unfehlbare Technik?

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  • Hi,


    wahrscheinlich ist es euch auch schon aufgefallen: viel weniger wird von uns Menschen erledigt, für fast alles gibt es bereits Maschinen die die Arbeit erleichtern oder gleich ganz abnehmen. Vieles ist dazu da, um es uns leichter zu machen, andere Dinge sind wirklich unnötig, da man das genausogut selbst machen könnte. Nicht viel ist wirklich nötig. Dort, wo techink vorhanden ist, verlässt man sich darauf und denkt gar nicht daran, das etwas Mal nicht funktionieren kann. Bei Dingen wie Mirkowelle, PC oder Fernseher ist das schonmal nervig, aber es kommt leider auch oft bei wichtigen Dingen vor. Denn wenn der Flugzeugmotor oder die Autobremse nicht funktioniert, geht es meist nicht gut aus. Vieles wird extra gesichert, aber auch wenn die Chance klein ist, kann es passieren das es wirklich schief geht. Findet ihr es deshalb gut, das alles nur noch technisch erledigt wird? Und vor allem, wie "hilflos" wir eigentlich sind, wenn die Technik Mal ausfällt?


    ~*lg Evoli159*~

  • Aber diese ist nötig um unseren Lebensstandard halten zu können, vieles wäre ohne der Technik gar nicht möglich, schon allein in der Medizin sind wahre Wunder möglich durch die Technik. Es ist aber notwendig, dass wir diese verstehen, so das wir erkennen können, wenn mal etwas schief geht woran das liegt, oder am besten es noch vorher merken und den Fehler beseitigen.
    Und um unsere Technik sicher zu machen gibt es Prüfstellen, wie den TÜV. Der TÜV ist eine gute Institution, auch wenn viele die mit dem Auto dort waren sich danach ärgern, dass die dort zu penibel seien, ich finde das richtig so, den sobald ich ein Produkt sehe, welches TÜV geprüft ist, habe ich gleich mehr Vertrauen in das Teil.


    Und auch wenn es oft vorkommt, das jemand durch Technikversagen verunglückt, wenn man mal vergleicht, im Mittelalter hatten die keine Technik und da sind viel mehr Menschen gestorben, nämlich an Überarbeitung und Hunger.

  • naja ich glaube schon das ein leben ohne technik möglich is klar ist es unvorstellbar auch für mich aber vor ein paar tausend jahren konnten wir doch auch ganz gut leben. ok was das mit der medizin betrifft das wir dadurch länger leben is schon schön aber wenn man bedenkt das die welt sowieso überbevölkert ist dazu kommen das die meisten renter die ich kenne immer genervt sind und immer nur meckern müssen was zwar lustig und amüsant dennoch aber unnötig ist.
    naja und was das mit der hilflosigkeit betrifft man muss sich eben immer im klaren das sein das alles ein gewisses risiko hat aber naja kann man jetzt auch nix mehr machen

  • Ich krieg immer innerlich einen Anfall, wenn mein Freund wieder mal total schlecht drauf/depri ist, nur weil sein verdammtes Internet mal nicht funzt... Und er seine "Fleets nicht saven kann".
    Deshalb verstehe ich in gewissem Rahmen nicht, warum so mancher Mensch sich von Technik dermaßen stark abhängig macht/fühlt.


    Natürlich gibt es Gegenstände, die zum Bereich Technik gehören (muss kein PC sein, sondern das Meiste, was mit Elektrizität bedient wird), zum Beispiel:


    - Autos
    - Lampen
    - Ampeln
    - Züge/Busse
    - Druckereien...


    Aber irgendwie stellt für mich jede Form von Technik ziemlichen Luxus dar, zumal man sich die früheren Zeiten ohne diese Dinge auch erschwinglich vorstellt. Maschinen werden in der Industrie eingesetzt und Menschen verlieren Arbeitsplätze, weil sie ihre Maschinchen nicht mehr per Hand betreiben können/dürfen bzw. Bauern ziehen vom Land in die Stadt, weil sich ihre herkömmlichen Methoden der Ackerwirtschaft nicht mehr rentieren und sie somit für ihren Ertrag ackern müssen und kaum noch Geld bekommen, weil sie mit dem Fortschritt nicht mithalten können.
    Was daraus resultiert ist ein enorm anwachsender Tertiärsektior (Dienstleistungsbranche)... Aber das ist wohl erstmal ein anderes Thema. Aber wirklich, wenn ihr sehr, wie irgendwelche 12-Jährigen ihren sch*** I-PHones hinterherjammern oder meinen, ihree Existenzberechtigung zu verlieren, nur weil facebook geclosed wird... (Was natürlich nicht passiert ist, keine Sorge ) Dann kann ich nur lachen und mich fragen, was diese Leute für ein Leben haben.
    Klar ist Kommunikation sehr wichtig und die findet heutzutage einfach größtenteils über Technik statt. Seien es Chats oder Foren im Internet, Telefonate oder Videogespräche über Anbieter wie skype. Daher bin ich auch der Ansicht, dass die Technik vielen das Sozialleben stiehlt, ohne, dass die Betroffenen das überhaupt bemerken.


