Wettbewerb 03: Kampfbericht

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Information | Vote | Gewinner


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenig oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen! Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2012


    Ihr könnt 12 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 25.02.2012 um 23:59 Uhr.


  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von McNuke und das ePub wurde von TCCPhreak erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen vorhanden sein, dann zögert bitte nicht die Urheber anzusprechen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Anbei wird nicht mehr Riako die ePubs erstellen, deswegen bedanken wir uns bei ihm, dass er solange diese Aufgabe übernommen hat ~

  • Guten Abend. ~
    Da nun endlich das Votetopic eröffnet wurde, weihe ich es auch gleich ein und werde meine Meinung kundtun. Dazu gesagt sei, dass es mir dieses Mal sehr schwer gefallen ist, mich zu entscheiden, da ich vielen Texten mit Freude Punkte gegeben hätte.


    Kampf um Unsterblichkeit
    Ein netter Text, der zwischen zwei Legendären Pokémon ausgetragen wird. Der Titel spielt dabei wohl auf eine der anfänglichen Aussagen an, dass Mewtu einen gottgleichen Status erhalten möchte, aber ob es für diese Absicht auch einen Grund gibt, wird leider nicht geklärt. Das führe ich jetzt einmal auf die Zeichenbegrenzung zurück, da hier tatsächlich das Maximum ausgeschöpft wurde. Auf jeden Fall wurde der Text anschaulich gestaltet mit den verschiedensten Wendungen und einem weniger überraschenden Ende, da die Methode der Power-Ups in letzter Sekunde schon viele Shounenserien hatten. Auch, dass sich die Wörter Spiegel, Kristall und Splitter so oft wiederholen, wirkt sich nicht gerade positiv auf die Endwertung aus. Dennoch ein ganz guter Text, dem ich 1 Punkt geben möchte.


    Der Kampf der Giganten ~
    Warum die Tilde im Titel? Die macht den Mainstreamtitel nicht besser und stört eher. Allerdings bietet er sich gut für den eigentlichen Kampf zwischen zwei weiteren Legenden an; dieses Mal Groudon und Kyogre. Der Text besticht dabei weniger durch seine Originellität, sondern viel mehr für seine ausufernden epischen Beschreibungen, die es wahrlich wie eine Sage lesen lassen. Man kann sich die einzelnen Aktionen der Kontrahenten gut vorstellen, jedoch fehlt mir persönlich dem Kampf etwas das Leben. Zudem sollte der Autor öfter einmal eine Sprechpause durch einen Punkt einleiten. Ob es nur hier so war oder allgemein auch; es ist schlicht und ergreifend zu viel. Ich glaube, mindestens dreimal gesehen zu haben, wie sich ein Satz über mehr als fünf Zeilen erstreckt hat und den Inhalt zu verdauen wird dabei sehr schwierig. Alles in Allem verteile ich hier aber 2 Punkte.


    Wie Katz und Maus
    Man könnte meinen, der Titel spielt auf die wohl ewig während Rivalität zwischen Katze und Maus an. Tatsächlich kämpfen auch diese Tiere gegeneinander und man merkt, dass die Person dahinter schon so einige Kämpfe hinter sich gebracht, aber wohl ebenfalls unter der knappen Wortbegrenzung gelitten hat. Die Spannung bleibt konstant, die Attacken sind ausführlich und anschaulich; genau so sollte es sein. Allerdings zeigen sich die einzelnen Abschnitte in einer schwankenden Leistung; einmal möchte man gar nicht zu lesen aufhören, ein anderes Mal ist die Erzählung in der ersten Person eher suboptimal dargestellt oder wird einfach nicht ausgereizt. Dazu kommt, dass mir Tornupto selbst zu abschätzig war und da vor allem die Wortwahl dazu beigetragen hat, aber das ist eine persönliche Einschätzung. Hier vergebe ich trotz allem gerne 1 Punkt.


    Bittersüß
    Wahrlich bittersüß, dieses Ende. Man kann es hier als reinen Überlebenskampf ansehen, wie sich die beiden Pokémon bekriegen, da sie wohl beide nach etwas Essbarem suchten. Das Urban-Setting macht sich hier erstaunlich gut und auch die Beschreibungen wissen zu überzeugen, ohne zu stark auszuufern. Besonders die Anziehung ist mir positiv aufgefallen, da sie doch erstaunlich echt gewirkt hatte. Auch die Pokémon selbst zeigen sich wie Pokémon und nicht wie Menschen, allerdings glaube ich, einige Male Gegenteiliges gesehen zu haben. Das Ende kam überraschend und gibt der ganzen Verzweiflung noch einmal eine besondere Note: deswegen bekommt dieser Text 3 Punkte.


    Flüssiges Feuer
    Allein der Titel hat mir schon zugesagt, da es in sich ja ein Paradox ist. Die Beigabe eines Zitates ist interessant und beschreibt die ausweglose Situation eines Kampfes; mag dazupassen, mich persönlich hat es eher gestört. Auch, warum der Autor für den Trainer als auch für das Pokémon selbst in der ersten Person geschrieben hat, möchte mir nicht einleuchten, aber der Rest kann umso mehr überzeugen. Die Erzählweise wird konstant aufrecht gehalten und weiß mit einer angenehmen Spannung zu begeistern. Die Ich-Perspektive macht sich für den Kampf besonders gut und weiß durchgehend zu überzeugen; die Person dahinter scheint schon etwas Erfahrung darin zu haben. Wären die genannten Punkte nicht gewesen, hätte ich hier die höchste Punktzahl vergeben; allerdings dürften sich auch 2 Punkte ganz gut machen.


    In den Schatten
    Zu guter Letzt bekommen wir noch einen richtigen Kampf zu sehen. Spannend in seinen ausweglosen Situationen, kreativ bei seinen Attackenfolgen und wunderbar in seinem Pacing und den Beschreibungen. Der Grund für den Kampf wird trotz allem nicht geklärt, aber das scheint hier eher nebensächlich zu sein. Auch hier zeigt sich ein offenes, jedoch leicht melancholisches Ende und bietet nach der vielen Action einen guten Ausklang. Dafür bekommt dieser Text 3 Punkte.



    ~蛇


  • Hi everyone o/
    Endlich sind die Kämpfe an der Reihe, mein Spezialgebiet. Dann wollen wir mal.


    Ohne Titel 1
    Schade, kein Titel, aber wie ich mit Freude feststelle, diesmal die einzige Abgabe. Ich muss allerdings auch bemerken, dass dies gar nicht unbedingt schlecht sein muss- so lese ich diesen Text gründlicher, weil ich mir meinen eigenen kleinen Titel bilden will.
    Zu Beginn holpert der Text noch was, gerade Kommas scheinen hier nicht so die Freunde des Verfassers zu sein, einige kleine Fehlerchen haben sich auch sonst eingeschlichen, was aber irgendwie nicht weiter schlimm ist, da sich von Anfang an alles flüssig liest. Wenn mir auch die Beschreibungen, gerade der Pokémon etwas noch fehlen. Zwar sind sie im Ansatz da, wäre aber total spannend gewesen, wenn da noch mehr zu Lesen gewesen wäre. Was mir ebenfalls etwas fehlte waren die Gefühle von Vulnona. Wenn es schon aus der Sicht des Pokémon geschrieben ist, was ich persönlich ja sehr mag, dann wäre das toll gewesen, wenn wir als Leser da noch mehr erfahren hätten- ich bekam noch nie so eine Attacke ab und hätte gerne mit Vulnona mitgefühlt ^^ Auch bei Attacken an sich, oder Ausweichmanövern ging neben der Taktik das Kopfkino etwas verloren- was natürlich auch nicht einfach zu schreiben ist, das weiss ich aus eigener Erfahrung.


    Ash’s Tagebuch
    Huh, im ersten Satz nen Fehler, aber gut, jeder Anfang ist schwer. Leider hören die Fehler nicht auf, was etwas schade ist, da sie mich persönlich doch sehr anspringen und damit aus dem Text reissen. Auch hier fällt mir auf, dass sich sehr auf den Kampf konzentriert wurde- was ja zweifelsohne die Aufgabe war- jedoch besteht ein Kampf meiner Meinung nach nicht nur aus Attacken, sondern eben aus der Mischung aus dem Inhalt, wie Attacken und Taktik und auch der Beschreibung des ganzen Drumherums. Warum das so wichtig ist? Ein Kampf braucht Spannung. Und was verursacht Spannung? Alles, was einem den Atem anhalten lässt, wie Pausen, Beschreibungen plötzlicher Kehrtwendungen oder Abbrüche, wie Gedanken, Gedankenblitze, jemand, der dazwischen funkt- dies alles sehe ich hier weniger, weshalb es eher wie eine Abwicklung der Attacken wirkt, was etwas schade ist. Auch wird nichts beschrieben, weder Aussehen der Pokémon, noch sind die Dialoge besonders intensiv. Etwas schade, da ich der Ansicht bin, da man genau damit die Spannung rausholt. Auch wirkt das Ende dann etwas „schnell“ und abgehakt. Es wäre fürs Lesen spannender gewesen, hätte sich eine Art Kurve aufgebaut, ein Anfang, eine Mitte und ein Ende. Hier sehe ich einen schnellen Beginnm, eine Mitte, mit schnellem Ende. Alles in Allem also noch ausbaufähig. Allerdings gefiel mir der Titel, irgendwie ist der ganz passend ^^


    Kampf um Unsterblichkeit
    Was für ein Titel! Ich mag ihn c: Hier gefällt mir natürlich endlich mal die Beschreibung, die Stärke des Autors, möchte ich mal meinen. Das ist etwas, was ich Kopfkino nenne, und wie der Kampf beginnt ist auch erste Sahne- mittendrin, genau so mag ich das u.A. Schliesslich ist das der höchste Spannungsbarometer, den ein kampf erreichen kann: Wenn alles irgendwie aussichtslos erscheint und wenn man dann auch noch erst gerade „dazustösst“ als Leser, ist man bereits gespannt. War also ein guter Schachzug. Fehler oder Stolperer finde ich keine, was mir ebenfalls gefällt, der Text liest sich so herrlich flüssig und hat eine angenehme Sprache, man merkt, dass dies nicht der erste Text des Verfassers ist. Aber, und das passiert wohl vielen Autoren irgendwann mal, verhaspelt sich auch hier der Text im Tempo des Kampfes. Sich selbst nicht mitreissen zu lassen ist wohl die Kunst, denn hier werden die Beschreibungen dann etwas weniger, auch wird nicht auf die Gefühle beim Aufprall einer Attacke eingegangen, was ich, wenn schon die Sicht des Pokémon selbst, eigentlich doch anbieten würde. Auch gefallen hat mir die Kombo Arceus x Mewtu, wenn ich auch eher auf Mewtus Seite stehe, egal, welches von ihnen nun mehr Power hat. Es ist mir schlichtweg symphatischer ^^ Wenn Arceus seinen Typ ändert, das bietet sich doch geradezu an, es zu beschreiben. Sho, don’t tell, kann ich da nur sagen. Aber ich muss sagen, das Ende hat mich begeistert (: Wenn auch sehr überraschend- und das ist schliesslich gut- finde ich es sehr gelungen und macht nachdenklich. 1 Punkt.


