Unzureichende Pflege

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  • In letzter Zeit hört man wieder der Mensch in Altenheimen nicht gut genug umsorgt werden oder Patienten im Krankenhaus frühzeitig entlassen werden, die so genannte blutige Entlassung.


    In der Kranken- und Altenpflege hat das Pflegepersonal kaum Zeit ein persönliches Gespräch mit den Menschen zu führen oder gar sich mit ihnen zu beschäftigen.


    Im Altenheim sind Menschen in Pflegestufen aufgeteilt, je nachdem wie eingeschränkt diese Menschen sind, steht jedem eine gewisse Minutenzahl an Pflege und Hauswirtschaftlicher Betreuung (Essen usw.) zur Verfügung.
    Die Pflegekraft hat also nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung in der sie diesen Bewohner zu versorgen hat, aber es ist nicht nur eine Person, sondern 10 in einer Gruppe.
    Ist diese Zeit um muss man sich um den Bewohner kümmern, Zeit mit ihm verbringen geht nicht wirklich.
    Viele Alte Menschen wissen also gar nicht was sie den ganzen Tag über machen sollen, am härtesten trifft es die Bettlägerigen, sind sie noch orientiert liegen sie den ganze Zeit im Bett und könne nur Fehrnsehn.


    Im Krankenhaus ist es ja noch schlimmer, in der Regel bleiben Patienten 8 Tage und werden viel zu früh entlassen.
    Die Schwestern und Pfleger haben nicht viel Zeit für die Menschen, die sich oft gar nicht trauen zum Personal zu gehen und diese um Hilfe zu bitten.


    Das ganze ist alles nur weil der Staat in solchen Bereichen Sparen möchte, Stellen werden abgebaut oder durch unqualifiziertes Personal ersetzt, das keine 3 Jahre gelernt hat, sondern nur eins.
    Menschlichkeit die in der Pflege eigentlich Großgeschrieben wird bleibt einfach aus.

  • Klar, von sowas hört man oft, habs aber selbst noch nie erlebt. War letztes Jahr mehrere Wochen im Krankenhaus und kann mich nicht beschweren. Zwar waren die Ärzte oft im Stress aber haben bei wichtigen Fragen immer Zeit und die Krankenschwestern hatten auch für jeden genügend Zeit. Gut, könnte daran liegen, dass es eine Uni-Klinik ist, dass es eine Kinderstation war oder weil es um Krebs ging, aber ich denke mal das ist in der ganzen Klinik so.


    Ich kenn aber auch eine Klinik bei mir in der Stadt die richtig schlimm ist. Meine Schwester war dort eine Woche und sie hat mir erzählt dass es schrecklich war. Nie hatte ein Arzt Zeit für sie, die Schwestern waren nie da, meistens nur wenn sie das Essen gebracht haben und so. Und am Ende, als endlich mal ein Arzt meine Schwester untersucht hat, hat sich herausgestellt das es nur eine Blasenentzündung war...


    Zu Altersheimen kann ich allerdings nichts sagen, war noch nie in einem. Man hört aber genug...

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Oh das ist aber schrecklich mit dem Krebs, ich hoffe es geht dir besser.


    Ich weiß noch als ich in der Klinik war,ging der Arzt jedes mal, da ich geschlafen habe/so neben mir war, das ich nicht reagieren konnte.


    Die umfangreichste und beste Pflege gibt es auf der Intensivstation, da ist sie aber auch von nöten, denn wer dort liegt ist schwer krank oder verletzte, die meisten Patinetn liegen im Koma.
    Auf einer Intensivstation wird man in der Regel noch von Maschinen überwacht und man steht unter ständiger pflegerischer Beobachtung.

  • Mir gehts schon wieder blendend, der Krebs ist weg :)


    Das ist echt blöd wenn der Arzt nur kommt wenn du schläfst, hast ja eigentlich das Recht mit ihm zu reden.


