Licht der ewigen Hoffnung

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  • Willkommen zu meiner ersten Fanstory mit dem Namen
    "Licht der ewigen Hoffnung"


    Vorwort


    Guten Tag liebe Leser und Leserinnen, die sich hierher verirrt haben. Ich will erst etwas darüber berichten wie ich zum schreiben gekommen bin. Alles hat angefangen vor 8 Jahren, als es traurige Momente in meiner Familie gab. Die Fanstory war in dieser Zeit für mich da und ich konnte mich etwas ablenken. Zunächst waren es nur ein paar Ideen, die ich mir aufschrieb und später in einem Text vervollständigt habe. Einen genauen Titel gab es auch noch nicht. Genauso wenig wusste ich, ob die Geschichte ein Ende bekommen sollte oder nicht. Nach ungefähr vier Kapiteln wusste ich wie die Geschichte heißen soll und in welchem Genre ich sie eingliedern kann.
    Natürlich hatte ich vor vier Jahren auch eine kleine Schreibblockade von mehreren Monaten. Doch nach dieser Zeit konnte ich mit voller Freude wieder weiterschreiben. Im Jahr 2013 hat mir der Titel zu meiner Geschichte nicht mehr so gefallen deshalb habe ich lange überlegt wie ich ihn neu nennen soll. So veränderte sich der Name Ende Mai zu „Licht der ewigen Hoffnung“.
    Am Ende wollte ich Euch noch sagen, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist, aber trotzdem bemühe ich mich mit der Korrektheit. Ihr könnt trotzdem Eure Meinungen sagen, denn nur so kann ich immer besser werden. So, zum Schluss wünsche ich jedem User viel Spaß beim Lesen.


    Allgemein


    [tabmenu][tab='Genre und Warnung']Fantasy, Reise und Action.
    Im späteren Verlauf der Geschichte können etwas brutale und blutige Szenen vorkommen.[tab='Klappentext']

    Der Junge David Rolley, ein ganz normaler kalifornischer Jugendlicher, bekommt auf dem Nachhauseweg von der Schule eine seltsame Nachricht auf sein Handy geschickt. Diese wird sein bisheriges Leben total auf den Kopf stellen. Beim Durchlesen der mysteriösen Nachricht ohne Absender liest er Folgendes: "Fahr zum Bahnhof und steige in den Fahrstuhl."
    Da angekommen begegnet er einem Mädchen, das scheinbar diese seltsame Nachricht auch bekommen hat. Die beiden fallen in Ohnmacht und als sie aufwachen, finden sie sich in einer anderen Welt wieder, die von allerhand merkwürdigen Wesen bevölkert wird.
    Die beiden erhalten wohl die wichtigste Aufgabe ihres Lebens: die Elementarwelt vor dem Dunklen zu retten. Schnell schließen sie mit einigen Geschöpfen Freundschaft und begeben sich zusammen auf eine gefährliche Suche nach Schriftrollen, um die mächtigen Elementargeister heraufzubeschwören. Die beiden geben alles um den Kampf zwischen Gut und Böse zu gewinnen und so diese Welt zu retten.


    [tab='Inhaltsverzeichnis']Erster Teil: Die Reise beginnt


    Prolog und Kapitel 1
    Kapitel 2
    Kapitel 3
    Kapitel 4
    Kapitel 5.a
    Kapitel 5.b
    Kapitel 6
    Kapitel 7.a
    [tab='Benachrichtigungsliste']Paya
    Flying Sea (erstmal nicht)
    étoile filante (erstmal nicht)
    Arisa
    McNuke
    Clio
    cloud
    Milanor
    Chess
    NamikaCerise
    Amaroq
    [tab='Copyright'] Charakter sowie Handlung und Idee sind aus meinem Kopf heraus entstanden. Alles andere wird unter Fotoquellen geschrieben.
    [tab='Fotoquellen'] Davids Bild: http://img.webme.com/pic/f/faullenzerin/animeboy039.jpg
    Jewas Bild: http://el-seluvia.deviantart.c…d-K3RNEL-online-152401099
    Wairys Bild: http://tinani.deviantart.com/a…is-Lucis-Caelum-193461250
    Banner: http://bartas1503.deviantart.c…vector-wallpaper-81012355
    Nebencharaktere: Bellatrix - http://www.renders-graphiques.…/upload/normal/zafina.png
    Nebencharaktere: Vallah - http://i528.photobucket.com/al…/Curryfun/Ichihime1-1.jpg
    Nebencharaktere: Saiyuri - http://s112.photobucket.com/us…hshin/media/rrua.jpg.html
    Nebencharaktere: Mayare - http://img2.blog.zdn.vn/43135871.jpg
    Nebencharaktere: Tristianus - http://dreamworlds.ru/uploads/…50276100_28e87d393b33.jpg
    [tab='Danksagung']Hier gibt es mehrere Personen, denen ich besonders danken möchte.


    Zuerst ist da meine erste Fanstorylehrerin, die mich wieder zum Schreiben gebracht und mir immer wieder Mut gemacht hat. Ich danke dir vielmals.


    Die zweite Person ist da Leandy, die ich zufällig kennengelernt habe und die meine neue Lehrerin geworden ist, weil sie sich einfach besser mit Fanstorys auskennt. Ich danke dir für deine Meinungen, ob sie gut oder schlecht sind, denn nur so kann man besser werden.


    Dann Gummistiefel, der mir durch seine Verbesserungsvorschläge und immer wieder sehr guten Tipps sehr geholfen hat. Du hast mir außerdem sehr an den überarbeiteten Kapitel geholfen Auch bei dir möchte ich mich herzlichst bedanken.


    Nein es ist noch nicht vorbei. Es gibt noch weitere Personen, denen ich besonders danken will. Bei Max (Silvers) möchte ich mich besonders bedanken. Er hat mich aus meiner Blockade herausgenommen und seine Arbeit ist immer perfekt. Dann kommen zwei weibliche Personen. Noxa, die bereit war mir beim betalesen zu helfen als ich jemanden gebraucht habe. Auch ihre Arbeit war gut. Caroit, die erst vor kurzem im Fanfiktionkomitee ist und trotzdem immer Zeit findet mir zu helfen oder mir zuzuhören. Ich muss mich leider entschuldigen bei dir, dass ich dir gerade das größte Kapitel gegeben habe und trotzdem bist du bereit dafür. Danke vielmals leider kann ich nicht mehr sagen.
    Kommen wir zu der letzten Person. Es tut mir wirklich furchtbar Leid doch diese Person lebt nicht mehr unter uns. Ich spreche von Amatsu und trotzdem will ich mich hier höchstpersönlich bei ihm bedanken für seine tolle Arbeit. Ich hoffe er wird das hier irgendwo im Himmel lesen und vielleicht zaubert es ihm ein Lächeln ins Gesicht.


    Auch meinen anderen Lesern, die die Fanstory schon gelesen haben oder erst hier lesen werden, möchte ich mich bedanken, denn es bedeutet mir viel, dass Leute diese Geschichte lesen und ihre Meinungen sagen. Zum Schluss also noch: „Ein ganz herzliches Dankeschön!“[/tabmenu]


    Karte der Elementarwelt



    Charakter


    [tabmenu][tab='Hauptcharakter']
    [subtab='David Rolley'] [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/130429/ncfaqbrz.jpg]
    Name: David Rolley
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 16 Jahre
    Heimat: Sacramento


    Haare: kurze braune Haare
    Augenfarbe: glänzend rehbraune Augen
    Größe: 1,76m
    Aussehen/Persönlichkeit: David trägt gerne T-Shirts und bequeme Jeans. Er pflegt sich nicht so, wie seine Mutter es wünscht, doch es geht. Er hat keine Brille oder Kontaktlinsen und trägt ein Ohrring. Wenn er alt genug ist, will er sich ein japanisches Tattoo machen lassen, das sein Name abbildet.
    Er suchte früher alle Aufmerksamkeit zum Beispiel in der Schule, die er kriegen konnte wegen der Trennung seiner Eltern. So wollte er die schwierige Situation für sich verdauen. Später wurde er wieder etwas ruhiger und verhält sich heutzutage wie ein richtiger Mann, sein Verhalten ist vornehm, er weiß wie das Leben so läuft und nicht wie die anderen aus seiner Klasse, die noch in ihrem Verhalten verspielter und kindlicher sind. Doch mit seiner Mutter hat er oft Streit, aber diese sagt, dass es von der Pubertät kommt, dass er öfters gereizt ist. Er ist für manche zu verträumt und lebt in seiner kleinen malerischen Welt.


    Stärken: David ist der Stärkere von den beiden. Er baut andere auf, weil er schon früh erfahren musste wie es ist wenn sich Eltern trennen. Im Kampf gibt er nicht so leicht auf. Er ist außerdem sehr freundlich, ist für manche der große Bruder und weint sehr selten.
    Schwächen: Er traut der neuen Umgebung nicht ganz und geht nur mit langsamen Schritten voran, worauf Emilia von den ganzen neuen Eindrücken fasziniert ist und alles selbst erkunden will. Weil er manchmal nicht weiß, wann er aufgeben sollte in einem Kampf, gerät er oft in schwierige Situationen.
    Besondere Beziehung zu: David hat eine besondere Beziehung zu seinem Vater, der die Familie schon früh verlassen hat.
    Auch zu den wichtigen Personen in seinem Leben zählen seine zwei besten Freunde, die fast alles über seine Probleme in der frühen Zeit wissen und ihm in allen Hinsichten helfen, dass es ihm auch in der jetzigen Zeit gut geht.

    [subtab='Emilia Starrow']

    Name: Emilia Starrow
    Geschlecht: Weiblich
    Alter: 16 Jahre
    Heimat: Sacramento


    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/130429/bjwsvk5d.jpg]


    Haare: lange, glatte und schwarze Haare
    Augenfarbe: wunderschönes Blau, das wie klares Wasser schimmert
    Größe: 1,70m
    Aussehen/Persönlichkeit: Emilia ist als Mädchen ziemlich groß gebaut, trägt gerne Blusen, enge Jeans und Schmuck. Sie pflegt ihren Körper sehr gut, das sieht man gut an den glatten Haaren. Außerdem trägt sie keine Brille oder Kontaktlinsen.
    Trotz der Pubertät ist das Mädchen nicht eingebildet oder dergleichen. Sie ist zu jedem sehr freundlich, kümmert sich gerne um andere, auch wenn sie sich dabei selbst vergisst. Emilia hat schon sehr früh in ihrem Leben schreckliche Schicksale erlebt. Ihre Mutter ist gestorben, als sie erst zwei Jahre alt war. Dies hat ihr ganzes Leben verändert, sie traute keinem einzigem Menschen mehr, wurde ruhig und ängstlich. Später fehlte ihr die Gespräche zwischen Mutter und Tochter. Mit dreizehn Jahren erkrankte sie an Magersucht. Dank der ganzen Therapien und der Hilfe ihres Vaters ist sie aber von der Essstörung geheilt. Die Krankheit hat ihr gezeigt, wie das Leben so voranschreitet und wie schnell es auch vorbeigehen kann. Sie hat jetzt einige gute Freundinnen und geht fröhlicher durch das Leben.


    Stärken: Sie ist für alles offen, abenteuerlustig, freundlich, hilfsbereit, für manche Art eine Ersatzmutter und Seelsorger im Leben und später in der Geschichte.
    Schwächen: Emilia ist ängstlicher als David, auch wenn sie das nicht gerne zugeben will. Sie gibt in Kämpfen eher auf als David und die anderen, bricht eher in Tränen aus und hat großes Mitgefühl, wenn man ihr traurige Geschichten erzählt.
    Besondere Beziehungen zu: ihrem Vater, der alles für Emilia ist. Durch den Tod ihrer Mutter vertiefte sich das Verhältnis zwischen beiden, sie verstehen sich blendend. Ohne die Hilfe ihres Vaters hätte sie die schreckliche Zeit nicht überstanden.
    Auch mit den Eltern ihrer verstorbenen Mutter hat sie eine besondere innige Beziehung, die ihr öfters erzählen, wie ihre Mutter war und wie glücklich sie gewesen ist, als Emilia zur Welt kam.


    [subtab='Jewa Santone']

    Name: Jewa Santone
    Geschlecht: Weiblich
    Alter: 10 Jahre (im Laufe der Geschichte wird sie elf)
    Heimat: Ein kleines Haus in der Nähe von Tebu


    Haare: schulterlanges, violettes Haar
    Augenfarbe: Eisblau
    Größe: 1,54 m
    Aussehen/Persönlichkeit: Das Mädchen hat eine orange Blume, die aus ihrem Kopf wächst. Außerdem sieht ihr Rock wie eine auf den Kopf gestellte Blume aus. Anstelle ihrer Schulter hat sie zwei grüne Blätter. Vorne an den Händen wachsen zwei kleine orange Blumen wie die auf dem Kopf. Sie trägt eine kleine blaue Kette von ihrer verstorbenen Mutter und außerdem ihre violetten Lieblingsstiefel. Unter dem Rock hat sie eine graue Hose an und eine Art Bluse trägt sie am Oberkörper. Jewa ist immer selbstlos, sie denkt immer zuerst an andere. Ihre jahrelange Schüchternheit ist weitgehend verschwunden und ins Gegenteil umgeschlagen: Sollte jemand ihren Freunden etwas Schlimmes antun, so wird sie zornig und attackiert gnadenlos.



    Stärken: Sie wird im Laufe der Geschichte immer lebensfröhlicher und wirkt überhaupt nicht mehr schüchtern. Sie ist eine liebevolle, selbstlose Person und vergisst deshalb sehr oft, an sich zu denken.
    Schwächen: Trotz dass sie immer mehr an Stärke gewinnt, weint sie auch manchmal, aber oft heimlich. Im Dorf Tebu wird sie als eine schüchterne, zurückgezogene Person angesehen und oft auch deshalb gemieden. Sie verspürt noch immer große Angst, wenn dunkle Kreaturen vor ihr stehen.
    Besondere Beziehungen: Das Mädchen besitzt den Stock ihrer Großmutter, der sie immer wieder tröstet, wenn sie an ihre ganze Familie denkt.


    [subtab='Wairy Ikamo']

    Name: Wairy Ikamo
    Geschlecht: Männlich
    Alter: unbekannt
    Heimat: Waterfairy bis diese Stadt zerstört wird
    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/130904/ceryu7a7.png]
    Stärken: Wairy ist immer für andere da. Wenn irgendjemand aus seinem Freundeskreis Hilfe braucht, ist er sofort zur Stelle.
    Schwächen: Gegenüber anderen ist er eher scheu. Doch wenn er die Person besser kennt, blüht Wairy auf.
    Besondere Beziehungen: Wairy hat eine besondere Verbindung zu seinem Vater. Denn auch ihm war fast das Gleiche passiert wie Wairy in seiner Kindheit. Auch zu Emilia hat er eine enge Beziehung, denn sie war die Erste, die auf Wairy zugekommen ist. Viele und die meisten Elfen, die schon immer in Waterfairy gelebt haben und auch anders aussehen wie er, reden nicht mit ihm.


    [subtab='Hyos Darkhollow']
    Name: Hyos Darkhollow
    [subtab='??']
    Name:
    [tab='gute Nebencharakter'][subtab='Bellatrix der Schmetterlingsgeist']
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140718/u3s8yel6.png]
    Die Gruppe begegnet ihr im Dorf der riesen Adler. Sie wird nach kürzester Zeit die beste Freundin der Gruppe, daher ist der Abschied von ihr, doppelt so schlimm. Doch Bellatrix wäre keine gute Freundin wenn ihr nichts einfällt um die Freundschaft weiterzuführen.
    [subtab='Vallah der Verwandlungsgeist']
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140723/r8x35asa.jpg]
    Sie kämpft mit einem Speer als Waffe. Sie ist der Verwandlungsgeist in der Fanstory und wird der Gruppe auf ihrer Reise helfen.
    [subtab='Saiyuri der Helfergeist']
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140723/u8d7nkgh.png]
    Sie wirkt auf den ersten Blick schwach, aber das täuscht nur. Mit ihren Attacken wie Drachenkick oder Bändertanz schlägt sie viele starke Gegner in die Flucht.
    [subtab='Mayare der Todesgeist']
    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/140723/2v5y7t2h.jpg]
    Sie ist ein Geist in Form eines schwarzen Engels. Sie ist trotz der schwarzen Farbe auf der guten Seite und schlägt die Gegner mit ihrem Schwert Mayari in die Flucht.
    [subtab='Tristianus der Geist der ewigen Trauer']
    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/140723/xousvi3x.png]
    Sein Name ist Tristianus und wer ihm tief in die Augen schaut, zerfällt in tiefe Trauer. Danach schlägt er mit seinem übermächtigen Schwert zu. Die Gruppe begegnet ihm im Kapitel 14.


    [tab='böse Nebencharakter']
    [/tabmenu]


    Vorgeschichte der Hauptcharakter


    [tabmenu][tab='Vorgeschichte von David Rolley']

    Vorgeschichte: Es war der 22. April 1995, als eine junge Frau plötzlich die Wehen bekam. Weil man derzeit an den Stromleitungen arbeitete, war kein Strom zur Verfügung, deshalb funktionierte auch das Telefon nicht. Die junge Frau schaffte es gerade noch so, aus der Tür zu kommen und ihren Mann zu rufen, der gerade im Garten arbeitete. Er fuhr seine Frau so schnell wie möglich zum Krankenhaus, überfuhr dabei rote Ampeln, aber alles war vergebens: Ein paar Meter vor der Notaufnahme platzte die Fruchtblase. So gebar diese junge Frau auf dem Rücksitz ihres Autos ihren Sohn namens David Rolley. Dies alles erzählte Mama ihm, als er zehn Jahre alt wurde.
    Sein Leben war eigentlich sehr normal. Er ging morgens zur Schule und kam erst wieder abends nach Hause. In der ersten Klasse lernte der Junge seine besten Freunde kennen, Sarah und Ronny. Sie wussten alles über ihn, auch, dass seine Eltern Probleme hatten. So trennten sie sich und er wuchs bei meiner Mutter auf. David sah meinen Vater nur ein Mal in der Woche, aber diese Zeit genoss er in vollen Zügen. Es war eine richtige 'Männerzeit', wenn die beiden zusammen waren.
    Der Abschied war daher wirklich sehr schlimm, aber es freute ihn auch immer wieder, nach Hause zu kommen und mit seinen Freunden etwas zu unternehmen. Ein Jahr nach der Trennung wurde er immer schlechter in der Schule. Er war abgelenkt, suchte nach Lösungen, um seine Eltern wieder zu verkuppeln. Aber bald merkte er, dass das nie klappen würde, denn sein Vater hatte schon eine neue Freundin, die bereits schwanger war.
    Von da an suchte David in der Schule alle Aufmerksamkeit, die er bekommen konnte. In einer Woche wurden ihm acht oder vielleicht sogar zehn Strafarbeiten aufgebrummt. Doch trotz seiner ganzen Probleme, die er damals hatte, schaffte er das Schuljahr. Sarah kam jetzt in das Alter, in dem sie sich schminkte und einfach als eine Frau wahrgenommen werden wollte. Ronny und er waren nicht mehr so kindisch wie die anderen aus seiner Klasse. David wurde sehr ernst und wieder etwas ruhiger. Wir drei wurden auch oft von anderen Mitschülern gehänselt, aber auch das konnte unsere Freundschaft nicht zerstören.


    [tab='Vorgeschichte von Emilia Starrow']
    [tab='Vorgeschichte von Jewa Santone']

    Vorgeschichte: Jewa lebte seit Jahren mit ihren Eltern und Großeltern zufrieden in einem kleinem Haus etwas außerhalb des Dorfes Tebu. Doch eines Tages wurden ihre Eltern vor ihren Augen von dunklen Kreaturen getötet. Nach paar Jahren geschah dasselbe mit ihren Großeltern. Von da an lebte sie ganz alleine in dem Haus und pflegte den Stock ihrer Großmutter. Mit der Hilfe des Stockes merkte das Mädchen, dass in ihr eine besondere Kraft schlummert, die sie auch vor dem Tode bewahrt hatte.


