[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • "Flapp....Flapp". So ging das nun schon seit Stunden. Ben hörte das ständige Auf und Ab der Flügel von Sandra´s Glurak, während er nach unten sah und die vorbei-fliegende Landschaft begutachtete. Hie und da kamen kleine Waldstücke, Seen, Flüsse und teilweise auch ganze Wüstengebiete in Sichtweite und unter ihnen erstreckte sich derzeit ein breiter, glänzender Fluss, wessen Namen er nicht kannte. Auch Sandra konnte ihm seine Frage nach dem Namen des Flusses nicht beantworten.
    Sandra war die Arenaleiterin von Ebenholz City, ein kleines Dorf am Fuße des Silberbergs. Ben kam ebenfalls aus Ebenholz City, genau so wie Sandras kleine Cousine Ako. Mit Grauen erinnerte sich Ben an jenen schicksalshaften Tag, an dem Ako von einem wilden Brutalanda einfach verschleppt worden und in Richtung Hoenn-Region verschwand. Ben hatte sich für die Entführung Ako´s verantwortlich gefühlt, daher würde er Ako gemeinsam mit seinem Partner Quiekel folgen und wieder nach Ebenholz City zurückholen. Sandra würde ihn gerne begleiten, doch sie konnte ihre Tätigkieit als Arenaleiterin nicht einfach aufgeben und so würde sie Ben nach Hoenn fliegen und wieder nach Ebenholz City zurückkehren müssen


    Unter dem wolkenvehangenem Himmel flogen sie immer weiter gen Norden und Ben hing seinen Gedanken hinter her. So ging das schon seit Stunden. Schweigend saßen sie hintereinander und die einzigen Geräusche, die Ben in den letzten 8 Stunden ghört hatte, war das Heulen des Windes und den Flügelschlag von Glurak. Der blaue Fluss unter ihnen, der sich schon etliche Kilometer in der Landschaft wand, ist zu Bens Überraschung verschwunden. Stattdessen sah er nur noch dunkelblaues Meer und die Rücken von wilden Pokemon, die aus einem Loch auf deren buckel große Wasserfontänen ausstießen. "SANDRA, WAS SIND DAS FÜR POKEMON?", schrie er, um den Wind zu übertönen und letztendlich das Schweigen zu brechen. Er deutete nach unten auf die blauen Hügel mitten im Wasser. "DAS SIND WAILORDS", brüllte sie zurück und fügte hinzu, als der Wind etwas nachließ: "Wailords sind Wasserpokemon, sie entwickeln sich aus Wailmer und schwimmen ihr ganzes Leben im Wasser herum. Trotz ihrer Größe sind sie friedfertig." Sie versuchte ein Lächeln, welches ihr nicht wirklich gelang.


    "Wo soll ich nur anfangen zu suchen? Es gibt sicherlich in Hoenn unglaublich viele Verstecke", dachte sich Ben bedrückt: "Ich sollte..--" "GRRAAAAARGH!" Auf einmal brüllte Glurak laut auf. Der Himmel hatte sich schlagartig verdunkelt und es fing an in Strömen zu regnen. Helle Blitze zerissen hie und da die Dunkelheit und binnen wenigen Sekunden waren Ben und Sandra bis auf die Knochen durchnässt. Links neben Ben zuckte gefärlich nahe ein Blitz und entlud seine gewaltige Kraft in das Meerwasser.


    OT: So ich mach jetz auch noch mit. Auf gute Zusammenarbeit ;) Mein Post hängt sehr mit meiner Anmeldung zusammen, falls dass jemanden interessiert : )

    Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es nicht.
    »Wilhelm Busch«

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  • In Wurzelheim angekommen war es kein Problem für Ien, das Labor zu finden. Auch wenn nicht so viele Leute vor dem Gebäude gestanden hätten, hätte er es ohne Probleme gefunden. Wurzelheim war sogar noch kleiner als Rosalstadt; hier befand sich noch nicht einmal ein Pokémon-Center. Das Labor war das mit Abstand größte Gebäude des Dorfes. Gerade als Ien bei der Menschenmenge, die vor dem Labor wartete, angekommen war, öffneten sich die Türen und alle traten ein. "Das nenne ich mal perfektes Timing" Es waren einige Hinweisschilder ausgehangen, sodass es kein Problem war, in den Vortragsraum zu kommen. Als Ien und die anderen eintraten, setzten sich einige bereits in den Stuhlkreis; andere nahmen sich und ihren Pokémon etwas zu Essen von einigen aufgestellten Tischen. Einen Moment lang blieb Ien unentschlossen mitten im Raum stehen. "Wirklich Hunger habe ich keinen, und auch mein Pokémon müssten satt sein. Wobei... auf ein Brötchen hätte ich schon noch Hunger.." Es gab Käse-, Wurst-, Marmeladen- und noch einige andere Arten von Brötchen. Ien nahm sich eins mit Käse und setzte sich in den Stuhlkreis. Einige Zeit lang spielte er ein wenig mit Vuli und Light, dann rief er sie zurück in ihre Pokébälle. Schließlich schaute er leicht ungeduldig auf seine Armbanduhr. "Ein bisschen wird es noch dauern, vielleicht esse ich einfach noch ein Brötchen.."


    OT: Ach kommt schon Leute; zwei Posts innerhalb von 12 Tagen und das bei einem neuen Handlungsschritt sind doch nicht grade toll :/
    Etwas kurz der Post, aber egal..

  • Die schwarzhaarige Battlerin ging zum Tresen und nahm ihre Pokemon in Empfang. Den beiden ging es wieder gut und sie begrüßten Kairi fröhlich. Schwester Joy gab der Trainerin das Ei zurück und sagte: „Es wird wohl nicht mehr lange dauern bis das Pokemon schlüpft.“ „Und es ist alles in Ordnung mit ihm?“ fragte die Schwarzhaarige besorgt und nahm das Ei wieder. Schwester Joy lächelte. „Es ist alles Okay, du musst dir keine Sorgen machen.“ Die Trainerin bedankte sich bei Schwester Joy dafür, dass sie ihre Pokemon geheilt hatte, dann verließ sie das Pokemoncenter wieder. „Wir gehen übrigens mit jemand anderem zusammen nach Wurzelheim“, sagte die Schwarzhaarige zu ihren beiden Pokemon. „Er ist auch ein Pokemon Trainer“. Als sie das gesagt hatte, sahen ihre Pokemon sie interessiert an. „Er wartet draußen. Ihr seht ihn also gleich“, sagte Kairi noch, dann öffnete sie die Tür.


    Als sie draußen war entdeckte sie Jan sofort und begrüßte ihn. Dann stellte sie ihre Pokemon vor. „Das hier ist mein Vulpix und das ist Hydropi. Hydropi habe ich von Professor Birk erhalten, es war mein erstes Pokemon. Vulpix habe ich einem Koordinator aus Kanto abgetauscht.“ Hydropi begrüßte die anderen kurz, dann setzte es sich neben seiner Trainerin auf den Boden und beobachtete die anderen Pokemon. Das wunderte Kairi nicht, denn ihr Hydropi verhielt sich meistens so wenn es neue Leute kennenlernte. Dann sah sie nach ihrem Vulpix. Ihr Feuerpokemon sah sich Jans Pokemon kurz an. Plinfa bedachte Vulpix nur mit einem kühlen abschätzigen Blick. Dann wandte es sich an die anderen beiden Pokemon und begrüßte sie mit einem freundlichen „Vuuulpix“.


    Plinfa schien es nicht besonders zu gefallen, von dem Vulpix derart abgesondert zu werden, und deshalb machte es ein paar Schritte auf das ihm noch fremde Feuerpokemon zu und begrüßte es mit einem höflichen „Plinfa!“ Unterdessen flog das Taubsi geradewegs auf das Hydropi zu und versuchte, es mit einem „Taubsi, Taubsi, Taubsi!“ etwas aus der Reserve zu locken. Nur das Feurigel stand etwas unentschlossen da und schien zu überlegen, ob es sich an den Reaktionen von Plinfa und Taubsi ein Beispiel nehmen oder doch lieber abwarten sollte, ob Jan sich endlich wieder auf den Weg machen würde.
    Dieser hatte unterdessen erst einmal darauf geantwortet, dass Kairi ihre Pokemon kurz vorgestellt hatte: „Vielleicht sollte ich dann auch meine Teammitglieder einmal kurz vorstellen: Der blaue Pinguin ist ein Plinfa, das Feuerpokemon ein Feurigel und das Vogelpokemon ein Taubsi.“ Er überlegte kurz, was er in einem eher belanglosen Gespräch darüber erzählen sollte, wie er zu seinen Pokemon gekommen war. „Das Plinfa habe ich seit meiner Zeit im Waisenhaus. Ich habe es schwer verletzt auf einer Urlaubsreise gefunden und zu einem Pokemoncenter gebracht. Schwester Joy hat es geheilt und es mir danach zur Pflege anvertraut. Das Feurigel habe ich von einer Kollegin auf dem Frachtschiff übernommen, die ...“ Er brach ab, weil er es nicht übers Herz brachte, zu erwähnen, dass sie vor etwa einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Statt dessen wandte er sich an das Pokemon, über das er gerade geredet hatte: „Trau dich ruhig, Feurigel!“, ermunterte er es, auf die anderen Pokemon zuzugehen.