    Ich sehe Elektronik allerdings nicht nur zu 100 % als schlecht an, finde nur, dass sie ihre Tücken hat, vor allem, wenn man nicht ordentlich mit ihr umgeht/umgehen kann. Blöd ist nur, dass selbst bei einem vernünftigen Handling immer noch Dinge schiefgehen können, weil es dauernd mehrere Diagnosen gibt und so ein Gerät gewissermaßen auch seine Altersschwächen besitzt, regelmäßig gewartet werden muss und irgendwann von alleine nicht mehr kann (-> Verschleiß).
    In Sachen von Bus, Auto und Zug, die Menschen befördern, ist dies natürlich noch mal doppelt gefährlich. Aber im Falle eines Unfalles gillt es immer noch, zu entscheiden, ob es ein Fehler des Fahrers war ODER wirklich die Technik Schuld gewesen ist. Tritt Zweiteres ein - tja, so ist der Mensch im Grunde auch selbst Schuld, weil er sowas erfinden musste.
    Selbst damals in den Pferdekutschen konnte niemand dafür garantieren, dass das Pferdchen mal keinen Unsinn anstellt, schließlich haben die Tiere auch einen eigenen Kopf. Aber der Mensch in seinem Kontrollzwang kann auch nicht alles in den Griff kriegen, Fehler sind also immer drin.


    Mir tun nur die armen Knechte leid, die sich von ihrer Technik zu abhängig machen und ohne gar nicht mehr wüssten, was sie anstellen sollten. Zumindest was den Transport anbelangt würde es mir einigermaßen schwerfallen, aber zumindest habe ich noch ein Fahrrad.^^


    Übrigens, Gegenstände (Luxus), die ich besitze, und die unter Technik fallen und die ich liebe sind folgende:


    - Mein Laptop
    - Nintendo DSiXL
    - mein Fernseher


    Hm. Mehr fällt mir gar nicht ein auf Anhieb. Klar hab ich ein Handy, aber ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, dieses Mistding. :pika:


    Das wars erstmal von mir.

  • tja,die zeiten in denen der mensch die technik beherrscht die sind vorbei....heutzutage lässt sich der Mensch von der Technik beherschen, z.B. das Internet.....wusstet ihr das, wen das Internet komplett zusammenbricht, auch alles andere in der realen Welt zusammenbricht?
    Gerade deshalb ist es wichtig, wichtige Lebensbereiche, Infrastructuren nicht allzusehr vom Netz abhängig zu machen, die Folgen wären sonst weitaus Schlimmer als das was in Japan passiert ist!

  • Zitat von Evoli159

    wahrscheinlich ist es euch auch schon aufgefallen: viel weniger wird von uns Menschen erledigt, für fast alles gibt es bereits Maschinen die die Arbeit erleichtern oder gleich ganz abnehmen.


    Stimmt, manche Maschinen schaffen Arbeitsplätze gänzlich ab. Allerdings darf man nicht vergessen, dass durch die moderne Technik erst eine ganze Sparte an neuen Arbeitsplätzen gegründet wurde; Aufgrund der Technologie entstand sogar der vierte Sektor, welcher eine Unterteilung des dritten Dienstleistungssektors ist. Im Grunde halten sich Verlust und Gewinn von Arbeitsplätzen ziemlich in der Waage.


