Die Jugend von Heute

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  • Ich habe das Alter eigentlich eingeschätzt leider sind heutzutage das weibliche Geschlecht nicht von größerem Wachstum geprägt... keine Ahnung wieso aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass viele Mädchen schrumpfen XD


    Es gibt aber auch Mädchen in meiner Größe glücklicher Weise...


    Was ich irgendwie auch nie verstanden habe wieso die Mädchen vom Gesicht immer Älter aussehen als sie sind (Besonders in den USA)


    Ob ich die Leute auf der Reeperbahn minderjährig einschätze ist ja wohl meine Meinung. Aber wenn man schon diese extrem hohen Stimmen hört... naja


    Möchte auch nichts weiteres zur Diskussion beitragen.

  • Ob ich die Leute auf der Reeperbahn minderjährig einschätze ist ja wohl meine Meinung. Aber wenn man schon diese extrem hohen Stimmen hört... naja

    Nein, das ist keine Meinung. Das Alter einer Person ist nichts, wozu man eine Meinung hat. Die Person hat das Alter, das sie hat, und wenn du es falsch einschätzt, hast du Unrecht.
    Und selbst wenn die Leute dort so jung sind, wie du meinst, was möchtest du denn von diesem bestimmten Ort auf alle anderen Jugendlichen schließen? Da könnte ich genauso gut in eine Klosterschule gehen und behaupten, dass die Jugendlichen heutzutage aber alle sowas von fromm und fleißig sind.

  • Selbst als Junge würde ich nicht mit einem zu niedrigem Alter Sex haben.


    Du nicht, aber andere haben damit kein Problem, also lass sie doch ihre Sexualität so ausleben, wie sie wollen. Dir wirft ja auch niemand vor, dass du verklemmt seist oder ähnliches, nur weil du anderer Ansicht bist, also solltest du es andersherum ebenso nicht tun. Sexualität ist nichts, wofür man sich irgendwie schämen müsste oder was man bei sich, wenn man es entdeckt, zurückhalten sollte, um sich den Gegebenheiten der Gesellschaft und den Ansichten seiner Mitmenschen anzupassen. Das ist etwas, das nur einen selbst etwas angeht und damit für dich völlig uninteressant sein sollte. Und wer mit 14 bereits diese Bedrüfnisse hat, hat sie eben, andere haben sie sogar nie, also who cares.

  • Ist meine Meinung die man akzeptieren sollte.

    Genau darum geht es doch.


    Niemand will dir absprechen, diese Ansicht zu haben. Wenn du das für dich so siehst, ist das vollkommen okay und du solltest natürlich nach deinem eigenen Empfinden danach leben.


    Aber im Gegenzug solltest du dann eben auch die Meinung der jungen Leute akzeptieren, die schon früher anfangen, sexuell aktiv zu werden, denn die haben auch ihre eigenen Ansichten zu diesem Thema, die du eben hinnehmen musst. Solange alles innerhalb gesetzlicher Bestimmungen bleibt und auf freiwilliger Basis abläuft, gibt es nichts dagegen zu sagen.

  • Ist es mittlerweile ein Trend geworden, dass es Nutzer in den Allgemeinen Diskussionen gibt, die erst drauflos schreiben, kein Gehirn beweisen, und sobald man Argumente und Beweise liefert, die diese völlig banalen Thesen widerlegen "ragequitten"? Was ist aus diesem Bereich geworden. Tut mir wirklich leid für all diejenigen, die - wie übrigens auch ich - gerne mit erwachsenen/geistig reifen Menschen diskutieren möchten.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die sexuelle Entwicklung heutzutage absolut okay ist, zumindest in den meisten Fällen. An meiner Schule gab es niemals Sexeskapaden, die sich rumgesprochen hätten, und auch nicht auf dem Kaff, auf dem ich wohne. Außerdem habe ich Geschwister die in dem Alter sind, das eben so sehr kritisiert wurde, und kann demnach sagen, dass es nicht so ist. Ja, es gibt Mädels die mit 14 Sex haben, meine Schwester hat Freundinnen, die bereits soweit sind, aber das ist auch schon das unterste Maß, das mir bisher untergekommen ist. Ich wohne vielleicht nicht in einer Großstadt, aber von der Kleinstadtjugend kann ich nicht behaupten, dass sich die Mädchen wie "Nutten" entwickeln und verhalten würden, ebenso wenig auch die Jungs. Und mit 14 finde ICH Sex legitim, solange es offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruht und kein Partner gezwungen wird. Ich habe mir in meiner Beziehung - und das sage ich, weil ich mich mit 17 noch zur Jugend zähle - Zeit gelassen, aber nicht, weil ich mich nicht reif gefühlt hätte, sondern weil ich einfach sehen wollte, wie wir beide uns entwickeln. Jedem Menschen sollte freistehen zu entscheiden - sofern er ein gewisses Alter, ab dem die Mehrheit eindeutig entscheidungsfähig ist, erreicht hat - mit wem er wann und wie schlafen möchte. Sich darüber aufzuregen, ohne konkrete Beispiele, in denen "sexuelle Frühentwicklung" zu schweren Folgen geführt hätte, zu nennen, finde ich schlichtweg falsch.

