Wettbewerb 01: Pokemon-Drabble

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige, zu viele Punkte oder keine Begründung enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: *klick*


    Ihr könnt 25 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 09.02.2013 um 23:59 Uhr.



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  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    EDIT: Erneuerung der Dateien am 30. 01. 2012.

  • [tabmenu]
    [tab=x]
    Ich vote auch mal o/
    [tab=Punkteverteilung]
    7 Punkte an:
    Engel
    Gefällt mir durch die knappen Gedankengänge sehr schön. Der Einfall die wörtliche Rede und die Gedanken sich gegenseitig "ergänzen" zu lassen sagt mir auch zu. Ebenso die Wortwahl finde ich schön und auch die kurze Geschichte gefällt mir. Deswegen hat es sich die 6 Punkte verdient.


    5 Punkte an:
    Schneelegende
    Dieses Drabble hat mich durch das Legenden-Feeling überzeugt was ich allgemein sehr gerne mag. Hier hat die Wortwahl dann den Ausschlag gegeben und deswegen bekommt es 5 Punkte. Gefällt mir einfach wirklich gut.


    4 Punkte an:
    Gefangen
    Da mir die Gedankengänge sehr gut gefallen haben. Außerdem sagen mir die Beschreibungen und die schöne Wortwahl zu, auch das Thema ist nett.


    Ebenfalls 4 Punkte an:
    Feuerfee
    Da mir die Beschreibungen des Vulpixes so gut gefallen haben, besonders der letzte Satz ist schon geschrieben und ich kann eigentlich gar nicht meckern.


    3 Punkte an:
    Eiszeit
    Auch dies hier gefällt mir gut, besonders der Inhalt. Das es nicht mehr Punkte bekommt tut mir Leid, aber hier war die Wortwahl teilweise nicht ganz so galant wie bei den anderen und auch Wortwiederholungen dabei.


    2 Punkte an:
    Nordlicht
    Der Inhalt war jetzt nicht ganz so berauschend und auch die Wortwahl nicht perfekt, trotzdem gefällt mir die Situation und die Idee und deswegen gibt's zwei Punkte.
    [tab=o]
    Tut mir leid für den kurzen Vote aber ich bin im Moment etwas unter Stress gewesen. Ich hoffe das geht so okay. Aber generell muss ich sagen haben mir viele Abgaben gut gefallen da bei vielen die Wortwahl wirklich sehr toll zu lesen war.
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  • Grade eben gab es einen netten Post, der uns "lieben Kindern", die wir "noch auf die nette Idee kommen zu voten" klarmachen wollte, dass es einen Fehler oder so gab und dass das Komitee bitte ein neues, faires und ordnungsgemäßes Vote-Topic eröffnen solle. Jetzt ist er weg, wurde wohl gelöscht. Ich war irritiert, deshalb meine Frage eben.


    [tabmenu]


    [tab=x]Aber jetzt zur Bewertung... Ich schreib nicht zu allen was, so viel Zeit hab ich nicht, lol, aber die, die mir besonders gefallen haben, kriegen ein paar Zeilen...
    [tab=Die Bewertungen]Jaja, zu viele Tabs...
    [subtab=Captivate.] Die Beschreibung der Gefühle des Pokemon sind recht klar ersichtlich, die beiden "Dann"s sind auch schön eingesetzt, vielleicht sollen sie auch direkt eine neue Zeit bzw. einen neuen Abschnitt des Wartens einläuten. Man hätte das aber noch verdeutlichen und unterstreichen können, wenn man bei dieser Stelle


    Zitat von dem Autor

    Dein Gefängnis und zugleich
    dein Haus (...)


    irgendwie den Zeilenumbruch entfernt hätte. Das ist zwar nicht inhaltsbezogen, aber die Optik ist ja auch wichtig.
    [subtab=Mein]Haspirors Gefühle sind super beschrieben. Erst das schöne Tal, dann das Bemerken der verschundenen Erinnerung, die Illusion wird aufgedeckt, Traunmagil kommt an - und alles ist wieder im Lot. Die Tatsache, dass Traunmagil am Ende nochmal lächelt, verdeutlicht seine bösen Absichten, aber vielleicht ist es auch nur der Wunsch nach einem Freund (immerhin hat es eine schöne Illusion für den kleinen Hasen geschaffen).
    [subtab=Zugzwang]Hachja, stand nicht jeder schonmal vor der Entscheidung, wie sich Evoli entwickeln soll?
    Dadurch, dass die Situation durch Bürgermeister, Klassensprecher und Co. vermenschtlicht wird, stellt einen Bezug zu einem Trainer her, dem Evoli vielleicht gehört, und der es vor die Wahl gestellt hat, sich in die Form zu entwickeln, die es selbst möchte. Evoli kann sich aber nicht einfach nach seinem eigenen Herzen richten, weil es seinen Trainer nicht enttäuschen möchte, und steht dadurch vor einer für es zu großen Entscheidung, die es eigentlich gar nicht antreten möchte.


    EInziger Kritikpunkt wäre, dass bei der Beschreibung der Entwicklungen eine Nominalisierung fehlt... Statt


    Zitat von dem Autor

    [...] brachte es das Feuer zum lodern (...)


    müsste es (glaub ich) heißen:


    Zitat von mir

    brachte es das Feuer zum Lodern (...)


    zum = zu dem, ein bestimmter Artikel (hier dem) in Bezug auf ein Verb (ich lodere, du loderst) ergibt halt eine Nominalisierung und lodern wird großgeschrieben ^^
    [subtab=Allein]Ich nehme an, es geht um ein Kryppuck (wegen dem Stein, der es fesselt). Der Text passt perfekt auf die Schablone eines einsamen, traurigen Kryppucks, beispielsweise dass es (teilweise und indirekt) von sich selbst in der dritten Person redet. Es ist einsam und verrufen, und möchte entweder von den Menschen beachtet werden, oder aber dieses (irdische) Leben verlassen, was aber aufgrund des fesselnden Steins nicht geht. Also muss es seiner harren und auf einen Menschen warten, der es erlöst.


    Der Text geht gut auf die Gefühle Kryppucks ein und verdeutlicht im Verlauf immer mehr, dass es entweder schnellstmöglich einen Trainer möchte, der es versteht, oder aber diese Welt sofort verlassen will. Sehr schön gemacht.


    [subtab=Überzeugungsarbeit]Was soll man noch sagen? Dieser Text stimmt einfach. Große Klasse.
    [subtab=Einzigartig]Toll gemacht ;) Es müsste ja echt viele Trainer geben. Das Gedicht macht das deutlich: Erst ist der Trainer voller Mut, kämpft hart um seinen ersten Orden, zusammen mit seinem Partner. Als er dann den Orden hat, denkt er, dass er einzigartig ist, und macht weiter.
    Als er dann alle Orden hat und CHamp werden will, muss er jedoch feststellen, dass er alles andere als einzigartig ist, denn es gibt noch tausende andere Trainer, die wahrscheinlich einmal dasselbe dachten wie er.


    Kritikpunkte:
    Z.6 weiss, hey, neue Rechtschreibung, weiß ;)
    Z.12 mann, nur mit einem n.


    Dann wären da noch die Silbenanzahlen, die sich teilweise unterscheiden, sowas kann ich überhaupt nicht ab...
    [subtab=Stolz]Vulnona wird perfekt beschrieben, beispielsweise "Ein flammender Geist, dessen feurige Leidenschaft durch den Spiegel seiner Seele flackert.", ja, schon der erste Satz zieht mich in seinen Bann. Die Beschreibung am Ende fast alles vorherige nochmal in wenigen Wörtern zusammen.


    Alles in allem hat dieser Text eine unglaubliche Ausstrahlung und ist voller geballtem Inhalt, auch wenn dessen Aussagekraft, wie ich finde, mit der Zeit etwas abnimmt.
    [subtab=Platsch!]Der Text stellt die Rivalität zwischen den Pokemon dar, was ich sehr gut finde, denn oft wird vergessen, dass auch dort gilt: Fressen oder gefressen werden.


    Kritik: Nur das hier...


    Zitat von dem Autor

    [...]Magen hing ihm schon tief in den Kniekehlen.


    ... das finde ich absolut übertrieben, ja, fast schon umgangssprachlich. Sonst eigentlich nichts, auch wenn es dem Text an Spannung mangelt.


    [tab=Die Punkte]


    5 Punkte - Stolz
    4 Punkte - Zugzwang, Überzeugungsarbeit
    3 Punkte - Mein, Einzigartig, Captivate
    1 Punkt - Allein, Platsch


    [tab=Schlusswort]So, das wars, da saß ich jetzt etwa eine Stunde dran :O Hoffe, alles ist korrekt und so.


    Ansonsten, schönen Abend noch ^^
    [tab=Ein Edit...]Ein paar neue Texte sind dazugekommen, und ich muss einen Extrapunkt verteilen... Okay, gerne! Ein Punkt an Loreley, weil es sehr schön und detailliert beschrieben ist, auch das Ende finde ich persönlich sehr gut und passend zu dem Text.


    ~ Scherox

  • Nachdem ich einige Benachrichtigungen erhalten habe, dass die ein oder andere Abgabe gefehlt hat, habe ich nun 3 neue Drabbles editiert. Falls sich noch jemand vermissen sollte, bitte ich den- oder diejenige mir per PN Bescheid zu geben, sodass ich das noch editieren kann. Durch die neuen Abgaben haben sich auch die zu vergebenden Punkte geändert - ich bitte daher darum, dass die bisherigen Votes überarbeitet werden.

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Dann mach ich mal 'nen Vote, in der Hoffnung, dass ich nicht die Einzige sein werde, denn diese Masse an Texten ist schon ziemlich abschreckend (ftw, 45 Abgaben?!)


    Aber egal, los geht's![tab=Abgaben 1-5][subtab=Captivate.]Ein Gedicht. Bei einer solch geringen Wortzahl bietet es sich natürlich an, eines zu schreiben, jedoch muss man bei Gedichten auch immer etwas mehr aufpassen, dass sie richtig wirken, wenn ihr versteht, was ich meine. Naja, inhaltlich geht es wohl um ein Pokémon, welches wohl zuerst wild war, dann gefangen wurde, im Pokéball in der Dunkelheit verharren muss, erkennt, dass es wirklich vom Trainer gebraucht wird, und dann schließlich zu einem kurzen Augenblick des Kampfes herausgerufen wird. An sich eine schöne Idee, jedoch erscheint es mir nicht ganz logisch, dass das Pokémon sofort, nachdem es gefangen wurde, erkennt, dass es vom Trainer gebraucht wird. Ich meine, ist es nicht eigentlich ein bisschen aufgebracht? Es wird aus seiner natürlichen Umgebung gerissen, die es vielleicht noch nie verlassen hat, es wird aus seiner Familie gerissen, aber das erste, was ihm dann einfällt, ist, dass derjenige, der das getan hat, ihn ja braucht... Naja, erscheint mir nicht ganz logisch, aber nya.
    Soviel zum Inhalt, nun zur "Technik". Hier wurde ein bestimmter Reimrhythmus verwendet, aus dem ich nicht wirklich schlau werde (lol, ich kenn' mich da auch nicht aus). Zuerst 9 Silben, dann 8, dann eine, 8, 7, 7, 8, 7, 2, 8, 7, 7, 9, 8, 1, 7, 8, 7, 8, 1, 3, 7. Wenn ich mich nicht verzählt habe. Naja, die Zeilen mit wenig Silben verstehe ich, das erkenne ich als eine Art Rhythmus, jedoch variiert dann halt die Anzahl der Zeilen dazwischen, und das stört mich persönlich halt ein wenig. Auch, dass sich die Zeilen mit wenig Silben mal auf das vorherige oder nachfolgende Wort reimen, und dann mal nicht, das zerstört mMn diesen Rhythmus.
    Was mir grade beim Zählen der Silben aufgefallen ist. "Drei, eins, zwei". Klar, das wurde so gemacht, damit es sich auf "ist dein Augenblick vorbei" reimt, aber das hätte man schöner machen können. "Eins, Zwei, Drei, ist dein Augenblick vorbei" passt doch genauso.
    Und zu aller letzt der Titel, dessen Bedeutung ich jetzt irgendwie nicht wirklich finde, aber ich sehe irgendwie das "capere" darin, welches Lateinisch für "fangen" ist. Naja, ich denke, er heißt irgendwie so etwas wie "gefangen" oder ähnlich ^^".
    [subtab=Engel]Erster Eindruck: Tiefsinnig. Irgendwie :'D Es geht um ein Absol, welches von seinem Trainer oder ähnlichem als Unglücksbringer misshandelt wird und total ausgehungert dort liegt und am Sterben ist. Nun kommt wohl ein Zwirrklop vorbei (von dem ich den vagen Verdacht habe, dass sie ein Engel ist) und spricht mit ihm, nimmt es mit, Absol hat endlich jemanden gefunden, vielleicht seinen Frieden. Wirklich herausstechen, dass Zwirrklop dieser Engel, der im Titel genannt ist, ist, aber ich kann es mir halt irgendwie denken, Absol ist fast tot oder stirbt gerade, ein Engel kommt, nimmt ihn mit, er ist glücklich. Vielleicht hätte man dies noch deutlicher machen können. Wenn ich das überhaupt richtig interpretiert habe. Der Stil dieses Textes gefällt mir jedoch sehr, Zwirrklop, wie sie redet, Absol, wie er (?) denkt. Eh, ja, das ist halt schon eine Art Wechselspiel, Absol reagiert auf Zwirrklops Worte mit Gedanken. Das finde ich toll und auch schön zu lesen.
    Der Titel jo, passt wohl zum Text, wenn ich ihn richtig interpretiert habe ^^"
    Der Text gefällt mir auf jeden Fall schon mal so sehr, dass ich ihn in die engere Auswahl für meine Bepunktung genommen habe, was aber noch nichts heißen will, denn vierzig Abgabe warten noch darauf, gelesen zu werden.
    [subtab=Jagdfieber]Das erste, was mir an diesem Text auffällt, sind die kleinen Flüchtigkeitsfehler, was Leerzeichen angeht. Die stören etwas, finde ich. Das sind solche simplen Fehler, darauf kann man achten, finde ich. Sieht einfach nicht so schön aus.
    Inhaltlich gefällt mir aber die Idee, eine friedliche Gallopa-Herde, die nichts ahnend grast und dann die Magnayen, die auf einem Beutezug sind und sich an die Herde heranschleichen. Aber irgendwie sind ein paar logische Macken drin. Erst mal: Seit wann jagen Wölfe Pferde? Wäre mir so als totaler Wolfs-Fanatiker nicht bekannt, dass Pferde auf deren Speiseplan stehen. In zwei Fällen im realen Leben ist mir bekannt, dass Wölfe eine Kuhherde "überfallen" haben und dabei Kälber gerissen haben, jedoch ist mir das bei Pferden noch nicht bekannt. Naja, das und die Art zu jagen der Magnayen, hier kommt es mir ein wenig so vor, als würden sie alle auf einer Seite angreifen, das entspricht aber auch nicht der Art, wie Wölfe jagen, sie hetzen und treiben und jagen bestimmte Beutetiere in den Hinterhalt, normalerweise.
    Stilistisch gar nicht schlecht, der Frieden in der Herde kommt gut durch, und auch die Einheit, die im Magnayenrudel herrscht gefällt mir. Es heißt ja "Pfote für Pfote arbeitet sich das hungrige Rudel ...". Das gefällt mir schon mal sehr gut, passt auch zu einem Wolfsrudel.
    Der Text gefällt mir, aber naja, stilistisch sticht er nicht so hervor, auch vom Inhalt nicht, mit Glück bekommt er noch den einen oder anderen Punkt ab.
    [subtab=Warten]Ein weiteres Gedicht. Ein wenig tiefgründiger Text, ist aber nicht schlimm. Es geht um einen Trainer, der auf einem Stein sitzt und auf irgendein Pokémon wartet, dass er fangen kann, und endlich erscheint es, es wird ein Pokéball geworden und das Pokémon nur fast gefangen. Idee ist nicht schlecht. Der Rhythmus gefällt mir hier schon mehr, immer drei Zeilen in einer Strophe, wobei sich nur der erste und der dritte Vers miteinander reimen. Eine Ausnahme ist dort die letzt Strophe mit fünf Versen, wo sich nur die erste und vierte Zeile reimen, das bricht so aus dem Rhythmus heraus, was ich etwas schade finde. Vielleicht hätte man das noch anders machen können.
    [subtab=Lieblingspokémon]Öhm ja. Klingt irgendwie nach einem Text, der kleine Kinder belehren soll, nicht nur starke Pokémon wie Mewtu zu vergöttert... Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich davon halten soll ^^"
    Man soll Pokémon nicht nur nach Aussehen und Stärke beurteilen, sondern auch nach seinem Charakter (welcher evtl. im Anime dargestellt wird). Naja, könnte ich jetzt Einwände haben, aber das ist wohl der falsche Zeitpunkt :'D
    Stilistisch ist der Text irgendwie sehr belehrend, was ihn aus der Masse der anderen Texte hervorstechen lässt, aber dadurch auch nicht wirklich besser macht. Ich weiß nicht, was ich dazu jetzt sagen kann, er gefällt mir irgendwie schon und äh ja~
    Was mich am Anfang ein wenig stört ist dieser leichte Reim in der ersten Zeile. Meins ist - sage ich noch nicht. So ein ganz bisschen Reim ist darin enthalten, entweder hätte man das über den ganzen Text machen sollen oder hier nicht, so wirkt es halt etwas unvollständig. Irgendwie.
    [tab=Abgaben 6-10][subtab=Urteilung]ôo Geil. Der Text ist mal etwas ganz anderes, als das, was ich bisher gelesen habe. Aber ich kann den Zusammenhang mit Pokémon nicht wirklich herstellen. Ganz leicht dachte ich an Zekrom und Reshiram, durch die Aussage, dass das "Ich" dazwischen steht an Kyurem. Aber wirklich sicher sein, kann ich mir nicht. Inhaltlich ist es schwer zu sagen, irgendwie. Ein Etwas, dass wohl eine große Aufgabe zu haben scheint, ein Art Herrscher über die eigene Welt ist und sich sehr gewählt auszudrücken vermag. Der Text wirkt auf den ersten Blick etwas verwirrend, ich schätze, dass einige User, die vielleicht noch nicht ganz so alt sind, sich nicht wirklich zurechtfinden können, aber gut, vielleicht ist gerade das das, was sie dazu bewegt für diesen Text zu voten. Kann ich nicht beurteilen :P Er ist halt irgendwie hammernice geschrieben, verwirrend (wie ich es mag) und dazu noch anspruchsvoll. Am Ende kommt noch einmal diese Verzweiflung durch, die das Etwas plagt, es weiß nicht, was es ist, das ist wohl irgendwie schwer zu verstehen. Eh ja, was soll ich noch sagen? Größter negativer Punkt ist halt der noch nicht wirklich klare Zusammenhang mit Pokémon und "Supernovae". Ist wohl ein "e" zu viel, oder ich kenne den Unterschied zwischen "Supernova" und "Supernovae" nicht ^^". Auf jeden Fall hat dieser Text Chancen Punkte zu erhalten, alleine durch diese Außergewöhnlichkeit.
    [subtab=Mord]Puh, ein wieder weniger anspruchsvoller Text. Es geht offensichtlich um den Mord an G-Cis, nur er hat "damals in Gavina" eine Rede gehalten, also wird er es wohl sein. Das "Ich" ist dann wohl der Protagonist aus B/W, nur er hat das andere legendäre Pokémon. Naja, C-Gis kommt in die Wohnung vom Protagonisten, will ihn töten, sein plan scheitert, der Protagonist tötet stattdessen ihn. Okay, keine schlechte Idee, nicht so außergewöhnlich, aber nicht schlecht ^^
    Stilistisch naja, nur die Haupthandlung, ein "Flashback" sozusagen drin und dann die Frage, was als nächstes getan werden sollte. Keine einzige Beschreibung, nur die Aussage, dass das "Ich" C-Gis hasste. Bei wenig Wörtern ist es schwer, gut zu beschreiben und dennoch eine solche Handlung reinzubringen, aber der Text wirkt so halt nackt. Auch stören mich die Grammatikfehler, die vorkommen, schon das erste Verb ist falsch, das macht keinen schönen Eindruck. Vor allem bei Wettbewerbstexten sollte man sich den Text noch so oft wie es geht, bevor man ihn auswendig herunter leiern kann, durchlesen und nach Fehlern finden, das wirkt einfach schöner und auch etwas seriöser.
    [subtab=Mein]Huh, gruseliger Text :P Ein Haspiror hat sich im Wald (oder sonst wo) verlaufen und wurde von einem Traunmagil gefunden, dass es wohl hypnotisiert und eine Illusion heraufbeschwört von bunten Farben, von Sorglosigkeit. Und sobald es erkennt, dass es alles nur eine Illusion ist, kommt Traunmagil wieder mit dem bösen Zauber.
    Der Text im Allgemeinen gefällt mir schon, aber es fehlt halt wieder das wirklich besondere, das den Text dann außergewöhnlich werden lässt und einem gerade zu ins Gesicht springt, dass man einfach nur dafür voten kann :'D Er ist nicht schlecht, das will ich damit nicht sagen, aber naja, auch noch nicht perfekt. Und die Leertaste wurde für meinen Geschmack zu oft verwendet.
    Aber die Idee ist auf jeden Fall gut, vielleicht habe ich ja noch ein paar Punkte über, auch für den Titel, der irgendwie zum Text passt, ich weiß aber nicht warum.
    [subtab=Schneelegende]Arktos? Arktos. Es ist eine Legende, die erzählt wird, über den Wächter des Winters, schön umschrieben ist das Pokémon, schön umschrieben ist die Macht, die "der Wächter" hat. Der Winter ist ganz unter der Herrschaft dieses Pokémons, das ist wohl die Hauptaussage dieses Textes. Gefällt mir auf jeden Fall. Was den Schreibstil angeht, habe ich hier eigentlich auch nichts dran auszusetzen, er ist wirklich gut, mir fällt jetzt nichts auf, was irgendwie falsch klingt. Gut gemacht =)
    [subtab=Kindheitsträume]Yay, ein Kind, das denkt, Pokémon existieren wirklich. Eine schöne Idee, dies in einen Text einzubauen, ein Kind, dass einfach in seiner eigenen Phantasiewelt leben möchte, ohne darauf zu achten, was andere sagen. Ich kann mir vorstellen, dass es auch in der realen Welt wirklich Kinder gibt, die das denken, also ist es ein gutes und sinnvolles Thema eigentlich, nicht so weit hergeholt. Und es spielt halt nicht in der Welt der Pokémon, wie die Texte davor, sondern in der wirklichen Welt und dem Kopf eines Kindes.
    Aber hier gefällt mir der Stil nicht ganz so doll, er ist nicht schlecht, aber naja, er ist nicht wirklich besonders (natürlich ist jeder Schreibstil individuell, also besonders, aber besonders ist halt noch mal so herausstechend ^^").
    Der Titel lässt irgendwie darauf schließen, dass das Kind inzwischen vielleicht aus diesem Glauben heraus ist, oder aber, es ist einfach ein Titel, der sich nicht direkt auf das Geschehen bezieht (natürlich bezieht er sich auf das Geschehen, aber äh ja...). Vielleicht versteht ja irgendwer, was ich meine :'D Nein! Meine Butterkekse sind alle, wie soll ich die restlichen Abgaben denn noch schaffen?
    [tab=Abgabe 11-15][subtab=Gefangen]Ein weiterer Drabble über das eingesperrt sein in einem Pokéball. Habe ich jetzt irgendwie nicht mit gerechnet aber okay, auf geht's. Hier gefällt mir vor allem die Umsetzung des Inhaltes. Das Pokémon ist einfach verzweifelt, in diesem Ball eingesperrt zu sein, es wollte stärker sein, konnte es nicht, möchte zurück in sein altes Leben, hat keinen Bock auf das Schicksal, dass es erleiden muss. Dieser Text ist für seine Länge erstaunlich fesselnd, dort sind mal kurze, mal lange Sätze, das ist immer sehr angenehm zu lesen. Die Wortwahl ist gewählt, ich habe an dem Text eigentlich nichts auszusetzen, wird dann wohl in die Gruppe derer kommen, die von mir Punkte erhalten.
    [subtab=Zugzwang]Wieso dachte ich nach dem Lesen des Titels "I like trains?"Das ist mal ein anderer Text. Ein Evoli, dass vor der Entscheidung steht, ob es sich zu Flamara, Aquana oder Blitza entwickeln soll. Wirklich eine schwerer Entscheidung, ich muss auch immer sehr lange überlegen, zu was ich mein Evoli in der ersten Generation entwickeln soll, irgendwie mag ich sie alle, aaaaaaber ich schweife ab. Vor allem die ersten zwei Sätze gefallen mir hier, sie sagen halt genau das, was im dritten Satz gesagt wird. Auch der Satz mit der Wahl ob Feuer, Wasser oder Donner gefällt mir sehr, irgendwie. Joar, der Text ist vom Stil und vom Inhalt her schon ziemlich gut, vielleicht gibt es besseres, es gibt aber definitiv auch Texte, die lange nicht so gut sind.
    [subtab=Allein]Ich weiß irgendwie bei diesem Text nicht genau, welches Pokémon gemeint ist, ich schwanke zwischen Kryppuk und Darkrai :'D Aber es kann auch sein, dass ich total auf dem Holzweg bin, naja egal ^^"
    Es geht um ein Pokémon, vor dem alle Menschen Angst haben, niemand will es berühren oder gar fangen, man sieht, wie verzweifelt es ist, dass es eigentlich nicht so böse ist, wie die Menschen denken. Das einzige, was es will, ist eine Berührung, ein Leben mit Freunden.
    Stilistisch (wie oft ich dieses Wort jetzt schon benutzt haben muss) ist der Text auch nicht schlecht eigentlich ähnlich gut wie Zugzwang, auch wenn ich diesen noch ein ganz wenig besser, aber vielleicht auch, weil sich mit dieser Verzweiflung irgendwie leichter etwas machen lässt.
    [subtab=Schuldgefühl]Ist das irgendwie Ash mit Pikachu aus der ersten Folge (oder zweite?) im Anime?Auf jeden Fall ein Trainer, der etwas getan hat, was ein kleines Pokémon verletzt hatte und dieser Trainer bereut nun, was er getan hat, ist verzweifelt, weiß nicht, wie es weitergehen soll. Klingt doch sehr nach Ash und Pikachu ^^ Die Umsetzung gefällt mir hier auch, die Wortwahl klingt gut, man kann die Verzweiflung des Trainers fühlen, man kann ihn verstehen. Qualitativ eigentlich genauso hochwertig wie die beiden Texte zuvor.
    [subtab=Feuerfee]Ode an Vulnona Ich muss sagen, ich steh auf diesen Text. Es ist so. Das Vulnona ist einfach toll beschrieben, nicht nur, dass es wunderschön aussieht, sondern die Beschreibung an sich ist auch wunderschön irgendwie. Der Text stellt den Fuchs majestätisch dar, stark, und doch einfühlsam. Äh ja, ich glaube ich hab mich verliebt :D
    Nur passt mMn der Titel nicht ganz so, Fee, okay, man kann Vulnona als Fee sehen, aber naja, hm, kP. Feuerfuchs oder so hätte vielleicht nicht so mystisch gewirkt, aber irgendwie besser gepasst.
    [tab=Abgaben 16-20][subtab=Überzeugungsarbeit]Wieder so ein Belehrungstext ôo. Es geht darum, dass man in 100 Worten mal im Ansatz alles über Pokémon sagen kann, aber das war auch nicht die Aufgabe. Ich sehe diesen Text irgendwie weniger als Abgabe für den Wettbewerb, mehr noch als Kritik an der Aufgabenstellung und da kann ich einfach sagen "Aufgabe nicht verstanden". Es war sicher Absicht, den Text so wirken zu lassen, aber mir gefällt die Idee einfach nicht. Sieht irgendwie inspirationslos aus. Der Autor/die Autorin wollte was abgeben, hat was hingeschrieben und auf absenden geklickt, sry. Klingt zu umgangssprachlich, zu hingeklatscht. Tut mir Leid, soll nicht böse gemeint sein, aber dieser Text darf nicht hoffen, Punkte von mir bekommen.
    [subtab=Zuhören]Ein Text mit einer tieferen Bedeutung. Aber auch nur ein Teil. Mir scheint, hier wurde ein Zitat (oder was auch immer) genommen, welches einen tieferen Sinn hat und dann einfach was mit Pokémon dazugeschrieben. Hm, naja. Für meinen Geschmack sind hier auch zu viele Wortwiederholungen drin, wirkt irgendwie langweilig. Zwar ist die Idee auch gut, Pikachu erkennt nun, dass es nichts bringt, immer nur zu reden, ohne zuzuhören, aber ich kann nicht wirklich den Zusammenhang zwischen zuhören und dem Verschwinden des Schmerzen herstellen. Wenn sich der Autor/die Autorin eine Verbindung überlegt hat, hätte diese definitiv noch mehr dargestellt werden sollen, damit auch die, die stundenlang diesen Vote schreiben und langsam nicht mehr denken können, den Zusammenhang verstehen ^^". Naja, stilistisch aber dennoch nicht schlecht, evtl. könnte der eine oder andere Punkt für den Text herausspringen.
    [subtab=Einzigartig]Hu, noch ein Gedicht. In diesem geht es wohl um Gary, der mit seinem Schiggy die Reise beginnt, sich für etwas total besonderes hält, die Arenaleiter besiegt, und nun die Prüfung der Pokémon-Liga bewältigen muss. Und bei dieser erkennt er, dass er nicht so besonders ist, wie er von sich selber gedacht hat. Ein Sinn, der sich auch auf die heutige Welt übertragen lässt, wie ich finde, viele Leute halten sich für total besonders, bis sie erkennen, dass sie nicht Mittelpunkt der Welt sind. :S
    Meine Meinung zur Umsetzung ist irgendwie zweiteilig. Zum Einen mag ich den Rhythmus des Gedichts, zum Anderen stört es mich aber, dass dort nicht ein Reim ist. Ich weiß, dass ein Gedicht keinen Reim enthalten muss, aber irgendwie würden bei dem Rhythmus ein paar Reime das ganze noch besser wirken lassen. Äh ja.
    [subtab=Nordlicht]Das Erblicken eines solchen legendären Pokémon ist sicher ein Erlebnis, dass wunderschön und unglaublich ist. Aber irgendwie finde ich es hier nicht so dargestellt. Mit den Nordlichtern und dem Auftauchen des Suicunes hätte man viel mehr machen können. Man hätte sie verbinden können. Wenn die Geschichte ein Bild wäre, hätte sie zwei Ebenen, die Nordlichter und Suicune, aber das ohne jegliche Einarbeitung. Also noch ausbaufähig ^^ Auch ist hier und da mal ein Fehler in Komma-Setzung, die stören halt auch etwas. Sollte man versuchen zu vermeiden.
    [subtab=Müll...?]Die Aussage dieses Textes finde ich aber etwas krass :D Ich persönlich mag Deponitox eigentlich. Es ist süß :3 Äh, die Idee dieses Textes ist schon ziemlich außergewöhnlich, die Umsetzung ist durchschnittlich gut, aber ich denke, großartig viel mehr hätte man mit dem Inhalt nicht wirklich machen können. Aber hier jetzt erst einmal ein großes Lob an den Autor/die Autorin für diese Idee. Ich schätze mal, auf so eine Idee kommen die wenigsten. Aber trotzdem bezweifle ich, dass dieser Text noch irgendeinen Punkt von mir bekommen wird, dazu gibt es Texte, die verdienen zu viele Punkte.
    [tab=Abgabe 21-25][subtab=Schönheit]Dieser Text ist schöne Idee (im wahrsten Sinne des Wortes). Ein Barschwa, dass an Minderwertigkeitskomplexen leidet und sich schwach und hässlich fühlt. Dann, ein Trainer kommt vorbei und fängt es, entwickelt es zu Milotic, sie sind erfolgreich bei Wettbewerben, Milotic ist seinem Trainer so dankbar, dass es nun endlich einmal das Glück (oä) spüren durfte, doch dieser stirbt dann und Milotic ist wieder alleine. Ich habe diese Wendung (in diesem Fall, der Tod des Trainers) schon fast erwartet, weil der Text wohl ausdrücken soll, dass jedes Glück vergänglich ist, jedes Leben. Doch hätte man die Trauer des Pokémon noch viel deutlicher machen können. Man hätte des Part mit den Wettbewerben kürzer machen können, die Lieblingsfarben streichen, dann hätte man genug Wörter, um die Trauer des Milotic noch mehr zu verdeutlichen. Ansonsten steht da einmal "Er holte auf" Soll wohl "Er holte aus" heißen, oder nicht? Naja, jeder kann sich mal vertippen, ist angesichts keiner weiterer Fehler nicht schlimm.
    Ein weiterer kleiner Negativpunkt sind die vielen kurzen Sätze. Klar, kurze Sätze schaden auch niemandem. Jedoch finde ich persönlich es immer abwechslungsreicher, wenn auch längere und verzahntere Sätze vorkommen.
    [subtab=Aufprall]Ein Gallopa, das von einem Pikachu verfolgt wird, wenn ich mich nicht irre. Gute Idee auf jeden Fall, die Beschreibung Gallopas (ich gehe jetzt mal davon aus, dass es eines ist), wie es rennt, wie es schön und mächtig zugleich ist, das Pikachu, dass es wachsam verfolgt. Das alles ist sehr schön geschrieben, die Wortwahl gefällt mir wirklich, auch das Ende ist nach meinem Geschmack. Der kurze Text hat mich gefesselt, die langen Sätze sind das, was dem vorherigen Text irgendwie gefehlt haben. Aber vor allem der Schlusssatz passt auch dort hin, da es der einzige Kurze ist, der vorkommt. Der Titel, hm, das ist der einzige Punkt, der mir hier irgendwie nicht gefällt. Ich kann ihn einfach nicht wirklich dem Text mit einem Sinn zuordnen. :/
    Eh, ja, sry, ziemlich kurz, ich weiß nicht, was ich noch schreiben kann/soll :P
    Dieser Text kann aber auf jeden Fall mit Punkten rechnen, wie viele, kann ich noch nicht sagen.
    [subtab=Geweiher]ôo Ehm ja. Eine ausgefallene Idee, muss ich sagen. So ein Gedicht hätte ich nicht erwartet. Doch stört es mich, dass nur einmal ein Pokémon vorkommt, dann nicht einmal in einem wirklichen Zusammenhang. Klar, der Zusammenhang ist der Titel, es ist der Name eines Pokémon, im Gedicht wird danach gefragt, wo jetzt grade die Geweiher sind, von denen im Titel die Rede war, doch das genügt mir nicht wirklich. Naja, Rhythmisch ist s dann doch ganz okay, nur ist der Inhalt einfach nicht passend. Doch kann ich den Autor verstehen, wenn er/sie inspirationslos war, so einen Text zu verfassen, aber ich würde an seiner/ihrer Stelle dann lieber nichts abgeben. Ein solcher Text ist dann doch eher, nya. Gibt wohl keine Punkte von mir, aus dem Grund: Aufgabe nicht wirklich verstanden/verfolgt.
    [subtab=Loreley]Huh, eine Legende übertragen in die Welt der Pokémon. Schon alleine die Idee finde ich super. zuerst fragt man sich, welches Pokémon das sein könnte, dass dort in der Bucht von Ondula sitzt, sich durch die Haare fährt und singt, dann im letzten Satz die Auflösung, es ist ein Meloetta. Hier hätte man das "Meloetta singt zur Nacht" ruhig in einen eigenen Satz stecken können, mMn. Als letzten, abschließenden Satz, der auch die Frage des restlichen Textes beantwortet, welches Pokémon das ist.
    [subtab=Gedicht]Also hier haben wir einen Ranger, der zusammen mit einer Sandamermutter das Ei des Pokémon sucht und dies in gedichteter Form. Gute Idee auf jeden Fall. Nur wirken halt die Reime viel zu gezwungen, die Silbenanzahl der einzelnen Verse wirkt willkürlich und nicht gewollt, auch wenn es vielleicht gut zu lesen ist. Auch die vielen Groß- und Kleinschreibfehler stören mich. Wortwiederholungen, simple Fehler halt, die zu vermeiden sind.
    Wirkt halt erst wie eine Rohfassung, die noch nicht ausgearbeitet ist, da hätte sich der Autor/die Autorin meiner Meinung nach etwas mehr Mühe geben können. Ich wette, das hätte er/sie besser gekonnt.
    [tab=Abgaben 26-30][subtab=Freiflug]Süße Idee ^.^ Ein kleines Wablu, dass noch nie geflogen ist und nun an dem Moment angekommen ist, der sein Leben entscheiden wird - wenn's nicht fliegen kann, ist sein Leben wohl zu Ende ;) - aber hat es nicht vielleicht noch mehr Sorgen, als nur Aufgeregtheit? Nagen nicht vielleicht Zweifel an ihm, ob es das überhaupt schafft? Hat es nicht vielleicht Angst? Mal es sich nicht vielleicht aus, was passiert, wenn es nicht fliegen kann? Das ist halt das, was mich inhaltlich am meisten stört. Ich weiß, es ist schwer, so etwas in 100 Worten zu verpacken, aber 4% davon ist das Wort "Henry". Womit ich zum nächsten Negativpunkt komme, diese Wortwiederholungen. Die ersten sechs Wörter kann man so verändern, dass es nur fünf sind, das heißt, ein Wort mehr, die für Beschreibungen der Sorgen verwendet werden können. "Da stand das kleine Wablu am Rande der Klippe, nicht wissend, was nun geschehen würde". Das hätte ich geschrieben. Ein Wort weniger insgesamt, ist zwar so nicht viel, aber man kann halt hier und da das eine oder andere Wort wieder abknipsen und einen schönen Satz bilden.
    Naja, das war's aber eigentlich schon.
    [subtab=Jagd]Halt Stop, gab es nicht genau die Geschichte oben schon einmal? Hö ^.^
    Überraschend. Aber äh ja. Ich habe zuerst gedacht, es ist ein wirkliches Magnayen, dass halt jagt, zusammen mit seinem Rudel, als gefeierter Wolf, doch dann dieser plötzliche unerwartete Umschwung. Es ist doch nur ein Fiffyen, dass ein Nagetier (Bidiza, Rattfratz?) gefangen hat und sich dabei sein größtes Ziel vorgestellt hat. Es scheint sich öfters alleine zu fühlen.
    Hier gefällt mir der Stil eigentlich schon gut, er ist nicht so fesselnd wie andere Abgaben, hier und da gefällt mir mal ein Übergang nicht, vor allem in der Mitte des Textes, beim Übergang von der Vorstellung zum Realen. Das wirkt irgendwie zu lang als ein Satz, wenn man versteht, was ich meine. Die Aussage des Textes soll wohl sein, dass man alles erreichen kann, wenn man nur dran glaubt, oder sollte es sein, man hätte vielleicht noch eine Art Auflösung machen können, um diese Aussage, diese Moral (wenn ich es mal so nennen darf) noch deutlicher zu machen. Ein kleiner Satz am Ende vielleicht noch, irgendwo hätte man die Wörter bestimmt herbekommen ^^ Aber so ist es auch das offene Ende, man überlegt als Leser, ob das Fiffyen seinen Traum soweit erfüllen kann oder nicht. Aber ich schweife ab.
    Eine gute Abgabe eigentlich, mal sehen, ob noch Punkte übrig bleiben.
    [subtab=Insider]Schon wieder ein gefangenes Pokémon? Ich glaub's net. Von den Ideen, von denen man denkt, dass sie am wenigsten vorkommen, findet man hier die meisten, tsstss. Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Gedicht, weil nach so gut wie jedem Punkt oder Ausrufezeichen einmal "Enter" gedrückt wurde. Nya, finde ich persönlich immer nicht so schön, aber jedem das Seine, 'ne :P Stört etwas den Lesefluss. Also, hier ein Pokémon, dass sich zuerst wundert, wo es ist, wie es dorthin gekommen ist. Berechtigter Gedanke, wenn man bedenkt, dass es zuerst auf der Wiese gespielt hat. Ist es denn überhaupt nicht schockiert darüber, einfach so aus der Umgebung gerissen zu werden? Hat es nicht vielleicht auch Angst? Dann sieht man, dass im Pokémon eine Traumwelt ist, eine Illusion also. Ahnt das Pokémon nicht vielleicht, dass dies eine Illusion ist und möchte daher fliehen? Einerseits ist es verständlich, dass es sich nach dieser Traumwelt sehnt, andererseits hatte es bestimmt auf Freunde und eine Familie, die es nun plötzlich verlassen hat, vielleicht war es mit einem Familienmitglied im Streit, als sie sich das letzte Mal gesehen haben. Und nun stelle sich einer mal vor, der Trainer würde nie wieder in diese Region kommen, es wäre so, als wenn das Pokémon gestorben wäre. Das ist doch nicht schön eigentlich. Naja, blubb, der Schreibstil, nya, nicht schlecht zu lesen, abgesehen von diesen ewigen Zeilenumbrüchen, aber wieder nicht so unheimlich mitreißend, auch wenn es immer schwer ist, so zu schreiben, dass man unbedingt jedes Wort als Leser verschlingen will.
    Was mich aber noch stört ist der Titel, der meiner Meinung nach einfach nicht zum Inhalt des Drabbles passt. Insider klingt mehr nach etwas Modernem, ich musste unweigerlich an Schule denken ^^" Irgendwie hätte hier mehr etwas mysteriöses wie "Traumwelt" oder "Illusion" gepasst.
    [subtab=Glurak]Hier finde ich die Idee ganz außergewöhnlich, bisher wurde immer aus der Sicht von Pokémon oder Trainer/Ranger geschrieben, die Trainer waren alle immer Freunde der Pokémon, hier aber gibt es nur dieses Scheusal, einen Drachen, der alles, was die armen Bauern noch haben niederbrennt und zerstört, ihnen die Familien raubt und die Prinzessin in einem Turm gefangen hält. Der Wunsch, dass keine Pokémon existierten kommt irgendwie aus jedem Wort des Textes heraus, der Hass auf diese. Aber ebenso außergewöhnlich wie die Idee finde ich auch den Schreibstil, welcher nun sehr gewählt klingt, ich finde nichts, was irgendwie schräg/falsch klingt, sehr gute Leistung, Autor/Autorin! Ich schätze, ein weiterer Kandidat für ein paar Punkte.
    [subtab=Hamburger]Ein Schenkelklopfer... Sorry, aber einen alten Witz in die Pokémon-Welt zu übertragen zeugt nicht von der aller größten Kreativität. Und der Witz ist nicht mal wirklich lustig. Sorry, aber ich weiß nicht, was ich hier sagen soll, wieso wurden Kommas als Gänsefüßchen am Anfang verwendet, am Ende nicht, wieso wurden so viele komische Leerzeichen dort gesetzt? Ehm ja, etwas wunderlich die Abgabe, werde wohl keine Punkte dafür übrig haben.
    Soll btw nicht böse gemeint sein, nur, äh ja. Ich sehe die Seriösität in dieser Abgabe nicht. Und etwas davon sollte schon vorhanden sein. Es ist ja nicht schlimm, wenn eine Abgabe lustig ist, aber ein alter Witz? ...
    [tab=Abgabe 31-35][subtab=Eiszeit]Team Plasma hat gesiegt, überall ist nur Trostlosigkeit in der Poké-Welt. Schnee, Eis, Kälte bringen die Trainer von ihren Pokémon auseinander, genau wie es Team Plasma tut. Und genau in diese Situation ist das "Ich" hineingeraten, in einen Schneesturm, im Kampf wohl gegen Team Plasma, die ihn von seinem geliebten Psiana trennen wollen. Und sie schaffen es wohl. Hier finde ich nicht nur die Idee sehr schön, nein, auch die Umsetzung passt wunderbar, wie ich finde. Die Handlung wurde mit genug Beschreibungen verziert, ich kann mir die Situation bildlich vorstellen. Ich habe an dieser Abgabe eigentlich nichts auszusetzen, schön geschrieben.
    [subtab=Herausforderung]Hypen wir alle wieder Mewtu, yeah! Ne Scherz, Mewtu ist wirklich stark und hier wird einem als Trainer dringend davon abgeraten, gegen ihn anzutreten, aber wenn man wirklich der wahre Pokémonmeister ist, dann kann man den Sieg erringen. Die Idee gefällt mir soweit auch, kann keine logischen Fehler entdecken, mir fällt nur auf, dass die Beschreibung des Ortes, an dem Mewtu sich befindet ja der Azuria Dungeon sein könnte, aber äh, unwichtig.
    Schön geschrieben, nett zu lesen, keine Rechtschreibfehler, gute Idee, gelungene Abgabe.
    [subtab=Zweiseitig]Yay, eine Koordinatorin, die einmal einsieht, dass zu viel Aufmerksamkeit auch nicht so toll ist ;) Nein, tolle Idee, eine der wenigen Abgaben, die nicht in der Ich-Form geschrieben sind. Bringt schon einmal Abwechslung.
    Also, diese Koordinatorin ist mehrmals Top-Koordinatorin geworden und macht sich nun Gedanken darüber, wie naiv sie doch einmal war, als sie dachte, es würde langweilig sein, nur im Hintergrund zu stehen und niemals sich im Rampenlicht zu befinden. Nun wird es ihr davon langweilig, nur im Rampenlicht zu stehen, sie sehnt sich nach dem im-Hintergrund-stehen. Ich finde die Umsetzung dieser Abgabe auch gut, sie ist nicht ganz so mitreißend wie andere der Drabbles, aber auf jeden Fall nicht schlecht. Vor allem der Titel passt hier auch, er sagt halt das, was am Ende noch mal verdeutlicht wird, in eine Wort aus, dass alles zwei Seiten hat, wie man es ansehen kann und das ist auch im realen Leben halt wichtig.
    [subtab=Äon]:( Man wünscht keinem Wesen, seinen besten Freund in so jungen Jahren und nach einer so kurzen Zeit, verlassen zu müssen. Doch das ist hier passiert, ein krankes Mädchen, dass nur zwei Jahre mit ihrem Sheinux verbringen wurde, doch in diesen zwei Jahren ist eine enge Bindung zwischen ihnen entstanden. Und nun wird alles enden, es gibt keine Chance zur Heilung. Und dann fällt sie in einen tiefen Schlaf, der für eine Ewigkeit anhalten wird, und wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, würde sie sich immer an diesen letzten Augenblick mit ihrem Pokémon erinnern und ihn in Ehren halten.
    Hier finde ich schön, dass es direkt eigentlich kein Wort gibt, dass die Trauer des Mädchens zeigt, oder des Sheinux, hier ist eigentlich nur das Glück vorhanden, und doch spüre ich als Leser, oder habe ich als Leser gespürt, dass Trauer im Text mitschwingt. Das finde ich sehr schön. Auch der Titel ist hier achtsam gewählt. Äon, altgriechisches Wort für Ewigkeit. Passt wunderbar.
    Eine gelungene Abgabe, nur wieder nicht ganz so mitreißend, wie andere. Trotzdem verdient sie Punkte, hoffentlich komme ich mit meinen Punkten hin, so viele Abgaben stehen nun schon auf meiner Liste derer, die Punkte erhalten werden.
    [subtab=Stolz]Noch einmal Vulnona! Wow. Hier wir genau wie bei Feuerfee die Schönheit und der Anmut des Pokémons beschrieben, doch auch, dass es sehr stolz ist und daher auch die Gefahr besteht, dass man es ihn seinem Stolz kränkt und einen Fluch auf den Hals gehetzt bekommt.
    Naja, hier finde ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen wie bei Feuerfee (Entschuldigung, dass ich die beiden Abgaben jetzt vergleiche, aber sie sind sich halt so ähnlich), nicht so mitreißend, man war nicht so gespannt, was im nächsten Satz steht. Und auch der letzte Satz, der wohl noch einmal diese Legende Vulnona verstärken wollte, ist nicht so gut gelungen, wirkt eher wie ein Satz aus einer Werbung.
    Sorry, ist nicht böse gemeint, ich schau mal, ob noch ein Punkt dafür herausspringen könnte.
    [tab=Abgaben 36-40][subtab=Shinys]Nya, solche grammatikalischen Fehler sollten aber nicht passieren. "Ich war nicht die Einzige gewesen der ein Pokemon mit einer ungewöhnlichen Fellfarbe begegnet war." Es fehlt ein Komma und die Zeit, in der geschrieben wurde, schwankt, klar sind verschiedene Zeitformen in Geschichten nichts schlimmes, aber meistens beziehen sie sich dann auf verschiedene Zeitpunkte des Geschehens, hier wurde ganz normal mit Vergangenheit begonnen und plötzlich steht dort ein Satz mit "gewesen [...] und [...] begegnet war", danach kommt "hatten erlebt", wieder "verletzt gewesen" und dann Gegenwart, welche aber auch noch nachvollziehbar ist. Naja, dann häufige und vermeidbare Wortwiederholungen, fehlende Leerzeichen. Der Stil ist nicht besonders, klingt nicht so, als wenn jemand das erzählen würde, klingt auch nicht wirklich spannend. Wie sehen die Verletzungen aus? Sind sie schlimm? War das Fell der Pokémon vom Blut verschmiert? Wieso waren sie verletzt, nur weil ihre Fellfarbe anders war? Das ist kein plausibler Grund.
    Der Text wirft halt mehr Fragen auf, als er löst. Und wenn man korrekt den Plural von Shiny bilden würde, dann müsste es Shinies heißen, wenn ein Wort auf y endet und der Plural davon gebildet wird, dann wird das y zu ie (bsp. party -> parties) :P Nur so nebenbei, aber ich weiß, dass man meistens auf Shinys treffen wird.
    Äh naja, das, was ich sagen wollte, hab ich gesagt, wird wohl eher keine Punkte geben, die Abgabe wird einfach von anderen übertroffen.[subtab=Verloren]Ein Alptraum. Ja, dazu eignet sich der Vertania-Wald gut, ein dunkler, großer Wald voller Käfer und Parasiten, kleiner Mäuse, die im Unterholz herum huschen. Der Wald ist ja eh ein Ort, der böse wirken kann. Naja, hier befindet sich das "Ich" in einem Traum, in dem es von bösen Geschöpfen im Wald verfolgt wird. Es rennt und rennt, doch dann die Sackgasse, der Leser zuckt zusammen, dann die Erlösung, es war nur ein Traum.
    Bei diesem Drabble wurden 99 der 100 Worte sehr gut genutzt, um die Geschichte zu erzählen, dass eine Wort, das mMn nicht richtig passt, ist der Titel. "Verloren" Das nimmt dem Leser sofort die Hoffnung, dass der Protagonist überlebt. "Verfolgt" hätte der Abgabe vielleicht noch mehr Spannung verliehen. Aber das ist meine Meinung, ich weiß nicht, was andere dazu denken.
    Auf jeden Fall ein gelungener Sprachstil, ein Wechselspiel zwischen langen und kurzen Sätzen, welches angenehm zu lesen ist. Gefällt mir gut.
    Kann eigentlich nicht weiter dazu sagen. Kommt auf meine Liste derer, die mindestens einen Punkt verdient haben, aber versprechen kann ich nichts.
    [subtab=Platsch]Ah, die erste Abgabe, wo der Titel schon das erste Wort vom Text sein könnte. Schon mal ein Plus-Punkt!
    Es geht um ein Quaxo, dass schon den ganzen Tag nichts gegessen hat und dann endlich die Chance sieht, ein Yanma zu fressen. Doch plötzlich, grade als es seine Zunge ausfahren will, kommt ein Welsar und verschlingt die Libelle. Armes Quaxo.
    Der Schreibstil des Autors/der Autorin ist gut, es gibt (bis auf eine Formulierung) keine Formulierung, die irgendwie nicht passt, die einzige Formulierung ist folgendes. "... und sein Magen hing im schon in den Kniekehlen" Naja, das klingt irgendwie eher so, als wenn er Angst hätte, weniger, als wenn er Hunger hätte. Kann sein, dass dies eine normale deutsche Formulierung ist, aber ich kenn' sie irgendwie nicht ^^" Das wäre eigentlich der einzige Kritikpunkt, der Text ist gut zu lesen, lange Sätze, kurze Sätze, passender Inhalt, gute Abgabe =)[subtab=Erwachen]Eines der legendären Pokémon aus Pokémon X/Y (einfallsreichste Namen, der Welt), wohl das Wald-Legi von den beiden. Xerneas, heißt dies wohl. Eh ja, es geht um einen Wald voller Pokémon, der von etwas heimgesucht wird - was ist nicht bekannt - und die Königin des Waldes (das legendäre Pokémon halt) erwacht, hört, wie ihre "Brüder und Schwestern" sie brauchen, merkt, dass etwas nicht stimmt.
    Dies alles ist sehr schön beschrieben, das Pokémon habe ich sofort erkannt (nur weiß ich den Namen immer nicht ^^"). Gerade den Moment des Erwachens finde ich sehr, sehr gut beschrieben, das Öffnen der Augen. Nur finde ich es hier etwas störend, dass der Text zwar auch lange Sätze enthält, aber auch sehr viele Kurze, vor allem am Ende. Auch den Punkt nach "legte ihn zurück." könnte man gut entfernen, denn das "Und lauschte" passt genauso gut in den vorherigen Satz mit verknüpft.
    Aber ja, ansonsten hab ich nichts dran auszusetzen, keine Rechtschreibfehler, der Titel passt, schöne Abgabe =)
    [subtab=Winterreise]Ein Flamara kämpft sich durch den tiefen Schnee, der auf dem Waldboden liegt, nur noch wenig trennt es von der Stadt, wo es freundlich aufgenommen werden wird. Es hat Hunger, doch dann, es sieht, es hat den Waldrand erreicht und mobilisiert die letzten Kräfte, die in seinem Körper stecken.
    Gute Idee auf jeden Fall, der Schreibstil ist auch gut, nur nicht ganz so fesselnd, wie andere. Aber trotzdem nicht schlecht, gut beschrieben, ein kleines bisschen fehlt halt irgendwie noch, dass den Drabble noch etwas aufpoliert.
    Boah, sry, dass das hier nur so wenig ist, aber ich will den Vote jetzt noch fertig bekommen und hab nur noch kurz Mittagspause, bevor ich wieder weg muss ;)[tab=Abgaben 41-45][subtab=Frostbrand]Zweite Geschichte schon mit Arktos! Und bisher keine mit Lavados und Zapdos... Wieso? Die beiden sind genau so cool :P
    Eh, ne, hier ist ein Pokémon (ein Kampf-Pokémon, wie ich vermute) irgendwo, dort ist auch Arktos, der "Meister des Frosts", "Herrscher der Kälte", der ihn wohl quält, und ihn dann aber "zu einem seiner Kinder macht". Der Text ist stilistisch wundervoll, das muss ich zugeben, aber inhaltlich wirft er halt ein paar Fragen auf. Mich würde interessieren, welches Pokémon der Protagonist ist, wo sie sich befinden, wie er Arktos begegnet ist, und was das "zu einem seiner Kinder macht" bedeutet, ist es negativ, ist es positiv, bringt er den Protagonisten um? Das ist halt etwas Fragen aufwerfend, wenn man versteht, was ich meine.
    Naja, der Titel passt hier jedoch wieder gut, wie ich finde, vor allem der Satz "Die Kälte verrennt meine schutzlose Haut." spiegelt den Titel noch einmal wieder. Gut gemacht =)
    [subtab=Hoffnungsschimmer]Irgendwie finde ich hier nur einmal eine Verbindung zu Pokémon. Nämlich im vorletzten Satz, in dem das Wort Lichtel vorkommt. Aber ansonsten könnte das auch eine Geschichte sein, die in der realen Menschenwelt spielt. Der Autor hatte eine gute Idee, nur die Verbindung mit Pokémon ist nicht ganz so gelungen, das Lichtel wirkt etwas ohne große Einarbeitung hineingesetzt. Oderich verstehe es nicht wirklich. Das Lichtel kann ja irgendwie nicht der Dieb sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit einer Tasche durch die Gegend läuft, ist der Dieb nun ein Mensch oder ein humanes Pokémon? Frage ich mich jetzt mal so...
    Naja, auf jeden Fall ist der Drabble gut geschrieben, der Stil gefällt mir, schön zu lesen, im Allgemeinen, den einzigen Negativpunkt hab ich halt oben schon genannt, inhaltlich etwas unverständlich für mich persönlich.
    Aber trotzdem eine gute Abgabe.
    [subtab=Zahltag]Bitte keine zentrale Ausrichtung... Ist für mich immer schwer zu lesen, da man immer erst den Anfang der Zeile suchen muss, und daher stört das etwas den Lesefluss. Das suchen dauert zwar nur kurz, stört aber trotzdem ^^
    Naja, ansonsten ein 99 Jahre altes Snobilikat, dass jeden Tag im Sommer wohl eine seiner Münzen in den See geworfen hat (an den See will ich mal kommen und bewaffnet mit einer großen, leeren Tasche tauchen gehen). Nun ist es alt, hat kein Geld und doch, plötzlich, wie es da so steht, taucht ein Welsar (?) auf und teilt dem Snobilikat mit, dass nun Zahltag ist. Es ist positiv für Snobilikat, so viel steht fest.
    Naja, der Schreibstil ist an sich schon ganz gut, nur sind da hin und wieder ein paar Wörter, die ich so noch nie gehört habe, "Und ich darbe in Armut..." Darbe? Sorry, wenn ich ungebildet wirke, aber das Wort kenne ich nicht. Auch der Ausdruck "Kreisringe verworren die Teichoberfläche." erscheint mir etwas verworren, gerade das "verworren" in diesem Zusammenhang habe ich noch nicht gehört, es klingt irgendwie falsch, mMn.
    Naja, ansonsten keine schlechte Abgabe, aber ich denke, es gibt viel Konkurrenz, mal sehen, ob noch ein Punkt dafür rausspringt.
    [subtab=Draw]Huh, mal was ganz anderes. Das Pokémon Trading Card Game einbezogen in einen Drabble. Auf jeden Fall eine Idee, auf die man erstmal kommen muss.
    Nun, der Protagonist ist in die Ecke gedrängt, Schillok gegen Shaymin, so fair ist das wirklich nicht, er braucht jetzt unbedingt Turtok, dann kann er noch gewinnen! Schöner Cliffhanger am Ende, der Leser fragt sich, hat er nun die Karte gezogen, die er so dringend braucht, oder hat er sie nicht gezogen?
    Schön geschrieben, Titel passt, spannend, soweit auch, man denkt in den ersten zwei Sätzen nicht, dass es sich um das TCG dreht, gut. Die zitternden Hände sind passend eingebracht, meine Hände würde auch zittern (wenn es ein wichtiges Spiel wäre). Klingt auf jeden Fall sehr real, gute Abgabe.
    [subtab=Abschied]Ah, der Titel passt sogar, letzte Abgabe, yay! Bitte Aka, sag mir nicht, dass du noch eine Abgabe vergessen hast, sonst muss ich dich leider töten! Nein Scherz :P
    Nun zum Text. Pikachu, der von seinem Bruder Sengo auf eine gewisse Art und Weise gemobbt wird. Der Mutter kann er es nicht sagen, weil er Angst vor Sengo hat, also naja. Kennt man ja irgendwie.
    Hier finde ich die Zeilenumbrüche einfach unpassend. Wieso drückt man mitten im Satz Enter? Ist das nicht etwas unlogisch?
    Naja, inhaltlich gute Idee, nur an der Umsetzung hapert es etwas. Falsche Formulierungen, Rechtschreibfehler, Worte die dort überhaupt nicht hingehören... Naja, das sollte man verbessern.
    Gibt wohl keine Punkte, sry.
    [tab=Vote][subtab=Weg]Ich habe mir zwei Listen mit den Abgaben gemacht, die evtl. oder sicher Punkte von mir erhalten, jedoch werden auch nicht alle Drabbles auf der "Sicher"-Liste Punkte erhalten, ich habe nur 25 zur Verfügung. Nur der Vollständigkeit halber hier mal beide Listen.
    Sicher
    Urteilung, Schneelegende, Gefangen, Feuerfee, Aufprall, Glurak, Eiszeit, Verloren, Platsch!, Erwachen, Forstbrand, (Herausforderung), (Äon)
    Evtl.
    Jagdfieber, Mein, Zugzwang, Jagd, Allein, Engel, Stolz, Winterreise, (Zuhören)


