Wettbewerb 07: Crossover

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2013


    Ihr könnt 5 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis Samstag, den 04.05.2013, um 23:59 Uhr.



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  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.

  • So Hallo alle miteinander!
    xD FIRST VOTE! :nummer1:
    Hier ist mal wieder euer Daywalker^^
    Diesmal musste ich nicht so viel lesen wie beim letzten Wettbewerb^^
    [tabmenu]
    [tab=*.*]
    [tab=12 points to...]
    Meine Punkte werden wie folgt verteilt:


    2 Punkte an The Mushroom of Justice und The Silver Thunder
    1 Punkte an Ein wahrer Shinigami


    Diese Storys haben mich einfach iwie angelächelt und, sagen wir es mal ungefähr so, gefesselt.
    [tab=Gedanken]
    [subtab=PokemonFF's]
    Bei Blaublut und Blumenwalzer muss ich leider gestehen, hier kann ich aus Prinzip keine Punkte geben, ich mag Pokemon-FanFictions einfach nicht... Sorry, aber sind dennoch gut geschrieben^^
    [subtab=Marvel Universe^^]
    Bei The Silver Thunder war ich etwas enttäuscht, denn aus diesen beiden Marvel-Helden kann man noch viel rausholen, nicht umsonst ist Thor ein Avenger. Mich würde es nicht wundern, wenn auch The Silver Surfer mal dieser Eliteeinheit beitreten würde, aber egal, dass hat ja hiermit nichts zu tun^^
    Vorallem Loki ist mir hier viel zu nett, das verwirrt mich total^^
    Aber Thors Temperament ist gut getroffen worden xD
    [subtab=Shinigami]
    Zu Ein wahrer Shinigami? kann ich nicht wirklich etwas sagen, aber dennoch dieses düstere hat etwas^^
    [subtab=Itze Mario]
    Mario angeklagt?
    Bowser unschuldig?
    OBJECTION!
    xD
    Ja das gefällt mir, vorallem dieses schöne offene Ende, so etwas gefällt mir 8-)
    Ich hab zwar Phoenix Wright noch nie gespielt, aber dieses Objection und der Fingerzeig ist mir wohl bekannt, prangt ja nicht auf dem Cover der Spiele^^ :achtung:
    Aber gibts davon ne Fortsetzung? Würde ja gerne wissen wie es endet^^
    [subtab=Dämonen/-fänger]
    Inuyasha, nicht ernsthaft...
    Das ist einer der Animes mit denen ich am wenigsten anfangen kann...
    Aber es hat mich auch nicht wirklich angesprochen.
    Kann auch sein, dass ich Liebesstorys einfach nicht mag^^'
    [subtab=Samurai und Skelette]
    Hmm...
    Der Anfang ist ja noch gut, aber da fehlt mir wirklich iwie die Spannung.
    Ich kann ja viel zu Skullduggery, Walküre Unruh (Stephanie Edgley) und Co sagen, deswegen sag ich hier: Skullduggery kommt hier einfach viel zu nett rüber!
    Wo sind seine fast respektlosen Sprüche, die sich jeder Ernsthaftigkeit entziehen?
    Und wenn man dann schon was mit Samurais macht, dann kann man ja mehr deren Kampfkunst und derartiges einbauen...
    Es fängt gut an, aber flacht ab...
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=_]Puuh, ordentliche Arbeit hier, ich hab auch eine geschrieben, die hat mir aber dann nicht gefallen, aber egal^^
    Ööh, ja also mein Vote ist irgendwie absolut entgegengesetzt zu Daywalkers Vote, aber man muss ja die Spannung erhalten!
    Anmerken muss ich allerdings noch, das hier glücklicherweiße keine schlechten Storys dabei waren (und das meine ich nicht nur aus Freundlichkeit), aber alle hier viel zu konfus waren, worin meine drei Favoriten erstmal die Nase vorn hatten. Ich hoffe, dass meine Kritik so ok ist.


    ~GalahadGewaldro[tab=5 Punkte zu vergeben!]
    1 Punkt geht an "Des Skelettes Samurai"!


    1 weiterer Punkt geht an "The Mushroom of Justice"!


    3 Punkte gehen aaaaaaaan...

    [tab=andere Geschichten][subtab=The Silver Thunder]Naja, hier war mir alles zu blass, was zum Teil daran liegt, dass der Silver Surfer von Marvel keinen Charakter erhalten hat, und deshalb als Hauptperson eher ungeeignet ist, denk ich zumindest. Auch waren mir die Personenkonstallationen zu unklar.[subtab=Wenn Dämonen lieben lernen]Ich kenne diese beiden Reihen leider nicht, aber diese Geschichte geht scheinbar vollkommen von der Kenntnis aus, leider, denn sie scheint schon Esprit zu besitzen. Ich habe so gut wie nichts verstanden, und für ein allgemeines Publikum sind bessere Beschreibungen unabdinglich[subtab=Blaublut]Ich hatte keine Ahnung, wo ich hier die Struktur aufnehmen sollte, die dünnen, aber durchaus lebendigen Handlungsschritte hielten den zu vielen Fragen und der Poetik (die dann übrigens ein wenig unterging) nicht stand, was aber nicht heißen soll, dass die Geschichte schlecht sein soll. Nur sehr unklar.[subtab=Ein wahrer Shinigami]Was ist ein Shinigami? :D
    Auch hier kannte ich nichts, auch wenn ich von Soul Eater bereits gehört hatte. Ich mochte diese Geschichte nicht so sehr, weil auch sie die Kenntnis der beiden Reihen vorraussetzt, und Manga-Unbegeisterte hier ihre Probleme haben, wie auch ich sie hatte. Etwas mehr Umschreibung wäre noch das Salz in der Suppe gewesen.[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]

    Ich Bewerte dann auch mal die Geschichten, die ganz gut sind, mehr dazu in den Geschichten.


    [tab=Geschichten]
    [subtab=The Silver Thunder (Thor x Silver Surfer)]

    Entweder kam es mir nur so vor, aber da fehlte mir so die Spannung. Man hätte im Mittlerenteil, der eigentlich schon ganz gut ist, noch mehr Spannung einbauen können. Nur so als Tipp, für den schreiber, der die vielleicht nochmal ausbauen möchte.


    [subtab=Wenn Dämonen lieben lernen (Inuyasha x Chroniken der Unterwelt)]

    Wie bei Geschichte 1. Mir kam das Ende zu schnell, als das man wirklich sich reinlesen konnte. Man hätte anstatt der langen Erklärungen über die Personen, besser den Kampf einbauen sollen, denn so, fand ich, fehlte bischen das Interessante, nämlich der Kampf, der ja statt fand.


    [subtab=The Mushroom of Justice (Super Mario x Phoenix Wright)]

    ist eigentlich ganz gut geworden, nur es fehlte die Spannung, was bewirkt, dass man am liebsten noch mehr lesen möchte. Aber sonst ganz gut geworden.


    [subtab=Des Skelettes Samurai (Skullduggery Pleasant x Samurai)]

    Die Geschichte hat was. Ist gut gelungen. Sie sollte vielleicht noch verlängert werden, denn man könnte zwar so einiges verbessern, aber im Großen und Ganzen, ziemlich gut gelungen. Ich will noch mehr von denen lesen.


    [subtab=Blaublut (Pokémon x Astro Boy)]

    Die Geschichte, hat mich jetzt nicht wirklich gepackt, aber war ganz inordnung. Hier und da noch ein paar Kämpfe mit eingebaut. Wäre auch schön gewesen, wenn es nicht nur ein Pokemon gewesen wäre. Am Anfang wusste ich nicht mal was Iota überhaupt darstellen sollte. Den Roboter konnte man ja schon eraten, aber nicht das Schwalboss. Die Geschichte hatte bei mir nicht wirklich das Interesse geweckt.


    [subtab=Ein wahrer Shinigami? (Black Butler/Kuroshitsuji x Soul Eater)]
    Die Geschichte ist richtig cool geschrieben. Ich konnte mich gut hinein versetzen, auch wenn sie bischen beängstigend war, aber dafür ist sie genial geschrieben. Ich habe auch nicht wirklich was auszu setzen, außer vielleicht eine Fortsetzung, von der Geschichte.


    [subtab=Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter)]

    Das ist auch gut geschrieben. Mir fehlte nur bisschen die Spannung, die velleicht durch paar Zaubersprüche oder Attacken bewirkt hätte. Es sollen zwar nicht viel geschrieben werden, aber dafür ollte das wohl reichen.


    [tab=Vote]

    5 Punkte aufgteilt, gehen an die Geschichten:


    The Silver Thunder (Thor x Silver Surfer)
    Wenn Dämonen lieben lernen (Inuyasha x Chroniken der Unterwelt)
    The Mushroom of Justice (Super Mario x Phoenix Wright)
    Des Skelettes Samurai (Skullduggery Pleasant x Samurai) = 2 Punkt
    Blaublut (Pokémon x Astro Boy)
    Ein wahrer Shinigami? (Black Butler/Kuroshitsuji x Soul Eater) = 2 Punkte
    Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter) = 1 Punkte


    [tab=nachwort]

    Ich glaube man hat evtl. gemerkt dass ich nicht wirklich alle Personen kannte, aber ich glaube dadurch kann man auch gut bewerten, denn soo als außenstehende.... Naja, aber die Geschichten waren ziemlich gut geschrieben. (Ich hoffe mal nichts zu erweitern zu müssen)


    [/tabmenu]


    lg *Miro*

  • [tabmenu][tab=Huhu! :3]
    *Hände reib* Dann wollen wir mal! Diesmal sind "leider" nicht so viele Abgaben eingetrudelt, das ist allerdings der einzige Grund, wieso ich Zeit zum Voten finde. ^^'
    Übrigens ist mir beim Durchlesen aller Texte aufgefallen, dass diese teilweise nicht einfach zu verstehen sind, wenn man eines der beiden oder beide Spiele/Filme nicht kennt. Darum habe ich das in beinahe jeder "Kritik" noch einmal aufgeschrieben.
    [tab=Abgaben][subtab=The Silver Thunder (Thor x Silver Surfer)]
    Tja, ich habe leider keine Ahnung, was Thor oder Silver Surfer ist. Ich hoffe mal, dass das nicht wichtig zu wissen ist, um den Text zu verstehen;
    Die ersten paar Sätze klingen ein bisschen nach "Legende" und mMn somit recht vielversprechend - ich bin schon gespannt, was da noch kommt. Einige der Formulierungen finde ich leider nicht ganz so schön, sowie die Tatsache, dass schon hier die ersten Rechtschreibfehler zu sehen sind (z. B. "das Objekt" bzw. "das Geschöpf" - hier würde "es" statt "er" hingehören).
    Umso besser gelungen sind dafür die ersten Sätze des darauffolgenden Absatzes. Ein Szenenwechsel, der irgendwie Spannung aufbaut;
    Offenbar hat die Geschichte irgendetwas mit "die Welt retten" zu tun, wie man jetzt dann erfährt. Hierbei gefällt es mir, dass nicht sofort erklärt wird, worum genau es geht.
    Aber leider muss ich auch Negatives ansprechen - das wären die vielen verschiedenen, seltsam klingenden Wörtern, mit denen ich kaum etwas anfangen kann. Ein Satz, in dem verdeutlicht wird, was diese Wörter bedeuten, fehlt hier also ein Bisschen. Noch ein Kritikpunkt, den ich persönlich als einen ansehe, ist, dass "1%" hier fast zu fachlich bzw. fehl am Platz wirkt. Besonders in Verbindung mit "Lichtgeschwindigkeit", da ich mit "1% Lichtgeschwindigkeit" einfach überhaupt nichts anfangen kann, tut mir leid.
    Um hier aber nicht nur Negatives aufzuzählen, muss ich die Beschreibung der beiden menschenähnlichen Wesen loben. Außerdem den Namen des einen - beim Wort "Mjölnir" musste ich tatsächlich schmunzeln. ^^'
    Mh, zu den darauffolgenden Absätzen kann ich eigentlich kaum etwas sagen; eine typische Kampfszene eben, schön ge- und beschrieben, nichts, wozu ich besondere Anmerkungen hätte.
    Was ich allerdings schade finde, ist, dass im Text trotzdem nicht ganz klar wird, was die Aufgabe des Protagonisten ist bzw. keine Hintergrundgeschichte vorhanden ist. Diese muss und soll man nicht in 1337 Absätzen ausführlich beschreiben, aber einige aufklärende Worte wären nicht schlecht gewesen.
    Ein Wörtchen noch zu der Rechtschreibung; ich habe in diesem Text einige Fehler ausmachen können, die aber größtenteils nach einfachen Tippfehlern aussehen. Darum hier eine Anmerkung an den Autor: bitte, bitte einen Text vor dem veröffentlichen genau und ganz besonders auf Tippfehler untersuchen!
    Trotzdem ein Dankeschön für diese insgesamt gut gelungene Abgabe! (:
    [subtab=Wenn Dämonen lieben lernen (Inuyasha x Chroniken der Unterwelt)]
    Na bitte, mit dem Begriff "Inuyasha" kann ich gleich deutlich mehr anfangen. Will heißen, ich verbinde etwas damit, auch wenn mir gerade nicht einfällt, was das ist. ^^' Was "Chroniken der Unterwelt" ist, habe ich allerdings keine Ahnung. x)
    Dafür aber ein großes Lob an den Titel der Geschichte - eigentlich klingt er herkömmlich, aber genau das hat seinen gewissen Charme. Und noch mehr loben muss ich schon den ersten Satz - er ist wirklich toll geworden!
    Hier ist auch endlich die vorhandene Hintergrundgeschichte dabei, die mir bei der vorigen Geschichte ein Bisschen gefehlt hat. Zumindest weiß ich jetzt, mit wem ich es hier zu tun habe. Auch wird hier im "Mittelteil" einiges an Spannung aufgebaut;
    Was man wohl ohne Zweifel als wunderbar gelungen ansehen kann, sind die Beschreibungen. Ich konnte mir das Geschehen bildhaft vorstellen, noch dazu scheint der/die Autor/in einen sehr großen Wortschatz zu besitzen, da in diese Abgabe einige wirklich schöne Begriffe eingebaut wurden.
    Was mir allerdings eher weniger gefällt, ist das Ende. Es wirkt zu übereilt, Umgebungsbeschreibungen wie am Anfang fehlen einfach. Auch wird hier viel gesprochen, aber wenig erklärt. Ich nehme mal an, das hängt mit der maximalen Wortanzahl zusammen - ein, hm, "abgerundeteres" Ende hätte mir trotzdem besser gefallen. :>
    Mehr kann ich zu dieser Abgabe leider nicht sagen, da es hier eben wenig zu kritisieren gibt.
    [subtab=The Mushroom of Justice (Super Mario x Phoenix Wright)]
    Super Mario kenne ich natürlich, Phoenix Wright nicht. Aber möglicherweise wird im Text klar, worum es in diesem Spiel oder was auch immer geht, was ich mir ehrlich gesagt stark wünschen würde.
    "Also geben zu ZU-HU" - was soll das bedeuten? Ich nehme mal an, das es "Also geben Sie ZU-HU" heißen soll, was im Kontext um einiges logischer klingen würde. Solche Fehler sind zwar nichts Schlimmes, ich kann mich noch gut an meine erste Wetti-Abgabe erinnern, da war das ähnlich; wenn so etwas aber gleich im ersten Satz vorkommt, wirkt das doch ein wenig seltsam.
    Was mir an dieser Abgabe aber besonders gefällt, ist der Humor, der in sie hineingesteckt wurde. Nachdem man zig-tausend sehr ernste Texte gelesen hat, schadet eine Messerspitze Humor kein Bisschen. ^-^ Besonders bei dem Satz, in dem die "Banenenschalen mit Gesichtern" vorkamen, musste ich wirklich lachen - ein großes Lob an den/die Autor/in! :D
    Auch ausführliche Beschreibungen kamen in dem Text nicht zu kurz. Ich nehme zwar an, dass jeder hier Mario & Co. kennt, wenn man aber trotzdem nicht darauf vergisst, das Aussehen der Charakter zu beschreiben, wirkt der Text in gewisser Weise professioneller. Und diese Mischung aus "Erfahrenheit" und Humor wirkt sich eben besonders gut auf mich aus.
    Auch gut gelungen ist der Schluss bzw. das offene Ende. Mir ist es ehrlich gesagt um einiges lieber, die Geschichte beinahe "abrupt" zu beenden als das man versucht, wahnsinnig viel Handlung in drei Sätze hineinzustopfen.
    Trotz Allem ist der Text an manchen Stellen recht verwirrend, da meistens nicht geschrieben wird, in welcher Verbindung einzelne Charas zur Handlung stehen. Jemand, der weder Super Mario noch Phoenix Wright kennt, wird sich hier wahrscheinlich kaum auskennen.
    Ich bedanke mich dennoch für diese Abgabe, die mich sehr zum Schmunzeln gebracht hat. ^__^
    [subtab=Des Skelettes Samurai (Skullduggery Pleasant x Samurai)]
    Ich kenne wieder nichts von beidem, aber lassen wir das mal beiseite.
    Der Anfang der Geschichte ist interessant, da nicht herkömmlich - ein Charakter, der sich selbst vorstellt. Das trifft zwar nicht ganz meinen Geschmack, aber nun gut, ich muss endlich meinen Horizont erweitern.
    In den ersten paar Zeilen fehlen mir ein Bisschen die Beschreibungen. Es wurden zwar schon gute Ansätze gemacht, ein wenig mehr auf die Umgebung eingehen hätte aber keinesfalls geschadet.
    Davon abgesehen empfinde ich das Geschehen in irgendeiner Weise als verwirrend. Ich weiß überhaupt nicht, worum es geht und wer genau Skullduggery Pleasant ist. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, eher im Gegenteil; allerdings sollten genauere Informationen meiner Meinung nach nicht eine Ewigkeit lang auf sich warten lassen. Man erfährt nicht, wer China Sorrows ist und auch nicht, bei wem es sich um den mysteriösen Mann handelt. Ich denke zwar, dass eine zeilenlange Erklärung auch nicht angebracht wäre, einige winzige Andeutungen würde hätte hier aber keinesfalls geschadet.
    Die Handlung ist eigentlich nicht uninteressant, an einigen Stellen nur verwirrend. Das könnte auch daran liegen, dass in diesem Text hauptsächlich gesprochen wird. Wenn man aber versuchen würde, etwas genauer auf einzelne Punkte einzugehen, stelle ich mir dieses Pairing als durchaus interessant vor. :)
    [subtab=Blaublut (Pokémon x Astro Boy)]
    Ja, endlich kenne ich beides davon! *überglücklich* Das könnte ein sehr interessantes Pairing sein - ich bin gespannt, was mich da erwartet.
    Wow, der erste Satz klingt vom Schreibstil her schon sehr vielversprechend. Hier scheint jemand ein Talent darin haben, eine bestimmte Sache zeilenlang sehr ausführlich zu beschreiben. Diese kleine Einleitung, die in irgendeiner Weise auch ein Prolog einer längeren Fanfiction werden könnte, ist in meinen Augen sehr interessant, da hier nicht sofort verraten wird, um wen/was/whatever es sich handelt, ich aber das Gefühl habe, dass das noch kommen wird.
    Nun ja - ich weiß eigentlich nicht, was ich zu dieser Abgabe großartig schreiben könnte. Auf den ersten Blick wirkt der Text wie eine Nacherzählung von Astro Boy, in der Pokémon nur am Rande vorkommen. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie ein ganz kleines Bisschen mehr Bezug zu der 'Astro Boy'-Geschichte hätten.
    Auch fehlt mir hier ein bisschen eine Art Höhepunkt, wenn ich ehrlich bin. Was ich loben muss, sind nach wie vor die Beschreibungen. Beschreibungen der Umgebung sowie einige schöne Ausdrucke kamen in dem Text vor, das kann man keinesfalls bemängeln.
    [subtab=Ein wahrer Shinigami? (Black Butler/Kuroshitsuji x Soul Eater)]
    Gut - was ein Shinigami ist, weiß ich, Black Butler und Soul Eater kenne ich allerdings nur vom Hörensagen.
    Jedenfalls war ich von dieser Abgabe ziemlich gefesselt. Dadurch, dass am Anfang nicht sofort gesagt wird, was es mit den Seelen auf sich hat, wird einiges an Spannung erzeugt; ebenso dadurch, dass - wenn auch ziemlich am Anfang - diese Art Höhepunkt vorkommt, von denen ich in der vorherigen Abgabe schon sprach.
    Zu den folgenden Zeilen kann ich kaum etwas sagen, doch eine Frage an den Autor: musste der Shinigami denn tatsächlich homosexuell sein? Bitte nicht falsch verstehen, ich sehe in der Homosexualität nicht schlimmes. Trotzdem bin ich der Meinung, dass so etwas nicht unbedingt hätte erwähnt werden müssen, zumal sich der Leser bei der Beschreibung so etwas sowieso denken könnte. Mal davon abgesehen: seit wann benehmen sich Homosexuelle feminin? Gibt es da nicht eine andere Bezeichnung für?
    Außerdem noch eine Kleinigkeit dazu:

