass er ihn anschnauzt, ist okay, aber gleich schreien …
    Faszinierend, dass das bereits zwei Wünsche waren, aber das ist bei diesen Wünschen ja immer so, man gibt sie schnell aus, als einem lieb ist.
    Zuerst dachte ich noch, er holt sich jetzt sein damaliges Leben zurück, aber das wär dann doch etwas zu einfach gewesen und ich glaube ja, er hat dem Männchen die Freiheit mit seinem letzten Wunsch geschenkt. (:
    Interessanterweise bekommt der Ich-Erzähler am Ende auch eine Schneekugel, was darauf schließen lässt, dass die Geschichte erneut beginnt.
    Sehr schön gemacht, durch die einfache Sprache schön zu lesen und eine interessante Idee. Gut gemacht. ^^


    Wer das letzte Wort hat
    Eine sehr dichte Erzählung – ich fand hier den „Zeitraffereffekt“ äußerst gut umgesetzt, ob das jetzt gewollt war oder nicht, kann ich nicht sagen, aber gefallen hat es mir auf jeden Fall. Das Thema Tod scheint in der Literatur und unter den Autoren immer noch eines der meistbehandelten zu sein. Ich weiß nur nicht, inwieweit diese „Schnelligkeit“ - jedenfalls empfand ich den Leidensweg des Protagonisten als äußerst schnell – der Realität entspricht. Hat aber die Dringlichkeit seines Versuchs die passenden letzten Worte zu finden, nur noch stärker rübergebracht. Es ist schon verwunderlich, dass ein Mensch, der im Sterben liegt vor allem an seine letzten Worte denkt, die er unbedingt aussprechen möchte. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto schneller scheint das Tempo zu werden, nicht nur, dass die Schmerzen wohl größer werden – und gerade hier haben mich die detaillierten, ja fast schon personifizierten Beschreibungen des Tumors äußerst beeindruckt – sondern, dass man als Leser langsam seine Zweifel bekommt, ob die richtigen Worte noch zu finden sind. Als dann der Ich-Erzähler nicht mehr in der Lage scheint überhaupt zu sprechen und sich um ihn herum schon Familie und Rettungspersonal scharen, scheint es wirklich so zu sein, als hätte er sich seinen Wunsch nicht erfüllen können. Die Erlösung die letztendlich am Ende durch den Tod stattfindet, war gut dargestellt und die letzten Worte sind äußerst passend gewählt, finde ich.


    Puh, hier weiß ich wirklich nicht viel zu sagen, hat mich sehr beeindruckt, gleich mitgerissen und diese dichte Erzählung mit stetiger Steigerung war äußerst faszinierend gestaltet. ^^


    Die Kerze
    Reiht sich von der Thematik her an die vorherige Abgabe an, geht das Ganze aber von einer völlig anderen Seite an und – das ist auch wichtig – ist hier der Ich-Erzähler der Beobachter. Mich hat hier ebenfalls der Schreibstil äußerst beeindruckt, der in einer sehr sanften und angenehmen Art und Weise die Geschichte erzählt hat. Ich hab mich durchweg sehr … geborgen gefühlt in dieser Kurzgeschichte. Für den Ich-Erzähler ist die Zeit, die er mit seiner Oma verbringt etwas sehr besonderes, das merkt man gleich. Eine schöne Beziehung, die die beiden hier haben. Interessant ist, dass in dieser Nacht, in der die Oma schließlich stirbt, der Ich-Erzähler viel über die Vergangenheit nachdenkt, obwohl er wahrscheinlich gar nicht weiß, dass seine Großmutter nun sterben wird. Er reflektiert Ereignisse, als würde man neben ihm sitzen und erzählt von all den schönen Dingen, die er mit seiner Oma erlebt hat. Die Szenenwechsel von der Vergangenheit wieder in die Gegenwart waren sehr gut dargestellt, etwas abrupt, aber so muss es ja sein, aber deshalb nicht „herausreißend“. Den Höhepunkt stellt wohl das Flackern der Kerze da, was ja schließlich durch das Wetter immer stärker wird, bis sie schließlich ausgeht. Und so wie das Feuer auf der Kerze ausgeht, so „erlischt“ auch das Leben der Großmutter. Ein schönes sprachliches Bild, wenn auch indirekt dargestellt – gefällt mir sehr. Durchweg haben mich die Beschreibungen fasziniert, gerade diese „sanfte“ Sprache wirkt sich sehr positiv auf das doch schwierige Thema aus und gibt dem Ganzen diese Geborgenheit, die ich verspürt habe.
    Durch und durch sehr beeindruckend. (:


    Diamanten im Himmel
    Wow, und schon läuft in meinem Kopf Diamonds von Rihanna ab. Ob ich den Ohrwurm noch los werde heute? *das kommt von den Fahrstunden, ich glaub, es gab keine, wo 'se nicht Rihanna gespielt haben. o.o*
    Zuerst fehlte mir etwas, bis mir auffiel, dass das „Etwas“ gar nicht nötig ist. Klingt verwirrend, deshalb versuch ich's bissl zu erklären: ich dachte es fehlt der rote Faden, die Botschaft, einfach das, was der Text aussagen soll. Bis mir einfiel, dass das bei einer KG gar nicht so nötig ist und dann fand ich gerade diese realistische Handlung, diese „Momentaufnahme“ äußerst reizvoll. Alltag ist halt auch etwas schickes und den Einblick in den Alltag von Maria bekam man gut. Man lernte so ein bisschen sie, aber auch die Menschen in ihrer Umgebung kennen, zuerst ihren Bruder (jünger oder älter? Wäre eigentlich interessant zu wissen oder sind es gar Zwillinge?) - der mich erstaunlich an meinen eigenen erinnert, lol – danach kurz ihre Mutter und schließlich ihren Freund Tony. (Ein kleiner Tüftler, was? ;D Na, ich hoffe, dass er sich das nächste mal bissl Geld noch zurückhält, so eine Patentanmeldung ist recht kostspielig und die Erfindung alleine bringt ihm wenig ohne Schutz *ja, ja, ich weiß, kein Gelaber über Schutzrechte xD*)
    Die recht humoristisch dargestellten „Macken“ der Ich-Erzählerin haben sie sehr sympathisch dargestellt. Am Ende wird dann auf den Titel Bezug genommen, der im ersten Moment etwas unpassend scheint, aber wohl den „Abschluss“ dieses ganz normalen Tages darstellt. Man erfährt nicht, in welchem Jahr das spielt, auf welchem Stand die Technik ist und ob es Pokémon gibt oder nicht. Das Maria davon weiß, dass wird ja erwähnt, aber ob sie real sind oder nicht, das weiß man nicht. Anyway, ist auch nur nebensächlich.
    Also ich hätte ja den Schock meines Lebens erlebt, wenn plötzlich jemand im Bad steht, wenn ich dusche. o.o
    Sehr schöne Sprache an der Stelle, hat eine gewisse Leichtigkeit, die die Erzählung nur noch unterstreicht. Toll gemacht. ^^


    Una sombria navidad
    Mhm … der Titel hat mich zwar neugierig gemacht, aber mehr auch nicht. (Ich war über die Übersetzung recht dankbar, weil aus dem fremdsprachigen Titel konnte ich nichts herauslesen, außer Navidad für Weihnachten. Welche Sprache ist das eigentlich? ^^“) Interessant ist, dass er grundsätzlich gar nicht so zutrifft, weil es ja der letzte Schultag vor Weihnachten ist, der hier beschrieben wird. Beginnt recht alltäglich das Ganze, endet eher … nun ja, Horror spricht mich nicht wirklich an und es gab zu viele Fragen die offen blieben. Aber zumindest wurde es schön irreal herüber gebracht, hat was Abstraktes. Faszinierend, aber trotzdem nicht mein Ding. Irgendwie war's mir zu plump.
    Der Anfang war recht erklärend, was ich ganz gut fand, da man so besser einsteigen konnte. Zwei Mädchen also aus gutem Hause, erleben ihren letzten Schultag vor den Ferien. Klingt erstmal ganz normal, aber der „Horrorteil“, hat durchweg – mich jedenfalls – verwirrt. Was sollte die Sache mit dem Wolf? Warum dieses Mädchen und keines der anderen? Allgemein schlugen danach zu viele Personen in zu kurzer Zeit auf, was einem leider die Möglichkeit nahm, den Überblick zu behalten. Erst waren's zwei, dann sechs, dann nur noch vier und so weiter. Man versteht nicht ganz, warum das alles passiert, warum es diesen Mädchen passiert und warum sie alle auf einmal sterben. Vor allem der Rahmen der Handlung ist etwas merkwürdig.
    Recht gut umgesetzt, war die Hektik gegen Ende, sowie die aufkeimende Angst aller – aber ansonsten war diese Abgabe nichts für meinen Geschmack. Auch wenn der zweite Teil grundsätzlich recht faszinierend ist, war die Darstellung nicht meines. (Außerdem hätte man nicht sämtliche Charas umbringen müssen, so was stößt mir immer sauer auf.)