    Da nur auf der Sicher-Liste schon zu viele Abgaben stehen, kommt die gesamte evtl. Liste weg, auch wenn ich all denen Punkte gegönnt hätte.
    Urteilung, Schneelegende, Gefangen, Feuerfee, Aufprall, Glurak, Verloren, Platsch!, Erwachen, Frostbrand.
    Ich möchte auf sieben Drabbles kommen, denen ich Punkte gebe, also müssen drei noch weg. Vergleichbar sind Schneelegende und Frostbrand sehr gut, hier habe ich mich für Schneelegende entschieden, diese Abgabe kommt eine Runde weiter, sie gefällt mir etwas besser.
    Zwei müssen noch weg, ich habe mich nach langem Hin und Her dafür entschieden, Verloren und Platsch! von der Liste zu streichen, tut mir Leid, aber die anderen Abgaben waren noch einen Tick besser.
    [subtab=Punkte]6 Punkte erhält Feuerfee
    5 Punkte erhält Urteilung
    4 Punkte erhält Erwachen
    3 Punkte erhalten Schneelegende, Aufprall und Glurak
    1 Punkt erhält Gefangen
    ________
    = 25 Punkte
    [tab=Nachwort]Ich bin nun offiziell tot. Ich habe zu jeder Abgabe etwas geschrieben, zu der einen mehr, zu der anderen weniger, tut mir Leid, wenn ich hin und wieder etwas hart war, ich will damit niemanden verletzten, ich meine, das was ich sage, auch nicht böse, nicht dass man mich für vollkommen diabolisch und einfach schlicht und ergreifend schlecht hält :P
    Ich hätte gerne noch Punkte an mehr Texte vergeben, aber diese Texte hatten es einfach verdient, tut mir Leid. [/tabmenu]


    ~Amaroq


    PS. Kann mich irgendjemand kontaktieren, wenn noch mehr Abgaben dazukommen? Ich übersehe so Meldungen, wie die von Aka jetzt, häufig und ich möchte nicht, dass diese ganze Arbeit umsonst war, ich habe Sonntag am Morgen damit angefangen, diesen Vote zu schreiben...

  • [tabmenu]
    [tab='o/']
    Oh mann, war das viel. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen oder so...
    Auch wenn ich oft nur einen Satz geschrieben habe, hats echt gedauert, bis ich fertig war. In der Zeit hätte ich womöglich eine ganze Kurzgeschichte schreiben können. Selbst die Entscheidung über die Punktevergabe hat nochmal ewig gedauert.
    Aber schön, dass es so viele Abgaben gab. :smalleyes:
    [tab='1']
    [subtab='Captivate.']
    Die Reime gefallen mir durchaus gut. Die Situation eines im Pokeball wartenden Pokemon wurde schön beschrieben. Irgendwie musste ich bei den Worten Druck und Dampf spontan an ein Qurtel denken, auch wenns wohl allgemein gelten kann. Warum es “drei, eins, zwei” am Ende heisst, habe ich nicht ganz verstanden. Gereimt hätte es sich mit “eins, zwei, drei” auch.
    [subtab='Engel']
    Fast schon eine zu umfangreiche Situation für die wenigen Worte, die zur Verfügung stehen. Aber nicht schlecht gemacht. Ich hatte (warum auch immer) ein bisschen das Gefühl, als würde es dem Pokemon schon so schlecht gehen, dass es alles wie im Traum erlebt. Um so schöner, dass es seinen Engel gefunden hat bzw. von ihm gefunden wurde.
    (abgemagertes Fell passt nicht so richtig, struppig, stumpf… wäre günstiger)
    [subtab='Jadgfieber']
    Eine wirklich gut beschriebene Situation. Ich konnte es mir gut bildlich vorstellen, weil es hier geschafft wurde, treffende Beschreibungen einzubauen (sonnendurchflutet, eisig blau…).
    Als letzten Satz hätte mir persönlich besser gefallen: “mit einem plötzlichen Sprung schnellt die Herde plötzlich davon…” Ich habs halt lieber, wenn es gut ausgeht.
    Beim Komma bzw. Punkt kommt kein Leerzeichen vor dem Satzzeichen, aber immer eins danach. (Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht).
    [subtab='Warten']
    Hihi, lustig geschrieben. Und mit einem Ende, das beim Spielen auch nur oft genug so vorkommt. Scheint eine Situation in der Safarizone zu sein, wo entkommende Pokemon an der Tagesordnung sind. Einfach, aber trotzdem schön.
    Bei der letzten Strophe wird’s halt mit der Wortbegrenzung ein Problem gegeben haben, aber genau das ist ja das Problem, das bei Strophen noch mehr zutage tritt, als bei einem Text.
    [subtab='Lieblingspokèmon']
    Die erste Geschichte, die keine Situation beschreibt, sondern sich allgemein auf das Thema bezieht. Es wurde sogar kurz der Anime angesprochen und insgesamt gefällt es mir gut, wobei ich noch etwas gewünscht hätte, was es… unerwarteter gemacht hätte und mir dadurch länger im Gedächtnis geblieben wäre.
    Bei der Rechtschreibung usw. gibt’s für mich nichts auszusetzen.
    [subtab='Urteilung']
    Ich glaube, dass war das Drabble, an dem ich bis jetzt am längsten gelesen habe (und wohl auch von allen, die noch kommen werden). Das war durchaus nicht sofort zu verstehen, aber trotzdem haben mir diese Gedankengänge irgendwie gefallen. Sind das Überlegungen, die Arceus anstellt? War jedenfalls mein erster Gedanke.
    Ansonsten durchaus interessant geschrieben.
    [subtab='Mord']
    Wer bin ich, wer ist er? Vielleicht ist das anderen klar, aber ich kenne mich allgemein nicht so gut mit den Personen aus, bzw. wenn es auf eine bestimmte Stelle (im Anime oder so) anspielt, dann kann ich es nicht wissen. So bleibt für mich zumindest ein Drabble übrig, das gut in die Wortanzahl verpackt wurde.
    [subtab='Mein']
    Hmm, ich habe es wohl nicht so ganz verstanden. Aber das ist wohl schon wieder etwas, was zu der dort beschriebenen Situation allgemein ganz gut passt. In einem Traum bzw. gedankenverloren ist manches oft recht seltsam.
    Nicht schlecht.
    [subtab='Schneelegende']
    … und so passend zur Jahreszeit. Das könnte ich mir so durchaus in einem Buch, in dem über Legenden erzählt wird vorstellen. Und an keiner Stelle merke ich, dass aus Platzgründen etwas gekürzt werden musste, sehr schön.
    [subtab='Kindheitsträume']
    Süss. Hat mir gefallen, dass erst ein paar Situationen beschrieben wurden und dass dann im zweiten Teil der auf den Titel Bezug genommen wurde. Du bist aber nicht der alleinige Wissende, ich weiss es auch.
    [tab='11']


    [subtab='Gefangen']
    Wieder eine Geschichte eines Pokemon im Pokeball. Diesmal aber das ganze Gegenteil. Es stimmt etwas traurig, wenn man es so betrachtet und ich wünsche mir, dass es die Pokemon selbst nicht so sehen.
    Das Drabble an sich ist aber gut gelungen, sonst hätte ich es kaum als traurig empfinden können.
    [subtab='Zugzwang']
    Ich wette, das Evoli will deswegen nicht mit einem der Steine entwickelt werden, weil es lieber ein Folipurba sein möchte. Ich wusste zuerst gar nicht, worauf das wohl hinauslaufen würde, aber das Ende hat mir dann doch gefallen und ich kann mir vorstellen, dass Evoli letztendlich auch jede Wahl gefallen wird.
    War gut (keine Ahnung, ob da irgendwo mal ein Komma zuviel war, ich verstreue sie ja selbst auch recht großzügig).
    [subtab='Allein.']
    Auch wenn ich hier nicht weiss, um welches Pokemon es sich dabei handelt bzw. ob überhaupt ein bestimmtes gemeint ist, fand ich es interessant geschrieben und beschrieben. Da wäre sicherlich noch genug Stoff, um mehr dazu zu schreiben.
    [subtab='Schuldgefühl']
    Zumindest ist dem Pokemon wohl nichts ernsthaft schlimmes passiert, sonst könnte er sich nicht vornehmen, in Zukunft anders zu handeln. Für die wenigen Worte kommt da für mich recht viel an Gefühl herüber, fand ich gut.
    [subtab='Feuerfee']
    Da hätte ich durchaus noch mehr von den Beschreibungen lesen können, weil ich sie so interessant und gelungen finde. Gerade die letzten Worte haben mir sehr gefallen.
    [subtab='Überzeugungsarbeit']
    Eine weitere Abgabe, die sich eher auf das Thema allgemein bezieht. Durchaus eine legitime Möglichkeit, wenn man nicht genau weiss, was man sonst dazu schreiben könnte.
    [subtab='Zuhören']
    Fand ich ehrlich total witzig. Ich habe mir da so ein freches Pika vorgestellt, dessen Mund immer schneller ist, als der Kopf. Zwar eine simple, aber trotzdem sehr schöne Abgabe.
    Ich glaube, das letzte Wort müsste man “zuzuhören” schreiben, bin mir aber nicht völlig sicher und dadurch würde ja letztendlich auch kein Wort dazu kommen, weil es eh zusammengeschrieben wird.
    [subtab='Einzigartig']
    Das fand ich toll. Sehr gut in die einzelnen Strophen verpackt. Ich könnte mir vorstellen, dass das durchaus ein Weilchen gedauert hat, bis es gepasst hat. Und lustig war speziell das Ende noch dazu.
    In der letzten Strophe habe ich eine Weile gerätselt, weil “den’s gab ‘nen riesigen Andrang” für mich nicht gepasst hat. Ich glaube “denn’s gab ‘nen riesigen Andrang” sollte es eigentlich heissen. Ist aber so oder so sicherlich haarscharf an der Grenze zur Legalität was die Wörter betrifft gewesen.
    [subtab='Nordlicht']
    Kurz vor Schluss wurde hier noch die Kurve bekommen und ein Bezug zu Pokemon hergestellt. Aber andererseits ist das völlig passend, weil dadurch sehr gut herübergebracht wird, was für ein unglaublicher Zufall eine solche Begegnung ist und wie schnell sie vorbei ist. Da bleibt kaum Zeit, darüber nachzudenken, schon ist alles wieder vorbei. Das kam für mich sehr gut herüber.
    [subtab='Müll...?']
    Glaub ich nicht, dass es von Dummisel und Zubat nicht gemocht wird. Und es riecht auch nach nichts. Naja gut, soll ja keine Diskussion werden… Ansonsten gibt’s insgesamt nichts auszusetzen, es ist in sich stimmig und auch sonst ok, nur der Inhalt will mir einfach nicht zusagen.
    [tab='21']


    [subtab='Schönheit']
    Ja, das arme Barschwa ist ja auch immer so ein Kandidat, den keiner mag. Obwohl man sich in der einen oder anderen edi doch ziemlich gefreut hat, eins zu erwischen. Ich finde es gut geschrieben, das Ende ist dann etwas traurig, aber zumindest bleibt das Pokemon nun ein anmutiges Milotic.
    [subtab='Aufprall']
    Da habe ich überlegt, um welche Pokemon es sich bei diesem Aufprall wohl handeln könnte… bin mir aber letztendlich nicht sicher. Die Szene an sich ist jedenfalls so gut beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen kann. Die gewählten Worte bringen die Situation gut zum Ausdruck.
    [subtab='Geweiher']
    Haha… die Idee hat durchaus etwas, wenn man so völlig Ideenlos ist. Mist ist wirklich unverdient, ich würde es eher als so was, wie einen Kunstgriff bezeichnen, zumal Geweiher auch gegen fast alles andere ausgetauscht werden könnte. Durchaus interessant und ich fands lustig.
    [subtab='Loreley']
    Oh, war das schön geschrieben. Besonders der letzte Teil hat mir sehr gefallen (die Krabbys, die sich in den warmen Sand kuscheln). Das könnte ich mir gut als Szene aus einem Film vorstellen.
    [subtab='Gedicht.']
    Was hier so schlicht als Gedicht betitelt wurde, ist durchaus gelungen. Es wurde konsequent geschafft, dass es sich bis zum Schluss reimt und das ist (wie ich wohl schon mal sagte) bei einer solchen Wortvorgabe schwerer, als wenn man einen normalen Text schreibt.
    Einzig das wiederholte “nach langem suchen” in aufeinanderfolgenden Zeilen könnte womöglich noch ausgebessert werden.
    [subtab='Freiflug']
    Das erste Drabble, in dem das Pokemon, um das es geht einen Namen hat (wenn ich mich nicht irre). Zwar nicht spektakulär, aber allein die bildliche Vorstellung der Szene finde ich total süß und insgesamt ist es gut gelungen, das in den wenigen Worten wiederzugeben. Guten Flug…
    [subtab='Jagd']
    Jedes Fiffyen wird wohl so einen Traum haben… Hoffen wir, dass er in Erfüllung geht. War jedenfalls für mich schon lustig, dass der erlegte Hirsch letztendlich doch nur ein Nager war, aber wozu sind Träume schließlich da? Hat mir gefallen, zumal ich zu Beginn etwas anderes erwartet hatte.
    [subtab='Insider']
    … wobei der Titel verblüffend passend ist. Wieder ein Drabble über Pokemon und wie sie das Problem mit dem Pokeball sehen. Hier wird schön geschildert, dass es für das Pokemon möglicherweise so schnell geht, dass es gar nicht weiss, wie ihm geschieht. Offenbar halten doch viele die Pokemon für mehr oder weniger unfreiwillig eingesperrt… leider.
    Durchaus gut geschildert, vor allem die Erinnerungen.
    [subtab='Glurak']
    Warum gerade Glurak, das ist doch für diese Rolle viel zu nett… Egal, so an sich finde ich es gut gelungen und auch passend beschrieben, wie Menschen ein Wesen betrachten, dem sie die Schuld für viele Probleme geben können.
    [subtab='Hamburger']
    Hattu Möhren?…
    Ich kann nur sagen, dass ich immer wieder staune über diese ganze Kreativität. Einen Witz zu erzählen wäre mir im Traum nicht eingefallen. Passt von vorne bis hinten gut zusammen (und auch egal, dass ich schon mal mehr gelacht habe über einen Witz, darum geht’s ja gar nicht). Finde ich sehr gut.
    Ein kleines Fehlerchen bei “Kopfschütteln “ und das eine oder andere Leezeichen zuviel/zu wenig sind nicht weiter schlimm.
    [tab='31']


    [subtab='Eiszeit']
    Die Kälte ist so gut beschrieben, dass mir selbst gleich ganz kalt wird. Mit einem offen gelassenen Ende, das mich allerdings trotzdem interessiert hätte. Schön geschrieben das Ganze.
    [subtab='Herausforderung']
    Da fühle ich mich fast ein bisschen daran erinnert, wie ich selbst damals erstmals auf Mewtu traf. Und es war für mich wirklich ziemlich stark… Naja, gefällt mir schon allein deswegen und ist auch gut geschrieben.
    [subtab='Zweiseitig']
    Wie wahr doch die beiden Aussagen am Ende jeweils sein können. Ich kann die Gedanken jedenfalls gut nachvollziehen, weil es für mich insgesamt glaubwürdig herübergebracht wurde.
    Statt dem “kleinen schwarzen Pokemon” hätte man auch ganz gut ein spezielles einfügen können, muss man aber nicht, passt auch so gut.
    Ich glaube, dass im letzten Satz ein Komma fehlt “das, was”… aber ist nicht weiter tragisch.
    [subtab='Äon']
    Fand ich bis jetzt von allen Drabbles am traurigsten. Wobei ich Gründe dafür oft nicht sagen kann, ist eher etwas, was so spontan ist. Immerhin bis zum dritten Orden gekommen, aber noch soviel vorgehabt…
    Ich bin mir an dieser Stelle (ich arbeite alles nacheinander ab) noch nicht sicher, was ich wo an Punkten verteile, aber an dieses Drabble werden ganz sicher welche gehen.
    [subtab='Stolz']
    Hier gefällt mir gut, wie Vulnona beschrieben wird. Und zugegebenermaßen ist es wirklich ziemlich anmutig bzw. stolz. Das könnte vielleicht so auch in einem Buch stehen, das man in einem Pokemonspiel findet und in dem etwas über Pokemon geschrieben steht.
    [subtab='Shinys']
    Hmmm, was soll ich sagen. Schwierig zu beurteilen, weil ich denke, dass der Autor noch recht jung sein könnte. Hier und da ein paar kleine Fehlerchen, die man noch ausbügeln sollte, aber trotzdem kann man sich nur verbessern, wenn man immer weiter macht.
    Vom Inhalt her habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, als ob wegen der Wortbegrenzung an einer Stelle etwas weggelassen werden musste, passt insgesamt.
    [subtab='Verloren']
    Ach Mist, war nur ein Traum, ich war beim lesen auf den Ausgang gespannt. Aber wenn ich gespannt war, dann heisst das, dass es gut geschrieben ist und mir gefallen hat. … und dass man nicht allein in den Vertania Wald gehen sollte.
    Gut gemacht.
    [subtab='Platsch!']
    Das war lustig geschrieben. Auf die Spitze hätte man es wohl getrieben, wenn Welsar sich das Quaxo geschnappt hätte. Gefällt mir jedenfalls, wie Quaxos Empfindungen beschrieben werden, seine letztendliche Enttäuschung wird wohl grenzenlos gewesen sein.
    Hat Spass gemacht, das zu lesen.
    [subtab='Erwachen']
    Gleich eins der aktuellen Pokemon verarbeitet. Und das, obwohl noch nicht viel über seine Bedeutung bekannt ist. Aber irgendwie hat es mir gefallen, das zu lesen. Gerade, weil man sich zu diesem Pokemon vorerst seine eigenen Gedanken machen muss.
    Eisblaue Augen habe ich schon mal gelesen, da kannst du ja nichts dafür, aber ab und zu mal etwas unerwartetes zu lesen (weiss aber selbst nicht was, bin zu unkreativ) wäre schöner. “Die Welt hat sich verändert” gefällt mir gut… erinnert mich an eine meiner Lieblingsgeschichten, in der es heisst “Die Welt hat sich weiter bewegt”. Wer’s kennt, bekommt ‘nen Keks von mir.
    [subtab='Winterreise']
    Wieder eine winterliche Abgabe, naja passt halt… Hier ist es mal andersherum, ich hatte das Schlimmste befürchtet, aber das Ende war für das Pokemon gut. Ich liebe die Idee, dass Flamara sich den Weg freischmelzen könnte, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen.
    [tab='41']


    [subtab='Frostbrand']
    Ich habs vom Inhalt her nicht ganz verstanden. Andererseits finde ich das seltsamerweise nicht mal schlimm, weil ich es von der Schreibweise her gesehen recht gut fand. Mir wird (wie schon ein Weilchen zuvor) selbst ein bisschen kalt beim lesen.
    Gut geschrieben… leider auch hier eisblau +1 (die Beschreibung passt eben zu gut)
    [subtab='Hoffnungsschimmer?']
    Huuh… direkt ein bisschen gruselig, was mal eine bis jetzt ganz neue Atmosphäre darstellt. Zuerst hätte es nichts sein müssen, was einen an Pokemon denken lässt, aber das Ende ist dann wirklich gut geworden und es passt perfekt in die wenigen Worte.
    [subtab='Zahltag']
    Und jetzt mal bitte alle melden, die “Sovereign” googeln mussten… Jaja, jetzt meldet sich natürlich wieder keiner. Ok, zumindest “darben” sollte man auch so kennen, wenn man hin und wieder ein Buch liest.
    Ich fand die Idee wirklich sehr, sehr gut. Den stillen Weiher mit seinen schäumenden Wellenkämmen verzeihe ich dir mal. Und für mich ist der Bärtige natürlich ein sehr altes Karpador.
    Toll.
    [subtab='Draw']
    Hier gibt’s mal ein Drabble, dass sich mit dem Kartenspiel beschäftigt. Schön, da es doch wieder einmal zeigt, wie viele Möglichkeiten man hat, etwas zum Thema zu verfassen. Finde ich interessant und letztendlich wurde sicher die richtige Karte umgedreht.
    [subtab='Abschied']
    Ich schwanke, weil ich einerseits zwei, drei kleine Fehlerchen bemängeln muss, aber andererseits geht’s doch ziemlich ans Herz. Wobei ich finde, dass das Ende halt alles gut macht, was ich anfangs eher nicht so ganz gelungen fand.
    Nicht schlecht.


    [tab='Punktee']
    Schön, jetzt habe ich zwar alles gelesen und mehr oder weniger kommentiert, weiss aber noch lange nicht, wie ich die Punkte verteilen soll bei der Unmenge an Abgaben.
    Es wird wohl zwangsläufig dazu kommen, dass ich nicht überall Punkte verteile, wo welche verdient sind, aber ich habe zumindest versucht, möglichst oft Punkte zu geben und dafür jeweils nicht so viele.



    Punkte:
    3 Äon
    2 Zahltag
    2 Platsch!
    2 Loreley
    2 Eiszeit
    2 Erwachen
    2 Winterreise
    2 Zweiseitig
    1 Herausforderung
    1 Geweiher
    1 Hamburger
    1 Abschied
    1 Schuldgefühl
    1 Zuhören
    1 Einzigartig
    1 Gedicht


    [/tabmenu]

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • [tabmenu][tab=wtf?!]
    Als ich las, dass 25 Punkte vergeben werden dürfen, habe ich schon gerochen, dass es ungeheuer viele Abgaben sein müssen xD Aaaber, ich hab mir vorgenommen, auf jedes einzelne einzugehen, und das werde ich auch tun! Ich habe absichtlich nicht mitgemacht, weil ich guten Gewissens mitvoten wollte. So kann ich sagen, dass ich nicht meine eigene Abgabe irgendwie pushen will =/ Oder so, ich hab das neue System noch nicht ganz verstanden! xD


    [tab=Comments][subtab=Captivate.]Ich sag gleich im Voraus, dafür wird es kein Vote geben. Ich werde es kommentieren, aber nicht dafür voten. Hier geht es um Drabbles, Gedichtwettbewerbe wird es auch irgendwann geben. Und ein Gedicht mit genau 99 Wörtern ist für mich auch kein Drabble. Außerdem kann man viele Themen von Gedichten auch in Drabble-Textform umwandeln. Es tut mir leid, aber so werde ich es mit jedem Gedicht halten, das mir hier über den Weg läuft.


    Grundsätzlich mag ich es nicht, wenn ein Titel mit einem Punkt endet. Aber das Wort an sich ist ok x3 Passen tut er, wie ich finde, nicht hunnipro, er implementiert nämlich eine Gefangennahme, die hier eigentlich nur in den ersten Zeilen stattfindet. Ansonsten geht es um das allseits bekannte Kämpfen in der Pokémonwelt, oder zumindest den Anfang eines solchen Kampfes, da das Monster aus dem Ball entlassen wird.
    Das Licht des Fanges mit dem des Mondes zu vergleichen, gefällt mir hier sehr gut. Und es steht im krassen Gegensatz zu der Dunkelheit innerhalb des Balls. Sehr schön. Die Frage der Zeit, die das Poké dort drin verbringen wird, finde ich interessant. Es ist ja bekannt, dass einem die Zeit viel länger vorkommt, wenn man nichts wahrnimmt, in diesem Fall das Lyrische Ich nichts sieht und gewiss nichts hört. Da kann sich das Warten durchaus zu einer Ewigkeit dehnen. Zu sagen, der Trainer stürze sich auf das Vertrauen des Pokémon, ist doch etwas extrem. Bildlich ist das etwas komisch anzusehen. Meine Fantasie halt xD Und dann die Freiheit, so kurz, und dadurch doch so kostbar. Die letzte Zeile, die da so plötzlich kommt, zeigt, wie schnell der Moment, ja der bloße Augenblick der Freiheit schon wieder vorbei ist. Wohl platziert, mein Kompliment. Nur ist es verwirrend, dass die Zahlen in der vorletzten Zeile durcheinandergebracht wurden. Klar, das brauchte der Reim. „Vier, drei, zwei“ hätte auch geklappt, dann wäre die letzte Zeile die Eins. Wobei, besser ist natürlich, dass sie die Null ist… ach, blabla x3


    Ein wirklich schönes Gedicht, um das es mir wirklich leid tut, dass ich es nicht bevoten werde. In einem Gedichtwetti hätte es von mir gewiss Punkte bekommen.[subtab=Engel]Ich rate dir, Autor, bei so einem schönen Titelwort soll der Text auch was hergeben, sonst bin ich enttäuscht! x3
    Gut, ich wurde nicht enttäuscht. Ein netter kleiner Text, über den ich eigentlich fast nichts sagen kann. Normalerweise würde ich die Abgehacktheit der Sätze kritisieren, aber da es hier Gedanken sind, die durchaus schnell gedacht werden können, passt das natürlich. Und die wörtliche Rede entspricht ja dann doch dem Standart. Außerdem unterstreichen diese kurzen Gedanken die Ignoranz des denkenden Absol der Welt gegenüber, seine Gleichgültigkeit. In einem längeren Text wären es vielleicht längere Sätze geworden, was in diesem Text weniger gepasst hätte.
    Das erste „Hey“ kommt nicht so gut rüber, es platzt dem Leser praktisch entgegen, gleich zu Beginn. Ebenso ist das „okay“, das ist mir doch ein bisschen zu Umgangssprachlich. Muss nicht unbedingt negativ sein, aber mir stößt es so auf. Gut finde ich, dass eher unlogisch auf die Frage geantwortet wird. „Alles okay bei dir?“ beantworte ich eher mit „Nein, ich bin hungrig und mir tut alles weh“, doch hier wird einfach nur mit dem Zustand geantwortet, kurz und prägnant. Genauso kommen die Beschreibungen, die das Absol von sich selbst anstellt. Auch hier zeigt sich, wie sehr es nur auf die Winzigkeit seiner selbst in der riesigen Welt konzentriert ist. Wir lernen, dass wir es hier mit einem Unglücksverkünder zu tun haben, wobei nicht ersichtlich wird, ob es sich selbst so sieht oder nur gedanklich davon berichtet, dass die Menschen es so sehen. Beim ersten Lesen wurde mir hier klar, dass es Absol sein musste. Zwirrklop spricht von sich selbst in der dritten Person, das ist ulkig – und gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Es ist eher ein ungewöhnlicher Engel, was wohl beabsichtigt ist, aber noch besser hätte ich es gefunden, wenn der Retter bis zum Schluss unbekannt geblieben wäre. Das schafft eine Mysterie um ihn. Die Frage des Absol an sich selbst „Ich soll Glück haben?“, wieder auf die wichtigsten Bestandteile reduziert, zeigt, wie ungläubig es darüber ist, dass gerade es, das als Unglücksverkünder bekannt ist, Glück haben soll. Ironie. Was die letzte Zeile zu bedeuten hat, verstehe ich nicht. Wer ist diese „sie“, die es gefunden haben soll? Doch wohl kaum die sie, die durch das Drabble hindurch genannt wird, denn diese ist ja die Stimme des Zwirrklop, dessen Geschlecht wir nicht erfahren. „Es“ wäre passender gewesen, denn es hätte das Glück bedeutet und die Ironie noch einmal unterstrichen.