    Zitat

    ...war er einfach seinem Job als Shinigami nachgegangen und hatte die Leute auf seiner Liste erledigt und sich ihre cinematographischen Aufzeichnungen angesehen...

    Imo nichts Schlimmes, hört sich beim Durchlesen aber nicht sehr schön an. ^^ Übrigens, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was der Ausdruck 'cinematographisch' bedeutet. Eine kurze Erklärung dazu im Text einzubauen oder so zu umschreiben, dass mehr Leser es verstehen, wäre darum kein Fehler.
    Auch diese Abgabe besitzt ein offenes Ende, was zwar einerseits meinen Geschmack trifft, aber dennoch ziemlich verwirrend wirkt. Dieser Text klingt gegen Schluss hin auch so, als wäre der Autor/die Autorin in einen Konflikt mit der maximalen Wortanzahl gekommen;
    Trotzdem eine sehr interessante Abgabe, imo.
    [subtab=Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter)]
    So, widmen wir uns nun der letzten Abgabe. Pokémon & Harry Potter ist meiner Meinung nach übrigens wieder ein sehr interessantes Pairing. ^^
    Was mir beim Lesen der ersten Zeilen auffällt ist, dass hier Pokémon und Harry Potter tatsächlich gut miteinander vermischt wurden. Auch, wenn hier mehr Pokémon als Harry Potters vorkommen.
    Außerdem gefällt mir, dass ich hier weiß, worum es geht, obwohl ich Harry Potter nie gelesen oder gesehen habe und auch nur aus Erzählungen eines Freundin die etwaige Handlung kenne.
    Und, so leid es mir tut, ich habe keine Ahnung, was ich zum Text noch schreiben könnte. Die Handlung ist schlicht, aber wunderbar ge- und beschrieben. Auch Rechtschreibfehler habe keine ausmachen können. Ich bin wirklich beeindruckt von dieser tollen Abgabe!
    Erst über den Schluss kann ich wieder etwas schreiben. Der letzte Absatz gefällt mir sehr gut, besonders, da ich nie geahnt hätte, dass der obere Text nur ein Auszug aus einem Fantasyroman einer Freundin war, haha.
    Und der letzte Satz hat mich ganz besonders zum Schmunzeln gebracht - das Bisofank war beabsichtigt, oder? :D
    [tab=Vote]
    3 Punkte: Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter)
    1 Punkt: The Mushroom of Justice (Super Mario x Phoenix Wright)
    1 Punkt: Wenn Dämonen lieben lernen (Inuyasha x Chroniken der Untwewelt)


    3+1+1=5


    Anzumerken wäre noch, dass mir - trotz der teilweise harten Kritik - jede einzelne Abgabe auf eine bestimmte Art und Weise sehr gut gefallen hat. Seid also bitte nicht traurig, wenn euer Text keinen Punkt von mir bekommen hat, bei einigen war es wirklich eine schwere Entscheidung, keinen Punkt zu vergeben. ;>
    [/tabmenu]


    ~LG

  • (Und schon wieder fehlt mir die Zeit, zu allen was zu sagen ._." Gedanken habe ich aber zu allen, wer möchte, kann also gern nachfragen - auch die Bepunkteten, falls ihr noch Details oder generell mehr wissen möchtet^^)


    2 Punkte: "Blumenwalzer" (Pokémon X Harry Potter)
    Die Geschichte, die mir am Besten gefallen hat, auch, wenn die Harry Potter-Seite für einen "uneingeweihten" Leser nicht ganz so gut ins Spiel gebracht wurde (so wird z.B. "Hogwarts" nicht als die entsprechende zauberschule erklärt, oder auch das Häusersystem würde nebulös bleiben, wenn man sich in der Reihe nicht auskennt; teilweise verhält es sich bei den Pokémon ähnlich, etwa bei der bloßen Erwähnung des Attackennamens "Aquawelle"). Das liegt vor allem an einer ganz entscheidenden Tatsache: Diese Verflechtungsgeschichte kommt ganz ohne die üblichen Hauptcharaktere aus, sie nimmt lediglich die wesentlichen Elemente beider Seiten und verbindet sie in einer gewissermaßen komplett neuen Geschichte miteinander. Nicht, dass Charakterverflechtung weniger gut wäre, aber diese Variante finde ich hier einfach besonders gelungen, der Rückbezug im letzten Absatz (wenn auch verfremdet) zur "Harry Potter-Gegenwart" hätte sogesehen imo auch nicht sein müssen, aber ok, es ist dein Werk. Außerdem ist es gar nicht so leicht, herauszufinden, ob und wenn ja, welche Seite der Crossover-Universen überwiegt: Einerseits stellen die Pokémon die handelnden Personen, andererseits spielt das Ganze klar vor der Kulisse der Harry Potter-Welt. Allerdings wiederum werden die charakteristischen Elemente aus dieser Welt gekonnt verfremdet, z.B. "Verteidigung gegen die dunklen Pokémon" statt "Verteidigung gegen die dunklen Künste" oder die Gallopa-Kutschen zu Schulbeginn (hier würde mich interessieren: bezieht sich das eher auf eine Altrnative zum Hogwarts-Express oder zu den Thestral-Kutschen?).
    "Formal" gesehen machst du kaum Fehler. Nur hie und da sind kleinere Verschreiber zu finden - auffallen tut das aber eigentlich nur, wenn ein kleines Wort fehlt ("Angesprochene" statt "Der/die Angesprochene" z.B.). Auch Grammatik usw. sind vollkommen in Ordnung.
    Auch die Handlung ist in sich schlüssig und stimmig, es fallen keine 'logischen Lücken' ins Auge. Abgesehen davon verbindest du das eher allgemeine Thema (Crossover, es müssen immerhin zwei Welten verschmolzen werden) mit einer kleinen, persönlichen Geschichte, die so auch gut Bestandteil einer ganzen FF hätte sein können.
    Wie gesagt, alles in allem wirklich schön. Verzeih bitte, dass ich den Schluss bei der Interpretation nicht sonderlich berücksichtigt habe, aber ich wollte das Herzstück des Ganzen etwas stärker in den Blick nehmen (das hat sicher seine Funktion, doch ich finde, dass der Haupttext auch gut für sich allein stehen kann und interpretierbar ist).


    1 Punkt: "Blaublut" (Astro Boy X Pokémon)
    Eine wirklich traurige Geschichte, die die beiden angestrebten Welten gut miteinander verbindet. Hier wird nicht eine Figur in eine andere Welt hineingesetzt (was auch nicht schlcht sein muss), sondern es wird mit dem "Untergang" der bekannten Welt einen Bezugspunkt geschaffen, der für beide einen Nährboden bildet.
    Schön ist hier schon der "Vorspann" zu nennen, denn er stimmt auf interessante Art und Weise auf das Geschehen ein: Farbenspiel. Kaum etwas ist so eindrucksvoll wie Farbsysmbolik, noch dazu,w enn so schön zur Ausführung gebracht wie hier. Allerdings fehlt dies ein wenig an anderer Stelle: Als der Junge Iota sein "Herz" öffnet, fehlt jegliche Beschreibung dieses Vorgangs/des Inneren, nur Iotas Staunen wird erwähnt.
    Apropos Iota: Nettes Bonbon, so ganz nebenbei. Es gibt ja den Vorsatz des Judentums in Bezug auf die Tora, dass nicht "ein Iota des Textes" verändert werden soll. Das wird i.d.R. so interpretiert, dass nicht ein winzigstes Teilchen (das ist im Hebräischen wohl so ein kleines Strichanhängsel, afair) verändert werden darf, so unwichtig es auch erscheinen mag. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Iota unscheinbar wirken mag, aber doch eine Bedeutung für diese Geschichte hat. Die Verbindung von ihr und dem Jungen aus Metall, ihre ganz spezielle Beziehung zu den Menschen, ist auch sehr interessant.
    Rechtschreibung ist ok, allerdings wechselst du plötzlich die Zeit (als Iota durch "Astro Boy" bei der Futtersuche gestört wird). Hat das eine Funktion? Erkennen lässt sie sich leider nciht, es wirkt eher etwas unbeabsichtigt. Logisch gesehen gibt es an dieser Geschichte ebenfalls nichts auszusetzen, die Akteure handeln nachvollziehbar und der Handlungsstrang bleibt bis es bis zum Schluss ebenso.



    1 Punkt: "Wenn Dämonen lieben lernen" (Inu Yasha X Chroniken der Unterwelt)
    Ich muss zunächst sagen, dass mir "Chroniken der Unterwelt" gar nichts sagt, aber in sofern kann ich vielleicht auch etwas mehr dazu sagen, wieviel davon dem unwissenden Leser rübergebracht wird. Das gelingt tatsächlich ganz gut: Auch ohne Vorwissen wird vermittelt, dass es um eine Gruppe von Dämonenjägern geht, wobei auch die Figur des Jace deutlich eingeführt wird (wobei offen bleibt, welche Rolle er in "seiner" Welt letztlich genau hat, aber das ist in diesem Fall nicht sodnerlich relevant).
    Die Beschreibungen sind i.d.R. sehr schön, gerade der Kontrast am Anfang zwischen der idyllischen Atmosphäre und dem Schnauben Jaces kommt gut zum Vorschein. Insbesondere die Charaktere kommen dabei schön heraus.
    Was die Handlung angeht, gibt es da leider einen kleinen Knackpunkt: Jaces Aufenthalt am Schrein der Kagomeschen Familie. Warum sucht er ausgerechnet dort? Eine Erwähnung z.B., dass dort im Besonderen dämonische Aktivitäten festgestellt worden seien, fehlt. Außerdem ist es etwas seltsam, dass er, ein erfahrener Jäger, der auf Gefahren gefasst sein sollte, aus heiterem Himmel in einen Brunnen fällt (Kagome stolpert beim ersten Mal meine ich auch). Da fehlt ein wenig der "Push"-Faktor, ansonsten ist die Handlung aber stimmig und in Ordnung. Gerade das Aufeinandertreffen von Jace und Inu Yasha (wenn Sesshomaru auch eine vieeel bessere Wahl gewesen wäre! :<) war sehr lebendig und schön geschrieben. Ich finde nur, dass Inu Yashas beinahe sofortiges Liebeseingeständnis etwas Charakter-untypisch ist, aber gut.
    Besonders schön ist auch das "Statement" am Schluss; offen bleibt, ob Jace den eigentlich verhassten Dämon aufgrund dieser Gefühle in Ruhe lässt, also eine gewisse "Einsicht" beginnt, dass nicht alles Schwarz/Weiß ist; oder, ob damit erst recht eine gewisse Bestrafung erfolgen soll. Schöner Interpretationsansatz!


    1 Punkt: "Ein wahrer Shinigami?" (Kuroshitsuji X Soul Eater)
    Mir hat hier ein wenig die "Einführung" gefehlt, auch, wenn ich mit beiden Welten ein wenig vertraut bin. Ein paar mehr Worte hätte man noch auf Seelenjagd und die "Negative" verwenden können, aber gut.
    Rechtschreibtechnisch habe ich keine groben Schnitzer entdecken können, der Punkt ist also wirklich ok.
    Was mir besonders an diesem Text gefallen hat, ist, dass auf Seiten der "Black Butler"-Fraktion keine Hauptfiguren zurate gezogen wurden. Diese hätten vielleicht charakterlich noch etwas stärker beschrieben werden können (ja, auch Grell - seine Wesenszüge kommen zwar gut zum Vorschein, aber etwas, ein ganz kleines bisschen, mehr zu seiner "Funktion" wäre noch schön gewesen).
    Das Gesamtkonzept und auch der kurze Kampf sind in soweit stimmig, sodass ich leider nciht mehr allzu viel dazu sagen kann. Allerdings gibt es da einen Punkt, den ich etwas seltsam finde: Dass Soul die ganze Situation locker nimmt, ist mehr oder weniger logisch. Aber Maka? Sie ist ja eher besonnen, dass sie da vor allem am Ende so schnell drüber hinweggeht, finde ich merkwürdig.
    Tut mir Leid, dass ich nciht viel zu dir sage, aber du kannst immer auch gern nach Details fragen :3




    Danke nochmal an alle Teilnehmer, auch an die mit eher witzigen Handlungsräumen: Ihr habt euch wirklich viel Mühe gemacht und ich bewundere den Mut, sich an einer solchen Herausforderung zu versuchen, ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt!
    Ein Schlusswort muss ich aber doch noch an zwei Geschichten loswerden, weil das einfach Fragen sind:
    @ "Des Skelettes Samurai": Ist der Samurai-Anteil hier auf eine bestimmte "Serie" bezogen oder auf die Samurai-zeit allgemein (geschichtlich)?
    @ "The Silver Thunder": Kann es sein, dass du dich bei der "Götterwelt" vertan hast und Asgard statt Midgard meintest?

