Nahtod- Erlebnisse

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Kurz vor dem Tod? 38

    1. Ja (22) 58%
    2. Nein (11) 29%
    3. Weiß nicht (5) 13%

    (SuFu hat nichts gefunden, wenns schon gibt bitte löschen)
    Hi,
    ich wollt euch mal fragen:
    Wart ihr schonmal kurz vor dem Tod?
    Also z.B. wenn ein Messer genau neben euch herfliegt oder so.
    Also ich war schon mal kurz vor dem Tod, und zwar:
    Es war im Sommer in einem Freibad.
    Ich hab da jemanden getroffen, den ich kenne, aber nicht gerade mein "Freund"
    Später hab ich ihn wieder getroffen, hat mich gepackt und wir sind zu zweit ins Wasser gesprungen.
    Ich habs nicht bemerkt, wesegen ich nicht Luft holen konnte.
    Also dann hat er mich dann immer noch im Wasser gehalten, ich hab sogar vor Schreck meinem Mund aufgemacht.
    Dann hab ichs noch mit dem letzten bisschen Kraft geschafft, mich loszureißen und aus dem Wasser zu gehen.
    Des war wirklich hart o.o
    Und ihr?
    Was war mit euch?
    LG

  • Ich bin Feuerwehrmann, jedes mal wenn wir einen Innengriff haben ist das Lebendsgefährlich da wir in ein brennendes Gebäude gehen.
    Auch Andere Einsätze können ganz schön gefährlich sein und tödlich Enden.


    Zudem bin ich 2010 bei einem Innangriff umgeknickt und die Atmeschutzmaske ist verrutscht, zum Glück konnte ich sie wieder aufziehen und nach draußen gebracht werden.
    Auch haben sich mal Kameraden nicht gemeldet und sofort ging der Sicherheitstrupp hinterher, bei ihnen fiehl nur das Funkgerät aus, zum Glück.


    Ich glaube das Thema hier ist zu sehr wie wart ihr schon mal in Lebendsgefahr.

  • Bei mir war es ähnlich wie bei Madarak.
    Ich habe jemanden aus meiner Paralel-Klasse im Freibad getroffen, und wir sind zu den Startblöcken.
    Er hat unbedingt gewollt, das ich als erster Springe, Ausrede: "Ich habe Angst"
    Ich habe davor aber gesagt, aber bitte nicht ins Wasser schubsen.
    Also sprang ich.
    Ich wollte zur Leiter schwimmen, doch dann, plötzlich, spürte ich wie, ich runter gezerrt wurde.
    Ich sah das Gesicht von dem Kerl.
    Er drückte mich runter, jeden Versuch, von mir aufzutauchen, unterdrückte er harsch.
    Ich dachte ich wäre verloren, mein Leben, zog in einer Art Filmsequenz an mir vorbei, ich wehrte mich nicht mehr...
    Doch geistesgegenwärtig, reagierte mein Körper halt, wenn mein Gehirn es nicht mehr konnte.
    Mit lezter Kraft verpasste ich ihm einen Schlag in seine Weichteile, er schrie bitterlich.
    Mühsam schwamm ich die letzten Meter zur Leiter, ausser Atem.
    Ich spürte ein Stechen in der Brust und mir war schwindelig.
    Danach fragte ich ihn, was das sollte, ich wäre ja, fast ertrunken.
    Er antwortete, das er das nicht wollte, ich hätte ja Stop sagen können.
    Nach dieser Aussage kochte Wut in mir, ich wollte ihn, einen weiteren beherzten Schlag in die Weichteile verpassen.
    Jedoch hab ichs gelassen und auf sein betteln, ich soll es dem Bademeister nicht sagen, hab ichs auch nicht gesagt.