    Der Mensch
    Interessante Überschrift, wo ich erst an einen sehr philosophischen Text dachte. Was dann aber kam, hat mich sofort mitgerissen und begeistert. Zuerst hatte ich meine Probleme mit der Vorstellung der Charas, aber nachdem erwähnt wurde, dass es Eulen sind, wurde es einfacher. Ich hab mir dann eine eher kleine Eulenart vorgestellt, da ja nicht erwähnt wurde, wo es konkret spielt. Wenn der Autor natürlich ganz bestimmte Eulen im Kopf hatte, hätte er dies in einem Nebensatz erwähnen müssen. Woran mich das alles sehr stark erinnert hat, war Kenneth Oppels Silberflügel – nur, dass wir es hier mit Eulen als Protagonisten zu tun haben. Hat mir sehr gefallen. Das Ende ist dann etwas verwirrend, allein schon, weil ich Probleme hatte mir vorzustellen, wo die beiden Eulen da reingeraten waren. Der Ausgang ist ziemlich überraschend, ich hätte nicht gedacht, dass eine der beiden Eulen sogesehen gefangen wird von einem Menschen – was wohl zurück auf die Überschrift führt – auch wenn mir nicht ganz klar ist, in welchem Land Eulen gefangen werden. (Wahrscheinlich krasse Bildungslücke meinerseits. ^^)
    Jedenfalls eine sehr schöne Darstellung, die Sprache hat mir sehr gefallen, auch wenn die Beschreibungen etwas detaillierter hätten sein dürfen – gerade bei Tieren ist das immer sehr reizvoll als Leser. Aber mich überzeugt hier eindeutig die Themenwahl. Eulen sind halt awesome, was will man machen. ^.-
    Hat mir sehr gefallen. (:


    [tab=Schlossallee]
    Die Meinungen sind jetzt etwas kürzer ausgefallen, als sonst, aber das spricht für die Abgaben, denn sie waren alle durchweg sehr interessant zu lesen. ;)


    Punkteverteilung:
    2: Oh Captain, My Captain
    2: Die Kerze
    2: Der Mensch
    ____________
    6 Punkte[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=101]
    Guten Abend liebe Schreiber, ^^'


    Ich habe den verschiedensten Leuten schon meinen Vote am Wochenende versprochen; habe jetzt sonntags morgens nach dem Frühstück erstmal alle Abgaben gelesen und bin dann heute endlich mit dem Vote fertig geworden. Ich bin bei meinem Vote besonders auf die Kreativität und die Ideen der Schreiber eingangen und habe den, natürlich noch etwas unausgereifteren, Schreibstil an zweite Stelle gesetzt. :)
    [tab=102]
    Oh Captain, My Captain!
    Wirklich ein interessanter Titel und eine ebenso interessante Kurzgeschichte, die der Autor/die Autorin hier geschrieben hat, das muss ich auf jeden Fall zugeben. Die Überschrift bringt direkt ordentlich gute Atmosphäre rein und erinnert mich direkt an einen alten Seemann zur Zeit der Piraten, damals, sehr schöne Wahl. Die Kurzgeschichte an sich, fand ich aber recht unübersichtlich, muss ich gestehen. Die vielen Absätze wirken einfach merkwürdig, zumal ein Großteil dieser gar nicht nötig gewesen wäre… Im Grunde gefällt mir der Handlungsverlauf ganz gut und der Kapitän stellt einen äußerst interessanten Charakter dar. Ein paar Dinge fand ich aber einfach ziemlich unpassend, zum Beispiel den Namen „Mister X“. Schön und gut, das mag geheimnisvoll klingen, aber nicht auf die Weise – mir hat dieser Name nicht so zugesagt. Auch die Idee mit den Portalen ist zwar nicht schlecht, aber im Grunde ist es etwas weit hergeholt und ich finde auch, dass dieses Science-Fiction-Getue nicht so gut, zu einem Piraten passt. Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich ganz schön und somit sagt mir das Ende im Grunde auch zu – der Pirat entdeckt seine Leidenschaft wieder (und Mister X hat seinen Auftrag ausgeführt, das wollen wir nicht vergessen!) aber irgendwie wird mir dass dann einfach zu verrückt, im Grunde. Auf einmal ist da am Ende noch ein anderer Charakter, ein Auftraggeber, von dem man zuvor gar nichts gelesen hat, usw. Es wurde auch etwas wenig beschrieben, sodass das ganze nur mehr durcheinander geriet und ich wusste sogar oft gar nicht, wer redet… Hier ein Tipp an den Autor/die Autorin: Benutze Nebensätze für die wörtliche Rede: Sagte der Kapitän, oder sowas, würde da schon reichen, für den Anfang! ^^ Das war alles etwas chaotisch, aber mir hat die Idee gefallen, mit der der Autor/die Autorin hier gearbeitet hat. Schade, denn aus den Grundlagen der Geschichte wäre sicherlich noch einiges rauszuholen gewesen. Trotzdem, im Grunde war das auf jeden Fall keine schlechte Abgabe! :)


    Kleine Weihnachtsgeschichte
    Schön, wirklich sehr schön! Als ich nur den Titel gelesen habe, war ich zwar noch etwas skeptisch, da das Ganze für mich recht mainstream klang und ich jetzt irgendwas mit dem Weihnachtsmann und seinen verschwundenen Rentieren oder so erwartet habe, aber umso mehr erfreut es mich, dass da jemand derartig kreativ war. Klar, auch diese Geschichte ist teilweise ziemlich verrückt, der Zwerg der durch das drei Mal Schütteln auftaucht ist schon etwas weiterhergeholt, beziehungsweise hält er nicht an der Wahrheit fest, aber ich finde die Zusammensetzung des Ganzen und den Sinn dahinter einfach so schön. Ich hatte diese Abgabe natürlich als zweites gelesen, aber nach dem letzten Satz war mir im Grunde schon klar, dass ein Teil meiner Punkte hier hin geht! Mir gefällt einfach auch der Wunsch, den der Mann dann geäußert hat, da der Zwerg dann wahrscheinlich frei war, oder? Er hat sich doch seine Freiheit gewünscht? Auch dieses mehr oder weniger typische Klischee „Alles weg“ ist zwar etwas hart – und dass er auch noch an dem Tag seinen Job verliert; da ist der Arme echt schlimm dran… – aber trotzdem passen, wie ich finde. Eine Sache verstehe ich aber nicht ganz: Zunächst mal, schickt der Mann den Zwerg weg. Dann wünscht er ihn sich wieder zurück. Also ein Wunsch. Jetzt sagt der Zwerg „einen hast du noch“, dabei waren es doch drei Wünsche; logische Mathematik bringt uns da auf zwei Wünsche, oder? Wo ist denn der letzte abgeblieben? Oder wird das Wegschicken auch als Wunsch gewertet? Mhm. Ansonsten gefällt mir diese Abgabe einfach ungemein! <3


    Wer das letzte Wort hat
    Sehr schöne Kurzgeschichte! Zwar findet ich hier und da, dass der Sinn, beziehungsweise einfach die Richtung in die die Kurzgeschichte geht etwas kaputt geht, aber eins nach dem anderen… Zunächst mal gefällt mir schon der Titel, der sagt schon sowas vorher und es ist auch wirklich eine traurige Geschichte geworden. Hirntumor also, mh. Ich habe da so eine Vermutung, aber das äußere ich mal privat, daher keine Worte dazu ~ Jedenfalls ist das auf jeden Fall eine sehr lesenswerte Kurzgeschichte, dass muss ich zugeben. Von Thematik bis Schreibstil ist hier einfach alles gut gelungen, finde ich. Die Idee mit dem Spruch, der den Leuten im Kopf bleiben soll, finde ich schon ziemlich interessant, und allgemein, dass der Gute versucht, sich zu verewigen, ist doch eine schöne und vor allem auch reale Idee, denke ich. Das Einbauen der Oma finde ich dann auch noch ziemlich interessant; dadurch kriegt das Ganze finde ich noch mal eine Spur mehr Charakter. Letztendlich bittet er während seines Todes darum und damit hat der Autor/die Autorin einen guten Schluss gefunden. Ich war allerdings überrascht, wie detailiert die Gefühle beim Tod hier beschrieben wurden; woher weiß man denn sowas? Gut, da wird sich jetzt jemand einfach so vorgestellt haben, wie das wohl ist, aber ich fand die Beschreibung doch ziemlich schön und passend, daher hier nochmal ein Lob an den Autor/die Autorin. Alles zusammen auf jeden Fall eine schöne Abgabe!


    Die Kerze
    Meiner Meinung nach die beste aller Abgaben, einfach nur episch. So traurig wie sie ist, und doch so schön… Aber auch hier beginnen wir mal ganz von Vorne. Der Titel ist interessant, wenngleich vielleicht etwas zu weitläufig, da man einfach sehr viel da rein interpretieren kann; den eigentlichen Sinn zu treffen, ohne die Geschichte gelesen zu haben, ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich. Jetzt mag es sein, dass der Titel zwar genau das beschreibt, was am Ende passiert, aber na ja. Der Titel gefällt mir, aber er hat auch Nachteile ~ Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht. Der Text an sich hat mir ziemlich gut gefallen; da hat wirklich jemand einen sehr schönen Schreibstil mit einer wundervollen Idee kombiniert. Ich hätte allerdings zu Anfang nicht gedacht, dass es sich in dem Moment um die Oma des Jungen handelt… Zunächst dachte ich an seine Freundin. Als dann das mit dem Spielen und die ganzen Erinnerungen beschrieben wurde, dachte ich an jemanden wie die große Schwester - erst gegen Ende war dann eindeutig, wer gemeint war. Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll, aber Spannung bleibt auf jeden Fall bis zum Ende… Mhm. Ansonsten fand ich die Beschreibungen ziemlich schön und allgemein hat sich der Autor/die Autorin mit dieser Kurzgeschichte viel Mühe gegeben und nicht einfach mal etwas hingeschmiert, das gefällt mir. Die Bedeutung am Ende und einfach die Verbindung mit ihrem Leben und der Kerze fand ich sehr schön und auch seine Erinnerungen an zum Beispiel das Herumtollen im Schnee, da wird man richtig nostalgisch ^^, hat mich sehr berührt. Sehr schöne Abgabe, danke dafür!