    Vulpix gab ein kurzes, kühles „Vul“ von sich als Plinfa es begrüßte. Dann wandte es sich an Feurigel und stupste es freundlich an. Hydropi hatte sich ein wenig erschreckt als Taubsi auf es zu geflogen kam, doch es fasste sich schnell wieder. Es scharrte nervös auf dem Boden, dann murmelte es ein schüchternes „Hydro. Hydropi.“ Kairi lachte. „Hydropi, Taubsi wird dir schon nichts tun“, sagte sie zu ihrem Wassserpokemon. Das Pokemon sah sie erst zweifelnd an, doch dann machte es einen Schritt auf den Taubsi zu und sagte mit lauter kräftiger Stimme. „Hydropi. Hydropi. Hydro, Hydropi.“ Dabei lächelte es das braune Vogelpokemon an.
    Unterdessen wandte Kairi sich an Jan. „Wir sollten uns langsam auf den Weg nach Wurzelheim machen.


    Von mir aus gerne“, antwortete Jan. Während er die ersten Schritte in Richtung Ortsausgang machte, beobachtete er, wie die Pokemon mit einander auskamen: Trotz der Ermunterung seitens des Mentalisten hatte sich das Feurigel etwas erschreckt als es so unerwartet von dem Vulpix angestupst wurde und entsprechend ein „Feu!“ von sich gegeben. Kurz danach bemerkte es jedoch, dass es von dem fremden Pokemon wohl nicht viel zu befürchten hatte, und so fügte es noch hinzu: „...rigel?“
    Plinfa fand es wohl immer noch nicht besonders gut, von dem Vulpix so einseitig abgelehnt zu werden, aber noch einmal wollte es das fremde Pokemon erst einmal nicht noch weiter zurecht weisen - das konnten die beiden anwesenden Trainer genauso gut machen. Statt dessen wandte es sich nun an das Taubsi und das Hydropi: „Plinfa Pli!“ Dabei deutete es mit einem seiner kleinen Flügel in Richtung Wurzelheim. „Taubsi“, antwortete das Flugpokemon und stupste das Hydropi an, bevor es sich auch auf den Weg machte.


    Hydropi begrüßte Plinfa mit einem zustimmenden: „Hydro Hydropi“, dann folgte es Taubsi. Das kleine Wasserpokemon wirkte ziemlich glücklich. Kairi lächelte. Ihr Hydropi hatte sich noch nie so schnell mit anderen Pokemon verstanden. Ein Glück, dass sie Jan getroffen hatte. Die Schwarzhaarige folgte ihrem Wasserpokemon. Die Battlerin machte sich keine Sorgen, ihr Hydropi kannte sich hier ebenso gut aus wie sie. Dann blickte sie sich noch einmal nach ihrem Vulpix um. „Vulpix! Wir gehen“, rief Kairi dem Fuchs zu. Ihrem Vulpix hatte es nichts ausgemacht das Feurigel sich erschreckt hatte und antwortete auf sein „...rigel?“ mit einem „Vul, Vulpix. Vulpix, Vulpix.“ Dann lächelte es das andere Feuerpokemon freundlich an. Als Kairi es rief, sah Vulpix sie böse an, doch es folgte ihr und winkte Feurigel mit seinem Schweif hinter sich her. „Sag mal, Jan. Ist dein Feurigel eigentlich männlich oder weiblich? Und was für ein Geschlecht hat dein Plinfa?“ fragte Kairi den älteren Trainer.


    Diese Frage kam für den Mentalisten reichlich überraschend. Er hatte sich noch nie groß Gedanken darüber gemacht, ob das Geschlecht eines Pokemon irgend etwas besonderes bedeuten würde, aber immerhin kannte er das Geschlecht seiner Pokemon. „Beide sind männlich“, antwortete er, während er weiter beobachtete, wie die beiden Wasserpokemon und das Taubsi unter Hydropis Führung voraus liefen und die beiden Feuerpokemon gemeinsam hinter den beiden Trainern her liefen. Nach den anfänglichen Spannungen zwischen dem Vulpix und dem Plinfa hatte er nicht erwartet, dass sie bei einer anderen Aufteilung so gut mit einander auskommen würden. „Irgendwie finde ich es bemerkenswert, wie unterschiedlich unsere Pokemon auf einander reagieren“, bemerkte er.


    Ja, da hast du recht“, sagte Kairi und nickte zustimmend. Ihr fiel nichts ein was sie weiter zu dem Thema hätte sagen können, ohne auf die Männerfeindlichkeit ihres Vulpix zu kommen.


    Jan hätte sich zwar gerne weiter mit seiner Weggefährtin unterhalten, aber irgendwie fiel ihm zunächst einmal kein passendes Thema für ein belangloses Gespräch mehr ein, und so liefen sie eine Zeitlang schweigend nebeneinander her. Erst auf halbem Weg nach Wurzelheim fiel ihm auf, dass die schwarzhaarige Trainerin gesagt hatte, dass sie ihr Hydropi von Professor Birk bekommen hatte. „Wenn du dein erstes Pokemon von Professor Birk bekommen hast, bedeutet das doch, dass du schon einmal in Wurzelheim warst?“, erkundigte er sich. „Oder kommt der Professor zu den angehenden Trainern nach Hause?


    Meistens holen die Trainer ihr Startpokemon selbst ab, aber manchen bringt der Professor die Pokemon auch vorbei. Ich gehöre zu denen die ihr Pokemon in Wurzelheim abgeholt haben. Na ja, ich habe es ein paar Meter vor Wurzelheim erhalten. und nicht direkt im Labor.“ Die Schwarzhaarige hielt es nicht für nötig zu erwähnen, dass sie sich damals beim Abholen ihres ersten Pokemon total verlaufen hatte.


    „Ist Wurzelheim ein großer Ort?“


    Für einen Moment war Kairi irritiert. Wie konnte jemand fragen ob Wurzelheim ein großer Ort war? Aber dann fiel ihr wieder ein, dass Jan nicht aus Hoenn stammte. „Nein, Wurzelheim ist sehr klein. Wahrscheinlich ist es sogar der kleinste Ort in ganz Hoenn“, antwortete sie. „Es gibt dort nicht einmal ein Pokemoncenter. Hoffentlich hast du ein paar Tränke eingepackt, für den Fall das du in einen Kampf verwickelt wirst.“ Die Battlerin überlegte kurz. Was gab es sonst noch über Wurzelheim zu erzählen? „Das einzige sehenswerte dort ist das Pokemonlabor. Es ist das größte Gebäude in Wurzelheim, wenn ich mich recht entsinne. Außerdem wohnen in Wurzelheim Professor Birk und Norman, der Arenaleiter von Blütenburg. Ansonsten gibt es dort nichts. Aber du wirst Wurzelheim ja schon bald mit eigenen Augen sehen“, meinte Kairi, denn sie erblickte bereits die ersten Häuser des kleinen Ortes, als ihr Hydropi plötzlich auf sie zu gerannt kam und in die Luft sprang. „Ich weiß Hydropi, hier haben wir uns kennengelernt“, sagte sie zu ihrem Wasserpokemon und streichelte ihm kurz über den Kopf. Hydropi nickte, dann rannte es wieder nach vorne zu Taubsi und Plinfa. Die beiden Trainer liefen noch einige Meter dann sahen sie ein Schild mit der Aufschrift: „Wurzelheim“ und darunter: „Eine Stadt wie es sie nur einmal gibt“. „Das Labor ist dort“, meinte Kairi und deutete eines der Häuser. „Wie du siehst ist es tatsächlich das größte Gebäude hier.


    Jan zögerte kurz und überlegte, ob er seine Pokemon in die Pokebälle rufen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er wollte erst einmal abwarten, ob ihn irgend jemand explizit dazu auffordern würde. Als die kleine Gruppe kurz darauf das Labor betrat, konnte er erkennen, dass der Weg zum Vortragsraum gut ausgeschildert war. Sie folgten den Schildern und kamen in einen Raum, in dem bereits ein paar Trainer und deren Pokemon versammelt waren. Der Zweiundzwanzig Jahre alte Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht warf ein kurzes „Guten Tag“ in den Raum, bevor er sich auf einen der bereit stehenden Stühle setzte. Während die beiden Feuerpokemon direkt bei der Tür stehen bleiben und sich weiter mit einander unterhielten, verabschiedeten sich Plinfa und Taubsi erst einmal von Hydropi und machten es sich bei Jans Beinen gemütlich.


