Ziel Kommunismus?

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  • Quelle: Newspoint.cc

    Nochmal für alle, die was näheres über den Kommunismus wissen wollen:


    Kommunismus ist eine uralte Ideologie, sogar schon Platon hatte Kommunistische Ideale, auch wenn sie damals noch anders hießen.
    Marx und Engels haben aus den Kommunistischen Idealen eine geschlossene Weltsicht gemacht und sie auf ein Rationales und (geistes)Wissenschaftliches Fundament gestellt und ihn mit der Dialektik als Methode zur Kritischen Analyse des Seins verknüpft.
    Lenin hat aus dem Kommunismus als Philosophische Theorie eine Realpoltische Staatsdoktrin umgeformt, später ebenso Mao.
    Adorno und Horkheimer haben den Kommunsimus sozusagen "Vergeistig" um mit der Dialektik und Radikalkritischer Methodik die gesammte Gesellschaft (auch die Kommunistischen) in Frage zu stellen
    Hardt/Negri haben in Jüngerer Zeit den Kommunismus und die Kritische Theorie und all ihre Sprösslinge wieder zusammengeführt um, ähnlich wie Marx/Engels damals mit "Das Kapital" eine radikalkrtische, Aktuelle Bestandsanalyse der Gegenwart vorzunehmen und Strategien und Taktiken der Systemkritik an ebendiese Umstände anzupassen. (Wenn ich hier in Teilen falsch bin, bitte immer raus mit der Sprache.)


    Wer noch weiteres wissen will, sollte mal das Kommunistische Manifest von Marx und Engels lesen.


    So, nun zu der Hauptfrage des Threads:


    Würdet ihr die Linkspartei in ihren Kommunistischen Zielen unterstützen? Wieso (nicht)?


    Mein Teil dazu:
    Ich bin gegen Kommunismus. Erstens ist er nicht umsetzbar, weil Menschen einfach nicht alle "Gleich zu machen" sind. Kommunismus bedeutet zwar in der Theorie, dass alle, die in einer anderen Gesellschaft benachteiligt wären, hier von der Gesellschaft unterhalten und versorgt würden, aber die, die selbst für sich sorgen, sind im entschiedenen Nachteil, weil sie sich für die Allgemeinheit den Allerwertesten aufreißen. In der Praxis funktioniert der Kommunismus nicht, weil man einen Arzt nicht auf das Niveau eines Müllmanns herunterreduzieren kann... aber wenn doch alle gleich sind... im Kommunismus wird alles auf einen gemeinsamen Nenner gebracht, den kleinstmöglichen nämlich, auf das Niveau des Müllmanns sprich. Es fehlen Bildungsanreize, Kommunistische Staaten, die ihre Prinzipien auch durchsetzen, sind Bauernstaaten ohne nennenswerte Forschung und mit erheblichen Bildungsmängeln in den eigenen Reihen. Und zwar, weil sich die "intelligenteren Persönlichkeiten" denken, wieso soll ich Arzt werden, als Bauer verdien ich genauso viel und muss weniger Verantwortung tragen und habs insgesamt einfacher.


    Ich bin froh, dass der Kommunismus nicht funktioniert und die Intellektuellen eines Landes sich immer dagegen wehren werden (weil sie selbst nur Nachteile davon haben), denn in einem Kommunismus geht jegliche Individuallität verloren.
    Ich würde selber den Kapitalismus bzw soziale Marktwirtschaft vorziehen, auch wenn der Kapitalismus noch so seine schlechten Seiten hat. Keine Regierungsform ist reibunglos durchzusetzten, weil es stets Menschen mit anderen Meinungen und Ansichten über die Welt und den Menschen selbst geben wird.


    Fazit: Wenn die Linke gerne zum Kommunismus zurückkehren will, gerne - aber nicht hier in Deutschland.


    Discuss, und bitte, haltet den Thread sauber.

  • @ Threadersteller: Stimme dir in allen Punkten zu.
    Kommunismus war, ist und wird immer eine utopische Vorstellung sein. Die Idee klingt toll - alle Menschen haben die gleichen Chancen, gleiche Rechte, gleiche Mittel etc.. Wer will das nicht? Das Problem ist nur, dass dies nie umsetzbar sein wird; das sieht man allein schon an zahlreichen Beispielen der Vergangenheit und Gegenwart, wie in der DDR. Es funktioniert nicht, weil es einfach nicht in der Natur des Menschen liegt, dass sich alle auf einer Ebene befinden. Menschen teilten sich schon immer in führende und nicht-führende ein, wie auch in der Tierwelt - beispielsweise bei Wölfen. Solange sich einer widersetzt, kann das System nicht funktionieren.
    Es ist eben genau so, wie der Herr Threadersteller schon gesagt hat: jegliche Individualität geht verloren, man verspürt nicht den Reiz, sich weiterzubilden und zu versuchen, einen besseren Beruf zu erlangen, wieso auch, es hätte einfach keinen Sinn.
    Manche Leute wollen einfach nicht verstehen, dass Kommunismus NIE funktionieren wird. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die einzige sinnvolle Wirtschaftsform der Kapitalismus ist - klar gibt es Nachteile, aber die wird es immer geben. Leute, die das nicht glauben wollen, sind meiner Meinung nach einfach nur Träumer. Und träumen bringt uns nicht weiter.

