Was ist besser- Normale Schule oder Privatschule?

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  • Fällt unter PISA als Konsequenz für mehr Chancengleichheit in Deutschland und sollte schon fast standardisiert worden sein - zumindest haben das fast alle Gymnasien in Bielefeld, und davon haben wir so einige.

    Ich habe ja auch nichts dagegen, dass die Einführungsklasse eingeführt wurde; um ehrlich zu sein sind die Schüler, die aus besagter Klasse kommen, sogar teilweise besser, als die, die seit der 5.Klasse im Gymnasium waren. Es war nur ein Beispiel, das mir aufgefallen ist, womit unsere Schule mehr Schüler anzieht, als das andere Gymnasium (welches die Realschule sogar fast integriert hat, da es ein Schulzentrum ist.) Es ist einfach, wie gesagt, auffällig, dass die beiden Schulen wirklich fast zu konkurieren scheinen, auch wenn man es nicht glauben mag. Von einer Aussage beim Tanzwettbewerb vor 2 Jahren möchte ich gar nicht erst anfangen, da ich ansonsten wieder wütend diesbezüglich werde (es sei aber gesagt, dass es auf jeden Fall alles andere als förderlich war)

    Ich glaube, dass ein Lehrer, der unter permanenten Druck steht und Angst haben muss, seinen Job zu verlieren, noch um einiges schlechter ist als ein Lehrer, der vielleicht nicht der beste an einer öffentlichen Schule ist, dennoch aber den Stoff gut vermittelt oder es zumindest versucht.

    Ich habe auch nichts gegen staatlich angestellte Lehrer gesagt, die es versuchen aber nicht besser können. Mir geht es in dem Fall um Lehrer, die offenbar der Meinung sind, dass sie ja jetzt, wo sie Beamte sind, tun und lassen können, was sie wollen und es so den Schülern auch vermitteln. Es ist traurig aber wahr: Ich mache in ~ 4 1/2 Monaten Abitur in Englisch und wir haben bisher, zumindest wenn ich dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München bzw. deren Internetpräsenz glauben schenken darf, zwei von den sechs im Lehrplan für Q11/12 vorgegebenen, übergeordneten Themen behandelt, der Rest war themenfremd. Wir waren bereits vor einem Jahr bei der Schulleitung, um sie auf die Lehrmethoden des besagten Lehrers hinzuweisen - vor allem da 90% unseres Kurses in diesem Fach Abitur machen muss und wir gehofft haben, wir könnten so einen anderen Lehrer bekommen - worauf man uns nur mitgeteilt hat, dass man darüber bereits vor einiger Zeit in Kenntnis gesetzt wurde. Da der Lehrer allerdings Fachbetreuer ist und nach unserem Jahrgang sowieso in Pension geht, möchte man nichts unternehmen. Das Problem mit diesem Lehrer ist, wie mir bekannt ist, kein neues. Bereits Bekannte, welche den Lehrer schon vor (teilweise über) 15 Jahren im Unterricht hatten, hab en die selben Erfahrungen gemacht. Es wird also geduldet und da die Schüler den Lehrer sowieso nur maximal zwei Jahre haben, wird von den Eltern auch nichts wirklich unternommen.
    Dementsprechend kann ich mir doch gut vorstellen, dass ein Lehrer, welcher überwacht wird, sich da etwas mehr zusammenreißt und sich an die Vorgaben der Schule bzw. besser gesagt den Lehrplan hält, da man sich nicht darauf ausruhen kann, dass man nun eine sichere Arbeitsstelle hat und nicht so schnell und einfach gefeuert werden kann. Ich wage mal zu behaupten, dass man selbst als Lehrer in Privatschulen nichts zu befürchten hat, wenn man seine Arbeit ordentlich macht.


    Auch die weiteren Aussagen werde ich jetzt mal nicht eingehen, da ich befürchte, dass es sonst wohl tatsächlich zu weit vom Thema wegführen würde.

  • Mipha

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