WikiLeaks - Informationsseite oder ein ernster Feind?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ist WikiLeaks zu mächtig oder kontrollierbar ???? 28

    1. Nein die Seite ist nicht kontrollierbar. (16) 57%
    2. Also sie ist kontrollierbar aber sie wird immer weiter machen mit den Enthüllungen und die Seite wird immer weiter Existieren. (14) 50%
    3. Ja die Seite ist kontrollierbar. (1) 4%

    Hallo, also ich will mal gern wissen was denkt ihr ist die ihn den letzten paar wochen und Monate in den Nachrichten erwähnte seite www.WikiLeaks.de wirklich eine so extrem mächtige Seite oder kann man sie kontrollieren. Den ihr müsst mal überlegen der Gründer und Hauptkopf hinter der ganzen Sache Julian Assange war schon früher ein sehr bekannter Hacker in der Hacker Scene er soll sich angeblich sogar schon mal ins amerikanische Geheimdinst irgendwas gehackt haben, aber dafür gibt es keine Beweise und was ich noch spektakulärer finde ist das ausgerechnet JETZT!!!! 2 Frauen meinen mit Julian Assange ungeschützten sex gehabt zu haben, also sie wurden dazu gezwungen, ganz erhlich es muss einfach eine Rache Aktion von den Amerikanischen Regierungen sein oder Geheimdinsten oder was auch immer denn wieso kommt das Thema mit den 2 Frauen jetzt auf einmal ans Tageslicht ,,komische zufall nicht wahr,,:huh: jetzt gerade wo die Seite wieder extrem wichtige sachen veröffentlicht, also ich sag nur es muss eine Rache Aktion sein von den Amerikanern oder auch anderen Leuten wo sich die Seite schon angelegt hatt. Den ihr müsst mal überlegen es soll ja sogar eine absicherung geben damit mein ich falls Julian Assange tatsächlich mal was zu stoßen sollte würde eine riessige Daten Bombe platzen. Also ich finde JA!! die Seite ist wirklich extrem mächtig den ich will garnicht wissen wie viel Hacker freunde Julian Assange hat wo mal schnell eine ganze Seite lahm lägen könnten zb: Ebay.de den wir haben es ja gesehen leute die Julian Assange verteidigen haben die Seiten von der Kredit Firma MasterCard Lahm gelegt. Den das war die Rache dafür das die Spenden wo WikiLeaks eigentlich bekommen sollte jetzt gestoppt wurden also aufgehalten, also ich kann nur sagen die Seite ist wirklich extrem mächtig und wird es vermutlich auch noch bleiben also noch ein paar jahre würde ich schätzen wird es die Seite geben, also so lange bis Julian Assange wirklich eine extrem geheime Sache enthüllt hat zb: das er Daten enthüllen wird wo ganze Berichte gezeigt werden wie die Mondlandung gefaket wurde und damit mein ich alles wo zb: die Fake aufnahmen gemacht wurde wer alles beteiligt war usw. Also irgendwann wird Julian Assange einfach eine rissen geheime AKTE platzen lassen und dan müsste sein Schicksal besigelt sein den das zb mit der gefaketen Mondlandung also das währe ja der ultimative GAU!!!! da würde dan der Typ nicht mehr so schnell aus dem Gefängnis kommen ;( oder zb seine Seite Komplett gesperrt werden würde. Aber ich bin ganz erhlich ich bin ein TOTALER FAN von dem Typen JULIAN ASSANGE den wisst ihr wieso ganz einfach weil er jemmand ist wo sich mit absolut jedem anlegt egal wer absolut jeder und dass muss sich einfach jemmand trauen und er ist der jennige wo sich das traut einfach mal mit der kompletten Welt anzulegen. Ich bin ein FAN und werd es auch immer bleiben wie ist es bei euch verabscheut ihr den Typen oder seit ihr auch ein Fan von ihm so wie ich :D.


    Gruß Relaxo92

  • Diese verdammten Wikileaker gehen mir so gewaltig auf die Nerven.
    Die meinen, die seien jetzt cool weil die streng geheime Dokumente (auch der Deutschen) Ins Netz stellen.
    ich finde so etwas abartig. Ich möchte nicht gerne ins Internet gestellt werden und verhöhnt werden, dass ich zum beispiel
    keine Ausländer mag, nur weil die so und so sind. Es gehört sich einfach nicht und was die da tun, die verstoßen gegen das Datenschutzgesetz
    und müssen für ihre taten ins gefängnis.
    Meine meinung über sie sind einfach nur sinnlos.
    Chaos und Unmut machen die auf der Welt zusammen.