    Ein hübscher Text, der die Schlichtheit, ja Einfachheit und Schönheit seines Titels durchweg beibehält, natürlich mit ein paar Makeln, so ist das nunmal. Auch Engel sind nicht perfekt ^^
    Ich habe eine Idee, nicht mehr, von wem der Text stammen könnte. Dazu habe ich in mein Comment ein Wort eingebaut, das dieser jemand erkennen müsste, wenn er es denn ist ;][subtab=Jagdfieber]Uhu, Spannung aufbauender Titel *zitter*
    Meh, warum sind dort gleich DREI Leerzeilen nach dem Titel? Das ist so entfernt, als ob Titel und Text nicht zusammengehören würden. Schade eigentlich. Auch, dass hier nicht viel auf die richtige Anwendung der Satzzeichen geachtet wurde. Das kommt nicht gut rüber =/
    Okok, wir erfahren, dass die Herde von einem Gallopa angeführt wird, man muss, weil bis zu den Ponita keine anderen Pokémon erwähnt werden, davon ausgehen, dass da noch mehr Gallopa sind. Doch diese als „einige“ zu umschreiben, nachdem eigentlich nur die Herde als Ganzes erwähnt wurde, ist so abgehackt und zu sehr davon abhängig, dass der Leser versteht, was genau gemeint ist. Außerdem muss ich sagen, dass Pferde nicht in Wäldern leben, also nicht auf Lichtungen anzutreffen sind. Pferde brauchen weite Wiesen und Weiden, über die sie galoppieren können, erst recht dann wohl Feuerpferde, die alles versehentlich in Brand stecken könnten o0 Ich weiß, das sind letztendlich Pokémon, keine echten Tiere, aber in dieser Sache bin ich sehr penibel. Ebenso mit der Sache, dass das Plural hier als „Ponitas“ hingestellt wird. Das Plural von jedem Pokémon ist immer Pokémon, nicht Pokémons. Um diese Regel zu umgehen müsste man sich so etwas einfallsreiches ausdenken wie „Voltilämmer“ (PokéAgents von Sheewa) Wie der Titel hervortut, ist auch der Text spannend. Wird das Rudel die Herde erfolgreich angreifen? Oder wird die ganze Herde rechtzeitig entkommen? Der Leser (vielleicht auch der Autor) muss also für sich entscheiden, ob er aufseiten der Beute oder des Jägers steht. Nachdem das unachtsame Magnayen auf den Ast getreten ist, hätte ich eher erwartet, dass das Verhalten der Herde beschrieben wird, wie es kopflos die Flucht ergreift. Doch die größere Quelle an Spannung liegt natürlich eindeutig bei den Jägern, also ist das ok.


    Der Text ist, wie gesagt, schön spannend und so zwiegespalten wie der Leser selbst, aber es ist schade, dass er nicht mit gebührender Sorgfalt geschrieben wurde.[subtab=Warten]Wieder ein Gedicht. Wie auch schon bei Captivate. werde ich hier zwar kommentieren, aber nicht voten. Warum, lässt sich in jenem Comment für jenes erste Gedicht lesen. Auch hier, tut mir leid.


    Zuerst dachte ich durch die Dreiversstrophen, dass hier einzelne Haikus am Werk sind, wobei dann die letzte Strophe aus dem Rahmen fällt. Ich habe nachgezählt, daher weiß ich nu, das sind keine Haikus xD Die vielen ‘ anstelle von Silben (wie nennt man das noch gleich? Aargh, Deutschunterricht, wo bist du?!) und die „ja“-Einschübe sind meistens überflüssig. Mal wird ne Silbe gespart, mal muss noch eine dazu. Da sowieso keine durchgängige Silbenanzahl gebraucht wird, ist das eigentlich fast egal.
    Bei dem Lyrischen Ich handelt es sich anscheinend um einen Trainer, der da hockt und wartet – wie der Titel es bereits vorgibt. Ein dummer Trainer, wenn ich das sagen darf, denn die Pokémon tauchen doch nur auf, wenn man durchs Gras läuft und nicht untätig rumsitzt ;P Joup, das Warten scheint sich arg in die Länge zu ziehen, bei der Masse an Fragen, die sich der Trainer stellt und der Langeweile, die aus den vielen Wiederholungen spricht. Ihm ist so eintönig, dass sich seine Gedanken praktisch im Kreise drehen. Die Frage „warum ist es nur so stur“ ist witzig – er spricht ja dabei von einem ganz bestimmten, einem einzigen Pokémon, das ihm gehört, das es aber noch nicht gibt, und weiß schon, dass es stur ist? Fast so, als sei er persönlich dem einen Poké sauer, das da doch sicherlich ist und nicht kommt. Beharrlichkeit zahlt sich bekanntlich aus, und tatsächlich erscheint ihm eins. Der Leser erfährt nicht, um welches es sich handelt, was zum einen enttäuschend ist, man hat doch mit dem Trainer mitgefiebert (Stichwort „wie es wohl aussehen könnt‘“), aber dann ist es wohl doch besser, dass man es nicht erfährt. Was man weniger erwartet, ist, dass das Pokémon ausbricht, immerhin, ich zumindest habe dem ewigen Wartenden es gewünscht, dass der Fang glückt xD Und dennoch, er hat es verdient. Jemand, der denkt, nichts für den Zuwachs seinen Teams tun zu müssen und untätig rumsitzt und sich anmaßt, den Geist eines Pokémon zu kennen, hat es nicht verdient, so einfach an ein Poki heranzukommen ^^


    Lustig, spannend, ja lehrreich und moralisch, mit der Prämisse „Wer etwas erreichen will, muss danach streben und etwas dafür tun“, aber leider nunmal ein Gedicht. Kein Vote :([subtab=Lieblingspokémon]Zunächst, danke, dass der Titel mit é geschrieben wird. Alles andere ist eine Unverschämtheit an Nintendo! xD Der Text ist schön gestaltet und flüssig zu lesen…
    … bis auf die eine Stelle, diese garstige erste Zeile, in der das Lyrische Ich erst vielversprechend damit anfängt, welches sein Lieblingspoké ist, und dann ganz frech mittendrin abbricht! Das ist gemein ;___; Mein Kompliment, mit einem so schlichten Satz eine so einfache und doch wirkungsvolle Spannung aufzubauen, ist nicht leicht. Das Lyrische Ich palavert über die vielen Möglichkeiten, ein Lieblingspokémon zu bestimmen. Bei den Spielen werden entwickelte Pokémon mit Starterpokémon verglichen, was jedoch schließlich nicht ganz korrekt ist. „Basispokémon“ hätte der angestrebten Bedeutung dieses Satzes eher entsprochen. Und neben diesen gibt es noch die Babypokémon – aber ok, mit nur hundert Wörtern kann man nicht so viel tun. Durch die vielen Aspekte, die aufgeführt werden, die ein Lieblingspokémon ausmachen, kommt der Leser, der sich gewiss sicher ist, welches sein Favorit ist, ins Schleudern. Letztenendes, kann man nicht auch sagen, dass man für jedes Kriterium ein Lieblingspokémon haben kann? Ein Lieblingsstärkstes, ein Lieblings-kommt-im-Anime-selten-vor. Doch sollte man auch aus diesen das allerliebste herausfiltern. Es kann nur eins geben. Nachdem der Autor so lange herumredet, wie man seinen Liebling bestimmen kann, tanzt er mit einem so banalen Grund daher, nämlich seiner Vorliebe für Pinguine, dass man als Leser stutzig wird. Jetzt stelle ich hier meine hochkomplexen mathematischen Formeln auf, und dann ist die Lösung doch so einfach? Na, super… „Das Plinfa“, darüber lässt sich streiten, ich mags nich so.


    Dieses Drabble gefällt mir gut, es ist frech und nachdenklich zugleich. Wie bei den Pokémon hier wird es mir im ganzen WB schwerfallen, mich zu entscheiden und die Punkte zu verteilen x°D
    Tja, und irgendwie ist es mir grad gelungen, fuer Word meine Tastatur zu amerikanisieren. Und ich hab keine Ahnung, wie ich das wieder richtigstellen kann !___! Dann eben keine Umlaute und Sonderzeichen o0
    Nicht verzagen, Word schließen und wieder öffnen x3
    [subtab=Urteilung]Gleich die Frage zum Titel, wird damit gemeint, dass jemand über etwas urteilt, oder dass jemand zu etwas verurteilt wird? Wir werden sehn ôô Nach dem ersten Lesen muss ich urteilen, dass hier zu viele Fachbegriffe verwendet werden und ich zu viele davon verstehe xD Beängstigend… Ein surreales Bild, das hier geschaffen wird, das mich an Max Ernst erinnert. Vieles, was nicht zusammengehört und auch gegensätzlich erscheint, wird hier zerschnipselt und zu etwas Neuem zusammengefügt. Traumähnlich…
    Ich kann kaum etwas zu den einzelnen Sätzen sagen, weil sie für mich, ganz nach dem Surrealismusprinzip, außerhalb des Verständnisbaren liegen und den Verstand verwirren. Wie der Text es selbst zugibt, ist er ein „Chaos vielschichtiger Kontroversen“. Außerdem befinden wir uns zunächst in verschiedenen Naturwissenschaften, Astronomie, Biologie, Physik, und werden plötzlich zu Geisteswissenschaften hinübergeleitet, und im nächsten Moment entsteht ein komplettes Mischmasch. „Reiße mich entzwei“, ja, das ist hier sehr bezeichnend. Der Leser reißt sich auch entzwei, denn eigentlich denkt er, den Text zu verstehen, doch wie bei einer optischen Täuschung (oder bei surrealen Bildern, ich kanns nur immer wieder wiederholen) misslingt das, sobald er genauer hinsieht, genauer nachdenkt. Und zum Schluss „verzweifle ich“. Der Autor oder halt das Lyrische Ich macht sich über den Leser lustig, wie mir scheint .___.° Inwiefern das alles nu mit Pokémon zusammenhängt, ist mir jetzt auch nicht wirklich klar, but wayne xD
    Und übrigens, heißt das nicht „Yin und Yang“? o0


    Ein einziges surreales Chaos (nun, eigentlich ist surreal allein schon chaotisch…), dieses Drabble. Ich möchte gern wissen, welcher Dämon den Autor da geritten hat, oder anders rum, man weiß es nicht xD[subtab=Mord]Beim ersten Lesen sind mir die vielen Rechtschreibfehler vor allem im ersten Teil sehr negativ aufgestoßen. Ich will sie jetzt gar nicht aufzählen, das wäre mir zu mühselig. Schade, dass da nicht sorgfältiger gearbeitet wurde, weil der restliche Text stilistisch ganz gut ist. Daher habe ich nach drei Sätzen angenommen, es sei ein Stilmittel, dass das Lyrische Ich so dächte, immerhin hat es gerade einen Mord verübt, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich =/
    Zuerst dachte ich, jemanden zu hassen, weil dieser eine Rede hält oder jemand anderen angreift, ist nicht wirklich plausibel (nun, kommt vielleicht auf die Art von Rede und Angriff an), aber letztlich war es ja Notwehr. In diesem Fall fragt man sich als Leser natürlich, was den namenlosen Angreifer zu seinen eigenen Mordgedanken getrieben hat. Die hängen bestimmt mit dem Lächeln zusammen, und der Angreifer, der selbst zum Opfer wurde, ist zum Schluss wohl einfach nur ein Wahnsinniger. All die Gefühle der Angst und des Schocks, die das Lyrische Ich empfinden muss, kommen nicht sehr gut zur Geltung, was aber auch an der Kürze des Drabbles liegt. Vielleicht ist ein solches Thema dann nicht so passend für einen so kurzen Text. Oder aber man interpretiert es dahingehend, dass der unglückliche Mörder vor Schock einfach nichts denkt, keine Ahnung.


    Zu wenig Handlung, zu viel Firlefanz aus der Vergangenheit der Charaktere auf so wenig Text, aber tief grabend in der verzwickten Psyche des Menschen.[subtab=Mein]Warum muss ich grad an die Möwen von Findet Nemo denken? xD Tja, was hier wohl so herrisch in Besitz genommen wird …?
    Aaargh, ein Drabble ist zu kurz, um noch mitten im Text eine Leerzeile einzufügen! >_< Ok, ich wäre nachsichtig, wenn die Leerzeilen stilistisch notwendig sind, aber ich finde, das sind sie nicht wirklich =/ Ansonsten ist dieses Drabble ziemlich gut. Mir gefallen, wie gesagt, die vielen Zeilenumbrüche nicht, aber sie geben wieder, wie kurz und unzusammenhängend die Gedanken des hypnotisierten Haspiror sind…
    Da ist dieses wunderschöne, blühende Tal, das man sich in Ermangelung längerer Beschreibungen vorstellen kann wie will, und das mit seinem Sonnenschein im Gegensatz steht zu dem Nebel, der die Gedanken wie ein Schatten Haspirors verschleiert. Wie eine Bedrohung hockt er dort im Text und tut nichts, außer einfach da zu sein. Er lichtet sich leicht, der Leser, in stiller Erwartung, dass Haspiror sich erinnert und er endlich alles erfährt, wird enttäuscht. Und doch, man versteht besser als das arme Häschen, was passiert ist. Ich finde kaum die Worte, das genau zu beschreiben, dieses unheimliche Gefühl und auch das Mitleid, das man für Haspiror empfindet, das es vielleicht gar nicht braucht. Denn es ist doch glücklich, oder? Unwissend, aber glücklich, wie ein Kind im behüteten Elternhaus, das von der Außenwelt nichts weiß… Das, was Traunmagil sagt, wirkt extrem fehl am Platze, weil es so alltäglich klingt, und betont dadurch kontrastierend die Bedeutung von allem anderen. Dann ist da noch dieses Lächeln, das alles bedeuten kann und mir als Leser einen Schauer über den Rücken jagt…


    Ein unheimliches, gruseliges Drabble mit Niedlichkeitsfaktor, das an einen Film von Tim Burton erinnert. Schaurig-süß.[subtab=Schneelegende]Mal ein abgehobenerer Titel, kein alltägliches Wort, sondern eine fantasy-ähnliche Zusammenstellung. Auch ganz nett. Und passt auch dahingehend, da es sich hier wohl um Arktos handelt, ein Legendäres Pokémon, das mit Schnee in Verbindung gebracht wird. Die Schneelegende eben.
    Ich kann mir vorstellen, dass ein Bewohner dieses Waldes diese kleine Geschichte einem Reisenden erzählt oder jemandem, den er selbst auf einer eigenen Reise trifft. Erinnert mich ein bisschen an Kenji Miyazawas Werke, am meisten an „Das Kind der Wildgans“, in der ganz ähnlich jemand einem Reisenden eine Geschichte seiner Region erzählt. Die Beschreibung, wie sich Arktos (ich gehe einfach mal davon aus, dass es Arktos sein soll) sich aus dem Wald erhebt und den Winter bringt finde ich gut gelungen, Arktos gehört auch zu meinen Lieblingspokémon, von daher kann man da bei mir nichts falsch machen. Neben des sanften Heraufbeschwörens des Winters als weißer, kalter Schlaf wird aber auch die Negativseite, nämlich die Schneestürme, die Gefahr im sonst sanften Winter hervorgetan. Warum es „erzählten“ und „warnten unsere Vorfahren“ heißt, also Präteritum, will sich mir nicht erschließen. Wenn nur die Vorfahren es sagten, die, die nach ihnen kamen, nicht mehr, wird doch keiner die Geschichten kennen. Oder aber den Wald und seinen Wächter gibt es nicht mehr, und es gibt nichts mehr zu warnen… Schade finde ich, dass hier nicht mit Gänsefüßchen oben und unten gearbeitet wurde, wie man es im Deutschunterricht lernt. Passt nicht gut.


    Gefällt mir im Großen und Ganzen, diese kleine, märchenhafte Erzählung, die doch so ziemlich alles umreißt, was der Zuhörer über diese Schneelegende wissen muss.[subtab=Kindheitsträume]Kindheitsträume, wer hat sie nicht, und wie viele erfüllen sich? Ein bittersüßer Titel, der da gewählt wurde T__T
    Und ein bittersüßer Text, der darauf folgt. Eine typische Kinderfantasie, mit den unsichtbaren Spielgefährten, die immer und überall dabei sind, geschrieben in doch sehr erwachsenem Stil, der deutlich macht, wie nahe das Lyrische Ich doch dran ist, auch den Glauben an seine imaginären Freunde zu verlieren und sich der bitteren Wahrheit, der Realität dieser grausamen Welt zu stellen. Ich wünsche ihm, noch so lange wie möglich daran zu glauben. Erwachsen ist man für den Rest seines Lebens… Und gell, diese dummen Erwachsenen, die haben doch keine Ahnung, die sehen nicht, weil sie nicht daran glauben, und fertig! Ich mag dieses „Ich gegen den Rest der Welt“, dieses naiv-rebellische im Lyrischen Ich. Ich kann mich mit ihm wirklich gut identifizieren, und das will was heißen <3


    Nuff said, nofing to add! [subtab=Gefangen]Ich hab noch 35 Abgaben vor mir. Ich verliere die Motivation xD Aber nein, ich ziehe das durch! Wenn ich jeden Tag ein paar durchnehme, schaffe ich es bis zum neunten!


    Jaja, hier geht es mal wieder um die Thematik des Fangens eines Pokémon. Der Titel ist sehr passend, er fasst praktisch genau das zusammen, was im Text passiert, in einem einzelnen Wort, mit einem Hauch von Ahnung der Verzweiflung, die das Lyrische Ich überkommt. In einigen wenigen, drabblegerechten Sätzen wird diese Verzweiflung, das Hadern mit dem Schicksal, wie auch Sterbende es praktizieren, wiedergegeben.
    Das Pokémon, das gefangen wird, weiß laut dem ersten Satz, dass es möglich ist, gefangen zu werden, und eigentlich immer darauf vorbereitet war, dass es ihm auch selbst geschehen kann – nur eben nicht auf die Geschwindigkeit. Swoosh, ist es im Ball, und beginnt auch sofort, sich zu fragen, warum ausgerechnet es gefangen wurde – ganz so wie im bekannten Nichtwahrhabenwollen der fünf Phasen des Sterbens. Die vielen kleinen Wörtchen, die klipp und klar darlegen, was das Pokémon weiter empfindet, rahmen jene Gefühle gut ein. Als Leser kann man sich das schlecht vorstellen, so eng im Ball eingepackt zu ein, und das Lyrische Ich gibt sich auch gar nicht die Mühe, über seine Wahrnehmung und seinen Verlust der Freiheit hinaus noch etwas zu beschreiben. „Wäre ich nur stärker“ kommt der Verhandlung ähnlich, aber für ein Pokémon gibt es doch kaum eine bessere Möglichkeit, stärker zu werden, als von einem Trainer trainiert zu werden, oder? Dann wird es stärker werden, doch diese Stärke kommt dann natürlich zu spät. Das abgekürzte „könnt‘“ find ich nicht so schön, in einem Gedicht, in dem man mal eine Silbe aussparen muss, geht das, aber nicht in einem Fließtext. Außerdem frage ich mich natürlich, mit wem das Pokémon hier, gewiss in Gedanken, spricht, wen es mit dem „du“ anruft. Blöd ist nur, dass das Poké erst mit seinem Schicksal hadert, dass zu diesem unbekannten Freund wechselt, und plötzlich wieder sagt, „niemandes Sklave sein“ zu wollen, und dann wieder von dem Freund verlangt, dass ihm geholfen wird. Also entweder ein durchgängiges Thema oder eben von mir aus zwei Themen, dann aber eins nach dem anderen, überleitend.


    Ein schönes, trauriges Drabble, das die Gefühle eines Pokémon, wenn es gefangen wird, umreißt, mir aber zu sehr auch dahin strebt, einem anderen dieses Schicksal zu ersparen.[subtab=Zugzwang]Hm, der Titel spricht mich jetz weder positiv noch negativ an, ich erwarte jetz eigentlich nichts. Gefällt mir nur nicht unbedingt, dass es kursiv ist. Nunja, ich bin ja sowieso der Meinung, dass der Titel im Spoiler allemal reicht, aber daran ist natürlich nicht unbedingt der Autor schuld ^^
    „Kreuzchen“? Diese Verniedlichung ist irgendwie unnötig .___. Ich mein, ich weiß, dass man bei Wahlzetteln ein Kreuzchen setzt, aber in diesem Text passt das so einfach nicht. Ab den Senatoren und Bekanntschaft wird von „Sachen“ gesprochen, die wählbar sind, was hier auch nicht so gut geht, wenn man als Beispiele vorher ausschließlich Personen genommen hat. „Dinge“ wäre eher passend, aber auch nicht perfekt, eben wegen jener Personen. Personen sind weder Sachen noch Dinge halt. Ab hier gibt es ein paar Kommafehler, die aber nicht weiter ins Auge fallen, wenn man nicht so penibel ist wie ich xD Hier wird leider wahllos zwischen Präsens und Präteritum umhergewechselt. Für eine Zeitform hätte ich der Autor entscheiden und sie durchweg anwenden sollen. Entweder, er spricht von Wahlen, die in der Vergangenheit stattfanden und an die sich jemand erinnert, oder von allgemein gültigen Gesetzen, die bei Wahlen vorherrschen. Dazwischen gibt es nichts. Was nun die Wahl eines Politikers mit der Wahl des Typs zu tun hat, ist mir schleierhaft. Vielleicht soll das betonen, wie wichtig so eine Entwicklung für ein Evoli ist. Es heißt übrigens „Lodern“, „Wallen“ und „Funkensprühen“ oder „Sprühen“; wird alles groß geschrieben. Auch „wünschend“ gefällt mir nicht, zumal es doch eigentlich „sich wünschend“ heißt, oder? o0 Vom Stil her hätte mir „wünschte sich“ also besser gefallen. Armes kleines Evoli, das mit der Wahl überfordert ist, sich eine gute Entwicklung auszusuchen, schon in der ersten Generation. Und dann kam Nintendo daher und stopfte ihm nochmal vier auf xD Dass es sich noch nicht entwickeln will, weil es sich noch nicht entscheiden kann, ist verständlich. Am Ende nimmt es eine Eeveelution, von der es jetzt zwar denkt, sie ist ok, später aber feststellt, es hätte doch eine andere nehmen sollen. Oder vielleicht ist eine spontane Entscheidung besser, als lange darüber zu grübeln? Wer weiß.


    Eigentlich ein sehr zwiegespaltenes Drabble mit zwei verschiedenen Themen, die nur durch den Aspekt der Wahl verbunden sind.[subtab=Allein.]Wir sind … allein, allein, allein, allein… und wie es scheint, hat der Autor vorgesehen, dass hier ein Punkt nach dem Titel kommt. Eigentlich mag ich das nicht, aber hier passt er vielleicht ganz gut. Er setzt eine Endgültigkeit hinter dieses Wort, und spontan würde ich sagen, dass „einsam“ vielleicht noch besser gepasst hätte. Aber erst sollte ich den Text lesen ^^
    Schwierig =/ Zum Einen wird gut auf die Gefühle des Kryppuk eingegangen, zum anderen ist aber auch zu viel der Begründung da, warum Menschen es alleine lassen. Das braucht den Leser nicht zu kümmern. Er soll nicht Mitgefühl mit den Menschen empfinden und ihre Angst und Abscheu irgendwie nachempfinden können, hier geht es einzig und allein um das Kryppuk. Was mich mehr als die Beweggründe der Menschen interessieren würde, ist das Verbrechen, das Kryppuk begangen haben muss, dass man es im Stein eingesperrt hat. Aber vielleicht tut das auch nichts zur Debatte, nicht warum es jetzt einsam ist, sondern dass es jetzt einsam ist, ist der Spiritkern dieses Drabbles. Zumindest aber lese ich daraus, dass es nicht denkt „warum ich?“, dass es selbst der Meinung ist, die Strafe verdient zu haben. Da steht „ewig bindet an das irdische Leben“, später wünscht sich aber das Kryppuk ein Leben. Wie jetzt? Irdisches Leben will es nicht, aber ein Leben mit Freunden auf der Erde? Oder spricht es von einem ganz anderen Leben? Doch wie sollte ein Mensch es dorthin mitnehmen? Die Differenzierung müsste hier noch geklärt werden.


    Lässt mich etwas stutzig und beklommen zurück =/[subtab=Schuldgefühl]Auch wenn es mir nicht so passt, dass auch hier der Titel fett ist statt normal, frag ich mich als Leser natürlich sofort, was für Schuldgefühle hier empfunden werden und warum. Nach dem ersten Lesen bin ich der Ansicht, dass „Schuldgefühl“ nicht ganz passt. Nichtsdestotrotz ein voll trauriger Text, und verfluddert noch eins, das ist doch das Ende der ersten Folge von Pokémon! xD Deswegen gehe ich einfach mal davon aus, dass es sich hierbei um Pikachu und Ash handelt. Da könnt ihr mir sonstwas erzählten :1
    Ashs Verzweiflung kommt hier sehr gut zur Geltung, ohne dass viel in seinen Gedanken gerührt wird. Einfach durch das Stilmittel des Regens und seiner Handlungen, zum Beispiel, wie er durch das Gras kriecht, ohne Rücksicht auf nicht auswaschbare Grasflecken, die dabei zwangsläufig entstehen xD Die Formulierung „Tränen liefen über seine Augen“ ist schwer tragbar, entweder füllen Tränen Augen oder laufen über Wangen. Die Vorstellung aber, wie sie sich mit dem Regen vermischen, ist so bittersüß und poetisch schön getroffen. Mah, mein armes kleines Pikachu, das er jetzt so schützend aufnimmt. Falls das hier wirklich Ash und Pikachu sein sollen, fehlt aber Ashs Gefühl der Dankbarkeit, immerhin hat Pika ihm geholfen. Aber das werte ich selbstverständlich nicht als Minuspunkt, das hängt ja nur mit meiner eigenen Interpretation zusammen ^^ Doch wenn das nicht der Fall ist, dass hier Ash und Pika gemeint sind, würd ich schon gern wissen, was geschehen ist =/ Ich mag die Wiederholung des „nie wieder“ zwar nicht, verstehe aber, dass sie hier als Stilmittel gebraucht wird, um es hervorzuheben und zu betonen.


    Die Szene nach dem Habitak-Angriff in kurze, tieftraurige Worte umgeformt, jedoch nicht sehr passend mit den Schuldgefühlen des Titels.[subtab=Feuerfee]Endlich wieder ein Fantasy-Titel, noch dazu mit einer Alliteration. Lässt sich lustig lesen… FffeuerFffee x3
    Insofern hätte FffeuerFffuchs eigentlich auch ganz gut gepasst, vielleicht noch besser. Hier wird sich erst eines keltischen Sagenwesens bedient, dann eines japanischen. Ich habe nichts gegen Multikulti, aber in diesem Fall ist es einfach zu überladen. Zumal Vulnona ja vielmehr Kitsune als feenartig ist. Nichtsdestotrotz, die Beschreibungen sind extrem gut getroffen und eher ungewöhnlich, was ich positiv werte. Einen oder zwei Rechtschreibfehler habe ich gefunden, die unangenehm ins Auge stechen, aber mir gefällt, dass „Du“ groß geschrieben wird. Drückt die Ehrerbietung gegenüber Vulnona aus und lässt sich auch viel schöner lesen x3 Wonach die Feuerfüchsin wohl sucht? Bis zu dem Feuer im Innern kann ich alle Beschreibungen nachvollziehen, doch „der Nebel Deiner wilden Schönheit“, wo Vulnonas Heim liegt, ist mir schleierhaft. Mit dem „kehrst du zurück“ würde ich eher einen Phönix beschreiben, der wieder zu Asche zerfällt, die grau ist wie der Nebel. Und auch die silbernen Tränen stehen leider in keinem mir ersichtlichen Zusammenhang mit den übrigen Attributen o0


    Ein stilistisch hochwertiger Text mit wunderschönen und doch nicht kitschigen Beschreibungen zu einem der schönsten Pokémon überhaupt <3
    Ohje, ich sehe schon, ich werde Schwierigkeiten haben, die Punkte aufzuteilen, bei der Menge an Drabbles, die noch vor mir liegen x°3[subtab=Überzeugungsarbeit]Genau die müsste man leisten, damit ich dieses Drabble gut bewerten könnte. Ich weiß nicht, irgendwie gefällt es mir schlicht nicht. Der Stil ist so salopp und alltäglich; gewiss, das ist Absicht, wer spricht schon hochgestochen, wenn er sich mit jemandem unterhält, aber ich mag es einfach nicht.
    Zunächst, der erste Satz widerspricht sich eigentlich selbst, denn nach ihm sind bereits nur noch 85 Wörter übrig, um diese Sache zu erklären xD Und wenn schon auf die Gestalt eines Drabbles eingegangen wird, hätte man als kleinen Gag statt hundert fünfundachtzig schreiben sollen. Wäre lustiger gewesen, was auch denjenigen, den es zu überzeugen gilt, mehr einnehmen würde ;] Rhetorik halt xD Joah, der Autor bzw das Lyrische Ich listet hier mehrere Dinge auf, die die Pokémonspiele ausmachen, aber ich vermisse andere Dinge wie Anime und TCG. Sicher, Pokémon ist in erster Linie ein Konsolenspiel, besteht im Ganzen jedoch nicht nur daraus. Und wenn es heißt „warum Pokémon so toll ist“, also die Marke an sich, kann man nicht nur mit einem Aspekt daherkommen und die anderen außer Acht lassen. In einem Drabble ist da aber natürlich nicht viel Platz, und der Autor beschränkt sich auf das, was innerhalb der Spiele machbar ist. Doch er benutzt das Wort „Shinys“ falsch, denn eigentlich ist das Plural „Shinies“. „breeden“ und „chainen“ hätte ich groß geschrieben, oder aber ganz weggelassen, denn beides ist nicht wirklich Teil des Spiels. Weiß nicht, wie ich es erklären soll. Dann könnte man ebensogut den Mew-Glitch hier anführen, der auch im Spiel enthalten ist, jedoch so eigentlich nicht vorgesehen war. Oder aber ich mag die beiden Dinge nicht, weil sie mir noch nie geglückt sind xP Die letzte Zeile ist etwas schwammig. Wen man überzeugen will, kann man nicht einfach so dazu bringen, es mal auszuprobieren. Den muss man erst überreden, es überhaupt in die Hand zu nehmen, ihm gute Dinge auflisten. Honig ums Maul schmieren oder ihn mal zusehen lassen, damit er auch sieht, wie es ist. Aber ohne Lockmittel wird er es nicht tun. Von Überzeugungsarbeit kann hier also nicht die Rede sein.


    Kein besonders guter Drabble, auch wenn mir die Thematik gefällt. Wie gern würde ich diesen Klabautermännern, die denken, sie würden etwas gut genug kennen, um es fachmännisch beurteilen und kritisieren zu können, mal eine reindrücken? xDD [subtab=Zuhören]Himmelhoch, da liegt der Titel, und außer Sicht der Text… ich mag das nicht >-<
    Die ersten Zeilen ließen mich denken, es sei ein zusammengedrücktes Gedicht, doch es ist nur eine Art Kinderreim. Der ist eigentlich zu lang und nimmt zu viel Teil des Drabbles an sich. Darüber hinaus sind einfach zu viele Zeichen- und Rechtschreibfehler, zu viele der wenigen Sätze beginnen mit „Er“, dadaneben finde ich es sowieso passender, wenn Pokémon als „es“ bezeichnet werden, in einem so kurzen Text, in dem das Geschlecht keine Rolle spielt. Ich verstehe nicht, warum das Schweigen hier als Gegenteil des Zuhörens deklariert wird. Wenn das Herz spricht, lässt es sich auch vom Nichtschweigen nicht beeindrucken. Dem Herzen kann man nur zuhören oder eben nicht. Schweigen spielt da nicht mit rein.


    Kein so schönes Drabble, mit dem ich leider nichts anfangen kann =/[subtab=Einzigartig]Jou, wieder ein Gedicht, also kein Vote. Siehe Captivate.. Und auch hier tut es mir leid, lieber Autor. Nimm es nicht persönlich, ich hab ja keine Ahnung, wer du bist xD


    Dass der Text durchweg kursiv ist, gefällt mir nicht, davon flimmert meine Sicht immer @__@ Ha, zuerst denkt man ja, dieser Trainer da ist einzigartig, wie der Titel es suggeriert, und muss dann doch mit ihm zusammen feststellen, dass es noch viele andere gibt, die geschafft haben, was er erreicht hat. Ich find, es ist nicht großartig wichtig, welches Pokémon ihn da begleitet, aber ein netter Zusatz. Mui, Zeichen- und Rechtschreibfehler, auf die will ich gar nicht groß eingehen. Dafür, dass am Ende der ersten Strophe der Satz noch nicht vorbei ist, ist die Großschreibung zu Beginn der zweiten eher unpassend. Gut, ist wohl einfach nur Stil. Die Zusammenstellung der Sätze ist doch sehr willkürlich gewählt und steht für mich in keinem kausalen Zusammenhang. Die Aussage „mann, ich könnt‘ durchdrehen“ ist mir zu salopp formuliert, soll aber wohl hervorheben, wie aufgeregt jener Trainer wirklich ist. Und zum Schluss, außerhalb der Strophen, die niederschmetternde Erkenntnis: Er ist nicht allein! xD Und bis dahin hat er noch gedacht, etwas Besonderes zu sein. Nix da.


    Auch wenn nicht gerade das beste Gedicht, ist es witzig und ironisch geschrieben.[subtab=Nordlicht]Das ist mal ein schöner Titel. Ein Wort, das sich in jedem guten Wörterbuch finden lässt, dabei zwar fantastisch klingt, es aber nicht ist, wobei es doch etwas magisches beschreibt. Wobei ich den politisch korrekten Begriff „Polarlicht“ bevorzuge; „Nordlicht“ diskriminiert die Polarlichter am Südpol! xD
    Im Großen und Ganzen ein schöner Text, ausführlich geschrieben, mit einem gut leserlichen Stil. Schreibfehler habe ich keine gefunden, aber „ein stolzes Suicune“, ich weiß nicht, klingt komisch irgendwie. Aber da mir keine bessere Lösung einfällt, halte ich lieber meinen Mund.
    Die Beschreibung der Winterlandschaft ist zwar nachvollziehbar und schön, aber mir fehlt das wichtigste Wort im Winter: weiß. Das kommt nämlich nicht ein einziges Mal vor. Auch die Wiederholung des „wunderschön“ aus dem ersten Satz mit dem „schön“ im zweiten sticht unangenehm ins Auge. Der ganze zweite Satz ist komisch, hier wird gesagt, die Landschaft sei mit Hügeln und Nadelbäumen im Winter besonders schön. Klingt so, als ob Hügel und Nadelbäume in anderen Jahreszeiten nicht dort wären o0 Klar verstehe ich, was gemeint ist, aber dennoch ist die Beschreibung schwammig. Ich kann mit dem Lyrischen ich nicht sympathisieren, weil es einen Pelzmantel trägt. Nun, vielleicht schon, wenn es ein Kunstpelz ist, ansonsten nicht xD Ansonsten ist es eine nette kleine Ironie, einen Echtpelzmantel zu tragen, während man Natur bewundert. Diese „Bewunderung“ wird nochmal wiederholt, was in so einem kurzen, dich gepappten Text einfach zu viel ist. Auch sind Nordlichter eher Seidenschleier als Streifen <3 Das Auftauchen Suicunes kommt etwas zu plötzlich, aber schließlich geht es hier nicht um sein Erscheinen, sondern um die Nordlichter – wobei diese auch nicht viel thematisiert werden. Wäre schön gewesen, wenn die Verbindung zwischen Suicune und Nordlichtern noch etwas mehr zur Geltung gekommen wäre, denn eine winterliche Landschaft ist noch lange kein Garant für Polarlichter. Dafür muss man auch an einem Pol sein xD Daraus schließe ich nämlich, dass Suicune die Lichter hervorgerufen hat.


    Für einen so kurzen Text zu viele, aber schöne Beschreibungen.[subtab=Müll…?]Ein Titel mit Zeichen außerhalb Buchstaben gefällt mir eigentlich nicht so, wird hier aber wohl als Stilmittel mit tieferer Bedeutung gebraucht.
    Nach dem ersten Lesen lässt mich der Text ratlos zurück o0 Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll… Ich zerlege ihn wohl mal:
    Zunächst einmal, dass es keiner mag, stimmt nicht. Deponitox zählt zwar nicht grade zu den oberen meiner Rangliste, aber ich find es immerhin lustig und niedlich (wenn auch nich so niedlich wie Unratütox <3) Hier wird erst implementiert, dass Dummisel (es heißt Dummisel. Lieber Verfasser, wenn du dir nicht sicher bist, wie man den Namen eines Pokés schreibt, konsultiere PokéWiki. Andererseits, wenn du dir sicher bist, wird dieser Tipp auch nicht viel helfen xP) und Zubat es nicht mögen, wobei nicht ersichtlich ist, warum es ausgerechnet diese beiden sein müssen, aber ich denke, das ist auch nicht wichtig. Wohl irgendwelche random Pokémon. Dadurch, dass Dummisel und Zubat eine solche Personifikation erfahren, fühle ich mich erst in die Pokéwelt des Animes versetzt, in dem die Taschenmonster real sind. Genauso ist es auch, wenn gesagt wird, es rieche wie Müll. Denn in den Spielen kann ich es sehen, aber definitiv nicht riechen. Dennoch kehren wir plötzlich in unsere Welt zurück, in der alle Pokémon fiktive Wesen aus den Köpfen der Entwickler von Nintendo sind. In diesem Fall können Dummisel und Zubat keine Persönlichkeit haben. Und ich denke nicht, dass Nintendo es aus diesem aufgeführten Grunde entworfen hat. Das mit solch einer Bestimmtheit zu sagen, ist fast schon Blasphemie („Nintendo“ bedeutet auf Japanisch „Spielehimmel“, von daher: Du lieber Spielehimmel! xD)


    Spricht mich jetzt nicht wirklich an, weil sich leider nicht auf eine Welt festgelegt wurde und in die Köpfe von Japanern geschaut wird, die wir als Europäer sowieso nie verstehen werden @__@[subtab=Schönheit]Hui, gewagter Titel, beschreibt es doch den Zustand eines Gegenstandes oder Lebewesens, der bekanntlich im Auge des Betrachters liegt. Schönheit definiert sich also immer anders. Mal sehn, wie sie sich hier definiert und ob sie mit meiner Definition übereinkommt xD Nach dem ersten Lesen bin ich etwas stutzig, weil hier alles so schnell vonstatten geht. Eben noch ist das kleine Barschwa ein, naja, Barschwa eben, und kurz darauf ist sein Trainer verstorben. Eine so umfangreiche und langwierige Geschichte sollte nicht in einen so kurzen Text verpackt werden.
    Sobald ich den Namen „Barschwa“ gelesen hatte, war mir die Thematik sofort klar. Dass hier mit Schönheit Milotic verbunden wird. Um diesen Kontrast zwischen dem Aussehen von Barschwa und seiner Weiterentwicklung zu verhärten, wäre die Erwähnung des Wörtchens „hässlich“ vielleicht ganz angebracht gewesen. Die benannte Zeitspanne von fünf Monaten ist überflüssig; das interessiert eigentlich nicht. Auch der Pokéball hätte nicht unbedingt groß dort stehen müssen, wie er im Spiel aufgeführt wird, das kommt im Text eher so, als schreie das Barschwa (und Fische sind stumm xD). Der Bruch mit „Jetzt bin ich ein Milotic“ kommt viel zu plötzlich nach dem Fang, und es wird sich zu sehr auf die Wettbewerbe konzentriert und den Verlust des Trainers. Hat primär nichts mit der Schönheit zu tun, auch nicht, dass Milotic nun wieder alleine ist. Ein bisschen mehr „Wie wurde es zum Milotic“, „So schön sieht es jetzt aus“ und „Das sind seine jetzigen Gefühle nach der Entwicklung und nach dem Tod des Trainers“ und etwas weniger von seiner allgemeinen Geschichte, die eher rüberkommt, als erzähle sie ein anderer. Was ich definitiv als positiv werte, ist, dass das Fangen und damit auch das Rauben der Freiheit hier nicht als Schicksalsschlag dargestellt wird. In vielen anderen Werken, nicht nur Drabbles, ist das ja so. Wer sagt denn bitte, dass jedes Pokémon sich mies fühlen muss, wenn es gefangen wird?


    Nu, ein Drabble, dessen Titel mehr verspricht, als der Text hergibt. Irgendwie langweilig und hastig auf einmal o0[subtab=Aufprall]Shmiiii, ich weiß nicht, wird hier ein Kampf beschrieben? xD Bin etwas durcheinander, weil beide Kontrahenten hier ähnlich beschrieben werden, sowohl mit den Worten aus der Familie des Feuers als auch des Donners. Aber wegen diverser aufgeführter Attribute tippe ich mal auf Ponita/Gallopa (Hufen) und Pikachu (rote Wangen). Das Gallopa wird schön beschrieben, ich kann es mir wirklich gut vorstellen, wie es da kometengleich über die Wiese wischt <3 Die schöne Logik, dass es seine eigene Hitze nicht spürt, gefällt mir. Sein Körper ist ja schon kochend heiß, daran ist es gewohnt, warum sollte es dann Feuerhitze spüren sollen? Dann müsste ihm doch ständig warm sein. Frag mich, was hier der Donner sein soll, vielleicht das Geräusch, mit dem das Pika losläuft – einem Blitz gleich, dessen Donner man hört. Allerdings müsste es dann ankommen, bevor der Donner zu hören ist oderso xD Diese Stelle lässt mich zweifeln, ob die beiden wirklich gegeneinander kämpfen, da Pikachu Gallopa einholt, anstatt ihm entgegenzulaufen. Oder ist das hier gleichbedeutend? Denn immerhin sieht Gallopa das Gesicht, und das würde es wohl kaum, wenn Pika von hinten angeprescht käme. Die Explosion wird hier als Feuerwerk beschrieben, was ihr irgendwie die Bedrohlichkeit nimmt. Ein Feuerwerk ist doch schön anzusehen und, wenn richtig angewandt, ungefährlich. Soll vielleicht so sein. Der letzte Satz ist nach all den farbenfrohen Beschreibungen zu banal, wie ich finde. So beschreibt man solche Situationen doch immer. Erinnert stark an eine Explosion im Anime, wo der Bildschirm dann auch kurzzeitig weiß wird.


    Schöne Beschreibungen, wenn auch in ihrer Ausführung etwas wirr, und der unbeantworteten Frage, um welche Pokés es sich hier verfluddert nochmal genau handelt! xP[subtab=Geweiher]Auch dies ist wieder ein Gedicht, und auch hier verweise ich auf die ersten Zeilen meines Kommentars zu Captivate.. Auch hier eine eigene Entschuldigung dafür.