  • [tabmenu]
    [tab=Ohayo'! C:]
    Guten Tag alle miteinander. Endlich sind die Crossovergeschichten raus, ich bin schon lange ganz gespannt auf die Abgaben. Wobei mich dann doch wundert, dass es nur so wenige sind. Sieben Abgaben...so wenig hatten wir in dieser Wettbewerbssaison ja noch nie, soweit ich mich nicht irre. Und dementsprechend krieg ich auch schon die Krise, wenn ich daran denke, dass man nur 5 Punkte verteilen kann. Aber das macht ja den Wettbewerb aus, nicht wahr? C: dennoch freue ich mich sehr, die Abgaben durchzulesen. Kurz dazu, wie ich meinen Vote verfasse, ich schreibe die Feedbacks, während ich mir die Abgaben durchlese, das heißt nehmt es mir nicht übel, wenn ich Sachen kritisiere, die sich im Nachhinein noch aufklären.
    Crossover ist wirklich eine Herausforderung, daher schonmal im Voraus danke an alle Abgaben, ich bin sicher, alle sind auf ihre Weise besonders. Aber genug des Vorgeblubbers, nun kommt es zu meinen Kommentaren. Auf einen schönen, fairen Wettbewerb! :)


    [tab=Kommis']
    [subtab=The Silver Thunder (Thor x Silver Surfer)]
    Den Titel finde ich prinzipiell schonmal gut gewählt. Englische Titel gefallen mir ganz gut, sie klingen meist besser, wobei ich 'Der silberne Donner' auch nicht gerade schlecht finde, aber dennoch hat der Titel etwas, das mir zusagt. Auch wenn ich das von den Figuren nicht direkt sagen kann, mit Thor und Silver Surfer (der mir bis heute total unbekannt war) kann ich nicht viel anfangen. Aber ich bin gespannt, was das für eine Geschichte wird.
    Dann fange ich mal beim ersten Absatz an. Er gefällt mir generell ziemlich gut. Der Inhalt mit dem Weltraum und dem grauen Planeten ist gut geschrieben, und es weckt eine gewisse Wissbegierde, was das denn für ein Objekt sein soll. Somit hat man Spaß daran, weiterzulesen. Negativ auffallen tun mir in diesem Abschnitt nur der ein oder andere Rechtschreibfehler sowie ein zeitlicher Fehler ganz am Ende, da zunächst in der Vergangenheit geschrieben wurde, das Verb 'leben' aber im Präsens dort steht. Darauf hätte geachtet werden müssen. Aber gut, kommen wir zum eigentlichen Text.
    Positiv finde ich an dieser Stelle, das von der anfänglichen Erzähler-Perpsektive in die Ich-Perspektive gewechselt wurde. Jedoch schleicht sich der temporale Fehler immer wieder ein, und das finde ich auf Dauer etwas mühselig zu lesen, immer diese zeitlichen Sprünge, wo gar keine sein dürften.
    Obwohl ich die Sätze und den Schreibstil gar nicht mal so schlecht finde, fallen mir immer mal wieder ein paar Fehler auf. So ist der Satz: '...das es immer näher und lauter wurde', nun gar nicht schlüssig. Es kann ja nicht näher werden. Solche Kleinigkeiten tauchen immer wieder auf und erschweren das Lesen meiner Meinung nach.
    Da ich einer der Menschen bin, die mit dem Universum von Thor und co. nun gar nichts anfangen können, hätte ich zum allgemeinen Verständnis die Fremdwörter wie Zenn-Lavianer noch näher erläutert. Wahrscheinlich ging es aufgrund der begrenzten Wortanzahl nicht, aber dennoch kann ich damit nichts anfangen, was den Lesefluss stört. So kommt man ja gar nicht in die Geschichte rein, wenn man kaum weiß, was gemeint ist, vielleicht denk aber auch nur ich so.
    Positiv hervorheben kann ich, dass sich die drei Leute später noch vorstellen. So wird zumindest ein Teil der oben bemängelten Unverständnis klarer, auch die Wortwahl von Thor gefällt mir irgendwie, ich kann nicht Recht sagen, wieso. Wirkt im Vergleich der restlichen Geschichte irgendwie sehr gebildet.
    Zudem finde ich es noch irgendwie rührend, dass so liebevoll aber dennoch distanziert auf die Erde eingegangen wird, sowohl auf die 'normalen' Bewohner als auch auf Jane Forster. Die Gefühlsregung von Thor gibt der ganzen Geschichte wirklich noch einen schönen Abschluss, wobei ich das Ende ziemlich abrupt finde, aber das liegt wahrscheinlich wieder an der Wörtergrenze. Leider überwiegen für mich trotzdem die vielen wiederkehrenden Rechtschreibfehler und die Verwirrtheit, da ich mit diesen Universen kaum was anfangen kann, wobei ich noch hinzufügen muss, dass du die beiden Charaktere gut verknüpft. Ein gelunger Start in diesen Wettbewerb, danke dafür!


    [subtab=The Mushroom of Justice (Super Mario x Phönix Wright)]
    Aaaaaah! Von Anfang an hab ich mich auf diese Abgabe ziemlich gefreut. Ich lieeeebe Phönix Wright und den darauffolgenden Apollo Justice, ich hab die Spiele mit ziemlicher Passion gespielt, deswegen bin ich umso gespannter, was diese Abgabe bereithält. Wieder ein englischer Titel, den ich gut finde, obwohl ich nicht so Recht weiß, was 'Mushroom' bedeutet (peinlich, wo ich doch bald in den Englisch LK gehe e.e). Die Kombination von Mario und Phönix Wright...sagen wir, ich kann mir zunächst noch nichts darunter vorstellen, aber das muss ja nichts potenziell schlechtes sein. Ich bin sehr gespannt, wie diese Abgabe wird.
    Allein schon im ersten Absatz musste ich ziemlich schmunzeln. Genauso hab ich Phönix Wright in Erinnerung, so aufbrausend und überheblich. Ich find es wirklich gut, dass der Charakter von ihm so treffend eingefangen wurde. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso von einem 'Ding' die Rede ist. Dass er auf Mario zeigt, ist mir hingegen schon bewusst. (vertan, siehe unten ^^)
    Den folgenden Satz vesteh ich aber nicht so ganz. Ich habe das Spiel wie gesagt auch gespielt, weiß deshalb auch, dass ab und an Frage -sowie Ausrufezeichen erscheinen. Aber wenn das hier gemeint ist, finde ich es äußerst unpassend, schließlich würde das in einem 'richtigen' Gerichtssaal nicht passieren. Also hätte hier eine etwas realistischere Darstellung gepunktet.
    Aber es geht zunehmend positiv weiter. Dass die Geschworenen aus den Charakteren aus der Mario-Welt bestehen, finde ich einfach vortrefflich und ziemlich amüsant. Das ist wirklich etwas anderes als die immerzu bitterböse dreinblickenden Geschworenen. Ebenso, dass Luigi noch auftaucht. Und wieder dieser charakteristische Zug Wright's, der manchmal solche Fehler macht und vor Nervosität kaum mehr kann. Großes Lob schonmal an dieser Stelle. Und dann noch die Szene mit den Bananenschalen, einfach herrlich.
    Weiterhin positiv ist die Tatsache, dass hier beinahe alles wirklich so ist wie im Mario-Universum. Es wurde beispielsweise nicht außer Acht gelassen, dass Mario durch Bananen schrumpfen kann. Auch das ist in so einer Geschichte eine ziemlich erfrischende Abwechslung.
    Erst jetzt wird mir klar, dass mit dem Ding, das im ersten Absatz benannt wurde, diese Schildkröte gemeint ist. Ich dachte anfänglich, Phönix wäre gemeint. Das hätte ich mir an dieser Stelle vielleicht etwas deutlicher gewünscht.
    Weiterhin zusagen tut mir der Flashback, wieso es dazu gekommen war, zu diesem ganzen Prozess. Die Hintergrundgeschichte darf meiner Meinung nach nicht fehlen, und hier wurde sie sehr gelungen eingebaut, und meiner Meinung nach zeugt diese von enormer Fantasie.
    Das Ende finde ich vielleicht nicht ganz so gelungen wie den Rest. Mich interessiert einfach, wie der Prozess weitergeht, dass ist ein wirklich gemeines Ende. Aber das wird gewiss an der Wörtergrenze liegen.
    Also, generell kann ich dieser Abgabe beinahe nur gutes abgewinnen. Hin und wieder schleicht sich ein Rechtschreibfehler ein (so wurde Mario beispielsweise einmal Marion genannt), aber sonst punktet für mich der wirklich gelunge Mix aus Spaß und Ernst, aus zwei völlig unterschiedlichen Welten, die wirklich hervorragend verknüpft wurden. Danke für diese Abgabe.


    [subtab=Des Skelettes Samurai (Skullduggery Pleasant x Samurai)]
    Der Titel sagt einem noch nicht viel über die Abgabe aus, aber das muss ja nichtmal schlecht sein. Eigentlich finde ich ihn sogar ziemlich gut, er hat irgendwas, das mich animiert, mit Freuden weiter zu lesen. Vielleicht die Frage, was hier mit Skelett gemeint ist. Also, der Titel ist schonmal gut gewählt. Die Figuren kenne ich bis dato gar nicht, wirklich, keine der beiden Figuren sagt mir was. Umso gespannter bin ich auf's Lesen.
    Den Anfang lese ich mit gemischten Gefühlen. Zum einen ist es wirklich mal etwas anderes, einen Anfang à la 'Darf ich mich vorstellen...' zu lesen. Es deutet schonmal auf die Ich-Perspektive hin, die mir wirklich zusagt. Und zudem gibt sie eine kleine, dennoch ausreichende Information über einen der Kerncharaktere. Doch andererseits hätte man eben diese Information auch etwas später aufgreifen können, wenn es beispielsweise zu einem Gespräch mit der zweiten Figur gekommen wäre, denn so kommt der Anfang etwas...drängend. Aber trotzdem überwiegt das zuerst genannte Lob.
    Beim Weiterlesen gefällt mir besonders die Stelle mit den Menschen, also, das Menschen bei der Kälte schlottern würden. Das gibt dem Skelett noch eine irgendwie rührend menschliche Seite und bringt diese dem Leser auch noch näher.
    Eine Stelle ist mir jedoch schleierhaft: Da ich mich, wie gesagt, mit den Charakteren nicht auskenne, weiß ich nicht, was ich davon halten soll, dass das Skelett Detektiv ist. Oder hab ich den Zusammenhang nur falsch verstanden? Meiner Meinung nach hätte es an dieser Stelle noch etwas deutlicher werden können.
    Doch gleich weiter mit unumgänglichem Lob: Den Schreibstil finde ich außergewöhnlich. Nicht nur die Tatsache, dass aus der Sicht eines Skeletts geschrieben wurde, was meines Erachtens nicht besonders leicht ist, sondern auch die Wortwahl und die Art, wie die Umgebung und der ominöse Mann beschrieben werden: Ich wünschte, ich könnte mir davon eine Scheibe abschneiden.
    Doch eine Stelle hätte noch ein wenig ausgebaut werden sollen, selbst wenn das aufgrund der begrenzten Wörter natürlich nicht immer möglich ist: Die Stelle, wo Jack Fletcher auf das Skelett geworfen wird. Ich hatte zuerst so meine Verständnisschwierigkeiten, erst dachte ich, der Mann wirft dem Skelett nur einen Namen entgegen. Hier also fehlt mir die genauere Erläuterung.
    Im Weiteren Absatz gefallen mir die mehr oder weniger permanenten Wechsel zwischen kurzen und langen Sätzen. Ich finde, sowas macht eine Geschichte immer wirklich spannend und lässt sie auch schöner lesen.
    Wie gesagt, kenne ich mich mit den Personen nicht aus, weshalb ich einen kurzen Moment dachte, es sei Monkey D. Ruffy gemeint, als von dem Strohhut gesprochen wurde. Aber mal abgesehen davon, die Beschreibung des Fremden gefällt mir, hier wurde gut, wenn auch nicht zu detailliert gehandelt, und diese Mischung muss man erstmal hinkriegen, um mir zu gefallen.
    Selbst wenn mir generell keine Rechtschreibfehler auffallen, denke ich, dass ein wesentliches Wort vergessen wurde, oder ich bin einfach nur zu doof, den Sinn hinter folgendem Satz zu verstehen:
    'So war nun auch ich, auch wenn es nicht so filigran wirkte, wie es der Fall gewesen wäre, hätte ich nur mein Skelett bewegen müssen.'
    Was ich jedoch noch ganz besonders schön finde, ist die Umschreibung mit dem Wasser. Die Art, wie das Skelett Jack eine Predigt hält, gefällt mir ohnehin wirklich gut. Sie ist wirklich schön, wenn auch mit etwas Witz angehaucht, dargestellt.
    Zwar finde ich das Ende, vorallem den letzten Satz, auch durchaus gelungen, aber die Szene mit dem anderen Samurai geht mir zum einen zu schnell und zum anderen versteh ich ihren Sinn in der Geschichte nicht so ganz. Dennoch kann ich abschließend sagen, dass es eine wirklich besondere und tolle Abgabe ist, danke dafür!


    [subtab=Blaublut (Pokémon x Astro Boy)]
    Den Titel finde ich gut gewählt. Er besteht zwar nur aus einem Wort, aber das Wort hat irgendwas an sich, dass mich weiterlesen lassen will. Und uuuh, endlich die erste Geschichte mit Pokémon, ich bin sehr gespannt, wie das Universum eingebracht wurde, zudem mir Pokémon x Astro Boy als ziemliche Herausforderung erscheint, weil die beiden ja kaum was gemein haben. Aber ich bin sehr gespannt.
    Alleine der erste Absatz...ich kann ihn beinahe nur mit 'wow' zusammenfassen. Die Beschreibungen sind außergewöhnlich und unglaublich schön, die Wortwahl ist so präzise und...wow einfach. Mir gefällt total die Passage mit dem Diamant. Die ist wirklich einfach nur schön und es gibt Kopfkino.
    Auch wie diese Protagonistin beschrieben wurde muss ich hervorheben. Damit meine ich nicht unbedingt ihr Aussehen, auf das ja noch nicht eingegangen wird. Ich meine damit die Art und Weise, wie gut auf sie in der Erzähler-Perspektive eingegangen wurde. Es wurde mit einer Art Distanz zu der Frau geschrieben, die mich ungemein beeindruckt. Auch die Nervosität kam sehr gut rüber.
    Auch die danach folgende Hintergrundgeschichte hat vielerlei Passagen, die mich fesseln. Da wäre zum einen die Tatsache, dass sich die Protagonistin auf der Siegesstraße befindet. So erkennt man diese mal aus einer total anderen Sicht wie sonst. Ebenso die familiären Angelegenheiten. Ich würde zu gerne wissen, was da passiert war. Und auch hier fesselt mich der Schreibstil ungemein.
    Erst jetzt fällt mir auf, dass im Präsens geschrieben wurde. Das finde ich immer besonders schwer, denn ich finde, es gibt nicht viele Menschen, die es beherrschen, so schön und leidenschaftlich in der Zeitform zu schreiben. Großes Lob schonmal an dieser Stelle.
    Auch die Szene, wo klar wird, dass es Ioka mit einem Roboter zutun hat, ist schlüssig und durchaus spannend geschrieben. Die einzelnen Hinweise darauf, dass es kein Mensch ist, kommen nach und nach, und nicht so gewollt, sie passen einfach richtig gut in die Geschichte hinein. Und die Angst von Iota unterstreicht die ganze Szene nochmals und gibt ihr etwas sehr gefühlvolles.
    Ohje, ich war schon wieder voll verpeilt. So ist es doch ein Schwalbini, und keine Frau. Und ich hatte mich schon gewundert, dass von Futtersuche die Rede war. Aber vielleicht hätte einfach viel deutlicher werden müssen, das wirklich ein Schwalbini gemeint ist. Denn das hat mich schon ziemlich verwirrt. Eine Erwähnung am Anfang wäre vielleicht hilfreich gewesen, um es nochmals zu unterstreichen, dass aus der Sicht eines Pokémon geschrieben wurde.
    Doch zurück zu dem eigentlichen Inhalt. Sowie die Geschichte des Roboters als auch der gemeinsame 'Rückblick' auf bessere Zeiten ist wirklich rührend. Schon beinahe unglaublich, dass die Geschichte in einer solche tristen Zeit spielt, wo man an die Zeiten zurückdenkt, wo noch alles Grün war. Also wirklich beeindruckende Beschreibungen an dieser Stelle, die so gefühlvoll umgesetzte Szene hat mich wirklich gerührt.
    Auch das Ende ist wirklich schön. Das Ioka wieder zu ihrer Familie zurückfliegt, ist meiner Meinung nach ein ziemlich überraschendes aber dennoch sehr gut gewähltes Ende, weil es eine so schöne Unterstreichung dafür ist, dass familiäre Banden einfach sehr stark sind. Und das Gefühl der Hoffnung wurde abermals sehr deutlich. Alles in allem eine wirklich außergewöhnliche und wunderschöne Geschichte mit viel Potenzial, danke für diese Abgabe!


