The Legend of Zelda: Majora's Mask

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • The Legend Of Zelda: Majora's Mask



    The Legend returns...
    Zwei Jahre nachdem The Legend Of Zelda: Ocarina Of Time auf dem Nintendo 64 eindrucksvoll seinen Einstand feierte, legte Nintendo mit Majora's Mask nach. Das Spiel, das lange unter dem Arbeitstitel Zelda Gaiden bekannt sah sich hohen Erwartungen ausgesetzt, da es sehr fraglich war, ob es an seinen genialen Vorgänger anknüpfen konnte.
    Nachdem Link Hyrule vor den Klauen des fiesen Ganondorf gerettet hatte, machte er sich auf eine Reise, um einen alten Freund zu besuchen. Auf seinem Weg nach Hause aber wird er von Horrorkid, der sich in Begleitung der beiden Feen Taya und ihrem Bruder Tael befindet, überfallen und ihm wird seine Ocarina der Zeit und sein Pferd Epona geklaut. Auf der Verfolgung des Horrorkids stürzt Link in die surreale und verwirrende Parallelwelt von Termina. Sogleich wird er von Horrorkid in einen Deku verwandelt. Bei seiner weiteren Flucht lässt das Horrorkid allerdings seine Fee Taya zurück. Gemeinsam mit dieser macht sich Deku-Link nun auf, seine wahre Gestalt, seine Ocarina und Epona zurück zu erlangen. Hierbei trifft er sehr schnell auf einen merkwürdigen, wandernden Maskenhändler, der ihm erklärt, dass er seine wahre Gestalt zurück erlangen kann, wenn er seine Ocarina wieder findet. Im Ausgleich will er lediglich, dass Link ihm die Maske von Majora bringt, die ihm von Horrorkid geklaut wurde.


    Es bleiben 72 Stunden...
    In Unruhstadt, dem Zentrum von Termina angekommen, wird Link sehr schnell klar, dass er nur sehr wenig Zeit hat. Der Mond scheint auf Termina hinabzustürzen und so bleiben lediglich 72 Stunden Zeit. Diese 72 Stunden im Spiel entsprechen 72 Minuten in der Realität.
    Trotz dieses drohenden Zeitlimits, das wie ein Damoklesschwert (oder eben wie der Mond) ständig über einem schwebt, hat man im Spiel selber kaum Zeitdruck. Sobald er seine Ocarina zurück erlangt hat, kann Link mit der Hymne der Zeit zurück zum Anfang der 72-stündigen Zeitschleife reisen. Hierbei verliert er jedoch gesammelte Rubine, Bomben, Pfeile etc., lediglich wichtige Ausrüstungsgegenstände wie Waffen und Masken bleiben erhalten. Auch Fortschritte in Quests gehen gänzlich verloren. Deshalb sollte man sehr vorsichtig sein, wann man die Hymne der Zeit spielt. Durch das zurück reisen in der Zeit speichert man auch automatisch sein Spiel. An zusätzlichen Eulenstatuen, die über Termina verteilt sind kann man auch Quick-Saves anlegen, ohne dass man in der Zeit zurück reist, so dass man auch mal ein Quest unterbrechen kann, ohne es von vorne starten zu müssen.
    Durch leichtes abwandeln der Hymne der Zeit lassen sich die Ballade des Kronos und die Hymne der Zeit im Wind spielen. Durch erstere wird der Fluss der Zeit stark verlangsamt, so dass man etwa das Dreifache an Zeit zur Verfügung hat. Durch die Hymne der Zeit im Wind kann man sehr schnell einen halben Tag vergehen lassen.
    Sehr früh erhält man auch das Notizbuch der Bomber, in das automatisch alle wichtigen Ereignisse mit Uhrzeit und Ort eingetragen werden. So weiß man für spätere Quests z.B. wann man welche Person wo treffen kann oder etwas erhält.
    Es wird sehr schnell klar, dass der Fokus von Majora's Mask auf der Zeit als zentrales Spielelement ruht. Diese wird allerdings weniger als Zeitlimit sondern vielmehr als Zeiteinteilung verwendet. So basieren die (extrem vielen!!!) Sidequests in Majora's Mask darauf, dass man oft weiß, wann man wo was machen muss. Da ist das Notizbuch der Bomber das perfekte Nachschlagewerk. Dadurch, dass sich der 3-Tages Ablauf immer identisch wiederholt, kann man so Stück für Stück vieles über die Tagesabläufe der Personen lernen und dies sinnvoll nutzen. Auch bei der Lotterie kann man so die Lottozahlen erfahren und bei wiederholtem spielen den Jackpot mit dem erworbenen Wissen leicht knacken.