  • Also ich habe nichts dagegen wenn man so einen Kleidungsstil als unnormal also entgegen der Norm ansieht.
    Man sollte einfach beachten dass es nichts ausmacht wenn etwas nicht dem Standard entspricht.
    Ich finde es gut wenn sie so rum laufen können ohne sich zu schämen. Zwar sind solche Mädels oft unvorsichtig, aber das sind Teenager sowieso. Aber es distanziert sich von sittlichen Grundsätzen, die einen nur behindern und in Rollenbilder sperren.

  • Klar, dass man ab 12, 13 oder 14 in die Pupertät kommt


    Trotzdem ist das kein Grund gleich Sex zu haben, dass finde ich einfach mega daneben


    Mit mir brauchste nicht weiterhin zu diskutieren, ich werde immer der Meinung bleiben, dass man für das "Erste Mal" volljährig sein sollte oder im niedrigsten Falle würde ich noch 16 akzeptieren. Alles darunter (Erst recht 10 bis 13) ist mir zu jung.

    Hatte mein erstes Mal mit 14. Bereue es bis heute nicht. Irgendwas stimmt da doch nicht, oder?


    Es gibt 12 Jährige, die sehr reif sind, und 20 Jährige, die sich benehmen wie 8 Jährige. Es gibt kein richtiges Alter um Sex zu haben. Man sollte sein erstes Mal haben, wenn man sich bereit dazu fühlt. Es gibt keinen Grund, extra noch ein paar Jährchen zu warten, in denen sich für die jeweilige Person nichts ändert. Du findest es komisch, vor seinem 18. Sex zu haben? Schön, dann hab keinen, ist ja deine Sache. Aber dann unterstelle anderen doch nicht, sie würden "daneben" handeln, weil sie das ganze anders sehen als du. Allein biologisch und hormonell betrachtet ist es bei dem Großteil der Jugendlichen so, dass sie schon lange vor dem 18. Geburtstag sexuellen Kontakt haben wollen, und ob die geistige Reife vorhanden ist Sex zu haben ohne es direkt danach zu bereuen kann man immer noch selbst am besten entscheiden.

  • Um vorerstmal zur aktuellen Disskusion was beizutragen:


    @Lord Laharl, könnte es einfach sein, dass du nicht die nötige Erfahrung hast oder einfach schlechte Erfahrung hattest?
    Was du schreibst klingt ja schon fast, wie "jeder der in dem Alter (+2-3 Jahre) Sex hat ist ne Hure oder ein Typ der nur mit dem Schwanz denkt?
    In der Pupertät bleibt sowas nicht aus, die Kids "erkunden" jetzt intensiever Ihren Körper und das der Freundin (oder wie auch immer das ein jeder nennen mag), ich bin selbst damals davon ncht verschont geblieben. (nun gut, ich hätte etwas weniger trinken sollen, was für ein Glück war Sie noch so helle und hat den Gummi gehabt)
    Deine Ansichten haben eher den RTL-Touch, wo jeder sehen kann wie cool es ist ein Assi zu sein.
    Ich hatte ein Mädchen in der Parallelklasse, die war mit 15 schwanger und hatte erstmal große Angst (nein Sie waren ncht zu blöd um zu verhüten), aber wenn man eine nicht zu inkompetente Familie hat, lässt sich selbst das bewerkstelligen.