    [subtab=Ein wahrer Shinigami? (Kuroshitsuji x Soul Eater)]
    Uuuh, eine Geschichte über Kuroshitsuji. Ich hab weder den Anime gesehen noch den Manga gelesen, aber eine gute Freundin hat mir oft davon erzählt, weswegen ich schon ein gewisses Vorwissen besitze. Und deshalb bin ich auch schon ziemlich gespannt, auch wie der Manga mit Soul Eater verknüpft wurde.
    Den Titel finde ich schonmal gut gewählt, wobei es für die, die nichts von Black Butler wissen, wahrscheinlich schon recht viele Fragen aufwirft, beispielsweise was ist ein Shinigami? Aber abgesehen davon gefällt mir der Titel, er hat etwas, dass zum lesen reizt, wahrscheinlich die Frage, ob *werauchimmer* ein wahrer Shinigami ist.
    Der erste Absatz gibt einen guten Gesamtüberblick über die Situation. Die Beschreibung der Nacht und den düsteren Straßen Londons kann ich nur loben.
    Auch die folgenden Beschreibungen gefallen mir, es wurde ziemlich passend darauf eingegangen, wie die beiden sich unterhalten. Auch wenn an dieser Stelle vielleicht noch weitere Ausführungen von Nöten gewesen wären, da ich persönlich nichts mit der unreinen Seele anfangen kann. Mir ist klar, dass es gewiss etwas mit Soul Eater zutun hat, aber dennoch fehlt mir eine etwas genauere Erläterung, aber vielleicht schließt sich das ja alles im Verlauf der Geschichte.
    Den darauffolgenden Part finde ich äußerst gelungen. Es sind sehr schön detaillierte Beschreibungen vorhanden, die die Szene mit der Leiche wirklich unterstreichen, ohne dabei zu blutig oder unheimlich zu werden. Ein perfekter Mix. Ich musste etwas schmunzeln, denn sofort als ich das mit dem weiblichen Schrei las, war mir eigentlich ziemlich klar, wer gemeint sein musste, und auch die Beschreibung des Aussehens wurde sehr schön festgehalten. Grell kommt auch von seiner Art her sehr authentisch rüber.
    Ich weiß jetzt leider nicht mehr genau an welcher Stelle, aber einmal wurde mir nicht direkt klar, ob Maka jetzt weiblich oder männlich ist. Klar weiß ich mittlerweile, dass es eine 'Sie' ist, aber ich meine einmal einen logischen Bruch diesbezüglich gelesen zu haben. Ich kann mich aber auch irren.
    Positiv fällt mir weiterhin auf, dass sehr genau darauf eingegangen wurde, was es mit der Waffe, der Kettensäge, auf sich hat, die Grell bei sich trägt. Also, das auch die die Hintergrundgeschichte der Waffe verstehen, die weder den einen noch den anderen Manga gelesen haben.
    Weiterhin kann ich den Wechsel der Sicht nur loben. Er passt wirklich gut in die Geschichte, und vielleicht ist sie somit auch interessanter, wenn man sie aus den beiden Sichten liest. Also das gefällt mir sehr.
    Auch die Beschreibungen in dem Kampf wirken richtig professionell, man kann ihn sich wirklich bildlich vor Augen vorstellen. Hier wurde auch nicht an Details gespart, was eindeutig besser ist als ein schneller Kampf, der ratz-fatz vorbei ist. Und das trotz der Wörtergrenze so gut hinzukriegen, zeugt echt von Können. Und der letzte Satz des Abschnittes es wieder typisch Grell. Diese Mischung aus Kampf und Witz ist wirklich einzigartig!
    Das noch eine weitere Person, Undertaker, auftaucht, sehe ich mit gemischten Gefühlen. Zum einen ist es eine wirklich gelungene, überraschende Wendung, die dem ganzen nochmal einen Kick gibt, sag ich mal. Aber andererseits finde ich es auch ein wenig zu viel, zuviele Personen, meine ich. Aber es geht doch eher ins tendenziell Gute.
    Auch dass die beiden am Ende verschwinden, spricht mich zum einen an, da es noch so etwas geheimnissvolles an sich hat, das dem offenen Ende nochmals Nachdruck verleiht. Jedoch finde ich es auch etwas zu abrupt, was jedoch natürlich an der Wortobergrenze liegen wird. Aber eigentlich hätte Grell doch dann auch alleine verschwinden können? Oder kenne ich Black Butler doch nicht so gut? ^^
    Wie dem auch sei, diese Abgabe ist definitiv einer meiner Favoriten. Tolle Umsetzung der Herausforderung eines 'Crossover'. Vielen Dank für diese Abgabe!


    [subtab=Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter)]
    Den Titel finde ich schön. Ist das nicht eine Art von Tanz? Ich mag, dass es nur ein Wort ist, denn viel mehr Worte bedarf es nicht unbedingt, um ein hervorragender Titel zu sein. Auch wenn ich mir noch nicht so Recht vorstellen kann, wie man Pokémon und Harry Potter verknüpfen kann, aber das werde ich ja gleich sehen. Ich bin sehr gespannt.
    Das erste positive, das mir auffällt, ist die Ich-Perspektive. Sie gibt mir bei jeder Geschichte nochmal so eine Art extra Begeisterung, da man in ihr, meiner Meinung nach, die Gefühle immer besonders stark einbringen kann. Und das ist auch hier der Fall. Die Beschreibungen, die die Figur erlebt, während sie in das Waldstück rennt, sind sehr authentisch geschrieben. Zudem finde ich es passend, dass noch nicht gleich am Anfang klar wird, wer da nun hinläuft. Es zögert die Spannung etwas hinaus, wobei es mit einer solchen Erwähnung bestimmt auch gegangen wäre. Doch hier stört mich die Weglassung keineswegs.
    Ich verstehe nur einen Satz ziemlich am Anfang nicht. Ein kleiner Ausschnitt:
    '...und so dem Haus Geradaks wertvolle Punkte.... Ich versteh da nicht, wieso von einem Haus die Rede ist. Aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich mit Harry Potter nicht auskenne (mir ist natürlich klar, das Geradaks hier das Pokémon ist).
    Gut gefällt mir jedoch wieder, dass Pokémon die Schüler in Hogwarts sind. Das ist mal etwas völlig Neues und auch dass sie selber mit etwaigen Zaubertränken herumexperimentieren finde ich irgendwie niedlich. Das ist bis dato schonmal eine ziemlich gute Umsetzung des Crossover, weil die beiden Welten nun wirklich auf eine ganz außergewöhnliche Art gekreuzt wurden.
    Die darauffolgende Szene finde ich total rührend. Ich gehe mal davon aus, dass ein Haspiror gemeint ist, und es wurde wirklich toll umgesetzt, dass es aufgrund seiner langen Ohren mehr hört als normale Pokémon. Und das es ihm dann auch noch so nahe geht, wie die anderen Pokémon über es reden, das gibt ihm etwas so ungemein menschliches, dass mich die Szene schon beinahe sprachlos macht. Auch hier wird wieder klar, dass die Ich-Perspektive eine wirklich gelungene Wahl war.
    Und ich kann mit dem Lob ja kaum aufhören. Das Weitere, mit der 'Rangordnung' der Pokémon, dass die Giftpokémon ganz am Ende stehen würden, gibt der ganzen Sache wieder etwas unfassbar menschliches. Ich finde es wirlich faszinierend, wie man Pokémon so vermenschlichen kann. Einerseits raubt es ihnen ein wenig das, weswegen wir alle sie lieben, eben weil sie nicht menschlich sind. Aber in dieser Geschichte ist es keinesfalls Fehl am Platz, ich finde es wirklich bewundernswert, wie gut dass umgesetzt wurde.
    Auch die Einbringung von den Regeln, die in Hogwarts herrschen gefallen mir, weil auch endlich wieder die zweite Dimension, die von Harry Potter, hervorsticht, auch das mit den zauberstäben. Erst dachte ich, dass die Pokémon zu stark drin vorkommen würden, doch letztlich wurde auch Harry Potter vortrefflich eingebracht. Ein perfekter Mix ist somit gelungen.
    Die folgende Beschreibung des Tanzes von Kirlia (ich lieeebe Kirlia und mein Herz hat geflattert, als ich von ihm gelesen hab) ist sensationell gelungen. Es gab wirklich Kopfkino, die Kulisse wurde ungeheuer gut beschrieben und hatte etwas magisches an sich. Ich wünschte manchmal, ebenso gut Umgebungen beschreiben zu können. Wirklich, großes Lob an dieser Stelle.
    Das Ende, beiden Enden, finde ich irgendwie...ich kann es kaum in Worte fassen, aber ich versuche es zu beschreiben. Zuerst das Ende des 'Fantasyromans': Es ist wieder einmal herrlich rührend, dass das kleine Haspiror eine Freundin gewonnen hat. In der schweren Zeit, die es erlebt hatte, eine wirklich erfreuliche und schöne Wendung. Dennoch ist das Ende auch etwas aprupt, da sie von jetzt auf gleich zurückgehen, da Haspiror erst gar nicht zurückgehen wollte. Aber dennoch süß.
    Rückgreifend auf den Titel: Mir ist klar, dass er auf den geschmeidigen Tanz von Kirlia anspielt, aber dennoch hätte ich ihn irgendwie anders gewählt, da er meines Erachtens nicht ganz perfekt zu dem Tanz passt. Dennoch ändert das nichts daran, dass der Titel trotzdem schön ist.
    Das richtige Ende ist...überraschend. Das hätte ich gar nicht erwartet. Dennoch unterstreicht es abermals die gute Verknüpfung von den beiden Welten, da nun eine umgekehrte Geschichte erwähnt wird, nämlich der Protagonist, Harry, der ein Pokémon besitzt. Das finde ich wirklich gut, es gibt dem ganzen noch so eine Art Kick, der einen Schmunzeln lässt. Aber auch hier finde ich es zu schnell abhakt, aber gewiss lag das an der Wortobergrenze. Und irgendwie traurig, weil ich den gesamten ersten, richtigen Teil der Geschichte gelungener finde als den letzten, wobei es, wie gesagt, etwas völlig neues und durchaus ziemlich gut ist. Alles in allem eine interessante und gute Geschichte, mit viel Potenzial. Vielen Dank für diesen gelungenen Abschluss des Wettbewerbs!


    [tab=Punkte]
    5 Punkte, so wenige hab ich ja noch nie vergeben. Deshalb ist mir die Entscheidung auch wirklich ziemlich schwer gefallen, weil alle Geschichten auf ihre Weise außergewöhnlich gut sind, wirklich. Sie haben mich alle angesprochen, aber es kann eben am Ende nur einen (oder zwei ;p) Sieger geben, und bei 5 Punkten fällt das schwer.
    Ich hoffe, ich konnte jedem ein ausreichendes Feedback geben. Aber genug, es wollen ja nun wohl alle die Punkte wissen und wie ich mich letztlich entschieden hab.
    ~
    1 Punkt: Blaublut, Ein wahrer Shinigami? , The Mushroom of Justice
    2 Punkte: Blumenwalzer


    (3*1)+(1*2)= 5


    Am längsten brauchte ich für die Entscheidung zwischen Blumenwalzer und The Mushroom of Justice. Denn ich brauchte einen Favoriten, und ich konnte mich ziemlich schwer entscheiden. Doch letztlich hat Blumenwalzer für mich gewonnen, weil die Beschreibungen wirklich unglaublich schön waren. Aber auch nur ganz knapper Vorsprung, mit mehr Punkten hätte das alles vielleicht auch ganz anders aussehen können.
    Also, vielen Dank für alle Abgaben. Sie waren alle toll. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis. Bis dahin -


    ~Onee-chan

  • Aloha, Freunde!
    Unter dem Umstand, dass uns die Schule endlich wieder für zwei kurze Wochen in die Ferien entlassen hat, läuft meine kreative Werkstatt momentan auf Hochtouren. Da darf ein Vote zum aktuellen Wettbewerb natürlich nicht fehlen. ^^ Schade ist es schon, dass bloß sieben Abgaben eingegangen sind, da in diesem Thema eigentlich viel Potential gelegen hätte. Gespannt bin ich trotzdem!





  • Und schon wieder fehlt mir die Zeit, zu allen was zu sagen ._."

    In diesem Sinne möchte ich auch noch schnell meine Meinung, beziehungsweise meine Punkte vor allem, hier lassen. Schade, dass es bei diesem Wettbewerb weniger Abgaben gab, aber trotzdem waren sie alle schön zu lesen; Danke daher an alle Teilnehmer! :)


    » Wenn Dämonen lieben lernen.
    Gwah, schon für den Titel könnte ich dem Autor/der Autorin die Füße küssen. Ich muss sagen, dass ich diesen einfach nur genial finde; er gefällt mir richtig gut. Er hat einen schönen Klang und noch dazu ist auch ein toller Hintergrund hinter ihm. An der Stelle möchte ich auch anmerken, dass mir Chroniken der Unterwelt überhaupt nichts sagt; lustig ist jedoch, dass ich vor einigen Tagen Inuyasha von ein paar Freunden empfohlen bekommen habe. Bis dato habe ich noch nicht mit dem Anime vertraut gemacht, aber ein erstes Reinschnuppern hatte ich ja jetzt, haha. Wie auch immer ~
    Die Kurzgeschichte ist meiner Meinung nach sehr schön geschrieben, nur erschließt sich mir der Sinn verschiedener Dinge nicht. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mit beiden Fandoms kaum bis gar nicht vertraut bin, aber eigentlich glaube ich das eher nicht. Der Titel bezieht sich auf 1/4 des Textes, während 3/4 des Textes eigentlich etwas anderes wiedergeben als Liebe. Ich finde, dass das Ende zwar echt schön ist; zwar etwas unverständlich, aber schön; doch trotzdem ist das alles etwas zu viel, beziehungsweise zu wenig - wie man es nimmt. Ich finde, dass vom eigentlich wichtigen Inhalt etwas zu wenig drinnen ist, während die Vorgeschichte sozusagen etwas überfüllt ist. Abgesehen davon muss ich aber den Autor/die Autorin der Abgabe für den schönen Schreibstil hier loben und kann generell nur sagen, dass mir die Kurzgeschichte grundsätzlich gut gefallen hat. Die Fandoms waren mir zwar unbekannt, aber trotzdem hat er/sie es geschafft, mich von beiden zu überzeugen (Inuyasha wollte ich mir ursprünglich nie ansehen) und das ist etwas, was nicht einfach ist. Die ganze Abgabe wirkt durch wenig Absätze zwar etwas komprimiert, und allgemein kann man in Sachen Formatierung noch einiges verbessern, aber sowohl Schreibstil als auch Inhalt sagen mir wirklich sehr zu, weshalb ich dieser Abgabe einen Punkt geben - Lob an den Autor/die Autorin!


    » Blumenwalzer.
    Pokémon und Harry Potter ist glaube ich eine ziemlich coole Mischung. Nicht nur, weil ich beide Fandoms eigentlich ziemlich mag, sondern, weil ich mir beides zusammen erstmal überhaupt nicht vorstellen konnte. Dieses etwas kindlichere Animezeugs von Pokémon und das doch ernstere von Harry Potter (noch dazu mit echten Menschen, lol) ist doch eine amüsante Kombination; ich bin mal gespannt, was der Autor/die Autorin daraus gemacht hat. Der Titel ist ja schon einmal recht interessant. Ich finde es zwar etwas schade, dass ich mir eigentlich nichts darunter vorstellen kann (gut, einen Tanz in einem Wald (?) vielleicht, aber das mit Harry Potter und/oder Pokémon in Verbindung zu bringen ist nochmal was anderes). Aber vom Klang her auf jeden Fall eine gute Wahl.
    Ist eine schöne Geschichte. Ich weiß eigentlich gar nicht was ich dazu sagen soll. Der Schreibstil ist wirklich gut, die Beschreibungen sind ziemlich passend und allgemein ließ sich der Text recht flüssig lesen. Rechtschreibfehler habe ich jetzt beim ersten Durchlesen auch keine gefunden, allerdings habe ich auch nicht erzwingend danach gesucht, also könnte mir schon der ein oder andere durch die Lappen gegangen sein; allgemein ist das aber stilistisch und so schon recht gut. Vom Inhalt fand ich die Geschichte eben sehr berührend; eine der Gründe, warum ich sie auch auf jeden Fall bepunkten möchte. Mir hat einfach diese Idee gefallen, weil sie einen irgendwie ziemlich berührt, aber vor allem beide Fandoms einfach nur exzellent verbindet und das ist auch eine der Gründe, warum mir diese Abgabe so gefällt. Der Autor/die Autorin hat es geschafft, dass Harry Potter und Pokémon richtig gut zusammen passen. Der letzte Satz ist übrigens ein nettes Gimmick (Grüße an Bisa, äh Biso! ;D) auch wenn ich ihn allgemein eher als unnötig ansehe. Noch dazu sorgt er halt dafür, dass Leute (ich spreche mal bewusst keine Altersgruppe oder sowas an) für die Abgabe voten, nur weil eben Bisofank drin vorkommt... Nun ja ~ An sich ist der finale Absatz jedoch super, weil sich dort doch nochmal einiges aufklärt. Ich hätte sowas in der Art zwar überhaupt nicht erwartet, aber trotzdem hat es mir super gefallen, weshalb ich der Kurzgeschichte drei Punkte gebe. Meiner Meinung nach die beste Abgabe, sehr schön und berührend geschrieben!