    apokalyptische Zustände in Termina
    In Unruhstadt herrschen schon von Beginn an chaotische Zustände.So steht der Karneval der Zeit an und die Handwerker bereiten die Feierlichkeiten vor, während die Stadtwache die Evakuierung der Stadt wegen des eintreffenden Mondes plant. Zwischen diesen Fronten steht ein ratloser Bürgermeister. Zudem sind Darsteller aus dem ganzen Lande in der Stadt um am Karneval aufzutreten. Unrhstadt ist immer sehr lebendig und an jeder Ecke lauert ein neuer Charakter, der eine wichtige Rolle spielt oder eine interessante Geschichte besitzt. Während bei OoT viele Charaktere lediglich ein paar Textboxen mit einem mehr oder minder knackigen Spruch besaßen, hat in MM nahezu jeder Charakter eine Anbindung zu einem (Side-)Quest oder zumindest eine sehr interessante Hintergrundgeschichte.


    Majora's Mask benötigte seinerzeit im Gegensatz zu Ocarina Of Time ein Nintendo 64 Exppansion Pak, eine Arbeistspeichererweiterung, die vor allem für die detaillierteren Umgebungen, aber auch etwas höhere Auflösung nötig war. Die VC-Version läuft wie alle VC-Versionen von Nintendo 64 Spielen bei 800x600 und somit noch einmal besser als das Original. Auch die technischen Probleme der Version, die man auf der Zelda Collector's Edition für den Game Cube vorfand, sind in der Virtual Console Version behoben, so dass der Sound absolut perfekt ist.
    Majora's Mask hat dennoch ein klein wenig mit der Technik zu kämpfen, so dass das Spiel hin und wieder ein bisschen ins Stocken kommt, was sich allerdings nicht allzu störend auswirkt.


    Viel zu tun
    Im Vergleich zu Ocarina Of Time besitzt Majora's Mask deutlich weniger Dungeons, dennoch etwa den selben Spielumfang. So glänzt das Spiel mit extrem vielen und extrem abwechslungsreichen Sidequests. So halten sich nervige Such- und Sammelquests wie Beispielsweise 100 Skulltullas sehr dezent in grenzen, stattdessen gilt es für nahezu jede Maske ein kleines Quest zu erfüllen und auch die Herzteile sind oft mit umfangreichen Quests verbunden. Gerade die Herzteile sind deutlich mehr als in OoT, da es zwar weniger Dungeons (also weniger Herzcontainer) gibt, aber man dennoch alle 20 Herzen bekommen kann.
    Um das Spiel perfekt durch zu spielen wird man so beim ersten Mal locker 40 Stunden beschäftigt sein. Die Spielzeit kann man allerdings sehr verkürzen, indem man sich Komplettlösungen besorgt. Viele der Quests basieren eben darauf, dass man die Bewohner Terminas und ihre Gewohnheiten kennt, so dass man doch oft etwas länger braucht, bis man ein Quest schafft.
    Die Story wird zudem wunderbar erzählt und die Athmosphäre wechselt zwischen beklemmend und beeindruckend und ist noch einen Tick intensiver als in OoT.