    Uhh, böseböse, gleich im Titel einen gravierenden Fehler anzubringen: Das Pokémon heißt Gehweiher, und wie auch dem Verfasser von Müll…? möchte ich auch dir PokéWiki ans Herz legen, wenn du dir wegen der Schreibweise von Pokémonnamen nicht sicher bist, oder meinetwegen den PokéDex von Bisafans, wenn ich keine Werbung für externe Seiten machen soll. Das wirft nämlich ein ganz schlechtes Licht auf Werke über Pokémon, wenn ihre Namen nicht richtig geschrieben werden =/ Mir persönlich sagt es auch nicht zu, dass der Titel fett und unterstrichen ist; eines von beiden hätte gereicht, oder besser gleich nur der Titel des Spoilers.
    Nunja, zumindest geht der Autor hier extrem selbstkritisch zu Werke. Das ganze Gedicht ist praktisch eine Kritik an sich selbst. Das mag vielleicht so gewollt sein, um Sympathien einzuheimsen, aber für mich ist das einfach nur Effekthascherei. Da hätte auch gleich ein besseres Gedicht geschrieben werden können =/
    „machte sich überall ein Drabble breit“ ist dreist zu sagen, weil das hier kein Drabble ist, sondern ein Gedicht. Gut, weil nur ich alleine das so sehe, mag das nicht unbedingt ein Negativpunkt sein (ist es in meinem Vote aber definitiv x3) Auch zu sagen, es reime fürchterlich, macht aus einem Gedicht noch lange kein gereimtes Drabble. Zumindest der vierte Vers entspricht der Wahrheit, aber das spricht nicht gerade für das Werk, mal ehrlich. „weder lustig, noch lausig“, da trudelt der Autor dahin, dass es vielleicht ja doch nich ganz so schlecht ist, was aber durchaus schlecht ist, weil für eine Ansicht muss er sich schon auch entscheiden. Auch später sagt er dann plötzlich, „dass es doch ein schönes Werk“ sei, und nun weiß ich wirklich nicht mehr, was der Autor eigentlich von sich selbst denkt. Entweder ist man gut, schlecht, oder etwas dazwischen, aber nie beides gleichzeitig. Auch die drittletzte Zeile, die erst vom Anfang erzählt, also bevor einer gefunden hatte, widerspricht der letzten, in der es bereits ums Ende geht. Das Gedicht wurde also beendet, bevor es begann? Whuuut?! Das einzig Positive ist vielleicht die Ironie mit dem Gehweiher, das im Titel erwähnt wird und von dem es dann später heißt, „ja sorry, gibt’s jetz doch nich, ne?“ Gibt ein bisschen Witz, das ist ok. Da man jenes Wort aber eigentlich durch jedes beliebige andere ersetzen kann, ohne sonst etwas am Gedicht zu tun, ist dieses Gedicht nicht wirklich als Pokémon-thematisiert zu betrachten.


    Ein Gedicht, das sich selbst als so schlecht beschreibt, wie es wohl auch ist, was mich jetzt aber nicht wirklich dazu bewegt, als gut zu betrachten, dass der Autor das selbst bemerkt hat und auch noch darauf hinweist.[subtab=Loreley]Danke, Autor, wegen dir hab ich jetztn Ohrwurm von nem Lied, dessen Text ich nicht mal wirklich kenne! >.<


    Der Titel sagt mir nicht wirklich zu, weil ich das Wort Loreley an sich einfach scheußlich finde. Aber es leitet zumindest eine gewisse Dramatik ein, und das gefällt mir gut. Inwiefern es nu mit Pokémon zusammenhängt, darauf bin ich gespannt, was der Autor daraus gemacht hat ^^
    Zuerst dachte ich, hier sei von Guardevoir die Rede, was aber nicht passt. Loreley ist eine Sängerin, Guardevoir eher eine Tänzerin. Doch die Beschreibung mit dem grünen Haar (wobei Guardis ja nicht lang ist) und den weißen Beinen (wobei Guardis eigentlich grün sind xP) ging ich halt erst davon aus. Gut, dass Meloettas Name dann auch am Ende erwähnt wird für so dumme Leser wie mich x3
    Ich kann mir das Meer so richtig schön vorstellen, so wie der Sonnenuntergang es golden färbt. Toll <3 Das „es“ kommt hier zu plötzlich, ich wusste erst nicht, wie und was gemeint ist. Hier hätte „das Wesen“ vorgezogen werden sollen, damit man gleich weiß, dass da ein Wesen sitzt. Auch ist nicht sehr differenziert, welches „es“ von der Brise zum Schweben gebracht wird. Klar, dass damit das Haar gemeint ist, aber noch im Halbsatz davor ist das handelnde Substantiv das Wesen, also ist es wichtiger als sein Haar, wodurch ich erst angenommen habe, dass es auch später gemeint ist. Da es hier um Meloetta geht, wäre eine weibliche Bezeichnung vielleicht passender gewesen, auch wenn Legis meist kein Geschlecht haben. Die folgenden Beschreibungen kann ich mir alle gut vorstellen, doch die Formulierung mit „dessen Töne“ (also die Töne des Mundes) gefällt mir nicht. Auch, dass hier wieder das Wort Wesen steht, das schon vorher verwendet wurde, um Meloetta an sich zu bezeichnen. Ich stelle mir die Frage, ob es wichtig ist zu wissen, dass das alles in der Ondulabuch stattfindet, allerdings weiß ich auch nicht, welche Ereignisse rund um Meloetta in den Spielen gesponnen werden. Schade, dass hier Pokémon von Heann und Kanto angeführt werden, irgendwie vermisse ich hier den Bezug zu Einall. Hängt es eigentlich direkt zusammen, dass Meloetta zu singen anfängt und die Pokémon und Menschen sich zur Ruhe legen? Also, dass sein Lied sie dazu bewegt, oder der Sonnenuntergang alles hervorruft? Das ist mir nicht deutlich genug.
    Zuletzt, mit dem Titel hat es nur halb zu tun. Es fehlt der Aspekt jener eingangs erwähnten Dramatik. Ich kenne mich mit der Sage der Loreley nicht so gut aus, aber ähnelt sie nicht den Sirenen der griechischen Mythologie? Dieser Bezug ist irgendwie nicht vorhanden. Aber zumindest sitzt Meloetta auf einem Felsen in der Brandung, kämmt sich das Haar und singt. Passt x3


    Ein hübsches kleines Drabble mit anschaulichen Beschreibungen, das jedoch letztlich mit der Loreley nur zum Teil verwandt ist.

    Aber lang, lang, laang ist‘s heeer x3

    [subtab=Gedicht.][Ich glaub, die Hälfte hab ich jetz durch, oder? Wow, innerhalb von vier Tagen o0]


    Schade, wieder ein Gedicht, das sich auch noch als solches betitelt. Ich verweise mal wieder zum Kommentar zu Captivate. und entschuldige mich auch hier.


    Hnng, ein Punkt im Titel, dieser fett und kursiv und der ganze Text kursiv. Da krieg ich mal wieder Augenflimmern @___@ Das ist doch echt nicht nötig, Leute .___.
    Ach, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Es ist zwar ein schöner Inhalt, mit tut die Sandamer-Mutter leid und ich finds gut, dass der Ranger ihr hilft. Aber die Sprache ist kein besonders poetisches Deutsch, außerdem finden sich überall Rechtschreibfehler, ein oder zwei unfeine Wiederholungen und kein eindeutiges Versmaß. Das kann auch Kursivschrift nicht übertünchen. Mehr möchte ich dazu jetzt auch nicht sagen, es wäre mir ehrlich zu mühselig =/ Ich finde es schade, dass ein so gutes Thema zu einem Gedicht verarbeitet wurde. Ohne die Zwänge des Reimens und der Versanzahl wäre daraus vielleicht ein recht passables Drabble geworden, das viel mehr ausgedrückt hätte als ein Gedicht.[subtab=Freiflug]Ja, ganz nett. Die extrem kurze Geschichte von einem kleinen Wablu, das wir bei seinem ersten Flug beobachten, der Ergebnis seines ersten Flugversuches ist (was schon komisch ist, ich denke nicht, dass kleine Vögel bei ihrem ersten Versuch schon fliegen können, andererseits wird hier ja auch nicht dargelegt, wie gut Henry zu fliegen vermag, er fliegt einfach). Henry ist mir zwar ein kauziger Name für ein Wablu, aber wems gefällt, bitteschön x3 Was ich gut finde, ist, dass hier sowohl Henrys Innenwelt (also seine Gedanken und Gefühle) als auch seine Umgebung, die er kaum wahrnimmt, beschrieben werden, ohne dass beides irgendwie zu kurz kommt. Wie will man auch einen wolkenlosen Himmel noch näher beschreiben? xD Ich versuche mir vorzustellen, wie ein Wablu, dessen ganzer kleiner runder Körper nur aus Kopf besteht, den Kopf zurückdreht, aber ich stecke das mal in die künstlerische Freiheit, lol. Die Eltern, obwohl sie hier doch ziemlich wichtig scheinen, werden irgendwie nicht wirklich ins Spiel gebracht, vielleicht hätte man sie auch ganz weglassen können. Außerdem sinds ganz schön verantwortungslose Eltern, ihr Kind gleich an den Abgrund zu stellen, wo es nicht einmal Flatterübungen auf ebenem Grund gemacht hat (schließe ich daraus, dass Henry „zum ersten Mal seine Flügel“ ausbreitet). Aber naja, es ist ok ^^


    Ein niedliches, wenn auch nicht perfektes Drabble, über ein kleines, hochbegabtes Wablu, dass komischerweise irgendwie gleich fliegen kann, als es zum ersten Mal die Flügel ausbreitet o___O[subtab=Jagd]Wer hier wohl gejagt wird, frage ich mich x3
    Ha, süß, die unendliche Macht der Imagination, was sie nicht alles vermag <3 Kann man sich gut vorstellen, so ein kleines Fiffyen, das bewundernd zu seinem Papa aufsieht und davon träumt, eines Tages das Rudel anzuführen. Niedlich.
    Der zweite Satz ist etwas merkwürdig, zuerst sind es nämlich die Bäume, die als Subjektiv fungieren, deswegen sind es satztechnisch auch sie, die das Tier einholen und hetzen, und nicht das jagende Rudel. Hier wird eine Welt dargestellt, in der sowohl Pokémon als auch Tiere leben, aber das gefällt mir an dieser Stelle persönlich nicht so. Denn dann, und diese Gedanken habe auch nur ich als angehende Biologiestudentin, wären jagende Pokémon theoretisch erfolgreicher als Raubtiere, weil sie sich durch ihre übernatürlichen Fähigkeiten besser behaupten könnten, ebenso Pflanzenfresser. Hier kann man auch „Beute“ statt „Tier“ sagen, sodass es genausogut ein Damhirplex sein könnte, das die Magnayen da jagen, und später von mir aus ein Rattfratz, das vom Fiffyen erlegt wird. Der letzte Satz ist viel zu lang, dafür dass seine Teile nicht direkt zusammengehören. Zwischen „Kopf“ und „immer“ hätte ruhig ein Punkt sein können. Armes, kleines Fiffyen, das wohl noch lange warten muss, bis es zu dem stolzen Anführer wird, als der es in seinen Tagträumen durch die Wälder streift. Man empfindet schon ein bisschen Mitgefühl ^^


    Dieses Drabble ist jetzt nicht gerade das beste dieses Wettbewerbs, aber es versteht sich darauf, den Leser dazu zu bringen, mit dem kleinen Fiffy zu sympathisieren <3[subtab=Insider]Hmhm, ein englisches Wort, das man so auch im Deutschen verwendet. Da erwarte ich einen frischen, jugendlichen Schreibstil, Altaa!
    Welcher irgendwie nicht vorhanden ist =/ Nunja, zumindest ist er nicht abgehoben Poetendeutsch, was auch wieder übereinkommt. So ein bisschen. Nach dem ersten Lesen finde ich, sind viel zu viele Absätze und noch zu vieler Dreifachpunkte. Diese sollen zwar ausdrücken, wie nachgrüblerisch das Lyrische Ich ist, doch eigentlich nerven sie nur und stören den Lesefluss. Außerdem gibt es viele Zeichenfehler. Verwirrend, dass hier zuerst die Wiesen und Felder, die ich eher mit der Freiheit eines Pokémon verbinden würde, als die Traumwelt hingestellt werden, später aber dann der Pokéball so wunderbar und magisch ist. Daraus schließe ich, dass sich der Autor das Innere eines Pokéballs als eine wunderschöne Landschaft vorstellt, sogar noch besser als die Freiheit, aus der das Pokémon entrissen wird. Das passt auch mit dem Titel zusammen, denn nur die Insider, nur die, die in dieser Welt schon einmal gewesen sind, kennen sie wirklich. Auch wenn ich es gut finde, dass das Fangen hier nicht als Freiheitsraub dargestellt wird, so ja fast schon blutrünstig, wie in manch anderen Werken, ist das mit der inneren Welt schon ein bisschen abgehoben o0 Wir wollen auf dem Boden bleiben. Naja, in meiner Vorstellung fallen die Pokémon, wenn sie im roten Licht aufgelöst werden, in eine Art Schlaf, dann kann das hier ja auch einfach der Traum sein xD (heißt ja auch perfekte Traumwelt, aber das muss nicht heißen, dass hier wirklich schlafend geträumt wird)


    Wenn auch ein schönes, nett realisiertes Thema, so ist das Drabble doch ein einziges Satzhack ohne stilistischen Zusammenhang. Ein längerer Text, der die innere Traumwelt und ihre Unterschiede zur Realität genauer schildert, hätte vielleicht mehr hergegeben.[subtab=Glurak]Generell empfiehlt es sich vielleicht nicht unbedingt, einen Pokénamen als Titel zu nehmen, aber zumindest wurde er richtig geschrieben. Glurak ist ja auch kein besonders schwieriges Wort x3
    Und ohne den Titel wäre nicht bekannt, um welchen Unhold es sich hier handelt; andererseits ist es auch nicht wirklich wichtig, welches Monster hier wütet. Es wird hier in sehr altertümlichem Stil gesprochen, was andeutet, in welcher Zeit dies stattfindet, oder zumindest in einer Zeit, in der man sich als moderner Mensch vorstellt, es könne stattfinden oderblabla xP Komisch, dass die Dorfbewohner, die Glurak hier so herausfordernd anrufen, es noch nicht gesehen haben. Wenn es schon mehrere Nächte erschienen ist, kann man sich doch nachts auf die Lauer legen und es wenigstens beobachten, zur Not mit einer Schwadron angreifen. Insofern ist mir diese jene Herausforderung in sich nicht ganz schlüssig. Es gibt ein paar nervige Wiederholungen, doch in altertümlichen Texten sind sie durchaus üblich und zeigen auch den Mut der Verzweiflung des Rufenden, vielleicht auch die Zweifel und das Zögern, den Zorn des Bergunhold auf sich zu ziehen. Schade, dass er findet, es sollte keine Pokémon geben; da frage ich mich, welche Alternative es gäbe o0 Schon heftig, gleich die ganze Existenz der Pokés zu verfluchen.


    Keine Ahnung, was ich als Fazit schreiben soll. Vom Stil her gefällt mir das Drabble gut, er passt. Aber die Thematik und ihre Ausführung hapern noch ein bisschen.[subtab=Hamburger]Ääähh, ist hier der Hamburger, also der Typ, der in Hamburg lebt, oder der Hamburger, das Brötchen mit Bulette und Salat gemeint? x___X Da ersteres sich mehr auf unsere Welt bezieht als letzteres, würde ich schon auf letzteres tippen xD
    Ok, gut, mein Verdacht bestätigt sich, aber dieses Drabble ist schon etwas merkwürdig o0 Es ist zwar im Stile eines „Haddu Möhrchen?“-Häschenwitzes, aber besonders gut umgesetzt ist es nicht. Mit Igamarao oder Igamrao oder Igamaro kann ich nix anfangen, wird vielleicht eines der neueren Pokémon sein, die ich sowieso nicht mag. Sagt mir gar nichts. Der Autor ist mit einem neuen, noch inoffiziellen Poké ein großes Risiko eingegangen (auch, wenn es sich bei dem Namen um den japanischen Namen eines älteren handelt), zumal er den Namen jedes Mal anders schreibt. Überall sind Zeichenfehler, und mein persönliches Kryptonit, das Pokémon ohne é, wird hier auch verwendet. Zumindest gibt es sonst keine anderen Rechtschreibfehler, weswegen sich hier vielleicht zu sehr auf die Korrekturhilfe von Word oder etwas Ähnlichem verlassen wurde. Das einzig Positive ist eigentlich nur, dass der Witz zum Schluss tatsächlich witzig ist, darüber hinaus auf die Welt der Pokémon zugeschnitten, und zwar durch den erwähnten Pokéball. Leider ist das auch alles =/


    Auch wenn die Pointe ihren Charme hat, ist das Drabble an sich nicht gerade von besonders herausragender Qualität.[subtab=Eiszeit]Vom Titel her denke ich spontan eigentlich an Kyurem x3
    Kommt letztlich leider nicht vor, auch wenn eine gewisse Anspielung vorhanden ist. Ich kenne zwar den Inhalt von Schwarz 2 und Weiß 2 nicht, kann mir aber vorstellen, dass Team Plasma da Kyurems Eiskräfte benutzt und Einall in eine Eiszeit stürzt (wie bedrohlich das klingt xD), und dass diese Vorkommnisse hier zum Teil angespielt werden. Wie es scheint, kämpft das Lyrische Ich, das hier der Trainer Psianas ist, gegen ein anderes Pokémon, das nach meiner vorigen Schlussfolgerung wohl Kyurem selbst ist. Die Verzweiflung, die jener Trainer empfindet, die Kälte, die um ihn herum herrscht, werden gut wiedergegeben. Ich mag zwar Psiana, doch dieses ist weder ein Pokémon der Einall-Region, auf die hier durch die Erwähnung Team Plasmas angespielt wird, noch ein Poké, das sonderlich selten vorkommt. Ein 0/8/15-Pokémon praktisch. Zu sagen, dass sie die nächste Attacke nicht überstehen werden, ist aber doch ganz schön hart. Ich bin generell dagegen, wenn Pokémonattacken insbesondere für Menschen tödlich enden. Denn in diesem Fall hätte die menschliche Rasse in einer Pokémon-Welt nicht lange Bestand. Schade, dass hier sich hier mancher Rechtschreibfehler eingeschlichen hat und nicht die Anführungszeichen unten am Beginn der Wörtlichen Rede angewendet wurden.


    Ein dramatisches Drabble, das mit seinen Beschreibungen der verzweifelten Lage besticht, in der sich das Lyrische Ich befindet, jedoch mit dem ein oder anderen Kritikpunkt gespickt ist.[subtab=Herausforderung]Nach dem ersten Lesen stelle ich mir die essentielle Frage, wer hier wen herausfordert oder was mit dem Titel gemeint ist. Sicher, es soll vielleicht heißen, dass hier jemand aufgefordert wird, Mewtu herauszufordern, wenn er bereit ist. Andererseits kann es eine Herausforderung des Sprechenden an den zukünftigen Herausforderer sein. Den Titel kann man schön interpretieren und vielfach auf den Text beziehen.
    Höhle weit im Norden… die liegt doch in der Nähe von Azuria City, oder? xP Also, weil ich eine mündliche Abiprüfung über Tokyo hatte und, wenn ich versucht habe, eine Karte der realen Kanto-Ebene zu benefinden, dann aber immer nur eine Karte der Kanto-Region der Poké-Spiele aufgedrückt bekam, darüber hinaus SoulSilver mit Begeisterung gespielt habe, sollte ich schon ein bissl Bescheid wissen xD Nunja. Ich weiß nu nicht, wo sie liegt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da sonst keine andere Pokés in der Höhle zu finden sind =/ Nun gut, künstlerische Freiheit stuff. Auch dieses Tor… Himmel, reden wir hier überhaupt von Kanto, oder hat sich der Autor was völlig eigenes gesponnen? >-< In diesem Fall, schön, hat was Mythisches an sich. Was zumindest ein Bezug zu den Spielen ist, ist die Tatsache, dass hier der Pokémontrainer gegen Mewtu antritt. Es heißt immer, „wow, bist du stark!“ wenn man gegen die einprogrammierten Trainer gewinnt, aber das ist ja Schwachsinn. Die Pokémon fechten den Kampf aus und haben die Stärke, für die ihr Trainer gelobt wird, der jedoch nur eine taktische Rolle spielt. Hier wird der angebliche Held also als solcher nicht weit kommen, und ich finds doof, dass hier nicht auf die Pokémon des Trainers eingegangen wird, die ihm ja dazu verhelfen, Meister zu werden und so weit bis zu Mewtu vorstoßen zu können.


    Das Drabble erfüllt zwar seinen Zweck, einen Trainer die Herausforderung gegen Mewtu schmackhaft zu machen, aber ich finde es etwas langweilig.[subtab=Zweiseitig]Zweiseitigkeit hat ja immer etwas geheimnisvolles, weil man meistens nur eine Seite einer Sache wirklich kennt und sich die andere dahinter verbirgt. Hoffe, der Titel verspricht nicht eine Seite, die gänzlich anders ist als die, die der Text wiedergibt o0
    Die implementierte Zweiseitigkeit aus dem Titel entpuppt sich hier als die Zweiseitigkeit eines Sieges bei den Wettbewerben, die ich mal dahingehend deute, dass man sich mitunter von geliebten Menschen entfernt, während man gleichzeitig Ruhm erlangt, zumindest verstehe ich das so. Es ist hier zwar wirklich nicht nötig, zu wissen, welches Pokémon genau da vor der Veranda sitzt, so ist auch das „kleine, schwarze“ überflüssig. Entweder ganz oder gar nicht. Blabla, Zeitfehler, Zeichenfehler, Anführungszeichen nicht unten bei Anfang der Wörtlichen Rede (wir schreiben deutsch, nicht englisch). Doch weiter habe ich nichts zu meckern, es sind schöne Beschreibungen, wenn auch leider nur wenige. Hätte davon gerne mehr gelesen <3


    Ja, schöne Beschreibungen, aber zu wenig Fokus auf diese ausgefeilte Fertigkeit.[subtab=Äon]Mein erstes Drabble hieß Eisenbahnlinienverkehrsknotenpunkt, weil ich mir gedacht habe, wenn der Titel schon nur ein Wort sein darf, dann ein möglichst langes. Aber es geht auch so, drei kleine Buchstäbchen. Sicherlich ist es originell, entweder das eine oder das andere Extrem, zumindest interessanter als ein normallanges Alltagswort ^^ Allerdings, und das hat mit dem Wort an sich nichts zu tun, mag ich die Überschrift weder fett, noch unterstrichen, noch zentriert. Wayne.
    Aaaaww, ich fang an zu heulen T____________T Das ist nicht fair! Du Autor, du zupfst an meiner empfindlichsten Saite, nämlich der des Schnurrens, das ich mit meiner geliebten Katze in Verbindung bringe, die mir immer zur Seite steht, und mit den meinen beiden, die nicht mehr nach Hause kamen. Die Zahl hätte ich ausgeschrieben, für „umschlungen“ ließe sich sicher ein unschlangenhafteres Wort finden, ein Lächeln stielt sich eher „auf“ ein Gesicht denn „von“, und ein oder zwei Kommafehler haben sich eingeschlichen. Aber, verdammt nochmal, das Drabble ist so ungeheuer traurig, so rührend… In so einen kurzen Text diese Gefühle verpackt und wohlportioniert. Einfach schön! Und erst der letzte Satz – wenn ich gerade allein im Zimmer wäre, hätte ich mir wohl Tränen zurückhalten müssen, das hab ich öfter bei solchen Geschichten. Crap, und dabei ist das hier nichtmal ein echtes Tier << Der Titel passt letztlich in seiner Ironie oder seiner Relativität ganz gut, Ironie, weil zwei Jährchen ja nie ein Äon ergeben, das eher mehrere Jahrhunderte umspannt, und Relativität, weil dem todkranken Mädchen diese zwei wunderbaren, letzten Jahre gewiss wie ein ganzes Zeitalter vorkommen.


    Mann, so wunnischön rührend, aber ich kann nicht vorhersehen, wie gut ich es bewerten werde, weil in die Bewertung auch noch andere Aspekte einfließen ^^°[subtab=Stolz]Wie auch in Feuerfee, wird hier Vulnona beschrieben, doch im Gegensatz zu diesem nicht hinsichtlich seines Aussehens, sondern vielmehr der Mythologie, die um es besteht, und seiner Persönlichkeit. Ich kann jetzt weder viel Gutes, noch viel Schlechtes dazu sagen. Ein Zeichenfehler, ein Rechtschreibfehler. Die Darstellung von Vulnonas Persönlichkeit ist zwar schön, aber nicht sehr großartig. Der letzte Satz lässt mich irgendwie an WarriorCats denken: „Ein Wald, vier Clans, und alle wollen überleben“ xD Klingt wie eine Werbung für irgendwas, kann mir gut vorstellen, wie das in der Poké-Welt im Fernsehen läuft für einen Kinofilm über eine Legende von Vulnona xP „Vulnona – Die Legende des Feuerfuchses. Ab dreißigsten Februar Zweitausenddrölf im Kino!“


    Ich würde sagen, guter Durchschnitt.[subtab=Shinys]Wenn ich mich nicht verzählt habe, muss ich noch zehn Drabbles kommentieren! Yaay! <3


    Es heißt „Shinies“. Alle englischen Wörter, die auf -y enden, enden im Plural mit –ies. Immer ;]
    Dieses Drabble fällt mir schwer, zu kommentieren. Mit den meisten anderen Abgaben in diesem Wettbewerb kann es sich einfach nicht messen, das ist eine Tatsache. Jedoch möchte ich dem Autor ans Herz legen, folgende Kritik nicht als beleidigend aufzufassen, sondern als unterstützend. Wir haben alle mal klein angefangen. Lerne aus den Fehlern, die ich hier aufführen werde, und im nächsten Wettbewerb wird’s besser sein ^^
    Zunächst ist es nicht nötig, „Geschicht“ zu kürzen. Da das hier kein Gedicht ist, in dem man mitunter Silben aussparen muss, sondern im Ernstfall ganze Wörter, kann man die Wörter, wenn sie schon mal da stehen, auch ausschreiben. Falls doch gekürzt wird, gehört aber ein Apostroph hin, etwa dies: Geschicht‘. Das kennzeichnet „verschluckte“ Silben. Zweitens gehört nach jedem Satzzeichen, ob Komma, Punkt, Frage- oder Ausrufezeichen, immer ein Leerzeichen. Außerdem fehlen hier an manchen Stellen Kommata, wo sie eigentlich hingehören (Als ich bemerkte, dass das Bamelin […] Ich war nicht die Einzige gewesen, der ein Pokemon […]) Außerdem sind hier ein paar Rechtschreibfehler, besonders sticht der zu Ende des dritten Satzes hervor (begnete statt begegnete, der Fehler aus dem Titel mit dem falschen Plural ebenso) und mir Empfindli das Pokemon ohne é. Ansonsten erinnert mich das Drabble irgendwie stark an ein japanisches Volksmärchen, zumindest vom Stil her, weil die Handlung so schnell voranschreitet und die Vorgeschichte zum Teil erzählt wird, die man auch schon vorher hätte wissen müssen. Die Menschen, von denen hier die Rede ist, müssen sehr mit Glück geschlagen sein, wenn so viele von ihnen auf Shinies treffen. Ich habe aus eigener Kraft nur zwei Shinies gefangen, das Rote Garados nicht mitgezählt x°D So selten, wie sie sind, ist es doch wundersam, dass diesem Dorf gleich so viele erscheinen, und als Leser möchte man wissen, woran das liegen könnte. Naja.


    Wie gesagt, kein gutes Drabble, und wohl das Werk eines Einsteigers. Erinnert mich an meine eigenen ersten Versuche :blush: Aber um hier im BB mit seiner Elite etwas zu erreichen, muss man sich sehr anstrengen. Kämpfe![subtab=Verloren]Titel fett, unterstrichen und zentriert. Da kann man sich vor Formatierungen kaum noch retten! x3 Wie auch in vorigen Drabbles mit ähnlich überdekoriertem Titel kann ich hier nur nochmal betonen, wie sehr mir das missfällt. Aber naja, der Titel macht zwar mehr als nur ein Hundertstel eines Drabbles aus, ist jedoch nicht das Wichtigste.
    Pffff, ein Traum. Altaa, und ich dachte jetzt, da spritzt ein bisschen Blut oder whuteva, wenn der Verfolger seine Beute einholt, oder es folgt ein epischer Kampf auf Leben und Tod (für den aber eigentlich eh kein Platz gewesen wäre). Und dann sowas >o< Der Autor wartet so lange mit der Auflösung, dass es nur ein Traum ist, dass man vor Spannung bis zum bitteren Ende mitlesen muss, das dann so platsch kommt, dass man erst stutzig zurückbleibt xD Zwangsläufig nicht unbedingt mit Pokémon verwandt, es wird nur der Vertania-Wald kurz erwähnt, was man aber auch einfach nur mit Wald ersetzen kann, ohne den Sinn des Rests zu verändern. Aber spannend, für einen so kurzen Text. Und fies dem gespannten Leser gegenüber x3 Der mittlere Satz ist so lang und verschachtelt, dass ich mich einen Knoten ins Hirn gelesen habe, und ich war einst einmal für meine eigenen Bandwurmsätze bekannt, ich kenn mich damit also aus. Das hätte man auch schnippseln und ein bisschen verändern können, um den Leser nicht stolpern zu lassen. Oder aber das ist ein übergeniales Stilmittel, das suggeriert, wie gehetzt das Lyrische Ich durch den Wald stolpert o__O


    Naja, ich wiederhole mich ja nur. Spannend und gemein, was irgendwie keine Kritik ist xD Aber nicht wirklich pokémon-bezogen.[subtab=Platsch!]Onomatopoesie nennt man das doch, oder? Lautmalerei. Ungewöhnlich, das im Titel zu verwenden. Obwohl mir es nicht gefällt, den Titel eines so kurzen Textes noch zu formatieren, so wird das Platsch dadurch, dass es fett ist, noch bekräftigt. Ebenso durch das Ausrufezeichen, obwohl ich Sonderzeichen im Titel auch nicht so mag.
    Haha, das gefällt mir! Das ist witzig. Zeigt, dass sich geduldiges Warten nicht immer auszahlt, denn wenn man zu lange wartet, kann es passieren, dass jemand einem die Chance (hier buchstäblich) vor der Nase (hier buchstäblich) wegschnappt! Mit Seerosenblatt war ich eigentlich schon geködert, ich mag Seerosen :3 Dass das Ding ein Yanma ist, hätte ruhig auch schon vorher erwähnt werden können, um sich besser vorzustellen, was Quaxo da so verhungernd beobachtet. Es wird nicht arg deutlich, wie lange das Quaxo schon nix mehr gefuttert hat; klar, es heißt zwar, es habe den ganzen Tag auf diese Gelegenheit gewartet, doch das muss nicht zwangsläufig heißen, dass es gar nichts gefressen hat (tschuldigung, Korinthenkacker am Werk .___.) Die Formulierung „auf dem Seerosenblatt“ kommt zweimal vor, was auf so wenig Text schlecht kommt, aber andererseits kehrt die Handlung damit wieder zum kurz unterbrochenen Anfang zurück. Die Spannung wird hier bis zum Platsch gesteigert, bei dem der Leser natürlich denkt, das Quaxo sei erfolgreich gewesen, und dann wurde doch nichts draus. Letztlich wäre es noch lustiger gewesen, wenn sich das Welsar nicht das Yanma, sondern das Quaxo geschnappt hätte xD Wäre aber vielleicht auch zu fies gewesen.
    Kleine Pokémon-Anatomiestunde: Da Quaxo von Fröschen inspiriert ist, hängt ihm der Magen anatomisch gesehen immer in den Kniekehlen, nicht nur sprichwörtlich xD


    Schon fast fabelähnlich mit der Moral gekrönt, dass Geduld nicht immer zum Ziel führt.[subtab=Erwachen]Wehe, hier geht’s wieder darum, aus irgendeinem kack spannenden Traum zu erwachen, der sich dann nur als solcher entpuppt, anstatt spannende Realität zu sein! >__<
    Xerneas ist doch die Legende für Pokémon X, nicht wahr? So weit ich weiß, mit irgendeinem abgefahrenen Typ. Schade, dass der Autor gerade ein Poké der sechsten Generation nehmen musste, mit denen ich überhaupt nicht sympathisiere. Da hätte es vielleicht auch Shaymin getan. Ich weiß es nicht, dafür kenne ich die neuen Legis zu schlecht. Mal abgesehen davon, sind die Beschreibungen wirklich schön, die Trauer der Waldkönigin, welches Pokémon sie nun auch immer sein mag (falls doch ein Legi, die eigentlich geschlechtslos sind; ist Xerneas denn weiblich wie Cresselia?), kommt gut rüber, und ihr Verantwortungsbewusstsein ihrer leidenden Genossen gegenüber. Mehr kann ich nicht sagen, weil ich mir unter Xerneas einfach nichts vorstellen und mich daher damit nicht verbinden kann. Ich finde einfach keinen Bezug dazu. Außerdem sitzt mittendrin ein fieser Zeitenfehler, den ich einfach nicht übersehen kann.


    Tja, es sind zwar schöne Beschreibungen, aber mit dem Nutzen eines neuen Pokémon hat der Autor bei mir einen wunden Punkt getroffen.[subtab=Winterreise]Warum ist dieses Schneemotiv so beliebt in diesem WB? Ich will endlich Frühling und Wärme, vor meinem Haus keimen die Schneeglöckchen auf, und ihr habt nix besseres zu tun, als Winterbilder zu malen! xD
    Ich frage mich, warum das arme Flamara überhaupt in dieser Schneelandschaft unterwegs ist. Hat man es vielleicht ausgesetzt? Falls es wildlebend ist, hätte es sich auch für den Winter einrichten können, um diesen geschützt zu überbrücken. Und was wohl mit ihm geschehen sein mag, dass es zu schwach ist, um auch nur den Schnee zu schmelzen. Das wird hier ja leider nicht dargelegt, aber ist wohl auch nicht wichtig. Es geht um die im Titel genannte Reise durch die Winterlandschaft, die hier auch ganz nett und anschaulich, wenn auch nicht gebührend bedrohlich beschrieben wird. Der Satz mit dem Pelz und seiner Schwäche kann getrennt und daraus ohne Verändern der Wortanzahl zwei Sätze gemacht werden, was sich besser lesen ließe. „Es war ein Flamara“ klingt so „achja, übrigens“ und wirkt irgendwie fehl am Platze. Das kann man auch am Anfang oder gegen Ende erwähnen, oder, damit es nicht so ordinär rüberkommt (denn das Poké am Anfang oder Ende auflösen ist zu mainstream, das machen in diesem WB viele lol), nicht mit dieser Formulierung. Vielleicht eher „Das Flamara war hungrig undsoweiter“, immerhin ist seine Art nicht einfach nur ein Zustand, der so nebenher erwähnt werden kann. Dass dem Futter hier schon fast eine Persönlichkeit zugesprochen wird, finde ich putzig. Die Hoffnung, die in Flamara ohne Zweifel aufflammt, wird hier schlicht mit den letzten Sätzen, aber doch stimmungsvoll eingefügt.
    Pokemon mit é!


    Stilistisch nichts Überragendes, aber gefühlvoll und niedlich.[subtab=Frostbrand]Ist das nicht die Attacke, die das weiße Kyurem beherrscht? Da ich Schwarz 2 und Weiß 2 nicht weiter kenne, sagt mir der Titel auch nicht viel. Ich kenne eher den Alltagsbegriff „Gefrierbrand“, der hier aber wahrscheinlich eh nicht passen würde xP
    Boom, kein Kyurem. Was vielleicht auch besser so ist. Arktos mag ich viel lieber <3 Na fein, das sei geklärt, doch wir erfahren nicht, welches Pokémon hier das Lyrische Ich ist (ich denke, es ist ein Pokémon o0), aber mir kann man es wohl nicht recht machen. In Drabbles, in denen das Poké genannt wird, kritisiere ich genau das, in Drabbles, in denen es verheimlicht wird, auch. Aber wenns hier heißt, die „Kampfkünste wurden in Liedern besungen“, dann muss das Lyrische Ich doch schon ziemlich bekannt sein, also irgendein bekanntes Pokémon oder so. Was ich nicht verstehe, ist „diese ganze kleine Welt“. Welche kleine Welt ist denn hier gemeint? Zuerst ist von Bergen und Wäldern die Rede, was nun wirklich nicht gerade klein ist. Ich könnte das allerhöchstens so deuten, dass das Lyrische Ich diese unsere Welt kosmisch betrachtet, und sie dann tatsächlich doch extrem klein ist. Trotzdem ist mir das nicht schlüssig genug. Die Kälte verbrennt also die Haut, ok, klingt vielleicht gut, aber Eis ist nunmal Eis und das verbrennt nicht. Erfrierende Haut kann brennen, also brennenden Schmerz verspüren, aber durch Eis ist noch nichts verbrannt. Naja, vielleicht übertreibe ich es auch nur, muss ja nicht immer alles wörtlich nehmen hier o0 Arktos hat hier ein sehr bedrohliches Image, was ja einerseits doch recht griffig ist, immerhin ist Frost kein Pappenstiel. Aber ich mag meinen Lieblingseisvogel doch eher als den sanften, eleganten Boten des Winters <3 Der letzte Satz ist für mich doppel-, vielleicht sogar mehrdeutig. Einerseits kann mit „einem seiner Kinder“ vielleicht gemeint sein, dass das Lyrische Ich hier zu einem Eiswesen umgewandelt wird (was mich mit dem Bedrohlichen an den Meister in Krabat gemahnt), andererseits, dass es zur leblosen Eisstatue erstarrt, von denen noch mehr herumstehen. Dass dies nicht genau aufgelöst wird, lässt mich auf den Fingernägeln kauen und mich fragen, was wohl letztlich geschehen ist. Andererseits verwirrt es aber auch ganz schön xD


    Ein schönes Drabble, das Arktos im Kleid der winterlichen Bedrohung zeigt und offen lässt, ob eine Begegnung mit ihm und eine Wandlung durch seine Kräfte wünschenswert sind oder eher doch nicht o0[subtab=Hoffnungsschimmer?][Weil ich Fragezeichen meistens am Ende der Wörtlichen Rede anwende, habe ich es mir irgendwie angewöhnt, hinter jedem ? versehentlich ein “ zu setzen. Ist mir hier auch passiert. Schon irgendwie komisch !___!]