  • Ehm @Madarak: Was hast du nachdem Erlebnis zu dem Typen gesagt oder der zu dir?^^ Ist ja nicht gerade spaßig sowas :wtf:


    Also mir ist mal folgendes passiert: Als ich 9 oder 10 war war ich oft in unserem alten Schuppen unterwegs, und zwar jedes mal ein Stock höher wo es ziemlich brüchig war. Dann eines Tages als ich meinen kleinen bruder mitgenommen hatte sprang ich wieder im 3.Stock oder so rum, plötzlich krachte der Boden unter mir ein :wtf: Der 3 Stock liegt wohl so in 15 Meter Höhe und ich konnte mich nur an 2 Holzbalken halten. Ich hab meinen Bruder angeschrien er solle doch endlich meine Mutter holen, aber als er dann gehen wollte kam ich wieder aus dem Loch raus :D Naja seit dem Tag war ich da nicht mehr oben^^

  • Mir ist etwas Ähnliches wie Izushi passiert. Meine Freundin wohnt neben dem sogenannten Geisterhaus (da wurden angeblich vor 30 Jahren Leute aus der Ukraine ermordet - also genug Stoff für Spukgeschichten) und ich und ein paar Andere wollten dieses natürlich erkunden. Naja, dort gibt es halt auch einen alten Schuppen mit einem Stockwerk und ich wollte unbedingt ins 1. Stockwerk.Hätte ich lieber lassen sollen. Wir hatten da nämlich eine Kinderwiege gesehen und hielten es zunächst für einen Sarg;) . Also ich klettere schon die alte und brüchige Leiter hoch, mach dann dort oben ein paar Schritte und breche mit beiden Füßen ein. Zum Glück habe ich mich irgendwie geistesgegenwärtig mit meinen händen noch am rand festgehalten und solange geschrien, bis freunde mich da wieder raufgezogen haben.
    Jap, das war ein ziemlich schlimmes Erlebnis. Was mich und meine freunde aber nicht abgehalten hat, da nochmal ein paar Wochen später raufzugehen xD

  • Also, mir ist erst letztens etwa passiert.
    Der schnelle Sportwagen
    Ich bin gerade von der Schule nach hause gekommen und wollte Hausaufgaben machen. Plötzlich merkte ich, dass ich mein Englischbuch vergessen hatte, indem die Aufgaben drinnstanden. Da ich mir jetzt nicht leisten konnte nochmal die Hausaufgaben zu vergessen, ging ich nochmal zurück zur Schule um mein Buch aus meinem Spint zu holen. Die Schule ist nicht weit von mir entfernt. Ich lief dort hin. Vor der Schule war eine kleine Straße ohne Ampel, denn man musste immer von links nach rechts gucken, ob kein Auto kam. Ich schaute links und rechts und ging rüber. Plötzlich kam ein Sportwagen mit voller Wucht angerasst und blieb ganz kurz vor mir stehen. Ich lief dann ganz schnell über die Straße. OMG hatte ich Angst gehabt :|


    Das rollende Auto
    Ich war bei meinem Vater(eltern sind geschieden) und wir sind mit dem Auto zu einem Supermarkt gefahren um Getränke zu kaufen. Wir parkten da nun. Mein Vater meint, dass ich im Auto warten kann, da es nicht lang dauert. Also ging er Getränke kaufen und ich blieb im Auto sitzen. Da ich auf dem Beifahrersitz sahs, durchfühlte ich das Fach vor dem Beifahrersitz. Plötzlich kam ich mit dem Ellebogen gegen die Gangschaltung. Plötzlich rollte das Auto los. Ich wusste ja garnicht, was ich machen sollte. Ich bin nur ein paar Zentimeter gefahren und ich drehte den Lenker nach rechts. Ich bin nur sehr leicht gegen ein anderes Auto gekommen, dass neben uns parkte. Ich fing an zu weinen und steigte aus dem Auto aus. Eine Frau kam zu mir und meinte:"Warum hast du den nichts gemacht?!" Ich dann so heulend:"Keine Ahnung!" und lief in das Geschäft, indem mein Vater Getränke kaufte. "Papa, ich bin in ein Auto geramt!" schrie ich ihn an. Er ließ alles stehen und ging mit mir zu seinem Auto. Das andere Fahrzeug, dass ich ein wenig gestoßen habe, hat nur eine kleine Prellung und etwas Farbe von unserem Auto abbekommen. Mein Vater ging dann durch die Geschäfte und fragte, ob jemand das Auto gehört. Er fand eine Frau in der Bäckerei der das Auto gehörte. Mein Vater und sie regelten alles und mein Vater fuhr zur nächsten Werkstatt, da auch unser Auto eine kleine Prellung und Farbe des anderen Auto abbekam. Ich war immer noch am weinen, aber mein Vater meinte, dass er nicht sauer sei und das es nicht so schlimm sei. Lange Rede, kurzer Sinn. Gott sei Dank bin ich nicht in das nächste Geschäft reingerollt. :S

  • Ich hab da eine sehr peinliche Erfahrung, also lacht bitte nicht darüber.