    Diamanten im Himmel
    Ich habe mich direkt an das Lied Diamonds von Rihanna erinnert gefühlt und habe dementsprechend auch eher etwas in Richtung Fantasy erwartet… Aber aus der Kurzgeschichte bin ich nicht schlau geworden, bei aller Fairness. Vielleicht steh' ich wie öfters einfach zu sehr auf der Leitung, um das zu verstehen; aber wieso regnet es am Ende Diamanten? Gut, der Titel passt im Grunde, aber ich frage mich, ob das nicht einfach so geschrieben wurde, damit man diesen - an sich recht schönen - Titel verwenden kann. (Das kenne ich, wenn man unbedingt einen Titel haben möchte, es ist nicht empfehlenswert darauf aufzubauen…) Die Gedanken von dem Mädchen finde ich irgendwie unpassend; zwar ist es wirklich so, dass Teenager in der Pupertät bei gewissen Wörtern eben an ganz andere Dinge denken als sie gemeint waren - wie der Autor/die Autorin ja auch beschrieben hat - aber irgendwie fand ich das unpassend. Sowas lag ja auch nicht im Fokus der Geschichte, sonst hätte es vielleicht schon eher gut ausgesehen. Der Fokus; das ist eine Sache die bei dieser Kurzgeschichte meiner Meinung nach schwer zu deuten ist, da ich da eigentlich keinen sehe… Beziehungsweise was heißt Sinn, warum konzentriert sich diese Kurzgeschichte denn? Nicht etwa auf die Perversitäten? Vielleicht auf die Beziehung zu diesem Tony? Mhm, ich weiß es nicht, und das ist, was mir nicht so gefällt. Stilistisch ist die Geschichte meiner Meinung nach gar nicht schlecht, zwar noch etwas ausbaufähig in den Beschreibungen, aber es werden gute Ansätze gezeigt… Es gibt einfach ein paar Dinge die mich stören, um es auf den Punkt zu bringen: a) Warum regnet es plötzlich Diamanten? b) Was wollte der Autor/die Autorin mit dieser Kurzgeschichte sagen? Schade, mit diesem interessanten Stil hätte man mehr und besseren/interessanteren Inhalt herauskriegen können.


    Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht
    Zunächst mal muss ich mich hier als Spanier einmischen: Es heißt wenn schon „Una navidad sombría“, das Adjektiv steht in der spanischen Sprache immer (!) hinten. Ich frage mich auch, warum hier ein andersprachiger Titel gewählt wurde, obwohl die Kurzgeschichte gar keinen Bezug zu der Sprache hat, aber gut, wenn dem Autor/der Autorin die Sprache gefällt, ist es mir auch recht. Eine grauenvolle Weihnacht also? Das heißt, da geht etwas nicht gut? Mhm, okay, dann eben mal die andere Seite der Festtage, auch interessant. Allerdings beschrieb die Kurzgeschichte so gar nicht das, was ich mir erhofft, beziehungsweise was ich erwartet, habe. Da werden ja Kinder umgebracht? Einfach so? Auf dem Schulhof, im Gebüsch? Gut, das könnte auch eine Parallelwelt sein, wenn die Leute da so ins Gebüsch fallen, aber… oO Beim besten Willen - ich habe keine Probleme mit harten Storys, usw - aber was hat das mit Weihnachten zu tun, außer dass es etwa zur Weihnachtszeit war? Ich erwarte bei so einem Titel zwar was Schlimmes, aber etwas, dass sich am Ende klärt. Hier werden ja einfach alle nur abgemetzelt, mehr oder weniger. Der Schreibstil ließ im Übrigen auch etwas zu wünschen übrig. Im Grunde ließ sich die Geschichte stilistisch zwar ganz gut lesen, aber es gab doch hier und da Stolperstellen, an denen es etwas holprig wurde. Insgesamt sagt mir diese Geschichte einfach nicht so zu. Über den Stil kann ich an vielen Stellen noch hinweg sehen, aber diese grausame Geschichte erinnert mich irgendwie an „Let's discribe some kills“ und das finde ich nicht so wirklich gut… Also hierfür eher keine Punkte, trotzdem danke für die Abgabe. (:


    Der Mensch
    Hier haben wir also eine Eulengeschichte. Mit dem Titel „der Mensch“? Interessant, auf jeden Fall. Ich muss sagen, dass mir die Kurzgeschichte vom Inhalt eigentlich recht gut gefallen hat; ich aber Dinge am Schreibstil sehe, die man so auf jeden Fall noch verbessern könnte. Es waren mehrere abgehackte Sätze drin, und öfters kam es mir so vor als würde der Autor/die Autorin nach Adjektiven und ähnlichem suchen. Nur, dass diese eben nicht gefunden wurden. Ich finde es schade, denn die Idee finde ich eigentlich gut, den Inhalt also. Zwar musste ich anfangs etwas rätseln, was genau überhaupt gemeint ist, aber ich denke mal es geht um sowas ähnliches wie Käfige, oder so. Gut, nun kenne ich mich mit Eulen auch nicht so gut aus (da fragt mal lieber Lauriel ^^') aber wahrscheinlich gibt es da auch solche Massenhaltungen und so. Dass die Kurzgeschichte dann der Mensch heißt, finde ich allerdings ziemlich kreativ. Die Eule wäre irgendwie langweilig gewesen und gerade, da der Mensch ja eigentlich nur passiv erwähnt wird, kommt das so ziemlich gut rüber, meiner Meinung nach. Die Idee ist ganz gut, aber letzten Endes finde ich doch den Schreibstil noch nicht so super gut. Das ist ein Anfängerwettbewerb; schon klar; aber bei anderen war das noch etwas besser. Hier gilt natürlich einfach üben, üben, üben; denn offenbar hat da jemand schon gute Ideen! (:
    [tab=103]

    2 Punkte an „Die Kerze“
    2 Punkte an „Wer das letzte Wort hat“
    2 Punkte an „kleine Weihnachtsgeschichte“


    Es waren alles schöne Abgaben, aber im Endeffekt sind diese drei besonders herausgestochen, finde ich, und haben mich am meisten überzeugt, und daher möchte ich die sechs Punkte auch auf eben diese drei aufteilen ~
    [/tabmenu]


    Danke für die ganzen schönen Abgaben, dass habt ihr echt toll gemacht! Ich finde es schön, dass sich doch so viele User getraut haben, hier ihre Kurzgeschichte abzugeben - beziehungsweise eine zu schreiben -, obgleich sie sich zuvor quasi gar nicht mit dem Fanfiction-Bereich beschäftigt haben. Es gibt sicherlich viele, die bei den normalen Wettbewerben nicht mitmachen, weil sie davon ausgehen, dass sie verlieren. Gerade bei sowas ist ein derartiger Wettstreit gut, um auch neue User zu gewinnen; ein Lob also auch nochmal an die Idee! So ein Wettbewerb wird sicher auch in Zukunft Anklang finden, davon bin ich überzeugt. :D


    Liebe Grüße,
    Chess

  • [tabmenu]
    [tab=Abgaben]
    [subtab=#]
    So, nachdem ich es Siri schon so lange versprochen habe, werde hier zu allen Abgaben ein paar Worte schreiben, und anschließend meine Punkte verteilen.


    [subtab=Oh Captain! My Captain! ]
    Okay, ich kenne mich weder mit dem Nimmerland noch mit Käpt´n Hook aus, doch das gehört doch alles zu Peter Pan? Naja ohne Vorwissen habe ich nun diese Geschichte gelesen.
    Am Anfang wirkt Hook eher wie ein alter, verbitterter und ängstlicher Mann. Er muss viel durchgemacht haben, doch im laufe der Geschichte entwickelt er sich weiter: er wird zu dem was er früher einmal war, ein abenteuerlustiger Pirat.
    Das am Ende verstehe ich leider nicht ganz, da ich mich mit der Materie nicht auskenne. Hat das ganze vielleicht etwas mit Kingdom Hearts zu tun? Kenne die Spielereihe zwar auch nicht aber ich weiß, dass dort auch Disney Figuren vorkommen.
    Der Text ist gut geschrieben und leicht zu lesen, lediglich einen kleinen Fehler habe ich gefunden.



    [subtab=Kleine Weihnachtsgeschichte]
    Wirklich eine sehr nette kleine Weihnachtsgeschichte, sie gefällt mir besonders gut da ja bald Weihnachten ist. Die Handlung dieser doch sehr kurzen Geschichte war sehr schön und regt auch zum Nachdenken an. :)
    Was leider Negativ ins Auge gesprungen ist, sind die leider oft sehr holprigen Sätze und die kleinen Fehler hin und wieder. Doch im großen und ganzen gefiel mir diese Geschichte gut und passend zur Jahreszeit!
    Ich hoffe der Autor versucht sich weiter im Schreiben und achtet dann besser auf den Satzbau und kleinere Fehler,



    [subtab=Wer das letzte Wort hat ]
    So eines vorweg: Der Text ist fantastisch geschrieben, es ist wirklich schön ihn zu lesen. Teilweise auch sehr philosophisch, doch auch sehr traurig. Ich mag traurige Texte und Geschichten ja eigentlich eher weniger doch diese hat mich richtig berührt.
    Auch wenn ich nicht ganz mit dem Sterbenden übereinstimme, so hatte ich doch durch diesen kurzen Text Sympathie für ihn empfunden.
    Ich hoffe der Autor wird noch öfters bei Wettbewerben mitmachen in der nächsten Saison.


    [subtab=Die Kerze ]
    Wow, ich hatte wirklich Gänsehaut am Ende dieser Geschichte. Sie ist wirklich einwandfrei und gut lesbar geschrieben, doch leider wieder so eine traurige Handlung.
    Diese Geschichte ließ mich an meine eigene Vergangenheit denken und zeigt einmal mehr, passend für Weihnachten, wie wichtig es ist nicht an irgendwelche Kleinigkeiten zu denken, sondern mit den Gedanken bei seinen Freunde und der Familie zu sein. Besonders in dieser besinnlichen Zeit. Habe wieder keinen Fehler gefunden, und würde mich freuen in Zukunft mehr vom Autor zu lesen.


    [subtab=Diamanten im Himmel ]
    Na gut, hier hat der Titel eher weniger mit der Handlung zu tun, es geht ja eigentlich nur um den Alltag eines Mädchens mit Ticks. Das ganze ist natürlich sehr schön geschrieben und vlt hat die Autorin ja sich selbst teilweise eingebracht. ^^
    Hmm leider hat es mir ein bisschen an der Handlung an sich gefehlt (vlt weil ich kein Mädchen bin?) aber geschrieben wurde der Text sehr gut. Kompliment.



    [subtab=Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht ]
    Seltsame Geschichte, erst beginnt alles so ruhig und gegen Ende sterben dann alle. Geschrieben ist es auch nicht schlecht aber die Hnadlung will mir leider so gar nicht gefallen. Habe sie wohl auch nicht ganz verstanden.
    Die ganze Geschichte ist für mich wohl irgendwie zu eigen... trotzdem bin ich mal gespannt von wem sie ist.