    Auch wenn ich Sonder- und Satzzeichen im Titel generell nicht gut finde, baut das Fragezeichen hier doch eine gewisse Spannung auf. Hoffnung ist ja meist in verzweifelten Situationen erforderlich; das Fragezeichen nun macht fragwürdig, ob sie auch wirklich kommt. Aber naja, lese ich ersma ^^
    Bei den ersten Sätzen musste ich irgendwie an einen Ermittler denken, der einen verschlossenen Tatort aufbricht. Ich schau zu viel Detektiv Conan x3 Aha, wir haben hier also einen Einbrecher, einen Dieb, der unter dem Vorwand, seine Familie vor dem Hungertod retten zu wollen, andere Leute bestielt. Das ist natürlich immer eine sehr moralische, ethische Frage, ja eine Grundfrage, ob das so gerechtfertigt ist. Ich persönlich finde es weniger schlimm, wenn die Bestohlenen sowieso kaum Schaden davontragen, also wohlhabend genug sind, den Verlust rasch wieder aufzuholen. Wird hier ja nicht explizit erwähnt, aber ich hoffe, die Bestohlenen sind sehr wohlhabend, dann mag ich den Protagonisten lieber xP Wohl wird er das nicht zum ersten Mal tun, so geübt, wie er scheint. Inwiefern das Diebesgut letzten Endes den gefährlichen Winter abwenden wird, ist fraglich. Muss ja ganz schön was wert sein, wenn man damit eine ganze Familie über die kalte Jahreszeit bringen kann. Die Wendung kommt ein bisschen plötzlich, auch wenn eigentlich hinreichend darauf vorbereitet wird, es wird ja immerhin gesagt, dass da ein Licht ist und er näher geht. Trotzdem ist mir der Bruch noch etwas zu kantig. „Seelenspiegel“ mag ich nicht so, Augen mögen zwar „Spiegel der Seele“ sein, aber „Seelenspiegel“ klingt irgendwie ganz anders, irgendwie unbeholfener @__@ Und auch hier wieder, wenn Pokémon wirklich die Macht hätten, Menschen mit nur einer Attacke zu töten, dann sähe es für unsere Rasse in einer Pokémon-Welt ganz schön schlecht aus. Wenn also ein Lichtel nur auf der Lauer liegen müsste und mit einem Blick einem die Seele aussaugt… naja, ich find das einfach übertrieben. Maaann, so viel Negatives, dabei find ich das Drabble eigentlich ganz ok x3 Ich frage mich, was wohl mit den Geschwistern wird, wenn ihr Bruder nicht mehr wiederkommt v.v Das war definitiv kein Hoffnungsschimmer, die Flamme des Lichtel, und das Fragezeichen natürlich berechtigt. Ohne das hätte ich zwar noch einen Spritzer mehr Sarkasmus enthalten, das mag ich, aber ok, so ists auch gut ^^


    Eigentlich fast ein Alltags-Thema, das plötzlich umschlägt in einen grausamen Mord o0[subtab=Zahltag]Also, wenn es hier nicht um Mauzi und/oder Snobilikat geht, fress ich nen Besen! xP
    Bääm, Snobilikat °(.___.)°
    Von der Formatierung her gefällt es mir nicht, wenns zentriert ist, aber bei den vielen Absätzen, die gemacht wurden, ist das vielleicht besser. Dann fallen sie nicht so negativ ins Auge. Vom Stil her erinnert es mich stark an ein japanisches Märchen, kann auch nicht so genau sagen, warum; vielleicht, weil das Snobilikat hier so vermenschlicht wird. Irgendwie fallen mir nur schlechte Sachen ein, die ich aufzählen könnte xD Ich mags zum Beispiel nicht, dass „Wunschbrunnen“ hier in Gänsefüßen steht, das wäre ganz ohne auch gegangen, oder so manche schwer altertümlichen Worte wie „Sommer“ (statt „Jahre“), „darbe“ oder „Sovereigns“ (was so alt ist, dass nichma mein Word es kennt xD). Das soll zwar so sein, um eine altertümliche Atmosphäre zu schaffen, ist aber eigentlich nur verwirrend. Außerdem passt es dann nicht mit dem etwas moderneren Wort „Zahltag“ zusammen. Statt „luftwärts“ hätte auch etwas anderes stehen können, weil es so ein ungewöhnliches Wort ist. Aber ansonsten hab ich eigentlich nichts zu meckern, das kommt hier vielleicht alles nur so schlecht rüber o0 Is halt einfacher, zu sagen „jop, im Großen und Ganzen voll toll, aaaber da sind soun paar Dinge…“, und außerdem wächst es sich an Kritik besser als an Lob, wie ich immer sage ^^ Mir gefallen die Bilder, die hier durch einfache Beschreibungen geschaffen werden, irgendwie hätte ich aber noch gerne erfahren, wie der Weiher genauer aussieht. Die Vorstellung dieses Drachenfischs (ja, ein Drachenfisch, das kommt japanischer x3) mit goldenen Münzenschuppen ist toll <3 Der ist also so etwas wie ein Sparbuch, auf das Snobilikat im Laufe seines Lebens immer mal wieder ein Münzchen überwiesen hat, um jetzt alles auf einmal zurückzukriegen. Letztlich ist also alles sein Geld, das es auch einfach selbst hätte sparen können. Aber dann wäre der Drachenfisch ja gar nisch nötig gewesen, und es wäre langweilig lol


    Ein bildreiches, mythisches Drabble im Kleid eines japanischen Märchens, von denen ich mir in letzter Zeit mehrere durchgelesen habe <3[subtab=Draw]Wieder ein englischer Titel. Naja, ich will nicht meckern, ich benutze ja auch manchmal japanische x3
    Ja, hier wird definitiv ein Duell zwischen zwei Spielern des TCGs beschrieben (sagt man Duell? Ich kenne Kartenspiele dieser Art nur durch Yu-Gi-Oh!, und da heißt es Duell o0) Hab ich erst nicht angenommen, man erfährt ja nur zur Mitte, um was es sich hier genau handelt. Vor allem, da das Lyrische Ich die Attacke beinahe spürte – was ja irgendwie auf eine tiefe Verbindung zwischen Trainer und Pokémon hindeutet, nicht zwischen Spieler und Karte, weil die Karte doch kein Lebewesen ist, wie ein Pokémon es in einer Poké-Welt wäre. „Blattsauger“ müsste eigentlich nicht in Gänsefüßchen stehen, das ist irgendwie unschön. Zweimal wird die Formulierung „stark genug“ für eine Wasserattacke benutzt, das liest sich in einem so kurzen Text einfach schlecht. Gespannt verfolgt man, wie das Lyrische ich zum Kartenstapel greift, aber letztlich erfährt man ja doch nicht, ob er Turtok tatsächlich zieht. Jetz sitz ich hier wie auf Kohlen, und dann das, also echt ma! xD Aber klar, wäre es aufgelöst worden, welche Karte gezogen wird, wäre es schlechter gewesen: Wäre es Turtok (wie es gekommen wäre, wäre das hier eine Folge Yu-Gi-Oh! lol), wäre der Zufall einfach zu groß gewesen, zu unwahrscheinlich. Wäre es eine andere Karte gewesen, wäre der Leser ebenso wie das Lyrische Ich enttäuscht. Der Autor hat hier einen guten Mittelgang gewählt, indem er es einfach offen lässt und dem Leser selbst das Ende überlässt, ob er es dem Lyrischen Ich nun gönnt oder nicht. Tja, vielleicht gönne ich es ihm. Weiß ja nicht, was für ein Mensch er ist xDD


    Spannend, wenn auch nur ordinär geschrieben, und mit der ungewöhnlichen, aber nicht unwillkommenen Würze, dass man das endgültige Ende nicht erfährt.[subtab=Abschied]Genau aufs Stichwort! Das letzte Drabble dieses WBs, mit dem ich mich und meinen umfangreichen Kommentarpost verabschiede. Naja, natürlich kommen noch die Punkte undso, aber das Dickste ist hiermit fast fertig ^^
    Titel fett, zentriert, Meilen vom Text entfernt. Mag ich nicht, wie schon häufiger gesagt xP
    Ha, der erste Satz ist total ich! Ich, ein Pika!, stehe auch hier vor dem Abgrund, dem Ende meines Posts, und sehe bald zurück auf meine ganzen Kommentare xD Danach wird’s ja dramatischer, dagegen kann ich nicht anstinken… Komisch, dass hier Pikachu und Sengo als Geschwister dargestellt werden =/ Hätte mich interessiert, was die Mutter für ein Pokémon ist, ansonsten hätte es auch einfach gereicht, eine einzige PokéArt hinzutun und gut ists. Man spürt hier zwar die Dramatik, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit des Pikachu, aber die Stimmung wird getrübt durch einige Rechtschreib- und Wortfehler, sowie diese unsäglich vielen Punkte, die man auch einfach durch einen Absatz ersetzen könnte. Muss ja ganz schön schlimm gewesen sein, die Schikane des Bruders, aber trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob das ein Grund ist, Selbstmord zu begehen o0 Uuund die Sonne wird ja wohl kaum so schnell sinken, wie das Pika fällt xD Der letzte Satz ist so schön traurig, aber so wirkliches Mitgefühl kann sich bei mir nicht einstellen, weil ich die Situation nicht nachempfinden kann =/
    Außerdem: Du bringst hier Pikachu um! Wie kannst du nur?! xP


    Kein Drabble, das in mir eine Resonanz ausgelöst hat. Vielleicht wäre das Thema auf einem längeren Text besser, weiß nicht.[tab=Punktevergabe]Auch wenn ich mich entsinne, dieses System vorgeschlagen zu haben, so hab ich doch damit keinerlei Erfahrung o0 Ich werde sie so gerecht wie möglich verteilen, was Aufgrund der schieren Masse an auch guten Abgaben nicht sehr leicht werden wird. Ich gebe mir Mühe. Sollte ein Drabble, dessen Kommentar sich noch gut anhört, doch nicht gut oder gar kaum bewertet werden, so tut mir das sehr leid. Dann waren eben andere Abgaben besser. Für irgendwelche muss ich mich ja leider entscheiden v__v


    5 Punkte für Zahltag, weil märchenhaft <3
    4 Punkte für Loreley, weil faszinierend 8D
    3 Punkte für Platsch!, weil witzig xD
    3 Punkte für Feuerfee, weil wunderschön <D
    3 Punkte für Äon, weil bittersüß <]
    2 Punkte für Kindheitsträume, weil träumerisch :]
    2 Punkte für Aufprall, weil energiegeladen >: D
    1 Punkt für Schuldgefühl, weil rührend :°)
    1 Punkt für Frostbrand, weil schockfrostend x3
    1 Punkt für Erwachen, weil gewagt =>


    Macht 25 Punkte insgesamt ^^


    Und einen Gummipunkt für Captivate., weil nett xP



    *aufdemzahnfleischkriech* Ich hab es durchgeschafft, hoooray! <3 Jetzt werde ich nicht schlagen können, weil ich so lange vorm Netbook saß und dieses freaking Bild im Kopf habe von einem Kinderschädel, der die Milchzähne noch nicht verloren hat x___X Naja, aber ich hoffe, die Mühe hat sich gelohnt.
    Und auch, wer keine Punkte bekommen hat, sollte sich nicht grämen. Nach diversen Kriterien musste ich halt entscheiden, und das kam dabei raus. Ich muss aber auch betonen, dass ich viele gute Drabbles überhaupt nicht bewertet habe, einfach, weil andere besser waren. Alle, die keine Punkte bekommen haben, finde ich dadurch nicht alle gleich gut. Und auch innerhalb der Drabbles, die auch noch gleich viele Punkte bekommen haben, gibt es noch Abstufungen. Hätte ich 100 Punkte zur Verfügung gehabt, wäre eine ersichtlichere Rangliste zusammengekommen. Nunja, aber so sieht sie jetzt nunmal aus ^^


    Allen eine erholsame gute Nacht – und vor allem mir, ja? Hab ich doch verdient, nach der ganzen Schufterei xP[/tabmenu]


    Pika! :pika:


    P.S.: Kann gut sein, dass sich im BB-Code der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat, da ich alles per Hand verfasst habe.

  • [tabmenu][tab=x]Wirklich viele tolle Abgaben sind dabei und ich kann euch jetzt schon sagen. Die Entscheidung, welchem Drabble ich wie viel Punkte gebe, war nicht einfach. [tab=Vote] Ich schreibe nur zu den Geschichten etwas, denen ich auch Punkte gebe, da ich momentan einfach nicht die Zeit habe, zu allen Texten ein wenig zu schreiben.


    Feuerfee
    Allein schon der Titel ist einfach traumhaft und dann benutzt du im Text auch noch dieses schöne Wort "Kitsune" (Ja, ich weiß, was es bedeutet^^). Der Stil hat so etwas, das den Leser in seinen Bann zieht und man unbedingt weiterlesen möchte. Die Beschreibung des Pokémon ist auch sehr gut geworden. Einzig diese "Tränen" am Ende lassen bei mir ein Fragezeichen stehen. Nicht desto trotz ist dieser Drabble einfach wunderschön und verdient 5 Punkte.


    Loreley
    Ah, bei diesem Titel muss ich doch gleich an eine alt bekannte Legende denken. Eine schöne Idee, solch eine Geschichte mit Pokémon zu verbinden und auch von dir bezaubernd umgesetzt. Auf die Idee, die Eigenschaft Meloettas, mit ihrem Gesang alle in den Bann ziehen zu können, mit denen der Loreley zu vergleichen, muss man erst einmal kommen und ich bin froh, dass du diese Idee hattest, denn so hat dieser Drabble-Wetti eine wundervolle Abgabe bekommen, der ich ebenfalls 5 Punkte geben möchte.


    Aufprall
    Wow, diese Wortwahl ist einfach fantastisch. Als Leser wird man sofort mitgerissen und man kann sich das Geschehen richtig gut vorstellen. Ich würde gerne mehr zu diesem Drabble sagen, aber mir fehlen einfach die Worte. Ohne Frage eine Abgabe, die in meinen Augen 5 Punkte verdient hat.


    Jagdfieber
    Mir gefällt, wie du dem Leser erst einen vollkommen friedlichen Eindruck vermittelst und ihn dann später auf seine Fehlannahme hinweist und auf die nahende Gefahr aufmerksam machst. Auch bleibt am Ende offen, was mit der Herde passiert. Wird sie es noch schaffen zu fliehen oder reißt sich das Rudel sein Essen? Auf jeden Fall ein Drabbel, dem ich 4 Punkte geben möchte.


    Mein
    Erst scheint es für den Menschen in dem Drabbel noch Hoffnung zu geben, dass seine Erinnerung zurück kommt, doch dann machst du deutlich, dass das Traunmagil dies nicht zulassen wird. Ich finde es ein wenig rührend, wie das Pokémon versucht, so die liebe eines Trainer zu gewinnen, was man auch an diesem hoffnungsvollen Blick sehen kann. Von der Tematik her gefällt dieser Drabbel mir einfach und schön geschrieben ist er auch noch, weshalb ich ihm an dieser Stelle 3 Punkte geben möchte.


    Eiszeit
    Bewegend, wie sich der Trainer/die Trainerin sich der wahrscheinlichen, baldigen Trennung von dem geliebten Pokémon stellt und auch noch ein wenig von diesem Abschied nimmt. Besonders, gefallen hat mir, dass diese Trennung auch schon durch den Schneesturm erfolgt. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht so wirklich komplett getrennt sind, wird damit noch einmal verdeutlicht, dass die vermutlich schon bald nicht mehr zusammen sind. So, diese schöne Abgabe bekommt von mir 2 Punkte.


    Frostbrand
    Interessanter Titel, da man mit 'Brand' eher ein Feuer in Verbindung bringt und es hier im Zusammenhang mit dem Wort 'Frost' steht. Du hebst hervor, dass der Erzähler viel erlebt und überwunden hat, aber gegen Arktos machtlos ist. Auch schön ist der Aspekt, dass die Bedrohung der Kälte auch zum Teil als schön empfunden wird und noch kurz bevor er erfriert die "Schönheit des Eises" bewundert. Alles in allem vergebe ich für diese Abgabe 1 Punkt.
    [tab=Nachwort]Wie auch schon vorher erwähnt, sind viele schöne Abgaben dabei und ihr habt den Votern die Entscheidung nicht wirklich leicht gemacht. So gibt es auch noch einige andere Abgaben, denen ich nun keine Punkte gegeben habe, die mir aber positiv aufgefallen sind. Allen voran sind da "Stolz" und "Erwachen". So, ich komme dann nun langsam zum Ende des Votes, muss aber noch anmerken, dass es wirklich Spaß gemacht hat, sich diese vielen tollen Abgaben durchzulesen.
    Liebe Grüße,
    Caroit
    [/tabmenu]

  • Wow... So viele Abgaben habe ich in mehr als einem Jahr Fanfiction-Bereich noch nicht erlebt. Gute Arbeit, an alle die teilgenommen haben; danke für die zahlreichen, schönen Drabbles! Ich muss zugeben, dass es recht lange gedauert hat, alles zu lesen und noch länger, mich für die Abgaben zu entscheiden, die ich bepunkten möchte. Aufgrund der Anzahl der Abgaben, und leider auch meiner Faulheit, habe ich für mich beschlossen, lediglich die bepunkteten Abgaben zu kommentieren, da ich sonst nicht mehr vor der Deadline fertig werden würde. Schade, aber leider wahr.
    Ich selbst habe anbei traurigerweise nicht mitmachen können, da ich während der Abgabedeadline auf Klassenfahrt war... (Womit das Ziel, bei allen Wettbewerben mitzumischen schonmal tot wäre, haha) Trotzdem wollte ich voten und meine Favoriten mit meiner Stimme unterstützen! (:


    [tabmenu][tab=vote]
    [subtab='points']
    6 Punkte: Loreley
    6 Punkte: Zahltag
    5 Punkte: Eiszeit
    3 Punkte: Feuerfee
    3 Punkte: Engel
    2 Punkte: Äon


    6 + 6 = 12 + 5 = 17 + 3 = 20 + 3 = 23 + 2 = 25
    [subtab='opinions']Abgaben alphabetisch geordnet.


    Äon
    Puuh… das ist traurig. Ein einfaches Drabble, aber mit einem zuckersüßen und doch so unglücklichen Inhalt, das verdient Respekt. Ich muss sagen, dass der Schreibstil hier teilweise nicht an andere Abgaben ran kommt; meiner Meinung nach liegt dieser ziemlich im Durchschnitt, allerdings hat mich diese Thematik davon überzeugt, der Abgabe wenigstens meine zwei letzten Punkte zu geben, denn das hat sie verdient, wie ich finde. Das arme Mädchen ist wirklich so todkrank, aber sie verbringt ihre letzten Momente mit ihrem Pokémon… da scheint sich in kürzester Zeit (nur zwei Jahre) eine wirklich tiefe, innige Verbindung zwischen den beiden aufgebaut haben; umso schlimmer dass nun einer der beiden für immer schläft… Was Äon bedeutet habe ich mal nachgesehen: Zeitalter, also. Soll damit auf die zwei Jahre Freundschaft zwischen ihr und ihrem Sheinux angespielt werden? Ich bin mir nicht sicher, aber gehe mal davon aus. Insofern passt der Titel auch ziemlich gut. Wie gesagt gefällt mir dieses kleine, traurige Drabble sehr gut, allerdings ist es, finde ich, technisch noch nicht ganz ausgereift und das muss man eben auch sehen. Trotzdem gibt’s immer ein paar Punkte, für das kleine Mädchen und ihr Sheinux… <3


    Eiszeit
    Ein sehr trauriges Drabble, schon wieder… Aber hier gibt es gar nicht so ein Ende wie zuvor bei Äon, hier bleibt noch die Frage, ob sich der Trainer/die Trainerin und sein/ihr Psiana überhaupt nochmal wiedersehen offen. Ich muss sagen, dass die ganze Situation recht gut beschrieben wurde und das Drabble aber trotzdem mehr oder weniger einen festen Inhalt, beziehungsweise eine richtige Handlung, besitzt und das mag ich sehr. Warum der Trainer/die Trainerin sein/ihr Psiana nicht in den Pokéball zurück ruft, wenn es doch so nah ist (allerdings auch so fern, interessante Beschreibung, die ordentlich zum Denken anregt…), verstehe ich jetzt nicht ganz, aber gut. Die beiden haben wohl gegen Team Plasma gekämpft und diese Thematik mit Eis, Schnee und Kälte kennen wir ja auch aus den Editionen Schwarz2 und Weiß2, wo Team Plasma auch einiges damit anstellt. Der Titel passt insofern zwar, allerdings finde ich ihn etwas unkreativ. Eiszeit hat mich eigentlich etwas anderes erwarten lassen, und ich finde wirklich nicht, dass hier nichts anderes geht. Eventuell hätte der Autor/die Autorin hier etwas tiefgründiger werden können und mit dem Titel richtig verschleiern, was passieren wird. Allerdings so, dass man danach denkt „achso, das hat er/sie damit gemeint!“ Dann ist ein Titel gut gewählt. Trotzdem eine sehr schöne Abgabe, die mit einem sehr guten Schreibstil, welcher sich in der guten Beschreibung besonders deutlich zeigt, und einem schönen, aber traurigen, Thema überzeugt. Gefällt mir, Lob an den Autor/die Autorin!


    Engel
    Eine etwas außergewöhnlichere Abgabe, wie ich finde; die aber durch nette Stilmittel und eine interessante Thematik, mit noch viel interessanteren Charakteren irgendwo hervortritt und sich dadurch auch meine Punkte verdient hat. Engel beschreibt ein Gespräch, mehr oder weniger zumindest, zwischen einem Zwirrklop und einem Absol, wenn ich jetzt nicht vollkommen daneben liege? Das Absol ist wohl geschlagen und besiegt worden, es hat weder Kraft noch Freunde und vegetiert nur noch vor sich hin... Niemand möchte es bei sich haben, also lebt es allein. Keine schöne Situation, wobei ich bei einem Absol allgemein eher an einen Einzelgänger denke, aufgrund seiner Ähnlichkeit zu einem Wolf. Aber gut. Dass das Zwirrklop mit dem Titel als Engel betitelt wird, wie gesagt insofern ich da nichts verwechsle, finde ich zwar paradox, aber gerade dadurch eigentlich ganz ausgeklügelt und irgendwie gut. Sowas sieht man nicht alle Tage, aber es ist auch jeden Fall interessant. Die Gedankengänge waren allesamt interessant zu lesen, aber ich frage mich mehrere Dinge: Was wollen zwei Pokémon ohne (?) Trainer im PokéCenter? Müsste Zwirrklop nicht irgendwie eher heilende Beeren oder so anbieten? Und zweitens: Warum stehen die Antworten von Absol allein von der Kennzeichnung her wie jeder andere Satz; zum Beispiel die Begleitsätze der wörtlichen Rede? Diese hätte man entweder kursiv kennzeichnen, oder aber mit „“, beziehungsweise ‚‘, darstellen sollen. Ich frage mich irgendwo auch, was das eigentlich sein soll? Es sind keine Anführungsstriche dabei, also ist es keine wörtliche Rede, or? Oder werden hier Gedanken aus der einfachen Erzählperson 1 – Singular verwendet? Na ja, wie auch immer. Ich finde das Drabble seltsam, daher nicht so viele Punkte wie bei manch anderer Abgabe, aber interessant und mal nicht so standard und daher wird die Abgabe überhaupt von mir bepunktet. Gute Arbeit!


    Feuerfee
    Schöne Beschreibung von Vulnona (Vulpix war es glaube ich nicht). Ich finde die Wortwahl und die Art zu Formulieren wirklich sehr schön, der Autor/die Autorin hat sich hier wirklich Mühe gegeben. Technisch ist die Abgabe schon wirklich sehr, sehr fortgeschritten, das stimmt soweit alles. Allerdings finde ich, dass ein Drabble mit Spannung/Handlung auch ganz gut leben kann, vielleicht sogar noch besser. Sei es jetzt ein kleiner Dialog oder richtige Handlung, eben im kleinen Ramen – kurz und knapp eben –, ist ja egal. Ich finde nur, dass eine Beschreibung eines Wesen zwar etwas hat – und diese hier ist wirklich sehr schön geworden, dort wurden schöne Vergleiche angewandt, und, und, und – allerdings nicht wirklich aufregend ist. Und das ist auch der Punkt, warum dieses Drabbe zwar Punkte bekommt, allerdings nicht so viele, wie andere Drabble, die ähnlich gut geschrieben sind. Klar ist da jeder Mensch unterschiedlich, manche finden sowas besser als richtige Handlung, aber das ist eben meine Meinung. Tut mir Leid an den Autor/die Autorin, aber dein Werk ist trotzdem sehr gut gelungen; großes Kompliment an dich!


    Loreley
    Wunderschönes Drabble, mein Respekt! Da hat sich aber jemand das Erscheinen der neuen Legende ordentlich zum Vorteil gemacht. Ob Meloetta wirklich die Leute aus Ondula in den Schlaf, beziehungsweise in die Nacht, begleitet mit ihrem Gesang, weiß ich nicht, da ich die Neuigkeiten um dieses Pokémon kaum mitverfolgt habe. Allerdings ist Ondula vielleicht auch nur eine willkürlich gewählte Stadt Einalls und es hätte auch jede andere treffen können; wer weiß? Jedenfalls muss ich den Autor/die Autorin dieser Abgabe wirklich loben! Eine tolle Idee und ein schöner Schreibstil wurden hier verbunden und das Resultat kann sich sehen lassen. Die Beschreibung ist insgesamt schön gelungen und das ganze Drabble wirkt in sich beendet. Ich denke mal, dass dem so ist, da es bei Tag beginnt und mit dem Einbruch der Nacht endet; da wo der Tag sein Ende findet, findet auch der Text sein Ende - das im übertragenen Sinne lässt das Drabble im Unterbewusstsein glaube ich noch etwas besser wirken. Den Titel Loreley musste ich zunächst recherchieren, da mir das Wort zwar was sagt, beziehungsweise kenne ich es vom Hörsagen, aber ich im Endeffekt doch nichts damit anfangen konnte. Wikipedia hat hoffentlich recht und wenn ja, muss ich hier erneut loben. Dieses Mal für die nahezu perfekte Titelwahl! Ich bin sicher, dass der Autor/die Autorin hier gezielt aus diese Nixe hinaus wollte - Meloetta und die Nixe in Relation zu stellen erscheint zwar erstmal etwas seltsam, finde ich, aber ist doch eine nette Idee. Die Abgabe hat mir wirklich gut gefallen, großes Lob und ein Dankeschön an den Autor/die Autorin!


    Zahltag
    Sehr schön, wirklich sehr, sehr schön! Eine wunderschöne Abgabe, gefällt mir richtig gut! Da hat jemand eine richtig gute Idee gehabt und diese wirklich wundervoll umgesetzt, danke an den Autor/die Autorin für seinen/ihren tollen Beitrag zu diesem Wettbewerb. Schon der Schreibstil verzaubert von Wort eins an, finde ich. Wohl gewählte Wörter, ein guter Satzbau und anbei auch gute Rechtschreibung tragen dazu bei, dass sich dieses Drabble sehr flüssig und gut lesen lässt und man es auch gerne liest. Die gewählte Thematik ist auch interessant und ich finde hier verbinden sich tolle Beschreibungen mit einem guten Schreibstil und etwas Handlung. Der letzte Satz lässt uns ebenso auch noch ein offenes Ende und eröffnet uns damit die Möglichkeit, uns unsere eigene Version zu denken, vielleicht auch die Reaktion einzusetzten, die man selbst vielleicht an den Tag gelegt hätte… Zwar kann so ein offenes Ende auch nicht gut kommen, aber hier hat es finde ich gepasst wie aufs Auge. Nur, dass der „funkelnde“ Fisch nicht als ein Pokémon betitelt wurde und sozusagen ohne Identität bleibt, fand ich schade, da man ihn sich so gar nicht vorstellen konnte; ein Fisch eben. Bei Snobilikat kam mir das Bild von einem schon etwas älteren, Snobilikat in den Sinn und das war gut. Also, vielleicht hätte man dem Fisch etwas mehr Charakter geben sollen, aber ansonsten gibt es hier wirklich nichts zu bemängeln, alles passt sehr gut zusammen und das Drabble ist eine wundervolle Abgabe! Großes Lob an den Autor/die Autorin![/tabmenu]


    Ich hoffe, dass meine Meinung verständlich ist. Natürlich gibt es noch viele weitere gute Abgaben, aber ich kann leider nicht alle bepunkten, das geht natürlich nicht. Ich habe mir meine Favoriten rausgesucht, auch wenn es nicht einfach fiel. Danke an alle Teilnehmer für ihre Abgaben, es war schön sie zu lesen!


    An alle die noch nicht gevotet haben: Tut es, wenn möglich! Es ist viel zu lesen, aber der Aufwand lohnt sich, denn die User haben wirklich tolle Abgaben geschrieben!


    Liebe Grüße.
    ~ ♔

  • [tabmenu][tab='Vorwort']Kurz bevor der Vote zu Ende geht will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Leider habe ich nicht die Zeit zu allen Drabbles einen Kommentar abzugeben. Ich habe mir 10 Favoriten aus den ganzen Drabbles rausgesucht und diese sind:
    Mein, Kindheitsträume, Zugzwang, Einzigartig, Jagd, Glurak, Eiszeit, Zweiseitig, Frostbrand und Zahltag.
    Natürlich gab es noch viel mehr tolle Abgaben, aber leider kann ich ja nicht alle bewerten. Dann kommen wir mal zur Punktevergabe...[tab='Punktevergabe'][subtab='5 Punkte']Mein
    Ein armer Trainer, der in die Illusion eines Traunmagil geraten ist und selbst seine Erinnerungen werden manipuliert. Kaum kommen diese zurück, werden sie erneut von Traunmagil gelöscht. Mir gefällt an dieser Tragödie wie hoffnungslos die Lage des Trainers ist. Er hat keine Chance Traunmagils Bann zu entkommen. Die Frage die sich mir bei diesem Text aufwirft ist, warum Traunmagil dies tut. Vielleicht soll sich der Trainer ja nicht mehr erinnern, weil dahinter nur eine noch größere Tragödie steckt. Vielleicht ist das Haspiror das Traunmagil spielt ja gestorben...die Geschichte lässt großen Interpretations- und Spekulationsfreiraum, was mir so an ihr gefällt. Deshalb hat sie von mir die höchste Punktzahl erhalten.[subtab='4 Punkte']Zahltag
    Jeden Tag seines 99-jährigen Lebens kommt Snobi an den Brunnen und wirft eine Goldmünze hinein. Dann endlich der erhoffte Segen, ein Fisch mit Bart (ein Welsar?) kündigt den Zahltag an (also bevorstehenden Reichtum?). Nun das Snobilikat jammert über Armut, aber wenn ich jeden Tag ne Goldmünze wegwerfen würde, wär ich bald auch irgendwann arm. Wenn sich Snobilikat das leisten kann jeden Tag eine Münze wegzuschmeißen, müsste es ja eigentlich sehr reich sein. Das ist schon ziemlich widersprüchlich, aber trotzdem gefällt mir die Geschichte und ich hoffe Snobi kann seine letzten Tage noch ohne Sorgen verbringen.[subtab='3 Punkte']Zugzwang
    Wer kennt das nicht? Alle erwarten eine Entscheidung von einem, man selbst hat aber auf Anhieb keine Lösung parat. Man kann sich gut in das Evoli hineinversetzen, das sich für eine seiner zahlreichen Entwicklungen entscheiden muss. Gut finde ich auch den Vergleich mit politischen Wahlen. [subtab='2 Punkte']Kindheitsträume
    Die ersten Sätze lassen klare Bilder in meinem Kopf auftauchen. Bilder die jeder Fan wohl schon einmal im Kopf hatte und wovon jeder von uns schon mal geträumt hat. Von allen Drabbles kann man sich mit diesem hier am besten selbst identifizieren.


    Einzigartig
    Von allen Gedichten die abgegeben wurden, gefällt mir dieses am besten. Vor allem auch wegen dem Reimschema, das ziemlich schwierig ist und sich durch alle vier Strophen zieht. Ein Trainer der mit seinen Pokémon viele Abenteuer und Kämpfe bestanden hat und sich deswegen wohl für was Besonderes (oder wie der Titel sagt Einzigartig) hält und dann feststellen muss dass es viele wie ihn gibt.


    Jagd
    Ich mag den Schreibstil, sehr einfach und flüssig zu lesen. Nicht nur wir Menschen haben Träume, sondern auch die Pokémon. Ich hoffe das kleine Fiffyen kann seine Ziele erreichen.


    Glurak
    Der Schreibstil hier ist doch sehr altmodisch. Bauern (wohl aus früherer Zeit) verteidigen ihr Hab und Gut gegen den bösen Drachen (also das Glurak). Hört sich an wie eine Geschichte aus dem Mittelalter und ist auch so geschrieben, deswegen hat sie es zu den Favoriten geschafft. Wirklich sehr schön gemacht.


    Eiszeit
    Das ganze Szenario klingt nach einer von Team Plasma erzeugten postapocalyptischen Welt. Wahrscheinlich hat Team Plasma in dieser Welt all seine Ziele erreicht und damit die Welt ins Chaos gestürzt. Die wenigen Überlebenden dieser Katastrophe wie das lyrische Ich und sein Pokémon müssen sich nun mit den Folgen auseinandersetzen und es scheint als hätte nun selbst ihre letzte Stunde geschlagen. Sehr tragisch geschrieben, ich habe beim Lesen klare Bilder im Kopf, gefällt mir sehr gut.


    Zweiseitig
    Eine Koordinatorin, die sich mit ihrem Pokémon zur Ruhe gesetzt hat und vom Ruhm vergangener Zeiten träumt. Einserseits langweilt sie ihr Ruhestand und sie sehnt sich danach wieder im Rampenlicht zu stehen, andererseits erinnert sie sich auch daran, dass auch diese Zeiten nicht immer rosig waren und sie gelangweilt haben. Widersprüchliche Gedanken wie sie in uns allen zu finden sind. Sehr gut geschrieben und gut nachvollziehbar.[subtab='1 Punkt']Frostbrand
    Ein Trainer, der sich leichtsinnig in die Höhle des Löwen wagt und dort seinen Meister bzw. sein Schicksal findet und diese Törichtkeit mit seinem Leben bezahlt. Soweit meine Interpretation dieses schönen Drabbles. Der Tod ist hier sehr schön umschrieben worden, sowie die Empfindungen des lyrischen Ichs.[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorher]Warum bekomme ich es nie wirklich hin, früher zu voten? Na ja, dass muss man sich jetzt auch bei jedem Wettbewerb durchlesen, bei dem ich einen Vote abgebe, also kann ich das eigentlich auch schon weglassen.
    Unglaublich diese Anzahl an Drabblen! Das macht es einem wirklich schwer, weshalb ich auch fünfzehn bepunkte. Es fiel mir schon schwer auf so wenige runterzukommen... Nun ja, ich will hier eigentlich auch gar kein langes Vorwort draus machen, denn das wichtigste ist ja der Vote, dem ich mich gleich mal zuwende.
    [tab=I]Stolz
    Schon nach dem ersten Satz hab ich am Text geklebt. Es war einfach unglaublich, wie sehr einen doch diese Ausdrucksweise an sich zieht. Ich mag auch Vulnona und die verschlungenen, unklaren Legenden, die sich um sie Ranken. Hier aber ist die Rede vom Stolz, der sich aus ihrer Anmut ergibt. Von gekränktem Stolz, der ihre Wut entfesselt und jeden, der ihn hervorruft, mit einem Fluch bestraft, der niemals endet. Wow. Niemals hätte ich Vulnona, dieses anmutige Pokemon, als Gefahr betrachtet. Aber Worte haben eine große Wirkung auf die Menschen. Und wie gesagt, diese Worte erzeugten einen Sog, der mich deutlich näher an den Bildschirm zog. Von Anfang an mein Favorit, weshalb es auch als erstes kommentiert wird. Trotzdem bekommen noch zwei weitere gleichviele Punkte. Es geht nicht anders; sie sind auch gut.


    Loreley
    Ich kenne ihren Namen irgendwie etwas anders (kann mich nur gerade nicht daran erinnern, wie), aber es ist unmissverständlich klar, wer gemeint ist. Es dauerte hingegen bei mir etwas, bis mir dämmerte, wer die Pokemonversion dieses Mythos' ist. Melodetta, wie sie in der Bucht von Ondula sitzt und für die Nacht singt. Das Bild zeigt sich klar und deutlich in meinem Kopf und wer mit Worten malen kann, schreibt gut. Richtig gut. Ich finde die Stimmung wundervoll, die Weise. Was auch - bei mir zumindest - einen Pluspunkt darstellt, ist die Freundlichkeit in Melodettas Gesang. Die Pokemon kehren heim und kuscheln sich ein für die Nacht. Keine Seefahrer werden verführt - jedenfalls während des Drabbles nicht. Eine ruhige, friedliche Nacht, die mit dem Gesang Melodettas begleitet wird. Definitiv die Punkte wert.


    Schneelegende
    Der Anfang ist top. Die Erzählung, als erkläre man selbst den Kindern, wie der Winter in das Land kommt. Doch dann wird diese Erzählweise gekippt und es kommt sogar wörtliche Rede. Insgesamt bleibt es ein genialer Text, aber ich persönlich hätte lieber mehr in der Legendenform gesehen. Na ja, wie gesagt, der Text ist trotzdem sehr gelungen und es ist ja auch nur meine Meinung. Mir gefällt sehr, wie die aus dem Pokedex bekannten "Daten" in dieses Drabble einfließen und es prägen. Klar schreibt man über den Winter in der kalten Jahreszeit und dieses ist auch nicht der einzige, aber meiner Meinung nach der beste. Frostbrand z.B. hat es knapp nicht in meine Auswahl geschafft, wahrscheinlich auch, weil ich die Aufmachung der Schneelegende einfach besser finde. Man merkt hier deutlich, dass man generell kein Pokemon erzürnen sollte. Oder man wird es bereuen.
    [tab=II]
    Eiszeit
    Beim ersten Mal Lesen hatte ich noch nicht gedacht, dass ich das Drabble so hoch einordnen würde. Doch bei genauerem Hinsehen spürt man die Verzweiflung in der Kälte und die Sehnsucht in den Klageschreien. Ein Drabble, das sich mir erst nach einer Weile wirklich öffnet und mich so mitnimmt in eine klirrend kalte Welt, klirrend, auch weil sie zu zerbrechen scheint. Ob man sie wieder reparieren kann, bleibt offen, aber Hoffnung findet man in diesem Schneetreiben keine. Warum haben sie die heile Welt zerstört? Weil die Zeit sich verändert. Und wir alle wünschen uns die Friedlichkeit, die Wärme zurück, hoffen, dass die Eiszeit bald endet. Ein tolles Stückchen Literatur, was gefördert werden muss. Wie gesagt, am Anfang war es für mich noch nicht so groß. Es wächst.


    Äon
    Dieser Text hat bestimmt den Mitleidsbonus, aber er schlägt bei mir total an. Das arme Mädchen, das ihr Pokemon, ihr geliebtes Sheinux zurücklassen muss. Und wie arm dran muss erst das junge Pokemon sein? Ein rührender An- und Rückblick, der einem dort gewährt wird. Traurig, aber irgendwie auch schön, da sie ein erfülltes Leben gehabt zu haben scheinen. Das Ende dann ist reine Poesie. Ein Traum; für immer mit dem geliebten Pokemon. Ich frage mich ehrlich, was das Sheinux fühlt, als es plötzlich wieder alleine ist. Ich weiß nicht, ob ihm überhaupt noch das Träumen gelingt. Wahrscheinlich wird es in Erinnerungen wandeln. Wunderschön, aber es wiegt schwer, das Drabble. Die Thematik ist gut gewählt und fabelhaft umgesetzt. Toll. Du schaffst es weit.


    Glurak
    Das ist interessant. Dass man Pokemon nicht zu sehr reizen sollte, weiß man ja, auch, dass sie dann zurückschlagen. Zwar weiß ich nicht, ob die Sprecher in diesem Drabble etwas getan haben, aber die Idee von einer pokemonlosen Welt ist neu. Aber alles, was ich da lesen muss, klingt ehrlich, ernst gemeint. Es scheint eine schwere Zeit zu sein, in der Glurak alles zerstört. Haben die Menschen etwas getan, was seinen Zorn entfacht hat oder tut er es zum Spaß? Man weiß es nicht, auch wenn aus dem Drabble eher die zweite Variante hervorgeht. Die Rufe der Bauern an dieses zerstörerische Pokemon sind verständlich, nachvollziehbar und gut in Szene gesetzt. Wer auch immer es sagt, klingt wütend. Und vielleicht auch verzweifelt, was aus dem letzten Wunsch hervorgeht. Eine Welt ohne Pokemon für ein sichereres Leben. Wie man sieht, funktioniert das aber nicht. Denn haben die Menschen hier ein sicheres Leben?


    Feuerfee
    Noch einmal Vulnona. Es ist aber auch ein tolles Pokemon. Interessant ist die völlig andere Darstellung, die sich wahrscheinlich auch etwas auf den Anime, ausgehend von der Folge "Vulnona im Nebel", bezieht. Es ist eine tolle Gabe, mit Worten malen zu können und hier spürt man förmlich, wie der Pinsel geschwungen wird und in verschlungenen Linien über das Papier gleitet. Ein Unterfangen, das dem Feuer und der legendären (von Legende) Erzählweise eine Dimension verleiht, die man sonst schwerlich erreicht. Man spürt die Anmut und das wärmende Feuer, bis mit den letzten Worten die silbernen Tränen erwähnt werden. Vulnona ist einsam. Wodurch bleibt einem verborgen (wie gesagt, ich muss an die Folge denken), aber die Flammen und ihre Schönheit können diese Tatsache nicht überspielen. Silberne Tränen... ein toller Abschluss. Auch wenn ich bei Feuerfee an ein kleines schwirrendes Wesen denken musste.
    [tab=III]
    Erwachen
    Ein wirklich gutes Drabble, das nur knapp an den zwei Punkten vorbeischlittert. Sehr schade ist hier die kurzzeitige Änderung des Tempus. Wenn in einem Satz, einer Aufzählung von Handlungen, zwei verschiedene Zeitformen verwendet werden, kann etwas nicht stimmen. Ansonsten ist das Drabble sehr gut. Mir gefällt es, dass sich an das Thema der sechsten Generation herangetraut wird. Auch die Umsetzung ist gelungen. Die Königin schläft. Es dauerte, bis mir klar wurde, wer die Königin ist. Und auch das Ende... "Die Welt hat sich verändert." Nichts bleibt, wie es war, aber die Pokemonwelt scheint momentan stark im Umbruch zu sein. Und Xerneas spürt es und leidet. Trotzdem oder gerade deshalb wird sie dringend gebraucht. Schön geschrieben.


    Gefangen
    Wie schon bei meiner Abgabe im SF gesagt wurde: Das Thema ist viel genutzt in letzter Zeit. Und um ehrlich zu sein, ist es auch nicht das Gesamtpaket, das mich hier überzeugt. Es ist der Schluss. Mit dem Anfang bzw. dem Gedanken, der hinter dem Anfang steht, wurde man schon häufig konfrontiert, aber das Ende "Hilf mir!" dieser Bezug zu irgendeinem Freund, für den man sich nicht dasselbe wünscht, von dem man aber doch hofft, dass er kommt, einen zu retten, der hat mich dazu gebracht, das Drabble auf diese Stufe zu heben und zu bepunkten. Der Anfang ist natürlich nicht schlecht. Er ist auch toll geschrieben, keine Frage, sonst hätte sich der Text nie gegen die starke Konkurrenz durchsetzten können. Somit noch einmal: Gut geschrieben.


    Mein
    Traunmagil erzeugt Illusionen, die sowohl Glück als auch höllische Schmerzen bringen. Was mich am meisten am Text hält, ist das offene Ende. Ich komme einfach nicht obhin, mich zu fragen, was Traunmagil vor hat, was es damit bezweckt, Haspiror in der Traumwelt zu lassen. Außerdem ist es irgendwie fesselnd, dass Haspiror als Ich-Erzähler(in) nicht weiß, was passierte, sich nicht erinnern kann. Labrusbeeren. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, sie haben eine Bedeutung. "Steigert Zufriedenheit, senkt aber Spez. Verteidigung-EV" steht im Beerendex. Was hat das Traunmagil bloß vor? Und was hat der Titel "Mein" zu bedeuten? Vielleicht ist Traunmagil ja einfach nur einsam und versucht, Haspiror durch die Illusion und die Beeren bei sich zu behalten. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes. Ich wüsste es gerne.


    Herausforderung
    Mewtu. Anders als bei anderen Drabblen wusste ich hier sofort, um wen es sich handelte. Vielleicht in Anspielung auf den ersten Film wird er als Meister bezeichnet. Als letzte Herausforderung dieses starke, geklonte Pokemon zu besiegen, ist Traum vieler Spieler. (Auch wenn bei ihnen das Besiegen dem Fangen gleichkommt.) In einer Höhle, einsam, irgendwo im Norden. Das sind typische Attribute für einen mysteriösen letzten Herauszufordernden. Nur der Pokemonmeister hat die Stärke, Mewtu zu besiegen. Der Text klingt verschwörerisch, was absolut zur Situation passt, die er beschreibt. Er klingt wie eine Verheißung, bei der man die deutliche Warnung häufig überhört. Mewtu erwartet seine Gegner. Und nach diesem Text will man nur noch aufspringen und ihn besiegen.


    Insider
    Wieder ein Text, der erst durch das Ende komplett überzeugte. Aber es ist gut, wenn Texte ein gutes Ende haben, denn dieses bleibt im Gedächtnis. Zwar passen die vielen Punkte im Drabble zu dem, was vermittelt werden soll, aber mir gefallen sie nicht so sehr. Trotzdem beginnt schon der Anfang zu zeigen, was hervorgehoben wird. Wie so oft wird ein Pokemon gefangen und wir lesen ein weiteres Mal, wie man sich einen Pokeball von innen vorstellen kann. Dies stellt eines der größten Mysterien in der gesamten Pokemonwelt dar. Nur dieses Mal ist dort nicht das schwarze Nichts, was man in letzter Zeit so oft in diesem Zusammenhang liest, nein, dieses Mal erschafft der Pokeball eine Traumwelt, sogar eine perfekte Traumwelt. Und dann kommt der letzte Satz. "Darf ich dann wieder zurück, in diese magische rot-weiße Kugel?" Und es ist anders. Und anders ist gut, solange es anders bleibt. Denn normal wird irgendwann langweilig.


    Draw
    Ich bin mir nicht sicher, ob der Text oder die Idee den Punkt bekommt, aber beides ist gut. Wahrscheinlich vom Autor gewollt denkt man zunächst an einen "normalen" Pokemonkampf. Bei "Turtok ziehen" wurde ich misstrauisch. Ich bin der Meinung, hier noch nie einen Text über das Kartenspiel gelesen zu haben. Deshalb war der Punkt eigentlich schon sicher. Dann kommt die Umsetzung mit dem Ich-Erzähler in einer fast aussichtslosen Situation, deren Ausgang offen bleibt. Ich spüre eine Distanz zum Text, weil ich mich mit dem Kartenspiel nicht auskenne, aber er ist trotzdem, wie ich bereits zu Anfang sagte, in Idee und Umsetzung top. Da kann es nicht sein, dass er keine Punkte von mir bekommt.


    Überzeugungsarbeit
    Zu allererst wird in diesem Drabble klargestellt, dass es sich um einen Text mit hundert Wörtern handelt. Das gefällt mir, weil dadurch etwas mit der Aufgabenstellung gespielt wird. Das Thema in diesem Text ist also, dass der Autor/die Autorin jemanden von Pokemon überzeugen will. Pokemon ist ein komplexes Thema, was nicht in hundert Wörtern erklärt werden kann. Und doch kommt man auch im Text zu dem Schluss, dass es eigentlich kein einziges Wort braucht, um zu zeigen, wie toll Pokemon wirklich ist. Man muss es einfach spielen. Was ich sehr gut finde an diesem Drabble, ist, dass es so klingt, als könnte es genau so aus dem Mund des/r Schreibers/in kommen, was den Text echt wirken lässt. Es ist seinen Punkt wert.


    Engel
    So, das letzte Drabble in meinem Ranking, das sich gegen Captivate. durchsetzten konnte. Bei "Unglücksverkünder" war klar, welches Pokemon hier in Gedanken kommentierte. Und wenn ich gerade bei den Kommentaren darin bin, muss ich sagen, dass ich sie sehr gut gelungen finde. Das arme Absol scheint vollkommen geschwächt und ausgehungert zu sein. Da wären lange, verschachtelte Sätze hier völlig fehl am Platz. Somit ist die Umsetzung gut gelungen. Nur während ich bei anderen Drabbles das Ende, den letzten Satz, am besten fand, verwirrt er mich bei diesem. Woher wusste Absol denn, dass sie es findet? So kommt es zumindest rüber. Vielleicht gab es ja eine Vorgeschichte, die wir nicht kennen, aber so gefällt es mir nicht so sehr. Nichtsdestotrotz ebenfalls ein gutes Drabble.
    [tab=Nachher]
    So, fünfzehn Abgaben von mir kommentiert und in meiner Reihenfolge geordnet. Hierbei erhalten die Abgaben in Tab I drei Punkte, die in II auch zwei und die in III nur einen.