    [tab='Vorgeschichte von Wairy Ikamo'] Vorgeschichte:

    Als Wairy klein war und noch nicht schwimmen und reden konnte, hatten seine Eltern einen Moment nicht auf ihn aufgepasst. Plötzlich kam eine andere Elfe mit dem Namen Wanul, die beste Freundin von Wairys Mutter und die ab und zu auf Wairy aufgepasst hatte. Sie war völlig aufgedreht und redete wirres Durcheinander. Man konnte nur einzelne Wörter wie Heiliger See und Wairy ins Wasser gefallen heraushören. Natürlich ließen die Eltern alles liegen und liefen sofort zum See. Doch dieser war ruhig, keine Wellen schlugen und auch andere Kreaturen waren nicht zu sehen. Die Mutter kniete sich hin und fing laut zu weinen an. Der Vater tat dasselbe. Plötzlich kam heftiger Wind auf und das war nicht normal, denn in Waterfairy weht eigentlich gar kein Wind. In dieser Zeit passierte in der Mitte des Sees etwas Merkwürdiges. Das Wasser schoss nach oben, sodass im Mittelpunkt kein Wasser mehr war. Eine Gestalt stand auf festem Boden, wo das Wasser verschwunden war und schaute die besorgte Mutter und den Vater an. Es dauerte einige Sekunden bis der Vater seinen Sohn erkannte und Wairy lief auf sie zu. Seine Schritte auf dem Wasser waren einem Wunder gleich und als er wieder bei uns am Festland war, rief er uns. Doch anschließend fiel Wairy auf den Boden und regte sich nicht mehr. Die Eltern waren erschrocken und sie glaubten ihren Sohn wieder verloren zu haben. Doch als der Vater seinen Puls fühlte, bemerkte er, dass sein Sohn atmete. Sie trugen Wairy nach Hause und ein Arzt kam noch. Doch die Geschichte hörte sich für den Arzt vollkommen wahnsinnig an und er sagte nur, dass Wairy sich ausschlafen muss.

  • Erster Teil: Die Reise beginnt




    Prolog


    Es war Sonntagabend und der Vollmond, der von keiner Wolke versperrt wurde, schien heller zu leuchten als in den letzten Tagen. Es war zwölf Uhr nachts und der Bahnhof der Stadt Sacramento lag fast in völliger Dunkelheit. Nur ein paar Lampen an der Decke beleuchteten den Platz ein wenig. Man konnte mehrere Bänke, Plastikmülleimer, die randvoll waren und einen Fahrplan sehen. Wegen der Menschenmenge des gesamten Tages lag auch viel verstreuter Müll rum.
    Zu dieser Zeit fuhr kein Zug mehr und deshalb war keine Menschenseele unterwegs. Der Nachtwächter hatte vor ein paar Minuten alle Türen versperrt und hockte in seiner Kabine. Er genoss seinen zweiten Kaffee und sah auf die Bildschirme. Überall am Bahnhof waren Kameras installiert und zu seinen Aufgaben gehörte, auf jedes kleinste Geschehen, das sich hier abspielte, aufzupassen.
    Was der Wärter aber nicht sah, war, dass zu diesem Zeitpunkt zwei dunkle Kreaturen herumschwirrten. Sie hatten pechschwarze Umhänge an und waren völlig vermummt. Wenn die merkwürdigen Wesen vorwärts gingen, tauchte hinter ihnen durchsichtigen Nebel auf. Auf den Kameras war aber nichts zu erkennen.
    Die zwei Kreaturen waren wie aus dem Nichts aufgetaucht und schienen etwas zu suchen. Sie gingen zielstrebig auf einen alten Fahrstuhl zu. Er musste älter sein als die anderen, da das silberne Metall schon angefangen hatte zu rosten. Einige Sprayer hatten sogar ihrer Kunst auf der Tür freien Lauf gelassen. In großen Buchstaben war das Wort „Peace“ in verschiedenen Farben drauf gesprayt worden. Natürlich war auch der Innenraum fest verschlossen worden, doch als einer von ihnen den Knopf betätigte, sprang die Tür wie von selbst auf. Der Wärter hatte dies auf seinen Monitor beobachtet, konnte es sich aber nicht erklären, weshalb er beschloss nachzusehen. Er stellte seine Tasse wieder auf seinen Holztisch, stand auf und nahm seine große, längliche Taschenlampe zur Hand.
    Die beiden Gestalten betraten zu dieser Zeit den Aufzug und platzierten auf dessen Boden einen ungewöhnlichen, braunen und länglichen Stein in Form eines Halbmondes. Anschließend stimmten sie einen seltsam anmutenden Singsang, wie ein Gebet aus einer fremden Religion an. Nachdem erhellte der Stein die kleine Kabine für einige Sekunden. Das Glühen war so grell, dass es den gesamten Bereich einnahm. Als es schließlich erlosch, waren der Stein und die Kreaturen wie vom Erdboden verschluckt. Alles dauerte nur wenige Sekunden und als der Nachtwächter den Fahrstuhl erreichte, konnte er nichts Außergewöhnliches entdecken. Wieso ist dann die Tür einfach so aufgegangen, redete er mit sich selbst. Er dachte, dass er morgen früh die Mechaniker anrufen musste. Der Mann sah sich noch einmal um und ging dann wieder zurück zu seinem Büro.
    Er machte seine restlichen Arbeiten, die aus dem Ausfüllen einer Liste bestand. Auf ihr musste der Nachtwächter alles genau aufschreiben, was in der Nacht los war. Egal ob irgendetwas passiert war oder nicht. Vorschrift ist Vorschrift. Ab und zu beobachtete er auch wieder die Bildschirme. Was er darauf aber nicht sah, waren die seltsamen Zeichen, die in einer Kreisform auf dem Boden des Fahrstuhles erschienen waren. Es waren insgesamt fünf Kreise, einer bildete die Außenwand die anderen lagen im Inneren und wurden immer kleiner, bis zur Mitte.




    KAPITEL 1: EIN GEHEIMNISVOLLER TAG


    Es war ein kalter, verregneter Montagmorgen im Herbst und ich war gerade im Bad, um mich fertig zu machen. Ich bin David Rolley und stamme aus Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens. Ich war schon wieder so spät dran, dass ich mich nur kurz im Spiegel betrachtete, meine braunen Haare etwas kämmte und kaltes Wasser in mein Gesicht spritzte, damit ich etwas wacher wurde. Ich rannte dann schnell aus dem Bad, packte meinen Schulranzen und lief zur Busstation, wo mein Freund Ronny bereits auf mich wartete.
    Wir redeten über unsere Klassenarbeit von gestern, bei der wir ziemlich schlecht abgeschnitten hatten. Nach ein paar Minuten kam dann endlich der Bus und wir stiegen ein. Im Inneren wartete schon unsere Freundin Sarah auf uns und legte wieder sofort los mit ihrem Geplapper. Natürlich ging es mal wieder um den Liebesfilm, der Sonntagabend im Fernsehen gelaufen war.

    Nach einer Stunde Busfahrt kamen wir endlich in der Straße Big Book an, in der unsere Schule steht. Nach zehn Minuten saßen wir in unseren Bänken und unsere Lehrerin, Frau Binglers, die alte Brillenschlange mit ihren ungekämmten Haaren, sah uns Schüler an und erzählte mal wieder was, das mich nicht die Bohne interessierte.
    Vor uns hatten wir mal wieder eine sehr interessante Erdkundestunde. Doch anstatt Städte auf der Karte zu suchen, redete ich nur mit Karl aus der Klasse. Doch dann ermahnte mich Frau Binglers und gab mir eine heftige Strafe: Ein dreiseitiger Aufsatz über das Thema „Was kann man durch das Lernen in der Schule alles erreichen“
    Nach zwei Stunden war endlich Pause und wir - Ronny, Sarah und ich - gingen natürlich wieder zum Automaten, um etwas zu trinken zu holen.

    Der Tag ging so weiter und nach vier Stunden Schule plus einer Mittagspause war es endlich so weit: der Tag war zu Ende. Wir stiegen wieder in den Bus und fuhren denselben Weg zurück wie schon am Morgen. Im Bus sahen wir müde aus den Fenstern, wo nur die Wälder an uns vorbeizogen. Große und kleine Bäume, dann kamen wir in unsere Heimatstadt, und man sah nur noch Häuser. Wieder an der Bushaltestelle angekommen, verabschiedeten Ronny und ich uns von Sarah, die sich wieder über ihre Haare beklagte. Wir stiegen hinaus und gingen die Straße entlang, wo sich Ronny kurz später verabschiedete und ich noch ein paar Meter zu gehen hatte. Als ich an der Haustür ankam, bekam ich eine SMS. Ich holte mein Handy heraus und las: „Sei um 19 Uhr am Bahnhof und nimm den Aufzug zum 4. Stockwerk.“ Ich schaute noch kurz, wer der Absender war, und klappte schließlich mein Handy wieder zu. Ich schloss die Haustür auf und ging in den Flur, da rief auch schon meine Mutter: „Wie war dein Tag?“ Ich rief natürlich wieder: „Sehr gut", auch wenn ich dachte: ‘Endlich ist wieder so ein beschissender Tag in der Schule vorbei.‘

    Ich ging die Treppen hinauf und schlurfte in mein Zimmer. Doch diese merkwürdige SMS ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und ich schaute auf meinen Wecker – 15:24 Uhr. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und lernte für die anstehende Biologiearbeit. Als ich dann wieder auf meinen Wecker schaute, war es schon 18 Uhr und ich sagte mir: “Ich geh jetzt mal und schaue, was sich hinter der SMS verbirgt.“

    Ich ging die Treppen wieder hinunter und rief meiner Mutter noch zu, dass ich noch mal kurz weg sei. Ich machte die Haustür zu, lief schnell zur Bushaltestelle und fuhr mit dem nächsten Bus zum Bahnhof. Ich stieg aus und rannte zum Eingang des Bahnhofes. Da ich den Weg zum 4.Stock nicht kannte, fragte ich einen Beamten, wo denn der Aufzug zu finden sei. Danach warf ich einen schnellen Blick auf mein Handy, da ich meine Uhr mal wieder vergessen hatte. Ich hatte noch ungefähr zehn Minuten bis zum Aufzug und musste mich beeilen. Als ich dann endlich am Fahrstuhl angekommen war, wartete dort bereits ein Mädchen. Sie hatte glatte schwarze Haare, eine blaue Jeans und eine dunkelblaue Bluse an. Sie drehte sich zu mir um, sodass die Haare mit Schwung in ihr Gesicht flogen.

    Das Mädchen machte eine kurze Handbewegung, um die Haare aus dem Gesicht zu entfernen und genau in diesem Moment schaute ich ihr tief in die Augen. Ich sah ein wunderschönes Blau, was aussah, wie blaues Wasser. Als sie dies bemerkte, senkte sie sofort den Kopf wieder auf den Boden und drehte sich um. Dadurch hatte ich fast vergessen, dass sich die Türen bereits langsam öffneten. Wir stiegen hinein und drückten beide den Knopf zum vierten Stockwerk. Der Fahrstuhl fuhr los und dann spürte ich auch schon ein seltsames Gefühl in meinem Bauch. Ich holte noch schnell mein Handy heraus und bemerkte noch, dass es Punkt 19 Uhr war. Dann sah ich das Mädchen am Boden liegen und bevor ich reagieren konnte, drehte es mir vor den Augen.

  • [tabmenu]
    [tab='Vorwort']Hallo Mike.
    Wie versprochen habe ich mir deine Fanstory mal etwas näher angesehen und werde dir einen Kommentar dazu schreiben, was ich von ihr halte, was gut ist und was du meiner Meinung nach noch verbessern könntest.
    [tab='Startpost']
    Der Startpost ist wirklich sehr schön. Man merkt sofort, dass du dir Mühe gegeben hast. Du hast alles Wichtige untergebracht und durch die Tab-Menüs sehr schön gegliedert. Das Ganze wirkt sehr übersichtlich und ist angenehm zu lesen.
    Besonders dein Vorwort sagt mir sehr zu, denn es hat mich sehr berührt. Auch ich hatte viele Probleme zuhause und habe mich häufig mit dem Schreiben abgelenkt. Das du jetzt immer noch an deiner FS festhältst, finde ich sehr gut. Wenn man eine Geschichte aus einem guten Grund schreibt, kann eigentlich nur etwas Gutes dabei herauskommen.
    Deine Charakterbeschreibungen sind auch ziemlich gut. Ich kenne dich nicht, aber das Ganze wirkt so durchdacht und realistisch, dass ich glatt meinen könnte, dass du vielleicht ein paar autobiographische Aspekte mit eingebracht hast. Kann das sein? Was mich allerdings etwas gestört hat war, dass die allgemeine Beschreibung von David in der 1. Person verfasst wurde, während du bei den Details wie z.B. den Stärken die 2.Person verwendet hast. Das ist sicher Geschmacksache und daher natürlich auch dir überlassen, ob du das änderst, aber ich würde mich für eine Form entscheiden.
    Eine unschöne Formulierung habe ich entdeckt:

    Zitat

    Weil er manchmal nicht weiß, wann er aufgeben sollte in einem Kampf, steht er oft in einer schwierigen Situation.


    Schreib lieber: Weil er manchmal nicht weiß, wann er aufgeben sollte in einem Kampf, gerät er oft in schwierige Situation.
    Ansonsten wirklich klasse. Sehr schön gemacht. Vielleicht kannst du in der Zukunft auch noch ein paar Details zu der Welt einbauen, in der die Geschichte spielt. Das muss aber auch nicht sein, sondern ist komplett dir überlassen.
    [tab='Prolog']
    Ein sehr kurzer Prolog. Das stört mich aber grundsätzlich nicht. Im Gegenteil mag ich solche kurzen und knackigen Einstiege sehr. Ich finde es geschickt, dass du das Geschehen aus der Sicht des Nachtwächters, also einen Außenstehenden, beschreibst. So kommt die mystische Atmosphäre, die du kreierst noch deutlicher herüber.
    Allerdings hast du ein paar zu viele Wiederholungen bei der Beschreibung des leuchtenden Steins benutzt, was den Lesefluss etwas stört.

    Zitat

    Der Stein leuchtete plötzlich gelb auf und beleuchtete die kleine Kabine.


    Schreib vielleicht lieber: Der Stein leuchtete plötzlich gelb auf und erhellte die kleine Kabine.
    Ansonsten finde ich den Prolog ganz nett. Vielleicht könntest du noch näher auf die Gefühle des Wächters eingehen, um deutlich zu machen, wie sehr in das Ganze verwirrt.


    [tab='Kapitel 1']
    Von der Idee her und als Einstieg in die Geschichte ist dein erstes Kapitel wirklich sehr gut geeignet. Du beschreibst hier ja einen ganz normalen Tag im Leben des Protagonisten und es wird sehr wohl deutlich, dass er mit seinem Leben, so wie es zurzeit ist, nicht so recht glücklich zu sein scheint. Die knappen Beschreibungen tragen stark zu diesem Gefühl eines langweiligen, sich ständig wiederholenden Alltags bei.
    Allerdings gibt es doch einen sehr markanten Fehler, der sich durch das gesamte Kapitel zieht: Du gehst viel zu wenig auf deine Charakter ein. Ihre Gefühle werden fast überhaupt nicht beschrieben, sondern nur kurz angerissen. Wie gesagt unterstützt das zwar auch die Atmosphäre, aber das Ganze ist wirklich schon zu langweilig. Es wirkt wie eine reine Aufzählung irgendwelcher Tätigkeiten und Orte. Teilweise hatte ich als Leser wirklich das Gefühl, ich würde keine Geschichte sondern einen Tatsachenbericht lesen. Das passt leider überhaupt nicht zu einer Fanstory und vor allem nicht zu einer Fantasy Geschichte. Es fällt so unheimlich schwer, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen oder sich wirlich in ihre Lage hineinzuversetzen.
    Ich weiß nicht, ob du in diesem Kapitel mit Absicht auf die Beschreibungen verzichtet hast, um einen Kontrast zu deinen folgenden Kapiteln und der Welt zu schaffen, in der die Geschichte spielen wird. Aber leider wirkt dieser Einstieg echt ein wenig langweilig. Du solltest daher unbedingt noch etwas genauer auf die Charakter und vor allem die Gefühle des Protagonisten eingehen.
    Ich kann allerdings wieder nur loben, dass deine Charaktere sehr realistisch sind. Diese Stelle hier hat mir besonders gefallen:

    Zitat

    „Wie war dein Tag?“ Ich rief natürlich wieder: „Sehr gut", auch wenn ich dachte: ‘Endlich ist wieder so ein beschissender Tag in der Schule vorbei.‘


    Sehr schön! Das gefällt mir. Diese Situation kennt wohl jeder (ich zumindest kenne sie nur zu gut). Solche realistischen Verhaltensweisen finde ich wirklich klasse. Und du hast sie sehr schön in die Geschichte einfließen lassen. Toll!
    Ansonsten hätte ich noch etwas zu zwei Formulierungen zu sagen:

    Zitat

    Große und kleine Bäume, dann kamen wir in unsere Heimatstadt, und man sah nur noch Häuser.


    Setze nach dem „Bäume“ vielleicht lieber einen Punkt. Sonst wirkt der Satz so unglaublich hastig, was an dieser Stelle irgendwie nicht passt.

    Zitat

    Dann sah ich das Mädchen am Boden liegen und bevor ich reagieren konnte, drehte es mir vor den Augen.


    Das ist etwas unschön formuliert. Schreib es lieber so:
    Dann sah ich das Mädchen am Boden liegen und bevor ich reagieren konnte, drehte sich die Welt vor meinen Augen.


    [tab='Kleine Fehlerchen']
    Startpost:

    Zitat

    Die Fanstory war für mich da, um mich irgendwie vor dem schweren Schicksal abzulenken.


    Die Fanstory war für mich da, um mich irgendwie von dem schweren Schicksal abzulenken.


    Zitat

    Später fehlte ihr die Gespräche zwischen Mutter und Tochter.


    Später fehlten ihr die Gespräche zwischen Mutter und Tochter.


    Prolog:

    Zitat

    Als sie vor dem Fahrstuhl standen, den der Wächter zu Beginn seiner Schicht verschlossen hatte, öffnete sie sich wie von Geisterhand.


    Als sie vor dem Fahrstuhl standen, den der Wächter zu Beginn seiner Schicht verschlossen hatte, öffnete er sich wie von Geisterhand.


    [tab='Fazit']
    Mir gefällt die Idee deiner Geschichte sehr gut und vor allem deine realistisch wirkenden Charaktere haben es mir angetan. Das alles hat wirklich Potenzial und ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird. Du solltest darauf achten, etwas mehr auf Beschreibungen, sowohl von Umgebung als vor allem auch von Gefühlen einzugehen, damit du den Leser wirklich in deinen Bann ziehen kannst.
    Ein Lob außerdem noch an dich: Ich hätte niemals gemerkt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Du bist sehr sicher und ich habe nur ganz wenige Schreibfehler gefunden. Sollte ich eine Geschichte in Englisch schreiben, würde ich wohl sang-, und klanglos untergehen. Von daher: Respekt, dass du das so gut meisterst.


    Ich hoffe, mein Kommentar konnte dir etwas helfen. Ich wäre froh, wenn du mich per PN oder GB benachrichtigen könntest, sobald das neue Kapitel veröffentlicht ist.


    Noch viel Spaß beim Schreiben, wünsche ich dir. :)
    [/tabmenu]

  • Okay Mike, ich habs dir ja versprochen - und nein, ich habe dich nicht vergessen. Ich hatte auch schon mal reingeschaut, aber naja xD
    Die Arbeit kommt halt oft zwischen die Freizeit und schränkt diese extrem ein, nicht wahr? Mir gehts zumindest so. Und sowieso. Nach der Arbeit immer noch Fahrschule. Da ist man oft erst spät Abends zu Hause.
    Aber ehrlich: Vergessen habe ich dich nicht ^-^ und deswegen kommt jetzt auch hier mein Kommi. Ich hoffe es wird etwas länger, wie ich denke, dass es wird. Aber... Lassen wir uns mal überraschen. Ich würde aber gern mit den Fehlern anfangen, der Rest folgt dann~


    Deine kleinen Fehler



    Startpost
    Sehr ordenlich, muss ich sagen!
    Das ist das Erste, was mir aufgefallen ist und deswegen an dieser Stelle schon einmal ein großes Lob. Ich liebe ordentlichen Startis! :3
    Was mir auch gut gefällt, ist deine Tab-Menü-Aufteilung - für sowas bin ich ja zu blöde, ich bekomme das gar nicht zum laufen, aber egal xD


    Kommen wir mal zu deinem kleinen Banner, an Anfang. Der Bild an sich ist sehr schön geworden. Allerdings... Diese Schrift... Ja, noch nicht einmal die Schrift, eher die Farbe der Schrift. Oh bitte, frag denjenigen der so lieb war und ihn dir gemacht hat, ob er die Farbe ändern könnte. Sie sticht sich. Und ist deswegen nicht so gut zu lesen. Vielleicht wäre eine andere Schriftart auch nicht ganz so schlecht. Zum Beispiel eine verschlungene, rankige Schrift. Aber auf jeden Fall, eine andere Farbe. Ein dunkles Rot vielleicht. Aber kein Blau. Oder zumindest nicht ein so helles Blau.
    Sou... Dann kommen wir zu etwas, was ich auf den Tod nicht leiden kann... - persönliche Einstellung. Deine Steckis. Sie sind schön ordentlich, übersichtlich und gut erklärt, allerdings... stört mich etwas ganz entscheidendes und das ist dieser Satz:
    Man sollte schon vor der Geschichte, die kleinen Beschreibungen lesen, denn in der Geschichte werden sie so nicht gesagt.
    Ist das da dein Ernst? Du willst deine Charaktere im Verlauf der Story nicht beschreiben? Das kann nicht dein Ernst sein. Man muss sowas in einer Story beschreiben und nicht einfach im Startpost. Ich habe bei einer Story auch Steckis, trotzdem beschreibe ich in den Kapitel die Charas. Mag sein, dass deine Steckis gut sind, aber nicht so gut, wie wenn du die Vergangenheit beschreibst. Oder... hast du in einem Buch schon mal einen Stecki gesehen? Also ich nicht.
    Überarbeite des bitte und bei es in deine Kapitel ein ja? Mir wäre es wichtig. Und es ist auch wichtig für deine Geschichte. Denn sonst wirken deine Charas fremd auf den Leser. Er kann sich mit ihnen nicht auseinandersetzten.