    » Des Skelettes Samurai
    Schon für den Genitiv im Titel liebe ich diese Abgabe <3 Wieso werden bei diesen Wettbewerben im FF-Bereich nicht einfach Naruto, One Piece, Pokémon udn Dragonball in unterschiedlichen Kombinationen und Ausführungen miteinander gepaart? Dann müsste ich nicht immer vorher recherchieren, worum es jetzt wohl gehen wird. Nein, natürlich ist es schön, so lernt man ja auch neue Fandoms kennen, aber langsam frage ich mich, warum ich bei diesem Wettbewerb 1/3 kenne und 2/3 nicht. ._. Jedenfalls sagen mir hier beide nichts, aber das ist ja nichts negatives; der Titel ist schon einmal sehr interessant und sprachlich auch sehr schön. :D
    Warum ich für die Abgabe vote? Weil sie anders ist! Sie ist lustig, amüsierend geschrieben und scheint daher eher den Leser unterhalten zu wollen, anstatt ihm eine ernste Geschichte zu erzählen. Und da wir Komödien hier im Fanfiction-Bereich im Grunde nur in Form von Peinlichkeiten in einer Shipping-Geschichte haben, lol, bin ich echt ziemlich überrascht, dass ich sich jemand getraut hat, sowas zu schreiben. Für diesen Mut soll der Autor/die Autorin dieser Abgabe belohnt werden! Zwar ist der Schreibstil noch etwas verbesserungswürdig, es war an der ein oder anderen Stelle doch etwas holprig zu lesen, und auch was Formatierung (und vor allem Zeichensetzung) angeht, könnte man sich noch um einiges verbessern. Dennoch ist diese Abgabe einfach nur klasse finde ich. Die einzelnen, lustigen Bemerkungen sind immer passend gewesen und obwohl sich mir der Sinn der Reise des Skelettes in diese andere Welt nicht wirklich erschließt fand ich das alles doch einfach nur genial geschrieben. Abgerundet wird dann alles durch dieses zum einen lustige, zum anderen aber auch schöne Ende mit dem Tor zu seiner eigentlich Welt. Diese Abgabe ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber ich finde, dass sie Punkte verdient, weshalb ich ihr diesen einen Punkt gebe. Schön, dass sich jemand mal etwas anderes getraut hat!

    Zusammenfassend:
    3 Punkte: Blumenwalzer
    1 Punkt: Wenn Dämonen lieben lernen & Des Skelettes Samurai

    - Banette

  • Blaublut - 2 Punkte
    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso diese Abgabe fast keine Punkte bekommen hat. Wahrscheinlich liegt es daran, dass hier für das Crossover zwei Welten genommen wurden, die nicht unbedingt jeder kennt und wenn ich ehrlich bin kenne ich die eine auch nicht sonderlich gut, aber ich finde es sehr lobenswert und mutig auch mal etwas weniger bekannte Vertreter zu wählen und damit einen Wettbewerb zu bestreiten. Und ich muss sagen, bei mir hat das wirklich gut funktioniert - ich finde den Erzählstil wirklich sehr packend und auch interessant. Man merkt, dass der Autor weiß wie er schreibt und kann damit gut umgehen; ich finde besonders am Anfang die Wortwahl sehr überzeugen - so sehr, dass man Lust hat noch weiter zu lesen. Auch inhaltlich ist dieses Werk mal etwas Neues; die meisten Stories thematisieren ja eher etwas Fröhliches oder Lustiges. Was mir aufgefallen ist, ist, dass irgendwo in der Grammatik irgendwie Probleme aufgekommen sind, aber das hält mich nicht davon ab diese Aufgabe 2 Punkte zu geben.


    The Mushroom of Justice - 1 Punkte
    Ich gebe zu, dass mich diese Story eher wegen den benutzten Elementen anspricht, als von der Story her. Deshalb gebe ich ihr auch nur einen Punkt. Ich finde die Idee Mario und Phoenix Wright zu verbinden ziemlich kreativ und hat auch viel Potential, sodass man sich bei dem Aufeinandertreffen, dass beschrieben wurde, wirklich in eine kleine Zwischenwelt hineinfühlen konnte, in der die beiden vor Gericht stehen und alle Eigenarten der Mariowelt auf einen einprasseln. Da das Werk etwas lockerer geschrieben ist, hätte ich mir hier und da noch ein paar (mehr) kleine "Insider"-Witze gewünscht, die einen zum schmunzeln gebracht haben, aber insgesamt war das eine sehr solide und schöne Geschichte. Ich hoffe der Autor macht auch weiterhin bei Wettbewerben mit :)


    Blumenwalzer - 1 Punkt
    Schöne Story, schön zu lesen, vor allem sehr flüssig zu lesen. Wenn ich ehrlich bin kenne ich einige Stories von diesem Crossover leider schon, was wohl etwas die Überraschung über diesen kleinen Mix geschmälert hat. Das hat die nette Wortwahl und die schön zu lesende Story aber vollkommen wett gemacht. Die Handlung hat mir, bis auf das Ende, wirklich gut gefallen - das Ende fand ich aus dem Grund nicht so gelungen, weil ich vorher den Eindruck von einer sehr ernsten Story hatte und das etwas dadurch gebrochen wurde. Ist wohl auch etwas Geschmackssache. Auch wenn mich das Ende etwas zum Schmunzeln gebracht hat leider nur einen Punkt für diese Abgabe.


    Ein wahrer Shinigami? - 1 Punkt
    Joa, eigentlich könnte ich hier ähnliches sagen, wie bei der Abgabe "The Mushroom of Justice". Es war etwas schwer der Story zu folgen, wenn man nicht alle benutzten Anime kannte, die aufgeführt waren. Der Anfang der Story erinnerte mich sehr an die erste Folge von Soul Eater - kann es sein, dass da sogar ähnliche Gespräche geführt wurden? Falls nein, wurde das Temperament der beiden gut umgesetzt. Auch Kuroshitsuji finde ich interessant gewählt - besonders, weil es auf den ersten blick zwar wirklich gut zu Soul Eater passt, aber eben in einer komplett anderen zeit und Welt spielt, die schlussendlich gut zusammengefügt wurden. Von der Handlung her muss ich gestehen, dass ich sie etwas zu sprunghaft finde und deshalb auch nicht unbedingt Spannung aufgebaut hat, was aber innerhalb der 1500 Wörter Grenze auch sehr schwer ist bei solch mächtigen Vorlagen.

  • Hallo^^
    Etwa 100 Minuten, also werden nur die Kurzgeschichten kommentiert, für die ich auch Punkte gegeben habe^^ Ja, selbst schuld, wenn ich‘s aufschiebe^^ Okay, jetzt bekommen alle Autorin meinen Mist zu lesen, viel Spaß beim Lesen meines Kommentars. Falls Logikfehler drin sein sollten, kan es sein, weil ich schon zu müde bin^^ Naja, bisschen was sinnvolles wird shcon bei rum gekommen sein^^