  • Kommunisten sind für mich Feinde der Menschheit. Sie zwingen den Menschen ihre Ideologie auf und versuchen mit allen Mitteln (in der Vergangenheit war es meist der vollkommene Terror) die gesamte Bevölkerung in dieses System einzubinden. Jeder muss arbeiten, und muss alles abgeben, keiner hat mehr Eigentum. Dafür bekommt jeder alles umsonst.
    Für mich ist das Einmischung in die Privatsphäre und zwingt jeden zur Gleichschaltung; und das würde ich nie für richtig befinden. Wie kann es sein, dass einige wenige Menschen über das Leben und die Freiheit anderer entscheidet? Ich finde deshalb jede Art von Verbot oder Zwang vom Gesetz her sowieso nicht zu billigen (bis auf die Steuern, die wohl leider verständlich sind). Z.B. das Verbot bestimmter Parteien wie die NSDAP oder die KPD, solange sie sich im Wahlkampf nicht unfair verhalten. Das gehört nun mal zum Rechtsstaat, und wenn die Menschen die NSDAP wählen wollen, dann finde ich auch, dass sie es tun sollten. Das ist ja auch eine Form des Kommunismus, das Verbieten von anderen Parteien (haben die Nazis auch gemacht).
    Deshlab lehne ich soetwas grundlegend ab.

  • Kommunisten sind für mich Feinde der Menschheit. Sie zwingen den Menschen ihre Ideologie auf und versuchen mit allen Mitteln (in der Vergangenheit war es meist der vollkommene Terror) die gesamte Bevölkerung in dieses System einzubinden. Jeder muss arbeiten, und muss alles abgeben, keiner hat mehr Eigentum. Dafür bekommt jeder alles umsonst.
    Für mich ist das Einmischung in die Privatsphäre und zwingt jeden zur Gleichschaltung; und das würde ich nie für richtig befinden. Wie kann es sein, dass einige wenige Menschen über das Leben und die Freiheit anderer entscheidet? Ich finde deshalb jede Art von Verbot oder Zwang vom Gesetz her sowieso nicht zu billigen (bis auf die Steuern, die wohl leider verständlich sind). Z.B. das Verbot bestimmter Parteien wie die NSDAP oder die KPD, solange sie sich im Wahlkampf nicht unfair verhalten. Das gehört nun mal zum Rechtsstaat, und wenn die Menschen die NSDAP wählen wollen, dann finde ich auch, dass sie es tun sollten. Das ist ja auch eine Form des Kommunismus, das Verbieten von anderen Parteien (haben die Nazis auch gemacht).
    Deshlab lehne ich soetwas grundlegend ab.


    Vergleiche nicht die Diktatur des Proletariats der Sowjetunion mit der Ideologie Marx'. Sicherlich kennst du Tomas Morus Buch bzw. den Begriff "Utopie". Der Kommunismus ist fast gleichzustellen damit. Marx wollte, so wie Lenin, keinen roten Terror oder derartiges, das alles kam mit der Erhebung Stalins zum Generalsekretär der UdSSR, er konnte die geballte Macht nicht richtig einsetzen und wurde paranoid, weswegen auch der Terror. Ein berühmtes Zitat von dem war: "Ein Mensch, ein Problem. Kein Mensch, kein Problem" Verstehst du den Sinn dieser Worte? Jeder der gegen ihn ist wurde nach Sibirien verbannt. Das machte Stalin.

    Zitat

    Das ist ja auch eine Form des Kommunismus, das Verbieten von anderen Parteien (haben die Nazis auch gemacht).


    Da muss ich dir wiedersprechen. Nach der Ideologie sollte es keine Parteien geben die wie Lenin sagte "Dann wieder höher stehen würden als die normalen Arbeiter und Bauern" Es sollte eine Räterepublik sein mit der Diktatur des Proletariats an der Spitze,. Marx sah diesen Status als "Sozialismus", als Übergangsphase zum Kommunismus, wo es dann keine Partei mehr an der Spitze geben sollte.
    Und von Mao Zedong fangen wir erst garnicht an, was der machte war kein Kommunimus, er kannte ja nicht mal die Schriften Karl Marx' wtf.
    Leider wird es niemals, wie du schon erwähnt hast, möglich sein den Kommunismus durchzusetzen ohne das Menschenrecht zu verletzen. Denn der Mensch hat den Drang nach Besitz, die Gier stellt eine Barrikade dar. So wird der Kapitalismus das Leben von milliarden Menschen bestimmen und es trifft Afrika am schlimmsten, da die dortigen Länder keine marktfähigen Produkte/Rohstoffe verkaufen können.