    Und das mit der Intensivstation stimmt, echt schlimm dort mit der Überwachung aber eben wichtig. Ich war da zum Glück nur drei Tage ( nach einer 12 Std. Op). Für mich war das der Horror, alle 15 min. Blutdruck messen...konnte dort überhaupt nicht schlafen! Hab aber auch Leute dort gesehen die an echt riesigen Maschinen hängen, die haben mir richtig leid getan. Vor allem die, die im Koma liegen. Viele wachen zwar auf, aber oft denke ich mir auch dass es besser wäre die Maschinen abzustellen...Aber gut, das ist schon OT :)

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Dvon hab ich auch schon oft gehört, die Politik macht natürlich nichts dagegen. Kranke alte Leute sind unproduktiv, sie kosten viel mehr als sie einbringen, da lässt man sie einfach verrecken. Es heisst immer nur sparen, doch diesen ganzen Finanztypen die mit Geld handeln das noch nicht einmal verdient ist, denen werden Schubkarren voll Geld nachgeschmissen(Autsch Schubkarren :yeah: ).
    Wie auch immer, ich finde die Regierung(en) sparen generell immer am falschen Platz und pflegebedürftige Menschen müssen dann oft darunter leiden.

  • Das Problem habe ich zwar noch nicht am eigenen Leibe erlebt, aber man hört ja ständig Geschichten, wie schlimm es in machen Pflegeheimen zugehen soll. Viele Leute fristen da ein liebloses Dasein. Das Pflegepersonal ist unterbesetzt, demnach bleibt kaum Zeit für eine ausreichende und gute Pflege. Teilweise werden Menschen die bettlägrig sind und sich nicht einmal mehr selbst bewegen können gar nicht gewendet, sodass sie sich wundliegen. Wer hat aber Schuld, sind es die Pfleger oder gar die Regierung?
    Ich glaube dafür kann man leider kein richtiges Ja finden. Es fehlt einfach das Geld und das hochverschuldete DL muss sparen. Okay vielerorts wird mit Steuergeldern etc. nicht vernünftig umgegangen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass bei der jetzigen gesellschaftlichen Zusammensetzung und den wirtschaftlichen und steuerlichen Einnahmen wohl unser Sozialversicherungssystem nur schwer tragbar ist. Die Menschen werden immer älter, wenige Kinder werden geboren und die relativ hohe Arbeitslosenquote. Es fehlt das Geld um eine gute und zufriedenstellende Versorgung zu ermöglichen. Woher soll man es nehmen? Das man gerne mal Pfleger nimmt, die nur ein Jahr gelernt haben, liegt wohl auch daran, dass so eine Kraft sicherlich günstiger sind, als voll ausgelernte.
    Diese Missstände werden sich sicherlich die nächsten Jahre nicht ändern, sondern wohl eher verschlimmern. Dazu kommt auch sicherlich die Tatsache, dass viele Kinder ihre Eltern lieber in ein billiges Altenheim abschieben als zu suchen und für mehr Geld ein schöneres und besseres Altersheim zu finden.

  • Bis jetzt wurde hier fast nur die Sicht der Patienten berücksichtitgt.
    Weniger Pfleger => schlechtere Verpflegung für die Patienten.
    Dabei wurde manchmal angemerkt, dass man selbst keine allzuschlechten Erfahrungen gemacht hat.
    Also sollte man auch die andere Seite berücksichtigen, nämlich Pfleger, Krankenschwestern und Ärzte:
    Weniger Pfleger => die noch vorhandenen Pfleger müssen mehr Arbeiten um das Niveau zu halten =(wenn die Pfleger hart genug Arbeiten)=> die Patienten merken nichts oder nicht viel vom Pflegermangel, den Pflegern geht es aber gesungheitlich schlechter und müssen mehr arbeiten.

