Wettbewerb 05: Pokémon unter sich

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Information | Vote | Gewinner


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier:

    Informationen zur Wettbewerbssaison 2013'


    Ihr könnt 8 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 06.04.2013 um 23:59 Uhr.












  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.


    Edit, 28.03.2013, 15:02: ePub wurde mit der hinzugekommenen Abgabe erneut hochgeladen
    29. 03: PDF um zusätzliche Abgabe aktualisiert.

  • Yeah erster ;)


    [tabmenu]
    [tab=Kommentare]
    Nahendes Unheil:
    Wow. Ich liebe diese Geschichte! Sie ist einfach brilliant! Auch wenn alle gut waren, diese ist für mich die beste
    Die Krähe:
    Auch sehr gut! Die Idee mit der Mystery Dungeon Gilde hattest nicht du allein, aber mir gefällt deine Auslegung davon am besten! Besonders die Kampfszene zum Schluss, ist dir spitzenmäßig gelungen!
    Ich brauche dich Mama:
    Ganz sicher die traurigste Geschichte. Das arme Pokémon :( Aber nichtsdestotrotz ist es eine sehr gelungene Geschichte!
    Einer dieser Tage:
    Glück gehabt, dass Silvers mir noch eine Benachrichtigung geschickt hat ;) Denn es ist eine gute Geschichte, die sehr gut die Stimmung einfängt ;)
    [tab=Punkte]
    Nahendes Unheil: 4 Punkte
    Die Krähe: 2 Punkte
    Ich brauche dich Mama: 1 Punkt
    Einer dieser Tage: 1 Punkt
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]
    Ich werde, dann mal meine erste Vote abgeben, da ich mich sehr für Mystery Dungeon interessiere. Ich bewerte mal alle Geschichten und hoffe meine Vote gefallen euch und helfen weiter.


    [tab=Nahendes Urteil]
    Der Titel ist schon mal sehr gut gewählt. Obwohl ich von oben nach unten die Geschichten durchlas, hatte mich dein Titel schon Mal angesprochen. Dein Schreibstil ist gut, dennoch konnte ich mich nicht ganz in das Pokemon hineinversetzen, da es nicht wirklich Gefühle gezeigt hatte (Wird ja selbst erwähnt). Finde ich trotzdem Schade. Die Geschichte Allgemein finde ich gut, ähnelt ein wenig ein Prolog und dem ersten PMD-Spiel. Dennoch sollten hier die Menschen kurz oder gar wegfallen, du hast sie aber doch im Mittelpunkt der Geschichte gestellt. Ihre Dummheit das Absol als Unglücks-Bote und nicht etwa als Warner vor Gefahren zu sehen. Das finde ich schade, denn es erinnert nur ein wenig an PMD. Wer die Geschichte vom ersten Teil nicht kennt, hat auch keine Ahnung was das Absol wirklich symbolisiert. Schade, ich gebe der Geschichte 0 Punkte.


    [tab=A new Adventure]
    Zum Titel, meiner Meinung nach passt er eigentlich gar nicht zu deiner Geschichte. Auch das Englisch macht es nicht besser :P Aber beeidruckt war ich von deiner Geschichte schon, da der Anfang eher fröhlich und heiter gestaltet wurde und sie gegen Ende brutal und traurig endete. Erinnert ein wenig an einer Creepy Pasta. Auch die Idee, ein Pokemon die Geschichte erzählen zu lassen, finde ich gut gewählt. Ein Mogelbaum, das aussieht wie ein Pflanzen-Pokemon und Trainer die auf seine Tricks reinfallen. Die Idee finde ich gut, da du auch den Charakter von Mogelbaum gut hervorhebst. Härter einzusetzen, bis es härter als Stahl ist und man meint, es setze bald Solarstrahl ein, Mimikry einzusetzen, damit der Trainer und das Pokemon nur noch blöd und ungläubig schauen kann, finde ich eine sehr gute Idee. Bei der regel musste ich lange nachdenken, ich meine ohne den Trainer hätte die Geschichte ganz anders ausgesehen und man hätte den Menschen gebraucht. Und eigentlich war die Rede ja davon, die Menschen kurz oder gar wegzulassen. Ich weiss nciht ob ich streng bin oder nicht, aber ich drücke mal ein Auge zu und mache dir ein Kompliment für diese Geschichte, die du aber sicher verbessern könntest. Die hier bekommt 1 Punkt .


    [tab=Route 1]
    Ein Ahnungsloser Titel, der aber in laufe der Geschichte klar wird. Ein Pokemon, dass aus seiner Sicht die Welt um sich herum wahrnimmt. Einerseits wirkt es primitiv, wenn es nicht wirklich Intelligenz hätte, anderseits ist es auch interessant. Es denkt, die Pokemon wären die Sklaven der Menschen.
    Eine traurige Geschichte, mit dem gewissen Etwas. Gut erzählt und geschrieben (Kommas wären aber auch eine Alternative), Regel gut eingehalten und dennoch, da 1. die anderen Geschichten besser sind, 2. du mehr aus der Geschichte rausholen könntest und 3. mir die Geschichte persönlich nicht gefällt, da ich traurige Geschichten auf Dauer nicht mag, 1 Punkt.


    [tab=Die Zukunft sanfter Flötenspiele]
    Wieder eine Geschichte in Johto! :) Der Titel passt wunderbar zu der Geschichte die du geschrieben hast. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das Blatt von einem Pflanzen-Pokemon als die Attacke "Grasflöte" zu verwenden. Fand ich sehr schön und man konnte es sich bildlich vorstellen wie das Endivie sein Blatt vor dem Mund nimmt und damit Flöte spielte. Du hast die Gefühle und die Umgebung von Lorblatt sehr gut beschrieben und man konnte sich auch wirklich in das Pokemon hineinversetzen.
    Ich fand es ein bisschen merkwürdig ein Roserade als Männchen darzustellen, doch war es auch eine Abwechslung. Die Geschichte jedenfalls, wie gesagt, ist sehr schön und es hat mich beeindruckt. Ein Lorblatt, dass in einer Pension gefangen ist will unbedingt wieder zurück in die Freiheit und findet sich anschliessend im Steineichenwald wieder, wo es zum Kampf mit Roserade kommt. Auch hast du Celebi wunderbar in die Geschichte integriert. Einzig allein Schade fand ich es, dass es wieder eine etwas traurige Geschichte ist, deshalb gibt es nur 1 Punkt.


    [tab=Die Krähe]
    Der Titel ist einfach zu schlicht und man hätte einen besseren Titel wählen können. Doch die Geschichte finde ich fabelhaft! Besonders, dass es um PMD geht und einer meiner Lieblingspokemon Kramshef, darin vorkommt. Auch das Banette hat mir sehr gut gefallen, wie auch die anderen Charaktere. Der Anfang hatte so schön begonnen, doch leider war das Ende nicht gut (Nett ausgedrückt), doch kann ich dir keine Vorwürfe machen, da man ja eine Mindestanzahl an Wörter nutzen darf und man eine grosse Geschichte schwer in 1500 Wörter integrieren kann. Die Idee mit dem Geheimteil, Kyogre und das andere Pokemon (Groudon?) war gut gewählt. Das Geheimteil fanden sie nicht, leider. Dennoch, deine Geschichte ist wunderbar und detailliert erzählt und gerne möchte ich mehr von dir sehen :) Du bekommst deshalb 1 Punkt von mir.


    [tab=Der Traum vom Fliegen]
    Titel gut gewählt. Die Geschichte Allgemein fidne ich gut, da ja Kindwurm laut Pokedex gerne fliegen möchten und das es ihr Traum ist. Die Geschichte hast du gut erzählt und am Ende hast du mich ganz schön um die Nase geführt, weil ich dachte Kindwurm würde fliegen, dabei hat es Boreas getragen. Und da wir gerade bei Boreas sind ... Wahrscheinlich sollte es ein Boreos darstellen und Boreas ist halt ein Übername für ihn (Griechische Mythologie, in der er die Personifikation des winterlichen Nordwindes ist). Leider hast du eine winzige Kleinigkeit vergessen ... (Ok es war eine riesengrosse Kleinigkeit), denn du musst die Geschichte in der Sicht des Pokemon erzählen! Leicht leider nicht, es gibt 0 Punkte.


    [tab= From the Forest]
    Titel finde ich sehr gut, da er etwas mysteriöses ausstrahlte. Ok, aber als ich anfing zu lesen, dachte ich "Super, eine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte -.^", doch täuschte ich mich gewaltig, als ich plötzlich las, dass das Mauzi blutüberströmt auf dem Boden lag. Das war mal eine Wendung! Und auch nach dem hat mir die Story unterhalten. Und, ok es war ein Alptraum was geschehen war, doch war es nur eine Vorahnung auf das Kommende :P Typisch Creepy Pasta-Mässig. Leider aber reicht die Geschichte nicht da ich erstens nicht wusste, was für ein Pokemon der Protagonist sei und 2. die anderen Geschichten einfach besser sind, deshalb 0 Punkte.


    [tab= Ich brauche dich Mama]
    Joa, der Titel passt, die Geschichte ist klein aber fein. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, dass seine Mutter verloren hatte, indem ein Trainer es gefangen hatte ... mehr habe ich da nicht mehr zu sagen, nur das die Geschichte einfach nur langweilig war (Man hätte viel mehr daraus machen können).
    Logischerweise gibt es dafür 0 Punkte.


    [tab=Das Nachtmahl]
    Der Titel weist wie am Anfang der Geschichte eher einer Spuk-Geschichte, als eine sich am Ende harmlose Geschichte zu. Auch das die Geschichte über PMD handelt finde ich toll. Du hast gut die Gefühle der Pokemon beschrieben und die Geschichte war recht unterhaltsam. Doch leider leider, hast du mir schon am Anfang verraten wer der Geist war, Knuddeluff! Er hätte eher was sagen sollen, dass ihn nicht verraten hätte, als seine typischen Aussagen. Auch hast du vergessen, dass es aus der Sicht der Pokemon beschrieben werden soll. Deswegen gibt es leider 0 Punkte


    [tab= Flucht]
    Der Titel, die Flucht, passt ja so gar nicht zu der Geschichte, da ja das Luxtra (?) sein Junges sucht und nicht flüchtet? Aber darüber kann ich wegsehen, denn du hast die Geschichte unglaublich gut erzählt und es hat mich auch gefesselt es zu Ende zu lesen. Die Gefühle, die Umgebung, alles hast du fabelhaft erfüllt. Auch die Kriterien hast du befolgt. Ich habe wirklich nichts mehr an dieser Geschichte einzusetzen und möchte sehr gerne mehr von dir sehen, besonders wenn du auch Geschichten über PMD machst. Tut mir Leid, dass ich nicht mehr zu sagen habe, da ich wie gesagt absolut nichts mehr an deiner Geschichte auszusetzen habe und ich nur noch Lob geben kann! :D Ein würdiger Abschluss der 3 Punkte verdient!


    [tab=Einer dieser Tage]
    Der Titel war irgendwie mysteriös und die Geschichte war am Anfang ebenso. Die Geschichte war am Anfang ein wenig verwirrend, doch zeigte es die negativen Gefühle des Pokemon gut. Du hast gut die Umgebung und die Gefühle des Pokemon beschrieben, so dass man sich gut in ihr hineinversetzen konnte. Du erzählst eine Geschichte von einem Pokemon, dass in der Vergangenheit nie von einem Trainer gewählt wurde, der bald mit seinem Starter-Pokemon ein Abenteuer bestreiten würde. Es hatte die Hoffnung schon bald aufgegeben, doch wurde es am Ende belohnt und von einem Trainer gewählt. Du hast mich gut an der Nase herumgeführt, da ich dachte "Oh Gott, nicht schon wieder so eine "Ich hasse das Leben-Geschichte", von dem habe ich langsam die Nase voll!". Doch überzeugtest du mir am Ende vom gegenteil und das war auch gut so. Du hast den 1 Punkt redlich verdient.


    [tab= Nachwort]
    Ich hoffe, dass ich allen die geschrieben haben eine Hilfe und Freude war. Denn es war mein erster Vote und war vielleicht nicht so professionell wie bei anderen die schon länger mitgemacht haben. Doch muss ich eines noch sagen, lest doch bitte die Kriterien durch bevor ihr Geschichten schreibt, denn das hat euch Punkte gekostet (Wahrscheinlich nicht nur bei mir).


    EDIT: Nächstes mal, bitte mehr auf die Abgaben achten, damit nicht so ärgerliche Fehler passieren und nicht eine Woche nachdem man bewertet hat posten, dass man eine Story vergessen hat. ich hatte eigentlich keinen Bock mehr zu bewerten, doch hat mich eine Userin davon überzeugt ;)