    Aber momentan finde ich, das die Umsetzung des Kommunismus totaler Bullshit ist, da der Kapitalismus Lernfähiger ist als Marx dachte. uns gehts hier allen gut, wozu dann den Kommunismus? Der sollte eig. nur allen Menschen soziale Sicherheit geben, was jetzt, trotz Kapitalismus es hier gibt. Bis auf Afrika. Da sind die Länder pleite, im Bürgerkrieg, im Krieg mit anderen Ländern oder unter der Regierung korrupter Politiker :brainslug:


    PS:
    Mayhem, ich muss dir hier leider wiedersprechen:

    Zitat

    In der Praxis funktioniert der Kommunismus nicht, weil man einen Arzt nicht auf das Niveau eines Müllmanns herunterreduzieren kann...


    Auch du scheinst ein falsches Bild vom Kommunismus zu haben (Ist diesmal kein Trolling, nimm mich ruhig ernst. IHR ALLE DORT DIE IHR NOCH VORM BILDSCHIRM HOCKT.) Ein Arzt hat mehr verdient als ein Müllmann, so ist das nicht. Da gab schon klare Aufteilung von Löhnen undso. Aber alle von einem Beruf haben halt das gleiche gekriegt.

  • Kommunismus war, ist und wird immer eine utopische Vorstellung sein. Die Idee klingt toll


    Menschen ihrer Individualität und ihres Besitzes zu berauben, klingt für mich nicht gerade toll. Der Kommunismus strebt nach einem Menschen, der sich perfekt in die Gruppe integriert, notfalls zum Nachteil seiner eigenen persönlichen Entfaltung. Ebenso strebt der Kommunismus danach, dass jegliches Gut Besitz der Gemeinschaft ist, nicht des Individuums. Solange wir Menschen in der Lage sind, Neid, Hass und Gier zu empfinden, wird diese Idee niemals aufgehen. Das System des Kommunismus ist, glücklicherweise, in der Realität nicht umsetzbar. Und die Linken waren ja schon immer recht Realitätsfern(Was ne Überleitung, ha!).


    'nuff said

  • Menschen ihrer Individualität und ihres Besitzes zu berauben, klingt für mich nicht gerade toll. Der Kommunismus strebt nach einem Menschen, der sich perfekt in die Gruppe integriert, notfalls zum Nachteil seiner eigenen persönlichen Entfaltung. Ebenso strebt der Kommunismus danach, dass jegliches Gut Besitz der Gemeinschaft ist, nicht des Individuums. Solange wir Menschen in der Lage sind, Neid, Hass und Gier zu empfinden, wird diese Idee niemals aufgehen. Das System des Kommunismus ist, glücklicherweise, in der Realität nicht umsetzbar. Und die Linken waren ja schon immer recht Realitätsfern(Was ne Überleitung, ha!).


    'nuff said


    Da muß ich dir wiedersprechen,es gibt viele Punkte im Kommunismus, die der sogenannten sozialen Marktwirtschaft in der wir uns befinden,gut tun würden.
    Es gibt doch auch hier keine freie Meinungsäußerung,siehe Sarazzin und andere die dann mundtod gemacht werden.
    Wieviele Eltern in diesem Land mußten zu Weihnachten in traurige Kinderaugen schauen, weil sie nicht das Geld für Weihnachtsgeschenke hatten?
    Wieviele Menschen gehen hart arbeiten und brauchen dennoch Stütze vom Staat,weil der Lohn menschenunwürdig ist?
    Das sind nur einige Punkte, wir leben doch schon lange nicht mehr in der sozialen Marktwirtschaft, das ist Kapitalismus in seiner reinsten Form und ich persönlich finde den Kapitalismus bedeutend besch..... als den Kommunismus, auch wenn dieser nicht umsetzbar ist.
    Realitätsfern? welcher Politiker der sogenannten Parteien ist denn Realitätsnah? keiner.


  • Da muß ich dir wiedersprechen,es gibt viele Punkte im Kommunismus, die der sogenannten sozialen Marktwirtschaft in der wir uns befinden,gut tun würden.
    Es gibt doch auch hier keine freie Meinungsäußerung,siehe Sarazzin und andere die dann mundtod gemacht werden.
    Wieviele Eltern in diesem Land mußten zu Weihnachten in traurige Kinderaugen schauen, weil sie nicht das Geld für Weihnachtsgeschenke hatten?
    Wieviele Menschen gehen hart arbeiten und brauchen dennoch Stütze vom Staat,weil der Lohn menschenunwürdig ist?


    Ahja? Also eigentlich war dieses Weihnachtsfest ein äußerst kauffreudiges, eben weil die Leute doch das Geld hatten. Sicher gibt es ein paar Berufsgruppen, die drastisch unterbezahlt sind(Friseure, Supermarktkassierer etc.) und das wird sich auch nicht ändern, solange wir keinen gesetzlichen Mindestlohn einführen. Beim Kommunismus wiederum würden ein Friseur, ein Informatiker und ein Arzt gleich viel verdienen. Hallo? Für das Geld eines Friseurs, der's nicht auf die Reihe gebracht hat einen anständigen Job zu lernen, mache ich nichtmal nen Finger krumm. Mann darf Menschen nicht gleich behandeln, eben weil sie nicht gleich sind. Und in welchen Punkten wäre der Kommunismus bitte förderlich?



    Realitätsfern? welcher Politiker der sogenannten Parteien ist denn Realitätsnah? keiner.


