Resident Evil
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ZitatAlles anzeigenInformationen:
Genre: Survival Horror
Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom
Spieler 1
Erscheinungsdatum: 23. Juni 2009
USK: Keine Jugendfreigabe
PEGI: 16+
Willkommen im Survival Horror...
So beginnt das Remake des ersten resident Evil Teiles. Resident Evil 1 kam bei uns am 1. August 1996
auf den Markt. Von den Genre her war es etwas schön neues und erfrischendes. Survival Horror Spiele haben als Ziel das überleben in oft gruseligen Atmosphären.
So trifft man sich wieder...
in der alten gruseligen Spencer-Villa im Wald von Raccoon Ctiy.
Eine schöne Villa im Sonnenschein? Falsch gedacht, die Spencer-Villa ist alles andere als ein Traumhafter Ort, viele Zombies und mutierte Tiere und Pflanzen machen das Leben da schwer.
Die meisten Elemente des Originals sind vertreten, es wurde nur leichte Änderungen an der Raum-Aufteilung vorgenommen und natürlich an der Grafik. Einige Neuerungen gibt es auch, so kommt das "Moster in Ketten" alias Lisa Trevor vor, welche wir aus den GameCube Remake kennen und wir haben wieder einige schnellere Zombies welche schwerer zu besiegen sind. Die Story an sich wurde nicht groß geändert.
Allgemeines:
Man hat die Wahl zwischen Chris Redfield oder Jill Valentine. Je nach dem welchen Charakter man nimmt orientiert sich das Spiel leicht anders.
Zu beginn befindet man sich, wie gesagt in der Spencer-Villa welche keinen so schönen Eindruck macht. Am Anfang des Spiels ist man Zusammen im Haus mit Albert Wesker, doch man trennt sich schnell. Nach vielen Schlüsseln, Statuen, Hunden und Zombies kommt man raus aus den Haus in die etwas entfernte Residenz. Welche nicht viel schöner ist. In der erwarten und wieder viele Gegner und ein Boss-Gegner, die Pflanze 42, welche mit den Tyrannen-Virus verabreicht bekommen hat und nicht mehr an eine Pflanze erinnert. Der Tyrannen-Virus, auch T-Virus genannt kommt in jeden Resident Evil (RE/Resi) Spiel vor und belebt tote Zellen. So macht er aus Menschen nahe zu unsterbliche Zombies.
Später kehrt man wieder in die Spencer-Villa zurück wo wir weitere Türen öffnen, und noch mehr Rätsel lösen müssen. Nach den kommt man in eine Berg-Miene neben der Villa in welcher man auch eine "schöne" Zeit verbringt ;D Nach der Mine ist man wieder Zurück im Haus, bis jetzt hat man schon viel erfahren, warum man da ist, was die Zombies sind, wie man sie bekämpft und man hat viele Geschichten zu der Villa gelesen die einen nicht unberührt lassen. Langsam nährt sich das Spiel dem Ende, nach den man noch einen Weiteren Teil fertig hat. Das Unterirdische Labor in welchen viele Forschungen betrieben wurden. Man kann das Spiel in Zwei Arten Enden lassen, mit Rebecca (Einer weiteren Agentin die wir im Haus fanden) oder alleine, je nach dem ob man beschließt sie zu retten.
Das Gameplay
Vom Gameplay spielt sich Resi Archives wie sein Original. Die Kamera folgt den Spieler nicht, sondern ist fest verankert. Das laufen fällt anfangs schwer sowie das ausweichen und reagieren bei Zombie Angriffen, aber daran gewöhnt man sich. Man würde jetzt denken, die Kamera bewegt sich nicht - Dumm. Aber nein, die Kamera Stellung verleiht den Gameplay eine noch gruseliger Atmosphäre.
Einige Fehler passieren beim laufen dennoch, wenn man im Gehen einen Gegenstand anspricht, bleibt der Spieler in der "Vereisten-Pose" (Ein Bein in der Luft, als ob er gehen würde) das ist nicht so schön, kann aber durchgehen. Es passiert auch bei einigen Stellen dass der Spieler die Treppe nach Links verlässt und sich bei der nächsten Kamera Perspektive an der Rechten Seite befinden, aber das fällt nicht so auf.
Bei den scheißen und Umgehen mit Waffen kommen nicht alle auf ihre Kosten da man nicht Zielen kann, man kann sein/e Waffe/Messer nur nach unten, oben oder in die Mitte richten. So ein Problem ist das auch nicht, da man die Zombies leicht trifft. Besondere Aufgaben mit der Waffe muss man nicht bestreiten. Was schon ein kleiner Minus Punkt ist. Bei den Boss Gegner, der Pflanze 42 muss man sich (als Chris!) nur hinstellen und auf die Pflanze scheißen, wenn sie einmal zurückschlagt ist es kein Problem da es nicht viel Energie Abzieht, somit muss man nicht mal Ausweichen.
