Das Plastikzeitalter

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  • Plastik ist schon praktisch, oder? Es gibt so viele verschiedene Formen. Du kannst aus ihm trinken und du kannst Computer aus ihm herstellen. Du brauchst es für den Alltag, für die Technik, für die Medizin und so weiter und so fort. So vieles besteht aus Plastik, dass wir wahrscheinlich nicht mehr einmal wissen wie viel es ist. Sprich: Du kannst nichts tun, ohne mit Plastik in Berührung zu kommen, es sei denn du entscheidest dich tief ab von allen Menschen in einen Wald zu ziehen.


    Was ist Plastik eigentlich?
    Plastik wird synthetisch hergestellt und ist somit kein Naturprodukt mehr. Der Stoff ist organisch, bedeutet er basiert auf Kohlenstoff. Plastik setzt sich aus langen Molekülketten zusammen. Dabei ist die Einsetzbarkeit von Plastik sehr formbar. Es gibt hartes Plastik und Elastisches. Manche halten eher höhere Temperaturen aus.
    Alles begann mit dem Gewinn von Kautschuk, sozusagen dem Harz des Kautschukbaums. Der amerikanische Chemiker Charles Goodyear entdeckte im 19.Jahrhundert den Prozess der Vulkanisation. Unter der Einwirkung von Hitze und Schwefel verwandelte sich der Kautschuk zu Gummi. Danach wurde die Gewinnung von Plastik immer mehr perfektioniert.


    Wo liegt das Problem?
    Plastik wird sogar die Pyramiden von Gizeh überleben. Biologisch ist es fast unzerstörbar. Deswegen leidet auch oft die Natur darunter. Außerdem ist Plastik, wie man weiß, unverdaulich. Manche Wasservögel sammeln für ihre Jungtiere Plastik, um diese zu füttern. Natürlich sterben die Jungtiere daran.



    Das ist zum Beispiel ein Küken, dem die Eltern Nahrung gebracht hatten, die es nicht verträgt. Ich finde den Anblick erschreckend und vor allem mitleiderweckend. Die Batterie im Magen des Vogels finde ich besonders abscheulich.
    Im Meer existieren Strömungen, die das Plastik immerzu an exakt ein- und die selben Strände spülen. Auf manchen Inseln gilt es schon als Tradition für Naturschützer und Anrainer, jährlich den Strand von seinem Plastikmüll zu befreien.


    Plastic Planet
    [Blockierte Grafik: http://www.pestalozzi.at/web/m…der/plastic-planet_de.jpg]
    Auf dem Filmplakat wird eine amerikanische Familie gezeigt, die all das im Haus befindende Plastik in ihren Garten geräumt hatten...dieser war gänzlich gefüllt mit den Gegenständen.
    Ja, ich kam auf das Thema, da wir uns in der Schule diesen Film angesehen habe. Die Website des Produzenten: Plastic Planet. Auf ihr gibt es mehr Informationen über Plastik. Zum Beispiel, dass sich in vielen Plastiksorten für Kinder gefährliche Stoffe befinden und erschreckende Fakten.
    Den Film an sich fand ich langatmig, da vieles zu oft wiederholt wurde, allerdings insgesamt informativ und sehr interessant.
    Auf dem Filmplakat steht zwar, dass man danach nie wieder eine Plastikflasche anrührt und das stimmt natürlich so nicht. Ich war vielleicht geschockt, aber trotzdem trinke ich noch aus Plastikflaschen...allerdings nur mehr, wenn es denn sein muss.


    Alternativen
    Unter anderem werden im Film ja auch Alternativen erwähnt. Zum Beispiel existiert Bioplastik. Kurz gefasst: Man gewinnt aus Stärke einen Stoff, den man für alltägliche Gegenstände wie Pappteller oder Verpackungsmaterial, verwenden kann. Diese Stärke wird vor allem etwa aus Mais, Weiz oder Kartoffeln gewonnen. Einerseits kann man natürlich wieder sagen, dass auf unserer Welt Kinder verhungern und wir stellen aus den lebenswichtigen Nahrungsmitteln Plastik her um die Umwelt zu schonen (was zweifellos auch sehr wichtig ist). Andererseits meinte meine Ernährungslehrerin, man könne den Hunger in der Welt damit stillen, dass die Menschen Veganer werden würden. DAS allerdings wird sicherlich nie passieren, ich glaube eher, dass der Mensch eines Tages auf Plastik verzichten würde, auch wenn das ebenfalls recht unwahrscheinlich ist, wie ich finde. Vor allem liegt das Plastik nun im Meer, vergiftet Tiere und den Ozean und niemand kann mehr etwas dagegen tun.