    Och... So einige CDU/CSU-Politiker sind ziemlich Realitätsnah und clever. Zu unserem Pech arbeiten sie jedoch nicht für das Volk, wie es ihre Pflicht wäre , sondern für ihr Klientel aus Lobbyisten der Pharma- und Energieindustriezweige.

  • Hallo? Für das Geld eines Friseurs, der's nicht auf die Reihe gebracht hat einen anständigen Job zu lernen, mache ich nichtmal nen Finger krumm.
    Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast, aber informiere dich mal besser, ich bin in der DDR groß geworden, bekanntlich herrschte dort der Sozialismus, die Vorstufe des Kommunismus, ich fand das System an vielen Stellen falsch, aber es gab auch viele gute Sachen.
    Auch wir hatten unterschiedliche Lohngruppen und gute Ausbildung wurde auch besser bezahlt, aber nicht mit so einem großen Unterschied wie hier im Kapitalismus.
    Einige gute Sachen?
    Mindestlohn? den hatten wir
    Ganztagskinderbetreung? hatten wir
    einheitliche Schulsysteme? hatten wir
    unentgeldliche Freizeitbetreung oder Sportangebote für Kinder und Jugendliche? hatten wir
    Schulessen für alle erschwinglich? hatten wir

  • Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast, aber informiere dich mal besser, ich bin in der DDR groß geworden, bekanntlich herrschte dort der Sozialismus, die Vorstufe des Kommunismus


    Und die Wirtschaft der DDR hat sich bekanntlich selbst vor die Wand gefahren. In der freien Marktwirtschaft muss schon jemand bei der Umsetzung des Konzepts extreme Scheiße bauen *hust* US-Immobilien *hust* damit er vor die Wand fährt. Mal ganz davon abgesehen ist der Sozialsmus keine "Vorstufe" des Kommunismus, sondern eine der drei großen politischen Ideologien. In der DDR wurde diese Ideologie als direkte Regierungsform ausgeübt, anstelle als Zielsetzung einer kommunistischen, parlamentarischen oder demokratischen Regierungsform eingestreut zu werden. Derjenige, der sich besser informieren sollte, bist du.


    Auch wir hatten unterschiedliche Lohngruppen und gute Ausbildung wurde auch besser bezahlt, aber nicht mit so einem großen Unterschied wie hier im Kapitalismus.


    Der kapitalismus ist ein wirtschaftliches Handlungsideal, kein politisches. Und er funktioniert weit besser als der Kommunismus, obs dir gefällt oder nicht.


    Einige gute Sachen?
    Mindestlohn? den hatten wir <- Keine Eigenschaft des Kommunismus. Genau genommen haben sogar die meisten EU-Staaten einen gesetzlichen Mindestlohn. Deutschland gehört da zu den wenigen Ausnahmen. Und von denen ist auch keiner Kommunistisch.
    Ganztagskinderbetreung? hatten wir <- Und wieder kein Bezug zum Kommunismus. Lässt sich in jeder Staatsform umsetzen, wenn gewollt. Mal ganz davon abgesehen, dass man verflucht nochmal keine Kinder bekommen soll, wenn man sich nicht selbst um sie kümmern will.einheitliche Schulsysteme? hatten wir <- Haben auch wieder fast alle EU-Staaten. Genauso wie die meisten östlichen Staaten es haben. Wiedermal keine Eigenschaft des Kommunismus. Sowas findet sich sogar in einer Diktatur. Nur weil Schwarzgelb Deutschland vor die Wand fährt, macht das weder die Demokratie noch die freie Marktwirtschaft zu etwas schlechtem
    unentgeldliche Freizeitbetreung oder Sportangebote für Kinder und Jugendliche? hatten wir <- Einer der Gründe, warum die DDR wirtschaftlich vollkommen gegen die Wand gefahren ist. Oh... und sowas gibts bei uns übrigens auch. Nennt sich Freizeitforum. Davon gibts auch heute noch so einige kostenlose, die von Freiwilligen betrieben werden


    Ich habe mal in Rot direkt ins Zitat reingeschrieben, um die Übersicht zu wahren. Du hast nicht einen einzigen Grund gefunden, der für den Kommunismus spricht. Sozialismus lässt sich auch in einer kapitalistisch-angehauchten Demokratie umsetzen. Versuch's ruhig nochmal,aber dann bitte ohne WIllkühr und mit richtigen Argumenten.

  • Was den Kommunismus betrifft bin ich ganz deiner Meinung.
    Allerdings... bezeichne nicht alle, als Träumer, die es zu nichts bringen, nur weil sie nicht deiner Meinung sind. (Du hast die Weisheit auch nicht mit einem Löffel in dich hineingeschaufelt...)
    Der Kapitalismus ist eng mit einer freien Marktwirtschaft verbunden. In einer echten, freien Marktwirtschaft werden diejenigen, die mit dieser Struktur nicht zurechtkommen, einfach fallengelassen. Nicht einmal Amerika hat eine 100%ige freie Marktwirtschaft. Wenn man Kapitalismus mit sozialer Marktwirtschaft verbindet, ist das System um einiges menschlicher. Allerdings funktioniert eine soziale Marktwirtschaft auch nicht. Und dem echten Kapitalismus geht's nur ums Geld und Menschenleben sind weniger wert als das Geld. Sieht man, finde ich, gut an dem Gesetz, das Raubkopierer länger hinter Gitter schließt als Vergewaltiger oder Kinderschänder...
    Eigentlich ist kein System perfekt, aber einige sind besser als die Anderen.