  • Bei den Göttern... Das ist der grauenhafteste Startpost, den ich je gesehen habe...


    Zu Wikileaks an sich:


    Wikileaks ist keine extrem "mächtige" Seite, sondern ein Instrument des Volks. Assagne hackt auch keine Großcomputer um da irgendwelche Daten zu klauen. Alles, was wikileaks veröffentlicht, wird ihnen von internen Quellen(z.B. Regierungsmitarbeitern) zugesandt, von wl auf Echtheit geprüft, veröffentlicht und an die Weltpresse weitergegeben. Wikileaks ist nichts weiter als ein Instrument des Volkes. Investigativer Journalismus, wie es ihn seit den Pentagon Papers nichtmehr gegeben hat. Ich kann das Handeln von Wikileaks nur in seiner Gänze befürworten und oute mich hier mal als Unterstützer der Seite. Die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, was in ihrem Namen tatsächlich für krumme Geschäfte gedreht und korrupte Politspiele abgezogen werden.


    Zu Assagnes "Hackerfreunden":


    Die Aktionen um Mastercard, Postfinance und co haben nichts mit der angeblichen "Macht" von Wikileaks zu tun. Die fanden nämlich primär über Operation Payback, Anonymous und 4chan.org statt, die bereits dafür bekannt sind, mithilfe von Denial of Service-Attacken ihren Unmut auszudrücken. Es war lediglich ein Zeichen normaler(*kichert*) Menschen, dass sie das Handeln dieser Institute nicht gutheissen. Die Leute agieren unabhängig von Wikileaks und haben sich auch schon für andere Themen derartig eingesetzt(z.B. das Pirate Bay-Urteil). Ich kann nur abermals wiederholen: WIkileaks hat nur so viel "Macht", wie das Volk, dass es unterstützt und mit Informationen nährt.


    Zu den Vorwürfen gegen Assagne:


    Wenn man bedenkt, dass die erste der beiden Frauen nach ihrem Sex mit Assagne eine Party zu seinen Ehren geschmissen und auf Twitter geschwärmt hat, merkt man doch das die Dame lediglich Profit aus der beknackten Rechtsgebung der Schweiz zu ziehen versucht. Da kann es nämlich schon als Vergewaltigung ausgelegt werden, wenn beim Sex das Kondom platz. Und eben das ist laut der polizeilichen Aussage der Zeugin passiert. Das hat Assagne, ihrer Meinung nach, natürlich mit voller Absicht getan. Die Umstände unter denen der Haftbefehl erlassen wurde und die Ausweitung auf eine internationale Fahndung durch Interpol sind zudem sehr, sehr fragwürdig. Das gibt selbst das schweizer Gericht zu. Leider ist nur deren Skandalrichterin(den Namen habe ich grad nicht im Kopf) für den Fall Assagne verantwortlich. Um einen US-Boykott handelt es sich dabei aber wohl eher nicht, da die Vorwürfe schon vor der Veröfentlichung der Depeschen standen. Sie sind halt erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt.



    ... Zu dem Mondlandungs-Beispiel sage ich einfach mal nichts...




    Gott, hör auf Schwachsinn zu labern. Wikileaks veröffentlicht keine Tagebucheinträge irgendwelche pubertierenden Rechtsextremisten... Wikileaks ist lediglich eine Plattoform, die einen verlorenen Grundsatz der Demokratie wieder aufleben lässt: Durchsichtigkeit von Politik und Wirtschaft.

  • Bei den Göttern... Das ist der grauenhafteste Startpost, den ich je gesehen habe...


    ganz deiner Meinung :rolleyes: Alles an den Bildschirm geklatscht....


    Wikileaks ist doch toll. Die Wahrheit kommt durch Wikileaks zum vorschein. Es animiert ja förmlich die Staaten dazu nicht weiter rum zu lügen sondern endlich das Volk mir einbeziehen.
    Leben von Soldaten wird gefährdet (oder wie das war). Warum denn? Hat jetzt die USA Angst das Teflon-Merkel angereift? lol


    Wie auch immer. Assange ist wahrscheinlich kein Vergewaltiger, und Wikileaks ist nicht strafbar.

  • [align='justify']


    Zitat

    Ich möchte nicht gerne ins Internet gestellt werden und verhöhnt werden, dass ich zum beispiel keine Ausländer mag, nur weil die so und so sind.


    Wer so etwas denkt, muss auch dafür geradestehen können.