    Fakt ist, dass wir absolut hilflos sind, wenn beispielsweise schwere Sonnenstürme auf die Erde eintreffen. Man kann zwar vorwarnen und Geräte vor Eintreffen des Sturms abschalten, um sie zu schützen, aber am Ende stehen wir trotzdem ohne Strom da. Für wenige Stunde geht es ganz gut ohne und Krankenhäuser besitzen ohnehin eigene Generatoren. Über einige Tage und sogar Wochen hinaus würde es problematisch werden. Dann können nicht einmal mehr grundlegende, menschliche Bedürfnisse gedeckt werden.
    Also ja, wir sind von unserem Fortschritt abhängig. Das was uns viele Freiheiten bringen sollte - und ja auch tatsächlich bringt -, macht uns hilflos, wenn es nicht vorhanden ist. Im Prinzip funktioniert schon fast alles mit Technik und ich kann/will mir kein Leben ohne Technik vorstellen. Dann müsste ich ins hinterste Eck der Welt ziehen und im Winter für meinen Kamin holzhacken, damit ich nicht erfriere. Ich glaube, niemand würde hier gerne mehr so wie seine Großeltern und Urgroßeltern leben.


    Es geht aber nicht nur ums alltägliche Leben, um Verbindung, Information, Erleichterung des Lebens und in Rekordgeschwindigkeit von einem Eck der Stadt im anderen zu sein.
    In der Medizin ist dank modernster Technologie immer mehr möglich und hierzulande stirbt zum Glück kaum mehr einer an einer einfachen Verkühlung. Letztens wurde sogar schon der Erste von AIDS geheilt. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne den Artikel neu ausgraben.


    Ich gebe es aber auch zu, dass für mich sind die ganzen Spielerein wie mein DS, Handyspiele, der Wecker auf meinem Handy, gute Grafikkarten für Computergames, etc... ebenfalls wichtig. Zudem verbindet das Internet Menschen, die sich sonst nie kennengelernt hätten, das ist an sich eine schöne Sache, wenn nur manche nicht so verantwortungslos wären und sich auf Facebook und Twitter freiwillig zu gläsernen Menschen machen würden. Es ist nicht allzu lange her, da wurde über Facebook eine Revolution in Ägypten ins Rollen gebracht. Man kann alles so benützen, dass es entweder gut oder schlecht für sich und andere ist.


    Zitat von Scaro

    Klar ist Kommunikation sehr wichtig und die findet heutzutage einfach größtenteils über Technik statt. Seien es Chats oder Foren im Internet, Telefonate oder Videogespräche über Anbieter wie skype. Daher bin ich auch der Ansicht, dass die Technik vielen das Sozialleben stiehlt, ohne, dass die Betroffenen das überhaupt bemerken.


    Uh, ich glaube,das ist eine etwas negative Einstellung, dass das Internet Sozialleben 'stehlen' soll. ^^
    Ich denke viel eher, dass es durch all diese Errungenschaften erweitert wird.


    Aber ich finde es auch wichtig, dass man es mit seinem Energiebedarf. Man siehe sich nur viele, amerikanische Häuser (und in Europa gibt es auch einen Trend zum Kitsch hin) gegen Weihnachten an, oder die Straßenbeleuchtung, die ganzen kitschigen Sterne, Engeln und was-weiß-ich-noch. Muss das wirklich sein? Das ist nur unnötiger Stromverbrauch. Wenn man all die Fernseher, die nebenbei laufen, Lampen, die aufgedreht bleiben, obwohl man nicht im Zimmer oder zu Hause ist, die kitschige Straßenbeleuchtung zu Weihnachten und alles Unnötige zusammenrechnen, kommt ein ganz schönes Sümmchen an Energie raus, das man sich hätte ersparen können.

  • "unfehlbare Technik [...] Denn wenn der Flugzeugmotor oder die Autobremse nicht funktioniert, geht es meist nicht gut aus."
    Führt dann aber auch zu der Frage ob Mensch oder Maschine versagt haben.
    1. Der Mensch, der das Flugzeug/Auto bedient hat bzw. auch für die Wartung sorgen sollte
    2. Der Mensch, der die Technik produziert.
    Wenn die Technik falsch produziert oder nicht gewartet wurde, kann man dann noch der Technik die Schuld für den Fehler geben?
    Wenn die Schuld dann in diesen Fällen bei den Menschen liegt, kann es dann überhaupt noch Fehler der Technik geben oder sind nicht immer Menschen schuld?
    Wenn immer Menschen schuld sind, kann es dann überhaupt fehlbare bzw. unfehlbare Technik geben bzw. kann man die Fehler auf die Technik schieben?


    "Findet ihr es deshalb gut, das alles nur noch technisch erledigt wird?"
    Natürlich nicht. Das Problem ist aber auch, dass man es gewöhnt ist. Heutzutage wächst man (zumindest hier) mit Fernseher etc. auf und kennt es auch gar nicht anders. Würde man im Mittelalter (oder eben in der 3. Welt) leben, wo man diese Technik nicht kannte (ggf. nicht kennt), dann würde man auch nichts vermissen.


