Rechtsextremismus

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  • Ich finde es blödsinnig rechts zu sein, denn das ist out.
    Es ist längst erwiesen, dass die Rassentheorie murks ist.


    Hmm...wie drücke ich das jetzt aus? :S
    Du verurteilst sie wegen ihrem Denken und willst Ihnen dein Denken aufdrücken...Was Out oder In ist, wer entscheidet das?
    Die, die so denken, haben für sich selbst ihre Gründe dafür, genau so, wie du deine hast.


    Natürlich ist es falsch, Menschen zu töten, sie zu verletzen, aber nicht jeder Rechtsradikale tut das oder? Das wäre eine unfaire Verallgemeinerung :S


    Die meisten von uns vergessen ja, dass sie selbst Ausländer sind, wenn sie ein anderes Land besuchen um dort Urlaub zu machen.


    Es ist aber ein Unterschied, ob man für einen kurzen Zeitrum kommt oder für immer. Einen Urlauber kannst du so nicht vergleichen :S


    Überall wird Toleranz gepredigt, liebe deinen nächsten und so, es sind nur Worte wie „Ich habe nichts gegen Ausländer , aber das Asylantenheim stört mich.“ Und ich frage mich, wo sollen sie dann wohnen? Auf der Müllkippe, ehemalige Schulen und so.


    Es ist leicht etwas zu sagen, es ist schwerer, Vorurteile abzulegen und mit Ängsten umzugehen. Die Leute, die sowas sagen, machen sich meist Gedanken um ihr Hab und Gut, um einen eventuellen Anstieg der Kriminalität und so weiter. In Berlin werden auch gerade wieder Container Dörfer für die Flüchtlinge aufgestellt und die Leute haben Angst davor :S

  • Ich kenne da eine Möglichkeit, solche Verblendeten Idioten loszuwerden, man bringt die alle um.
    Zeitgleich verbietet man diese Ideologie.
    Es ist zwar Menschenverachtend .
    Meinde Eltern saren wenig angetan von der Idee alle Nazis zu vergasen und sie meinten, man könnte gleiches nicht mit gleiches vergelten, das beschwört neuen Hass herauf

  • Ich kenne da eine Möglichkeit, solche Verblendeten Idioten loszuwerden, man bringt die alle um. Zeitgleich verbietet man diese Ideologie.Es ist zwar Menschenverachtend .Meinde Eltern saren wenig angetan von der Idee alle Nazis zu vergasen und sie meinten, man könnte gleiches nicht mit gleiches vergelten, das beschwört neuen Hass herauf


    Dann bist du genau so schlimm wie die Nazis/Rechtsextremisten/Etc. die du so hasst. Du willst anscheinend Leute aufgrund ihrer Ideologie umbringen. Wieso? Haben sie nicht die gleichen Organe, Gefühle, Emotionen, etc. wie jeder andere Mensch?
    Du kannst nicht selektieren welcher Mensch besser ist als andere. Ich unterstütze diese Ideologie keines Wegs, aber die Logik die du verfolgst ist paradox- Eine Ideologie kann man nicht verbieten, allein weil das widrig der Menschenrechte ist und selbst wenn nicht ist das kompletter Blödsinn jemanden seine Meinung zu verbieten, auch wenn diese fragwürdig oder nicht sozial & politisch erwünscht ist.

  • Das wollte ich auch gerade sagen, denke lieber zuerst nach, bevor du sowas schreibst. ^^"
    Zumal du echte Straftaten nur den "Altnazis" nachweisen kannst und solchen, die mit Gewalt gegen alle Gruppen vorgehen (was nicht nur Menschen aus anderen Kulturen, Religionen oder anderen Hautfarben sind, das sind auch Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen...), die ihnen nicht passen. Da gibt's einen passenden Ausdruck: Hate Crime. Obwohl ich das auch unsinnig finde. Jedes Verbrechen wird gegen ein Individuum begangen, die Hintergründe dafür werden sowieso im Prozess aufgerollt. Ein Totschlag an der Ehefrau aus Eifersucht ist genauso ein Totschlag wie ein "Hate Crime".
    Jedenfalls: du kannst Rechtsextremisten, die zwar ihre Parolen verbreiten (was gefährlich ist), aber keine Körperverletzung, keine Vergewaltigung und keinen Mord begangen haben, mit den Mitteln, die du genannt hast, töten wollen. Du kannst ihn für Wiederbetätigung belangen.
    Außerdem wird da erst recht ein Aufstand ins Rollen gebracht, der Maße annehmen kann, die wir noch nicht vorhersehen können. Mal davon abgesehen, dass so etwas an sich ethisch nicht vertretbar ist.