    Kairi hatte das Zimmer nach ihrem Begleiter betreten. Sie grüßte die Anwesenden mit einem kurzen: „Hallo“, dann sah sie sich ausgiebig um. Es waren bereits mehrere andere Trainer mit ihren Pokemon anwesend, sie und Jan waren also offensichtlich nicht die einzigen gewesen, die sich auf den Weg gemacht hatten. An den Wänden standen mehrere Tische mit unterschiedlichem Essen und Trinken. An der Decke hing ein Band mit der Aufschrift: „Das Wetter-Eine natürliche Erscheinung?“ „Was sollte es sonst sein?“, fragte Kairi sich beim Anblick des Bandes. Sie blickte sich noch etwas um, doch es gab nichts weiter was ihr Interesse weckte. Da sie Hunger hatte ging die Schwarzhaarige zu einem der Tische und nahm sich etwas zu essen, dann setzte sie sich auf einen freien Stuhl und stellte den Behälter in dem sich ihr Pokemonei befand auf ihren Schoß. Ihr Vulpix war immer noch bei Jans Feurigel und schien ihm gerade etwas zu erzählen. Hydropi hatte bisher mit Taubsi und Plinfa gespielt, doch jetzt kam es angetrottet und blickte seine Trainerin mit großen Augen an. „Hydro?“ fragte es kurz. „Ja wegen mir kannst du dir was zu essen holen. Es steht dort hinten. Und du könntest ja Taubsi und Plinfa fragen ob sie auch Hunger haben“, sagte die Trainerin zu ihrem kleinen Wasserpokemon. Als Antwort nickte Hydropi, dann ging es wieder zu seinen Spielkameraden.


    OT: Hier kommt jetzt endlich der zweite Teil des Gemeinschaftsposts von mir und Feuerdrache.

  • Endlich war Strohhut in Wurzelheim angekommen. Wie der Fahrer ihm gesagt hatte war es nur ein Katzensprung von Rosaltstadt entfernt. Dave wäre viel früher angekommen, er musste einen Umweg über den Wald nehmen. Eine starke Windboe hatte seinen Strohhut von seinem Kopf geblasen und in den umliegenden Wald geweht.
    "Waah, verdammt mein Hut!"
    Sofort ist er hinterher und zum Glück fand er seinen Hut, jedoch tief im Wald in den Ästen eines Busches. D sah sich um. Die Strasse konnte er nicht mehr sehen, nur Bäume und dank der dichten Wolkendecke war es dunkel.
    "Ok, ich lauf einfach geradeaus, irgendwann muss ich ja hier raus kommen. ", dachte er laut.
    Er brauchte eine Stunde bis er endlich den Weg wieder fand.
    Doch jetzt ist er hier in Wurzelheim, hungrig, müde und doch froh zugleich. Mit ein bisschen Glück würde er die Person, die er sucht hier finden.
    Wurzelheim war viel kleiner als erwartet. Ein paar Ein-Familien Wohnhäuser und das Pokemonlabor, mehr war nicht. Nichtmal ein Pokemoncenter hatte das Dorf. Und doch war es ungewöhnlich belebt. Viele leute wanderten durch die Strassen, die Mehrheit davon bestand aus Trainern. Einer stach D besonders ins Auge. Es war ein braunhaariger Junge mit einer kurzen Weste und grünen Augen. Strohhuts geschultes Auge erkannte sofort, dass der Junge auch ein Battler ist.
    "Interessant. Vielleicht fordere ich ihn später heraus."
    D machte sich auf dem Weg zum Labor. Vor dem Eingang standen ein paar Schilder mit Informationen drauf. Er überflog kurz die Schilder. Das was hängen blieb war, dass das Essen gratis ist und dass es noch dauert bis der Vortrag beginnt. Überglücklich trat der Junge mit dem Strohhut ein.
    Die Halle war einigermassen gross, überall hingen Banner von der Decke und es waren grosse Tische im Raum verteilt.
    D ging zum Buffet und dort angekommen hollte er erstmal seine Pokemon raus. Die drei waren froh endlich an der frischen Luft zu sein.
    "So, Leute, futter!"
    Er stellte vor jedem seiner Pokemon einen Napf mit viel Essen hin, ehe er sich selbst was zum Essen nahm. Nachdem alle fertig waren, steckte Dave noch ein paar Brote in die Tasche und ging zu einem der Tische. An einem saß ein Mädchen mit einem Raupenpokemon in ihrem Schoß. Er setzte sich direkt neben ihr. Kaum hatte er sich hingesetzt, nahmen seine Pokemon ihre Lieblingsplätze auf ihrem Meister ein: sein Feurigel platzierte sich auf seinem Schoß, das Hoothoot auf seinem Kopf und das Fiffiyen legte sich zu seinen Füssen hin. Dave stellte sich vor: "Hi, ich bin Dave, du kannst aber D zu mir sagen. Was geht?"


    OT: Geschrieben und gesendet vom meinem Handy aus. Wenn ich mein PC wieder habe werde ich alle nötigen Korrekturen vornehmen.

  • Sarah beobachtete wie sich der Raum langsam füllte. Sie war froh darüber nicht die einzigste zu sein, denn ansonsten wäre sie wieder aus dem Raum geschlichen und wäre selber auf Erkundungen gegangen. Viele kannte sie noch aus dem vorherigen Pokémon Center. Das erleichterte das gegenseitige Kennenlernen. Da es noch länger zu dauern schien, bis der Vortrag anfing, überlegte Sarah dass die Zeit doch ideal wäre um neue Bekanntschaften zu schließen. Wer weiß vielleicht entwickelte sich daraus ja eine enge Freundschaft.
    Sie wurde förmlich aus den Gedanken gerissen, als sie ein fremder Junge sie ansprach:" Hi ich bin Dave, du kannst D zu mir sagen. Was geht?" Bevor sie antwortete, musterte sie ihren Ansprechpartner erstmal gründlich. Was ihr zuerst auffiel waren seine grasgrünen Augen. Auf seinem schwarzen Haar saß ein Strohhut, der irgendwie zu ihm passte. Als nächstes fielen ihr seine Pokémon auf. Zwei davon waren in Hoenn nicht sehr häufig anzutreffen. Aber sie wusste anhand von diversen Dokumentarfilmen und Bildern, dass der Vogel, der auf dem Kopf von D saß, ein Hoothoot sein musste. Das zweite Pokémon sah recht ungewöhnlich aus, bis sie das Gesicht genauer betrachtete. Ohne die Flammen die aus seinem Rücken schossen, hätte sie es kaum wieder erkannt. D hatte also ein Feurigel. Wie aufregend. Das dritte im Bunde kannte sie natürlich. Fiffyien machte einen friedlichen Eindruck.
    Sie erwiderte:" Hallo D, ich bin Sarah. Es geht nicht viel. Ich warte hier auf den Vortrag wie du auch vermutlich. Bis der anfängt habe ich nichts zu tun." Unterdessen betrachtete ihr Waumpel das Eulenartige Pokémon mit einigem Scheu. Es drückte sich Schutz suchend an Sarah. Diese streichelte es, bis es ruhiger wurde.


    OT: So ist ein wenig kurz geraten. xd
    Ich weiß zwar dass der Handlungsschritt nicht viel hergibt, aber ein wenig Aktivität wäre doch angebracht.