    Und was ist deiner Meinung nach die beste Wirtschaftsform?

  • So, jetzt fühl ich mich doch einbisschen gekränkt weil mich keiner Ernte nimmt ;____;
    Ein Friseur hat weniger als ein Arzt bekommen, aber jeder Arzt hat das gleiche wie der andere Arzt bekommen. Die Löhne wurden tariflich festgelegt.

    Zitat von Jezryk

    Mal ganz davon abgesehen ist der Sozialsmus keine "Vorstufe" des
    Kommunismus, sondern eine der drei großen politischen Ideologien.

    Lol? Das wäre mir was neues. Der Sozialismus ist eig. die Vorstufe zum Kommunismus, aber viele benutzten (iehe SowjetUnion) den Sozialismus mit der Diktatur des Proletariats als Gesellschaftsform. Falls du willst geb ich dir noch einpaar Quellen die das beweisen können:
    http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/4083,0.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

    Zitat von "Wikipedia"

    Die Entwicklung über den Sozialismus zum Kommunismus sei unvermeidlich.

    http://www.politik.de/forum/staat/7135-unterschied.html

  • Die Entwicklung über den Sozialismus zum Kommunismus sei unvermeidlich.


    Das ist ein Teilglaube des Marxismus. Wenn du den Satz genau liest, merkst du vielleicht, dass dort "sei" steht. Es ist eine Eventualität. Der Marxismus geht davon aus, dass Sozialismus immer im Kommunismus endet. Praktisch müsste dies noch bewiesen werden. Zumal sich dort auch nur auf den Sozialismus in Reinform bezogen wird und nicht etwa auf eine sozialistische Demokratie.


    Hier ein paar gute Quellen:
    http://www.marxists.org/archiv…s/1880/soc-utop/index.htm
    http://www.socialism.org.uk/socialism21/ch6.htm

  • Ich mich mich mal nicht in die laufenden Diskussionen ein, da wurde meine Meinung nämlich schon ganz gut vertreten. ;D


    Meiner Meinung nach ist Kommunismus von der Idee her mit Abstand die beste Form für einen Staat. Gleiche Möglichkeiten, gleiche Chancen, gesichertes Sozialsystem etc. Problem ist halt, wie schon oft genug gesagt wurde: Entweder die Leute wollen nicht oder die Führung ist korrupt, was beides zum Untergang führt. Praxis also sehr, sehr schwierig.
    Trotzdem sollten kommunistische Werte doch eigentlich an erster Stelle stehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, warum also nicht um die Leute kümmern, die schlecht dran sind? Für mich sind ein ausgeglichenes Sozialsystem und Gleichheit wichtige Werte, die der Kommunismus vermittelt.


    @Kapitalisten
    So, im Namen des Kommunismus wurden Verbrechen begangen, aber der Kapitalismus verlief bisher immer friedlich, okay. :)


    Lustig finde ich btw auch, dass sich Parteien wie die CDU auf christliche Werte berufen, aber diese müssten doch auch relativ nah zu den kommunistischen Werten liegen. Nächstenliebe ist schließlich das, was Jesus gepredigt hat (-> Gleichheit, "Hilf den Schwachen").

  • Das ist ein Teilglaube des Marxismus. Wenn du den Satz genau liest, merkst du vielleicht, dass dort "sei" steht. Es ist eine Eventualität. Der Marxismus geht davon aus, dass Sozialismus immer im Kommunismus endet. Praktisch müsste dies noch bewiesen werden. Zumal sich dort auch nur auf den Sozialismus in Reinform bezogen wird und nicht etwa auf eine sozialistische Demokratie.


    Hier ein paar gute Quellen:
    http://www.marxists.org/archiv…s/1880/soc-utop/index.htm
    http://www.socialism.org.uk/socialism21/ch6.htm


    Kurz was nebenbei: ''Sei'' beschreibt keine Eventualität. Das ist Konjunktiv I, wird (wie du bestimmt weißt) bei indirekter Rede verwendet, auch wenn es sich um Tatsachen handelt.

  • Für micht ist Kommunismus unvereinbar mit den mir sehr wichtigen Werten Freiheit und Indivualismus. Ich bezweifle auch, dass es im Kommunismus auch nicht einen derartigen Fortschritt bei Technologie und Wissen geben würde, so wie es momentan der Fall ist.



    Ich bin eigentlich recht zufrieden mit der sozialen Marktwirtschaft, wie wir sie momentan haben. In meinen Augen entwickelt sich da auch dank der europäischen Wirtschaftszone ein ziemlich solides und robustes System. Sicherlich gibt es noch einige Schwächen, aber das System ist noch jung und kann verbessert werden.


