Das (2.) Pokémon Mystery Dungeon RPG

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • „Oh ...“, flüsterte Cheisu überrascht mit einem traurigen Unterton, als sie das Verschwinden von Arktos bemerkte. Ich spürte, dass dieses Fuchspokémon tiefe Gefühle für diesen Vogel entwickelte, daher verstand ich ihre Trauer über den misslungenen Abschied. Doch Cheisu wollte nicht, dass sie traurig auf uns wirkte, weshalb sie sich plötzlich sehr entschlossen zu uns wandte mit den Worten: „Endlich sind wir da!“ Trotz dessen, dass sie von der Kälte stark gequält wurde, ließen diese gesprochenen Worte Freude und Glück in uns allen erwecken. Himitsu erwiderte ein fröhliches Lächeln, doch für Cheisu löste dieses Lächeln eine bisher unbeantwortete Frage aus: ,,Himitsu … das, was du jetzt bist … hast du dich entwickelt?“ Der Feuerfuchs schien durchaus etwas über Entwicklungen zu wissen, wenn sie diese Frage stellte. Die Frage zwang auch meinen Blick nochmals auf Himitsus veränderten Körper. Während ich versuchte diese Veränderung zu analysieren, zu studieren und zu verstehen, bettelte Cheisu mit ihren kugelrund glitzernden Augen um eine Antwort Himitsus. Ich spürte, dass selbst für Himitsu sein Körper noch recht fremd wirkte, weshalb er zunächst zögerte, schlussendlich dem Blick Cheisus aber nicht widerstehen konnte und antwortete: „Ja, das ist wahr ... Ich hatte solche Angst um euch, sodass ein großer Schwall von Kraft mich erfüllte. Schon viele Pokémon - und Menschen - haben versucht, die Geheimnisse der Entwicklung zu ergründen, jedoch sind sie kläglich daran gescheitert.“ Himitsu blickte gen Boden, als schien ihn etwas zu beschäftigen – und so war es. „Aber, was mich verwirrt ... das ist, dass ... nun ja. Wenn sich ein Abra entwickelt, wird es zu einem Kadabra, was auch bei mir der Fall war. Jedoch entstehen bei der Entwicklung sogenannte „Krummlöffel“, die Psychoattacken verstärken, was bei mir nicht der Fall war. Meine Panzerhälfte aus Stahl ist jedoch mitgewachsen ... kann es vielleicht sein ... dass die Krummlöffel in meine Stahlprothese mit eingeflossen sind?“ Ja, dies war durchaus seltsam; ich selbst traf zwar noch nie zuvor auf ein Pokémon namens Kadabra, aber Himitsu als Abra selbst musste es am besten wissen … derartiges, was er schilderte, beschäftigte Himitsu nicht zu Unrecht – es ging etwas Ungewöhnliches vor und ich spürte, dass Himitsu dem gegenüber etwas Angst empfand … ich selbst konnte die Frage nicht beantworten und auch Cheisu sah mich ratlos an. Dennoch versuchte ich durch Worte des Trostes die Angst Himitsus etwas zu verringern. „Das wird sich schon alles klären, Himitsu, auch wenn deine Theorie äußerst überzeugend klingt.“ Ich wandte meinen Blick von Himitsu ab und fokussierte den Eingang des Dorfes. „Wir sollten vorerst das Dorf betreten und nach einer Unterkunft sowieso Lebensmitteln Ausschau halten … danach sehen wir weiter.“ Beschenkt wurden die beiden Augenpaare mit einem gelogenen Lächeln meinerseits … gelogen, weil ich ein seltsames Gefühl mit mir trug.
    ___Himitsu und Cheisu nickten mir zustimmend zu, wir alle blickten zum Tor, welches unsere Zukunft verändern konnte, doch keiner wagte den ersten Schritt ins Dorf hinein. „Nun …?“, fragte ich ratlos in die Runde. „Nun – was?“, brach es stürmisch aus Himitsu heraus, dessen ungewohnt tiefe Stimme in meinen Ohren noch etwas unfreundlich klang, doch ich war mir sicher, dies würde sich in naher Zukunft ändern. „Na, gehen wir nun? Worauf warten wir?! Shō wollte sicher so etwas damit ausdrücken!“, schrie Cheisu ungeduldig. „Dies ist durchaus zutreffend“, stimmte ich zu, „jedoch werde ich nicht den ersten Schritt machen. Nicht, weil ich mich fürchte, sondern einfach aus dem Grunde, dass ich nie gerne voraus gehe … an erster Stelle.“ Dies war schon immer der Fall, ich führte nie gerne eine Gruppe an, da es Angst in mir auslöste, wenn ich nicht wusste, was hinter mir geschah und ich vielleicht sogar jemanden verlieren würde. „Deshalb würde ich dich bitten, Himitsu, voraus zu gehen.“ „I-Ich?! Wieso?“, widersprach es erschrocken. Ich seufzte … „Himitsu, möchtest du deiner Entwicklung denn nicht gerecht werden? Du bist nun das stärkste, mächtigste und größte Pokémon von uns … Cheisu und ich werden dicht hinter dir bleiben – wovor fürchtest du dich?“, fragte ich verwirrt. Nach kurzem Zögern antwortete Himitsu: ,,Ich fürchte mich vor dem Unbekannten.“ Diese Aussage löste Gelächter in mir aus. „Ich konnte deinen Humor noch nie leiden.“, sagte Himitsu beleidigt. „Ach, dies war nicht im bösartigen Sinne gemeint … deine Furcht ist unbegründet, mein Freund. Gerade du solltest doch spüren, wie sehr dieses Dorf von Liebe lebt, selbst ich spüre es. Nun, tust du mir den Gefallen und gehst voran?“ Himitsu schien Einsicht zu gewinnen und nickte zustimmend.

    OT: Ob das mit der Liebe nun erst gemeint ist oder nicht, liegt in eurer Hand. c;



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    ... Oreses


  • Cheisu und ich nickten ihr zu, jedoch starrten wir alle drei nur unschlüssig die große, zum eigentlichen Dorf führende Eingangspforte an. Shō durchbrach letztendlich zuerst unser erwartungsvolles Schweigen: „Nun …?“, fragte sie ratlos in die Runde. „Nun – was?“, brach es ungestüm aus mir heraus, während mir meine auf einmal erwachsen klingende Stimme fremd in den Ohren klang. Ich war so erregt bei dem Gedanken, was uns hinter diesem Tor erwartete, dass ich nicht groß über die Worte des Lichtels nachgedacht hatte... „Na, gehen wir nun? Worauf warten wir?! Shō wollte sicher so etwas damit ausdrücken!“, rief Cheisu sofort. „Dies ist durchaus zutreffend“, versicherte Shō, „jedoch werde ich nicht den ersten Schritt machen. Nicht, weil ich mich fürchte, sondern einfach aus dem Grunde, dass ich nie gerne voraus gehe … an erster Stelle.“„Deshalb würde ich dich bitten, Himitsu, voraus zu gehen.“ „I-Ich?! Wieso?“,rief ich erschrocken aus. Noch nie hatte ich eine Gruppe angeführt und hatte mich eher an andere Personen gehalten. Konnte ich überhaupt diese Aufgabe bewältigen... was wäre, wenn ich die beiden hinter meinem Rücken verlor? „Himitsu, möchtest du deiner Entwicklung denn nicht gerecht werden? Du bist nun das stärkste, mächtigste und größte Pokémon von uns … Cheisu und ich werden dicht hinter dir bleiben – wovor fürchtest du dich?“, fragte ich verwirrt. Nach kurzem Zögern antwortete Himitsu: ,,Ich fürchte mich vor dem Unbekannten.“ Diese Aussage löste Gelächter in mir aus. „Ich konnte deinen Humor noch nie leiden.“, sagte Himitsu beleidigt. „Ach, dies war nicht im bösartigen Sinne gemeint … deine Furcht ist unbegründet, mein Freund. Gerade du solltest doch spüren, wie sehr dieses Dorf von Liebe lebt, selbst ich spüre es. Nun, tust du mir den Gefallen und gehst voran?“ Sie hatte Recht, dieses Dorf hatte eine sehr positive Ausstrahlung. Was sollte uns schon groß passieren? Ich nickte und durchschritt entschlossen das halb offen stehende Tor, Cheisu und Shō folgten mir.

    Ein kleiner Trampelpfad nach dem Tor führte direkt zu den kleinen, mit Schornsteinen besetzten Häusern, welche einen großen, mit Steinen ausgelegten Marktplatz umrundeten. Von diesem Platz aus führten weitere Wege in Gassen, an denen abermals Häuser und Läden aufgereiht waren. Doch das, was mein Herz höher schlagen ließ, war, dass dieses Dorf voll war mit Pokémon - eine bunte Vielfalt verschiedenster Wesen pries Waren zum Verkauf an, war um einen großen Brunnen versammelt, schlenderte durch die Straßen oder sah einfach dem alltäglichen Treiben zu. ,,Seht nur, wie viele Pokémon hier sind!" freute sich Cheisu. Auch Shō sah sehr glücklich aus, was mich nicht verwunderte: All diese Pokémon versicherten uns, dass wir nicht die einzigen in diesem trostlosen Gebiet waren. Aber was nun? Natürlich wäre es angebracht, eine Bleibe für uns zu finden und uns mit wichtigen Items auszustatten, jedoch hatten wir kein Geld. Als ich meine Begleiterinnen darauf ansprach, meinte Shō: ,,Ich muss noch etwas über die Sache nachdenken, aber währenddessen sollten wir uns mit unserem neuen Umfeld bekannt machen. Was haltet ihr davon, wenn wir uns etwas umsehen?" Cheisu als auch ich stimmten ihr mit einem Nicken zu - und so kam es, dass bald drei Pokémon versuchten, sich in dem großen Getreibe zurecht zu finden. Wir gaben alle Acht, uns nicht zu verlieren und schön zusammen zu bleiben, sodass wir uns alle ein selbes Gesamtbild des Dorfes machen konnten. Auch wenn wir uns zwar nichts kaufen konnten, sahen wir uns einige Verkaufsstände an - es gab Verkäufer, die sich auf eine riesige Anzahl von Orbs, kleinen Schätzen und besonderen Acessoires wie Pirsifschälen beschränkten, eine kleine Bank, ein Lager, in dem man seine kostbaren Items unterbringen konnte und viele verschiedene Stände, die exotische Früchte und lecker aussehendes Gemüse anboten. Als wir gerade mit großen Augen an einem Verkaufsstand mit viel Obst standen, bemerkte ich erst, wie hungrig ich eigentlich war. Seit heute hatte ich nichts gegessen und die Pumpkinbeeren schien ich vor einer halben Ewigkeit verspeist zu haben... auch Shōshitai und Cheisu sahen sehnsüchtig das ganze herrliche Essen an. Ich dachte zwar nur ungerne daran, aber im Notfall würden wir vielleicht sogar stehlen müssen. Shō wandte sich an mich und schien mir irgendetwas sagen zu wollen, doch eine freundliche Stimme unterbrach ihre Gedanken: ,,Was darf es denn sein, meine Lieben?"Ein großes, weibliches Bojelin (dessen Geschlecht ich anhand der Stimme und der etwas weiblicheren Figur erriet - schließlich wandte es uns gerade nicht den Rücken zu) lächelte uns warmherzig an. Wir alle blickten uns verdattert an - was nun? ,,Bi-bitte entschuldigen sie uns vielmals... aber wir können nichts kaufen ohne Geld...", murmelte Cheisu verlegen und schien unter ihrem rotbraunen Pelz umso roter zu werden. Das Bojelin warf uns einen mitfühlenden Blick zu. ,,Ihr seid nicht von hier, nicht wahr? Ihr scheint einen sehr schweren Weg hinter euch zu haben... und diese kleine Dame", sie wandte sich an Cheisu, ,,scheint verletzt zu sein." Die anderen Pokémon schienen sich nicht groß um uns geschert zu haben, hatten uns nur hektische Blicke zugeworfen... aber dieses Pokémon schien sich Sorgen zu machen. Die Bojelindame verließ ihren Verkaufsposten, mit drei bläulichen Beeren in der Hand und gab jedem von uns eine. ,,Das sind Sinelbeeren", erklärte sie. ,,Sie erfrischen und spenden viel Kraft, auch wenn sie bei Schlimmeren Verletzungen nicht viel bewirken, bitte lasst es euch schmecken." Oh, wie Cheisu strahlte... ,,Oh, vielen Dank, das ist so lieb von euch!", jauchzte sie. ,,Habt Dank...", sagten Shō und ich wie aus einem Munde. ,,Oh, das ist doch kein Problem.", schmunzelte das Bojelin, während es uns beim Verzehr der Beeren zusah. ,,Und ihr braucht mich nicht zu siezen - nennt mich einfach Yume." Ihr Blick wurde nachdenklich. ,,Ihr scheint sehr erschöpft zu sein, und man sieht nicht immer neue Gesichter hier in dieser harten Jahreszeit... Sucht ihr zufällig nach einer Bleibe? Eure kleine Freundin braucht dringendst Ruhe und diese Wunden müssen schleunigst auskuriert werden." ,,-Ihr... ihr wärt wirklich bereit, uns bei euch aufzunehmen?", fragte Shō verunsichert. ,,Selbstverständlich.", beruhigte Yume sie. ,,Wir danken euch vielmals für dieses Angebot, wir wussten nicht, wohin wir gehen sollten...", sagte ich. Da glitt Yumes Blick auf meine Stahlprothese. ,,Oh jeh, das sieht schlimm aus...", murmelte sie. ,,Es schmerzt nicht, bitte sorgt euch nicht.", murmelte ich und errötete leicht. Es war mir schon immer unangenehm gewesen, wenn man die stählerne Hälfte meines Panzers ansah - zu meinem Glück lenkte Cheisu Yumes Gedanken mit einem freudigen ,,Oh, Danke, Danke!" wieder ab.