    Und dann noch eine Sache zu deinem Starti - mach ihn doch etwas bunter. Oder nutzt andere Schriftarten. Er wirkt etwas... langweilig ^^'
    Deinen Prolog und dein Kapitel packte ich mal zusammen in eine Beurteilung, ja?



    Prolog und Kapitel 1.
    Oka, der Anfang erinnert mich an eine Staffel aus Digimon. Da bekommen die auch ne SMS und sollen zu seinem Bahnhof und mit einem Fahrstuhl fahren, allerdings zu den Zügen und landen dann in der Digiwelt xD Was eine Ironie =O
    Also... beides ist sehr kurz - etwas zu kurz für meinen Geschmack. Aber das liegt an den wenigen Beschreibungen, die du einbaust. Wie oben gezeigt - bei den Fehlern - werden meine Sätze zum Beispiel viel länger, weil ich umschreibe und ich glaube, dass man sich dadurch auch viel besser vorstellen kann, wie das alles aussieht. Ich würde dir raten, das auch zu versuchen. Genauso wie die Beschreibungen von Gefühlen. Die habe ich sehr stark vermisst, als David die SMS bekommen hat, weißt du? Er ließt sie, fragt sich gedanklich nichts und erst in seinem Zimmer denkt er genauer darüber nach. Und von dem Absender erfährt man als Leser auch nichts. Vielleicht wars ja auch einer seiner Freunde, der ihm das geschrieben hat. Sicherlich soll der Absender unbekannt sein, aber das musst du erwähnen.
    Dann hast du dir eine extrem gefühlslastigen Schreibstil ausgesucht. Bei der Ich-Form sind Gefühle des Charas sogar noch wichtiger, wie die Umbeungs- und Handlungsbeschreibungen! Da musst du viel mehr drauf eingehen, Mike! Okay? Ich hoffe du hast verstanden, was ich meinte.
    Und auch deine Handlungen müssen etwas mehr... ausgedehnt werden. Ich weiß, dass das hier nicht deine Muttersprache ist und du nicht unbedingt so viele Wörter hast, die du nutzten kannst, aber unmöglich ist das nicht. Es gibt das Internet und andere Hilfen, bei denen man nach solchen Sachen suchen kann. Trotzdem möchte ich dir noch ein Beispiel zeigen, in dem ich eine Textstelle von dir nehme, und diese anderes beschreibe, der Inhalt bleibt gleich. Okay? Einfach nur, damit du besser sehen kannst, was ich meine~


    Deins:
    Ich hatte noch ungefähr zehn Minuten bis zum Aufzug und musste mich beeilen. Als ich dann endlich am Fahrstuhl angekommen war, wartete dort bereits ein Mädchen.


    Meins:
    Ein kurzer Blick auf mein Handy, als ich um die nächste Ecke verschwunden war, und der Beamte mich nicht mehr sehen konnte. "Mist", der Fluch entglitt mir schon fast unbewusst. Ich hatte noch knapp zehn Minuten, um zum Fahrstuhl zu kommen. Ich musste mich auf jeden Fall beeilen! Kräftig sog ich die warme Luft, die mich umgab, ein und rannte los. Setzte ein Bein geschickt vor das andere und hoffte, es noch rechtzeitig zu schaffen. Die kahlen Wände der Anlage flogen nur an mir vorbei und es war auffallend leer für diese Zeit. Doch das nahm ich kaum wahr, denn ich hatte ein Ziel vor Augen und das war wichtiger, wie die Mauern und die paar Menschen, die mit im Weg standen und mir zum teil verwundert nachsahen. Ich bog um eine weitere Ecke und bremste heftig ab.
    Meine Schuhe gaben ein unangenehmes Geräusch von sich, als sie über den Boden schlitterten. Ich hatte den Aufzug erreicht - und das auch noch rechtzeitig! Erleichert holte ich tief Luft und stieß diese wider auf. Ich war wirklich extrem außeratem und meine Knie zitterten leicht. Wie lang die Stecke wohl gewesen war, die ich gerannt war? Ich wusste es nicht. Die ganze Zeit war nur die Beschreibung in meinem Kopf umhergegeistert und hatte mich nicht zählen lassen. Aber ich schätzte, dass ich die gesamte Zeit fast verbraucht hatte, die mir noch geblieben war.
    Ich hob meinen Blick vom Boden und schaute nach vorn. Eigentlich hatte ich auf den Fahrstuhl schauen wollen, doch mein Blick blieb auf dem Mädchen hängen, welches davor stand.

    Und dann eben so weiter. :3
    Naja, so in der Art. ich glaube du siehst und ließt den Unterschied, oder?


    Naja. Also so im Großen und Ganzen ist das alles noch sehr überarbeitungswürdig - aber auch nicht ohne Grund deine erste Story. Ich bin sicher, dass du darauf etwas Großes machen kannst, ehrlich. Aber du musst mehr beschreiben, sonst klingt es stumpf und langweilig.
    Tja... Also, was ich sagen möchte:
    Deine Idee hört sich nicht schlecht an - viel kann ich ja noch nicht beurteilen, da es ja nur ein Kapitel ist, aber ich denke, dass du dich verbesserst und bin schon sehr gespannt, was das nächste Kapitel bringt.
    Ich hätte an dieser Stelle gern eine PN-Benachrichtigung, wenn ich dich nicht mit meinem Kommi abgeschreckt habe und du nicht mehr willst, dass ich weiter lese xD
    Also dann~
    Bye und ich hoffe du hast dich gefreut und das hier erwartet =O

  • Da du mich ja extra gefragt hattest, schreibe ich dir nun den gewünschten Kommi...


    ~Startpost
    Wie gewohnt beginne ich bei dem Startpost mit der Optik und diese gefällt mir bei dir sehr. DU beginnst mit einem recht kleinem Bild, wobei ich noch nicht genau weis, ob es auch einen tieferen Sinn hat. Darunter hättest du zwar noch ein kleines Zitat oder Ähnliches schreiben können, aber das ist auch nicht so wichtig. Danach beginnst du mit den Tabs, was es natürlich sehr gut sortiert. Das Vorwort ist dir sehr gut gelungen und auch von der Menge des Textes genug. Danach folgt der Klappentext.Auch dieser gefällt mir sehr, wobei ich sagen muss, dass ich mich mit Klappentexten noch nicht so viel beschäftigt habe, weswegen ich da jetzt auch keinerlei Kritik äußern kann, oder möchte. Genre, Kapitelübersicht und Warnung sind vorhanden, jedoch brauche ich dazu wohl nichts sagen.
    Es folgen Charakterbeschreibungen, die ich eigentlich nur überfliege, allerdings schreibst du, dass ich sie lesen soll, da es so nicht in der Geschichte gesagt wird. Schade eigentlich, denn das ist eigentlich ein sehr negativer Satz. Es klingt fast, als ob in der Geschichte grundliegende Informationen übder die Charaktere nicht genannt werden. Dann jedoch begann ich das Lesen der Beschreibungen und war fasziniert. Jeder Satz fesselte mich und hat mich gezwungen alles weiter zu lesen. Du hast alles richtig gemacht, mehr kann ich dazu nicht sagen. Auch wenn sich bei David die Stelle mit dem Stören in der Schule durch die Trennung wiederholt, ist es nicht weiter schlimm. Es verdeutlicht eigentlich ja nur, wie er sich fühlt. Das die Nebencharaktere noch nicht vorhanden sind ist ebenfalls nicht weiter schlimm, immerhin lernt man sie ja auch im Laufe der Geschichte kennen.
    Quellenangaben sind vorhanden, allerdings hättest du sie auch direkt klein zu dem Bild schreiben können. Falls du Fragen zu dem Verlinken hast, kannst du auch per PN fragen. Es folgen die Danksagungen, ebenfalls sehr gut mit viel Text, gefolgt von den Benachrichtigungen.
    Wenn ich mich nicht irre, fehlt das Copyright. Da bin ich mir aber gerade nicht sicher, ich habe es nicht gesehen. Wenn es fehlen sollte, wäre es besser es zu ergänzen, da es dir praktisch die Rechte sichert. Ansonsten war der Startpost sehr gut.


    ~Prolog
    Der Prolog sieht auf den ersten Blick recht kurz aus, jedoch enthält er alles Wichtige. Es ist ein guter Einstieg in die Geschicht und da Paya bereits die kleine Wortwiederholung erwähnte kann ich auch nicht mehr viel dazu sagen. Mir ist nur eine wirklich kleine Sache aufgefallen, nämlich folgendes:


    [Wird ergänzt... Habe gerade Probleme mit den Zitaten...]


    Gemeint ist dieser Satz:
    Als sie vor dem Fahrstuhl standen, den der Wächter zu Beginn seiner Schicht verschlossen hatte, öffnete sie sich wie von Geisterhand.
    Wer oder was ist sie? Wenn du den Fahrstuhl meinst muss es "er" heißen.


    Mehr Kritik habe ich zu deinem Prolog auch nicht. Er ist zwar kurz, aber ich schreibe einen Prolog auch nie zu lang ;)


    ~Kapitel 1
    Das Kapitel ist auf jeden Fall schon mal länger als der Prolog, gut. Du beginnst mit dem Weg zum Bus, der Schule und dem gesamten Tag. Das ganze erinnert doch sehr an den eigenen Start in den Tag, was wahrscheinlich auch so gedacht war. Die ersten Worte des Kapitels waren sehr gut gewählt. Generell ist es gut, wenn der Start in das Kapitel mit passenden Adjektiven gewählt wird. Was mich anfangs jedoch ein wenig irritiert, dass der Prolog praktisch zeitgleich zu dem Ende des ersten Kapitels spielte, im Nachhinein gefiel es mir jedoch sehr gut. Was mir jedoch fehlte waren Antworten auf bestimmte Taten. Wieso ist der Charakter schließlich zum Bahnhof gegangen? Was hat ihn überzeugt? Reichte es ihm tatsächlich als Grund zu sagen, dass er nachsehen will, was sich hinter der SMS verbirgt? Alles ein wenig gefühlslos, doch dass wird schon noch im Laufe der Story kommen, hoffe ich mal. Die Beschreibungen zu der umgebung sind jedoch schon wirklich gut, besonders gefiel mir der Vergleich der Augen des Mädchens mit dem Wasser. Ein wirklich schöner Vergleich. Am Ende willst du Spannung aufbauen, indem du schreibst, dass das Mädchen am Boden liegt, was du auch schaffst, jedoch fehlen auch da die Gefühle. Allein dieses "Dann" am Anfang des Satzes nimmt schon Gefühle aus dem Satz und macht es eher zu einer Aufzählung. Besser wäre ein Adjektiv oder eine Umschreibung, wie zum Beispiel "Hekisch bemerkte ich...", oder "Ohne viel darüber nachdenken zu können, berkte ich..." Alles in ALlem gefiel mir dieses Kapitel aber schon ganz gut und ich freue mich auf die weiteren Kapitel.
    Außerdem würde ich gerne benachrichtigt werden, egal ob per PN oder GB ;)


    ~flocon de neige

  • Zuerst wollte ich mich herzlichst bei jedem User, der hier ein Kommi (langer Kommi) geschrieben hat, bedanken. Leider werden die nächsten Tage bis Donnerstag ziemlich stressig. Ihr wisst ja was ich meine, genau die Schule. Doch am Donnerstag werde ich mich mit Euren Kommis befassen und auch das 1. Kapitel nochmal überarbeiten. Ich schaue jetzt dass ich jede zweite Woche ein neues Kapitel poste und das vorige Kapitel überarbeite. Weil viele gerne wissen wollen, was im nächsten Kapitel passieren wird, poste ich es heute schon.




    Du bist eine liebe Sonne,
    Aller Menschen Freud und Wonne,
    Solltest dich uns immer zeigen,
    Niemals hinter Berge neigen,
    Niemals ins Gewölk verstecken,
    Alles stets zur Freude wecken.


    August Corrodi


    KAPITEL 2: DIE SONNE GEHT AUF


    Jemand berührte meine Schulter. Ich wachte auf und das Mädchen, das ich vorher noch angesehen hatte, weil es wie ich auf den Lift gewartet hatte, fragte: „Bist du okay?“ Daraufhin stand ich auf und sagte: „Ja mir geht es gut!“. Ich nahm dann meinen ganzen Mut zusammen und fragte das Mädchen, wie sie denn überhaupt heiße? Sie sagte: „Emilia Starraw", und beklagte sich noch, dass ich mich nicht mal bei ihr bedankt hatte. Daraufhin holte ich das nach und blickte dabei umher. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich in einer vollkommen neuen Umgebung stand.

    Überall waren wunderschöne grüne Wiesen mit blühenden farbenfrohen Blumen und seltsame Geschöpfe zu sehen, die herumflogen und miteinander herumrannten. Ich sah zuerst ihre pechschwarzen Flügel, die sich weit öffneten, wenn sie davonflogen. Dann glitt mein Blick zu ihrem Körperbau, der mich stark an einen Leoparden erinnerte, denn ihre Größe und ihr Pelz waren ähnlich, nur die Flügel passten wirklich überhaupt nicht zu dem Tier. Auch ihre roten Augen, die mich anschauten, sodass mir der Schweiß nur so übers Gesicht lief, machte es nicht besser.

    Daraufhin fragte ich Emilia, wo wir denn seien und sie antwortete nur: „Ich weiß es auch nicht.“ Danach hatte ich plötzlich die Idee, mein Handy herauszunehmen und ich konnte meinen Augen nicht trauen, was ich da sah.

    Mein Handy hatte sich komplett verändert. Ich fragte Emilia, ob sie auch ein Handy dabeihätte, und auch ihres sah so aus wie meins. Die Handys hatten jetzt eine rundliche Form und das Display gab es überhaupt nicht mehr. Meines hatte jetzt eine bläuliche Farbe und Emilias ein sattes Grün. Außerdem war das Gerät mit abstrakten Malereien versehen, die ich zum ersten Mal sah. Emilia beförderte ihr seltsames Ding wieder in ihre Hosentasche und sagte: „Ich geh mich hier mal etwas umschauen, du kannst ja solange hierbleiben und auf mich warten.“ Ich stand auf und rief: „Hey, warte mal auf mich!“

    Wir gingen ein paar Meter und vor unseren Augen erschien ein Weg, auf dem wir weitergingen. Nach zehn Minuten lag ein großer Wald vor uns. Wir gingen hinein, auch wenn ich ein wenig Angst hatte. Aber weil Emilia nicht so ängstlich aussah, entschied ich mich, ihr hinterher zu gehen und mir alles anzusehen. Der Wald hatte nur geringe Ähnlichkeiten mit dem, was wir aus unserer Welt kannten. Die Bäume waren rundlich geformt, die Blätter hatten eine violette Farbe und die Tiere sahen aus wie Einhörner, weiße Pferde mit einem leuchtenem Horn am Kopf, auch wenn sie hier drei Hörner hatten. Diese Geschöpfe waren im Augenblick damit beschäftigt, am Bach Wasser zu trinken und so konnten wir ihnen einen Augenblick nachsehen. Als sie uns erblickten, liefen sie weg.

    Ich dachte gerade an die Pferde in unserer Welt, die auf den Weiden stehen oder an Kinder, die die Straßen heraufgeritten kamen. Emilia schaute ihnen erstaunt nach, bis sie ganz von den Bäumen verdeckt wurden. In diesem Moment träumte ich, dass Emilia auf einem dieser Geschöpfe weggeritten sei.

    Wir gingen immer tiefer ins Waldesinnere, bis vor unseren Augen ein kleines Dorf zum Vorschein kam. Als wir uns dem Dörfchen näherten, erschienen seltsame Wesen und hielten uns ihre langen, spitzen Speere vor die Nase. Wir verhielten uns lieber ruhig und folgten ihnen. Wir beäugten sie von hinten und uns fiel sofort auf, dass ihre Hände aus Blättern bestanden. Aber ihre Arme und Beine ähnelten unseren. Ihre Haare flogen auch mit der Luft, aber was uns seltsam erschien, war, dass aus dem Kopf eine riesige Pflanze wuchs. Insgesamt sah sie aus wie eine gewöhnliche Blume – der Stiel grün und die Blüte in verschiedenen Farben.

    Wir kamen zu einem sehr hohen seltsamen Ding, das aussah wie ein großer Stamm eines Baumes. In der Mitte war eine Art Tür, und als wir uns ihnen näherten, öffneten diese Wesen sie. Mit einem leisen Quietschen ging die Tür auf und wir liefen mit den Wesen hinein. In der linken Ecke saßen noch zwei Wesen, aber die schienen schon etwas älter zu sein. Die Lebewesen mit den Speeren sagten, dass wir zu ihnen gehen sollten, denn sie seien die Dorfältesten und wollten mit uns reden.

    Wir gingen mit einem seltsamen Gefühl zu den Wesen und Dorfältesten und sie sagten: „Willkommen in unserem kleinem Dorf Tebu, wir haben schon lange auf euch gewartet.“ Ich sah Emilia an, die mich auch entsetzt anblickte und wir fragten zusammen: „Wie? Wusstet Ihr, dass wir kommen?“ Einer der Dorfältesten sagte: „Ja, wir wussten es schon lange, dass Menschen kommen würden, um unserer Welt zu helfen.“ Emilia fragte: „Von wem wusstet ihr das?“ Der andere Dorfälteste antwortete darauf: „Von unserer Wahrsagerin Teburis.“

    Ich fragte dann: „Wieso gerade wir? Wer hat uns eine SMS geschickt? In welcher Welt sind wir? Was seid Ihr?“ „Langsam, langsam. Das kann euch alles die Wahrsagerin sagen, unsere Diener werden euch zu ihr bringen.“ Wir standen auf und die Diener, die plötzlich aus einer dunklen Ecke hervorkamen, führten uns heraus. Wir gingen einen kurzen Weg und dann eine Linkskurve und was wir da sahen, verschlug uns die Sprache.

    Vor uns war eine wunderschöne kleine Stadt mit Blumen und Wasserelementen. Als wir uns ihr näherten, sahen wir, dass die merkwürdigen Wesen in kleinen Blumen lebten, die hier wahrscheinlich als Häuser dienten. In der Stadt war viel Aufruhr, kleine Wesen spielten hier, von Weitem konnte man Rufe hören, wie etwa: "Kommt und kauft bei uns ein, wir haben die besten Waren", "Kommt zu uns, wir haben die besten Sachen." Von jeder Seite aus forderten die Händler uns, dass wir wenigstens mal einen kurzen Blick auf ihre Waren werfen sollten. Es roch nach unbekannten, aromatischen Gewürzen und wir mussten höllisch aufpassen, denn die kleine Straße war so voller Wesen, dass sie uns fast den Weg versperrten. Ich musste genau hinsehen, um die anderen nicht zu verlieren, denn wenn nicht, wäre ich in diesem Moment völlig hilflos gewesen.

    Die Wesen schauten uns geheimnisvoll an, als wir bei ihnen vorbeigingen. Dann kamen wir zu einer großen Blume, die aussah wie eine große rote Rose. Als wir uns ihr näherten, bewegte sich ein Blütenblatt nach unten und gab so den Weg ins Innere der Rose frei. Die Diener ballten ihre Hände zu einer Faust und klopften an die Rosenblätter. Von innen ertönte dann eine Stimme, die rief: "Kommt doch herein, ich hab schon lange auf euch gewartet."

    Wir gingen mit einem komischen Gefühl hinein und die so genannte Tür ging von selbst wieder zu. Dann kam eine etwas seltsame Kreatur auf uns zu. Wir erschraken und gingen zwei Schritte zurück. Aber sie packte uns an den Ärmeln und zog uns näher zu sich.

  • Hallo Mike1,
    du hast ja schon sehr viele Kommis, zu allem anderen, als dem 2. Kapitel, also werde ich mich darauf beschränken und nicht den anderen das Wort aus dem Mud nehmen.
    Nur ein kleiner Hinweis vorab. Stelle nicht so schnell Kapitel online, sonst brauchst du dich nicht wundern, dass es so lange dauert, bis jem kommentiert.
    Also ohne Umschweifungen, los geht's!


    Kapitel 2
    Ich mache erstmal Fehler und so (:

    Zitat

    Daraufhin stand ich auf und sagte: „Ja mir geht es gut!“.