    Die Linke möchte ich momentan bei gar keinem politischem Konzept unterstützen - Kommunismus hin oder her. Denke nicht, dass eine noch stärkere Umverteilung uns wirklich weiterhelfen würde.

  • Kommunismus kann nicht funktionieren dafür sind wir Menschen zu intelligent und zu unterschiedlich. Ich wäre mehr für einen sozialen Kapitalismus aber der wird sich wohl auch nie durchsetzen. Und die Sowjetunion war meiner Meinung nach KEIN Kommunsimus denn wenn alle Menschen gleich sind warum gings den Regierungsbonzen dort so gut?
    Was mich betrifft wäre ich schon froh wenn in Österreich die Reichen auch mal blechen müssten und die Unterschichtkinder nicht einfach auf die Hauptschule abgeschoben werden.

  • Zitat

    Kommunisten sind für mich Feinde der Menschheit. Sie zwingen den Menschen ihre Ideologie auf und versuchen mit allen Mitteln (in der Vergangenheit war es meist der vollkommene Terror) die gesamte Bevölkerung in dieses System einzubinden. Jeder muss arbeiten, und muss alles abgeben, keiner hat mehr Eigentum. Dafür bekommt jeder alles umsonst.


    Es gibt überall Menschen, die ihre Meinung für die einzig richtige halten und diese anderen aufzwingen wollen. Solche Leute finden sich sicher auch bei Kommunisten, aber bestimmt ist nicht jeder und schon gar nicht übt deshalb jeder Terror aus. Ich zb. finde den Kommunismus gut und ich terrorisiere niemanden ;)
    Und was das Eigentum betrifft: Du als Individuum hast auch im Kommunismus Eigentum (deine Kleidung, dein Mp3-Player etc), es gibt lediglich
    kein Eigentum an Produktionsmitteln mehr, d.h. die Materialien, die zur Produktion benötigt werden, gehören allen.


    Zitat

    Für mich ist das Einmischung in die Privatsphäre und zwingt jeden zur Gleichschaltung; und das würde ich nie für richtig befinden. Wie kann es sein, dass einige wenige Menschen über das Leben und die Freiheit anderer entscheidet?


    Wie gesagt, da es nicht dein persönliches Eigentum betrifft, gibt es auch keine Einmischung in DEINE Privatsphäre. Und was hast du eigentlich mit deiner Gleichschaltung? Das einzige, was zwischen den Menschen aufgehoben wird, ist ihr Unterschied hinsichtlich ihrer finanziellen Situation. Ein Arzt verdient dann genauso viel wie ein Dachdecker, nämlich gar nichts. Im Kommunismus wäre Geld nicht notwendig.
    Der Kommunismus will nicht mit aller Macht jeden gleichschalten, sondern, im Sinne der Gleichberechtigung, jedem die gleichen Chancen einräumen. Das würde dazu führen, dass jeder seine Bedürfnisse decken kann und nicht aufgrund von Geld mehr oder weniger als andere bekommen könnte.
    Natürlich könnte man jetzt widersprechen: Warum soll ich Medizin studieren, wenn ich als Putzfrau mir genauso einen Flachbildfernseher leisten kann, wie ein Arzt?
    Hierzu muss ich allerdings sagen, dass wir vielleicht zunächst aufhören sollten, in wertvolle und weniger wertvolle Berufe einzuteilen. Klar ist der Job einer Putzfrau weniger anspruchsvoll, als der eines Arztes, aber trotzdem will doch jeder ein möglichst sauberes Klo, wenn er auf eine öffentliche Toilette geht, oder?
    Leider kann dies auch mächtig nach hinten losgehen und am Ende haben wir einen Überschuss an Putzfrauen.
    Dieses System ist in dieser Hinsicht anfällig für faule Menschen, die nur auf Kosten anderer Leben. Doch dieses Denken, möglichst den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, möglichst viel für sich selbst rauszuschlagen, dieses Problem sehe ich überhaupt erst im Kapitalismus begründet.
    Und dass wir den Kapitalismus quasi schon von klein auf eingetrichtert bekommen, macht es natürlich schwieriger, dem Menschen klar zu machen:
    "Hey! Denk jetzt mal nicht nur an dich, sondern an alle!"
    Viele mögen wahrscheinlich denken, dass der Mensch als Egoist, nur für sich selbst arbeitet und dadurch (als Nebeneffekt) den Fortschritt fördert und das Allgemeinwohl damit ebenfalls vorantreibt. Das ist die kapitalistische Denkweise, die kommunistische lautet dann wie folgt: Der Mensch erkennt, dass er, wenn er sich anstrengt, das Allgemeinwohl fördert und da er zur Allgemeinheit gehört, letztendlich sein eigenes Wohl erhöht.


    Es ist vielleicht eine reine Ansichtssache, aber ich denke schon, dass der Kommunismus umsetzbar wäre. Allerdings nicht heute und auch nicht schon morgen. Da ich den Menschen dazu fähig halte, die von oben mir beschriebene Denkweise zu erkennen, glaube ich auch, dass der Kommunismus erstmal im Kopf beginnen muss. Menschen ein System aufzuzwingen, wie es in der DDR der Fall war, würde nur zu Ablehnung und schließlich zum selben Ende führen, wie es die DDR und überhaupt die gesamte UDSSR ereilte. Wenn, dann würde der Weg ziemlich lang und schwierig werden, es würde sicher Generationen beschäftigen, aber es würde sich, so wie ich das sehe, auf jedenfall lohnen, dieses Ziel anzustreben.