  • Also ich HASSE Wikileaks.
    Die Moslems unten in Afghanistan und co das sind doch alles Barbaren und Terroristen kaum löschen die Amis da unten ein Dorf aus wird das ins Internet gestellt und diese nervigen Zivilisten machen den Militärs die Arbeit unnötig schwer.
    Nein eigentlich mag ich Wikileaks und ich hoffe dass sie noch möglichst viel veröffentlichen und dass Julian Assange freikommt.
    Solche Geheimnisse gehören einfach an die Öffentlichkeit und ich finds echt nicht okay wie viel uns der Staat verheimlicht.

  • Gott...da gibts mal n gutes Thema, wo man wirklich was diskutieren kann,
    und dann les ich nen Startpost, der mir die Seele zerreißt...
    nja, was solls, zum Thema an sich:
    Klar is Wikileaks mächtig.
    Das is aber nich so, weil sich Julian Assange und seine Gruppe von krassen Hackern,
    die ja eigtl schon mit den ultimativen Hackerskillz auf die Welt gekommen sind und
    jetz alle Regierungen hacken und alle großen Firmen kaputt machen weil die alle korrupt
    sind und sich mit denen anlegen wollen für JUSTICE!!!
    Nein, so ist das wirklich nicht.
    Wie Jezryk schon geschrieben hat is Wikileaks n Instrument des Volkes und nur deshalb
    so 'mächtig', weil es extrem viele Befürworter der Seite gibt, wie man zum Beispiel an
    solchen Aktionen sehen kann, an denen sich wirklich Leute aus der ganzen Welt beteiligen.
    Ich persönlich hab der Seite gegenüber eine sehr positive Einstellung und finde die ganzen
    Versuche, Assange zu verteufeln ganz einfach nur lächerlich.

  • Wenn irgendwo oder irgendwann wegen Wikileaks, als schlimmster Fall gedacht, ein Krieg ausbricht, hätten sie wohl lieber geschwiegen, oder?


    Viel eher als ein Krieg zwischen Staaten dürfte das in einem Krieg zwischen den einzelnen Staaten und ihrer Landesbevölkerung führen. Endlich kriegen wir Schwarz auf Weiß die Beweise für das, was viele bereits befürchtet haben. Die "demokratische" Politik der Weststaaten ähnelt mehr einer Diktatur, meinetwegen auch einer parlamentarischen Monarchie als allem anderen. Was geschehen wird, ist im Moment noch unklar. Klar ist nur, dass auf uns eine Zeit des Wandels zukommt. Ich zahle lieber den Preis für die Wahrheit, als in einer verfälschten Gutmensch-Realität zu leben, die mir meine Regierung vorzugaukeln versucht.


    Ein stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn befreit einen dann auch nicht mehr von schlechtem Gewissen.


    Lieber ein schlechtes Gewissen, weil man bei dem Versuch etwas zu ändern gescheitert ist, als ein schlechtes Gewissen weil man nie versucht hat etwas an den Umständen zu ändern. Ich meine... Es kann nicht angehen, dass die US-Regierung und ihre europäischen Lakain Wikileaks an den Rand ihrer Existenz stoßen, aber seit Jahren nicht einen Schritt im Kampf gegen Kinderpornographie im Web vorangekommen sind. Und Unternehmen wie Mastercard, die ihre Unterstützung Wikileaks wegen "krimineller Aktivitäten" verweigern, aber im gleichen Atemzug Spendenkonten für den Kuklux-Klan führen, haben zur Rechenschaft gezogen zu werden. Genauso wie die Regierungen, die dies unterstützen.



    Wer über wen gelästert hat, das sieht ja noch nach einem Tratschblatt aus, aber bei manchen Dingen begeben sich echt auf gefährliches Terrain.


    DIe Wahrheit ist stets ein zweischneidiges Schwert. Wer nichts riskiert, kann auch nichts bewirken.


    Versuche, Assange zu verteufeln ganz einfach nur lächerlich.


    Ganz ehrlich.. Sollen sie mit Assange machen, was sie wollen. Je ungerechter er behandelt und je mehr er unter Druck gesetzt wird, desto stärker polarisiert er das VOlk als Märtyrer. Viel Schlimmer finde ich, dass zum Beispiel die Niederlande jetzt Menschen festnehmen, die sich an den DDoS-Attacken gegen Mastercard und Co beteiligt haben - und diese dann von den Medien als kriminelle Hacker dargestellt werden. Aber gegen die Leute, die seinerzeit WIkileaks angegriffen haben, unternimmt natürlich keiner was. Diese Scheinheiligkeit und Doppelmoral der EU und der USA finde ich einfach nurnoch widerlich. "Schurkenstaaten" wie Russland und China geben wenigstens offen zu, wie kriminell und freiheitsfeindlich sie in Wirklichkeit sind. Da fragt man sich doch glatt, wer hier der größere Schurke ist.

