Emos- Trend oder Flop?

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  • @Keiichi
    DAS ist kein Argument. ;P Für welches Alter ein Spiel erdacht ist, ist eine Empfehlung. Dahinter steht keine Wissenschaft.


    Wenn sich ein Fünfzehnjähriger wie acht verhält (also wirklich, nicht dieses "ich hab den Eindruck, der ist halt etwas kindisch", sondern wenn ihm das von Fachärzten bescheinigt wird und er unter dem IQ seiner Altersgenossen liegt), dann liegt eine psychische Erkrankung vor. Das ist nichts, was einfach relativ und nicht zu bestimmen ist.
    Willst du mir erzählen, dass es solche nicht gibt?
    Daher gibt es auch eine Norm.

    Ich ahbe nie gesagt, dass es nicht solche gibt, ich glaube ich hätte einfach mehrere Beispiele bringen sollen ;D.
    Dass bei solchen Sachen eine psychische Erkrankung dahinter steckt dürfte wohl klar sein, aber ich habe nie gesagt dass das nicht so wäre.
    Es gibt meiner Meinung nach nichts normales, jeder weicht von deiner Norm ab, in wie fern auch immer, einmal die normalen unnormalen und die unnormalen unnormalen (wie mich xD).
    Aber keiner ist normal, es ist noch nicht mal normal wenn man mit 21 so macht als ob mein die Weiheit und die Lebenserfahrung mit 15 schon erhalten hat. (Ja ist mir schon 2mal vor die Nase gelaufen :D *hust*)


    Für MICH ist sogut wie jeder indirekt normal, ich sehe das halt nicht so, oh guck mal der schreit da rum und macht einen auf Psycho, der ist unnormal, bei mir kommt einfach der Punkt dann ok, da muss was passiert sein dass er so ist, deshalb ist er aber noch lange nicht unnormal.
    Wenn man mal mit solchen Leuten gesprochen hat, lässt man oft dieses Vorurteil "oh der ist aber total unnormal" schnell wieder fallen.

  • @Bastet Eine Norm gibt es zwar, aber ich bezweifle, dass es Menschen gibt die in wirklich allen denkbaren Gebieten strikt dieser Norm entsprechen. Zumindest, solange diese Norm nicht sehr dehnbar ist. Bei deinen Beispielen geht es eher um gesundheitlich-wissenschaftliches, was ja auch korrekt ist, allerdings hat das denke ich eher weniger mit den "Normen" der Gesellschaft zu tun.
    Diese Kleidung darf man in der Öffentlichkeit tragen, diese Haarfarben sind legitim, diese Musik darfst du hören ohne Satanist zu sein, diese Standpunkte darf man vertreten und über diese Themen reden. Wehe man trägt Jogginghosen, hat knalligere Haarfarben oder Interesse and kontroversen Themen bzw. kontroverse, aber gut begründbare Meinungen.


    Also ja, man kann sich wohl zusammen reimen was ca. der gesellschaftlichen Norm entspricht, trotzdem hat, denke ich, doch jeder gewisse Meinungsverschiedenheiten diesbezüglich bzw. passt sich nicht in allen Punkten dieser Norm an.



    /E: Da wir uns immer noch im Emo-Thread befinden: Ich habe mir heute auch die Arme aufgeschnitten. Das lag aber eher am unvorsichtigen Umgang mit dem Küchenmesser. :whistle:


    Nein, ritzen ist nichts lächerliches, aber mit 'n bisschen Humor darf man an die Thematik ja wohl rangehen.

  • @Reality und @Keiichi


    Ih, Jogginghosen.



    Jedenfalls kann man nicht sagen, dass jeder 'ne Klatsche hat und daher von der Norm abweicht. Für viele hat das halt was "Trendiges", wenn sie von der Norm abweichen. Aber sie finden es alle nur so lange trendy, cool und individuell, solange sie NICHT WIRKLICH und tatsächlich von der Norm abweichen. Pinke Haarsträhnchen oder sich jedem als Animefan "outen" sind eine ganz niedliche Form, um eben das auszuleben, aber wirklich von der Norm abweichen will dann plötzlich keiner. Sprich, ein niedriger IQ, psychische Erkrankungen, querschnittsgelähmt, Schmetterlingshaut, wasesnichtallesgibt.
    Haarfarben und co. sind Kleinigkeiten und eben Teeniespielerein, um aufzufallen und weil man's hübdch findet. Wenn es um wichtige Aspekte des Lebens geht, gehört man gern der Norm an. ;)

  • @Bastet Ich rede genau deshalb ja von der gesellschaftlichen Norm, weil das andere mit dem Thema wenig zu tun hat. Diese definiert jeder für sich aber zumindest geringfügig anders. Bei der gesellschaftlichen Norm gibt es nicht sowas wie zwei Randwerte, zwischen denen sich alles "normale" befindet. Diese gesellschaftlichen Normen sind nun mal schleierhaft, sehr weit gestreckt und schon gar nicht allgemein gültig, folglich gibt es meiner Meinung nach auch keinen Menschen, den man als Vorzeigebeispiel eben dieser Normen heranziehen bzw. als normal/Normalo bezeichnen kann.
    Ich beispielsweise liebe im Gegensatz zu dir Jogginghosen bzw. bequeme Kleidung (ziehe auch diese Alladinhosen gerne an), trage ich öfter mal auch in der Öffentlichkeit und sehe doch recht viele, die dies tun. Für mich ist das etwas völlig normales, andere halten es hingegen für asozial, Jogginghosen zu tragen. Weil Gemütlichkeit ja anscheinend schlecht ist. :'D

  • Ihr habt Hosen an? Ok, ich auch normal nur zu Hause nicht. Ab und zu vergisst mans auch schon mal.