    Zitat

    Das ist ja auch eine Form des Kommunismus, das Verbieten von anderen Parteien (haben die Nazis auch gemacht).
    Deshlab lehne ich soetwas grundlegend ab.


    Im Kommunismus gibt es keine Regierung und von daher auch keine Parteien. Vielmehr würden die Menschen sich selbst regeln, ohne staatliche Autorität.
    Man könnte natürlich auch einen demokratischen Kommunismus errichten, in dem würde es dann Parteien geben.

  • Der Kommunismus will nicht mit aller Macht jeden gleichschalten, sondern, im Sinne der Gleichberechtigung, jedem die gleichen Chancen einräumen.

    Das ist Unsinn. Im Kommunismus gibt es per se überhaupt keine "Chancen", weil ja alles, was Du tust oder schaffst, am Ende nicht Deines, sondern das des Staats ists. Was bleibt, ist ein feuchter Händedruck mit einem schelmischen Lächeln. Karriere machst Du in einem kommunistischen Staat nur als Marionette des Systems, aber niemals als respektiertes Individuum, wenn Dein Name nicht zufällig Stalin oder so lautet, lol.

    Viele mögen wahrscheinlich denken, dass der Mensch als Egoist, nur für sich selbst arbeitet und dadurch (als Nebeneffekt) den Fortschritt fördert und das Allgemeinwohl damit ebenfalls vorantreibt.

    Denken? Ich würd ja sagen, es ist durchaus in etwa so. Wegstreichen kannste wenn dann den ersten Teil, weil es auch Leute gibt, die in der Wirtschaft nicht mit sich selbst als einzigem Motiv handeln. Aber Thema Denken; denk doch mal über "Geben und Nehmen" nach bzw. was die Floskel wohl im Zusammenhang mit der zitierten "Denke" bedeuten könnte.

    Es ist vielleicht eine reine Ansichtssache, aber ich denke schon, dass der Kommunismus umsetzbar wäre. Allerdings nicht heute und auch nicht schon morgen. Da ich den Menschen dazu fähig halte, die von oben mir beschriebene Denkweise zu erkennen, glaube ich auch, dass der Kommunismus erstmal im Kopf beginnen muss. Menschen ein System aufzuzwingen, wie es in der DDR der Fall war, würde nur zu Ablehnung und schließlich zum selben Ende führen, wie es die DDR und überhaupt die gesamte UDSSR ereilte.

    Tjo, und um das zu denken, muss man halt ein Idealist sein. Dagegen kommt der Realist und sagt, dass das einfach niemals funktionieren wird, solang der Mensch seinen Trieb zum Aufstieg nicht vergisst. Und den zu vergessen wäre letztendlich gleichbedeutend mit Stillstand bis Rückschritt. Oder anders formuliert: Wer diese Ideologie ernsthaft als Gesellschaftsform will, ist eben entweder auch ein Idealist oder der momentanen Gesellschaftsordnung einfach nicht gewachsen.

  • Einige gute Sachen?
    Mindestlohn? den hatten wir <- Keine Eigenschaft des Kommunismus. Genau genommen haben sogar die meisten EU-Staaten einen gesetzlichen Mindestlohn. Deutschland gehört da zu den wenigen Ausnahmen. Und von denen ist auch keiner Kommunistisch.
    Ganztagskinderbetreung? hatten wir <- Und wieder kein Bezug zum Kommunismus. Lässt sich in jeder Staatsform umsetzen, wenn gewollt. Mal ganz davon abgesehen, dass man verflucht nochmal keine Kinder bekommen soll, wenn man sich nicht selbst um sie kümmern will.einheitliche Schulsysteme? hatten wir <- Haben auch wieder fast alle EU-Staaten. Genauso wie die meisten östlichen Staaten es haben. Wiedermal keine Eigenschaft des Kommunismus. Sowas findet sich sogar in einer Diktatur. Nur weil Schwarzgelb Deutschland vor die Wand fährt, macht das weder die Demokratie noch die freie Marktwirtschaft zu etwas schlechtem
    unentgeldliche Freizeitbetreung oder Sportangebote für Kinder und Jugendliche? hatten wir <- Einer der Gründe, warum die DDR wirtschaftlich vollkommen gegen die Wand gefahren ist. Oh... und sowas gibts bei uns übrigens auch. Nennt sich Freizeitforum. Davon gibts auch heute noch so einige kostenlose, die von Freiwilligen betrieben werden


    Jezyrk,oder Leviator (Vertausche euch immer) er sagte:"..aber es hatte auch gute Sachen" und nicht das es etwas mit Kommunismus zutun hat.
    Er sagte das in der DDR viele Sachen falsch waren, aber es auch gute dinge gab, und nicht das diese dinge direkt bei Kommunismus sind.