    Viele gute Abgaben. Hoffentlich bleibt das so.^^[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Punkte]5 Punkte: Mein
    4 Punkte: Eiszeit
    4 Punkte: Schneelegende
    3 Punkte: Glurak
    3 Punkte: Loreley
    2 Punkte: Allein
    2 Punkte: Verloren
    1 Punkt:e Frostbrand
    1 Punkt:e Draw
    [tab=Begründungen](Anmerkung: Begründungen wurden direkt nach dem Lesen geschrieben, daher gut möglich, dass ich die ersten Texte strenger oder weniger streng beurteile als die anderen. Die Punkte wurden jedoch erst nach dem Lesen aller Abgaben vergeben, klarerweise.)


    Captivate.
    Hm, ein Gedicht, wie ich erst beim Lesen festgestellt habe. Muss zugeben, der englische Titel hier sagt mir nicht sonderlich zu, wirkt eher wie ein Versuch, das halt einfach „besonderer“ zu machen. Die äußere Form find ich irgendwie eigen, ich meine, ich gebe zu, dass ich mich mit Gedichten nicht sonderlich auskenne, aber auch, wenn es sich ganz gut lesen lässt, wird es wohl nicht zu den Favoriten gehören.
    Vom Inhalt her finde ich es aber interessant, beschreibt das Leben eines Pokémons in seinem Pokéball. Ich muss sagen, deckt sich nicht gerade mit meiner eigenen Ansicht, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache. Hübsch beschrieben ist es allemal, aber irgendwie denke ich, dass sich dieser Text wohl besser als Fließtext gemacht hätte. So sieht es irgendwie aus, als ob der Text in die Gedichtform gezwängt worden wäre.


    Engel
    Von der Form her durchaus interessant, dieses Wechselspiel aus Monolog der „Sie“ und den Gedanken des „Ich“. Nur der ständige Begleitsatz zur direkten Rede wirkt irgendwie erzwungen, ein-, zweimal weglassen wäre wohl eine bessere Option gewesen. Dann hätte man auch die Möglichkeit zu einem besseren Einstieg gehabt, ein paar Gefühe des „Ich“ zu Beginn, vor der ersten direkten Rede, hätten wohl nicht geschadet. So wird man einfach hineingeworfen und das war es dann im Endeffekt. Ich kann hier zu dem „Ich“ keine Beziehung aufbauen und damit ist aus meiner Sicht der Sinn der Ich-Perspektive verloren, tut mir Leid. Denn ich mag den Aufbau sehr, wenn ich ehrlich bin.


    Jagdfieber
    Kleiner Tipp: Vor einem Satzzeichen kein Leerzeichen, danach schon. So eine Mischung macht einen noch schlechteren ersten Eindruck als ein ständiges falsches Verwenden. Dinge wie das „KNACK“ sind auch zu vermeiden, Umschreiben ist da weitaus besser geeignet.
    Ansonsten ist dieses Drabble sicherlich eine nette Einleitung für einen Text, der weitergeht. Natürlich, ziemlich einfach und von den Beschreibungen her uch nicht hochqualitativ, aber zumindest nett. Als eigenständiges Drabble halte ich das hier aber für unpassend, weil eben nichts passiert. Es bleibt nichts hängen, trotz der Einleitung ist es zumindest mir egal, was mit den Gallopa passiert. Besser wäre es hier genau den Punkt als Einstieg zu nehmen, an dem das Rudel angreift. Oder einfach weniger Worte mit Einleitung verschwenden.


    Warten
    Doofe Frage: Wenn der ein Pokémon fangen will, warum sitzt er dann nur dumm rum? Wäre es nicht sinnvoller, sich umzusehen? Dann hätte er wohl auch eine größere Auswahl ...
    Zuerst hielt ich das Setting für „Warten auf den Professor“, aber dem war ja dann nicht so. Und deshalb macht es für mich auch irgendwie keinen Sinn, abgesehen davon, dass es mir nicht gefällt, wie hier gereimt wurde. Kommt teilweise auf °Reim dich oder ich fress dich“ rüber, wenn ich das so lese. Ist irgendwie wieder ein Fall, der mir in Fließtextform wohl weitaus besser gefallen würde.
    Abgesehen davon gefällt mir die Verwendung von den ganzen „ja“ nicht, auch wenn es wohl als Stilmittel gedacht ist - es passt irgendwie nicht, in meinen Augen.


    Lieblingspokémon
    (Es gibt nicht nur den Anime. Es gibt auch die ganzen unzähligen Manga, da gibts auch Hauptcharas mit Pokémon und die haben sogar mehr Charakter als so die meisten Pokémon im Anime, lieber Autor dieses Drabbles ... ._.)
    Ansonsten ... was sagt dieser Text aus? Irgendwie nicht viel, außer einer Belehrung im Sinne von „Es gibt nicht nur starke Pokémon“ oder sonst etwas in diese Richtung. Find ich eher für so einen Wettbewerb eine unpassende Abgabe, weils halt einfach nur aussieht, wie wenn einfach etwas geschrieben wurde, um halt teilzunehmen. Natürlich, olympischer Geist oder so, aber dennoch kriegt diese Abgabe von mir wohl keine Punkte.


    Urteilung
    Wie bitte? Bis zum Freud'schen Versprecher machte dieser Text ja durchaus Sinn, aber wie wirkt ein solcher bzw. die Gesellschaft wie einer? Ein Freud'scher Versprecher sagt ja nur aus, was eine Person unterbewusst eigentlich will ... daher macht das irgendwie wenig Sinn. Sieht so pseudo-hochtrabend aus, der Text, und ich schätze, dass er diese Unordnung im Kopf des lyrischen Ichs darstellen soll. Weil was haben Transversalwellen und Supernovae miteinander zu tun? Ich mein, kann sein, dass eine Supernova irgendwann Transversalwellen aussendet, bin mit Astrophysik nicht sonderlich bewandert, wenn ich ehrlich bin.
    Aber grade, weil ich bei diesem Text nicht durchblicke, mag ich ihn irgendwie, wenn ich ehrlich bin.


    Mord
    Schön, G-Cis ist jetzt wohl tot. Soll mir recht sein, aber irgendwie hat mir dieses Drabble einfach zu viel Drama. Mal abgesehen davon, dass mir das nach Notwehr klingt und somit der Titel unsinnig ist, weil Mord eben vorsätzliches Töten ist (und selbst, wenn es nicht Notwehr wäre, wäre es keinesfalls vorsätzlich), ist dieser Hinweis auf N irgendwie fehl am Platz, vor allem auch, weil die Verwendung des Wortes „Legi“ die ganze Atmosphäre runterzieht. Zumindest „Legendäres“ an dieser Stelle zu verwenden wäre wohl besser gewesen, das hätte es zumindest irgendwie gerettet. Aber abgesehen davon komme ich mir trotz Ich-Perspektive als Leser trotz allem irgendwie außen vor gelassen vor, und das ist halt auch ziemlich aussagekräftig.
    Zusätzlich ist halt auch diese Pause von zwei Jahren, die erwähnt wird, irgendwie eigen und macht nicht viel Sinn. Sieht mir zu sehr nach versuchter Pseudodramatik aus, tut mir Leid.


    Mein
    An der Stelle, an der das Plusquamperfekt verwendet wird, muss Präteritum oder Perfekt gesetzt werden, weil der restliche Text im Präsens ist und man nicht einfach ne Zeitstufe überspringen kann. Ansonsten aber mag ich den Text, weil er irgendwie interessant ist (tolle Erklärung). Zuerst hält man das Ganze für eine friedliche, nette Szene, der man keine Punkte geben wird, weil es einfach nur „nett“ ist, aber plötzlich bekommt das Ganze doch eine düstere, unheimliche Atmosphäre. Man erfährt zwar nicht, was das Traunmagil vorhat, ob es bösartig ist oder nicht, ob das Haspiror existiert oder nicht und wenn, wo es ist und wie es ihm geht, aber dieses Drabble hat in sich eine gewisse Spannung, die erhalten bleibt, mal abgesehen vom Überraschungsmoment. Hier kann ich auch Zugang zum „Ich“ finden, was in meinen Augen schon einmal ein äußerst wichtiger Punkt ist. Dieses Drabble gefällt mir bisher mit Abstand am besten.


    Schneelegende
    Hui, Arktos. Sagt eigentlich nicht viel aus, dieses Drabble, aber ist gut geschrieben, weil es halt nicht nur eine Legende ist im Sinne von „Ja, und so erzählt man sich das halt“, sondern dahinter steckt tatsächlich eine gewisse Spannung. Es ist einfach gut erzählt und mehr habe ich dazu leider nicht zu sagen, auch wenn dieses Drabble eindeutig ein paar Zeilen mehr verdient hätte.


    Kindheitsträume
    Ich kann diese Zuordnungen von Adjektiven nicht ab, insbesondere das „harte Stolloss“ stört mich irgendwie. Wenn schon, dann hätten sich hier Alliterationen besser gemacht. Insgesamt ist der Text sehr von kindlicher Naivität gekennzeichnet, schon alleine aus dem ach so wunderbaren Ausmalen einer Reise, und noch mehr verstärkt, als sich herausstellt, dass das „Ich“ in unserer Welt (bzw. allgemein in einer Welt ohne Pokémon) lebt. Natürlich, darauf soll es ja ankommen in diesem Drabble, der Titel wurde wohl nicht von ungefähr gewählt, aber dennoch wirkt mir das Drabble halt zu oberflächlich.


    (Tut mir leid, dass ab hier die Begründungen kürzer werden, Zeitmangel und so, lol.)


    Gefangen
    Dieses Drabble ist im Grunde fast das, was ich bei „Captivate.“ gerne gesehen hätte, nur das Setting auch mehr auf die Vergangenheit als nur auf die Gegenwart gerichtet. Find ich an sich ganz hübsch, hier kommt man auch zu einer Bindung mit dem lyrischen Ich, könnten durchaus Punkte herausspringen.


    Zugzwang
    Irgenein „Evoli muss sich entscheiden“-Drabble gibts wohl immer. xD Der Vergleich zu Bürgermeistern und Klassensprechern ist interessant, wenn auch in meinen Augen nicht sonderlich passend. Diese Ämter werden immerhin nur auf Zeit vergeben, während ein Evoli mit einer Entscheidung leben muss. Find ich daher ein wenig danebengegriffen, abgesehen davon, dass die Grundidee an sich, so nett sie auch ist, nicht direkt etwas Neues darstellt.


    Allein
    Kryppuk? Passen würde es ja. Jedenfalls ein recht mysteriöser Text, Ich-Perspektive ist hier gut gewählt. Nur diese eine Verwendung von „diesem Wesen“ ist irgendwie falsch - entweder „mir“ an dieser Stelle oder die indirekte Rede besser kennzeichnen, so macht es irgendwie wenig Sinn. Wenn das nicht wäre, wie es ist, wäre das wohl mein neuer Favorit.


    Schuldgefühl
    Klingt irgendwie ziemlich abgehackt, wenn man es so liest. Möglich, dass es als Stilmittel gedacht ist, aber der Einstieg kommt hier dadurch doch nicht so gut, wie er kommen sollte. Am liebsten hätte ich schon nach zwei Zeilen zu lesen aufgehört, weil es sich so holprig liest, auch wenn es später besser wird. Dennoch fehlt da was, auch wenn die Thematik sicherlich guten Stoff für ein Drabble bietet.


    Feuerfee
    Joah, eine Beschreibung von Vulnona, gut gemacht, bisschen melodramatisch, aber gut geschrieben. Dennoch steckt dahinter keine besondere Kreativität, daher gibts dafür von mir keine Punkte, so sehr mir die Beschreibung auch gefällt. Es steckt einfach nichts direkt dahinter.


    Überzeugungsarbeit
    Wieder einmal ein so belehrender Text, der einfach nichts in einem Drabble-Wettbewerb zu suchen hat. Tut mir Leid, aber das kann ich nicht bepunkten.


    Zuhören
    Ich verstehe nicht im Geringsten, was dieses Drabble aussagen soll, wenn ich ehrlich bin. Ich meine, ja, es wirft Fragen auf, die unbeantwortet bleiben. Aber sie interessieren mich einfach nicht, weil mir dieses Pikachu vollkommen egal ist. Außerdem ist der Schluss mit dem „endlich mal“ nicht besonders gut gewählt - zumindest ein „einmal“ hätte hier besser gepasst, weil das „mal“ einfach zu umgangssprachlich klingt, als dass es sich in einem solchen Text besonders gut machen würde.


    Einzigartig
    Interessantes Reimschema, muss ich sagen ... aber das ist in meinen Augen wieder einmal eine Thematik, die sich (zumindest so) in ein Gedicht verpackt nicht besonders gut macht. Die Quintessenz kommt einfach nicht besonders raus, da hebe ich mir die Punkte lieber für Drabbles auf, die mir eher im Kopf bleiben.


    Nordlicht
    Suicune taucht am Ende auf und verschwindet wieder. Lieber hätte man beim Pelzmantel Worte sparen und mehr auf Suicune verwenden sollen, weil einfach zum Nebendarsteller reduziert wird. In einem Pokémon-Drabble in meinen Augen einfach schlecht gemacht bzw. durchdacht.


    Müll...?
    Belehrend und so. Darauf bin ich schon öfters eingegangen, und hier ist es das Gleiche. Wobei ich zugeben muss, ich finde es interessant, dass tatsächlich mal belehrt wird, dass nicht auch solche Pokémon toll sind, sondern eine negative Haltung beibehalten wird.
    Dummisel wurde im Übrigen falsch geschrieben und schon das ist ein deutlicher Minuspunkt, weil man das auch einfach nachschauen kann ...


    Schönheit
    Aufstieg und Fall. Schön für das Barschwa bzw. Milotic, aber ich kann keine Bindung zu ihm aufbauen. Es geht einfach zu schnell, zumindest mehr Worte zu den Gefühlen hätten an dieser Stelle nicht gefehlt ...


    Aufprall
    Irgend ein Kampf, aber er interessiert mich nicht. Hier wurden zu viele Worte auf Beschreibungen verschwendet (so gut die auch sind), aber irgendwie ... bah. Mich interessiert der Ausgang nicht, weil ich keine Beziehung zum lyrischen Ich habe.


    Geweiher
    Nicht mal „Reim dich oder ich fress dich“, sondern einfach ... irgendwas. Sieht mir sehr nach einem „Gedichte kommen besser an und deshalb schreib ich eines“-Drabble aus, weil es halt nichts wirklich Großartiges ist, vom Niveau her.


    Loreley
    Ich mag die Stimmung, die hier geschaffen wurde, sehr. Subjektiv gefällt mir dieses Drabble am besten, aber objektiv geht mir doch etwas Tieferes ab. Ist nun mal einfach eine Beschreibung, auch wenn mit der eine wunderbare Atmosphäre geschaffen wurde. Gibt sicher Punkte, aber keine Höchstpunktzahl.


    Gedicht.
    Kein besonders kreativer Titel, und auch der restliche Eindruck macht es nicht besser. Ich fürchte, die meisten Gedichte bei Drabble-Wettbewerben werden einfach geschrieben, weil diese meist durchwegs besser ankommen. Und für so etwas gebe ich einfach keine Punkte, weil viele Fließtext-Drabbles da einfach besser sind.


    Freiflug
    Die ständige Wiederholung des Namens stört mich massiv, und „was zu tun ist“ ist zeitlich nicht korrekt formuliert, abgesehen von ein paar Beistrichfehlern. An sich ist das Drabble aber nett, nur eben nicht mehr, weil wieder einmal die Bindung fehlt, die einfach nicht aufgebaut wird. Hier würde ich sogar eher zur Ich-Perspektive raten, weil hier durch die personale Form einfach etwas fehlt, eine Distanz da ist.


    Jagd
    Die Träume eines Fiffyen? Wie niedlich. Hübsch und so, ja, aber halt nicht mehr. Abgesehen davon ist der Satz mit den Bäumen unglücklich formuliert, weil die hier dann Subjekt bleiben, aber sicher nicht die Beute einholen und so. Und da dieser Satz (wie halt fast jeder bei einem Drabble im Allgemeinen) viel zur Wirkung beiträgt, wird es wohl aufgrund der Konkurrenz dazu auch keine Punkte geben.


    Insider
    Hui, mal ein „netter“ Pokéball. Aber dennoch sehr undurchsichtig, man hat keine Ahnung, was jetzt wohin gehört. Was ist jetzt die Traumwelt im Ball und was die echte? Die ganzen Absätze machen es auch nicht wirklich besser, aber im Grunde ist es ein wirklich nettes Drabble. Wenn es durchsichtiger wäre, wären wohl durchaus auch Punkte drin, vermute ich. So halt leider nicht.


    Glurak
    Interessante Haltung - sowohl die Perspektive des Textes als auch die Aussage. Gefällt mir wirklich gut, auch, weil hier keine Person direkt als Sprecher ausgemacht werden kann. Nur der Titel stört mich ein wenig, weil die direkte Zuordnung, ohne dass es sich deutlich abzeichnet, dass es sich um ein Glurak handelt, unstimmig ist. Aber sonst wirklich gutes Drabble.


    Hamburger
    Eh, ja. Durchgehend falsch gesetzte Anführungszeichen, keine wirkliche Aussage, wirkt im Endeffekt wie ein 0815-Text, der halt einfach geschrieben wurde, damit was geschrieben wurde. Das Ende find ich nett, weil das Pokémon halt ziemlich gewitzt ist, wenn es so fragt, aber dennoch. (Abgesehen davon: Wie kann der Kellner das Pokémon verstehen?) Macht nicht viel Sinn, sagt nichts aus ... tut mir Leid.


    Eiszeit
    Dass es so auf Team Plasma reduziert ist, dass die Welt nicht mehr sicher ist, gefällt mir nicht so. Ich meine, es gibt in mehreren Spielen schneebedeckte Gebiete, in denen es halt auch zu einem Sturm kommen kann. Aber ich mag die Stimmung in diesem Drabble, kann mich in das „Ich“ hineinversetzen (wobei es gut möglich ist, dass es am Psiana liegt und ich schreiberisch halt viel Erfahrung hab mit Trainern, die ein Psiana besitzen, lol). Gefällt mir wirklich, weil hier zwischen Gefühlen und Beschreibung gut balanciert wurde.


    Herausforderung
    Schön, kann man Mewtu herausfordern. Aber es interessiert mich nicht, dafür ist das Drabble zu allgemein geschrieben. Wäre es mehr darauf gerichtet, den Leser anzusprechen (ja, hier ist die „Du“-Perspektive in meinen Augen durchaus angebracht umgesetzt, aber an der Umsetzung hapert es halt, weil ganz ehrlich: Ich fühle mich trotzdem nicht angesprochen.), dann wäre es wohl ein gutes Drabble, auch im Vergleich zur Konkurrenz. Aber so halt leider nicht.


    Zweiseitig
    Mein Eindruck geht hier von „Was soll uns das jetzt sagen?“ bis zu „Belehrend ...“. Schön, immer danach zu streben, groß rauszukommen, ist also nicht das Wahre. Aber dieser „er“, der vorkommt, hätte durchaus eine bessere Erklärung verdient? Wer ist er? Ist auch auch Top-Koordinator? Ist er ihr Grund, dass sie eine ist? Oder hat sie einfach seine Blüte in der Hand? Das zu klären hätte Sinn gemacht, weil dadurch alles durchschaubarer wäre.


    Äon
    Schon im fünften Wort das Drama mit „todkrank“ (mal abgesehen vom Alter - das man übrigens auch ausschreiben würde, weil halt Zahlen bis zwölf). Soll jetzt nicht irgendwie als Beleidigung gedacht sein oder so, aber hier wäre es durchaus angebracht, das Schicksal im Dunklen zu lassen bis zum Ende, weil dadurch größeres Rätselraten entstehen könnte. So war zumindest mir schon am Anfang klar, worauf das abzielt und halt ... ist das bei einem Drabble eher ungünstig.
    Mal abgesehen davon sehe ich überhaupt nicht, dass der Titel hier zu sagen haben soll.


    Stolz
    Noch ein Vulnona-Beschreibungsdrabble? Ich muss sagen, da gefällt mir das andere weitaus besser. Im Grunde genommen kann ich hier nur noch einmal sagen, was ich bei „Feuerfee“ gesagt habe, nur, dass, wenn ich diesem hier Punkte geben würde, ich dem anderen auch Punkte geben müsste, weil halt das andere mir zumindest besser gefällt.


    Shinys
    Zeichensetzung nicht richtig, abgesehen davon ein paar Fehler, die jedes Textverarbeitungsprogramm mit Rechtschreibprüfung anzeigen würde. Nichts Großartiges, „nett“ halt, wie so viele andere Drabbles.


    Verloren
    Das Ende ruiniert alles ... ich habe mich vom ersten Satz an über dieses Drabble beim Lesen gefreut, aber dass dann alles nur ein Traum war, find ich ehrlich schade. Ein irgendwie offenes Ende hätte sich hier weitaus besser gemacht, würde ich einmal sagen - aber auch so wird es wohl Punkte geben, wenn auch nicht so viele, wie dieses Drabble hätte bekommen können.


    Platsch!
    Von der Größe her fraglich, ob ein Quaxo ein Yanma verspeisen könnte. Irgendwie find ich den Text ja niedlich (ja, auch wenn ein Pokémon dabei gefressen wird), aber halt nichts gegen die Konkurrenz, weil keine Aussage dahintersteckt und mir auch nichts anderwertig besonders im Kopf bleibt.


    Erwachen
    Hm, wird einfach eine Umgebung bzw. ein Mythos für Xerneas gemacht. Wenn es Aufgabe gewesen wäre, ja. Dem ist aber nicht so, und mir sagt es nicht sonderlich zu, einfach mal was anzudichten, um nen Text abgeben zu können, der sich ein wenig abhebt. Von daher, tut mir Leid.


    Winterreise
    Nun ja, ich weiß nicht ... interessanter Text, gut geschrieben, aber mehr eigentlich fast nicht. (Generell, das ist jetzt das ... dritte Drabble, das sich mit Evoli bzw. dessen Entwicklungen beschäftigt? Guter Schnitt ...) Wenn die Konkurrenz nicht so stark wäre, würden möglicherweise Punkte herausschauen, so aber leider nicht.


    Frostbrand
    Wird einer so von Arktos angegriffen. Handelt es sich um einen Menschen oder ein Pokémon? Gute Frage, die mich umtreibt und die ich auch gut finde, auch wenn es keine Anhaltspunkte gibt. Ich muss sagen, ich bin im Zwiespalt, was hier die Punktevergabe angeht, weil irgenwie mag ich das, andererseits ist mir das „Ich“ halt vollkommen egal, im Grunde genommen. Mal sehen.


    Hoffnungsschimmer?
    Ein Dieb aus Not, wie es aussieht, dessen Lebensenergie von einem Lichtel abgezapft wird. Pech gehabt, möchte ich meinen - und meine das ernst. Weil mich das Schicksal des Protagonisten hier überhaupt nicht kümmert, weil ich hier keine Bindung aufbauen kann. Ich-Perspektive hätte hier wohl auch nichts gebracht.


    Zahltag
    Was ist mit der Formatierung? Macht schon einmal einen negativen Eindruck. Und auch der Inhalt macht es nicht besser, wieder einmal kann ich nur „nett“ sagen. Weil zu arm kann das Snobilikat ja nicht sein, wenn es (rein rechnerisch) über 36.000 Goldmünzen in diesen Teich geworfen hat. Muss es ja das Geld von wo haben, damit es das dort reinwerfen kann. Und ich bezweifle, wenn es sonst kein Geld hat, dass es immer eine Münze dort reingeworfen hat. Wäre irgendwie dumm halt. Und selbst wenn: Es kann höchstens sein eigenes Geld zurückbekommen und was macht es in dem Alter noch mit so viel Geld?


    Draw
    „Ziehen oder Unentschieden“ - mein erster Gedanke bei dem Titel und ich muss sagen, deshalb gefällt mir hier der englische Titel auch gut, aufgrund der Doppeldeutigkeit. Generell ist die Idee mit den Karten etwas Neues, auch verglichen mit den vergangenen Drabble-Wettbewerben und ich bin versucht, auch nur die Idee mit einem Punkt zu entlohnen, auch wenn das Drabble an sich nicht sonderlich der Überflieger ist. Besser als der Durchschnitt schon, aber wäre hier nicht die zusätzliche Kreativität da, würde es keine Punkte kriegen.


    Abschied
    Bringt es sich um? Ich fürchte, ich muss das sagen, was ich schon so oft gesagt habe: Es interessiert mich nicht, weil ich keine Bindung zu dem Pikachu aufbauen kann. Generell ist auch die Formatierung zu vergessen (bei einem solch kurzen Text muss es ja möglich sein, das händisch nachzubessern) und das „ich, Pikachu“ sieht aus wie ein künstlicher Versuch, auf die Wortanzahl zu kommen bzw. halt irgendwie den Leser dazu zu bringen, eine Bindung aufzubauen. Generell ist das Motiv für den Selbstmord auch ein wenig melodramatisch ...
    [/tabmenu]

  • Sou, dann will ich auch mal. Bissl abgespeckt dieses Mal, ich werde nur auf meine Favoriten eingehen. Vorweg sei aber gesagt, dass ich die Abgaben hier alle sehr interessant fand und ich ein großes Lob an alle Teilnehmer aussprechen möchte. Thanks!


    Beginnen wir mal mit den wenigsten Punkten, die ich vergebe.


    2 Punkte gehen an Mein und noch mal 2 Punkte an Glurak
    Mein - war der typische Ausdruck von „ist das süß” bei mir. Und ja, ich finde dieses Drabble auch wirklich ziemlich süß, was aber wohl an dem feinen Einfühlungsvermögen liegt, dass hier zum Ausdruck gebracht wurde. Ich finde einfach die Tatsache, dass jemand, der sein Gedächtnis verliert von jemandem Hilfe bekommt, sehr schön. Aber irgendwie habe ich das Drabble noch mal gelesen und versucht es mit dem Titel in Verbindung zu bringen und dann bekommt das fast eine hässliche Fratze. Ich weiß nicht, fast so, als wolle Traunmagil Haspiror gewaltsam bei sich behalten, aus welchem Grund auch immer. Keine Ahnung, warum mir dieser Gedanke gerade kommt, ich kann es selbst nicht so ganz nachvollziehen. (Vielleicht muss ich zu sehr an Gollum denken? Precious! *Creepy voice*) Würde mich ja interessieren, welches Ziel der Autor mit diesem Drabble hatte. Ich fand’s jedenfalls schön „anders” - was im Übrigen bei allen meinen Favoriten der Fall ist, sie stechen für mich aus der Masse heraus.
    Glurak - ich musste irgendwie spontan an Smaug denken, aus dem Hobbit. (Ich saß im Übrigen im Kino und wollte unbedingt diesen Drachen in aller Größe sehen, aber er kam ja gar nicht ins Bild! Sehr frustrierend für mich …) Wahrscheinlich weil ich die Bilder der „Zerstörung” dort noch besonders stark im Gedächtnis hatte. Auch hier, wird der „Drache” - hier Glurak - so dargestellt, wie man Drachen in alter Zeit darstellte: als Verwüster von Feldern, Ernten und ähnlichem. Sehr verständlich, dass die Bauern ihn sehen wollen, wahrscheinlich auch, um sich an ihm zu rächen. (Ist halt lustig, wie sämtliche Intelligenz unterschlagen wird.) Ich denke, man könnte sagen, dass das Drabble in einer Art Mittelalter spielt, immerhin wird sogar davon gesprochen, wie gut der Mensch es ohne die Pokémon hätte und davon wird ja in der jetzigen Pokémonwelt nicht unbedingt gesprochen. Gefiel mir auf jeden Fall ziemlich gut.


    Damit wären 4 von 25 Punkte vergeben.


    Als nächstes wollte ich 3 Punkte an Engel vergeben.
    Hier hat mich der Titel erstmal verwirrt, aber im Nachhinein macht er natürlich Sinn, wenn man die „Rettung” als „himmlisch” darstellt. Grundsätzlich ja nur recht außergewöhnlich, weil das Absol wohl nicht dachte, dass es gerettet wird. Im Übrigen ein Pluspunkt von mir, da ich a) nicht nur Absol total genial finde (Yay!) sondern ich auch diesen Dialog zusammen mit dem Monolog von Absol an sich ziemlich gut dargestellt fand. Stach äußerst positiv aus dem Ganzen hervor und das fand ich sehr faszinierend. Allgemein sind solche „herausgerissenen” Szenen als Drabbles immer sehr von Vorteil - ich empfinde sie jedenfalls immer als besonders reizvoll, auch wenn übliche Beschreibungen nicht minder gut sind. Ich fand es jedenfalls schön, hier eine kleine Geschichte erzählt zu bekommen, die ein glückliches Ende hat.


    Sou, damit wären 7 von 25 Punkten vergeben.


    Dann wollte ich 4 Punkte an Feuerfee und 4 Punkte an Frostbrand vergeben.
    Feuerfee - just awesome. Ohne Witz, ich steh auf derartige Beschreibungen von Pokémon und die hier war jedenfalls genial. Zwar will mir der Titel nicht ganz eingehen, aber wahrscheinlich, hab ich bei dem Wort „Fee” einfach immer das falsche Bild vor Augen - Tinkerbell, lol - aber er hat auf jeden Fall diesen Eyecatcher, jedenfalls ich hab was anderes erwartet. War einfach von den Beschreibungen her sehr malerisch und hatte was von einem japanischen Tuschegemälde, fand ich.
    Frostbrand - eines der vielen Arktosdrabble hier, aber das hier hat mich irgendwie aufgrund seiner Atmosphäre beeindruckt. Ich hatte Arktos bei diesem Drabble sehr deutlich vor Augen, weil es aus der Ich-Perspektive ziemlich gut dargestellt war. Hat mich jedenfalls total beeindruckt, auch wenn der letzte Satz irgendwie auf das Ende des Ich-Erzählers hinweist, aber ich fand’s unglaublich dargestellt.


    Jetzt sind 15 von 25 Punkten vergeben, jetzt hab ich nur noch zehn Punkte übrig und die habe ich brüderlich auf zwei Drabbles aufgeteilt.


    Jeweils 5 Punkte gehen an Aufprall und Eiszeit.
    Warum die zwei als Favoriten? Nun ich steh auf Kampfbeschreibungen und ich fand die Referenz zu BW2 einfach nice.
    Aufprall - Die Beschreibung hab ich gefeiert. Srsly, ohne Witz, das war heiß! Ich hab zwar leider keinerlei Vorstellung, wer hier gegen wen kämpft - das erste ist vielleicht Gallopa, aber das zweite? Mhm … -, aber das hat der genialen Darstellung keinen Abbruch getan. Ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben soll, ich mochte es durchweg, man konnte die Hitze förmlich spüren, diese Momentaufnahme brennt sich ins Hirn ein. AWESOME!
    Eiszeit - Das Drabble war anders und deshalb bekommt es auch diese hohe Punktzahl. Weil ich finde, dass man das honorieren soll. Ich habe BW2 bisher noch nicht gespielt - yes, dishonor on me, dishonor on my family, dishonor on my cow, you know the stuff. ;D -, aber ich fand diesen speziellen Moment, diesen einen Moment, den es bisher noch in keinem Spiel gab, ziemlich gut dargestellt. (Und in guter Verbindung mit dem Titel, der auf die Attacke von Kyurem anspielt.) Auch die Geschichte die dahintersteckt ist ziemlich gut in Worte gefasst. Natürlich hätte man an der ein oder anderen Stelle sprachlich bissl feilen können, ggf noch mehr auf die Gefühle eingehen, aber so wie es ist, mag ich’s. (:


    Sou, die restlichen zehn Punkte sind vergeben, also sind 25 von 25 Punkte vergeben. Well, that’s it. ^_^


    5 - Aufprall
    5 - Eiszeit
    4 - Feuerfee
    4 - Frostbrand
    3 - Engel
    2 - Mein
    2 - Glurak
    ___________
    25 Punkte


    - Cynda

  • [tabmenu][tab=x]So, nachdem ich einige Zeit überlegt habe, ob ich vote oder nicht, habe ich mich mal dazu durchgerungen einen Vote zu schreiben. Es werden nur Kommentare zu den Drabbles geschrieben, die von mir auch Punkte gekommen. Ja, der Vote kommt zwar etwas spät, aber immerhin später als nie.[tab=Vote]Loreley


    Der Drabble, dem ich am meisten Punkte geben werde, ganz klar. Diese geheminisvolle und schöne Stimmung, die der Leser mit dem Beschreiben des Aussehens von Meloetta erzeugt hat, macht es zu einem besonders guten Drabble. Allerdings bin ich der Meinung, dass man Meloetta's Stimme hätte mehr beschreiben können, und weniger das Aussehen des Pokémons. DIeser Drabble erhält von mir 6 Punkte.


    Mein


    Auch einer der meiner Meinung nach besten Drabbles in diesem Wettbewerb. Anfangs war ich ein wenig skeptisch, pob ich diesem Drabble wirklich Punkte geben sollte, da ich das Gefühl hatte, dass man wenig von der Thematik "Pokémon" spürt. Trotzdem ist das einer der Drabbles, dem ich am meisten Punkte geben werde. Hier beeindruckt mich diese mysteriöse Atmosphäre, die durch die kurzzeitige Amnesie des Haspirors erschaffen wurde. Allerdings hätte ich es hier schön gefunden, wenn Traunmagil auch eine grössere Rolle gespielt hätte. Dieser Drabble erhält 5 Punkte.


    Schneelegende


    Passend zur momentanen Jahreszeit. Ich finde es schade, dass man hier nicht wirklich viel vom Thema Pokémon sieht. Man könnte hier eigentlich eine beliebige Legende meinen, aber ich denke der Schreiber meinte hier die Legende von Kyurem, jedenfalls würde ich Schnee und Eis in Verbindung mit diesem Pokémon bringen. An sich ist der Drabble aber wirklich gut geschrieben. Eigentlich bin ich ja skeptisch, was Texte angeht, die in Legenden-Art geschrieben sind, aber hier wurde das echt gut umgesetzt und deswegen erhält dieser Drabble 4 Punkte von mir.


    Allein


    Ich liebe Geschichten, die von Einsamkeit handeln. Die Einsamkeit des vermeintlichen Pokémon wird hier sehr detailliert mit Vergleichen beschrieben. Allerdings finde ich auch hier, dass man hier nicht viel von Pokémon sieht, aber ich denke, dass es bei den meisten Drabbles hier so ist, dass man kaum einen gibt, der wirklich nur auf Pokémon hindeutet. Von dem her ist das nicht weiter schlimm. Ich denke mal auch hier handelt es sich um eine Legende, als das mit dem Stein erwähnt wurde, musste ich zuerst an Zekrom und Reshiram denken, da diese beide in Steinen eingeschlossen sind. Ja, auch hier hatte man das Gefühl, als wäre es eine Legende, darum verteile ich an diesen Drabble 3 Punkte.


    Äon


    Och man, wieso gibt es denn kein Happy End? <.< Während des Lesens dachte ich, dass das Mädchen durch ein Wunder wieder gesund wird; falsch gedacht. Hier wird die Liebe des Charakters zu seinem Pokémon sehr gut verdeutlicht. Hätte es sein Happy End gegeben, hätte dieser Drabble von mir mehr Punkte bekommen, da ich am Ende irgendwie enttäuscht war. Insgesamt aber sehr gelungen, wenn auch leider traurig, habe nichts daran auszusetzen. Ich vergebe verdiente 3 Punkte.


    Glurak


    Wie majestätisch! Mir hat der Drabble von Anfang an schon gefallen. Es stört mich, dass man im Drabble selbst recht wenig vom Pokémon Glurak bemerkt. Als ich den Titel gelesen habe, hätte ich erwartet, dass der Autor beschreibt, wie majestätisch und anmutig das Glurak ist, nur wird eigentlich nur das Leid der Menschen bzw. der Bauern verdeutlicht und weniger die Thematik "Pokémon". Sonst habe ich auch hier nichts auszusetzen, daher verteile ich hier 2 Punkte.


    Draw


    Mah, ich dachte, jetzt kommt eine Story, die anime- oder legenden-ähnlich ist, stattdessen ist es aber ein Drabble, der sich um ein Kartenspiel zwischen zwei Personen dreht, coole Idee an sich. Die Story erinnert mich irgendwie an zwei kleine Kinder, die in einem Baumhaus mit ihren Pokémon-Karten sitzen und einen Heidenspass haben. Offenes Ende, gefällt mir. Mich persönlich würde es zwar brennend interessieren, was der Charakter denn nun für eine Karte gezogen hat, aber ich denke das macht den Drabble aus. Auch hier verteile ich 2 Punkte[tab=Schluss]Wow, obwohl ich nicht alle Drabbles kommentiert habe, hat das nun locker eine Stunde gedauert, bis ich den Vote beenden konnte. Wirklich schön zu sehen, dass es so viele Abgaben beim ersten Wettbewerb gibt, sollte auch in Zukunft so sein. Hier noch eine kleine Punktezusammenfassung, um Mühen zu ersparen:


    6 Punkte: Loreley
    5 Punkte: Mein
    4 Punkte: Schneelegende
    3 Punkte: Allein
    3 Punkte: Äon
    2 Punkte: Glurak
    2 Punkte: Draw
    ______________________
    25 Punkte


    So, dann noch viel Glück allen Teilnehmern!


    ~Nairu[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab='blubb']~
    [tab='Kurzer Vote und so']
    Feuerfee
    Kurzum, ein sehr schöner und durchdachter Text, der sich einfach nur auf einen wirken lassen kann. Besonders das Vulnona in Verbindung eines Kitsunes zu stellen hat mir äußerst gefallen, ein recht einfallsreicher Vergleich finde ich; mit den wunderbaren Beschreibungen gibt es dem Pokemon im Text nochmal ein Stück mehr Eleganz und Schönheit. Allerdings kann ich zwischen dem Titel Feuerfee und Kitsune keine große Verbindungen sehen, was mich ein wenig verunsichert hat, dennoch, I really like it ~


    Zahltag
    Ausgenommen der herausstechenden optischen Textform, finde ich größeren Gefallen am Thema des Textes. Die Vorstellung, wie sich das Leben für eine ärmliche Person auf einen Schlag durch ein Wunder zum besseren ändert, zieht mich an, solange die Umsetzung gut ist, und in dem kurzem Fall gefällt sie mir ~ Die Titelwahl in Verbindung zum Thema und dem Pkmn zu stellen finde ich dezent, auch wenn mir persönlich ein Mauzi sympathischer wäre; Snobilikat wurde wohl aufgrund des Alters genommen. Die Wortwahl ist teils ein klein wenig sonderbar, welche aber wohl mehr einem nicht alltäglichem Stil anlehnen sollen; Zahltag hört sich allerdings etwas abseits an, imo. Jedenfalls, die Idee, die hier umgesetzt wurde finde ich wunderschön ~


    Frostbrand
    Ich mag die direkte Atmosphäre in diesem Szenario sehr, denn so kommt das ehrfürchtige Wesen von Arktos noch mal stärker zum Leser rüber. Vorallem finde ich die Beschreibungen, wie das Pokemon dem Charakter gegenüber dargestellt wird, beeindruckend. Auch das Ende des Drabbles, wie die Reise vom Ich-Erzähler endet, wurde sehr elegant beendet ~


    Loreley
    Dieser Drabble erinnert mich an irgendeine Erzählung oder Legende, nur fällt mir nicht ein, was es sein könnte. >< Jedenfalls wirkt der Text auf mich äußerst sympathisch und ansprechend, konnte mir das schöne und warme Szenario allein schon im Kopf vorstellen und daran zerschmelzen ~ Wie gern ich noch mehr von solchem gelesen hätte.


    Allein
    Oh, diese mögliche Veranschaulichung eines Pokémons finde ich mal wirklich interessant. Etwas ironisch, schließlich ist dieses Pokemon wegen seinen negativen Taten dazu bestraft worden im Stein zu bleiben, doch im Drabble wird es hingegen als scheinbar freundliches Wesen dargestellt, dass einfach die Nähe sucht; vielleicht hat es aus seinen Taten gelernt, wenn es so dargestellt werden soll. Wie auch immer, die Idee Einsamkeit auf dieses Beispiel leicht zu thematisieren gefällt mir sehr ~ Lässt einem eventuell die Dinge aus einem anderem Blickwinkel schauen.


    Schneelegende
    Mag zwar etwas subjektiv sein, aber ich liebe Themen und Bezüge auf Winter und deren Eigenschaften ~ Viel lässt sich nicht drum sagen, außer dass die Art, wie diese Legende erzählt wird, spannend wirkt und sich somit positiv aufs Lesen auswirkt. Hier wird ebenfalls klar auf Arktos hingedeutet (auch wenn ich dieses Mal kurz an Kyurem gedacht habe), was hier als mächtiges Wesen, winterbringendes und meiner Ansicht nach auch als ehrfürchtiges Wesen beschrieben und dargestellt wird. Mag es trotz dem simplen Hintergrunds sehr ~



    [tab='Punkte']
    5 Punkte: Feuerfee
    5 Punkte: Zahltag
    4 Punkte: Frostbrand
    4 Punkte: Loreley
    4 Punkte: Allein
    3 Punkte: Schneelegende
    __________________________________
    25 Punkte ~
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab='Vote']
    So, dann kommt hier mein Vote zum ersten Wettbewerb der FF-Wettbewerbssaison 2013 :)


    [tab='Abgaben']
    [subtab='-'] ~
    [subtab='Captivate.']Ein schönes Gedicht über den Pokeball, oder viel mehr darüber, wie ein Pokemon aus dem Pokeball kommt ^^
    Schonmal Respekt, dass man sich traut ein Gedicht mit Reimen zu schreiben, wobei man exakt 100 Wörter verwenden darf. Das ist bestimmt nicht leicht einen Text mit solchen Vorgaben zu schreiben.
    Damit das klappt und das Ergebnis gut ist, muss man erstens gute Gedichte schreiben können, zweitens einen großen wortschatz haben (sodass man die Wortzahl auch mit durchdachten und sinnvollen wörtern füllen kann), und drittens natürlich mit exakt 100 Wörtern eine gute Geschichte erzählen können.


    Gut, deine Geschichte gefällt mir. Du beschreibst die Ereignisse gut, wodurch man alles klar vor Augen hat und sich die Geschehnisse gut vorstellen kann. Deine Wortwahl ist auch nicht schlecht, sonst wäre die Geschichte nicht gut, nur manche Stellen gefallen mir nicht so gut, aber das fasse ich mal hier zusammen:



    Zum Schluss möchte ich noch zwei Dinge anmerken:
    In einem Drabble geht es oftmals nur um einen kleinen Moment, sozusagen eine kleine Beschreibung einer Tat oder eines Gedankens. In der Geschichte geht es doch um den Moment in dem ein Pokemon von seinem Trainer aus seinem Pokeball gerufen wird und aus dem Licht erscheint, oder habe ich das falsch verstanden? Wieso schreibst du in den zwei Linien das Licht eines Pokeballs? Meinst du damit, die Vorstellung, wie ein Pokemon aus dem Ball herauskommt, oder beschreibst du wie es gefangen wird? So wie ich diese Szenen mit dem Licht kenne, würde ich sagen, dass es eher nach ersterem scheint, obwohl ein Fangen oder Zurückrufen im Text mehr Sinn machen würde.


    Was mir gar nicht gefällt ist dein Schluss. "Drei, eins, zwei, ist dein Augenblick vorbei." Hier musstest du wohl einen passenden Reim finden, sodass du die Wortzahl voll bekommst und noch einen reimenden Schluss hinbekommst. Allerdings ist "Drei, eins, zwei" doch ein sehr zerwürfelter Satz, bei dem die Reihenfolge der Zahlen logischerweise nicht korrekt ist, was mich persönlich erst etwas verwirrt hat.