    Der Tag neigte sich dem Ende zu - Yume, sie war weiblich, was sich letztendlich bestätigte, als ich einen einzigen hellen Fleck auf ihrem Rücken ausmachen konnte - hatte uns zu ihrem Haus geführt, uns zu Essen gegeben, Cheisus Wunden verpflegt und uns ein Zimmer zugewiesen. Shō sowie ich waren von so viel Fürsorge und Freundlichkeit regelrecht eingeschüchtert, denn man begegnete nur selten so freundlichen Pokémon. Aber falsch schien diese ganze Fürsorge nicht zu sein, das spürte ich an Yumes gesamter Ausstrahlung. Nun saßen wir alle, gesättigt und zufrieden, auf weichen Betten, die sogar Decken hatten - Das Bojelin selbst war nochmal zu seinem Laden gegangen, um ihn zu schließen. ,,Oh, die Betten sind so weich und bequem!", freute sich Cheisu und machte einen Freudenhopser. ,,Du scheinst ja wieder vollkommen bei Kräften zu sein", lächelte ich. ,,Oh ja, ich fühle mich wie neu geboren!" Wir alle lachten. ,,Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir so viel Glück hatten...", meinte Shō, die gerade aus dem Fenster blickte und den klaren Sternhimmel beobachtete. ,,Es macht mich unheimlich glücklich, dass wir bei Yume unterkommen konnten... Ich kann es kaum fassen." Ich lächelte. Shō hatte Recht - wir hatten ziemliches Glück gehabt. Und doch... hatte ich schon den ganzen Tag so ein flaues Gefühl im Magen gehabt. Das selbe Gefühl, das ich vor fünf Jahren an jenem Tag hatte...
    Als wir uns alle zum Schlafen hingelegt hatten und ich selbst vor lauter Müdigkeit kurz davor war, einzuschlafen, spürte ich plötzlich einen schmerzhaften Stich in der Brust. Da ich eine leise Ahnung hatte, worauf mein Körper hinauswollte, schlüpfte ich so leise wie möglich aus meinem Bett und verließ unsere schützende Unterkunft. Auf der Straße dann würgte ich schließlich das ganze Essen, das ich zu mir genommen hatte, heraus - ich hätte nicht so viel essen dürfen, schließlich mir fehlte ein Teil meines Magens... als ich alles von mir gegeben hatte und mich zurück auf unser Zimmer begeben wollte, hielt mich jedoch etwas auf. Es war... der Schein von Feuer... und plötzlich wusste ich, weshalb ich dieses bestimmte, bekannte Déjà-vu-Gefühl mit mir herumgetragen hatte. Sie waren hier! Die dunklen Wesen, denen ich schon seit langer Zeit auf der Spur war... in diesem Dorf, alle waren in Gefahr! Panisch riss ich die Tür zu unserem Zimmer auf... ,,Wir müssen hier weg! sofort!", schrie ich.


    Off-Topic:
    Here comes trouble... bitte entschuldigt diesen grässlich langen Text, ich hatte einen wahnsinnigen Inspirationsschub. Am liebsten hätte ich noch mehr geschrieben... :') Ich hoffe dann mal, dass ich nicht zu viel in die Hand genommen habe. ;D Und das Bojelin... ist natürlich ein NPG, nichts weiter - wie Arktos. (:

  • Off-Topic
    Konnichiwa an alle. Na, seit ihr auch so entspannt? Ich schon, denn es sind Osterferien! Juhuu! ^^ Das Problem bei mir ist allerdings, dass ich eigentlich zeitweise etwas anderes mache. Ich möchte es schaffen noch diese Woche zu lernen, wie man RICHTIG Fullsuporter spielt. Um das herauszufinden, spiele ich desshalb auch Sona in League of Legends. Macht Spaß.^^ Und dann, endlich, am Ende, werde ich in Sport meine Mitschüler beim Jahrgangstunier richtig anfeuern, helfen und so weiter können! MUUUHHH! Ups, ich meinte "MUHAHAHA!" xD . War ein Tipp- und Schreibfehler aber ich lasse es.^^
    So, wie ich sehe, ist der RPG "etwas" (untertrieben) RUHIG geworden. Ich finde das etwas zu ruhig. Naja, was wollte ich nochmal? Achja:
    Dies ist ein Sonderkapitel zu Hogoru, meinen Charakter. Mit den normalen Kapiteln kann ich ja nicht weiter machen. Also bekommt ihr eine Sonderedition und Sonderkapitel von Hogoru. ( Natürlich [wie immer] gratis. :D. ) Also, es handelt sozusagen von der Vergangenheit von Hogoru. Im Steckbrief hatte ich ja schon von "den" Tag berichtet. Das, wo ihre Stadt von den berühmten Finstrio beihnahe komplett (Hogoru hatte ja unter andern überlebt) vernichtet worden war. Eigentlich hatte ich geplant, dass ich diesen Tag nochmal ausführlich schreibe, aber dann ist mir noch rechtzeitig eingefallen, dass ihr ja schon das Ende wisst. Da geht dann die Spannung weg, finde ich. Also hatte ich heute Morgen eine andere Geschichte überlegt. Ich hoffe euch gefällt es. Achja, und bevor ich anfange: Dieser Sonderkapitel ist nicht so sonderlich wichtig, um alles genau oder überhaupt zu lesen. Denn das wichtigste werde ich dann später, in den späteren Kapiteln nochmal erwähnen. Desshalb braucht ihr es nicht wirklich zu lesen, doch es würde mich trotzdem ganz doll freuen, wenn ihr das tut. ^^
    Nunden, dann fange ich mal an. :)
    Chaneira
    Hogoru ~Sonderkapitel~

  • //offt. #1
    Ohne das ich bemerkt habe, dass es schon 21:00 Uhr ist (tralala...) und ich in Zeitnöten bin (wiedermal), sollte ich noch ganz rasch weitermachen. Nach einem äusserst interessanten Sonderkapitel von Hoguru (*lob*), was äusserst spannend war (*loblob*), melde ich mich mit einem ziemlich gewöhnlichen Kapitel.
    An @twirl: Da du anscheinend dich noch nicht melden konntest, und das RPG zu schwanken beginnt, mache ich mal weiter. Hoffentlich stresst es dich nicht.
    @ll: Viel Fun beim lesen. ^^.


    Shiawase | Kapitel 5: Wenn dir die Vergangenheit vorauseilt


    Tränen. Schmerz. Einsamkeit. Verzweifelt rannte das kleine Mädchen los, über die kaputten Strassen eines armeseeligen Dörfchens. Die spitzen Kieselsteine machen bei jeder Berührung wieder ein Loch in ihre Seele und die scharfen Scherben von Flaschen, die hier ihr Ende fanden, schnitten tiefe Wunden in die sonst schon kaputten Pfoten des hilflosen Wesens. Eine rote Spur aus Blut hinterliessen sie auf dem Stück Tehr, dieser schon seit Jahren hätte renoviert werden sollen. Wie Regen prasselten salzige Tropfen über das weinende Gesicht der Spurterin. Die junge Erkunderin achtete nicht darauf. Egal, ob sie nun tot umfallen möge. Ihre tiefe Narbe, den sie auf dem Herzen trug, war zu stark. Niemand war da, der sie hätte trösten können, niemand, der ihr half, niemand, der ihr sagte, dass sie geborgen war. Niemand. Das laute Schluchzen hätte jeder Seele den gleichen Schaden zugefügt, wie der, der sie schon plagte. Sie rannte, rannte als wäre die Welt am untergehen. Doch sie wurde verfolgt, und ihr Verfolger war ihr dicht auf den Fersen. Er wartete, bis er zuschnappen konnte. Noch nicht jetzt, aber er wird...
    Eine schwarze Maske aus Fell verdeckte seine Augen, seine hundeähnliche Schnauze mit der feuchten Nase konnte aber jeden Duft wahrnehmen, den er wollte. Die langen, schlanken Hinterbeinen, auf denen er lief, waren so oder so schneller als die kleine Göre vor ihm. Die Arme waren mit Klauen geschmückten Pfoten geziert, doch die wohl bemerkenwerteste und zweifelsohne gefährlichste Waffe war der grosse Dorn, der links und rechts auf den herumschwingenden Pfoten gefährlich in der brütenden Sonne glänzte. Sie könnten jetzt zuschlagen. Doch noch nicht, noch nicht.
    Das verzweifelte Mädchen aber konnte nicht mehr. Obwohl sie noch immer rannte, es war zuviel, viel zuviel. Die Narbe war schon längstens geplanzt, und das Blut verschloss all ihre Freude. ''Ich hasse euch!'', schrie sie, ''Ich hasse euch, ich hasse dich, Welt, ich hasse es, hier zu sein, ich hasse es!'', rief sie voller Kehle aus sich heraus, das Fass platzte und lief endgültig aus. In diesem Moment drang ein Schmerz tiefer als alles Andere in ihren kleinen Körper, ein Schlag, stärker als zehn Peitschenhiebe in ihren Nacken. Ein letzter Schmerz liess sie zusammensacken, in sich selbst hineinfallen ...


    ''Waaahh!''


    Schweissgebadet sparng Shiawase auf. Ihr hastiges atmen und ihr unregelmässiges Herzklopfen war unnatürlich laut. Einige Sekunden brauchte sie, bis sie wahrnahm, das sie in Sicherheit war. In einer kleinen Höhle sass sie. Sie hatte sich hier erholt. Neben ihr schlief Hoguru. Nun sah sie viel weniger aus als ein rosarotes Osterei mit Haarsträhne. Stimmt, denn sie hatte sich doch entwickelt. langsam erinnerte sich die Träumerin wieder. Ja, gestern Abend hatte sie sich in ein Chaneira entwickelt. Rund war sie immernoch, doch nichtmehr wie ein Ei. Etwa doppelt so gross war sie geworden und etwa sechs Centimeter grösser als Shia. Ein rosanes Gesicht mit jeweils fienen, federartigen Strähnchen links und rechts der Visage. Niedlich sah sie aber immer noch aus. Gestern Abend war das geschehen... Ja, Shia wusste es wieder. ''Shiawase, möchtest du vielleicht mit uns als Team erkunden?'' Diese Frage, von so einer sanften Stimme gesprochen, löste soetwas wie ein Tsumani in Shia aus. Zunächst war es unscheinbar, mehr und mehr rollte er näher. Du rennst weg, aber du weisst, das er über dir zusammenbricht und alles zerstört... ''Ich... Schlaf nochmal darüber'' hatte sie gemurmelt und sich dann schnell aus dem Staub gemacht. Nun sass sie da. Und nun? Plötzlich drang gute Luft in ihre feine Nase. Ja, Luft tut nun gut. Langsam und so leise wie möglich tappte sie zum Höhlenausgang. Grelles Licht trat ein, gefolgt von tausend Gerüchen, farben und Formen, und für wenige Sekunden schien die Welt in Ordnung. was braucht man mehr? Eine freie Welt, ausgebreitet wie ein Teppich. Du kannst darauf spielen, tanzen, lachen, aber auch schlafen, weinen und verzweifeln. Die junge Kätzin seufzte tief. Natürlich würde sie gerne mitgehen, aber... Dieser Traum von vorhin. Es gab viele Träume, einige hatte Shia sogar noch in Erinnerung, aber dieser eine, der war anders. Träume haben es an sich, dass sie nur ein Traum waren, und Alpträume eben Alpträume. Doch dieser Alptraum, ein Spaziergang durch die Hölle, der war anders. Diese Hölle war für Shia einst Real.
    Natürlich würde sie gerne mitgehen, aber... Durfte sie? Konnte sie? Wollte sie das wirklich? Das Paradies vor ihr verschmolz sich mit der Finsterniss ihrer Vergangenheit. Sie sind unschuldig. Sie sind fair. Sie sind gutmütig. Aber Shia war...
    Schritte. Sie kamen näher. Gedankenversunken noch schreckte sie zunächst auf. Dieser Geruch... Ist was nicht...? Verdutzt blickte plötzlich Kira hinter den grünen Büschen hervor. Ihr Blick liess soviel sagen, dass sie niemanden erwartet oder gar erwünscht hätte. Sie schien auf irgendetwas zu kauen. ''Äh, Hallo'' antwortete Shia nur.