    Was meint ihr dazu?
    Würde sich es sich auszahlen mehr Bioplastik herzustellen?

  • Ach komm, man kann nun echt in allem auf der Welt was Schlechtes suchen, wenn man die Laune dazu hat. Die Menschheit hätte man nach der Logik besser schon vor 500 Jahren ausrotten sollen. Ob die Vögel jetzt an Plastikteilen oder anderem Chemiedreck krepieren, den unsere Artgenossen in der Natur abladen, welche Rolle spielt das? Das Problem ist da einfach nur, dass die in der Natur überhaupt den ungenießbaren Müll finden und ihnen die Intelligenz fehlt, ihn auszusortieren. Das ist wirklich schade, aber was hab ich denn damit zu tun? Ich schmeiß meinen Müll nicht in den Wald, See oder sonstwohin, das machen irgendwelche anderen Idioten und gutheißen konnte ich das noch nie... Das ist für mich aber kein Grund, den technischen Fortschritt abzulehnen. Wir haben den Mist jetzt erfunden und er ist in unserm Alltag eingekehrt, also ist's damit durch. Man hätte auch mit vielen älteren Erfindungen "böses Zeug" machen können, hat man sicher auch.


    Und Pappteller alltäglich, wtf? Ich bevorzuge dann doch die aus Glas... Und lol, durch Veganismus Hunger stillen? Schick die mir her, ich schieß die auf den Mond, so einen Schwachsinn hört man ja sonst nur aus Politik und etwas zu ernst genommener Religion. Eher würd man dadurch noch mehr Hunger schaffen, weil das Grünzeug verschwindet und niemand mehr mit dem Tierischen was anfangen kann. Dazu hab ich sogar mal was in meiner Freizeitbeschäftigung geschrieben, aber will nicht vom Thema ablenken, lal...

  • Ich glaube gar nicht, dass Vögel nicht intelligent genug sind, sondern, dass es ihnen an Erfahrung mit dem neuen Stoff fehlt. Über Generationen hinweg haben Vögel in Großstädten gelernt, dass sie eine Nuss auf die Straße fallen lassen können, warten bis ein Auto drüberfährt und dann bei Rot auf die Straße zu marschieren und die geknackte Nuss ohne Eigenanstrengung zu fressen :D Bei Plastik ist das was anderes. Wenn sie es einmal gefressen haben, haben sie keine zweite Chance mehr um aus ihrem Fehler zu lernen.


    Na gut, Pappteller sind vielleicht nicht ganz so alltäglich, jedoch die Becher aus den Kaffeeautomaten, um einen ähnlicheh Vergleich zu bringen.


    Und ich wollte nicht sagen, dass Plastik an sich schlecht wäre, wir würden ohne dem Stoff gar nicht mehr so recht überleben können, aber dass die Menschheit sehr verantwortungslos mit ihren Erfindungen umgeht.

  • hmmm, schwieriges Thema. Das mit den Tieren find ich traurig. Man sollte viel mehr Plastik recyceln. Aber immerhin haben manche Menschen/Familien daran gedacht,
    da mit sie Plastik sortieren und nicht irgendwo hinschmeißen. Aber ich finde, das Plastikzeitalter exestiert (noch) nicht. Wir arbeiten ja auch viel mit Metallen z.B. Allu, Eisen usw.
    Aber es gibt noch viel mehr gefahren für tiere und dessen Umwelt, wie Abholzung, Fabriken etc. Ich mach mir keine sooo großen sorgen übers Plastik, sondern über alles allgemein.

  • Bioplastik hatten wir auch mal das ist echt ne tolle Erfindung aber die meisten Produkte sind noch mit normalem Plastik verpackt!
    Natürlich könnte man jetzt für mehr Bioplastik demonstrieren aber da hab ich keine Lust drauf ausserdem muss ich noch computerspielen und ich hab noch was auf dem Herd bla bla bla bringt sowieso nix palaver..............
    Ich würd gern demonstrieren aber die meisten Demos sind in großen Städten:(
    Mir bleibt nicht viel übrig ausser Bioplastik dort zu kaufen wo es schon welches gibt und Petitionen etc. zu unterschreiben.