Bei den Final-Kampf gegen Lisa Trevor muss man schon etwas hin und her laufen da sie 3 Schläge benötigt um uns zu töten. Aber sie besiegt man auch leicht, man hat zwar die Hilfe von Wesker welcher aber nur mit einer Pistole schießt und somit fast keinen Effekt hat. Man benötigt hier nur ca. drei Schuss aus der Shotgun und die fällt zu Boden wo man noch mal zwei Schuss braucht um sie in die Lava zu Stößen.
An Waffen fehlt es in den Spiel nicht, über die Normale Pistole über Gewehre bis zu kleinen Revolvern, da kann man nicht klagen.
Der nächste Boss-Gegner, der Tyrann ist auch zu leicht zu schlagen, einige Schüsse mit den Gewehr, ein paar mal weg rennen, und fertig. Das hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.
Die Rätsel dagegen sind, einfach super. Auch wenn es mehr von der Sorte gab: "Das holen, dann dahin, dann zurück" waren die echten Rätsel spaßig. Sie waren nicht "zu schwer", man musste schon etwas denken und herumprobieren, letzten Endes braucht man nicht länger als 5 Minuten. Was ich sehr schön finde ist, das man beim Untersuchen der Items neues gewinnen kann, wenn man auf einer Seite A beim Untersuchen drückt: "Keine besonderen Merkmale", doch, dreht man das Item findet sich so manch ein Knopf.
Ich habe das Spiel in 12 Stunden, 45' und 45'' beim ersten mal durchgespielt, und das ist, solide. Könnte mehr sein, von der Zeit, aber wenn man zurück denkt was man alles in den 12 Stunden gemacht hat, ist es ein langes Spiel. Der Wieder-Spielwert ist nicht hoch, da man weiß was man wo machen muss und nicht mehr Herausforderungen hat, das einzige was man versuchen kann ist, die Spielzeit zu unterbieten.
Zu den Sachen Items: Dass man nur 6 Sachen zur gleichen Zeit bei sich tragen kann, stört einen von Anfang schon, da Truhen noch nicht erreichbar sind. Aber, spätestens nach einer bis zwei Stunden merkt man dass es super ist, nur 6 Sachen bei sich zu haben, so muss man sich immer überlegen: "Wie viel Munition? Wie viele Kräuter? etc." Somit ist auch das eine kleine Herausforderung.
Sehr schön hierbei: Wenn man z.B. mit einen Schlüssel alle möglichen Türen geöffnet hat, wirft der Spieler den Schlüssen von selbst weg (Nach einer "Ja" Bestätigung)
Leider benötigt man zum Speichern immer ein Farbband, was nicht so schön ist. Wenn man mal irgendwo hin muss und keins zur Hand ist, ist man gezwungen die Wii an zulassen. Dieses musste ich drei mal machen. Aber ansonsten regelt man das auch relativ leicht, durch das Spiel bekommt man zwischen 40-50 Farbbänder, welche für ca. 10 Stunden Spielzeit ausreichen.
Leider gibt es keine Möglichkeit Waffen zu tunen (wie auch, in einen Verlassenen Haus lal) und es gibt nichts Freischaltbares.
Die Grafik:
Hier kann man nicht klagen, die Grafik ist wirklich in Ordnung, Details sind schön in Szene gesetzt, keine großen Fehler bei der Darstellung oder sonstigen. Die Zombies sind nicht alle gleich, was auch ein Plus ist. Zwischendurch hat man super schöne Zwischen-Sequenzen (wo wir vor den schnellen drücken von Knöpfen zum Glück verschont werden +).
Fazit:
Das Spiel ist für Resident Evil Einsteiger als auch für ältere Resi Fans ein Top Spiel. Es ist für mich das pure Resident Evil. Ich habe damals den ersten Teil Gespielt (zwar nicht durchgespielt, war 11/12) und, ich dachte erst dass ich es leicht schaffe da mir noch alles im Kopf ist. Aber so war es nicht, obwohl einige Sachen schon bekannt waren Spielt sich das Remake wie ein neuer Resident Evil Teil.
Das Spiel spielt sich vom Gameplay her wunderbar, ich kann es nur guten Herzens weiter empfehlen
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Die Bewertung
Grafik
Die Grafik ist sehr zufriedenstellend, schöne Zwischensequenzen und läuft flüssig. 8.5/10
Sound
Der Sound lässt auch nicht zu wünschen übrig. Die Waffen Geräusche klingen sehr realistisch und sind einen Leeren Haus angepasst. Das Wetter klingt so realistisch das ich beim Spielen durchs Fenster gesehen hatte weil ich dachte es stürmt wirklich. Ganz sauber 9/10
Gameplay
Für Einsteiger ist das gewöhnen schwer, aber möglich. Das fehlende Zielen ist leider ein Minus Punkt. Alles andere Top 8/10
Story
Die Haut einen vom Hocker. Ein altes düsteres Haus, mutierte Menschen, finstere Geheimnisse, verbundene Elemente und alles super zusammengefügt. 9.5/10
Gesamt: 87.5%
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