  • „Ich habe nichts gegen Ausländer , aber das Asylantenheim stört mich.“


    Wobei man auf die Bedenken der Menschen eingehen muss und sie nicht einfach nur abtun sollte. Die Stadt Dresden hat zuletzt im Bürgerdialog über eben diese Probleme gesprochen, Erklärungen geliefert, wie bestimmte Dinge zustande kommen. Beispielsweise die Standortauswahl: Leute hatten sich beschwert, dass aus einem ehemaligen Hotel, in dem früher Obdachlose unterkommen konnten und ein Mittagessen erhalten konnten, nun ein Asylantenheim wurde, was ja unfair gegenüber Obdachlosen sei. Was die Personen nicht wussten: Der Besitzer hatte sich auf eine Ausschreibung selbst gemeldet, nicht die Stadt hatte das initiiert. Die Stadt traf also gar keine Schuld.
    Auch das üblich Problem mit der angeblich erhöhten Kriminalität von Asylbewerbern wurde dort angesprochen. Wie man festgestellt hatte, hängt das stark von der Größe des Heims ab. Bei rund 30 bis 60 Bewohnern ist der Anteil an Kriminalität nicht höher als gewöhnlich ist. Entsprechend will die Stadt Dresden auch nur Asylantenheime in diesen Größenordnungen einrichten.


    Das sind nur zwei Beispiele, wo entsprechende Vorurteile ausgeräumt werden konnten, was durchaus hilft.


    Es ist aber ein Unterschied, ob man für einen kurzen Zeitrum kommt oder für immer. Einen Urlauber kannst du so nicht vergleichen


    Eben das. Urlauber stören die Rechten auch ziemlich wenig. Die gehen ja schließlich wieder.


    Ich kenne da eine Möglichkeit, solche Verblendeten Idioten loszuwerden, man bringt die alle um.


    Das wäre Gewalt mit mehr Gewalt bekämpfen. Das ist so ungefähr wie der Fehlschluss, dass wenn Frauen und Männer gleich sind, man ja auch Frauen schlagen dürfte. Niemanden schlagen wäre die richtige Lösung. Ohne Gewalt auskommen um Gewalt zu bekämpfen. Sonst kann immer die eigene Gewalt als Rechtfertigung für Gewalt der Gegenseite herhalten, so wie es zwischen Israelis und Palästinensern passiert.

  • @QueFueMejor
    Wie zu Beginn geschrieben war der Ursprungspost auch um einiges länger. Aus Zeitgründen konnte ich den nicht neu schreiben.


    Es ging in dem von dir zitierten Satz erstmal nicht um die innenpolitischen Probleme die du bereits angesprochen hast und die ich ursprünglich auch beschrieben hatte. Sondern um die Tatsache, dass wir eben sehr viel mehr als andere Länder tun, um die Vergangenheit aufzuarbeiten, trotzdem aber sehr gerne als Quelle des Rassismus bezeichnet werden.
    Das fängt ja bei der WM (einfach ein gutes Beispiel) an. Als wir kurz vorm Finale waren schrieb eine österreichische Freundin von mir, dass sie der übertriebene Patriotismus in Deutschland ankotzt und dass man sich halt mal zurückhalten sollte mit der Vergangenheit. Was in meinen Augen schwachsinnig ist. Denn Patriotismus und Nationalsozialismus sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, außerdem gibt es in Deutschland keinen echten Patriotismus. Der wird nur zu Fußballevents hinter dem verstaubten Sofa hervorgeholt (was für einen Soldaten übrigens wirklich traurig ist. Aber das ist eine andere Geschichte).
    Gleichzeitig schrieben viele internationale Medien im Metapherstil des WW2. "Blitzkrieg gegen Brasilien" "dt. Schnellpanzer auf dem Vormarsch" "totale Vernichtung"
    Gut, von diesen Magazinen kann man so einiges halten, aber das hat eine sehr große Masse gelesen. Da fehlt mir einfach das Verständnis, weil es von außen immer wieder aufgegriffen wird und ins lächerliche gezogen. Und das ist es definitiv nicht.
    Und schlussendlich haben sich die Spieler bei der Feier dann nen fauxpas geleistet, über den groß diskutiert wurde.