    Hier lässt man den Punkt hinter den " weg, weil die wörtliche Rede, durch dieses Zeichen " beendet wurde.
    Weiter Fehler habe ich auf Anhieb nicht gefunden, und daher.. jo (:
    Mein Word geht gerade nicht, deswegen, bei Gelegenheit, werde ich hier noch mal bearbeiten.


    Die Beschreibung der Umgebung hat mir schon ganz gut gefallen, leider kamen die Gefühle zu wenig rüber?
    Ich habe mich gefragt wie David sich fühlt, als diese Emilie in berührt. Da hat man doch Angstm schreckt hoch ist dann erleichtert als man ein zimperliches, (hysterisches) Mädchen sieht usw...
    Das gute ist, bei Gefühlen, kannst du gute Vermutungen aufstellen und sie durch kleine Handlungen zerstören.
    Also du kannst sagen: Wahrscheinlich hatte er keinen Hunger, aber er biss darauf in das Brot, was mir zeigte, dass ich falsch geraten habe!
    Weißt du?
    Ansonsten gefällt mir das Kapitel von der Handlung her ganz gut.
    Ich bleibe weiter dran, jedoch möchte ich vorerst keine Benachrichtigung erhalten, ja?
    Und achte auf meinen Rat, ganz oben.
    Also gut (:
    Lg Sui~

  • ~Kapitel 2
    So, mit einer kurzen Verzögerung schreibe ich dir nun den Kommi zu dem zweiten Kapitel, wobei mir einiges aufgefallen ist, was mich positiv stimmte, allerdings habe ich auch wieder ein paar negative Aspekte gefunden. Fangen wir mit dem Positiven an:
    Die Beschreibungen der Umgebung sind schon sehr gut. Du beschreibst am Anfang ein "Tier" mit schwarzen Flügeln, um nur ein Beispiel zu nennen. Es gefällt mir sehr gut, dass du hierbei sogar den Vergleich mit einem Tier aus der normalen Welt ziehst, wie du es später bei dem Einhorn-ähnlichem Wesen ebenfalls machst. Vergleiche sind sehr wichtig, denn so kann man sich die Wesen noch besser vorstellen, das gefällt mir schon sehr.
    Ebenfalls gut gefällt mir, wie du deinen Text gegliedert hast. Es gibt viele kleine Abschnitte, sodass man sich sofort in eine neue Situation denken kann, doch leider ist damit dann auch etwas negatives verbunden. Deine Art des Satzbaues ist sehr unterschiedlich. Du verwendest lange Satzgefüge, aber besonders am Anfang eines neuen Absatzes auch oft nur einfache Hauptsätze, die dann teilweise auch nur wie eine Art Aufzählung wirken, das müsste dir auffallen, wenn du das Kapitel noch einmal überfliegst. Wie du es besser machen könntest brauche ich dir eigentlich nicht einmal zu erzählen, denn du hast auch oft gezeigt, dass du es kannst.


    Eigentlich wollte ich dir jetzt Zitate zeigen, die mir ebenfalls gefielen, oder eben nicht gefielen, aber irgendwie wurden sie nicht gespeichert. Das selbe Problem hatte ich schon bei dem letzten Kommentar zu deiner Story, das wundert mich gerade etwas. Jetzt kann ich den ganzen Text nochmal nach den Zitaten durchsuchen.
    Was ich noch weis ist, dass du einmal "10 Minuten" geschrieben hast. Zahleb bis zwölf schreibt man jedoch eigentlich aus, nur so als kleinen Tipp.


    Das andere zitat finde ich jetzt nicht mehr, tut mir leid. Alles in allem muss ich sagen, dass mir die Story an sich gefällt, jedoch etwas an die vierte Staffel (?) Digimon erinnert. Klingt jetzt vielleicht etwas blöd, aber das ist mir in dem ersten Kapitel schon aufgefallen. DU musst mehr auf die Gefühle der Charaktere eingehen, wobei die Umgebung schon gut beschrieben wird. Weiter so ;)


    ~flocon de neige

  • Hallo Mike1. ^^ Da du mich um einen Kommentare gebeten hast, wollte ich dir gerne deiner Bitte auch nachgehen - wie ich es dir versprochen habe.


    Startpost
    Ich muss ehrlich gestehen, ich halte wenig von Tabmenus in Startposten. Bei Steckbriefen finde ich das nicht schlimm, schließlich sind das nur nebensächliche Informationen, die nicht jeder lesen mag, aber das ist ja Geschmacksache und da kannst du ja nichts dafür. ;3 Das Willkommen, unter dem schönen Header, auf den ich nachher noch zurückkomme, könntest du meiner Meinung nach, auch im Vorwort erwähnen. Auch wirkt zudem dein Startpost sehr farblos, und du musst wissen; ein SP ist das Aushängeschild einer Geschichte, es macht den ersten Eindruck und wenn der gut ist, liest sich sicherlich jemand deinen durch. Weswegen ich dir raten würde ihn ein bisschen liebevoller zu gestalten. Zwar sehe ich, das du dir Mühe gegeben hast, aber ein bisschen Farbe - die im Übrigen auch zu deinem Header passen könnte - wäre ja nicht schlecht. Der Header gefällt mir. Zwar finde ich ein schönes Bild, welches nicht die Überschrift enthält besser (aber wie gesagt, das ist einfach Geschmacksache!), aber trotzdem gefällt mir das schöne Orange, mit dem Blumenmuster, wenn ich recht sehe. Auch das Blau sticht da heraus und wirkt mit der Hintergrundfarbe harmoniert.
    Kommen wir zu deinem Geschriebenen. Dein Klappentext ist ein bisschen "ungeschickt" formuliert. Vieles könntest du zusammenfassen, stattdessen kommt es mir so vor, als würdest du um den heißen Brei reden und ich finde du verräts auch zu viel. Beispielweise könntest du weglassen, was genau in der Nachricht steht, was es viel geheimnisvoller macht, denn man weißt ja nicht genau was für Worte dort geschickt wurde. Jedoch informierst du uns schon davor, was es alles weniger spannender macht. Im Übrigen kannst du auch deinen Text im Klappentexttopic schicken, bzw. dir auch dort andere durchlesen, wie du einen geeigneten, schreiben kannst.
    Zu deinen Steckbriefen werde ich nichts sagen, da ich mir diese meistens nicht durchlese. Falls du aber meine Meinung darüber gerne hören möchtest, kann ich sie entweder hier noch eineditieren oder per Pn schicken.^^


    Fehler/Anmerkungen
    - Zunächst war es nur ein Schreiben und einen Titel der Fanstory gab es auch noch nicht.
    Das ein wirkt hier Fehl am Platz, du könntest auch den Satz komplett anders formulieren und stattdessen schreiben, das es für dich nur darum ging, dich von deinem Kummer abzulenken.
    - Der Junge David Rolley, ein ganz normaler kalifornischer Jugendlicher, bekommt auf dem Nachhauseweg von der Schule eine seltsame Nachricht auf seinem Handy geschickt.
    - Schnell schließen sie mit einigen Geschöpfen eine Freundschaft und sie begeben sich zusammen auf eine gefährliche Suche [...]
    "Eine" kannst du weglassen. :3
    - Die beiden geben alles um den Kampf zwischen Gut und Böse zu gewinnen um so diese Welt zu retten.
    Die Wortwiederholung klingt nicht sonderlich schön. Beim zweiten "um", könntest du einfach "und" schreiben.
    - Fantasy, Reise und mit Action
    "Mit", ist dort überflüssig.
    - Zuerst ist da meine erste Fanstorylehrerin, die mich wieder zum Schreiben gebracht und mir immer wieder Mut gemacht hat. Ich danke dir so viel.
    "Ich danke dir vielmals" klingt besser.
    - [...] denn es bedeutet mir viel, dass Leute, die diese Geschichte lesen und ihre Meinungen sagen.


    Prolog und Kapitel 1
    Da viele ihre Meinungen und Fehleranzeigen, dazu schon geschrieben haben, dachte ich mir, ich schreibe etwas zusammengefasstes zu beiden hin.
    Dein Prolog war kurz - was in Ordung ist. Ein Prolog ist ja der Einstieg einer Geschichte bzw., sollte er ein bisschen etwas über die Story aussagen, das Geschehen widerspiegeln. Ich finde es fehlt dort ein bisschen Beschreibung bzw. auch Gefühlbeschreibungen wären nicht schlecht. Stattdessen hat die Handlung die Oberhand, was ich schade finde. So wirkt eine Geschichte meiner Meinung nach nicht lebendig. Und wieso schreibst du, der Wächter habe das Licht gesehen, obwohl es doch schnell erloschen ist? Kann auch sein das ich etwas ausgelassen habe, aber trotzdem könntest du stattdessen schreiben, der Wächter hat dies alles, was sich ereignet hat, nicht gesehen oder nicht gemerkt. Auch hast du die Stelle ausgelassen, wie sie zu dem Fahrstuhl vorgedrungen sind. Davor schwebten sie ja und plötzlich stehen sie vor der Türe. Nun gut, es verrät schon darüber, wie wahrscheinlich, die zwei Hauptcharakter, in eine andere Welt kommen.
    Bei Kapitel 1 ist es genauso. Die Handlung bestimmt alles, die Charaktere kommen kaum zum Vorschein, sofort weicht ein Ort nach dem anderen wo sie sich befinden. Das macht das Lesen ehrlich gesagt langweilig und anstrengend. Zwar ist es oftmals ein Vorteil ein paar Szenen kurz anzusprechen, wie sie gingen in den Bus und ihre Freundin erwartete sie schon, aber du hast es wirklich oft gemacht. Versuche ein paar innere Monologe und ein bisschen Konversation mit einzubringen, damit das Lesen mehr Spaß macht und auch, das man sieht, das die Charaktere leben. Du hättest beispielweise, etwas über die Freundschaft der beiden Jungs erzählen können, oder vielleicht mehr über Sarah, die Schule. Kurz gesagt, etwas über sein Leben, wie es ist. Bevor dies alles passierte, war er ja ein normaler Junge, du hättest durch ein bisschen erzählen, dies ja zur Geltung bringen können, so wie auch seine Verwunderung über die SMS. Und wieso geht er überhaupt dorthin? Das hättest du auch mit einfügen können durch ein paar Gedankengänge, wie das er gerne herausfinden möchte, wieso er dort anwesend sein muss, vielleicht möchte er herausfinden um was es geht? Vielleicht wurde er neugierig? Stattdessen beschreibst du in Kurzform, einen langweiligen Schultag, den sicherlich jeder hat.
    Mein Tipp hier wäre, du würdest am Ende des Schultages mit dem Erzählen beginnen bzw. meine ich damit, das erste Kapitel damit beginnen, das wieder so ein langweiliger Tag zu Ende gegangen ist und nun froh ist, das er diesen hinter sich hat. Sicherlich wäre dies besser, als einfach sofort mit dem Morgen zu beginnen, was ziemlich oft in Geschichten vorkommt und nicht kreativ bzw. originell, meiner Meinung nach, ist. Dann dieses mysteriöse Mädchen... vielleicht hätte David sie gefragt was sie macht, oder wer sie ist? Oder es war einfach ein langes Schweigen zwischen den beiden. Dieses hättest du im Übrigen auch beschreiben können, vor allem aber, das die beiden plötzlich ohnmächtig geworden sind. Dieses hättest du beschreiben sollen bzw. es auch können, da es ein wichtiger Wendepunkt deiner Geschichte ist.


    Kapitel 2
    Hier kann ich mich auch nur wiederholen. Ein Geschehen nach dem anderen, weswegen ich wirklich sagen muss, das es ein bisschen "Unordentlich" wirkt, wenn du verstehst was ich meine. Die zwei haben sich ja nicht einmal richtig vorgestellt, nicht einmal ein Gespräch angefangen, warum sie hier sind oder was sie machen. Was sie zum Fahrstuhl geführt hat. Beide haben sicherlich diese Nachricht erhalten. Auch diese etwas vagen Beschreibung von der Landschaft, erinnert mich stark an die eines Märchens. Die Vergleiche mit "unserer" Welt fand ich allerdings gut - sicherlich würden die viele machen. Aber trotzdem wirkt es sehr ... leer. Es wirkt alles mehr wie eine große Zusammenfassung einer Geschichte, nicht die Erzählung, was wirklich Schade ist. Die Satzanfänge mit >Er sagte: " Das geht nicht [...]"<- würde ich an deiner Stelle nur ab und zu nehmen, nicht so oft. Einfach weil es meist so ist, das dieses "sagte" a, Ende eines Satzes auftritt und der Lesefluss, meiner Meinung nach, viel besser fliesst. Jedenfalls ist es bei mir so. Auch das vieles kurz und knapp stattfand, wie das sie zu diesem König geführt wurden. Du musst verstehen, nur durch die Charaktere lebt eine Geschichte, denn schließlich wird durch das Handeln eines Jemanden, die Geschichte zu einer Geschichte. Zu einer Erzählung. Auch baust du kaum Spannung auf, wie den Wald zu beschreiben, ihn ein bisschen unheimlich schmücken. Geräusche würde ich dir auch empfehlen. War es laut? Leise? Hörte man das Rascheln der Bäume? Gekicher, Gelächter?


    Fehler/Anmerkungen
    - Ich nahm dann meinen ganzen Mut zusammen und fragte das Mädchen, wie sie denn überhaupt heißt[se]?
    "Heiße" klingt ein bisschen altertümlich, nimm lieibe einfach "heißt" oder schreibe ein Dialog. Das Fragezeichen ist im Übrigen überflüssig, ein Punkt reicht aus, da er ja die Frage nicht "persönlich stellt", sondern es nur so erzählt wird, er stelle diese Frage.
    - In diesem Moment träumte ich, dass Emilia auf einem dieser Geschöpfe wegreiten würdeweggeritten sei.
    Der Satz klingt so besser. :3


    Zum Schluss würde ich dir noch raten, die Kapitel von neuem zu schreiben. Einfach mehr auf Beschreibungen und Konversationen achten, nur dadurch merkt man, das es eine Erzählung ist. Die Charaktere wirken sonst wie Marionetten, nicht wie lebende und denkende Menschen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen. Hier noch falls du Hilfe damit brauchst : Zu Monologen etc. und zu den Beschreibungen.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    ~Arisa

  • So es ist mal wieder soweit. Ich werde das nächste Kapitel posten. Dieses Mal hatte ich euch ein wenig mehr Zeit gegeben um zu kommentieren. Am Wochenende werde ich mehr eingehen auf Eure Kommis versprochen.




    KAPITEL 3: DIE WAHRSAGERIN TEBURIS


    Als wir vor dem komischen Wesen standen, erkannten wir, dass es eine Blumenkreatur war. Das Geschöpf sagte: „Alles in Ordnung, ich bin die Wahrsagerin Teburis.“ Emilia fragte: „Was bist du für ein Etwas?“ Die Wahrsagerin antwortete: „Ihr seid im Dorf Tebu und hier leben Blumenmenschen, so wie ich.“ Meine nächste Frage lautete: „Wie wusstet Ihr, dass wir kommen, warum sind wir eigentlich hier und was ist das für eine Welt, in der wir uns befinden?“

    „Langsam, langsam“, sagte die Wahrsagerin. „Setzt euch erst einmal hin.“ Nachdem wir endlich etwas ruhiger waren, erzählte die Wahrsagerin mit lauter, kräftiger Stimme: „Ich habe in meiner Prophezeiung gesehen, dass zwei Menschen kommen würden und unsere Welt, die Elementarwelt retten werden, weil Sie göttliche Mächte haben und gegen die dunklen Kreaturen kämpfen können.“

    Emilia fragte dann: „Wieso denn gerade wir und keine anderen Menschen, wieso die SMS und welche göttlichen Mächte?“ Teburis blieb einen Moment ruhig und dachte, wie es aussah, über etwas nach. Dann schoss es ihr aus dem Mund: „Ich weiß nur, dass ihr die zwei mit dieser unglaublichen und geheimnisvollen Kraft seid, denn Ihr habt die legendären Dreikoms, mit denen Ihr eure Kräfte entfesseln könnt.“

    „Was sind denn die Dreikoms?“ fragte ich die Wahrsagerin. Sie sagte: „Entleert mal eure Hosentaschen.“ Als wir dies hörten, nahmen wir sofort unsere Handys raus, die sich ja verändert hatten. Ich sah Emilia an und wir dachten: „Dann sind das also diese sogenannten Dreikoms!“
    „Und was sind das für dunklen Kreaturen, die wir gesehen haben?“, fragte Emilia. Teburis sagte daraufhin, dass die dunklen Kreaturen, grausame Geschöpfe seien, die aus dem Nichts auftauchten und alles angrifffen, was ihnen vor die Augen käme. Dann nahm Teburis eine Kugel und sagte: „Schaut auf die Kugel, sie zeigt euch, was alles passiert, wenn diese Kreaturen auftauchen.“

    Wir sahen auf die runde durchsichtige Kugel und dann passierte es. Aus ihr tauchte plötzlich weißer Dampf auf. Als sich dieser auflöste, offenbarte er uns ein kleines Haus, in dem zwei ältere Gestalten mit einem kleinen Blumenmädchen lebten. Dann sagte Teburis: „Dieses Haus steht ein wenig außerhalb des Dorfes. Darin lebten ältere Blumenmenschen, die ein Mädchen aufzogen, die schon sehr früh ihre Blumeneltern verloren hatte.“ Ich fragte: „Wieso denn lebten?“, worauf Teburis antwortete: „Die dunklen Kreaturen haben vor einigen Jahren zuerst ihre Blumeneltern und zwei Jahre später die älteren Blumenmenschen vor den Augen des Blumenmädchens getötet.“ Emilia brach in Tränen aus und sagte: „Wer macht denn so etwas Grausames?“ Die Wahrsagerin sah uns mit trauriger Miene an und sagte ängstlich: „Die dunklen Kreaturen, die hier in dieser Welt herrschen und grausame Dinge tun.“ Wir blickten wieder zur Kugel und Teburis entgegnete, dass das kleine Blumenmädchen alleine noch in dem Haus wohne und die Stöcke seiner Blumengroßeltern liebevoll pflege und benutze. Das Mädchen sei sehr scheu anderen gegenüber und käme nicht oft in das Dorf.

    Nun passierte in der Kugel genau das, was uns schon Teburis gesagt hatte. Zuerst sahen wir die Eltern des Mädchens, die reglos auf dem Boden lagen und überall herrschte großes Durcheinander. Die Stühle, der Tisch und einige Bücher lagen zerstört und verstreut auf dem Boden. In einer anderen Ecke weinten und kreischten die Großeltern, die schreckliche Angst hatten. Bei ihnen war ein kleines Mädchen, das auch wie wild weinte. Dann erschien schon wieder der Dampf, der sich nach einiger Zeit wieder auflöste. Teburis drehte sich mit dem Kopf zu uns und sagte: „Jetzt kommen die Großeltern.“ Die Kugel offenbarte jetzt die Großeltern, die tot in einer Ecke lagen. Vor ihnen kauerte das kleine Mädchen, das entsetzlich weinte und fest ihre Hände um die Toten geschlungen hatte. Nach wenigen Minuten verschwand das Bild auf der Kugel und Emilia sagte: „Wieso kann man die dunklen Kreaturen nicht sehen?“ Es dauerte einen Moment, bis Teburis antwortete und was sie sagte, war auch etwas merkwürdig, denn die dunklen Kreaturen waren wie vom Erdboden verschwunden. "Man kann sie in meiner Glaskugel nicht sehen, weil sie ihre Spur irgendwie entfernt haben. Aber ich bin mir sicher, dass sie es gewesen sind. Andere Leute glauben nicht mal das, das sie Jewas Familie ausgelöscht haben."

    Nun stand Teburis auf und wir erkannten erst jetzt, dass sie etwas größer war als die Blumenmenschen, die wir bis jetzt getroffen hatten. Sie kam auf uns zu und beugte sich zu uns hinunter, sodass wir ihr in die Augen blicken konnten. Nach einigen Sekunden richtete sie sich wieder auf, ging zu Tür und sagte: „Ihr müsst sofort aufbrechen, und das so schnell wie möglich.“ Ich fragte: ‘‘Wieso jetzt?“ - „Fragt bitte nicht, geht einfach in die Stadt Waterfairy, sie liegt nördlich von hier.‘‘ Teburis schubste uns bis zur Tür, öffnete sie und zeigte uns noch einen Weg, der uns in die Stadt bringen würde. Dann schloss sich die Tür und wir standen wieder draußen vor der großen roten Rose, wo die Diener noch immer auf uns warteten.

    Die Diener sahen uns mit großen Erstaunen an und sagten: „Ist alles okay bei euch?“ Wir nickten mit dem Kopf. Die Diener verabschiedeten sich von uns und wünschten uns viel Glück auf unserer Reise. Wir entschieden uns, dass wir uns in dem Dorf noch ein bisschen umschauen würden. Emilia und ich schlugen also wieder den Weg zum Blumendorf ein und während wir uns ihm immer weiter näherten, hörten wir von Neuem die Rufe der Verkäufer. Wir würdigten sie keines Blickes, bis wir plötzlich vor einer großen gelben Blume standen und entschieden, hineinzugehen und uns ein wenig umzuschauen oder vielleicht einfach nur den Verkäufer zu fragen, wo die Stadt Waterfairy liegt. Wir wussten ja erst, dass sie irgendwo im Norden sein soll. Wir kannten den ungefähren Weg bis dorthin, aber wie wir genau dahin kommen wussten wir nicht genau.