    Stolz
    Ja, ich habe eine Schwäche für Einworttitel, ich gestehe. Dieser hier sagt so viel aus und nur schon darum ist er gut gesetzt. Aber auch gleich der Beginn, der mir sehr zusagt, lässt erahnen, dass dieser Titel zu recht da steht. Den Gedanken, mit dem Erscheinen eines Pokémon zu beginnen gefällt mir und wurde hier auch wirklich gut umgesetzt, mag ich! Auch die Beschreibung von Azumarill, welches ja auch nicht häufig zur Sprache kommt in sonstigen Storys- Pluspunkt- gefällt mir hier. Hier ist die Sicht des Pokémons noch deutlicher, da es in der Ich-Form passiert, was zwar Spannung aufbaut, aber sich auch verlieren kann, ganz wie man es aufbaut. Hier gelang das Kunststück Spannungskurve auf ganzer Linie, ich liebe diese kleine, süsse Geschichte, denn vor allem ihr Schluss ist poetischer als man es sonst so gewohnt ist. Dies ist nicht einfach eine Kampfbeschreibung, das geht mehr in die Tiefe und bringt hier richtigen Charakter rein, was mir wirklich auffiel und mich direkt zum Schreiben animierte ^^ Was mir hier einfach gefiel, ich muss es nochmal sagen, ist, dass der eigentliche Kampf nur die Umschreibung für eine kleine Lehrstunde war. Gut gemacht! 2 Punkte.


    Der Kampf der Giganten
    Wohow, langer Anfangssatz. Da muss man erst mal Luftholen ^^
    Ehrlich gesagt habe ich bereits diese beiden Pokémon erwartet, etwas schade also, dass der Titel irgendwie bereits ein bisschen spoilert. Zwar nicht zu fest, aber doch schon. Die beiden Kontrahenten sind ganz passabel beschrieben, mir fehlt etwas die Beschreibung der unglaublichen Macht der beiden- schliesslich werden sie nicht umsonst als Giganten bezeichnet- denn auch das bringt Spannung. Gerade Kyogre ist, wenn ich das richtig im Kopf habe, doch ziemlich gross und schwerfällig, da wäre ne kleine Hetzkampagne doch ganz gut gewesen x3 Leider wird der Kampf dann etwas weniger Spannend, als Rayquaza auftaucht, da es kaum beschrieben ist- im Vergleich zu den restlich hochwertigen Beschreibungen- und der Text dann etwas abflaut.


    Wie Katz und Maus
    Ich kann mich irren, aber, ach Leute, ich weiss wer dahinter steckt. Aber falsch gedacht, ich vote auch hier knallhart weiter, das Prozedere wird hier keineswegs unterbrochen ;‘D
    Abgesehen von einem Tippfehler, der mir nur durch Zufall ins Auge sprang, ist das hier wirklich schön beschrieben, woran es mich stark erinnert sage ich mal nicht, Schleichwerbung ist hier nicht so angebracht. Man merkt, der Autor versteht was von Charaktertiefe und Beschreibung, und dies alles in einem taktisch hochwertigen Kampf zu bündeln ist nicht einfach, wirklich nicht. Hier ist alles vorhanden was das Leserherz begehrt: Schöne und wirklich wirklich spannende Beschreibungen, eine gute Sichtweise auf den Kampf und zwei tolle Pokémon, die gut, nicht mega suführlich, aber gut beschrieben werden. Das, was ich jetzt bemängeln könnte, wenn ich müsste, ist, dass man wirklich nur den Kampf beleuchtet, wirklich ausschliesslich, vielleicht hätte etwas Würze, eine Art B-Story nicht geschadet. 1 Punkt.


    Bittersüss
    Der Titel passt- wie Deckel auf Topf , oder Faust aufs Auge, wie man so schön sagt. Hier werden die Pokémon gar nicht so beleuchtet, sondern mehr ihr Charakter und das ganze Drumherum, warum ein Kampf überhaupt entsteht. Hier wird dem Leser in diesem Wetti also pure Abwechslung geboten- toll! Das zwischen dem Kampf gegessen wird finde ich so superniedlich, das ist einfach mal was Anderes als sonst. Dann wird das Ganze aber doch etwas ernster und ich hoffe doch schwer, dass es nur einschläft und nicht wegstirbt, das wär im Kontrast zum Rest etwas zu hart. Die Geschichte ist nicht klischeehaft, nicht: gut und böse oder zwei mögen sich- Ende. Sie hat eine andere Aussage und Ausstrahlung und die verdient Punkte. 2 Punkt.



    Barfight

    Autsch, wieder zu Anfang ein Fehler, das passiert wohl schnell mal.
    Geht’s nur mir so? Ich seh‘ da irgendwie keinen Kampf, okay, es kratzt an der Erzählung eines Kampfes durch einen Chara, der mir etwas zu viel schimpft, aber…nein, nicht so ganz die Aufgabenstellung, irgendwie.


    Flüssiges Feuer
    Wie schön, diese Beschreibungen! Auch der Titel sagt mir mal wieder sehr zu, das ist ja das reinste Freudenfest hier.
    Aquana gegen Tornupto also, huh? Interessantes Battle, bei dem ich ehrlich gesagt das Wasserpokémon gar nicht unbedingt im Vorteil sehe, da Tornupto doch schliesslich die zweie (ja, nicht die dritte) Stufe ist und Aquana im Prinzip nur eine Entwicklung hinter sich hat- und die noch nicht mal durch Kraft, sondern durch nen Stein. Was mir hier gefällt ist das Miteinbringen des Wetters, sehr taktisch und gut gewählt, für nen genialen Cliffhanger, der mich viel zu neugierig macht (wenn weiter getippt wurde- ich will es lesen! C: )Beschreibung des Kampfes war ebenfalls top, mehr Detail kann man sich bestimmt nicht wünschen. 2 Punkte.


    Brüderlichers Kampffieber
    Oh wie fies. Sehr sehr fies! ^^“ Ich muss sagen- gross meckern kann man eigentlich nicht, aber dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. Es lag in meinen Augen wohl daran, dass der Kampf sehr schnell von Statten ging und die Spitznamen für die Pokémon, die kaum bis eigentlich gar nicht beschrieben wurden machten es mir etwas schwer. So ging die Leichtigkeit des Textes etwas flöten und die Schnelle des Kampfes riss mit, sodass alles zack zack vorbei war. Schade, gerade wenn so ein Kampf schnell abgewickelt wird bleibt die Fantasie bzw Vorstellungskraft meist auf der Strecke.


    Nächtliche Ruhestörung
    Ich bin verwirrt, erst Magnayen und Fiffyen, dann nu noch letzteres. Auch schade, dass hier keine Synonyme zur Sprache kamen, so hat der Text doch arg viele Wortwiederholungen. Dass Felilou dem Yorkleff helfen will finde ich süss gestrickt, jedoch hat der Kampf wenig Abwechslung, da die Attacken hier, wie soll ich sagen, durch die fehlende Beschreibung nicht so viel Aussagekraft und Inhalt haben, wie sie gekonnt hätten. Auch als das Hundepokémon- was übrigens ein Synonym gewesen wäre.- sich entwickelte, fehlte gänzlich die Beschreibung dessen- schade!


    Dreimal
    Wie schön das hier beginnt, man kann so viel lesen wie man will und wird immer wieder überrascht, so muss das sein! Der Titel ist erst mal neu, irgendwie speziell, er fällt mir auf, warum weiss ich auch nicht. Aber er wirkt wohl überlegt und verrät mir wirklich gar nichts.
    Vom Inhalt bin ich deshalb angetan, weil es nicht der typische Kampf ist. Weit entfernt von „ich haue dich und dann haust du mich und dann sind wir fertig“. Nein, das ist ein etwas anderes Kaliber, wenn ich die Idee bereits weiter oben aufgegriffen wurde- das konnte der Autor aber meiner Erachtens ja nicht wissen ^^- ist diese Version des Geschehens eine ganz andere, tiefergehende und sehr spannende. Zwar ist etwas weniger Kampf und mehr Geschichte dabei und auch nicht alles wurde so beschrieben, wie es gut gewesen wäre, aber ich bin mehr als zufrieden damit. 1 Punkt.


    Pflichtsieg
    Ehrlich gesagt verwirrte mich dieser Text etwas ^^ Ist sicher Ansichtssache und vielleicht liegt es auch an mir, aber ich fands hier schade, dass wir nicht mehr erfahren. Denn der Stil gefällt mir, der ist nahezu perfekt ausgebaut, da weiss jemand, was er/sie tut, schade, dass dieses Potenzial nicht noch mehr ausgeschöpft wurde! Zwar muss nicht immer überall so viel Beschreib von allem und jedem rein, aber gerade bei einem Kampf wirkt das fad, wenn man kaum was weiss und den Schluss so kryptisch dastehen lässt. Aber irgendwie hat der Text auch was, er ist speziell und der Titel gefiel mir auf Anhieb.


    Musik des Kampfes
    Ein so schöner Titel…und ein so böser Fehler zu Beginn.
    Auch ist der Text an sich etwas kurz, aber gerade lang genug, um einen Inhalt zu haben. Dass man erst am Ende weiss, von welchem Pokémon die Rede ist finde ich süss und gewählt ist es gut, leider ist der Text voller Fehler, was wirklich deshalb schade ist, weil es etwas ablenkt, von dem, was geschrieben wurde. Gerade den Titel und eine bestimmte Aussage des Textes mochte ich wirklich sehr, leider reicht es für meinen Geschmack für Punkte nicht, aber ich vergebe einfach mal meine Zuversicht, dass das besser wird, wenn man nur fest genug übt ;3 Beschrieben ist das noch spärlich, auch sind die Attacken hier mehr aneinander gereiht als dass sie eine Geschichte erzählen. Aber trotzdem eine sehr süsse Geschichte :]


    Schreie und Stille
    Wunderbarer Titel, irgendwie. Fast wie ein Krimi, thehe.
    Hm, 30 Millionen Menschen in einem Stadion? Das will ich sehen, ganz ehrlich. Ich selbst war mal in einem mit 15 tausend und ihr könnt mir glauben, das reicht schon. Dass 30 Millionen in eins reingehen bezweifle ich mal ganz stark, aber auch wenn es vermutlich mit Absicht übertrieben wurde, ganz süss soweit ^^
    Aber mal zum Ernst der Sache: Diese Kampfbeschreibungen sind klasse. Gerade hier werden endlich mal die Pokémon wieder richtig beschrieben, gewürzt mit etwas melancholischer und fragender Philosophie (entschuldigt wenn ich übertreibe ^^“) das gefällt mir, da der Text hier mal wirklich Tiefgang hat und zeigt, dass hinter einem Kampf eben mehr stecken kann als nur roher Angriff.Teilweise hielt ich wirklich den Atem an- ist also vollends gelungen, das Spektakel ;3
    1 Punkt.