    Meiner Meinung nach sollte man sich aber eben mehr mit den von dir angesprochenen Problemen und der Prävention widmen und das fängt in der Schule allerspätestens an. Da wird zu wenig getan. Und ja, die Aufmärsche diverser Gruppierungen gibt es, aber es gibt eben auch Gegendemos. Und solange eine Demo angemeldet ist, egal ob links rechts oder sonstwie, wird die in unserem Rechtssystem nunmal geduldet. Das Problem ist auch eher, dass gerade die perspektivlosen gerne dazugehören, die haben halt sonst nichts und diese Szene gibt ihnen Halt. Das ist, im übertragenen Sinn, nicht anders als bei Musikszenen und Gruppierungen.
    Als jemand, der GeschichtsLK hatte und den Kram vor 2 Jahren noch studieren wollte (aber der Dienstherr lässt mich nicht studieren. Shit happens) kenn ich mich mit dem Thema gut aus und weiß welche Tragik hinter dem dritten Reich steht, warum es überhaupt entstehen konnte (Wink mit dem Zaunpfahl an die Weimarer Republik) und wie schrecklich der im Endeffekt war, Völkerrechtlich und nicht an die allgemeinen Kriegsschrecken gerichtet.
    Aber in meiner Schule gab es das Thema auch erst Anfang der 12. Klasse. Das muss mE früher kommen, bzw die Aufklärung muss existieren. "man sagt dieses und jenes nicht" ist halt nur das Pflaster auf der Schramme. Vielmehr sollte man den Hintergrund erklären, mal ne Exkursion nach Berlin oder ins KZ machen, sowas schockiert und prägt sich ein und wäre damit effektiver. Da weigern sich aber viele Schulen und von der Politik kommt halt auch nichts. Also ja, Deutschland ist in der Hinsicht eingeschlafen. Aber die Beobachtung geht auch klar in die Richtung, durch das erhöhte Aufkommen rechtsradikaler in den letzten 3 - 5Jahren sensibilisiert vorallem die Mittel und Oberschicht und es regt sich widerstand, den ich momentan bei vielen Jugendlichen entdecke. Und das ist gut so und sollte gefördert werden. Eine politische Bühne werden NPD etc allerdings immer haben, solange sie Verfassungskonform bleiben.

  • Außerdem wird da erst recht ein Aufstand ins Rollen gebracht, der Maße annehmen kann, die wir noch nicht vorhersehen können. Mal davon abgesehen, dass so etwas an sich ethisch nicht vertretbar ist.


    Ganz genau. Es wäre genau derselbe Mist wie damals, als hätte niemand etwas daraus gelernt. Gehen wir doch einfach den Weg des Geringsten Widerstandes und Löschen die Leute aus, danach haben wir unsere Ruhe.
    Dann können wir auch gleich die Linksgesinnten mit abschlachten, die haben auch eine extreme Meinung die nicht jedem passt. Wenn wir da dann durch sind, suchen wir uns die nächste Gesinnung, die uns nicht passt und löschen uns gegenseitig nacheinander aus.


    Das wäre grausam ;(

  • Zitat

    Wobei man auf die Bedenken der Menschen eingehen muss und sie nicht einfach nur abtun sollte. Die Stadt Dresden hat zuletzt im Bürgerdialog über eben diese Probleme gesprochen, Erklärungen geliefert, wie bestimmte Dinge zustande kommen. Beispielsweise die Standortauswahl: Leute hatten sich beschwert, dass aus einem ehemaligen Hotel, in dem früher Obdachlose unterkommen konnten und ein Mittagessen erhalten konnten, nun ein Asylantenheim wurde, was ja unfair gegenüber Obdachlosen sei. Was die Personen nicht wussten: Der Besitzer hatte sich auf eine Ausschreibung selbst gemeldet, nicht die Stadt hatte das initiiert. Die Stadt traf also gar keine Schuld.
    Auch das üblich Problem mit der angeblich erhöhten Kriminalität von Asylbewerbern wurde dort angesprochen. Wie man festgestellt hatte, hängt das stark von der Größe des Heims ab. Bei rund 30 bis 60 Bewohnern ist der Anteil an Kriminalität nicht höher als gewöhnlich ist. Entsprechend will die Stadt Dresden auch nur Asylantenheime in diesen Größenordnungen einrichten.