    Vielleicht wäre es einfacher, wenn du den Text ohne Reime geschrieben hättest, aber trotzdem Respekt für dein Werk :)


    [subtab='Engel']Eine Geschichte über ein verletztes Pokemon, das von einem Trainer / einer Trainerin gefunden wird (?) und zur Heilung in ein PokemonCenter gebracht wird. Schöner Ansatz ^^
    In dem Drabble wird jedoch etwas zu viel geredet und erklärt. Die Stimme sagt etwas, du kennzeichnest dies als Erzähler, aber kennzeichnet nicht dem darauffolgenden Kommentar oder Gedanken des Pokemos. Ansonsten hättest du dir etwas Text sparen können, in dem du das Aussehen und Leid des Pokemons einfach mit ein paar Wörtern oder Sätzen beschreibst, als wenn die Stimme etwas fragt, meint, feststellt, murmelt oder was auch immer und das Pokemon dies mit ein paar Gedanken beantwortet.
    Ich weiß, dass mit der exakten Wortzahl ist nicht ganz einfach umzusetzen ^^


    [subtab='Jagdfieber']Spannende Geschichte über einen hinterlistigen Angriff auf eine Herde Ponita und Gallopa. ^^
    Was mich hier stört sind nur zwei Kleinigkeiten. Erstens die Zeichensetzung! Es kommt immer nach einem Punkt oder Komma ein Leerzeichen, nicht davor und auch nicht davor und danach. Einfach mal merken, da man das wirklich schnell einfach lernen kann :)
    Zweitens dann der doch etwas zu offene Schluss deiner Geschichte. Du leitest mit Beschreibungen der Herde ein (was ungefähr den halben Text lang andauert, aber in einem Drabble durch die Geringe Wortzahl maximal nur ein Satz sein sollte) und kommst dann zum Problem, die Magnayen, die die Herde beobachtet und sie angreifen möchte. Dein Schluss ist allerdings sehr abrupt. Eines der Magnayen tritt auf einen Ast und dann springen sie nach vorne (wahrscheinlich zum Angriff?). Was dann passiert bleibt aber geheim :(
    Es ist schwer bei einem Drabble mit exakt 100 Wörtern eine Geschichte zu schreiben, die Einleitung, Hauptteil und Schluss in sehr kurzgefasster Form enthält.


    [subtab='Warten']Und wieder ein 100-Wort-Gedicht ^^
    Auch hier; Respekt ein Gedicht aus exakt 100 Wörtern zu schreiben, das auch noch Reime enthält. Das ist nicht einfach und sicherlich ein ganzes Stück Arbeit.
    Mir gefällt die Idee in diesem Gedicht sehr, und auch die Umsetzung, wie du die Situationen beschreibst, ist toll geworden. Vielleicht etwas umgangssprachlich und nicht so poetisch geschrieben, aber das macht eigentlich nichts. Ansonsten habe ich teilweise Probleme den Takt zu finden, was das Gedicht etwas holprig macht.


    [subtab='Lieblingspokémon']Ein kleiner innerer Monolog zum Lieblingspokemon?
    Nun, positiv ist, dass deine Geschichte gut eingegliedert ist. Deine Einleitung ist kurz und der Schluss ist auch kurz. Das was in der Geschichte unpassend ist, ist der Schreibstil. Der Lesefluss, der zu Geschichte passen sollte, fehlt leider. Lese dir beispielsweise die Satzanfänge durch. "Welches, Meins, Wenn, Aber, Nicht, Natürlich, Oder, Die Auswahl, Normalerweise, Für mich, Mein" (Hier mal unterstrichen welche Satzanfange einen guten Stil haben, was nicht heißen soll, dass man die anderen überhaupt nicht verwenden sollte, allerdings eher seltener.)
    Dazu kommt, dass die Geschichte überhaupt nicht spannend ist und zum weiterlesen anregt. Schon dein Anfang

    Zitat

    Meins ist - sage ich noch nicht.

    ist nicht spannend, sondern zu direkt geschrieben, sodass die Spannung komplett wegbleibt, wenn du verstehst was ich meine ^^'


    [subtab='Urteilung']Ich glaube der Text ist mir etwas zu hoch, um ihn zu verstehen. Ist das Absicht mit so vielen Fremdwörtern und Fachbegriffen um sich zu werfen? Willst du damit imponieren? Nenne mich dumm oder so, aber für mich ist der Text so nicht verständlich, ich sehe keinen direkten Zusammenhang zu Pokemon und finde es auch unvernünftig mit so einem Text teilzunehmen, eben weil er sehr schwer zu verstehen ist.


    [subtab='Mord']Bis auf ein paar Rechtschreibfehler ist der Text ganz gut gelungen. Der Schluss ist besonders schön. Einleitung und Hauptteil verschwimmen zwar etwas, aber das muss nicht gleich schlecht sein.
    Was stört sind alle diese offenen Fragen. Warum das Messer? Was für ein Treffen? Was war da? Warum N? Warum der Angriff? Welches "Legi"? Warum wollte er ihn töten? Warum stach er zu? Warum lächelt er?
    Fast in jedem Satz kommt eine Frage auf, die in dem Text nicht beantwortet wird und auch schlecht mit nur 100 Wörtern beantwortet werden kann. Vielleicht hättest du dir die ganzen ungenauen Erklärungen sparen können und einfach den Moment mit diesem Messer, der Dunkelheit und den Gefühlen beschreiben sollen. Mehr wäre für ein Drabble zu viel.


    [subtab='Mein']Als erstes: Wieso der Titel? Er klingt nicht besonders, ist nicht sehr spannend und passt auch nicht sonderlich zum Text.
    Ich musste die Geschichte mehrmals lesen, um zu begreifen worum es geht. Ich dachte zunächst sie selbst würde nach einem Haspiror rufen und dann Traunmagil entgegenstehen, dabei ist es aber Traunmagil, das sie mit Haspiror anspricht, nicht wahr? ^^
    Ansonsten passt hier das meiste. Traunmagil schafft eine Illusion, aus der Haspiror zu entkommen versucht, aber es nicht schafft. Kurze Einleitung und passender, offener Schluss.

    Zitat

    Langsam, tröpfelnd, kehrt die Erinnerung zurück.

    Ich hätte ihr lieber stückweise statt tröpfelnd genommen, denn Erinnerungen tropfen eigentlich nicht ^^


    [subtab='Schneelegende']Geht es hier womöglich um Arktos?
    Eigentlich auch ein gutgeschreibener Text. Mir hätte es jedoch besser gefallen, wenn du nicht so erklärend schreiben würdest, sondern in dem Text besser die Taten beschreibst. So erklärst du die Legende des Pokemons, was die Vorfahren davon erzählten, und natürlich die Erklärung zum Wintereinbruch. Für ein Drabble wären nähere Beschreibungen darüber, wie das legendäre Pokemon den Winter einleutet passender.
    Trotzdem, der Text ist gut geworden, auch wenn er wieder einer der Texte ist, die Potenzial für mehr als nur einen 100-Wörter-Text haben.


    [subtab='Kindheitsträume']Erstmal hoffe ich nicht, dass du das Geschriebene wirklich ernst meinst ^^'
    Am Anfang dachte ich erst, dass das eine Adjektivgeschichte wird. Großes Tauboss, leichte Luft, weichherziges Lapras, weites Meer, hartes Stollos, tiefe Höhlen, aber dann hat sich das ganze doch noch anders entwickelt.
    Trotzdass die Geschichte wieder so ein Monolog ist, ist sie aussagekräftig, aber auch simpel geschrieben. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht.


    [subtab='Gefangen']Ein kurzer Hilferuf oder Brief von einem eingesperrten Pokemon? Es wurde wohl von einem Trainer gefangen, obwohl es das nicht wollte. Es möchte frei sein, bei seinen Freunden sein und nicht irgendwo eingesperrt sein. Wahrscheinlich enthält es viel Potenzial, um das sich der Trainer nicht sonderlich kümmert. Er möchte nur dieses Pokemon haben und mit ihm kämpfen.
    Die Geschichte ist schön geschrieben und vorallem auch gut beschrieben. Ich muss hier immer im Kopf behalten, dass man exakt 100 Wörter für die Geschichte verwenden muss, denn das fällt in deiner Geschichte kaum auf, was ich wirklich fantastisch finde. ^^
    Gut gemacht!


    [subtab='Zugzwang']Das mit dem Evoli und den ganzen Beispielen zu irgendwelchen Wahlen und Wahlmethoden macht Sinn. Erst wusste ich gar nicht, was diese Beispiele anfangs bedeuten sollen, da auch lange darüber gesprochen und erklärt wurde. Letztendlich sind alle Erklärungen logisch, aber trotzdem finde ich, dass sich die Diskussion am Anfang etwas zu lang hinausstreckt. Bei Drabble wird oft wenig erklärt und viel beschrieben. In deiner Geschichte beschreibst du am Anfang etwas zu viel. Das hättest du besser kürzen sollen, sodass du am Ende die Gedanken und Gefühle des Evolis besser erklären kannst.


    [subtab='Allein']Schade, dass ich jetzt nicht genau weiß, um welches Pokemon es in dieser Geschichte geht... (Kann mich mal wer aufklären? o/)
    Jedenfalls finde ich die Geschichte auch nicht schlecht. Ich bin zwar kein Fan von kurzen Sätzen von nur 2-3 Wörtern, aber im Großen und Ganzen ist die Geschichte gut geschrieben. Ein Pokemon ist an einen Stein gebunden, der scheinbar negative Auswirkungen auf die Persönlichkeit des Pokemons hat, sodass es kein erfreutes Leben leben kann. Interessant, dass die Menschen diese grausamen Legenden um dieses Pokemon entstehen lassen, und das Pokemon trotzdem darauf hofft, von einem gutherzigem Menschen gerettet und befreit zu werden.


    [subtab='Schuldgefühl']Schade, dass man nicht genau erfährt worum es geht, oder besser gesagt, was mit dem kleinen Pokemon geschah. Es scheint nach einem gewaltigen Kampf, in dem das Pokemon stark verletzt wurde.

    Zitat

    „Ich beschütze dich ab jetzt, mein Freund…“

    Die Aussage kommt vielleicht etwas spät? ^^ Das hatte der Trainer, oder wer diese Person auch immer ist, besser bevor das kleine Pokemon verletzt wurde getan. ;D


    Die Geschichte scheint so einen Anstoß für etwas Größeres zu haben. Es wird nicht erklärt worum es genau geht und etwas zu viel beschrieben. Die 100 Wörter sollen nicht zu 50 % aus Beschreibungen bestehen, sondern mehr Handlung enthalten und Einblick in den beschriebenen Moment verleihen.
    Trotzdem, die Geschichte ist gut geschrieben und der Titel passt auch gut.


    [subtab='Feuerfee']Juhu! Endlich mal ein Drabble wie es sein sollte, ein kleiner beschriebener Moment, der sogar noch gut geschrieben wurde. Echt toll, wie man doch so viele beschreibende Wörter in den Text bringen kann, sodass man sich die Legende richtig lebhaft und klar vorstellen kann.
    Nur zwei Dinge:

    Zitat

    wie alles verzehrende Feuer

    alles Feuer, alles Leben, alles Gras, das klingt so unschön x) Mach besser zwei Wörter daraus, all das Feuer, all das Leben etc. Das klingt etwas hervorstechender und nicht so lausig. Was meinst du eigentlich "verzehrend"? Verspeisend doch sicher nicht ^^ Eher zerstörend oder hat es tatsächlich etwas mit Essen zu tun?
    Es ist übrigens besser und flüssiger Punkte zu verwenden, statt Semikolons. Ein Semikolon wirkt zwar professioneller, aber das hier ist doch kein Wettbewerb in dem man seine Professionalität beweisen muss, sondern gute Geschichten schreiben und mit Inhalt imponieren soll.


    [subtab='Überzeugungsarbeit']Das ist ja fast wie eine kleine Zeitungsanzeige zum Werben von Pokemon geworden, was vielleicht etwas langweilig hinüber kommt, aber durch die vielen typischen "Pokemonwörter" und Inhalte, die du in den Text gepackt hast, ist es doch recht angenehm die Geschichte zu lesen.
    Die Geschichte gefällt mir ganz gut, wobei natürlich eine spannende Handlung fehlt, aber in deinem Text auch komplett fehl am Platz wäre.


    [subtab='Zuhören']Hierbei passt der Titel fabelhaft ^^ Auch die Geschichte gefällt mir sehr gut. Der Reim am Anfang des Drabbles, war super! :) Ich finde die Geschichte sehr gelungen. Sie ist gut geschrieben, aber hat mal wieder Potenzial für mehr als nur ein Drabble von 100 Wörtern. Durch und durch gute Wortwahl und weise Worte.


    [subtab='Einzigartig']Ein Gedicht über einen Trainer, der es endlich geschafft hat in die Pokemonliga zu kommen. Den Reim in der ABCD-Form bemerkt zwar kaum, aber dennoch sieht man, dass es ein Gedicht mit Reimen ist. Die Zeilen haben alle perfekte Silben und auch die Wortwahl scheint gut durchdacht. Etwas merkwürdig kommt mir der Titel vor, vielleicht hättest du hier noch einen Besseren wählen können. Das Thema passt gut und auch die Anzahl an Einblicken und Beschreibungen, die du im Text preisgibt passt gut. Bonuspunkt, weil es ein reimendes Gedicht ist ;)


    [subtab='Müll...?']Eigentlich schon eine geniale Idee einen kleinen Gedanken zu einem Müll-Pokemon zu schreiben. Mir hat der Text auch gut gefallen, bis zu dem Punkt am Schluss, wo du plötzlich Nintendo mit einbeziehst. Vorher, jedenfalls scheint es mir so, war es immer deine eigene persönliche Meinung, aber dann fügst du noch Nintendo, sozusagen als Fakt, dass sie dir zustimmen, hinzu. Eigentlich ist das nicht schlimm, aber das hat bei mir irgendwie die Stimmungskurve zerstört. Erst war der Fokus immer auf Deponitox, und plötzlich drehst du auf die Meinung Außenstehender ab. Wieso würde Nintendo zustimmen und warum brauchen sie einen Schenkelklopfer? Fragen die einfach aufkommen, aber mit dem Thema "Deponitox" nichts mehr zu tun haben. Aber halb so wild. Das ist nur meine eigene Meinung ^^


    [subtab='Schönheit']Passender Titel und auch eine tolle Idee, die du da hast. Ein Barschwa lebt seit fünf Monaten einsam in einem See (was war davor?) und ein freundlicher Trainer fängt es. Sie werden Freunde, das Barschwa entwickelt sich und glänzt in wundervollen Farben. Doch dann stirbt der Trainer an einer unheilbaren Krankheit und das Milotic kommt, komischerweise, zurück in den See. Traurige Geschichte :(
    Besonders stören die knappen und kurzen Sätze in dieser Geschichte. Der Lesefluss ist sehr abgehackt und du verwendest häufig "ich, mich, mein, er, ihn, wir", was in der Zahl etwas störend ist.
    Die Geschichte ist toll, nur etwas unschön geschrieben.


    [subtab='Aufprall']Scheint mir nach einem Aufprall zweier Attacken, eine Attacke eines Feuer-Pokemon und eine von Pikachu mit Volttackle (?). Jedenfalls toll geschriebene Geschichte, mit vielen wunderbaren Beschreibungen und einer hervorragenden Wortwahl. Perfektes Drabble ^^


    [subtab='Geweiher']Ein durchauch lustig geschriebenes Gedicht, auch wenn der Bezug zu Pokemon eher erzwungen ist und nicht Hauptthema in diesem Text. Das Hauptthema ist scheinbar ein / dieses Drabble zu schreiben, wobei noch ein paar Endreime hinzugefügt wurden, um es noch etwas lustiger zu machen. Meiner Meinung nach ist das auch gelungen, auch wenn der Text trotzdem simple gehalten ist und mir viele der 100 Wörter schon fast als unnötige Füllwörter erscheinen.
    Der Text ist aber lustig, was hierbei wohl die Hauptsache ist ;)


    [subtab='Loreley']Meloetta zur Loreley machen? Wunderbare Idee ^^
    Mir gefällt der Text, die Wortwahl ist toll, die Idee super und auch der Titel natürlich sehr passend. Der Sonnenuntergang wird schön dargestellt und man kann sich den Moment gut vorstellen. Das einzige was mir nich ganz so gefällt ist nur eine Kleinigkeit. Die Beschreibungen über Meloetta sind am Anfang sehr genau und exakt, wobei diese wunderschönen Gedanken, dir man sich macht, um zu erraten welches Pokemon gemeint ist, durch die plötzliche Auflösung, zerstört wird. Mir hätte es mehr gefallen, wenn Meloetta gar nicht erst erwähnt wird, sondern noch etwas genauer beschrieben wird oder, wenn der Name doch genannt werden soll, etwas mehr drumherum beschrieben werden sollte. ^^


    [subtab='Gedicht.']Eigentlich gefiel mir der Text ungefähr bis zu Hälfte ganz gut, doch dann wurde die Wortwahl und auch die Reime eher umgangssprachlich. Hinzu kommt, dass der Text viele unnötige Stellen enthält und auch ein Bisschen zu viel Handlung (sie schlagen sich durch, er trägt, sie gehen, finden, trennen sich und er ist glücklich), wobei es in einem Drabble eher mehr Beschreibungen eines Momentes geben sollte. Hierbei würde es zum Beispiel ausreichen den Moment des Fundes näher zu beschreiben, mit der Lokalität einleiten, Gefühle und Umgebung beschreiben und mit einer fröhlichen Trennung abschließen. Für ein Drabble wäre auch das eventuell schon zu viel...
    Der Titel ist sehr spannungslos und hat viel Verbesserungspotenzial, vorallem nervt der unnötige Stil-Punkt! Punkte gehören nicht in Überschriften! Da fallen mir spontan schon spannendere ein, zum Beispiel Ei, Fund, Ranger, Sandamer, Suche... Aber "Gedicht" ist nur die Form in dem der Text geschrieben wurde, aber mit der Handlung hat das Wort nichts zu tun.


    [subtab='Freiflug']Schonmal toll, dass es sich hierbei wieder um einen einzigen Moment handelt, der Moment in dem ein kleines Wablu das erste Mal fliegen soll. Mir kommt die Szene wie eine Abschiedsszene für eine lange Flugreise vor, da alles so genau beschrieben wurde, aber dieser Abschiedsmoment fast schon nebensächlich ist (wenn ich ihn mir auch nur einbilde...). Jedenfalls schön, dass seine stolzen Eltern hinter ihm stehen, wenn sie für den Text an sich eigentlich bedeutungslos sind, aber trotzdem okay. Es wäre schön, wenn noch das Gefühl der Aufregung durch irgendetwas hervorgebracht wird, aber scheinbar leidet dein Text schon an der Wortbegrenzung. Mir fällen die vielen Relativsätze in dem Text, die fast in jedem Satz vorkommen, stark auf. Scheinbar musstest du die Sätze etwa kürzen, um die Begrenzung hinzubekommen, deswegen mehrere Sätze in kleineren Sätzen zusammengefasst (vielleicht ist das auch nicht der Fall, sondern sieht für mich nur so aus).


    [subtab='Jagd'] :patsch::patsch::patsch:
    Oh man, der tolle Schreibstil am Anfang, mit den wunderbaren Beschreibungen des Rudels, des stolzen Magnayen und dann mitten im Text dieser Szenenriss... Das alles nur ein Traum eines kleinen Fiffyens? Dabei war der Anfang so toll... Da hätte man so viel mit machen können und der Text wäre ein verdammt gut beschriebener Moment gewesen, da einfach alles gepasst hat und perfekt beschrieben was...
    Ich bin enttäuscht :(


    [subtab='Insider']"Insider" ja lol, der Titel scheint gut zu passen, auch wenn man ihn hierbei wortwörtlich nehmen kann ^^
    Scheinbar geht es um ein gefanges Pokemon, das sozusagen seine ersten Erfahrungen mit einem Pokeball macht und von seinem Trainer zum Kämpfen wieder freigelassen wird.
    Der Inhalt, beziehungsweise das was zwischen den Zeilen steht, ist gut durchdacht und auch schön. Die Ausdrucksweise im Text passt jedoch besser für einen Monolog in einem Film. Textsprache ist das nicht. Diese wäre etwas fließender und ausschmückender, und nicht so direkt wie die Sprache in deinem Text. Was ich sagen will ist, dass einige Objekte im Text ein paar ausschmückende Beschreibungen benötigen, sodass der Text flüssiger und schöner zu lesen wird. Wie ist die perfekte Traumwelt? Wie war diese Wiese? Wie ist das Licht? Wie ist diese Kugel? Alles nur Wörter, die nur benannt wurden, aber leider nicht beschrieben werden.
    Bei einer Wortbegrenzung kann man natürlich nicht alles perfekt beschreiben, aber da im Text so viele Beschreibungen fehlen, muss man Prioritäten setzen und manche Objekte weglassen.


    [subtab='Glurak']Ein Bauernvolk, das von einem Glurak bedroht wird und sich wünscht, dass es keine Pokemon gibt, weil die Welt dadurch viel besser ist.
    Die Idee ist gut, der Titel verrät natürlich wer die Bedrohung oder das Problem ist, und der Inhalt ist auch sehr schön und gut geschrieben. Der Text kommt einem fast schon wie eine kleine Notiz vor. Für einen Gedanken ist der Text zu poetisch, deshalb finde ich es passend zu denken, dass ein Bauer den Text als Notiz oder als kleinen Brief verfasst hat. Dieser Text ist wie ein kleiner Hilferuf und eine flehende Aufforderung zu gleich.


    [subtab='Hamburger']Ist die Geschichte wirklich ernst gemeint? ^^ Es scheint mir so, als wäre das ein kleiner Scherz. Falls nicht, dann ist das nur ein umgewandelter Witz, der aber zu exakt 100 Wörtern gekürzt wurde, aber trotzdem nicht deine eigene Idee. Wenn man die Geschichte schon kennt, aber sie nur teilweise etwas umgewandelt ist, dann ist das nicht sehr einfallsreich.
    Fürs nächste Mal bitte eine eigene Idee umsetzen. Erst dann macht es Spaß zu schreiben und man merkt als Leser, dass der Autor sich Mühe gegeben hat und sich über sein Schriftstück Gedanken gemacht hat.


    [subtab='Eiszeit']Die Idee ist gut und der Text ist sehr schön geschrieben. Ein Pokemontrainer verliert sein Pokemon in einem Schneesturm aus den Augen und denkt, dass sie sich nie wieder sehen werden. Die Wortwahl ist klasse und die Beschreibungen passen.
    Ich frage mich gerade nur, in wie fern der Schneesturm, der Titel "Eiszeit", Team Plasma und das aus den Augen verlieren etwas miteinander zu tun haben. Ein Schneesturm hat nichts mit einer Eiszeit zu tun. Hat Team Plasma eine Eiszeit beschworen (mit Kyurem?) und dann das Psiana entführt? In dem Text wird das nicht beschrieben, weshalb der Titel und auch die Stelle

    Zitat

    Was hatte Team Plasma nur aus unserer sicheren Poké-Welt gemacht?

    etwas aus dem Zusammenhang gerissen sind und auf diese Weise nicht in den Text hineinpassen.


    [subtab='Herausforderung']Dieses Drabble gefällt mir auch sehr gut. ^^ Am Anfang wird Spannung aufgebaut, denn die Leser wissen nicht um welches Pokemon es geht, was am Ende dann gekonnt aufgelöst wird. Die Wortwahl, der Inhalt und auch der Titel passen gut zusammen. Ich habe nichts zu meckern ^.^ gut gemacht!


    [subtab='Zweiseitig']Mit dem Titel ist wahrscheinlich der Ruhm gemeint. Ruhm hat zwei Seiten, eine gute, ehrenhafte und eine dünstere Seite. Das kommt im Text auch recht gut zum Vorschein, auch die Beschreibungen sind am Anfang gut, aber scheinbar sind es etwas zu viele Beschreibungen. Die Einleitung ist für den kurzen Text etwas zu lang, wodurch der Schluss etwas zu schnell kommt. Mir leuchtet nicht ganz ein warum sie das Rampenlicht auf Dauer langweilig findet. Das wird im Text nicht beschrieben. Vorallem warum überhaupt langweilig? Allein dieses Wort passt gar nicht richtig in den Text, wenn am Anfang so großartig beschrieben wird.


    [subtab='Äon']"Äon". Schon interessant auf diesen Begriff zu kommen. Ich finde jedenfalls, dass der Titel gut gewählt ist und super zur Geschichte passt.
    Die Idee über ein totkrankes Mädchen und ihrem geliebten Sheinux zu schreiben ist eigentlich recht simpel, aber hierbei kommt es auf Umsetzung an. Im Gegensatz zu ein paar anderen Drabble in diesem Wettbewerb, gefiel mir in dieser Geschichte der Anfang nicht so gut, wobei das Ende klasse war. Die ersten Sätze sind relativ kurz gehalten und beschreiben die Umgebung und die Objekte nur knapp.

    Zitat

    Ein 12 Jahre altes, todkrankes Mädchen liegt im Bett und hält ihr geliebtes Sheinux fest umschlungen. Sie streichelt es sanft über den Rücken und das Pokémon schnurrt ihr beruhigend zu.

    Was hat denn das Mädchen, dass es totkrank ist? Hat es Fieber, Husten, Ausschlag? Da die Krankheit für die Geschichte wesentlich ist, wären hier ein paar nähere Beschreibungen durchaus angebracht. Der zweite Satz hätte ruhig mit dem ersten Satz kombiniert werden können, sodass du ein paar Wörter sparen kannst.

    Zitat

    Sie schließt die Augen und beginnt langsam zu träumen. Einen ewigen Traum... zusammen mit ihrem Pokémon... für alle Zeit.

    Ich nehme an, dass der Traum ein schöner Traum ist, jedoch fehlt auch hier ein kleines Wort das den Traum beschreibt. Das einzige was du verrätst ist, dass er ewig ist. Zu schreiben was sie alles träumt, wäre übertrieben, aber ein Wort das den Inhalt des ewigen Traumes beschreibt, wäre passend.


    [subtab='Stolz']Durch den letzten Satz klingt die Geschichte wie ein Text aus einem Werbefeld eines Touristenführers, lol.
    Ich habe jetzt nicht ganz verstanden was Stolz und Anmut mit Vulnona oder der Legende des Pokemon zu tun haben sollen, jedenfalls ist der Text gut geschrieben. Der Inhalt ist sehr schön und wirkt gut durchdacht. Trotzdem verstehe ich den Sinn des Textes nicht. Was soll das alles bedeuten und was hat das mit dem Vulnona zu tun?


    [subtab='Shinys']Der Titel ist schonmal sehr passend, und auch die Idee, über ein schillerndes Pokemon zu schreiben, finde ich sehr schön. Das einzige was hier nicht so gelunge ist, ist die Umsetzung, da es ein paar Kommafehler gibt und die Sätze recht simpel gehalten sind. Trotzdem kommt es mehr auf den Inhalt an, und dieser ist schön. Der Autor hat sich scheinbar viele Gedanken zu seiner Geschichte gemacht, sodass die Wortzahl mit dem Inhalt zusammen passt. Ich finde, dass ist gut gelungen.


    [subtab='Verloren']Eine kleine Traumszene ^^
    Ich denke soetwas passt ganz gut in ein Drabble. Eine kleine Traumszene in der man etwas gruseliges träumt und dann am Ende aufwacht. Ja, das kann man gut in 100 Worte fassen und dabei viel Spannung aufbauen. Die Spannung fehlt in der Geschichte zwar etwas, dafür gibt es jedoch etwas mysteriöses. Doch leider wird nicht aufgelöst, was das mysteriöse ist. Das mit dem Traum hätte auch einfach weggelassen werden können, sodass man stattdessen den gruseligen Moment mit diesem Etwas näher beschreiben könnte, ohne zu erfahren, dass das ganze ein Traum war. So wurde die Person aus seinem tiefen Traum gerissen und Ende. Das ist etwas langweilig :/


    [subtab='Platsch!']Eine lustige Szene eines missglückten Fangversuches. Tja, was soll man dazu sagen?
    Die Geschichte ist jedenfalls lustig geschrieben. Sie enthält Spannung, beispielweise dann, als das Quaxo den er den Mund nicht zu schnell öffnet, um das Yanma nicht zu verschrecken. Was stört ist der Titel und generell dieses "Platsch". Benutze niemals Lautmalereien, da diese immer unpoetisch hinüber kommen und den Lesefluß somit stören.
    Dazu kommt, dass die Stelle noch fehlerhaft ist.

    Zitat

    Platsch! Ein Welsar tauchte aus dem Wasser auf

    Platschen ist ein Geräusch das ertönt, wenn etwas auf eine Wasseroberfläche fällt oder aufschlägt, also wenn etwas von oben herab kommt, jedoch nicht, wenn etwas von unten auftaucht.
    Ansonsten sind die Sätze schön geschrieben und auch der Inhalt passend.


    [subtab='Erwachen']Ein Text über ein Pokemon dessen Legende uns noch gar nicht bekannt ist. Interessant ^^
    So ganz fließend scheint mir der Text nicht zu sein, obwohl die Wortwahl sehr schön ist. Ich verstehe nicht ganz, was das mit den Brüdern und Schwestern auf sich hat, oder generell um wen es sich dabei handelt. Das wäre natürlich interessant zu wissen, was da passiert, statt die detailgenausten Beschreibungen der Augen und des Aussehenes des Pokemon zu lesen. Ich denke, dass in diesem Text die Handlung etwas zu knapp kommt, aber dafür etwas zu genau beschrieben wird.


    [subtab='Winterreise']Der Titel ist bei dieser Geschichte wirklich perfekt. Er klingt gut, passt super zur Geschichte und ist auch etwas poetisch.
    Die Idee ein kleines Flamara durch einen verschneiten Wald zu schicken, ist relativ einfach, aber trotzdem sehr schön. Mir gefällt es, wie du den Text geschrieben hast und deine Idee umgesetzt hast. Einleitung, Hauptteil und Schluss haben eine passende Länge und sind gut durchdacht.


    [subtab='Frostbrand']Auch diese Geschichte ist gut geschrieben. Als ich den Titel las, war ich zunächst skeptisch, aber dann passt er doch noch ganz gut in die Geschichte, da es sich um Eis und einem legendärem Eis-Pokemon handelt. Die Geschichte ist sehr fantasievoll. Mir fällt auf, dass die Objekte sehr schön beschrieben sind, was für so eine Fantasy-Geschichte aus 100 Wörtern faszinierend ist. Der Schluss ist auch sehr interessant und ausbaufähig, was bei dieser Geschichte aber sogar passend als störend ist.


    [subtab='Hoffnungsschimmer?']Am besten das Fragezeichen aus dem Titel lassen! Das stört bei einem Ein-Wort-Titel nur und sieht nicht gut aus.
    Nun, die Handlung wirkt etwas mysteriös. Bricht irgendwo ein Pokemon ein und stiehlt etwas, um seine Geschwister vor dem Tod im Winter zu bewahren? Und am Ende wird es von einem Lichtel erwischt, oder ist es vielleicht selbst ein Lichtel? Kann sein, dass ich es missverstanden habe, jedenfalls habe ich so ein Gefühl als hätte ich es :S
    Der Schluss ist deutlich vom übrigen Text separat gehalten. Für ein Drabble ist das eher unpassend, da dort alles fließen sollte, denn die Geschichte ist mit 100 Worten logischerweise recht kurz.
    Warum beschreibst du die leeren Augen als Seelenspiegel? Das Wort "Seelenspiegel" ist schön und klingt auch gut, aber was hat das mit deiner Handlung zu tun? Augen kann man sich gut vorstellen, aber "Seelenspiegel" ist ohne Zusammenhang unlogisch, auch wenn das Wort "Augen" direkt davor steht und du dieses Wort nur näher beschreiben willst.


    [subtab='Zahltag']Dieses Drabble scheint in gehobener Filmsprache geschrieben zu sein. Die Beschreibungen passen gut wie man sie auf der Leinwand sehen würde, und auch die Tonbeschreibungen passen. Filmsprache ist zwar nicht sehr flüssig, aber dieser Text enthält schon ausreichend Fluß, um ihn ohne großem Stocken zu lesen. Trotzdem gibt es hier ein paar Worte, die sprachlich nicht ganz passen und kaum verwendet werden. Vielleicht möchtest du hier mit großen Wortschatz imponieren, vielleicht hast du auch nur nach einem schönen Synonym gesucht, das viele ohne Nachschlagen eventuell gar nicht kennen. Bedenke wo dieser Wettbewerb stattfindet und wer deine Leser sind. Ansonsten könnte das negative Auswirkungen auf deine Geschichte haben.


    [subtab='Draw']Mal etwas ganz anderes. Ein Drabble zum Pokemon-TCG gab es bisher noch nicht.
    Nun ich denke mal, dass er am Ende die Karte zieht. Ja, es muss doch ein Happy End geben!!!
    Jedenfalls wird schön Spannung aufgebaut und die Situation, in dem sich der Spieler mit seinem Schillok befindet wird sehr gut erklärt. Es ist nicht zu detailiert, da eigentlich nur der Fokus auf dem Problem mit dem Shaymin liegt, und der Spieler dieses Problem mit einer starken Karte lösen will.
    Auch das Ende ist gut geschrieben, nur etwas zu offen, wobei ich hier denke, dass man sich als Leser gut denken kann, welche Karte von dem nervösen Spieler gezogen wird.


    [subtab='Abschied']Der Titel passt doch irgendwie als letztes Drabble :')
    Mensch, der Titel aber sehr harmlos im Gegensatz zur Handlung. Dieser Selbstmord ist schon extrem dargestellt. Die Beschreibungen sind oft recht kurz. Der Hintergrund, wieso sich dieses Pikachu von der Klippe stürzt, kommt nicht ganz klar zum Vorschein. Auch der Sturz nach dem Motto "Eins, zwei, drei, vorbei" ist etwas schnell. Natürlich ist es schwer alles genügend zu beschreiben, wenn man nur 100 Wörter zur Verfügung hat, aber dann muss man eben an anderen Stellen etwas kurzen oder ganz weglassen.
    Der Schluss mit dem Sonnenuntergang und dem Vergleich, dass die Sonne im Gegensatz zum Pikachu am nächsten Tag wieder aufsteht, ist gut gelungen. Trotzdem ist es schade, dass in der Geschichte einige Beschreibungen so mager ausgefallen sind.


    [tab='Punkte']So, bis hier sind es jetzt knapp über 5 000 Wörter (lol). Habe für die Kommentare insgesamt etwa 8 Stunden gebraucht, im Durchschnitt ca. 10-15 Minuten pro Abgabe. Ja, etwas Mathe nachdem vielen Schreiben entspannt ungemein. x)
    Natürlich hat mir das ganze viel Spaß gemacht und ich hoffe auch, dass meine Kritiken und Kommentare etwas hilfreich waren. Wenn ich irgendwo etwas missverstanden habe oder mich nicht klar ausgedrückt habe, dann scheut euch nicht davor mir eine PN zu schreiben, Fragen zu stellen und mich aufzuklären.


    Also, erstmal tiiief ausatmen und jetzt entscheiden, wem ich alles Punkte geben werde... Hm, wahrscheinlich schwerer als die Kommentare zu schreiben. :S