    [subtab=Der Mensch]
    So bevor ich zu lesen beginne: Mir kam als erstes Herbert Grönemayers Lied in den Sinn ^^
    Oho eine Eulengeschichte lese ich auch zum ersten Mal. Nun gut, dein Schreibstil ist ziemlich fortgeschritten und deine Geschichte ist sehr gut beschrieben. Hat mir beim Lesen sehr gefallen, doch am Ende schon wieder ein trauriger Schluss.
    Schon wieder ^^, ich hoffe du schreibst weiter und vlt eröffnest du ja auch eine Pokemon Fanstory? Würde gut zu deinem Schreibstil passen.


    [tab=Punktevergabe]
    Nachdem ich nun alles gelesen habe geht es nun zur Punktevergabe:



    2 Punkte:


    Die Kerze


    1 Punktt geht jeweils an:


    Kleine Weihnachtsgeschichte
    Wer das letzte Wort hat
    Diamanten im Himmel
    Der Mensch



    Zum Schluss möchte ich noch eines sagen: Man merkt nicht, dass dieser Wettbewerb ein Anfängerbattle ist, es waren wirklich gute Abgaben dabei und ich bin mir sicher vom ein oder anderem Autor in der nächsten FF Saison zu lesen ^^


    ~ Bummelz Bummelz
    [/tabmenu]

  • Zur Erinnerung!!!
    Ihr habt noch bis zum 23.12.12 um 23:59 Uhr (5 Tage) Zeit, um zu voten. Nutzt diese Gelegenheit, versteckte Talente mit euren Kommentaren zu unterstützen!


    Danke schon mal an die Personen, die bereits ihren Vote abgegeben haben.

  • Hallo allerseits ^-^
    Ich will keine Zeit verlieren mit Voten. In diesem Sinne: Push~ (ja ich bin böse, ich benutze keine schicken Tabmenus und ich schreibe nur zu den Votes etwas. Uh.)


    3 Punkte – Kleine Weihnachtsgeschichte
    Oh mein Gott, wie niedlich ist das denn? Ich muss gestehen, der Titel wirkt nicht sehr besonders, man fühlt sich wirklich nicht sofort gefangen, wenn man einfach nur die Titel überfliegt. Aber wenn man es dann liest – und gerade bei diesem Wettbewerb über die kleinen Fehler hinwegsieht, wir blenden sie jetzt einfach mal aus ^^- dann muss ich sagen, finde ich die Rumpelstielzchen-Idee wirklich sehr süss. Sie ist jetzt sicher nicht brandneu, nein, aber sie ist irgendwie herzerwärmend geschrieben, wenn auch kurz, aber sie bringt trotzdem alles Wichtige an. An einigen Stellen ist der Text sicher ausbaufähig, aber trotzdem hat da in meinen Augen jemand das Talent zum Schreiben (entdeckt?) und das freut mich. Sowas muss unterstützt werden (:


    1 Punkt –Die Kerze
    Was mir hier nicht behagt/gefällt sind die Abschnitte, die mir nicht ganz schlüssig erscheinen bzw sehe ich ihren Sinn nicht immer. Absätze machen ist gut, aber auch nur, wenn sich die Szene in einer Weise ändert. Sonst hackt sich da eine Lücke in den Text und das ist hier teilweise der Fall. Sonstige Fehler stören mich nämlich weniger, aber das ist wirklich schade hier. Auch scheint mir in diesem Text der Inhalt mehr „philosophisch“, denn wirklich passieren tut ja nicht viel. Was mir aber gefallen hat war der Schluss, wenn auch etwas überraschend (dadurch, dass der Text an sich nicht so „durchsichtig ist, d.h man ahnt nicht von Anfang an, worums geht, aber das kann auch ein Vorteil sein^^). Hat mich also überzeugt, schöne Abgabe an sich (:


    2 Punkte – Der Mensch
    (Ich habe den Film nicht gesehen, falls es sich darauf bezieht.)
    Da ich Eulen liebe, ist dieser Text natürlich ein gefundenes Fressen für mich. Vom Titel her hätte ich etwas komplett anderes erwartet – geb ich zu, ich war ziemlich verwirrt am Anfang- und auch vom Inhalt her hat mich das Hin und Herswitchen von Zeitformen immer wieder etwas durcheinandergebracht. Aber darüber sehen wir jetzt einfach mal hinweg. Mir gefiel nicht so gut, dass ich nicht herauslesen konnte, mit was für Eulen wir hier zu tun haben, aber wie es bei Kurzgeschichten üblich ist, wird hier auch Detailstechnisch weniger ins Detail gegangen. Ist auch in Ordnung, es hätte mich nur interessiert xD Das Ende macht mich traurig, warum Enden bewegende Geschichten eigentlich immer so? s: Geschrieben ist sie aber ansonsten, alles in allem, gut, hat mich auf jeden Fall erreicht.

  • [tabmenu]
    [tab='So siehts aus']
    Ich hatte es mir einfacher vorgestellt hier ein klares Voting abzugeben, aber viele Geschichten haben mir hier durchaus gut gefallen.


    [tab='So viele gute Geschichten']
    [subtab='Oh Captain! My Captain!']
    Die Überschrift ist mir jedenfalls von allen Geschichten als erste aufgefallen. Zwar musste ich erstmal nachschauen, wo dieser Ausspruch eigentlich herkommt, aber bekannt war er mir selbstverständlich.
    In die Geschichte an sich musste ich erstmal reinkommen. Zuerst war das für mich recht schwierig, aber nach einer Weile wusste ich dann, wo ich hier bin. Jedenfalls glaube ich, dass der Stoff Raum für mehr, als eine Kurzgeschichte bietet und man das noch schön ausbauen könnte.
    Ansonsten hat es mir gut gefallen, die Gespräche zwischen den Personen sind wirklich gut gelungen und auch beim Ausdruck kann ich nicht viel bemängeln. Einzig die Leerzeilen könnten vielleicht als etwas störend empfunden werden und müssen nicht alle sein.


    [subtab='Kleine Weihnachtsgeschichte']
    So was könnte ja momentan kaum passender sein.
    Die Geschichte hält wirklich das, was die Überschrift verspricht. Es hat mir wirklich Spass gemacht, sie zu lesen. Zwar wurde hier die Idee der drei Wünsche nicht neu erfunden, aber interessant bzw. lustig umgesetzt waren die ersten beiden durchaus. Beim dritten Wunsch weiss ich selbst tatsächlich nicht ganz genau, was er letztendlich genau war (entweder bin ich zu schwer von Begriff oder denke zuviel). Aber das finde ich gerade gut, wenn man selbst ein bisschen interpretieren kann.
    Sonst war es durchaus gut geschrieben. Habe ich mich bei der vorigen Geschichte noch über die Leerzeilen “beschwert”, hätten es hier ruhig ein oder zwei Absätze mehr sein können. Aber das ist nicht weiter schlimm, weil man auch so kaum die Übersicht verliert.


    [subtab='Wer das letzte Wort hat']
    Die Geschichte ist einfach toll geschrieben und manche Dinge fast schon zu gut beschrieben. Manches lässt mich mehr nachdenken, als ich es eigentlich möchte.
    So wenig mir eigentlich das Thema gefällt so wenig kann ich an der Geschichte an sich aussetzen. Auch die Wortwahl und die Sätze sind sehr gut gelungen, daran kann ich nichts aussetzen.


    [subtab='Die Kerze']
    Ich dachte schon zu Beginn, dass das doch sicherlich wieder eine ziemlich traurige Geschichte werden würde. Und während dem Lesen wurde es mir auch immer klarer, wie das wohl enden würde. Man erlebt hier noch mal viele schöne Augenblicke, die gut erzählt und beschrieben wurden. An vieles hat der Eine oder Andere, der diese Geschichte liest möglicherweise ähnliche Erinnerungen (mir geht es jedenfalls so) und denkt beim lesen möglicherweise wieder daran.
    Diese Geschichte ist meiner Ansicht nach sehr liebevoll erzählt, ich hoffe, dass sie nicht selbst so erlebt wurde.


    [subtab='Diamanten im Himmel']
    Gut, hier hat der Titel mal so gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun (außer, dass er im letzten Satz noch mal auftaucht). Keine Ahnung, was ich erwartet hatte, jedenfalls keine Geschichte, die ich genauso unterhaltend, wie lustig fand. Ich lese so gerne, wenn über Ticks, oder nennen wir es lieber Eigenheiten, geschrieben wird und an der Stelle an der es hieß “aber genug davon”, habe ich gedacht, nein, nicht genug, bitte mehr davon.
    Nach dem eher gemächlichen Beginn hat es mir dann jedenfalls grossen Spass gemacht, die Geschichte zu lesen. Und wenn der Schmutzpartikelatomisierer in Serie geht, hätte ich gerne auch einen.


    [subtab='Eine grauenvolle Weihnacht']
    Wenn ich Titel und Geschichte lese, könnte ich mir vorstellen, dass so was nach 22 Uhr an Heiligabend im Fernsehen laufen könnte. Für mich waren die Übergänge etwas zu abrupt, da gäbe es durchaus die Möglichkeit, noch ein bisschen daran zu arbeiten und eine etwas stimmigere Geschichte daraus zu machen (zumal sicherlich die Wortbegrenzung noch nicht erreicht war). Der Anfang wurde jedenfalls mit besseren Beschreibungen erzählt, als der letzte Teil der Geschichte.
    Aber die Idee, dass man zu Weihnachten eine Horrorgeschichte erzählt ist durchaus nicht schlecht.


    [subtab='Der Mensch']
    Ein Titel, der im ersten Moment seltsam oder langweilig anmuten mag, aber am Ende dieser schönen Geschichte seinen Sinn bekommt. Zugegebenerweise habe ich zuerst nicht gewusst, worum es geht und wer bzw. was die Hauptdarsteller eigentlich sind. An den Titel erinnerte ich mich dann erst wieder ganz zu Schluss.
    Mir gefällt es hier sehr, sehr gut, wie die Unterhaltung der Beiden geschrieben wurde, auch die Angst, das Zögern kommt wirklich sehr gut rüber. Was sollte ich da kritisieren?
    Dass das Ende unvermeidbarer Weise eigentlich recht traurig war, naja, das musste wohl so sein.
    Hat mir insgesamt sehr gut gefallen.