    Einen schönen Abend noch wünscht euch Rabigator Rambo
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Huhu]Hallo zusammen. :)
    Dieses Mal bin ich nicht ganz so spät dran und habe mir auch die Zeit genommen, zu jeder Abgabe einen kurzen Kommentar zu schreiben.
    Die Thematik gefällt mir sehr gut, weshalb ich mich schon im Voraus auf die Werke der Teilnehmer gefreut habe. Ich gebe zu, ich hätte mit mehr Geschichten gerechnet. Aber auch so wurde ich wirklich gut unterhalten.
    Kommen wir also ohne weitere Vorreden zu meinem Vote.[tab=Abgaben][subtab=Nahendes Unheil]Die Absol-Thematik ist etwas, was sobald es um das Thema Pokémon geht natürlich immer wieder aufgegriffen wird. Warum auch nicht? Rund um das Naturkatastrophen erspürende Pokémon lassen sich sehr viele, zumeist traurige Geschichten spinnen. So findet man auch in dieser nicht gerade eine glückliche Atmosphäre.
    Der Anfang ist sehr vielversprechend. Die Darstellung Absols ist, meiner Meinung nach, einfach wunderbar gelungen. Das Pokémon erscheint ein wenig unheimlich, dank tiefschwarzer Augen und der Klinge auf seinem Kopf. Doch schnell wird klar, dass der Schein trügt, sobald sein Innenleben in den Fokus rückt. Absol stellt sich als verschmäht und einsam heraus, weshalb es eine gesunde Abneigung gegen den Menschen entwickelt zu haben scheint. Dem/Der Autor/in gelingt es, sowohl Gefühle als auch die Umgebung bildlich darzustellen. Dabei wird zwar nicht zu sehr ins Detail gegangen, dass ist bei der geringen Wortobergrenze aber auch kaum möglich, weshalb hier ein guter Mittelweg gefunden wurde.
    Schreibtechnisch liest sich dieses Werk meist flüssig. Allerdings haben sich doch immer mal wieder Wortwiederholungen eingeschlichen. Vor allen Dingen das Wort "Mensch" fällt dabei immer wieder, auch in kurzen Abständen, was auf Dauer einfach nicht mehr ganz so schön klang.
    Außerdem verstehe ich nicht so ganz, warum Absol immer noch versucht, die Menschen zu warnen, wenn es inzwischen doch scheinbar sogar Genugtuung empfindet, wenn sie nicht auf die Warnung reagieren und einer Katastrophe zum Opfer fallen. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich diese Ungewissheit als Positiv oder Negativ einordnen soll. Denn vermutlich liegt es daran, dass Absol trotz allem natürlich ein gutherziges, wenn auch zutiefst verletztes, Pokémon ist. Dies wird auch beim Anblick des kleinen Mädchens verdeutlicht. Aber einen Ticken zu oft wird erwähnt, wie hämisch das Pokémon über die Torheit der Menschen ist. An sich ist die Idee dieses Kontrastes für mich, denke ich, eher etwas Gutes.
    Ich finde es toll, dass hier eine klare Linie zwischen Pokémon und Menschen gezogen wird. Für Absol erscheinen die Zweibeiner fremdartig und das wird durch die Beschreibungen auch deutlich.
    Das Ende wartet noch einmal mit einem gelungen Fazit auf und hat mir wirklich sehr gefallen.
    An sich finde ich die ganze Geschichte ziemlich gelungen. Allerdings kommt mir der Mensch ein wenig zu häufig vor. Das liegt nicht einmal an den Gedanken Absols, sondern eher an ihrer Begegnung mit diesen, nach der das kleine Mädchen ja sogar noch eine Art Schlüsselrolle im Hinblick auf des Pokémons Gedankenwelt einnimmt. Vielleicht war das etwas zu viel des Guten für einen Wettbewerb mit dieser Aufgabenstellung.
    [subtab=A new adventure]Eigentlich bin ich kein Freund von Titeln, die englisch sind wenn dies keinen besonderen Vorzug gegenüber dem deutschen hat. Aber in diesem Fall hat das, denke ich, eine Bedeutung. Schließlich wird auch nicht von "Gesetz und Ordnung", sondern von "Law and Order" gesprochen. Möglicherweise soll das ein Hinweis darauf sein, dass die Hauptsprache in dem Ort, wo das Mogelbaum lebt, die englische sein könnte. Wobei sich dies ein wenig mit der Tatsache beisst, dass der junge Trainer Deutsch spricht. Von weit her kann er jedoch auch nicht kommen, da er noch nicht lange auf seiner Reise zu sein scheint.
    Nun gut, aber der Titel ist ja nicht das Wichtigste an einer Geschichte. Schon interessanter sind da die Charaktere. Sicher ist dabei vor allen Dingen Mogelbaum toll dargestellt. Er benimmt sich einfach genauso, wie man es von einem Mogelbaum erwarten würde. Zumindest von einem solchen, wie man es aus der goldenen und silbernen Edition kennt. Dabei wird auch deutlich, warum es den Leuten gerne Streiche spielt und wie es ihm gelingt, selbst starke Trainer aufs Glatteis zu führen. Kleine Geschichten aus dem Alltag des Pokémon, wie z.B. der Förster und sein Lombrero Order, lassen diese Abgabe noch lebendiger erscheinen. Der Schreibstil ist solide. Beschreibungen sind zwar nicht immer wirklich ausschweifend, aber soweit bleibt doch alles gut vorstellbar. Ein paar Wortwiederholungen haben sich auch hier eingeschlichen und in der Mitte wird für meinen Geschmack etwas zu oft auf drei Punkte (…) zurückgegriffen. Dennoch liest sich im Großen und Ganzen die Geschichte flüssig.
    Der Kampf zwischen Bisasam und Mogelbaum stellt einen ungewöhnlichen Kontrast dar. Plötzlich kommt es zur Gewalt, während die Handlung zuvor eher kindlich erschien. Der Schlagabtausch eskaliert, ohne dass Mogelbaum dies gewollt hätte. Dass er im Nachhinein seinen Fehler einsieht, nicht rechtzeitig aus dem Weg gegangen zu sein, macht ihn als Charakter sympathischer. Aber vielleicht ist dieser Kontrast doch etwas zu scharf. Denn leider kann, vermutlich auch wegen der Wortobergrenze, nicht genug auf die Trauer des Bisasam eingegangen werden. Gerade, dass nicht einmal erwähnt wird, ob es letztendlich nicht zunächst wütend auf Mogelbaum war, macht die Freundschaft der beiden etwas unglaubwürdig.
    Allerdings finde ich, dass das Ende die Geschichte gut abrundet. Das "schwächliche" Bisasam ist inzwischen ein starkes Bisaknosp und Mogelbaum sein Freund. Zusammen warten sie jedoch nicht auf den Trainer, der sie möglicherweise mit auf Reisen nehmen könnte (dieser Wunsch wurde ja zuvor von Mogelbaum geäußert), sondern auf denjenigen, an dem sie Rache nehmen wollen. Irgendwie hinterlässt das einen bitteren Beigeschmack, da (auch wegen der zeitweise etwas brutalen Handlung) nicht ganz sicher ist, ob es bei einem harmlosen Streich bleiben wird. Dies ist sicher aber durchaus gewollt.
    An sich halte ich dies für eine solide Abgabe. Auch hier nimmt der Trainer allerdings eine fast schon etwas zu wichtige Rolle ein. Da er jedoch während des Kampfes sogar zwischendurch noch weggeht, empfinde ich dies in diesem Fall nicht ganz so gravierend, wie noch bei "Nahendes Unheil".
    [subtab=Route 1]Mutig, mutig, diese Abgabe. Sehr tiefgehend, sehr grausam, ziemlich deprimierend. Und, meine Güte, ich liebe es. Diese eiskalte Erzählweise des Rattfratz passt wunderbar zu der ganzen Handlung. Die Pokémonwelt wird hier aus einer vollkommen anderen Sichtweise betrachtet. Es existiert in den Augen des wilden Rattfratz keine Freundschaft zwischen Menschen und Pokémon. Möglicherweise gibt es sie tatsächlich nicht. Dies muss wohl der Leser selbst entscheiden.
    Der/Die Autor/in bedient sich hier etwas, dass man gerne außer Acht lässt, wenn man über die Pokémonwelt nachdenkt: Einerseits werden die Pokémon immer wieder als deutlich intelligenter und emotionaler als die Tiere unserer Welt dargestellt, andererseits wird selten auf ihre Ängste vor Gefangenschaft und auch gerade vor Verlust der ihnen bekannten eingegangen. Das wird in diesem Fall zur Genüge getan. Der ewige Kampf gegen die Menschen hat das Rattfratz abstumpfen und depressiv werden lassen. Warum hat es seine Familie vergessen? Möglicherweise aus psychischen Gründen, Verdrängen der Vergangenheit. Irgendwann hörte es dann wohl gänzlich auf, sich auf andere Pokémon einzulassen. Denn es weiß, dass es diese früher oder später so oder so an den Menschen verliert.
    Jeder Leser, der einmal die Editionen gespielt hat, wird sich möglicherweise in den Menschen wiedererkennen. Ein fieser Spiegel, der einem da vorgehalten wird. Denn wie oft fängt man ein Pokémon, nur um den Pokédex zu füllen, während es für immer in der Box liegen bleibt? Wie viele fängt man nur zu Paarungszwecken? Und der Rest? Der ist wohl für das Kämpfen zuständig. Natürlich, für das Spiel kann es auch gar keine anderen Möglichkeiten geben. Aber lässt man sich auf dieses Gedankenexperiment eines real existierenden Rattfratz in einer realen Pokémonwelt ein, sind die Vorstellungen des Wilden durchaus nachvollziehbar.
    Es ist vielleicht ein wenig zu eindimensional betrachtet. Aber wie sollte ein Rattfratz das anders sehen? Möglicherweise ist es auch zu kalt, gerade wenn sich das Pokémon an seine Geliebten zurückerinnert und kaum etwas spürt. Aber genau dies zeigt eben, wie abgestumpft es bereits ist. Auch die Tatsache, dass es keinerlei Wut gegen die Menschen selbst zu empfinden scheint, verstärkt dieses Gefühl. Man könnte dem Text vorhalten, dass er zu wenig Handlung enthält. Aber da es sich mehr oder weniger gänzlich um den inneren Monolog der Ratte handelt, finde ich das so wie es ist vollkommen in Ordnung.
    Das Ende ist kalt und hoffnungslos. Genauso wie der Rest des Textes.
    Das Einzige, was ich etwas unglücklich fand und was mir direkt auffiel, war die "Nekrophilie der Vergangenheit". Wie man es dreht und wendet, meiner Meinung nach passt das nicht so wirklich. Denn das Rattfratz hat ja keine guten Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Überlegung, dass seine jetzt kaum mehr vorhandenen Emotionen also die "Vergewaltigung" einer toten Vergangenheit, die vielleicht einmal anders, glücklicher, war, darstellen könnte, passt nicht. Zu sagen, dass die Emotionen sich auf die Vergangenheit stürzen funktioniert im Umkehrschluss jedoch auch nicht, da scheinbar so gut wie gar keine Erinnerungen da sind. Aber ich bin mir sicher, dass der/die Autor/in sich dabei etwas gedacht hat, dass mir vermutlich gleich einfällt… Außerdem ist das eine Kleinigkeit, die mir jedoch direkt auffiel.
    Alles in allem trifft diese Abgabe genau meinen Geschmack. Allerdings mag diese kalte, grausame Betrachtungsweise der Pokémonwelt nicht jedem so gut zusagen.
    [subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]Verrückt. Das könnte ja glatt die Fortsetzung von "Route 1" sein. Allerdings in einer sehr viel sanfteren Betrachtungsweise.
    Das frisch gefangene Lorblatt hat scheinbar überhaupt keine Lust darauf, ihrer Freiheit beraubt worden zu sein. Dass sie dann auch noch ausgerechnet mit dem Pokémon in eine Pension gesteckt wurde, das zuvor scheinbar daran beteiligt war, sie zu fangen, macht es auch nicht besser.
    Die Flucht kommt möglicherweise etwas zu schnell, auch wenn ich mich schon manches Mal gefragt habe, warum die Pensionen lediglich über einen Zaun verfügen. Dieser kann Lorblatt nicht stoppen und ehe sie sich versieht ist sie in einem Wald gelandet, der sich schnell als Steineichenwald herausstellt. Dabei verfällt sie meiner Meinung nach ein wenig zu schnell in einen freudigen Lauf. Kurz zuvor hatte sie doch noch darüber nachgedacht, dass sie Roserade möglicherweise noch nicht gänzlich abgeschüttelt habe.
    Auch ihre Traumszene ist ein wenig zu knapp abgehandelt. Die Beschreibung der Auswirkungen der Grasflöte ist recht gut gelungen. Aber zu wenige Beschreibungen richten sich an Celebi, zu wenige auf das Endivie, das in seinem Aussehen gar nicht beschrieben wird. Auch die in Lorblatt aufkeimende Liebe bleibt etwas unglaubwürdig. Genauso wie das Ende, dass etwas plötzlich erscheint. Hat das Pokémon jetzt tatsächlich alle Furcht verloren und sich so schnell mit seiner neuen Situation abgefunden? Empfindet es Roserade jetzt tatsächlich nicht mehr als bedrohlich? Andererseits wurde ja zuvor schon angedeutet, dass sie eine Schwäche für dessen Hände bzw. Blumen hatte.
    Dennoch, das diese beiden wichtigen Stellen so knapp abgehandelt werden ist irgendwie schade. Obwohl mir die Idee gefällt und das Ende auch ein wenig das Herz erwärmt. Gleichzeitig hinterlässt es einen fahlen Beigeschmack, da immer das Gefühl zurückbleibt, Lorblatt wäre tatsächlich nur zu Paarungszwecken gefangen worden.
    [subtab=Die Krähe]Ich habe eigentlich schon drauf gewartet: Die erste Abgabe, die offensichtlich in der Welt von Mystery Dungeon spielt. Da ich ein großer Fan dieses Franchise bin, gefällt mir das grundsätzlich schon einmal. Toll finde ich es auch, dass die Auswahl des Protagonisten relativ ungewöhnlich ist. Kramshef und Banette sind meist eher die Bösen. In diesem Fall ist das nicht so. Gut so! Und für Kramshef gibt es noch einmal zusätzliche Sympathiepunkte von mir, da ich das Pokémon einfach klasse finde.
    Auch die typische Mystery Dungeon Atmosphäre wurde toll eingefangen. Da sind die Knuddeluff-Gilde und all ihre Mitglieder. Besonders Bidiza präsentiert sich so, wie aus den Spielen gewohnt. So fühlt man sich gleich heimisch innerhalb der Story. Auch wenn sich manch einer vielleicht einen etwas sinnvolleren Grund für die Abwesenheit Knuddeluffs und Plaudageis gewünscht hätte, so passt dies doch so gut zu dem Franchise und zu Knuddeluff selbst. Irgendwie werde ich ja das Gefühl nicht los, dass diese Geschichte eine geplante Fortsetzung besitzt.
    Aber vielleicht ist das auch ihre größte Schwäche. Denn obwohl die Beschreibungen sehr schön sind und eine Handlung auch vorhanden, wirkt die Geschichte irgendwie aus dem Kontext gerissen. Ich hatte immer das Gefühl, nicht wirklich so viel mit ihr anfangen zu können, wie es vielleicht wäre, wenn ich die Charaktere schon kennen würde. Z.B. Banette wird überhaupt nicht dargestellt, obwohl es definitiv wichtig für das Team an sich ist. Auch Kramshefs Gefühle bleiben manchmal ein wenig auf der Strecke oder werden nur oberflächlich behandelt.
    Der Kampf zwischen Kyogre und Frosdedje (?) ist nett beschrieben und erzeugt die nötige Spannung, an der es zu Beginn ein wenig mangelte. Gleichzeitig ist der Übergang dorthin jedoch etwas schwammig und plötzlich, woran die Wortobergrenze sicher nicht ganz unschuldig ist. Obwohl der Kampf Fragen offen lässt, macht er vor allen Dingen neugierig. Warum erzeugt Kyogre den Sturm und warum ist es nicht Groudon, der gegen es kämpft. Was hat es mit dem geheimnisvollen Geheimteil auf sich?
    Als Einstieg in eine FF bzw. ein Kapitel aus dieser wäre diese Kurzgeschichte wirklich gut. Auch, da gerade Umgebungsbeschreibungen und Schreibstil zu überzeugen wissen. Leider wirkt alles etwas aus dem Kontext gerissen. Dennoch wurde ich mit dieser Geschichte gut unterhalten.
    [subtab=Der Traum vom Fliegen]Oh, die Geschichte ist niedlich. Es ist auch eine gute Idee sozusagen eine Legende zu entwickeln, wie es dazu kam, dass alle Kindwurm sich von Klippen stürzen, in der Hoffnung, das Fliegen zu erlernen. Dabei erinnert mich dieses Werk vom Stil her sehr an eine süße Gute-Nacht-Geschichte für Kinder.
    Man kann wirklich mit dem tapferen, kleinen Kindwurm mitfühlen, das seinen Traum einfach nicht aufgeben will. Es ist schon etwas gemein, dass gerade sein Vater ihm solche Flausen in den Kopf setzt. Aber vermutlich hat er wirklich nicht damit gerechnet, dass sein Sohn ihm Glauben schenken könnte. Die Reise des Protagonisten ist recht gut in Szene gesetzt. Gerade die Begegnung mit Staraptor und der Bestieg des Berges, aber auch der Flug mit Boreos Hilfe sind interessante Stationen. Das Auftauchen des legendären Pokémon ist überraschend und erklärt zugleich, warum Kindwurm zu Beginn scheinbar nicht merkte, dass es längst nicht mehr fiel. Dennoch dachte ich zunächst, Kramshef hätte es gerettet. Das ist übrigens noch ein Aspekt, den ich an der Geschichte mag: Das keine Person wirklich bösartig ist. Selbst die Krähe wollte dem armen Kindwurm eigentlich nur etwas Angst einjagen. Das es dennoch springt unterstreicht ein weiteres Mal, wie sehr es für seinen Traum kämpft.
    Die Abgabe liest sich ganz gut, auch wenn immer mal wieder ein paar Wortwiederholungen das Gesamtbild trügen. Mir fehlen leider insbesondere die Details. Die Gefühle werden nicht immer wirklich deutlich und manchmal war es auch schwer, sich die Umgebung vorzustellen. Außerdem wurden manche Stationen der Reise sehr schnell abgehakt und auf, meiner Meinung nach, weniger wichtige Dinge wie z.B. das Übernachten auf dem Berg zu viele Worte verschwendet. So hätte man z.B. noch ausbauen können, warum Staraptor dem Kindwurm hilft. Oder vor allen Dingen, wie sich der Flug anfühlt, wie es von dort oben aussieht.
    Doch auch wenn es an solchen Details mangelt, ist dies einfach eine wirklich süße Geschichte, die Spaß macht.
    [subtab=From the Forest]Ein weiterer englischer Titel der in diesem Fall, meiner Meinung nach, nicht unbedingt nötig gewesen war. Aber so was nennt sich künstlerische Freiheit. Diese kann man wohl auf den ganzen Text anwenden, denn so harmlos dieser anfängt, so schnell artet die Handlung aus. Im Endeffekt erinnert es mich ziemlich an Creepy Pasta, ist vermutlich auch so eine. Ich hoffe gerade, dass kein Leser das liest, dem das vielleicht zu heftig sein könnte.^^'' Aber gut, so schlimm ist es ja nicht. Eher überraschend.
    Der Überraschungseffekt ist auch die große Stärke dieser Geschichte. Während zu Beginn eine typisch, niedliche, kindliche Handlung erzählt wird, kommt diese Eskalation weitgehend überraschend (bis auf den kurzen Hinweis zu Beginn) und markiert so auch einen interessanten Stilwechsel. Das halte ich für wirklich gelungen. Die Ich-Perspektive verstärkt den Horror noch. Auch, dass so ein untypisches Pokémon wie Pikachu, in solch entstellter Art und Weise, als mordlustiges Monster dargestellt wird und gerade in einer Gruppe von unschuldigen Kindern wütet trägt dazu bei, dass diese Abgabe wirklich etwas Grauenerregendes erhält.
    Grundsätzlich bin ich auch wirklich ein Fan von Creepy Pasta, aber hier fehlt mir der etwas schleichende Horror. Es wird eher auf plumpen Splatter als auf subtilen Horror gesetzt. Letzteres hätte mir persönlich etwas besser gefallen, aber dies ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung.
    Leider ist die Abgabe schreibtechnisch im Vergleich nicht so stark, wie die anderer Teilnehmer. Ziemlich viele Wiederholungen und hie und da auch mal ein Flüchtigkeitsfehler finden sich. Gerade die Umgebungsbeschreibungen kommen ziemlich kurz und viele Reaktionen sind etwas unglaubwürdig oder es wird einfach nicht genügend auf sie eingegangen. Man kann nicht wirklich mit dem Horror des lyrischen Ichs mitfühlen, da dieser kaum benannt wird. Da wird mal eben kurz erwähnt, dass der beste Freund gerade zerfleischt wird und das wars. Obwohl ich weiß, dass es sehr schwer ist, gerade maßloses Entsetzen in Worte zu fassen, hätte ich mir hier doch etwas mehr Gefühl gewünscht.
    Die Geschichte endet mit einer Rückkehr des Schreckens. Oder dem Auftauchen eines vollkommen normalen Pikachu. Ganz so, wie es des Leser interpretieren mag. Das ist wieder typisch Creepy Pasta und rundet das Werk somit gelungen ab.
    [subtab=Ich brauche dich Mama]Ach je, wieder eine traurige Geschichte. Und wieder ist das Leben eines wilden Pokémon durch den Eingriff eines Menschen vollkommen verändert. Der kleine Protagonist könnte zu ziemlich vielen Arten gehören. Es könnte ein seltenes Pokémon wie z.B. Evoli oder ein Recht gewöhnliches, z.B. eine Bidiza sein. Dass dies offen gelassen wird, finde ich gut. Auch das nicht wirklich deutlich wird, wer das gegnerische Pokémon war ist passend. Denn der Kleine hat ein solches schließlich noch nie gesehen und konnte sich bei all der Aufregung wohl kaum merken, welche Details es ausmachten. Es könnte vielleicht ein Zirpurze gewesen sein? Ich bin mir nicht sicher, aber in diesem Fall ist das ja auch wirklich nicht wichtig.
    Der/Die Autor/in beschreibt die Emotionen und Ängste des verlassenen Kindes sehr schön. Man kann wirklich mit ihm mitleiden und versteht seine Trauer und Verzweiflung. Es ist herzerwärmend, dass es weiterhin die Regeln seiner Mutter befolgt und hofft, dass diese doch noch zurückkommen wird. Dabei wird gerade zu Beginn auch gut die Umgebung mit einbezogen, um die Erinnerung in Gang zu bringen. Leider lässt dies gegen Ende zunehmend nach. Der Wechsel des Tempus ist passend und gerade das Ende weiß noch einmal zu überzeugen. Die Verzweiflung wird hier geradezu auf die Spitze getrieben. Es ist wirklich traurig. Gerade, da die Gedankenwelt des Protagonisten so furchtbar naiv und ohne Wut und Hass ist.
    Man hätte aber, finde ich, noch etwas mehr aus der Geschichte machen können. Schreibtechnisch ist sie etwas schwächer als einige andere Abgaben, zeigt aber auch viele Stärken. Wie z.B. die Beschreibungen der Sinelbeeren. Hie und da wären ein paar mehr Details vielleicht angebracht gewesen. Manchmal springt mir die Handlung etwas zu sehr.
    Alles in allem ist dieses Werk aber wirklich emotional stark und weiß, auf seine traurige Art zu überzeugen.
    [subtab=Das Nachtmahl]Eine weitere Geschichte zum Thema Mystery Dungeon. Diese fängt die Atmosphäre der Spiele so gut ein, dass ich mir glatt vorstellen könnte, eine solche Szene stamme direkt aus dem Spiel.
    Dabei überzeugt dieses Werk auch durch seinen wirklich sauberen Stil. Es gibt keine plötzlichen Sprünge innerhalb der Handlung, die Charaktere erscheinen glaubwürdig und die Umgebung wird sehr gut beschrieben. Die teilweise sehr klischeehaften Szenen wie z.B. das mit offenen Augen schlafende Glibunkel oder der grauenerregende Schatten des eigentlich harmlosen Bidiza, haben auf ihre Art dennoch Charme, wenn sie auch etwas aufgesetzt wirken.
    Ich finde es toll, dass der/die Autor/in auch das Aussehen der Pokémon so detailliert beschreibt. Eigentlich ist dies nicht unbedingt möglich, aber mir hat es wirklich gefallen. Auch die Darstellung der Gilde überzeugt auf ganzer Linie. Lediglich die Gefühle kommen mir etwas zu kurz, wenn sie bei einer Geschichte dieser Art auch nicht ganz so wichtig sind, wie in sehr emotionalen Werken.
    Die Figuren aus der Knuddeluff-Gilde überzeugen durch ihre für sie so typischen Verhaltensweisen. So wunderbar fügt sich diese Geschichte in die Welt aus PMD ein, dass es eine wahre Freude ist! Auch das Ende passt hierzu, weiß man doch als eingefleischter Fan, dass sowohl Bidiza als auch Knuddeluff sich des Nachts gerne an den Vorräten bedienen.
    Leider will mich diese Abgabe dennoch nicht wirklich packen. Sie ist gut geschrieben und hat Charme, ohne Zweifel. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass sie nicht so richtig in Gänge kommt. Das ist vermutlich Geschmackssache. Aber sie ist mir etwas zu "ruhig", was nicht daran liegt, dass sie friedlich ist, sondern eben, meiner Meinung nach, ein wenig schleicht.
    [subtab=Die Flucht]Die letzte Geschichte dieses Wettbewerbes spielt also wieder in der Welt von Mystery Dungeon, beleuchtet dieses Mal jedoch einen anderen Aspekt als den der Gilden. Wir hatten schon das Kind, das die Mutter verloren hat. Nun beobachten wir eine Mutter dabei, die ihr Kind sucht.
    Schnell wird deutlich, wie sehr das Luxtra unter dem Verlust ihres Jungen leidet. Der Dungeon ist dabei gut vorstellbar und wird zu Genüge geschrieben. Die Gedanken der Mutter begleiten den gesamten Text und entfachen sowohl Hoffnung, als auch Verzweiflung im Leser. Diese Darstellung ist wirklich toll.
    Der Kampf ist ebenfalls gut in Szene gesetzt. Dieser unendliche Kampfeswille, durch Mutterliebe entfacht, lässt immer wieder hoffen, dass sie es vielleicht doch schaffen könnte. Doch die anderen Pokémon sind in der Überzahl und haben einen Typvorteil. Immer deutlicher wird, dass es von Anfang an keine Chance gab, den Kampf zu gewinnen. Das ganze Werk reißt einfach mit und überzeugt in vielen Punkten.
    Leider, leider gibt es wirklich sehr viele Flüchtigkeitsfehler. So viele, dass man diese einfach nicht übersehen kann. Oft fehlen Wörter oder eines ist zu viel. Das hat mich nicht selten total aus dem Lesefluss heraus gerissen. In dieser Menge war das leider wirklich störend, weshalb es wohl Punkteabzug geben könnte. Das ist verdammt schade, denn ansonsten gefiel mir dieses Werk großartig.
    Außerdem hat es in mir eine Idee geweckt: Könnte das kleine Sheinux gar jenes sein, dass in PMD der Partner des Spielers werden kann? Vermutlich hat der/die Autor/in nicht wirklich daran gedacht, aber irgendwie gefällt mir die Vermutung ein wenig.
    Eine tolle Geschichte, mit schönen Beschreibungen und gut aufgebauter Handlung, die sich leider zu viele Flüchtigkeitsfehler erlaubt hat.
    [subtab=Einer dieser Tage]Gar kein Ding^^ Dieses Werk schaue ich mir selbstverständlich auch noch an. Etwas ärgerlich für den/die Autor/in, dass das erst so spät aufgefallen ist, aber es gab ja noch nicht viele Votes. Also keine Panik.
    Und, meine Güte, dieses gute Stück bringt mich jetzt in Bedrängnis. Denn ich liebe es. Ich finde es wirklich richtig toll. Die Beschreibungen des Nidoran, gerade zu Beginn, sind schlichtweg herrlich. Am Anfang bleibt die gesamte Handlung noch ein wenig bizarr. Zunächst glaubte ich an ein Pokémon, das irgendwo in einem Labor in einem mit Flüssigkeit gefühlten Gefäß schwebt, wie damals Mewtu. Umso erstaunter war ich, als ich endlich die Tatsache durchschaute, dass sich das lyrische Ich in einem Pokéball befand. Diese Darstellung ist, meiner Meinung nach, echt toll. Hier wird der Aufenthalt in den kleinen Bällen weder als gut, noch als schlecht beschrieben, sondern als eine Art Rauschzustand in kompletter Finsternis, ein Gefangensein in einem Traum. Dann dieses langsame Einfließen der Eindrücke. Da hätte man vielleicht noch ein bisschen mehr machen können. Gerade, da es sich um ein Pokémon handelt, hätte ich mir mehr Fokus auf Gerüche gewünscht. Aber auch so wird die Gefühlslage nur zu gut deutlich, auch da immer wieder auf die Gedanken des Nidoran eingegangen wird.
    Toll ist es auch, wie die Welt durch die Augen des Pokémon betrachtet wird. Es hört den Herzschlag, kann einen Kalender nicht richtig betiteln, empfindet ein Sofa als riesig, deutet das Lächeln/Grinsen eines Menschen nicht unbedingt als Zeichen der Freude.
    Das Ende ist schön. Nach dem eher bedrohlichen Anfang hätte ich nicht damit gerechnet. Aber irgendwie ist es doch ein hübscher Abschluss des gesamten Wettbewerbes, dass das einsame Nidoran nun endlich auch zu einem Trainer gefunden hat.
    Leider habe ich zwei Probleme mit der Geschichte. Das erste ist schreibtechnisch. Gerade zu Beginn gab es häufig Wiederholungen und kleine Fehler und manchmal waren die Sätze etwas wirr. Obwohl mir der Stil des/der Autors/Autorin an sich wirklich gut gefällt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass er noch nicht wirklich ausgereift ist. Als hätte man sich einmal an etwas Neuem probiert. Aus irgendeinem Grund fiel es mir so gerade am Anfang schwer, wirklich in die Geschichte einzutauchen.
    Das zweite ist, dass auch hier die Menschen meiner Meinung eine fast schon zu wichtige Rolle spielen. Da ich das in dieser Form schon bei „Nahendes Unheil“ kritisiert hatte, muss ich das natürlich auch hier. Denn gerade die Begegnung mit dem Trainer ist hier sehr wichtig. Wenn die Menschen hier zumindest auch etwas farbloser bleiben.
    Ich weiß jetzt gerade wirklich nicht, ob ich diesem Werk zwei oder einen Punkt geben soll und was ich, falls es zwei werden, mit den anderen Abgaben mache :/
    [tab=Punktevergabe]Diese 7 Punkte sind echt fies. Alle Abgaben waren auf ihre Art gut und ich habe nur so wenige Punkte zu verteilen. Wenn ich jetzt allerdings zu vielen einen gebe, bringt der Vote leider nicht allzu viel. Ich habe lange über die Verteilung nachgedacht und sehr viele Geschichten waren auf ähnlichem Niveau, weshalb ich manchmal auch nach persönlichem Geschmack entscheiden musste. Dennoch möchte ich hier noch einmal mein Lob an alle Autoren/Autorinnen aussprechen.
    Die Verteilung fällt wie folgt aus:


    "Route 1" - 3 Punkte
    "Die Flucht",Einer dieser Tage - 2 Punkte
    "Das Nachtmahl" - 1 Punkt


    3+2x2+1=3+4+1=8


    Edit: Es tut mir sooo leid für "Die Krähe". Aber die nachgereichte Abgabe gefiel mir wirklich so gut, dass ich ihr einfach zwei Punkte geben wollte. "Flucht" hatte diese meiner Meinung nach allerdings auch verdient, sodass ich dieser keinen Punkt nehmen wollte. Und im Vergleich zwischen "Das Nachtmahl" und "Die Krähe" ist Erstere irgendwie in sich stimmiger, was vermutlich an der Wortobergrenze lag. Das tut mir wirklich Leid :(
    [tab=Bis bald]Das war es dann auch schon wieder von mir. Ich hoffe, jeder ist mit seinem kleinen Kommentar zu seiner Geschichte zufrieden. Es waren wirklich wieder einmal tolle Abgaben dabei, die die Aufgabenstellung mit Bravur gelöst haben. Ich hoffe, dass es beim nächsten Wettbewerb vielleicht noch eine etwas regere Beteiligung gibt und das in bei diesem noch viele Leute voten werden.
    Allen Teilnehmern wünsche ich noch ganz viel Erfolg. Wir lesen uns (hoffentlich) beim nächsten Wetti wieder.[/tabmenu]

  • !!!ACHTUNG!!!



    Aufgrund eines gravierenden Koordinationsfehlers meinerseits ist eine Abgabe nicht mit in den Vote einbezogen worden. Es ist die Abgabe von X und heißt "Einer dieser Tage"


    Ich bin untröstlich diesbezüglich und bitte die bisherigen Voter darum, sich auch diesen Text nochmal anzuschauen und diesen in den Vote miteinzubeziehen. Aufgrund der erhöhten Beitragszahl können nun 8 Punkte vergeben werden!


    Es tut mir Leid, dass man mich erst durch die Benachrichtung des Autors/der Autorin darauf aufmerksam gemacht hat.