  • Klasse ein Thema über Chemie ( Chemiker auspack)
    Plastik ist ein Umgangssprachlicher oberbegriff für Kunststoffe aller art. Kunststoffe sind langkettige Kohlenwasserstoffmoleküle, sogenannte Polymere, die meist aus kurzkettigen (ebenfalls künstlich geschaffen) ungesättigten Kohlenwasserstoffen, sogenante Monomere, zusammen gefügt werden. Die Eigenschaften des Kunststoffs ändert sich je nach Kettenlänge, verzweigungen zwischen den Ketten und anderen Zusats stoffen. Deswegen sind Kunststoffe fast überall verwendbar und billig herzustellen. Die Probleme von Plastik ist das die langkettigen Moleküle, eben weil sie so lang sind, extrem stabil sind. Die Umwelt verschmutzung mit Plastik ist deshalb besonders schwerwiegend. Da es sich um organische Verbindungen handelt könnten diese z.b. mit Bakterien abgebaut werden. Aber es wurde bisher noch keine Bakterie gefunden die Plastik abbauen kann. Ich hoffe sehr das irgentwann solche Bakterie zum Abbau von Plastik entdeckt werden oder das die verwendungen von Bioplastik erweitert wird.

    "We starve, look at one another, short of breath. Walking proudly in our Winter coats. Wearing smells from labortories, facing a dieing nation of moving paper fantasy, listening for the new told lies with supreme vision of lonely tunes"
    Hair, Let the sunshine in

  • Es ist generell schlimm was alles so in die natur geschmissen wird aber plastik ist besonders schlimm und es ist nicht zersetzbar alles andere verrottet mit der Zeit sogar Metall verottet irgendwann, es dauert zwar ca 100 Jahre aber immerhin.
    Die Gründe für den "Plastik-Boom" , ich nenn es einfach mal so, sind ja das das Material sehr billig ist. Momentan allerdings nur denn in einigen Jahren wird das erdöl zuneige gehen und damit werden auch die Preise für das Plastik steigen. Das wiederrum hätte zur folge das es weniger Plastikkram auf der Welt gib. Gute Aussichten, doch nach meiner Meinung ist die Erde und vor allem sind die Weltmeere längst verschmutzt.
    Ein weiterer Grund für das Plastikproblem ist die Menschheit viel zu viele Menschen achten nicht auf die Natur oder sie ist ihnen egal. Oftt genug dient ein kleines Wäldchen als kostenlose Müllhalde und verschmutzt so die Umgebung. Das Verantworttungsbewusstsein der Menschen muss sich ändern oder überhaupt erst mal entstehen!
    Das Bild was Bastet von dem vogel hochgeladen hat ist schrecklich doch nicht nur Vögel leiden unter dem vermeinndlich leckerem Essen. Durch die industrie gelangen winzige Plastiksplittter ins Wasser die von den Lebewesen eingeatmet und verschluckt werden sammeln sich größere Mengen dieser Splitter im Körper des Tieres an so stirbt es. Außerdem haben diese Splitter scharfe kanten die die Tiere verletzen können.
    Doch auch wenn man sich vorgenommen hat möglichst wenig Plastikmüll zu produzieren ist dies sehr schwierig. Schaut man sich doch mal im nächsten Supermarkt um alles ist in Plastikverpackungen! Für dieses Problem ist die Lösung mit dem Bioplastik gut. Leider ist diese noch nicht ausgereift genug und somit teurer als eiene normale Plastikverpackung.


    Trennt euren Müll, sodass er recyceld werden kann und schmeißt ihn nicht einfach so in die Gegend!

  • @Quapsi
    Ich kann gar nicht glauben, dass nur Privatpersonen das Meer verschmutzen. Eher glaube ich daran, dass Konzerne illegal ihren Abfall ins Meer schütten oder die Regierungen sogar darüber hinwegsehen.
    Aber stimmt, wenn das Erdöl "endlich" knapp wird, dann ist der "Spuk" vorbei und ich bin sehr zuversichtlich, dass man auf einmal auf andere Materialen und Treibstoffe umsteigen können wird, wenn man es will.