    Fazit
    Majoras Mask ist ein hervorragender Titel, der leider etwas neben Ocarina Of Time untergegangen ist. Vollkommen zu Unrecht, wie ich finde, denn das Game spricht gänzlich andere Werte an. Während OoT groß und weitläufig ist, eine Vielzahl an Dungeons bietet und sehr episch daherkommt, ist Majoras Mask mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet. Die vielen Charaktere, die nahezu alle auf OoT entsprungen sind, aber in Termina eine gänzlich andere Rolle spielen sind alle dermaßen lustig und tiefgründig, dass MM deutlcih weniger steril wirkt als OoT. So ist die Interaktion mit den Vielen Charakteren hier im Mittelpunkt und die Dungeons rücken fast schon in den Hintergrund, dabei müssen sich die Dungeons nicht verstecken. Mit dem Dungeon im Ikana Canyon besitzt MM wohl eines der schönsten Dungeons der Zeldageschichte.
    Wer Majora's Mask noch nicht spielen konnte oder es auf dem Nintendo 64 (wie sehr viele) erfolgreich ignoriert hat, abgeschreckt durch das Zeitlimit oder sonstige Gründe, sollte bei der VC-Konsole Version unbedingt zugreifen. Majora's Mask bietet im Vergleich zu anderen Zelda-Titeln ein erfrischend anderes Erlebnis, das man unbedingt erlebt haben sollte.
    Für mich persönlich ist Majora's Mask neben Terranigma für das Super Nintendo das beste Videospiel aller Zeiten.


    Zitat

    Grafik: 94% - Mit das Beste, was man auf dem N64 sehen kann
    Sound: 97% - Bekannte Musikstücke und neue Kompositionen, die einfach nur wundervoll sind
    Gameplay: 98% Zelda at it's best! Die Masken sind eine hervorragende Ergänzung und die Bosskämpfe hervorragende
    Gesamteindruck: 98%

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

    2 Mal editiert, zuletzt von Hilikus ()

  • JA,Majoras Mask ist für mich auch klasse!


    Hilikus hat ja schon die Story erklärt,sodass ich jetzt nix sagen müsste.


    Gameplay:98%


    Das Zelda-Gameplay war schon immer sehr gut aber in OoT und MM war es großartig!Auch über 20 Masken konnten entdeckt und eingesetzt werden.Das Spiel war nur so voll mit Sidequests,die auch nicht zu leicht waren...Die Herzteilsuche wurde auch größer und ist in MM am besten!Lediglich die Anzahl der Tempel war nichts besonderes...das gleichte sich aber drch die Sidequests wieder gut aus.DIe Story ist auch sehr tief und man musste oft mit Leuten reden usw. denn jeder in dem Game hatte seine eigene Rolle.


    Grafik:97%


    Majoras Mask ist bei der Grafik zwar sehr von OoT aber es hatte genug stolze Momente!Genauso gut wie in OoT!!!


    Soundtrack:97%


    Der Soundtrack war wie der des Vorgängers grandios und abwechsungsreich!Beispielsweise der Felsenturm gefel mir sehr!


    97%


    Pro:


    viele Sidequests
    gewohnt geniale Story


    Contra:
    Tempel-mangel(ist aber dann doch nur knapp ein Contra

  • Ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu. Immerhin ist es auf Platz drei meiner Allerliebsten N64-Titel.


    Story
    Worum es geht, brauch ich nichts mehr dazu zu sagen, das hat Hilikus bereits ausführlich geschildert. Die Story war alles in allem sehr spannend und gut gelungen. So gut wie OoT find ich sie aber nicht.
    95%

    Grafik

    Grafisch ist das Spiel mit eines der besten Spiele die es auf dem N64 gab. Nagut es sieht fast genauso aus wie der Vorgänger, zumindest was viele handelnde Figuren angeht. Das ist aber so weiter nicht dramatisch, da ich mich aufgrund der vielen bekannten Figuren, die jedoch einen anderen Namen trugen etc. gleich wohl in Termina fühlte. Es war ein bisschen so, als sieht man nach einiger Zeit ein paar Freunde wieder. Dank des Expansion Paks war die Auflösung jedoch besser als im Vorgänger gewesen. Die Dungeons sind sehr schön und vielseitig gestaltet, dafür großes Lob von mir. Am besten gefiel mir der Felsenturm.
    Nicht schlechter als der Vorgänger daher 100%

    Sound

    Auch hier großes Lob von mir. Wie im Vorgänger waren die Stücke sehr schön komponiert und sorgten genau für die richtige Athmossphäre.
    98%