    "Und um unsere Technik sicher zu machen gibt es Prüfstellen, wie den TÜV."
    Prüfungen werden durch Menschen gemacht und 1. machen Menschen Fehler und 2. gibt es sicher auch genügend Leute, die korrupt sind (auch, wenn es hier vlt. nicht so viele sind).


    "Ich krieg immer innerlich einen Anfall, wenn mein Freund wieder mal total schlecht drauf/depri ist, nur weil sein verdammtes Internet mal nicht funzt... Und er seine "Fleets nicht saven kann"."
    Kannst dich ja von ihm trennen :wink:.


    "wusstet ihr das, wen das Internet komplett zusammenbricht, auch alles andere in der realen Welt zusammenbricht?"
    Ich bezweifle, dass man das beweisen kann und nehmer eher an, dass das auch viel Spekulation ist und somit ist das "wusstet ihr", so als ob die Aussage ein Faktum wäre unpassend. Was passiert, wenn das Internet komplett zusammenbricht? Zum Einkaufen müsste man wieder in die Geschäfte fahre, Schule/Studium/Arbeit wäre nicht mehr übers Internet möglich, so dass sich die Kommunikation wieder ändern würde, wie vor einigen Jahrzenten, man könnte nicht mehr "googlen" und müsste in Büchern nachschlagen. Also mehr oder weniger müsste einfach nur alles umgestellt werden, wie vor einigen Jahrzenten als es noch kein Internet gab. Ist zwar nicht toll und am Anfang sicher unschön und es bräuchte sicher auch seine Zeit bis alles umgestellt ist, aber da es vor einigen Jahrzenten noch gut ging, sehe ich keinen Grund warum es nach einer kurzen Umstellungsphase nicht wieder so wie früher gut gehen soll. Außerdem würde bestimmt auch nicht "alles andere in der reale Welt" zusammenbrechen, sondern höchstens "vieles anderes in der realen Welt" und solange man es nicht weiß auch eher ein "möglicherweise" oder "vielleicht" oder "wahrscheinich" davor. Wenn zB. der Zusammenbruch vorhersehbar ist, dass kann die Umstellung vor dem Zusammenbruch erfolgen, s.d. nach dem Zusammenbruch in der realen Welt die Probleme auf ein Minimum gesenkt werden können.


    "Stimmt, manche Maschinen schaffen Arbeitsplätze gänzlich ab. Allerdings darf man nicht vergessen, dass durch die moderne Technik erst eine ganze Sparte an neuen Arbeitsplätzen gegründet wurde"
    Dann rechne bitte mal nach vie viele Arbeitsplätze vernichtet wurden (-) und wie viele geschaffen wurden (+). Wenn (insg.) mehr Arbeitsplätze vernichtet wurden, ist es (mMn.) lächerlich die Neuschaffung einiger Plätze zu erwähnen, da insg. mehr vernichtet wurden und dann die Vernichtung überwiegt.


    "Im Grunde halten sich Verlust und Gewinn von Arbeitsplätzen ziemlich in der Waage."
    Bezweifle, dass sich das irgendwie statisch belegen lässt...


    "Zudem verbindet das Internet Menschen, die sich sonst nie kennengelernt hätten"
    Naja, ohne Internet gäbe es auch viele Dinge, die es zwar weiterhin geben würde, die man aber nicht kennen würde, wodurch man glücklicher wäre (bei (mMn.) abartigen Sachen seien zB. die Kack/Kotz-Sachen erwähnt, wie sie leider manchmal gepostet werden.
    Außerdem könnte man auf viele "Internetmenschen" sicher verzichten.


    "Dann müsste ich ins hinterste Eck der Welt ziehen und im Winter für meinen Kamin holzhacken, damit ich nicht erfriere."
    Wieso? Die einzige Technik, die mein Zimmer (und das ist im Keller, also eh etwas kühler) wärmt, ist mein Rechner und ich glaube kaum, dass er eine Heizung ersetzen könnte. Temperatur im Frühling, wenn ich mich recht erinnere, waren hier (mMn.) angenehme 16°, im Sommer auch schon um die 20°, was (mMn.) recht heiß ist, aber zum Glück noch besser als draußen, und im Winter kam man auch mal, mit Öffnung der Fenster auf 11°, was zwar auch (mMn.) etwas kalt war.
    Sehe so aber nicht, warum man im Winter holz hacken müsste. Zumindest mir hätten hier notfalls 1-2 Decken mehr gereicht.