    Eben, das ist es. Wenn man die Einwänder der Leute als "ihr seid alle rassistische Idioten" abtut, werden diese erst recht verärgert.
    Viele Besorgnisse kann ich auch verstehen und die soll man ansprechen dürfen, ohne gleich von einer Flut an Beleidigungen und Anschuldigungen überrannt zu werden. Die Besorgnis vieler, dass manche IS-Leute sich unter Asylanten mischen, kann man nicht einfach herunterspielen. Keinem mehr Asyl zu gewähren ist aber die falsche und die unmenschliche Lösung. Jeden besser unter die Lupe zu nehmen, ist die rationale und menschliche Lösung.
    Bzw. selbst wenn man, wie ich von mir glaube, einen recht guten Einblick ins Asylverfahrensystem geworfen hat, kommt es einem so vor, als würde gewürfelt werden. Während unauffällige Familien ausgewiesen werden, gewährt man manchem Kriminellen Asyl. Und mit kriminell meine ich keine kleineren Vergehen oder kleinere Straftaten, sondern mehr in Richtung schwere Kriminalität.


    Währenddessen kenn ich Leute: mimimi, ich bin sooo arm, mimimii die Asylwerber bekommen alles, während ich so arm bin. Sicher, wenn es einem scheiße geht (und den meisten davon, ergeht es nicht so scheiße, wie es sich anhört), sollte man immernoch froh sein, dass man 1. Notstandshilfe/HartzIV erhält und 2. krankenversichert ist, das ist in den wenigsten Staaten der Welt eine Selbstverständlichkeit.
    Aber mehrerer dieser Menschen haben gerade vll. mal einen Hauptschulabschluss, haben sich auf der Arbeit patschig angestellt oder, oder, oder... oder sie finden an jeder Arbeit die Suppe im Haar, oder sie haben einfach keine Arbeit gefunden, oder sie wirken beim Bewerbungsgespräch unprofessionell. Aber andere Leute dafür belangen, dass man es selbst nicht weit gebracht hat. Sowas liebe ich ja. -__- Aber sich aufregen, dass Asylwerber drei Mahlzeiten am Tag und ein ordentliches Zimmer kriegen (was, wenn man echte Zimmer kennt: ich würde darin nicht wohnen wollen).
    Es ist auch immer leichter sich kollektiv über alles aufzuregen, alles und jeden scheiße zu finden, als es denjenigen ins Gesicht zu sagen. "Der Asylwerber" ist eine anonyme Person, die viele nicht als "menschlich" ansehen, nachdem, was sie für einen Schrott von sich geben, wenn der Tag lang ist - solange, bis einem eine Person aus Fleisch und Blut gegenübersteht.
    Das sind dann die Leute, die: "Türken sind kriminell, wollen nicht arbeiten, nutzen den Staat aus und kriegen 100 Kinder - ABER meine türkischen und alle anderen ausländischen Freunde (und Freunde meiner Kinder und Freunder meiner Enkel und Freunde meiner Freundesfreunde), DIE sind alle anders als ALL DIE ANDEREN. ='D"

  • Ich kenne da eine Möglichkeit, solche Verblendeten Idioten loszuwerden, man bringt die alle um.
    Zeitgleich verbietet man diese Ideologie.
    Es ist zwar Menschenverachtend .
    Meinde Eltern saren wenig angetan von der Idee alle Nazis zu vergasen und sie meinten, man könnte gleiches nicht mit gleiches vergelten, das beschwört neuen Hass herauf


    Ich will ja nichts sagen. Aber das ist genau die Form von Extremismus, die du hier zu verurteilen versuchst. Die Aussage, mit Verlaub, ist dumm.
    "Die Würde des Menschen ist unantastbar ". Ob es dir/uns gefällt oder nicht, dazu gehören auch Rechtsextremisten /Rassisten /Neonazis.
    Die Grundaussage der Naziführung war damals :" Juden sind aus(hier unsinnige Gründe einfügen) Gründen nicht auf unserer Stufe /Verachtenswert Lügner Diebe Mörder Betrüger. Es gibt nur einen Weg gegen diese Rasse vorzugehen (...) "
    Er hat also das wahr gemacht, was du dir gerade gewünscht hast. Nur richtete sich das gegen Juden, Homosexuelle, geistig oder körperlich Behinderte Menschen und Bolschewiken.