    Hoffe im Nachhinein verspührt keiner den Wunsch, mich aufzuschlitzen ;)
    LG und gute Nacht, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • [tabmenu]
    [tab=Jo]
    ~Wenn sich zwei Welten vereinen, entsteht eine völlig neue Welt~
    Bei einem Crossover ist mir besonders wichtig, dass nicht nur die Charaktere aus den beiden Welten passend zu ihrem gängigen Auftreten dem Leser vorgestellt werden, sondern das Aufeinandertreffen der beiden Universen einen Sinn, Zweck oder eine Nachricht trägt. Eine Handlung sollte dabei nicht bei der reinen Vorstellung bleiben, denn erst mit einem Spannungsmoment, einem Konflikt oder einem sonstigen Event werden die Universen und Charaktere eng verknüpft, sodass der Crossover an Interesse des Lesers gewinnt. Natürlich bedarf es auch der üblichen Kriterien, denn Atmosphäre, Gefühle, Aussehen der Charaktere, Umgebung, Gestik und Mimik kommen nicht von selbst in den Kopf des Lesers geflogen.
    [tab=Kommentare]
    [subtab=The Silver Thunder]
    Im Sinne des Crossovers gefällt mir hier besonders deine Titelwahl, da die beiden Hauptcharaktere „Thor“ und „Silver Surfer“ darin versteckt sind und dem Titel daher eine tiefere Bedeutung, wenn auch keine Nachricht, zukommt.
    Du setzt die Handlung nach dem Sieg des silbernen Surfers über Galactus ein, wenn mich meine Recherchen und mein Textverständnis nicht täuschen. Die kurze Einleitung teilt den Text zwar etwas statischer ein, was mir persönlich missfällt, aber so erhält der Leser, was bei einem Crossover durchaus von Vorteil ist, erste Hinweise, um welche Fandoms es sich handelt (auch wenn man nur einen herausliest) und wie der Hintergrund der Story aussieht. Vorteilhaft bei deinem Text ist, dass man nicht viel Recherche betreiben muss, um diese Hintergründe zu verstehen, denn selbst ich, der sich im Marvel Universum ganz und gar nicht auskennt, konnte durch den Wiki-Eintrag bereits die Handlung und Charaktere nachvollziehen.
    Genau diese Charaktere stellst du in deinem Crossover auch angemessen mit Beschreibungen vor, welche nicht auf einmal, sondern gestaffelt mit örtlicher Annäherung der Charaktere detaillierter werden, was den Leser nicht erschlägt. Du lässt gewisse Elemente deiner Story mit Spannung auftauchen, unterstreichst diese jedoch ausschließlich mit der Vokabel „plötzlich“, die im 4. Absatzes deines Textes sogar in zwei aufeinander folgenden Sätzen auftritt, was besonders heraussticht und auffällt. Hier könntest du noch etwas variieren, indem du z.B. die Spannung noch etwas langsamer aufbaust – dies könnte z.B. durch Gefühle oder Atmosphäre erfolgen – oder statt „plötzlich“ solche Begriffe wie „auf einmal“, „sofort“ oder „umgehend“ verwendest. Des Weiteren fiel mir auf, dass du häufiger als Ersatz für die Namen der Charaktere ihre Haarfarbe personalisierst (z.B. der Blondhaarige[dabei ist zu beachten, dass „Blondhaarige“ hier großgeschrieben wird]), was jedoch bei mehrfacher Verwendung eintönig wirkt. Hierbei hättest du ruhig etwas häufiger die Stammesbezeichnung z.B. der Ase oder die Namen verwenden können.
    Positiv fällt mir hingegen die restliche Beschreibung der Mimik und Gestik auf, sodass man sich ein gutes Gesamtbild vom Geschehen konstruieren kann. Du hättest jedoch noch eine spannendere und länger andauernde Kampfszene verfassen können, da nach dieser die Handlung etwas dahinplätschernd wirkt. Was mich allerdings hauptsächlich beim Lesen störte, waren die zu zahlreichen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, die meist Tippfehler zu sein schienen. Hier kann ich dir nur den Tipp geben vor Abgabe sowohl mit einem Rechtschreibprogramm als auch manuell den Text auf Fehler zu untersuchen.
    Insgesamt fand ich deinen Text, auch wenn manche Details störten, angenehm zu lesen, wobei mir in der zweiten Hälfte etwas die Spannung fehlte bzw. eine länger andauernde Auseinandersetzung im Vergleich zum folgenden Gespräch.
    [subtab=Wenn Dämonen lieben lernen]
    Der Titelwahl war ich vor dem Lesen des Textes schon sehr positiv gegenüber geneigt. Es ist kein Titel, wie man ihn öfter sieht, sondern ein unvollständiger Satz, welcher vom Leser am Ende des Textes durchaus komplettiert werden kann (z.B. „Wenn Dämonen lieben lernen, dann sind sie keine vollwertigen Dämonen/menschlich“). Ich finde diesen Aspekt sehr interessant und Titel, welche eine tiefere Bedeutung haben, gefallen mir generell.
    Am Anfang fielen mir deine umfassende Beschreibung und das damit verbundene Herstellen einer Atmosphäre auf. Man kann sich nicht nur umgehend in die Umgebung, sondern auch in die übertragene Stimmung hineinversetzen. Was mich im Folgenden jedoch störte, war der Part, in dem von Jace als Dämonenjäger und der Vorgeschichte berichtet wird. Der Leser wird aus der vorher geschaffenen Atmosphäre herausgerissen und erhält eine Menge an vorgeschichtlichen Informationen, die er vielleicht angenehmer Stück für Stück im Laufe der Handlung hätte vernehmen wollen.
    Neben diesem fiel mir beim Lesen die häufige Verwendung des Namens „Jace“ auf, die du mit anderen Bezeichnungen für diesen, wie z.B. „Dämonenjäger“, hättest vermeiden können. Obwohl man bei Jace nicht allzu viel von seinem Aussehen erfährt, so bekommt man von den anderen Charakteren ein genaues Bild präsentiert, hierbei steht Inuyasha als Objekt des Konflikts scheinbar im Mittelpunkt.. Dies geschieht auch weiterhin mit der Atmosphäre und der Umgebung, genauso wie mit den Bewegungen der Charaktere, die z.B. im Kampf gegen den auftretenden Dämon nicht nur typisch für den Halbdämon, sondern auch allgemein für den Leser leicht nachvollziehbar sind. Deine Dialoge und der sich selbst erklärende Konflikt zwischen den beiden Helden wirken stimmig und für die beiden Universen realistisch; vor allem die versteckte Nachricht am Ende, welche nicht nur als eine Erfahrung für Jace und Inuyasha angesehen werden kann, sondern auch eine Botschaft für den Leser enthält, welcher ich zwar nicht vollkommen zustimme, aber darin gleichzeitig auch ein Funken Wahrheit finde, hat mich fasziniert. Diese gibt deinem Crossover einen weiteren Aspekt, sodass es nicht nur bei der bloßen Vorstellung und dem Aufeinandertreffen der Charaktere bleibt.
    Deine Abgabe gefällt mir wirklich sehr gut, besonders aufgrund deiner detailorientierten Beschreibungen und des Schlusses. Obwohl ich wenige Kritikpunkte fand, kann ich an dieser Stelle schon einmal sagen, dass es sicher Punkte geben wird.
    [subtab=The Mushroom of Justice]
    Bei diesem Titel fragte ich mich am Ende des Textes, inwiefern er wirklich zum Text passt. Zunächst ist es selten bei englischen Titeln, dass diese sinnvoll in diese Sprache gesetzt wurden. Da in Phoenix Wright oft englisches Vokabular gefragt ist, macht dies schon Sinn, jedoch blieb meine Frage, worin nun der „Pilz der Gerechtigkeit“ steckt, bis zum Ende des Textes unbeantwortet.
    Von Anfang bis Ende hast du die Mimik und Gestik deiner Charaktere wirklich ausgiebig beschrieben, sowie eine Atmosphäre durch weitere Beschreibungen erschaffen, die meiner Vorstellung eines Gerichtssaals in der Welt Marios sehr nahe kommt. Die witzigen Einwürfe aus der Menge, seien es nun Geräusche oder Wurfobjekte, bringen den üblichen Humor mit sich, welcher in zahlreichen Mario-Spielen zu finden ist. Die Mechanismen, wie das Schrumpfen Marios, beschreibst du wie in den Spielen, was dem Leser die optimale Vorstellung bietet. Obwohl die Staatsanwältin und der Anwalt anfangs unbekannt bleiben, so werden die anderen Charaktere recht gut beschrieben. Peach kommt mir zwar als Richterin merkwürdig vor, da man eher Toadsworth erwartet, aber dieser Überraschungseffekt hat auch seinen Reiz.
    Inhaltlich gefüllt wird die Verhandlung leider erst zum Ende hin, was mir am Anfang lieber gewesen wäre, denn der Leser wird zunächst ins kalte Wasser geschubst und weiß nicht, wie Mario geschieht. Der Anteil Wrights an der Verhandlung ist auch sehr komprimiert vorhanden, so erfährt man beispielsweise auch erst später, was ihn in diese Welt trieb. Am Ende des Textes (letzter Absatz) bist du dahingehend ins bloße Erzählen hineingeraten, in dem du von vielen vorgeschichtlichen Geschehnissen berichtest, um die im oberen Teil des Textes dargestellte Gegenwart zu erklären. Dabei bricht eine Informationsflut auf den Leser ein, welche bei jeglicher Textart zu vermeiden ist, auch wenn es schwer fällt. Du hättest diese Informationen z.B. besser auf den Text aufteilen können, wenn du die Staatsanwältin im oberen Teil schon beschrieben und dort schon erwähnt hättest, dass Wright gekidnappt wurde. Wie dies geschah, wird im Blick in die Vergangenheit anschließend deutlich, der auch etwas spät in deinem Crossover ansetzt und das Ende somit verknappt wirkt. Dennoch ist er statt durch reinem Erzählen von dir per naher Beschreibung vermittelt worden, was die große Kunst eines solchen Rückblicks im Text ist.
    Insgesamt fand ich die Idee des Crossovers durchaus interessant und spannend. Deine Beschreibung haben in meinem Kopf Bilder erzeugt und die humorvolle Untermalung mit Mario-Manier ist dir gelungen, jedoch brachte mich der Gesamtaufbau deines Textes öfters zum Stocken und fand es schade, dass Wright so wenig in der Verhandlung agierte, was seine Persönlichkeit in den Hintergrund rücken ließ.
    [subtab=Des Skelettes Samurai]
    Beim Titel deines Textes fiel ich zunächst ins Grübeln, da dieser zwar sowohl Skelett als auch Samurai und somit die Hauptcharaktere dieses Crossovers bedient, allerdings eine tiefere Bedeutung mir nicht ganz klar wird. Man könnte aber vermuten, dass der Samurai dem Skelett untergeordnet ist, da dieses ihm eine Lehre erteilt oder als Schüler des Skelettes angesehen werden kann. So würde der Titel nämlich auch zur essentiellen Handlung passen.
    Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich beide Fandoms nicht kenne und lediglich zu „Skullduggery Pleasant“ etwas herausfinden konnte. Dennoch war die Abgabe ohne Vorkenntnisse verständlich, was natürlich bei einem Crossover von Vorteil ist. Das Skelett kommt mir fast schon wie „Brook“ aus One Piece vor, welcher ebenfalls einen solchen Eigenhumor besitzt und damit Unterhaltung spendet. In deinem Text fand ich diese Unterhaltung wieder. Die Persönlichkeit des Skelettes hast du schön herausgearbeitet, indem du diese Kommentare eingebracht hast. Dennoch liegt in dem Text auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, sodass eine Mischung entsteht, die viele Facetten zeigt.
    Das Skelett hast du sehr gut beschrieben und auch die Samurai sind vorstellbar, wobei du dort noch etwas detaillierter das Aussehen hättest präsentieren können. Die Dialoge wirken „realistisch“ und zwischendurch verwendest du Gestik und Mimik, wobei du auch hier zur besseren Vorstellung ruhig noch etwas mehr ins Detail hättest gehen können, besonders um die von dem Skelett erkannten inneren Gefühle seiner Gegenüber nachvollziehbar zu machen. Was die Handlung angeht, so kam mir die Lektion zwar nicht als „große Aufgabe“ vor, wie sie in der Dimension des Skelettes erläutert wird, sondern eher als eine Gefälligkeit. Was die Formatierung angeht, so fiel es mir schwer, den Dialog zu verfolgen. Die Redeanteile abzutrennen macht Sinn, allerdings hast du auch außerhalb dieser öfters Zeilen mit einem Satz beendet, was mich beim Lesen aufhielt.
    Der Kampf mit dem Samurai war ebenfalls etwas zu kurz gekommen. So kann ich mir die Bewegungen und Angriffe, besonders der Feuerball, nicht so genau vorstellen, wie z.B. die Umgebung, welche du anfänglich auf dem Weg zur Straße erklärt hast. Das Ende war dahingehend jedoch „charmant“ wie das Skelett sich auch zu Beginn präsentierte.
    Ohne die Buchreihe zu kennen, kann ein Leser die Persönlichkeit dessen erfahren, was mir besonders an deinem Text gefallen hat. Der Humor und auch die Idee haben es mir persönlich angetan, aber vermutlich aufgrund der großen Redeanteile hast du die Beschreibungen zur besseren Vorstellung vernachlässigt.
    [subtab=Blaublut]
    Der Titel hat eine wirklich tiefe Bedeutung, denn das „Blut“, welches hier genannt wird, ist im Prinzip bei Astro Boy gar nicht vorhanden, aber dennoch kann man sagen, dass er ein „edler Held“ ist und somit in „Blaublut“ eine wirklich treffende Bezeichnung findet.
    Bereits am Anfang war ich fasziniert von der Ausdrucksweise, der Sprache und dem Wortschatz, welche in deiner Abgabe zur Geltung kommt. Die Beschreibungen der Umgebung unterstreichen den epischen Verlauf der Handlung; man rätselt mit, was für ein Wesen Iota sein könnte, bis herauskommt, dass es sich um ein Schwalbini handelt, welches von den neuen Verhältnissen der Welt bitter enttäuscht wurde. Die beiden Welten werden hier scheinbar (Astro Boy ist mir nur am Rande bekannt) in Beziehung gesetzt bzw. so verknüpft, dass in dem Universum Astro Boys die Zukunft der Pokémon-Welt liegt. Eine solche Verknüpfung der Welten ist neben dem Treffen zweier Charaktere aus dieser doch sehr interessant zu verfolgen.
    Astro Boy beschreibst du umfangreich und vor allen Dingen anhand seiner wesentlichen Merkmale orientiert, sodass er als „Held“ präsentiert wird. Du schaffst es mit Gestik und Mimik den Dialog aufzufrischen und bildhaft zu machen, wobei ich dennoch etwas schleppend vorankam, da es sich um sehr viel Redeanteil handelte. Du bist stark auf die Verbindung der Geschichte Astro Boys mit der Pokémon-Welt konzentriert, was dich dazu zwingt, diese ausführlich (vielleicht zu ausführlich) zu erklären. Dies geschieht jedoch nicht in Ausschluss von gegenwärtiger Handlung, sondern durch Verwendung eines Tricks, der diese Geschichte optimal vorstellt. Du lässt Astro Boy gegenwärtig seinen Körper präsentieren und erzählst dabei seine Geschichte, sodass der Inhalt während Aktion übertragen wird. Genauso wird er nicht langweilig transportiert und man vermisst nicht den eigentlichen Handlungsstrang.
    Vom Ende war ich ebenso überzeugt. Das Ziel Astro Boys wird klar und man kann als Leser dieses halbkonkret weiterspinnen, und dennoch blieb es in deinem Crossover nicht nur bei der Vorstellung und einem Ziel, denn versteckt liegt die innerliche Veränderung Iotas, welche nun zukunftsorientiert zu sein scheint. Die Gefühle setzt du hierbei nachvollziehbar in Tränen, Gestik und Mimik um, was mir besonders gefiel, war die Vorstellung des Astro Boys, welcher seine Hand auf den Kopf Schwalbinis legt.
    Ich kann bei deiner Abgabe wenig Kritik finden und neben der faszinierenden Darstellung der Umgebung hast du vor allem die Gefühle der beiden Charaktere sehr gut vermitteln können, was mich stark überzeugte.
    [subtab=Ein wahrer Shinigami?]
    Zunächst möchte ich vorweg nehmen, dass ich beide Fandoms leider nicht kenne und daher lediglich durch eine kurze Recherche und Bericht von einer Bekannten Informationen heraussuchen konnte.
    Der Titel mit dem japanischen Begriff erscheint provokant und lässt den Leser aufmerksam nach einer Antwort suchen. Dahinter verbirgt sich jedoch auch eine Situation, welche im Text erneut auftritt, weshalb hier ein doppelter Nutzen im Titel liegt und er somit noch besser passt.
    Die recht kurze Einleitung in die Umgebung wird wohl mein Hauptkritik bei deiner Abgabe bleiben, denn anfangs hätte ich mir mehr als den einen Satz gewünscht, besonders, um diese später herrschende, unheimlich und spannungsgeladene Atmosphäre einen Nährboden zu verleihen. Die Charaktere beschreibst du ziemlich gut, so konnte ich mir trotz Unkenntnis ein Bild von diesen machen, jedoch kam es zu keiner einfachen Vorstellung, sondern zu einem Kennenlernen dieser während der Handlung, was mir gefiel. Die Dialoge klingen jugendlich, so wie es auch zu den Maka und Soul passt, wenn ich deren Alter richtig deute. Zwischendurch setzt du jedoch auch Mimik und Gestik ein, was einem Leser hilft, sich die Gesamtsituation vorzustellen.
    Obwohl ich durch meine Recherche einiges erfahren habe, hätten mir auch die Informationen aus dem Text zum ausreichenden Verständnis gereicht. Scheinbar können sich gewisse Charaktere in Waffen verwandeln und verfolgen das Ziel, 100 Seelen zu fressen. Was dieses Ziel nun bedeutet, erfährt man zwar nicht, aber dies soll vermutlich auch nicht der Mittelpunkt hier sein. Die Kampfszene hat mich wirklich überzeugt. Die Angriffe, Bewegungen und Gedanken der Kontrahenten sind vorstellbar und leicht nachzuvollziehen. Es kommt Spannung auf und mit einer überraschenden Wende, als gegen Ende eine weitere, gut beschriebene Person auftaucht, lässt du den Höhepunkt optimal ausklingen.
    Die beiden Welten schienen nahtlos verbunden werden zu können, da es beides mystisch und horrorartige Fandoms sind, was den Text stimmig macht, auch wenn das Treffen, unter der Bedingung, dass ich es richtig verstehe, einer Zeitreise bedarf.
    Auch wenn ich anfangs zunächst negativ gestimmt war, konnte mich deine Abgabe vor allem durch diese spannende Kampfszene und der durchweg leicht vorstellbaren Charakteren und Handlungen überzeugen.
    [subtab=Blumenwalzer]
    Der Titel ist nicht nur mit einer gewissen Harmonie durch die Bekanntschaft des Walzers verbunden, sondern passt sehr gut zum Text, indem er zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen wird. Zwar wirkt die Welt nicht vollkommen harmonisch, jedoch ist das „Happy End“ hier auf jeden Fall in den Vordergrund gerückt worden, sowie es auch in Pokémon und Harry Potter letztendlich immer auftaucht.
    Am Anfang musste ich zunächst rätseln, inwiefern hier ein Crossover besteht, bis ich herausfand, dass du statt den üblichen Charakteren aus Harry Potter Pokémon verwendet hast und diese in die Elemente der Welt Harry Potters eingetaucht hast. Als erstes an der Sprache fiel mir auf, dass du zu Beginn sehr häufig Satzreihen via „und“ nacheinander gebildet hast, was deinen Text beim Lesen eintönig klingen lässt. Mir fiel es zudem schwer, mir Fukano als Zauberschüler vorzustellen, wo dieses Pokémon doch nicht gerade human wirkt. Die Wahl Kirlias und Haspirors war hingegen klug, da Haspiror als schüchtern bereits im Anime dargestellt wurde und Kirlia generell in eine Zauberwelt als Psycho-Typ passt.
    Während du anfangs umfangreich die Umgebung Haspirors beschrieben hast und dabei auch es selbst, verfielst du zwischendurch in einem Teil deines Crossovers ins Erzählen. Sehr viele Informationen zur dargestellten Mix-Welt fallen auf den Leser ein, wobei einige davon nicht relevant erscheinen. Teilweise erfährt man Nützliches, um die Persönlichkeit Haspirors zu verstehen, doch teilweise auch Details zur Welt, die nicht für das Handlungsverständnis gebraucht werden. Viel länger hätte ich mir dahingehend das Gespräch zwischen Haspiror und Kirlia oder einen längeren Weg Haspirors durch den Wald gewünscht. Besonders das Aufeinandertreffen mit Kirlia hat es mir angetan. Ein magischer Moment, denn du nicht nur einfach wunderbar beschrieben, sondern auch mit verständlichen Gefühlen Haspirors untermalt hast. Der anschließende Dialog bietet genügend Abwechslung zwischen wörtlicher Rede und Gestik&Mimik, was ihn lebhaft und vorstellbar macht. Das Ende empfand ich bei diesem schönen Happy End in der Fantasie-Welt doch eher störend. So wird der Leser herausgerissen und Harry Potter erneut in den Crossover eingebracht, obwohl es in meinen Augen vollkommen gereicht hätte, es bei den zahlreichen Parallelen zu belassen. Beides jedoch verfehlt im Prinzip die Aufgabenstellung. Es war die Rede von einem „Treffen“, welches in deiner Abgabe nicht stattfand. Dennoch kann man deinem Text auf keinen Fall abstreiten, dass er sich „Crossover“ nennt, weshalb ich teilweise darüber hinwegsehen kann, zumal sich eben nicht die Charaktere treffen, sondern eben die Welten.
    Aufgrund des Lobes, sollte klar sein, dass ich durchaus angetan von deinem Crossover war, auch wenn ich manch eine Kritik fand, wobei diese schon auf einem höheren Niveau liegt.
    [tab=Punkte]
    Die Entscheidung fiel mir dieses Mal sehr schwer, denn es gab insgesamt vier Texte, welche mich überzeugen konnten. Da ich jedoch fünf Punkte zur Verfügung habe, musste ich entscheiden, welcher Text die zwei Punkte bekommt. Ich schwankte zwischen „Wenn Dämonen lieben lernen“ und „Blaublut“ und wählte letzten Endes die Abgabe, welche über ein Crossover hinausging und mit einer Botschaft glänzen konnte. Demnach hier der Vote:


    2 Punkte an:
    Wenn Dämonen lieben lernen


    1 Punkt an:
    Blaublut
    Blumenwalzer
    Ein wahrer Shinigami?
    [/tabmenu]

  • The Silver Thunder
    Vorweg gesagt - ich kenne beide Fandoms dieses Crossovers nicht, also kann es gut sein, dass ich was falsch verstanden habe. An sich schildert die Geschichte die Begegnung von drei Superhelden, verzichtet dabei aber auf einen tiefergehenden zugrundeliegenden Handlungsbogen. Auch fallen einige Mängel in der Nutzung der Sprache auf, sodass gewisse Teile eher schwer verständlich waren. Insgesamt mutete alles für mich etwas konstruiert an - wieso treffen sie ausgerechnet am Handlungsort aufeinander? Man erfährt nicht einmal genau, wo die Geschichte stattfindet. Ansonsten hätte man die verbleibende Wortzahl eventuell dafür verwenden können, ein wenig mehr Detail in die Geschichte zu bringen. An sich sind gute erzählerische Ansätze vorhanden, allerings sind die Mändel im Ausdruck doch hervorstechend. Trotzdem eine verständliche und schöne Abgabe.


    Wenn Dämonen lieben lernen
    Bei diesem Crossover fiel mir die gewandte Nutzung der Sprache auf. Auch hier wird wieder eine Begegnung geschildert, wobei diese stellenweise nicht so gut nachvollziehbar ist. So wird gesagt, dass Jace seine Suche ausgerechnet in ebenjenem Schrein begonnen hat - wieso denkt er dann sofort, dass die Reise nach Japan umsonst war, nur weil er nicht sofort Dämonen findet? Auch das Ende wirkte auf mich eher unverständlich - was genau hat den Hass in Jace ausgelöscht? Nur, dass ein Dämon (augenscheinlich) lieben kann? Die Moral der Geschichte kommt dabei irgendwie nicht so ganz raus, was durchaus schade ist. Viel interessanter wird es doch eben jetzt, wo durch die Vorwarnung der Spannungsbogen gesetzt wurde und man mit ansehen möchte, wie die Liebe Inuyasha letztlich zerstört. So wirkt es eher etwas melodramatisch und ich verstehe nicht so ganz, auf welche grundlegenden Erfahrungen sich Jace gezieht, als er diese Aussage macht.


    Mushroom of Justice
    Erstmal Hut ab für diese schöne Idee! Fand ich sehr kreativ und hat ihren Humor nicht verfehlt. Vor allem mochte ich die Beschreibungen des Verhaltens von Phoenix, genau wie die Untermalung der Stimme der Staatsanwältin. Gegen Ende wirkt alles wegen der Rückblende ein wenig durcheinader, aber das hält sich noch in angenehmem Maße. Beim zweiten Lesen habe ich eine Gänsehaut bekommen am Ende, wo Phoenix OBJECTION ruft, lol, echt gut gemacht! Stellenweise hat man die interne Logik dem Humor geopfert, was ich teilweise schade fand, aber da es ja ohnehin eher lustig als ernst sein sollte (wie auch die zugrundeliegenden Werke), ist das durchaus verzeihlich. Auch merkte man teilweise, dass das Ganze absichtlich kindgerecht geschrieben wurde, wie beispielsweise der Vorwurf, andere „verletzt” zu haben. Dennoch eine schöne Geschichte. Vor allem mochte ich, wie der Flair der beiden zugrundeliegenden Werke hier vereint wurde, das ist echt gelungen, man hat Phoenix seine Gedankengänge richtig abgekauft und das locker-flockige pseudo-bösartige Flair von Mario ist auch exzellent dargestellt worden. Achja, was mir noch gefallen hat, war der Umstand, dass das Zusammentreffen der beiden Welten hier wirklich glaubhaft dargestellt wurde und sie einander nicht einfach "zufällig" begegneten.