  • OMG! Ich hab mir WikiLeaks nie angeschaut, weil es mir eigentlich ziehmlich egal war, dass sie halt ein paar Sachen mehr wissen als die anderen Leute. Aber das sie solche Sachen veröffentlichen, find ich einfach ungerecht und scheisse! Es werden manchmal ja auch ganz persönliche Sachen veröffentlicht. Sie sollten die Seite schliesen, denn mir ist es lieber diese dinge nicht zu wissen statt wenn jeder bescheidweis und nur noch gestritten wird oder im schlimmsten Fall, wie oben schon erwähnt, Krieg ausbricht.

  • Zitat

    OMG! Ich hab mir WikiLeaks nie angeschaut, weil es mir eigentlich ziehmlich egal war, dass sie halt ein paar Sachen mehr wissen als die anderen Leute. Aber das sie solche Sachen veröffentlichen, find ich einfach ungerecht und scheisse!


    Aha, und wieso? Ich finde es "ungerecht und scheiße", dass Assange als Verbrecher und Staatsfeind dargestellt wird. Ich selbst bin ein klarer Befürworter von Assange, und Jezryk hat das sehr schön ausgedrückt - je schlechter sie diesen behandeln, desto mehr polarisiert er als Märtyrer. Unsere "Demokratie" ähnelt eher dem Imperialismus, den auch die RAF zu ihrer Zeit bekämpfen wollte. Es ist nur richtig, wenn das Volk endlich die Wahrheit erfährt.
    Assange ist einer derer, der nicht nur redet sondern auch Etwas tut. Worte lösen leider keine Probleme - Taten schon. Und wie man eindrucksvoll nicht zuletzt an den massiven Hackerangriffen auf Wikileaks beobachten konnte, tut der Staat alles um "sein Ding" durchzusetzen und vor dem Volk zu vertuschen. Einen Krieg möchte ich persönlich natürlich auch nicht, aber das halte ich für weitgehend unwahrscheinlich - sie würden doch den Ast absägen, auf dem sie sitzen, denn Seiten wie Wikileaks könnten dadurch noch viel größeren Schaden anrichten. Kriege führt man heutzutage über's Internet - und zwar nicht gegen andere Staaten, sondern gegen das eigene Volk, das sich nichtmehr alles gefallen lässt.


    Jezryks Aussagen gibt es sonst nichts mehr hinzuzufügen, ich stimme ihm voll und ganz zu.


    Wenn Wikileaks ein Feind ist, dann sicher nicht unserer, sondern der der Regierungen.

  • OMG! Ich hab mir WikiLeaks nie angeschaut, weil es mir eigentlich ziehmlich egal war, dass sie halt ein paar Sachen mehr wissen als die anderen Leute. Aber das sie solche Sachen veröffentlichen, find ich einfach ungerecht und scheisse!


    Es ist dir also lieber, dass die ganzen Dinge nicht veröffentlicht werden? Klar, ist ja auch viel besser die Augen davor zu verschließen, dass sich US-Soldaten nen Spaß draus machen in Afghanistan von einem Helikopter aus Reporter zu massakrieren. Genauso wie es viel angenehmer ist, daran zu glauben, dass wir in einer großen, heilen Welt leben.


    Es werden manchmal ja auch ganz persönliche Sachen veröffentlicht.


    Werden sie eben nicht. Alle Informationen, die Wikileaks erhält, werden auf ihre Plausibilität und Relevanz geprüft. Wikileaks veröffentlicht auschließlich Dinge von politischer und/oder wirtschaftlicher Bedeutsamkeit. Du wirst da niemals lesen können, was dein Nachbar Vorgestern gefrühstückt hat. Bitte informiere dich, bevor du solch schwere Anschuldigungen verbreitest.


    Wenn Wikileaks ein Feind ist, dann sicher nicht unserer, sondern der der Regierungen.