    Ich hatte ein Kabel in der Steckdose, das sehr schwer rauszuziehen war. Bisweilen hatte ich es immer geschafft, aber an besagtem
    Tag gelang es mir nicht. Ich zog mit einer solchen Wucht, dass der eine Pin des Steckers sich vom Kabel trennte und in der Steckdose stecken blieb.
    Ich weiß wirklich nicht, was mich dazu verleitete, aber aus einer willkürlichen Welle Dummheit heraus packte ich den Pin - in dem immer noch starker Strom floss -
    mit bloßen Händen. Es gab ein zwei Funken und eine kurze Druckwelle in meinen Fingern, dann bin ich kurz ohnmächtig geworden. Für einen Moment
    dachte ich wirklich, das war's jetzt. Glücklicherweise bin ich dann aber wieder zu mir gekommen und mit einer lächerlichen Brandblase davongekommen.


    Heute kann ich mich unter keinen Umständen mehr daran erinnern, wieso zum Teufel ich auch noch daran gezogen habe. Da musste mich meine
    Vernunft und mein Verstand wirklich verlassen haben, für diesen einen Moment.

  • Ich hatte auch einmal.eine Nahtod Erfahrung. Ich ging am WE des Öfteren zur Kirche, um dort halt zu beten. Vor der Kirche ist eine Straße mit Ampeln. Es war grün und ich ging rüber, plötzlich kam ein Auto angerasst, stoppte 2 - 5cm vor mir, im Auto befand sich eine alte Frau. Ich war geschockt, die Frau entschuldigte sich sehr oft und ich ging geschockt weiter. Man, war ich in der Kirche geflasht..

  • Ja, bei mir ist das auch mal in der Grundschule passiert. Ich bin damals jeden Tag nach der Schule über einen Feldweg nach Hause gegangen. Auf dem Weg war ein zugefrorener Weiher (es war Winter) , allerdings haben die Leute gesagt er wäre noch nicht sicher. Als kleines Kind wusste ich ja noch nicht so richtig wie das mit dem Einbrechen ist, weshalb ich jeden Tag auf den Weiher gegangen bin und sogar leicht angefangen habe zu hüpfen. Naja, irgendwann bin ich dann natürlich eingebrochen :P Ich weiß bis heute nicht wie ich da rausgekommen bin, zumindest war ich danach bis zum Hals nass. Unschönes Erlebnis :I Ich hatte zumindest einen Superschock ;)

  • Nahtod-Erlebnis:
    Ja, so etwas gab es bei mir auch schon.
    Das intensivste an das ich mich erinnern kann, ist dass ich mit 15 mal vor einen fahrenden Bus gerannt bin.
    Bitte nicht falsch verstehn-das war keine Absicht.
    Ich war an diesem Tag krank und wollte nicht zur Schule gehen, doch mein Dad meinte, ich solle gehen. Demzufolge war ich zu spät dran.
    Ich bin hinunter zum Bus gerannt und sah ihn schon von rechts um die Ecke kommen. Ich schaute (wie man das so macht) nach links, rechts, links und rannte, meinen Blick nach rechts zum Bus gewannt über die Straße.
    Genau in diesem Moment kam allerdings der andere Bus von der linken Seite. Und da ich immer noch nach rechts schaute, habe ich den anderen Bus nicht gesehn.
    Somit lief ich dem Bus, der von links kam ganz vorne in die Seite und viel 1 Meter zurück auf den Boden.
    Mein Rücken und Brustkorb hat sich vollends zusammengedrückt und ich bekam für wenige Sekunden keine Luft. In dieser Zeit lief im Schnelldurchlauf mein ganzes Leben an mir vorbei, bis zur Endszene, dass ich beerdigt werde und meine Familie an meinem Grab steht und ich mich frage, was sie nun ohne mich machen werden. Danach bekam ich wieder Luft und musste erst einmal realisieren, warum ich auf dem Boden lag.
    Dann kamen beide Busfahrer auf mich zugerannt, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen. Glücklicherweise hatte ich nur Prellungen und eine Schürfwunde im Gesicht. In der Schule ging sogar das Gerücht rum, dass ich überfahren worden sei.
    Ja, das war wirklich mein schlimmstes Erlebnis.
    Alles andere war seltsam, gelegentlich auch gefährlich, doch nie so nah am Tod, als dass ich mich daran erinnern könnte.