  • Ich kenne persönlich einige Betroffene(sowohl Patienten als auch Pfleger) und muss dazu sagen:
    Alles was bisher hier gesagt wurde stimmt. Die Altersheime sind hoffnungslos unterbesetzt,
    die Pfleger überfordert und vom sozialen Punkt aus gesehen leben die meißten Patienten
    menschenunwürdig. Es fangen auch nur wenige Leute in Altersheimen an und die
    verbliebenen Pfleger hollen sich häufig Ateste, um zuhause zu bleiben.
    Ich kenne einige Altersheime da kommen nächtlich auf 60 Personen ein Pfleger und ein Helfer.
    Wenn ich irgendwann dieses Alter erreichen sollte bleibe ich unter allen Umständen zu hause.

  • Hinzu komt jetzt ein Riesenmangel da der Zivildienst abgeschafft wurde und zu dem Bundesfreiwiilgen Dienst wollen nur ein paar Hunderte gehen.


    Falls einer von euch interesse hat, es werden in Alten- POflegeheimen und Krankenhäuser Leute gesucht die sich mit den Menschen beschäftigen, gerdae im Altenheim wäre es toll wenn es Menscehn geben würde, die den Bewohner etwas Vorlesen, mit ihnen Spazieren gehen oä und im Krankenhaus gibt es auch Menschen die sich über etwas Besuch freuen.

  • Ich habe selber mal dort gearbeitet und zwei gute freunde arbeiten derzeit im Altenpflegeheim.Es gibt einmal das Problem,dass man einfach total unterbesetzt ist,somit ist hat man zuwenig Zeit um sich Intensiv auf die einzelnen Individuellen Alten einzulassen und muss sie als Gruppe behandeln.Die ganze Förderung um es den Patienten also angenehmer zu machen fällt flach.
    Das frustriert natürlich nicht nur die alten Menschen/Patienten sondern auch die Pfleger.
    Ich finde die Lohnverteilung sollte auf jedenfall abgeändert werden,denn durch die niedrigen Löhne will auch keiner den Job machen.Wenn wir schon im Kapitalismus leben,dann sollte auch der Lohn dementesprechend angepasst werden bevor man über mangelnde Arbeitskräfte meckert.

  • Ja man hört oft davon. Ich habe es schon selbst erlebt wie schlecht sich Ärzte und Schwestern um einen kümmern. Ich meine das die mich nicht alle 5 Minuten betüdeln sollen ist mir klar, aber wenn ich 3-mal den Knopf betätige erwarte ich schon das jemand zu mir kommt. Ich habe eine seltene Wirbelsäulenerkrankung die mir immer Kopfschmerzen verursacht und ich brauche echt starke Tabletten um auszukommen. Meistens wirken die Tabletten nach 1 Stunde nicht mehr und ich muss in Krankenhäusern immer nachfragen obwohl die Schwestern genau wissen das ich Tabletten brauche. Da mir auch immer der Rücken schmerzt kann ich auch aus dem Krankenbett schlecht aufstehen sodass ich immer diesen Knopf drücke. Bei mir war es wie gesagt mal so das ich 3 mal im Takt von einer halben Stunde drücken musste damit überhaupt jemand kommt.
    Was mir dann auch auffällt ist das Schwestern manchmal echt schlechte Laune haben und einen anpampen. Das die nicht auch immer strahlend gute Laune haben müssen ist mir bewusst, aber wenn die wirklich schon ziemlich genervt sind sollten sie das doch nicht an den Patienten ablassen. Ich meine ich kann doch auch nichts dafür :o
    Also im Altenheim (meine eine Oma ist da) ist mir das noch gar nicht aufgefallen und auch meine Oma beklagt sich nicht, sie schärmt eher von der guten Versorgung. Also wenn ich das Altenheim betrete werde ich immer freundlich von einer Pflegerin begrüßt die mich dann zu meiner Oma bringt. Sie ist immer freundlich und versteht auch Spaß. Wirklich viel Personal hat das Altenheim nicht, aber es scheint auszureichen. Das das auch nicht in jedem Altenheim so toll ist wie bei meiner Oma ist mir bewusst. Ich habe auch einmal im Fernsehen gesehen wie schlecht manche ältere Menschen behandelt werden.