    Und der Kommunismus ist nicht unmöglich, wenn auch schwer machbar.
    Und irgendwie habe ich ´ne andere Einstellung vom Kommunismus als ihr, bedeutet das nicht das jeder gleich viel besitzt?jeder gleiche chancen hat?und von verschenken an den Staat wüsste ich nichts.


    Wie gesagt, ansich keine schlechte Idee, jedoch hat der Mensch zuviele Fehler um es umzusetzen.


    Naja, ich möchte zzt. keine hochkantigen änderungen.

  • Kommunismus ist nicht durchsetzbar, nicht beim Menschen oder jeder anderen Spezies, eher lernen schweine fliegen. Die komplette Gleichschaltung aller Menschen geht nicht. Es kann nicht sein, dass jeder das gleiche verdient, dazu gibt es in den Berufen einfach viel zu viele Unterschiede. Lohntechnisch kann man eine Putze nicht mit einem Arzt oder einen Wissenschaftler gleichsetzen. Die Putze ist eine ungelernte Kraft, der Arzt dagegen hat sich 12 Jahre in der Schule den allerwertesten aufgerissen und dann noch studiert. Ich finde es da einfachgerechtfertigt, dass der Arzt mehr Geld verdient, einfach weil er sich sein Lebenlang den allerwertesten aufgerissen hat. Löhne kann man nicht gleichsetzen, das geht net. Wohlstand sollte sich nach Leistung und Arbeit richten, jemand der viel arbeitet und eine bessere Arbeit als der andere verrichtet sollte auch entsprechend belohnt werden, was dann wiederrum darin endet, dass sich anderer Menschen auch anstrengen und was aus ihrem Leben machen wollen. Wer nicht arbeitet, weil er das z.B. nicht will verdient das nicht . Außerdem würde sowas nur dahingehend ausufern, dass es viele Menschen gibt, die anderen arbeiten lassen und sich stattdessen auf die faule Haut legen, es wird ja in einer kommunistischen Gesellschaft für sie gesorgt und mal ehrlich würdet ihr einen durchfüttern wollen, der nicht gewillt ist zu arbeiten? Und mal ehrlich, würdet ihr euch hinsetzen und pauken wie ein Affe, studieren und so, nur um am Ende genausoviel zu haben wie eine Putze? Das Menschen die die gleiche Arbeit machen den selben Lohn kriegen gibts schon, nennt man Tarfivertrag. ;)
    Und mal ehrlich: es geht gar nicht, dass alle Menschen gleich sind, daran scheitert es schon, dass wir in etwas Leben was man Gesellschaft nennt. Damit eine Gesellschaft funktioniert braucht man Regeln und die müssen irgendwelche Menschen sich ausdenken und das können keine 10 Mrd. Menschen gemeinsam. Dafür braucht man gewählte Vertreter des Volkes, die dann wiederum Macht über die Gesetze haben und damit Macht über das Volk, was der Ottonormalverbraucher nun mal nicht hat. Dann braucht man welche die für deren einhaltung sorgen und demnach wiederum bestimmte rechte haben. Genauso ist es in einer Produktion. Hast du 1000 Mitarbeiter, aber keinen Chef, dann geht alles durcheinander, wodurch keiner einen Überblick hat, als folge kommt nichts raus. Setzte diesen 1000 Menschen einem Chef vor, der den Ablauf und die Einteilung organisiert und für den Reibungslosen Ablauf verantwortlich ist und es geht. Damit haben wir wieder einen Menschen, der über andere entscheidet und Regeln aufstellt. Sobald du Menschen Macht gibst, wird es auch immer wieder welche geben, die die Macht missbrauchen. So ist der Mensch nun mal

    Zitat

    Jezyrk,oder Leviator (Vertausche euch immer) er sagte:"..aber es hatte auch gute Sachen" und nicht das es etwas mit Kommunismus zutun hat.
    Er sagte das in der DDR viele Sachen falsch waren, aber es auch gute dinge gab, und nicht das diese dinge direkt bei Kommunismus sind.

    So und was soll nun allgemein an der DDR besser gewesen sein? Okay man war sozial abgesichert, aber zu welchem Preis. Die netten Tanten wollen ja auch leben und die einrichtungen müssen betrieben werden, außerdem mussten die Subventionen für Druckerzeugnisse und Grundnahrungsmittel auch irgendwie bezahlt werden. Wo kam das Geld her? Bestimmt aus ihrer ach so tollen Wirtschaft.
    Naja die Regierung war ne Diktatur, die "Wahlen" waren scheinwahlen, es gab keine Südfrüchte, auf das Auto musste man 15 Jahre warten. Man konnte nicht einfach mal so verreisen wie es einen Lieb war, Berlin wurde eingemauert und und und. Perfekt muss man sagen, also ehrlich ich würde gerne in so einem Staat wohnen :achtung:
    Klar finden viele Eltern das Leben dort besser als heute, aber auch nur, weil sie dort ein relativ abgesichertes Leben hatten. Aber so eine wunderhafte soziale Absicherung muss man irgendwie bezahlen.
    Außerdem habe ich noch nie von einem Wessi gehört der in die DDR fliehen wollte. :D