    Spielspaß
    Der kommt auch hier nicht zu kurz. Zwar gab es nicht so viele Tempel wie im Vergleich zum Vorgänger, dafür sind diese von der Qualität her einfach nur atemberaubend. Das stand dem Spiel auch gar nicht mal so schlecht. Vieles galt es hier außerhalb der Dungeons zu erkunden.
    Die Suche nach den Masken, schaffte abseits der Hauptstory für eine Menge Abwechslung und ist ein großer Pluspunkt des Spiel. Auch die Suche nach den Herzteilen war mehr als nur gut gelungen. Oft wurde es ziemlich knifflig. Manchmal ist man auch nur rein zufällig auf eine Maske oder ein Herzteil gestoßen. Beispiel war bei mir die Hand, die Mitternachts aus dem Klo schoss und Papier wollte, da bin ich nämlich nur zufällig drin gelandet.
    Das Zeitlimit war auch eine willkommende Abwechslung gewesen, auch wenn es für mich keine große Herausforderung war, da ich mich nicht so leicht unter Zeitdruck setzen lasse.
    Alles in allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich zugeben muss, dass mir OoT mehr Spaß machte.
    96 % von mir.

  • Ich mische mich mal auch ein...


    Gameplay


    Die grundlegene Steuerung ist bereits aus dem Vorgänger Ocarina of Time bekannt und geht leicht von der Hand. Die Items lassen sich wie gewohnt auf Shortcuts legen, die man schnell und gezielt nutzen kann, ohne sich dabei die Finger zu verrenken. Die schiere Anzahl an Masken und anderen Items nötigt den Spieler jedoch nicht selten dazu, häufig das Inventar zu öffnen um Items zu switchen, was gerade in actionreichen Situationen der Atmosphäre schaden kann. Generell empfand ich die Steuerung als Zora recht träge und war von der geringen Abwechslung der Rätsel eher enttäuscht. Positiv sind jedoch die innovativen und abwechslungsreichen Bosskämpfe und Sidequests zu erwähnen, die für viel Spielspaß sorgen. Auch wenn es manchmal frustrierend ist, wenn man sich bei längeren Questreihen nur knapp verspätet und die letzten 5 Stunden Spielzeit, die zu 20% aus Warterei bestanden, für die Katz waren. Zeitgleich hebt das jedoch den Schwierigkeitsgrad des Spiels ein wenig und spornt den Spieler an, sich beim nächsten Mal einfach mehr Mühe zu geben. Mein Fazit:


    95%



    Grafik


    Wenn man bedenkt, dass Majoras Mask ganze 2 Jahre nach Ocarina of Time released wurde und im Gegensatz zum Vorgänger das Expansion Pak benötigte, war die Grafik unterdurchschnittlich. Trotzdem ist sie keineswegs schlecht. Die Entwickler verstehen ihr Handwerk und haben wunderschöne, idyllische Landschaften, antike Tempel in den tiefen der Meere und noch viele andere Schauplätze fantastisch in Szene gestellt. Hier gebe ich


    90%



    Soundtrack


    Zwei Worte: Koji Kondo. Ein Meister seines Fachs, der sich in diesem Titel wie schon in Ocarina of Time selbst übertroffen hat. Der Soundtrack passt absolut perfekt und kann für richtige Ohrwürmer sorgen.