    "Aber ich finde es auch wichtig, dass man es mit seinem Energiebedarf."
    Weiter? Da fehlt irgendwie ein Verb, s.d. der Satz keinen Sinn ergibt.

  • Wozu ist die Technik denn da, wenn man sie nicht nutzt? Hätte Carl Benz 1885 gefragt, ob man wirklich Technik braucht und zu dem Entschluss gekommen wäre, dass man sie nicht braucht, dann hätten wir heute keine Autos. Die Menschheit braucht die Entwicklung und die Technik, ohne sie wäre unser Leben ziemlich beschwerlich. Klar könnte man sagen, vor 100 Jahren war die Technik nötig, damit alles so ist, wie es heute ist, aber genau das gleiche kann man in 200 Jahren wieder sagen. Dort ist alles viel fortschrittlicher, und die Leute werden sagen: "Seht mal, wie es vor 200 Jahren war, da brauchte man die Technik noch".
    Ich finde es gut, dass immer mehr mit der Technik gemacht wird, klar werden dort Arbeitsplätze reduziert, aber die muss man einfach wo anders hinzufügen(<-Hört sich einfach an, ich weiß. Aber da gehe ich jetzt nicht drauf ein, das hat nichts mit dem Thema zu tun). Unfehlbar ist die Technik natürlich auch nicht, aber dazu gibt es ja auch Menschen, die sie immer wieder überprüfen. Allerdings denke ich, wenn man immer weiter Maschinen entwickelt, dann wird die Technik irgendwann ein gewisses, unfehlbares Niveau erreichen.

  • Ich finde auch dass das Internet eine 2. Erde geworden ist und die echte Erde ist von der virtuellen abhängig.Wenn der gesamte Strom ausfällt kann man nichts mehr kaufen(Alle zahlen mit Karte aber ohne Strom) die letzten Stromspeicher in Krankenhäuser sind auch aufgebraucht und und und also:ohne Strom/technik bricht die Welt zusammen

  • Es ist nicht wirklich gut das man zu sehr abhängig von der Technologie ist, aber am meisten hasse ich wenn Leute Sachen für selbstverständlich halten, ich meine mein Gott!
    Vor nicht ein mal Zehn Jahren war das was wir Heute für Zeugs halten früher nur ein Luxus war....
    Und das Technik= Arbeitslosigkeit ist eine Rechnung die nicht wirklich aufgeht.
    Einerseits sind Maschinen meist Präziser zum Bleistift an einem Fließband wo alles immer im Selben Takt und sich immer Wiederholt, aber die Aufgabe eines Arztes kann sie nicht Ersätzen ( eher helfen eine Diagnose zu erstellen wie bei einem Topographen)
    Aber es ist jetzt zu spät einen Rückzieher zu machen, wir sind von vielen Erfindungen schon abhängig ,
    nehmen wir mal die Autos/ Zuge oder Bussen
    oder Elektrizität ist auch ein Luxus den wir uns angeeignet haben und von denen wir und nicht so leicht trennen können, deshalb glaub ich es ist einfacher ein schritt nach vorne als ein Schritt zurück zu machen
    Und wenn die Technik mal ausfällt sind die Länder die am modernsten sind die grössere Schwierigkeiten als die, wie soll ich sagen "Hinterwälder" Städte^^

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

  • im Großen und ganzem bin ich für die Technik und finde auch, dass man sich eher freuen sollte, dass wir so viele Technische Möglichkeiten haben. In allen Bereichen des Lebens, ist sie notwendig geworden und eine enorme Hilfe. Was würde man in der Medizin ohne sie tun? Und den anderen Bereichen. Gut es stimmt zwar, dass Arbeitsplätze dadurch gestrichen wurden, aber auch geschaffen. Eine Vielzahl an Arbeitsplätzen wurde dafür geschaffen, ob das mehr oder weniger ist, wie gestrichene, weiß ich leider nicht genau. Doch vermute ich es mal oder es gleicht sich auf jedenfall aus. Und zumahl es auch manchmal erst als technisches Versagen überall in der Presse benannt ist/betitelt wird, aber es dann später doch nur ein Faktor ist, den man nicht wirklich beseitigen/verhindern kann und das ist das Menschliche Versagen. Jeder macht mal Fehler und einige sind davon verheerend in einigen Fällen.