    [tab='So gehts aus']
    Es fällt mir, wie schon gesagt, mal wieder ziemlich schwer zu voten. Zumindest habe ich weniger Punkte zur Verfügung, als ich gern verteilt hätte und ich kann auch keinen mit deutlichem Vorsprung gewinnen lassen (obwohl der Vorsprung prozentual betrachtet eigentlich doch gross ist), weil mich dafür zu viele der Geschichten gut unterhalten haben.


    1 Punkt... Kleine Weihnachtsgeschichte
    1 Punkt... Die Kerze
    1 Punkt... Diamanten am Himmel
    1 Punkt... Der Mensch
    2 Punkte... Wer das letzte Wort hat




    [/tabmenu]

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Abgabe 1: "Oh Captain! My Captain!"
    Liest sich in jedem Fall spannend, aber teilweise auch etwas verwirrend. Die abenteuerliche Amosphäre kommt super durch. Das Ende fand ich persönlich nicht wirklich zufriedenstellend, mir fehlte da irgendwie die Pointe. Alles in allem gut geschrieben, aber ich hab einfach das Gefühl dass etwas fehlt - vielleicht ein Ergebnis der Tatsache, dass es eine Kurzgeschichte sein soll und soviel Hintergrund einfach nicht reinpasst.
    -> 1 Punkt


    Abgabe 2: "Kleine Weinnachtsgeschichte"
    Nette und durchaus gut durchdachte Geschichte. Ein paar Absätze und etwas literarische Tiefe hätten allerdings nicht geschadet. Erfreundlich aber, dass das Ende im Vergleich zu den anderen Geschichten durchaus aufmunternd ist, ohne jedoch ein typisches Klischee-Happy-End zu sein.


    Abgabe 3: "Wer das letzte Wort hat"
    Eine interessante Themenwahl, wenn auch etwas deprimierend. Spannung wird zwar weniger erzeugt, aber es ist imo außergewöhnlich gut und detailliert geschrieben und regt sehr zum Nachdenken an.
    -> 3 Punkte


    Abgabe 4: "Die Kerze"
    Noch eine Geschichte übers Sterben, ebenfalls sehr gut geschrieben. Teilweise aber etwas sehr viel Schilderungen der Umgebung im Vergleich zur eigentlichen Handlung. Das ist nichts schlechtes, aber in diesem Verhältnis nicht unbedingt mein Fall, auch wenn es hier ziemlich gut gelungen ist. Auch sehr schöne Pointe am Ende.
    -> 2 Punkte


    Abgabe 5: "Diamanten im Himmel"
    Bin nicht ein allzu großer Fan von Geschichten die nur eine Alltagssituation beschreiben, auch wenn diese durchaus nicht schlecht dargestellt und auch interessant zu lesen ist. Der Titel ist allerdings etwas missverständlich da er nur auf den letzten Satz hinweist der nicht allzu viel mit dem Rest der Geschichte zu tun hat.


    Abgabe 6: "Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht"
    Am Anfang ist die Geschichte noch ganz gut nachvollziehbar, aber später dann einfach nur extrem verwirrend da ständig neue Personen eingeführt werden nur um dann gleich zu sterben, mal abgesehen davon dass die Beschreibung wie die Protagonistin in diese Situation kommen völlig unzureichend ist ("krochen unter einem seltsam aussehenden Busch durch?"). Ich dachte zuerst dass es sich hierbei um die Beschreibung eines Traums handelt, und sogar dafür wäre es noch schwer nachvollziehbar gewesen. Etwas logischer umgesetzt hätte die Geschichte aber sicherlich Potential.


    Abgabe 7: "Der Mensch"
    Die Thematik sagt mir sehr zu, allerdings ist das ganze noch etwas holprig geschrieben, aber das ist reine Übungssache. Ich kenne die zugrunde liegende Welt jetzt nicht so, aber in jedem Fall eine durchaus kreative Idee. Es hätte allerdings mehr Fokus auf den spannenderen zweiten Teil als auf die Gespräche, den Flug und die ganze Vorgeschichte gelegt werden können.



    btw ich hab keine Erfahrung mit FFs (nur mit RPGs) und wurde von einer gewissen Kollegin genötigt mich hier zu beteiligen. xD

  • 2) Kleine Weinnachtsgeschichte - 2 Punkte
    Eine schöne Weihnachtsgeschichte, die mich von der Atmosphäre her sehr an die vielen Weihnachtsgeschichten erinnert, die man so kennt. Das Weihnachtsfeeling wurde sehr schön aufgegriffen und deswegen gefällt mir die Geschichte gut. ^^
    Sie wirkt fast parabelhaft aber auch ein bisschen durcheinander - vor allem am Anfang und am Ende - was wohl darin verschuldet ist, dass dieser zyklische Verlauf der Geschehnisse dargestellt werden sollte. Von der Formatierung her irritiert der große Riesenabsatz - aber da ich schon auf die Formatierung eingehe heißt das, dass mir sonst nicht viel negatives einfällt. Jedoch muss ich zugeben, dass die Geschichte durchaus noch ausbaufähig wäre, vor allem in den dargebotenen Details, für deren Ausführung die Wortgrenze noch viel Platz gelassen hätte. Dennoch gefällt mir die "Moral", dass man viele Probleme selbst angehen kann, ohne auf Wunder zu hoffen, sehr gut, wobei ich für meinen Teil es lieber habe, aufzuzeigen, dass Probleme zusammen mit Freunden überstanden werden können und man nicht, wie in dieser Geschichte, auf sich gestellt sein muss. Dennoch hat der Gedanke seine Berechtigung und ich mag ihn. =)


    5) Diamanten im Himmel - 3 Punkte
    Oh man, diese Abgabe finde ich irgendwie richtig toll. Es werden so viele einzelne Dinge kurz abgehakt und frisch und stimmig in einander verwoben, dass es mir richtig Spaß gemacht hat, diese Geschichte zu lesen und ich am liebsten noch mehr davon gehabt hätte, einfach so locker weiter im Stil wie davor. Obwohl verhältnismäßig viele Charaktere auftauchen, wirkt es nicht wirklich überladen, das Mädchen schafft es, in ihrer Erzählung alles unter einen Hut zu bringen. Sie selbst ist mir auch unheimlich sympathisch und die vielen humoristischen Elemente in der Geschichte gefielen mir und ich musste auch wirklich schmunzeln, an einigen Stellen. Sowas trifft irgendwie genau meinen Geschmack, auf der Erfindergeist ihres besten Freundes. Was er geredet hat ergab nicht den geringsten Sinn, doch genau solche Absonderlichkeiten finde ich toll. Man hätte allerdings durchaus die Orte, in die sie wechselt, etwas genauer beschreiben können, da es mir manchmal ein stückweit an Informationen mangelte, mir das alles so vorzustellen.
    Außerdem kennt man so viele der Probleme, die angesprochen werden, aus dem normalen Alltag und das ganze lässt es zu einer ehrlichen, lockeren und von Herzen kommenden Geschichte werden, was ich sehr schätze. ^^
    Einzig problematisch finde ich das abrupte ende, das ich auch überhaupt nicht verstanden habe, lol. Da hätte ich lieber sowas wie einen Ausblick gelesen oder eine lapsige Floskel, die den Ausdruck der Alltäglichkeit nochmal verstärkt. Aber dass die Geschichte ansonsten so schön war, täuscht über das Ende irgendwie gut hinweg.


    7) Der Mensch - 1 Punkt
    Ich finde die Beziehung zwischen den beiden Eulen wirklich niedlich, und die Geschichte wird auch sehr locker und federleicht erzählt. Die neugierige Eule wird wieder besseren Wissens von ihrem Untergang angezogen, nun fragt man sich natürlich - was soll man daraus schließen? Dass man nicht aufbegehren sollte und lieber zuhause bleibt, ohne Abenteuer zu durchleben? Dass man lieber auf die Erwachsenen hören soll und keine eigenen Erlebnisse macht?
    Das fände ich durchaus keine so schöne Moral, aber es gibt ja noch andere Deutungsmöglichkeiten. So gliedert sich diese Geschichte in die Reihe derer Geschichten ein, die den Menschen als böse darstellen und so eine Selbstreflexion auslösen, nur finde ich es problematisch, wenn das dann am Ende in Fatalismus endet, sodass man zu dem Schluss kommt, der Mensch wäre ohnehin böse und man könne da nichts machen. Amüsant hieran ist ja, dass die Eulen so personifiziert wurden, dass sie theoretisch in handlungsweise durch junge Menschen ersetzt werden könnten, sodass es ja vielleicht auch gar nicht Sinn der Sache ist, mit dem Zeigefinger gegen die Menschen zu fuchteln - denn wenn sich die Eulen wie Menschen verhalten, könnte man ihnen ja dasselbe vorwerfen. Jedenfalls eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und dazu, sich mit der Thematik zu befassen. Die Charaktere gefallen mir und ich mag, wie sie auf eigene Faust handeln, anstelle auf andere zu hören. Die Freundschaft der beiden gefiel mir ebenso wie der Schreibstil der Geschichte, der allerdings stellenweise noch etwas umschweifender und erklärungsreicher hätte sein können (trotz der Ichperspektive). Dennoch ein schöner Text, den ich hier auch wertschätzen möchte :3

  • *überglücklich, weil sie noch nicht zu spät ist*
    Ich schmeiße jetzt alles weg, lasse alles stehen und liegen, nur, um hier voten zu können! Mein RL ist in letzter Zeit äußerst unübersichtlich, aber das soll mich jetzt nicht von etwas abhalten, das ich schon seit einer Woche in Planung hatte!!