  • Als Kazu mit ihrer Begleitung endlich in Wurzelheim ankam, erklärte sie Julia kurz, dass sie noch etwas erledigen müsste und darauf hin verabschiedete sie sich von ihrer neuen Freundin mit den Worten, dass sie sich wieder beim Labor treffen werden. Dann ging sie ihres Weges. Kazu wollte bevor sie sich einen großen Vortrag anhörte, noch ein wenig die Stadt beschichtigen. Wurzelheim lag in einer schönen grünen Umgebung und nicht zu viele Häuser standen hier. Genauso wie in Wiesenflur, dachte sich das Mädchen und schaute sich vergnügt weiter um. Nach einer Weile merkte die Koordinatorin das einer ihrer Pokebälle hin und her wackelte, etwas verwirrt kramte sie den weiß-roten Ball raus. Dieser Ball gehörte Kaze. Ohne weiter nach zu denken, rief sie: "Kaze, erscheine." Nun stand vor ihr ein ungefähr mittelgroßes Pokemon vor ihr, das weißes Fell und eine schwarze Sichel auf dem Kopf trug. "Absooool.", ertönte es aus dem Maul des Unlichtspokemon und kratzte nervös mit ihren Krallen auf den harten Boden. Kazu legte ihren Kopf schief, aber nicht zu schief, weil sonst wär Pich noch herrunter gefallen. "Was beunruhig dich denn?", fragte sie liebevoll und strich sachte über Absols Kopf. Sofort drehte es sich um ca. 180 Grad und trabbte einige Meter weiter zu einem großen Busch, der Nahe am Waldrand stand. Etwas neben der Spur ging sie ihrem Pokemon hinter her und hörte ein leises Wimmern. Nun stand sie neben ihren weißen fastkatzenähnlichen Begleiter, unter dem Busch saß ein kleines Kind, das vielleicht gerade mal sechs Jahre alt war. Unruhig schaute das kleine Mädchen mit großen Augen auf das Pokemon und auf die dazugekommende Trainerin, die sprach: "Was ist denn mit dir passiert und warum weinst du?" Leise jammerte die Sechsjährige :"Ich hab mich hier im Busch verfangen und nun steht das böse Pokemon hier und knurrt mich an. Ich will zu meiner Mama." Kazu musste leicht schmunzeln in solchen Situationen ist sie früher auch immer wieder reingerutscht. "Nun, du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir helfen, aber wie kommst du darauf, dass Absol ein böses Pokemon ist?", fragte sie die kleine doch ein wenig erstaunt, während sie sie aus dem Busch bereite und auf den Arm nahm. "Weil Mama gesagt hat, das wenn ein Absol kommt, immer was ganz schlimmes passieren wird. Darum ist das böse.", erklärte die Kleine und wischte sich die Tränen aus dem verheuelten Gesicht. "Das stimmt nicht, dass ein Absol böse ist und es passiert auch nichts schlimmes. Ein Absol versucht immer die Menschen zu warnen, bevor etwas schlimmes passiert. Aber leider passiert das schlimme, meistens früher, so das die Absols nicht für genug kommen können. So hat mir es meine Mama erklärt.", meinte Kazu freundlich. "Aber es ist böse!", beharrte das kleine Mädchen weiter. Kazu stöhnte genervt auf und sprach: "Schau dir mal Kaze an. Das sie böse aus?" Etwas ängstlich schaute die Kleine zu Kazus Absol und betrachtete es ganz genau, dann schüttelte sie den Kopf. "Na, also. Wo ist denn deine Mama? Kaze und ich bringen dich dann zu ihr.", meinte die dunkelblonde Trainerin und setzte das kleine Mädchen auf Kazes Rücken. Vorsichtig hielt das Mädchen sich am weißen Fell fest und nuschelte etwas neugierig: "Mama ist bei Onkel Birk und hilft im Labor. Wie heißt du?" "Ah, beim Labor, da muss ich sowieso hin. Kazu Haruko heiße ich und du?", antwortete sie ihr grinsend und legte wieder den Kopf ein wenig schief, aber diesmal nicht mit bedacht hatte, dass ihr schlafendes Pichu herunterfallen konnte. So fiel das im halbschlafende Pokemon mit einem dumpfen Ton auf dem Boden. Entgeistert öffnete es seine Augen und zu schaute zu Kazu und schimpfte:"Pi! Chuuu piichu!" Schnell brückte sich die Trainerin und hob ihr Pichu auf und murmelte: "Sorry, Pich, wird nicht noch mal passieren." Sachte schrich sie über den Kopf der kleinen Elektromaus und schaute wieder zu dem Mädchen. Das nun den Mund auf machte und kleinlaut sprach: "Mina Fumiko" Kazu nickte und ging los Richtung Labor. Absol folgte ihr vorsichtig, damit die kleine Mina nicht herrunter fiel. Nach wenigen Minuten erreichten sie schon das Labor und vor der Tür stand eine junge Frau mit braunen Haaren, die verzweifelt nach Mina rief. "Da ist Mama! Schneller Kaze.", rief die Kleine und Absol wurde ein wenig schneller. Kazu trottete mit Pichu gemütlich hinterher. Als die Mutter ihre Tochter sah, rief sie erschrocken: "Mina, komm sofort von dem Pokemon runter. Du weißt doch das Absol böse Pokemon sind." Ein wenig vorschnell wollte sie ihre Mina von den Rücken nehmen, aber bevor sie dazu kam, rutschte die Kleine runter, blieb neben dem Pokemon stehen und streichte das Gesicht des Pokemon. "Nein, Mama. Absol sind nicht böse. Besonders nicht Kaze.", antwortete die Tochter trotzig und klammerte sich dann leicht an dem Unlichtpokemon. "Kaze? Du wirst dieses Pokemon nicht behalten, das werden wir wieder schön weggeben.", meckerte die Mutter und war grad dabei Mina von dem Pokemon weg zuzerren. "Kaze wird nicht weggeben, es ist mein Pokemon.", ertönte eine Stimme hinter den beiden. Mina, die den Streit mit ihrer Mutter wieder vergessen hatte, rief freudig: "Mama, das ist Tante Kazu und sie hat mich gerettet." "Das war nicht der Rede wert, wär Kaze aber nicht gewesen, hätte ich dich auch garnicht entdeckt, Mina. Aber nun möchte ich gerne rein, der Vortrag von Professor Birk beginnt doch gleich, oder?", fragte ich ein wenig ungeduldig. "Danke, das du meine Mina hergebracht hast. Der Vortrag beginnt bald, aber du kannst dir etwas zu essen nehmen und es dir in der Halle schon etwas gemütlich machen.", sprach Minas Mutter freundlicher. Kazu nickte nur und ging durch die Tür. Ohne sich groß umzuschauen, trat sie gleich zum Buffet und nehm sich eine Kleinigkeit für sich und ihre Pokemon. Nun bräuchte sie nur noch einen Platz zum Hinsetzen.
    Im Stuhlkreis saßen schon zwei weitere Trainer mit ihren Pokemon unterhielten sich. Etwas unschlüssig ging sie zu ihnen und ließ sich einfach neben dem Jungen nieder. Pich platzierte sie sich auf ihren Schoß und Absol setzte sich auf Kazus linke Seite neben den Beinen. Unsicher grinste sie und platzte einfach mit einem "Hey. Mein Name ist Kazu", in das Gespräch der beiden.


    OT: Sorry, das ich solange gebraucht hab... Werde mal versuchen, wieder aktiver zu werden.

  • Der Himmel hellte schlagartig auf und Ben wurde leicht geblendet, als er den Blitz sah, welcher vor knapp 5 Sekunden eingeschlagen hatte. Doch dieser Blitz war nicht der einzige und über ihnen donnerte es, als ob große, massive Felsbrocken vom Himmel fielen würden. Auch der sintlutartige Regen ließ nicht nach und prasselte munter weiter auf sie nieder. Es schien, als ob der Himmel einstürzen würde und unter ihnen war nichts außer den tosenden Wellen. Der Wind heulte laut und Ben fröstelte automatisch, als die Temperatur um gefühlte 20 Grad Celsius nach unten sank. Er blickte in die gähnende Tiefe und erkannte zahlreiche Wasserpokemon, welche in den weißen Schaumkronen der Wellen kurz zum Vorschein kamen und sogleich wieder in der schäumenden See verschwanden.


    Wieder blitzte es und Ben wurde so sehr geblendet, dass ihm schwindlig wurde. Der laute Donner, der auf den Blitz folgte, verbesserte die Sache nicht wirklich und er wurde hin- und hergeschüttelt, so dass ihm schwindlig wurde. Langsam erholten sich seine Augen wieder und er erkannte mit Schrecken, dass Sandra bewusstlos an Glurak´s Hals gestützt lehnte und jeden Augenblick drohte herunter zu fallen. Auch Glurak ging es nicht besser, denn der hellgleißende Blitz, hatte es getroffen und im Sturzflug trudelten sie dem Abgrund entgegen. Ben hatte keine Zeit lang nachzudenken und griff nach Sandra, die jetzt wieder langsam zu sich fand. Keinen Augenblick zu spät, da sie nur noch knapp 10 Meter über der aufschäumenden Gischt flogen. Doch Glurak kam immer noch nicht zu sich.


    "10 METER, 8 METER, 5 METER", hämmerte es in seinem Kopf und er machte sich gedanklich schon bereit in das eiskalte Wasser zu tauchen. Er schloss die Augen und schickte ein Stoßgebet zum Himmel. Vielleicht sein Letztes.


    "GRAAAAAAAAARGH", mit einem lauten Brüllen meldete sich Glurak zurück und spannte die Flügel so, dass der Aufwind es nach vorne trug. Keinen Moment zu spät, denn Glurak tauchte seine Krallen ins Wasser. Ben spritzte eiskaltes, salziges Wasser ins Gesicht und er spuckte einen großen Schwall wieder zurück ins Meer. Glurak gewann an Höhe und flog ins ruhige Auge des Sturms. Hier war es so windstill, dass Ben erstaunt der Mund aufklappte. "Haben wir es geschafft? Hey was ist das? Ist das hoenn?", überstürmte er Sandra mit Fragen. Ben´s Mütze war triefnass und er wandte sie über der jetzt ruhigen See aus. "Ja das ist Hoenn, wir haben es geschafft! Ben!", erwiderte die immer noch leicht grünliche Sandra mit einem scheuen Lächeln.


    Sie flogen immer weiter und nach nicht allzu langer Zeit wechselte das beständige Dunkelblau des Meeres in ein helles Braun. Nun traute sich sogar mal die Sonne heraus und wärmte die drei Reisenden mit warmen Strahlen. Hier und da flog eine weiße, bauschige Wolke vorbei. Sandra deutete nach unten und machte Glurak klar, dass es landen sollte. Das wilde Feuerpokemon flog einen kleinen Halbkreis und setzte auf einer kleinen Lichtung auf.