    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=1. Wettbewerb]
    Viel Erfolg an alle Autoren in der neuen Saison. Ich hoffe, dass wir hier ein paar neue Gesichter sehen werden und allgemein qualitativ hochwertige Abgaben lesen dürfen. Nicht dabei zu vergessen: Habt Spaß und so.
    [tab=I.]
    [subtab=Captivate.]
    Ein englischer Titel ist zwar schon lange nicht mehr ungewöhnlich, denn meist versteckt sich dahinter ein ganz gewöhnlicher Text, doch bei dieser Abgabe ist es anders. Der Titel passt, da er in einem Wort das Gefühl bzw. den Zustand der Pokémon beschreibt, welche sich in ihrem Pokeball befinden, wobei dies anders als bei anderen Werken, die ich bisher lesen durfte, geschildert wird. Es herrscht nicht die Wut auf den Trainer vor, da das Pokémon gefangen wurde, sondern eher Spannung und Erwartung, sogar direkt nach dem Fangen, wobei genau dieser Punkt die Gefühle teils unrealistisch wirken lässt. Ob dieser Punkt hinter dem englischen Wort nun den Pokeball oder die Einschränkung der Pokémon illustrieren soll, bleibt ein Rätsel (vielleicht wurde er auch gar nicht bewusst gesetzt). Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass bei einer bestimmten Betonung das Gedicht immer schneller zu lesen ist, was die Spannung, welche hier dargestellt wird, perfekt unterstützt (gleiches gilt für die Verwendung des Wortes „dann“). Dazu kommt die Verwendung von stilistischen Mitteln, wie die Aufzählung in der 11. Zeile oder die Anaphern gegen Ende, bemerkenswert ist auch die Erschaffung von Bildern durch die Vergleiche (das Licht des Balls mit dem Mondeslicht, Die Bezeichnungen „Gefängnis“ und „Haus“ für den Pokeball). Auch die Verwendung der Fragen zwischendrin schafft es, diesen Text abwechslungsreich und interessant wirken zu lassen. Das Ende hat mich nur etwas verwundert, da der Countdown unnötig falsch dargestellt wurde, da mit „drei“ am Ende auch ein Reim zu „vorbei“ entstanden wäre. Dennoch drückt dieser Text durch den Stil realistisch und für den Leser deutlich spürbar die Spannung eines Pokémon in seinem Pokeball aus, eine sehr gute Abgabe.
    [subtab=Engel]
    Der Titel bezieht sich vermutlich auf die Trainerin, die wie ein Engel für Absol wirkt. Die Mischung aus wörtlicher Rede und Gedanken gefällt mir überraschend gut, obwohl ich es in FF ungern sehe, wenn Gedanken so grob und ohne „wörtliche Rede“ eingeschoben werden. Die Gefühle kommen dadurch aber viel deutlicher beim Leser an und die Story wirkt verschwommen, was Absols trüben Blick auf die Welt in Szene setzt. Gerade diese knappe Formulierung der Gedanken bzw. der Reaktion des Absols ist sehr einprägsam für den Leser, man kann auch klar die Struktur des Textes erkennen. Außerdem befürworte ich die Verwendung verschiedener redeanzeigender Verben, wie sie in diesem Drabble auftrat. Allerdings war ich ab dem Punkt, bei dem Zwirrklop erwähnt wurde, leicht irritiert, wie es in die Story hineinpasst. Handelt es sich vielleicht um keine Trainerin, sondern um ein weibliches Zwirrklop, das von sich selbst redet? Eine Frage, die mir bislang unbeantwortet bleibt. Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist die vierfache Verwendung der drei berühmten Punkte…, die zwar einen von Gedanken dominierten Moment, wie er in diesem Drabble öfter auftritt, unterstützen, aber nicht zu oft verwendet werden sollten, um ein flüssigeres Lesen zu ermöglichen. Dennoch eine stilistisch außergewöhnliche Abgabe, die ein bereits bekanntes und beliebtes Thema, welches mit Absol einhergeht, gut umsetzt und doch Gefallen bei mir findet.
    [subtab=Jagdfieber]
    Jagdfieber trifft den Kern dieser Abgabe, der den Kontrast zur anfänglichen, friedlichen Atmosphäre darstellt. Hier wurde gut mit Adjektiven gearbeitet, um die besagte Atmosphäre herzustellen, sowie die Herde zu beschreiben, jedoch stört mich die unschöne Formulierung mit dem „Gras“ und „grasen“, was kurz hintereinander folgt. Als Einleitung eines Angriffs ein Geräusch zu verwenden, ist eine recht gute Idee, zumal er so plötzlicher erscheint, auch wenn vorher schon gewisse Andeutungen erfolgen, die trotz der Wiederholungen und der unschönen Formulierung des Annäherns der Herde (arbeitet sich das hungrige Rudel immer mehr in die Nähe der Herde-->arbeitet sich das hungrige Rudel immer näher an die Herde heran) gut durch die Darstellung der Augen dargestellt werden. Schade, dass diese Abgabe im Angriff aufhört. Ich bin mir deswegen auch nicht sicher, ob für diese Idee nicht eine andere Aufgabe als ein Drabble besser geeignet gewesen wäre, um ein geschlossenes Werk zu kreieren. Trotzdem ein kontrastreicher und mit Adjektiven ausgeschmückter Drabble.
    [subtab=Warten]
    Nachdem ich den Anfang gelesen hatte, dachte ich an ein Gedicht, welches die Gefühle eines Trainers während des Wartens auf ein Pokémon beschreibt. Leider finde ich wenig aussagekräftige Strophen für dieses Gefühl, gerade die dritte Strophe erscheint mir nur als Filler. Auch die Reime sind nicht gut gelungen, teilweise unrein, teilweise nicht-reimend, die Verwendung von „ja“ zwischendrin stört beim Lesen. Man hätte vielleicht konkreter werden müssen, um den Drabble sinnvoll zu füllen z.B. durch eine Beschreibung des Pokémon in einer Strophe, des wartenden Trainers oder der Umgebung (könnte mir dort Route 1 einer beliebigen Region gut vorstellen). Die Worte wirken in dieser Form zu leer. Leider überzeugt mich diese Abgabe trotz netter Idee nicht.
    [subtab=Lieblingspokemon]
    Der Text behandelt tiefgründig die Frage: Welches ist euer Lieblingspokemon?
    Und dies wird erst am Ende in kurzen Worten beantwortet, denn eigentlich scheint es um die Frage an sich zu gehen und die Auswahlkriterien. Ich finde, dass in dem Text viel Wahrheit steckt, er allerdings nichts Lyrisches an sich hat. Man hätte aber das Thema auch umsetzen können, indem man einen Dialog geschrieben hätte oder anderweitig einen gegenwärtigen Handlungsbezug, denn dieser ist in diesem „philosophischen“ Text nicht vorhanden, hätte ihn aber interessanter für den Leser gemacht. Zudem überrascht das banale Ende doch sehr, da plötzlich eine recht schlichte Begründung zum Lieblingspokemon des Autors führt. Auch wenn ich dem Text in vielen Punkten zustimmen kann, finde ich ihn aus angeführten Gründen nicht so überzeugend im Vergleich zu den anderen Abgaben.
    [subtab=Urteilung]
    Bei dem Titel „Urteilung“ vermutete ich einen Drabble über Arceus, jedoch kann ich das Thema dieses Drabbles kaum erkennen, da er mit solchen Fachwörtern gefüllt ist, dass die Allgemeinheit meiner Meinung nach nicht mehr dem Monolog folgen kann. Ich vermute, dass der Autor sich schon seine Gedanken gemacht hat, jedoch sind diese kaum nachvollziehbar, zumal er mehrmals die Fachgebiete wechselt. Ich müsste den Bezug zu Pokémon erraten, vielleicht geht es um Reshiram, Zekrom und Kyurem bzw. deren Teilung, gerade die Erwähnung von Ying und Yang bilden einen Hinweis darauf, aber vielleicht auch doch um Arceus. Dennoch kann ich diesem Drabble aufgrund der Komplexität in der Sprache leider nicht viel abgewinnen.
    [subtab=Mord]
    Dem Titel entsprechend eine recht heftige Abgabe. Scheinbar tötet der Protagonist G-Cis, da dieser N angriff, wenn ich es richtig verstanden habe. Mir persönlich wäre eine bloße Beschreibung der gegenwärtigen Geschehnisse lieber gewesen, als diesen Rückblick zwischendrin, der auch nur Andeutungen darauf macht, wer hier wen umbringt. Am Anfang des Drabbles liegt ein Tempusfehler vor, zudem sind die Sätze gleichbleibend kurz-mittellang, was den Text eintönig wirken lässt. Dafür gefallen mir die Beschreibungen am Anfang und Ende, die allerdings ausbaufähig sind, wobei man natürlich darauf achten muss, die Brutalität in Grenzen zu halten. Mit Gestik und Mimik hätte man hier arbeiten können, zumal so der Hass für den Leser nicht zu offensichtlich, aber spürbar herübergekommen wäre. Leider überzeugt mich diese Abgabe eher weniger.
    [subtab=Mein]
    Der Titel klang für mich erst nicht überzeugend, bis ich den wahren Sinn erkannte. Mit „Mein“ ist hier die Bezeichnung Traunmagils für die/den von ihm in einer Illusion festgehaltene/n Trainerin/Trainer gemeint bzw. habe ich später gemerkt, dass es sich um ein Haspiror handelt. Der Drabble spielt sich scheinbar bis auf einen kurzen Moment gegen Ende in einer Illusionswelt ab. Am Anfang wird sie andeutungshaft beschrieben, danach folgt ein guter Einblick in die Gefühle des Charakters für den Leser und die Auflösung am Ende, eine weitere Illusion, die mich überrascht hat, da ich dachte, Haspiror würde entkommen können, als die Erinnerungen zurückkamen. Mir gefällt der Stil mit den abwechslungsreichen langen und kurzen Sätzen und die wörtliche Rede mittendrin, welche den Text auflockert. Diese Abgabe stößt bei mir auf keinerlei Kritik, mir gefällt die Umsetzung der Illusion in dieser verschwommenen Sichtweise des Haspirors. Gut gemacht.
    [subtab=Schneelegende]
    Ich persönlich sehe in Legenden eine große Herausforderung für einen Autor, da nicht nur die Sprache authentisch wirken muss, sondern auch der Inhalt überzeugen sollte, sodass man wirklich von einer Legende sprechen kann. Dies ist hier erfüllt. Arktos wurde trotz keinerlei namentlicher Erwähnung deutlich erkennbar gemacht, sein Aussehen ausführlich beschrieben und mit Adjektiven die Erhabenheit und den Winter untermalt. Die Worte der Vorfahren tragen zur Authentizität der Legende bei und das Ende rundet die Abgabe und die Legende passend ab. Keinerlei Kritik von mir, dafür eine gelungene Umsetzung einer Legende um Arktos.
    [subtab=Kindheitsträume]
    Ich erwartete einen Drabble über die Kindheit eines Pokémon und wurde sichtlich mit etwas von mir noch nicht Bekanntem überrascht. Wenn ich das richtig sehe, wurde hier von einem Kind berichtet, welches Pokémon spielt, allerdings die Vorstellung besitzt, es gäbe die Taschenmonster wirklich. Sehr realistisch, denn wer hatte zu seiner Kindheit nicht solche Träume und Vorstellungen. Was ich besonders gelungen finde, ist die Geheimhaltung dieser Tatsache bis zum letzten Absatz. Durch die Aufzählung besonderer Momente im Leben eines Trainers am Anfang wirkt die Faszination des Charakters für die bekannten Wesen verdeutlicht, was die folgenden Gedankengänge begründet und unterstützt. Teilweise finde ich Wörter überflüssig und vielleicht hätte man noch mehr Ereignisse aus dem Leben eines Trainers mit hineinbringen können, anstatt stellenweise sich zu wiederholen, aber ansonsten kann ich hier nichts bemängeln, daher eine passable Abgabe.
    [subtab=Gefangen]
    Der Titel lies schon die Idee hinter dieser Abgabe erahnen, dennoch wurde die Gefangenschaft der Pokémon in ihren Pokebällen in dieser Abgabe etwas anders umgesetzt als sonst von mir gesehen. Durch die kurzen und knappen Gedankengänge wurden die Gefühle des Pokémon gut dargestellt, in dieser Abgabe konzentrierte man sich mehr auf das Verlassen der alten Pokemonfreunde sowie die Hoffnung, dass das eine nahestehende Pokémon nicht vom selben Schicksal ereilt wird. Ein Aspekt, der bei Texten, die ein ähnliches Thema behandelten, meist zu kurz im Gegensatz zur Sehnsucht nach Freiheit gekommen ist. Hier sehe ich eine gelungene Gewichtung der verschiedenen Sehnsüchte eines „gefangenen“ Pokémon, wobei mich am Ende das „Hilf mir!“ irritiert hat. Würde das gefangene Pokémon seine Liebe in Gefahr bringen, um frei zu sein? Die vorherigen Worte hatten mich auf eine andere Darstellung seines Charakters geführt, sodass mir dies ein wenig widersprüchlich vorkommt, jedoch sehe ich keine weiteren Kritikpunkte an dieser Abgabe. Mit bekannten Themen kann man eben doch noch faszinieren.
    [tab=II.]
    [subtab=Zugzwang]
    Die Abgabe ist bis zum Ende recht irreführend, was sie auch so besonders macht. Der philosophische Teil am Anfang erscheint mir als Parallele zu den Trainern, vielleicht ist dies aber auch überinterpretiert. Es geht um die Qual der Wahl, welche gegen Ende, als Auflösung sozusagen, auf Evoli bezogen wird, welches vor der Entscheidung der Entwicklung steht. Kein anderes Pokémon ist besser geeignet, um diesen Zugzwang zu verdeutlichen und das Ende gefällt mir besonders gut, da es so scheint, als würde Evoli über den Zugzwang siegen, indem es einfach Evoli bleibt. Zwar ist mir der Anfangsteil etwas zu lang gezogen, den 3.Absatz hätte man kürzen können und dafür Evoli noch wenige Worte widmen können, aber dennoch ein gelungener Drabble.
    [subtab=Allein]
    Ich bin generell ein Freund von Texten, die geheimnisvoll wirken und einem nicht umgehend klar wird, um welches Pokémon es sich handelt. Hier habe ich die Vermutung, dass sich der Drabble um Kryppuk dreht, besonders an der Gefangenschaft in einem Stein zu erkennen. Die Einsamkeit als auch die Sehnsucht nach einem Trainer und der Freiheit stellt einen starken Kontrast zum stärker verbreiteten Thema, der Gefangenschaft von Pokémon in ihren Bällen, dar. Mit dieser Abgabe hat man meiner Meinung nach den Puls der Zeit getroffen und die Gefühle deutlich an den Leser vermittelt. Zudem gefallen mir die Sprache und der Stil mit den abwechselnden kurzen Einschüben zu den vollständigen Sätzen. Auch wenn ich Kryppuk nicht gerade für ein nach Freunde sehnsüchtiges Pokémon halte, weswegen ich mir am Ende auch nicht so sicher war, ob es sich in dieser Abgabe wirklich um Kryppuk handelt, finde ich nichts weiter an der Abgabe auszustezen. Alles in allem also eine gute Abgabe.
    [subtab=Schuldgefühl]
    Die Schuldgefühle des Protagonisten zu seinem Pokémon werden in dem Drabble sehr deutlich. Vermutlich hat es in einem gefährlichen Kampf verloren und ist schwer verletzt. Ich hätte mir hierzu vielleicht einen Hinweis mehr gewünscht, der von Seiten des Pokémon kommt. Eine kleine Geste oder Mimik, beides wurde beim Trainer hingegen stark berücksichtigt. Die Gestik, die Darstellung des Regens und die beschriebene Annäherung zum Pokémon unterstützen die traurige Stimmung dieses Textes, dessen Atmosphäre leicht spürbar ist. Aber was diesen Text von anderen hervorhebt ist, dass er nicht in der Traurigkeit endet, sondern in einem Ziel vor Augen des Trainers. Dies setzt die Moral direkt in das Werk, was selten, aber dafür besonders ist. Auch wenn das Pokémon in diesem Drabble mir persönlich zu sehr vernachlässigt wurde, gut gemacht.
    [subtab=Feuerfee]
    Ich weiß zwar nicht so ganz, wie Fee zu Vulnona passt, aber ich vermute mal, dass damit die Zerbrechlichkeit dieses Pokémon dargestellt werden soll. Diese Abgabe glänzt förmlich durch ihre herausragende Beschreibung Vulnonas und dessen Geschichte, die z.B. im Anime Einzug fand. Der Nebel und die ewige, an Vulnona gebundene Einsamkeit sind typisch für Vulnona, durch die Vielzahl an Adjektiven sieht man den neunschwänzigen Fuchs direkt vor Augen und am Ende wird mit den silbernen Tränen eine ausdrucksstarke Metapher verwendet, um die Einsamkeit zu verdeutlichen. Die Atmosphäre und die Detailliebe faszinieren in diesem Drabble, keine Kritik, einfach eine sehr gute Abgabe.
    [subtab=Überzeugungsarbeit]
    Eine sehr spezielle Abgabe, die sich nicht nur kritisch mit der Wörterbegrenzung eines Drabbles auseinandersetzt, sondern auch von Pokémon überzeugen möchte, indem die einzelnen Elemente des Spiels auf mich lieblos wirkend aufgezählt werden. Von der Sprache her und von der fehlenden Tiefe, die hundert Wörter eben nicht erlauben, hat mich dieser Drabble nicht überzeugt. Es sieht so aus, als hätte der Autor Schwierigkeiten bei der Ideenfindung gehabt und sich den Frust von den Herzen geschrieben hat, weil er das Thema, welches er behandeln wollte, nämlich die Überzeugungsarbeit für Pokémon, nicht in diese Anzahl von Wörtern bringen konnte. Bei der Ideenfindung können die Spiele, der Anime, Bilder, Videos oder der Alltag, welcher dann in die Pokemonwelt übertragen wird, hilfreich sein. Vielleicht wäre es besser gewesen, einen Bezug zu einer Handlung herzustellen, um die Distanz zum Leser zu brechen und dennoch die Aussage des Textes zu behalten (z.B., indem ein Kind mit diesen Gedanken vor einem Blatt Papier in der Trainerschule sitzt). Auch wenn die genannten Spielelemente wirklich entscheidend für die Überzeugungsarbeit für Pokémon wären und die Herausforderung eines Drabbles in der Abgabe richtig erkannt wird, stößt diese Abgabe aufgrund der Form leider auf keinen großen Gefallen bei mir.
    [subtab=Zuhören]
    Der Titel enthüllt quasi schon das Thema dieses Drabbles. Angefangen mit weisen Worten über das Herz und Schmerzen mündet der Text im Verständnis der Worte bei Pikachu. Leider sehe ich zu viele negative Aspekte in dieser Abgabe, darunter die Rechtschreibung und Grammatik (einige Kommafehler), die umgangssprachliche Ausdrucksweise und die Langatmigkeit des Textes für seine „kleine“ Aussage. Mich stören konkret die Wiederholungen innerhalb des Textes, durch die man irgendwie das Gefühl bekommt, es wird um den heißen Brei herum geredet und der Text kommt nicht auf den Punkt. Es heißt übrigens „das“ Pikachu, weshalb der Gebrauch von „er“ mich beim Lesen irritiert hat, ob männlich oder weiblich, man sollte bei Pokémon ohne Spitznamen besser „es“ verwenden. Aufgrund dieser Auffälligkeiten überzeugt mich dieser Drabble nicht.
    [subtab=Einzigartig]
    Bemerkenswert, wie der Titel erst am Ende dieser Abgabe einen Sinn ergibt. Man verfolgt das Gedicht und vermutet, dass der Protagonist neuer Champ wird, allerdings endet es an der Liga, bei der er bemerkt, dass er nicht der einzige erfolgreiche Trainer ist. Hier wurde ein unheimlich schwieriges Reimschema verwendet, obwohl das Thema doch recht einfach wirkt, weshalb ich mich frage, warum es so verworren wirken soll. Die Reime sind meist gelungen, allerdings hatte ich Schwierigkeiten ein Metrum in diesem Gedicht zu finden, sollte eines vorhanden sein. Aufgrund dieser Formalitäten, auch wenn der Text eine wichtige Message an manch junge Trainer sendet, konnte es im Vergleich zu den anderen Abgaben nicht ganz mithalten.
    [subtab=Nordlicht]
    Man hätte auch schon durch den Titel auf Suicune kommen können, denn Nordlicht ist die Bezeichnung von Suicune im Pokedex und bildet daher eine doppelte Erscheinung in diesem Drabble, da parallel zum Erscheinen des Naturphänomens das Nordlicht-Pokémon erscheint. Der Protagonist beobachtet das Nordlicht und das Nordlicht beobachtet den Protagonisten in Form von Suicune, eine schöne Parallele wurde hier gezogen. Am Anfang wird nicht nur die Gegend beschrieben, sondern werden auch leichte Andeutungen auf den Protagonisten und dessen Aussehen gemacht, sodass insgesamt die bezaubernde Atmosphäre dieser Winternacht für einen Leser deutlich spürbar wird. Gegen Ende hin kommt sogar Spannung auf, welche im epischen Auftritt Suicunes endet. Ich finde es etwas unpassend, dass Suicune sofort wieder verschwindet, man hätte die Szene auch beim Blickkontakt enden lassen können. Dies ist aber nur eine Kleinigkeit bei dieser sonst reibungslosen, gelungenen Abgabe.
    [subtab=Müll…?]
    Diese Abgabe hat wohl bei mir ihren Zweck erfüllt, haha. Deponitox wird hier schlicht und ergreifend veralbert, was bei vielen Pokemonfans wirklich der Fall ist. Das Thema, auch wenn vermutlich nicht viel Ernst hinter der Abgabe steckt, gefällt mir irgendwie, weil es mal etwas anderes ist, dennoch ist die Rechtschreibung leider äußerst gewöhnungsbedürftig. Außerdem wäre es vielleicht besser gewesen, wenn erst am Ende herausgekommen wäre, um welches Pokémon es sich handelt, dennoch hat mich diese Abgabe aufgrund der Kreativität auf gewisser Weise beeindruckt.
    [subtab=Schönheit]
    Schönheit ist eben nicht alles, wie man in diesem Drabble erkennt. Ich vermute, dass dieses Sprichwort die Inspiration für dieses Werk war, da sich Barschwa durch seinen Trainer zwar in das schöne Milotic weiterentwickelte, allerdings, als der Tod des Trainers eintraf, erneut einsam wurde. Die kurzen Satzkonstruktionen sind zwar einprägsam, dennoch hätte ich mich über den ein oder anderen längeren Satz gegen die Monotonie der kurzen Sätze gefreut. Außerdem hätte ich es bevorzugt, wenn der Text nicht über eine solch große Zeitspanne verfügt hätte, da man so leicht Beschreibungen ignoriert, was hier teilweise der Fall war. Hier wäre mein Vorschlaf gewesen, die Handlung bei der Entwicklung stehen zu lassen und den Tod vielleicht schon früher eintreten zu lassen. Einige Phrasen des sprechenden Pokémon könnte man auch weglassen, da sie mir unwichtig bzw. klar erscheinen. Ansonsten habe ich noch einen kleinen Fehler gefunden, denn es müsste statt „Er holte auf“ „Er holte aus“ heißen. Die Message dieses Drabbles gefällt mir, allerdings finde ich die Form nicht besonders gut, weshalb mich persönlich die Abgabe weniger überzeugen kann.
    [subtab=Aufprall]
    Der Bezug des Titels zum Drabble blieb mir bis jetzt leider fern, denn ansonsten stellt der Drabble Gallopa sehr gut dar. Mir gefallen die umfangreichen Beschreibung des Aussehens dieses Pokémon und dies ist aus meiner Meinung nach aus der Ich-Perspektive in dieser Form schon eine Herausforderung. Des Weiteren gefällt mir die Überleitung zum Erscheinen des Donners bzw. des Pikachus, welches Gallopa verfolgt. Die Spannung steigt am Ende, die Verwendung der Adjektive unterstützt durchweg die gesamte Atmosphäre und der Schluss rundet auf der einen Seite den Drabble ab, lässt aber dennoch Material für die Fantasy des Lesers offen. Der Titel ist hier mein einziger Kritikpunkt, ansonsten eine sehr gelungene Abgabe.
    [tab=III.]
    [subtab=Geweiher]
    Bei dem schlichten Titel hatte ich zumindest einen größeren Bezug zu Pokémon erwartet, doch leider findet sich in diesem Gedicht nur einmal das Pokémon Geweiher wieder. Leider sieht man an diesem Gedicht, dass der Autor krampfhaft versuchte, noch etwas aus der Abgabe herauszuholen, doch die Metrik stimmt größtenteils nicht und der Inhalt zeigt zwar die Verzweiflung des Autors an diesem Drabble, aber wenig über das Pokémon, welches den Titel entspricht. Erstaunlich hierbei, dass die Reime recht stimmig sind, allerdings sollte ein Gedicht nicht nur durch Reime, sondern auch durch Inhalt beeindrucken, und dies hat es bei mir nicht getan.
    [subtab=Loreley]
    Der Titel hat mich in Anbetracht zum gewählten Meloetta etwas irritiert, da die Loreley eine eher dramatische Wirkung hatte, als die Wirkung Meloettas, die in diesem Drabble auftritt. Meloetta wird dafür umfangreich beschrieben, sowie die Handlung dieses Wesens, allerdings fehlt mir hier etwas mehr Handlung oder eine Message, vielleicht wäre diese Idee in einer Art Legendenform besser untergebracht gewesen. Außerdem sind mir hier zu viele, verschachtelte Sätze vorhanden, eine Abwechslung zwischen kurzen und langen Sätzen würde die Eintönigkeit beim Lesen mindern. Zwar eine deutliche Atmosphäre und eine schöne Beschreibung Meloettas, jedoch insgesamt im Vergleich zu anderen Abgaben mittelmäßig.
    [subtab=Gedicht.]
    Der Titel ist mir zu allgemein und passt zwar, da es sich um ein Gedicht handelt, jedoch sollte ein Titel mehr inhaltlich hergeben und individuell auf das folgende Werk zugeschnitten sein. Eine gelungene Abwechslung zum Thema Pokémon auch mal die Seite eines Rangers zu sehen, die sonst relativ kurz kommt. Die kurze Geschichte und ihre Message, das fürsorgliche Handeln ohne dabei die eigenen Bedürfnisse über andere zu stellen, gefallen mir, genauso wie mir alle Gedichte gefallen, welche sich auf eine Handlung beziehen, jedoch habe ich zwei unschöne Stellen gefunden, einmal im 3.Vers, in dem sich das „sich“ wiederholt“, und ein zweites Mal im vorletzten Vers, bei dem erneut ein „sich“ auftritt, im weiteren Vers jedoch auch in „sicher“. Man sollte bei Gedichten besonders auf den Klang achten und deshalb versuchen, solch unschöne Stellen zu beheben, damit der Leser beim Lesen nicht ins Stocken gerät. Die Reime sind größtenteils gut, im zweiten Vers steckt jedoch ein grammatikalischer Fehler, denn es müsste entweder „Stimme“ anstelle von „Stimmen“ heißen, damit das Verb im Singular passt oder das Verb müsste im Plural stehen, was aber den Reim zerstören würde. Übrigens müsste bei „nach langem Suchen“ das „Suchen“ großgeschrieben werden, da es sich um eine sogenannte Nominalisierung eines Verbs handelt. Bei diesem Drabble wäre mehr drin gewesen, wenn nicht diese unschönen Formulierungen, Fehler und der Titel wären.
    [subtab=Freiflug]
    Der Titel passt zum ersten Flug Wablus. Die Nervosität Wablus kommt klar herüber, allerdings hätte man diese auch in Gestik und Mimik verstecken können, anstatt sie dem Leser so deutlich zwischen der Beschreibung des Himmels zu präsentieren. Einige Worte sind zudem unnötig, die man zur Beschreibung Wablus besser hätte nutzen können. Ansonsten wurde aber an alles gedacht, sowohl an die Atmosphäre, als auch an die Eltern und der Moment am Ende des Drabbles gefällt mir am besten, da hier viel mehr Gestik ins Spiel kommt. Bei dieser Abgabe gefällt mir die Idee, aber bei ihrer Umsetzung wäre mehr möglich gewesen.
    [subtab=Jagd]
    Mir gefällt, wenn mich eine Geschichte zunächst auf eine andere Fährt führt, als sich dann am Ende herausstellt. Zunächst weiß man nicht, dass es nur der Wunschtraum eines Fiffyens ist, worüber hier berichtet wird, sodass das Ende überrascht. Die Jagd wird sehr gut beschrieben, wobei die Stelle mit den Bäumen irritierend klingt (als würden die Bäume das Tier einholen). Außerdem gefällt mir der Übergang von Traum in Realität, da er durch diese zwei kurzen Sätze sehr abrupt erfolgt. Eine weitere Formulierung gefällt mir nicht, zumal sie auch einen Fehler enthält, da das Verb „tun“ im dritten Satz des Drabbles nicht passt, wobei mir bei dieser Satzkonstruktion auch kein anderes Verb einfällt, dort hilft vermutlich eine Umstrukturierung des Satzes, um ein ansehnlicheres Verb zu finden. Ansonsten wurde das Wunschbild eines Alpha-Tieres mit den Narben und dem Jagdverhalten sehr gut in Szene gesetzt. Da ich außer den Formulierungen keine Kritikpunkte fand, eine gute Abgabe.
    [subtab=Insider]
    Insider ist schon ein sehr außergewöhnlicher Titel für dieses allgemeine Thema, welches sich hinter der Idee verbirgt, denn es geht um den Moment, als ein Pokémon zum ersten Mal in einem Pokeball gefangen ist. Dennoch kann man bei diesem Pokémon gerade von einem Insider sprechen, sodass der Titel passt. Die Sehnsucht nach Freiheit wird hier durch die mehrfache Erwähnung des ursprünglichen Lebensraumes des Pokémon deutlich, genauso wie die Unkenntnis über die Gefangenschaft durch die Fragen, jedoch ist mir dies persönlich einen Hauch zu übertrieben dargestellt. Mit Fragen sowie Punkten, um eine gewisse Atmosphäre zu unterstützen, sollte ein Autor sparsam umgehen und an wenigen, aber entscheidenden Stellen als Abwechslung zu den gewöhnlichen Sätzen einbringen. Leider fehlen mir hier genau diese Sätze, sowie eine genauere Beschreibung. Zwar wird hier eine neue Darstellung des Inneren des Pokeballs gezeigt, was ich kreativ finde, allerdings sollte dies mehr in den Vordergrund rücken in diesem Drabble. Außerdem sollte noch etwas an der Kommasetzung gearbeitet werden. Die Idee gefällt mir persönlich gut, allerdings bin ich kein Freund dieser Umsetzung.
    [subtab=Glurak]
    Ein sehr schlicht gehaltener Titel, wobei er passend zu der legendenartigen Erzählung ist. Glurak wird hier mit zahlreichen, unterschiedlichen Formulierungen als Plage bzw. Monster dargestellt. Die altertümliche Sprache passt perfekt zu dem sprechenden Bauernvolk, zudem gefällt mir wie die Handlung Gluraks in jeder Nacht dargestellt wird. Allerdings blendet die Sprache ein wenig, denn was genau nachts passiert, erfährt der Leser leider nicht. Man kann sich denken, dass Glurak wohl die Felder zerstört, aber möglich wäre es auch, dass es nur die Ernte frisst. Hier wird auch mal eine ganz andere Seite von Pokémon gezeigt und zwar nicht die Seite der friedlichen, beliebten Taschenmonster, sondern der gehassten und gefürchteten Kreaturen. Da ich generell für Neues offen bin, finde ich diese Idee gut, allerdings wären mir ein paar Details bei dieser Abgabe noch lieber gewesen. Dennoch eine sehr gute Abgabe.
    [subtab=Hamburger]
    Der Titel passt zu diesem Witz in 100 Wörtern. Ich habe persönlich nichts gegen eine witzige Abgabe, die unterhält und zwischen den dramatischen bzw. epischen Abgaben eine gesunde Abwechslung bietet, jedoch wäre mir mehr als ein reiner Witz dabei lieber gewesen. Zwar ist die Verwendung der verschiedenen redeanzeigenden Verben sowie die Beschreibungen der Gestik gut angebracht, aber vor allem sollte die äußere Form stimmen, was sie durch mehrfache Kommafehler sowie der unterschiedlichen Darstellungsform der wörtlichen Rede leider nicht tut. Ich kann leider nicht viel mehr hierzu sagen, als dass für den Witz auf jeden Fall mehr drin gewesen wäre.
    [subtab=Eiszeit]
    Mir gefällt zunächst diese Doppeldeutigkeit des Titels, welcher auf der einen Seite zum vorherrschenden Wetter passt, aber auf der anderen Seite die Gefühle bzw. die Stimmung des Trainers widerspiegelt. Die Beschreibungen erzeugen beim Lesen ein klares Bild der Umgebung, der Atmosphäre und der Gestik des Trainer, welche die traurige Stimmung mithilfe von Adjektiven deutlich wiederspiegeln. Außerdem wurde hier die Verwendung von wörtlicher Rede und Fragen, um den Text aufzulockern optimiert, sodass eine gute Balance zwischen diesen und den „normalen“ Sätzen vorliegt. Ebenso gefällt mir die Idee an sich, da es nicht nur etwas Neues ist, sondern direkten Bezug zu den „neuen“ Editionen hat. Ich finde keinerlei Kritik, dieser Drabble ist meiner Meinung nach einer der Besten unter den Abgaben
    [subtab=Herausforderung]
    Der Titel ist zwar nicht wirklich individuell auf diesen Drabble zugeschnitten, dennoch passt er zum Inhalt und zur Sprache, die gewählt wurde, um diese epische Begegnung darzustellen, was mir gefallen hat. Die legendenartige Erzählweise untermalt die Spannung ebenso, etwas bedauerlich finde ich hingegen, dass erst am Ende von dem besagten Pokémon die Rede ist. Man hätte vielleicht zu Mewtwu noch etwas Spezielles sagen können, zwar ist die Wörtergrenze eng, aber an manchen Stellen wäre ein Weglassen von Wörtern auch möglich gewesen, um sich mit ein paar weiteren Worten Mewtwu zu widmen. Ansonsten finde ich jedoch keinerlei Kritik, insgesamt eine gute Abgabe.
    [subtab=Zweiseitig]
    Die Bedeutung des Titels wird erst am Ende des Drabbles klar, was auch seinen Reiz hat. Die dargestellte Trainerin erinnert mich persönlich an Zoey, einem Charakter aus dem Anime (Region:Sinnoh), die auch Koordinatorin war und vermutlich hier gemeint sein könnte, allerdings käme auch Solidad infrage (9.Staffel). Mir gefallen die umfassenden Beschreibungen der Umgebung sowie der Atmosphäre, zwar wird er Blick auf die Charaktere etwas vernachlässigt, aber dies ist bei 100 Wörtern und der Menge an anderer Beschreibung nicht weiter tragisch. Nur schade, dass man nicht erfährt, um welches Pokémon es sich handelt. Das Ende gefällt mir persönlich sehr gut, da es die stille Atmosphäre perfekt für eine Lehre ausnützt, die viel Wahres enthält. Insgesamt eine sehr gute Abgabe.
    [tab=IV.]
    [subtab=Äon]
    Äon ist ein Begriff, der die Ewigkeit bezeichnet und häufiger dafür aufgrund seines „epischen Klangs“ verwendet wird. Hier wird die genaue Bedeutung des Titels erst am Ende klar, was allerdings den Leser wachsam hält. Anfangs fiel mir leider auf, dass recht früh herauskam, dass das Mädchen todkrank ist, die Information ihres Alters hätte man auch weglassen können. Dies nimmt Spannung, auch wenn die nachfolgenden Beschreibungen genau darauf aufbauen, hätte man es auch irgendwo am Ende des Drabbles einbringen können, gerade in Verbindung mit dem ewigen Traum, mit dem vermutlich metaphorisch der Tod gemeint ist. Den Rückblick hätte man ebenfalls etwas kürzer gestalten können, um die guten Beschreibungen am Anfang fortzusetzen, z.B. mehr über die Reaktion des Sheinux‘ zu berichten, sodass es eine größere Rolle bei der Begleitung in ihren Tod spielt. Ich finde die Idee, welche hinter dieser Abgabe steckt, wirklich sehr gut, allerdings bin ich der Meinung, dass mit Änderungen an der Umsetzung mehr herauszuholen gewesen wäre.
    [subtab=Stolz]
    Der Titel beschreibt eine der Eigenschaften Vulnonas, was jedoch folgt, ist keine Beschreibung Vulnonas, sondern die Legende Vulnonas, die meiner Erinnerung nach im ersten PMD-Teil Einzug fand. Gerade der erste Satz hat mich sofort in seinen Bann gezogen, da die Formulierung mit „flammender, feurige und flackert“ generell an Vulnonas Typ anknüpft. Im Folgenden wird das Innenleben Vulnonas beschrieben, was für mich naturgetreu herüberkommt und mit meiner Vorstellung von Vulnona sehr übereinstimmt. Zwar hätte ich an der einen oder anderen Stelle doch mehr vom Aussehen Vulnonas erwartet, wenn aber, genauso wie es in diesem Drabble getan wurde, nämlich zwischen der Legende an sich und der Beschreibung des Innenlebens Vulnonas (wie es z.B. bei den Augen der Fall war). Der Schluss ist kurz, aber einprägsam und stellt nochmal klar, um welches Pokémon es sich hier genau handelt. Ich habe es am Fluch erkannt, aber mit der Erwähnung sind sicher n Leser ein Licht aufgegangen. Mein Tipp wäre gewesen, noch ein wenig auf Vulnonas Äußeres einzugehen, aber ansonsten beeindruckt diese Abgabe durch die schönen Formulierungen und die Darstellung dieser Legende um Vulnona.
    [subtab=Shinys]
    Als ich den ersten Satz gelesen hatte, ging ich von einem Drabble über die Entstehung der besonderen Farbe von Shinies aus oder ihrer Herkunft. Die Herkunft wird hier zwar geklärt und das Treffen mit dem Bamelin auch recht gut beschrieben, jedoch musste ich bei dieser Abgabe leider viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler feststellen. Der Titel ist bereits falsch, da der Plural von „Shiny“ „Shinies“ ist, da es sich um ein englisches Wort handelt. Außerdem hätte man deutlich mehr Wörter der Beschreibung dieses speziellen Ereignisses am Anfang widmen können, wenn man den letzten Ausruf weggelassen hätte, der zwar zum gesamten Drabble passt, allerdings unnötig erscheint, da der vorangegangene Satz bereits den Drabble gut abgerundet hätte. Die Entstehung bzw. Entwicklung der Shinies ist ein interessantes Thema, jedoch gefällt mir die Umsetzung nicht ganz, sodass mich die Abgabe in Kombination mit den Fehlern nicht überzeugt.
    [subtab=Verloren]
    Verloren klingt zwar nicht wirklich individuell als Titel, allerdings passt er zur Story mit dem im Vertania-Wald verlorenen Protagonisten. Von Anfang bis Ende konnte ich bei diesem Drabble eine gelungene Abwechslung zwischen langen und kurzen Sätzen feststellen, die den Text angenehm zu lesen macht als auch nicht monoton klingen lässt. Die Geräusche und die Schatten wurden schaurig herübergebracht, ich hatte mich jedoch gefragt, wann der Protagonist stoppte, da es nach der Erwähnung des Liedes lautet: „Wieder rannte ich quer durch den Wald…“. Anschließend geht alles recht schnell, was aber die aufgebaute Spannung umsetzt und dabei wurde gut mit Gestik gearbeitet. Ob es nun nötig war, dies als Traum festzuhalten, ist eine Frage des Geschmacks. Man schließt so zwanghaft die Geschichte ab, da man ansonsten ein zu offenes Ende hätte, aber ob man sich da nicht etwas anderes hätte einfallen lassen können, ist eine andere Frage. Ansonsten ist dieser Drabble einfach nur spannend zu verfolgen, man könnte vermuten, es seien Piepi, die in diesem singen, aber dies ist nur eine Vermutung. Eine gute Abgabe insgesamt.
    [subtab=Platsch!]
    Ein wirklich besonderer Titel, der durch das Geräusch verbunden mit dem Ausrufezeichen sich schnell ins Gedächtnis des Lesers einprägt. Die Darstellung des Jagdverhaltens von Quaxo ist eine neue Idee, da man bisher nicht weiß, ob Pokémon sich wie in unserer Tierwelt auch gegenseitig fressen. Jedoch wirkt dies auf mich unrealistisch, wenn man sich allein die Größe von Yanma und die Größe von Quaxo anschaut. Leider gefällt mir der Schreibstil dieser Abgabe nicht ganz, da keine längeren Sätze vorhanden sind und der Text somit eintönig klingt. Der Moment vor dem Zuschnappen Quaxos wurde dafür spannend geschrieben, denn dort passen diese kurzen Sätze wieder und man kann sich dank Beschreibung ein Bild von der Situation machen. Das Ende überrascht sehr und ist amüsierend, wobei ich auch wieder sagen muss, dass es unrealistisch auf mich wirkt, dass ein Welsar mit seinem nicht gerade großen Maul ein Yanma verschlingt. Der Text kann mich aufgrund dieser Eintönigkeit und den unrealistischen Geschehnissen jedoch nicht überzeugen.
    [subtab=Erwachen]
    Erwachen bezieht sich hier auf das Erwachen von Xerneas, einem der neuen legendären Pokémon der 6.Generation. Bei dieser Abgabe haben mich vor allem die Beschreibungen beeindruckt, die es dem Leser ermöglichen, sich den Moment genau vorzustellen, besonders der Vergleich der Augen mit gefrorenem Wasser fasziniert. Mir gefällt die mystische Sprache, die fast schon der Sprache in einer Legende ähnelt, zwar bin ich nicht der Freund von Texten, indem die Sätze durchgängig eine ähnliche Länge besitzen, jedoch passt es hier erstaunlich gut. Trotz vieler Beschreibung ist auch eine Handlung vorhanden, die in einem offenen Ende abschließt, was aber den Drabble nicht unfertig wirken lässt, sondern Platz für weitere Gedanken lässt. Meiner Meinung nach eine sehr gute Abgabe.
    [subtab=Winterreise]
    Der Titel klingt auf den ersten Blick nicht gerade besonders, vielleicht hätte man sich etwas Individuelleres einfallen lassen können, dennoch passt er zum Text. Mir gefallen hier sowohl die verschiedenen Umschreibungen des Schnees als auch die Beschreibung Flamaras, wobei es gut war, dass das Pokémon noch namentlich erwähnt wurde. Auch das Leid kam sehr gut herüber, wobei es mir am Ende etwas zu schnell geht und man darüber nachdenken könnte, ob Flamara wirklich noch den Wald hätte verlassen müssen oder ein anderes Ende, welches nicht so viele Wörter und Handlung in Anspruch nimmt, nicht besser gewesen wäre. Gerade die drei letzten Worte sind eines Endes nicht gerade würdig. Bei dieser Abgabe gefällt mir der Anfang unheimlich gut, doch gegen Ende nimmt er leider an Qualität meiner Meinung nach ab.
    [subtab=Frostbrand]
    Ein Gegensatz in einem Titel, dies bringt schon mal Aufmerksamkeit beim Leser und kann nie schaden. Frost steht natürlich in Verbindung zu Arktos und Brand könnte die Spannung des Protagonisten materialisieren, es könnte auch der Gefrierbrand gemeint sein, der in einer später folgenden Aussage des Protagonisten aufgegriffen wird („Die Kälte verbrennt meine schutzlose Haut.“).Der Autor weiß genau, wie man mit Sprache umgeht, der Text hat etwas Mystisches und Episches an sich, was mich einfach nur in seinen Bann zog. Die Beschreibungen der Kälte und die verschiedenen Bezeichnungen für Arktos machen diese Abgabe interessant und flüssig zu lesen. Über das Ende kann man dann etwas rätseln: Was passiert genau mit dem Protagonisten? Ist er erfroren und sind mit „Kinder“ Eisgebilde gemeint? Diese Abgabe ist meiner Meinung dank der Sprache und den Beschreibungen einer der besten Abgaben in diesem Wettbewerb.
    [subtab=Hoffnungsschimmer?]
    Ein Titel mit einem Fragezeichen fordert den Leser gleich auf, etwas genauer zu lesen, was bei dieser Abgabe auch erforderlich ist, um am Ende zu verstehen, worin der Bezug zu Pokémon liegt. Der Protagonist scheint in einer harten Winternacht nach Nahrung für seine Geschwister zu suchen, allerdings entzieht im Lichtel durch seine Anwesenheit dabei Energie, sodass er am Ende stirbt. Eine traurige Story, die von Anfang an mit einer bedrückenden Atmosphäre ausgestattet ist. Die Beschreibungen machen es einfach, sich die Bewegungen vorzustellen und auch als das Licht auftrat, hat man ein genaues Bild vor Augen. Es wurde an eine abgeschlossene Handlung gedacht und das Ende überrascht mit dem Auftritt des Lichtels, da man ansonsten nicht damit gerechnet hätte. Der Bezug zu Pokémon kommt zwar spät, aber er kommt, sodass die Abgabe insgesamt meiner Meinung nach zu den Besten im Wettbewerb gehört.
    [subtab=Zahltag]
    Die Formatierung dieses Textes gefällt mir nicht und ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es fällt einem Leser schwerer, einen solch formatiertem Text zu folgen. Zahltag passt zu diesem Text, nicht nur weil die Aussage im Drabble selbst vorkommt, sondern weil Snobilikat die Attacke „Zahltag“ auch beherrschen kann. Die Abwechslung zwischen wörtlicher Rede des Monologes, der später zum Dialog wird, und der Beschreibungen zwischendrin gefällt mir sehr gut, man kann sich ein genaues Bild machen und mit dem Snobilikat mitfühlen. Ebenso bin ich von der angewendeten Sprache beeindruckt, die zwar altmodisch klingt, aber für diesen bedeutsamen Moment einfach passt. Das Ende überrascht und trägt sogar eine Lehre mit sich. „Warten zahlt sich aus“, fällt mir dazu ein. Insgesamt eine sehr gute Abgabe, wäre nicht die Formatierung, eine der besten Abgaben.
    [subtab=Draw]
    Der englische Titel passt zu dieser Abgabe, die sich mit dem Pokémon TCG zu beschäftigen scheint und wie wichtig manchmal eine Karte ihm Spiel sein kann. Die Spannung kommt durch die Gedanken des Protagonisten gut herüber, allerdings hätte ich mir auch als Abwechslung etwas mehr Beschreibung von Handlung, Gestik oder Mimik gewünscht. Ein paar Wörter könnte man z.B. weglassen und dafür die Spannung, wie das Zittern der Hände, welches Erwähnung fand, in die Story noch durch den Körper zu integrieren. Ansonsten eine thematisch besondere Abgabe, bei der aber für die gute Idee mehr drin gewesen wäre.
    [subtab=Abschied]
    Der Titel ist sozusagen etwas „ausgelutscht“, da er sehr oft Verwendung findet und auch nicht individuell für eine Story ist, sondern zu allgemein ausfällt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dies ein Gedicht, ein Prosa-Text oder eine Art Rap-Song darstellen soll, aber habe es nach meinen Vermutungen dreimal gelesen und es würde vieles passen, was diesen Text so besonders macht. Die Beschreibung der Situation ist etwas unrealistisch, vielleicht bezieht man sich wegen des Geldes auf die Welt der PMD-Spiele, allerdings kommt es einem etwas seltsam vor, vielleicht hätte man sich dort einen anderen Grund für den Suizid aussuchen können. Genauso verrückt ist eben auch die Idee, dass ein Pokémon Suizid begeht, aber ich sage immer: Öfter mal was Neues und Abwechslung tut gut. Der Vergleich mit der Sonne am Ende gefällt mir an dieser Abgabe besonders gut, gerade weil die Symbolik des Sonnenuntergangs genutzt wurde, und zwar nicht nur mit dem Tod assoziiert hat, sondern auch mit dem sterbenden Wesen. Ich bin hin und her gerissen von der Abgabe, allerdings muss ich mir eingestehen, dass hier mehr drin gewesen wäre.
    [tab=Vote]
    Für den ersten Wettbewerb bin ich sehr zufrieden mit den Abgaben und auch mit der Anzahl. Außerdem möchte ich alle Teilnehmer für ihre Texte loben, in die sicher viel Denkarbeit investiert wurde. Es gab viele Abgaben die einfach gut waren, Abgaben, die sich bei mir besonders hervorbringen konnten und nur wenige, die mir überhaupt nicht gefielen. Ohne große Reden zu schwingen, nun aber zu den Punkten:


    3 Punkte: Eiszeit, Frostbrand, Hoffnungsschimmer
    2 Punkte: Zahltag, Feuerfee, Aufprall, Schneelegende, Erwachen, Nordlicht
    1 Punkt: Glurak, Captivate., Engel, Mein


    Natürlich gab es noch weitere gute Abgaben, aber man kann leider nicht alle mit Punkte honorieren, sodass letztendlich auch Details entscheiden sein können.
    [/tabmenu]

  • Mein Vote:
    [tabmenu][tab='x'][tab='Kommentare']












    [tab='Punkte']
    4 Punkte: Glurak, Zahltag
    3 Punkte: Nordlicht, Feuerfee, Draw
    2 Punkte: Frostbrand, Urteilung
    1 Punkt: Hoffnungsschimmer?, Loreley, Platsch!, Herausforderung
    [/tabmenu]
    Edit: Habe die Formatierung etwas verändert, sonst aber nichts.

  • Platz 1: Feuerfee von Kardia; 40 Punkte
    Platz 2: Loreley von Rio; 35 Punkte
    Platz 3: Eiszeit von Lauriel; 30 Punkte


    Platz 4: Zahltag von Türkises Blaulicht; 28 Punkte
    Platz 5: Mein von Project Mew und Schneelegende von Basil Hawkins; 25 Punkte
    Platz 7: Aufprall von Sterling; 21 Punkte
    Platz 8: Glurak von Lehran; 20 Punkte
    Platz 9: Frostbrand von Paya; 19 Punkte
    Platz 10: Engel von Apollonia; 15 Punkte


    Platz 11: Äon von Foxhound`71; 14 Punkte
    Platz 12: Allein von Phil de Mon und Erwachen von Cáithlyn; 10 Punkte
    Platz 14: Gefangen von Leviator und Stolz von Shiro. «; 8 Punkte
    Platz 16: Urteilung von N-Friend, Zugzwang von MrKostan, Einzigartig von Gigagolgantes, Nordlicht von Sirius, Platsch! von CharlieP und Draw von Ruby; 7 Punkte
    Platz 22: Herausforderung von LionSnake; 6 Punkte
    Platz 23: Überzeugungsarbeit von Gucky; 5 Punkte
    Platz 24: Zuhören von Nessie, Zweiseitig von Noel, Captivate. von Loreena, Jagdfieber von Zozo the Curry, Hoffnungsschimmer? von Raichu-chan, Winterreise von Scheroxx und Kindheitsträume von hyaku; 4 Punkte
    Platz 31: Schuldgefühl von Sound of Silence, Jagd von Amaroq und Verloren von Nairu; 2 Punkte
    Platz 34: Geweiher von Mister Stolloss, Gedicht. von Graf Razoff, Freiflug von Holmes, Insider von Flow MacAwesomeville, Hamburger von Sternenflexxer und Abschied von Phillip B.; 1 Punkte
    Platz 40: Warten von sable noir, Lieblingspokemon von Feuerdrache, Mord von bluetime, Müll von Annoy and Enjoy, Schönheit von Korro und Shinys von Little Bamelin; 0 Punkte



    Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und ein großes Dankeschön natürlich auch an die vielen Voter. Ihr könnt im Folgenden Glückwünsche aussprechen oder andere Anmerkungen posten. Wir hoffen euch hat der Wettbewerb gefallen!