    Und genau das muss man sich eben vor Augen halten. Es gibt einen Grund, warum Nazis demonstrieren dürfen bzw Leben dürfen wie alle anderen. Dieser Grund bedeutet Menschenwürde und Gleichberechtigung und das ist das höchste Gut und das erste festgeschriebene Menschenrecht in der BRD. Und dafür kann man im Endeffekt nur dankbar sein.
    Was passiert, wenn man den Rechtsschutz gegenüber Gruppen die einem nicht passen aufhebt, ist actually genau das, was im dritten Reich passiert ist und sollte jedem hier klar sein. Und übrigens, ist das auch eine Form von Rassismus. Das ist wichtig. Denn wie bereits im anderen Thread geschrieben, Rassismus fängt im eigenen Wohnzimmer an.


    Ungeachtet dessen, dass man diese Gruppierung natürlich verachten kann und muss für Ihre Ideologie (wobei linksextrem halt nicht besser ist), darf man sich aber nicht ihrer Methoden bedienen um dagegen anzugehen. Sowas funktioniert nicht und wird auch in Zukunft nicht funktionieren.

  • Bzw. ist das Wort Rassismus sehr streng genommen rassistisch, was dieses Wort nicht ausschließt, aber wir wissen alle, WIE es jemand meint.
    Die letzte, sich von uns unterscheidende, MenschenRASSE, die es gab - wenn man nochmal ein Auge beim Begriff zudrückt -, war der Neandertaler. Obwohl es recht gut begründete Vermutungen gibt, dass sich der Homo Sapiens mit ihnen gepaart haben könnte. Und den Homo Floresiensis, der "Hobbit". :D Der ist meines Wissens allerdings etwas umstritten, was das wirklich war.
    *nurumpingeligzuseinundso*

  • Streng genommen darf man auch nicht mehr Zigeunerschnitzel sagen. Aber das ist eben das Gerede ohne Nutzen und auch nicht das eigentliche Problem. Aber ist natürlich super wichtig, dass der zwarte Piet nicht mehr so heißt. Damit werden wir alle den Weltfrieden erreichen :))))

  • Das habe ich nicht bedacht, dann bin ich ja genauso schlimm wie dieser Hitler.
    Manchmal lasse ich mich leiten von der Kraft meiner Gefühle.
    Eigentlich wollte ich neutral bleiben, bei so einen Thema fällt mir das schwer.
    Anscheinend bin ich auch nicht ganz frei von extremitischen Gedankengut, was für ein Jammer!
    WEnn ich ehrlich bin ich enttäuscht von Vater Staat in Punkto, dass der Verfassungsschutz versagt hat bei der NSU. Sie hätten es verhindern können, aber hätte hätte Fahrradkette.


    Ich hab nicht darüber nachgedacht über die Wirkung meiner Worte, bei manchen Themen vergesse ich mich selbst, mein Kopf will durch die Wand und nur an der Reaktion der anderen hab ich gemerkt, upsi, das war zu extrem!. Ich entschuldige mich bei allen.


    Natürlich haben diese Nazis ein Anrfecht auf ein würdiges Leben und so.


    Mit den Bürger zu reden ist eine gute Idee.
    Die Idee gefällt mir, vielleicht beugt das vor.
    Die Leuten würden keine Asylanten hassen, wenn es nicht diese Vorurteile gäbe.


    Hass ist ein ausgesprochen starkes Gefühl, es verbindet und versetzt Berge.

  • Die letzte, sich von uns unterscheidende, MenschenRASSE, die es gab - wenn man nochmal ein Auge beim Begriff zudrückt -, war der Neandertaler.


    Bitte nicht die Begriffe der Art und der Rasse vermischen. Während eine Art eine sich nicht mit einer anderen Art paaren kann, um fortpflanzungsfähige Nachkommen zu zeugen (durchaus aber Nachkommen wie den Liger oder den Töwen, das Maultier oder andere Arten), ist eine Rasse eine eingeschränkte Diversität innerhalb eines Genpools, der sich von anderen abgrenzt. Daher ist ein Retriever eine andere Rasse als ein Dobermann, bei beiden handelt es sich aber um die gleiche Art und um problemlos fortpflanzungsfähige Partner.
    Der Rassebegriff an sich ergibt beim Menschen schon keinen Sinn, da die Gesamtheit der Menschen in ihrer Gen-Diversität nur einen halb so großen Genpool haben wie die letzten paar tausend Schimpansen. Und der ist auch schon winzig klein.
    Der Homo Neandertalensis war eine andere Art, keine andere Rasse; es kommt hierbei nicht unbedingt daher, dass sich die beiden Arten gekreuzt haben, dass gerade die Europäer einen so großen Prozentsatz Neandertaler-Gene in sich tragen, es gibt viele Möglichkeiten. Außerdem kann es auch einfach eine noch nicht zu divergierte Artenspaltung sein, die es ermöglicht hat, dass sich beide Arten noch paaren, weswegen Neandertaler aber ebenfalls 23 oder eine ungerade Anzahl an Chromosomen-Paaren bräuchte, von denen die Überzahl zueinander passt, um einen fortpflanzungsfähigen Nachkommen zu zeugen. (Tatsächlich haben sie aber die gleiche Anzahl an Chromosomen-Paaren gehabt, waren also eine noch sehr frisch divergierte Art)