    OT: Edit: ok das mit wurzelheim könnte doch noch WE werden -_-

    Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es nicht.
    »Wilhelm Busch«

    Einmal editiert, zuletzt von Water ()

  • Nachdem er es sich auf einem der Stühle gemütlich gemacht hatte, sah sich Jan erst einmal etwas um. Einige der anwesenden Trainer schienen mit einander befreundet zu sein oder das Warten für eine gute Gelegenheit zu halten, einander kennen zu lernen, denn sie unterhielten sich mit einander. Auf einem der Tische konnte er Getränke und belegte Brote entdecken, und auch an Pokemonfutter war gedacht worden. „Wenn es länger dauert, bis der Vortrag losgeht, könnte man sich vielleicht etwas Verpflegung holen“, überlegte er sich. Aber Kairis Hydropi war wohl der Meinung, dass man auch ebenso gut gleich mit dem Essen anfangen konnte, und es schien auch seine beiden neuen Freunde dazu überreden zu wollen, denn es kam zu den bei Jans Beinen sitzenden Pokemon und sprach diese beiden an: „Hydropi!“
    Taubsi ließ sich nicht lange bitten und machte sofort ein paar Schritte auf das Futter zu, aber Plinfa war nicht so leicht zu überzeugen. „Plinfa Pli?“, wandte es ein. „Taubsi...“, erwiderte das braune Vogelpokemon und blieb unschlüssig stehen.
    „Von mir aus könnt ihr euch gerne etwas Futter holen“, entschärfte der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht die Situation. Er hatte sehr wohl verstanden, dass das Plinfa im Moment nicht besonders hungrig war und sich durch seinen Stolz auch nicht so leicht zum Essen holen überreden lassen wollte.
    Da die beiden Wasserpokemon und das Flugpokemon nun zu dem Pokemonfutter liefen, ergriff auch der Trainer die Gelegenheit und ging zu dem Tisch, auf dem die Verpflegung aufgebaut war. Nachdem er sich ein Käsebrot geschnappt hatte, ließ er seinen Blick über die versammelten Trainer schweifen. „Vielleicht sollte ich mal versuchen, neben Kairi noch jemand Weiteres kennen zu lernen“, sagte er sich. Kurz entschlossen lief er auf einen relativ großen Jungen mit dunkelbraunen, kurzen Haaren und relativ dunkler Kleidung zu, der etwas abseits saß und sich zu langweilen schien. „Ist hier noch frei?“, fragte er. Weil das Hydropi, das Plinfa und das Taubsi ihm gefolgt waren, fügte er noch hinzu: „Ich hoffe, du hast nichts gegen die Gesellschaft von ein paar Pokemon.



    Off Topic:
    Ein recht kurzer Beitrag, aber die Situation gibt im Moment nicht viel mehr her. Mit dem „relativ großen Jungen mit dunkelbraunen, kurzen Haaren und relativ dunkler Kleidung“ meine ich Ien, aber wenn sich statt dessen jemand anderes angesprochen fühlen will, habe ich auch nichts dagegen.

  • Eigentlich wollte Ien zwar noch ein Brötchen essen und auch seinen Pokémon einen kleinen Snack besorgen, dazu kam er jedoch nicht. Als er gerade aufstehen wollte, stand plötzlich ein junger Mann direkt vor ihm, der eine auffällige Brandnarbe im Gesicht hatte und fragte, ob der Platz neben ihm noch frei war. Ien warf einen kurzen Seitenblick auf den Platz neben sich, nickte und erwiderte freundlich: "Ja natürlich, setz dich ruhig! Auch gegen die Gesellschaft von Pokémon habe ich nichts, eher im Gegenteil" Einen Moment lang musterte Ien den Jungen und stellte fest, dass er ihm merkwürdig bekannt vorkam. Nicht aus Einall, das wusste er, aber irgendwo zwischen Einall und dem Pokémon-Labor hatte er ihn schonmal gesehen. Aus irgendeinem Grunde kam er jedoch nicht darauf, was Ien ein wenig ärgerte. Stattdessen wandte er sich an den Jungen und stellte sich vor: "Mein Name ist Ien Faidór, und wie heißt du? Nette Pokémon, die du dabei hast!" Immernoch versuchte er sich daran zu erinnern, woher er diesen Jungen kannte, immernoch ohne Erfolg. Plötzlich zuckte jedoch das Bild von einem Transportschiff vor Iens innerem Auge auf. "Natürlich, einer der Schiffsjungen auf dem Frachtschiff, mit dem ich hierher gekommen bin!" Die Brandmale auf dem Gesicht des Jungen waren ein markantes Zeichen, welches man nicht so schnell vergaß. Außerdem hatte er ein Wappen, welches Ien unbekannt war, auf einer Umhängetasche eingenäht. "Kennen wir uns nicht aus dem Frachtschiff, welches vor gut zwei Wochen in Graphitport anlegte?" Fragte er den Jungen noch und wartete gespannt auf eine Antwort.


    OT: Hm.. Schon wieder so kurz, aber viel mehr kann ich hierzu eigentlich nicht schreiben.

  • „Bis dann Mama Ich bin bald wieder da, Ich nehme Hanabi mit.“ Rief Misaki die Treppe hinauf bevor er aus dem Haus heraus trat. Hanabi das kleine Flemmli von Misaki sass ihm auf der Schulter. Misaki wohnte nicht weit entfernt vom Pokémon Labor desswegen war er auch jetzt erst los gegangen. Nach ein paar Metern stand er auch schon vor dem Labor. Die Tür war geschlossen jedoch hörte er Einige Stimmen von Innen. Er drückte die Türklinke nach unten und drückte die Tür auf. Diese Tür öffnete sich mit einem laut vernehmbarem Quietschen. Die meisten der Personen im Raum verstummten und starrten ihn an. Möglicherweise hielten einige von ihnen, ihn für einen Professor oder so was in der Art jedoch schauten einige ganz verwirrt oder abgeneigt gegenüber ihm. Misaki war ein schlanker Junge mit braunem haar aufgefallen der noch Alleine beim Essen stand, sofort ging Misaki auf ihn zu und fragte hastig „Stört es dich wenn ich mich zu dir stelle?“
    OT: Sorry hab mich kurz gehalten ._.

  • Das helle Sonnenlicht stach Ben in die Augen und er kniff die Augen so fest zusammen, dass es fast weh tat. Links von ihnen sprudelte ein kleiner See und viele ihm unbekannte Wasserpokemon tummelten und tollten am Ufer herum. Glurak setzte mehr oder weniger unsanft auf dem Boden auf und Grasbüschel wurden unter Gluraks schweren Schritten niedergestreckt. Noch leicht benommen stieg der 16- jährige Junge vom Rücken des Feuerpokemons und wagte nach dem langen Flug ein paar erste Schrittversuche. Sandra hingegen sprang leichtfüssig ab und man merkte ihr nicht an, dass sie vor kurzer Zeit noch vollends bewusstlos war. "Ben", fing sie schließlich an und brach dabei das Schweigen:" Ich bin in sowas nicht gut... Du weißt worauf es ankommt. Finde sie! Finde Ako!" Die letzten Worte waren mehr ein Schluchzen und Ben war recht schockiert, solche Gefühle von ihr zu sehen. Der eiskalte Drachenmeisterin aus Ebenholz City rann eine Träne über die linke Backe und fiel schließlich auf den weichen Lehmboden. "Das werde ich..." antwortete er Ben feierlich und nickte aufmunternd. Daraufhin drehte Sandra sich um und kramte in Gluraks Satteltaschen herum bis sie fand, was sie suchte. Einen großen dunkelblauen Rucksack. Ihr Blick war jetzt wieder klar und sie wirkte wie die unnahbare Anführerin von früher. "Das wirst du alles brauchen. Ich muss jetzt wieder.. die Arena. Ach egal.. Viel Glück!" Sie schwang sich auf Gluraks Rücken und bevor ben in irgendeiner Weise noch etwas dazu hätte sagen bzw. bevor er zu einer Antwort Luft geholt hatte, schwang Glurak sich wieder in die Luft und verschwand hinter dem Horizont.



    Ein bisschen später setzte sich der junge Pokemontrainer auf eine Bank in der Gegend und beschloss sich für ein paar Minuten auszuruhen. "Puh... Ich habe keine Ahnung, wo ich bin, aber dafür einen Mordshunger. Und da bin ich wahrscheinlich nicht der einzige", dachte er und grinste schelmisch. "Komm raus!" Ben warf einen kleinen blauen Ball in die Luft und mit einem Zischen schoss aus dem Superball ein kleines, braunes, ferkelartiges Pokemon hervor. "QUIEKEL" Quiekel stürzte sich auf Ben und begann sein Gesicht abzulecken. "Ja ich weiß, dass du Hunger hast, Cloudy. Mal sehen, was Sandra so für uns eingepackt hat." Cloudy sprang auf die dunkelbraune Holzbank neben Ben und konnte es kaum erwarten zu sehen, was es gleich zu Essen gab.


    Ben klippte den Verschluss auf und griff mit der Hand hinein. Er bekam ein Seitenfach zu fassen, öffnete den Reißverschluss und zog reichlich Geld, einen Trainerpass und ein kleines gelbes Gerät raus. Er zählte das Geld und stellte zufrieden fest, dass es wohl erstmal reichen würde. Dann begutachtete er den Trainerpass und steckte ihn mitsamt dem Geld wieder zurück, doch das gelbe Gerät liess er da, denn er wollte es unbedingt ausprobieren. Er schaltete es ein und auf das leise Klicken, folgte ein kaum hörbares Surren im Inneren. Das Display blitzte auf und zu ben´s Überraschung zeigte es die gesamte Hoenn- Region und seinen aktuellen Standort. Laut den Informationen dieses "NST"´s oder auch Navigation System for Trainer befanden sich Ben und Cloudy kurz vor einer Kleinstadt namens Rosaltstadt. Außerdem zeigte es Ben auch die namen aller in der Hoenn-Region registrierten Pokemon, sowie alle Nudelshops in der ganz Hoenn. In dem Rucksack befanden sich noch ein paar leere Pokebälle, ein Schlafsack, ein Brief und eine Wasserflasche, sowie ein kleines Seil und Feuersteine. Doch das bedeutend schlimmste für Cloudy und Ben war, dass durch die ganzen Gegenstände kein Platz für Lebensmittel da war.


