Kinder, Ja oder Nein??

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  • @Vanola Es war von einer "Pflicht" die Rede. Das Wort "Pflicht" deutet in diesem Fall bereits auf Zwang hin. In diesem Fall hätten verheiratete Partner nämlich die Pflicht, drei Kinder zu bekommen. Das bedeutet, dass sie dazu gezwungen wären, Geschlechtsverkehr zu haben und Kinder zu gebären.
    Ich habe nie behauptet, dass er ein "schlechter Vater" wäre. Gäbe es eine "3 Kind pro Ehe Pflicht" gäbe es aber sehr viele von diesen. Der Großteil der durch diese Pflicht entstehenden Kinder würde mit größter Wahrscheinlichkeit leiden, weil die Eltern sich, zurecht, nicht für diese Kinder interessieren würden. Das wird übrigens bereits in meinem vorherigen Kommentar deutlich. Besonders der letzte Satz sagt eigentlich bereits aus, was ich meine.
    Es gibt ein Problem mit der Aussage bezüglich des "Bereitseins": Sie steht in gewisser Weise im Widerspruch zu seiner Aussage bezüglich der "Pflicht". Im Falle einer solchen Pflicht müssten sie nämlich ein Kind zeugen, egal ob sie für diese Verantwortung bereit sind oder nicht. Gleichzeitig will er aber, dass sie keinen Geschlechtsverkehr haben und keine Kinder zeugen, bevor sie bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen. Aber was, wenn sie nie bereit dafür sind? Müssten sie dieser Pflicht trotzdem nachgehen oder wären sie einfach davon befreit?

  • Zitat

    Vom zwingen war niemals die Rede.


    Jup, man sollte Menschen mit mindestens 3 Kinder einfach massiv fördern( z.B ein große Geldsumme vom Staat) Dies wäre für Paare ohne Kinder ein Ansporn
    welche zu zeugen. Damit würde man auch diese niedrige Geburtenrate in Deutschland in den Griff bekommen.


    Zitat

    Er hat geschrieben, dass er auch gegen Verhütungsmittel ist,


    Aus den einfachen Grund dass Kinder gottgewollte Wunder sind die es nicht zu verhüten gilt. MMn sollte man diesen ganzen Verhütungskram einfach verbieten. Man sollte das Kinder kriegen als ein Geschenk ansehen nicht als Belastung.

  • @Noire De Tenebrae
    "Pflicht" ist so ein böses Wort. Mit anderen Synonymen kann man das "Bild" sehr leicht manipulieren. Dennoch sollte man es auch anders sehen: Damit ist sicherlich nicht gemeint, dass er Frauen zwingt, Kinder zu gebären. Sowas machen wir doch nicht. :D Wenn ich seinen Post lese, lese ich eher heraus, dass er sich selbst verpflichtet. Es kann sein, dass man es zunächst falsch versteht. Abgesehen davon, ist die Ehe auch keine Pflicht und ich denke, dass seine Ehefrau selber Meinung wäre.
    "Wer noch keine Lust hat ein Kind zu erziehen soll halt einige Jahre damit warten, dass wird diese Person schon nicht umbringen."
    Aus diesem Satz kann man schließen, dass er erst Kinder haben wird, wenn er tatsächlich bereit dazu ist. Also wird er sich der Verantwortung bewusst sein und seine Kinder würden wahrscheinlich nicht leiden. Zum Thema bereit sein: Er kann sich auch verpflichtet haben, für seine Kinder zu sorgen, wenn er bereit ist. Also steht noch alles offen.

  • @lameli: Bitte sag mir das du nur Witze machst.


    Wenn ich kein Kind will, will ich kein Kind. Warum soll jemand, nur weil er keine Kinder haben will, auf den Verkehr mit seiner liebsten Person verzichten?
    Dazu sei mal gesagt das Kondome nicht nur da sind, um die Schwangerschaft zu verhindern. Wenn du willst das wir alle an Aids aussterben weil "Verhütungsmittel verboten werden sollten", bist du echt ein böses Genie.


    Man kanns auch übertreiben. Gottgewollte Wunder is klar, wenn die so gottgewollt sind, wieso lässt der werte Herr dann erst zu das die so verhunzt werden und die mit 12 schon denken Alkohol und Rauchen sind das coolste der Welt?