    //offt. #2
    Jaa, mein Post für heute.
    Shias Vergangenheit wird sich im Laufe schon noch enträtseln. Bisher ist sie unscharf, aber sie kommt noch ^.^
    Ich wünsche einen Guten Abend. =)

    ~ Vulnona (schillernd)

  • Es war geschafft, und Ken wandte sich an mich: "Lo, weißt du was die von deinem Urgroßvater wollten?"
    "Leider nicht! Ich kenne meinen Urgroßvater nicht mal richtig... Ich glaube, ich habe ihn bisjetzt nur einmal gesehen, und da war ich kleiner..."
    Wir gingen die ganze Zeit in die Richtung unseres Lagers, und als wir dort angekommen waren, meldete sich auch Sweety zu Wort: "Ich kenne deinen Urgroßvater! Oder... Naja nicht ganz... Er beherrscht Telepathie und unterhält sich manchmal in Gedanken mit mir, er ist es auch der mir die Visionen schickt!"
    Ken und ich starrten unsere Freundin total perplex an.
    "Und wieso unterhält er ich nicht gleich mit Lo? Ich meine, sie ist doch seine Urenkelin, und nicht du!"
    "Wenn ich das nur wüsste... Naja... Hunger?"
    "Jep!" kam es unisono zurück.
    Als wir gegessen hatten, starrte Sweety mich und Ken durchdringend an und fragte uns: "Wie war das vorhin mit der Liebe gemeint? Ich würde das jetzt gerne mal wissen!"
    Ich druckste ein bisschen und Ken lief rot an, etwas, dass ich bei ihm noch nie gesehen hatte.
    "Ähhhh naaajaaaa..."
    "Tja, weißt du, das ist so, dass..."
    "Das du und Lo euch gegenseitig liebt aber beide zu schüchtern sind es zu sagen?"
    Sweety! Ken sah mich ungläubig an. "Ist das wahr?"
    "Tjaaaa, also..." Ich stockte und sah ihn an.



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    Off-Topic: Sweety oder Dark? Ich habs mir jetzt wie versprochen ausm Ärmel geschüttelt, und wenn ich das kann, dann doch ihr erst recht! c:

  • Boah, was bin ich erschöpft. In Richtung des Lagers war ich teilweise ziemlich neugierig, Lo zu befragen was diese Typen mit Lo’s Urgroßvater meinten, doch Ken kam mir schon zuvor:
    „Lo... was wollten die Zwei von dir? Wieso sprachen sie von deinem Urgroßvater? Weißt du warum sie dich befragen wollten?“

    Lo hatte keine Ahnung. Sie sagte sie kenne ihn nicht richtig, hätte ihn nur einmal gesehen als sie noch ein kleines Riolu war.
    Vielleicht sollte ich einfach mal die Wahrheit ans Licht bringen.
    „Leute... ich kenne den Urgroßvater von Lo. Naja, jedenfalls ein bisschen. Er beherrscht Telepathie und unterhält sich in Gedanken mit mir. Er ist auch derjenige der mir die ganzen Visionen schickt damit wir das Böse aufhalten können.“
    Meine besten Freunde schauten mich überrascht, teilweise auch ziemlich verwirrt an.
    „Er hatte mir mal in Gedanken gesagt, dass er bei meinen und Lo’s Eltern ist.“
    Lo lächelte erfreut, wahrscheinlich dachte sie dass ihre Eltern nun in Sicherheit sind.
    Ken musste sogleich eine Frage stellen: „Aber wieso unterhält er sich mit dir und nicht Lo? Du bist doch nicht seine Urenkelin?!“
    „Das frage ich mich ja auch... habt ihr Hunger?“ „Klar!“, sagten Ken und Lo.
    Nach dem Essen stand mir noch eine Frage offen.
    „Wie war das eigentlich vorhin mit der Liebe gemeint? Ich würde jetzt gerne mal wissen, was da los war!“
    Ken lief rot an und Lo schien dass auch sehr peinlich zu sein. Ich riss die Augen mehr auf um ein wenig bedrohlicher zu wirken.
    Doch sie sagten nichts außer: „Ähh, naja...“ oder „Tja, weißt du, das ist so weil...“ Wir brauchen Action!
    „Das ist so, weil Lo und du euch gegenseitig liebt aber zu schüchtern seit es euch zu sagen?“ Ups... Lo wird sauer sein.
    Ken sah Lo ungläubig an: „Stimmt das?“ „Naja, also...“ „Ach ihr zwei. Habt ihr es denn noch nicht gemerkt? Ken, als wir dich
    kennengelernt haben... Lo ist gestolpert und du hast sie aufgefangen! Und dann
    habt ihr euch verliebt in die Augen geschaut, wurdet dann wieder ‚normal‘ und
    wurdet eben so als wäre nichts passiert! Ich mein ja nur.“

    Lo stotterte leicht:
    „Ken, ich, du, du und ich, wir...“


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    Off-Topic
    So, Sweety hätte gerne mal wieder ein bissi Action hier. ;D Boah, endlich wieder aus diesem blöden kreatief raus.

  • „Ach ihr zwei. Habt ihr es denn noch nicht gemerkt? Ken, als wir dich kennengelernt haben... Lo ist gestolpert und du hast sie aufgefangen! Und dann habt ihr euch verliebt in die Augen geschaut, wurdet dann wieder ‚normal‘ und wurdet eben so als wäre nichts passiert! Ich mein ja nur.“
    Ich stotterte: ,,Ken, du, ich, du und ich, wir..."
    Ich konnte nicht mehr... Ich wurde rot. Jetzt hab ichs mir versaut... Ich bin so blöd!!!
    Dann war da dieser Augenblick der Stille, dieser Augenblick, der so zäh war wie Kaugummi, der einem wie eine Ewigkeit vorkam.
    Und plötzlich kam mir eine Eingebung - ich beugte mich vor und gab Ken einen Kuss.
    ,,Na also!"
    Ach sei still!Ich nahm ein Reisbällchen und warf es Richtung Sweety, die es mit dem Mund fing, schluckte und dann laut lachte.
    Ken löste sich von mir und sah mir in die Augen, was ich erwiderte. Ich entdeckte Muster und Lichtreflektionen unseres Lagerfeuers
    und konnte mich kaum lösen, doch dann musste ich die blödeste Frage stellen... Eine blöde, aber leider wichtige...
    ,,Und jetzt?"
    ,,Tjah... Keine Ahnung!"
    ,,Jetzt lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende!" lachte Sweety und auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, warf jedoch erneut ein Reisbällchen nach ihr.
    Da kam mir eine Idee! ,,Ich werde die Landkarte abzeichen, auf meiner dann unsere Reiseroute aufmalen, immer am Abend den Teil, den wir an diesem Tag gelaufen sind! Außerdem werde ich jede wichtge Stelle markieren, zum Beispiel das Lager dieser blöden Pokenapper!"


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    Off-Topic: So Dark, jetz bis du aber am dransten :D



  • Kapitel 13: Ein unerwartetes Geständnis


    „Ach, ihr zwei. Habt ihr es denn noch nicht gemerkt? Ken, als wir dich kennengelernt haben... Lo ist gestolpert, und du hast sie aufgefangen ! Dann habt ihr euch verliebt in die Augen geschaut, wurdet dann aber wieder ‚normal‘ und tatet eben so als wäre nichts passiert!" "Ich mein ja nur.“ Kicherte Sweety. Lo wusste nicht wirklich darauf zu antworten, und stotterte verlegen: ,,Ken, du, ich, du und ich, wir..." Sie lief knallrot an, auch schienen ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf zu schießen. Es wurde still, obwohl es nur ein paar augenblicke lang war, schien er sich unendlich lang hinzuziehen //W-was hat sie nur ? Sie ist schon die ganze Zeit so seltsam...// Da wurd ich auch schon jäh aus meinen Gedanken gerissen. Lo hatte sich zu mir gebeugt. Sie gab mir einen kurzen, sanften Kuss. "Na also !" "Ach sei still !" Lo hatte schnell ein nahliegendes Reisbällchen geschnappt, und war es in Richtung ihrer frech grinsenden Freundin. Diese jedoch fing das anfliegende Geschoß mühelos mit dem Mund ab, und verschlang es auf einen Haps. Danach erschallte ihrerseits ein fröhliches Lachen. Ich sah in Lo tief in die Augen, die sehr schön im Schein unseres Lagerfeuers und der Lichtreflektionen funkelten. Ihr schien es eben so zu gehen wie mir, keiner von uns konnte den Blick vom anderen abwenden. Doch dann stellte das grüne Riolu mir folgende frage: "Äh und jetzt ?" Trotz meines großen wissens war auch meine wenigkeit da mehr als überfragt. Als einzig sinnvolles kam von meiner Seite : "Tja, keine ahnung !" "Da lebten die zwei Turteltauben glücklich bis ans Ende ihrer tage !" Konnte sich Sweety nicht verkneifen, und während das grüne Riolu ein weiteres Reisbällchen warf nach ihr, blieb ich noch etwas verlegen. //An diese neue Situation muss ich mich wohl erst noch gewöhnen...// "Ich hab eine idee !" gab Lo von sich, zog auch die Landkarte geschwind hervor. "Ich werde ab jetzt jeden tag den Teil unserer Route abzeichnen den wir zurückgelegt haben ! Außerdem wird jede wichtige Stelle makiert, zum beispiel das Lager dieser Blöden Pokenapper !" Schnell zeichnete sich es auf begann dannach aber laut zu gähnen. Sweety quietschte: "Du solltest langsam mal wohl schlafen gehen." "Ja, aber einer von uns sollte immer wach bleiben um Wache zu halten, wenn es okay ist dann würde ich gerne zuerst das übernehmen." Sweety und Lo überlegten kurz und nickten: "Mach nicht zu lange bitte, wenn du nicht mehr kannst dann geb ab ja ?" "Keine Sorge, das werde ich machen", versprach ich den beiden. Während sie sich in der nähe des Lagerfeuers schlafen legten schweifte mein Blick in richtung Himmel und begann über den heutigen Tag nachzudenken: //Heute ist soviel passiert... Lo wurde entführt, wurde von mir und Sweety wieder gerettet, sie hat mir ihre Liebe gestanden, und morgen wird es wieder weitergehen...// Die nächsten Stunden waren äußerst still und außer dem Knistern des Lagerfeuers war eigentlich nichts zu hören. Fast fielen mir die Augen zu, als plötzlich hinter mir Sweety flüsterte: "Ken, das reicht du solltest dir jetzt den wohl verdienten Schlaf gönnen." "Ja du hast sicher recht", murmelte ich und schlurfte langsam richtung Lagerfeuer. Lo schlief fest und friedlich daher ich beschloss mich neben sie zu legen. Kaum lag mein körper neben ihr schien sie im Schlaf näher zu rücken. Es fühlte sich trotz anfänglicher verwirrung meinerseits, sehr schön an. Keine 2 Sekunden fielen mir die augen zu, und ein tiefer Schlaf entfaltete sich. Auf einmal schien ein traum zu beginnen, denn als ich aufschreckte, war um mich herrum alles Schwarz. Kein Licht, kein gar nichts einzig allein diese depremierende alles verschlingene Dunkelheit. Kurz darauf konnte ich kurz das Gesicht meines Meister erkennen, alles wurde daraufhin etwas heller doch so schnell das Gesicht gekommen war, so schnell war es auch wieder weg und die Schwärze hielt wieder einzug. Egal wie weit meine füße mich auch trugen es, blieb gleich. Eine ganze weile später erst, begannen 2 lichter über mir zu leuchten, welche sich bald als Lo und Sweety entpuppten. Auf einmal wurde alles klar: Diese Schwärze sollte mein Leben, welches voller Schicksalsschlägen und niederlagen war darstellen. Doch mein Eiserer Wille ließ mich stetig voran schreiten, so belohnte man mich damit das ich Sweety - eine echte freundin in allen Zeiten und Lo - Meine erste große liebe und ebenso eine wahre freundin in dick und dünn kennen lernen konnte. Auch wenn ich die beiden noch nicht so lange kenne, bin ich mir dessen so sicher wie noch nie in irgendwas. Dann weckte Lo mich mit den Worten: "Ken, steh auf wir ziehen weiter !" Langsam schlugen meine augen auf und wir machten uns bereit weiterzuziehen.
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    Offtopic: So Sweety und Floink mein beitrag :D

  • Ich fing an, zeichnete und zeichnete, dann jedoch wurde ich müde, und Sweety schickte mich ins Bett. Ich stimmte zu und Ken sagte er würd die erste Wache übernehmen.
    Ich schlief ziemlich schnell ein und wachte am nächsten Morgen sehr früh auf.

    ,,Ken wach auf, wir ziehen weiter!" sagte ich zu dem bis eben noch neben mir liegenden Lin-Fu und rüttelte ihn wach.
    ,,Morgen..." kam es verschlafen zurück.
    Sweetys fröhliche Stimme schallte zu uns rüber: ,,Gut geschlafen?"
    ,,Mhhhm! Und du?" fragte Ken.
    ,,Auch. Haben wir alles?"
    ,,Denke schon, oder?" Ich gab Ken schnell einen Kuss und suchte nochmal das ganze Lager ab.
    Hier ist nichts... Und hier? Neee auch nich...
    ,,Gut wir haben alles!" meldete ich, und damit zogen wir weiter.
    Es war ein schöner, frischer Morgen, und ich fing auf einmal an zu singen: "Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera, hüpfend und springend in die Höhen fallera. ..."
    In der zweiten Strophe fiel Sweety ein und ab der dritten sang auch Ken mit, und so hüpften wir fröhlich singend durch die Welt, begleitet vom rauschen eines Flusses.
    Irgendwann nahm Ken mich an der Hand und wir konnten auch nicht mehr singen, da unsere Kehle zu trocken war.

    ,,Ich seh da vorne am Fluss so eine etwas ruhigere Stelle, da könnten wir Rast machen und vielleicht auch mal schwimmen gehen!" meldete sich Sweety zu Wort.
    ,,Ja, wieso eigentlich nicht? Dann könnten wir uns ein bisschen von den Kämpfen gegen diese blöden Pokemon erholen!"
    Und das taten wir dann auch: Wir gingen schwimmen. Es war ziemlich lustig, vor allen Dingen, als sich herausstellte dass Sweety gut tauchen kann.
    Danach aßen wir ein bisschen was und sonnten uns. Nach einiger Zeit wurde mir langweilig und ich fragte die anderen, ob wir weiterziehen könnten. Als sie einwilligten, standen wir auf und gingen in einem normalen Tempo weiter: Ken und ich Hand in Hand und Sweety direkt neben uns.

    Schade dass Sweety auf vier Beinen läuft, sonst könnten wir uns alle zusammen an den Händen fassen, wie gute Freunde das manchmal eben tun. schoss es mir durch den Kopf, aber irgendwann legte sich der Gedanke auch wieder und ich genoss das gute Wetter.


    ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________OT: So den noch schnell dazwischen gequetscht... Sweet, du bist dran!

  • Sehr gut, das RPG nimmt wieder an Fahrt auf :). Da jetzt Ferien sind kann ich auch mal wieder posten. Das, was Aki sagt, wird nun orange gefärbt, damit ich nicht immer nach jedem Satz schreiben muss, wer was sagt xD
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    Rua-Kapitel 4-Der Plan
    Ich konnte nicht fassen, was ich gesehen hatte. Was hatte das alles zu bedeuten? Doch ich wurde sofort aus meinen Gedanken gerissen, als mich das Fukano ansprach. Ich wischte mir die Tränen und den Schweiß aus meinem Gesicht.
    "Hallo- bist du in Ordnung? Ich bin Aki! und du?" "Ja... irgendwie... Ich heiße Rua, freut mich, dich kennen zu lernen." "Was war denn mit dir los? Du bist auf dem Dorfplatz plötzlich zusammengebrochen. Daraufhin habe ich dich hier ins Cafe gebracht." "Ich weiß nicht... Ich war nur erschöpft und hatte einen Alptraum, nichts weiter... Aber Danke, dass du mich hierher gebracht hast" Aki lächelte mich an und sagte nur: "Ach, das ist doch selbstverständlich. " Ich log sie an... In Wahrheit hatte ich keine Ahnung, ob das wirklich nur ein Traum war oder nicht. Hätte ich ihr erzählen sollen, was ich in diesem Traum gesehen habe? Immerhin hatten wir uns gerade erst kennen gelernt... In meinem Kopf waren einfach so viele Gedanken, sodass ich gar nicht mehr wusste, was ich überhaupt tun sollte. Doch dann viel mir das Finstrio wieder ein. Vielleicht lagen die Antworten auf meine Fragen ja dort... "Was ist mit dem Finstrio? Du hattest sie doch hier auf der Insel gesehen oder?" "Nunja..." Doch Aki wurde von einer anderen, beruhigend klingenden Stimme unterbrochen. "Die stärksten Pokemon des Dorfes haben sich alle in der Nähe des Kecleon Laddens versammelt und wollen einen Überraschungsangriff auf das Finstrio starten... Sie sind alle fest entschlossen, dem Treiben des Finstrios ein Ende zu setzen." Ich drehte mich um. Es war Vulnona, eine der Besitzer des Cafes. Arkani stand neben ihr. Der Angriff auf den Kecleon Laden wurde also noch nicht durchgeführt. Ich wusste nur eins: Ich musste auch dorthin! Ich war mir sicher, dass hinter diesem Traum mehr steckte, es konnte kein Zufall sein, dass ich sehe, was an diesem Tag vor einem Jahr vor sich ging und das das Finstrio zum selben Zeitpunkt im Dorf auftaucht. Und dann noch dieses komische Gefühl, als ich über das Finstrio erfahren habe... Ich musste herausfinden, ob das, was ich in meinem Traum sah, wirklich passiert ist und warum ich so etwas sehe. Ich wandte mich wieder Aki zu. "Los, wir müssen da auch hin, komm mit!" "Lasst das lieber!" Vulnona sprach wieder. "Wenn das Finstrio wirklich hinter dem her ist, was wir glauben, könnte es selbst mit den stärksten Pokemon des Dorfes schwierig werden. Deswegen wurden die kampfschwächeren Pokemon bereits evakuiert, falls dieses Dorf das slbe Schicksal erleiden sollte, wie die anderen, die vom Finstrio zerstört wurden... überlasst die Angelegenheit lieber uns..." Vulnona sah sehr besorgt und gleichzeitig traurig aus... Ihre sonst so majestätischen, goldenen Schweife hingen nur so herab. Sie war eines der beliebtesten Pokemon des Dorfes und kümmerte sich immer um die Probleme anderer Pokemon. Sie war nicht umsonst diejenige, die sich auch um Verletzungen und Krankheiten anderer Pokemon kümmerte. Dennoch hatte ich sie noch nie so besorgt gesehen. Sogar Arkani, der sonst immer so vor Energie strotzte, sah besorgt aus. "Was... ist das denn für ein Item, hinter dem das Finstrio her ist?" "Das können wir nicht sagen." Diesmal meldete sich Arkani zu Wort. Er sprach ziemlich ernst. "Es ist ein wohl gehütetes Geheimnis dieses Dorfes und nur Qurtel und wir beide wissen davon. Wenn die anderen Dorfbewohner davon erfahren würden, würde dies vermutlich einen großen Aufruhr und vielleicht sogar Panik verursachen und das ist das letzte, was wir in diesen Zeiten gebrauchen können. Geht lieber in den Wald auf der anderen Seite der Insel und wartet, bis das vorbei ist." "Verstehe... wenn das wirklich so gefährlich ist, können wir wohl nichts machen. Bitte versprecht uns, dass ihr diese Gauner zur Rechenschaft ziehen werdet." "Das werden wir, macht euch darüber keine Sorgen." "Rua, komm, wir verlassen das Dorf." Ich dachte kurz nach, aber mein Entschluss stand fest. Niemand konnte mich davon abbringen. Ich wendete meinen Rücken zu Aki und stand nun vor der hellbraunen Holztür des Cafes. "Ich... gehe zum Kecleon Laden!" Aki, Arkani und Vulnona erschraken. "Was? Aber warum? Du hast doch gehöhrt, was Vulnona und..." Ich drehte mich nochmal um und sah ihr direkt in die Augen und unterbrach sie. "Mein Gefühl sagt mir, dass ich das tun muss. Niemand wird mich aufhalten! Verlass du das Dorf und bring dich in Sicherheit." Alle im Raum waren sprachlos und machten große Augen. "Dann... werde ich mitkommen. Wir müssen zusammenhalten weil... das ist es doch, was Freunde machen, oder?" Sie lächelte mich plötzlich an und ich konnte nicht glauben, was sie sagte. Wir hatten uns gerade erst kennen gelernt und sie bezeichnete mich schon als ihren Freund? Ich wurde leicht rot, sie schien es aber zum Glück nicht zu bemerken. Vulnona sprach wieder: "Wenn das das ist, was euch eure Herzen sagen, können wir euch nicht aufhalten. Aber wir werden in eurer Nähe bleiben, damit euch nichts passiert." "Vulnona... Arkani... Danke. Also dann, Auf gehts!" Und somit verließen Vulnona, Arkani, Aki und Ich das Cafe und machten uns auf den Weg zum Kecleon Laden. Ich ahnte zwar schon, dass dies nicht ohne Konsequenzen ausgehen würde, aber was mich wirklich noch erwartete, war unvorstellbar...
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    Off Topic: So, Tears, dann führe uns mal zum Ort des Geschehens ^.^

  • Off-Topic
    Tachchen, da melde ich mich wieder! :) Also, ich muss euch allen wirklich ein ganz großes und herzliches Lob geben: Ich bin wirklich sehr froh, dass der RPG sich wieder in den Gang setzt. *freu* . Ja, das macht mich sogar ganz stolz auf euch. Ich kann euch nicht sagen wie froh und erleichtert ich bin.
    Außerdem hoffe ich noch, das twirl wieder kommt. Dennoch werde ich mich ebenfalls an meine Kapiteln setzten.
    P.S. : Kann mir kurz jemand helfen: Ich finde nicht mehr die Seite, wo unsere ganzen Städte sind! *wein* ;(
    @Feunard: Auch dir danke ich nochmal ganz herzlich. Für den Lob für den Sonderkapitel von mir und allem drum und dran. (Dass du eine gute RPG-Partnerin [oder wie man das nennt] bist usw.)
    Chaneira
    Hogoru -Kapitel 8- Ein neuer Tag, ein neuer Halt
    Es war ein Schlaf wie jeder andere von mir: Ein Tiefschlaf. Doch als die ersten Sonnenstrahlen bereits eine Weile her waren und die Sonne nun hoch über der Höhle stand, wachte ich endlich allmählich auf. Hm, ich war zu lange wach gestern Abend... Das murmelte ich dann noch ein paar male verträumt vor ihr. -Wenn auch unbewusst. "Guten Morge...Guten Tag." hörte ich Shia's fröhliche Stimme zu mir sprechend. Ich drehte mich um und sah sie gerade mit ein paar großen Fischen herein kommen. Kira kam dann mit ein paar sehr kleinen Beeren hinterher. "Kira und ich haben vorhin einen Fluss gefunden. Rate mal, wohin er hinführt!" begann sie, setzte sich neben mich und steckte die Fische, die sie an einem Stock, an der Spitze, reingesteckt hatte in den Boden. (Mit dem Ende, die Spitze [und der Fisch] war dann hoch über uns). Kira stetzte die bunte vielen Beeren, die sie in einen Blätterbündel am Mund trug, vor uns ab und setzte sich ebenfalls zu unserem noch halbgeschlossenen Kreis, wobei sie Shia einen seltsamen Blick schenkte. So ein a la "WEHE-DU-SAGST-ETWAS-ZU-MEINER-(vorheriger)-JAGT". Doch ich habe nichts von ihrem Blicken gemerkt, denn ich achtete dort noch auf die Leckereien. Lachs und irgentwelche Beeren, die bestimmt mit Fisch lecker schmecken. "Hm, irgentwann muss man ja nunmal Fleisch essen. Und Fisch werde ich niemals verbieten. Gegrillter Fisch liebe ich am liebsten."sagte ich in die Runde. In der Mitte war das Lagerfeuer, welches Kira noch mit ein paar von ihren Blitzen anschaltete. Wir machten es uns gemütlich, nahmen jeder ein Stock mit Fisch und ließen sie an der Flamme braten. "Wohin führt er denn?" In solchen Rätzeln war ich ebenfalls schon immer schlecht. Mein Fisch fing an ziemlich zu verkokeln (anscheint habe ich es zu tief ins Feuer gelegt) und nahm sie heraus. Die beiden schienen einen schrecklichen (verkokelten) Geruch wahrzunehmen, schauten auf ihr Fische und nahmen sie heraus. Da sie überhaupt nicht verkokelt waren, setzten sie ihn wieder rein. Die beide hatten am Ende einen perfekt gerösteten Lachs, denn sie konnten wahrscheinlich gut kochen, braten, rösten und was weiß ich, was dazu noch gehört. Dann legte Shia uns jeden einen großen Blatt vor uns, die von den Bündel Kiras, nahm unsere Fische und legte sie auf diese Blätter, als sie gerade ihr Mund aufmachen wollte, um mir zu antworten, als dann Kira daraufhin sofort sagte: "Der läuft an einer Stadt hier in der Nähe vorbei. Zwar ist es noch eine Weile entfernt bis dorthin, doch von den Palmen aus konnte man sie noch leicht erkennen." Sie schaute zu Shia und ließ sie garnicht mal an ihren Fisch mehr, damit sie ihn nicht in der Mitte sauber durchschneiden konnte -mit ihren sauberen Krallen- und die niedlichen kleinen Beeren hineinstopfen konnte. Schnell zog Shia ihre Pfoten mit den Beeren zurück. Ob die beiden sich jemals mehr vertragen? Bestimmt. Irgentwann mal. "Nun, das ist doch gut. Dort können wir uns ja unsere Sachen und so was kaufen." sagte ich schnell, bevor sich eine Stille ausbreiten konnte. "Shia, was denkst du, möchtest du mit uns reisen? Ich würde mich sehr freuen." Sie wirkte noch leicht überlegent. Hm, dann gebe ich ihr wohl noch Zeit.Das ist ja nicht schlimm. Ich meinte, sie könnte ruhig noch weiter darüber nachdenken und ja noch bis wir in der Stadt angekommen sind. Darüber schien sie sehr froh zu sein und schenkte mir ein süßes Lächeln. Wärendessen vernaschte Kira, als hätte ie bereits schon etwas gegessen, langsam ihren Fisch und schaute Shia nicht einmal an. Was sie jetzt wohl denkt? Dann gab ich der süßen Katztenlady meine Aufmerksamkeit, als sie mit uns sprach: " Ich danke dir dafür sehr. Die Stadtluft wartet schon auf uns. Wollen wir dann nach dem Essen los?",als sie sich an das Zubereiten meines Fisches kümmern wollte. Doch erblickte sie das schwarze Fisch, das nicht mehr wirklich nach einen Fisch aussah -eher wie schwarzes, habfestes, fischförmliches Irgentwas-, legte das verkokelte Fisch wortlos beiseite, nahm ihres und bearbeitete das für mich. "Der war nur etwas ... kross." ,wollte sie mich trösten. Ich sagte ihr, dass sie nicht extra für mich ihren Fisch geben sollte, da sie bestimmt genauso hungrig war wie ich. Doch sie entgegnette, sie könne ja den nächsten der vielen Fische (es sind gerade mal 6) nehmen. Schade. "Je früher wir los sind, umso besser ist es.", nahm Kira das Wort. In den letzten Zeit -eigentlich schon seit Anfang- war sie recht still. Und Shia mochte sie anscheint auch nicht so sehr. Wesshalb es mich es auch nicht gewundert hat, das Kira im Inneren wahrscheinlich es nicht mehr abwarten kann, dass wir ankommen. Bestimmt hofft sie, dass Shia dort geht. Aber der Gedanke ist ein schlimmer Vorwurf, fand ich und verwarf ihn schnell. Dann hatte das Mauzi mein Fisch fertig zubereitet und gab ihn mir wieder in die Händchen, die seit meiner Entwicklung auch länger sind. Sie machte sich noch ein Fisch und wir aßen zusammen schweigent. Es gab nunmal nichts zu erzählen. Oder doch, ab und zu hielten wir Gespräche wie "Was braucht man am besten für eine Reise" (ich) oder "Was wollt ihr als erstes machen?" (Shia). Mittendrinne, hohlte ich aus meiner Tasche ein paar von meinen Eiern, die ich ja jetzt regelmäßig -als ein Chaneira- nunmal bekomme und gab sie zum Nachtisch meinen Freunden.
    Nun machten wir uns auf den Weg zur neuen Stadt.

  • Cheisu Kapitel 12 - Der unbekannte Schatten


    Noch einmal blickte Himitsu an seinem gewaltigen, neu verformten Körper herunter. Dann begann er wieder zu sprechen. „Ja, das ist wahr ... Ich hatte solche Angst um euch, sodass ein großer Schwall von Kraft mich erfüllte. Schon viele Pokémon - und Menschen - haben versucht, die Geheimnisse der Entwicklung zu ergründen, jedoch sind sie kläglich daran gescheitert. Aber was mich verwirrt ... das ist, dass ... nun ja. Wenn sich ein Abra entwickelt, wird es zu einem Kadabra, was auch bei mir der Fall war. Jedoch entstehen bei der Entwicklung sogenannte Krummlöffel, die Psychoattacken verstärken, was bei mir nicht der Fall war. Meine Panzerhälfte aus Stahl ist jedoch mitgewachsen... kann es vielleicht sein... dass die Krummlöffel in meine Stahlprothese mit eingeflossen sind?“ Was Himitsu da sagte erschien gar nicht sinnlos - es war sogar gut möglich. Ich fragte mich, ob seine Attacken trotzdem stärker wurden. Dann wurde ich jedoch aus meinen Gedankengängen gerissen, als plötzlich Shō das Wort ergriff. „Das wird sich schon alles klären, Himitsu, auch wenn deine Theorie äußerst überzeugend klingt. Wir sollten vorerst das Dorf betreten und nach einer Unterkunft sowie Lebensmitteln Ausschau halten ... danach sehen wir weiter.“ Sie lächelte uns an, auch wenn ihr Lächeln etwas Merkwürdiges verbarg, was mich aber nicht weiter beschäftigte. Wir nickten ihr zu und blickten zum Dorf das vor uns lag. Ich konnte es kaum erwarten, doch keiner von uns wagte es, sich zu bewegen. „Nun …?“, fragte uns Shō. „Nun – was?“, fragte Himitsu übereilt. Ich erwiderte sogleich ungeduldig, schon fast zu laut. „Na, gehen wir nun? Worauf warten wir?! Shō wollte sicher so etwas damit ausdrücken!“ - „Dies ist durchaus zutreffend, jedoch werde ich nicht den ersten Schritt machen. Nicht, weil ich mich fürchte, sondern einfach aus dem Grunde, dass ich nie gerne voraus gehe … an erster Stelle.“ Wer sollte denn dann voraus gehen? Ich hatte da schon meine Vermutungen ... „Deshalb würde ich dich bitten, Himitsu, voraus zu gehen.“ Meine Vermutungen bestätigten sich also. So gleich widersprach Himitsu erschrocken. „I-Ich?! Wieso?“ Shō versuchte ihn sanft zu beruhigen „Himitsu, möchtest du deiner Entwicklung denn nicht gerecht werden? Du bist nun das stärkste, mächtigste und größte Pokémon von uns … Cheisu und ich werden dicht hinter dir bleiben – wovor fürchtest du dich?“ Anfangs zögerte Himitsu, doch dann meinte er. „Ich fürchte mich vor dem Unbekannten.“ Ganz unerwartet musste sie lachen. „Ich konnte deinen Humor noch nie leiden.“, meinte Himitsu beleidigt und ich musste lächeln. „Ach, dies war nicht im bösartigen Sinne gemeint … deine Furcht ist unbegründet, mein Freund. Gerade du solltest doch spüren, wie sehr dieses Dorf von Liebe lebt, selbst ich spüre es. Nun, tust du mir den Gefallen und gehst voran?“, meinte Shō. Himitsu nickte. Anscheinend gewann er an Zuversicht. Er ging als erster durchs Tor, von mir und Shō dicht gefolgt. Ein Trampelpfad führte zum Dorf herab. Wo man auch nur hinsah Häuser, Häuser und noch mehr Häuser. Auf dem Markplatz waren abertausende von Pokémon versammelt. „Seht nur, wie viele Pokémon hier sind!“, sagte ich erfreut. Wir schienen alle ziemlich glücklich, ich sah es an ihren Gesichtern. Doch wir hatten kein Geld und mussten einen unterschlupf für die Nacht finden. Himitsu sprach Shō darauf an. Diese meinte darauf. „Ich muss noch etwas über die Sache nachdenken, aber währenddessen sollten wir uns mit unserem neuen Umfeld bekannt machen. Was haltet ihr davon, wenn wir uns etwas umsehen?“ Wir nickten ihr zu. und so sahen wir uns im riesigen - so erschien es mir zumindest - Dorf um, immer darauf bedacht, schön beieinander zu bleiben. Wir sahen Läden, mit Pirsifschälen, Orbs und gar Beeren und Früchten. Als der Geruch in meine Nase stieg, merkte ich wie hungrig ich war. Wir hatten alle seit einer halben Ewigkeit - so schien es - nichts gegessen zu haben. Vielleicht müssten wir stehlen, doch jeder Instinkt in meinem Kopf weigerte sich dagegen. Shō wollte Himitsu anscheinend gerade etwas sagen, als eine nette Bojelin-Dame uns ansprach. „Was darf es denn sein, meine Lieben?“ Sie lächelte uns warmherzig an. Wir sahen uns alle verdattert an. Wir wussten also alle nicht weiter. ich ergriff verlegen das Wort. „Bi-bitte entschuldigen sie uns vielmals ... aber wir können nichts kaufen ohne Geld ... “ Ich merkte wie mir die Schamesröte ins Gesicht stieg. Doch die Dame blickte uns nur mitfühlend an. „Ihr seid nicht von hier, nicht wahr? Ihr scheint einen sehr schweren Weg hinter euch zu haben ... und diese kleine Dame, scheint verletzt zu sein.“ Dabei sah sie bedacht zu mir. Sie machte sich wirklich Sorgen um uns, ganz im Gegensatz zu den anderen Pokémon die uns nur hastige Blicke zuwarfen. Sie verließ ihren Verkaufsposten und kam mit 3 bläulichen Beeren zurück, die ich als Sinelbeeren erkannte. „Das sind Sinelbeeren. Sie erfrischen und spenden viel Kraft, auch wenn sie bei schlimmeren Verletzungen nicht viel bewirken, bitte lasst es euch schmecken.“ Ich strahlte. „Oh, vielen Dank, das ist so lieb von euch!“, jauchzte ich. „Habt Dank ...“, sagten meine Gefährten wie aus einem Munde. „Oh, das ist doch kein Problem. Und ihr braucht mich nicht zu siezen - nennt mich einfach Yume.“, meinte sie schmunzelnd während sie uns beim Essen zusah. Die Beeren waren wirklich köstlich - vor allem nach dem großen Hunger. Dann wurde sie etwas nachdenklich. „Ihr scheint sehr erschöpft zu sein, und man sieht nicht immer neue Gesichter hier in dieser harten Jahreszeit ... Sucht ihr zufällig nach einer Bleibe? Eure kleine Freundin braucht dringendst Ruhe und diese Wunden müssen schleunigst auskuriert werden.“ - „Ihr... ihr wärt wirklich bereit, uns bei euch aufzunehmen?“, fragte Shō, etwas ungläubig. „Selbstverständlich.“, meinte Yume lächelnd. Himitsu erwiderte. „Wir danken euch vielmals für dieses Angebot, wir wussten nicht, wohin wir gehen sollten ... “ Ich war außer mir vor Freude. Ich nahm das Gespräch von himitsu und Yume gar nicht mehr wahr, sondern jauchzte nur „Oh, danke, danke!“ und wedelte vergnügt mit dem Schweif. Es wurde schnell dunkel. Yume hatte uns zu ihrem Haus geführt, uns zu Essen gegeben und selbst weiche Betten mit Decken zur Verfügung gestellt. Sie war so fürsorglich wie eine Mutter, was mir ein Gefühl von Zuversicht gab. Yume selbst war während wir auf den Betten saßen noch einmal zurück zum Laden gegangen. „Oh, die Betten sind so weich und bequem!“, rief ich jauchzend und hocherfreut mit einem kleinen Hopser. „Du scheinst ja wieder vollkommen bei Kräften zu sein.“, meinte Himitsu lächelnd. Ich erwiderte fröhlich. „Oh ja, ich fühle mich wie neu geboren!“ Wir lachten. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir so viel Glück hatten ... Es macht mich unheimlich glücklich, dass wir bei Yume unterkommen konnten ... Ich kann es kaum fassen.“ Sie blickte aus dem Fenster in den wunderschönen, klaren Sternenhimmel. In einer Weise hatte sie Recht, wir hatten echt Glück gehabt. Wir legten uns alle schlafen und obwohl ich voller Kraft war, schlief ich schon nach kurzer Zeit ein. ich träumte. Der Traum. Er war seltsam, ich wusste nicht wieso ich ihn träumte. Eine Gestalt war vor mir, in die Schatten der Nacht gehüllt. Ich erkannte nicht wer es war. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen und doch fesselte mich etwas an ihr. Eine unverkennbare Stimme hallte in meinem Traum wieder. „Ich muss weg ... Es ist zu gefährlich für dich bei mir zu sein ...“ Es war eine sanfte, gefühlvolle Stimme, die voller Verzweiflung zu mir Sprach. Ich wollte mehr darüber erfahren. Wer war das? „Ich muss weg ... weg“ hallte es immer wieder. Langsam schien sich die Stimme zu verändern, sie wurde tiefer und die Schatten breiteten sich vor meiner Sicht aus. Ich wälzte mich unruhig im Bett herum. Ich hörte eine laute Stimme. „Wir müssen hier weg! Sofort!“, brüllte Himitsu schon fast durch den Raum. Erschrocken riss mich seine Stimme aus dem Traum und mit dem rasenden Herz das drohte aus meiner Brust zu springen krallte ich mich an der Wand fest und quiekte. Dann konnte ich mich nicht länger an der Wand halten - sie bot keinen Halt und ich kullerte über das Bett auf den Boden. „Himitsu ... ?! Was ist los ... was ist denn?“ Ich atmete schwer. Ich denke nicht, dass ich so aufgeregt wegen Himitsu war. Ich denke das war der Traum. Wer zum Teufel noch einmal war das? „Wir müssen hier weg!“, wiederholte Himitsu. Ich verstand immer noch nicht. Hilfesuchend blickte ich abwechselnd zu Shō und zu Himitsu. Was ging hier vor sich?