  • [tabmenu][tab=Mein Komementar][subtab=Einer dieser Tage] Diese Geschichte ist interesannt.Ein Pokemon das als Auswahlpokemon für einen Trainier ist und lange Zeit in einem Pokeball ist.Schön wäre zu wissen welches Pokemon der Hauptdarsteller in der Geschichte ist [subtab=Die Krähe] Eine Schöne Geschichte die die PMDGilde enthält und die Abenteuer die man dort erleben kann.Sehr schön geschrieben. [subtab=Der Traum vom Fliegen] Diese Geschichte hat mir persönlich am besten Gefallen.
    Ein Kindwurm das versucht zu Fliegen zu lernen was für ein Kindwurm unmöglich ist dass das aber am Ende noch klappt ist eiin Wunder.Sehr schön geschriebe.Und Kramshef ist ein Feigling spitzen Leistung [tab=Punkte]
    Einer dieser Tage1Punkt
    Die Krähe 3Punkte
    Der Traum vom fliegen 4Punkte [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorgeblubber]
    Jetzt, in meinen wundervollen Ferien, komme ich auch endlich mal dazu hier zu voten (war klar, gerade dann wenn ich genug Zeit habe, sind es weniger Abgaben als zuvor ^^). Ich bin ganz schön gespannt auf die Abgaben, bietet das vorgegebene Thema mehr als genug Freiraum für jeden einzelnen und man kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Aber genug drum herum geredet, machen wir uns mal an's lesen und bewerten.
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Nahendes Unheil]
    Als erstes muss ich sagen, dass der Titel meine Leselust anschraubt. Es kann so viel Unheil passieren und ich bin gespannt, für was sich der Autor entschieden hat - ich hoffe der Text ist spannend und schafft es mich zu fesseln.
    Der Einstieg ist richtig gut gelungen und dauert nicht lange, bis der Leser sich schon denken kann, um welches Pokémon es hier gehen wird. Die Gedanken über die Menschen, kann man ganz gut nachvollziehen. Ich finde es auch gut, dass hier ein Fakt (also Absol als Unheilsbote) den Hauptteil der Geschichte ausmacht. Solche Texte gefallen mir meistens ganz gut, auch wenn man nicht oft davon liest. Aber auch wie meine Vorposter, finde ich die Menschen ein wenig zu sehr in den Mittelpunkt gerückt. Gerade das kleine Mädchen, hat, in meinen Augen, eine wichtige Rolle. Zeigt sie auch, das Absol durchaus Mitgefühl verspürt. Auch finde ich es merkwürdig, dass die Dorfbewohner Holzplanken als Bekämpfungsmittel verwenden, da sie anscheinen ja Pokémon besitzen (zumindest weiß man das sicher von der Frau) und was mich ebenfalls verwundert hat, ist, das Absol das Feuer fürchtet. Hier kann man nicht nachvollziehen weshalb und eine Schwäche im eigentlichen Sinne ist es bei Absol ja auch nicht, aber das wollte ich nur noch am Rande erwähnen. Alles in allem fand ich die FF aber durchaus gelungen, nur der Punkt mit den Menschen, passt bei der Aufgabenstellung nicht 100%ig. Der Schreibstil ist flüssig und Fehler konnte ich auch keine entdecken.
    [subtab=A new adventure]
    Hier sprich mich der Titel nicht wirklich an, ist dieser sehr allgemein und lässt den Leser nichts ahnen. Diesmal soll es also Mogelbaum sein. An sich ist die Idee und gerade die Beschreibung des frechen Mogelbaum ganz gut gelungen. Leider bin ich ab und an über ein paar Tippfehler gestolpert, was aber nicht weiter schlimm ist. Die Erzählung von seinem Alltag finde ich auch recht passend. Ich muss aber gestehen einen Teil mit dem Förster nicht ganz zu verstehen, auch nicht drei mal lesen ist mir da nicht alles ersichtlich geworden, aber vielleicht geht das auch nur mir so. Und dann kommt der Trainer mit seinem Bisasam. Anfangs ein ganz normaler Kampf, doch irgendwie ist dieser etwas merkwürdig (z.B. das es zwei Stunden da steht und der Trainer einfach mal weggeht) und dann auch brutal. Was ich von dieser Stelle halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Allerdings entsteht bei mir Mitleid, was schon mal gut ist und deutlich macht, dass der Autor durchaus Potenzial besitzt. Das Ende finde ich ein wenig rührend. Das sich Mogelbaum dem Bisasam und später Bisaknops annimmt. Ich persönlich würde mich ja freuen, wenn es den beiden mal gelingt den gemeinen Trainer zu finden. Auch finde ich die Menschen fast ein wenig zu sehr.. eingebaut. Erst wird von dem Förster und den anderen „Opfern“ geschrieben und gegen Ende noch der Trainer, der zuletzt ja eine Schlüsselrolle spielt und die beiden Pokémon zusammenbringt.
    [subtab=Route 1]
    Der Titel ist mir schon beim überfliegen der restlichen aufgefallen, denkt man dabei doch an die ersten Minuten einer Reise, des Pokémon-Spieles und Freundschaft. Was den Beginn angeht, so frage ich mich doch, ob mit Absicht zwei mal das Wort Einsamkeit genannt wurde. Vielleicht, weil gerade dieses Wort eine tragende Rolle spielt oder, es ist eben doch nur ein kleiner „Fehler“.
    Die traurigen Beschreibungen berühren. Die Gefühle und der immer sich wiederholende Alltag wird gut geschrieben. Ich finde es traurig, dass es sich nicht mehr an seine Familie oder Allgemein an sein „früheres“ Leben erinnert, wer weiß ob es anders war. Vielleicht hatte es auch nie eine Familie. Möglich dass es bei der Züchtung der Monster geschlüpft ist und als wertlos empfunden wurde worauf man es frei lies. Hier kann man sich wahrlich viele Gedanken machen und der Autor schafft es den Leser dazu zu bringen. Das Training aus der Sicht der Pokémon zu sehen, weckt fast schon ein wenig Schuld, wenn man sich vorstellt einer dieser Monster zu sein. Viel mehr fällt mir bei dieser Abgabe auch fast nicht ein, sie ist wirklich gut gelungen. Lässt sich flüssig lesen und zieht einen in ihren Bann.
    [subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]
    Hier sagt mir der Titel auch wieder unglaublich zu. Man ahnt zwar nicht, um was es in der Geschichte geht, aber die Wortwahl für den Titel hat einfach etwas.
    Der Einstieg ist gekonnt, obwohl man erst nicht weiß, was es damit auf sich hat. Doch dann merkt man, dass die Menschen wieder eine „dumme“, schlechte Rolle spielen. Die Gedanken des Pokémon werden gut beschrieben und man spürt schon fast die Angst und gleichzeitig den Hass, welches das Lorblatt in sich trägt. Der Moment der Freiheit als Erlösung wurde vom Autor wunderbar in Szene gesetzt und man freut sich mit dem grünen Pokémon mit, nur leider nicht lange.
    Dann folgt der Traum, den ich zwei mal lesen musste, um mir sicher zu sein, dass ich nicht irgendetwas verpasst hatte. Ich frage mich, ob das elfenhafte Pokémon Celebi sein soll, und ob das Endivie Lorblatt selbst ist bzw. war. Und dann das prompte, offene Ende. Hier wird man wieder zum nachdenken gezwungen. Was ist mit Lorblatt passiert? Hat Roserade es in Sicherheit gebracht? Man weiß es nicht.
    Der Text lässt sich flüssig lesen und nur zwei mal bin ich auf kleine Tippfeler gestoßen, die nicht weiter schlimm sind. Die Menschen spielen hier nur am Rande mit und dienen für den Anfang. Allerdings frage ich mich, wieso es dort ist? Sind die Pensionbesitzer die Trainer des Pokémon, oder wurde es von seinem eigentlichen Besitzer vergessen? Schöne, gelungene Abgabe. (:
    [subtab=Die Krähe]
    Mein erster Gedanke galt dem Pokémon Kramurx und wenig später habe ich erfahren, dass es sich allerdings um die Weiterentwicklung handelt, außerdem lese ich hier gerade die erste Mystery Dungeon Geschichte. Die Beschreibungen sind gekonnt eingebaut, gerade bei dem Kampf bekommt man das Gefühl neben Kramshef zu stehen und das Schauspiel zu beobachten. Nur leider konnte ich nicht beide Pokémon identifizieren nur bei dem fischartigen bin ich mir sicher, dass es Kyogre ist. Der Schreibstil ist flüssig, nur an zwei Stellen bin ich auf eine Wortwiederholung gestoßen, die aber natürlich nicht weiter tragend ist. Das Ende ist offen, richtig offen und ich Stimme Paya zu, das schreit nach einer Fortsetzung. Ich frage mich aber, wieso im Titel das Kramshef in den „Mittelpunkt“ gerückt wurde. Es ist zwar die Hauptperson, besitzt in meinen Augen aber keine tragende Rolle. Eine weiter Frage die entstanden ist, ist der Grund des Kampfes bzw. der des Unwetters. Gibt es ein Unwetter weil Kyogre angegriffen wurde? Wie hat das andere Pokémon Kyogre entdeckt? Hier hätte ich gerne eine Antwort, da ich mir keine plausible Erklärung bilden kann. Die Kurzgeschichte ist durchaus gelungen, allerdings ist sie für mich nicht komplett, kann ich ganz schlecht beschreiben.
    [subtab=Der Traum vom Fliegen]
    Was für ein nette, naive, kindliche Abgabe. Hat etwas von einem Märchen und gerade der letzte Satz bestärkt mich da in meiner Meinung. Kann mir gut vorstellen wie Mütter diese Geschichte ihren Kindern erzählen (zumindest wenn sie Pokémon sind). Der Text lässt sich unglaublich flüssig und gut lesen. Ich bin gerade wirklich überrascht. Auch hier wurde wieder ein Pokedex-Eintrag eingearbeitet und es passt ausgesprochen gut bzw. wird hier sogar die Vorgeschichte des Eintrages erläutert. Zwar finde ich den Teil mit Boreas etwas merkwürdig, da es sich dabei ja nicht um ein Pokémon handelt, aber nun gut. Außerdem haben wir hier wieder einen Text der ganz ohne Menschen auskommt und dabei nicht ab eine Mystery Dungeon FF erinnert. Nur leider fehlen mir hier die Gedanken und Gefühle des Kindwurm. Beispielsweise der Flug am Ende. Gerade an der Stelle könnte man die Gefühle mehr als gut einbringen, dennoch gefällt mir die Geschichte aufgrund der Anfangs genannten Eigenschaften.
    [subtab=From the Forest]
    Was als erstes auffällt, ist die Darstellung des Textes. Mir persönlich sagt dies zwar nicht so zu, allerdings spielt das auch keine tragende Rolle.
    Hier scheint es sich um eine Creepy Pasta zu handeln, was in diesem Wettbewerb noch nicht vorkam. Die gehäuften Hauptsätze stören ein wenig beim Lesefluss, oder es sind allgemein die Absätze nach jedem einzelnen Satz. Ich finde das ein wenig missglück und es macht mir im Endeffekt mehr aus, als ich dachte. Auch auf Wiederholung stößt man des Öfteren. Bei der FF fehlt mit ein wenig der Höhepunkt, bei mir baut sich keine richtige Spannung auf, allerdings ist der Wechsel von „Kinderalltag“ zu Horror gekonnt. Die Entscheidung Pikachu als Bösen darzustellen, finde ich gut, da es normalerweise ja nicht in dieses Schema passt, ist mal etwas anderes. Auch die Beschreibung der Umgebung sowieso Gefühle, lässt ein wenig zu wünschen übrig. Hier hätte man die Angst und das Entsetzen der toten Freunde mehr hervorheben können. Allerdings finde ich das Ende gelungen. Im ersten Moment denkt man an ein Happy End, aber das Grauen lässt mit dem nächsten Pika-Laut nicht lange auf sich warten. Der Text wird dadurch gelungen beendet und passt, meiner Meinung nach, gut zum Schema einer Creepy Pasta.
    [subtab=Ich brauche dich Mama]
    Mal eine etwas kürzere Abgabe. Durch den Titel kann man zu Beginn schon vermuten, dass das Pokémon seine Mutter vermisst oder gar verloren hat. Dies bestätigt sich dann auch beim weiteren Lesen. Ob der Kampf so kurz war, kann man nicht sicher sagen, immerhin handelt es sich an einen Schreckmoment für das Pokémon und da kann man schon mal ein paar Details vergessen oder übersehen. Gerade gegen Ende werden die Gefühle gut eingebracht und Mitleid macht sich beim Lesen breit. Anfangs wurde noch gut auf die Umgebung eingegangen, doch dann überwiegen die Schilderungen des Pokémon. Hier kommt wieder ein Mensch vor, allerdings nur kurz, weswegen das nicht viel ausmacht. Um welches Pokémon es sich handelt, kann man nicht feststellen und eine Vermutung fällt hier sehr schwer, auch bei der Beschreibung des Gegners hat man nur wenige Details, was passend zur Situation ist. Allerdings hätte man mehr aus der Geschichte bzw. Grundidee machen können. Sie ist klein aber fein, dennoch überzeugt sie mich nicht Voll und Ganz.
    [subtab=Das Nachtmahl]
    Bei diesem Titel scheint es sich wieder um eine etwas düstere Geschichte zu handeln und nach dem ersten Absatz scheint meiner Vermutung bestätigt. Nebenbei bemerkt müssen bei allen Mystery Dungeon FF‘s Bidiza vorkommen, oder? ;) Der Schreibstil überzeugt und auf Schreibfehler etc. bin ich nicht gestoßen. Man weiß nicht was die drei Freunde nachher erwartet und die Auflösung scheint ein wenig witzig. Allerdings fehlt mir hierzu der Gruseleffekt, wurde anfangs ja von einem spukendem Etwas erzählt. Ansonsten habe ich nicht viel zu bemängeln und alles in allem ist es eine gelungene Geschichte, nur leider kommt sie für mich persönlich nicht wirklich in Fahrt.
    [subtab=Flucht]
    Bei diesem Titel hätte ich mit etwas anderem gerechnet, als mit dem was ich dann zu lesen bekam. Suche, wäre wohl ein besseres Wort gewesen. Gerade gegen Ende wird die Abgabe wirklich starkt, ich wurde beinahe zu Tränen gerührt. Die Sorgen um das Kind sind so echt und genauso würde auch jede einzelne Mutter fühlen, wäre ihr Kleines in Gefahr. Auch der Kampf lässt den Leser mitleiden und man hofft zutiefst, dass das Luxtra sein Junges beschützen und Retten kann. Jedoch weiß man, oder zumindest war ich mir sicher, dass Luxtra leider nicht genug ausrichten kann um sein Junges in Sicherheit zu wissen. Die Geschichte baut den Höhepunkt gut auf der Kampf ist ausreichend beschrieben genauso wie die Umgebung in der Höhle.
    [subtab=Einer dieser Tage]
    Kommen wir zur letzten Abgabe, auch bei dieser lässt sich bei dem Titel nicht viel vermuten. Zu Beginn war ich ein wenig irritiert, weil ich die Situation nicht ganz verstanden habe.
    Doch dann zieht mich der Text mit seinen Schilderungen doch direkt in ihren Bann. Die Gefühle und Ängste sind ausgezeichnet beschrieben und kann man sehr gut nachvollziehen. Man leidet mit dem Pokémon mit, da es selbst schon der Ansicht ist, nichts besonderes zu sein. Mit dem Ende hatte ich dann aber doch nicht gerechnet, vermutete, dass der junge Trainer sich für Mapfaxo entscheiden würde. Da freut man sich als Leser gleich für das Nidoran und hofft, dass es nicht so einer ist wie bei der Geschichte mit dem Mogelbaum und es wirklich glücklich wird. Der Text lässt sich allgemein flüssig lesen, nur wenige Male bin ich über die Wortwiederholungen gestoßen.
    [tab=Punktevergabe]
    Jetzt warten 8 Punkte darauf von mir vergeben zu werden und ich entscheide mich wie folgt:
    Route 1 - 2 Punkte
    Flucht - 2 Punkte
    Einer dieser Tage - 2 Punkte
    Der Traum vom Fliegen - 1 Punkt
    Der Zukunft sanftes Flötenspiel - 1 Punkt
    [tab=Nachgeblubber]
    Es waren wirklich gute Abgaben dabei und welche bei denen noch Potenzial nach oben besteht. Hat wirklich Spaß gemacht die Geschichten zu lesen, zumal sie ja auch alle anders waren. Von vermissten Familienmitgliedern über erfüllte Wünsche und gruseligen Geschehnissen.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Guten Taaag]
    Wuhu, die Pokemongeschichten sind endlich raus ^^ dann mach ich mich mal an's kommentieren ;3 vorneweg, seit mir nicht böse, wenn ich euch keine Punkte gebe oder so, denn schon wieder finde ich 8 Punkte sind etwas zu wenig, aber ich schau mal, was ich tun kann (: Ich schreibe die Feedbacks während ich die Geschichten lesen, also nicht wundern oder ärgern darüber :) auf einen fairen Wettbewerb!


    [tab=Kommis]
    [subtab=A new Adventure]
    Der Titel sagt einem schonmal nicht viel, halt dass es um ein neues Abenteuer geht, aber das finde ich nichtmal schlecht. Auch wenn es ein englischer Titel ist, der zwar auch im Deutschen gut geklungen hätte, missfällt er mir nicht. Ich bin gespannt auf die Geschichte. Das erste was mir auffällt, ist der Schreibstil aus der Ich-Perspektive. Tendenziell nichts schlechtes, ich mag diese Perspektive sehr gerne, nur muss sie beherrscht werden. Doch ich finde, das wird sie sehr wohl. Anfangs finde ich die Geschichte sehr gelungen, aus der Sicht eines (so vermute ich zumindest ^^) Mogelbaum zu schreiben, ist eine gute Idee, aber irgendwie finde ich die Sätze etwas verwirrend. Neben ein oder zwei kleinen Rechtschreibfehlern (z.B.: ...das es aussieht, als würde ich einen Solarstrahl lade - da fehlt das n, aber die Rechtschreibfehler häufen sich nicht) verstehe ich einfach nicht ganz, wieso ein Baum sich überhaupt verteidigen muss, wenn er doch ohnehin aussieht...wie ein Baum. Kann auch sein, dass ich das Ganze einfach etwas falsch verstehe.
    Doch ich musste grinsen, als das Pokemon das mit dem Feuer beschrieben hat. Ist eine wirklich gute Idee, das einzubringen.
    "Scheinbar gab es da bei den Menschen irgendeinen Witz, der etwas mit der Stern zu tun hatte den er trug auf dem Law stand…" Mit diesem Satz kann ich wirklich nichts anfangen. Auch wenn mir klar ist, dass er etwas mit dem Gesetz zutun hat, hätte das noch deutlicher werden können. Ich würde mich freuen, wenn mir der Autor/die Autorin erklären würde, was er bedeutet, wenn die Ergebnisse draußen sind.
    Bemäkeln muss ich allerdings noch, dass manchmal nicht richtig auf den Tempus geachtet wurde. Manchmal Präsens, manchmal Präteritum. Darauf hätte geachtet werden müssen.
    Außerdem erschließt sich mir nicht so ganz, wie ein 'Baum', der im Wald steht, weiß, wie Typen im Fernsehen aussehen. Da ist wohl ein kleiner logischer Bruch drin.
    Positiv finde ich die Beschreibung des Kampfes, besonders, wo das Bisasam den 'Baum' mit dem Rankenhieb umschlingt. Das finde ich gelungen.
    Jedoch finde ich einen Schnitt zu abrupt. Das einfach geschrieben wird, dass zwei Stunden um sind. Mir ist bewusst, dass das an der begrenzten Wörterzahl liegt, aber man hätte es zumindest versuchen können, es besser und authentischer umzusetzen.
    Der Trainer ist ja ein totales...naja, er ist gemein. Dass er so fies zu seinem Pokemon ist, lässt die ganze Geschichte noch spannender wirken.
    Das offene Ende finde ich ziemlich offen. Ich würde gerne wissen, was die beiden sich ausgedacht haben, aber ich weiß nicht, wie ich ein so offenes Ende beurteilen soll. Jedoch finde ich, jetzt, nachdem ich die Story gelesen hab, den Titel nicht mehr so passend. Dennoch ist es eine gelungene Geschichte, obwohl ich irgendwo, auch wenn es klar ist, gerne noch gelesen hätte, um welches Pokemon es sich nun genau gehandelt hat.



    [subtab=Route 1]
    Der Titel sagt mir noch nicht viel, aber irgendwie hat er was. Ich bin gespannt, wie die Geschichte so ist.
    Allein den ersten Satz, naja, den ersten Absatz, finde ich mehr als gelungen, obwohl es nur Wörter sind. Aber diese Wörter scheinen schon allein eine Geschichte zu erzählen, ich weiß nicht Recht, wie ich meine Begeisterung darüber anders ausdrücken soll. Auf jeden Fall hab ich große Lust, weiterzulesen.
    Die Untergliederung des Textes in die verschiedenen Absätze finde ich gut. Es ist nicht so ein laaaaaanger Romantext, so kann man sich zwischen den Zeilen immer mal wieder ausruhen (wenn du weißt, wie ich das meine).
    Es geht auch nur gut weiter. Wieder die Ich-Perspektive, und diesmal wirklich sehr gut umgesetzt. Direkt im nächsten Absatz kann ich mich mit dem Pokemon identifizieren, nicht wegen den Gefühlen, sondern einfach, weil es kurz und knapp aber dennoch sehr spezifisch beschrieben ist.
    Ich finde es unglaublich, wie der Autor/ Die Autorin die düstere Melancholie des Pokemon niedergeschrieben hat. Diese Wirkung erzielen bei mir zumindest die relativ kurzen Sätze, doch ich mag das sehr. Kompliment an den Autor!
    Und ich musste tatsächlich lachen. Ich muss sagen, es zeugt von großem Mut, ein Wort wie Ficken in seine Pokemongeschichte einzubinden. Wobei es ja nichtmal groß witzig sein soll. Aber es bringt Pepp in die Geschichte. Finde ich echt lobenswert.
    Das mit den 'Monstern' finde ich sehr spannend. Ich vermute mal, damit sind die Menschen gemeint. Diese Sicht auf uns, die Menschen, von einem Pokemon, finde ich sehr toll umgesetzt.
    Ich komm dir wohl vor wie ein Depp, aber ich kann nichts großartig anderes schreiben, als das ich den Schreibstil einfach grandios finde. Ich muss zugeben, manchmal versteh ich nicht ganz, was das Pokemon meint, aber ich vermute, dass ist auch so gewollt. Man soll sich ja schließlich eigenes schließen. Doch ich finde es nicht schlimm, im Gegenteil - ich mag das total. Weiterhin lobenswert finde ich, dass das Pokemon, aus dessen Sicht geschrieben ist, wohl das einzige noch freie Pokemon ist. Ich finde die Beschreibung, dass die anderen nur noch Loyalität empfinden, wirklich faszinierend.
    Und wieder ein offenes Ende. Aber ich finde es wirklich gut. Auch wenn ich wieder gerne wissen würde, welches Pokemon genau gemeint ist, also aus wessen Sicht geschrieben ist. Aber das stört mich nicht gravierend. Eine wirklich gute Geschichte mit Chance auf einen hohen Platz auf dem Treppchen.



    [subtab= Der Zukunft sanftes Flötenspiel]
    Alleine der Titel scheint schon eine Geschichte zu erzählen. Er ist soo schön *-* er erinnert mich ein wenig an einen Titel einer anderen Geschichte eines anderen Wettbewerbs, weshalb ich auch schon eine Vermutung hege, von wem diese Geschichte stammt, aber ich lass mich mal überraschen ;-)
    Der erste positive Aspekt, der mir auffällt, ist der, dass sofrt im ersten Satz, alleine im rsten Wort, klar wird, welches Pokemon im Mittelpunkt und die Geschichte sozusagen erzählt. Bei den vorangegangenen zwei Geschichten hat mir das ein bisschen gefehlt, also schonmal ein deutlicher Pluspunkt.
    Außerdem finde ich die Gefühle von Lorblatt exzellent beschrieben, wirklich, ich konnte mich total gut in dieses Pokemon hineinversetzen. Zudem gefällt mir, dass Lorblatt keine gute Meinung zu den Menschen hat. Den Vergleich mit dem Pokeball, der hier als Gefängnis dargestellt wird, kann ich ebenfalls nur loben. Ebenso, dass Lorblatt ausbricht, weil Roserade ihr folgt. Hierzu kommt noch, dass erstmal gar nicht auf die Menschen eingegangen wurde, wo ich zunächst vermutet hatte, dass es ein Mensch sein müsste, der Lorblatt verfolgt. Eine gelungene Wendung, wie ich finde.
    Und dann die Beschreibung von Lorblatts Gefühlen, als es letztendlich frei kommt - wirklich bewundernswert. Manchmal wünschte ich, ich könnte Gefühle, Beschreibungen und Empfindungen ebenso einfangen wie der Autor / die Autorin.
    Dass Roserade wieder auftaucht, find' ich zwar irgendwie etwas unerwartet (ja, ich gebe zu, ich hatte den Menschen erwartet ^^) abr gleichzeitig bin ich begeistert, wie der Autor/ die Autorin den Weg beschrieben, mit 'genau wie Roserade'. Das sagt mir sehr zu.
    Auch wenn ein ganz paar Rechtschreibfehler vorhanden sind, so stören sie mich kaum, denn die Geschichte kann man trotzdem fließend lesen. Das fast am Ende auf das Flötenspiel im Titel eingegangen wird, hat einen weiteren Pluspunkt verdient.
    Leider muss ich noch sagen, dass ich das Ende etwas...komisch finde. Es ist noch immer wunderschön beschrieben, aber ich weiß nicht Recht, was ich damit anfangen soll. Mir ist klar dass das gewollt ist, unter anderem auch wegen der Wörtervorgabe, aber dennoch versteh ich es nicht ganz, obwohl es wirklich eine bezaubernde Vorstellung ist. Eine wirklich fantastische Geschichte!



