Habt ihr schomal ein Sozialpraktikum gemacht?

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  • Hallo liebe BB'ler,
    ich wollt mal von euch wissen, ob ihr schon mal ein Sozialpraktikum gemacht hab, z.B. in einem Altersheim.
    Ich persönlich habe schonmal eins ein halbes Jahr mit ein paar Freunden in einem Alterheim gemacht. Wir sind jede Woche eine Stunde dort hingegangen und haben etwas mit den älteren Leuten gemacht, z.B. sind wir spazieren gegangen, haben Brettspiele gespielt, oder Ähnliches.
    Ich finde das war eigentlich eine tolle Erfahrung.
    Habt ihr so etwas schonmal gemacht? Was denkt ihr davon?


    Nightwish~

  • Ironie das ich den ersten Post mache. :3


    Naja ich hatte auch mal gezwungenermaßen ein Sozialespraktikum (Von der Schule nett umschrieben als: Soziales Engagement).
    Es war zwar nur für zwei Wochen aber im großen und ganzen echt lustig und hat mich einiges gelehrt.
    Ich hab es in einem Städt. Kindergarten gemacht zusammen mit meiner Freundin was das ganze echt erleichterte. (Mütterlicher Instinkt usw. xD)
    Es war ehrlich gesagt echt cool sich um die kleinen zu kümmern,mit ihnen zu spielen und einfach mal mit denen rumzualbern. ( Jaja,das Kleinkind in jedem "Mann" :d )
    Gelernt habe ich dabei wirklich einiges.
    Ich hab z.B. herrausgefunden,dass ich 'nen totaler Kindertyp bin und echt gut mit ihnen umgehen kann obwohl ich vorher so eine "Ich hasse kleine Kinder,weil die nur rumschreien"-Einstellung hatte.
    Zudem hat mir das Praktikum gezeigt,das ich echt lernen muss gedulgier zu werden bzw. einfach mal wegschauen/hören zu können.
    Denn egal wie knuffig die ganzen Kinder waren,ich hatte einen speziellen Fall den ich sofort eine reingekloppt hätte wäre er ca. 12 Jahre älter. (Ich lass mich ungern von einem 4 jährigen Halbstarken als Arschloch bezeichnen und das noch mit einem asozialen Ton wie im RTL Nachmittagsfernsehen).


    Alles in allem,waren es echt tolle zwei Wochen und ich würde jedem der mal die Möglichkeit hat so etwas zu machen, empfehlen die Chance zu ergreifen.

  • İch muss sagen das ich für soetwas weder die Geduld, noch die Nerven, noch die Motivation habe. İch bin niemand der sagt ich mag keine Alten, oder Behinderten, oder kleine Kinder... aber es waere einfach nichts für mich. Meine Uroma zum Beispiel war am Ende ziemlich dement und nicht mehr sie seibst. Daran möchte ich nicht erinnert werden, das mir sowas passiert ist eigentlich meine grösse Angst.
    Ausserdem finde ich es nicht besonders angenehm- eine Freundin meiner Mutter arbeitet in einer Senioren Residenz in der Verwaltung... von ihr stammt das hier:


    Zitat

    Was ist 20 Meter lang und stinkt nach Urin?


    -eine Polonese im Altersheim.


    das sagte sie mit einem teils belustigten und teils traurigem Gesichtsausdruck.



    Behinderte- es klingt zwar fies und überhaupt und asozial und überhaupt, aber (geistig) behinderte Menschen nerven mich einfach. DAmit will ich nicht sagen das ich ein Problem mit welchen habe die ich so sehe oder mal treffe, aber ich könnte mich nicht mit ihnen auseinander setzen, weil ich schlichtweg keine Geduld haette. İch platze schon fast wenn jemand mich akkustisch nşcht versteht und ich mich wiederholen muss.



    Mit kleinen Kindern ist es so dass ich sie zwar ganz gerne mag, aber wahrscheinlich mit einer ganzen Horde überfordert werde. Für manche Leute ist sowas ja die Erfüllung, aber für mich eben nicht.


    Wenns zur Entscheidung Bund/soz. Jahr kommen sollte gehe ich zum Bund. Das ist zwar im Grunde genommen auch nurn Haufen Kinder, aber mit Ballern und Bier -:)

  • Wobei die Wehrpflicht nächstes Jahr eh ausgesetzt wird. =)


    Deswegen auch die Eventualitaetsform "sollte es kommen" :)
    Naja bis das bei mir soweit ist dauerts noch ein bisschen und wie wir unsere Politiker kennen haben sie bis dahin ne neue noch tolligere İdee mit der sie uns den ganzen Kram erleichtern...