    In den Schatten
    Hart, dieser Schluss, wirklich. Ich bin auch dafür, mehr Realität in Pokémon zu integrieren, aber es ist dann doch traurig, wenn es ums Sterben geht. Bezüglich Blut war ich überrascht, fand das aber nicht schlimm- schliesslich ist es sogar unlogisch, dass Pokémon nie bluten, schliesslich verletzen sie sich ja richtig heftig. Aber gut, zuviel des guten Geschmacks wär dann auch unerwünscht, daher ar dies hier gerade genug. Die Wahl Fukano x Aerodactyl gefällt mir sehr, wenn ich auch gehofft hätte, dass gerade eben der offensichtlich Stärkere, Trommelwirbel, eben nicht gewinnt. Denn das bringt Spannung, u.A. Aber nun gut, an den Ideen rumpfuschen will ich nicht ^^“


    Illusio. Ein Festmahl.
    Ihr sollt mich doch nicht so verwirren O.o
    Da ich den Kampf scheinbar verpasst habe, kann ich auch schlecht was zu sagen. Wenigstens wars kein Kampf es zu lesen, denn flüssig Schreiben ist auch eine Kunst- immerhin.


    Darum leben wir
    Wieder ein Kampf, der in sich noch Fragen beinhaltet und mehr als nur ein Entgegenschleudern von leeren Attacken-Worten ist. Leider fehlt mir etwas die Spannung, die erst gegen Ende wieder mehr aufkommt. Vielleicht liegt es gerade daran, dass es schwer ist, alles unter einen Hut zu bekommen. Hier wurde es aber ganz gut umgesetzt, zu beschreiben, zu kämpfen, den Ganzen eine B-Story zu geben und dann auch noch einen superfiesen Cliffhanger einzubauen.


    Herr des Himmels
    Mein Lieblingstitel (/Unwichtige Info)
    Wundervoll, ein Gewitter als Anlass für einen Fight zweier sehr starker und auch neuer Pokémon zu nehmen- zum Schluss noch was Besonderes, so mag ich das ^^ Was hier als einziges, und wirklich einziges, ja, fehlte, war die Beschreibung der beiden Kontrahenten. Auf alles wurde geachtet, mir fielen keine unangenehmen Wiederholungen auf, die Beschreibungen dieses mächtigen (Natur) Kampfes (im doppelten Sinn ein Kampf, das verdient einfach Punkte) waren wirklich super und die Story endet irgendwie offen und irgendwie gut. *fehlen etwas die Worte* Aber eben, dieser einzige kleine Mangel, aber nun gut, ich will nicht kleinlich sein. 2 Punkte c:


    Punkte: 12
    1. Kampf um Unsterblichkeit (1)
    2. Stolz (2)
    3. Wie Katz und Maus (1)
    4. Bittersüss (2)
    5. Flüssiges Feuer (2)
    6. Dreimal (1)
    7. Schreie und Stille (1)
    8. Herr des Himmels (2)


    Ich habe definitiv fertig! ~

  • Es ist mal wieder Zeit für einen Vote. Das Thema war natürlich ein unheimlich spannendes, das viel Platz für die verschiedensten Geschichten ließ. Ich bin wirklich gespannt, was manche Autoren aus den, in den Spielen nur mit wenigen Pixeln verdeutlichten, Pokémonkämpfen gemacht haben. Nebenbei möchte ich erwähnen, dass es wirklich erfreulich ist, wie viele fleißige Autoren wieder ihre Werke eingereicht haben. Um das zu würdigen, gibt es heute eine kleine Premiere meinerseits, da ich mich allen Texten kurz widmen werde. Ich habe versucht, in jedem Text Lob und Kritik meinerseits heraus zu arbeiten und so ein Fazit zu jeder Abgabe ziehen zu können, um mir die letzliche Verteilung der Punkte etwas einfacher zu machen.
    Nun zu meinem Vote:



    Zur Punkteverteilung:
    Meine ersten Gedanken hierzu waren: "Leute, ihr macht mich fertig. Wie soll ich bei so vielen, so guten Abgaben denn bitte vernünftig Punkte verteilen, wenn ich nur 12 Stück zur Verfügung habe?"
    Letztendlich musste ich mich aber natürlich entscheiden. Vorweg möchte ich jedoch sagen, dass wirklich jede eingereichte Geschichte auf ihre Art und Weise Punkte verdient hätte. Von daher noch ein großes Lob von mir an alle Autoren.
    Nun zu meiner Entscheidung:


    Schreie und Stille: 3 Punkte


    Kampf um Unsterblichkeit: 2 Punkte


    Wie Katz' und Maus: 2 Punkte


    In den Schatten: 2 Punkte


    Stolz: 1 Punkt


    Bittersüß: 1 Punkt


    Dreimal: 1 Punkt



    Damit ist mein Vote beendet und ich wünschte wirklich, ich hätte noch mehr Punkte zu vergeben. Dieses Mal fiel mir die Entscheidung wirklich schwer und ich bin gespannt, wie dieser Wettbewerb ausgehen wird und hoffe, dass sich noch viele Leute zum Voten aufraffen.

  • Voten bei diesem Wettbewerb mit nur 12 Punkten? Viel zu wenig! Na ja, man muss halt auch mit weniger durch. Weniger ist gleich mehr, wenn man alle Texte betrachtet, welche doch ziemlich zahlreich und in nicht zu kleinen Ausmassen abgegeben worden sind.


    Kampf der Unsterblichkeit
    Ich finde, das ist die erste punktewürdige Abgabe. Die Idee ist ziemlich gut, und auch das Volumen ist weitgehend vorhanden. Zwar fehlen die Beschreibungen der Kontrahenten, sind am Anfang zu kleinen Teilen vorhanden, aber der Autor kam (wie Eryn schon gesagt hat) in einen Schreibrausch (mir passiert das auch immer), wo man sich die Handlung sehr gut vorstellen kann und darüber vergisst, dass der, der den Text liest, dies nicht kann. Man lässt immer mehr Beschreibungen weg, obwohl man eigentlich umso mehr einfügen könnte, weil man es sich ja so gut vorstellen kann.
    Mal schauen, es gibt sicher Punkte, muss dann noch mit der Verteilung schauen (nur 12 Stück...)


    Stolz
    Ich mag die Arroganz des Azumarills. Es ist schon ziemlich stark und der Trainer schon ziemlich blöd, aber in der Kombination ist es einfach nuuuuur schlimm. Und das finde ich in dieser Story so herrlich umgesetzt, dass es sicherlich Punkte gibt. Zwar könnte man rein schreibtechnisch noch links und rechts ein wenig feilen, aber kein Text ist perfekt. Das Ende ist auch ganz kreativ *Like-Button drück*.
    Wie oben muss ich noch schauen, wie viele Punkte es gibt.


    Bittersüss
    Die Szenerie, in der der Kampf startet, und auch der Grund, sind schon zwei punktewürdige Dinge an diesem Text. Dann wurde der Text vom Autor / der Autorin gut geschrieben. Der Schluss ist so traurig, irgendwie, aber er passt ganz gut in die Geschichte. Punkteverteilung am Schluss.


    Flüssiges Feuer
    Eine gute Geschichte, welche von allen anderen Ligen-Geschichten ziemlich heraussticht, weil sie nämlich nicht mit dem Ausgang des Kampfes endet und sie auch sonst viel realistischer geschrieben wurde. Auf die Gefühle
    wurde besser Acht gegeben als bei anderen Texten. Und wie Eryn schon gesagt hat, dieser Cliffhanger am Schluss kommt ziemlich passend. Dann das strategische Denken des Tornupto selbst (und zwar nicht CP-Strategie, sondern richtige Strategie), wie, dass das Wasser auf seinem dunklen Rückenfell schneller trocknet und so, das gefällt mir sehr gut und ist auch ein wesentlicher Unterschied zum Anime, in welchem ja der Trainer sogar dem Pokémon befiehlt, ob es ausweichen soll oder nicht. Ist doch eigentlich selbstverständlich, nicht? Gibt Punkte.


    Schreie und Stille
    Ich bewundere diesen Autor. Er schafft in diesem Text eine aussergewöhnliche Atmosphäre, einerseits das Unpersönliche, eine Art Schwarzweisszone, in der alles nur in Zeitlupe läuft, und andererseits den Timo, der in der schwierigen Lage ist, einen brutalen Kampf unparteiisch zu kommentieren. Ein schöner Text, der vor allem mit seiner düsteren, grauen Atmosphäre punktet.


    In den Schatten
    Ich mag die Paarung Fukano x Aerodactyl. Etwas Aussergewöhnliches. Ausserdem wurde eine gute Mischung zwischen dem Spiel, dem Anime und frei Erfundenem gefunden. Einerseits die Typenschwächen, andererseits die schöne Kampfbeschreibung und drittens, dass wilde Pokémon kämpfen, finde ich sehr gut. Nebenbei gibt es einen guten Grund, weshalb das Fukano in den Kampf gerät, er wurde also nicht einfach so ins Nichts geworfen. Die Umgebung wurde natürlich schön beschrieben, sie passt gewissermassen gut zu Aerodactyl. Was ich weniger mag, ist das offene Ende. Das kommt hier einfach weniger gut an als bei anderen Geschichten. Gibt aber dennoch Punkte.


    Darum leben wir
    Der Text ist so schön geschrieben, leidet aber so stark unter der Wortbegrenzung. Der ganze Kampf (ausser dem Anfang) ist ein wenig flau, es geht zu langsam vorwärts. Dennoch, wenn hier mehr Wörte zur Verfügung gestanden hätten, wäre hier auch mehr daraus geworden. Nun muss man manchmal noch das ganze Antreiben, wenn ein paar schnelle Schläge kommen, aber es sind ja beides sehr auf speziellen Attacken basierende Pokémon, welche ich mir auch ein wenig schwerfälliger, was das Attackieren angeht, vorstelle. Vielleicht hätte man eine Paarung mit Scherox nehmen können, welches einerseits sehr schnell ist und somit automatisch den Text antreibt (ist zumindest bei mir so), weil bei zu ausführlichen Beschreibungen eines Ruckzuckhiebs das Tempo der Attacke gar nicht mehr realistisch rüberkommt. Aber dennoch nett geschrieben, gibt Punkte.


    ^^Nun zur angetönten, hochspannenden Punkteverteilung.


    3 Punkte
    Schreie und Stille


    2 Punkte
    Bittersüss
    Flüssiges Feuer
    Stolz


    1 Punkt
    Kampf um Unsterblichkeit
    In den Schatten
    Darum leben wir


    12 Punkte insgesamt


    Geschafft!