    [subtab=Die Krähe]
    Hm, der Titel sagt mir schonmal nicht viel, aber das ist ja nich unbedingt was schlimmes. Ich bin gespannt, was das für eine Geschichte ist.
    Zuerst fällt mir der Schreibstil positiv auf. Ich mag die Beschreibung der Sonne...ich kann es vielleicht nicht so gut in Worte und Lobpreisungen packen, aber mir gefallen die Beschreibungen wirklich sehr, ebenso wie die Ich-Perspektive.
    Es ist klar, dass hier auf PMD angespielt wurde. Ich persönlich kann da nicht so viel nachvollziehen, ich war noch nie so ein Fan von den Spielen, aber dennoch finde ich, dass es eine abwechslungsreiche Idee ist.
    Schon als ich den Titel las, hab ich auf Kramshef, bzw seine Unterentwicklung vermutet. Dass Kramshef nun das Pokemon ist, aus dessen Sicht geschrieben ist, finde ich spannend, weil ich selber nie auf die Idee gekommen wäre, eine Geschichte aus der Sicht von Kramshef zu schreiben.
    Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden. Zudem finde ich es sehr schön zu lesen. Nicht nur wegen dem schon bereits benanntem Schreibstil (aaaw, ich finde ihn soo faszinierend x3), sondern auch, weil es mal eine komplett andere Geschichte ist. Damit meine ich, dass ich mit PMD immer eine heile Welt mit viel Sonnenschein verbunden hab. Dass in dieser Welt ein solch derart kräftiger Strum sogar ein Kramshef von den Füßen reist, finde ich wirklich spannend.
    Zudem gefällt mir der Bezug auf die zwei legendären Pokemon (wie ich mal ganz stark vermute, Kyogre und Lugia). Das gibt der Geschichte nochmal eine überraschende und zugleich erfrischende Wendung. Auch das Ende finde ich für diese Geschichte passend.
    Abschließend kann ich festhalten, dass ich die Geschichte wirklich gut und interessant finde. Da es aber mit PMD verbunden ist, muss ich (leider, es tut mir Leid dass ich damit nicht so viel anfangen kann x.x) einen Punkt abziehen. Dennoch, danke für diese Abgabe.



    [subtab=Der Traum vom Fliegen]
    Der Titel lässt schnell darauf schließen, dass es um ein Kindwurm geht, da es ja allgemein bekannt ist, dass Kindwurm immer den Wunsch hegt, fliegen zu können.
    Und mein Verdacht wurde bestätigt :b also, ich finde den Titel zwar gut gewählt, aber dennoch etwas zu offensichtlich.
    Ich kann es nicht recht beschreiben, aber ich finde den Schreibstil...eigenartig. Nicht unbedingt schlecht, aber leider auch nicht so gut wie bei manch anderen Geschichten. Was natürlich klar ist, denn gewiss kann nicht jeder gleich schreiben. Also...ich finde den Schreibstil an sich okay. Habe schon deutlich schlechtere Geschichten gelesen (das soll gar nicht so fies klingen, nur anderes ann ich's nicht ausdrücken e.e ). Zudem haben sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen (...Eines Tages Viel das auch seinem Vater auf...), aber die überwiegen nicht.
    Die Geschichte an sich finde ich aber ganz niedlich, wenn sie auch etwas prüde umgesetzt ist, damit meine ich, dass meiner Meinung nach die Handlungen zu abgehakt sind. Ich finde, man liest es wie einen langen Text, ohne Luft zu holen, er klingt überall so gleich.
    Dass es aufgefangen wird, finde ich irgendwie herzlich. Anfangs hab ich vermutet, dass es einfach abstürzt oder sich (ja, mal eben so eine Entwicklung überspringend ^^) entwickelt. Aber dass es so kam, war eine Überraschung. Gar nicht schlecht. Also alles in allem eine interessante Geschichte.



    [subtab=From the Forest]
    Uuuuh, ein englischer Titel. Klingt schonmal interessant. Ich bin wirklich gespannt, was das für eine Geschichte wird, wo ich den Titel schon äußerst gelungen finde.
    Den Stil, in dem geschrieben wurde, finde ich schon auf den ersten Blick faszinierend. Das ist mal etwas völlig anderes als diese Romangeschichten. Das weckt Interesse beim Leser und macht mir Freude zum Weiterlesen. Normalerweise mag ich solche einfachen Sätze nicht so gerne, aber in diesem Fall halte ich sie für keinesfalls Fehl am Platz. Obwohl ich sagen muss, dass ich mir an manchen Stellen, auch wenn es die Sätze länger gemacht hätte, noch etwas detailliertere Beschreibungen gewünscht hätte.
    Was ich aber leider bemängeln muss, ist, dass ziemlich viele Rechtschreibfehler vorhanden sind. Das lässt die Geschichte leider etwas kindlich wirken.
    "Aber so mehr ich tiefer ging, wurde das mulmige Gefühl stärker." diesen Satz verstehe ich nicht ganz. Aber so mehr ich tiefer ging? Hier hätte es wahrscheinlich heißen müssen:
    "Je tiefer ich ging..." oder so etwas. Darüber stolperte ich vorhin beim lesen ziemlich, darauf hätte geachtet werden müssen.
    Das Ende finde ich ziemlich grausam, sowohl das Ende des Traums als auch das Ende der Geschichte. Es ist für eine Geschichte hier im Bisaboard meiner Meinung nach etwas zu Horror. Und seit wann ist ein Pikachu so gruselig? Nein, tut mir Leid, meine anfängliche Begeisterung hat sich ziemlich gelindert. Meiner Meinung nach hätte es eine weniger gruselige Geschichte auch getan.



    [subtab=Ich brauche dich Mama]
    Der Titel sagt mir schonmal nicht viel. Ich weiß nichtmal, ob ich ihn gut oder schlecht finden soll. Einerseits klingt er sehnsüchtig, als würde es ein kleines, verängstigtes Kind sagen, das finde ich schonmal ziemlich rührend. Aber zum anderen klingt es so...nichtssagend. Als hätte der Autor einfach einen Satz aus der Geschichte gepackt und ihn als Titel benutzt. Wie gesagt, ich weiß nicht Recht, was ich davon halten soll, aber ich lass mich mal überraschen.
    Der Schreibstil überwältigt mich. Er ist echt rührend, die ganzen Beschreibungen gemischt mit den Gefühlen über die Mutter. Anfangs dachte ich ja, dass die 'Mami' gestorben ist, aber dass sie gefangen wurde, ist eine wirklich interessante und überraschende Wendung. Wobei ich sagen muss, dass ich den Zeitraum, in den die 'Mami' schon verschwunden ist, etwas länger gewählt hätte. Zwei Tage erscheint mir doch etwas kurz. Aber mal abgesehen davon, finde ich die Geschichte wirklich beeindruckend, es rührt mich total. Schon der erste Absatz zeigt mir, dass es eine wirklich gute Geschichte ist!
    Oh, erst jetzt fällt mir auf, dass die Geschichte ja wirklich ziemlich kurz ist. Doch das hat ja nichts mit dem Inhalt zutun, denn der ist wirklich richtig gut, also stört mich die Länge keineswegs.
    Das Ende rührt mich zwar noch immer, aber ich finde trotzdem, dass es ausbaufähig gewesen wäre, schließlich hatte man genügend Wörter zur Verfügung. Trotzdem ist es eine wirklich schöne Geschichte!



    [subtab=Das Nachtmahl]
    Der Titel hat was, obwohl er kaum etwas über die Geschichte aussagt. Aber irgendwie freue ich mich jetzt schon darauf, diese Geschichte zu lesen.
    Uh, es ist also schon wieder eine PMD Geschichte. Ich muss leider sagen, dass ich diese Art von Geschichten eigentlich nicht so mag, aber hier fasziniert mich der Schreibstil schon vom ersten Satz an. Er ist wunderbar detailliert geschrieben, und man kann sich super in Chelast (übrigens, gute Idee, die Geschichte aus Chelasts Sicht zu schreiben) hineinversetzen.
    Uuuh, aber ein ganz böser Rechtschreibfehler hat sich eingeschlichen:
    "Hier spuCkt es." Darüber versuch ich einfach mal hinwegzusehen, dieser Fehle sollte gar nicht existieren ;b sonst kann ich aber keine Rechtschreibfehler fastmachen.
    Aber ich hände es besser, wenn die Zahl 180 ausgeschrieben wäre, so schlimm ist das in diesem Fall aber nicht, ich wollte es nur erwähnt haben.
    Die Geschichte mit dem Glibunkel hat mir kurz Angst eingejagt, dass muss ich zugeben ^^ aber da es an dieser Stelle noch nicht das Ende der Geschichte war, lass ich diesen kleinen Schreck erstmal hinter mir und lese rasch noch das Ende.
    Haha, dass Bidiza auf einer Bananenschale ausrutscht, hätte man dem kleinen Biber zutrauen können. Mir gefällt an dieser Stelle, dass trotz der düsteren Atmosphäre etwas Spaß hineingebracht wird.
    Das ganz am Ende erneut auf den Titel eingegangen wird, finde ich sehr gut. Sowieso ist es eine wirklich gelungene Geschichte, obwohl ich mich mit PMD wohl nie so Recht anfreunden kann ^^ Trotzdem großes Lob.




    [subtab=Flucht]
    Der Titel spricht mich schonmal an. Ich weiß selbst nicht so genau wieso. Vielleicht, weil dieses eine Wort ziemlich viel bedeuten kann, was in der Story passiert. Ich bin gespannt, was mich erwartet.
    Mir gefällt schonmal der Anfang. Die Beschreibung des Regens sagt mir sehr zu. Aber dennoch muss ich anmerken, dass ziemlich viele Komma-fehler vorhanden sind, sodass in meinem Kopf immer wieder ungewollte Pausen entstehen. Das ist nicht so angenehm.
    Hinzu kommen auch noch hier und da ein paar Rechtschreibfehler, was das Lesen für mich etwas verkompliziert. Ebenso wie ein paar Tempusfehler, aber die überwiegen nicht. Somit hätten wir also alle Fehler zusammen. Das nächste Mal darauf achten, dann fällt das Lesen leichter.
    Doch ich finde es eine sehr interessante Idee, die Geschichte aus der Sicht einer Mutter zu schreiben, das gefällt mir und ist mal etwas anderes. Aber da besteht für mich auch ein ganz wesentliches Problem: Natürlich wurden hier ein paar Gefühle eingebracht, aber als Mutter hätten diese noch stärker in den Vordergrund treten müssen.
    Die Einbringung mit Arceus gefällt mir, das hab ich noch nicht gelesen. Gute und lobenswerte Idee.
    Ebenso finde ich die Stelle mit den Pokemon, die Sheinux bedrohen ziemlich spannend. Hier wurde die Bedrohung meiner Meinung nach sehr treffend eingefangen. Aber wieder hätten die Gefühle, die die Mutter in dieser Situation empfinden hätte müssen (wie panische Angst um ihr eigen Fleisch und Blut) besser eingebunden werden müssen. Natürlich liegt das wahrscheinlich an der Wörterbegrenzug, aber gerade wenn man aus der Sicht einer Mutter schreibt sollten zumindest ein paar starke Gefühlsschwankungen deutlich werden.
    Die Beschreibung des Kampfes finde ich hingegegen gut gelungen. Sie scheint sehr präzise und es machte mir Spaß, sie zu lesen.
    Und das Ende hat mich wirklich berührt. Das ist so rührend geschrieben, wirklich, fast wären mir die Tränen in die Augen geschossen. Und das kleine Sheinux tut mir so Leid. Also, als Fazit kann ich sagen, eine wirklich interessante Geschichte. Die Passagen sind mal mehr, mal weniger gut, aber alles in allem gefällt mir die Geschichte!



    [subtab=Einer dieser Tage]
    Den Titel finde ich schonmal gut gewählt, obwohl ich die Geschichte noch nicht kenne. Er hat so einen etwas melancholischen Touch, wie ich finde, und das gefällt mir irgendwie. Ich freu mich darauf, diese Geschichte zu lesen.
    Und allein den ersten Absatz finde ich richtig gut geschrieben. Mich mit nur so wenigen Worten zu begeistern, schafft wirklich nicht jeder.
    Aaaaw, und die Beschreibungen, ich wünschte, ich könnte so schreiben *-* mir gefällt der Schreibstil wirklich total gut, mehr kann ich dazu nicht sagen. Wirklich fabelhafte Arbeit, liebe/r Autor/in!
    Ebenfalls gefällt mir der Vergleich mit dem Vulpix. An dieser Stelle wirklich schön getroffen. Ich krieg so gute Vergleiche nie so richtig hin ._.
    Uuuh, endlich erfahre ich, welches Pokemon gemeint ist! Ich muss zugeben, während dieses Wettbewerbs ist es mir wirklich schwergefallen, die Pokemon nur durch Beschreibungen zu identifizieren. Aber das tut ja nichts zur Sache. Die Geschichte eines Nidoran niederzuschreiben finde ich irgendwie süß. Ich weiß ncht Recht, wieso.
    Generell finde ich die Idee dieser Geschichte wirklich gut. Eine Geschichte aus der Sicht eines Pokemon, dass sozusagen den ersten Tag eines Trainers miterlebt. Das in eine Geschichte inzubinden, dieses Ereignis mal aus der Sicht eines Pokemon zu schreiben, finde ich wirklich interessant und gut gelungen.
    Auch das Ende finde ich sehr gut. Rechtschreibfehler hab ich in diesem Text keine gefunden. Ich kann also mit Stolz sagen, dass ich diese Geschichte wirklich, wirklich gut finde. Sie ist wirklich mal was anderes, gibt eine interessante Sicht auf die Auswahl des ersten Pokemon. Eine richtig gelungene Geschichte!



    [tab=Punktevergabe]
    Soo, jetzt hab ich hoffentlich allen ein ausreichendes Feedback geben können. Wieder mal fiel mir die Punktevegabe ziemlich schwer. Acht Punkte sind wirklich nicht viel. Ich hoffe, niemand ist mir böse, wenn ich ihm keine Punkte gegeben hab. Es waren wirklich alles gute Geschichten, aber manche hoben sich nunmal deutlich hervor. Also, hier meine abschließende Wertung:


    1 Punkt: Ich brauche dich Mama , Die Krähe
    2 Punkte: Der Zukunft sanftes Flötenspiel, Einer dieser Tage, Route 1


    Nichtmal 3 Punkte konnte ich vergeben, einfach zu viele gute Geschichten, denen ich Punkte geben musste :( aber naja.


    (2*1)+(3*2)=


    8


    [tab=Nachwort]
    Soo, das war dann meine Abgabe. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis. Und bitte verurteilt mich nicht, wenn ich euren Geschichten keine Punkte gegeben hab oder ähnliches. So ist nunmal meine Meinung. Auf einen fairen Wettbewerb!


    ~Onee-chan

  • So, noch mein Vote, nachdem ich ihn beim letzten Wettbewerb schlicht und einfach vergessen habe (shame on me). Die Geschichten sind allesamt enorm gut, und viele Geschichten, die Punkte verdient hätten, scheitern an der Hürde der Konkurrenz und der wenigen zu verteilenden Punkte.


    Kleine Anmerkung: Oftmals hebe ich in meinen Kritiken das Negative mehr heraus als das Positive. Alles, was deshalb nicht explizit erwähnt ist, gefällt mir.


    [tabmenu][tab=Abgaben][subtab=Nahendes Unheil]Ich finde diese Geschichte echt gut. Sie setzt das Niveau sehr hoch an und ich finde nur wenige Mankos. Die Idee ist toll und gut umgesetzt, untermauert von einem schönen Schreibstil. Der Charakter von Absol ist realistisch gehalten und verleiht der Geschichte viel Glaubwürdigkeit. Nur ist sie leider etwas langweilig, aber dank der anderen Stärken kann man darüber gut hinwegsehen.
    [subtab=A new adventure]Der Titel mag ich nicht. Wir schreiben deutsch, und wenn es nicht wirklich besser klingt auf Englisch, was in diesem Fall schlicht und einfach nicht zutrifft, deutsch bleiben. Ausserdem ist der Titel ziemlich unpassend.
    Die Idee der Geschichte ist aber gut. Ansich. Mogelbaum ist ein selten verwendetes Pokémon und seine Eigenheiten kommen hier klar zu Tage und lassen einen auch mal schmunzeln. Leider ist die Handlung der Geschichte sterbenslangweilig und auch der Stil kann man noch verbessern.
    [subtab=Route 1]Eine erfrischend andere Darstellung von Pokémon, auch wenn sie recht brutal ist. Ein flüssiger Schreibstil lässt einem zur Geschichte überlegen und man muss sich nicht gleichzeitig mit Stockern und unschönen Formulierungen abmühen. Es sind keine gravierenden Fehler vorhanden, ausser, dass nicht ganz klar wird, welches Pokémon die erzählende Figur ist (vielleicht ist das beabsichtigt, ich mag das aber nicht).[subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]Die Geschichte ist recht gut. Der Anfang ist spannend zu lesen und die Gedanken von Lorblatt sind schön ausgeführt. Dies durchzieht die ganze Geschichte bis zum Schluss. Der langweilige 0815-Sinneswandel und die recht gesuchte Sache mit Celebi macht den starken Anfang leider kaputt. Bei dieser Konkurrenz hier mag es das nicht verleiden. Recht gut reicht einfach nicht.
    [subtab=Die Krähe]Diese Geschichte mag ich. Ein tolles Thema (Mystery Dungeon) und die ganzen Anspielungen auf das Game machen die Geschichte für Pokémonfans sehr unterhaltsam. Die Handlung ansich ist nicht so das wahre, aber der schöne Schreibstil und die bereits erwähnten Verknüpfungen zum Game machen das wieder wett. Die Beschreibungen vom Unwetter, besonders wo es beginnt, setzen der Geschichte noch die Krone auf.
    Der Schluss begreife ich nicht ganz, aber nur, weil ich zu blöd bin, Kyogres Gegner zu identifizieren.
    [subtab=Der Traum vom Fliegen]Eine süsse Geschichte, die den Pokédex-Eintrag von Kindwurm als Thema nimmt. Die Direktheit im Stil gefällt mir, es gibt keine unnötig langen Beschreibungen und es läuft etwas. Leider ist die Lösung vom Traum ein wenig - wie sollen wir sagen - unkreativ und gesucht. Das ganze Märchengedusel am Anfang und am Schluss ist ziemlich zusammenhangslos und stört eher, als dass es die Geschichte unterstützt.[subtab= From the Forest] Die Geschichte vermag zu gefallen. Sie ist zwar nicht sehr schön formuliert, aber der Inhalt ist sehr überraschend, was in meinen Augen ein grosses Plus ist. Leider ist der vermeintlich lustige Witz am Schluss alt und ausgelutscht und hinterlässt einen schlechten letzten Eindruck.
    [subtab=Ich brauche dich Mama]Trotz des Kommafehlers im Titel in meinen Augen die beste Geschichte im ganzen Wettbewerb. Sie hat mich sehr bewegt, obwohl ich eigentlich nicht so ein sentimentaler Heini bin, der bei jedem Lied mit einem Mollakkord in Tränen ausbricht. Sie ist nicht perfekt, was Rechtschreibung und Grammatik angeht, insbesondere die Kommaregel, aber der Stil, der so einfach, so direkt, so unkompliziert die Botschaft perfekt zum Leser trägt. Danke für diese Abgabe.
    [subtab= Das Nachtmahl]Die Geschichte ist ziemlich langweilig. Bis auf Glibunkel ist auch keiner der Geister unheimlich oder auch nur annähernd erschreckend, da sich sowohl Knuddeluff als auch Plaudagei ankünden. Es nimmt dem Ganzen die Spannung. Man hätte aus der Geschichte viel mehr rausholen können, denn die Idee ansich, also, dass Bidiza glaubt, dass es in der Gilde spukt, ist nicht schlecht, besonders mit der Fülle an Geistpokémon, die Pokémon bietet.
    [subtab=Flucht]Diese Geschichte ist wieder sehr gut. Sie hat mich bewegt, wenn auch nicht so stark wie "Ich brauche dich Mama". Es ist hart zu lesen, wie sich die Mutter für ihr Kind opfert. Die Reaktion des Kleinen ist sehr realistisch und macht die Geschichte nochmals besser. Der Text lässt sich schön lesen, nichts am Fluss. Leider ist etwas ziemlich unnötig oder schlecht umgesetzt, nämlich die Tatsache, dass sie bereut, ihr letztes Versprechen nicht einhalten zu können. Passt mMn nicht hinein und wirkt irgendwie ironisch oder gar zynisch, was der ganzen traurigen Atmosphäre widerspricht. Gefällt mir nicht. Sonst aber ist die Geschichte (fast) einwandfrei.
    [subtab= Einer dieser Tage]Nette Geschichte mit einem interessanten Thema. Auch mag ich das gewählte Pokémon, Nidoran. Es ist kein 0815-Pokémon wie Pikachu, das jeder wählt, sondern ein spezielles. Auch ist es nicht das "ewig-gemobbte", sondern einfach ein durschnittliches Pokémon. Grosse Stärke dieser Geschichte.
    Die grosse Schwäche aber leider auch vorhanden. Ein sehr vorhersehbares Ende, welches zwar süss, aber nicht wirklich genug überzeugend dargestellt wurde, dass es gegen die Konkurrenz reichen würde. Alles in allem eine gute Abgabe, die an der starken Konkurrenz scheitert.
    [tab= Punktevergabe]


    Ich brauche dich Mama - 3 Punkte
    Die Krähe - 2 Punkte
    Nahendes Unheil, Route 1, Flucht - 1 Punkt[/tabmenu]


    Es hat viel Spass gemacht, die allesamt sehr starken Abgaben durchzulesen. Ich hoffe, jeder kann mit seiner Kritik etwas anfangen, und wenn nicht, dann kann er / sie mich nach dem Wettbewerb anschreiben und ich gebe noch einen ausführlicheren Kommentar.

  • Ich werde nicht zu jeder Geschichte etwas sagen, aber bei diesem Wettbewerb waren alle Abgaben ebenbürtig und es fiel mir sehr schwer, mich auf einige Favoriten festzulegen. Dennoch gab es ein paar, die in meinen Augen einen kleinen Funken besser waren. Es tut mir leid den anderen tollen Texten gegenüber; aber für alle reichen die Punkte einfach nicht.