    Ich sag sowas echt nicht gerne, aber deine Ansicht zu dem Thema ist einfach nur altmodisch und recht dämlich. Wir sind im 21. Jahrhundert, die Zeiten als in denen Kinder kriegen das wichtigste auf der Welt war ist vorbei.

  • @ReconSichey
    Ich denke, du verstehst mich falsch. Es gibt viele, die der Ansicht sind, dass man nur Geschlechtsverkehr haben sollte, wenn man Kinder haben will. Also würde er keine Schwangerschaft verhindern wollen. Jeder hat seine eigene Meinung und es ist auch nicht falsch, anderer Meinung zu sein. Dass Verhütungsmittel verboten werden sollen, habe ich nie gemeint. Ob man in nun ein streng gläubiger ist, ist ein anderes Thema. Ich meine lediglich, dass man die Meinung anderer respektieren sollte. Jeder sollte für sich selbst entscheiden. In diesem Thema geht es nicht darum, was jeder tun sollte. Es geht darum, was man selbst tun möchte.


  • Das fremde Kind hat eine eigene Mutter bzw. eine eigene Familie. Wie soll dir dann bitte ein fremdes Kind deine Interesse einschränken und deine finanzielle Ausgaben erhöhen? Ausnahme natürlich, wenn du dich um es für eine Zeit kümmern musst oder ein Geschenk kaufen willst.
    Rein oberflächlich gesehen ist das ein Negativpunkt, ja. Aber ich habe noch keine Mutter gesehen, die es jemals bereut hat, ein Kind zur Welt zu bringen, aufgrund der finanzielle Schwierigkeiten, zumal man auch Hilfe vom Staat holen kann, wenn es nicht rund läuft. Ausserdem muss keine Frau sich gezwungen fühlen ein Kind zu gebären, wenn sie momentan finanziell nicht in der Lage ist. Und ja, du kannst natürlich diesen Punkt miteinbeziehen, aber so wie ich deinen Beitrag verstehe, würdest du das Geld eher für dich selber investieren, wenn du schon den Punkt "Interesse einschränken" erwähnst.


    Du kannst Tatsachen nicht mit Gefühlen vergleichen. Alleine der Fakt, dass sie es gerne sein möchten, sagt schon aus, was ein Kind bedeuten kann und nicht muss. Dass die Kinder für dich eine Plage sind und deine Freiheit einschränken würden, zeigt sehr wohl, dass du mit anderen Menschen offensichtlich nicht umgehen kannst, weswegen ich wiederum auf das Thema "Einsamkeit" zurückkomme. Nicht nur wegen den Kindern, sondern wie du selber schreibst, deine Mitmenschen, die dir nur ansatzweise etwas bedeuten und du sie nicht einmal sehen willst.


    Krankhaft in diesem Sinne, dass du sogar in der Lage wärst, ein Kind umzubringen. Ich muss dir da gar nichts erklären oder meine Sätze anders umformulieren. Mit einem gesunden Menschenverstand wird man es wohl merken.


    Ich merke, dass du gerne nach Fakten argumentierst, was ja nicht falsch ist. Aber bei einem solchen Thema, bei dem die Gefühle und Beziehung eine wichtige Rolle spielen, werden es alexithyme Menschen wie du wohl nie verstehen.

  • @Vanola An sich war das auch gar nicht gerichtet, ich meinte lameli


    Zitat

    Aus den einfachen Grund dass Kinder gottgewollte Wunder sind die es nicht zu verhüten gilt. MMn sollte man diesen ganzen Verhütungskram einfach verbieten. Man sollte das Kinder kriegen als ein Geschenk ansehen nicht als Belastung.


    Darauf bezog ich mich. Nicht auf deinen Post. Gegen Verhütungsmittel seien ist eine Sache, aber wollen das alle verboten werden, weil ein Kind ja ein "gottgewolltes Wunder" ist, ist einfach eine altmodische Ansicht.