    +1

  • Ich finde es gut das es solche Organisationen wie Wikileaks gibt.
    Den Menschen sollte mal gezeigt werden wie die Welt wirklich ist, und nicht immer alles durch die rosarote Brille zu sehen.
    Amerika ist mächtig und die können es sich erlauben in Afghanistan rüberzufliegen und dort runterballern. Wer wird dagegen etwas machen!?
    Solange es nicht uns selber betrifft ist es jeden wurscht was da passiert. Da kann Hitler gleich nochmal reinkarnieren und wieder viele Menschen töten.
    Solange es nicht uns betrifft ist es wurscht. War bei der U-Bahnschlägerei in Deutschland wo ein Mensch zivilcourage leistete, der dabei aber dann noch draufging genau das gleiche. Viele Menschen gingen vorbei und es kratzte denen nicht mal was da passiert. Die meisten guckten einfach weg.
    Aber ich finde es gut das den Menschen gezeigt wird das Amerika nicht so super toll und gerecht blabalaba ist.
    Soll sich der Obama sich mit seinen fetten Grinser doch mal selber anlachen.

  • Das wir in keiner heilen Welt leben ist mir bewusst, aber von dieser Seite habe ich nie gehört. Soweit ich das verstanden bekommen die Besitzer der seite diese Dokumente von Regierunsmitarbeiter, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege. Müssten diese Regierungsmitarbeiter dann nicht irgendwie korrupt sein? Oder lässt der Staat zu, dass seine Mitarbeiter diese Informationen an die Eigentümer der Seite weitergeben?
    Aber ist doch schon etwas krass, wenn man bedenkt, dass es vieles nicht gibt was wir nicht wissen und nie wissen sollten, vom Staat ausgesehen.

  • Müssten diese Regierungsmitarbeiter dann nicht irgendwie korrupt sein?


    Die sind wohl eher aufrichtig und volksbewusst, da sie nur versuchen beim Aufdecken der Staatskorruption zu helfen.


    Oder lässt der Staat zu, dass seine Mitarbeiter diese Informationen an die Eigentümer der Seite weitergeben?


    Also der Soldat, der die Depeschen der US-Diplomaten an Wikileaks weitergereicht hat, hat jetzt ein Verfahren wegen Hochverrats und brechen des Staatsgeheimnisses am Hals. Wenn's nach den Repubilkanern ginge, würde man den Kerl ohne Verfahren einfach erschiessen... Dasselbe äußerten sie ja auch über die Damen und Herren von Wikileaks.

  • Ganz ehrlich.. Sollen sie mit Assange machen, was sie wollen. Je ungerechter er behandelt und je mehr er unter Druck gesetzt wird, desto stärker polarisiert er das VOlk als Märtyrer.


    Pass mal auf deine Formulierung auf, dass sieht ja fast schon menschenrechtsfeindlich aus. ;)


    Allgemein bist du mir in deinem Staatenhass etwas zu fanatisch:


    Zitat

    Wenn's nach den Repubilkanern ginge, würde man den Kerl ohne Verfahren einfach erschiessen... Dasselbe äußerten sie ja auch über die Damen und Herren von Wikileaks.


    Dreh mal etwas zurück, aus den meisten US-Staaten haben sie die Todesstrafe schon raus, den Rest schaffen sie auch noch. Ich will jetzt keine Disskusion über die Ehrlichkeit der USA vom Zaun brechen, nur mir gefiel die Diskussion bis jetzt und ich möchte nicht das sie in Fanatismus ausartet. Auch ein paar mehr Quellen wären ganz nett, hier wird vieles ungestützt in den Raum geworfen (womit ich nicht dich persönlich meine, Jezryk)

  • Allgemein bist du mir in deinem Staatenhass etwas zu fanatisch:


    Ich kann mich halt nicht mit verkappten Diktaturen vereinbaren. Und keine Sorge, ich hege genauso starken Groll gegen die EU. Ich bin halt Verfechter der Demokratie und die existiert aktuell nur auf dem Papier.



    Dreh mal etwas zurück, aus den meisten US-Staaten haben sie die Todesstrafe schon raus


    Ändert nichts an Sarah Palins Aufforderung, Assange zu jagen wie Osama Bin Laden und Lieberman hat in einem Interview gesagt, die Leute hinter Wikileaks gehören alle getötet. Leider finde ich das grade nicht, muss mal Heute Abend wenn ich vollen Internetzugriff habe, nochmal genauer nachschauen.