    Vielleicht keine wirklich beitragenden Gedanken, aber dennoch etwas zu diesem Thema: Stellt man sich den typischen nationalistisch geprägten Extremisten in Deutschland als ein relatives Musterwerk deutscher Grundeigenschaften vor, kenne ich tatsächlich einen Nationalisten in Deutschland aus Duisburg, der selbst Türke ist und schwul. Als ich ihn damals fragte, wieso er denn überhaupt diese Gedanken hätte, weil er sich damit ja eigentlich (in voller Ausprägung der Ideologie) gleich zweifach selbst hassen müsste, meinte er, dass er einfach lieber starke Führer haben wolle als mit all seinen Verwandten gleichgesetzt zu werden. Fand ich fragwürdig.


    Und da frage ich mich, wie es so weit gekommen sein kann, dass selbst die eigentlichen Opfer dieser Ideologie Teil dieser Ideologie werden können und wollen. Irgendetwas muss die Menschen ja dazu bringen, dass sie zu extremen Ausprägungen übergehen. Kann der Mensch also einfach nicht glücklich sein, wenn alles mehr oder weniger gut läuft?

  • Ist eigentlich traurig, das in Deutschland immer noch über das Thema rechtsextremismus debattiert wird.
    Versteht mich nicht falsch...klar sollte man es nicht einfach verdrängen oder gar ignorieren...aber je mehr sich das Volk die Köpfe heiß redet über eben jene, dann bekommen Rechtsextreme ja genau die Aufmerksamkeit, die sie anstreben.
    Aber naja, sie einfach ignorieren wird die Problematik natürlich auch nicht lösen.
    Finden wir uns halt damit ab, das es immer so ein paar "Fehlgeleitete" geben wird und hoffen darauf, das Selbige niemals die erhoffte Macht bekommen.
    Irgendwie kommen mir da so Parallelen zu ISIS in den Kopf.
    :pika::pika:

  • @Windmond
    Der Verfassungsschutz hat nicht wirklich versagt. Im Nachhinein alles betrachtet ist das Problem, dass es mit V-Männern schon immer gab. Der V-Mann wird in eine Gruppe eingeschleust. Das ist effektiv, aber problematisch. Warum? Zum einen ist das für den V Mann selbst im höchsten Maße riskant. Und zum anderen auch, wie jetzt, für den BND und den Verfassungsschutz. Doppelagent klingt zwar sehr nach James Bond, ist aber durchaus passend. Es gibt keine Garantie dafür, dass der V Mann erfolgreich ist, oder dass er nicht selbst dazugehört am Ende. Die gefährlichen sind ja eben die klugen und die werden mit sowas schon gerechnet haben.
    Desweiteren wurde das durch dieses Versagen überhaupt erst erkannt und jetzt gibt es so wenige Kontaktpersonen wie nie zuvor. Die Gruppierungen sind natürlich noch vorsichtiger geworden, viel schlimmer ist aber, dass ein V Mann jetzt nicht mehr arbeiten kann. Derjenige muss am Ende Angst haben, selbst vor Gericht zu kommen. Effektiv wäre er aber nur, wenn er sich in seiner Gruppe respekt verschafft und das geht eben nicht wenn man auch als verdeckter Agent legal bleiben muss. Die Veröffentlichung des Ganzen hat also mehr geschadet.
    Wenn Nachrichtendienste ihre Arbeit öffentlich machen müssen, kann man den Dienst gleich auflösen.

  • Zitat


    Bitte nicht die Begriffe der Art und der Rasse vermischen.