  • @ReconSichey
    Eine von vielen Ansichten. Dass man Verhütungsmittel verbieten solle, soll nur zeigen, wie stark er an diese Meinung hält. Natürlich ist an allem etwas wahres dran. Wenn er sich für diesen Weg entscheidet, ist allein seine Entscheidung. :)

  • @Vanola lameli selbst hat dieses "böse Wort" zuerst benutzt. Also warum hast du ihm nicht von Anfang an gesagt, wie "böse" es doch ist?
    "Sowas machen wir doch nicht."? Wer ist "wir"?
    "lese ich eher heraus, dass er sich selbst verpflichtet"? Er hat geschrieben, dass es eine "3 Kind pro Ehe Pflicht" geben sollte. Das sagt aus, dass jede Ehe drei Kinder hervorbringen sollte. Damit würde er zwar auch sich selbst verpflichten, aber alle anderen verheirateten Paare ebenfalls.
    Ich habe auch nie behauptet, dass seine Kinder leiden würden, sondern die Kinder der Eltern, die nur der von ihm erhofften Pflicht wegen Kinder bekommen würden. Das ist jetzt bereits das dritte Mal, dass ich das erwähne.


    "Dass man Verhütungsmittel verbieten solle, soll nur zeigen, wie stark er an diese Meinung hält."? Seine Aussage sagt aus, dass man Verhütungsmittel verbieten sollte. Das hat er auch wortwörtlich so geschrieben. Einen anderen Sinn als den wortwörtlichen darin zu suchen wäre sinnlos.


    @lameli Du hast nie etwas über das "Fördern" geschrieben. Es war von einer Pflicht und somit von einem Zwang die Rede. Das zu verleumden wäre ebenfalls sinnlos.


    "gottgewollte Wunder"? Woher willst du wissen, ob "Gott", falls er denn existiert, wirklich will, dass jeder Mensch Kinder bekommt? Hast du etwa mit ihm persönlich gesprochen? Das bezweifle ich.
    Und wenn Kinder doch so "gottgewollt" sind, warum haben wir dann überhaupt die Möglichkeit, uns dagegen zu entscheiden? Könnte dieser allmächtige "Gott" uns nicht einfach zum zeugen von Kindern zwingen, wenn er es unbedingt will?


    Abgesehen davon haben sowohl @ReconSichey als auch ich einen positiven Aspekt an Verhütungsmitteln genannt, den du nicht abstreiten kannst: Der Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Oder möchtest du diesen Nutzen auch abstreiten?
    Übrigens: Das Argument "Hätte man keinen Geschlechtsverkehr, müsste man sich auch nicht mit Verhütungsmitteln vor diesen Krankheiten schützen" wäre zwar korrekt, kann in diesem Fall aber nicht von dir genutzt werden, weil du selbst der Ansicht bist, dass man Geschlechtsverkehr haben sollte, wenn man für die Verantwortung des Elternseins bereit ist.


    @Bear Du hast doch geschrieben, dass ich nicht an das Finanzielle und die Einschränkungen denken sollte, weil es mein eigenes Kind und kein fremdes Kind wäre. Deshalb habe ich geschrieben, dass ein fremdes Kind mich auch nur bedingt einschränken könnte und habe dich gefragt, was genau du meinst. Du hast dieses "fremde Kind" schließlich erwähnt.
    Dass du noch keine solche Mutter gesehen hast bedeutet nicht, dass es keine gibt. Abgesehen davon werden viele Frauen wohl erst gar kein Kind bekommen, wenn sie die finanzielle Einschränkung als negativ betrachten.


    Ich zitiere dich: "was ein Kind für die Mutter bedeutet". "bedeutet" und nicht "bedeuten kann". Demnach war von "müssen" und nicht von "können" die Rede.
    Wie ich bereits sagte: Ich bin gerne allein, also inwiefern bin ich "einsam"? Zumindest verstehe ich "Einsamkeit" als einen Zustand des Alleinseins, den man selbst aber als negativ betrachtet. Das ist bei mir jedoch nicht der Fall.


    Inwiefern wäre das krankhaft? Ein Kind ist ein Mensch, oder irre ich mich da? Also warum sollte man nicht in der Lage sein, ein Kind zu töten?


    Ich kann durchaus auch Gefühle miteinbeziehen und als annehmbare Argumente werten. Dazu müsste ich sie aber verstehen und das tue ich in den meisten Fällen nicht.

  • Inwiefern wäre das krankhaft? Ein Kind ist ein Mensch, oder irre ich mich da? Also warum sollte man nicht in der Lage sein, ein Kind zu töten?