    //Off-Topic: Lawl, nicht sehr viel, ne :D? Noa, jetzt geht es zumindest weiter :3
    //Edit(s): nur Schreibfehler behoben ^^

  • Lo wurde knallrot. Dann erhob sie sich, beugte sich über Ken und gab ihm einen sanften Kuss. Endlich ist es raus! „Na also!“ Lo drehte sich blitzschnell um. „Ach, sei still!“ Dann warf sie mir ein Reisbällchen ins Gesicht, den ich geschickt mit meinem Mund auffing und anschließend herunterschluckte. Ich lachte.
    Das Riolu fragte wie es jetzt wohl weitergehen soll, wofür Ken und ich keine Antwort hatten. Doch da schoss mir ein Gedanke durch den Kopf den ich gleich durch die Gegend jodelte: „Und so lebte das neue Paar glücklich bis an ihr Lebensende!“
    Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass Lo mit noch einem Reisbällchen nach mir warf. Doch ich schluckte es genüsslich wieder hinunter. Lo hatte eine Idee und kramte unsere Landkarte heraus: „Ich werde ab heute jeden Tag den Teil unserer Route abzeichnen den wir zurückgelegt haben! Außerdem wird jede wichtige Stelle markiert, zum Beispiel das Lager von den Pokénappern.“
    Sie zeichnete es blitzschnell auf und gähnte dann sehr laut. „Lo, du solltest schlafen gehen. Wir alle sollten schlafen gehen.“
    „Aber einer sollte nachts Wache halten, damit wir nicht angegriffen werden. Wenn das für euch okay ist, würde ich das diese Nacht übernehmen.“
    Ich überlegte eine Weile mit Lo: „Komm, er ist stark und wird alle Ungeheuer aufhalten.“ „Ist das nicht gefährlich?“ „Nein!“ „Nagut. Aber wenn er erschöpft ist, wechseln wir!“ „Klar!“ Wir nickten anschließend und sagten unsere Meinung.
    „Keine Sorge, ich mache nicht zu lange.“ Ich legte mich hin und schlief sogar äußerst schnell ein.
    Doch mein Instinkt verriet mir, dass Ken doch auch schlafen muss. Also wachte ich auf und flüsterte: „Ken, leg du dich hin und schlaf eine Weile. Gute Nacht.“ „Danke Sweety. Gute Nacht“, sagte Ken und legte sich danach dicht neben Lo. Sind sie nicht süß?
    Langsam wurde es morgen und ich weckte Ken und Lo auf. Ken wollte nicht aufwachen, also ließ ich ihn noch ein paar Minuten schlafen.
    Lo jedoch gähnte leise und erhob sich dann. „Guten Morgen, Lo.“ „Morgen Sweety. Ist Ken noch nicht wach?“
    „Nein, ich habe versucht ihn aufzuwecken, es ging aber nicht.“ „Hmm... Ken, steh auf wir müssen weiter!“
    Ken öffnete langsam die Augen und wir machten uns bereit zum Weiterziehen. „Haben wir alles?, fragte ich.
    „Müsste alles sein“, stellte Lo fest. „Dann los!“, sagte Ken und wir gingen weiter. Wir kamen an einen Fluss, der wohl zu einem See führte und Lo fing an zu singen. Ken und ich sangen mit.
    Dann nahm Lo Ken an der Hand und wir hörten auf zu singen, da unsere Kehle trocken wurde.
    „Hey Leute, dort vorne sehe ich einen See, wir könnten dort trinken und uns erholen!“ „Gute Idee!“, kam es zurück.
    Wir gingen im See schwimmen. „Leute? Hab ich euch schon gesagt dass ich tauchen kann? Ich weiß auch nicht woher...“
    „Nein, aber zeig mal!“„Also, hee jups!“, und ich war unter Wasser. Nach einigen Sekunden kam ich wieder hoch: „War das gut?“
    „Hey, super Sweety! Das musst du mir beibringen!“, sagte Ken.
    „Naja also... das ist schwer zu erklären. Ich glaube, ich hatte es als kleines Baby in der Praxis gelernt. Ich weiß es nicht mehr. Sorry.“
    „Ach, nicht so schlimm. Vielleicht fällt es dir irgendwann ja mal ein.“ Wir zogen schließlich weiter.
    Nun kamen wir auf einer riesengroßen Wiese an. Das Gras stieg uns fast über den Kopf. Mir jedenfalls.
    Ich sah ein Glitzern in einem kleinen Busch. „Leute, was ist das?“, fragte ich Ken und Lo. „Keine Ahnung... schauen wir mal nach!“, sagte Lo. Es war ein Stein der etwas glänzte. Er sah wunderschön aus.
    Ken wusste was das ist: „Sweety... was du soeben gefunden hast, ist ein Mondstein.“ „Und für was ist der?“ „Keine Ahnung.“
    „Ich stecke ihn mal in unsere Tasche, da geht er nicht verloren. Wenn wir wissen was er bewirkt können wir bestimmt viel mehr damit anfangen!“, sagte Lo und steckte den Mondstein in die Tasche die sie trug.
    Was ist das? Wofür ist das? Was bewirkt das?, fragte ich mich noch während des Laufens durch die ganze Wiese.

  • Kapitel 14: Neue Erfahrungen


    So ging dir Reise also unbeschwert weiter, bis Lo anfing zu singen und in der 2ten Strophe begann auch Sweety mit einzustimmen, bei der dritten
    stoppten sie jedoch und sahen zu mir als ob sie was erwarten würden. "O nein, ich snge nicht ich sing schrecklich !" Versuchte
    ich abzuwehren. "Hast du etwa Angst ?" Stichelte Sweety mit einem ziemlich frechen grinsen, welchem sich Lo wortlos anschlos.
    "Also gut, also ihr habt gewonnen" stöhnte ich, auf und sang so gut ich halt konnte das Lied mit. Eine ganze weile ging es so
    bevor erst Lo, dann Sweety und zuletzt meine wenigkeit verstummten. "Jetzt wäre ne erfrischung nicht schlecht !" krächste Lo
    etwas heiser, während Sweety wie aufs stichwort herausplatzte: "Hey Freunde, da ist ein See, Erfrischung und Erholung in einem !"
    "Gute idee !" meinten das Grüne Riolu und ich gleichzeitig. Am Gewässer angekommen waren die beiden Mädels nicht mehr zu halten und sprangen übermütig ins kühle Nass, während ich wesentlich weniger gewagt mich ins selbige begab. Sweety fragte offen in die
    Runde: "Leute, habe ich euch schon gesagt das ich Tauchen kann ?"Wieder kam es von der Seite von dem Grünen Riolu und mir
    gleichzeitig: "Nein, aber zeig mal !" *schon war sie untergetaucht, es verging fast ne Minute als sie wieder auftauchte und wissen wollte: Na wie war das ? Ich war ziemlich beeindruckt davon, normalerweise dachte ich immer Eneco scheuen das Wasser. Na ja, man
    lernt wohl nie aus. "Das war beeindruckend Sweety, kannst du mir das auch beibringen ?" Sie erwiederte mit nachdenklicher Miene:
    „Naja also... das ist schwer zu erklären. Ich glaube, ich hatte es als kleines Baby in der Praxis gelernt. Ich weiß es nicht mehr. Sorry“
    "Na ja macht nichts vieleicht fällt es dir irgendwann wieder ein, sagte ich schlussendlich, um nicht zu aufdringlich zu wirken. Lo mischte
    sich ein: "Wir haben uns genug erholht denke ich, wir sollten langsam mal weiterreisen." Mit einem Nicken unsererseites stimmten wir ihr
    zu und verließen den See. Nach einiger Zeit kamen wir an eine riesiege Wiese und Sweety schien etwas darin gefunden zu haben. "Leute,
    was ist das für ein Seltsamer Stein ?“
    "Keine Ahnung lass uns mal sehen." Der Stein war Schwarz wie die Nacht, doch funkelte in einer beeindruckenden Weise. Mir war sofort klar was dies war: "Sweety... was du soeben gefunden hast ist ein Mondstein." Neugierig geworden erkundete sich Sweety jetzt: "Und wo für ist er gut ?" "Das, kann ich dir leider auch nicht genau sagen", gab ich etwas geknickt zu. "Macht doch nichts Ken, keiner weiß alles !" Munterte Lo mich wieder auf, „Ich stecke ihn mal in unsere Tasche, da geht er nicht verloren. Wenn wir wissen was er bewirkt können wir bestimmt viel mehr damit anfangen!“, sagte sie anschließend und steckte den Mondstein in die Tasche die sie trug. "Ja da hast du wohl recht", nickte ich. Jetzt hieß es sich durch die Wiese zu Kämpfen. Das Gras war ziemlich hoch und es Dauerte ne ganze Weile bis wir uns durch gekämpft hatten. Als wir dann endlich rauskamen schien es auch langsam wieder abend zu werden. Sweety protestierte: "Puh ich kann nicht mehr ! Diese Wiese war ein Albtraum ! Lasst uns für heute schluss machen." Lo erwiederte: "Ja wir haben heute wieder ordentlich stück des weges geschafft, wir sollten es nicht übertreiben." "Von mir aus ist es auch okay." Also machten wir uns jetzt daran das Nachlager auf zuschlagen.