  • lol Plinfan ich interessier mich zwar für Physik und Chemie aber ich versteh nur Bahnhof. Du redest vermutlich über die zusammensetzung von Plastik und warum es so schlimm für die Umwelt ist. MANN HIER SIND KINDER WIR HABEN KEINE AHNUNG WAS DAS BEDEUTEN SOLL!!! Also bitte auf Deutsch reden wenns leicht geht :assi:

  • Das Problem das du hier ansprichst hat weniger mit Kunststoffen (ich hab' gelernt, dass man den Begriff "Plastik" meiden sollte :/) als generell mit der Umweltverschmutzung zu tun. Gerade wegen ihrer chemischen Beständigkeit sind Kunststoffe so beliebt, zudem sind sie vielseitig einsetzbar und vor allem billig in der Herstellung - wodurch sollen sie also ersetzt werden? Quasi alles wird heutztage aus Kunststoffen gefertigt, wie kann man darauf verzichten wollen? Ich finde es auch scheiße was mit den Vögeln passiert, stell dir aber vor es gäbe keine Kunststoffe mehr - was würde mit uns passieren? Wobei ich das mit den Vögeln schon seltsam finde. Meine Katze weiß immer selbst was für sie genießbar ist und was nicht. Sind Katzen wirklich so viel schlauer als Vögel? Katzen haben zwar 'nen viel besseren Geruchsinn, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Vögel Plastik fressen. Wieso machen das Tauben nicht? oO


    Und ob sich mehr Bioplastik auszahlt? Definitiv, schließlich sind die Erdöl-Reserven nicht unendlich (aber bei weitem nicht so knapp, wie man immer wieder hört). Früher oder später wird man vermehrt auf Biokunststoffe setzen müssen, aus wirtschaftlichen Gründen. Die Umwelt interessiert den Menschen nunmal nicht. Und auch wenn in ärmeren Ländern Kinder verhungern, Nahrungsmittelknappheit herrscht auf unserem Planeten nicht, die Nahrung ist nur ungleichmäßig verteilt. Mal ehrlich, wie oft habt ihr Essen, aus welchem Gründen auch immer, weggeworfen, obwohl es noch genießbar war? Das ist kein Argument gegen Biokunststoffe. Wobei ich mich frage, ob man allein mit Biokunststoffen die Nachfrage decken kann. Wenn Biokunststoffe tatsächlich so eine gute Alternative wären, wieso wird so wenig davon hergestellt, theoretisch müssten sie sogar billiger sein als normale Kunststoffe?

  • lol Plinfan ich interessier mich zwar für Physik und Chemie aber ich versteh nur Bahnhof. Du redest vermutlich über die zusammensetzung von Plastik und warum es so schlimm für die Umwelt ist. MANN HIER SIND KINDER WIR HABEN KEINE AHNUNG WAS DAS BEDEUTEN SOLL!!! Also bitte auf Deutsch reden wenns leicht geht :assi:


    Na gut, vieleicht war meine Wortwal etwas unverständlich. Ich war geistig noch bei meinem Chemie test. Also versuch ich es gleich nochmal:
    Plastik ist eine künstliche Verbindung, die man für so gut wie alles hernemmen kann. Wenn es in der freien Natur liegt kann es, je nach sorte jahrhunderte überdauern. Es ist so schädlich für die natur, weil die Tiere die es fressen es nicht verdauen können, weil Plastik nicht von magensäure zersetz wird, und deshalb sterben sie davon.


    PS: Nächstes mal drück ich mich gleich verständlich aus :wacko:

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  • Ich finde, dass das Thema trotzdem noch aktuell ist. Es wird einfach viel zu viel weggeschnissen an Müll, vorallem Plastik, wir können ja gar nichts mehr ohne Plastik anfangen und der wird oft auch falsch entsorgt und landet da, wo es dann so vor sich hindümpelt und dann nach ganz ganz langer Zeit endlich biologisch abgebaut ist.
    Ich habe mal gelesen, dass im Ozean sehr viel Plastik herumschwimmt und dass es auch nicht weniger wird, sondern eher mehr. Und das ist nichmal so ungefährlich. In der Nähe von Los Angeles, da im Ozeon gibt es die sogenannte Plastikinsel, eine reiner Giftstrudel. und da kann es dann auch sschon sein, dass Lebewesen (Fische und Vögel) das dann zu sich nehmen und wer isst Fissche und das? Richtig: wir. So kann man auch sagen, dass wir unseren eigenen Müll essen, also indirekt.