    Nahendes Unheil
    Mir gefällt, wie hier aus der Sicht des Absols geschrieben wurde. Es zeigt freundliche Züge, fällt aber nicht aus der Rolle, in die die ungläubigen Menschen es getrieben haben. Und die Szene mit dem kleinen Mädchen... Ich war überzeugt, dass Absol es mitnimmt. Irgendwie. Aber es blieb doch das unnahbare Pokemon. Die Szene war traurig, aber trotzdem toll geschrieben, das gefiel mir sehr. Auch der Titel passt gut dazu, wenn es auch ein recht naheliegender ist. Schön geschrieben, trotz des Menschenkontakts... Stört mich ehrlich gesagt jetzt gar nicht. Die Gefühle und Gedanken Absols, seine Aufgabe und sein Handeln stehen im Vordergrund und die Menschen sind bloß ungläubige Besserwisser, die den Sinn der Welt bzw. der Pokemon nicht verstehen. Eine sehr gelungene Abgabe.


    Der Zukunft sanftes Flötenspiel
    Der Titel erinnert mich, allein vom Aufbau an den Text von Pika! aus dem letzten Wettbewerb: "Des Frühlings letzter Tag"; mein Favorit. Diese Geschichte ist auch gut. Zuerst dachte ich bei den künstlichen Büschen, dass es sich um eine Aufführung des Inneren eines Pokeballs handelte. Klar war es dann unwahrscheinlich, dass auch noch Roserade da war, aber wer weiß schon genau, was in diesen kleinen weiß-roten Kapseln vor sich geht. Irgendwann habe dann auch ich begriffen, dass es sich um die Pension handelte; wenn auch relativ spät. Das Ende hat sichtlich unter der Wortbegrenzung gelitten, was mir sehr missfällt. Selbst wenn man noch einiges offen lassen will, so wird doch viel zu wenig beschrieben. Das Ende ist der größte Kritikpunkt des Texts. Wenn ich diese verschwommene Darstellung richtig interpretiere, dann bekommen Lorblatt und Roserade irgendwann ein Kind, ein kleines Endivie, dass genau wie sein Vater Grasflöte erlernt. An sich ist die Idee ganz süß, aber man spürt den Druck und leider, leider fehlt so die Ausführung...


    Ich brauche dich Mama
    Ein unglaublich süßer Text. Kurz aber süß. Und rührend. Irgendwie musste ich bei der Beschreibung, wie die Mutter gefangen wurde, an "Bären Brüder" denken, aber das nur so nebenbei. Pokemon unter sich ein bisschen anders interpretiert... ganz alleine. Ich wüsste zu gerne, was für Pokemon in dieser Geschichte zum Einsatz kamen, denn mir will gerade kein einziges, passendes einfallen. Ich kann total mit diesem kleinen Wesen mitfühlen und hoffe so, dass es wieder fröhlich werden kann. Ein paar mehr Beschreibungen hätten dem Text zwar gut getan, aber es stört den Gesamteindruck kaum. Ich glaube, er bekommt die Punkte auf die Mitleidstour. Bei mir bestimmt.^^"


    Flucht
    Den Titel finde ich nur bedingt passend, aber wenn ich das richtig lese, dann ist die Geschichte postapokalyptischer Natur und die beiden Pokemon sind geflohen, wodurch der Titel zustande kam. Oder aber es ist die Flucht Sheinux' aus der Höhle gemeint. Beides sehe ich aber als nicht unbedingt passend als Titel an. Der Anfang ist etwas langatmig, das Ende hingegen sagt mir sehr zu. Es ist sehr emotional und berührend. Unglaublich, wie viel die Mutter für ihren Sohn gibt, was aus dem Geschriebenen deutlich hervorgeht. Und auch das Sheinux selbst... Einfach schön beschrieben und ein gelungener Text.


    Einer dieser Tage
    Ich dachte, es wäre ein Zubat. Weil es dunkel war und das Pokemon ein so gutes Gehör hatte. Die großen Ohren der Nidoran hatte ich echt nicht auf der Reihe. Aber ja, stimmt, es hat sicherlich ein sehr gutes Gehör und wenn dem so ist, dann wünscht man sich die Rue noch viel mehr. Der Teil kam auch sehr gut raus in dem Text. Als Nidoran vor dem "Kalenda" stand, überlegte ich, ob Freitag der dreizehnte hätte sein können. Aber nein, es ist der Tag der Entscheidung für die jungen Trainer. Bzw. nur für einen. Aber kommen die Trainer immer am gleichen Tag? Na ja, auf jeden Fall kamen relativ viele Menschen in relativ tragenden Rollen (im wahrsten Sinne des Wortes x3) vor. Störte mich jetzt aber nicht so sehr, denn es wird gut auf Gedanken und Gefühle des Pokemon eingegangen. Somit also auch ein sehr guter Text.



    Punkteverteilung
    3 Punkte: Nahendes Unheil
    2 Punkte: Einer dieser Tage
    1 Punkte: Der Zukunft sanftes Flötenspiel, Ich brauche die Mama, Flucht

  • Hallo! :)
    Ich wollte auch noch schnell meinen Vote hier lassen. Für alle Abgaben habe ich leider keine Zeit mehr, weshalb ich nur zu meinen Favoriten etwas schreiben werde. Allerdings muss ich sagen, dass wieder alle Abgaben absolut lesenswert waren; danke für jede einzelne!


    Route 1
    Schön geschriebene Geschichte, auch wenn sie mich ja anfangs etwas abgeschreckt hat, muss ich sagen. Aber gut, eins nach dem anderen. Zunächst mal muss ich gestehen, dass mir der Titel wirklich sehr gut gefällt; ich mag solche Titel, die eigentlich kaum was verraten, auf eine bestimmte Art und Weise aber trotzdem unheilvoll wirken und irgendwie etwas aussagen; das ist finde ich so ein Titel, finde ich wirklich ziemlich klasse; gute Wahl! Was mich eben zu Beginn etwas überrascht hat waren die vielen Absätze, aber ich muss doch sagen, dass dieser eigentlich immer passend gesetzt wurden und es nur auf den ersten Blick optisch etwas seltsam aussieht. Die Geschichte berichtet über ein Pokémon, das wirklich ein schlimmes Leben hat und zeigt dem Leser auf grausame Art und Weise, wie schrecklich die Pokémonwelt sein kann; wie es sein kann, wenn man eine andere Sichtweise der Pokémon aufrollt. Im Anime ist immer alles gut, friedlich und süß, aber es haben sich schon Tausende Fans Gedanken gemacht, was Pokémon eigentlich denken würden, und ich denke, dass diese Möglichkeit hier gar nicht so abwegig ist. Ich gehe da mal von einem Mittelding aus; es gäbe bestimmt solche und solche „Naive“ oder eher „Verschlossene“. Na ja, wer weiß. Jedenfalls ist die Geschichte zwar ziemlich traurig, aber doch gefällt sie mir. Teilweise kommt es einem eher so vor als wäre sie von einem Mensch erzählt (klar Chess, da saß ein Tier am PC und hat das geschrieben…), was ich daran fest mache, dass zum Beispiel von Küssen die Rede ist, was ja eher etwas ist, was Menschen machen. Trotzdem finde ich die Geschichte ziemlich gut erzählt. Sie ist schreibtechnisch vielleicht nicht so astrein wie vielleicht andere Geschichten die abgegeben wurden, aber ich finde, dass sie eine besondere Abgabe ist und irgendwie ein gewisses Etwas hat, das mir sehr zusagt. Zwar ist hier der Schreibstil und so noch nicht ganz ausgereift, aber mir gefällt die Abgabe trotzdem; großes Lob an den Autor/die Autorin.


    Die Krähe
    Mystery Dungeon! <3 Ebenfalls eine schöne, sowie vor allem mysteriöse Geschichte, welche der Autor/die Autorin uns hier hinterlassen hat. Ich bin mir nicht sicher, worauf genau er/sie am Ende der Geschichte hinaus wollte, aber eins steht fest – mir gefällt die Abgabe ungemein. Schon der Titel hat irgendwie was, auch wenn er eigentlich ziemlich einfach ist. Bei ihm habe ich allerdings eine gespaltene Meinung, da er einerseits, wie gesagt der Klang sehr schön es und der Titel einfach irgendwas hat, ich andererseits jedoch auch finde, dass er doch irgendwie etwas langweilig klingt und man sich nicht wirklich viel drunter vorstellen kann. Ich finde die Kurzgeschichte jedenfalls insofern ganz gut gelungen, dass sie erstens eine schön akzeptable Länge hat und vor allem der Anfang ziemlich gut gelungen ist, wie ich finde. Altes Erkundungsteam kehrt in die Gilde zurück, wo „Spielcharakter + Partner“ mittlerweile die Chefs sind (geniale Idee, der kleine Einstieg von Knuddeluffs Aussage dazu hat mir sehr gut gefallen! :D) und sie erzählen Geschichten von ihren Abenteuern, die sie erlebt haben. Jetzt kommt die Sache mit dem Sturm und so, alles noch ganz gut, aber dann wird’s etwas schräg. Warum geht jetzt Kramshef raus? Wirkt mir sehr „ich brauch dich jetzt da, also schreiben wir einfachmal was ohne Grund“ Natürlich ist sowas immer ein Mittel zum Zweck, aber es ist auch immer die Frage, wie glaubhaft man das rüberbringt. Vielleicht hätten hier andere Optionen gut gepasst. Er hätte Geräusche hören können, den Ruf von Kyogre (von dem ist doch am Ende die Rede, nicht?) oder sowas. Gut, und auch danach dient das „wegpusten“ eher dem Zweck, dass Kramshef eben den Kampf zwischen Kyogre und… ja, wem eigentlich? … beobachten kann. Na ja, du das Ende ist dann noch komischer. Plötzlich wird ein bekanntes Attribut der Krähen aufgegriffen und als Ende verwendet. An sich wirklich eine tolle Idee mit Bezug zur Story (siehe Geschichte mit dem Geheimteil) allerdings verstehe ich nicht, warum das Kramshef ausgerechnet da einfällt, wo Kyogre und xyz einen Kampf epischen Ausmaßes austragen? Na ja, wer weiß, wer weiß. Trotzdem finde ich diese Abgabe auch vom Schreibstil ziemlich hochwertig, weshalb sie schon bepunktet werden sollte.


    Einer dieser Tage
    Gwah, this is epic! ♥
    „An Tagen wie diesen…“ Haha, schöner Titel muss ich sagen. Man kann sich eigentlich gar nichts darunter vorstellen (hab aber passend dazu erstmal die Toten Hosen angemacht! o/) trotzdem kommt er zumindest mir sehr vertraut vor, ich weiß auch nicht wieso. (Vielleicht liegt es sogar an dem Lied) Ich finde den Titel wirklich schön, er passt ziemlich gut zur Abgabe und drückt irgendwie etwas aus; das gefällt mir sehr gut. Und ja, er passt hervorragend zum Text, denn eigentlich behandelt dieser nur ein recht kleines Thema; nämlich diesen einen Tag; welches der Autor/die Autorin aber wundervoll, traurig verpackt hat, sodass man diese Geschichte praktisch lieben muss! :3 Mir persönlich gefällt die Geschichte, vielleicht weil mir das Verhalten und die Gefühle des kleinen Nidoran vertraut sind, aber vielleicht auch, weil ich einfach auf solche Geschichte stehe. Jedenfalls muss ich sagen, dass hier ein toller Schreibstil und ein perfekter Inhalt zusammen kommen, während bei den anderen beiden bepunkteten Abgaben jeweils eines der beiden etwas schwächelt. Ich finde, dass diese, letzte Abgabe mit Abstand die schönste und beste von allen ist, weshalb sie auch von mir die meistne Punkte bekommen wird. *hatte fast tränen in den augen beim lesen <3* Ein wirklich großes, großes Lob an den Autor/die Autorin, nice story! Und leider habe ich auch keine Kritik zu äußern, die tragische, aber doch am Ende gut ausgehende Geschichte des Nidoran ist einfach wunderschön. Die Beschreibungen und die Art, wie die Welt aus der Sicht des Pokémon beschrieben wurde, wie es Sprache und Gestik auf seine ganz eigene Art versteht; einfach nur klasse!


    Anbei hat mir auch ‚Ich brauche dich Mama‘ eigentlich gut gefallen, es hat jedoch private Hintergründe, wieso ich diese Abgabe nicht bepunkten werden; an dieser Stelle ein großes ‚Entschuldigung‘, aber das lässt sich leider nicht ändern…


    4 Punkte an Einer dieser Tage
    2 Punkte an Die Krähe & Route 1


    Liebe Grüße,
    Chess

  • Auf dann, ein Vote in letzter Minute! Zunächst einmal aber ein Entschuldigung, dass ich hier nicht ausführlich auf alle Abgaben eingehen kann. ich bin überrascht, wie emotional und bewegend sie größtenteils waren und habe es überwiegend als Freude empfunden, sie lesen zu dürfen!


    Doch ohne größere Umschweife, zu den Texten.



    Name des Textes Punkte
    Der Zukunft sanftes Flötenspiel 3
    Nahendes Unheil 2
    Flucht 2
    Einer dieser Tage 1




    Ansonsten wie immer: Wenn ihr Genaueres wissen wollt oder ansonsten Feedback wünscht, meldet euch ruhig.


    Lg


    Kleio

  • Ich bin gerade etwas in Zeitnot, weil ich bald weggehen muss. Und ich bekomm dieses verdammte Tabmenu so auf die Schnelle nicht hin xD Und ja, mir ist bewusst, dass ein Kommentar noch fehlt, aber ich hab mir auch diese Geschichte durchgelesen (schleisslich bekommt sie auch Punkte von mir). Doch ich hab echt gerade wirklich keine Zeit, da noch was zu tippen und nach dem Problem zu suchen. Trotzdem möchte ich den Vote bereits abgeben (damit er noch gezählt wird). Ich werde später meine fehlende Bewertung reineditieren, bitte habt Verständnis dafür und löscht diesen Post hier nicht XD ^^'''
    Vielen Dank für die Geduld, hab länger gebraucht, als ich geplant habe, kam mehr dazwischen, als mir lieb vor...
    [tabmenu][tab=blubb]So, bei diesem Thema hätte ich zwar mit mehr Abgaben gerechnet, aber nun gut, dafür hab ich mich durch alle acht Texte sehr unterhalten gefühlt, weil alle doch auf ihre Art und Weise überzeugt hatten und ein hohes Niveau vorhanden war. Nichtsdestotrotz hab ich mich dann für jene Punkteverteilung entschieden, die im Vote-Tab ersichtlich ist. Ich bin wieder froh, dass ich mir alle durchgelesen habe, es hat sich echt gelohnt, ich sporne alle Autoren hier an, weiter an ihren Fähigkeiten zu arbeiten, denn alle haben eine gute Leistung gebracht. Mein Vote basiert schliesslich auch etwas auf meinem eigenen Empfinden, habe aber versucht, alle gleichwertig zu behandeln. Anbei noch einen schönen Abend^^[tab=Bewertung][subtab=Nahendes Unheil]Ein Titel, der viel Dramatik und Spannung zu versprechen scheint. Nach dem Durchlesen war dann klar, dass die Handlung nicht darauf ausgelegt wurde, actionreich zu sein und dabei mit unruhiger Hektik gegen ein Unheil vorzugehen, was aber nichts Negatives heissen muss, nein, im Gegenteil, die Überschrift passt sehr gut.
    Zumal, schon wie der Text aufgebaut ist, wie wunderbar zuerst Absol beschrieben wird und dann ein Einblick in dessen Seelenleben und einer für es bekannte Situation gegeben wird, ist wirklich toll. Diese Beschreibungen von seinen Empfindungen und wie es seine Umgebung wahrnimmt, finde ich herrlich dargestellt. Hier wurde echt ein grosses Vokabular geboten und dadurch hat es echt Spass gemacht, diese Abgabe zu lesen. Andererseits muss ich auch sagen, dass dann wiederrum ‘Absol‘ und ‘Mensch‘ (an einer Stelle auch ‘Boden‘) als Wort(feld) einen Tick zu viel vorkamen. Das hätte der/die Autor/in sicherlich noch verbessern können, damit es bei diesen nicht allzu häufig zu Wiederholungen gekommen wäre.
    Nichtsdestotrotz, will ich nicht darauf beharren, weil schreibtechnisch ist hier eine starke Leistung erbracht worden. Doch nicht nur das, auch inhaltlich hab ich mich unterhalten gefühlt. Ich mag Absol und seinen Pokédex-Eintrag, als Unheilbringendes-Pokémon sehr. Wie seine Einstellung gegenüber den Menschen in diesem Text dargestellt wird, finde ich nachvollziehbar, verständlich und allgemein einfach überzeugend umgesetzt.

    Zitat

    Ein weiblicher Mensch mit langem, braunen Fell auf dem Kopf

    Vor allem an diese Stelle musste ich schmunzeln, wie die Haare als Fell angesehen werden. Auf alle Fälle hat dann das Aufeinandertreffen mit dem kleinen Mädchen für mich doch gezeigt, dass es kein abgrundtief böses Pokémon ist, jedenfalls nicht hier in dieser Handlung. Doch weil es schon oft in dieser Lebenslage war, hat sich doch eine gewisse Kälte im Herzen von Absol gebildet, selbst wenn es von Grund auf vielleicht eine gewisse Abneigung gegenüber den Menschen hat. Wie dies am Ende der Geschichte nochmals betont wird, damit wurde alles nochmals wunderbar abgerundet.
    Selbst wenn der Fokus bei dieser Aufgabenstellung letzten Endes vielleicht zu stark auf den Menschen gelegt wurde, so vergebe ich hier dennoch einen Punkt.[subtab=A new Adventure]Eine englische Überschrift also… ist meistens nicht unbedingt nötig, da es eigentlich selten besser klingt. Vor allem in diesem Fall, hätte man auf die deutsche Übersetzung zurückgreifen können. Sonst ist mir der Titel zu allgemein gehalten, da hätte ich lieber etwas Massgeschneidertes gesehen, was sich am Text orientiert hätte.
    Auf alle Fälle schon mal mit Mogelbaum eine sehr interessante Pokémonwahl. Die Handlung hat mich doch recht an eine ältere Episode aus dem Pokémonanime erinnert, welche ich sehr amüsant fand. Hier wurde das ulkige Wesen von diesem Gesteinspokémon, sehr gut zur Geltung gebracht, so stelle ich es mir auch immer vor, da auf den Sprites auch immer so ein schelmisches Grinsen hat. Jedenfalls, ist die im ersten Teil der Geschichte der Fall, wie es fröhlich in seinem Walde lebt, seine Spässe treibt und sich doch auf neckische Weise mit dem Förster versteht. Anbei ein netter Einfall mit ‘Law and Order‘ darauf muss man auch erst mal kommen.
    Die zweite Hälfte ist ein ziemlicher Kontrast zur ersten. Sie zeigt ein negatives Erlebnis von Mogelbaum und dass seine Streiche doch nicht immer ein gutes Ende nehmen. Meiner Meinung nach, ist der Übergang von Spass zu Ernst ganz gut gelungen, selbst wenn es für meinen Geschmack im Kampf etwas zu brutal zu und hergeht, jedenfalls im Zusammenhang mit Pokémon.

    Zitat

    Das wäre mein Einsatz gewesen.
    Jetzt hätte ich gehen sollen.

    Doch vor allem hier wurde deutlich, dass Mogelbaum es nicht mit Absicht so weit hat kommen lassen und dass es sich nachher um Bisasam so liebevoll gekümmert hat, nachdem sein Trainer es eiskalt im Stich gelassen hat… das zeigt doch die Reue und den Versuch einer Widergutmachung. Trotzdem hätte man vielleicht versuchen, an irgendeiner Stelle kürzer zu treten, um dann die Freundschaft zwischen den beiden Pokémon etwas realistischer darzustellen, da ich denke, dass Bisasam zu Beginn alles andere als Dankbarkeit gegenüber Mogelbaum empfand… Auf alle Fälle mag ich das offene Ende, wie die beiden gemeinsam auf den Tag der Rache warten, welcher dann hoffentlich nicht grausam ausfallen wird…
    Vom Schreibtechnischen her, ist durchaus Potential vorhanden, wie ich finde, gibt hier und da einige Unsäuberlichkeiten, auch von den Tippfehlern her, bei denen aber man noch beide Augen zudrücken kann. Für mich hat es trotzdem nicht gereicht, dass ich hier Punkte vergeben könnte.[subtab=Route 1]Woah, als ich den Titel gelesen habe, spielte mein Hirn erst mal die Titelmelodie von Route 1 ab, schon dafür mal danke, dass ich wieder in diesen Nostalgiegenuss kam. Der Soundtrack dazu ist sehr fröhlich und passt halt zur Ausgangslage, dass sie doch eben der Anfang eines Abenteuers bildet… Purer Kontrast zum Inhalt dieser genialen Abgabe von der ich… nun ja mich echt ‘gefickt‘ fühle? Im positiven Sinne natürlich.
    Schon der Anfang, diese Aufzählung von verschiedensten Gefühlen zeigt echt, wie anders dieser Text doch ist. Dass er durchgehend in diesem Schreibstil verfasst wurde, verdeutlicht nur, dass es nicht immer komplizierte und detailreiche Sätze braucht, um etwas nachvollziehbar und verständlich darzustellen. Gerade diese kurzen, prägnanten Einzelwörter hab ich beim Lesen wie ein Schmetterling, der seinen überlebenswichtigen Nektar trinkt, eingezogen und ich war einfach hin und weg.
    Selbst wenn nie genau beschrieben wird, was genau gemeint ist, erahnt man es als Pokémonfan doch und dass bspw. Glurak umschrieben wird oder Alabastia als Südstadt zu bezeichnen… das gliedert sich einfach phänomenal in das Ganze ein. Vor allem aufgrund der Wortwahl (Sklave, Monster, kranke Kreaturen, zur Paarung gezwungen…), gewinnt die Geschichte einen kritischen Blickwinkel, der mich total zum Nachdenken anregt. Auch dafür Hut ab, da ich den Text mehrmals gelesen habe und es mir echt Spass macht, darüber zu sinnen, wie das jetzt gemeint werden könnte.
    Wirklich, ich kann hier echt nicht mehr viel sagen, als dass ich echt fasziniert bin, vom Schreibtalent, der Aufmachung, dem Inhalt… ja ich gebe dieser Abgabe vier Punkte.[subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]Hach, bezaubernder Titel, von dem ich echt viel erwartet habe und die auch erfüllt wurden. Er passt einfach wunderbar zum Inhalt der Geschichte… Die Zukunft, die sich am Ende ergibt und was sich genau hinter dem Flötenspiel verbirgt, wie sich das nach und nach herausgestellt hat, hat mir echt gefallen.
    Zu Beginn war es zwar etwas unklar, was die genauen Absichten von Roserade sind, das wurde mir erst klar, als die Pension richtig erwähnt wurde. Nichtsdestotrotz ist schnell die kritische Grundhaltung von Lorblatt gegenüber den Menschen und seiner Gefangenschaft bei seinem Besitzer deutlich. Die Verzweiflung auf der Flucht und diese Sehnsucht nach Freiheit, die das Weibchen verspürt, wurden überzeugend verfasst. Die Balance zwischen der Beschreibung von äusseren Ereignissen und inneren Emotionen, halten sich angenehm in Balance. Da zusätzlich eine schöne Wortwahl vorhanden ist, war der Text flüssig für mich zu lesen.
    Schade ist nur, dass die Handlung gegen Ende, wahnsinnig an Tempo gewinnt, alles etwas gerafft und hektisch wird, was wohl der Wortbegrenzung zuzuschreiben ist. Trotzdem ist der Abschluss in meinen Augen gut ausgeführt, weil doch so einiges offen bleibt. Ich für meinen Teil denke zumindest, dass Celebi so nicht unbedingt einen Auftritt nötig gehabt hätte, wenn es Lorblatt nicht einen Blick in die Zukunft gewährt hätte, den es einfach beruhigen sollte und sogar doch etwas Liebe für Roserade erwecken, damit dann ein Endivie mit der Zuchtattacke ‘Grasflöte‘ hervorgeht.