    Einige beschweren sich immer über die Technik, aber sind teils sehr faul und würden ohne diese, sie schnell wieder vermissen. Da man sich manchmal garnicht vorstellen kann, was heutzutage alles mit Technik erleichtert wird, auch durch teils unnötige Technik. Natürlich ist nutzlose Technik eigentlich unnötig, aber auch diese hat einen Zweck, auch wenn dieser nur Belustigung und zum reinen Zeit vertreib dient. Man sollte lernen es zu würdigen und dennoch drauf achten, dass nicht alles Mechanisiert wird und zur reiner Technik wird. Denn bestimmte Dinge kann auch eine Maschine und auch die Modernste Technik, niemals erreichen. Ich würde eher die Technischen Fortschritte würdigen, anstatt zu meckern oder sich gleich negative Gedanken zu machen, da sich unzählige Menschen die Mühe gemacht haben, uns das Leben zu erleichtern, mit der Technik. Und diese wären wohl sehr enttäuscht, wenn man sich gleich eine falsche Meinung bildet und darüber nach denkt, dessen Mühe wieder ab zu schaffen, die Technik abzuschaffen und den Komfort den sie geschaffen haben.
    Und wenn man das Internet immer nur betitelt, mit Pädophilen, die darüber Kinder finden wollen und all sowas, dann ist dies verständlich. Denn es stimmt leider manchmal und auch das das VL viel Freizeit verschlingt oder süchtig machen kann, keines Wegs falsch. Doch schafft es das, was man anders nicht so leicht machen kann. Kontakte knüpfen, sich über das Weltgeschehen zu informieren und sogar, dass man andere Menschen zu etwas motiviert. Und die Welt im eigenen auch verbindet, egal wie weit man von einander entfernt lebt/ist.

  • Wenn das System zusammenbricht dann werden sehr viele Menschen, besonders in den Ländern der "ersten Welt" sterben, das steht fest. Aber wer sagt denn dass das System zusammenbricht? Es könnte auch ein riesiger Meteorit die Erde treffen und uns alle sofort töten. Eigentlich sollten wir uns nicht zu sehr auf die Technik verlassen, aber ganz ehrlich, wer würde auf das Internet verzichten wollen? Meine Großeltern? Sicherlich. Meine Eltern? Vielleicht. Ich? Niemals.
    Die Technik ist zwar ein Risiko, kann aber auch eine Chance sein, eine Chance auf die wir nicht verzichten können.

  • Genau so ein technischer Zusammenbruch geschah letzte Woche in Siegen, den ich selbst miterlebte. Es war äußerst erschreckend, dass selbstverständliche Dinge wie das Abheben von Geld und sogar die Notrufnummern nicht mehr funktonierten. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit war für einige sehr beängstigend und ich frage mich nach wie vor, wie ein Brand in einer Vermittlungsstelle so große Folgen haben kann. Natürlich sind allein aus pekuniären Gründen sogenannte Redundante Systeme für jede kleine Vermittlungsstelle defizitär. Dennoch muss man zumindestens gewährleisten können, dass Polizei und Feuerwehr angerufen werden können.


    Einige Leute dachten die Welt würde untergehen und versuchten histerrisch die Kreisleitstelle Siegen zu kontaktieren.


    Die wenigsten werden es mitbekommen haben, denn in den meisten Medien – abgesehen von ein paar hiesigen Zeitungen – wurde davon nicht berichtet. Letzen Montag fiel im Siegerland und teilweise in den angrezenden Gebieten für 500.000 Menschen das komplette Festnetz, das D1 Handynetz, Internet, das Lokalradio und sogar für einige Kabelkunden das Fernsehen. Zurück in die Steinzeit könnte man meinen, denn dieser Ausfall im Kreis Siegen-Wittgenein war der erste und größte Ausfall in Deutschland einesTelekommunikationsnetz seit dem 2. Weltkrieg.


    Zustände wie im Krieg


    Ein Brand von drei Schaltschränken in einer Telekomvermittlungsstelle in Siegen löste den "Supergau" aus. Radio Siegen ging offline, Geldautomaten waren außer Betrieb, die Zahlung mit EC und Kreditkarte war unmöglich, die Notrufnummer 110 und 112 funktionierten garnicht mehr. Die Feuerwehr besetzte Kreisweit alle Gerätehäuser - zum Notrufabsetzen mussten die Bürger zum nächsten Feuerwehrgerätehaus joggen, Feuerwehr und Polizei fuhren mit allen verfügbaren Einheiten durch Straßen und machten Lautsprecherdurchsagen, sämtliche Hilfsorganisationen gingen in Bereitschaft, Polizeihundertschaften rückten an und der Kreis richtete in der HAW einen Krisenstab ein. Selbst Operationen konnten nicht durchgeführt, da die hiesigen Krankenhäuser nicht auf Zentrale Server zugreifen konnten die
    Universität Siegen war auch mehrere Stunden vom Netz.