    Doch alles halb so wild, denn Ben und sein Partner Quiekel aßen beim nächsten Nudelshop, der ganz in der Nähe genauer gesagt in Rosaltstadt war. Cloudy hatte sich bei seiner Portion Nudeln derart überfressen, dass er sich keinen Meter mehr vom Fleck rühren konnte bzw. wollte. Daher rief Ben Cloudy zurück in seinen Pokeball und spazierte mit vollem Bauch durch die Ortschaft. Er musste sich überlegen, was er wohl als nächstes machen wird und wo er Ako suchen muss. Tief in seinen Gedanken versunken lief er geradewegs gegen einen herumstehenden Laternenmasten und knallte fest gegen ein daran befestigtes Plakat. Fluchend rappelte er sich wieder auf und inspizierte, gegen was er da eigentlich gelaufen war.


    Das Klimainstitut braucht euch.
    Wer neugierig ist und mehr über das Klima und das Wetter von Hoenn erfahren will und was oder besser gesagt wer dahintersteckt, der sollte sich so rasch wie nur möglich nach Wurzelheim begegeben. Professor Birk wird euch dann alles nähere erklären. Nur keine Scheu.


    Ben rückte seine hellgrüne Mütze zurecht und dachte nach:"Ich hatte absolut keinen Plan, was ich jetzt machen soll und dann bin ich zufällig gegen den Klotz hier gelaufen. Das muss Schicksal sein." "Ich werde diesem Professor einen Besuch abstatten und den Vortrag mal anhören. JA das mache ich!", rief er dem Laternenpfahl entgegen. Die Leute wunderten sich über ihn, doch Ben leiß sich davon nicht beirren und eilte Richtung Wurzelheim, welches er dank seines NTS auch rasch fand.


    Das größte Gebäude in Wurzelheim, war das Pokemonlabor und Ben musste sich arg beeilen, damit er nicht zu spät ankam und den ganzen Vortrag verpasste. Deswegen hetzte er durch die Gassen und hätte fast ein paar wilde Pokemon umgerannt. Das große Haus war jetzt direkt vor ihm und er rannte darauf zu. Vor der Tür blieb er keuchend stehen und schnappte nach Luft. Immer noch nach Luft ringend trat er ein und spürte die Blicke anderer Trainer, die schon auf ihren Stühlen saßen und darauf warteten, dass es endlich begann. Ben kannte keinen einzigen -woher denn auch- und stellte sich neben ein paar andere Trainer. Diese hatten teilweise ihre Pokemon aus ihrem Pokeball genommen und ben fand dies eine gute Idee. Mit einem Klacken öffnete sich der Superball und Cloudy kam heraus. Immer noch satt gefressen, schlief er tief und fest und ließ sich von nichts stören. Ben stupste ihn leicht mit dem Fuß an, worauf dieser laut grunzte. Ben musste lachen, als sich manche irritiert umdrehten. Er setze sich den schlafenden Cloudy auf seine Mütze und grinste immer noch schelmisch.
    Ein Junge mit Katzenohren und grünen Augen neben ihm, schien sich gerade mit einem anderen Trainer, einem schlanken Jungen mit braunen Haaren, unterhalten zu wollen und Ben drehte sich zu ihnen um und ohne ein Anzeichen von Schüchternheit begrüßte er die beiden: "Tag. Ich heiße Ben und der Schnarchzapfen auf meiner Mütze heißt Cloudy. Wer seid ihr, wenn man fragen darf?"


    OT: So wollte mal zu dem Rest aufschließen und mich mal integrieren ;)
    Chara Farbe und Kleinigkeiten werden editiert.
    @ ♥Freak♥ ich hab mich einfach mal zu euch dazu gestellt, hoffe es ist okay ;)

    Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es nicht.
    »Wilhelm Busch«

  • Ja natürlich, setz dich ruhig!“, antwortete Jans Gegenüber auf die Frage des blonden Mentalisten. „Auch gegen die Gesellschaft von Pokémon habe ich nichts, eher im Gegenteil.
    Nachdem der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht Platz genommen hatte, fügte er noch hinzu: „Mein Name ist Ien Faidór, und wie heißt du? Nette Pokémon, die du dabei hast!
    Ich bin Jan Oberberg“, antwortete der blonde Mentalist, wobei er die Kurzform seines Namens verwendete, so wie er ihn auch schon Kairi gegenüber benutzt hatte. Der volle Name war für ein belangloses Gespräch einfach nicht geeignet. Eigentlich wollte er noch auf Iens Bemerkung über die Pokemon eingehen und erwähnen, dass das Hydropi nicht ihm gehörte, aber genau in diesem Moment quietschte die Eingangstür des Vortragsraums. Als sich der Mentalist umdrehte um zu sehen, ob der Professor den Raum betreten hatte, bemerkte er, dass nur ein weiterer Trainer herein gekommen war. Der Neuankömmling hatte schwarze Haare und Katzenohren. Ohne weiter auf ihn zu achten, wandte der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht seine Aufmerksamkeit wieder Ien zu, der auch gleich die nächste Frage stellte: „Kennen wir uns nicht aus dem Frachtschiff, welches vor gut zwei Wochen in Graphitport anlegte?
    Das kann gut sein, schließlich habe ich bis vor zwei Wochen auf dem Schiff gelebt und gearbeitet“, antwotete Jan. „Aber der Käpt‘n will keine Pokemon auf seinem Schiff haben, und nachdem er beobachtet hatte, wie ich das Taubsi eingefangen hatte, konnte ich die Existenz meiner Pokemon vor ihm nicht mehr geheim halten.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Vielleicht sollte ich erwähnen, dass das Hydropi nicht mir gehört, statt dessen gehört neben Taubsi und Plinfa noch ein Feurigel zu meinem Team.
    Um zu sehen, was das Feuerpokemon gerade machte, drehte er sich kurz einmal um und bemerkte dabei, dass inzwischen ein weiterer Junge den Saal betreten hatte. „Bei so vielen Trainern und Pokemon wird es langsam etwas unübersichtlich“, bemerkte er. „Feurigel, komm her“, sagte er leise. Während das angesprochene Pokemon auf seinen Trainer zulief, fiel ihm auf, dass Ien im Moment keine Pokemon bei sich hatte - oder wenn, dann waren sie gerade in ihren Pokebällen. Um das Gespräch fortzusezten fragte er deshalb: „Ich nehmean, dass du auch ein Pokemon besitzt?

  • Professor Sommer vom Klimainstitut stellt sich den Fragen und Antworten



    Zitternd hob er das Taschentuch an seine Stirn und wischte die Schweißtropfen von seiner Stirn. Um Mews Willen, wieso war nur so nervös? Das kannte er gar nicht von sich selbst. Am liebsten würde sein enges kleines Labor verlassen und lieber das Balzverhalten von Pudox beobachten. Leider stand das nicht zur Debatte. Es sprach ja kaum was dagegen dass die Veranstaltung bei ihm stattfand, aber warum musste er dabei sein? Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf, während er beobachtete, wie nach und nach die Trainer und Trainerinnen eintrafen. Sie waren alle recht unterschiedlich aber sie hatten eines gemeinsam und das war ihre Neugierde und ihren Forschungsdrang. Er lächelte und war stolz darauf.


    Es war so weit. Tief Luft holend trat er in den Raum ein, durchschritt ihn und räusperte sich. Daraufhin verstummten die Gespräche und die anwesenden Zuschauer sahen ihn an. Sie sahen einen jungen Mann vor sich, der eine freundliche sympatische Ausstrahlung besaß. Er betrachtete jeden einzelnen und sagte dann lächelnd:" Ich bin erfreut euch alle hier Willkommen zu heißen. Mein Name ist Professor Birk. Normalerweise studiere ich Pokémon im freien Lebensraum und übergebe neuen Trainern, die gerade ihre 1. Reise antreten ihre Starterpokémon. Aber heute ist das nicht der Fall. Nein heute bin ich auch nur ein Zuschauer, genau wie ihr. Heute geht es um ein Vortrag, bei dem es sich um das Wetter und Klima handelt. Man könnte auch sagen, dass sie ein - und dasselbe ist, was aber nicht stimmt. Besonders hier in Hoenn sind sowohl das Wetter, als auch die Klimakunde von größter Wichtigkeit. Sei es für die Menschen, als auch Pflanzen sowie natürlich auch für die Pokémon. Aber wie gesagt, der eigentliche Vortrag kommt von jemanden, der es viel besser weiß. Kommen Sie rein Professor Sommer."