  • Wie's im Krankenhaus ist, weiß ich nicht so, denn das letzte Mal war ich mit 4 dort, als mir die Mandeln rausgenommen wurden, und ich erinnere mich nur daran, wie glücklich ich war, weil ich jeden Tag Eis essen durfte. Ansonsten war ich mal in China in einem, allerdings habe ich dort nicht übernachtet, ich habe nur Infusionen bekommen. In China ist das natürlich ne andere Sache, es sind zum Beispiel überall Mücken, die Hygiene wird nicht so beachtet und es ist sehr voll. Na ja, aber ich lebe noch und die Nadeln waren auch ordentlich desinfiziert.


    Was Altenheime angeht, mache ich ein Einjähriges Praktikum dort und naja. Ich bin immer mit meiner Partnerin in dem Abteil für Demenzkranke und da ist teilweise echt schlimm... Die, die noch reden können, sitzen oft da und wenn wir fragen "Na, was haben Sie in letzter Zeit schönes gemacht?" dann kommt immer ein "Hm... eigentlich nichts..." Viele Senioren freuen sich auch immer über unseren Besuch und eigentlich ist die Beschäftigung sehr schön - wir müssen ja nicht die "Drecksarbeit" wie füttern oder aufs Klo begleiten machen, da versteh ichs ja, wenn man was dagegen hat, aber einfach nur Gespräche führen oder mal eine Runde Mensch-ärgere-dich-nicht spielen (das kann so gut wie jeder, und viele schauen auch gern einfach nur zu) ist überhaupt nicht anspruchsvoll und manchmal recht schön. Da kann man dann auch Freundschaften schließen - ich verstehe mich inzwischen recht gut mit einigen Frauen, die bestimmt 70 Jahre älter sind als ich und noch nichtmal reden können, aber es macht trotzdem Spaß, mit ihnen was zu machen und man merkt ja auch so, ob sie sich drüber freuen oder ob sie ihre Ruhe wollen.
    Wenn ihr also die Möglichkeit dazu habt, würde ich hingehen und mich einfach mal mit den leuten dort beschäftigen. Es ist gar nicht so schlimm, wenn man sich mit den richtigen Leuten abgibt und die meisten freuen sich sehr drüber. Zu tun gibt es nämlich sonst nicht sehr viel - bis auf Kuchen essen und Fernsehen (und natürlich rumsitzen) kann man dort nämlich nicht machen. Die Pflege an sich funktioniert dort aber gut, finde ich! Wenn eine Seniorin ruft, dann kommt sofort eine Schwester und hilft ihr. Nur eben die Beschäftigung lässt zu wünschen übrig und wenn einen niemand besucht, verkümmert man leicht.

  • Ehrlich gesagt stimme ich dem nicht zu. Klar, es mag immer mal Fehler geben von wegen früher Entlassung und solchen Dingen, aber hey, die Ärzte sind auch nur Menschen. Und wenn sie jahrelang Medizin studiert haben, sollten sie schon wissen, wann ein Patient gehen darf. Außerdem glaube ich auch, dass man Zuhause eh schneller wieder gesund werden kann, weil man ja für gewöhnlich nicht gerne im Krankenhaus ist. Vielleicht ist die "blutgie Entlassung", wie es hier genannt wurde, nur eine Maßnahme zum Wohl des Patienten und auch dessen Psyche. Kleinere Fälle werden vermutlich auch gerne schon mal sehr früh entlassen, weil man da keine weitere Überwachung bzw. Untersuchungen für nötig hält.