  • Ich finde , dass so etwas nicht verantwortlich ist...
    Das Guido Westerwelle arrogant ist oder Angela Merkel trantütig , das wird wenige Leute stören , da sich die Menschen die Meinung , wie sie jemanden finden , auch selbst bilden können...
    So was im Internet würde mich nicht stören , ist ja teilweise auch ganz amüsant , was so andere Politiker über Andere sagen...
    Nur so etwas wie der Bezug von den USA zu anderen Staaten online zu stellen und der ganzen Welt zugänglich zu machen , so etwas finde ich nicht gut und ist auch ein ziemlich hohes Risiko...Oder geheime Daten über andere Länder...
    Denn durch so etwas können Konflikte zwischen anderen Ländern entstehen , die nicht unbedingt gut enden...

  • Wenn man sich davor fürchtet, dass durch Wikileaks ein 3. Weltkrieg entsteht, sollte man sich ins Gewissen rufen, dass die einzelnen Staaten genug selbst dazu beitragen, dass sich Spannungen zwischen den Ländern bilden:
    Waffenlieferungen an die Feinde ihrer Feinde (USA, China, Russland und Frankreich sind da ganz groß drin), Spionage zwischen den Ländern, der Bau von Atomwaffen und genügend Anderes (bspw. Militärübungen auf fremdem Gebiet, wie die der USA (zusammen mit Südkorea) vor Nordkorea).


    Wikileaks ist meine Meinung nach das Beste, was uns passieren konnte. "Geheime" Daten gibt es sowieso viel zu viel - und das Volk hat genauso ein Recht darauf, zu erfahren was los ist. Wer will kann sich ja weiterhin eine rosarote Brille aufsetzen und so durch die Welt laufen, der kann Wikileaks ja getrost ignorieren - aber die, die eh nicht zufrieden sind, bekommen jetzt endlich die Bestätigung und werden nun vielleicht nichtmehr von den Rufen der Masse á la "Alles ist OK, das sind nur lächerliche Verschwörungstheorien" erstickt. Sämtliche Regierungen bestehen fast nurnoch aus korrupten, selbstsüchtigen Geldgeiern, die nach eigenen Interessen und nicht nach denen des Volkes handeln, und das alles unter dem Titel "Demokratie".

  • Nachdem ich mich nun etwas schlauer über diesen Julian Assange gemacht habe, kann ich das, was er leistet nur gutheissen. Der US-amerikanische Staat vertuscht Zahlen von getöteten Zivlisten im Afghanistan Krieg oder tötet Zivilisten, die für Terroristen gehalten wurden.
    Wir hätten dies alles nie erfahren, aber so wie es aussieht kann jeder Staat irgendeinen Dreck zusammen schreiben und es "Wahrheit" nennen. Was ich allerdings nicht ganz verstehe, Assange wird aus heiterem Himmel wegen Vergewaltigung beschuldigt, soweit ich das gehört habe an 2 Schwedinen. Komisch nicht? WikiLeaks nutzt Belgien und Schweden um rechtlichen Schutz zu bekommen. Wenn den Anschuldigungen der USA nach wirklich Schwedinen waren, stemple ich das als billigen Versuch ab Assange in Ungnade zu bringen.
    Und das beste ist, dass er als Heuchler beschmipft wird, weil er nicht erklären will was er mit dem Krieg und dem Begriff Verbrechen verbindet. Ich möchte mal jemanden von euch hören, wenn er alles was er sagt, mit grosser Wahrscheinlichkeit von den USA gegen einem selbst verwendet werden kann.
    Finde es auch richtig von ihm, dass er das Interview mit dem CNN oder BBC, abgebrochen hat.

  • Durchsichtigkeit von Politik und Wirtschaft gut und schön - bin ich auch für. Aber: Man muss genau aufpassen, was man an Dokumenten online stellt. Der Staat ist kein grundböses Unternehmen, dass seinen Bürger so heftig wie möglich schaden will. Er hat eben die Aufgabe, seine Bürger zu schützen. Und dazu müssen eben bestimmte Dinge vor der Öffentlichkeit gewahrt werden, damit es keine Gefahr für ebendiese darstellt. Und Dokumente, die internationale Beziehung gefährden, sollten ebenso unter Verschluss gehalten werden.


    Ich habe mich bisher nicht in meiner Freiheit eingeschränkt gefühlt, weil ich nicht wusste, dass Saudi-Arabien den Einmarsch der USA in den Irak befürwortet. Jetzt weiß ich es, und jetzt bin ich mir auch in einem sicher: Wikileaks, beziehungsweise der Verrat dieses Unteroffiziers gefährdet die internationale Sicherheit. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man so etwas gutheißen kann. Aber der pseudolibertäre Kleingeist hat ja schon so einiges vollbracht.