    Professor Birk tupfte sich erneut die Stirn ab und setzte sich auf eine der freien Stühle. Puh sein Teil war fürs erste erledigt. Nun beobachtete er wie Professor Sommer den Raum betrat. Leichtfüßig stolzierte er nach vorne. Unterwegs ließ er seine hellblauen Augen umherschweifen und rief aufmunternde Worte zu manchem Trainer. Er tätschelte sogar ein, zwei der Pokémon. Die ließen sich das gefallen. Prof. Sommer schien kein genaues Alter zu besitzen. Er wirkte weder jung noch alt. Was als erstes auffiel, war seine schlanke mittelgroße Gestalt. Er trug ein hellblaues Hemd, eine khakifarbenes Jackett und eine gleichfarbige Hose. Was ihn sportlich elegant wirken ließ. Der Drei Tage Bart stand dem blonden Mann hervorragend. Seine Haare waren kurz geschnitten und unterstrichen sein schmales Gesicht. In seinem gebräunten Haut waren keine Falten zu erkennen, mit Ausnahme der Lachfalten um seinen Mund und Augen. Letztere waren azurblau und strahlten freundlich drein. Er trug eine Brille, die ihm ein akademisches Äußere verlieh. Nach seiner Ausstrahlung zu urteilen, konnte man ihn durchaus sympatisch finden. Auf seiner rechten Schulter saß zudem noch ein hellgraues kleines rundes Pokémon das keiner so recht einordnen konnte. Es war nicht völlig hellgrau, sondern besaß ein weise Maske um seine Augen herum. Es sah jedoch völlig unbeeindruckt aus.


    Professor Sommer stellte seinen Aktenkoffer hin, holte einige Unterlagen heraus und sah sich nochmal um. Dann sagte er:" Danke Professor Birk, für die freundliche Ansprache. Also ich bin Professor Robert Sommer und mein Partner Formeo. Wir beide kommen vom noch relativ jungen Klimainstitut hier in Hoenn. Es befindet sich in der Nähe von Baumhausen City. Normalerweise hätte der geplante Vortrag durchaus dort stattfinden können, aber ich hielt Wurzelheim für den besseren Standort. Hier ist der Ort an dem die meisten Trainier ihre Reise beginnen und so sollte es auch hier sein. Bevor ich euch mit einem stundenlangen Vortrag langweile, erzähle ich euch einfach den Grund. Nun ich nein wir brauchen eure Hilfe." Er machte eine Pause und fuhr fort:" Also gut. Ich will euch erstmal erzählen, dass das Wetter und das Klima nur zum kleinen Teil natürlichen Ursprungs sind. Die größten Anteile sind in den Mythen Hoenns zu finden. Es gibt so sagt man drei legendäre Götter die in das Klima und das Wetter kontrollieren. Von zweien nämlich Kyogre, der Herrscher des Wasser und Groudon, der Herr der Kontinente weiß man schon einiges." Er ließ die Bilder von den zwei Legendären Pokémon an der Wand erscheinen.
    Prof. Sommer sagte:" Zu Groudon erzählt man sich, dass es die Kontinente erschaffen hat. Nach einem schreckliche Kampf mit Kyogre, fiel er in tiefen Schlaf. Man sagt er schläft tief im Erdinneren. Kyogre hingegen hat die Gewalt über das Wasser. Nach dem Kampf zog es sich in die Tiefen des Meeres zurück um zu schlafen. Beide Pokémon hassen einander und doch brauchen sie sich. Nun es gibt noch ein drittes Pokémon, über dass man kaum was weiß. Sein Name ist Rayquaza. Wir stehen noch ganz am Anfang unserer Forschungen. Nun fragt ihr euch sicherlich wieso das Klimainstitut so erpicht ist mehr über ein Wesen zu erfahren, wobei es eigentlich das Klima erforschen soll. Nun ja beides steht im direkten Zusammenhang. Die ältere Generation behauptet, dass Rayquaza in der Lage ist das Wetter zu erschaffen bzw zu kontrollieren. Aber ihr wisst ja wie so was ist. Behaupten kann man viel, aber wenn das wahr sein sollte, dann wäre das einfach unfassbar. Man könnte so viel mehr über das Wetter und seine Entstehungsgeschichte erfahren. Zugleich erweitert man das Wissen um eines der seltensten Pokémon in Hoenn. Natürlich könnten wir selber das Geheimnis ergründen, aber ihr wisst ja wie so was ist. Leider reicht unser Budget nicht aus um eine Expedition zu starten. Zudem fehlt uns die Zeit. Nun da war guter Rat teuer. Bis die Idee aufkam junge neugierige Trainer zu bitten uns zu helfen. Diese Bitte sieht folgendermaßen aus. Helft uns, indem ihr mehr über Rayquaza herausfindet. Es kommt nicht nur uns zu gute sondern auch dem Wohle aller. Also auch euch. Selbstverständlich habt ihr bei der Reise freie Hand und könnt tun was ihr Trainer so tut. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dann stellt sie bitte." Er sah sich neugierig in der Gruppe um. Natürlich wusste er dass die Trainer erstmal das gehörte verarbeiten mussten.


    Während Sarah noch auf D´s Antwort wartete, platzte ein Mädchen zu ihnen. Die junge Botanikerin mochte die Fremde sofort. Woran das genau lag, konnte sie auch nicht genau sagen, aber manchmal brauchte man dafür keinen Grund. Sie fand auch ihre Pokémon sehr interessant. Ein Absol kannte sie bisher nur von Bildern. Sie kannte aber die Legende die sich um sie rankten. Wieso hatte das fremde Mädchen ausgerechnet ein Absol? Das andere war ein Pichu. Sie fand das gleich zuckersüß. Honey fand das Pichu auch sympatischer als die Eule. Die großen schwarzen Augen glitzerten freundlich. Das Mädchen sagte:" Hey. Mein Name ist Kazu." "Hallo ich bin Sarah." Während der paar Worte traten noch einige Trainer in den Raum. Dann war es soweit. Professor Birk betrat den Raum und hieß sie Willkommen. Sie mochte ihn sofort. Er hielt eine kurze Rede und hieß dann einen gewissen Professor Sommer hereinzukommen. Neugierig musterte sie ihn. Er wirkte sehr freundlich und hatte ein einnehmendes Wesen. Das Pokémon dass er besaß, kam ihr bekannt vor. Formeo. Sie hatte aber keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn Professor Sommer brauchte ihre Hilfe. Sie sollen ein mysteriöses Pokémon aufspüren, bzw mehr darüber herausfinden. Das ganze hörte sich abenteuerlich und spannend an. Gleichzeitig aber auch gefährlich. So was reizte sie auf eine gewisse Art. Sarah traute sich aner nicht als eine der ersten Fragen zu stellen und wartete erstmal ab.


    OT: Endlich ist es soweit. Lange genug hat es gedauert. So ihr könnt nun wie es im Text steht Professor Sommer eure Fragen stellen. Er wird sie so gut wie es geht in einem seperaten Post beantworten. Ihr könnt ruhig mehrere Fragen auf einmal stellen.