  • Was es hier so alles für Geschichten gibt ist ja schon heavy. Aber ich habe auch schonmal was ähnliches gehabt, kein Nahtod, aber es war extrem knapp. Also ich hatte seit mehreren Monaten Halsschmerzen. Aber als kleines Kind ( so etwa 7 oder 8 weiss net mehr genau) hatte ich angst was zu sagen, da ich mit Ärzten nie so ganz dicke war und leider immernoch bin. Gab da mal Probleme bei meinem Kinderarzt. Aber zurück zum Thema. Als ich meiner Mutter das nun erzählte, nachdem die Schmerzen nach Monaten immernoch da waren, war es bereits soweit gekommen das selbst das luftholen!!! wehtat. Wir also sofort am nächsten Tag zum Arzt, und der hat dann einen Abszess an oder hinter meinen Mandeln ( weiss net mehr so genau, ist schon ein weilchen her^^)diagnostiziert. Das Ding war ziemlich groß, so groß das es mir sogar fast Komplett den Hals blockierte, und Essen und Trinken grade so durch passten. Daraufhin lag ich dann halt etwas mehr als eine Woche im Krankenhaus und war permanent auf Medizin :D Zum Glück habe ich es meiner Mutter gesagt, weil ein paar Wochen später hätte das auch anders ausgehen können und ich wäre jämmerlich dran zugrunde gegangen.

  • Ok dann fang ich auch mal an::D


    Also mein erstes....
    als ich 3 jahre oder so war wollte ich mitten in der nacht (es war herbst) abhauen^^
    meine eltern konnten mich erst finden als sie den Hund, den ich im schlepptau hatten, hörten:D


    2.
    ich bin vom berg mit dem rad runter gefahren (vielleicht 20-30kmh) und bin über die hauptstraße gefahren weil ich dachte dass sowieso kein auto kommt...
    dass war aber nicht so:D dass auto schaffte es mit einer vollbremsung nach grade 10 cm vor mir zu halten xD


    3.
    als wir einmal mit freunden grillten bei einer alten hütte, saß ich am feuer.
    ein freund von mir wollte die tür der hütte aufmachen...mit erfolg..
    leider rieß er die komplette tür heraus-samt schanieren- und die tür viel mir genau mit der ecke auf den kopf und dann konnten wir eine halbe stunde später erst ins krankenhaus fahrenxD


    naja eins hätt ich noch aber das kann ich dann doch nicht erzählen :whistling:;)

  • bei mir ist es sehr unspektakulär. Vor ca. ein bis zwei Jahren ging ich an einer unübersichtlichen Stelle über die Ampel.
    Dazu kam noch das es recht Stark regnete und tja recht simpel eigentlich es kam ein Auto um die Kurve und der Fahrer sah mich gerade noch im letzten Moment sodass der Wagen
    ca 1-1,5 Meter vor mir stehen blieb joa das wars^^

  • Weiß nicht, inwiefern das wirklich spektakulär ist, aber im Sommercamp unseres Karate-Vereins haben wir uns am Abend aufgeteilt mit Trampolinspringen und Bogenschießen. Ich ging Trampo, obwohl ich mehr als Art Aufsicht agierte (wir sind ja noch immer ein Kinder- bzw Jugendverein und ich war eben der Älteste). Es sind 4 Trampos gewesen, wovon eines immer als "Chillermatte" zweckentfremdet wurde, und wir dort nur drauflagen. Dann gabs mal eine Phase, wo alle 4 benutzt wurden, danach hab ich mich auf eines wieder draufgelegt, mit Kopfhörer drin. Auf einmal nahm ich auf der Seite ein Zischen wahr, doch iwie war die Musik zu laut, dass ich mir nicht viel dabei dachte, bis ich meinen Kopf drehte...
    ...es steckte der Pfeil eines Bogenschätzen neben meinem Kopf im Trampolin. Meinen ungläubigen Blick hätt ich so im Nachhinein gern gesehen, aber ich bin echt froh, dass der mich ned getroffen hat, weil die eigentlich relativ weit weg waren von uns, heißt, dass der Pfeil schon ganz schön Power hatte. o.o
    Der hätt mich fix gekillt. Allerdings bin ich trotzdem froh, auf dem Trampo gelegen bin. Ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn da noch ein Kind drauf gesprungen wäre...

  • Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie oft Gevatter Tod schon versucht hat, mich zu sich zu holen und will es auch gar nicht wissen owo"
    An ein Paar Dinge kann' ich mich aber noch erinnern:


    Ein mal hatte ich so furchtbar Lust auf Toast und hab' dann gleich zwei Scheiben in den Toaster gestopft.
    Aber auch wirklich gestopft.
    Ich hab' dann nach kurzer Zeit was verbranntes gerochen, bin rüber in die Küche und habe mit 'nem Messer versucht, die zerfetzten Brote aus dem Toaster zu popeln,
    hab dabei aber vergessen, den Stecker rauszuziehen ^^"


    Das andere Mal war im Schwimmbad. Ich hatte schon immer etwas Respekt vor Wasser und habe mich nur recht selten ins Nichtschwimmerbecken getraut.
    Ich steh' da dann mal so davor, kann mich nicht entscheiden ob ich jetzt reingehen soll oder nicht, entscheid' mich für letzteres, will weggehen, rutsch aus und fall' voll ins Becken rein, aber nicht um mir vorher noch schön den Schädel anzuhauen.
    Laut meinem Onkel der mich rausgefischt habe war ich kurz ohnmächtig gewesen. Das hätte echt böse ausgehen können ._.


    Uuund ehe ich es vergesse, hier der Grund warum ich als Kind Katzen gehasst habe >.>" :
    Ich will meine Tante besuchen, welche damals im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses gewohnt hat.
    Ich lauf' da dann die letzte Treppe hoch, geh z ihrer Wohnungstür und hab' auch schon angeklopft, als da plötzlich so 'ne Katze angetapst kommt (keine Ahnung wem die gehörte)
    Ich dann gleich: "Aww, ein Kätzchen *-* " und mach den Fehler, auf sie zuzurennen.
    Das Drecksvieh erschreckt sich und springt mir schön mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht, ich taumel zurück, vergess total, dass hinter mir die Treppe ist, stolper und kann mich gerade noch bevor ich mit dem Kppf auf den Stufen aufschlage festhalten.
    Meine Tante ist dann zu mir gerannt und hat mir hochgeholfen.
    Ich weiß zwar nicht, ob das als Nahtod-Erlebniss zählt, aber ich glaube wenn ich so 'ne lange Mamortreppe (! ._.) runtergefallen wäre, hätte ich zumindest mal schwere Verletzungen davongetragen.


    So, das waren so meine Nahtod-erlebnisse, zumindest die, an die ich mich erinnern kann~

  • Also es war vor 3 Jahren in einem Klettergarten. Ich war auf eine Geburtstagsparty eingeladen, von einem meiner besten Freunde. Damals hatte ich gewaltige Hoehenangst, auch wenn es nur 3 Meter waren.
    Alles lief ganz wie gehabt. Die "Uniform" wurde angelegt und dann gings nach oben.
    Der Parcours war fuer mich der totale Horro wegen meiner doofen Phobie.
    Eine halbe Stunde da oben und dann kam der Hoehepunkt: haengende holzplatten. Das Problem: die Platten sind jeweils 1,5 Meter von einander entfernt und wenn man auf einer dieser Platte aufkommt faegt sie sofort an zu schaukeln. Und dann waren das auch noch 7 Stueck -.-.
    Dann auf der vorletzten Stufe plumps, ich war so froh, dass es gleich vorbei war, schaukelte die Platte zu sehr und ich bin nach vorne runter gefallen. Die sicherheitsuniform ist mir jetzt echt nciht gut bekommen... der helm hat sich naemlich im seil verfangen und haengt nun 10 cm ueber meinem kopf und zieht mich am Hals hoch... ich hing ungefaehr 10 sekunden zappelnd in der luft, was sich fuer mich wie 3 minuten angefuehlt hatte. die leute unter mir sahen mich nur kurz an und gingen dann weiter, keinen gedanken daran verschwendet mir irgendwie auch nur ansatzweise zu helfen ;(. dann musste ich mich damit abfinden, ich sterbe gleich...
    der Wille war weg, doch der Koerper war willig zu leben! so fing er sich wieder und ich suchte nach dem oeffner fuer den verdammten helm und tatsaechlich nach einer 3 sekuendigen suche fand ich ihn und oeffnete ihn. diese geschichte war in 10 sekunden vorueber und mit einem riesigen schock geradeso ueberwunden...