    Oh Captain! My Captain!
    Um ehrlich zu sein, hat mich der Titel zu Beginn noch nicht wirklich angesprochen. Aber das hat sich schon geändert, als ich die ersten Zeilen der Geschichte gelesen hatte. Ich ♥ Peter Pan, und vor allem seinen Widersacher Captain Hook! Damit verbinde ich so viele wundervolle Erinnerungen, dass ich schon fast geweint hätte...
    *hust* Wie dem auch sei, eigentlich gefiel mir die Story der Geschichte an sich ganz gut. Der Schreibstil war ganz passabel, eigentlich sehr gut für einen Newcomerbattle, doch an den Beschreibungen der Umgebung hätte man noch etwas feilen können, wobei, ich weiß nicht, wie weit diese Geschichte jetzt an der Wortgrenze war...
    Sehr gut hat mir gefallen, dass der Autor noch Bewegung in die Charaktere während der Dialoge gebracht hat.^^ Ansonsten verwirrt mich nur noch das Ende der Geschichte, ich weiß nicht, wer Luxord und Saix sind, war das am Ende ein Crossover?


    Kleine Weihnachtsgeschichte
    In meinen Augen wurde die Geschichte schön und schlicht erzählt, wie ich es eigentlich auch in diesem Wettbewerb erwartet hatte. Man kann sich schon fast denken, was sich der Mann am Ende gewünscht hatte, aber ansonsten hätte der Erzähler am Ende ja die Schneekugel nicht mehr schütteln können?
    Die Geschichte fällt stilistisch für mich in die Kategorie "Märchen", bis auf den übermäßig volkssprachigen Charakter des kleinen Männchens enthält die Geschichte wenig genaue oder komplizierte Beschreibungen, vielleicht etwas, das man seinen Kindern vorm Einschlafen erzählt. Aber sie hat mir eigentlich gut gefallen, vielleicht könnte der ein oder andere etwas daraus lernen?


    Wer das letzte Wort hat
    Ich habe mir als erstes die Länge betrachtet und hoffe mal, dass die Qualität ebenso gut ist wie die Quantität.^^
    Und ich muss sagen, sie hat mich nicht enttäuscht. ;) Die Gefühle und das Nachdenken des sterbenden Mannes konnte ich sehr gut nachvollziehen, ich habe auch schon oft ähnliche Schmerzen erlitten und... Nein, Tut mir leid, ich werde hierzu nicht mehr viel schreiben können, aber liebe/r Autor/in, sie hat mir wirklich sehr gut gefallen, vielen Dank dafür.^-^


    Die Kerze
    Sehr liebevoll und umfassend geschildert, man könnte fast meinen, dass der Ich-Erzähler über seine Liebste spricht, aber am Ende stellt sich doch heraus, dass es seine Großmutter ist.^^
    Hierüber kann ich auch nicht viel sagen, vermutlich, weil meine Gedanken gerade immer noch woanders sind, aber ich kann schon sagen, dass diese Geschichte sprachlich sehr gut geschrieben wurde, ein Lob an den Verfasser.^^


    Diamanten am Himmel
    Hm, ich verstehe die Aussage der Geschichte nicht ganz. Ein junges Mädchen und ihr genialer Freund, der seltsame Dinge entwickelt?
    Jedenfalls, die Geschichte bestand größtenteils aus Dialog. Meines Erachtens nach hätte man zwischen den einzelnen Aussagen vielleicht mehr körperliche und emotionale Bewegungen hineinbringen können. Die Kernaussage des Titels, der funkelnde Regen, habe ich mir in meinem eiste wirklich sehr schön ausgemalt, aber im text an sich wurde er leider nicht so beeindruckend geschildert. Ich an der Stelle des Schreibers/der Schreiberin hätte an dieser Stelle noch einmal mit Metaphern gearbeitet und vor allem noch die Gefühle der Ich-Erzählerin betont. Aber ansonsten ist diese Geschichte eigentlich relativ gut geworden.^^


    Eine grauenvolle Weihnacht
    *ist sich nicht sicher, welche Sprache die andere genau ist*
    Sehr kurz gehaltener Psychothriller. Ach herrje, ich habe eine äußerst große Vorliebe für so etwas, aber natürlich muss ich auch auf den sprachlichen Stil zurückkommen. Die Handlung ist sehr stark zusammengerafft, alles ging so schnell vorüber, dass ich es kaum nachvollziehen konnte, wie in etwa die Sache mit dem Busch... Es ist wie verhext.
    Leider lässt eine Wortgrenze *grummel* ja nicht zu viele Details zu, aber hier sind auf jeden Fall mehr Gefühle und Details vonnöten, aber man darf natürlich nicht vergessen, dass das hier ein Kinderforum ist. ^^"


    Der Mensch
    human - homo (ich meine das lateinische Wort!) - homo sapiens
    Tut mir leid, aber ich musste das, was ich jetzt gedacht habe, einfach aufschreiben.^^' Ein sehr schlichter Titel.
    Anscheinend geht es hier um die Legende der Wächter, ich habe den Film leider nicht gesehen, gibt es dazu nicht auch noch ein Buch? Jedenfalls erkenne ich hier einige Ähnlichkeiten zu "Diamanten am Himmel" auch sehr viel durch Zeilenumbrüche gestützter Dialog. Die Gestik und Mimik von Eulen ist zwar wohl auch schwer zu beschreiben, aber mir fallen da zum Beispiel eine kurze Flügelbewegung und das Aufplustern des gefieders ein.^^


    *Trommelwirbel*
    Punkteverteilung:
    2 Punkte: Wer das letzte Wort hat; Die Kerze
    1 Punkt: Oh Captain! My Captain!; Eine grauenvolle Weihnacht
    Ich hätte ja gerne mehr vergeben, aber man darf ja wohl nur 6 Punkte vergeben?


    Jedenfalls wünsche ich allen noch eine frohe Weihnacht! ;)
    Sound of Silence

  • So, die nötigende Kollegin äußert sich natürlich auch selber zum Wettbewerb.
    Diesmal muss ich euch leider enttäuschen, kein Bewertungskonzept, sondern einfach nur darauf geachtet, was positiv hervorsticht und auf was der Newcomer in Zukunft vielleicht achten sollte. Im Großen und Ganzen bin ich recht beeindruckt von den Einreichungen.



    1) Oh Captain! My Captain!
    Erstmal kleine Tipp/Rechtschreib/Grammatikfehler:
    war ihnen kein anderes Schiff begegnet.
    Wer nicht, wagt, der nicht gewinnt!

    Diese Geschichte punktet vor allem durch eine passende und vielfältige Wortwahl. Der Text liest sich einfach fließend und spannend, die Begriffe werden auch oft sehr gut auf den Inhalt abgestimmt. Die Beschreibungen und "Hintergründe" der Figuren werden geschickt nebenbei eingesponnen und man lernt das nötigste über diese, wobei natürlich das schon vorhandene Wissen zu Captain Hook viel hilft. Ich denke ein Leser ohne diese Vorkennntisse könnte doch Probleme kriegen bei den Anspielungen auf das Krokodil und die gefressene Uhr. Darauf sollte man doch etwas Rücksicht nehmen.
    Die Handlung bleibt spannend und der Autor hält sich nie unnötig lang in einer Situation auf. Ab und zu wären aber genauere Beschreibungen von Handlungen doch ganz gut, weil es mir persönlich manchmal zu schnell zum nächsten Punkt ging. Jedoch gefällt mir hier das Ende, vor allem, dass dieses Abenteuer den Kapitän motiviert hat und ihn wieder daran erinnert, dass er doch als furchtlos gilt. Was mir nicht ganz gefällt ist das Einbringen einer neuen Person am Ende. Der letzte Abschnitt wirft etwas zu viele Fragen auf und leitet eigentlich eine komplett neue Geschichte ein. Es hätte wohl schon gereicht nur aus Luxords Sicht kurz zu beschreiben, wie er die "Dimension" verlässt und sich über die Reaktion des Kapitäns freut.
    Achja, ein Satz der mich doch verwundert hat:
    "Ich wünsche ihnen auf jeden Fall alles Gute." Wechselt hier die Perspektive plötzlich?



    2) Kleine Weinnachtsgeschichte
    Der trübselige Mann schien nun sehr fiel befreiter als vorher
    Die Geschichte spaltet mich etwas. An sich ist es natürlich keine neue Idee; Weihnachten, 3 Wünsche, Dankbarkeit etc. Trotzdem hat die Geschichte irgendwie ihren Reiz, weil die Handlung etwas untypisch ist und eigene kleine Ideen mit eingesponnen werden.
    Die Sprache ist einfach gehalten, aber passend. Ab und zu fehlt es mir aber auch hier etwas an Beschreibungen, um das ganze malerischer zu machen. Vor allem weil es doch diesen märchenhaften Touch hat, wäre es ganz schön gewesen mehr Adjektive zu verwenden.
    Das Ende mag ich richtig, vor allem der letzte Satz ist wirklich toll! Sowas bleibt einem im Gedächtnis hängen. Ich werd allerdings nicht ganz schlau aus der Moral, lol. Hat der dem jetzt Freiheit gewünscht oder so? Aber allzu wichtig ist es für das Ende wohl auch nicht, weil gerade das einem zum Nachdenken bringt. Was mich im Bezug zum Schluss etwas stört, ist, dass die ganze Handlung vorher recht gezogen wirkt im Vergleich zum Ende. Es wird zwar viel erzählt, aber so richtig viel passiert nicht. Die ersten beiden Wünsche sind ohne viele Gedankengägne dazwischen weg und der dritte kommt dann auch nach einem nicht ganz so tiefgründigem Gespräch. Vielleicht gerade am Handlungsstrang etwas mehr arbeiten.



    3) Wer das letzte Wort hat
    Was mir hier gefällt ist die Beschreibung des Krankheitsverlaufs. Diese durchbricht wirklich die Gedanken und scheint recht realistisch, nicht einfach nur so klischeehaft betrachtet. Es wird hier auch nicht auf Mitleid getrimmt, was mir doch sehr gut gefällt, weil das "Mitleiden" beim Lesen von selbst kommt durch die Beschreibungen der Situation. Der rote Faden -also die letzten Worte- ist eine interessante und schöne Idee. An sich wirkt es banal und doch knüpft ja gerade dieser Gedankengang daran an, dass man als Mensch einen Sinn im Leben sucht. Jedoch wirken viele Gedanken zu oberflächlich und dadurch, dass es auch kaum Handlung gibt, wirkt die Erzählung recht leer. Nur das Ende bringt richtigen Inhalt. Das find ich wiederrum recht gut gelungen durch die letzten Worte, den im Prinzip sagen das alle letzten Worte und alle Taten, die uns unsterblich machen sollen aus "Vergesst mich nicht".