    @Reality Das stimmt halt nur teilweise. Klar, jeder hat so sein eigenes kleines Bild was für ihn normal ist. Das ist aber oftmals auch sehr ähnlich und gerade bei diesen Gruppenbildungen
    sind die wichtigeren bei quasi alle Mitgliedern (zumindest nach außen hin) schon indentisch. Das fängt bei der Snob Etikette an und geht bis zum Anarchisten.


    Das Vorzeigebeispiel gibts zwar in Wirklichkeit nicht bzw. ist es für jeden ein anderes, aber wenn du mal schaust wieviele Leute diversen Promis nacheifern und wie sich dieser Markt verkauft, dann glaub ich, dass wir da beim Thema schon
    relativ nahe dran sind. Hier sind wir zwar im eher nicht so erreichbaren Bereich, aber viele würden gern so sein. Vielleicht ist der Normalo also jede Person x, die gern jemand anders sein würde? :p

  • @Yadin Genau diese Gruppen sind ja diejenigen, die von sich selbst meinen, sie würden sich nicht der Norm anpassen. Was natürlich Schwachsinn ist, denn diese Normen sind eben in solchen Gruppierungen bei weitem stärker vorhanden als beim "Rest".
    Was das nacheifern angeht ist das zumindest in meinem Umfeld nicht stark vertreten. Der Großteil kümmert sich nicht um Mode, oder achtet darauf sich kalorienarm zu ernähren und fünf Tage die Woche Sport zu machen um eine perfekte Figur zu haben. Klar gibt es Menschen hier, die etwas mehr Wert darauf legen, aber das ist dann doch die klare Minderheit. Natürlich überschneiden sich die Vorstellungen davon, was normal ist und was nicht, aber bestimmen, ob sich dieses und jenes Auftreten bzw Verhalten noch im Rahmen des Gewöhnlichen befindet kann man objektiv nun mal nicht. Folglich wird jeder verschiedene Menschen für nicht normal halten, sich selbst aber im Allgemeinen schon... mit ein paar größeren oder kleineren Ausbrüchen aus der eigenen Normvorstellung, damit man sich seine Individualität zusprechen kann.

  • @Yadin Genau diese Gruppen sind ja diejenigen, die von sich selbst meinen, sie würden sich nicht der Norm anpassen. Was natürlich Schwachsinn ist, denn diese Normen sind eben in solchen Gruppierungen bei weitem stärker vorhanden als beim "Rest".

    Da sind wir uns vollkommen einig.^^


    Zitat von Reality

    Was das nacheifern angeht ist das zumindest in meinem Umfeld nicht stark vertreten. Der Großteil kümmert sich nicht um Mode, oder achtet darauf sich kalorienarm zu ernähren und fünf Tage die Woche Sport zu machen um eine perfekte Figur zu haben. Klar gibt es Menschen hier, die etwas mehr Wert darauf legen, aber das ist dann doch die klare Minderheit. Natürlich überschneiden sich die Vorstellungen davon, was normal ist und was nicht, aber bestimmen, ob sich dieses und jenes Auftreten bzw Verhalten noch im Rahmen des Gewöhnlichen befindet kann man objektiv nun mal nicht.

    Da bringst du jetzt zwar einen Aspekt, bei dem es eher nur um Äußerlichkeiten geht, aber klar stimmt auch das. Hatten wir ja teilweise schon im Schönheitswahn Topic.
    Geht halt nicht nur darum, wie die überwiegende Mehrheit aussieht / sich verhält - sondern besonders auch darum, wie die Mehrheit gern aussehen würde bzw. sich erwartet das sich andere verhalten.


    Zitat von Reality

    Folglich wird jeder verschiedene Menschen für nicht normal halten, sich selbst aber im Allgemeinen schon... mit ein paar größeren oder kleineren Ausbrüchen aus der eigenen Normvorstellung, damit man sich seine Individualität zusprechen kann.

    Genau so ist es auch. Trotzdem ähneln sich diese Vorstellungen und wenn der Großteil passt, dann akzeptiert man das auch bei anderen.
    Schau dir das Forum an. Auch nur eine Ansammlung von Leuten die irgendwo ein gemeinsames Hobby haben (oder hatten). Trotzdem gibt es die unterschiedlichsten bereiche und mit manchen sympathisiert man mehr und mit manchen eben weniger.
    Und dabei (gehe ich jetzt einfach davon aus) kennt sich der überwiegende Großteil hier nicht im RL und auch das Aussehen nicht. Was meinst wie sich dadurch die Sympathien verändern? Klar bei manchen nicht, bei anderen trägt gerade dieser
    Aspekt halt einfach ganz stark zur Meinung bei.


    Ich hoffe das wird jetzt nicht zu off topic. :s

  • Mipha

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  • Yuki

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.