    Es war wieder dasselbe Szenario mit dem Blütenblatt, als wir vor dem Blumenhaus standen. Nachdem wir eingetreten waren, kam eine wunderschöne Blumenfrau auf uns zu und fragte mit lächelndem Gesicht, ob sie helfen könne. Emilia antwortete darauf, dass sie wissen wolle, was sie hier im Laden alles kaufen könnte. Die Frau antwortete daraufin mit einem Lächeln: „Kommt mal bitte mit.“ Sie zeigte uns wirklich seltsame Gegenstände, manche sahen aus wie Pfeil und Bogen, aber darauf sagte die Verkäuferin, dass es Sethis und Giffs wären, die man brauchen würde, um sich in der Stadt zu verteidigen.

    Als wir uns die kleinen Gegenstände genauer ansahen, erkannten wir, dass auf den Preisschildern „35 Hols“ stand. Wir drehten uns zu der Blumenfrau um und sagten ihr, dass wir keine solchen Hols hätten, um so einen wunderschönen, kristallklaren Edelstein zu kaufen. Sie dachte einen Moment nach und gab uns dann ihre Antwort: „Ihr könnt ja morgen in meinem Laden arbeiten und bei mir zu Hause übernachten.“ Ich drehte mich zu Emilia um, aber diese nickte schon und himmelte noch immer den wunderschönen Edelstein an.

    Nach etwa zwei Stunden schloss die Blumenfrau namens Flowy mit einem braunen langen Stock die Tür ab, den sie auf das Blütenblatt beförderte, bis plötzlich rundherum eine Art Schutzhülle auftauchte. Danach ging sie mit uns den Weg bis zu ihrem Blumenhaus. Sie schloss die Tür auf und wir beide sahen, als wir gerade eintreten wollten, ein kleines Mädchen, das gerade auch den Weg entlangging, den wir genommen hatten. Plötzlich rief Flowy, die noch immer in der Tür stand: „Hallo Jewa!“ Mit Ausruf des Namens schaute ich sofort auf das kleine Mädchen und wie ich bemerkte, tat Emilia das auch. Wir begrüßten das Mädchen ebenfalls und gingen in das Blumengebäude hinein. Auf uns wartete, drinnen ein Mann namens Lowy und noch ein kleines Mädchen namens Howy.

    Nach ein paar Stunden saßen wir an einem vollbedeckten Tisch mit seltsamen Essen wie zum Beispiel Guppsfleisch. Lowy sagte uns, dass dieses Fleisch hier das Hauptessen wäre. Es käme vom Guppstier, einem seltsamem, grauen Geschöpf mit langen Ohren und einem Körperbau ähnlich des eines Hasen. Das Fleisch war köstlich zart und wie Flowy uns erzählte, hat sie das Fleisch schon einige Tage vorgekocht mit einem besonderen Rezept von ihrer Großmutter. Nach dem Essen redeten wir noch miteinander. Wir erzählten von der Erde, was wir dort machten und wie sie aussieht. Daraufhin fragten wir Flowy und Lowy, ob sie etwas über Waterfairy wüssten. Diese sagten uns nur, dass wir durch eine Höhle gehen müssten, um schneller in die Stadt zu kommen. Dann fing Flowy plötzlich an, mit trauriger Stimme über Jewa zu reden, dass das Blumenmädchen, das wir vorher gesehen hatten schon so viel Grausames erlitten hatte. Sie erzählte uns dieselbe Geschichte nochmal, die wir schon von Teburis gehört hatten.

    Als sie endete und Emilia anfing, zu gähnen, entschieden wir uns, ihnen gute Nacht zu sagen und schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen war wunderschönes Wetter, die Sonne schien und im Inneren des Waldes hörte man die Rufe von irgendwelchen fremdartigen Tieren. Emilia und ich waren früh aufgestanden, denn wir hatten unser Versprechen eingehalten, im Laden zu arbeiten. Wir bedienten gerade eine Blumenfamilie. Natürlich waren wir das große Thema, wo wir herkamen und was wir für Gestalten wären. Aber alle waren freundlich zu uns, trotz unseres Aussehens. Die meisten Blumenmenschen kauften auch etwas ein. Am Anfang hatten wir noch einige Schwierigkeiten mit dem Geld, aber als Flowy uns alles genau erklärte, verstanden wir es und mit der Zeit fiel uns der Umgang mit den Hols sogar leichter als der mit unserem normalen Geld. Als gerade niemand mehr im Laden stand und es ruhig war, erzählte Flowy uns von einer Sage. Man erzählte sich, dass Jewa nur durch ihre Zauberkräfte und ihre besondere Kraft nicht getötet wurde.

  • Sou, da du mich um ein Kommi gebeten hast, kommt hier auch eins: Erst einmal finde ich die Idee zu deiner Fanstory toll, das muss ich schon sagen!^^ Es gibt aber einige Dinge an deinem Schreibstil, die mich stören:
    Zunächst einmal nennst du die Charaktere immer nur beim Namen oder mit "sie" oder "er". Das liest sich auf dauer ziemliuch unsauber. Zum Beispiel bei dem Mädchen, Emilia, könntest du solche Ausdrücke wie "die Schwarzhaarige" oder "die Blauäugige" verwenden, das wäre schon besser.
    Zum anderen beschreibst du zu wenig. Du hättest noch beschreiben können, wie z.B. die Dreikoms aussahen, das kleine Blumenmädchen und die ganzen anderen Bewohner. Außerdem solltest du auch noch etwas näher auf die Umgebung eingehen, aber bekanntlich macht ja Übung den Meister!^^
    Die Gefühle kamen auch ein wenig zu kurz. Du hast ja zum Beispiel geschrieben, dass Emilia geweint hat, als sie das Massaker sah, aber auf die Gefühle des Hauptcharakters, der aus der Ich-Perspektive erzählt hättest du noch etwas genauer eingehen können. Dafür ist die Ich-Perspektive ja gedacht!^^ War eer geschockt, traurig, wütend auf die Leute, die das gemacht haben... Das alles fehlt.
    Und an deinem Satzbau für die Wörtliche Rede könntest du auch noch arbeiten. Du schreibst immer nur Sachen wie "Die Wahrsagerin sagte dann:" oder so. Aber du könntest das auch in den hinteren Teil setzen, ungefähr so: "[...]", sagte die Wahrsagerin.
    Dann ließt es sich an manchen Stellen schon flüssiger!^^ Aber sonst war alles okay und ich hoffe, dass ich helfen konnte.
    ;) Und tut mir Leid das es so wenig ist, war ein bisschen schreibfaul... :blush: (Bin gerade erst aufgestanden.)
    LG LunettesRaven~

  • [tabmenu]
    [tab='#']
    Heyho, Mike!


    Nun kann auch ich endlich einen Kommi zu deiner FF schreiben.


    Anzumerken ist noch, dass eine genauere Unterteilung des Kommentars zum Startpost nicht erfolgen wird, da ich dir ja dazu außerhalb dieses Threads schon einiges gesagt habe, es wird also höchstens ein wenig zusammengefasst ;)
    [tab='Startpost']
    Banner
    Nochmal wegen dieses "Zeichens": Du müsstest das Bannerbild manuell mit einem Grafikprogramm verkleinern und neu hochladen, damit es genau mit der richtigen Größe eingefügt werden kann. Dann muss es von was-auch-immer nicht künstlich verkleinert werden.


    Schriftfarben
    Das Blau und das Grün stechen mir ein wenig in den Augen, könnte aber auch am Bildschirm liegen.
    Dass du das Grüne farblich gekennzeichnet hast, finde ich sehr nachvollziehbar und ist auch grundsätzlich gut - ich verstehe nur nicht ganz, wieso das Vorwort eine andere Farbe bekommen hat. Das stört doch ein wenig, da es nicht zur restlichen Optik passt.
    Das Hellblau des zweiten Tabs ist scon deutlich angenehmer, aber wie gesagt, lass die Farbe für einen Ganztext lieber raus, das passt mehr zu Überschriften ;)


    Charakterbeschreibungen
    Sehen soweit ok aus, hatte ja schon was gesagt dazu^^
    Aber du solltest die Überschriftfarben möglichst einheitlich halten, schaut einfach besser aus.


    Copyright
    Sehr schön, es ist vorhanden!^^ Geh aber, wenn du schon einen "Copyright"-Tab einbaust, darauf noch ein - und wenn du nur schreibst, "Folgt bei Bedarf", o. Ä. ;3
    Aber wie gesagt, verwende nicht so viele verschiedene Farben direkt nebeneinander. Gib deinen Texten lieber ein Farbthema o.Ä., das schön passt!


    Gesamteindruck
    Schön strukturiert, alles übersichtlich und gut untergebracht!


    [tab='Prolog']
    [subtab='Positives']
    Gesamteindruck
    Ist zwar ein bisschen kurz, aber viel besser als der erste Entwurf! Gut gemacht!


    [Viel mehr lässt sich leider nicht sagen, da der Prolog ja recht kurz ist.]
    [subtab='Verbesserungsvorschläge und Fehler']

    Zitat

    Doch zwei dunkle Gestalten schwebten am Bahnhof hin und her und suchten irgendwas.


    [Das klingt doch etwas eigenartig, zumal du doch die beiden Jugendlichen meinst, oder? "Schlichen" o.Ä. ist eher der passendere Begriff an dieser Stelle, imo.]


    Zitat

    Als sie vor dem Fahrstuhl standen, den der Wächter zu Beginn seiner Schicht verschlossen hatte, öffnete sie sich wie von Geisterhand.


    [Die Frage ist hier, wer sich öffnete. Auch, wenn klar ist, dass du die Fahrstuhltür meinst, so wird das hier nicht deutlich. Du sprichst nur vom Fahrstuhl, der ja maskulin ist, aber "sie" öffnete sich - weißt du, was ich meine?^^


    Zitat

    Der Stein leuchtete plötzlich gelb auf und beleuchtete die kleine Kabine. Doch das Licht leuchtete nicht lange.


    [Zu viel "Leuchten" in unmittlebarem Zusammenhang.]


    Zitat

    [...] den Fahrstuhl, den er abgeschlossen hatte, [...]


    [subtab='Weitere Anmerkungen']
    Sacramento
    Du schaust nicht rein zufällig "The Mentalist", oder?^^
    Was war die Inspiration dafür, ausgerechnet Sacramento zu wählen?
    [tab='Kapitel 1']
    [subtab='Positives']
    Für einen Einstieg ist das Kapitel ganz ok, es sind aber noch einige Dinge drin- naja, das wirst du im nächsten tab lesen ;3


    Besonders gefallen hat mir aber die Rechtschreibung, die meinem Lesen nach fast fehlerfrei ist. Gut so, mach weiter so! :thumbup:
    [subtab='Verbesserungsvorschläge und Fehler']
    Titel
    Klingt für ein Einstiegskapitel zwar nicht schlecht, doch passt das hier leider lediglich zum Ende. Bis zur Sache mit dem Fahrstuhl ist alles schon fast zu normal, aber dazu später mehr - der Titel hätte also ruhig etwas stimmiger sein können, finde ich.


    Beschreibungen
    Leider beschreibst du viel zu wenig in deiner Story. Wie z.B. sieht der Bus aus, die Schule, was sehen die Jugendlichen auf ihrem Weg zur Schule? Worauf du auch achten solltest, sind u. U. Gerüche und Geräusche, die sollten in einer Beschreibung möglichst auch mit berücksichtigt werden.


    Die Beschreibung des Schultages
    Das mag jetzt etwas hart klingen, aber irgendwie frage ich mich ein wenig nach dem Sinn dieser sehr ausführlichen Beschreibung des Schultages. Ich vermute mal, du wolltest den Kontrast zu den abendlichen Ereignissen herstellen, aber trotzdem ist das viel zu ausführlich für einen solchen Zweck. Du hättest das vielleicht etwas mehr zusammenfassen und dafür als Erzähler nochmal betonen können, dass das sehr normals erschien, das alles.
    Metaphern u. Ä. oder Vergleiche machen sich bei Beschreibungen z.B. sehr gut^^


    Leerzeilen
    Ich vermute mal, du setzt Leerzeilen sehr oft, um keinen ganzen Block an Text zu haben. Allerdings musst du darauf achten, sie sinnvoll zu setzen. Im ersten Kapitel könnte man eigentlich nur das erste gerade so setzen...weißt du, normalerweise verwendet man diese Lücken afaik nur bei Zeitsprüngen, Orts- und Perspektivenwechseln - bei tieferen Einschnitten also. Wobei das nicht unbedingt dann sein muss, das muss man dann in der Situation entscheiden. Grundsätzlich solltest du aber im Zweifelsfall lieber "normale" Absätze verwenden.


    Die SMS
    Irgendwie fehlt die erste Reaktion auf diese doch sehr merkwürdige SMS komplett...ich mein, David bekommt so eine schräge SMS, schaut nur nach, wer der Absender war, und klappt sein Handy wieder zu? Tut mir Leid, aber da fehlt ein wenig...
    Die "Begründung", weshalb David letztlich hingeht, hast du zwar schon verbessert (in soweit durchaus ein Lob ;)), aber es überzeugt mich noch nicht so ganz... die Motivation dafür ist doch etwas dünn. Du musst dir vorstellen, du würdest so eine dubiose SMS, die von sonstwem stammen könnte, bekommen - würdest du einfach durch die stockfinstere Nacht zu einem verlassenen Bahnhof rennen? Das ist nicht böse gemeint, aber nachvollziehen kann ich das nicht wirklich.


    Reaktionen
    Auch die kommen, wie oben schon erwähnt, deutlich zu kurz. Versuch mal, dich mehr in deine Figuren hineinzuversetzen - was denken sie, was fühlen sie? Wie würdest du reagieren? Versuch mal, dich da ein wenig mehr hineinzudenken und deine Gedanken dem leser mitzuteilen.


    Züge
    Ach ja, eine kleine Sache noch: Nach 19.00 sollten eigentlich sehr wohl noch Züge fahren, gerade an einem derartigen Bahnhof wie dem Hauptbahnhof von Sacramento.
    [tab='Kapitel 2']
    [subtab='Positives']
    Titel
    "Die Sonne geht auf" - das klingt sehr tiefsinnig und gefällt mir wirklich gut. Gerade, weil du im text selbst soweit ich mich entsinne auf keine Sonne großartig eingehst, bekommt der Titel einen tieferen Sinn - der Beginn eines neuen Abenteuers vielleicht...?


    Namensgebung
    Deine Namensgebung klingt bislang nicht schlecht. Nicht zu komplexe, zu künstlich wirkende Gebilde, aber auch nicht zu simpel - Teburis gefällt mir z.B. sehr.


    Teburis
    Der Bezug zum Dorfnamen ist gut erdacht - das unterstreicht die Bedeutung, die diese Person innerhalb der Gemeinschaft inne hat!


    Blumenhäuser
    Diese Idee gefällt mir sehr, ähnlich habe ich das auch in einer anderen FF schon gelesen. Gut so!
    [subtab='Verbesserungsvorschläge und Fehler']

    Zitat

    Ich wachte auf und das Mädchen, das ich vorher noch angesehen hatte, weil es wie ich auf den Lift wartete gewartet hatte, [...]


    Leerzeilen
    s. Kapitel 1. Hier gibt es meiner Ansicht nach leider keine einzige Leerzeile, die man rechtfertigen könnte, sorry.


    Die Ankunft
    Das "Bist du okay?" ist zunächst noch nachvollziehbar, aber das erste, was David einfällt, ist, nach dem Namen des Mädchens zu fragen? Tut mir Leid, aber das ist etwas zu abrupt und passt nicht in die Situation. Du hättest Davids Erwachen z.B. mit einem Schwindelanfall, Orientierungslosigkeit oder einer ganzen Fülle von Emotionen beginnen lassen können, das wirkt weit authentischer, irgendwie. Das mit dem Namen würde ich weiter nach hinten rücken, das ist ja erstmal nciht das Wesentliche ;)


    Emotionen und Reaktionen
    Auch in diesem Kapitel kommen die Reaktionen wieder leider etwas zu kurz, und die Charaktere reagieren auch ein wenig seltsam. Daran kannst du sicherlich noch feilen, stell dir einfach immer vor, wie du dich in dieser Situation verhalten oder fühlen würdest, vielleicht hilft das ein wenig!


    Handlungsablauf und -geschwindigkeit
    Irgendwie schreitet deine Handlung zu schnell voran - sie landen ind er anderen Welt, sehen seltsame Tiere, sind plötzlich in einem Wald und werden schon einkassiert. Nichts gegen überraschende Wendungen, aber sie müssen auch irgendwie nachvollziehbar sein. Lass dir und dem Leser einfach ein bisschen mehr Zeit! Ich vermute mal, dass dir viele Dinge im Kopf herumspuken, die du unbedingt zu Papier bringen willst. Aber du musst dir vorstellen, dass deine leser deine Gedankenwelt ja nicht kennen, also: Lass deine Welt ein wenig mehr wirken, gestalte die Handlung ein wenig ausführlicher (du darfst natürlich abrupte Handlungsschritte einbauen, aber versuche, sinnvolle Stellen zu finden). Werd also insgesamt ruhig ein wenig ausladender mit deinen Beschreibungen! :)


    Die Pflanzenwesen
    Du hast vergessen, etwas zur Größe zu erwähnen, denn das ist ja nicht unwichtig. Vom Äußerlichen her ist soweit alles ok, denke ich.
    Was noch nicht so ganz klar ist: Du beschreibst, diese gestalten hätten Blütenköpfe, aber wie sprechen sie dann? Du solltest etwas komplexere Vorstellungen deiner Welt dem Leser vor Augen führen - nicht unbedingt Hammerschlagartig, sondern sich schön durch den Text ziehend.


    Gerüche und Geräusche
    Jetzt kommt ein wertvoller Tipp von einer mittlerweile sehr guten Freundin von mir, den sie mir selbst einmal beim Schreiben meiner FF gegeben hat: Die Sinneseindrücke bestehen ja nicht nur aus dem, was man sehen kann. Versuche, auch Gerüche und Geräusche mit einzubeziehen! (auch mir wurde dieser Hinweis in Zusammenhang mit einer Waldszene gegeben)
    gerade zwischen Bäumen und allerlei Gesträuch ist ein Meer von Tönen allgegenwärtig, und auch die Gerüche ließen sich hier gut mit einbinden.


    Zitat

    In der Mitte war eine Art Tür, und als wir uns ihnen näherten, öffneten diese Wesen sie. Mit einem leisen Quietschen ging die Tür auf und wir liefen mit den Wesen hinein. In der linken Ecke saßen noch zwei Wesen, aber die schienen schon etwas älter zu sein. Die Lebewesen mit den Speeren sagten, dass wir zu ihnen gehen sollten, denn sie seien die Dorfältesten und wollten mit uns reden.


    [Zuviel "Wesen" in einem Absatz - variiere das ganze ein bisschen, evtl. könntest du sie auch schon sagen lassen, wie sie sich selbst nennen!]


    Kleiner Logikfehler
    "„Langsam, langsam. Das kann euch alles die Wahrsagerin sagen, unsere Diener werden euch zu ihr bringen.“ "
    Da hast du einen kleinen Logikfehler drin. Kurz zuvor wird gesagt, die beiden sollten unbedingt dringend gesprochen werden, und dann werden sie erst (mal ganz von dem "langsam, langsam" abgesehen) zu Dorfältesten geführt, die gar nicht die eigentlichen Gesprächspartner sind? Das ist ein wenig seltsam.


    Zwei Anmerkungen zum Ausdruck
    Gegen Ende des Kapitels sagst du in Zusammenhang mit den Blumen, dass jemand "anklopfte" und die Hand zur Faust ballte. "Klopfen" passt glaube ich mehr, wenn du auch gegen etwas härteren schlägst - wenn du so gegen ein Blütenblatt wie gegen eine Tür schlagen würdest, hättest du es glaube ich schnell zerstört.
    Zur Faust: Da solltest du über eine etwas andere Formulierung nachdenken, wenn das auch eher ein Kritikpunkt in feineren Dimensionen ist. "Die Hand zur Faust ballen" ist eher ein Ausdruck der Wut und nicht neutral zu gebrauchen. Wenn du einfach nur eine Formulierung mit "Faust" nimmst, sollte das auch gehen ;)


    Der Schluss
    Den letzten Absatz hättest du ehrlich gesagt weglassen können, der stört doch etwas. Mit der wörtlichen Rede als Schlusswort hättest du einen schönen Cliffhanger gehabt, so bricht das Ganze aber an einer Stelle ab, wo eigentlich noch etwas hätte folgen müssen.
    [subtab='Weitere Anmerkungen']
    Träumereien
    Warum träumt David eigentlich, dass Emilia auf einem der Pferdwesen weggeritten sei? Das wirkt leicht skurrill, hat das einen tieferen Sinn?
    [tab='Kapitel 3']
    [subtab='Positives']
    Titel
    Joa, er ist ok, aber auch nicht spektakulär - den Namen hättst du z. B. weglassen können, aber das steht jetzt unter "Positives", also: :pflaster: von meiner Seite.


    Das Ende
    Das Ende war diesmal wirklich gut! Ein Cliffhanger, wie er sein soll, und der den Leser dazu animiert, auch das nächste Kapitel zu lesen. Nicht, dass es immer so sein sollte, aber das verspricht Spannung fürs nächste Kapitel!
    [subtab='Verbesserungsvorschläge und Fehler']
    Leerzeilen
    S. ob.


    Teburis erstes Erscheinen
    Auch hier sparst du wieder an Beschreibungen - Emilia und David löchern die Wahrsagerin gleich mit Fragen, das wirkt doch etwas unnatürlich. Es wirkt ein wenig zu strikt, auf eine Frage folgt sofort die Antwort... versuch mal, ein wenig mehr vom Drumherum einzubauen, die Figuren auch mal nachdenken, handeln zu lassen (sie könnten sich z.B. auch mal in der Wohnblume umsehen).
    Zwar zeigst du bereits Ansätze, aber das kannst du bestimmt noch ausbauen! ;)


    "Teburis sagte daraufhin, dass die dunklen Kreaturen, grausame Geschöpfe seien, die aus dem nichts auftauchten und alles angrifffen, was Ihnen vor die Augen käme."
    Sind damit diese Panther gemeint? Dann stellt sich mir doch die Frage, weshalb sie sich dann so ruhig haben beobachten lassen.


    [...] um so einen wunderschönen, kristallklaren Edelstein zu kaufen. "
    Kleiner Logikfehler: Du hast zuvor von Pfeil und Bogen gesprochen.


    Begegnung mit Jewa
    Zunächst dachte ich: 'Oh, jetzt kommt Jewa, ich bin gespannt, was passiert!', aber dann geht sie nur vorbei, was etwas schade ist. Dafür, dass von dem Mädchen schon so viel die Rede war, ist ihr Auftritt ein wenig zu kurz und unspektakulär, sorry. Dieses unreagierende Verhalten passt auch nicht wirklich dazu, dass sie die anderen Dorfbewohner eigentlich meidet.
    [tab='Fazit']So, nun zum Fazit.


    Tut mir Leid, falls du über die vielen Kritteleien enttäuscht bist, aber sie sind keineswegs böse gemeint: Du sagtest ja, du wolltest ehrliche Kritik und dass du dich verbessern wolltest. Du hast ja auch schon einige Kommentare erhalten und wenn du dir die Tipps zu Herzen nimmst, kriegst du das ganz sicher hin! ;)


    Trotz dessen, dass mir einige Dinge aufgefallen sind, an denen du noch arbeiten kannst, hat mich deine Gedankenwelt doch auch ein wenig beeindruckt. Du scheinst eine sehr komplexe Vorstellung deiner Welt zu haben und scheinst es dabei nicht abwarten zu können, sie deinem Leser mitzuteilen! Darin sehe ich persönlich das Hauptproblem, aus dem die ganzen Anmerkungen entstehen: Du willst zu viel auf einmal vermitteln. Lass dir Zeit, denk daran, dass du die Geschichte für Leute schreibst, die keine Ahnung davon haben, wie deine Vorstellungen aussehen - das kann sicherlich zu einer guten Geschichte werden, bleib also dran!


    Ahh, und zu deiner Sig: Die Werbung auf deine FF würde sich gut machen, wenn du sie auch verlinken würdest! ;)



    Ich hoffe, du kannst mit dieser Kritik etwas anfangen! ;)


    lg


    Jingsel
    [/tabmenu]

  • So ich bedanke mich herzlichst bei allen User, die bis jetzt kommentiert haben. Ich habe für jeden eine Antwort auf sein Kommi gegeben. Doch das ist nicht alles, ein neuer Hauptcharakter kommt dazu deshalb wurde er sofort in den Startpost hinzugefügt. Dieses Mal gibt es auch ein kleines Bild, was mir persönlich sehr gefällt auch da danke Leandy. Weiter unten ist das neue vierte Kapitel.


    Rückantwort auf Paya’s Kommi




    Rückantwort auf Flying Sea’s Kommi




    Rückantwort für flocon de neige’s Kommis



    Rückantwort auf >suicune<’s Kommi




    Rückantwort auf Arisa’s Kommi




    Rückantwort auf LunettesRaven~’s Kommi



    Rückantwort von Jingsel’s Kommi




  • KAPITEL 4 DIE GEFAHR


    Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von der Familie, die uns einige Tage ihre Gastfreundschaft angeboten hatte. Wir führten unseren Marsch in Richtung Norden fort, der uns nach paar Stunden in einen blauen Wald führte. Die Adern der Blätter pulsierten in einer bläulichen Farbe. „Die Fliegen - oder was das für Dinger waren - waren auch alle blau gefärbt und hatten hier vier statt zwei Flügel. Aber sie nervten uns genauso wie in unserer Welt, das blieb gleich. Außerdem konnte man am Himmel unscharf Kreaturen entdecken, die einem Adler ähnelten.


    Nach einer Weile standen wir vor einer Kreuzung, auf deren Mitte ein riesiger Stein stand. Auf dem Stein hatte sich ein kleines Mädchen gemütlich gemacht. Als wir näher kamen, stand das Mädchen auf und näherte sich uns. Wir erkannten, dass es Jewa war. Sie lächelte uns an und sagte: „Hallo, haben wir uns nicht schon mal gesehen?“ Wir antworteten: "Ja, wir haben uns bei dem Haus der Blunow schon mal getroffen.“


    Dann betrachtete uns das Mädchen mit einem nervösen Blick und flüsterte: „Was seid Ihr denn für Dinger? Vielleicht Monos oder Hups?“ Wir sahen sie an und antworteten, dass wir Menschen von der Erde seien. Daraufhin setzten wir uns erstmal zusammen auf einen kalten Stein und unterhielten uns noch einen Augenblick. Ich und Emilia berichteten ihr, wie wir hier in diese Welt geraten sind und dass wir von dem schweren Schicksal gehört haben. Sie lächelte sanft, doch trotzdem lag ein Stück Traurigkeit in ihrer Stimme.


    „Das ist schon lange her, aber ich hab noch den Stock von Oma Juwa. Dieser tröstet mich immer, wenn ich an meine Eltern und an meine Großeltern denke.“ Ich sah sie an und erkannte, dass sie trotz ihres Mutes Tränen in den Augen hatte. Emilia stand auf, tröstete sie liebevoll und beruhigte sie mit den Worten: „Du bist nicht allein, wir sind ja hier.“ Jewa wischte sich die Tränen von den Augen und fragte Emilia traurig, wohin wir unterwegs wären und was wir vorhätten. Wir antworteten ihr, dass wir unterwegs wären, um in die Stadt Waterfairy zu gelangen. Jewa überlegte ein wenig, bewegte ihr Kopf zum Boden und man sah jetzt noch besser die orange Blume, die aus ihrem Kopf wuchs. Dann bekam sie auf einmal eine Idee, die sie uns kurz darauf sagte: Sie wäre bereit, uns den Weg zu zeigen, wenn wir bereit wären, ihr in Waterfairy in der Bibliothek zu helfen, ein ganz besonderes Buch zu finden. So waren wir jetzt nicht mehr zu zweit unterwegs, sondern zu dritt. Jewa hatte nämlich nichts mehr in Tebu zu erledigen und war sowieso auf dem Weg in die Stadt Waterfairy, da sie erfahren hatte, dass die Stadt berühmt für ihre Bücher und ihre große Bibliothek sei.


    Wir gingen also los und fragten Jewa, ob sie wusste, welchen Weg wir nehmen müssten. Sie zögerte einen Moment und antwortete kurz später, dass wir neben dem Baum dort, wobei sie auf ein azurblaues Gewächs zeigte, nach links gehen und ein Schild auftauchen müsse. Wir gingen also mit Jewa um den Baum und sahen das Schild, auf dem groß „Lightshöhle“ draufstand. Wir betraten die Höhle, welche glücklicherweise durch Lampen erhellt wurden, die an der Höhlendecke hingen. Im Inneren hörte man Wasser, das hinuntertropfte und manchmal sah man auch ein kleines Lebewesen hervorkriechen, das aber so schnell wie es gekommen war wieder verschwand, als es uns bemerkte.


    Nach fünf Minuten gabelte sich der Weg, aber Jewa wusste genau, welcher der richtige war. Sie war unsere Wegweiserin und wir konnten sie endlich einmal genauer vor uns ansehen. Was sofort hervorstach waren ihr rotbraunes Haar und natürlich ihre Blume. Ihr Rock, oder was es sein sollte, sah aus wie eine auf den Kopf gestellte Blume. Doch plötzlich blieb sie stehen, Emilia und ich wären fast in sie gelaufen. Sie drehte sich zu uns um und sagte: „Wir müssen den rechten Weg nehmen.“ Als sie dies sagte, dachte ich an das, was uns die Bewohner des Dorfes gesagt hatten: Dass Jewa scheu sei und fast mit niemanden spreche, aber bei uns war sie vollkommen anders.


    In diesem Moment fielen plötzlich kleine Kieselsteine von der Decke. Als wir nach oben blickten, löste sich ein großer Fels vom Gestein und raste auf uns zu. Doch Jewa nahm ihren Stock, vollführte kontrollierte Bewegungen. Daraufhin löste sich ein Stück des Stabs und wuchs zu einem großen Brocken, der uns im letzten Moment schützte. Emilia wurde vor Schreck ganz blass und auch ich stand ziemlich unter Schock. Als wir uns wieder gefangen hatten, war es nur noch halb so schlimm, weil uns wieder eingefallen war, dass wir schon mal gehört hatten, dass Jewa zaubern konnte. Dann fragte Jewa, ob wir verletzt seien und Emilia und ich antwortete: „Nein wir sind nicht verletzt dank dir.“ Wir drei zogen daraufhin weiter, während Jewa uns erzählte, dass sie schon als kleines Baby Zauberkräfte besessen hätte und der Stock die Macht nochmals verstärkte.


    Plötzlich hatten vier der gelben Lampen einen Kurzschluss, nur noch eine fünfte in der Nähe beleuchtete den Weg. Es war stockdunkel, man konnte nur noch Lärm hören. Wir bemerkten nicht, dass die Höhlenwände vereisten. Jewa zitterte am ganzen Körper. Emilia nahm sie am Arm und fragte: „Was ist los? Wovor hast du Angst?“ Jewa flüsterte mit zitterender Stimme, dass sie finstere Kreaturen spüre, die höchstwahrscheinlich gekommen seien, um sie umzubringen.


    Wir erschraken und vor uns erschien etwas, was wir nicht sofort sahen, aber es war von Kopf bis Fuß dunkel. Plötzlich flackerte ein helles Licht auf, das gleich wieder erlosch. Ich konnte daraufhin nur einen dunklen Ball erkennen, der auf uns zuflog. Ich packte Emilia und Jewa am Arm und zog sie auf den Boden. Die Kugel flog an uns vorbei und knallte auf einen Steinbrocken. Jewa stand daraufhin vollen Mutes auf, packte ihren Stock und diesmal flogen kleine Felsbrocken auf die Kreatur zu. Diese flog aber nach links und die Felsbrocken verfehlten die Kreatur. Dann geschah es, Jewa konnte sich nicht mehr bewegen, die Kreatur hatte irgendwas mit ihr gemacht. Also standen Emilia und ich vor dem Kampf mit der Kreatur. Dieser schoss wieder eine dunkle Kugel los, die aber an Stärke und Größe hinzugewonnen hatte.


    Wir standen mit zitternden Beinen vor dem bedrohlichen Unbekannten, bis plötzlich unsere Arme anfingen aufzuleuchten und merkwürdige Muster bildeten. Zusätzlich reagierten unsere Dreikoms. Die Zeichen sahen aus wie Drachen, weiße Drachen mit schwarzen Flügeln. Dann geschah es: Unsere Dreikoms entwickelten sich in weißschwarze Stäbe, deren Spitzen wie eine Art Drache aussahen. Nebenbei leuchteten die Stäbe auf einmal und die kaputten Lampen wieder.


    Die Kälte, die zusammen mit dem Wesen aufgetaucht war, wich und auch das Eis begann, zu schmelzen. Dann schossen aus heiterem Himmel zwei goldene Strahlen aus den Stäben heraus und rasten auf die Kreatur zu. Diese verschwand aber sofort und die goldenen Strahlen prallten wieder auf den Felsbrocken. Nachdem sie verschwunden war, verwandelten sich die Stäbe wieder zurück in die Dreikoms.


    Nun konnte sich Jewa auch wieder bewegen und schaute uns mit erstauntem Blick an. Emilia und ich konnten es ebenfalls nicht fassen, aber wir nahmen unsere Dreikoms und legten sie wieder in unsere Hosentaschen. Emilia ergriff als Erste das Wort und fragte Jewa, was das gerade gewesen war.“ Jewa antwortete kurz darauf: „Eure Dinger da haben sich verwandelt und haben die Kreatur in die Flucht geschlagen.“ Ich sah Emilia an und sagte ihr: „Okay, das hat Teburis gemeint, wir haben wirklich mächtige Kräfte.“ Jewa drehte sich wieder um, fuchtelte mit ihren Händen und sagte: „Los jetzt, wir gehen weiter.“ Wir hörten auf sie und gingen sofort weiter, auch wenn wir noch immer nicht wussten, was eigentlich genau passiert war.


    Nach 20 Minuten sahen wir endlich den Ausgang. Draußen staunten Emilia und ich nicht schlecht, denn vor uns war wieder alles blau. Die Bäume waren jetzt höher und auf ihnen wuchsen blaue Beeren. Überall liefen kleine Tiere umher, die aussahen wie Eichhörnchen, nur eben blau waren. Ein See rauschte leise, womöglich lag er rechts von uns. Der Wald war ruhig und freundlich – also das Gegenteil dessen was wir gerade erlebt hatten.


    Wir reisten weiter, bis wir wieder erneut auf eine Kreuzung trafen. Jewa, die den Weg genau kannte, entschied sich, nach links zu gehen. Wir hatten ganz vergessen, uns den Sonnenuntergang anzuschauen. Wir waren so beschäftigt, dass wir das sogar vergessen hatten und gerade Emilia, die gesagt hatte, sie wolle den Sonnenuntergang ansehen, hatte es nicht bemerkt. In diesem Moment wurde alles dunkel und die Nacht brach ein. „In diese Richtung liegt die Stadt Lightclud, wo wir uns ausruhen können“, sagte Jewa. Sie schlug uns vor, dort hinzugehen.“ Wir waren damit einverstanden und gingen also nun dorthin.


    Auf dem Weg in die Stadt allerdings veränderte sich plötzlich das Blau in tristes Grau und Schwarz. Die Bäume wurden mit jedem Schritt kahler und alles sah einfach öde aus. Wir begegneten auch keinem einzigen Tier mehr. Als wir kurz davor waren, die Stadt zu betreten, hörten wir jemanden rufen.

  • [font='Optima, Tahoma'][align=justify]Hi. ^^
    Da du mich ja um einen Kommi gebeten hast, kommt der jetzt (Welche Logik doch hinter diesem Satz steckt!). Ich hoffe mal, dass dir der zumindest etwas nützlich sein wird.


    An sich hast du alles Wichtige in deinem Startpost drin, auch wenn es fraglich ist, wie übersichtlich ein Tabmenü eigentlich ist. Ich bin so etwas ehrlich gesagt eher abgeneigt, weil ich noch nie eine wirkliche Ordnung in solchen Tabmenü-Startposts erkennen konnte. Abgesehen davon stehen die Überschriften dann nur als Überschriften in den Tabs, wodurch sie eher versteckt bleiben. Aber gut, das ist wohl Geschmacksache. Wenn es dir so gefällt, dann lass es ruhig, schließlich sind alle wichtigen Information im Startpost enthalten.
    Ich würde dich aber bitten, keinen knallbunten Text zu nehmen, weil so ziemlich jede Farbe in einem Stil nicht gut lesbar ist. Das Blau direkt vom ersten Tab ist beispielsweise im Crypto-Stil grausam anzusehen,teilweise hast du auch schwarze Schrift als solche eingefärbt, was sie im Crypto-Stil praktisch unleserlich macht (Ja, ich beziehe mich jetzt praktisch nur auf den Crypto, weil ich selbst Blue Sunrise habe und damit alles ganz gut lesen kann, die anderen Stile wollt ich nicht durchgehen.). Abgesehen davon ist die Standardschrift eigentlich immer besser zu lesen als die ganzen Farben, weshalb man die lieber nur auf Überschriften begrenzen sollte. Oder andere Markierungen.
    Außerdem fällt auf, dass du unterschiedliche Schriftarten verwendest, was alles nur ziemlich unorganisiert wirken lässt. Deshalb nehme ich einfach einmal an, dass du den Editor-Modus verwendest, wo es leicht zu einem Codechaos kommen kann. Lieber solltest du den Quellcode-Modus nutzen, da sieht man auch besser, was man so alles an (unnötig eingebauten) Codes drin hat. Und hat man weniger Codes, ist alles auch übersichtlicher zum Bearbeiten.
    Zudem würde ich dir noch raten, die Benachrichtigten zu verlinken (oder die User-BB-Codes zu verwenden), so kannst du auch nachvollziehen, wenn jemand seinen Namen ändert. Erleichtert also vieles. Zudem wäre es recht sinnvoll, wenn du auch dein viertes Kapitel in der Übersicht verlinken würdest, das fehlt nämlich, hast du wohl vergessen.
    Was die Charaktersteckbriefe angeht: Ich hab sie mir nicht durchgelesen, da ich in dieser Beziehung vollkommener Laie bin (und generell der Meinung bin, dass Steckbriefe in Startposts eher unnötig sind), aber sie scheinen mir aufgrund der Länge und aufgrund der Tatsache, dass die Unterpunkte, die auch in der Schreibschule vorhanden sind, da sind, recht ausreichend. Aber wie gesagt, was das angeht, solltest du lieber jemand anderen fragen.


    Die Kritik zu den Kapiteln an sich will ich jetzt aber allgemein halten und nicht auf die einzelnen Kapitel jeweils eingehen.

    Was mir gleich einmal stark auffällt - und das ist alles andere als positiv: Du gehst nicht im Geringsten auf irgendwelche Gefühle ein. Gerade aber, wenn du aus der Ich-Perspektive schreibst, ist es unverzichtbar, auf Gefühle einzugehen. Natürlich aber nur auf die des Hauptcharakters, in die Köpfe der anderen kann er ja nicht hineinsehen. Umso genauer musst du aber auf David eingehen, denn aus seiner Sicht sieht der Leser die Welt. Geprägt von seinen Eindrücken, geleitet von seinen Gedanken - so muss eine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt werden, ansonsten wäre es ja praktisch wie ein außenstehender Erzähler. Sprich: Schreib auch, was David empfindet, beschreib es. Es fängt schon in der Schule an: Schön und gut, er hat keine Lust darauf, aber ansonsten? Mehr gehst du nicht darauf ein. Was ist mit der Szene, in der er Emilia zum ersten Mal trifft? Mir scheint, er scheint etwas für sie zu empfinden - der scheint mindestens ihre Augen wunderschön zu finden. Auch hier gilt: Geh mehr auf seine Empfindungen ein, denn der Leser kann ja nicht riechen, was er denkt. Und was ist, als sich die beiden plötzlich in eine andere Welt versetzt finden? Fühlt er sich da nicht verwirrt, hält er alles nur für einen Traum, ist er entsetzt? So, wie du es beschrieben hast, nimmt er alles einfach so hin, ohne sich groß Gedanken zu machen. Er wirkt einfach nur flach, und all das liegt daran, dass du nicht auf ihn eingehst.
    An Beschreibungen hapert es auch bei dir. Du sagst, wie etwas aussieht, aber du beschreibst nicht. Dabei aber ist der wichtigsten Grundsatz beim Schreiben Show, don't tell. Du musst dem Leser zeigen, was er zu sehen hat. Er sitzt praktisch im Nichts (oder in der Dunkelheit) und sieht ein paar schemenhafte Gestalten monoton und abgehackt miteinander reden und durch schemenhafte Gebiete ziehen. Dabei soll er sich alles genau vorstellen. Du erwähnst praktisch nie Gerüche, Geräusche, oder zumindest eine subjektive Temperatureinschätzung Davids. Die Beschreibungen sind praktisch das Wichtigste am Schreiben, stell dir einfach immer vor, dass du ebenfalls - wie ein Leser - nur das weißt, das du geschrieben hast. Und danach geh durch, was du noch zu beschreiben hast. Ich würde dir zudem raten, dich im Topic in der Schreibschule zu Beschreibungen umzusehen.
    Deine Dialoge (bei denen ich dir im Übrigen auch raten würde, Absätze beim Sprecherwechsel zu machen, weil man so der ganzen Sache insbesondere bei längeren Dialogen besser folgen kann), sind eigentlich recht abgehackt, da du nur die Worte schreibst und hauptsächlich recht ungenaue Verben wie "sprechen", "sagen", "fragen" und "antworten" verwendest. Dabei ist es wichtig, dass du auch die Stimmlage wie auch Nebenhandlungen einbringst. Nicht ständig natürlich, das ist einfach nur übertrieben und kommt nicht gut, aber in Maßen nicht zu verachten. Auch hier will ich dich einfach auf das passende Topic in der Schreibschule verweisen.
    Da du kaum Umschreibungen verwendest, wirkt deine Sprache eher einfach. Deine Charaktere nennst du entweder beim Namen oder per er/sie, obwohl es zahlreiche Alternativen wie "der/die ...äugige", "der/die ...haarige", "der/der junge Mann/Frau" oder einfach zur Situation passende Beschreibungen gibt. Schon alleine mit solchen Worten kannst du Wortwiederholungen durchaus leicht verhindern oder zumindest eindämmen, zudem wirkt der Stil einfach besser, weil abwechslungsreicher.
    Die Handlung an sich - nun ja, viel ist ja noch nicht geschehen, als dass man wirklich etwas sagen könnte. Plotholes gibt es bisher noch keine, ansonsten hat sich auch noch nicht großartig was getan, sodass ich nicht mal sagen kann, wie sehr mir die Story gefällt.