    Es ist Krankhaft, ein Lebewesen zu töten, das Gefühle besitzt. [Insekten besitzen z.B keine, die spüren es nicht mal wenn man sie tötet, weil kein Gehirn] dabei finde ich, ist es scheißegal ob es ein Mensch, eine Katze oder ein Fisch ist. Jeder denkt sich mal sowas wie: "Bor stirb doch einfach" aber es sich wirklich vorstellen zu können und es wirklich tun zu können, ist schon irgendwie krankhaft.
    Es hat einfach etwas mit Moral zu tun. Nichts damit, was für ein Lebewesen es ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Es ist Krankhaft, ein Lebewesen zu töten, das Gefühle besitzt. [Insekten besitzen z.B keine, die spüren es nicht mal wenn man sie tötet, weil kein Gehirn] dabei finde ich, ist es scheißegal ob es ein Mensch, eine Katze oder ein Fisch ist. Jeder denkt sich mal sowas wie: "Bor stirb doch einfach" aber es sich wirklich vorstellen zu können und es wirklich tun zu können, ist schon irgendwie krankhaft.
    Es hat einfach etwas mit Moral zu tun. Nichts damit, was für ein Lebewesen es ist.


    Ich frage mich grade welche Meinung @Noire De Tenebrae vertreten würde, wenn ihre Mutter so gedacht hätte wie sie...


    Und man muss nicht zwanghaft ein Kind bekommen, wenn man Angst vor den Geburtsschmerzen oder seiner Figur hat. Da gibt es so ein nettes kleines Wort, nennt sich Adoption. Dort hilft man sogar den Kindern noch wenn man die adoptiert.


    Und das hier so einfach von Kindesmord redet... naja dazu fällt mir immer noch nichts ein, das macht mich einfach sprachlos. Wieso man ein Lebewesen umbringen muss... Abtreibungen finde ich schon hart an der Grenze wo ich schon sage es ist Mord, aber dann offen davon auch noch zu spechen dass man sein Kind umbringen würde, wenn man eins bekommt. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln... Für Kindermord bringe ich auch kein Verständnis auf.


    Wenn du sagst du willst keine Kinder haben, aus den und den Gründen, kann ich alles akzeptieren und auch verstehen. Es wird keiner dazu gezwungen Kinder zu bekommen die er nicht will. Aber dann von Mord zu sprechen... naja.


    Zitat

    Insekten besitzen z.B keine, die spüren es nicht mal wenn man sie tötet, weil kein Gehirn


    Und nur weil die Insekten nichts spüren darf man sie töten? Es gibt sogar Menschen die sind fast schmerzunempfindlich, darf man die dann auch töten weil sie nichts spüren? Entschuldigung aber bei der Aussage widersprichst du dir direkt selber

    Zitat

    Nichts damit, was für ein Lebewesen es ist

    <- Auch Insekten sind Lebewesen! (Und ja ich töte auch Lebewesen, nennt sich dieses achtbeinige kleine Monster was mich zum Schreien bringt... aber ich stehe dazu. Ich will auch nicht wissen wie viele Ameisen ich tottrampel nur weil ich spazieren gehe im Wald. Aber ich rechtfertige mich nicht damit dass ich keine Lebewesen umbringe aber hier schweife ich vom Thema ab.

    With every death, comes honor. With honor, redemption.
    => Ryū ga waga teki wo kurau!


    ~ Hanzo, Overwatch

  • Und nur weil die Insekten nichts spüren darf man sie töten? Es gibt sogar Menschen die sind fast schmerzunempfindlich, darf man die dann auch töten weil sie nichts spüren? Entschuldigung aber bei der Aussage widersprichst du dir direkt selber


    Nein, es hat nichts mit Schmerzempfindlichkeit zu tun, sondern mit den Gefühlen und da Insekten nun mal keine haben, interessiert es auch niemanden, ob man sie nun tötet. Ich stehe auch dazu das ich Insekten töte und Spinnen hasse, aber ich tue es auch nur, wenn sie in meinem Haus sind bewusst. Die haben einfach nicht hier zu sein.
    Jedenfalls, ein Mensch und ein Tier, egal ob er nun Schmerzen empfindet oder behindert ist, er hat Gefühle. Es hat an sich nichts mit den Schmerzen eines Todes zu tun, da diese Schmerzen einen in dem Moment eh nicht mehr interessieren, aber man denkt an sein Leben und an Menschen die einem etwas bedeuten, und das ist eigentlich das Schlimme daran zu sterben. [Ich beneide Insekten sogar ein wenig darum...]


    Aber nja, um das hier nicht ganz Off-Topic zu machen.