    Siehe hierzu einen wunderschönen Bericht in:
    "Welt der Wunder"
    Ausgabe 5/12
    S. 44 - 51

  • Das Problem ist halt, daß immer neu nachproduziert wird, obwohl es eigentlich schon genug Plastik gibt, so viel, daß es massenweise entsorgt wird und das eben nicht selten auf umweltbelastende Weise. Deswegen finde ich es auch gut, wenn Verkäufer vorher fragen, ob man eine Tüte haben möchte. (Da gabs ja mal nen größeren Aufruf, aber irgendwie scheint das auch wieder in Vergessenheit geraten zu sein.) Ist zwar nur ne Kleinigkeit, aber ganz ehrlich, wozu brauch ich so viele Tüten, wenn ich Dinge auch in meine Tasche bzw. EINE Tüte packen kann?
    Sicherlich hängt da auch ein großer Industriezweig und Geld dran, aber das kann nicht immer das Argument sein. Ich könnte auch ne Industrie aufbauen, die Leute dafür bezahlt, Giftmüll in den Wald zu kippen, das würde Arbeitsplätze schaffen, die Wirtschaft ankurbeln, aber toll wäre es trotzdem nicht.


    Und zum Thema Verwendung von Nahrungsmitteln zu Gewinnung von Alternativen: Wenn man betrachtet, wie viel Nahrungsmittel eingesetzt werden, um Fleisch zu produzieren, kann man nicht mehr mit Unterversorgung argumentieren. Vom Wegwerfverhalten mal gar nicht erst zu sprechen. Es würde also nicht weniger auf unseren Tellern landen, wenn man Nahrungsmittel einsetzt, um Stoffe herzustellen, die nicht als Nahrung verwendbar sind.

  • Jeder muss mithelfen. Das richtige recyclen ist mal das erste, aber es wird schon lange nach BIO Plastik gesucht, viele Sackerl und Flaschen sind schon daraus. Die Plastiktüten in den Geschäften sollten verboten werden oder nur mehr für 2€ verkauft werden. Diese Sachen werden in Zukunft gemacht. Ich finde das Umweltverschmutzer noch stärker bestraft gehören! Sie denken nur an sich selbst weil sie zu faul sind um zu einer Mülltonne zu laufen! Nachhaltigkeit?? Wie wärs? Denkt an eure Kinder!!

  • Wie hoch ist die Chance, dass der Mensch wirklich noch viel verändern kann? Als würden von heute auf morgen alle Plastikprodukte beseitigt und Alternativen verwendet werden. Bis es soweit ist wird es vermutlich schon zu spät sein. Es ist extrem wichtig für unseren Lebensstandart, deshalb reden zwar alle groß davon, aber keiner kann Plastik wirklich einsparen, einfach aus Bequemlichkeit.
    Die Umwelt leidet darunter. Der Mensch wird nichts daran ändern, erst wenn wir auch Probleme bekommen werden wieder alle rumheulen, dass man doch etwas hätte anders machen müssen. Früher oder später wirds auch für uns brenzlig werden, schon jetzt sind kleine Plastikteilchen in unserem Blut. Vielleicht sterben wir sogar irgendwann mal daran, rotten uns und andere Arten durch unsere eigene Erfindung aus.
    Trotzdem wird keiner was machen. Und nachdem wir mal von diesem Planeten verschwunden sind, wird sich die Natur erholen und Lebensformen entwickeln, die mit dem Plastik umgehen können. Wir zerstören den Planeten nicht, Arten sterben aus und neue entwickeln sich durch andere Umstände, so ist's schon lange und so wird's auch erstmal bleiben. Dem Planeten geht's gut - die Menschheit ist gef*ckt.

  • Das einzige was die Menschen wohl noch retten kann, ist ein "Gegenmittel". Wenn jemand herausfindet wie man Plastik wiederverwenden kann oder irgendwie auflösen kann, ohne dass giftige Gase entstehen, wäre diese Erfindung sicherlich sehr hilfreich. Heutzutage wird viel zu leichtsinnig mit Plastik umgegangen, es wird immer mehr und immer häufiger verwendet. Überall sieht man Plastik, es ist leicht zu verwenden, billig und ein stabiler Stoff. Doch man macht sich wenige Gedanken darüber wo das Plastik hinsoll, Leute schmeißen es in die freie Natur, wo es noch Ewigkeiten als Müll liegen wird. Ich denke aber, dass es sich irgendwann wieder bessern wird. Es gibt immer neue Erfindungen, da wird vielleicht niemals ein Gegenmittel dabei sein, aber irgendwann wird man in der Lage sein gute Ersatzstoffe zu finden, die umweltfreundlicher sind und eventuell noch einfacher herzustellen sein, als Plastik.