    DU übertramatisierst den Punkt einfach dermaßen, Frauen sind keine Nutten/Huren oder was auch immer wenn Sie etwas freizügiger rumlaufen, das klingt eher so als ob du da mehr schmutzige Gedanken dabei entwickelst als es jeder andere in diesem Thema machen würde.
    Wir hatten heute bei uns 20C° und in der Stadt sind mir 3 Mädels entgegengekommen, die bauchfrei trugen und halt kurze Höschen (Shorts? sorry Mädels kein Plan wie man das bei euch alles nennt :D ), das waren für mich 3 normal gekleidete Mädels, die es für richtig hielten, bei diesem Wetter diese Klamotten zu tragen, ich renn doch nicht hin und schrei die an "Ihr seid Sch***", warum auch?


    Thema Reeperbahn, du scheinst da ja noch nciht wirklich oft gewesen zu sein, ich kann dir aus Erfahrung sagen, die sind da oft so gekleidet und da hat nicht jede im Sinn ala "der soll mich jetzt flach legen" oder was da noch für Gedanken bei aufkommen sollten.
    Es ist eine Vergnügungsmeile (so nenne ich das xD) und ich kann dir sagen, wenn wir da sind, quatschen wir und grabschen nicht, gleiches war bis jetzt auch umgekehrt der Fall.




    So zum eigentlichen Thema, was man da eig. relativ kurz halten kann, da mir da IMMER nur eine Frage im Kopf rund geht.
    "Haben diverse Problematiken zugenommen?"
    Mehr kann man dazu nicht sagen, alles andere wäre in meinen Augen verallgemeinert, würde man sagen, früher war das mit den Handys nicht so schlimm, müsste ich sagen, falsch, bei uns waren es keine Smartphones bei uns waren es die Sony Erricson und das coole Bluetooth.
    Letzendlich wird es in jeder Generation heißen, "guckt euch die an, wir wahren früher nicht so".

  • Ist meine Meinung die man akzeptieren sollte.

    Würde vielleicht leichter fallen sie zu akzeptieren, wenn du sie begründen würdest. Wieso ärgert es dich wenn Minderjährige Sex haben oder im Winter bauchfrei herum rennen? Du definierst quasi einseitig Konventionen und wer sich nicht an sie hält, über den ärgerst du dich. Ist natürlich dein gutes Recht. Dass eine solche Einstellung hier aber auf Ablehnung stößt dürfte nicht verwundern.

  • Es gibt Modetrends die kommen, die gehen und die länger bleiben. Immerhin haben wir hier das Glück, dass die Auswahl der Mode nicht eingeschränkt ist. Hier ist Pokemon X und nicht Pokemon Rot.


    http://web-japan.org/trends/08_fashion/fas090313.html
    Good heavens, just look at the time O_O
    BAD BAD BAD BAD BAD BAD WINTER. Selbst im Winter werden in Japan also Miniröcke und Shorts bevorzugt, in deutlich häufigerem Maße als hier. Aber nicht, nicht weil man damit irgendwelche sexuellen Absichten hegt. Nein.
    Kürzere bzw "unkonventionelle" Kleidung hat häufig auch den Zweck, ein Gefühl der Freiheit und Selbstentfaltung/Individualität auszuleben.
    Oder weil man sich darin einfach wohlfühlt. Im Winter ist es zwar kalt, aber das Gefühl ist im Thorax-Bereich bzw. am Kopf wesentlich unangenehmer als an den Beinen. Es ist eher unangenehm, im Winter keine dicke Jacke zu tragen oder keine Mütze/Ohrwärmer zu besitzen. Ein kurzer Rock und kurze Hosen? Dafür gibt es spezielle Strümpfe/Strumpfhosen/Beinwärmer/Stiefel usw., das ist gar nicht mal das Problem, unter Umständen ist das wärmer als eine normale Jeans, je nach Beschaffenheit. Zumal die meisten Leute im Winter nicht stundenlang draußen rumrennen, sondern in Busse/Geschäfte/Schulen usw. gehen.
    Ein anderer Punkt ist eben der Style/Wirkungsgrund. Femininer oder süßer aussehen zb, das sind doch völlig legitime Gründe. Ist doch gut, wenn sich nicht ausnahmslos jeder gleich anzieht. Wobei allein der Gedanke, sich dafür rechtzufertigen, Kokolores ist. Entscheidend ist, wie die Person in ihrem Verhalten auftritt.