  • [tabmenu][tab=one]Dann fange ich auch mal an zu voten. :D Zwölf Punkte werde ich schon irgendwie verteilen können, denke ich.
    [tab=two]Ohne Titel 1
    Wenn der erste Text schon ohne Titel ist, finde ich das ehrlich gesagt nicht so schön. Aber vielleicht fällt dem Autor ja noch einer ein, wäre schön. ;D
    Ansonsten sage ich nur "Ein Klassiker!" - es ist eine der klassischen Kampfbeschreibungen, der einzige Unterschied ist, dass aus der Sicht eines Pokémon geschrieben wird. Der Aufbau ist also grundsätzlich dem Anime sehr nachempfunden, was nicht negativ sein muss. Mir gefiel der Anfang, wenn er auch etwas kurz geraten war, wie Vulnona aus dem Pokéball kam. Der Satz der dann beschrieb wie die Situation stand - Finale der Pokémon Liga und so - war a) etwas zu lang und b) irgendwie auch leicht verwirrend. Zu viele Infos in einem Satz. Pluspunkt für die Wahl meiner persönlichen Favos. Aww, Vulnona und Galagladi! (Erinnern mich doch direkt an zwei Charas aus meiner FF. ;D) Ich bin ein großer Freund der Bewegung in dem Kampf, es geht ganz schon zur Sache. Allerdings sind mir die Beschreibungen fast zu wenig, gerade der Flammenwurf, der lädt doch direkt dazu ein, dass man das Feuer spürbar rüberbringt. Finde ich zumindest. Ein paar kleine Rechtschreibfehler sind auch drin, wie mir gerade auffällt.
    Die Handlung an sich ist stark gerafft und die wenigen Beschreibungen machen das leider nicht wett. Auch eine kurze Handlung kann nämlich durchaus durch ein paar Beschreibungen recht interessant sein. Allgemein muss das Verhältnis aber eigentlich ausgewogen sein. Ich finde es als "klassische" Kampfszene vom Inhalt her recht gut umgesetzt, es hakt an den Beschreibungen etwas, aber Kopfkino hatte ich trotzdem. ;D Und natürlich freue ich mich, dass Rain gewonnen hat. ^__^ Danke dafür.


    Ash's Tagebuch
    Hm... mal ganz davon abgesehen, dass es lediglich Ash' Tagebuch heißen müsste, weil man ja das s überhaupt nicht richtig aussprechen kann. ^^" Macht man allgemein bei s und x, soweit ich weiß, dass man nur das Apostroph angibt, aber nicht, das s als Buchstaben dahinter. Soweit ich weiß, bin da aber nun wirklich keine Expertin dafür.
    Ah, genial "Trauner" xD Sehr lustiger Rechtschreibfehler an der Stelle, allgemein merkt man schon am Anfang, dass da einige Fehler drin sind. Der Titel sagt ja eigentlich schon fast, dass die KG sich wohl im Anime abspielen könnte. Und das merkt man eigentlich auch schon in den ersten Sätzen. Oh und ich denke, dass man auch nur mit einem Rufezeichen das gut ausdrücken kann. ;D Drei Stück sind schon hart.
    Sou, also wenn das wirklich aus der Sicht von Ash geschrieben ist, dann muss ich sagen, dass er darin nicht besonders gut ist. Es hört sich wirklich wie eine Animefolge an, nur dass keinerlei Dialoge herrschen. Die Handlung ist genauso gerafft und die Erzählung an sich recht kindlich. Der Kampf ist an sich recht öhm, einfach dargestellt, genauere Beschreibungen findet man leider gar nicht. Schade, hier hätte man viel draus machen können, weil ja die Idee an sich gar nicht so schlecht war, auch wenn die Sache mit Kyurem schon sehr unglaubwürdig war. Idee an sich also nicht schlecht, die Umsetzung leider nicht so gelungen. Was natürlich passend war, war das Happy End am Schluss, vielen Dank. :3


    Kampf um Unsterblichkeit
    Wow, dieser Text hat ja schon von Anfang an eine äußerst interessante Dynamik, die einen gleich mal erfasst. Ich liebe im Übrigen den Schreibstil hier, ab und an etwas holprig, aber ich führe das mal auf die Zeichenbegrenzung zurück, weil ich glaube, da hätte man beim ein oder anderen Mal noch etwas näher drauf eingehen können. Das schöne ist, dass man erst am Ende erfährt, warum dieser Kampf eigentlich stattfand, was ich im Übrigen genial finde. Das gesamte Setting ist sehr gut geworden, mich würde ja sehr interessieren wie der Raum aussieht in dem sie kämpfen, allgemein wurde der leider nicht genug beschrieben, um ein klares Bild zu haben.
    Der Text besticht ziemlich mit passenden Beschreibungen und setzt sowohl Mewtu als auch Arceus passend in Szene, obwohl mir bei Arceus etwas die Bewegungen abhanden kamen. Ich weiß ja nicht, ob ich damit alleine dastehe, aber gerade aufgrund des pferdeähnlichen Körperbaus ist in meiner Vorstellung Arceus ein recht graziles Wesen. (Und Pferde haben ja immerhin eine recht interessante Art der Fortbewegung, in meinen Augen eine schöne Mischung aus Grazie und Kraft.) Fehlte mir hier etwas, aber da Mewtu im Vordergrund stand, ist das vielleicht auch gewollt. Die Art des Pacings gefällt mir auch außerordentlich gut, besonders der Spannungshöhepunkt war sehr schön dargestellt. Mir gefiel auch die Sache, dass Mewtu zwei Herzen hat. Fand ich äußerst einfallsreich. *und aus irgendeinem Grund erinnert mich das an Star Wars, ja, ich erkenne Parallelen zu Anakin Skywalker*
    Sehr überraschend auch das Auftauchen von Mew am Ende. Alles in allem sehr gut gelungen, mir gefiel die Kampfszene und alles drum herum sehr, sehr gut. ^^ Danke an den Autoren. :3


    Stolz
    Jap, definitiv einer meiner Lieblinge hier. ^^ Die Selbstsicherheit und der Stolz des Azumarills ist so plastisch und authentisch dargestellt, ich fühlte mich richtig hineinversetzt. Der ganze Stil macht einen sehr ausgereiften Eindruck, auch wenn man hier und da noch etwas - imo - hätte feilen können, da und dort wäre ein kleiner Satz mehr oder ein umgestellter Satz recht schön gewesen. Alles in allem gefiel mir dieser Text aber gut, der Kampf hat keine so große Rolle eingenommen - bzw. war weniger vorherrschend als in den Texten davor - hat hier aber praktischerweise eine gewisse Wendung in dem Leben des Azumarills eingeläutet und vielleicht wird es in Zukunft nicht mehr so stolz sein.
    Interessant fand ich im Übrigen auch wie die Wirkung des Ordens erklärt wurde, bin ja ein persönlicher Fan davon, wenn man versucht das Zusammenspiel von Trainer und Pokémon zu erklären, sei es durch Orden oder aufgrund des Pokéballs. :3 Finde ich gelungen, dem Autoren klopfe ich dafür auf die Schulter. ^.^


    Der Kampf der Giganten
    Tilde inklusive! :D
    Oh ja, hier hat sich jemand den legendären Kampf von Groudon und Kyogre zum Vorbild genommen, er nicht nur sehr schön in dem Vorspann der dritten Generation beleuchtet wird - vor allem in der Smaragd Edition, wenn ich mich recht erinnere - sondern auch allgemein zu den Sagen der Pokémonwelt gehört. Schön ist hier die Erzählweise die wirklich sehr sagenhaft ist und damit das Gefühl, man lese in einem alten Legendenbuch nur unterstreicht. *sieht einen leicht brüchigen Ledereinband vor sich und vergilbtes Papier* Oh, da will ich nur hoffen, dass in der Pokémonwelt man bessere Mittel gegen saures Papier und Papierfraß hat. D: Öhm, ja, davon mal abgesehen, war der Kampf durchweg sehr schlüssig, ich mochte die Beschreibungen, der Autor hat auf Synonyme sehr gut geachtet und vor allem der Auftritt Rayquazas war herausragend dargestellt. Diese Lehre am Ende der Geschichte ist sehr, sehr schön, ja geradezu passend für diese Form der Geschichte. Hat mir gefallen zu lesen, Danke an den Autoren!


    Wie Katz und Maus
    Okay, die Katze erkenne ich, aber wo ist die Maus? Ich meine, sicherlich ist Tornupto (yeah. <3) die letzte Entwicklungsstufe von Feurigel, welches ja als Feuermaus gilt, aber ob man in diesem Stadium noch von einer Maus sprechen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Ich persönlich würde es nicht tun, aber gut, der Titel hat zumindest mein Interesse geweckt und ich kann sagen, dass ich mehr als belohnt wurde. ^.- Ja, der Text war wirklich geradezu ein Feuerwerk an Beschreibungen, so detailliert und energiegeladen, wow. Besonders reizvoll finde ich hier die Sichtweise von Tornupto, bei dem ich irgendwie nicht weiß, welchem Geschlecht ich es zuordnen soll, aber dieses verächtliche Reden über Snobilikat - seit wann ist die Rassekatze ein Löwe? ^^" - war absolut priceless! Vielleicht ja doch deshalb der Titel, weil sich die Maus über die Katze lustig macht? Allein schon der erste Satz war hier sehr schön, führte gut in das Geschehen ein und der Kampf war natürlich ein Feuerwerk welches jeglicher Beschreibung spottet. Wow, hammer! Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen diesen Text zu lesen. :D Danke für das Schauspiel!