    4) Die Kerze
    Diese Geschichte ist sehr simpel gehalten, aber das passt so richtig gut. Nette Beschreibungen, die nicht zu viel werden aber doch das nötigste bildlich machen. Ich mag es, dass gerade ganz einfache Details beschrieben werden, auf die man sonst kaum achtet. Inhaltlich fallen mir persönlich einige Ungereimtheiten auf. Auf der einen Seite frühstückt die Großmutter im Bett, aber auf der anderen kann sie noch einkaufen gehen und zumindest ihr Zimmer putzen (wenn auch mit Hilfe).
    Sehr schön ist auch das Leitmotiv der Kerze, sowie die Beschreibungen dieser. Auch das Gewitter draußen unterstreicht das noch. Insgesamt hat mir diese Geschichte wirklich gut gefallen.



    5) Diamanten im Himmel
    Recht amüsant zu lesen durch die Erzählperspektive. Ich finde auch, der Autor hat diese Gedankengänge authentisch rübergebracht. Die Wortwahl ist für die Ich-Perspektive stimmig und der Text liest sich gut. Mir fehlt hier nur etwas richtige Handlung, eine Geschichte, irgendeine Aussage, ein Konflikt. Also irgendwas, das darüber hinausgeht nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Alltag einer Jugendlichen zu lesen. Der Ansatz ist durch den besten Freund eigentlich schon da und mit ein bis zwei weiteren Sätzen, hätte man daraus was machen können.
    Trotzdem echt schön zu lesen und Lob hier daran, dass trotz Eingeschränktkeit der Ich-Perspektive die anderen Personen recht gut beschrieben werden.
    Was mir nicht ganz in den Kopf will ist der Vergleich der Regentropfen mit Kristallen und Diamanten. Ich denke mal, es ist nur eine Gedankenspielerlei der Ich-Erzählerin, aber dadurch, dass es der Titel ist und der letzte Satz der Geschichte, wird dem Ganzen natürlich Aussagekraft zugesprochen, die dem Leser aber nicht ganz klar ist.



    6) Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht
    Uh, verwirrende Geschichte. Ist ne Anspielung auf einen Manga, oder? Ich kenne die Geschichte, hab sie aber nie gelesen, weswegen ich wohl als Außenstehender bewerte.
    Die Beschreibungen sind ganz gut, die Figuren wirken sympathisch, jedoch passiert hier unglaublich viel in der Geschichte. Viel zu viel meiner Meinung nach, um das in eine kurze Erzählung unterzukriegen. Darunter leidet dieses Werk auch, was sich dadurch zeigt, dass Emotionen nicht richtig gezeigt werden, obwohl Dinge passieren, die viele Emotionen fordern. Die zwei weiteren Freundinnen werden auch viel zu schnell abgehandelt, obwohl sie dann doch ne gewisse Rolle spielen. Hier wird sich viel vorgenommen vom Autor und an sich ist es löblich, dass man sich an eine so schwierige Geschichte traut, aber man sollte doch etwas kleiner anfangen. Der Tod einer Person hätte hier womöglich bereits ausgereicht, um eine gute Geschichte mit allem drum und dran daraus zu machen. Also hier bitte mehr Wert auf Emotionen und Beschreibungen legen, dafür aber die Handlungvielfalt entlasten.



    7) Der Mensch
    Ich muss sagen, ich bin überhaupt kein Fan von Geschichten, die zu stark wie ein Ausschnitt aus einem Roman wirken. Auch hier passiert einiges, aber im Endeffekt steht der Leser mit leeren Händen da.
    Trotzdem muss man sagen, dass es hier schöne Formulierungen gibt und eine tolle Wortwahl herrscht. Auch gefallen mir die direkten Reden sehr gut, weil sie die Figuren näher bringen und die Handlung dort vorantreiben, wo nötig. Ab und zu muss auch hier etwas auf Tippfehler geachtet werden, aber das ist ja schnell ausgebessert.
    Sehr schön finde ich ja die Wortkreation "Rietz" lol, da musste ich wirklich schmunzeln, weil es auch gleichzeitig so sehr die Naivität der beiden Eulen aufzeigt.



    Bewertung:
    2 Punkt(e) - 4) Die Kerze
    2 Punkt(e) - 1) Oh Captain! My Captain!
    1 Punkt(e) - 3) Wer das letzte Wort hat
    1 Punkt(e) - 5) Diamanten im Himmel

  • Ergebnisse:


    Platz 7 geht an Una sombría navidad - Eine grauenvolle Weihnacht von Cherié mit 1 Punkt
    Platz 6 geht an Diamanten im Himmel von DuskOfDarkrai mit 7 Punkten
    Platz 5 geht an Oh Captain! My Captain! von MentalChocobo mit 8 Punkten
    Platz 4 geht an Der Mensch von Caroit mit 9 Punkten


    Platz 3 geht an Kleine Weihnachtsgeschichte von LionSnake mit 11 Punkten
    Platz 2 geht an Wer das letzte Wort hat von Gummistiefel mit 16 Punkten
    Platz 1 geht an Die Kerze von Sirius mit 18 Punkten


    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und danke an alle Teilnehmer, Voter und Ratgeber^^
    Das Komitee ist der Meinung, dass der Wettbewerb sehr gut lief und erhofft sich, falls es zu einer weiteren Ausgabe im nächsten Jahr kommt, eine noch regere Teilnahme.
    Des Weiteren freuen wir uns schon darauf, das ein oder andere Gesicht von hier auch in der nächsten Saison wiederzusehen.
    Wir wünschen den Teilnehmern noch viel Freude am Schreiben und weiteren Erfolg auf ihren literarischen Wegen :)

  • Also, zuerst mal Glückwunsch an Sirius und LionSnake :3 Ihr habt einen super Job gemacht! *schüttelt Hände*
    Und auch an Cherié, DustOfDarkrai, MentalChocobo und Caroit (*schüttelt noch mal Hände*) - eure Geschichten waren alle lesenswert und euer Mut, bei diesem Wetti teilzunehmen, bleibt sicher nicht unbelohnt! Gebt nicht auf und feilt weiter an euch, und dann sehen wir uns vielleicht in einem zukünftigen Wetti wieder ;)


    Und nicht zu vergessen auch ein Dankeschön an alle, die für mich gevotet haben :33 Freut mich, dass meine Abgabe überzeugen konnte! Danke sehr :)


    MfG,
    ~Stiefel

  • [tabmenu][tab=1.]Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und besonders an die drei Bestplatzierten. Und vielen Dank, an alle, die ein wenig zu meiner Geschichte geschrieben haben. Ich freue mich, dass sie doch einigen einigermaßen zu sagte.
    [tab=2.]Ich wollte noch kurz auf ein paar Punkte von den Votern eingehen. Ich hoffe mal, ich darf das jetzt hier.


    Well, ich vermute mal, das zugrundeliegende universe ist "Die Legende der Wächter", oder?


    Anscheinend geht es hier um die Legende der Wächter, ich habe den Film leider nicht gesehen, gibt es dazu nicht auch noch ein Buch?


    Es haben einige den Text damit in Verbindung gebracht. Kann sein, dass es ein paar Parallelen gibt, aber ehrlich gesagt, kenne ich weder Bücher noch den Film davon.


    Woran mich das alles sehr stark erinnert hat, war Kenneth Oppels Silberflügel – nur, dass wir es hier mit Eulen als Protagonisten zu tun haben.


    Ja, daran musste ich während des Schreibens (besonders am Anfang) ab und zu denken.


    Und zum vierten Mal (bei sieben Abgaben!) stirbt wer am Ende, jedenfalls gehe ich einfach mal davon aus, dass es Amadeus hier dahinrafft.


    ich hätte nicht gedacht, dass eine der beiden Eulen sogesehen gefangen wird von einem Menschen


    der Mensch wäre ohnehin böse und man könne da nichts machen.


    An all die Dinge, habe ich nicht wirklich gedacht, aber sie bleiben Interpretationssache. Ich wollte eigentlich nur schreiben, dass Amadeus sich am Flügel verletzt und dann von einem Menschen mitgenommen wird. Das kann heißen, dass er stirbt, etc. muss aber nicht. Ich selbst habe mehr so in Richtung aufpäppeln gedacht, aber gut.


    Wenn der Autor natürlich ganz bestimmte Eulen im Kopf hatte, hätte er dies in einem Nebensatz erwähnen müssen.


    Mit Eulen kenne ich mich jetzt nicht so gut aus und es war mehr eine spontane Idee, die Geschichte von ihnen handeln zu lassen. Daher hatte ich auch nicht bestimmte Eulen im Kopf.


    ich hoffe du schreibst weiter und vlt eröffnest du ja auch eine Pokemon Fanstory?


    Also bei diesem Satz musste ich schmunzeln, da ich schon seit kurzem eine Pokémon FF hier poste. Falls, du mal reinstöbern möchtest, sie ist in meiner Signatur verlinkt.
    [/tabmenu]

  • Well then, acht Punkte und ein fünfter Platz, allerdings auch verdient. Ich fand fast alle Geschichten besser ausgearbeitet als meine, und ich gratuliere allen ganz herzlich, die es in die Top Three geschafft haben. Und danke an alle, die gevotet haben - ganz egal ob für mich oder nicht.


    Ich will ebenso wie Caroit noch auf ein paar Fragen in den Votes eingehen, und ich kann mir keinen besseren Ort hierfür vorstellen als das Votetopic selbst. Ich werde allerdings kein hübsches Tabmenü benutzen, da ich mir nie die Mühe gemacht habe, nachzusehen, wie man das genau macht.


    Das am Ende verstehe ich leider nicht ganz, da ich mich mit der Materie nicht auskenne. Hat das ganze vielleicht etwas mit Kingdom Hearts zu tun? Kenne die Spielereihe zwar auch nicht aber ich weiß, dass dort auch Disney Figuren vorkommen.