    Zitat

    Ein kleines Endivie hatte das Blatt auf seiner Stirn an den Mund geführt und spielte darauf die Grasflöte. Fast schon so geschickt wie Roserade war es im Umgang damit. Es spielte einen falschen Ton, blickte Lorblatt an, wurde rot. Sie musste lachen, von plötzlicher Liebe erfüllt.

    Hierbei muss ich echt sagen, dass mir bei diesen Zeilen das Herz aufgegangen ist, selbst wenn es für manch anderer etwas zu abrupt kam… ich fand es einfach traumhaft und echt gefühlsvoll verfasst. Trotzdem reicht es für mich leider nicht, dass ich hier Punkte vergeben könnte, so gern ich es doch irgendwie gemacht hätte…[subtab=Die Krähe]Bei dem Titel musste ich auf alle Fälle sofort an Kramurx oder Kramshef denken, da dies soweit eigentlich die einzigen Pokémon sind, dessen Vorbild eine Krähe ist. Ich hätte irgendwie eine andere Geschichte erwartet, als eine, die an PMD gelehnt ist, was aber keinesfalls Negativ gemeint ist. Ist nur so, dass doch dieser Tierbezeichnungen eher selten in der Pokémonwelt Einzug findet.
    Auf alle Fälle liegt die Stärke dieses Textes definitiv in seinen Beschreibungen und Darstellungen. Auch allgemein, die Art und Weise wie er verfasst wurde, gefällt mir, selbst wenn ich mir wünsche, dass das Innenleben von Kramshef noch etwas mehr zur Geltung gebracht worden wäre. Trotzdem wurde die PMD-Welt echt so dargestellt, wie ich es von den Spielen her kenne und man findet sich schnell in dieser ein. (Da kommt sogar etwas Nostalgie hoch, habe das Game schon lange nicht mehr gespielt…)Altbekannte Charaktere wurden so repräsentiert, wie man es gewöhnt ist, manchmal ist es nicht so einfach, bereits vorhandene Figuren gleich oder zumindest ähnlich wiederzugeben. Loben kann ich auch, dass die Geschehnisse zwei Jahre nach den bekannten Ereignissen in den Spielen sich abspielen. Bekannte Welt, neue Situation.
    Positiv hervorheben, möchte ich auch die Ausführung von Kyogre und Suicune.

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    Das andere Pokémon hingegen war sehr viel kleiner, hatte einen stromlinienförmigen, raubtierhaften Körper, auffälligen Kopfschmuck und war eisblau, weiß und violett gefärbt. Obwohl es sein Gegenüber gerade mit einem heftigen Eisstrahl, […]

    Finde es ja interessant, wie das zweite Pokémon so zu rätseln gibt, aber für mich ist es eindeutig ein Suicune. Nichtsdestotrotz endet der Kampf etwas zu abrupt und wie die Pokémon dann verschwinden… das Ende lässt auf alle Fälle einige Fragen offen. Es ist irgendwie doch einiges passiert und dann wiederrum auch nicht, man kann es einfach nicht genau zuordnen. Auch ist nicht ganz klar, wie es nun um das Geheimteil steht. Diese Unklarheiten müssen nicht unbedingt was Schlechtes heissen, wenn es vor allem als Prolog einer längeren Geschichte dient, so wurde doch ein abrundender Abschluss gefunden. Trotzdem kann ich hier leider keine Punkte geben, auch wenn ich mich sehr unterhalten gefühlt habe.[subtab=Der Traum vom Fliegen]Sebst wenn der Titel etwas standardmässig und langweilig klingt, so bin ich doch gespannt darauf, von einem Pokémon zu lesen, welches ein Ziel hat: Nämlich zu Fliegen. Einfach dieses Streben nach etwas, was vor allem auch für uns Menschen eine faszinierende Angelegenheit ist, davon mag ich immer gerne lesen, wie es so verschiedene Wege gibt, ein Traum zu verwirklichen, wenn man es doch nur versucht… Und dies wurde hier mit dem kleinen Kindwurm gezeigt.
    Eigentlich ist der Gedanke nichts Neues, dass ein Kindwurm gerne fliegen möchte und dies erst mit seiner Endentwicklung Brutalanda schafft. Ich mag diesen Pokédexeintrag sehr. Zu Beginn hab ich mich zwar etwas zu stark an den Anime erinnert, wo ebenfalls ein Kindwurm versucht, Fliegen zu lernen, immer wieder sich von den Felsen stürzt und dabei auf den Boden aufschlägt. Doch als dann die Handlung ins Rollen kommt, ist eine vollkommen neue Idee vorhanden. Ich finde es zwar etwas übel, wie der Vater nicht beim Training seines Kindes hilft, damit es sich entwickelt oder zumindest Mal auf einen Rundgang auf seinem Rücken mitnimmt… aber gut, dies stellt ja die Grundlage dar, dass der Protagonist nachher auf Reise geht. Wie sich dabei die Geschichte dann so seinen Lauf nimmt… zuerst das Aufeinandertreffen mit Staraptor, dann mit Kramshef und schliesslich am Ende mit Boreos… das mag ich wirklich, weil es doch nach jeder neuen Bekanntschaft eine gewisse Wendung gibt und man einfach mit Spannung weiterliest, wer denn nun der Meister des Fliegens ist und ob Kindwurm es schaffen wird, endlich zu Fliegen und seinen Traum zu erfüllen.
    Was ich vor allem noch mag, sind doch die Charakterzüge von den beiden Flugpokémon und ihre Reaktion auf das Drachenpokémon und seinem Ziel. Ausserdem hab ich es am Ende dem Kindwurm voll gegönnt, dass es in den Genuss eines Fluges kam, eigentlich mehr, als es je auf einem Rücken von jedem Pokémon je erleben könnte. Zumal war ich überrascht, dass nicht Kramshef es gerettet hat, sondern der Grund Boreas war, weswegen der Kleine plötzlich in der Luft flog. Selbst wenn das Ende sehr märchenhaft ist, so passt es doch zum Schreibstil dieser Abgabe. Jener hat zwar Potential, wie ich finde, doch ist auf alle noch verbesserungswürdig, vor allem auch inhaltlich hätte man noch etwas mehr rausholen können, wenn man die Gefühlswelt von Kindwurm etwas besser durchleuchtet hätte. Die paar Schreibfehler, die vorhanden sind, kann man getrost übersehen, aber besser wären natürlich gar keine.
    Auch wenn ich von der Idee sehr angetan bin, hätte die Umsetzung noch etwas besser gemacht werden können, weswegen ich leider keine Punkte geben kann.[subtab=From the Forest]Wieder ein englischer Titel und auch hier muss ich sagen, dass ich diese nur in den seltensten Fällen besser finde, als eine deutsche Version. Hier hätte ich sogar eine deutsche Übersetzung besser gefunden. Nichtsdestotrotz, darf man gespannt sein, was denn genau vom Walde her kommt…
    Nun gut, was zu Beginn schon auffällt, sind die vielen Absätze, von denen ich eher weniger Fan bin. Das hätte etwas kompakter dargestellt werden können. Hinzukommt, dass der Schreibstil eher so ist, dass es mehr eine Abfolge des Geschehen ist, da ist nie wirklich ein kurzer Moment dabei, wo mal etwas genauer das Innenleben vom Ich-Pokémon beleuchtet wird. Genau dies hätte man besser machen können, damit der Gruseleffekt überzeugender ist und man auch wirklich die Angst vom Protagonisten spürt.
    Grundsätzlich habe ich nichts gegen blutrünstigen Splatter, solang es keine sinnlosen Züge à la Happy-Tree-Friends annimmt, was ja hier zum Glück nicht der Fall ist, selbst wenn mit Pikachu doch so ziemlich die unerwarteste Wahl ist, die man in diesem Fall machen kann. Was aber ziemlich gut passt, da ich echt nicht damit gerechnet hätte, dass die Geschichte so eskalieren könnte und es für mich deswegen ein grosses Überraschungsmoment war.
    Selbst wenn das Ende mit dem Traum immer wieder gerne gewählt wird und manche langweilen könnte, war das hier nicht der Fall, da zum Abschluss nochmals ein potentieller Angriff nicht ausgeschlossen werden kann, was diese Abgabe gelungen abrundet. Dennoch reicht es für mich nicht, dass ich ihr Punkte vergeben könnte.[subtab=Ich brauche dich Mama]Rührende Überschrift, wirklich. Sie zeigt schon zu Beginn, dass sich die Geschichte um ein verwahrlostes oder verlorengegangenes Waisenpokémon handelt. Die Mutterliebe ist doch eine der stärksten Emotionen der Welt, von dem her bin ich immer wieder fasziniert davon, von dieser zu lesen, egal von was für einer Perspektive sie letzten Endes ist.
    Der Schreibstil passt echt zur ganzen Situation bzw. dieser ganzen Gefühlswelt des Kindes, in der es innerlich an der Sehnsucht nach der Mutter langsam zerbricht. Vor allem, weil die Handlung auf eine kindliche Weise erzählt wird, überzeugt noch mehr. Hinzukommt dass das traumatische Erlebnis, bei welchem die einzige Bezugsperson vom Kleinen verschwindet, so geschrieben wurde, dass es wirklich völlig hilf-, macht- und ahnungslos dem Geschehen zugucken musste, ohne dass es etwas dagegen hätte unternehmen können. Das war wirklich herzzerreissend.
    Der ganze Inhalt zeigt wunderbar negative Aspekte, die den Fang eines Pokémon mit sich bringen kann, welche den meisten Trainern gar nicht bewusst ist. Da diese Abgabe doch etwas kurz gehalten wurde, hätte man vielleicht das ein oder andere noch etwas ausbauen können. Emotional ein toller Text, aber leider gebe ich ihr keine Punkte.[subtab=Das Nachtmahl]Ich musst ja bei diesem Titel zuerst stutzen, weil ich zuerst Nachtmahr gelesen habe… dann hab ich mir überlegt, ob nicht ein Nachtmal gemeint ist, also so eine Art spezielles Feuermal, weil in den ersten Zeilen Feuer vorkommt und nun ja… bis ich mal darauf kam, dass mit Mahl, eben eine Mahlzeit gemeint ist und nichts anderes. Jedenfalls gefällt mir die Überschrift, eben weil es passt und doch halt der Hauptbestandteil der Geschichte ist bzw. erst dadurch so ein Geschehen stattfinden kann.
    Nun gut, die Atmosphäre von PMD wurde sehr gut eingefangen. Vor allem auch dieses leicht düstere und unheimliche der Nacht, wie es in der Gilde zu und hergeht. Ich finde alles wirklich total liebevoll beschrieben und man fühlt sich echt so, als wäre man hautnah dabei und sieht all die gruseligen Umrisse von Schatten. Auch, wie das Trio nachher auf dem Weg zur Küche Plaudagei und Glibunkel begegnen… hach finde die Erzählweise echt reizend. Es hat alles irgendwie was Niedliches an sich, selbst wenn der Moment selber für die Pokémon furchteinflössend ist, doch bei mir hinterlässt es ein gewisser Awww-Effekt.
    Etwas schade finde ich, dass vielleicht die Emotionen und das richtige Gruseln der Pokémon etwas zu kurz kam, selbst wenn viel wert daraufgelegt wurde, die Szenerie der Umgebung umso besser wiederzugeben. Doch so konnte ich irgendwie nicht so eine richtige Bindung zu den Protagonisten aufbauen, ausser zu Bidiza, weil das aus dem Spiel her bekannt ist. Nichtsdestotrotz ist hier auf alle Fälle Schreibtalent vorhanden und es würde mich freuen, in Zukunft mehr von diesem zu lesen. Leider vergebe ich auch hier keine Punkte.[subtab=Flucht]Hmm… Manch einer stört es wohl, dass es nicht wirklich eine Flucht ist, mich aber nicht, weil ‘Suche‘ oder dergleichen wäre in meinen Augen noch unpassender gewesen, vielleicht wäre aber ein anderer besser gewesen. Nichtsdestotrotz zeigt diese Überschrift schon im Voraus, dass es eine dramatische Geschichte wird und echt, dies ist sie auch.
    Diese Mutterliebe, die in diesem Texte vorkommt… woah von dieser bin ich echt überzeugt. Diese Verzweiflung, wie die Mutter, die wohl ein Luxio oder sogar ein Luxtra ist, wird echt sehr überzeugend dargestellt. Ich konnte echt mit ihr mitfühlen, wie sie zuerst aus purer Angst nach ihrem Kind gesucht hat, dann diese leise aufkeimende Hoffnung, als die schmerzverzerrten Rufe endlich hörbar waren, um dann doch wieder eine Enttäuschung zu haben, weil eine riesige Gefahr vorhanden ist… Dann diese Aussichtslosigkeit während des Kampfes, aufgrund der Typschwäche…