    Zur Jugend von heute: Leider gibt es in jeder Epoche einen gewissen geistigen Bodensatz von Leuten, die Dummheit und Dreistigheit zu einer tödlichen Mischung vereinigen. Der Umgang mit diesen Leuten kann bisweilen sehr unangenehm sein, aber man kann leider nichts dagegen tun. ;A;

  • Wenn ich so überlege, ist die Jungend von Heute nicht besser als die von Damals. Klar gibt es Unterschiede, wie dieser überschwängliche Luxus, der uns nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch teils viel zu sehr stresst und überreizt. Ich rede jetzt auf die Allgemeinheit an und gehe nicht auf einzelne geografische Zonen und Gruppen aus, das würde den Rahmen sprengen, aber damals waren auch neumodische Dinge ein Wunderwerk, auch wenn wir das nun als nicht mehr zeitgemäß betrachten würden. Und die Kinder, Teenager und Erwachsenen dürften sich genauso (un-)auffällig verhalten haben wie wir heutzutage teils selbst. Selbst Themen, die damals tabu waren in der Öffentlichkeit, waren kein Grund diese auszuleben, hierbei rede ich z.B. von der Sexualität. Was ich schon so alles von den älteren Herrschaften in meiner Arbeit anhören musste, ist schon fast zum Fremdschämen geeignet und nicht besser als das, was man sich von Jugendlichen etc. heute anhören lassen muss.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ein Kind kommt unschuldig zur Welt, alles andere ist hausgemacht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Eltern letztendlich ihre Kindheit ein Stück mit auf ihre Nachkommen übertragen. Hinzu kommt noch der Umweltaspekt, da Kinder immerhin auch durch ihr Lebensumfeld mit geprägt werden. Sprich, wenn man schon versucht die früheren Generationen einzubeziehen, dann ließe sich das Fazit ziehen, dass dieser "mangelhafte Zustand" der heutigen Kinder auf einen langjährigen Prozess zurückführen, was ich persönlich für absoluten Mist halte. Früher sind die Probleme und Eigenschaften schlichtweg nie problematisiert gewesen. Was heute unter wissenschaftliche Aspekte mit ADHS und ähnlichem diagnostiziert wird, war früher der Zappelphillip. Kurz und knackig stigmatisiert und fertig war's. Früher hat man die Augen nicht auf gemacht sondern alles als selbstverständlich betrachtet. Jetzt, wo man auf dem Stand gekommen ist, problematische Eigenschaften auf den Punkt zu nennen, fängt jeder an zu jammern, dass es früher nicht so viele Probleme gab. Doch, die gab es, man wollte sie bloß nicht als Probleme sehen.


    Auch im Umfeld Schule hat sich nur die Fassade geändert. Es finden immer noch die gleichen Gruppen- und Entwicklungsprozesse, wie früher statt, nur drücken die sich nach außen hin halt anders aus, da der Wandel der Zeit überall seine Spuren hinterlässt. Es gibt immer noch Keilereien, um eine Rangordnung festzulegen, Mode und Aussehen sind immer noch eine extrem wichtiger Aspekt und hinzu kommt halt noch der neue Smartphone Aspekt, wessen Eltern dir den teuersten Vertrag mit dem neuesten Galaxy bezahlen uvm. Ich finde es besonders interessant, dass sich grade Leute aus der hier zur Debatte gestellten Altersgruppe darüber äußern, wie doof alles doch ist. Ich glaube aber nicht, dass die allesamt wissen, wie ihre Eltern genau gelebt haben und wie deren Eltern waren. Schwangerschaft im Teenageralter - gab's früher nicht? Hormonstau gab's auch schon früher in dem Alter, klar konnte das auch da passieren.

  • BAD BAD BAD BAD BAD BAD WINTER. Selbst im Winter werden in Japan also Miniröcke und Shorts bevorzugt, in deutlich häufigerem Maße als hier. Aber nicht, nicht weil man damit irgendwelche sexuellen Absichten hegt. Nein.