    98%



    Gesamt 94%

  • wadde habbe dudde da ;D


    Gameplay:
    Majoras Mask war ja früher mein erstes 3D Zelda. Und auch wenn hauptsächlich nur mein Bruder es früher spielte, ich ab und and auch mal mitmischen durfte und es dann irgendwann auch durch schaffte, muss ich doch sagen: "Wow!". Das Zelda spielt so voller Details und Nebenquests. Auch wenn die Nebenquests alle nur darauf hinauszielen, alle Herzteile und Masken zu bekommen, das ist ja grade das schöne daran. Wer hat schon lust darauf ein Nebenquest zu machen für nix (z.b. 100 Skulltullas für 200 Rubine lol). Es war damals zwar etwas sehr großer mist. Man war das alte ALTTP gewohnt, dann kam Majoras Mask mit den 72 Stunden Zeit. Damals hatte man meistens auch keinen plan was man machen sollte, man Rätsel waren schon etwas happig. Aber das ist ja auch etwas, was Zelda ausmachen soll. Die ganzen Masken hingegen waren eine schöne, frische idee und die ganzen Details im Spiel...
    Die 4 Tempel waren ok. Sie passen eh zum Spiel und seiner Story, man hätte zwar mehr reinmachen können, aber 4 die 4 Tempel waren dann, im gegensatz zu anderen 3D Zeldas, gut inszeniert ( 4 Tempel - traumhaft) und mit halbwegs guten, originellen Endgegner bestückt. Wenigstens hat sich auch mal was geändert: in früheren ( und späteren...) Zeldas gab es nur den See, hier bewegt man sich in Meeren, Friedhöfen, Sümpfen und -das ist die ausnahme da die Goronen sonst nur in der hitze lebten, eine Schneelandschaft.
    Besonders Nebenquests wie die Farm vor den Geistern beschützen, das Goronenrennen oder auch die Bogenschiesstände waren traumhaft zu spielen. Da man auch mehr mit den Spielfiguren eingebunden wurde, finde ich das Spiel in dem Teil auch besser als Ocarina of Time.


    95%


    Optik:


    Zitat von Zitat von Jezryk

    Wenn man bedenkt, dass Majoras Mask ganze 2 Jahre nach Ocarina of Time released wurde und im Gegensatz zum Vorgänger das Expansion Pak benötigte, war die Grafik unterdurchschnittlich.


    Das möchte ich mal dementieren. Denn es stimmt zwar schon, das Majoras Mask später als Ocarina of Time kam, das Expansion Pak benötigte und trotzdem fast kein Grafikunterschied zu sehen ist ( ausser bei den Details...), vergisst du einen ganz wichtigen Punkt. Und zwar den Sinn/Handlung des Spiels; die Welt in Majoras Mask ist eine Parallelwelt von der aus Ocarina of Time. Deshalb gibt es ja dort auch alle Spielfiguren von Ocarina of Time. Und was liegt näher, als in einer Parallelwelt eines Spiels, die selbe Grafik wie in dem anderen Spiel/Welt zu benutzen? Ausser halt viel mehr Details zu benutzen und die Ebenen schöner zu gestalten, ist die Grafik keineswegs unterdurchschnittlich!
    Ich fand die Optik damals zu schön um wahr zu sein. Es war, wie gesagt, unser erstes 3D Zelda - und alles hat gestimmt. Die ganze Stadt sah schön aus, die vergifteten Sümpfe und erst die Schneelandschaft <3. Einfach traumhaft. Auch Orte wie die Lon-Lon Farm, mit Hunderennbahn und Kükenfarm waren originell und besonders schön anzusehen. Für damalige Verhältnisse perfekt.


    [b]96%



    Sound:

    Geil.Episch.Perfekt, die Stadt war einfach nur cool und sonst war z.b. auch der Ikana Canyon gruselig gestaltet...


    98%



    Ich würde ja dem Spiel 'ne glatte Eins geben. Denn neben TP und TWW ist es einfach das beste 3D Zelda, das es gibt.
    97%



    btw. Hilikus, geiler Bericht ;D

  • Zitat

    Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 830 Tage zurück.