    Die einzige Illusion im Leben ist das Leben selbst.



    Yellow Soul=Unverbesserliche Logik basierend auf Dummheit.

  • Ich hatte auch schon ein Nahtod-Erlebnis. Und zwar letzten Winter. Ich bin morgens um kurz vor sieben ganz normal mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle. An der Hauptstraße habe ich gebremst, wie sonst, um auf die Autos zu warten. Aber dann bin ich tatsächlich über die Hauptstraße gerutscht. Im selben Moment kam von links mit hohem Tempo ein LKw angefahren. Ich rutsche vor dem her und der LKW hat mich knapp verfehlt. Auf der anderen Seite hat ich mich dann schließlich auf die Schnauze gelegt und mir das Bei angeknackst. Ein Glück, das ich so lange gerutscht bin. normalerweise flieg ich sofort hin. Noch mal Glück gehabt

  • Im Prinzip ist es so, dass jeder Mensch auf der Welt jederzeit einen Herzinfarkt - durch irgendeinen Umstand - erleiden kann.
    Es kann durch ein Schicksal immer mal wieder etwas passieren. Selbst durch Fieber mit 40°C können wir sterben, falls wir ein schwaches Immunsystem haben.
    Denkt auch dadran, Kiddies.


    Ich für meinen Teil bin zumindest durch eine Dummheit mehrere Wochen krank gewesen.
    Da musste ich während meiner Ausbildung solche Ausbildungsnachweise schreiben, in der ich weit hinterher hing.
    Ich hatte darauf kein Bock und habe mich krank gestellt, indem ich massive Bauchschmerzen darstellte.
    Meine Hausärztin fasste das falsch auf und dachte, ich hätte eine Blinddarmentzündung. Sie schickte mich sofort ins nächste Krankenhaus.
    Ich ging mit leicht nervösem Gefühl ins Krankenhaus und sagte auch gleich Bescheid. Prompt kam ich 2 Minuten später ran und wurde
    intensivst untersucht. Zuerst wurde ich abgetastet, es wurde Blut unternommen und dann musste ich zum röntgen, wo mir eine Paste auf den
    Bauch geschmiert wurde (das ist wie bei Frauen, wenn die schwanger sind, sowas ähnliches).
    Jedenfalls dauerte diese gesamte Untersuchung etwas und musste solange im Krankenhaus bleiben. Ich wurde sogar mit dem Rollstuhl umhergekutschert,
    und ich dachte mir nur, dass ein paar Tage krank sein wegen seeehr starker Kopfschmerzen auch ausgereicht hätte.
    Nun aber kam der der Oberarzt zu mir rein und meinte, ich müsse für weitere Untersuchungen im Krankenhaus bleiben. Und da kam mir die Angst richtig über.
    Diese ganze Story meinen Eltern zu erzählen, war natürlich eine gelungene Herausforderung. Aber es klappte alles bestens und die merkten nichts vom Schwindel.
    Am nächsten Tag standen dann weitere Untersuchungen an und da wurde dann gegen Mittag festgehalten, dass die ich operieren wollen
    und den Blinddarm entfernen wollen wegen des Verdachts auf Blinddarmentzündung. Leute, da habe ich geschluckt! Zumal das keine Bauchschmerzen waren, die ich hatte!


    Der Knüller war allerdings, dass ich nach der OP - Mensch, da war ich sowas von geflasht - TATSÄCHLICH eine Blinddarmentzündung hatte.
    Und Blinddarmentzündungen können tödlich sein. Auch wenn dieser in Wirklichkeit nicht ausgebrochen war. Aber das schockte mich gewaltig.
    Ich würde niemals mehr im Leben so eine Dummheit begehen, zumal ich eine feste Arbeitsstelle habe und da nichtmal im Traum dran denken würde, zum Arzt zu gehen.
    Doch dieses Ereignis vergesse ich nicht so schnell.