    Naja, was ich vielleichjt auch noch erwaehnen sollte ist das man bei diesem soz. Jahr auch Dinge wie Denkmalschutz machen kann. Und das heisst nicht nur Vogelkacke von Statuen zu kratzen. İch habe in dem Bereich ein Praktikum gemacht und es ist ausserordentlich
    interessant weil man auch was über Architektur und so erfaehrt :D

  • Ich hatte als ich 14 war auch von der Schule aus ein Sozialpraktikum im Krankenhaus. Ich wollte gerne auf eine Station, mit älteren, pflegebedürftigen Leuten, die sich freuen, wenn mal jemand da ist, der sie herumfährt, mit ihnen redet etc, aber da hätt ich wohl ins Altersheim gehen müssen. Kam dann auf die Urologie.. war nicht sehr angenehm. Ich sah und roch dort Dinge, die mir bis jetzt im Kopf hängen geblieben sind. Ich kam aber schnell in Kontakt mit den Menschen da, unterhielt mich viel, und hatte auch das Gefühl, dass sie froh sind, wenn sich mal jemand mehr Zeit für sie nimmt. Nur alles was mit Waschen, Poabputzen und so zu tun hatte, dass fand ich anfangs sehr ungewohnt. Das Füttern von Patienten fand ich jedoch eher angenehm, kA warum. Naja, ein Patient ist vor meinen Augen aus dem Bett gefallen, das war nicht so toll, aber ihm ist nix passiert. Und Ich hab dann einmal so ne Liste bekommen, welche Patienten ich wohin bringen sollte, aber ich kannte die da noch nicht, und hab irgendwie einen zuviel zum Röntgen gebracht^^"
    Naja, und nach 5 Tagen hatte ich mir dann nen Krankenhausvirus eingefangen, und lag zwei Wochen flach.

  • Ein Sozialpraktikum... Öhm bis jetzt eigentlich noch nicht weiter, aber in der 9. Klasse ist Praktikum sowieso im Plichtprogramm. Na ja, da werd ich höchstwahrscheinlich als kleiner Journalist bzw. Redakteur aushelfen. (:
    Vor allem kann ich nach dem Praktikum wissen, ob ich mal später auch beruflich in die Richtung gehen werde.
    Aber allgemein finde ich Sozialpraktiken schon sehr schön, weil man gerade im Altersheim eben Menschen helfen kann. Oder auch im Krankenhaus.


    ~ *Anima*

  • Praktikum zwar eher weniger, aber ein kleines soziales Unternehmen. Für die Stiftung "Jeder Rappen zählt" bin ich mit meiner Band unter die Leute gegangen und haben für die jungen Kriegsopfer abgerockt xDD haben dafür unglaubliche 650.- Franken (schweizer Währung ;) bekommen und ich hoffe, das Geld hilft dort viel. Aber wenn man erkennt, dass es insgesamt fünfmillionen Stutz eingebracht hat, ist unsere Summe doch eher schlappig xDD
    Ansonsten bin ich nur ein wenig bei Musikern, Autoren und Sportlern rumschmöckern gegangen xD
    =) Dragon feat Phoenix

  • Nein noch nie.
    Interessiert mich auch nicht da muss man doch nur alte Leute betütern und das halt ich im Kopf nicht aus.
    Die meisten alten Leute beschweren sich nur über alles. Mein Opa schimpft ständig über Ausländer :patsch:
    Und dann heissts immer dass früher alles besser war und dass die jugend heutzutage ja sooo verkommen ist.
    Gibt zwar auch nette alte Leute aber die meisten alten Leute die ich kenne sind komisch drauf 8|

  • Zitat von zensiert

    Interessiert mich auch nicht da muss man doch nur alte Leute betütern und das halt ich im Kopf nicht aus.

    Sozialpraktikum heißt ja nicht, dass man nur was mit alten Leuten macht :B
    Aber nja...
    Das einzige Praktikum, was ich im sozialen Bereich gemacht habe, war im Kindergarten, aber das war halt das Praktikum von der Schule, aber es hat mir total Spaß gemacht und nächstes Schuljahr mach ich ein Jahrespraktikum im Kindergarten, da ich auch später ne Ausbildung zu Erzieherin machen will.
    Sonst war ich noch bei der Altenheim AG, die bei uns an der Schule angeboten wurde, aber da man eh immer nur mit der gleichen Oma reden konnte und wirklich nur reden [was ja auch eig. klar ist, dass die Schüler von i.einer Schule nicht mehr machen können] wurde es i.wie auf Dauer langweilig. Ich mach lieber was mit kleineren Kindern, da bleibt man wenigstens fit xD

  • Wir hatten in der Schule das Projekt "Zeit schenken". Dabei handelte es sich um ein 6-wöchiges Praktikum, wo wir einmal die Woche nach der Schule hin mussten. Wir konnten es in unterschiedlichen Altersheimen, Kindergärten ect. absolvieren. Eine Freundin und ich entschieden uns für die Betreuung von dementen und depressiven (älterern) Menschen. Es war für uns echt eine interessante Erfahrung mit solchen Menschen umzugehen. Wir haben mit ihnen geredet, Aufgaben gelöst,... Wir haben auch einiges mitgekriegt aus ihrem Leben.
    Und auch wenn es manchmal hart war nach da Schule noch dorthin zu fahren, würde ich es wieder machen.