    Zitat

    „Ich komme ... später nach, versprochen“

    Hier hab ich echt gedacht: ‘Nein, versprich es nicht, du wirst dich nicht daran halten können.‘ Auch wenn ich ein bisschen Hoffnung hatte, dass es vielleicht doch noch ein Happy End geben wird, dem war leider nicht so… aber wenn ich wirklich mit den Figuren so mit fiebere, dann ist es echt ganz grosses Kino, was hier geboten wird.
    Doch nicht nur die Gefühlswelt wurde gut beschrieben, selbst wenn nicht die Umgebung nicht ganz so detailreich ausfiel, so konnte man auch in dieser zurecht finden und legte nochmals etwas auf die bedrückende Stimmung obendrauf, weil es doch in einer engen, dunklen Höhle abspielt. Zumal, dass die Pokémon des Wahnsinns verfallen sind, macht das Ganze noch dramatischer, ich frage mich, ob dahinter vielleicht sogar etwas mehr steckt. Nun gut, das möchte ich auch gar nicht kritisieren, sondern eher, dass sich leider doch relativ viele (Tipp)Fehler eingeschlichen haben, die man bei einem nochmaligen Durchlesen sicherlich entdeckt hätte und dann hätte beheben können.
    Auf alle Fälle, hab ich mich beim Durchlesen echt unterhalten gefühlt, ich war echt gefesselt von dieser Spannung und diesen Emotionen der Mutter. Ich finde, dass diese Abgabe einen Punkt verdient hat.[subtab=Einer dieser Tage]Ein sehr eigenartiger Titel. Nicht nur, weil er so ziemlich nichts erahnen lässt, was in der Geschichte passieren könnte und was mit ‘dieser‘ genau gemeint ist, andererseits aber, weil eine gewisse Langweile und Eintönigkeit rüberkommt. Das mein ich mehr so, dass er wirklich wunderbar zum Text passt, dadurch, dass einer dieser Tage zur Selbstverständlichkeit wird und das Nidoran diesen Tagen nicht mehr wirklich entgegen fiebert, sondern eher darunter leidet.
    Also ich muss sagen, dass ich vor allem zu Beginn, genauer gesagt vor dem Szenenwechsel ins Labor, dass ich da eine vollkommen andere Vorstellung hatte. Aber genau dieser Ausschnitt hat mich dazu getrieben, den Text mehrmals zu lesen, um ihn zu verstehen. Mein erster Gedanke war zwar irgendwie banal, doch eben… Ich habe mir dabei zuerst gedacht, dass das Pokémon in seiner Box verkommt, nur für den Pokédex gefangen wurde und dann vom Trainer nicht mehr gebraucht wird. Darunter war auch die Idee, dass Nidoran gerade von Box zu Box verschoben wird, wegen diesen duzenden Empfindungen, die Schlag auf Schlag wechselte. Jedenfalls war ich fasziniert davon, was ich beim mehrmaligen Lesen dieses Abschnittes immer wieder für ein neues Bild im Kopf erhielt. Das hat für mich vor allem den Reiz ausgemacht, weil es mich ebenfalls zum Nachdenken anregte.
    Ein weiterer positiver Aspekt ist auf alle Fälle die Gefühlslage von Nidoran, wie ich es am Anfang angetönt habe. Diese wird meiner Meinung nach sehr überzeugend geschildert und es tat mir echt leid, wie es in seinem Leben hoffnungslos dahin vegetierte ohne irgendwie mehr einen Sinn darin zu sehen. Da ist es kein Wunder, dass es einfach Ruhe und Abstand von allem und jedem wollte, wo es nur noch mehr aufgewühlt worden wäre. Sowieso mag ich auch die Perspektive, die vom Giftpokémon aus dargestellt wird. Da eine klare Grenze gezogen und kaum vermenschlicht wird, wirkt das Ganze echt überzeugend. Damit mein ich vor allem, wie die menschliche Welt gesehen und verstanden wird bzw. eben nicht ganz verstanden wird und bspw. auch das Lächeln anders deutet. Dies sind echt liebevolle Einschübe prägen den Text, genauso bin ich froh darüber, dass es ein Happy End ist, das mochte ich Nidoran echt gönnen und selbst wenn es wohl die Situation, sein einziger Wunsch endlich wahr wurde, so fühlte man doch die Freude mit ihm.
    Selbst wenn schreibtechnischen noch einiges verbessert werden könnte und der ein oder andere Tippfehler vorhanden ist, sehe ich hier Potential für weitere Geschichten. Ich gebe dieser Abgabe 2 Punkte.
    [tab=Vote]Flucht – 1 Punkt
    Nahendes Unheil – 1 Punkt
    Einer dieser Tage – 2 Punkte
    Route 1 – 4 Punkte[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=x]Sou, dann wollen wir auch einmal voten. ^^ Nach ewigen Zeiten mal wieder, lol.[tab=y][subtab=Nahendes Unheil]Schreibtechnisch gesehen gefällt mir diese Abgabe sehr gut. Das Problem besteht nur darin, dass das Thema leider nicht getroffen wurde … zwar haben wir ein Absol als Hauptcharakter und Erzähler, jedoch beobachtet es ständig die Menschen und das Mädchen, auf das mehrmals verwiesen wird, hat eine einfach zu große Rolle. Zwischen Pokémon findet überhaupt keine Interaktion statt beziehungsweise kommen abgesehen vom Absol keine anderen Pokémon vor — zumindest nicht so, dass sie dem Absol irgendwie nahekommen würden. Es ist zwar sehr ansehnlich beschrieben, was das Absol denkt und welchen Groll es gegenüber den Menschen hegt, aber dadurch werden die Menschen einfach zu sehr in den Mittelpunkt des Geschehens gebracht. Insbesondere, da das Mädchen ja auch den Knackpunkt in dieser Kurzgeschichte darstellt. Wäre es zwar in gewissem Maße vorgekommen, ohne aber handlungstechnisch relevant zu sein, hätte ich es ja noch akzeptiert. So ist es einfach nicht der Vorgabe entsprechend.
    An sich, wenn die Themenvorgabe besser eingehalten worden wäre, hätte dieser Text leicht Punkte kassieren können, da mir der Schreibstil wirklich sehr gefällt. Das Pokémon agiert auch schön als solches und wird nicht vermenschlicht, wie es doch recht oft bei solchen Wettbewerben vorkommt, auch die Beschreibungen sind sehr gut eingebracht und in einer passenden Menge zu finden. Kurzum, mir tut es richtig leid, diesem Text keine Punkte geben zu können, aber das Thema zu treffen ist in meinen Augen einfach das Um und Auf in einem Wettbewerb.
    [subtab=A new Adventure]Und was das Erfüllen der Themenvorgabe angeht, sieht es bei diesem Text nicht besser aus — wenn nicht sogar schlechter. Denn auch hier haben wir zwar ein Pokémon, das uns die Geschichte erzählt und wir erfahren anfangs einiges über den Standort und wie er dem Mogelbaum gefällt, aber im Grunde genommen ist es der Trainer, der hier die Hauptrolle einnimmt. Er ist es, dessen Aktionen in diesem Text kritisiert werden — und das direkt, nicht nur so allgemein vage formuliert wie es bei „Nahendes Unheil“ der Fall war. Zudem wird der Trainer auch personifiziert, wir bekommen jede Handlung, jede Regung direkt mit, wir erfahren sogar, dass er ein junger Trainer ist, der noch keine Pokémon gefangen hat: Woher weiß das Mogelbaum das? Der Trainer ist gemein, „böse“ und kümmert sich gar nicht um sein Pokémon. Im Grunde genommen weiß der Leser am Ende mehr über den Trainer als über das Mogelbaum. Und das bei einem Wettbewerb, in dem es eben um die Pokémon gehen soll.
    Zudem finden sich in diesem Text sehr viele Fehler, insbesondere Groß- und Kleinschreibung scheint ein deutliches Problem zu sein. Ich kann dem Autoren dieses Textes nur empfehlen, sich mit der Schreibung von Adjektiven (die schreibt man klein), der Nominalisierung von Verben und der korrekten Zeichensetzung nach direkten Reden auseinanderzusetzen. In diesen Punkten finden sich praktisch durchwegs Fehler, die zu beheben sicherlich nicht schaden würde.
    An sich aber hätte man bei diesem Text sicherlich leicht die Vorgabe treffen können, indem man einfach zu einem späteren Zeitpunkt (dem „Jetzt“ der Geschichte, wie sich am Ende herausstellt) erzählt hätte. Ein Tagesablauf, ein Gespräch, eine Unternehmung der beiden Pokémon, wobei man als Leser immer wieder Informationen über das nunmehrige Bisaknosp nebenbei erfahren hätte können. Dadurch wäre die Themenvorgabe getroffen gewesen und die Aussage des Textes auch unverändert gewesen. Das nur als kleiner Denkansatz für den Autoren dieser Abgabe.
    Daher an dieser Stelle auch keine Punkte.
    [subtab=Route 1]Ich muss ehrlich zugeben: Keine Ahnung, was ich von dem Text halte. Er ist gewissermaßen düster, allerdings ist der Erzähler emotionslos. Ich nehme in Anbetracht des Aufbaus des Textes an, dass das durchaus so geplant war, aber dadurch fehlt mir einfach etwas. Insbesondere, da man am Anfang eine Vielzahl negativer Emotionen entgegen geschleudert bekommt, aber besonders merken tut man davon dann nichts …
    Irgendwie gefällt mir aber das Licht, das aus Sicht der Pokémon auf die Menschen geworfen wird, sofern ich da nichts fehlinterpretiere (was ich mir in Anbetracht der Hinweise aber nicht vorstellen kann). Vielleicht mit „Monster“ und „Sklaven“ ein bisschen gar negativ, weil solche Texte irgendwie ein vollkommen negatives oder übertrieben positives Licht auf die Menschen werfen. Entweder lieben die Pokémon die Menschen oder sie hassen sie. Und der Text ist im Grunde auch nichts, was sich von dieser Masse allzu sehr abhebt.
    Dass wir dann auch noch ein vollkommen offenes Ende haben — irgendwie habe ich ja damit gerechnet. Irgendwie das Ende anzudeuten (Was passiert mit dem erzählenden Pokémon — wird es gefangen oder nicht?) hätte auf keinen Fall geschadet, da der Text ja aus Sicht der Zukunft dieser beschriebenen Ereignisse erzählt wird. Ich nehme zwar eher an, dass das Pokémon gefangen wurde, aber dann hätten halt auch dazugehörige Emotionen (oder zumindest Gedanken) eingebracht werden sollen. So ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Nicht einmal ein wirklicher Innerer Monolog, weil dafür zu viel Beschreibung und zu viel Ansprechen im Text vorhanden ist.
    Ach ja: Und „nichts Besonderes“ schreibt man groß. Der einzige Fehler, der mir beim schnellen zweiten Durchlesen aufgefallen ist.
    Das Thema wurde hier jedenfalls getroffen. Die Menschen kommen nur am Rande vor, agieren zwar auch gewissermaßen handlungsrelevant, aber Darstellung ist passend. Ob Punkte herausspringen, kann ich nicht versprechen, weil der Text einfach relativ durchwachsen ist.
    [subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]Ganz ehrlich: Endlich Interaktion zwischen Pokémon! Bei der vierten Abgabe kommt es endlich dazu, dass das Thema wirklich auch mit dem „unter sich“ getroffen wird. Dieser Text fesselt den Leser eigentlich mehr als es irgendeiner der anderen drei bisherigen getan hat, obwohl er in einem distanzierteren Stil gehalten ist. Das liegt im Grunde genommen einfach an der Interaktion der beiden Pokémon in der zweiten Hälfte und nicht zuletzt auch an den wirklich gelungenen Beschreibungen der Gefühle Lorblatts.
    Auch handlungsmäßig sagt mir dieser Text sehr zu. Die Auseinandersetzung zwischen Lorblatt und Roserade ist wirklich gut geschildert, auch, wenn mir nicht so sehr zusagt, dass die Pokémon einfach nur als „Es“ bezeichnet werden (nur am Ende lacht plötzlich „sie“). Ich meine, Pokémon haben ein Geschlecht! Insbesondere, wenn alles dann auf eine Liebesbeziehung hinausläuft, wäre es auch von Vorteil, da seine eigenen Charaktere so zu behandeln, dass man ihnen dann am Ende nicht (vielleicht auch unterbewusst) plötzlich noch schnell ein Geschlecht andrehen muss. Fällt einfach sehr negativ auf …
    An sich aber muss ich hier den Autoren des Textes loben. Die Themenvorgabe wurde wirklich sehr gut erfüllt, was zeigt, dass man durchaus die Probleme, die Pokémon mit den Menschen (zumindest in zweiter Instanz — zuerst ging es ja um Lorblatts Probleme mit Roserade) haben, in einer solchen Themenvorgabe umsetzen kann, ohne zu sehr zu den Menschen rutschen zu müssen. Bin relativ zuversichtlich, dass für diesen Text Punkte drin sind.
    [subtab=Die Krähe]Wenn ich nur ein Wort zu diesem Text sagen könnte, wäre das schlichtweg „interessant“. Interessante Handlung mit überraschender Wendung und guter Schreibstil. Ich kann vorwegnehmen: Wenn nicht plötzlich alle anderen Texte unglaublich gut sind (oder handlungstechnisch im Sinne von PMD ähnlich, dass sich dieser Text nicht mehr wirklich hervorhebt), sind für diesen Text hier locker Punkte drin. Auch, wenn es zu erwarten war, dass es auch Texte mit Mystery Dungeon-Hintergrund geben wird. Da es aber doch jetzt erst der erste ist, bin ich mal positiv überrascht.
    Die gedanklichen Einwürfe zu Beginn, von wegen, wie die Pokémon gealtert sind und dass die Leitung der Gilde weitergegeben wurde (bei der Sache mit den Perfekten Äpfeln musste ich schmunzeln — wirklich sehr nett eingebracht an dieser Stelle, muss ich sagen), erzeugt schon eine gute Atmosphäre. Es fühlt sich tatsächlich an, als ob Kramshef und Banette weg gewesen wären. Weil ihnen eben diese Änderungen auffallen. Es wird uns tatsächlich gezeigt, dass sie lange nicht in Schatzstadt gewesen sind — was sicherlich alles andere als leicht darzustellen ist. Großes Lob an dieser Stelle an den Autor.
    Anfangs scheint es ja nur ein Gespräch zu werden, an dem sich nichts weiter tut, mit dem Einsetzen des Regens aber ändert sich das überraschend schlagartig, was aber wirklich gut umgesetzt wurde. Auch die Tatsache, dass unser Erzähler weggeweht wurde, macht bei dieser Abgabe Sinn und wirkt nicht nur wie ein „Mein Erzähler muss irgendwie dorthin, wo sich was tut“-Moment, da Kramshef eben ein Vogel-Pokémon ist und Vögel eben leicht sind.
    Das Kyogre und Suicune gerade dort kämpfen müssen, wo unser Erzähler es sieht und gerade in dieser kurzen Zeitspanne der Kampf beendet wird, ist … nun, nicht ganz so schön umgesetzt wie der Rest, aber irgendetwas braucht man ja, um die Handlung tatsächlich voranzutreiben. Der Kampf an sich war jedenfalls sehr gut dargestellt und formuliert, tatsächlich Legendären Pokémon würdig; ebenso die Beschreibungen der beiden. Fand ich wirklich sehr gut in Szene gesetzt.
    Alles in allem aus meiner Sicht eindeutig die zumindest bislang beste Abgabe dieses Wettbewerbs.
    [subtab=Der Traum vom Fliegen]Zuerst scheint dieser Text vom Stil her erfrischend anders zu sein, gewissermaßen wie ein Märchen geschrieben. Nur leider wird dieser Stil dann nicht den ganzen Text über beibehalten, wodurch die ganze schöne Stimmung dann flöten geht … was ich wirklich sehr schade finde. Zudem ist auch die Rechtschreibung nicht fehlerfrei, was auch deutlich auffällt. Einige Dinge sollten einem Schreiberling beim Durchlesen doch auffallen … und Rechtschreibprüfungen finden eben nicht alles, aber relativ viel.
    Zudem ist der Text auch inhaltlich nicht ganz schlüssig: Es heißt in relativ vielen Pokédexeinträgen der Spiele, dass Kindwurm gerne von Klippen oder ähnlichem springen, weil sie eben fliegen wollen. Dass dann nur unser Hauptcharakter das tut, macht wenig Sinn beziehungsweise widerspricht dem Offiziellen deutlich, was schon einmal einen klaren Minuspunkt einbringt, vor allem, da die Handlung dieser Abgabe ja auch darauf beruht, dass das Kindwurm eben anders ist.
    Und Naivität schön und gut — aber dass das Kindwurm nicht im Klaren darüber ist, dass es stirbt, wenn es in die verdammte Schlucht springt? Ich verstehe ja, dass es dem Kramshef vertraut, obwohl es reichlich seltsam ist. Aber so viel Menschenverstand (oder Pokémonverstand in diesem Falle) sollte man schon voraussetzen können, wenn das Kindwurm für so eine Reise alt und reif genug ist.
    Das Ende ist dann auch irgendwie ziemlich seltsam. Was hat ein Legendäres davon, wenn es einen kleinen Drachen fliegen lässt, nur weil dem Kindwum danach ist? Da hat Boreas sicherlich Besseres zu tun. Abgesehen davon, dass ich nicht wissen will, welche Windstärken nötig sind, um so etwas zu bewerkstelligen …
    Und dass es dann auch noch heißt, dass es einfach nur die Legende ist, weshalb sich Kindwurm von Klippen stürzen, kommt dann auch irgendwie als billige Ausrede.
    Aber immerhin das Thema wurde getroffen. Bisher sehe ich diese Abgabe mal auf meiner Skala auf Platz drei, mal sehen, was noch auf mich zukommt.
    [subtab=From the Forest]Sicherlich von der Themenvorgabe her getroffen. Das Problem, das ich dabei sehe, ist aber, dass die Pokémon einfach viel zu sehr vermenschlicht sind, dass ich aus dieser Perspektive das Thema nicht komplett erfüllt sehe. Ich meine, tauscht man einfach die Namen der Pokémon gegen irgendwelche Menschennamen aus, macht alles immer noch Sinn. Eigentlich fast sogar mehr Sinn, weil eben die Pokémon völlig vermenschlicht sind. Ich meine, Verstecken spielen? Tut mir Leid, es macht einfach überhaupt keinen Sinn, dass Pokémon Verstecken spielen …
    Was ich aber noch weitaus problematischer an diesem Text finde: Mir scheint, hier wird explizit versucht, mit Gewalt Aufmerksamkeit zu erregen. Mag sein, dass Creepy Pastas es so an sich haben, darauf abzuzielen, Angst beim Leser zu erzeugen. Das muss aber nicht gerade mit Gewalt passieren. Es brauchen nicht mehrere Pokémon sterben (und noch dazu in Blut getränkt zu sein, das zeugt einfach nur davon, dass versucht wird, eben so die Voter dazu anzuregen, die Geschichte im Kopf zu behalten. Schlechter Versuch, aus meiner Sicht.
    Abgesehen davon würde ich dem Autoren raten, sich mit der Kleinschreibung und Beistrichsetzung auseinanderzusetzen und sich auch mit Rechtschreibprüfungen auseinanderzusetzen. Schon alleine, weil hier doch relativ viele Fehler zu finden sind, steht dieser Text eigentlich schon sehr weit davon entfernt, Punkte meinerseits zu kassieren, obwohl ich nicht einmal noch wirklich etwas zum Inhalt gesagt habe.
    Und dazu will ich ehrlich gesagt auch nicht allzu viele Worte verlieren. Wir haben mehrere Pokémon, die miteinander spielen, plötzlich wird scheinbar grundlos einer nach dem anderen gemeuchelt, es taucht ein unheimliches Pikachu auf und am Ende ist alles nur ein Albtraum … Mir fehlt da irgendetwas Schlüssiges an diesem Text. Es hat nichts Hand und Fuß und es scheint, als ob der Autor das gegen Ende festgestellt hat und um alles noch zu retten, mal schnell einen Albtraum draus gemacht hat …
    Daher sicherlich keine Punkte von mir.
    [subtab=Ich brauche dich Mama]Mein erster Gedanke: Im Titel gleich einmal ein fehlender Beistrich, was schon einmal ein deutliches Manko darstellt. Und auch im Text sieht es nicht anders aus … nun, aber zumindest ist die Rechtschreibung nicht zu verachten. Was mir aber schreibtechnisch dennoch auffällt, ist die Tatsache, dass zwischen „Mami“ und „Mama“ gewechselt wird. Kommt nicht so gut. Wenn man einen Charakter einen anderen Charakter nennen lässt, wie man es beschließt, dann sollte man auch dabei bleiben und es nicht ändern — insbesondere, wenn es auch aus Sicht von wegen Umschreibung gegen Wortwiederholung nicht wirklich was bringt.
    Was den Text an sich angeht, bin ich aber schon sehr überrascht. Eine wirklich niedliche Geschichte, die wir hier haben. Die Mutter eines Pokémons wird gefangen und das Pokémon selbst ist vollkommen einsam und verlassen verängstigt. Hier haben wir keinen blinden Hass der Pokémon gegenüber Menschen, der Trainer rückt im Vergleich zu seinem Dragoran auch völlig in den Hintergrund, und unser kleines Pokémon verspürt nicht einmal Hass gegenüber den Menschen im Allgemeinen, wegen des Trainers. Hängt zwar auch damit zusammen, dass es halt das Ereignis noch nicht verstanden und verarbeitet hat, aber selbst wenn es hasserfüllt wäre, würde das zumindest auch Sinn ergeben. Lob an dieser Stelle.
    Was mir noch positiv auffällt, ist die Tatsache, dass die Gegenwart des Textes im Präsens geschrieben ist und für die Vergangenheit auch korrekt eine einfache Vergangenheitsform beibehalten wird (fast, bis auf einen Satz zumindest, wenn ich da so schnell drüberschaue). Jedenfalls auch einmal viel wert, dass die Zeit fest ständig richtig verwendet wird, hat man auch nicht so oft.
    Unter anderem darum, dass der Text im Präsens geschrieben ist, kann man auch vollkommen mit dem kleinen Pokémon mitleiden, zudem hat man so diesen kindlich-naiven Unterton, der meist mit dem Präsens einhergeht. Auch vom Aufbau her wirklich nett geschrieben, aber dass ich sagen kann „Wow, das ist es“, fehlt einfach etwas. Insbesondere (noch) mehr Gefühl und ein wenig allgemeine Beschreibungen. Die Kürze des Textes spricht halt auch eine eindeutige Sprache.
    Mal schauen, ob mir noch ein Punkt am Ende überbleibt, den hätte der Text auch verdient. Aber man kennt es ja, die Konkurrenz …
    [subtab=Das Nachtmahl]Joah, eine Geschichte, die nur in der Gilde aus Dungeon spielt, ich zuerst dachte, dass es irgendeine 0815-Sache wird und dann doch angenehm überrascht wurde. Wirklich sehr amüsant zu lesen, das Ende war ab einem gewissen Punkt voraussehbar, aber dennoch sehr amüsant.
    Von den Beschreibungen her sehr bildhaft und gut dargestellt, selbst, wenn man die Ingame-Gilde nicht kennt, hat man ein (aufgrund der Dunkelheit im Text) grobes Bild, wie es dort aussieht. Dieser gesamte Nachtspaziergang erinnert mich auch daran, dass im Spiel Bidizas Tagebuch ja auch einen entsprechenden Eintrag besitzt — da frage ich mich doch deutlich, ob der Autor nicht auch das aufgegriffen hat. Insbesondere, dass Bidiza kommt und Angst hat, fällt mir da schon sehr stark auf.
    Insbesondere auffällig an dem Text sind die Beschreibungen im Dunklen. Wie sich die Pokémon vor einander fürchten, weil sie im Dunklen so anders aussehen. Scheint auf den ersten Blick ein wenig weit hergeholt (vor allem, da die Pokémon der Gilde einander ja auch kennen (sollten) und wissen, dass jene Umrisse eben zu diesem Pokémon gehören), jedoch passt es sehr gut zum Humoristischen, dass diese ganze Abgabe so an sich hat. Knuddeluffs Beschreibung fand ich persönlich überhaupt göttlich (insbesondere mit seinen Geräuschen — und den Perfekten Äpfeln — spannend, dass Letztere sogar in zwei Geschichten dieses Wettbewerbs so ihren Auftritt bekommen haben).
    Kurzum gesagt, eine sehr amüsante Geschichte, hinter der zwar wohl keine großartige Bedeutung steckt, die aber amüsiert und wirklich sehr schön zu lesen ist. Ich werde da wohl sicherlich Punkte für diesen Text vergeben können.
    [subtab=Flucht]Sehr hübsch umgesetzt, hielt den Text zuerst einmal für eine Dungeon-Geschichte, auch wenn das eigentlich nicht direkt feststellbar ist (kann ja auch eine stinknormale Höhle sein). Die Gefühle des Mutterpokémons sind sehr gut dargestellt, auch der Wechsel zu Sheinux ist sehr gut eingebracht, sodass man auch beide Seiten verstehen kann und nicht plötzlich nur gesagt bekommt, dass das Mutterpokémon (bei den glühenden Augen tippe ich mal auf ein Luxtra und nicht auf ein Luxio) die Stimme seines verlorenen Schäfchens hört. Man merkt, dass sich der Autor hier Gedanken gemacht hat.
    Auch gut umgesetzt ist die Sache mit dem Typvorteil; dass die Zubat gleich abhauen, die anderen aber nicht, weil ihnen Elektroattacken wenig bis nichts ausmachen. Auch gefällt mir hier, dass der Pokémonkampf tatsächlich als eine Gefahr, die auch mit dem Tod enden kann, dargestellt wird und nicht als halbgares Kräftemessen, das keine Auswirkungen hat. Ebenso ist auffällig, dass die Pokémon sich hier untereinander nicht alle verstehen, sondern es auch so mal zu (Revier?-)Kämpfen kommen kann. Keine 0815-Friede-Freude-Eierkuchen-Welt hier also.
    Was ich hier im Vergleich zur Creepy Pasta in diesem Wettbewerb eindeutig loben will: Man sieht hier eindeutig, dass man auch Gewalt einbringen kann (und sogar einen (vermuteten) Todesfall eines Hauptcharakters), ohne dass man vollkommen mit Gewalt und Blut und weiß der Teufel was um sich schmeißen muss. Hier bei diesem Text war es wirklich passend zur Handlung selbst umgesetzt.
    Ach ja: Wenn man etwas herausheben will, kann man gerne auch kursiven Text verwenden. Weitaus besser als Großschreibung, weil das erst beim Lesen der Passage auffällt und nicht schon drei Absätze davor, weil das Auge einfach darauf anspricht. Gewisse BB-Codes sind nicht umsonst erlaubt.
    Alles in allem eine sehr solide Abgabe, gefällt mir sehr gut, weil man die Gefühle der Pokémon gut nachvollziehen kann. Fürs Vermenschlichen blieb bei der Abgabe nicht viel Zeit, daher ist auch das Problem nicht gegeben — Punkte wird es wohl sicher geben.
    (Nur … einmal „Sheniux“ zu schreiben, muss nicht sein. Wenn man der Rechtschreibprüfung beibringt, was sie wissen soll, fällt das eindeutig auf, selbst wenn mans leicht überliest.)
    [subtab=Einer dieser Tage](An die ePub-Nutzer: Tut mir leid, ich habe keinen Schimmer, warum die Umlaute bei diesem Text kursiv sind …)
    Überraschend düstere, gefährliche Atmosphäre zu Beginn, die sich am Ende dann doch relativ plötzlich und überraschend auflöst. Bei diesem Anfang hätte ich auf dieses Ende nie und nimmer getippt, da bin ich ehrlich.
    Die vielen Beschreibungen, ohne dass man weiß, was passiert, sind wirklich sehr gut gesetzt. Es wird viel erzählt, man bekommt einen groben Überblick, aber im Endeffekt weiß man dann doch nichts. Ich zumindest wurde auf eine falsche Fährte gelenkt und dachte, dass wir irgendwo bei einem Diebesversteck sind, wo Pokémon in großer Zahl in Käfige gesperrt werden. Dass es dann ein Labor ist, kommt sehr überraschend.
    Mir gefällt auch, wie die Pokémon dargestellt werden (der „Kalenda“ ist wirklich niedlich). Unser erzählendes Nidoran hat also keine Ahnung, wie es in der weiten Welt aussieht, deshalb wird eingebracht, was andere Pokémon im Labor erzählen. Auch die Empfindungen sind sehr gut umgesetzt (wodurch eben auch diese verdammt unheimliche Atmosphäre erzeugt wird, die mich auf eine falsche Fährte gelockt hat), passend auf Pokémon und alles andere als vermenschlicht. Insbesondere auch dadurch deutlich gemacht, dass es eben kaum etwas davon versteht, was die Menschen sagen. Abgesehen von dem, was es ständig hört — und dadurch, dass Hände als „Pfoten“ beschrieben werden. Gefällt mir aus der Perspektive auch sehr gut.
    Dass das Nidoran am Ende dann doch einen Trainer bekommt, war irgendwie absehbar — warum sonst sollte der Text geschrieben werden, wenn alles gleich wäre wie sonst? Wäre ja langweilig. Es ist sehr nett beschrieben, wie das Nidoran glaubt, dass es keine Chance hat (weil es das eben so gewohnt ist — die innere Einstellung hat hier auch Hand und Fuß). Die Ungläubigkeit kommt vielleicht ein wenig zu kurz, aber mehr Information hätte wohl auch die Gesamtheit des Textes gestört (und ich tippe mal darauf, dass die Wortbeschränkung in den Weg kam).
    Wenn ich mich für einen absoluten Favoriten zwischen diesem Text und „Die Krähe“ entscheiden müsste, würde ich mich wirklich verdammt schwer tun.
    [tab=z](Mag halbe Punkte haben. ._.)


    Punkte:
    2 Punkte: Die Krähe, Einer dieser Tage, Das Nachtmahl
    1 Punkt: Der Zukunft sanftes Flötenspiel, Flucht


    Oder wie ich es gerne hätte:
    2 Punkte: Die Krähe, Einer dieser Tage
    1,5 Punkte: Flucht, Das Nachtmahl
    1 Punkt: Der Zukunft sanftes Flötenspiel, Ich brauche dich Mama