    Kurz vor dem 21. Dezember noch posten, bevor ich es vergesse xD


    Gameplay
    Ich bräuchte sehr lange bis ich mich mit Majora's Mask angefreundet habe. Kurz nachdem ich das erste Mal Ocarina of Time durchgespielt habe, musste ich mich an was Neues wagen, da hörte ich von Zelda Majoras Mask und schaute mir Bewertungen usw. im Internet an, leider fand ich oft negative Bewertung, dennoch entschied ich mich für den Kauf. Es passierte mir am Anfang zuviel und ich wurde überfragt....Dekulink?! Riesige Stadt!? Nur 4 Tempel?! Und nur 3 Tage Zeit? Ich konnte mit den Gameplay nicht zurecht kommen und als ich dann im Dämmerwald Tempel starb(Zeit abgelaufen) hatte ich keine Lust mehr auf den OoT-Nachfolger und ließ ihn im Regal stehen, für paar Monate... Wie das Schicksal es gewollt hat, fand ich durch Zufall ein Video über Majoras Mask, um genau zu sein ein Lets Play Part, ich schaute mir paar Folgen an und verstand mehr und mehr den Spielablauf, so setze ich mich wieder an MM mit der Okarina und ließ die Zeit langsamer vergehen und der Zeitdruck war weg^^ Während ich die Story-Aufgaben machte fiel mir auf wie viele Nebenquests es eig. gibt und wie viel Detailarbeit dahinter steckt. Die Masken haben alle einen Sinn. Die Goronen, Zora und Dekumaske bietet neue Spielmöglichkeiten die man so in OoT noch nicht gesehen hat. Die Dungeons die teilweise beim ersten Durchspielen echt schwer waren und die kleinen "4-Gebiete Stories" machten Fun und es hat echt Spaß gemacht das Spiel zu 100% durchzuspielen :)Die Bosskämpfe waren auch für N64-Verhältnisse ziemlich ausgereift. So wurde das Spiel noch länger als Ocarina of Time. So fand ich letzendlich MM interessanter als OoT, was Gameplay anging.
    99%


    Grafik
    Was soll man großartig zur Grafik beitragen? Es gibt keine komischen 2D Häuser mehr die in OoT wegen Platzmangel da waren, yaay! Spaß beiseite, man hätte zwar bissl mehr aus der Grafik rausholen können, immerhin erschien es 2 Jahre nach OoT, aber dennoch war es ein N64 Spiel und es ging einfach nicht besser, vllt wäre es also besser gewesen wenn MM für den GC gekommen wäre...
    95%


    Sound
    Ich dachte OoT wäre das N64 Spiel mit den besten Soundtrack, aber MM hat es tatsächlich getoppt. Die Musik passt einfach zu jedem Gebiet und zur Atmosphäre, Hyrule Theme schön zu Termina Theme remixt. Unruhestadt wechselt jeden Tag die Musik und wird von Tag zu Tag bedrohlicher bis hin zu "last hour theme" und Dungeonthemes auch genial und passend, besonders Stone Tower.


    100%


    Fazit
    Ein sehr ausgereiftes N64 Spiel was von vielen unterschätzt wurde und in den Schatten von Ocarina of Time steht und welches leider zu oft unterschätzt wird. Konnte bei mir Dank genialem Gameplay, düsterer Atmosphäre und epischem Soundtrack zu einem meiner Lieblingsspiele werden.


    98%

  • Majoras Mask ist für mich der bisher beste Teil der Zelda Serie und ich glaube nicht das es jemals einen Teil geben wird der mich mehr überzeugen wird.
    Viele Punkte sprechen dafür das der Teil doch tatsächlich noch vor Ocarina of Time landet ( steinigt mich nicht^^)


    Grafisch ist es für ein N64 Game richtig richtig gut geworden, auf jeden Fall besser als noch in Ocarina of Time, wo man aber auch mit rechnen durfte.
    Es ist alles etwas bunter gestaltet als noch in OoT wie ich finde was aber perfekt zum Spiel passt.


    97%


    Der Sound ist einfach nur göttlich.
    Das Zelda Theme gehört für mich zum besten was es gibt und ich glaube ich muss nicht extra erwähnen dass das Theme von den Ebenen von Termina einfach nur episch ist.
    Aber auch die anderen Tracks passen einfach wie die Faust aufs Auge.
    Lied der Befreiung <3


    100%



    Zwar ist der Bösewicht nicht so episch wie in OoT aber trotzdem ist es eine tolle Story. Alles in allem ist es in MM etwas düsterer und dramatischer gehalten und es dreht sich mehr um den Tod und die Befreiung von Seelen.