    Bei den Krankenschwestern ist es wirklich manchmal so, dass sie recht rau sind, aber das fügt sich nun mal so in diesem Alltag. Man sieht täglich, wie x Menschen sterben, wird von dem und dem nach Extra-Würsten gefragt und muss auch noch zwischenzeitig aufräumen, soweit ich weiß. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich nach einen Arbeitstag dann auch schnell mal gestresst bin, daher habe ich auch Verständnis dafür. Dass sie jedoch nicht kommen, wenn man auf den Knopf drückt, ist mir neu. Zwar habe ich auch nur selten dieses Ding benutzt, wenn ich im Krankenhaus war, aber wenn ging es recht zügig. Außerdem bin ich forh, wenn sie einen nicht die ganze Zeit beturteln. Es recht ja schon, wenn sie einem Spritzen und Tabletten geben müssen, oder etwa nicht? Jedenfalls würde ich nicht sagen, dass man eine schlechte Pflege in den Krankenhäusern hat, zumindest in den Deutschen. In ärmeren Ländern gibt es einfach nicht genung Möglichkeiten, um eine "gute" Pflege von Kranken zu schaffen, denke ich.


    Senioren, finde ich, werden meist immer lieb umsorgt. Wenn ich mal im Altersheim sein sollte, sehe ich immer, dass man sich gut um die Alten kümmert. Es mag sein, dass die Kranken etwas mehr beaufsichtigt werden, aber wenn man noch gut klar im Kopf ist, dann unternimmt man bestimmt auch noch gerne etwas. Und da ist es dann auch die Schuld der Verwandten, wenn sie ihre Oma oder so nicht mal abholen. Für Pflege sind ja nicht nur die Arbeitskräfte verantwortlich, sondern auch jeder selbst.


    Ingesamt halte ich die Pflege aber nicht für schlecht, was die medizinischen Bereiche angeht. Meist wird das Bestmögliche unternommen, um den Patienten zu helfen. Natürlich gibt es auch ein paar Krankenhäuer, die eine Ausnahme sind, aber die meisten halte ich für in Ordnung. ^^

  • aber wenn man noch gut klar im Kopf ist, dann unternimmt man bestimmt auch noch gerne etwas.


    So einfach wie du dir das vorstellst geht das nicht.
    1. Man kommt nicht einfach so in ein Altenheim, sondern nur dann wenn man eine Pflegestufe hat, das heißt wenn amn auf die Hilfe von Anderen Menschen angewiesen ist.
    2. Du kannst klar im Kopf sein, aber nicht mehr in der Lage sein etwas zu unternehmen da du bettlegerig bist oder aus kranksheitsgründen einfach nicht mehr kannst.


    Menschen in einem Altersheim sind nicht mehr so fitt, das sie einfach so sgane könne, ach ich fahr jetzt mal in die und die Stadt oder da und da hin, das geht einfach nicht mehr und zu sagen, die Familie ist schuld,sie kümmert sich nicht, kannst du auch nicht einfach so sagen, was ist denn wenn die Famiel vielleicht gar nicht in der Nähe lebet?

  • Klar, man kann das nie alles unter einen Hut schieben aber ich finde schon, dass die alten Menschen, die es wirklich noch können, auch gewisse Möglichkeiten haben. In unserem Nebenort beispielsweise dürfen sie auch in die Stadt und soweit ich weiß, sind dann auch immer Betreuungen in der Nähe. Wenn die Familie nicht in der Nähe wohnt, ist das natürlich schade. Aber für einen Menschen, den man lieb hat, sollte man das nicht als Ausrede nehmen, oder nicht? So lange es nicht im Ausland ist... Deutschland ist ja nicht ganz so groß. Und selbst wenn man arbeitet, bestimmt wird sich irgendwann die Zeit dazu finden.


    Natürlich gibt es auch Alte, die nicht mehr laufen können oder alleine sein dürfen, aber gerade hier leistet die Altenpfelge doch meistens eine gute Arbeit, oder meinst du nicht? Die Dementen werden ja auch meist extra betreut und selbst wenn es nicht immer leicht sein sollte, geben sich die meisten wirklich Mühe, die letzten Tage der Alten (sozusagen) auch gut zu gestalten. Je nachdem wie groß ein Altenpflegeheim ist, mag das bestimmt auch nicht so leicht sein.
    Jedenfalls glaube ich schon, dass sie gut versorgt werden, auch wenn es hier bestimmt wieder auf das Heim selbst ankommt.

  • Die Alten Menschen sind keine Gefangen und könne gehen wohin sie wollen, es ist sogar verboten ein Demetne anzupacken und zum umkehren zu bringen, da dies unter Freiheitsberaubung fällt, statdessen musst du Überzeungsarbeit leisten, also mit ihnen reden.


    Altenpfleger haben leider nicht die Zeit mit den Menschen zugehen, sie sind für soetwas auch gar nicht zuständig, sie arbeiten nur in der Pflege.


    Ich kann dir nur das erzählen was ich selber geshen habe oder auch von einer freundin weiß, da viele Pfleger sich kaum Mühe machen, zum Teil wird nicht richtig gepflegt.
    Die Tage der alten menschen zu gestaletn, daür ist gar keine Zeit, Bewohner müssen gewaschen werden, Toilettengänge, Duschen,Bettbeziehen, Essenanreicehn und das nicht bei einer Person sondern bei 10 und die möchten auch morgends alle gleichzeitig aus dem Bett raus oder versorgt werden.
    Besonders mit demeten Menschen ist die Arbeit sehr schwer, sie erkennen dich nicht, leben in einer Anderen Zeit und wehren sich dann auch mal.


    Du wäscht gerade einen, dann schellt es und du musst dorthin weil jemand vl auf die Toilette möchte, dann spricht der der nächste an weil er etwas will, du musst danach zu deinem bewohner der ans Bett gefesselt ist zurück, aber vor deinen Augen fällt einer hin, so wie du es dur vorstellst oder es aus dem TV kennst, ist es leider nicht, die Realität ist eine Andere.


    Zu jedem Bewohner müssen Protokolle ordenlich geführt werden, alle 2 Stundne müssen Bettlegerige umgedreht werden, Medikamnete bestellen, Arztbesuche begleiten, wo soll denn da noch Zeit für Beschäftigung bleiben?
    Die Pfleger haben nichteinmal Zeit für eine Pause.

  • Wahrscheinlich hast du da recht. Ich habe noch keine so genauen Erfahrungen mir Altersheimen gemacht, daher werde ich dem auch nicht widersprechen. Nur wie du es beschrieben hast, spricht es ja eher für eine gute Pflege der Alten. Sie werden umsorgt, wobei das hier eher die gesundheitlichen Dinge angeht. Man pflegt sie insofern, dass man sie erhält, so gut es geht und das ist wirklich viel Arbeit, da hast du recht. Die Dementen sind da wohl wirklich etwas schwierig. Ich könnte glaube auch nicht so gut mit ihnen umgehen, da es weh tut, wenn sie einen vergessen. Aber schätzungsweise sind die Arbeitskräfte das gewöhnt und müssen damit umgehen können, selbst wenn es nicht einfach ist.


    Meine Frage wäre jetzt, ob du die Aktivitäten, die wenig mit den Alten gemacht werden, auch noch als Pflege ansiehst oder ob du nur die medizinische Pflege meintest. Denn mit den alten Menschen spazieren gehen und so können die Pfleger wirklich eher selten, aber troztdem habe ich es auch schon gesehen, dass sie es tun. Ganz auszuschließen ist es wohl also nicht. Ansonsten kommen ja auch manchmal noch Maler oder so ins Altersheim und machen etwas mit den Senioren, was aber sehr selten ist. Ist halt nur fraglich, inwiefern es den Alten wirklich nützt.

  • Es gibt aber auch viele Pfleger die drehen Mneschen im Altenheim nicht um oder im Krankenhaus, so dass diese sich wundliegen.