    Des Skelettes Samurai
    In dieser Geschichte habe ich nicht ganz durchgesehen, wohl weil ich beide Fandoms nicht kenne. Formal finde ich verbesserungswürdig, dass praktisch nach jedem Satz ein Absatz gemacht wurde, was den Lesefluss etwas gestört hat. Da hätte man ruhig noch so einiges an detaillierten beschreibungen einbauen können. Die Darstellung des Skelettes hat mir gefallen, auch wenn vor allem die Stelle, wo es ungesehen durch die Menge läuft, etwas wie erzwungener Humor gewirkt hat, weil es mir unnatürlich schien, dass das Skelett so redet an der Stelle, wobei ich den Charakter nicht kenne und das nur dann als Kritik an der Abgabe zu werten ist, wenn es dem eigentlichen Naturell des Charas widerspricht (falls der Charakter wirklich so handelt, kann das allerdings als Kritik am zugrundeliegenden Werk gesehen werden, weil ich die Reakion nicht nachvollziehen kann).
    Was es nun mit den Samurais auf sich hat, habe ich wirklich nicht im Geringsten verstanden. Hier hätte man durchaus mehr Rücksicht auf solche nehmen müssen, die die Grundwerke eben nicht kennen, vor allem, weil beides für mich nicht so wirkt, als wäre es der breiten Masse bekannt (oder aber ich lebe hinterm Mond, was durchaus sein kann, wenn man bedenkt, wie viel ich nicht kenne XD). Dennoch las es sich recht gut und hatte eine schöne, heitere Stimmung, obwohl es in einer düsteren Atmosphäre spielt.


    Blaublut
    Dieses Crossover gefiel mir wirklich sehr. Ich kenne zwar Astro Boy nur vom Namen her, habe mich deswegen beim Lesen aber trotzdem nicht benachteiligt gefühlt. Alles wurde schön verständlich dargelegt und war nachvollziehbar. Besonders gefielen mir die herübergebrachten Emotionen, man konnte richtig mitfühlen und ich mochte, wie der Charakter des Roboters dargestellt wurde, weil es glaubhaft war. Etwas weniger gefiel mir die fatalistische Darstellung des Handelns der Menschheit, wenn ich diese Sichtweise (des Autors) auch irgendwie nachvollziehen kann - eben dass ALLE Menschen NUR Zerstörung möchte, ohne Ausnahme, das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Um das glaubhafter zu gestalten, hätte man durchaus erwähnen können, dass gelegentlich auch Menschen in Frieden hinabsteigen oder auch eine Menschengruppe unten weiter bei den Pokémon lebt. Ich persönlich sehe Menschen als zu divers an, als dass es wirklich so kömmen könnte, wie hier beschrieben, aber das ist wohl auch Ansichtssache (im Wesentlichen ist die Tendenz zur zerstörerischen Menschheit natürlich da). Trotzdem eine meiner Lieblingsabgaben im Wettbewerb, mit einem klaren Schreibstil und interessanten Gedankengängen.


    Ein wahrer Shinigami?
    Wieder die Darstellung mehrerer Hauptcharaktere, wie sie sich begegnen. Die Verwirrung der Charaktere aus Soul Eater angesichts der anderen Art Shinigami wurde glaubhaft rübergebracht, die Erscheinung des plötzlichen Retters wirkt dagegen ein gleich wenig konstruiert, Stichwort deus ex machina. Vor allem bei den Beschreibungen der Shinigami habe ich nicht ganz durchgeblickt, weil ich die zugrundeliegenden Werke leider nicht wirklich kenne. Hierbei stört es mich ein wenig, dass zu viel vorausgesetzt wurde und es keinen deutlichen Handlungsfaden gibt, dem man folgen könnte, es wirkt eher wie eine Erzählung, wie es denn ablaufen könnte, wenn sich ein paar Charas aus utnerschiedlichen Welten treffen, und das ist vor allem für jemanden, der keinen der Charaktere kennt, nicht ganz so leicht nachzuvollziehen, warum da was wie funktioniert. Das ist irgendwie schade, und man hätte das sicher lösen können, indem man als Handlung etwas verwendet, womit man die Charaktere direkt charakterisieren kann, anstelle eine einfache Diskussion bzw einen Kampf zwischen beiden zum Ausgang zu nehmen. Letztendlich fragt man sich am Ende - was genau ist jetzt eigentlich passiert?


    Blumenwalzer
    Eine sehr sehr niedliche Abgabe mit einer schönen Idee. Allgemein fiel mir die große Last an Beschreibungen auf, es wäre schöner gewesen, solche Dinge zu "zeigen" und nicht zu beschreiben - beispielsweise durch innere Monologe oder durch Dialoge mit anderen (Rückblenden, etc). Das ist mit begrenzter Wortzahl zwar durchaus schwierig, aber dennoch machbar, wenn man sich auf die wesentlichen Dinge beschränkt (vor allem wenn man zu viel von negativen Emotionen auf verschiedene Weise berichtet, wirkt das oftmals klischeebehaftet - lieber nur eine solche Situation durch eine Rückblende o.ä. zeigen). Die Begegnung mit dem Kirlia war süß, ging mir aber dann doch irgendwie zu schnell. Außer dass ein Charakter spannt (erinnert mich irgendwie an diese eine Naruto-Hinata-Szene) und sie sich dadurch kennen lernen, ist zwischen den beiden an Entwicklung gar nicht viel passiert, und vor allem da schon von einem neuen Freund zu sprechen oder andererseits so schnell auf die anbandelungsversuche des anderen einzugehen, finde ich leicht überzogen, vor allem, wenn der Grundtenor der Geschichte ist, dass die meisten die Hauptperson herablassend behandeln, es in der Welt die beschrieben wird also durchaus nicht normal ist, dass man einander offen und herzlich gegenübertritt.
    Das, was dann ganz zum Schluss mit dem Bisofank passiert ist, hat mich dann völlig aus der Bahn geworfen, sodass ich nicht mehr wirklich weiß, was überhaupt passiert ist. Aber trotzdem mag ich die Geschichte, sie hat eine ruhige, süße Atmosphäre und bringt durchaus Gefühle rüber.


    Punkte:
    2 - Mushroom of Justice
    2 - Blaublut
    1 - Blumenwalzer

  • [tabmenu]
    [tab= Vorwort]
    [subtab= Kriterien]
    Hey meine Lieben,
    wie üblich eine kleine Übersicht zu den Punkten, auf die ich beim Bewerten und Kommentieren geachtet habe. Davon abgesehen, möchte ich erwähnen, dass ich nicht jedes genutzte Fandom kenne (näheres siehe Subtab "Fandoms") und generell es schwierig finde Crossovers richtig zu beurteilen. Im Endeffekt gefällt einem oft das am besten, was für einen irgendwie Sinn macht. Heißt also das, was man zuordnen kann und kennt. Alles andere sind "nur Geschichten". Ebenfalls möchte ich erwähnen, dass ich die Fandoms nicht näher recherchiert habe. Im Grunde kann man durch eine oberflächliche Recherche eh nicht die richtig gut eingebauten Elemente erkennen, da man dazu mehr wissen müsste. Aber nun zu meinem System:


    Wie immer achte ich auf den allgemeinen Sprachstil. Gibt es unnötige Wiederholungen? Sind die Sätze in sich stimmig? Wie sieht der genutzte Wortschatz aus? Und alles, das einem beim Lesen auffällt und unterm Strich eine gute Geschichte zu einer tollen macht.
    Wichtig ist mir auch die Geschwindigkeit der Handlung, weil ich nur selber allzu gut weiß, wie schwierig das bei Crossovers werden kann. Da man oft versucht ist, in der Einleitung so viele Informationen wie möglich zu bieten, bleibt einem nach hinten hin nicht genug Platz, für ein nicht zu schnell ablaufendes Ende.
    Sind nicht zu wenige und nicht zu viele Informationen bereit gestellt? Niemals sollte man erwarten, dass der Leser sich bei einem Crossover selber über das Nötigste informiert. Deswegen ist es mir wichtig, dass die Geschichte genug Informationen bietet, um auch als Unwissender einen Durchblick zu haben. Natürlich wird man nie alles so verstehen, wie einer, der es kennt, aber man sollte zumindest nicht verloren sein als Leser.
    Die Verstrickung/Verbindung der Fandoms. Sind die beiden Geschichten so miteinander verbunden worden, dass man wirklich glauben kann, dass es so passieren könnte? Macht alles Sinn? oder wirkt es eher wie zwei parallele Handlungen, die nur zufällig am selben Ort passieren. Ist es überhaupt ein Crossover? Oder werden nur einige Elemente aus einem Fandom ins andere eingesetzt, ohne eine richtige Überkreuzung zu haben?
    [subtab= Fandoms]
    Kenne ich gar nicht:

    • Chroniken der Unterwelt
    • Samurai
    • Black Butler

    Kenne ich oberflächlich:

    • Skullduggery Pleasant
    • Soul Eater


    Die restlichen Fandoms sind mir zu Genüge bekannt.
    [tab= Kommentare]
    [subtab= The Silver Thunder]
    The Silver Thunder
    (Thor x Silver Surfer)


    Beim ersten Durchlesen sind mir in dieser Geschichte vor allem viele stilistische Fehler aufgefallen. Einige Wortwiederholungen ( zum Beispiel "langer Zeit" oder später zweimal hintereinander "Plötzlich") und auch nicht immer klarer Bezug ( zum Beispiel "er" im Satz, das sich inhaltlich auf "Geschöpf" oder "Objekt" beziehen soll, dementsprechend "es" heißen müsste). Es scheint teilweise, dass der Autor sich beeilt hat beim Schreiben und kleinere grammatikalische Feinheiten übergangen ist.
    Es wird hier eigentlich ausreichend Information geliefert, die für die Handlung relevant ist. Wie der Hammer funktioniert, wer die auftretenden Personen sind usw. Für einen Nicht-Kenner könnten die vielen Begrifflichkeiten etwas verwirrend sein, jedoch finde ich, dass es nun mal dazu gehört, da die Beteiligten ja ihre eigenen Worte nutzen, wenn sie sich unterhalten. An sich sollte einem das wichtigste, nämlich, dass es keine normalen Menschen sind, sondern von anderen Planeten stammende Wesen, klar sein. Das wurde auch eigentlich recht schön ein gesponnen in die Handlung, ohne übertrieben zu wirken.
    Der Handlungsablauf bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. An sich sind die beiden Geschichten gut miteinander verbunden worden, jedoch hab ich das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passiert. Die Einleitung mit Silver Surfer ist recht lang, während des Angriffs passiert auch nicht viel, das die beiden Geschichten richtig verstrickt. Erst gegen Ende erfolgt die eigentliche Crossover-Handlung. Die gefällt mir eigentlich recht gut, bis auf paar Schwächen. Loki scheint mir etwas zu "locker", wenn er vor einem Fremden solche Witze, wie den mit Thors Romanze, macht. Wirkt eher so als ob man zwanghaft versucht hat hier Referenzen einzubauen. Auch Thors Reaktion scheint mir etwas unpassend. Jedoch finde ich allgemein Thors Art im Gespräch gut getroffen. Es hat dieses typische, etwas herzliche von ihm.


    Insgesamt etwas oberflächlich behandelt, wenn auch gute Ansätze da sind und das Crossover selber recht stimmig wirkt.
    [subtab= Wenn Dämonen lieben lernen]
    Wenn Dämonen lieben lernen
    (Inuyasha x Chroniken der Unterwelt)


    Stilistisch muss man den Autor hier für eine schöne Auswahl an Adjektiven loben. Die Beschreibungen sind wirklich gut und richtig eingesetzt. Ansonsten habe ich eigentlich nichts allgemeines auszusetzen.
    Gut gelungen ist auch die Einleitung. Zumindest habe ich mich nicht verloren gefühlt, obwohl ich nur Inuyasha kenne. Allgemein fand ich die Erklärung, wie jemand aus New York plötzlich ausgerechnet hier landet, sehr schön und logisch eingebaut. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, habe ich mich schnell in die Handlung eingefunden. Etwas seltsam fand ich die Reaktion des Dämonenjägers auf Inuyashas Sieg über den anderen Dämon, weil es auf mich übertrieben gewirkt hat. Aber ich schiebe das einfach mal auf mein Unwissen zu "Chroniken der Unterwelt".
    Das Crossover scheint mir eigentlich gut gelungen, allein weil mit der Einleitung ziemlich gute Arbeit geleistet wurde. Inuyasha ist nur teilweise nicht "typisch" er. Zum Beispiel die Reaktion am Anfang auf den Fremden hat mich sehr verwirrt. Ich hatte zuerst sogar eher das Gefühl Sesshomaru da zu haben, weil es so ruhig ablief. Auch das Verlegen werden am Ende wegen Kagome war in meinen Augen nicht ganz Inuyasha-like. Das Ende kam mir dann auch etwas zu plötzlich, zumindest die Reaktion des Dämonenjägers (aber auch hier habe ich das Gefühl, es liegt am Unwissen). Nichtsdestotrotz gefällt mir das Ende recht gut und scheint eine tiefere Verbindung zwischen beiden Fandoms auszudrücken. Ich weiß zwar nicht, was im Buch passiert, aber man merkt trotzdem, dass hier eine Brücke zwischen beiden Geschichten geschlagen wird.


    Insgesamt gut verstricktes Crossover, das an einigen Stellen etwas schwächelt.
    [subtab= The Mushroom of Justice]
    The Mushroom of Justice
    (Super Mario x Phoenix Wright)


    Allgemein ist mir jetzt nichts ins Auge gestochen. Da ich beide Fandoms kenne, ist es mir nicht so ins Auge gestochen, aber ich glaube, dass hier zu stark davon ausgegangen wird, dass jedem Mario bekannt ist, lol. Bei diesem Crossover kann ich das aber auch nicht negativ anrechnen, weil Mario ist Mario. Das kennt man einfach. Aber möchte es trotzdem anmerken.
    Schön eingebaut finde ich hier dann auch die Einzelheiten aus dem Mariospiel. Die tauchen immer wieder im Text nebenbei auf, aber lassen einen einfach schmunzeln. Auch Phönix wird durch den Rückblick sinnvoll eingebaut, wenn ich auch diesen Rückblick als arg lang empfinde. Die Handlung verliert sich plötzlich in einer Erinnerung, in der nicht viel passiert, die aber viel Text einnimmt. Fast schon hatte ich gegen Ende Angst, dass nichts mehr wirklich passiert. Jedoch hat der Autor recht gut die Kurve gekriegt mit den letzten paar Zeilen in denen Phönix aufblüht, trotz anfänglicher Verteidigungsschwierigkeiten. Das offene Ende ist somit völlig legitim, da das wichtigste für das Crossover eingebaut wurde.


    Insgesamt eine unterhaltsame Geschichte, gutes Crossover. Lediglich der Rückblick stört in seiner Länge etwas.
    [subtab= Des Skelettes Samurai]
    Des Skelettes Samurai
    (Skullduggery Pleasant x Samurai)


    Für mich punktet diese Geschichte vor allem im Allgemeinem mit dem Schreibstil, da dieser dem Skelett alle Ehre macht. Ich hatte hier und da meine Schmunzelmomente und hab mich wirklich an Skullduggery erinnert gefühlt, obwohl ich da eigentlich nur mal ein wenig reingelesen habe. Aber wirklich gut gelungen, grad die Einschiebungen in den Klammern. Das Skelett wurde dementsprechend auch gut erwischt und dargestellt. Zum Samurai kann ich nichts sagen, da ich zum einem "Samurai" nicht kenne und zum anderen dieser doch recht wenig in der Handlung bietet.
    Die Einleitung läuft gut und man kriegt das nötige Wissen um zu verstehen was passiert. Auch die Begegnung finde ich noch in Ordnung. Danach wird es für mich aber etwas zu schnell und teilweise unlogisch. Nachdem das Skelett zurück kommt aus der Menschenmasse und der junge Samurai sein Glück probiert, passieren einige Dinge auf einmal. Wir werden angegriffen, warum wird nicht klar (ich gehe davon aus, er hat ihn angerumpelt) und plötzlich Sieg und Ende. Dafür, dass in der Einleitung die Aufgabe des Skeletts als so wichtig beschrieben wurde, verläuft sie für mich viel zu kurz und wirkt nur noch wie ein Mittel zum Zweck(e des Crossovers). Also durchaus Potential in der Überkreuzung beider Geschichten vorhanden, jedoch wird dem ganzen die Luft genommen durch das Ende.


    Insgesamt gut geschrieben und solide Verstrickung, jedoch zu rasches Ende, das einiges am Crossover zerstört.
    [subtab= Blaublut]
    Blaublut
    (Pokémon x Astro Boy)


    Schöne durchdachte Geschichte, wirklich. Allgemein ist die Wortwahl wirklich schön und alles in sich stimmig geschrieben. Besonders gut gefällt es mir, dass es zu Anfang nur die Geschichte des Pokémon behandelt und man da reingezogen wird und sich fragt, was denn passiert ist. In diese Geschichte eingebaut, erscheint dann das erste Crossover-Element und wirkt etwas deplatziert. Allerdings nicht negativ gemeint, sondern aus der Sicht des Pokémon und somit für den Leser ersichtlich deplatziert in der Welt von diesem. Da sich beide erst kennenlernen und sich etwas erzählen, wird ganz nebenbei nicht nur die Handlung gefördert, sondern dem Leser auch genug Information geliefert. Geschickt gelöst, würde ich sagen. Was das Schwalbini erzählt, ist wirklich toll überlegt. Astro Boy bzw. die Welt aus diesem Anime so logisch in Pokémon einzubauen, gehört gelobt. Es ist logisch, verbindet beide Welten und stört aber die individuellen Geschichten beider nicht.