    Das ist sowieso eine besonders witzige Sache. Zum Ersten ist es gerade im Raum Tokio, auf den sich der Artikel beim Überfliegen in erster Linie zu beziehen scheint, von den winterlichen Verhältnissen, die daheim in Germania und Umgebung wüten können, nicht zu vergleichen. Die meisten Häuser haben ja nicht mal 'ne Zentralheizung. Sofern keine Regenphasen kommen, ist es für unsere Verhältnisse ziemlich angenehm. Und wie bereits angesprochen, bereits dünne Strumpfhosen tragen zum Wärmeempfinden in der Beinregion bein. Außerdem tragen die dann eh noch dicke Jacken. Lustigerweise sieht man jetzt auch Anfang Mai beinahe niemanden, der sich zu kurzen Ärmeln erdreistet. Hierbei wiederum stellt sich dann die Frage, ob den Mädels nicht doch ein wenig frisch im Winter ist, wenn sie scheinbar bei 25 °C im Schatten noch das Bedürfnis haben, 'ne Weste oder dünne Jacke zu tragen, während ich hier mit den luftigsten Klamotten rumlaufe, die ich in den Koffer gepackt habe. Okay, wir aber bisschen OT gerade.


    Unabhängig vom Alter finde ich es gut, dass wir (die meisten jedenfalls) in Staaten leben, in denen zumindest die Grundlage gegeben ist, dass man überhaupt 'nen Mini oder Hotpants tragen darf. Oder schauen wir uns überhaupt erst einmal Hosen bei Frauen an. Ein gesellschaftlicher Meilenstein, der vor nicht mal einem Jahrhundert ja quasi noch ein Tabu war! Und egal, ob man in den angeführten Kleidungsstücken jetzt was Sexuelles hineininterpretiert oder nicht: Wenn es keine Idioten gibt, die dann mit sexueller Belästigung ankommen, dann gibt es auch überhaupt kein Problem. Nun, die gibt es aber leider doch und das wird sich traurigerweise auch nicht so schnell ändern. Wenn man also mit Sticheleien leben kann (oder die nötigen Eiertritte verteilen mag), dann ist doch alles ez als Hotpantsträgerin. "Ja, aber die wollen doch förmlich vergewaltigt werden." Nein, wollen sie nicht. Und genauso schwachsinnig sind die Leute, die 12-Jährigen verbieten wollen, sich anzuziehen wie sie möchten, weil es die Pädos anlockt. Von der Relation wird es auf diese nicht mehr Impact haben als leichtbekleidete Erwachsene auf normale Vergewaltiger (unabhängig davon, dass nicht jeder Pädophile automatisch ein Vergewaltiger ist). Es gibt nun mal Leute, denen es nicht passt. Und wenn man mit dieser Meinung diskutieren will, dann kommt man halt gerne mit solch fadenscheinigen Argumenten daher, wenn man nicht weiß, wie man das ungute Bauchgefühl sonst beschreiben soll.


    Jetzt, wo man auf dem Stand gekommen ist, problematische Eigenschaften auf den Punkt zu nennen, fängt jeder an zu jammern, dass es früher nicht so viele Probleme gab. Doch, die gab es, man wollte sie bloß nicht als Probleme sehen.

    Wenn ich die Aussage nach Gefühl abwäge, dann klingt das doch unfassbar praktisch. Dann muss auch niemand das Gefühl haben, dass er unwert ist, weil er irgendwelche Probleme hat. Das dämmt zumal gleich zwei unangenehme Situationen ein: 1) Leute, die namentlich 500 Probleme anführen können, seien sie auch noch so marginal und unabhängig davon, ob sie diese schwerwiegend im normalen Leben behindern oder gröber einschränken und 2) so lustige Menschen, die wegen besagten Eigenschaften eben auf den Leuten rumhacken. Wenn irgendjemand von der Gesellschaft als komisch eingestuft wird, dann erfolgt das mit oder ohne offizielle Namen, mit denen man seine Defizite bezeichnen will. Ob das jetzt praktisch ist, halte ich aber für fraglich. Wenn die Betroffenen von sich aus merken, dass sie anders sind, so könnte ich mir zumindest vorstellen, dass sie recht gerne wissen würden, was mit ihnen anders läuft. Belassen wir es also beim Standpunkt, dass der Fortschritt in dieser Richtung ganz gut war und lassen die "Früher war alles besser"-Meinungen bei einem Ohr rein und beim anderen wieder hinausgehen.