  • dann musste ich zum röntgen, wo mir eine Paste auf den
    Bauch geschmiert wurde (das ist wie bei Frauen, wenn die schwanger sind, sowas ähnliches).

    Das ist kein Röntgen, das ist Ultraschall. (:
    Normalerweise operiert man aber nicht gleich wegen eines einfachen Verdachts, der bestand bei mir auch schon mal, aber da wurde ich nicht gleich operiert. Ich nehme mal an, dass die Ärzte da tatsächlich auch was gesehen haben, dass auf eine Blinddarmentzündung hinwies, wenn auch in einem nicht weit fortgeschrittenem Stadium.
    Allerdings kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum du es hast soweit kommen lassen, ich hätte mich niemals unters Messer gelegt, wenn ich nur simuliert hätte. O.o Da würde ich nicht einmal ins Krankenhaus gehen.^^




    Nun zu mir.
    Ich erinnere mich zwar nicht mehr, mal dem Tod Nahe gewesen zu sein, war es aber mal. Nämlich bei meiner Geburt und ich finde es irgendwie bedauernswert, dass mich damals niemand fotografiert hat. Das klingt jetzt vielleicht etwas bescheuert, aber das ist mein voller ernst. Ich bin nämlich grau auf die Welt gekommen, mit der Nabelschnur um den Hals gewickelt. Dadurch hab ich keine Luft bekommen und demzufolge war ich fast tot. Zu meinem Glück besaß das Klinikum in dem meine Mutter entband eine Säuglingsintensivstation - bei einer Zwillings- und somit Risikoschwangerschaft eine gute Entscheidung, haha - und so kam ich dann eben erstmal bis zum Abend dahin (wurde morgens gegen 9h geboren) und da hat man mir wohl ganz knapp das Leben gerettet und ich bin bei all meinem Glück auch noch vollkommen ohne Schäden davon gekommen.
    Erinnern kann ich mich daran selbstverständlich nicht mehr, aber das ändert nichts daran, dass ich mir hin und wieder Gedanken mache, wie das Leben der Menschen, mit denen ich zu tun hatte verlaufen wäre, wenn sie mir nicht begegnet wären oder wie meine Familie damit umgegangen wäre.
    Bisher bin ich jedenfalls in noch keine andere Situation gekommen, in der ich dem Tode nahe war und ich hoffe natürlich auch, dass das so bleibt.

  • Das Thema finde ich recht interessant zu lesen, allerdings muss ich in mich gestehen, dass ich auch einige "Nahtode" hatte, auch wenn ich mich nicht erinnern kann. Meistens hatte es mit meinen Gesundheitszustand zu tun, als kleines Kind war ich recht instabil. Seit etwa neun Jahren bin ich kerngesund ohne Krankheiten (abgesehen von Schnupfen oder Erbrechen, aber das Erbrechen hat bei mir vor vier Jahren endlich aufgehört).


    1. Ich war gerade neun Monate alt, da hatte ich einen Gehirnvirus und musste ins Krankenhaus und operiert werden. Ich kann mich noch brüchigerweise erinnern, wie ich verwundert aufgewacht war. Für mich war es fast so, als wäre ich gerade zum Leben erwacht und durch ein Virus beinahe tot. Die Feststellung, dass die Rückstände zum Autismus geführt hat, hatte mich ein bisschen schockiert...


    2. Diesmal eher direkt, da war ich 16 oder 17 Jahre alt, da war ich mit meiner Familie in Urlaub in Mallorca. An einem Abend wurde es mir während des Essens so furchtbar übel, sodass ich in unser Zimmer rennen und erbrechen musste. Ich war am nächsten Morgen noch immer erschöpft und war aus Schwäche wirklich zusammengebrochen (als ich zum Badezimmer wollte), aber als ich wieder aufwachte, spürte ich eine neue Kraft und konnte einigermaßen wieder gehen. Nach zwei Tagen war ich wieder normal und konnte wieder essen (seitdem habe ich keine jährliche Erbrechenanfälle mehr).