  • Ich habe zwar noch nie ein sozial Praktikum gemacht, aber ich bin in einem Verein für behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder.
    Dort macht man zusammen Ausflüge, Feste, Freizeiten.
    Es ist einfach nur schön zu sehen wie Kinder miteinander spielen und dann vergessen wird das einige beeinträchtig sind.
    Zur Zeit gehen wir viel auf den Weihnachstmarkt, bauen Schneemänner und schauen uns Geschäfte an.
    In den Sommerferein war ich mit einer Kleien Gruppe von Kindern auf der Insel Sylt, das wahr sehr schön da, vor allem wird da kein Programm durchgezogen sondern es wird sich zusammengestezt und gemeinsam überlegt was manmachen möchte, wer einmal zu gar nichts Lust hatte, konnte mit einem Betreuer auch in der Jugendherberge bleiben.

  • ber (geistig) behinderte Menschen nerven mich einfach.


    Warum nerven sie dich denn?
    Ich glaube du hast noch nicht wirklich Erfahrung mit ihnen gesammelt.
    Jemand der geistig behindert ist, steht in seiner Entwicklung auf der Stufe von einem Kind, der eine ist in seinem stand vl 12 der Andere 3.
    Du musst dich nicht immer wiederholen, das ist von mensch zu Mensch unterschieldlich, es gibt auch viele da merkt man es gar nicht an das sie geistig behindert sind.
    Mit vielen kannst du ganz normal umgehen.

  • Ich habe auch schon ein Sozialpraktikum gemacht, war halt eins wo von der Schule festgelegt wurde^^
    Habe ich in einem Kindergarten in der Nähe von meinem Dorf gemacht und war eigentlich ganz witzig. Aber nach dieser Woche konnte ich einfach keine Kinder mehr sehen, die sind mir wirklich auf die Nerven gegangen :cursing: Ich musste jeden Tag um 7 anfangen und dann kommen da solche hyperaktiven Kinder rein und zerren dich irgendwo hin, wenn du mal was nicht machen willst heulen sie gleich los. Zumindest weiß ich jetzt das ich kein Kindergärtner werden will ;D

  • Ich habe noch nie ein Sozialpraktikum gemacht, da ich in der Schule stinkend faul war und die verpflichtenden Praktika (blödes Wort, Praktikumme hört sich sympathischer an) so schnell wie möglich haben wollte; insofern suchte ich mir 3x Einzelhandel aus und 1x Schwimmbad - das vierte Praktikum war mit einer Woche genauso lang, außerhalb der Schule und bei der Firma, wo ich seit Ende 2012 einen Job habe.


    Da ich nicht gut mit Menschen umgehen kann (früher noch viel mieser als heute), die auf ihre Weise besonders sind, ist es womöglich besser so, nicht etwa in einem Altenheim ausgeholfen zu haben. Ganz grobe Vorstellungen aufgrund eigener Besuche vor vielen Jahren des dort lebenden Großvaters habe ich; ist aber zu lange her, als dass ich konkrete Erinnerungen zum Arbeitsablauf habe, obgleich ich mir diese denken kann.


    Nun habe ich einen Job und da ein Praktikum machen? Kommt bei einer Vollzeitbeschäftigung und schon mangels Interesse/wegen Anstrengung nicht infrage - wäre eh unklar, ob ein Zweitjob so legal wäre. Solche "Ich helfe Menschen"-Jobs sind ehrbar und wichtiger als die Tätigkeiten, die ich mache; trotz Kommunikationsschwächen (Ansprechen Unbekannter) meinerseits hätte mir nachträglich gesehen ein Schulpraktikum in einer Pflegeanstalt mehr gebracht, als Schleppen und Schlitzen bei Rewe, Plaza und Sky.

  • Ich kann sowas jedem empfehlen, selbst wenn ihr nicht bezahlt werden. Zum Einen gewinnt ihr Selbstbewusstsein und zum anderen erweitert ihr euer Weltbild. Man erhält einen Einblick in die Atbeit und das Leben anderer. So habe ich zB. einen genaueren Einblick ins Schulsystem erhalten.


    Ich war beim Tierarzt, in der Volksschule, im Hort und im Altersheim, wobei Letzteres gar nichts für mich war, aber dennoch war es halt eine Erfahrung. Man muss sie nicht wiederholen ... aber eine Erfahrung, ähm.
    Am meisten taugt mir der Umgang mit 6-10jährigen Kindern. Bin mit denen echt super klargekommen und auch wenn man sich in den ersten beiden Wochen daheim sehr erschöpft fühlt und am liebsten gleich ins Bett fallen würde, so fühlt es sich gar nicht nach Arbeit an. ^^
    Ein Bub, mit dem ich leider wirklich überfordert war, war ein schwer Autistischer, der teilweise losschrie, wenn man ihn leicht berührte. :/


    Es muss einem allerdings auch klar sein, dass bei sowas die Verantwortung auch groß ist und man sich nachmittags deshalb so müde fühlt, da man zuvor jede Minute auf der Hut war. Allerdings bin ich auch ein überfürsorglicher "Mama für alle"-Mensch. XD


    Davor hatte ich auch eine unerklärliche Abneigung gegen Kinder, aber sowas sagen viele Teenager mal, bis Kinder daherkommen und innerhalb von ein paar Minuten dein Herz erweichen. XD

  • Mipha

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  • Yuki

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