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    Offtopic: So Floink Sweety jetzt seit ihr dran^^

  • Wir gingen also weiter, durch eine Wiese, deren Gras hoch genug war, um Sweety zu verstecken. Bei dem Anblick musste ich lächeln.
    He Leute, was ist das?vernahm ich auf einmal Sweetys Stimme."
    "Das ist ein Mondstein, was du da gefunden hast!"ließ Ken sich vernehmen, als das Eneco uns den Fund zeigte.
    "Aha, ein Mondstein also... Und was genau macht man damit?"
    "Das weiß ich leider auch nicht so genau..."
    "Ach, nicht schlimm, keiner ist perfekt! Ich steckte den Mondstein ein und wenn wir wissen zu was er gebreauchen ist, dann, na ihr wisst schon! Lasst uns weitergehen!"
    Und so gingen wir dann weiter. Nachdem wir die Wiese durchquert hatten, schlug Sweety vor Rast zu machen, und so schlugen wir unser Nachtlager auf.
    Ich zeichnete die zurückgelegte Strecke während Sweety das Essen machte und Ken trainieren ging.

    Ich habe großes Glück solche Freunde zu haben! Wenn ich da an damals denke...
    Als wir aßen, erzählten wir uns gegenseitig Geschichten aus unserer Vergangenheit.


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    OffTopic: Sry Leute, Stressunso ihr wisst ja, deswegen so kurz, aber ich hoffe ihr könnt damit was anfangen...

  • Am Ende der Wiese machten wir Rast. „Boah, diese Wiese war echt lang! ... Und ich habe Hunger!“, beschwerte ich mich.
    Aber diese große Wiese ging mir echt bis zum Hals ... im wahrsten Sinne des Wortes.
    „Deswegen machen wir auch Rast, Sweety“, sagte Lo sanft und lächelte. „Oh. Stimmt. Darf ich das Essen machen?“
    „Mit vier Beinen?“
    , kam Ken nun auch zu Wort.
    „Ähm. Ja“, meinte ich etwas verlegen, „habe ich auch irgendwann mal gelernt.“
    „Achso. Na dann mach mal was Gutes zu essen!“
    „Lo? Ich habe vor ein kleines Beerenbuffet zubereiten. Wir haben doch noch genug oder?“
    „Klar! Hier, nimm die Tasche und such dir das was du brauchst raus.“

    „Danke. Hey, hier ist ja noch mein Pirsifschal! Den zieh ich an. So, nun die Beeren.“
    Ich suchte mir die Beeren aus und verteilte sie an die Teller meiner Freunde, wie auch an meinen.
    Ken war eine längere Zeit weg, anscheinend ging er trainieren, während Lo den Teil der Karte abzeichnete.
    Dann:
    „Essen ist fertig!“, rief ich. Lo ging zu ihrem Teller.
    Nun begannen Lo und ich schon mal mit unserem Abendmahl. Ken kam erst nach einigen Minuten, aß dann aber auch mit.

    „Köstlich“
    , meinte Ken was mir schmeichelte.
    Lo hatte eine Idee:
    „Was haltet ihr davon wenn wir ein wenig von damals erzählen? Sweety, möchtest du anfangen?“
    „Okay. Also. Wo fang ich an? Hm, vielleicht bei meiner OP. Ach stimmt dass wisst ihr ja alles schon. Ihr wisst alles über mich.“
    „Erzähl doch noch einmal“, machte Ken mir Mut.
    „Okay. Also bei meiner Geburt konnte ich nichts sehen, da ich bei meiner Geburt so arg glänzte, beziehungsweise leuchtete wie die Sonne. Naja, nicht ganz. Aber so ungefähr. Vor der OP konnte ich meine Eltern und meinen Arzt hören.
    Er sagte:
    „Wir wissen nicht ob ihre Tochter heilt, Hr. und Fr. Enekoro. Die Wahrscheinlichkeit ist aber zu 90% dass sie stirbt.“
    Danach sagte mein Vater zu meiner Mutter:„Schatz, wie sollen wir mit einem leuchtenden Kind leben?“
    „Bist du verrückt? Dies ist deine Tochter! Es ist egal ob sie leuchtet, sie ist etwas Besonderes!“
    „Ich hatte mir aber ein normales Kind gewünscht!“
    „Sei froh, dass sie gesund ist!“
    „Schatz, sie ist nicht gesund. Sie wird bei der nächsten OP wahrscheinlich sterben und sieh sie dir an. Sieht das gesund aus? Ich glaube nicht.“
    „Das stimmt.“
    „Dann lass uns gehen. Ich kann sie mir nicht mehr ansehen“
    , sagte mein Vater woraufhin meine Mutter nichts sagte. Sie gingen.Dann kamen mir die Tränen und ich hörte auf zu erzählen. Ken setzte sich neben mich.
    „Sweety, hör auf zu weinen. Deine Eltern meinten es bestimmt nur gut.“
    „Das glaube ich nicht, Ken!“
    „Okay, dein Vater war wohl sehr selbstverliebt. Deine Mutter fürsorglich. Sie wollte nicht mit deinem Vater gehen.“
    „Und warum ist sie dann gegangen?“
    „Das kann ich dir auch nicht erklären. Aber schau mal, du hast Lo und mich.“
    „Stimmt. Danke Ken“
    , sagte ich und lächelte ihn an.


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    Off-Topic
    Wollte unbedingt auf den Pirsifschal zurückkommen, weil ich mir die alten Kapitel durchlaß und mir auffiel, dass Sweety den noch gar nicht angezogen hatte. ^-^' Spielt aber keine große Rolle im Moment. Das wo Sweety die Geschichte erzählt ist evtl. ein bisschen verwirrend, ich hoffe das klappt so... Und noch was: Ken, betrüg deine große Liebe doch nicht so schnell! Ihr liebt euch doch.. oder nicht? =D

  • Kapitel 15: Vergangener Horror


    Kurz nach meinem Aufmunterungsversuch verschränkte Lo die Arme vor der Brust, und zog eine miesgestimmte Miene.
    "Was ist den Schatz ?" Fragte ich besorgt so kannte ich sie gar nicht. Lo: "Hrmpf, kann es sein
    das du für Sweety mehr da bist als für mich ?"
    ihr ton verriet das sie eindeutig sauer war. "Was soll das denn jetzt heißen ?
    Ich hab nur versucht zu helfen, du weist doch das du mir viel bedeutest."
    "Davon spüre ich allerdings recht wenig, so verschlossen
    wie du bist warst du schon von Geburt aus so ?"
    Ich schluckte auf, sie hatte damit einen wunden Punkt getroffen. Sie schien es
    allerdings auch sofort zu bemerken und wollte wissen: "Willst du vieleicht darüber reden ? Es scheint dich ja anscheinend wirklich
    zu beschäftigen."
    "Seufz, na gut okay wenn ihr es wirklich wissen wollt, ja es ist für mich wirklich ein schwieriges Thema, aber
    erschreckt bitte nicht es ist etwas... düster."
    "Das schockt uns nicht oder Lo ?" Gab Sweety verwegen von sich. "Genau, Ken wir sind ein Team und egal was kommt wir halten zusammen !" Ein Nicken meinersetis lies jetzt die Beiden verstummen, und lauschten meinen Worten. "Geboren bin ich ja wie gesagt in Dokusei. Allerdings ist meine Mutter nicht bei meiner geburt gestorben so ich bisher gesagt
    habe.
    "Sondern ?" Fragte Sweety während Lo mich wieder mit schweigen strafte. "Na ja, schon kurz nachdem ich auf der Welt war wurde klar, das mein Vater ein Lucario sein muss und bei Wie-shu ist dies ein verbrechen was mit..."ich schwieg. Mit Verbannung ? Wollte das leicht leuchtende Eneco wissen. "Nein mit Beseitigung des Brechers und des Kindes..." Lo brach ihr schweigen und fragte Schockiert: "Meinst du mit beseitigung etwa das sie..." sie sprach den satz nicht zu Ende. "Ja, sie packten sie und zogen sie weg, und ich sollte der nächste sein, hätte mich nicht plötzlich jemand mitgerissen und mich im Weit entfernten Kurayami ausgesetzt. Das einzige was ich davor
    noch hörte waren die traurigen rufe meiner Mutter." Mein Gesicht verriet eindeutig das es mir sehr nahe ging Sweety: "Dieser jemand war dein Vater oder ?" Nach diesem Satz verwandelte sich mein Gesichtsausdruck in ein stark angesäuertes Gesicht. "Falls man es so nennen will, ich tu es jedenfalls nicht. So fing es zumindest an, und durch die ganzen anfeindungen über die Jahre wurde es nur noch schlimmer. Ich
    hoffe Lo du verstehst das es nichts mit dir zu tun hat."
    Lo schwieg schien aber wirklich über meine Geschichte nachzudenken.


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    Offtopic: so mal ne etwas genauere beleuchtung seiner Vergangenheit^^ Sorry wenn es nich ganz gepasst hat mir viel nichts anderes ein hoffe Floink kann was damit anfangen^^