    97%


    Vom Gameplay ist es, wie schon erwähnt für mich das Non Plus Ultra.
    Die Idee mit dem Zeitdruck ist neu und riskant gewählt. Eigentlich bin ich ja auch kein Fan von Zeitdruck, aber in MM nimmt man diesen eigentlich kaum bis garnicht wahr.
    Es ist alles perfekt aufeinander abgestimmt. Jede wichtige Person hat bestimmte Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt und das ist das was mir so gefällt.
    Alleine die Sidequests um Kafei und Anju sowie die Geisterjagd auf der Farm sind besonders hervorzuheben.
    Schon in OoT war ich ein Fan von den Masken und fand es damals schade das diese eher wenig ins Spiel eingebunden wurden. Umso erfreulicher war es natürlich das es sich in MM rund um die Masken handelt.
    Mir gefällt diese Idee sehr gut. Verschiedene Verwandlungen vom süßen Deku bis hin zum eleganten Zora und Unmengen an Sidequests.
    Das es nur 4 Tempel gibt hört sich auf den ersten Blick vielleicht arg wenig an nur wurde da dieses Mal mehr Wert auf Sidequests gelegt was man schon an den 24 Masken und stolzen 52 Herzteilen sieht.
    Die 4 Tempel sind gut gemacht. Es ist zwar wieder der klassische Wald- und Wasser Tempel dabei aber dies ist der einzige Zelda Teil wo mir der Wasser Tempel gut gefällt. Nicht so ein Grauen wie noch in OoT.


    100%


    Majoras Mask ist für mich das Highlight auf dem N64 und unangefochten die Nummer 1 unter den Zelda Games.


    Insgesamt 99%

    - Schenkt uns Dummheit, kein Niveau
    - Schlagzeile groß - Hirn zu klein
    - Wer nichts weiß, wird alles glauben

  • Schon im vorraus: Majora's Mask ist für mich der beste Zelda-Teil und allgemein mein Lieblings-Videospiel. Jetzt mal ausführlicher:


    Story:


    Die Story ist viel besser als im Vorgänger (Die OoT-Story gefällt mir nämlich überhaupt nicht!), viel abgedrehter, viel mysteriöser...
    Vor allem das Intro ist echt verrückt, und erst durch die Nebenquests kommt eine komplette Geschichte in der Stadt auf. Auch jedes Gebiet um die Stadt hat seine
    eigene Geschichte.


    97 %


    Musik:


    ...
    ...
    ...
    Dazu...
    brauch ich glaube ich nicht viel sagen, denn die Musik ist einfach so hammergeil! Sie ist auch eines der Hauptgründe, warum ich MM besser finde als OoT, denn die Musik in Majora's Mask drückt einfach diese unglaubliche Dichte und die
    Tiefe in dem Spiel aus! Vor allem das "Last Day Theme" und der "Song of Healing" sind besonders!


    100 %


    Gameplay:


    Das Gameplay ist viel besser als in allen anderen Teilen (jedenfalls von denen, die ich gespielt habe), das mit den Masken ist einfach total inovativ!
    Dieser Ansatz wurde ja schon in Ocarina of Time gesetzt und hier weiter ausgeführt. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mich in einen Deku, einen Goronen und einen Zora zu
    verwandeln.


    99 %


    Grafik:


    Für N64-Verhältnisse ist Majora's Mask eine Grafikbombe! Das Ding benötigt auch Expansions Pak dafür ;) Gott sei Dank gibt es nicht solche dummen 2 1/2 dimensionale Areas
    wie in OoT.


    95 %


    Fazit:


    The Legend Of Zelda: Majora's Mask ist ein fantastisches Spiel mit vielen Ideen, liebenswerten Nebencharackteren, kniffligen Dungeons und knallbunt gezeichneten Gebieten.
    Das neue Konzept mit den Masken ist klasse und der Schwierigkeitsgrad ziemlich hoch, jedenfalls für Zelda-Verhältnisse. Wer eine Wii hat, kann sich das Spiel per Virtual Console holen und
    N64-Besitzer können sich auf ebay nach dem Spiel umsehen, falls sie es nicht schon gezockt haben.


    Gesamt: 97, 75 %

  • Wattmacks

    Hat den Titel des Themas von „The Legend Of Zelda: Majora's Mask“ zu „The Legend of Zelda: Majora's Mask“ geändert.