    Nur so leicht OT und nebenbei: Was glaubst du wohl, wofür der Nebensatz steht? ;P
    Wenn ich einen anderen Begriff als Rasse verwende, passt es mit dem Wort Rassismus, logischerweise und nach Adam Riese, nimma zam, würd ich meinen.


    Zitat von Dusk

    Vielleicht keine wirklich beitragenden Gedanken, aber dennoch etwas zu diesem Thema: Stellt man sich den typischen nationalistisch geprägten Extremisten in Deutschland als ein relatives Musterwerk deutscher Grundeigenschaften vor, kenne ich tatsächlich einen Nationalisten in Deutschland aus Duisburg, der selbst Türke ist und schwul. Als ich ihn damals fragte, wieso er denn überhaupt diese Gedanken hätte, weil er sich damit ja eigentlich (in voller Ausprägung der Ideologie) gleich zweifach selbst hassen müsste, meinte er, dass er einfach lieber starke Führer haben wolle als mit all seinen Verwandten gleichgesetzt zu werden. Fand ich fragwürdig.


    Das ist nichtmal mehr fragwürdig, da kann man nur mehr dazu sagen, dass das ein ausgewachsener Idiot ist. ^^" Eigentlich ist das ja ganz amüsant, wenn man es mal so betrachtet.

  • Vielleicht keine wirklich beitragenden Gedanken, aber dennoch etwas zu diesem Thema: Stellt man sich den typischen nationalistisch geprägten Extremisten in Deutschland als ein relatives Musterwerk deutscher Grundeigenschaften vor, kenne ich tatsächlich einen Nationalisten in Deutschland aus Duisburg, der selbst Türke ist und schwul. Als ich ihn damals fragte, wieso er denn überhaupt diese Gedanken hätte, weil er sich damit ja eigentlich (in voller Ausprägung der Ideologie) gleich zweifach selbst hassen müsste, meinte er, dass er einfach lieber starke Führer haben wolle als mit all seinen Verwandten gleichgesetzt zu werden. Fand ich fragwürdig.


    Das kenn ich nur zu gut.


    Wir Haben hier auf Arbeit eine Freiwildfan, das ist eine Rechtsrockgruppe aus Österreich.
    Er sitzt im Rollstuhl, den hätten sie als erstes Vergast.


    Es gibt viele Türken, die in der NPD tätig sind.



    Ist eigentlich traurig, das in Deutschland immer noch über das Thema rechtsextremismus debattiert wird.
    Versteht mich nicht falsch...klar sollte man es nicht einfach verdrängen oder gar ignorieren...aber je mehr sich das Volk die Köpfe heiß redet über eben jene, dann bekommen Rechtsextreme ja genau die Aufmerksamkeit, die sie anstreben.


    Dadurch, weil unsere Land die Schuld an den Tod von zig Millionen Leben trägt, insbesondere der die Juden, denken einige, dass wir sie sühnen müssen. ES ist ein unliebsamer DEr Historie. Das wird wohl der Grund sein, warum wir Israel mit Waffen beliefern.
    Sonst heißt es wieder Merkelhitler ist Mazi und gibz uns kein neues Spielzeig, wenn ihr versteht, was ich meine.


    Ich bin der Meinung, dass dies keine Blutschuld ist, denn ich bin nicht bereit das zu zahlen, was meine Vorfahren verkackt haben.
    Die Schuld trifft die jetzige Generation nicht, aber wir müssen diese Vergangenheit aufrecht erhalten als Warnung und Mahnung an zukunftige Generationen.


    Jedemfalls denke ich so

  • Das habe ich nicht bedacht, dann bin ich ja genauso schlimm wie dieser Hitler.
    Manchmal lasse ich mich leiten von der Kraft meiner Gefühle.


    Und genau das ist der Punkt :)
    Gefühle leiten uns, Gefühle bringen uns zum Ausrasten, verletzen uns und bringen uns auch wieder hoch.


    Ich finde es klasse, dass du das selbst einsiehst und dich entschuldigst, denn genau das ist das Umdenken, dass ich mir für Extremismus wünschen würde. Das sie sich und ihr Gedankengut selbst hinterfragen und anfangen, zu überlegen und umzudenken.


  • Damit kann man es aber auch nicht ungeschehen machen. Undmal abgesehen davon, sollen nun die Generationen nach uns etwa auch noch dafür büßen müssen, was andere verkackt haben? ;)
    ICh denke nicht..^^
    :pika::pika: