Silent Hill: Shattered Memories

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    ~ Silent Hill Shattered Memories ~



    Hintergrundinformationen:
    Silent Hill Shattered Memories ist ein Survival Horror-Genre Spiel, das 2009 für die Wii und 2010 für Sony PlaStation 2 und PlayStation Portable veröffentlich wurde. Es handelt sich nicht um ein komplet neuen Teil sondern eine Neuinterpretation des ersten Silent Hill.


    Publisher: Konami
    Plattform(en): Wii, PS2, PS Portable
    Genre: Survival Horror



    Handlung:

    Bei Spielstart findet man sich in der Praxis eines Psychotherapeuten wieder, wo der Spieler einen psychologischen Test absolvieren muss. Anschließend wechselt das Szenario in das nebelverhangene Silent Hill. Bei Schlüsselmomenten kehrt man immer wieder in die Praxis zurück. Harrys Erlebnisse in Silent Hill finden also nicht in der Gegenwart statt, sondern werden in einer therapeutischen Sitzung rekapituliert. Ähnlich dem ursprünglichen Silent Hill besucht der Spieler als Harry Mason zusammen mit seiner Tochter Cheryl die Kleinstadt Silent Hill. Auf dem Weg dorthin haben beide einen Autounfall und Harry verliert das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kommt, ist Cheryl verschwunden. Auf der Suche nach seiner Tochter wird Harry immer wieder von Monstern, die sich je nach Antworten bei dem Psychologen verändern, attackiert. Im folgenden Spielverlauf trifft der Protagonist unter anderem auf Cybil Bennett (SH1), Dahlia Gillespie (SH1) und Lisa Garland (SH). Im letzten Teil der Therapie stellt sich heraus, das Harold „Harry“ Mason vor 18 Jahren bei einem Autounfall tödlich verunglückte und seine mittlerweile erwachsene Tochter Cheryl die Therapie beim Psychologen absolviert hat. Die Geschichte um Harry und seine Tochter sind in Wahrheit die Wunschträume seiner Tochter und die Monster stehen stellvertretend für ihre Ängste.


    Gameplay:
    Man spielt das ganze Spiel über nur eine Person (Harry Mason) und durchstreift die Ortschaft Silent Hill. Ist eigentlich in der Regel nichts anderes als bei den Vorgängern. Nur das man halt jetzt seine Tochter suchen muss und dazu noch ein paar extra Aufgaben erledigen kann, es aber nicht unbedingt muss. Zum Beispiel kann man Geister mit seinem Handy (bekommt man im laufe des Spiels) fotografieren oder wenn das Handy rauscht muss man dem Rauschen folgen um mehr Hintergundinformation zu erhalten, die in Silent Hill vorgefallen sind. Nur leider muss ich hier wirklich kritisieren, dass manchmal zu viele Information auf einmal kommen sodass einem bald das Lesen vergeht. Denn die Texte sind auch nicht gerade kurz.
    Desweiteren ist die Landschaft auf sehr düster eingestellt wobei man wirklich Gruselfeeling bekommt. In vielen Gebäuden ist es stock duster sodass man immer die Taschenlampe im Einsatz sieht. Ja....nur die Taschenlampe hat man in der Hand. Das bedeutet, keine Waffen und auch keine Erste-Hilfe Kästen kann man in diesem Spiel vorfinden, was so viel bedeutet: Man muss vor den Monstern weglaufen. Monster aber findet man nicht im ganzen Spiel über, sondern es gibt sogenannte "Alptraumszenen", wo die Welt mit einer dicken Eisschicht überzogen wird und der Spieler mitten im Eis und einer ganzen Monsterschar drinne steckt. Solch ein Ereigeniss geschieht öffters im Spiel was auch dazu führt, dass es auf dauer sehr eintönig wirkt.
    Desweiteren muss man noch kleine Miniaufgaben erledigen um im Spiel weiter zu kommen. Also an Rätsel magelt es an diesem Spiel garantiert nicht. Viele kleine Aufgaben muss man auch in der Terapie vollziehen. Dazu gehört auch manchmal denkliches Geschick.



    Steuerung:
    Die Steuerung ist so eine Sache, woran man sich gewöhnen muss. Ich selber finde sie an manchem Stellen grotten schlecht.
    Im normalen Spielverlauf ist sie eigentlich ganz in ordnung. Das laufen und drehen funktioniert gut und auch das Untersuchen von Gegenständen. Doch wenn man erstmal in einer "Alptraumszene" ist verändert sich alles. Erst läuft man noch ganz normal, dann wenn man die Monster hört schnell und wenn sie dann vor einem stehen sozusagen, läuft man auf einmal ganz langsam. Man kann nicht mehr rennen, die Kamaraperspektive kann man nicht mehr kontrollieren sodass der Charakter irgentwo hinglotzt außer geradeaus wo man hin möchte und nebenbei wird man dann noch von den Monstern angegriffen, die auch nur mit mühe abzuschütteln sind. Also nach dieser Szene, kann man erstmal seine Hand von einem Krampf befreien. Ich finde die Steuerung hätte man wirklich in dieser Situation besser machen können.


    Grafik:
    An der Grafik habe ich eigentlich nicht viel auszusetzen. Die Ortschaft, Gebäude und Gegenstände sind gut detailiert und man sieht auch die Fußspuren, die man im Schnee hinterlässt, die aber nach kurzer Zeit schon verschwinden, was ich schade finde. Der Schnee allgemein sieht auch realistisch aus genauso die Flocken, die vom Himmel fallen. Die Charakteren sind auch gut getroffen, nur an den Monstern hätte man noch was machen können. Denn die sind mir eindeutig zu eintönig. Aber alles in einem ganz gut.



    Musik/Soundtrack:
    Wirklich astrein. Ich liebe die Musik von diesem Silent Hill Teil. Sie ist zum einen Teil sehr stimmhaft, sodass man sich gut in die gerade vorhandene Szene einfinden kann. Die Musikstücke sind sehr gut gewählt und passen auch gut in das Spiel hinein.

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    Pro:
    - viele Rätsel
    - gute Gruselatmosphäre
    - gelungene Story
    - psycho Ansätze

    Contra:
    - Steuerung in manchen Szenen schlecht
    - zu viel Infotexte und zu lang (man verliert Lust am Lesen)
    - leider nur weglaufen anstatt zu kämpfen



    Fazit: Ich kann das Spiel für jedem empfehlen, der Horror und Psycho liebt. Nur sollte derjenige sich auf einige Strapatzen einstellen.

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
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    - Artorias & Sif

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