    122 Feuerwehrgerätehäuser waren im Kreis Siegen rund um die Uhr besetzt. Mehr als 400 Feuerwehrleute wanren in der Spitzenzeit im Einsatz.


    Millionenverluste für Firmen


    Eine halbe Million Betroffene


    Die Auswirkungen des Feuers sind desaströs. Nach Aussagen des Landrates kam keine Person durch den Ausfall des Notrufes zu Schaden. In Siegen, Wittgenstein und teilen des Sauerlandes und Olpe sowie angrenzenden hessischen Kommunen und im rheinland-pfälzischen Landkreis Altenkirchen sind die Folgen für fast jeden Bürger wahrnehmbar: für mindestens 500.000 Menschen.


    Trotz der schnellen Intervention seitens der Telekom mit mobiler Technik hatten einige Firmen und Bürger bis zu 3 Tage nach dem Brand kein Internet und Festnetz. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe.


    Anfälligkeit anderen Vermittlungsstellen


    "So etwas kann überall mal passieren." - Eine Redundanz ist nicht bei jeder größeren Vermittlungsstelle vorgesehen. Dennoch dürfen die Notrufnummer nicht für mehrere Stunden oder sogar Tage ausfallen. Weitere Systeme im gesamten Land werden aufgrund der Erfahrung in Siegen nun geprüft.



    Wir sind extrem abhängig von Technologien


    Dieser Brand bei der Telekom in Siegen hat gezeigt wie abhängig wir eigentlich von Technologien sind. Es darf eigentlich nicht sein, dass das selbstverständlichste - die Notrufnummern nicht mehr funktionieren.




    Quellen:


    http://www.iknews.de/2013/01/24/nrw-blac…iegerland-lahm/


    http://www.wirsiegen.de/2013/01/grossbra…telefonausfall/


    http://www.derwesten.de/region/sauer-und…-id7508268.html

  • Ohne Technik könnten die meisten Menschen oder besser gesagt, die meiste Weltbevölkerung gar nicht mehr leben. Ich bewundere die Menschen in Afrika oder die Indianer, die ohne Technik sehr gut zurecht kommen. Ich würde gerne mal für ein paar Wochen dort leben nur um mal zu sehen, wie das ist. Selber ich sage schon, dass ich ohne diese *hust* verdammte *hust* Technik mehr klar kommen werde. Schon alleine, weil ich ein Konsolenfreak bin x3. Wir Menschen sind einfach verwöhnt und schnaufen und keuchen ja schon, wenn wir mit dem Fahrrad oder zu Fuß gehen müssen. Wofür gibt es denn Autos nech war?! ;) Na ja, egal. Ich rege mich nicht mehr darüber auf, da ich selber so eine "Abhängige" bin. xD

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Zum Beispiel in der Arbeit kann es extrem nervig sein. Wenn da mal das QS-System am PC ausfällt oder der Strom oder das Internet an sich, dann steht man schon mal blöd da und kann
    eigentlich in dem Moment überhaupt nichts machen. Und das Blöde ist, man kann sich nicht wie in der Schule darüber freuen und dann einfach früher nach Hause gehn... dann muss man eben die Arbeit danach machen
    und ein paar Stunden länger bleiben, obwohl man die Zeit ja eigentlich hätte nutzen können.
    Aber das ist ja nur ein nerviger Aspekt. Es gibt wie schon erwähnt Dinge, da hängt unser Leben von der funktionierenden Technik ab. Wir sind heutzutage schon extreme Geiseln dieser Erfindung.
    Die Tendenz geht dahin, dass es noch viel schlimmer anstatt besser wird. Das heißt aber nicht, dass das Leben dadurch einfacher wird. Dafür wird es andere Probleme geben.

  • Dass Technik unfehlbar ist, denke ich keineswegs: Bugs sind bei höherer Kompexität tendenziell in höherer Anzahl vorhanden, und gerade im Hinblick auf den Sicherheitsaspekt leisten sich IoT-Geräte einige Patzer, wie Meldungen der letzten Monate zeigen.