    Bittersüß
    Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, einen richtigen Überlebenskampf zu schildern. Sehr gut ist das hier geworden wirklich. Ich schätze mal es handelt sich um Psiana gegen Luxio oder Luxtra - Sheinux denke ich eher nicht, dass hier beteiligt war - der sehr gut gelungen ist. (Ein paar Kleinigkeiten wenn es darum geht, auf welchen Tieren die Pokémon basieren sind mir aufgefallen, so würde Luxio eher nicht bellen, da es ja auf einem Löwen basiert. Frizelbliz würde bellen, Fukano würde bellen, die Sheinuxfamilie würde nicht bellen sondern brüllen und fauchen. ;D Insofern muss man hier sämtliche hundeähnlichen Gesten von Luxio wegnehmen, weil das nicht passt, imo.) Die Schilderungen fand ich recht schön, man bekam gleich ein sehr klares Bild vor Augen - ich zumindest - wo sich alles abspielt und der harte Kampf ums Überleben war gut dargestellt. Konkrete Attacken wurden jetzt nicht genannt, worüber ich jetzt etwas zwiegespalten bin. Einerseits ist es vielleicht gar nicht so schlecht, andererseits, denke ich schon, dass den Pokémon bewusst ist, wie ihre Attacken genannt werden. Zwar haben die Menschen die Attacken benannt, aber ich denke schon, dass die Pokémon sich deren Bezeichnungen bewusst sind. Irgendwie. ^^
    Aber hier hat sich jemand Mühe gegeben, das Ganze aus einer anderen Sicht zu zeigen und das gefällt mir sehr, weil der Kampf hier durch den anderen Kontext sehr interessant dargestellt wurde. Ein Lob an den Autor. ^^


    Barfight
    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob der Titel nicht Denglisch ist… Ouh, gleich mal ein Minuspunkt am Anfang. „Sie“ und „Ihr“ müssten hier durchweg aufgrund der Höflichkeitsform großgeschrieben werden… Nun, ja, etwas weniger Schimpfwörter hätten es in dem Zusammenhang auch getan, wenn ich ehrlich bin. Hier wollte jemand wohl eine andere Form des Kampfes zeigen, was leider nicht wirklich ein Kampf ist, weil die Schilderung „nur“ über die Zerstörung handelt. Pluspunkt gibt es von mir aber für die Beschreibung des Ganzen, ich mag den Wortschatz - von den Schimpfwörtern abgesehen - des Mannes. Irgendwie authentisch. ^^ Ein kleiner Kampf wird dann also doch noch beschrieben, aber nicht wirklich so, wie man sich das eigentlich vorstellt. Sehr genial die Anspielung auf Ash, mit „Ich will der Allerbeste sein.“ Möchte da jemand Kritik loswerden?
    Es ist eine andere Form von Text, die ich so nicht erwartet hätte, hat aber ein sehr lustiges Ende. Ich weiß nicht, der Text hat so seinen eigenen Humor, leicht satirisch irgendwie. Bekommt nicht jeder so gut hin, deshalb Lob von mir an den Autor, hat mir gefallen, wenn auch der Kampfaspekt etwas zu gering war, irgendwie.


    Flüssiges Feuer
    Interesting… Der Titel ist ja schon mal ein Paradoxon, ich meine, flüssiges Feuer gibt es ja so nicht. Das einzige Mal, wo ich Feuer welches eine gewisse Konsistenz von Wasser hat gesehen habe, ist bei „How to train your dragon“, da haben die Filmemacher versucht dem Feuer auch andere Konsistenzen zu geben. Liedtext am Anfang? Nett finde ich, aber nicht unbedingt notwendig.
    Aquana gegen Tornupto, oh, pardon, ich meine Ba’ku. ^^ An sich kein schlechter Kampf, wenn ich auch finde, dass da etwas mehr Pepp reingehört hätte. Das wäre meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen, liegt aber vielleicht an der Wortbegrenzung. Die Beziehung der beiden ist nicht ganz klar, Ba’ku scheint Azura zu kennen, aber mehr ist da leider auch nicht. Löst zwar Interesse aus, aber so offene Fragen empfinde ich zeitweise auch als störend. Recht nett ist der Cliffhanger am Ende, da wäre es doch interessant zu wissen, wie es weitergeht. ;D


    Brüderliches Kampffieber
    Das ist doch mal ein interessanter Text, obwohl er recht europäisch, wenn nicht geradezu deutsch wirkt - ja auch was die Euro und die Namen der Pokémon betrifft - so hat man doch geschickt auch Team Rocket eingeflochten was mir sehr gefallen hat. :D
    Bei den Spitznamen der Pokémon ist der Autor einmal durcheinander gekommen, so heißt Bisofank einfach „Tauro“ und einmal dann „Biso“.
    NEIN! D: Warum hört der Text auf! Ich glaub es ja nicht, will man den Leser damit ärgern oder was? .___. Das ist gemein, ich will doch wissen wer gewonnen hat!
    Nun gut, von dem - zumindest für mich - etwas unbefriedigenden Ende mal abgesehen, war der Kampf an sich wirklich recht spannend dargestellt, wären da nicht die teilweise komische Formatierung von Sätzen gewesen. So machen sich zwei wörtliche Reden hintereinander noch nie gut, sodass man eigentlich jeder eine eigene Zeile geben sollte. Die Namen der Charaktere und Pokémon waren irgendwie ungewöhnlich und das obwohl sie so einfach waren. Kein negativer Punkt an dieser Stelle, ich fand das hatte etwas von meiner Vergangenheit, als ich meine Pokémon auch noch solche Namen gegeben habe. *Muss an ihr Endivie namens „Endi“ denken <3 Beautiful memories ~*
    Gefällt mir jedenfalls, hat so seinen eigenen Charme irgendwie. (: Thanks for bringing memories back!


    Nächtliche Ruhestörung
    Interessanter Text, wirklich. Scheint als wären da ein Ehepaar mit ihren Pokémon von Einall nach Hoenn gezogen. Auch mal nett, muss ich sagen. Der Kampf hat mir hier auch sehr gut gefallen, war zeitweise etwas unübersichtlich, fand ich zumindest, aber ansonsten gelungen. Das Drumherum um den Kampf war interessant, ein paar Mal haben mir die Beschreibungen gefehlt, es war mir fast etwas zu statisch das Ganze. Man wusste nicht, inwieweit sich die Pokémon bewegen, sondern las nur von Attacken und Wirkungen. Das sich Yorkleff dann schlussendlich weiterentwickelt hat, war gut, aber die Wolf-Pokémon zeigten mir da zu wenig Reaktion und allgemein für etwas doch so entscheidendes und spektakuläres war die Entwicklung einfach zu wenig beschrieben worden - ja fast gar nicht. Schade eigentlich, aber mir gefiel die Atmosphäre hier sehr schön, auch wenn ich das komische Gefühl hatte, dass die Leute sich nicht mal die Mühe gemacht haben, irgendetwas zu tun um ihre Pokémon zu unterstützen, das fand ich seltsam. ^^


    Dreimal
    Wow, dieser Text hört sich fast wie eine Fortsetzung von „Kampf der Giganten“ an. Hat auch hier dieselbe Thematik, nämlich den Kampf aller Kämpfe, wenn ich es so sagen darf.
    Hier gibt es anscheinend kein Rayquaza, was mich verwundert, aber gut. Jedenfalls war der Text interssant, da er sogar eine gewisse Chronologie wiedergab, die man aus der Serie oder den Spielen kennt, was toll ist, weil ich es mag, wenn bestimmte Ereignisse in eine Reihenfolge gebracht werden. Das dritte Mal nun, stehen sie sich gegenüber, aber am Ende kann man nicht sagen, wer gewonnen hat. Die Beschreibung des Kampfes war monumental, wenn ich das so sagen darf, ja, die Elemente konnte man förmlich spüren. Ich war richtig gefesselt von den Worten. ^_^ Danke!


    Pflichtsieg
    Kurzes Stück Text, was mir aber doch gefallen hat, allerdings finde ich bleiben zu viele Fragen offen. Besonders in Bezug auf Dittos Gegner, da hätte ich mir doch einen konkreten Namen gewünscht. Ansonsten kurz und knackig möchte ich meinen, man hätte aber ruhig noch etwas mehr rausholen können. Für so ein kurzes Stück Text war der Stil aber recht ausgereift muss ich sagen. Hat mir gefallen. (:


    Musik des Kampfes
    Wieder ein kurzes Stück Text, der mit seinem kindlichen Stil, aber doch der ein oder anderen gelungenen Beschreibung punkten kann. Was negativ ins Gewicht fällt sind die häufigen Ausdrucksfehler, also fehlende Wörter in den Beschreibungen, hätte man vielleicht noch ergänzen können, wenn man es sich etwas öfter durchgelesen hätte. Trotzdem hat der Text etwas, er ist einfach gehalten, aber vermittelt für mich doch - trotz der teilweise unbeholfenen Worte - eine schöne Botschaft. Man kann auch nach einem Kampf noch Freunde werden ~


    Schreie und Stille
    Fast möchte man meinen der Autor möchte die Pokémonkämpfe in einem grausamen Licht darstellen, was nicht nur der Titel recht stark implementiert, sondern auch die Art und Weise wie sich die ganze Szene zuträgt. Der Stil hat mir gefallen, ich mochte diesen realistischen Stil, auch wenn ich damit nicht konform gehe, aber gut. Vielleicht hat der ein oder andere wirklich ein so brutales Bild von den Kämpfen - ich persönlich hatte das nie. Schreie und Stille - der Titel spielt ganz deutlich auf den letzten Part des Kampfes an. An sich ein recht logischer Text, der bei mir aber nicht durchweg ein klares Bild im Kopf hat erzeugen lassen und ich teilweise einige Mühe hatte die Pokémon vor mir zu sehen. Lag imo teilweise an den fehlenden oder unfertigen Beschreibungen von Aktionen. Nichtsdestotrotz ein interessanter Kampf, auch wenn mir das Ende nicht einleuchten möchte, um ehrlich zu sein.


    In den Schatten
    Ui, Fukano gegen Aerodactyl? Sehr schön, gefällt mir diese Kampfpaarung. (Warum eigentlich immer diese „tierischen“ Metaphern? .___. Aus einer Wüstenmaus und einer Schlange, kann man doch ganz leicht ein Rattfratz und ein Rettan machen…)
    Mir gefällt hier wie sich der Kampf entwickelt, das Aerodactyl lebt also in dieser Kathedrale und ist imo auch perfekt dafür geeignet, hat es doch auch etwas von einem Wasserspeier, finde ich. Also eigentlich der perfekte Ort zum Leben, auch wenn ich es eher außerhalb vermutet hätte und nicht innen. Caleb - toller Name <3 - hat also seinen Freunden gesagt, er würde die Nacht darin verbringen? Mh… diese Mutproben konnte ich noch nie wirklich leiden.
    Die Kampfbeschreibung ist durchweg schlüssig, nur gegen Ende habe ich etwas den Überblick über die Aktionen verloren, aber mir gefiel es. Lediglich das Ende war mir etwas zu brutal, um ehrlich zu sein, aber das liegt sicherlich an meiner Einstellung zu Pokémonkämpfen. War jedenfalls sehr spannend geschrieben, ich danke dem Autoren dafür. ^^


    Illusio. Ein Festmahl.
    Öhm… was soll man davon halten? Ich muss gestehen der Text ist mir zu abstrakt. Wo ist da der Kampf? Ich meine, es hört sich eher so an, als ob hier jemand Salat isst. Und dieser Jemand ist ein kleiner Junge, der sich vorstellt, dass es Pokémon wären, aber… wie kommt man auf so etwas? ^^
    Also mir fehlt da der Kampfaspekt irgendwie, die Idee an sich ist aber schön abstrakt, das muss ich schon sagen.


    Darum leben wir
    Aww! I like it! (:
    Die Ich-Perspektive ist hier sehr gelungen und ich muss sagen, dass es hier ja nicht allzu viele Texte in dieser Perspektive gab, dabei muss ich sagen, dass sich gerade diese perfekt für einen Kampf eignet. Wie will man sonst wirklich mitfühlen? Erst gegen Ende kam dieser PMD Aspekt dazu, der mich im ersten Augenblick doch überrascht hat, mir aber schlussendlich doch sehr gefallen hat. Aire und Chou... bisher habe ich nicht viel zu der Namenswahl gesagt, aber hier ist der japanische Einschlag doch recht deutlich zu sehen, muss ich sagen. Fast schade, dass Chou - obwohl sie doch einige besondere Fähigkeiten besitzt - am Ende leider nicht gewonnen hat. Aber Über-Pokémon wären hier auch unangebracht gewesen, finde ich.
    Definitiv ein Favorit. ;D


    Herr des Himmels
    Der Text hat was, eindeutig. Nicht nur, dass sich die beiden köstlich necken, nein, auch die Beschreibungen sind äußerst gelungen und man fühlt sich wirklich mitten in dem Sturm. Außerdem gibt es von mir ein persönliches Sternchen dafür, dass Boreos und Voltolos verwendet wurden, die beiden eignen sich in meinen Augen hervorragend. Die Spannung wird hier konsequent aufgebaut und man fühlt die knisternde Luft fast. Wow, wenn das öfter in Einall so zugeht, dann frage ich mich, ob die Leute dort überhaupt sich sicher fühlen können. Wen Demeteros jetzt durch ein Nagelotz ersetzen wird - ob er überhaupt einen der beiden ersetzen wird, wird man hier zumindest nicht erfahren und ich wage es auch nicht eine Vermutung abzugeben, wer gewonnen haben könnte. Ende ist jedenfalls ein überaus gelungener Cliffhanger, mein Lob hierzu. ^__^
    [tab=three]Sou, schlussendlich also die Punktevergabe, fiel mir nicht leicht, wirklich nicht... An dieser Stelle ein großes Danke an alle Teilnehmer, war wirklich eine herrliche Lektüre. (:


    Kampf um Unsterblichkeit = 2
    Stolz = 1
    Kampf der Giganten = 1
    Wie Katz und Maus = 2
    Bittersüß = 1
    In den Schatten = 2
    Darum leben wir = 2
    Herr des Himmels = 1
    _______________________
    12 Punkte[/tabmenu]

  • Hallo :D
    Das war ja ne Menge zu lesen, fangen wir mal an.


    Also, 3 Punkte hätte ich zu vergeben an:


    Kampf um Unsterblichkeit
    Sehr schön, find ich.
    Man merkt wirklich, dass der Autor sich in das Geschehen hineinversetzen konnte, was dazu geführt hat, dass da nicht nur die Attackennamen und ihre Wirkungen
    zu lesen waren (andere Texte hingegen waren fast wie eine Liste zu lesen :o ...).
    Die Idee fand ich auch kreativ.


    Wie Katz und Maus
    Ich fand Snobilikat irgendwie sehr süß ♥
    Eine gute Beschreibung eines Kampfes um Würde, sehr ergreifend.


    Und 2 Punkte gehen an:


    Illusio. Ein Festmahl
    Whow, hätte von mir sein können o.o
    Die Geschichte ist zwar ziemlich kurz, aber ich glaube, genau das macht sie so sympathisch
    (vielleicht auch, weil mir meine Augen nach so vielen so langen Texten wehgetan haben ^^).
    Wieder eine sehr kreative Idee.


    Barfight
    Der Titel verwirrt zwar (Auf den ersten Blick hat mich das an Barfuß erinnert, whut!?),
    aber die Geschichte ist witzig.
    Der arme Mann :o
    Tja, ein paar Rechtschreibfehler und der Titel haben dem Text einen Punkt geklaut, deshalb nur 2.


    In den Schatten
    Traurig, traurig. Dat arme, dumme Fukano *kopfschüttel*
    Auch sehr ergreifend, gut beschrieben, hat mir einfach gefallen ♥

  • Hey c:


    So, dann will ich mal wieder meinen Senf dazu geben, was die kleinen Kurzgeschichten angeht. Diesmal, muss ich sagen, finde ich, dass sehr viele KG's gut geworden sind. Beim letzten Mal stachen mir nur ein, zwei oder drei in die Augen; diesmal wird es für mich sehr viel schwerer, meine Punkte zu veteilen.
    Aber nun denn, genug der ''Bla-Bla'- Worte, fange ich mal an.


    Wie Katz und Maus - 3 Punkte


    Auch wenn ich mir nicht ganz erlären kann warum, habe ich diese KG als erstes gelesen. Mich hat der Titel gerade zu magisch angezogen und ich muss sagen, dass mich dieses eingebildeter Gegner zieht am Ende den Kürzeren wirklich sehr erstaunt hat. Ich dachte erst, dass es sich dabei um ein typischen die Maus verliert - also der Starke gewinnt- Motiv wird, jedoch hat sich diese Übelegung schnell von allein bentwortet.
    Sehr gut gefällt mir, dass der Autor nicht nur den Namen des Pokémon schreibt, sondern auch das Erscheinungsbild an sichumschreibt, damit man sich ein besseres Bild machen kann, auch wenn man diese Wesen nicht kennt. Leider muss ich hier sagen, dass es dort weit aus besser bei Snobilikat gelungen ist.Turnopto konnte ich nur vage vermuten, bis es eben auch ausgesprochen wurde.
    Das Ende hierbei gefällt mir sehr gut, auch wenn es so eigtl keine andere Möglichkeit gibt, sich was anderes auszudenken, jedoch sagt es mir dennoch zu. Man merkt, dass der Autor ziemlich viel Talent beim Schreiben hat, daher bekommt er auch von mir 2 Punkte, weil ich seine Wortgewandtheit echt klasse finde!



    Kampf um Unsterblichkeit 3 Punkte


    Also den Titel fand ich schon mal interessant - Pluspunkt.
    Die Ideen die der Autor hier vereint hat, waren grandios. Ich muss sagen, den Gott gegen den Genmutant kämpfen zu lassen. Darauf wäre ich nicht gekommen. Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat, wie die Gefühlslage von Mewtu dargestellt worden ist - er bemächtigt sich der Kraft, die ihn unkontrolliert einnimmt und zum Töten verleitet. Außerdem fande ich es gut, dass auch Bezug auf Mew genommen wurde - so gesehen hat das Kleine Arceus das Leben gerettet. So wie es damals schon die Welt vor Mewtu's ungebändigte Kraft im Zaum gehalten hat.
    Die Beschreibungen der Gefühle bzw. des Ortes und des Kampfes haben mir auch sehr gefallen, ein kleines bisschen mehr, als die von ''Wie Katz und Maus''.



    Illusion. Ein Festmahl 2 Punkt


    Ach Gott'chen. Diese KG fand ich wirklich niedlich.
    Wie kommt man denn auf sowas? Wenn der Wettbewerb vorbei ist, bitte ich den Autor, mir seine Inspiration mitzuteilen, haha. Nein, Spaß beiseite. Nun, erst dachte ich mir, was das denn wohl für eine Kurzgschichte sei. Denn sie ist meines Erachtens ziemlich kurz ausgefallen - natürlich sind in der Hinsicht keine Grenzen gesetzt - jedoch hätte ich ein, zwei Sätze mehr wirklich cool gefunden. Allein die Idee, Knilz mit Erbsen o.ä. und Sleimok mit Kartoffelre o.ä. zu vergleichen... also soetwas habe ich wirklich noch nie gehört. Allerdings muss ich anmerken, dass nur der letzte Satz den einleuchtenden Moment gibt. Sonst wäre ich wohl nicht aus der Geschichte schlau geworden...



    In den Schatten 1 Punkte


    Hier haben mich wirklich die Beschreibungen zum Weiterlesen veranlagt.
    Fukano und Aerodactyl. Interessante Gegnerkombinationen, die es hier gibt. Das Ende jedoch hat der ganzen KG die eigentliche Würze gegeben, wie ich finde. Man weiß nicht genau wer stirbt, jedoch kann man es vermuten, so wie sich der Kampf zuvor ausgetragen hat. Ich muss sagen, dass ich dieses Ende schon fast medancholisch finde aber es ist wirklich stilistisch sehr gut rüber gebracht worden. Man weiß bis zur lezten Zeile nicht eindeutig wie es ausgeh - man kann es, wie das Ende an sich, eben nur vermuten.



    Der Kampf der Giganten 2 Punkte


    Auch wenn man ein paar mehr Versionen von Groudon, Kyogre und Rayquaza lesen durfte bei dem Wetti hier, muss ich sagen, dass mir diese Version ein bisschen besser gefällt.
    An sich ist es wirklich ein gutes Motiv mit den beiden Herrschern, denn es bietet eine Menge Ideen an - doch finde ich, das die Hintergrundidee bei diesem besser war bzw. mich persönlich mehr angesprochen hat. Die Idee, dass Rayquaza am Ende auftaucht finde ich gut - man kennt es ja von der Smaragd-Edi und ich muss sagen, dass es gut umgesetzt worden ist. Das Einzige, was ich hier wirklich bemängeln könnte, wäre die Tatsache, das manche Sätze nicht ganz in Harmonie zueinander stehen. Es wäre wohl an der einen oder anderen Stelle besser gewesen, andere Worte (Synonyme) zu verwenden.
    Alles in allem jedoch ist diese KG auch gut gelungen.



    Darum leben wir 1 Punkt


    Ich finde es irgendwie gut, dass die beiden Kämpfenden Namen haben - allerdings war ich am Anfang verwirrt, was die Peron an sich anging. Mensch oder Pokémon? Nun, es hat sich im Laufe der Story dann von selbst geklärt; ich hoffe, es ging nur mir so, sonst wäre es wohl besser gewesen, es ein wenig genauer zu formulieren. Aber egal.
    Mir gefällt der Zusammenhang zwischen Titel und KG, ich muss sagen, dass ich selbst wohl (mal wieder) auf was anderen geschlossen hätte. Aber genau so soll es ja sein; man soll überraschen mit seinem Werk. Und das ist hier, bei meiner Wenigkeit, gelungen.
    Was ich nicht ganz so schön fand, dass die Beschreibungen gen Ende ein wenig zu schnell wurden. Kam das aus Hast und den Wunsch fertig zu werden? Oder war die Zeichenbegrenzung schnell erreicht? Wie auch immer, das fande ich ein wenig schade.




    So, das waren meine kleine Bewertungen, raus kommen insgesamt 12 Punkte.
    Wie ich aber immer zu sagen pflege: Alle Teilnahmen waren gut! Punkte hin oder her!


    ~ Rabenwächterin.

  • Der letzte Wettbewerb lag mir wenig; hier dagegen sehe ich kein Problem, meine Ansicht der Dinge einmal wieder auf den Punkt zu bringen. Wenn man viel liest und gleichzeitig womöglich noch hier in dem Bereich tätig ist, erkennt man, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es doch gibt, einen Konflikt zu beschreiben. Es gehörte vor einiger Zeit noch zu meinen ärgsten Problemen, doch glaube ich, dass ich zwischenzeitlich meine Hürde überwunden habe. Man darf gespannt sein, wie ihr euch bei diesem Thema geschlagen habt. Anbei sei allerdings gesagt, dass ich mich diesmal zeitbedingt kurz halten werde. Alle Texte wurden gelesen, hier das Ergebnis:



    • Kampf um Unsterblichkeit
      Das erste Werk ist auch gleichzeitig jenes, bei dem sich mir doch tatsächlich die Haare aufgerichtet haben. Es war eben diese Stelle, bei der die Geschichte eine unerwartete Kehrtwende bekam und die Spoannungskurve steil in die Höhe schoss. Eine sehr gelungene Art, die Handlung zuzuspitzen. Gleichzeitig eine tolle Wortwahl sowie ein demoralisierendes Ende, das eine Lektion spricht. Zwei Punkte.



    • Stolz
      Bei dieser Geschichte gewinnt die Komik, denn die Handlung kann mit jener aus Kampf der Unsterblichkeit nicht Schritt halten. Auch die Wortwahl ist natürlich eine ganz andere, jedoch ist es gerade dieser Stil, der bei diesem Kräftemessen einfach gebraucht wird. Diese schelmische, unbeschwerte, leicht überhebliche Auffassung der Dinge verleihen der Story einen ganz besonderen Touch, wie ich ihn auch nur aus diesem Genre her kenne. Gleichzeitig steht auch wieder eine Lektion am Ende geschrieben, wie sie einfach besser gar nicht sein konnte. Zwei Punkte.



    • Der Kampf der Giganten
      Deutlich weniger humoristisch - hier geht es ganz klar zur Sache. Urgewalten prallen aufeinander, formen den Planeten unter ihrem niemals endend wollenden Streit. Besonderes Augenmerk finde ich liegt hier auf wirklich gelungene Beschreibungen wie auch eine hervorragende Wortwahl. Der Kampf, so denke ich, könnte wohl noch ewig so weiter gehen. Einen Punkt.



    • Wie Katz und Maus
      Eine Paarung der Elemente aus den spannungsgeladenen Kämpfen aus Der Kampf der Giganten und Kampf um Unsterblichkeit und den leicht schelmischen Schreibstil aus Stolz. Ich sprang auf diese Art der Erzählung ganz besonders gut an, da sie mich dann doch an etwas erinnerte ... Und es ist fürwahr schön. Zwischen den Angriffswechsel wird man als Leser immer wieder mit dem hochmütigen Ego des Handungsnehmers konfrontiert, der sich eigentlich kaum aus der Ruhe bringen lässt. Am Ende dann ergötzt man sich noch an dem Leiden seiner niedergestreckten Gegnerin. Diese Geschichte hat eine ordentliche Portion Emotion und spart dennoch nicht an Aktion. Gute Arbeit. Drei Punkte.



    • Bittersüß
      Ich habe mich doch sehr darüber gefreut, endlich in den Genuss von etwas - kann man es eigentlich so nennen? - Lebensnahes zu kommen, fern von der Mensch-Pokémon-Beziehung oder eben dem Kräftemessen von irgendwelchen Giganten. Hier geht es nicht um uralte Fehden oder den Gunst nach Ruhm - der tägliche Kampf ums Überleben wird thematisiert. Der Start wurde besonders gut hingelegt, indem man die Perspektive der Dinge auf sehr naive Art heruntergeschraubt hat. Ich hätte mir an dieser Stelle sogar noch mehr gewünscht. Der Schlagabtausch fand ich eigentlich nur nebensächlich, wobei dies natürlich nicht heißt, dass er schlecht war. Insbesondere bei dieser Geschichte hätte ich mir noch mehr Text erhofft, da ich diesen Schreibstil sehr mag. Die Grenze hat es wohl zunichte gemacht. Schade drum ... Zwei Punkte.



    • Barfight
      Gleich an dieser Stelle dicke, dicke, dicke Pluspunkte für die Idee! Sie ist einzigartig unter all diesen Geschichten. Eine Handlung derart aufzubauen, muss einem erst einmal in den Sinn kommen. Und ich für meinen Teil behaupte, es ist sehr überzeugend geschrieben. Gerade dieser Slang verleiht diesem Werk einen besonderen Liebreiz. Man bekommt einfach Lust auf mehr und es ist wirklich ein netter Seitensprung im Bezug auf die anderen Geschichten. Hervorragend, auch wenn natürlich von wirklicher Handlung und geschwollener Sprache nicht die Rede sein kann (was ich hier aber ehrlich gesagt überhaupt nicht vermisse). Zwei Punkte.

  • Hm. Hab mich geärgert, bei diesem Wettbewerb nicht abgeben zu können. Immerhin komme ich trotz chronischem Zeitmangel jetzt doch noch zum Voten. Gute Uhrzeit dafür.
    Ich scheine die gleichen Favoriten wie viele hier zu haben - habe mir die anderen Votes zwar nicht wirklich durchgelesen, wohl aber die Nennungen überflogen. Darum bitte ich etwaige Wiederholungen zu entschuldigen.


    [tabmenu]
    [Tab=.]
    Habe alle gelesen, werde mich aber nur zu den äußern, die von mir auch Stimmen bekommen.
    [Tab=Kritiken]
    [Subtab=Kampf um Unsterblichkeit]
    Wow, dieser Text setzt die Messlatte schon mal recht hoch. Einer der sprachlich sicherlich besten Texte. Der Inhalt ist auch gut, die Idee, die Beschreibung von Charakteren und Attacken, die Gefühle und Gedanken Mewtus und die Wendungen ebenso, es ist nie klar, was als nächstes passiert, und das bis zum Schluss. Top. Das Ende, sprich, die Einsicht und die Schuldgefühle kommen mir dann ein bisschen zu schnell, denkt man doch, dass die verbotene Macht sich nicht so schnell wieder einsperren ließe. Ich weiß nicht, wie ich es am besten ausdrücken soll, aber irgendwie ist mir die Geschichte etwas zu ... "glatt", hat zu wenig Ecken und Kanten. Das ist einerseits super, klar, aber irgendwie fehlt da etwas. Tut mir leid, ich kann es nicht beschreiben. >> Aber das ist nur eine kleine Sache. Trotzdem gehört dieser Text zu den Besten.
    [Subtab=Stolz]
    Sprachlich ein großer Gegensatz zur erstbewerteten Geschichte, und der Auftakt der vielen guten Geschichten aus der Ich-Perspektive. Hier sind diese "Ecken und Kanten", die ich vorher erwähnte, für mich vorhanden. Allerdings wurde die Überheblichkeit bzw. der titelgebende Stolz des Pokemon etwas zu übertrieben dargestellt, der "ach so tolle Trainer" zu zittrig und insgesamt ist der Verlauf der Geschichte sehr voraussehbar. Trotzdem gefällt mir die Perspektive und somit die Geschichte. Und der letzte Satz, den der Trainer sagt. Bester Schlusssatz!
    [Subtab=Der Kampf der Giganten]
    Hier fällt wieder als erstes die Sprache auf, die sich wieder von den beiden vorigen unterscheidet. Sehr wortgewaltig, passend zum Thema gewählt. Allerdings sagt mir das Thema nicht besonders zu, und der Kampf ist für mich auch nicht der spannendste. Trotzdem, allein wegen der tollen Sprache muss diese Geshcichte gewürdigt werden.
    [Subtab=Wie Katz und Maus]
    Hier haben wir eine ähnliche Sprache wie in "Stolz", auch aus der Ich-Perspektive, aber insgesamt sprachlich meiner Meinung ein Tückchen nach besser. Mit so einer Perspektive, solch kurzen Sätzen solch schneidigen Ich-Charakteren kann man bei mir immer punkten. Allerdings fällt mir auch hier die strikte Einteilung auf, die eigene Trainerin ist die beste Freundin, der gegnerische Trainer ist total hochmütig. Außerdem mag ich Tornupto nicht. Ja, mein Pech, aber ich gebe die Punkte ja auch für solche Kleinigkeiten. Oder eben nicht.
    [Subtab=Bittersüß]
    Wieder Ich-Form. Gefällt wieder. Beste Abhebung von den Spielen bzw. der Serie. Keine Nennung von Attacken, keine eindeutigen Hinweise, ja, selbst die Pokemon werden elegant umschrieben. Und zwar gut. Genauso sollte ein Kampf zwischen Pokemon in der Wildbahn sein. Außerdem endlich ein guter Grund für den Kampf. Hm, was ist negatives zu sagen? Könnte länger sein, ist aber auf der anderen Seite wiederum nicht notwendig. Achja, noch was positives: Der Titel. Find ich am Besten. Auch gut ist, das man zu keinem Zeitpunkt ahnt, wie es weitergeht, und ob ein Sieg oder eine Niederlage beschrieben wird. Erst am Ende ist man schlauer.
    [tab=Punkte]

    Kampf um Unsterblichkeit: 03
    Stolz: 01
    Kampf der Giganten: 01
    Wie Katz und Maus: 02
    Bittersüß: 05
    __
    12


    [/tabmenu]


    Hui, jetzt ist die Uhrzeit ja noch besser. Wieviel Zeit so eine Bewertung immer in Anspruch nimmt >>

  • Aus Zeitgründen wieder nur kurze Kommentare - wer gerne einen etwas ausführlicheren Kommentar hätte, kann ja seine Geschichte nach Ende des Wettbewerbs veröffentlichen und mich drauf hinweisen. Dann hole ich das gerne nach, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe :)



    Ohne Titel 1
    Kein Titel? Finde ich eigentlich schon immer wichtig (und kann gerade bei Kurzgeschichten u.ä. auch sehr bei der Interpretation helfen). Der Kampf ist recht gut konstruiert, allerdings fehlen mir persönlich etwas detailliertere Beschreibungen der Attacken und/oder der Gefühl und Gedanken des kämpfenden Pokémons. So erinnert der Kampf nämlich insgesamt sehr stark an typische Kämpfe aus den Editionen und ihm fehlt das besondere, das die Geschichte erst richtig lesenswert macht.


    Ash‘s Tagebuch
    Bisschen viele Rechtschreibfehler für meinen Geschmack - dafür aber entschieden zu wenige Absätze. Die gute Idee hinter dieser Geschichte kann man durchaus noch erkennen, aber die Erzählweise unterstützt diese leider nicht besonders. So ist das ganze selbst für einen Tagebucheintrag sehr umgangssprachlich formuliert und irgendwie will auch keine so rechte Spannung aufkommen - was auch dem aus dem nichts kommenden Reshiram liegen könnte, was mMn eine recht langweilige Lösung eines Konfliktes ist.