    Nun denn, im Allgemeinen hab ich ja nicht viel mehr Neues gesagt, als was du bisher mit all den Kommis erfahren hast, weshalb ich dir nur nahelegen will, dass du wirklich versuchen solltest, die Kritik auch umzusetzen. Es ist nicht besonders angenehm, einen Kommi zu schreiben, aber nicht im Geringsten zu merken, dass auch etwas davon umgesetzt wird. Nicht, dass du deine alten Kapitel überarbeiten solltest - aber zumindest die neuen vor dem Onlinestellen anpassen. Wenn man eine Verbesserung bemerkt oder zumindest die Bemühung dahinter, dann schreibt man umso lieber wieder einen Kommi, als wenn man gegen eine Wand zu laufen scheint.
    ~ Majiata

  • Nach langer Zeit des Wartens kommt nun (endlich?) mein Kommi, allerdings erst einmal nur zu dem 3.Kapitel, den zu dem 4.kapitel mache ich später und editiere ihn. Zunächst aber gehe ich auf deine Antwort zu meinen Kommis ein:
    Ich weiß selber, dass es für denjenigen, der die FS immer schön ist Kommis zu bekommen, besonders natürlich, wenn auch viel Positives darin steckt, doch in diesem Fall möchte ich mich jetzt bedanken, dass dir meine Kommis gefallen. Für viele ist nicht selbstverständlich, auf die Kommis einzugehen, weswegen mich das doch sehr gefreut hat. Zu dem Thema "Digimon" kann ich nur sagen, dass es nur eine kleine emerkung von mir war - keine Unsterstellung. Nebenbei klang es jetzt so, als hätten das mehrere so empfunden? Wenn ja bin ich froh, dass ich nicht der Einzige bin, der Ähnlichkeiten sieht. ;)
    Nun aber wieder zur eigentlichen Story:


    ~Kapitel 3
    Im Gegensatz zu meinen Sonstigen Kommis würde ich jetzt einmal Absatz für Absatz die negativen, sowie die positiven Merkmale nennen. Beginne ich direkt mit dem ersten Absatz, in welchem du ein Gespräch beschreibst und dem entsprechend auch viel wörtliche Rede vorhanden ist. Leider ist genau das hier auch mein Problem, denn du verwendest grundsätzlich zwar unterschiedliche Wahrnehmungsverben (sprechen, sagen, antworten, etc.), aber alles in allem bleibt es immer der gleiche Satzbau. Vielleicht könntest du zwischendurch die indirekte Rede einbauen, was den Text etwas leserlicher machen würde. Außerdem sehe ich in den jeweiligen Teilsätzen, in denen nicht geredet wird, nicht ein einziges Adjektiv! Du musst unbedingt versuchen zu beschreiben, wie jemand spricht. Ein Beispiel:
    Während sie mit ihren Augen stur in Richtung des Wesens starrte, fragte sie mutig: ...
    Versuche zu beschreiben, was passiert, während jemand spricht und wie diese person dabei auftritt, das war in dem ersten Absatz jetzt wirklich etwas, was mir nicht gefiel.
    Im zweiten Absatz konnte ich dann auch ansatzweise sehen, dass du es versucht hast und die Stimmlage der Wahrsagerin beschrieben hast, doch alles in Allem zog sich dieser Fehler dann auch noch recht lange durch das Kapitel, das möchte ich jetzt auch nicht jedes Mal wieder mit aufgreifen.
    Wie bereits gesagt, gehe ich deinen text nun Absatz für Absatz durch und bin also bei dem vierten Absatz angelangt, wobei ich ehrlich sagen muss, dass mein erster Gedanke tatsächlich wieder die dritte Digimon-Staffel war. Handys, die sich in Dreikoms verwandeln - War das nicht auch dort so ähnlich? Ich glaube diesen Gedanken werde ich so schnell nicht mehr los.
    Anschließend folgt die Szene mit der Glaskugel, wobei ich finde, dass du hier nun das erste Mal in dem Kapitel wirklich gut beschrieben hast. Du beschreibst den Raum, in welchem das Mädchen ist und auch, wie die Charaktere sich verhalten. Allerdings fehlt - wie so oft - eine Art Deutung der Gefühle. Allein ein Satz wie: "Sie sah sehr traurig aus." beschreibt schon etwas die Gefühle. Versuche solche Deutungen ein wenig öfter einzubauen.
    Im restlichen Text folgen eine Menge Ereignisse, allerdings kann ich weder besonders schlechte, noch besonders gute Passagen hevorheben, was an sich dann ja wieder gut ist. Im letzten Absatz muss ich dann jedoch zugeben, dass mir viele Beschreibungen fehlen. Da dir ja besonders die Beschreibungen der Gefühle schwer fallen möchte ich dir am letzten Absatz einige Tipps geben. Du sagst, dass sich die beiden Charaktere schlafen legen - eine perfekte Stelle, um die Gefühle des Charakters zu beschreiben, aus dessen Sicht du schreibst. Was denkt er? Was fühlt er? Gibt es etwas, was ihn vielleicht schon den ganzen Tag beschäftigt? In einer solchen Situation kannst du ganz leicht einen längeren Absatz einschieben, in welchem du einmal nur auf seine Gedanken eingehst, vielleicht könnte dir das helfen, die Beschreibungen der Gefühle etwas zu üben.
    Alles in Allem fehlen noch immer viele Beschreibungen und leider war der Satzbau bei der wörtlichen Rede sehr einfach mit wenigen Adjektiven. An einigen Stellen hast du dich bei den Beschreibungen der Umgebung jedoch ein wenig verbessert und auch die Länge des Kapitels ist schon sehr gut, auch wenn ich die Wörter jetzt nicht nachgeprüft habe.
    ~Weiter so ;)


    ~étoile filante [flocon de neige]

  • [tabmenu]
    [tab='Vorwort']
    So, nun kommt - nach einer Löschung des Kommis --" - nun endlich dieser in geposteter Version.
    [tab='Positives']
    Verbesserungsbereitschaft
    Was man auf jeden Fall sagen kann: Man merkt jedenfalls, dass du dich zu verbessern versuchst - behalt das bei, dann wirst du immer besser werden!


    Dieser eine Satz...
    "Sie lächelte sanft, doch trotzdem lag ein Stück Traurigkeit in ihrer Stimme."
    So sollen Beschreibungen sein! Weiter so!


    Ende des Kapis
    Hmmm, auch, wenn das Kapitel für meinen Geschmack etwas zu willkürlich endet, ist es doch ok. Dadurch kreiirst du so etwas wie Erwartung auf die Fortsetzung. Cliffhanger oder Andeutungen sind bei sowas auch immer sehr nützlich.
    [tab='Verbesserungsvorschläge/Anmerkungen']
    Rechtschreibungen
    Du bemühst dich zwar, doch es passieren dir leider immernoch einige Fehler. Du könntest entweder nochmal drüberlesen, bevor das Kapi veröffentlichst, oder dir einen Betaleser suchen ^^


    Beschreibungen
    Leider haperts auch hier, trotz bemerkbaren Verbesserungen, an einigen Stellen. Gerade der Sonnenuntergang am Schluss - Mensch, das ist ein wundervolles Naturschauspiel, zu dem man so viel schreiben kann! Gut bei Beschreibungen kommen immer solche Dinge wie Adjektive, Vergleiche, bildhafte Ausdrücke, etc.
    Deine Handlung läuft dadurch auch immernoch etwas zu schnell, lass dir und deinen Figuren einfach mehr Zeit. Sie sind da ja auch neu, da müssten die Eindrücke viel intensiver geschildert sein.
    Storytechnisch hoffe ich, dass du es wegen der Stäbe nicht dabei belässt. Das ist ja schon ein etwas kurz gekommenes Ereignis, dass einiger Erklärungen bedarf - und über das die protagonisten etwas zu schnell hinweggekommen sind, imo.


    Zahlen
    "Nach 20 Minuten sahen wir endlich den Ausgang."
    Zahlen werden bitte ausgeschrieben, das macht sich im Fließtext nicht gut.


    Leerzeilen
    Ich glaube, ich habe es schonmal gesagt: Diese vielen, unnötigen Leerzeilen stören den Lesefluss doch erheblich. Weißt du, wenn du quasi mitten im Geschehen die handlung unterbrichst, in dem du den Text unterbrichst, stört das doch sehr. Halte dich bitte daran, solcherlei eher zu setzen, wenn du einen inhaltlichen, perspektivischen, örtlichen oder zeitlichen größeren Bruch machst.
    [tab=Fazit]


    Leider tauchen immernoch einige Dinge auf, die du verbessern solltest.


    Was aber auf jeden Fall sehr positiv hervorsticht, ist deine Bereitschaft, dich zu verbessern - lass davon bloß nicht ab, mach weiter so! :)


    lg


    ~ Clio[/tabmenu]

  • Danke an alle für die weiteren Kommis. Ich bin froh, dass ihr eure Meinungen sagt und nicht schweigt. Ich bin auch dabei mich in den Gefühlen der Charas zu verbessern. Ah ja wenn ich es vergesse, ich habe Gummistiefel als Beta-Leser. Aber jetzt mal Schluss mit dem Reden. Es geht ja mit einem neuen Kapitel weiter. Dieses ist in zwei Teile geteilt und ich habe die Leerzeilen dieses Mal ausgelassen. Viel Spaß beim Lesen.





    KAPITEL 5.a. DIE VERLASSENE STADT DARKFUNGUS


    Wir näherten uns langsam dem Wesen, das uns gerufen hatte. Es besaß einen Panzer, ähnlich dem, den Schildkröten auf dem Rücken haben, trug kleine Fühler auf dem Kopf und zwei durchsichtige Flügel, die sich im Moment hin und her bewegten. Der Körper der Kreatur war mit Schuppen versehen und hatte auch sowas wie Beine und Arme.
    Hinter ihr standen noch mehr Exemplare der Art, welche alle ziemlich bedrückt dreinblickten. Die Kreatur stellte sich zuerst vor: „Hallo, ich bin Earthus und wer seid ihr?“ Ich sagte, dass auf der linken Seite Emilia und auf der rechten Jewa stünden und mein Name David wäre. „Freut mich, euch kennenzulernen."
    Wir sahen Earthus mit einem etwas scheuen Blick an und fragten ihn, was er denn für ein Wesen sei und was sie hier machen würden. Er schaute uns an und fing plötzlich an zu weinen. Mit zitternder Stimme sagte er: „Wir sind Earthmus und wir wurden von den Geistern des Todes aus unserer Stadt Lightclud verbannt.“ Emilia wollte gerade zu Earthus gehen, um ihn zu trösten, aber als sie näher kam, sah sie, dass die anderen bereits ihre Arme um ihn schlungen und versuchten, ihn zu trösten. Kurz darauf stellte Emilia die Frage, wer denn die Geister des Todes seien. „Warum habt ihr euch nicht gewehrt?“, setzte sie nach.
    Dann kam ein anderer Earthmus namens Thumus aus dem Schatten und sagte, dass sie für die dunklen Kreaturen arbeiteten und ziemlich stark wären. Sie seien hinter dem magischen Buch her, das ihr Dorfältester bewacht. Als er 'Dorfältester' sagte, erschien dieser genau in in dem Moment. Er hieß Eartclud und sagte: „Sie waren zu stark für mich. Außerdem haben sie unsere Stadt in ihren Besitz genommen und haben sie in 'Darkfungus, die Geisterstadt' umgenannt.“ Wir konnten verstehen, wie man sich fühlen musste, wenn man nicht mehr in die Stadt gehen konnte, wo man lebte. Daher entschieden wir nach kurzer Zeit, dass wir ihnen helfen würden.
    Allerdings brach schon langsam die Dunkelheit ins Tal herein, worauf Earthus, der sich wieder etwas gefangen hatte, uns anbot, ihn zu begleiten. Die anderen Earthmusse begleiteten uns ebenfalls. Wir mussten höllisch aufpassen, dass wir die Earthmusse nicht verloren, weil es schon dunkel war
    Nach kurzem Gang in der Nachtdämmerung kamen wir zu einem großen Loch, das nicht weit von der Stadt entfernt lag. Im Inneren sah man eine kleine Leiter, die nach unten führte. Die Earthmusse bückten sich, kletterten durch das Loch und waren in der Dunkelheit verschwunden. Plötzlich kamen Rufe nach oben zu uns. „Los, kommt schon!“ Wir kletterten auch nach unten und standen plötzlich auf hartem Boden in einer übergroßen Höhle, die mit merkwürdigen Pflanzenarten übersät war. Der Raum war überfüllt mit Earthmusse, die ihr Leben jetzt in der Höhle verbrachten und es sich deshalb so gemütlich und schön gemacht hatten, wie sie konnten.
    Nun kam ein kleiner Earthmus auf uns zu und rief: „Wir haben Gäste hier!“ Die anderen Kreaturen drehten sich sofort um und lächelten. Sie waren überglücklich, dass sie endlich mal Besuch hatten. Earthus stand gerade bei einem anderen dieser Wesen, der Clous hieß und uns später seltsame Pflanzen anbot. Wir sahen ihn mit fragendem Blick an und Emilia fragte ihn zornig: „Was sollen wir denn mit den Pflanzen?“ Clous antwortete, dass es Mushcloud wären, sie wären ganz leicht und bequem und alle hier würden auf ihnen schlafen. Ich konnte es erst nicht fassen, aber kurze Zeit später lagen wir schon gemütlich und warm auf ihnen und genossen es in vollen Zügen. Emilia und Jewa träumten schon und ich dachte an den gesamten Tag, was mir alles passiert war.
    Als ich aufwachte, hörte ich, dass jemand weinte. Ich stand auf und sah in einer dunklen Ecke, dass es Emilia war und ging sofort zu ihr, stolperte fast noch über Jewa und wollte sie trösten. Sie hatte ihre Arme um ihr Gesicht umschlungen und sagte mit weinender Stimme, dass sie ihre Familie vermissen würde und dass sie diese merkwürdige Welt Leid wäre. Als ich darauf antworten wollte, stand plötzlich der Dorfälteste hinter uns und sagte: „Ich kann dich verstehen, wir wollen auch alle in unsere Stadt zurück.“ Er setzte sich zu uns auf den Boden und erzählte:
    „Also, das war so: Teburis kam zu mir teleportiert und sagte mir, dass ihr die Auserwählten wärt und diese Welt eure Hilfe. bräuchte.“ - „Wie? Teburis war hier?“, fragte Emilia erstaunt. „Ja, sie ist meine Schwester und ihr wisst genau, wie sie ist.“, sagte er. „Ja das wissen wir“, sagte ich. Ich sah Eartclud an und dachte an Teburis und dass sie niemals Bruder und Schwester sein konnten. Aber bevor ich eine Antwort finden konnte, erzählte er weiter.
    „Dann wisst ihr ja bereits, dass diese Welt euch braucht, denn nur mit eurer Hilfe,können wir das Böse besiegen.“ Emilia wusch sich die Tränen weg und stand auf. Sie sah zu Jewa hinüber, die noch friedlich schlief und dachte: „So etwas, was Jewa mitgemacht hat, darf nicht noch mal geschehen.“ Dann senkte Eartclud den Kopf und erzählte uns die Geschichte über die Stadt, wie die Geister in die Stadt gekommen waren und über die ganzen Einwohner, die ihr Leben opfern mussten.
    Dann schaute er uns in die Augen und sagte uns: „Es gibt ein Buch, das Zeisper genannt wird - und ich glaube, es hat auf euch gewartet. Ihr müsst das Buch so schnell wie möglich wieder zurückerlangen, bevor die dunklen Kreaturen hier sind. Ich wollte es eigentlich beschützen, aber die Geister kamen mir zu vor.“ Dann rückte Jewa näher zu uns und sagte mit schläfriger Stimme: „Ich habe gerade mitgehört. Was ist mit diesem Buch? Wieso hat es auf David und Emilia gewartet?“ Der Dorfälteste sagte uns ebenfalls, dass das Buch plötzlich in seinem Haus war und von niemandem geöffnet werden konnte. „Als Teburis hier war und gesagt hat, ihr wärt die Auserwählten, hab ich eins und eins zusammengezählt und kam zum Entschluss, dass das Buch für euch gedacht ist.“
    Nach ungefähr zwei Stunden, waren wir beim Essen mit allen Earthmussen und besprachen, wie wir vorgehen sollten, um die Geisterplage zu beseitigen. Jewa hatte die passende Idee, alle Wesen mit Erdschilden auszurüsten, denn hinten auf ihren Rücken hatten sie ja schon einen harten Panzer, der sie schützte.
    Die Earthmusse suchten sofort ihre Verteidigungswerkzeuge und danach waren wir auch schon auf dem Weg zur Stadt. Jewa, die ihre Erdkräfte vollkommen unter Kontrolle hatte, ging in der Mitte und war komplett hinter einer Mauer aus Angreifer-Earthmussen versteckt. Emilia und ich liefen hinter ihnen her, denn wir waren nicht so eine große Hilfe, da wir nicht wussten, wie wir unsere Kräfte nochmals entfesseln konnten. Wir standen plötzlich am Eingang der Stadt und der Dorfälteste sagte uns noch, dass die durchsichtigen Geister am Tag ihre Transparenz verlieren würden und geschwächt wären.
    Dann kamen die ersten Geister auch schon auf uns zu und schossen zwei dunkle Bälle davon - aber da war auch Jewa schon zu Stelle und wehrte sie mit ihren Kräften ab. Die Earthmusse liefen mit tobenden Schreien los und stachen den Geistern in ihre Körper, die sich daraufhin in Staub auflösten. David glaubte nicht was er sah, die Geister, die er aus Büchern kannte, waren durchsichtige Wesen, weshalb man nicht durch sie hindurchstechen konnte. Kurz danach tauchten immer mehr von ihnen auf und die Earthmusse waren auf sich allein gestellt. Jewa schützte uns. Allerdings fielen nach einiger Zeit drei der schildkrötenartigen Wesen und waren tot.
    Nach einer halben Stunde war der Kampf noch immer in vollem Gange. Ein Großteil der Truppe war verloren, allerdings reduzierte sich auch die Zahl der Geister immer mehr. Plötzlich kniete sich Emilia hin und fing an, zu weinen, ungeachtet dessen, dass der Kampf noch immer tobte. Ich war kurz erschrocken, aber kniete mich dann auch zu Emilia hin. Ich redete ihr zu, dass alle ihr Bestes geben würden, um danach wieder in ihr normales Leben in der Stadt zurückkehren zu können. Aber das interessierte Emilia in diesem Moment null. Sie weinte jetzt noch heftiger. Da ich in dieser Situation nichts mehr wusste, wie ich Emilia helfen konnte, versteckte ich mich wieder hinter Jewa, die alle Hände voll zu tun hatte.
    Einen Augenblick hatte Jewa nicht aufgepasst und einer der Geister feuerten zwei Bälle auf mich und auf Emilia ab, die noch immer zusammengekauert auf dem Boden kniete. Alles lief für mich wie in Zeitlupe ab, meine Muskeln waren angespannt, ich hatte Todesängste. In diesem kurzen Moment dachte ich an mein ganzes Leben, an meine Freunde und Familie und sogar an die Schule. Ich befürchtete, dass es jetzt aus ist, aber dann tauchte wieder das Zeichen auf meinem Arm auf und mein Dreikom flog aus meiner Tasche. Nun verwandelte sich mein Dreikom wieder in einen Stab. Der Stab schoss wie aus dem Nichts zwei goldene Strahlen auf die dunklen Bälle, die sich, als sie aufeinander prallten, in Luft auflösten.
    Auf einmal leuchtete der Stab so hell wie die Sonne und alle anderen Geister, die noch in der Stadt waren, schrien laut und lösten sich auf. Alle Earthmusse sahen mich an, sogar Emilia stand wieder auf und putzte sich die Tränen von den Wangen. Während der Stab sein Werk vollbrachte, wichen die Trostlosigkeit und die Grautöne, stattdessen kehrte die Natur zurück und gab die farbenfrohe und freundliche Stadt namens Lightclud wieder frei. Nach verrichteter Arbeit verwandelte sich der Stab wieder in den Dreikom und flog in meine Hand. Ich stand nur da und konnte mich einige Minuten nicht bewegen. Aber dann fing ich mich wieder und Emilia kam mit offenen Armen auf mich zugerannt und umarmte mich so stark, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Vielen Dank. Ohne dich wäre ich nicht mehr da.“ Die früheren Bewohner waren alle wieder froh, dass die Stadt wieder ihnen gehörte und bedankten sich herzlich bei mir. Als die Sonne langsam am Himmel verschwand, war es Zeit, den Gestorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Es wurde gebetet, die Gestorbenen wurden beerdigt und überall standen farbenfrohe Blumen, die 'Luckyflow' genannt wurden.
    Nach der Trauerfeier tauchte auf einmal der Dorfälteste auf und bat uns, mit ihm zu gehen.