  • Plastik ist doch schon längst so unverzichtbar und selbstveständlich geworden, dass es uns garnicht mehr auffällt, dass es so gut, wie nichts in unserem täglichen Leben gibt, in dem es nicht zu finden ist. Vor einer Weile habe ich mal eine Doku gesehen, in der es darum ging, dass zwei Leute versucht haben zu leben ohne etwas zu kaufen, was aus Plastik ist und aus ihrer Wohnung alles entfernt haben, in dem dieser Stoff zu finden ist. Das Ergebnis war eigentlich genauso niederschmetternd, wie absehbar - es geht nicht mehr ohne. Denkt einfach mal darüber nach, ob ihr eine Idee habe, wie man sowas alltägliches, wie Spülmittel ohne Plastikflasche oder Zahnpasta ohne Plastiktube (toll, dass Metalltuben eine Platikverschluss haben, also auch verboten :D ) kauft. Ja, sogar Milch in einer Glasflasche hat leider eine Dichtung und versucht mal Wust an der Wursttheke im Supermarkt zu bekommen, ohne beschichtetes Papier bzw. die gerne benutzten Plastikfolien, die dazwischengelegt werden...
    Keine Ahnung, ob Bioplastik da eine Lösung wäre. Mit den Biotreibstoffen ist das ja auch so eine Sache und irgendwann gibts auf der Welt eben keine weiteren Anbauflächen mehr. Schwierig... ich sehe eigentlich nur Probleme, keine Lösungen. Recycling... ja, aber egal wie gut man das macht, ein weltweit perfektes System wird es auch da nicht geben, obwohl wir da in Deutschland schon ganz gut sind, in anderen Ländern fliegt noch viel mehr einfach in den Müll oder direkt in die Natur.
    Und ich kann nichtmal behaupten, mit gutem Beispiel voranzugehen, die kleinen kostenlosen Plastiktüten im Supermarkt sind einfach zu verführerisch für mich. Irgendwie voll praktisch, alles in so eine frische, saubere Tüte zu verpacken. Das wird wohl solange so weitergehen, bis sie verboten werden (und das wird früher oder später sicher passieren).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Was meint ihr dazu?
    Wenn ich vor die Tür gehe und den Gehweg entlang laufe fallen mir unzählige Müllermilch, Kaffee to go und Plastikkleinteile ins Auge.
    Grad dem letzt kam in den Nachrichten das man den Plastikmüll reduzieren will in Form von weniger Plastiktüten..
    Klar liegen über Tüten rum, aber diese endlosen Massen von dem anderen Zeug aus Plastik überwiegt das doch um weiten.
    Klar ist Plastik ne Top Erfindung, aber der Mensch geht damit total gedankenlos um. Besonders Produkte die 2-3 in Plastik eingewickelt sind und nur grad mal "Fingerfood" Größe haben, sind so unnötig!
    Aber leider geht das halt nicht ohne Plastik...


    Würde sich es sich auszahlen mehr Bioplastik herzustellen?
    Wenn das die Lösung ist, warum macht man das nicht? Aus Faulheit und höhere Kosten!
    Solange es die Globalisierung gibt, wird dieses Problem nicht verschwinden.

  • Ist euch auch schon bewusst aufgefallen, dass selbst Obst und Gemüse fast nur noch verpackt erhältlich ist?
    Paprika eingeschweißt, Tomaten in Plasteschale und dann noch Tüte drum rum, Selbst Eisbergsalat wird eingerollt in Plaste und auch eine Gurke kann ummantelt mit Plaste sein. Warum zum Geier? ?(


    Jeden Freitag steh ich in der Küche, räume den Einkauf aus und kriege locker ein halbes Spülbecken mit Müll zusammen und ich versuche schon, dass Obst einzeln zu kaufen, dass nicht ewig in Plaste rumliegt...Traurig, aber wahr :(

  • Sweety
    Du könntest ja auf dem Wochenmarkt einkaufen gehen. :) Kommt jetzt natürlich darauf an, wo du wohnst, aber hier kann man so ziemlich alles an Obst und Gemüse vom Bauern kaufen und da gibt es solche Verpackungen nicht. Sogar die Pappkartons für die Eier bringen viele Leute immer wieder von zu Hause mit und lassen sie sich neu befüllen.
    Im Supermarkt bekommt man allerdings vieles auch lose bzw. ohne Verpackung (obwohl ich dir bei Gurken recht geben muss, da ist das oft wirklich unvermeidbar). Dummerweise ist das oft teurer als der verpackte Kram. Der Vorteil liegt allerdings in der Tatsache, dass man jede einzelne Frucht selbst aussuchen kann und man nicht die grüne Tomate nehmen muss, die in der Plastikverpackung irgendwie fast immer zu finden ist.

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