    Ich habe es dir nur beschreiben wie es im Heim sein sollte, aber leider bei weitem nicht immer ist.


    Das die Dementen dich vergessen liegt daran dass ihr Kurzeitgedächnis nicht mehr funktioniert,Sachen die Länger her sind wie Kindheit,Jugend,Erwachsen sein vergessen sie nicht, daher ist kann es der Fall sein , das sie sich für 30 oder 40 halten,aber es kommt immer drauf an wie weit fortgeschritten die Krankheit ist.
    Das ist bei jedem Unterschiedlich.


    Die Zeit die du zu Pflege hast, kannst du dir frei einteilen, dazu gehört auch die Beschäftigung.
    Natürlich kannst du auch mit den Bewohnern weggehen, aber du brauhst Zeit dazu.
    Maler oder sontiges Beschäftigungstherapeutin kosten Geld,Geld das oftmals nicht da ist.
    Es nützt schin was, es ist eine Abwegslung zum dristen Alltag.

  • Es gibt aber auch viele Pfleger die drehen Mneschen im Altenheim nicht um oder im Krankenhaus, so dass diese sich wundliegen.


    Ich habe es dir nur beschreiben wie es im Heim sein sollte, aber leider bei weitem nicht immer ist.


    Mhh... das mag es immer geben: Pfleger, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Ich mein, wenn sie Fehler machen, dann schadet es ja hauptsächlich den Patienten/den alten Menschen, anstatt ihnen. Das man so etwas tut, finde ich unehrenhaft. Schließlich macht man ja den Job, um zu helfen und nicht, um nichts zu tun. Aber gut, das ist nur meine Meinung. Was aber auch wichtig ist, dass man das einfach nicht verallgemeinern kann. Ich denke, es gibt solche und solche Pflegeheime. Manche sorgen sich auch wirklich um die Patienten, andere sind froh, wenn sie selbst endlich in Rente gehen können. Ist vielleicht eine etwas subjektive Meinung, aber bestimmt gibt es auch genügend Orte, wo eine ausreichende Pflege herrscht.


    Demenz kenn ich natürlich, aber wie gesagt, fällt es mir nicht immer leicht, damit umzugehen. Was bei mir so ist, muss aber nicht bei anderen so sein und ich denke, vor allem Altenpfleger müssen mit so etwas einfach klarkommen, wie glaube schon gesagt.
    Dass sie jedoch bei den Alten hier und da mehr Wert darauf legen sollten, den tristen Alltag abwechslungsreich zu gestalten, halte ich auch für sinnvoll. Das Problem ist jedoch, wie du auch schon angedeutet hast, das dafür gerne mal die Zeit fehlt bzw. man nimmt sie sich leider nicht allzu oft dafür. Wir alle ertrinken in dem Alltag der Zeit, wodurch wir die Pflege der Senioren vermutlich etwas außer Betracht lassen. Aber manchmal ist es auch einfach nicht leicht =/

  • Vor 2-3 Jahren war das mit den Pflegeheimen ja auch groß in den Medien und da wollte man so ein Ampelsystem einführen, aber das gibt es bis jetzt noch nicht.
    Wenn man nicht so sparen würde, könnte man Menschen einstellen die sich mit den Menschen beschäftigen, aber nein man muss ja in solchen Dingen sparen. :thumbdown:


    Ich weiß auch nicht was in solchen Köpfen vorgeht, die Menschen nicht richtig pflegen.


    Altenpfleger lerne in ihrer Ausbildung ja alles über das Thema Demenz.


    Aber ich sage mir, in Berreichen in denen man mit Menschen arbeiet, sollte man sich auch beschäftigen.


    Ich bin ab und zu mal in einem Heim für Mehrfachschwerstbehinderte Kinder, da sind viel mehr Pfleger und die Kinder werden beschäftig.
    Ich selber habe auch eine Pflegebedürftige Schwester und es wird alles getan, damit sie eine schönes Leben hat.