    Und das hier so einfach von Kindesmord redet... naja dazu fällt mir immer noch nichts ein, das macht mich einfach sprachlos. Wieso man ein Lebewesen umbringen muss... Abtreibungen finde ich schon hart an der Grenze wo ich schon sage es ist Mord, aber dann offen davon auch noch zu spechen dass man sein Kind umbringen würde, wenn man eins bekommt. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln... Für Kindermord bringe ich auch kein Verständnis auf.


    Abtreibung ist nur bis zum 3 Monat erlaubt, weil das Kind zu diesem Zeitpunkt nun mal noch kein Bewusstsein entwickelt, es hat also auch kein Gehirn. Demnach empfinde ich es nicht als Mord, etwas zu 'töten' was noch gar nicht wirklich existierte. Da rate ich jedem lieber das Kind abtreiben zu lassen, als es dann im Endeffekt unter Gefühlsqualen sterben zu lassen, bzw. zu töten.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • Und das hier so einfach von Kindesmord redet... naja dazu fällt mir immer noch nichts ein, das macht mich einfach sprachlos. Wieso man ein Lebewesen umbringen muss... Abtreibungen finde ich schon hart an der Grenze wo ich schon sage es ist Mord, aber dann offen davon auch noch zu spechen dass man sein Kind umbringen würde, wenn man eins bekommt. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln... Für Kindermord bringe ich auch kein Verständnis auf.


    Wenn du sagst du willst keine Kinder haben, aus den und den Gründen, kann ich alles akzeptieren und auch verstehen. Es wird keiner dazu gezwungen Kinder zu bekommen die er nicht will. Aber dann von Mord zu sprechen... naja.


    Da sie keine Kinder will, braucht sie dann einfach keinen Geschlechtsverkehr haben, muss nicht über Verhütung nachdenken und wird immer alleine sein...Warum schreibt sie dann so viel darüber? :huh:
    Genau so liest sich ihr ganzer Text mal fix zusammen gefasst :(


    @Noire De Tenebrae
    Du machst mich so traurig :( Ich weiß, juckt dich nicht aber irgendwie...
    Das ist ja hier nicht das Erste Thema in dem ich dich lese, in dem mir deine sehr harten Worte auffallen, die andere verletzen können und die von soviel Wut und Hass geprägt sind, dass es nicht normal ist :(


    Inwiefern wäre das krankhaft? Ein Kind ist ein Mensch, oder irre ich mich da? Also warum sollte man nicht in der Lage sein, ein Kind zu töten?


    Wie kannst du vom Töten eines Kindes schreiben? Von einem kleinen Menschen, der sich nicht wehren kann, der sich nicht äußern kann und der ein verdammtes Recht auf sein Leben hat? ;(
    Du kannst alle Menschen noch so sehr hassen, doch es an so einem Gedanken festzumachen ist einfach...krank :|
    Ein unschuldiges Kind, dass dir weder körperlich noch geistig im Ansatz widersprechen könnte, sich wehren könnte...Sorry, dass geht ja mal gar nicht.


    Ich kann durchaus auch Gefühle miteinbeziehen und als annehmbare Argumente werten. Dazu müsste ich sie aber verstehen und das tue ich in den meisten Fällen nicht.


    DANN BEZIEH DOCH VERDAMMT MAL GEFÜHLE MIT EIN, die du verstehst ;( Ich lese bei dir 0 Gefühl, 0 Emotion außer, dass du die ganze Welt hasst und alle scheißegal sind. Welche Gefühle verstehst du denn, außer Hass und Abneigung? ;(

  • @Garados Ich würde nicht existieren, wenn meine Mutter so gedacht hätte wie ich. Demnach könnte ich auch keine Meinung dazu vertreten.


    Die restlichen Negativpunkte von Kindern bleiben auch bei einer Adoption bestehen. Wenn ich mich nicht täusche könnte man zwar ein Kind adoptieren, das den eigenen Vorstellungen entspricht, aber ich bezweifle, dass das tatsächlich so leicht ist. Besonders wenn man bedenkt, dass sich auch dieses Kind im Laufe seines Lebens noch ins Negative entwickeln könnte. Und die finanziellen Kosten und die Einschränkungen würden ohnehin bestehen.
    "Dort hilft man sogar den Kindern noch wenn man die adoptiert."? Warum sollte ich diesen Kindern helfen wollen? Sie haben nichts mit mir zu tun und es ist mir egal, was mit ihnen geschieht. Warum sollte es mich auch interessieren? Sollte ich etwa "Mitleid"(?) haben?


    "Und das hier so einfach von Kindesmord redet..." Was ist an dem Thema so schlimm? Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen bei diesem Thema oder bei ähnlichen Themen so reagieren. Was ist so schlimm daran zu sagen/schreiben, dass man Kinder töten könnte?

  • "Und das hier so einfach von Kindesmord redet..." Was ist an dem Thema so schlimm? Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen bei diesem Thema oder bei ähnlichen Themen so reagieren. Was ist so schlimm daran zu sagen/schreiben, dass man Kinder töten könnte?


    in unschuldiges Kind, dass dir weder körperlich noch geistig im Ansatz widersprechen könnte, sich wehren könnte...Sorry, dass geht ja mal gar nicht.


    Da hast du deine Antwort. Ein Kind kann dir weder widersprechen, noch wäre es stark genug um sich zu verteidigen. Es ist nun mal wehrlos. Deshalb ist es schlimm. Das selbe gilt nun mal auch für viele Tierarten. Klar haben einige scharfe Klauen und Zähne, aber gegen ein Gewehr kommt auch kein Tier an. Wenn es wenigstens ein Mensch wäre, der dir gleichgesinnt ist [wobei das natürlich nicht weniger schlimm ist, nur als Moralbeispiel], und ungefähr die selben Fähigkeiten hat.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Warum sollte es mich auch interessieren? Sollte ich etwa "Mitleid"(?) haben?


    Mitleid wäre ein Gefühl, eine Emotion die entsteht, wenn man eben auch gefühle wie Liebe zulassen kann, was ja bei dir scheinbar gar nicht geht, da du so kalt bist :( Nimm es nicht persönlich, aber genau so lesen sich deine Argumente, egal bei welchem Thema. Als wärst du ein Eisklotz :(


    "Und das hier so einfach von Kindesmord redet..." Was ist an dem Thema so schlimm? Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen bei diesem Thema oder bei ähnlichen Themen so reagieren. Was ist so schlimm daran zu sagen/schreiben, dass man Kinder töten könnte?


    Allein schon das Kräfteverhältnis, wie @Happily ja schon zitiert und beschrieben hat...Wer sich die Macht heraus nimmt, über Leben und Tod zu entscheiden, egal ob jung, alt, groß oder klein, ist einfach ein Unmensch und muss gestraft werden.


    Was gibt dir denn bitte die Erlaubnis, als so gefühlskalter Mensch zu entscheiden, welches Kind leben darf?


  • Das fremde Kind dient lediglich dazu, um zu sehen, dass man die Finanzen nicht hochpushen und verallgemeinern sollte, weil das Geld schliesslich für dein Kind geht. Ich habe ja geschrieben, dass sich keine Frau gezwungen fühlen muss, ein Kind zu gebären, wenn sie momentan nicht kann. Ausserdem bezog sich meine Aussage eher im positiven Sinne auf die finanzielle Ausgaben. Das heisst, dass man auch mit einem Kind keine Schwierigkeiten hätte, aber wie ich im vorherigen Beitrag erwähnt habe, bin ich davon ausgegangen bzw. habe ich es so verstanden, dass du dieses Geld, das für dein Kind gehen würde, eher für dich selber investieren würdest.


    Wenn man von Gefühlen eines Menschen spricht, sollte man generell nicht nach einem "Muss" ausgehen, weil die Gefühle von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann. Aber in diesem Fall haben wir uns beide aneinander missverstanden, weshalb ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte.


    Ich nehme mir die Erlaubnis und zitiere auch deine Stelle bezüglich der Einsamkeit:
    - " Ich würde es nicht lange mit einem kleinen Kind aushalten. Außerdem würde ich das Kind nicht berühren wollen und würde auch nicht wollen, dass es mich berührt.",
    - "Nicht einmal von den ein bis zwei Menschen, die mir ansatzweise irgendetwas bedeuten.",
    - "Hätte ich ein Kind würde es wahrscheinlich nicht lange überleben. Entweder würde es verhungern oder es würde meine Nerven so stark strapazieren, dass ich es auf irgendeine Weise töten würde."


    Also meiner Meinung nach, ähneln diese Sätze sehr an Einsamkeit. Du ziehst es vor, alleine zu sein. Dir bedeuten Menschen eigentlich gar nichts (ich gehe mal davon aus, wenn du ansatzweise erwähnst). Du hast keine Nerven für Kinder bzw. Menschen, sodass du sie gerne umbringen würdest. Du hasst Berührungen von deinem Kind.
    Ich finde, man sollte die Tatsache, ob man alleine ist oder mit Menschen in einem Raum nicht direkt mit "Einsamkeit" vergleichen. Es geht viel mehr um das Gefühl. Um die Einstellung zu sich selber und zu den Menschen.


    Selbstverständlich ist man in der Lage ein Kind zu töten. Sogar erwachsene Menschen kann man umbringen. Aber alleine die Gedanke daran, jemanden umzubringen, nur weil man keine Nerven hat. Ist das für dich nicht krankhaft? Was kann ein Kind dafür, dass es dir auf die Nerven geht? Es ist offensichtlich, dass ein Kleinkind noch nicht so fortschrittlich denkt, wie ein Erwachsener. Zudem können Sie sich nicht wehren und sie verstehen es nicht einmal, wieso sie geschlagen werden.


    @Happily -

    Zitat

    Nein, es hat nichts mit Schmerzempfindlichkeit zu tun, sondern mit den Gefühlen und da Insekten nun mal keine haben, interessiert es auch niemanden, ob man sie nun tötet. Ich stehe auch dazu das ich Insekten töte und Spinnen hasse, aber ich tue es auch nur, wenn sie in meinem Haus sind bewusst. Die haben einfach nicht hier zu sein.


    Die sind auch nur hier, damit sie Wärme abbekommen. Wie wir Menschen einen Dach über den Kopf suchen, wenn es regnet. Oder generell nach Hause gehen wollen, wenn wir kalt haben.


    Zitat

    Abtreibung ist nur bis zum 3 Monat erlaubt, weil das Kind zu diesem Zeitpunkt nun mal noch kein Bewusstsein entwickelt, es hat also auch kein Gehirn. Demnach empfinde ich es nicht als Mord, etwas zu 'töten' was noch gar nicht wirklich existierte. Da rate ich jedem lieber das Kind abtreiben zu lassen, als es dann im Endeffekt unter Gefühlsqualen sterben zu lassen, bzw. zu töten.


    Ein Kind lernt im 3. Monat sich im Bauch langsam zu bewegen. Es werden Schlafangewohnheiten entwickelt und eine Bindung zu der Mutter gibt es bereits auch schon. Ein Teil des Gehirns, der für die Koordination zuständig ist, baut sich ebenfalls auf. Die Mutter spürt es sogar. Welche Mutter würde dann das jetzt nicht als Mord abstempeln? Generell ab diesem Moment, wenn sie ihr Baby im Bauch spürt. Und das geschieht sehr früh.

  • Ein Kind lernt im 3. Monat sich im Bauch langsam zu bewegen. Es werden Schlafangewohnheiten entwickelt und eine Bindung zu der Mutter gibt es bereits auch schon. Ein Teil des Gehirns, der für die Koordination zuständig ist, baut sich ebenfalls auf. Die Mutter spürt es sogar. Welche Mutter würde dann das jetzt nicht als Mord abstempeln? Generell ab diesem Moment, wenn sie ihr Baby im Bauch spürt. Und das geschieht sehr früh.


    Für mich ist es trotzdem noch kein Mord. Es kommt einfach auf die Bedingungen an, warum man abtreibt. Wenn man Kinder hasst und weiß, das man sie schlecht behandeln wird, oder in eine Babyklappe gibt, dann ist es nicht vielleicht sogar ein Segen für das Kind, gar nicht erst geboren zu sein und leiden zu müssen, weil seine eigenen Eltern es nicht mögen?
    Das ist genau wie mit Menschen die Krankheiten haben, bei denen sie nichts mehr tun können, wie Demenz. Man darf in Deutschland die Maschinen nicht einfach abschalten, und was war? Mein Opa hat sich vier Jahre, dem stetigen Wechsel von Krankenhaus und wieder nach Hause erduldend, wortwörtlich zu Tode gequält. [Der lag vier Jahre, nur im Bett mit Artmungsmaschine und konnte gar nichts mehr] Und ich denke es verhält sich so gleich.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • @Happily "[wobei das natürlich nicht weniger schlimm ist, nur als Moralbeispiel]"? Warum nutzt du dieses Beispiel überhaupt, wenn es deiner Meinung nach genauso schlimm wäre? Wenn ich einen Menschen mit den selben Fähigkeiten wie ich töten könnte, warum dann nicht auch ein wehrloses Kind? Beides ist doch, deiner Aussage nach, ungefähr auf der gleichen Stufe.
    "er hat Gefühle" Das ist mir bewusst. Aber was ändert das?


    @Sunlight "Hass"? Ja. "Wut"? Nicht unbedingt. Zumindest verspüre ich keine Wut, wenn ich über diese Themen nachdenke oder darüber schreibe.


    "Wie kannst du vom Töten eines Kindes schreiben?"? Ich verstehe die Frage nicht ganz. Es ist recht einfach, Tasten auf einer Tastatur zu drücken, solange man gesunde Hände hat. Also warum sollte ich nicht davon schreiben können.
    Abgesehen davon: Schreibst du gerade im Grunde nicht auch darüber, indem du schreibst, dass es "krank" wäre?
    Inwiefern ist es krank, mit einzubeziehen, dass ein Kind auch nur ein Mensch ist? Ich nehme zumindest an, dass du das meinst.


    Ihr habt mehrmals erwähnt, dass ein Kind wehrlos ist. Das stimmt zwar, aber inwiefern macht es das "schlimmer"? Der einzige Unterschied ist, dass das Kind einem nicht gefährlich werden kann, wenn man es tötet.
    Ein Erwachsener wäre in bestimmten Situationen übrigens auch wehrlos.


    Ich bin mir nicht ganz sicher... Trauer. Zu gewissen Teilen "Freude". Verwirrung, falls man das als Emotion/Gefühl werten kann. Selbstsicherheit... Ich denke, dass ich diese Gefühle verstehen kann. Zumindest verspüre ich sie.


    Was genau hat "Liebe" mit Mitleid zu tun?


    Entscheidest du nicht auch über Leben und Tod, wenn du ein Insekt tötest? Macht dich das, deinen eigenen Aussagen nach, nicht selbst zu einem "Unmensch"?


    @Bear Ich würde das Geld auch eher für mich selbst investieren, solange das möglich ist. Finanzielle Schwierigkeiten können aber ebenfalls durch ein Kind auftreten.


    Wie ich bereits sagte: Ich dachte, dass "Einsamkeit" ein Zustand wäre, den man selbst als negativ betrachtet. So hatte ich das Wort "Einsamkeit" zumindest verstanden. Ich wusste nicht, dass man es auch als "Einsamkeit" bezeichnen kann, wenn man Menschen absichtlich meidet und lieber alleine ist.


    "Ist das für dich nicht krankhaft?" Nein. Wobei ich einen Erwachsenen wohl eher nicht deswegen töten würde, solange er es nicht absichtlich tut. Außerdem wäre mir bei einem Erwachsenen wohl die Gefahr zu groß, dass er sich wehren könnte. Dieses Risiko wäre es mir in dem Fall nicht wert.
    Sie müssen es auch nicht unbedingt verstehen, schließlich überleben sie es ohnehin nicht lange. Abgesehen davon würde ich es nicht unbedingt "totschlagen".

  • Jetzt aber mal halblang. Jeder hier kann für sich selbst entscheiden, ob er - aber vor allem sie! - Kinder bekommen möchte in Zukunft, Kinder mag oder von Sex angetan ist.


    ABER NIEMAND - und damit mein ich insbesondere die "Egoisten" hier - kann über Leben und Tod entscheiden. Leben, das geschaffen wurde - und darunter versteh ich jedes Kind, das die ersten Monate im Bauch der Mutter hinter sich hat! - hat ein RECHT auf sein Leben. Wenn ich hier lese, dass einen nur eigene Interessen was bedeuten, andere Menschen egal sind... Auch ihr müsst euch an GESETZE halten. Und ein Kind UMBRINGEN ist MORD, im geringsten Falle TOTSCHLAG und es links liegen zu lassen, als Mutter es nicht zu berühren ist MISSHANDLUNG. Wenn man gern so einsam ist, dass man sein Leben in einer Zelle verbringen will - NUR ZU. Aber zieht dabei BITTE keine anderen Menschen in Mitleidenschaft. Man kann auch in eine Psychiatrische Abteilung eingewiesen werden, wenn man das unbedingt möchte...