    Tut mir gerichtet an die Autoren von „Ich brauche dich Mama“ und „Flucht“ wirklich leid …[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Jo]
    Nachdem ich beim letzten Wettbewerb aufgrund dessen Leitung nicht voten konnte, stehen nun wieder 11 Abgaben bereit. Die Anzahl sinkt; ich hoffe, dass der Trend bald wieder bergauf geht …
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Nahendes Unheil]
    Der Titel erzeugt Spannung und wirft die Frage beim Leser auf, was das nahende Unheil in dem Text sein wird. Schon am Anfang findet der Pokémon-Fan eine Antwort darauf, da es um Absol geht, welches das Unheil selbst verkörpert und dessen Aussehen du detailliert und mit vielen Adjektiven ausgeschmückt beschrieben hast, sodass man es deutlich vor Augen hat. Des Weiteren hast du den Leser bereits im zweiten Absatz Absols tiefsitzenden Hass gegenüber den Menschen spüren lassen, welches ein neuer Aspekt für mich in der Geschichte um Absol ist, da ich bisher meist Texte gelesen habe, welche Absol einen melancholischen Charakter gaben, doch nie von einem inneren Hass auf die Menschen ausgingen. Dennoch wird auch diese Seite von Absol deutlich, besonders als es von dem Menschendorf flieht.
    Dank deiner Beschreibungen ist jede dargestellte Bewegung und Aktion der Charaktere für den Leser gut nachvollziehbar und vorstellbar, du wechselst unheimlich professionell zwischen kurzen und langen Sätzen ab, was dem Lesefluss zugutekommt. Leider wiederholst du jedoch häufig die Begriffe „Menschen“ oder „Menschendorf“ (Alternativen wären: „Zweibeiner“, „seltsame Wesen“, „Kreaturen“, ggf. auch „Ungeheuer“ aus der Sicht von Absol, für Menschendorf: „ihr Unterschlupf“, „ihr Territorium“, etc.) sowie die hasserfüllten Gedanken Absols. Mir wäre lieber gewesen, wenn du die Wende in Absols Ansicht, die das Mädchen brachte, noch weiter ausgebaut hättest, denn diese wird nur am Rande deutlich und verfliegt dann umgehend wieder im Hass. Insgesamt gewinnt die Spezies Mensch in deinem Text auch sehr viel an Bedeutung, vielleicht zu viel für diese Wettbewerbsaufgabe. Dennoch ist dein Text stilistisch bis auf die Wiederholungen genial.
    [subtab=A new Adventure]
    Der Titel vermittelt deutlich die Aufbruchsstimmung, welche das Mogelbaum in dem Text erfährt, jedoch fehlt mir die Individualität im Titel, sodass er nicht zu allgemein wirkt und speziell auf dieses Werk zugeschnitten ist.
    Mogelbaum erkennt man leicht als Protagonisten deines Textes, anfangs stellst du sein Aussehen und seine Fähigkeiten auch umfassend vor, jedoch rutschst du mir des Öfteren etwas zu sehr ins Erzählen hinein, besonders das Ende plätschert vor sich hin und weist keine Besonderheit auf, so wie der Anfang, welcher die Neugierde des Lesers optimal weckt. Auf die Dauer verliert man dadurch den Bezug zur gegenwärtigen Handlung, zudem enthält dein Text leider einige Flüchtigkeits- und Kommafehler. Ich empfehle dir, deinen Text vor der Abgabe immer noch einmal auf Fehler zu untersuchen, allerdings nicht nur mit einem Programm, sondern auch selbst durch gezieltes Lesen.
    Auf der einen Seite beschreibst du die Attacken und Bewegungen der Pokémon schon gut, auf der anderen Seite hast du jedoch noch ein paar Probleme, die aber leicht behoben werden können. Man macht in der Regel z.B. keine Zeitangaben, da diese meist unrealistisch wirken (wie die 2 Stunden, in denen das Bisasam Mogelbaum attackieren soll) und nennt Gefühle eher selten beim Namen, da man diese versucht durch Gestik und Mimik auszudrücken. Besonders die Aufzählung von Gefühlen lässt den Leser diese nicht wirklich spüren. Des Weiteren hatte ich das Gefühl, dass dir die Wörtergrenze zum Verhängnis wurde, da mir das Ende sehr überstürzt vorkommt, z.B. die Gefühle der beiden Pokémon, besonders die Trauer und Wut, kaum zum Ausdruck kommen. In der Regel kann man dies kompensieren, indem man Handlung verkürzt bzw. Fakten, die wertlos für den Leser sind, ausspart, sodass Platz für die Gefühle bleibt.
    Ich denke, dass in dir Potenzial steckt, welches noch nicht vollkommen in dieser Aufgabe umgesetzt worden ist, da mir noch ein paar Kritikpunkte bleiben. Es hat in diesem Wettbewerb noch nicht sollen sein, aber wenn du dich steigerst, überzeugst du mich vielleicht beim nächsten Wettbewerb.
    [subtab=Route 1]
    Bei diesem Titel und dem dazu passenden Text musste ich lange Zeit nachdenken. Route 1, dort, wo sich in der Kanto-Region die Elite auf dem Weg zur Liga und die Rookies über den Weg laufen und Pokémon besonders dort unter der Gefahr stehen, gefangen zu werden. Vielleicht soll der Titel auch vermitteln, dass es nur eine Route bzw. einen Weg für die Pokémon gibt? Er hat seinen Zweck zumindest erfüllt und mein Interesse geweckt.
    Die Gefühlseben hast du in dem Text sehr deutlich und nachvollziehbar hervorgebracht, allerdings hast du gewisse Stilmittel wie Trikolon oder Enumeratio häufig wiederholt, weshalb sie im Gesamtwerk keine Besonderheiten mehr darstellen, welche gewisse Aspekte, Handlungen, etc. hervorheben sollten. Genauso sieht es mit der Spannung aus, die mit kurzen Sätzen und dem „Plötzlich“ zwar erzeugt wird, aber durch die vorherigen und folgenden kurzen Sätze ebenfalls nicht mehr so intensiv heraussticht.
    Wenn ich deinen Text richtig interpretiere, geht es um die Gedankenwelt eines Rattfratz. Eines der Taubsi, welche ebenso auf Route 1 auffindbar sind, kommt weniger infrage, da diese vermutlich mit „die Fliegenden“ gemeint sind. Das Federkleid und wie es von den Rattfratz verwendet wird, hast du gut umschrieben; generell muss man bei deiner Abgabe stets beim Lesen nachdenken und findet immer wieder etwas Neues heraus. Ein wenig mehr gegenwärtige Handlung, wie sie am Ende auftrat, hätte ich jedoch zur Unterstützung der Gefühle und Gedanken des Protagonisten besonders am Ende positiv erwartet. Das Thema, welches fast schon zum Inventar des Bereiches gehört, nämlich die Gefangenschaft der Pokémon durch die Menschen, hast du jedoch deutlich herausgearbeitet. Deine Abgabe, die mir persönlich aufgrund des Thematik und der Dominanz der Gedankenwelt zwar weniger gefällt, gehört objektiv betrachtet schon sicher zu den Besseren.
    [subtab=Der Zukunft sanftes Flötenspiel]
    Der Titel gibt einem irgendwie Rätsel auf und ist durch den ungewöhnlichen Satzbau herausstechend. Er verrät nicht zu viel vom folgenden Text und passt dennoch.
    Am Anfang beschreibst du für den Leser verständlich, Lorblatts Gefühle und dabei auch sein Aussehen und seine Gestik in Kombination mit diesen. Was mir nur negativ aufgefallen ist, dass du für Lorblatt außer im Anfangssatz durchgehend Possessivpronomina verwendest, sodass Wortwiederholungen mit „ihr, ihre, etc.“ entstehen. Da du das Pokémon schon enthüllt hast, kannst du dessen Name auch öfters verwenden, was du auch öfter, um das Personalpronomen zu ersetzen, machst, indem du auch mal den Namen schreibst oder es als Laubpokemon bezeichnest. An manchen Textstellen ist es wiederrum andersherum, generell solltest du also nochmal darauf achten, öfter mit der Bezeichnung abzuwechseln. Was Roserade angeht, hast du dich mit der Beschreibung etwas zurückgehalten, jedoch kann man sich die Bewegungen bei Lorblatts Flucht wiederum sehr gut vorstellen. Was den Leser verwirren könnte, wäre die Tatsache, dass Lorblatt nicht schon vorher geflohen ist. Was dann angeht, hättest du vielleicht sein „Gefängnis“ noch besser beschreiben sollen, um dies dem Leser verständlicher zu machen. Der Zaun scheint zunächst ein Hindernis zu sein, doch plötzlich kann Lorblatt ausbrechen. Angst bewegt und erhöht die Kraft, aber dieser Hintergrund kam bei mir leider nicht an. Des Weiteren hast du ein paar wenige Male zwischen den Personalpronomen für Lorblatt gewechselt, vorwiegend hast du dich aber für „sie“ entschieden, weshalb du dies auch durchweg verwenden solltest. Die Umgebung des Waldes war mir dank deiner Beschreibung direkt vor den Augen, der Kampf und die Bewegungen ebenfalls, man merkt, dass du dem Leser schon sehr gut Bilder vermitteln kannst. Die Idee, die Zufriedenheit bzw. Akzeptanz gegenüber der Gefangenschaft durch einen Trainer in einem Pokémon und die Wut und den Hass gegenüber derselben in einem anderen Pokémon darzustellen, finde ich sehr gut, da man so die beiden Seiten kennenlernt und nicht nur eine. Die Liebe zu Roserade ist meiner Meinung nach eine etwas zu starke Wendung am Ende, besonders weil dieses ebenso plötzlich erscheint. Ich vermute, dass du gerne mehr geschrieben hättest, damit das Ende verständlicher wird, aber so ist es mir persönlich fast schon zu offen. Celebi, welches leider auch etwas zu kurz kommt, zeigt Lorblatt durch seine Zeitreise die Vergangenheit die eine Art von Freiheit, Lorblatt wacht jedoch in der anderen Art der Freiheit auf, nämlich die Freiheit von Roserade und mit Roserade. Dennoch ist dies nur eine Vermutung, da das Ende mir sehr schwammig erscheint.
    Insgesamt vom Stil durchaus eine starke Abgabe, nur vom Inhalt und auch vom Verständnis der Gefühle, besonders der Liebe zu Roserade, hat mich dein Text leider nicht ganz überzeugen können.
    [subtab=Die Krähe]
    Bei diesem Titel wurde mir der Bezug zum Text erst später klar. Kramshef, welches man hier als „Krähe“ bezeichnet, trägt dieselbe Gier nach einem Schatz in sich, wie man es einer Krähe z.B. in Fabeln zuordnet. Somit passt der Titel sehr gut zum Text.
    Der erste Absatz deines Textes hat mir besonders gut gefallen, da dank deiner umfassenden Beschreibung die Atmosphäre dieser Rückkehr deutlich an den Leser vermittelt wird. Besonders den Ort der Gilde und die Bewegungen Kramshefs sind nachvollziehbar und gut vorstellbar. Trotz des anschließenden, eher langweiligen Teils der Story, folgt man gespannt dieser „Gute-Nacht-Geschichten-Stimmung“, welche im Hauptraum vorliegt. Du lässt Banette nicht einfach nur erzählen, sondern verbindest das Gesprochene auch mit passender Gestik und Mimik. Die Enttäuschung Kramshefs über den Misserfolg bei der langen Suche hättest du aber ruhig noch etwas weiter ausarbeiten können, da dieses Gefühl des Versagens wichtig für die Wende am Ende des Textes ist. Durch die Erlebnisse in der Sturmnacht, die du im Übrigen optimal beschrieben hast, obwohl es schwer war, Suicune als Kyogres Gegner zu identifizieren, scheint Kramshef klar zu werden, dass Entdeckungen und Erlebnisse viel wichtiger als Schätze sind. Auch diese Erkenntnis ist etwas kurz gehalten, weshalb sicherlich nicht jeder die Moral erkennt (wenn ich nicht gerade zu viel in den Text hineininterpretiere). Was Kramshefs Gefühle angeht, hättest du daher auch zum Schluss noch etwas mehr schreiben können. Ansonsten habe ich jedoch nichts an der Abgabe zu bemängeln. Spannung, Moral und bildhafte Vorstellungen, genau diese Kombination hat mir sehr gut gefallen.
    [subtab=Der Traum vom Fliegen]
    Der Titel passt zum Text, jedoch muss ich gleich vorneweg sagen, dass das Thema um Kindwurms Traum schon häufiger aufgegriffen wurde, weshalb mir dieses nicht so gefällt.
    Die märchenhafte Sprache dieses Textes ist eine gesunde Abwechslung zu den anderen Texten. Leider geht bei der großen Menge an Handlung öfters der Sinn für Details verloren, weshalb gewisse Aktionen nicht gut vorstellbar sind. Besonders beim Aufstieg des Berges wiederholst du dich leider öfter und ziehst diesen Teil in die Länge, während bestimmte Charaktere, Orte und Gefühle kaum beschrieben werden. Die Geschichte an sich und auch die Nachricht, welche den Leser erreichen soll, gefällt mir und auch die Mischung zwischen Legende und Märchen, die später auftritt, als Boreas (Rechtschreibfehler? Müsste es nicht Boreos heißen?) erscheint, ist neu für mich. Dennoch bietet dein Text unheimlich viel Handlung, sodass meiner Meinung nach eine Umsetzung der Idee in einer FF glücklicher gewesen sein können, wie in einem solchen Text.
    [subtab=From the Forest]
    Bei diesem Titel fragte ich mich, warum man hier die englische Sprache verwendet hat, aber dies bleibt dem Autor überlassen. Außerdem tat ich mich schwer dabei, einen tieferen Bezug zum Text zu finden, als nur die Umgebung, nämlich den Wald. Sollte der Wald mit der Illusion bzw. dem Traum assoziiert werden? Ich musste etwas rätseln, was diesen Titel angeht.
    Am Anfang treten häufig Wiederholungen auf, deren Bedeutung ich leider nicht herauslesen konnte. Die Atmosphäre kommt nur teilweise herüber, da du weniger Gefühle, Gestik und Mimik beschrieben hast, sondern mehr auf die Handlung eingegangen bist, welche mir zu schnell voranschreitet. Später gehst du genauer auf die Gefühle ein, besonders im Wald beschreibst du etwas mehr, aber sobald es zur Verfolgungsjagd kommt, nimmt dies wieder ab. Es treten erneut Wiederholungen auf; was die Brutalität angeht kannst du zwar aufgrund der Regeln nicht mehr beschreiben, jedoch kamen im Verlauf der Flucht die Angst und die Verzweiflung bei mir nicht wirklich an (Angstschweiß, Stolpern, mehrmaliges Umdrehen, etc. hätten diese Gefühle dem Leser z.B. vermitteln können). Die Auflösung, dass die Erlebnisse lediglich einem Traum angehörten, kam überraschend, das Ende daher umso gruseliger, als es erneut zu dem Laut kam, welcher aus der Verfolgungsjagd stammte. Ich finde, dass du aus deiner Idee wirklich mehr hättest herausholen können, wenn du noch stärker auf die Gefühle, Gestik und Mimik eingegangen wärest. Die Formatierung des Textes hat mich leider auch nicht ansprechen können, aber der Gruseleffekt kam definitiv an.
    [subtab=Ich brauche dich Mama]
    Der Titel hat mich sofort gefesselt. Man kann zwar das Thema bereits erkennen, weiß aber noch nicht, was mit der „Mama“ genau passiert ist. Des Weiteren ist es ein Titel, der mit einer Aufforderung verbunden ist und umgehend für Gefühle und Aufmerksamkeit sorgt.
    Gleich am Anfang sorgst du durch Beschreibungen dafür, dass sich der Leser die Umgebung gut vorstellen kann, dazu gehst du bereits auf die Gefühle des Protagonisten ein und beschreibst dessen Bewegungen genau. Mit Erinnerungen bin ich was kurze Texte angeht immer etwas skeptisch, da sie meist unausgeführt vorliegen, wenn sie eine große Rolle spielen oder zu lange von der gegenwärtigen Handlung wegführen. Bei deinem Text ist Ersteres der Fall. Der Kampf zwischen der „Mama“ und dem Pokémon des Trainers ist rasch begonnen und beendet, die Charaktere werden nicht wirklich vorgestellt, sodass man nur vage Vorstellungen besitzt. Dafür hast du Attacken und Bewegungen gut dargestellt, nur etwas zu wenig für einen Kampf, indem ein Pokémon gefangen wird. Spannung kommt nicht wirklich auf, dafür werden anschließend die Gefühle des Protagonisten erneut sehr deutlich transportiert, obwohl ich noch zur Illustration des Protagonisten gerne erfahren hätte, um welches Pokémon es sich dabei handelt (ich tippe mal auf Teddiursa).
    Schade, dass der Text so kurz war, denn ich hätte von dir gerne mehr gelesen, auch wenn mich vor allem der mittlere Teil mit dem Kampf nicht wirklich überzeugen konnte.
    [subtab=Das Nachtmahl]
    Die Überschrift deutet bereits daraufhin, dass es sich hierbei um eine Gruselgeschichte handeln muss, aber in dem Text kommt es mir eher vor, als sei versucht worden, eine komödienhafte Geschichte zu schreiben. Das Nachtmahl kommt selbst im Text am Ende vor, sodass der Titel insgesamt passend ist.
    Über den Text hinweg hast du sehr gut die Bewegungen, Gestik und Mimik der Charaktere beschrieben, sowie ihr Aussehen, sodass man sich die gesamte Geschichte bildhaft vorstellen kann. Die Charaktere erinnern mich persönlich sehr stark an die typischen Charaktere der Gilde in den Spielen, wobei es schwierig ist, den Protagonisten, da er in den Spielen die eigene Person verkörpert, darzustellen. Dennoch konnte man sich in Panflam wiederfinden, sowie in seinem Partner. Was mir nicht so gut gefallen hat, war zum einen die Beschreibung der Umgebung und der mehrfache Ortswechsel, welcher die Handlung etwas schleppend werden ließ, zum anderen die Gefühle, welche bei mir nicht wirklich ankamen. Ich denke, du wolltest eine Mischung aus Gruselgeschichte und Komödie schaffen, aber leider ist dies unheimlich schwer und meist bleibt eine Seite auf der Strecke. Das Ende ist irgendwie eine Wiederholung des Anfangs. Bidiza wird zunächst für ein Monster gehalten, Knuddeluff selbst für einen Geist. Am Ende konnte ich auch recht schnell erraten, um wen es sich handelt, da man weiß, welche Angewohnheiten Bidiza und Knuddeluff so an sich haben.
    [subtab=Flucht]
    Der Titel passt zwar näherungsweise (eigentlich geht es mehr um eine Suche) zum Text, ist mir jedoch etwas zu allgemein, da er zu vielen anderen Texten ebenso passen könnte. Man sollte durch einen Text nicht zu viel verraten, aber man sollte auch einen individuellen Bezug zum Text herstellen können.
    Sowohl am Anfang als auch in allen anderen Teilen des Textes beschreibst du umfangreich die Umgebung, die Bewegungen und Gesten der Charaktere, lässt aber auch die Gefühle in Form von Gedanken dabei nicht zu kurz kommen. Besonders die Sorge der Mutter kann man sehr gut nachvollziehen und die Spannung bleibt auf Dauer im Text bestehen. Die Attacken und Bewegungen während des Kampfes sind gut für den Leser vorstellbar, jedoch sind im gesamten Texten Flüchtigkeitsfehler vorhanden, zum einen in Form von Kommasetzungsfehler, zum anderen in Form von fehlenden Wörtern, Buchstaben oder zu vielen Buchstaben. Das traurige Ende hat mich persönlich überrascht, da ich nach dem letzten Aufstehen der Mutter zunächst an ein „Happy End“ dachte, jedoch traf dieses nur für das Sheinux ein. Die Fehler hätten wirklich nicht sein müssen, da die Abgabe ansonsten einen sehr sauberen Stil aufweist, der mich überzeugen konnte, weshalb auch sicher ein paar Punkte herausspringen werden.
    [subtab=Einer dieser Tage]
    Der Titel klingt zwar allgemein, ist aber für diesen Text durchaus geeignet, da er zunächst den üblichen Alltag des Nidoran zu beschreiben versucht und anschließend diese Wende passt. Somit widerspricht er am Ende dem Titel, was aber auch seinen Reiz hat.
    Anfangs hast du die Umgebung und die Atmosphäre im Pokeball sehr gut dargestellt, sodass man mit dem Protagonisten mitfühlen kann. Auch die Außenwelt wurde sehr umfassend beschrieben, was es trotz geheimnisvoller Sprache und Art, leicht erkennbar macht, wo sich der Protagonist gerade befindet. Die Gefühle werden durchweg deutlich, man merkt seine gänzliche Unzufriedenheit und seine Sehnsucht nach einem Trainer. Die Art, wie die Außenwelt beschrieben wird, kann ich mir sehr gut aus der Sicht eines Pokémon so vorstellen. Leider muss ich auch bei diesem Text wieder erwähnen, dass einige Flüchtigkeitsfehler vorhanden sind. Manchmal treten auch Wiederholungen auf, was der Darstellung der Gefühle etwas entgegenwirkt. Besonders der Aufruf nach Ruhe erscheint mir eher als Aufruf nach Seelenfrieden, was nicht so deutlich herüberkommt. Dennoch ist dieser Text, auch wenn er für manche Leser vielleicht schwerer zu verstehen ist, dir gut gelungen. Die Ansicht des Pokémon und seine Gefühle haben mich wirklich gefesselt.
    [tab=Punkte]
    Es war diesmal eine sehr schwierige Entscheidung für mich, diese Punkte zu verteilen. Einige Abgaben waren sehr nahe beieinander und am Ende tat ich mich bei der Auswahl der Abgaben, die einen Punkt erhalten, sehr schwer.


    2 Punkte: Die Krähe, Flucht
    1 Punkt: Nahendes Unheil, Route 1, Der Zukunft sanftes Flötenspiel, Einer dieser Tage


    [/tabmenu]

  • Platz 11 geht an "From the Forest" von GlumaLucas mit 0 Punkten.
    Platz 10 geht an "Anew Adventure" von MacAwesomeville mit 1 Punkt.
    Platz 9 geht an "Das Nachtmahl" von Vidar mit 3 Punkten.
    Platz 8 geht an "Der Traum vom Fliegen" von Carus Lux mit 5 Punkten.
    Platz 7 geht an "Ich brauche dich Mama" von Nortia mit 6 Punkten.
    Platz 6 geht an "Der Zukunft sanftes Flötenspiel" von Paya mit 10 Punkten.
    Platz 5 geht an "Nahendes Urteil" von Onee-chan mit 12 Punkten.
    Platz 4 geht an "die Krähe" von Sterling mit 15 Punkten.


    Platz 2 geht an "Flucht" von Blackdraco und an "Route 1" von KyoN mit jeweils 16 Punkten.


    Platz 1 geht an "Einer dieser Tage" von Cáithlyn mit 21 Punkten.


    Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die sich dieser schwierigen Herausforderung gestellt haben und natürlich auch bei allen Votern, die sich dieser Aufgabe angenommen haben.
    Bis dahin, einen erholsamen Sonntag :)

  • Gratulation an die glücklichen Sieger, insbesondere an Cáithlyn natürlich! Die Erst- bis Drittplatzierten halten ein Niveau, von dem ich träume, es auch mal erreichen zu können. Obwohl ich richtig dankbar für meinen vierten Platz bin.
    Etwas zu meinem Text sollte ich wohl klarstellen, wobei es mich ziemlich überrascht hat, dass diese Stelle so für Verwirrung gesorgt hat. Ich hielt meine Beschreibungen eigentlich für ersichtlich genug...
    Bei dem Kampf auf hoher See handelt es sich in der Tat um die Pokémon Kyogre und Suicune.
    Vielen Dank für das Feedback, besonders an Majiata und Vidar, die meinen Text genauso aufgefasst haben, wie ich mir das gewünscht habe.

  • Fünfter Platz *-* damit bin ich mehr als zufrieden, vielen Dank, an alle die für 'Nahendes Unheil' gevotet haben! :)Und herzlichen Glückwunsch an Cáithlyn, es war wirklich eine fantastische Story und ist ein verdienter erster Platz! Aber alle Abgaben waren wirklich gut, weswegen der Vote wohl nicht nur mir schwergefallen ist ^^


    Zitat von Charinfern

    Wow. Ich liebe diese Geschichte! Sie ist einfach brilliant! Auch wenn alle gut waren, diese ist für mich die beste

    So ein kurzes Feedback hatte ich wohl noch nie, aber es war das erste zu der Story und ich hab mich so gefreut *-* danke dafür.


    Zitat von Rambo

    Die Geschichte Allgemein finde ich gut, ähnelt ein wenig ein Prolog und dem ersten PMD-Spiel.

    Einem PMD-Spiel? Darauf hatte ich nun ja gar nicht abgezielt, wobei ich (wie in meinem Vote wohl ersichtlich geworden ist ^^) PMD nichtmal mag. Aber okay.


    Zitat von Nortia

    Als erstes muss ich sagen, dass der Titel meine Leselust anschraubt. Es kann so viel Unheil passieren und ich bin gespannt, für was sich der Autor entschieden hat - ich hoffe der Text ist spannend und schafft es mich zu fesseln.

    Anscheinend fanden wirklich viele meinen Titel gut, was ich mir nicht so Recht erklären kann. Ich hab einfach das Naheliegendste genommen, weil ich bei Titeln eher unkreativ bin. Hat mich aber positiv überrascht.


    Zitat von Shiralya

    Schön geschrieben, trotz des Menschenkontakts... Stört mich ehrlich gesagt jetzt gar nicht

    Wow, wohl eine der wenigen, die darüber hinweg sehen ^^ Bevor ich jetzt einzeln jede Kritik dazu aufgreife, dass ich zuviel die Menschen eingebunden habe, kann ich sagen, ja, ich habe sie wohl wirklich viel zu viel mit eingebunden. Aber sonst wäre es nur ein innerer Monolog von Absol geworden, da ich unbedingt aus dessen Sicht schreiben wollte, aber das erschien mir dann etwas zu langweilig. Beim Schreiben habe ich auch versucht, die Menschen soweit es mir möglich war in den Hintergrund zu drängen, aber das schein ich dann ja nicht so gut hinbekommen zu haben ^^ Gerade deswegen, wegen diesem Riesen Kritikpunkt, bin ich umso überaschter über die Platzierung. ^^


    Zitat von Kleio

    Etwas näher hätte noch eingegangen werden können darauf, woher Absol von den Katastrophen genau erfährt - spürt er Schwingungen oder Ä., im Boden vll? Ähnlich den Tieren, die ein Erdbeben lange im Voraus erahnen?

    Daran hatte ich nun ja gar nicht gedacht, jetzt wo du's sagst, fehlt es mir selber auch in der Geschichte :c nächstes Mal (mal angenommen, ich schreib nochmal eine Absolgeschichte) bringe ich das bestimmt ein ^^


    Zitat von Aquana

    Vor allem an diese Stelle musste ich schmunzeln, wie die Haare als Fell angesehen werden.

    Danke, darauf hatte ich es abgezielt ^^ Ich hätte es unrealistisch gefunden 'Haare' zu schreiben, da Absol ja ohnehin wenig Kontankt zu Menschen hat und diese dann nur abstoßend findet. Also nahm ich das Naheliegenste - Fell ^^


    Zitat von Vidar

    Leider wiederholst du jedoch häufig die Begriffe „Menschen“ oder „Menschendorf“ (Alternativen wären: „Zweibeiner“, „seltsame Wesen“, „Kreaturen“, ggf. auch „Ungeheuer“ aus der Sicht von Absol, für Menschendorf: „ihr Unterschlupf“, „ihr Territorium“, etc.)

    Daran hatte ich in meinem Schreibrausch gar nicht gedacht. Wirklich blöd von mir, wo die Wörter, die du geschrieben hast, wirklich naheliegend sind.


    Naja, ich denke und hoffe, dass ich mit meinem Kommentar jetzt Fragen, falls welche aufgetreten sind, und Missverständnisse aus dem Weg räumen konnte. Nochmal vielen, lieben Dank an alle, die gevotet haben, und natürlich auch an alle Abgaben, es hat mir großen Spaß gemacht, sie zu lesen. Sayounara, wir sehen uns ja dann beim nächsten Wettbewerb c;


    ~Onee-chan