  • Hallo Mike1,
    der Titel deiner Fanfiction klingt sehr interessant, daher will ich dir heute ein Kommentar schreiben. Wie du mir vor einer sehr langen Zeit geschrieben hast, dass deine Fanfiction ein Kommi von mir bräuchte, komme ich jetzt endlich mal dazu. Ich muss mich bei dir vielmals entschuldigen, da ich dich ja so lange sitzen lassen habe. Aber kannst mich schon auf deine Benachrichtigungsliste setzen, da ich mir gerne die Zeit nehme, deine Kapitel zu kommentieren.C:


    Kapitel 5a
    So, zu den Fehlern komme ich später noch, was aber als erstes dran ist, sind dein Schreibstil sowie der Titel und der Inhalt deines fünften Kapitels, dass nebenbei bemerkt noch einen zweiten Teil bekommt. Aber genug herumgeredet, ich fange mal mit dem wichtigsten an und zwar mit dem Titel, der schon für eine sehr große Spannung sorgt sowie zu deinem Kapitel zu passen scheint. Zum Kapitel fiel mir ein gewaltiger Fehler auf, du baust in die Geschehnisse kaum Gefühle der Charaktere mit ein, diese fehlen hier sehr, außerdem kommen mir die Szenen viel zu knapp beschrieben vor. Du springst zu schnell von einer Stelle zur anderen. Ich konnte alles mitverfolgen, was aber nicht für jeden Leser zutreffen muss. Ich würde an den Textstellen etwas mehr dazuschreiben, wie es zu solch einer Geschichte kommen kann (Die Hintergründe), wie es es passiert. So gegen Ende des Kapitels hast du nebenbei einen kleinen Kampf dazugeschrieben, der sich auf das Ende der Geister konzentriert. Diese hast du schon gut beschrieben, aber leider viel zu knapp und es geschah alles viel zu schnell. Es währe besser,wenn du neben den Handlungen, die Gefühle und auch die Charaktere besser beschreiben würdest. Wie sehen die Krieger aus? Die die Stadt zurück erobern wollen, wie machen sie das genau und und und. Dabei kommen viele Fragen auf, die man vermeiden kann, indem man etwas mehr Handlung/Geschehnisse mit einbaust. Zu deinem Schreibstil kann ich nur eines sagen/behaupten, - und zwar das er schon in Ordnung ist, wie schon oben geschrieben, ging alles viel zu schnell, aber habe dennoch alles mitverfolgen können. Achte aber darauf, dass du alles weitblickender beschreibst, etwas mehr kann nie schaden. Zu der Länge des Kapitels kann man nicht meckern, passt soweit, ist nicht zu lang sowie zu kurz.


    Fehlerteufel
    So, hier kommen nun meine Textstellen, an denen ich ein paar Fehler sowie Fragen habe.

    Emilia wollte gerade zu Earthus gehen, um ihn zu trösten, aber als sie näher kam, sah sie, dass die anderen bereits ihre Arme um ihn schlungen und versuchten, ihn zu trösten.

    Okay, das ist nunmal ein Beispiel, was ich oben schon angeschrieben habe, erstens will man etwas mehr dazu wissen und wieso um Himmelswillen muss Emilia zu Earthus gehen um ihn zu trösten, kann sein das ich die Stelle überlesen habe, aber dann währe dass das erste mal gewesen. Es stand nichts davon drinnen, dass Earthmus traurig zu sein schien. Handlung zwar gut geschrieben, aber es fehlten ein paar Fakten. Sonst ist alles in Ordnung.

    Die anderen Kreaturen drehten sich sofort um und lächelten.

    Beispiel Nummero zwei;- Wieso lächelten sie aufeinmal, freuen die sich um den Besuch, den sie bekommen haben, oder liegt es daran, dass sie irgendwelche Witze gerissen haben. Hier fehlten wieder einmal die Fakten. Wenn du schon solche Handlungen miteinbeziehst, dann Bitte auch mit den Hintergründen. C:

    Dann senkte Eartclud den Kopf und erzählte uns die Geschichte über die Stadt, wie die 'Leerzeichen' Geister in die Stadt gekommen waren und über die ganzen Einwohner, die ihr Leben opfern mussten.

    Okay, hier konnte ich nur einen Fehler finden, dort (wo ich markiert habe) fehlte ein Leerzeichen, ist im Grunde mehr oder weniger ein Tippfehler, aber dennoch ein Fehler den es zu verhindern gilt. Sonst finde ich den Satz wunderschön geschrieben, kann man so lassen, da es sich hier um die Stadt dreht und alles drumherum um den Satz aufgebaut wird.C:

    Dann kam Jewa näher zu uns und sagte mit schläfriger Stimme:

    Hier würde ich den Satz anders schreiben, klingt so nicht ganz korrekt, außerdem würde ich auch andere Wörter (Synonyme) benutzen. Bei 'kam' würde ich eher 'rückte' schreiben, da sich das Wort 'kam' sehr nach 0815 anhört, außerdem verwendeten die Soldaten den Spruch, da sie die Kriegsschauplätze mit einem Schachbrett vergleichen, welcher Spruch wiederrum auch oft im Kriegschauplatz benutzt wurde. Sonst kannste den Satz so weit lassen.


    Fazit:
    Kommen wir zum Ende, ich erwähne nun alles kurz und bündig um alles übersichtlicher zu machen. Es fehlten Anhaltspunkte und Szenen, an denen sehr viel passieren konnte, du beschreibst alles viel zu mau, kannst ruhig mehr dazuschreiben. Es fehlten die Gefühle der Charaktere, wie sind die Charaktere drauf, wie fühlen sie sich, das fehlte hier. Sonst so, ist die Länge des Kapitels voll in Ordnung, kann durch etwas mehr Handlung noch länger werden, aber das liegt so oder so an dir, wie du es machst. Wir Leser/Kommentarschreiber können dich nur in eine Richtung weisen.
    Sonst würde ich alles soweit lassen, daher wünsche ich dir weiterhin Spaß am schreiben, nimm dir nicht alles zu Herzen was ich und die anderen schreiben, harte Kritik muss manchmal sein, dadurch lernt man dazu. Kannst mich ruhig in deine Benachrichtugungsliste setzen, will zu erwarten ist, mehr von deiner Fanfiction lesen und erfahren.


    LG Pain

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    [tab='Vorwort']Hallo Mike.
    Es wird wirklich Zeit, dass ich mich endlich zurück melde. Tut mir Leid, dass sich so lange nicht mehr kommentiert habe. Aber wie versprochen möchte ich das hiermit nachholen. Es ist ja schon viel passiert in der fremden Welt, die du beschreibst, seid ich das letzte Mal hinein gelesen habe.
    [tab='Kapitel 2']Kapitel 2: Hier geht es ja eigentlich erst richtig los. David und Emilia erwachen in einer ihnen vollkommen fremden Welt.
    Diese beschreibst du sehr schön, sodass sie vor meinen Augen durchaus Gestalt annimmt. Vor allem auf die seltsamen Geschöpfe gehst du recht gut ein. Allerdings würde ich mir hie und da noch etwas mehr wünschen. Wie genau sieht z.B. das Dorf aus, in dem die Wesen leben, die David und Emilia mit sich nehmen?
    Was ich auch sehr vermisst habe sind die Gefühle der beiden Protagonisten, in diesem Fall vor allem Davids. Haben sie denn gar keine Angst, weil sie plötzlich in einer ihnen vollkommen fremden Welt sind? Zu allem Überfluss werden sie schließlich auch noch bedroht. Sind sie nicht verwundert und berührt von der Welt um sie herum, der Vegetation? Versuche, in deine Charakter hinein zu sehen und aufzuschreiben, was dir in den Sinn kommt, ihre Gedanken und Gefühle. Stelle dir einfach vor, du wärest in ihrer Situation, dann geht das wie von selbst. Ohne intensive Gefühlsbeschreibungen ist es leider meist recht schwer, einem Charakter Tiefe zu verleihen. So wirkt David ziemlich blass auf den Leser.
    Außerdem solltest du vielleicht versuchen, wichtige Ereignisse durch Beschreibungen o.ä. etwas in die Länge zu ziehen, um Spannung aufzubauen und sozusagen nicht nur einfach eine Handlung an die nächste zu reihen. Z.B. könnte sich das Erscheinen der Wesen durch Rascheln von Blättern ankündigen, David und Emilia könnten sich noch kurz fragen, was das sein mag oder ein komisches Gefühl spüren…ganz wie es dir gefällt und was dir einfällt.
    Das Ende des Kapitels gefällt mir sehr gut. Ein gut gewählter Cliffhhanger, der Lust auf mehr macht. Mal sehen, wie es weiter geht und wer oder was David und Emilia da mit sich zieht.
    [tab='Kapitel 3']Was mir hier besonders gut gefällt ist, dass du auch auf alltägliche Dinge in der fremden Welt eingehst wie z.B. das Geld und das Finden eines Schlafplatzes. Beides brauchen David und Emilia natürlich und anders als in so vielen anderen Fantasy-Geschichten, schmeißt man es ihnen hier nicht hinterher sondern sie müssen dafür arbeiten. Das finde ich sehr gut und auch authentisch.
    Leider hat dieses Kapitel dieselben Probleme wie das vorherige auch. Es hapert an den Beschreibungen, vor allem die der Gefühle kommen viel zu kurz, was einige Entscheidungen und Reaktionen der Protagonisten schwer nachvollziehbar macht. Warum z.B. nehmen sie ihre Aufgabe einfach so an? Sie selbst sind sich doch sicher, dass sie keine göttlichen Kräfte haben, schließlich sind sie einfach ganz normale Menschen. Warum trauen sie der Wahrsagerin dann so sehr? Desweiteren ist es z.B. etwas unglücklich gewählt, dass Emilia bei der bloßen Erwähnung des Mordes zu weinen anfängt, wenn dieser ihr aber in der Kristallkugel bildlich vor Augen geführt wird scheinbar keine Reaktion auf die schrecklichen Bilder zeigt. Um deine Geschichte wirklich lebendig wirken zu lassen, sind Gefühlsbeschreibungen wirklich unerlässlich, deshalb wäre es gut, wenn du mehr auf diese eingehen würdest.
    Ansonsten gefällt mir die Handlung deiner Geschichte bisher sehr gut und du hast viel Fantasie. Ich bewundere, dass du eine komplett neue Welt aufbauen kannst und bin gespannt, ob ich sie in den nächsten Kapiteln noch näher kennen lernen werde. Mich persönlich würde übrigens noch sehr interessieren, wie genau das System mit den Hols funktioniert, ob es z.B. unterschiedlich große und farbige Münzen gibt o.ä. Das fände ich interessant. :)
    [tab='Kapitel 4']David und Emilia brechen auf, um ihre Bestimmung zu erfüllen. Dieses Kapitel ist wirklich bedeutungsschwer, denn ich denke, jetzt wo der erste Schritt getan ist gibt es kein Zurück mehr.
    Ich komme zuerst wieder zum positiven: Es gefällt mir, wie du nach und nach im Verlauf des Kapitels Jewas Aussehen und einen Teil ihres Charakters beleuchtet hast. So konnte ich mir wirklich ein immer besseres Bild von ihr machen.
    Auch gut gelungen ist dir meiner Meinung nach der Kampf bzw. der Moment, indem sich das erste Mal die Kräfte von David und Emilia zeigen. Die Beschreibungen sind an dieser Stelle sehr schön und es wird auf genügend Spannung aufgebaut. Dennoch hätte das ganze in wenigen Aspekten noch genauer sein können. Vor allem auf die Kreatur hättest du mehr eingehen können, auf die Geräusche die sie verursacht, auf ihre Reaktionen usw. Das würde sie womöglich noch bedrohlicher machen.
    Ansonsten mal wieder das gleiche Problem was die Gefühle angeht, wobei es dir in diesem Kapitel schon viel besser gelungen ist, vor allem während des Kampfes diese zu verdeutlichen. Aber da kannst du noch viel mehr rausschlagen, da bin ich mir sicher ;)
    Was mir in diesem Kapitel leider sehr stark auffiel (außer während des Kampfes) war wieder, dass du die Handlungen vielfach einfach aneinanderreihst. Es fehlen irgendwie die wirklich flüssigen Übergänge von einer Situation zur nächsten, was das Ganze etwas schnell und wie eine Aufzählung wirken lässt. Ich persönlich habe mich daher öfter dabei ertappt, automatisch immer schneller zu lesen und war irgendwann beinahe beim Überfliegen angelangt. Versuche, Szenen ruhig etwas in die Länge zu ziehen - z.B. durch Beschreibungen – und die Übergänge etwas flüssiger zu gestalten.
    Dieses Kapitel zeigt mir, dass du ein Händchen für Kämpfe (und auch für Enden – das von diesem Kapitel gefällt mir mal wieder sehr -) hast. Dementsprechend freue ich mich schon auf spätere, ausschweifendere Gefechte. Und nun mal schauen, wer da gerufen hat.
    [tab='Kapitel 5a']Jetzt werden David und Emilia ja schon regelrecht berühmt. Ich finde es gut, dass auch die „kleinen Leute“ sie um Hilfe bitten und ihre Aufgaben in dieser Welt scheinbar nicht nur auf eine einzige, große Mission beschränkt sind. Eine gute Idee, die die Geschichte meiner Meinung nach glaubwürdiger macht.
    Auch gefällt es mir, wie es dir in diesem Kapitel viel besser gelingt, die Verwunderung Davids über diese Welt und ihre andersartigen Gesetze in Form seiner Gedanken zu verdeutlichen. Endlich nimmt der Charakter David für mich eine feste Form an und wirkt nicht mehr so schwammig, sondern menschlich. Ähnlich verhält es sich auch mit Emilia, der nun ihr Heimweh und auch ihrer angeschlagener psychischer sehr gut anzumerken sind. Sehr schön! Immer weiter so.
    Mir ist außerdem ein Grund aufgefallen, warum viele Dinge in deiner Geschichte wie reine Aufzählungen wirken: Du beschreibst Dialoge häufig ohne wörtliche Rede, was den Leser recht weit vom eigentlichen Geschehen wegrücken lässt. Nutze vielleicht etwas häufiger die wörtliche Rede und gestalte Dialoge etwas auschweifender. Wenn sich die Protagonisten z.B. den Schlachtplan ausdenken, könntest du darauf eingehen, wie sie diskutieren und was für Vorschläge sie machen, anstatt nur direkt die endgültige Lösung zu präsentieren.
    Ähnlich ist es auch bei dem Gefecht, in dem du manches Mal große zeitliche Sprünge machst. Auch hier könntest du auch die kleinen Kämpfe zwischen z.B. einen Earthmus und einem Geist beschreiben und so das Ganze in die Länge ziehen und die Spannung noch etwas weiter anheizen.
    Was dir an dieser Stelle ziemlich gut gelungen ist, ist die Beschreibung der Todesangst Davids in dem kurzen Moment des Angriffs. Das ist wirklich schon ziemlich gut.
    Ich möchte dir außerdem ein Lob aussprechen für die vielen verschiedenen Kreaturen, die du dir ausdenkst. Die Earthmus finde ich sehr interessant und ich würde gerne mehr über ihre Kultur und ihre Lebensweise erfahren. Deine Geschichte wird mir durch die vielen, gut durchdachten Wesen wirklich immer sympathischer und ich freue mich umso mehr darauf zu lesen, wie es weitergeht.
    [tab='Kleine Fehlerchen']
    [subtab='Kapitel 2']Hier habe ich keine wirklichen Fehler gefunden und möchte an dieser Stelle daher auf etwas eingehen, was mir öfters mal aufgefallen ist: Du benutzt manchmal Wortwiederholungen. Versuche vielleicht, das zu umgehen, um den Lesefluß angenehmer zu gestalten. An dieser Stelle natürlich auch ein Beispiel:

    Zitat

    Sie sagte: „Emilia Starraw", und beklagte sich noch, dass ich mich nicht mal bei ihr bedankt hatte. Daraufhin bedankte ich mich und blickte dabei umher.


    Sie sagte: „Emilia Starraw", und beklagte sich noch, dass ich mich nicht mal bei ihr bedankt hatte. Daraufhin holte ich das nach und blickte dabei umher.


    Solltest du dabei an der ein oder anderen Stelle Hilfe benötigen, kannst du mich gerne Fragen und ich werde versuchen, ein paar alternative Worte zu finden.
    [subtab='Kapitel 3']

    Zitat

    „Wieso denn gerade wir und keine anderen Menschen, wieso die SMS und welche göttliche Mächte?“


    „Wieso denn gerade wir und keine anderen Menschen, wieso die SMS und welche göttlichen Mächte?“

    Zitat

    In einer anderen Ecke weinten und krischen die Großeltern, die schreckliche Angst hatten.


    In einer anderen Ecke weinten und kreischten die Großeltern, die schreckliche Angst hatten.

    Zitat

    Man kann sie in meiner Glaskugel nicht sehen, weil sie ihre Spur irgendwie entfernt haben. Aber ich bin mir sicher, dass sie es gewesen sind. Andere Leute glauben nicht mal das, das sie Jewas Familie ausgelöscht haben.


    Hier fehlen die Anführungszeichen "". :P
    [subtab='Kapitel 4']

    Zitat

    „Die Fliegen - oder was das für Dinger waren - waren auch alle blau gefärbt und hatten hier vier statt zwei Flügel. Aber sie nervten uns genauso wie in unserer Welt, das blieb gleich. Außerdem konnte man am Himmel unscharf Kreaturen entdecken, die einem Adler ähnelten.


    Weg mit dem „ ;)

    Zitat

    Jewa wischte sich die Tränen von den Augen und fragte Emilia traurig, wo sie denn unterwegs wären und was sie vorhätten.


    Jewa wischte sich die Tränen von den Augen und fragte Emilia traurig, wohin sie denn unterwegs wären und was sie vorhätten.

    Zitat

    Dann schossen aus heiterem Himmel zwei goldene Strahlen aus den Stäben heraus und rasten auf die Kreatur.


    Dann schossen aus heiterem Himmel zwei goldene Strahlen aus den Stäben heraus und rasten auf die Kreatur zu.
    [subtab='Kapitel 5a']

    Zitat

    Dann senkte Eartclud den Kopf und erzählte uns die Geschichte über die Stadt, wie dieGeister in die Stadt gekommen waren und über die ganzen Einwohner, die ihr Leben opfern mussten.


    Dann senkte Eartclud den Kopf und erzählte uns die Geschichte über die Stadt, wie die Geister in die Stadt gekommen waren und über die ganzen Einwohner, die ihr Leben opfern mussten.
    [tab='Nachwort']Durch die vielen interessanten Wesen und die Welt an sich, kurz durch all deine tollen Ideen, wird deine FF wirklich immer interessanter. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und was für neue Aspekte dieser fremdartigen und doch wunderschönen Welt du noch beleuchten wirst. Du hast mich schon fast vollkommen in deinem Bann. Arbeite nun noch an den Beschreibungen der Gefühle und schreibe etwas ausschweifender, damit nicht nur die Welt, sondern auch die Geschichte und vor allem die Protagonisten wirklich lebendig wirken und fesseln können. Dann wird die Welt keinen Leser mehr so schnell loslassen.
    Ich freue mich schon auf den nächten Teil des fünften Kapitels und werde dann auch sicher schneller kommentieren ;)
    Viel Spaß beim Schreiben und fantasieren wünsche ich dir weiterhin :D Auf das dir die guten Ideen nie ausgehen.






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