    Kampf um Unsterblichkeit
    Interessantes Thema! Etwas seltsam finde ich nur die "Beziehung" Mewtus zu Arceus: Einerseits ist das Arceus eoffensichlich ein ziemlich egoistischer Gott: Um UNsterblichkeit zu bekommen muss man es offenbar im Kampf besiegen - der aber auf Leben und Tod ausgetragen wird, wobei Mewtu Arceus wiederum gar nicht töten will (selbst am Ende nicht, was mich persönlich - der Entwicklung der Geschichte folgend - doch eher verwundert). Auch die Sache mit dem zweiten Herzen kommt und geht (obgleich an sich eine gute Idee) ein wenig plötzlich. Andererseits war ja eigentlich der Pokémonkampf das zentrale Thema dieses Wettbewerbs, und dieser ist hier wirklich exzellent beschrieben (v.a. auch die Einbeziehung der Umgebgung ist her sehr gelungen).


    Stolz
    Nete Geschichte und vor allem ein gut dazu passender Schreibstil. Schade allerdings, dass man als Leser im Grunde von Anfang an - spätestens aber beim Erscheinen des Kontrahenten - ganz genau weiß, wie es ausgehen wird. Hier wäre ausnahmweise vielleicht sogar mal etwas weniger Beschreibung der Umgebung mehr - dafür könnte man sich dann vielleicht noch etwas mehr auf das Innere des Azumarrils konzentrieren (was dieses ja offenbar ebenfalls vor allem tut) und auf seine Beziehung zu dssen Trainer.
    Der Schlusssatz ist für sich genommen sehr schön, er passt aber stilitisch mMn nicht so recht zum Rest der Geschichte.


    Der Kampf der Giganten
    Im Grunde genau das, was man sich bei so einer Aufgabenstellung vorstellt. Sehr episch, sehr schön erzählt, sehr gut zu lesen. Nur das Ende gefällt mir irgendwie nicht so recht - auch wenn Rayquazas Auftritt im Grunde natürlich vorgeschrieben ist. Aber vielleicht einfach ein wenig früher abbrechen (etwa in dem Moment, wo man sich gerade denken kann, dass jetzt der deus ex machina kommt, aber es noch nicht ausgesprochen wurde).


    Wie Katz und Maus
    Den Titel finde ich etwas seltsam (ich stelle mir da eher so was Tom&Jerry-mäßiges drunter vor), aber die Geschichte selbst gefällt mir sehr. Sehr gelungen Kampfbeschreibungen, erinnert thematisch ein wenig an "Stolz", finde es hier aber noch etwas besser.


    Bittersüß
    Klasse Titel, tolle Geschichte - gefällt mir sehr, kann ich nicht mehr dazu sagen :D


    Barfight
    Sehr originelle Idee, einen Pokémonkampf von jemandem erzählen zu lassen, der davon keine Ahnung hat. Dieser Aspekt könnte aber ruhig noch etwas stärker sein, denn so trägt er, trotz vieler kleiner, lustiger Einfälle leider nicht ganz über die gesamte Geschichte. Nichtsdestotrotz einfach schon aufgrund der Idee etwas ganz besonders.


    Flüssiges Feuer
    Der Kampf ist durchaus anschaulich beschrieben, der Text wirft insgesamt aber irgendwie mehr Fragen auf als er beantwortet: Woher kennen sich die beiden Kontrahenten? Was ist das eigentlich für ein Kampf? (vielleicht müsste man dazu aber auch einfach den Anime kennen?).
    Etwas seltsam finde ich noch den Perspektivwechsel zu Beginn der Geschichte, da mir nicht so recht einleuchtet wozu dieser dient. Über den Trainer erfährt man hier eigentlich auch nichts besonders wichtiges und die restliches Geschichte konzentriert sich dann hauptsächlich auf die kämpfenden Pokémon.


    Brüderliches Kampffieber
    Ein bisschen sehr viele Absätze hier - ich nehme aber mal an, dass das ein Formatierungsfehler und keine Absicht war, oder?
    Die Kämpfe selbst sind mir persönlich zu sehr im Editionsstil gehalten, also im Grunde mehr ein Protokoll als eine Geschichte. Liegt wohl auch daran, dass es anders schwer ist so viele Kämpfe in 1500 Wörter unter zu bringen.


    Nächtliche Ruhestörung
    Ein sehr ungewöhnliches Setting für einen Kampf, gefällt mir aber eigentlich sehr. Die Beschreibung des Kampfes ist schön, aber für meinen Geschmack zu distanziert (immerhin wird sie aus Sicht des Trainers des kämpfenden Pokémons beschrieben und der sollte doch irgendwie etwas mehr emotionalen Bezug zu dem Kampf haben). Ich persönlich fände es auch noch besser das erscheinen der Frau des Erzählers und ihres Felilous etwas weiter nach hinten zu verschieben, da das doch eigentlich eine sehr nette Pointe ist, die dann die Wendung im Kampf bringt - oder natürlich die Entwicklung Yorkleffs, die dann aber ruhig noch etwas noch etwas ausführlicher beschrieben werden dürfte, anstatt einfach nur zu sagen: Es entwickelt sich.


    Pflichtsieg
    Das Ditto kam unerwartet, die Pointe ist gelungen! Bei näherem Nachdenken fällt mir allerdings auch auf, dass der Kampfverlauf etwas seltsam ist. Dittos Gegner ist ja - wie zu Beginn gesagt wird - ein Wasserpokémon (ich tippe mal auf Garados). Dann verwandelt sich Ditto in dessen Spiegelbild und feuert eine Attacke ab, die mit ziemlicher Sicherheit eine Wasserattacke sein dürfte (Hydropumpe oder so). Warum aber besiegt das ein Wasserpokémon so einfach? Das ist doch eigentlich nicht sehr effektiv. Da wäre es mMn sinnvoller gewesen etwa ein Drachenpokémon als Gegner zu nehmen (denn Drachenattacken sind bekanntlich sehr effektiv gegen Drachen - da würde Ditto die Verwandlung also tatsächlich etwas nutzen).


    Musik des Kampfes
    Die dieser Geschichte zu Grunde liegende Idee finde ich ja richtig klasse - Kämpfe als Form der Musik sehen, warum eigentlich nicht? Schade nur, dass dieser Aspekt in der Geschichte selbst eigentlich nur an einer Stelle kurz erwähnt wird und es ansonsten ein recht standardtypischer Kampf ist. Die usiketapher hättest du hier ruhig noch etwas stärker einbringen dürfen (und vielleicht sogar den ganzen Kampf irgendwie als eine Art musikalischer Werk anlegen).


    Schreie und Stille
    Okay, das ist auf jeden Fall mal etwas anderes - es trifft nicht so ganz meinen persönlichen Geschmack, aber das, was diese Geschichte sich offensichlich vorgenommen hat, setzt sie sehr konsequent um. Auch die Idee den Kampf mehr oder weniger aus Sicht des - von den Geschehnissen offenbar eher abgestoßenen - Stadionsprechers zu erzählen, hat es was. Nur zum Teil wirken die Beschreibungen doch ein wenig übertrieben.


    In den Schatten
    Noch eine recht intensive Beschreibung eines Kampfes - diesmal aber in Abwesenheit von Menschen. Fukano wirkt dafür, dass es ja wohl noch recht jung sein soll, zum Teil etwas zu altklug. Der Kamp aber ist sehr detailiert beschrieben und vor allem die Atmosphäre, in der dieser stattfinden, gefällt mir sehr.


    Illusio. Ein Festmahl.
    Oha, den Text musste ich gleich mehrmals lesen, bis ich wirklich verstanden hatte worum es hier geht (glaube ich zumindest :D ). Dann aber hat es durchaus etwas für sich: Pokémonspielen als Ausleben eines Gotteskomplexes, die Macht der Fantasie eines kleinen Kindes, die sogar aus Essen(?) ein Spiel machen kann, "Leben" unter einem kleinkindhaften Gott, ... - ganz schön viel für so eine kurze Geschichte!


    Darum leben wir
    Eine lesenswerte, sehr solide Kampfbeschreibung und eine überraschende Pointe - gibt es eigentlich nichts auszusetzen (und dementsprechend wenig zu kommentieren).


    Herr des Himmels
    Ebenfalls schöne Kampfbeschreibungen, dafür, dass hier Legendäre Pokémon gegeneinander kämpfen, aber fast noch ein wenig zu zahm. Dafür sind mir die Wortwechsel im Laufe des Kampfes etwas zu klischeehaft, das ist aber vermutlich Geschmackssache.




    Punktevergabe:
    auf meiner Liste stehen momentan 18 Punkte - das wird mal wieder schwierig...
    3 Punkte für "Illusio. Ein Festmahl."
    2 Punkte für "Bittersüß"
    1 Punkt für "Kampf um Unsterblichkeit", "Kampf der Giganten", "Wie Katz und Maus", "Barfight", "Schreie und Stille", "In den Schatten", "Darum leben wir"

  • Siegerehrung

    Kommen wir nun also zur Siegerehrung, wobei besonders erwähnt werden muss, mit welch großem Abstand sich die drei bestplatzierten Abgaben sich von den anderen abheben: Zwischen den beiden zweiten und dem vierten Platz liegt immerhin ein Abstand von sechs Punkten, zu Platz fünf kommen noch weitere drei Punkte Differenz hinzu. Das weitere Feld dahinter ist jedoch recht gedrängt.
    Wie dem auch sei, hier folgen die Ergebnisse:


    Platz 14 (0 Punkte): Balje16 (Brüderliches Kampffieber)
    Platz 14 (0 Punkte): Bayern 111 (Ash‘s Tagebuch)
    Platz 14 (0 Punkte): bluetime (Musik des Kampfes)
    Platz 14 (0 Punkte): étoile filante (Pflichtsieg)
    Platz 14 (0 Punkte): EvoliFan04 (Ohne Titel 1)
    Platz 14 (0 Punkte): Feuerdrache (Nächtliche Ruhestörung)
    Platz 13 (4 Punkte): Rumo (Dreimal)
    Platz 11 (5 Punkte): Colonel Buxi (Herr des Himmels)
    Platz 11 (5 Punkte): Emerald (Barfight)
    Platz 9 (7 Punkte):_ Aurora (Illusio. Ein Festmahl.)
    Platz 9 (7 Punkte):_ Snake (Darum leben wir)
    Platz 6 (8 Punkte):_ Cyndaquil (Flüssiges Feuer)
    Platz 6 (8 Punkte):_ Darky (Schreie und Stille)
    Platz 6 (8 Punkte):_ Plaudagei ♪ (Der Kampf der Giganten ~)
    Platz 5 (9 Punkte):_ Fröschchen (Stolz)
    Platz 4 (12 Punkte): Rael (In den Schatten)
    Platz 2 (18 Punkte): Vivien (Bittersüß)
    Platz 2 (18 Punkte): WoelfinAkira (Wie Katz und Maus)
    Platz 1 (19 Punkte): Pika! (Kampf um Unsterblichkeit)

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