  • Off-Topic
    Tut mri Leid, dass ich mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet habe. Und da abgemacht war, dass Feunard den Anfang macht, ich aber Angst habe, dass der RPG wegen meiner Inaktivität geschlossen wird, drängel ich mich mal eben vor. -Hoffe da stört keinem. Dafür schreibe ich auch nur ein wenig! Naja, viel schreiben, aber wenig vorankommen. Also viel um den heißen Brei reden...^^"
    Chaneira
    Hogoru -Kapitel 9- Der Start
    Voller Vorfreude auf die nahende Stadt, packte ich alles ein, was wir noch gebrauchen konnten. Das Frühstück war bis zum Ende aufgegessen, dafür sorgte ich, denn was auf dem Teller kommt, wird auch aufgegessen. Dazu schmeckte es wirklich nicht schlecht. Kira war bereits draußen und hielt ausschaut, welchen Weg wir nehmen könnten und wo wir noch eine mögliche Rast halten konnten. Shia half mir bei den Vorbereitungen: Die Grasbetten, ließen wir dort, falls noch andere Pokémon eine Rast brauchten. Aber das Lagerfeuer mussten wir wegräumen, damit wieder alles schön sauer und ordentlich war. Das wars auch schon und ging recht schnell. Die Stöcker, die übrig lieben und nicht verbrannt waren (5), legte ich in meiner Tasche. Im Fall aller Fälle, fals wir noch Feuer brauchen. , dachte ich. Als auch wir raus gingen, aus dieser Höhle, war die Luft unglaublich kühl. Auf einmal wurde das Wetter ganz scheußlich. Dunkle Wolken kostümierten den Himmel zu einer bösartigen und dunklen wirkenden Decke. Der Wind seuselte uns um die Ohren und mir wurde bereits langsam richtig kalt. Menno, obwohl ich so ein Fettpolster habe, kann ich Kälte einfach nicht ab! Shiawase und Kira kamen auf mich zu und mit einem Nicken wollten wir trotzdem los. Das Wetter sieht nicht gut aus, doch die Stadt liegt in greifbarer Nähe!" versuchte Shia uns zu sagen. Sie musste etwas schreiben, damit wir sie durch den Wind hindurch auch hören konnten. "Das Wetter wird uns nichts ausmachen, wir haben alle schon schlimmeres erlebt." Dabei schaute Kira nochmal zum Himmel. Bei dem Gedanken, dass gerade ein Unwetter aufbrach, als wir gehen wollten, wurde ich nervös. Aber was ist, wenn das ein Omen ist? "Gut, wenn ihr euch sicher seit, dann soll es nicht an mir scheitern." , antwortete ich dann. Der Wind wurde langsam lauter und man hörte bereits Blitze am Himmel. Ein Regen war aber zum Glück nicht in Sicht. Kiras leicht strubelliger Fell zuckte leicht und war elektrisch aufgeladen. Ich dachte, dass dieses Wetter für Elektropokémon wohl ziemlich geeignet sein müsste. Aber wir sind in einem Wald, indem es viele Bäume gibt, die kleine Blitze wie die im Himmel leicht in die Erded weiterleiten könnten. Somit wäre diese Energie futsch. Shiawase hatte das Glück als Katze sehr gute Augen zu haben, die im Dunklen gut sehen können. Die Wolken stahlen sehr viel Licht. Und ich? , murmelte ich leise, Kann diese Kälte nicht ab und würde mich in dieser Dunkelheit ohne den anderen verlaufen... Der Sturm fing gerade erst an, doch durch den Wald zog sich bereits eine ewige leichte FInsternis hindurch. Ich bekam Gänsehaut und spürte jeden einzelnen Lufthauch, der uns zu umwirbeln zu scheinen. Wir wurden unruhig. "Vielleicht sieht es wohl doch nicht so gut aus...""...Wir können zurück zur Höhle, was meint ihr? Wird euch nicht auch ziemlich kalt?" Schnell nahm ich den Wilbirschal, den ich noch in diesen schönen Dorf mit der freudig heißen Quelle gekauft hatte in die Hand. "Wer möchte, kann diesen Wilbirschal benutzten, denn er lindert die Kälte und lässt einen nicht zu Eis erfrieren. Aber ich habe nur einen." Kira schien die Käkte nichts auszumachen und Shiawase trug bereis ein grünes Halstuch. Desshalb band ich es mir selber als eine Schleife über meinem rechten Ohr. Sofort spürte ich die leichte Wärme, die dieses Band/Schal ausstrahlte. "Damit wäre es geklärt. Wollen wir trotzdem nicht weiter? Das Wetter wird schon." Das konnte man jetzt auch gut als Ironie verstehen, denn plötzlich knallte und donnerte es oben herab. Jetzt kam doch der Regen. Nein, nicht est in Tropfen, nicht ganz langsam. Nein. Es regnette als ob der Gott von oben ein riesiegen Eimer Wasser aus Versehen umgekippt hätte. Man sah alles nur noch in Schatten. Plitschnass rannten wir alle zurück in die Höhle. "Regen! Und noch dazu in Strömen! Jetzt bin ich dafür, dass wir abwarten! Pfui!" Ihr Fell streubte sich im Anblick der ganzen Pfützen draußen und Kira und Shia mussten ihre Felle ausschütteln. Ich konnte das nicht so leicht, desshalb nahm ich ein bisschen Gras von meinem Bett und wischte mich ebenfalls ab. "Wir können nicht ewig hier festsitzen, sobald es dunkel wird, bräuchten wir etwas mehr zum Essen und es sieht auch nicht so aus, als würde es bis Morgen aufhören." Wärendessen nahm ich zwei Stöcker aus meiner Tasche, die zum Glück alle nocht trocken waren und rieb sie gegeneinander. Jetzt brannte der eine oben und wir hatten mehr Licht zum Sehen. Plötzlich wurden wir alle ganz still. Es war ein Rummeln und Beben zu spüren. Weitere Blitze waren zu hören und ließen beängsigte Lichter in den vorderen Bereich der Höhle, am Eingang zu sehen. Das krachen hörte nicht auf. Nein, es war kein Erdbeben, da war ich mir sicher. Wir konnten uns mühelos auf dem Boden halten (stehent). Unsere Blicke streiften den ganzen Eingang, wo wir waren und wir sehen konnten. Woher kommt dieses beunruhigende Grummeln? Niemand wagte es etwas zu sagen. Nicht, dass man es auch in diesen Lärm auch hören konnte. Shiawase hielt ihre Pfoten an die Ohren. Auch Kira versuchte irgentwie den Lärm abzublenden. Die beiden haben einen sehr guten Gehör. Und wenn ich, die kaum etwas wahrnimmt, schon etwas laut finde -außer Rockmusik- ,dann wäre es für sie bestimmt ein Horror. Woher kam es? Rechts? Nein. Links? Nein. Die grün-gelbe Elektro-Kriegerin bemerkte als erstes etwas herannähern. Nun fand ich auch einen geschockten Blick in den immernoch lächelnden Gesicht von der Katzenlady:Ihre Köpfe schauten nach oben, hinter mir. Ich war mit meinem Rücken zum Eingang und sie vor mir. Auf einmal bemerkte auch ich endlich, dass von der Decke ein bisschen abbröckelte, nachdem Shiawase und Kira mich vom Eingang wegschubsten und ebenfalls weiter in die Höhle liefen. Der Eingang stürzte ein. Oder? Nur zum Teil, aber das meiste kommt wahrscheinlich von über dem Eingang. Irgentwoher. Eine schreckliche Lawine. Sie hätte mich beinahe begraben, wären Shiawase und Kira nicht so schnell gewesen und mich nichtsahnenden rosen Osterei in die Höhle reingezerrt + geschubst hätten. Wir waren in Sicherheit, doch der Schock hallte noch in unseren Inneren. "Ist niemand etwas passiert?", bracht Kira als erste die unwohle Stille. Wir schüttelten gleichzeitig die Köpfe aber Kira schaute nur mich an. "Was nun? Die Steine kriegen wir nicht mehr weg. Nicht mehr lange und hier vorne gibt es zu wenig Sauerstoff..." "...Wwas mein ihr, müssen wiir jetzt weiter rei in d-diese Höhle, wo es so d-dunkel ist?" meinte ich stotternt. Klar, ich hatte noch diese kleine Fackel. Und noch vier weitere Stöcke. Aber ... Dunkel. Und grusellig!Geister!!!Doch niemand wusste etwas besseres. Alles war so unnormal still geworden. Anscheint wurde das Gewitter schwächer. Auch Kiras Fell zuckte langsam nicht mehr. Das Höhleninnere. Das war unsere einzige Möglichkeit. Wenn wir uns dort verliefen und/oder uns irgentwie trennten, dann waren wir dort für immer verloren. Ich wusste das. Jeder wusste das. Allerdings wir mussten raus. Es war unsere einztige Hoffnung. Sonst ersticken wir hier noch.
    Off-Topic
    Ich hoffe, das geht so und dass es nicht zu langweilig war. ... Oder zu lang.

  • "Was nun? Die Steine kriegen wir nicht mehr weg. Nicht mehr lange und hier vorne gibt es zu wenig Sauerstoff..." "...Wwas mein ihr, müssen wiir jetzt weiter rei in d-diese Höhle, wo es so d-dunkel ist?" Alle blickten auf die flammenden Stücke, die unser letztes Licht spendeten. Doch... Wie lange würden sie es aushalten? Vielleicht fünfzehn Minuten? Das war zu wenig. Kurz herrschte Schweigen. Die Situation schien ausweglos. ''Ach was, die krieg ich klein!'' Kiras mutige Stimme halllte durch die Wände. Tapfer trat sie zur neuen Mauer, die dem frischen Erkundungsteam den Weg abschnitt. ''Funkensprung!'' Die Hündin rannte auf dass Hinderniss zu - Sie leuchtete, knisterte, es gab einen Knall -Und sie wurde zurückgeschleudert. ''Vergiss es, du kannst keine Elektroattacken gegen Gestein einsetzen'', murrte Shia. Das wusste doch wohl jedes Kind! Dass hatte sie mal in einem Buch gelesen. Kira bleib trotzig stehen und sah die beiden Weggefährten gar nicht erst an. ''Attacke!'' Mutig rannte sie nocheinmal auf das Gebrückel zu. Diesmal war es deutlich weniger laut, doch es änderte nichts. ''Tackle? Das ist zu schwach!'' Shia suefzte. Doch dies war wohl ein grosser Fehler. Jetzt drehte sich das Elektropokémon um. Ihr Gesicht war zerkratzt, eine Beule zierte ihr Gesicht. Die Wand war nicht ganz Ohne. ''Dann mach es du doch besser!'', schrie sie die Kätzin an. Diese bleib kurz verwundert stehen. Stille. In Shia ging alles durcheinander. Was soll sie jetzt tun? Nachgeben? Niemals!''Gut'', flötete die Angesprochene, ging auf den Ausgang zu, erwartete wohl ein Wunder, als sie mit einem Hieb einen Klotz zerbrückeln wollte - Die ausgestreckte Krallen kitzelten den Stein wohl eher, etwa so gross wie sie selbst war. Die Hündin hinter ihr grinste. ''Hehe!'', kicherte sie, wohl mehr zu sich selbst, denn Hogurur schien von dem ganzen gar nicht zufrieden zu sein. ''Hört doch...'' Zu spät. Shia holte aus, als werde sie einen Power-Punch ausführen. Eine Klaue blitzte durch die Luft und glänzte kurz aber aggresiv im Schein des Feuers...
    ''Graaa-haa!''
    ''Aauh!''


    Die Pfote schnellte zurück. Auf dem Stück Mauer konnte man einen hellen Strich erkennen, wenn man darauf achtete. Etwas Anderes glitzerte darauf - Etwas Rotes. ''Naa?'' Auffordernd sah Kira die Aufschneiderin an. Sie zeigte den Anderen nur ihren Rücken. Ein Bruchteil der Sekunde war es, in dem alle schwiegen. Doch Hoguru spürte ganz klar, dass es in diesem Mädchen ganz anders war.''Sei still!'', schrie eine Stimme quer durch die ganze Höhle. Shia drehte sich um. Ihre Augen brannten vor Wut, eine Träne glitzerte darin. Sie stopfte ihre verletzte Pfote in ihren Mund und lutschte nervös daran. Kira bleib stumm, ihr Blick war hämisch. ''Hört dich auf! Das bringt nichts!'' Hoguru versuchte, die Stimmung irgendwie zu lockern, doch ihr schien, es war das verkehrte. ''Stimmt! Es bringt zu nichts, heir weiter rumzustehen!'' Shiawase griff nach einem brennenden Stock, hielt es in die Höhe und schritt in die Dunkelheit der Höhle. ''Warte, Shia! Du bist verletzt!'' ''Na und?!' Ohne sich umzudrehen, bleib sie stehen. ''Du blutest doch, an deiner rechten Pfote!'' Verzweifelt wollte das Heilpokémon die Katze dazu bringen, hierzubleiben, doch es war schon zu spät - Shia hatte die Hinterbeine in die Hand genommen und rannte, rannte in den weiten Tunnel hinein. Hogurus kurzen Beine konnten ihr nicht nach. Und was soll nun passieren? Kira stand immernoch an ihrer Stelle. Unberührt sass sie ab und blickte dem Lichtschein nach, der mehr und mehr verschwand.


    //offt.
    Um unser RPG am laufenden zu erhalten - Bitte ich twirl, sich vielleicht nun zu melden.
    Ansonsten, denke ich, dass du, Hoguru, wieder tausend tolle Ideen hast, wie du diese Geschichte weiterführen kannst - Ich weiss dass, ganz genau sogar ;)
    Ansonsten hätte ich noch eine klitzekleine Spontan-Idee, aber ich hoffe denke, dass die nicht nötig ist.
    //edit: Kurz verbessert. Das beste ist es immernoch nicht, aber wenigstens etwas =/

  • Ich hörte Cheisu erschrocken quieken - kurz darauf kullerte sie von ihrem Bett auf den Boden und bieb dort verdutzt liegen. „Himitsu ... ?! Was ist los ... was ist denn?“, keuchte sie. „Wir müssen hier weg!“, wiederholte ich beharrlich. Es gab keine Zeit für Erklärungen... wenn ich die beiden nicht auf der Stelle von hier wegschaffte, waren wir am ENDE. Völlig perplex blickte das Vulpix zwischen Shō und mir hin und her... auch letztere schien überrascht. ,,Wir schweben in großer Gefahr...", versuchte ich den beiden zu erläutern. ,,Wenn wir uns nicht beeilen, kann das fatale Folgen haben! Oder wollt ihr etwa so enden wie ich, mit einem halben Körper aus Stahl? Uns bleibt keine Zeit mehr für große Erklärungen, aber wenn wir in Sicherheit sind... kann ich euch genaueres erläutern." Die beiden nickten und stellten keine Fragen mehr... wir verließen so schnell wie möglich unsere Unterkunft und fanden uns auf einer der dunklen Straßen des Dorfes wieder. ,,Eigentlich scheint es hier doch ganz friedlich zu sein, oder?", flüsterte Cheisu. ,,Der Schein trügt.", entgegnete ich mit dem metallischen Geschmack von Blut im Mund. Sie waren hier, ich konnte es regelrecht fühlen... immer wenn sie in meiner Nähe waren, trug ich ein bedrückendes Gefühl mit mir herum. Auf was waren sie wohl diesmal aus? Ich kannnte die Antwort, verdrängte sie jedoch. Das ganze Dorf würde untergehen, so wie die anderen auch - aber ich konnte all diese Pokémon nicht retten, es war zu spät. Meine Freunde von hier wegzubringen, dafür genügte es jedoch. Wenn wir uns beeilten... könnten wir es schaffen.

    Off-Topic:

    Nja, diesmal auch nicht so viel - Kreatief undso, dazu kommt mein Post auch noch total spät. Leider ist Ori aus dem RPg ausgestiegen... die Leitung unserer Aktion werde deshalb ich alleine übernehmen. Aber wer weiß, wenn es ja zu brenzelig geht, können wir ja einen neuen Co-Leiter bestimmen... oder so. :B Nja, Nami - ich hoffe, du kannst etwas mit diesem unkreativen Mist anfangen, mwarharhar. >D

    [font='Mistral'][size=12][color=#006666]~Lynn