    Insgesamt eine wirklich interessante Idee, die gut umgesetzt wurde.
    [subtab= Ein wahrer Shinigami?]
    Ein wahrer Shinigami?
    (Black Butler/Kuroshitsuji x Soul Eater)


    Obwohl ich Soul Eater kenne, muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt etwas verwirrt hat am Anfang. Kann nicht mal genau erklären warum, aber die Suche durch die Stadt schien mir irgendwie nicht ganz durchdacht, sondern als Mittel zum Zweck. Sehr schön fand ich dann allerdings den Mittelteil mit der Kampfszene. In meinen Augen wurde diese echt gut umschrieben und spannend gehalten. Das ist bei Actionszenen nicht immer so einfach, dementsprechend war es erfreulich sowas zu lesen. Hier hat es mir auch gefallen, dass nochmal knapp erklärt wurde, was so besonders an der Waffe ist, da es sonst wirklich für Nicht-Kenner ein großes Problem dargestellt hätte. Die Überkreuzung beider Fandoms scheint mir aber nicht wirklich klar und baut wohl nur auf der Gemeinsamkeit "Shinigami" auf, ohne sich weiterer Verstrickungen zu bedienen. Dementsprechend reagieren dann unsere beiden Kinder am Ende als wäre nichts gewesen, was das Ganze doch abschwächt.


    Insgesamt durchaus Potential vorhanden, wenn auch etwas schwach verbunden. Schöne Handlungsbeschreibung.
    [subtab= Blumenwalzer]
    Blumenwalzer
    (Pokémon x Harry Potter)


    Kleine Anmerkung gegen Anfang: Wortwiederholung zweimal am Satzanfang "zwar".
    Die Geschichte ist recht schön geschrieben, gerade die Tanzszene im Wald finde ich gut gelungen. Informationen werden meiner Meinung nach auch genügend geliefert, auch wenn manche Einzelheiten nicht jedem Leser klar werden, wenn er "Harry Potter" nicht kennt. Aber alles eher verkraftbare Einzelheiten (zum Beispiel die verschiedenen Häuser). Schön finde ich ja, dass hier sogar die Häuser und Fächer angepasst wurden. Wie bereits erwähnt, fand ich die Tanzszene wirklich gut, aber danach ging es irgendwie bergab. Die Einladung zusammen zu sitzen, Kirlias Antwort und der Gedanke, diese nicht mit den Gefühlen zu überrumpeln, hat stattdessen mich als Leser überrumpelt. Das sind zu "starke" Sachen, die alle auf einmal am Ende passieren. Man hätte es sanfter abklingen lassen können (zum Beispiel Einladung zu einem Spaziergang oder um Freunde zu werden). So passiert das Ende einfach zu plötzlich.
    Ich muss auch sagen, dass ich das nicht als richtiges Crossover ansehe. Hier treffen nicht zwei Welten aufeinander, sondern es werden die Elemente einer Welt einfach in die andere eingebaut.


    Insgesamt gute Umschreibungen, jedoch plötzliches Ende und für mich kein richtiges Crossover.
    [tab= Vote]


    Somit gehen meine 5 Punkte an:


    Wenn Dämonen lieben lernen - 1 Punkt(e)
    The Mushroom of Justice - 1 Punkt(e)
    Blaublut - 3 Punkt(e)



    [/tabmenu]

  • 1. Platz: Blumenwalzer (Pokémon x Harry Potter) von Raichu-chan mit 19 Punkten
    2. Platz: Blaublut (Pokémon x Astro Boy) von Sterling mit 12 Punkten
    2. Platz: The Mushroom of Justice (Super Mario x Phoenix Wright) von Cáithlyn mit 12 Punkten
    4. Platz: Wenn Dämonen lieben lernen (Inuyasha x Chroniken der Unterwelt) von Onee-chan mit 8 Punkten
    4. Platz: Ein wahrer Shinigami? (Black Butler/Kuroshitsuji x Soul Eater) von Lau mit 8 Punkten
    6. Platz: Des Skelettes Samurai (Skullduggery Pleasant x Samurai) von Daywalker mit 4 Punkten
    7. Platz: The Silver Thunder (Thor x Silver Surfer) von Rambo mit 2 Punkten


    Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, insbesondere natürlich an unsere Siegerin, die mit einem doch sehr eindeutigen Punktevorsprung gewinnen konnte. Zudem bedanke ich mich bei allen Votern. Denkt daran: Ohne euch alle (sowohl Teilnehmer als auch Voter) wären Wettbewerbe nicht durchführbar!
    Im Folgenden steht das Topic natürlich noch offen für Anmerkungen und Glückwünsche.

  • Glückwunsch an Raichu-Chan und meinen allertiefsten Respekt, jetzt kann ich ihm ja persönlich Nachdruck verleihen. :D
    Auch Càithlyn und Sterling müssen noch ausreichend gelobt werden, wobei ja bereits in meinem eigenen Vote meine Unsicherheit gegenüber "Blaublut" vermerkt ist. Aber nicht ich zähle, sondern die Mehrheit, und da alle Votes mit stark ähnlichen Kriterien und Beurteilungen versehen sind, kann man getrost darauf schließen, dass alle Votes absolut ernst und durchdacht waren.
    Naja, jetzt müsst ihr noch eine Lobhymne über den FF-Bereich anhören: ich bin jetzt seit ungefähr zwei Monaten hier (mehr oder weniger) aktiv, aber die User hier überraschen mich immer noch. Zum Beispiel hab ich eine Riesenachtung vor dem "Verstellen" für den Vote, also die eigene Abgabe objektiv zu betrachten, bzw. den Anschein zu wahren, da hat mich besonders Daywalker überrascht, ich hätte nicht im geringsten gedacht, dass "des Skelettes Samurai" von ihm stammt; er hat es in seinem Vote nämlich kein wenig vorgehoben, so haben es auch übrigens Raichu- und Onee-Chan gemacht (euren Nicknames sei Dank, dass man das so schreiben kann). Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich nur Rambos Handschrift sofort erkannt, und das liegt wohl daran, dass ich ihn schon ziemlich gut kenne. xD
    Zuletzt will ich noch Majita danken, dafür dass sie all den Updating-Kram übernimmt und auch für das Bild (ja, ich rede über das völlig unbedeutende Bild dort oben), dass auch ironischerweise gleich auf den Sieger andeutet, der ja als einziger eine komplette Verschmelzung zweier Fandoms heraufbeschworen hat. Jedentalls kenn ich mich nicht mit Naruto aus, aber das Bild ist super gewählt!


    Gut, Galahad hat gesagt, was er sagen wollte.


    Bis zum nächsten Wettbewerb!^^ der allem Anschein nach genau so wenig Abgaben hat -.-( Edit: nicht)

  • Gratulation der verdienten Siegerin, der ausnahmsweise drittplatzierten wunderbaren, neben mir zweitplatzierten Cáithlyn, pardon, und allen anderen, die teilgenommen haben. ^^ Ich selbst hätte nicht mehr damit gerechnet, eine so hohe Platzierung zu erreichen. Vielen Dank deshalb an all die Voter, die mich gegen Ende noch ordentlich gepusht haben!


    Einen kurzen Kommentar zu einer Bewertung:

    Zitat von Kleio

    Apropos Iota: Nettes Bonbon, so ganz nebenbei. Es gibt ja den Vorsatz des Judentums in Bezug auf die Tora, dass nicht "ein Iota des Textes" verändert werden soll. Das wird i.d.R. so interpretiert, dass nicht ein winzigstes Teilchen (das ist im Hebräischen wohl so ein kleines Strichanhängsel, afair) verändert werden darf, so unwichtig es auch erscheinen mag. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Iota unscheinbar wirken mag, aber doch eine Bedeutung für diese Geschichte hat.


    Vielen Dank von meiner Seite für diese Wahnsinnsinterpretation; von diesem Sachverhalt hatte ich zuvor keine Ahnung. Mit dem Namen der Protagonistin beziehe ich mich ursprünglich auf das griechische Alphabet, in dem "Iota" der Name des neunten Buchstabens ist. "Theta", der Name ihres verstorbenen Bruders ist der Achte. Ich wollte damit unterschwellig die Beziehung zwischen Altem und Neuem unterstreichen; wie die Pokémon und die Menschheit, die Erde und Metro City und eben das griechische und lateinische Alphabet. Der Name "Astro Boy" ist in dem Zusammenhang noch relativ neu, ein Begriff der Zukunft eben, wohingegen die Buchstaben Ι (Iota) und Θ (Theta) schon seit tausenden von Jahren existieren.


    Zu Akatsuki:

    Zitat von Akatsuki

    Was mir aufgefallen ist, ist, dass irgendwo in der Grammatik irgendwie Probleme aufgekommen sind [...]


    Ist mir durchaus bewusst. Ich hab mir Mühe gegeben, in meiner gewählten Präsensperspektive die Vergangenheit korrekt darzustellen, da habe ich manchmal eher aus dem Bauch heraus das Präteritum oder das Perfekt verwendet. War zwar unsicher, hat mir so aber besser gefallen. Trotzdem danke für den Hinweis ^^


    Und schließlich noch Galahad über mir:
    Mir persönlich ist es nicht so wichtig, in einem Vote den perfekten Anschein zu wahren, dass man auch alle Abgaben kommentiert hat, damit NUR niemand bemerkt, welche Geschichte von einem selbst stammt. Ich halte es immer noch für die beste Strategie, den eigenen Text auszulassen (Ist ja auch völlig legitim). Dennoch gilt auch mein großer Respekt den Leuten, die es zustandebringen, die eigene Abgabe objektiv zu kommentieren. Es ist auch immer lustig, sich solche Votes im Nachhinein durchzulesen. :D

  • Herzlichen Glückwunsch an die verdiente Gewinnerin, der Text war echt spitze! Natürlich auch an Sterling und Cáithlyn, eure Abgaben waren super! Und auch an alle anderen, mit euch hat der Wettbewerb wirklich Spaß gemacht!
    Nun so ein paar allgemeine Sachen^^ Ich hätte ja erwartet, das wenige Chroniken der Unterwelt kennen. Aber das wirklich niemand das Genre kennt, der hier gevotet hat, erstaunt mich doch umso mehr. Umso mehr freue ich mich über die großzügige Bepunktung und das niemand mit 'Vorurteilen' á la 'Kenn ich nicht, geb' ich keine Punkte' in den Wettbewerb gegangen ist. Danke c:

    Zitat von Sterling

    Die Sache mit dem Brunnen hingegen war mir zu wenig begründet und sah ein bisschen nach "Ich brauch dich da jetzt, also fällst du mal durch diesen Brunnen und kommst im anderen Universum wieder raus" aus.

    Tja, was soll ich dazu sagen. Im nachhinein kommt mir die Stelle auch etwas schwammig vor, da Jace in den Büchern einer der graziösesten Menschen der Welt ist. Er fällt niemals hin, rutscht niemals aus...er würde mich hassen, wenn er lesen würde, dass ich ihn in einen Brunnen habe fallen lassen. Aber anders wusste ich nicht, wie ich es hätte einbringen sollen. Ich dachte auch daran, Inuyasha in die Welt der Menschen plumpsen zu lassen, aber das wäre im Großen und Ganzen noch umständlicher gewesen. Also naja, man kann es leider tatsächlich als Mittel zum Zweck sehen ^^

    Zitat von Chess

    Der Titel bezieht sich auf 1/4 des Textes, während 3/4 des Textes eigentlich etwas anderes wiedergeben als Liebe.

    Das mag wohl stimmen, aber in wievielen Fällen stimmt ein Titel einer Geschichte denn mit dem gesamten Text überein? Ich wollte mit dem Titel einfach besonders hervorheben, dass Jace Inuyasha nur gehen lässt, weil er das Gefühl der Liebe spöttisch betrachtet, ihn aber deshalb gehen lässt, weil er es eben, naja, lobenswert findet, das ein (Halb-)Dämon üerhaupt zu lieben fähig ist. Und ja, ich kann das überhaupt nicht beschreiben, ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich ^^

    Zitat von Chess

    Gwah, schon für den Titel könnte ich dem Autor/der Autorin die Füße küssen. Ich muss sagen, dass ich diesen einfach nur genial finde; er gefällt mir richtig gut. Er hat einen schönen Klang und noch dazu ist auch ein toller Hintergrund hinter ihm

    Danke trotzdem c: so ein großes Lob für einen Titel habe ich noch nie bekommen (:

    Zitat von Raichu-chan

    Außerdem bietet sich Dämonenjäger bei Inuyasha ja an, da kann man dem Halbdämon etwas unter die Arme greifen, wenn es um den Erzfeind geht.^^

    Wuhu, endlich mal jemand, der die wahre Intention meines Crossover herausgefunden hat. Darauf habe ich nämlich genau abgezielt (: ich hatte nämlich schließlich noch andere Crossover Ideen, aber ich fand diese Idee letztlich am interessantesten ^^ Danke also (:

    Zitat von Vidar

    Neben diesem fiel mir beim Lesen die häufige Verwendung des Namens „Jace“ auf, die du mit anderen Bezeichnungen für diesen, wie z.B. „Dämonenjäger“, hättest vermeiden können.

    Das Problem scheine ich generell bei jedem Wettbewerb zu haben. Ich muss wirklich mal darauf achten ^^

    Zitat von Vidar

    Ich schwankte zwischen „Wenn Dämonen lieben lernen“ und „Blaublut“ und wählte letzten Endes die Abgabe, welche über ein Crossover hinausging und mit einer Botschaft glänzen konnte.

    Vielen Dank dafür, ich weiß, wie schwer es ist, solch eine Entscheidung zu treffen, ich hatte dabei selbst so meine Probleme ^^ Freut mich wirklich sehr, danke c:

    Zitat von Aprikose

    Auch das Ende wirkte auf mich eher unverständlich - was genau hat den Hass in Jace ausgelöscht? Nur, dass ein Dämon (augenscheinlich) lieben kann?

    Der Dämon hat den Hass in Jace ausgelöst, wenn ich deine Frage nicht missverstehe. Natürlich hasst er Dämonen, ob es sich nun um einen Halbdämon handelt oder nicht. Und dass er lieben kann, beschwichtigt Jace ja sogar mehr oder weniger. So Recht verstehe ich nicht, was daran so unverständlich ist :/

    Zitat von Aprikose

    ...und ich verstehe nicht so ganz, auf welche grundlegenden Erfahrungen sich Jace gezieht, als er diese Aussage macht.

    Das ist klar, da du die Bücher nicht gelesen hast, aber das nehme ich dir natürlich auch nicht übel. Das Zitat ist eines der gängigsten in der Reihe. Es ist ein zentraler Knackpunkt, und ich fand es schön, ihn einzubringen. Hier ist zum Beispiel ein Zitat aus den Büchern: "Der Junge weinte nie wieder und vergaß nie, was er gelernt hatte: Dass lieben zerstören heißt und dass geliebt zu werden bedeutet, derjenige zu sein, der zerstört wird."

    Zitat von Cassandra

    Gut gelungen ist auch die Einleitung. Zumindest habe ich mich nicht verloren gefühlt, obwohl ich nur Inuyasha kenne. Allgemein fand ich die Erklärung, wie jemand aus New York plötzlich ausgerechnet hier landet, sehr schön und logisch eingebaut

    Danke. Zumindest eine der wenigen, die die Erklärung mit Japan einigermaßen logisch fand ^^ Ich habe mich auch wirklich angestrengt, das so logisch wie möglich einzubauen.

    Zitat von Cassandra

    Inuyasha ist nur teilweise nicht "typisch" er.

    Ich weiß :( ich kann sowieso die Charakterzüge von 'fremden' Personen nicht gut einfangen. Vielleicht auch gut, dass niemand Chroniken der Unterwelt kennt, denn sonst würde ich mir was anhören dürfen, weil Jace nur einmal wirklich er selbst ist, nämlich meiner Meinung nach, als er Inuyasha das Messer an die Kehle drückt ^^ Ich hätte Inuyasha gerne etwas mehr wie Inuyasha dargestellt, aber irgendwie hab ich es nicht recht geschafft.
    So, das war es dann auch schon mit den Rekommis. Nochmal danke an die, die für meine Abgabe gevotet haben und Glückwunsch an alle. Bis zum nächsten Wettbewerb ;)
    ~Onee-chan

  • Wenn ich wüsste, dass so viele Marvel gar nciht kennen würden, hätte ich die Geschichte auch nicht abgegeben ._.
    Vermeidet nächstes mal Fanfiction-Wettbewerbe wo man Hintergrundwissen von einer Geschichte kennen muss, da hier anscheinend fasst keien Leute Ahnung davon haben.


    Für die die schon welche haben, die Geschichte spielt vor dem Film THOR, da Loki noch nicht weiss, dass sein Vater Odin, nicht sein richtiger Vater ist.