    Es ist richtig, dass manche Gegenstände in ihrem Tun unnötig sind. Als wichtiges Beispiel sehe ich überteuerte Handys (wegen der Folgekosten nicht zuletzt) alias Smartphones. Menschen können und wollen sich mit solchen Teilen beispielsweise in der Bahn nicht mehr langweilen, flirten nicht, gucken sich nicht mehr an, nutzen das Daddelding, gucken sich nicht mal Wichtiges an – sah bei Bahn-Mitfahrern, dass sie eine Nachrichten-App offen hatten, aber nichts lasen, vielmehr sinnbefreit wild in alle Richtungen wischten und wieder zurück. Und dafür Kohle für einen Vertrag monatlich hinblättern, ernsthaft!?


    Wichtiger als ein Handy mit Computerfunktionen, welches ich nicht benötige, ist für mich ein Rechner. Damit lässt sich gut arbeiten. Die Zeit im letzten Jahr, während mein im Jahr 2012 zusammengebautes Modell kaputt ging, welche einige Wochen betrug, war doof. Das Lenovo-Notebook mit einigen Jahren auf dem Buckel konnte nur unbefriedigend Ersatzeinsatz leisten. Wenn der Strom ausfällt, dieses Jahr und zuvor 2016 aus der Erinnerung bei mir daheim nicht passiert, bin ich zwar nicht aufgeschmissen, die Laune ist aber im Keller. Immerhin will ich in der Freizeit auf den PC, eher seltener und allenfalls sekundär auf den Fernseher zugreifen. Komplett süchtig sehe ich mich nicht: Im Urlaub komme ich gut ohne aus; vorausgesetzt, ich tue es mir bewusst "an"; wissentlich in den Urlaub zu fahren, von so einigem Technikkram Abstand zu nehmen, ist kein Problem. Ein Fernseher sollte im Urlaub wenigstens für den Abend dann aber doch vorhanden sein. Zumindest Licht, dann kann ich Hefte lesen. Diese stellen meine Beschäftigung bei oben erwähnten Bahnfahrten dar, auf E-Books plus Lesegerät würde ich mangels Seiten-Original-Haptik, wegen hoher Kosten zudem niemals setzen.


    Auf der Arbeit fiel einige Male schon das Internet (LAN/WAN) aus. Das ist nervig, denn ich arbeite zu 99,9 Prozent auf der Arbeit eben im Internet und wenn es nicht geht, dann könnte ich genauso gut wieder nach Hause gehen. In Word-Dokumenten irgendwas vorzuarbeiten statt im CMS, nervt enorm. Lag an einem zweiten Fritzbox-Router, der wegen eines eigenen DHCP-Servers die IP-Vergabe torpediert hatte. Ja, Technik ist also fehlbar! Merkt man schon an einem Gerät mit gleicher Aufgabe zu viel oder beispielsweise außerdem an einem zweiten Antiviren-Programm mit Hintergrundwächter; auf einem Arbeits-Testnotebook mit i7-Prozessor und 16 GByte RAM konnten zwei AV-Anwendungen doch tatsächlich Windows dermaßen in die Knie zwingen, dass kurz nach dem Booten von Win10 kaum noch was ging (ein Tool versteckte sich im Systray, hatte es vergessen und ein anderes Schutzprodukt dazuinstalliert). Angeblich sollen Avast-Sicherheitsprodukte in der 2017er-Version wegen eines Passiv-Modus mit Konkurrenzprodukten kooperieren – bezweifle, dass (immer) perfekt. Geht aber in die korrekte Richtung. Und um noch mal auf erwähnten Stromausfall Bezug zu nehmen: Besonders am Abend nervig, da bin ich sehr froh, wenn statt der Lampen wenigstens der Nintendo DS geht, sofern aufgeladen. Je länger der Stromlos-Zustand anhält, desto eher nehmen die Dinge im Kühlschrank Schaden; und ging vor 2014 bei Stromausfall einmal bei Dunkelheit draußen Fahrrad fahren zur Beschäftigung, da wollten mir zwei aggressive Bengel doch tatsächlich mein Rad mit Gewalt klauen, die es dann doch nicht schafften, da wohl nicht ernsthaft genug bei der Sache, doch trotz safter Hilferufe von mir (künftig, vorgenommen: viel lauter) wollte mir niemand in der Umgebung helfen. War schon froh, als ich bei Internetausfall zu Hause zur Arbeit "durfte"; da geht das Internet wenigstens in der Regel, und so ein Privat-Rechner ohne Internet macht weniger als halb so viel Freude.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.