    Bin nicht gleich draufgekommen, erst gegen Ende wurde mir klar, dass Kingdom Hearst hier eine Rolle spielt.


    Die Kandidaten haben 100 Punkte und gewinnen ein aufblasbares Keyblade oder eine Sora-Plüschpuppe - je nach Wahl. Ja, "Oh Captain! My Captain!" ist eine Kingdom Hearts-Fanfic. Allen Votern, die es nicht erkannt haben, wünsche ich, dass sie eines Tages Kingdom Hearts spielen. Es ist ein großartiges Spiel.


    Ein paar Dinge fand ich aber einfach ziemlich unpassend, zum Beispiel den Namen „Mister X“. Schön und gut, das mag geheimnisvoll klingen, aber nicht auf die Weise – mir hat dieser Name nicht so zugesagt.


    Ich weiß, der Name Mister X passt nicht wirklich in die Atmosphäre. Warum ich ihn trotzdem gewählt habe? Nun, "Mister X" ist abgesehen vom 08/15-Namen auch noch ein Kingdom Hearts-Insiderwitz oder zumindest etwas ziemlich ähnliches. Ich will es jetzt nicht komplett ausführen, aber Luxord ist in den Kingdom Hearts-Spielen derjenige, der am ehesten den Namen "Mister X" verdient hätte.


    Achja, ein Satz der mich doch verwundert hat:
    "Ich wünsche ihnen auf jeden Fall alles Gute." Wechselt hier die Perspektive plötzlich?


    Ah, der mysteriöse Satz. Das war weder aus der Perspektive Hooks noch aus der Luxords - es war ein kleiner Einwurf von Seiten des Autors. Etwas unorthodox, und dann hat es auch keiner erkannt. Na ja, nächstes Mal dann eben weniger Avantgarde. Und keine Kingdom Hearts-Fanfic mehr bei Wettbewerben.


    Und schlussendlich noch ein kleiner Hinweis - wie jeder Teilnehmer habe ich meine Fanfic bei woerter-zaehlen.de angeben müssen, um sicherzugehen, dass ich das Limit nicht überschreite. "Oh Captain! My Captain" enthält 1500 Wörter. Ursprünglich wären es mehr gewesen, aber... ich glaub nicht, dass sie so einen Unterschied gemacht hätten.


    Yrs sincerely
    The MentalC

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Ich bin persönlich extrem positiv überrascht das meine Geschichte so gut angekommen ist, hatte ich doch gerechnet am schlechtesten Abzuschneiden.
    Ich sag auch : " Glückwunsch den zwei Schreibern vor mir und auch den 7-4 Platzierten."


    3 Punkte – Kleine Weihnachtsgeschichte
    Oh mein Gott, wie niedlich ist das denn? Ich muss gestehen, der Titel wirkt nicht sehr besonders, man fühlt sich wirklich nicht sofort gefangen, wenn man einfach nur die Titel überfliegt. Aber wenn man es dann liest – und gerade bei diesem Wettbewerb über die kleinen Fehler hinwegsieht, wir blenden sie jetzt einfach mal aus ^^- dann muss ich sagen, finde ich die Rumpelstielzchen-Idee wirklich sehr süss. Sie ist jetzt sicher nicht brandneu, nein, aber sie ist irgendwie herzerwärmend geschrieben, wenn auch kurz, aber sie bringt trotzdem alles Wichtige an. An einigen Stellen ist der Text sicher ausbaufähig, aber trotzdem hat da in meinen Augen jemand das Talent zum Schreiben (entdeckt?) und das freut mich. Sowas muss unterstützt werden (:


    Ich such mir hier den eindeutig positivsten Kommentar raus, weil der mich irgendwie animiert besser zu werden und tätsächlich mal mit dem FF schreiben anzufangen *.* vielen, vielen Dank!


    Beim dritten Wunsch weiss ich selbst tatsächlich nicht ganz genau, was er letztendlich genau war (entweder bin ich zu schwer von Begriff oder denke zuviel). Aber das finde ich gerade gut, wenn man selbst ein bisschen interpretieren kann.


    Kurze Erklärung hierzu: JAAA! Genau das ist das Ende, man soll ja Nachdenken drüber, ein bleibenden Eindruck hinterlassen... Ich bin echt froh das es bei dir geklappt hat.^^

    Abgabe 2: "Kleine Weinnachtsgeschichte"
    Nette und durchaus gut durchdachte Geschichte. Ein paar Absätze und etwas literarische Tiefe hätten allerdings nicht geschadet. Erfreundlich aber, dass das Ende im Vergleich zu den anderen Geschichten durchaus aufmunternd ist, ohne jedoch ein typisches Klischee-Happy-End zu sein.


    Hmmm, das mit den Absätzen versteh ich generell nicht... Ich begreif nicht zu was man die braucht, wenn ich die Zeilen schwerer halten kann, vergrößere ich doch einfach den Zeilenabstand ? Und sonst THANK YOU!


    Eine schöne Weihnachtsgeschichte, die mich von der Atmosphäre her sehr an die vielen Weihnachtsgeschichten erinnert, die man so kennt. Das Weihnachtsfeeling wurde sehr schön aufgegriffen und deswegen gefällt mir die Geschichte gut. ^^
    Sie wirkt fast parabelhaft aber auch ein bisschen durcheinander - vor allem am Anfang und am Ende - was wohl darin verschuldet ist, dass dieser zyklische Verlauf der Geschehnisse dargestellt werden sollte. Von der Formatierung her irritiert der große Riesenabsatz - aber da ich schon auf die Formatierung eingehe heißt das, dass mir sonst nicht viel negatives einfällt. Jedoch muss ich zugeben, dass die Geschichte durchaus noch ausbaufähig wäre, vor allem in den dargebotenen Details, für deren Ausführung die Wortgrenze noch viel Platz gelassen hätte. Dennoch gefällt mir die "Moral", dass man viele Probleme selbst angehen kann, ohne auf Wunder zu hoffen, sehr gut, wobei ich für meinen Teil es lieber habe, aufzuzeigen, dass Probleme zusammen mit Freunden überstanden werden können und man nicht, wie in dieser Geschichte, auf sich gestellt sein muss. Dennoch hat der Gedanke seine Berechtigung und ich mag ihn. =)


    Es freut mich immer wenn ich jemanden einen Freude bereiten kann.^^ Zur formatierung kann ich leider wieder nichts sagen außer: " Das hat jetzt, aber in Word anders ausgesehen?"
    Ansonsten Danke, fürs Zeit nehmen. Ach und das mit den Freunden is mir nicht eingefallen weil ich lieber ein Einzelgänger bin.



    Kleine Weihnachtsgeschichte
    In meinen Augen wurde die Geschichte schön und schlicht erzählt, wie ich es eigentlich auch in diesem Wettbewerb erwartet hatte. Man kann sich schon fast denken, was sich der Mann am Ende gewünscht hatte, aber ansonsten hätte der Erzähler am Ende ja die Schneekugel nicht mehr schütteln können?
    Die Geschichte fällt stilistisch für mich in die Kategorie "Märchen", bis auf den übermäßig volkssprachigen Charakter des kleinen Männchens enthält die Geschichte wenig genaue oder komplizierte Beschreibungen, vielleicht etwas, das man seinen Kindern vorm Einschlafen erzählt. Aber sie hat mir eigentlich gut gefallen, vielleicht könnte der ein oder andere etwas daraus lernen?
    Sound of Silence


    Das Ende ist natürlich für jeden anders, bzw offen, ich liebe Endings wo man Nachdenken muss. Wie immer ein dickes fettes Danke für die Zeit die du dir genommen hast und ja das war so ne typische Heilig-Abend-geschichte die man zum Einschlafen vorliest: als DAS war sie gedacht.



    2) Kleine Weinnachtsgeschichte
    Der trübselige Mann schien nun sehr fiel befreiter als vorher
    Die Geschichte spaltet mich etwas. An sich ist es natürlich keine neue Idee; Weihnachten, 3 Wünsche, Dankbarkeit etc. Trotzdem hat die Geschichte irgendwie ihren Reiz, weil die Handlung etwas untypisch ist und eigene kleine Ideen mit eingesponnen werden.
    Die Sprache ist einfach gehalten, aber passend. Ab und zu fehlt es mir aber auch hier etwas an Beschreibungen, um das ganze malerischer zu machen. Vor allem weil es doch diesen märchenhaften Touch hat, wäre es ganz schön gewesen mehr Adjektive zu verwenden.
    Das Ende mag ich richtig, vor allem der letzte Satz ist wirklich toll! Sowas bleibt einem im Gedächtnis hängen. Ich werd allerdings nicht ganz schlau aus der Moral, lol. Hat der dem jetzt Freiheit gewünscht oder so? Aber allzu wichtig ist es für das Ende wohl auch nicht, weil gerade das einem zum Nachdenken bringt. Was mich im Bezug zum Schluss etwas stört, ist, dass die ganze Handlung vorher recht gezogen wirkt im Vergleich zum Ende. Es wird zwar viel erzählt, aber so richtig viel passiert nicht. Die ersten beiden Wünsche sind ohne viele Gedankengägne dazwischen weg und der dritte kommt dann auch nach einem nicht ganz so tiefgründigem Gespräch. Vielleicht gerade am Handlungsstrang etwas mehr arbeiten.


    Naja es ist eine KLEINE Weinnachtsgeschichte, du kannst keinen Handlungsstrang von einem Shakesspire erwarten. Und es hat auch nicht viel passieren sollen, is ja ne geschichte und kein richtiges Märchen sein. Aber natürlich trotzdem vielen Dank^^



    Danke auch für die restlichen Kommentare die jetzt nicht zitiert habe, ihr seid alle super und so weiter ^^ Ich freu mich wenn ich euch ne kleine Freude gemacht habe und in Weinnachtsstimmung gebracht. Es tut mir leid wenn ihr es nicht gemocht hat, und hoffe das es zumindest keine Zeitverschwendung war. Schöne Weinnachten und einen guten Rutsch !

  • Flocon

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