  • https://www.lawblog.de/index.p…s-oder-sexueller-angriff/



    Ich finde diese Aktion bekloppt und bin mir momentan unsicher, ob das ein Einzelfall ist oder sowas eher "alltäglich" ist.
    Gefühlt würde ich sagen, der Schüler ist total meschugge so eine Aktion durchzuziehen, dachte er wirklich, sie würde ihn einen blasen.
    Ehrlich gesagt, ich halt ihn für debil, ich meine dann hinterher zu sagen, das sei doch nur Spass zeugt von absoluter Dummheit.


    Ich schlage auch nicht Leute und sage dann hinterher, das war nur Spass in der Hoffnung nicht angezeigt zu werden.


    Ich weiß nicht, im ersten Augemblick würde ich sagen Typisch die Jugend von heute, aber ich meine mich entsinnen zu können, dass es schon viel krassere Fälle zu meine Zeit gab.

  • Wenn man von der "Jugend von heute" spricht, darf man eine Sache nicht außer Acht lassen: Aufgrund unserer Übersättigung an Informationen erfährt man von wesentlich mehr Fällen als früher. Nach vielen Aktionen von Jugendlichen, die heute so dezidiert protokolliert werden, hätte damals (oft vollkommen zu Recht) kein Hahn gekräht.


    Wenn ich in die Facebook-Gruppe meiner Heimatstadt gehe und mir die neuen Beiträge durchlese, stelle ich mich bereits im Vorfeld darauf ein, dass einer wieder sein Smartphone oder seine Kamera herausgeholt und irgendeine beschädigte Stelle, besprühte Wand oder zugemüllte Gegend festgehalten hat. Die Bilder werden mit wütenden Kommentaren und gefühlten zehn Ausrufezeichen in die Gruppe gestellt, wo dann ohne jeden Zusammenhang eine Diskussion über die "Jugend von heute" geführt wird. Dass es 40-jährige Leute gibt, die ihren Müll auch gerne mal in der Natur entsorgen oder Wände beschmieren, interessiert die Leute zu diesem Zeitpunkt nicht, für die steht vollkommen automatisch fest, dass Jugendliche dahinterstecken. Manche Leute sollten wirklich mal ihr Verständnis von Beweisen überdenken.


    Ich will solche Aktionen damit weder entschuldigen noch gutheißen. Es geht einzig und allein um die öffentliche Wahrnehmung, und die ist bei vielen leider sehr beschränkt. Diese permanente Dokumentation irgendwelcher Verstöße sorgt dafür, dass man irgendwann wirklich glaubt, dass die "Jugend von heute" immer schlimmer wird. Dabei hat es beispielsweise Vandalismus schon immer gegeben. Nur ist in den 1990er-Jahren kaum einer auf die Idee gekommen, eines seiner 32 zur Verfügung stehenden Bilder für so einen (im wahrsten Sinne des Wortes) Müll zu verschwenden.

  • Na ja, ich nehme mal an, dass das wirklich als blöder Spruch gedacht war.
    Damit meine ich, er hätte das Mädchen voraussichtlich nicht zu etwas genötigt und in dem Kontext macht es auch keinen großen Unterschied, wie weit er von dem Mädchen weg stand. Und wenn sich auch 16 gewesen wäre und alles besser verstanden hätte, was wäre passiert? Hätte sie ein lebenslanges Trauma davongetragen?


    Natürlich finde ichs nicht in Ordnung, aber ich stemple es mal nur aus richtig blöden Spruch und reine Dummheit ab.
    Etwa wie der Typ der bei Basketballspielen immer die Hosen runter lässt, nur mit sexuellem Hintergrund.
    Denke das war mehr ne Egonummer und sollte intern bestraft werden, damit er merkt, dass er andere nicht so lachhaft nerven sollte, aber ein Verweis? Ich weiß nicht recht.