  • Nachdenklich lag Rafe am Strand. Er hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und beobachtete das junge Fritzeblitz, welches dösend auf Rafes Bauch lag. Seemops und Schiggy tollten zusammen durchs Wasser und schienen dabei unglaublichen Spaß zu haben. Neugierig hob Rafe seinen Kopf und ließ seinen Blick zu der Arena von Blütenburg schweifen, die sich über die Bäume erhob, die Blütenburg begrenzten. Irgendwann würde Rafe in dieser Arena antreten und einen Orden ergattern. Aber bis dahin wollte er noch trainieren. Motiviert richtete sich Rafe auf und kraulte das Fritzelblitz, um es sanft zu wecken. Dann klopfte er den Sand von seinen Kleidern und rief seine Wasserpokémon zusammen. Die Sonne fühlte sich wirklich angenehm auf der Haut an und auch der Wind schien perfekt zu dem Tag zu passen.
    Noch bevor Rafe aber den Anpfiff für das Training geben konnte, fiel sein Blick auf einen Fleyer, der im Sand lag. Neugierig zog er ihn heraus und schüttelte den Sand herunter, um ihn lesen zu können:
    "Das Klimainstitut braucht euch. Wer neugierig ist und mehr über das Klima und das Wetter von Hoenn erfahren will und was oder besser gesagt wer dahintersteckt, der sollte sich so rasch wie nur möglich nach Wurzelheim begegeben. Professor Birk wird euch dann alles nähere erklären. Nur keine Scheu."
    "Klingt, als steckt da mehr dahinter... Professor Birk, ja? Ich würde ihn zu gerne mal kennen lernen.", murmelte Rafe während er aufstand und zu Schiggy und Seemops ging. "Was haltet ihr davon, wenn wir nach Wurzelheim gehen? Da scheint etwas Interessantes vor sich zu gehen." Freudig stimmten die drei Pokémon zu und tollten um Rafes Füße. "Okay, bis dahin muss ich euch aber in die Pokébälle zurück rufen. Drei Pokémon in einer Stadt würden nur zu Chaos führen, wenn jeder sie draußen lassen würde."
    Verständnisvoll nickten die drei. Wenig später war Rafe bereits in Blütenburg und blieb vor der Arena stehen. Er atmete tief durch und ballte seine Hände zu Fäusten:
    Warte es nur ab, den Orden dieser Arena werde ich schon bald in meinen Händen halten.
    Plötzlich klickte etwas an Rafes Gürtel und aus einem roten Licht materialisierte sich Schiggy.
    "Hydro, ich hab dir doch gesagt, du sollst in dem Pokéball bleiben.", ermahnte er das ungezogene Pokémon. Hydro hingegen deutete nur in die Richtung von Wurzelheim. Zumindest nach außen hin. Rafe verstand, was sein Pokémon sagte.
    "Wir kommen noch zu spät. Los. Wir müssen da unbedingt hin!"
    "Du bist doch sonst nicht so hibbelig... in Ordnung. Muss wohl der 6. Sinn der Pokémon sein. Es ist nicht weit, wenn wir zügig gehen sind wir in einer halben Stunde dort."
    Gesagt getan. Rafe nahm sein Pokémon hoch und kümmerte sich dann darum auf schnellstem Wege nach Wurzelheim zu kommen. Die beiden waren gerade am Labor angekommen, als man auch schon Stimmen hören konnte:
    "...Robert Sommer und mein Partner Formeo. Wir beide kommen vom noch relativ jungen Klimainstitut hier in Hoenn. Es befindet sich in der Nähe von Baumhausen City. Normalerweise hätte der geplante Vortrag durchaus dort stattfinden können, aber ich hielt Wurzelheim für den besseren Standort. Hier ist der Ort an dem die meisten Trainier ihre Reise beginnen und so sollte es auch hier sein. Bevor ich euch mit einem stundenlangen Vortrag langweile, erzähle ich euch einfach den Grund. Nun ich nein wir brauchen eure Hilfe." Er machte eine Pause und fuhr fort:" Also gut. Ich will euch erstmal erzählen, dass das Wetter und das Klima nur zum kleinen Teil natürlichen Ursprungs sind. Die größten Anteile sind in den Mythen Hoenns zu finden. Es gibt so sagt man drei legendäre Götter die in das Klima und das Wetter kontrollieren. Von zweien nämlich Kyogre, der Herrscher des Wasser und Groudon, der Herr der Kontinente weiß man schon einiges."
    "Die alte Legende über die Entstehung von Hoenn... wir haben sie in der Trainerschule nur ganz kurz behandelt...", flüsterte Rafe seinem Pokémon zu, während er möglichst unhörbar die Türe öffnete, um herein schauen zu können. Viele Trainer saßen - ähnlich einer Klasse - zusammen mit Professor Birk in dem Raum und lauschten den Worten des Vortragenden.
    Rafe, der noch von keinem gesehen wurde, beäugte den Forscher und sein Pokémon neugierig. Aber irgendetwas störte ihn an den beiden.
    "Seine Körperhaltung und sein Auftreten sind viel zu perfekt. Er ist eingebildet und hält sich für den besten.", warf Hydro leise ein. Ermahnend hielt Rafe seinen Zeigefinger vor seine Lippen. Zwar konnten alle ihm bekannten Personen keine Pokémon verstehen, ein 'Schiggy' allerdings doch hören.
    Stimmt, er ist sicherlich nicht nur repräsentierend für das Labor hier... Forscher... ich kann nicht sagen, dass ich die besten Erfahrungen mit ihnen habe.. Liegt vielleicht an Jun, aber ich bin ihnen gegenüber nun mal paranoid!"
    Dass Rai dabei den Vortrag völlig ausgeblendet hatte, viel ihm dabei gar nicht auf.
    "...Nun fragt ihr euch sicherlich wieso das Klimainstitut so erpicht ist mehr über ein Wesen zu erfahren, wobei es eigentlich das Klima erforschen soll. Nun ja beides steht im direkten Zusammenhang. Die ältere Generation behauptet, dass Rayquaza in der Lage ist das Wetter zu erschaffen bzw zu kontrollieren. Aber ihr wisst ja wie so was ist. Behaupten kann man viel, aber wenn das wahr sein sollte, dann wäre das einfach unfassbar. Man könnte so viel mehr über das Wetter und seine Entstehungsgeschichte erfahren. Zugleich erweitert man das Wissen um eines der seltensten Pokémon in Hoenn. Natürlich könnten wir selber das Geheimnis ergründen, aber ihr wisst ja wie so was ist. Leider reicht unser Budget nicht aus um eine Expedition zu starten. Zudem fehlt uns die Zeit. Nun da war guter Rat teuer. Bis die Idee aufkam junge neugierige Trainer zu bitten uns zu helfen. Diese Bitte sieht folgendermaßen aus. Helft uns, indem ihr mehr über Rayquaza herausfindet. Es kommt nicht nur uns zu gute sondern auch dem Wohle aller. Also auch euch. Selbstverständlich habt ihr bei der Reise freie Hand und könnt tun was ihr Trainer so tut. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dann stellt sie bitte."
    [i]Nein, ich frage mich nicht, wieso ihr mehr über ein legendäres Pokémon wissen wollt. Das Wetter interessiert euch dabei wahrscheinlich weniger. Es haben nicht selten Leute versucht, legendäre Pokémon für ihre Zwecke zu ...

    "Rafe, das geht zu weit, schalte deine Paraneuer aus.", unterbrach Schiggy seinen Trainer und hüpfte von dessen Kopf. "Ich gehe dem auf den Grund. Wenn er etwas zu verbergen hat, werde ich dich beschützen, Rafe!", fügte Hydro anschließend hinzu und rannte in den Raum hinein.
    Genervt aber alarmiert sah Rafe seinem Pokémon hinter her. "Großartig. Von wem hat es das nur? Muss Hydro sich wohl von mir abgeschaut haben...", seufzte er dabei und folgte seinem Pokémon. Genau vor 'Professor Robert Sommer' blieb es stehen und sah neugierig nach oben. Wenig später wurde es auch schon von Rafe gegriffen und wieder auf dessen Kopf gesetzt:
    "Ich will solche Alleingänge nie mehr, hast du mich verstanden?", flüsterte er dabei angespannt. Dann hieß es eine Frage zu improvisieren. Ja, wieso eigentlich nicht die Gelegenheit nutzen, um etwas in Erfahrung zu bringen? Er könnte wenigstens die Reaktion Sommers auf die direkte Frage analysieren. Würde er immer noch so gespielt freundlich und durchgeplant antworten, hatte er sich wirklich Gedanken gemacht. Andererseits kam Rafe so auch nicht weiter. Entweder das Institut hatte richtige Pläne oder er hätte sich als 'Schurke' eine Ausrede überlegt. Vielleicht sollte Rafe doch lieber hinten herum fragen. Während seinen viel zu chaotischen Gedankengängen, die sich sofort wieder verwarfen, entschuldigte er sich für sein Pokémon und stellte sich vor, um etwas Zeit zu schinden.
    "Also sucht ihr dieses legendäre Pokémon, um besser über das Wetter forschen zu können, ja?" Den Namen zu nennen vermied er dabei - Man wollte ja nicht zu gebildet wirken. "Was ist aber, wenn sich auch Menschen dafür interessieren, die Pokémon grundsätzlich für böse Zwecke missbrauchen? Ihr habt die Sache öffentlich gemacht. Meint ihr nicht, das wird gefährlich für das Institut, wenn ihr genug über das Pokémon in Erfahrung gebracht habt?"
    Skeptisch musterte der junge Trainer seinen Gegenüber. Ein Lächeln? Ein Lächeln würde Rafe in seiner Vermutung bestärken. Eine nicht direkt und perfekt gegebene Antwort würde seinen Verdacht jedoch widerlegen.
    "Ich hab dir doch gesagt, das ist ein normaler Forscher. Kein Grund jeden, der etwas mit Forschung zu tun hat gleich zu verdächtigen.", kommentierte Schiggy die Sache von oben. Eine Antwort verkniff Rafe sich allerdings. Denn wer konnte schon Pokémon verstehen? Mit größter Wahrscheinlichkeit keiner der Anwesenden.


    OT: Danke, dass ich nachträglich noch einsteigen durfte :)
    Ignoriert Rafes Paraneuer einfach, ich will - sollte er doch Recht haben - keinen Storyplot in Gefahr bringen.
    Ich fand es nur eine gute Gelegenheit seine Vergangenheit im Ansatz anzureißen^^
    Edit: Rafes Charakterfarbe ist #009999

  • Bevor Jans Gesprächspartner antworten konnte, betrat ein junger Mann in den Raum, der sich kurz räusperte und sich dann als Professor Birk vorstellte. Irgendwie passte dieser Mann gar nicht zu dem Bild, welches sich der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht von einem Pokemon-Professor gemacht hatte: Er hatte sich immer vorgestellt, dass so ein Professor so um die vierzig bis fünfzig Jahre alt sein würde, aber dieser Professor war wohl nur so um die dreißig Jahre alt.
    Nach ein paar einleitenden Worten gab der Pokemonprofessor das Wort an einen Mitarbeiter des Klimainstitutes ab. Professor Sommer - so der Name des eigentlichen Redners - kam Jans Bild von einem Professor schon deutlich näher: Sein Alter schien sich zwar nicht so einfach schätzen, aber seine Brille verlieh ihm irgendwie doch ein akademisches Aussehen. In seiner recht langen Rede ging Professor Sommer darauf ein, dass es drei legendäre Götter in der Form von Pokemon geben sollte, die das Wetter kontrollieren sollten: Kyogre, Groudon und Rayquaza. Weil man über letzteres bisher noch fast gar nichts wusste, bat der Redner die anwesenden Trainer um ihre Mithilfe, indem sie auf ihrer Reise versuchen sollten, mehr über die drei Wetterpokemon heraus zu finden. Am Ende bat der Redner die Anwesenden noch, Fragen zu stellen.


    Was der Professor da eben vorgeschlagen hat, klingt nicht schlecht, überlegte sich Jan. Ich könnte wie geplant meine Pokemonreise machen und nebenbei den Forschern des Klimainstituts helfen. Es wird sicher spannend, mehr über diese drei legendären Wetterpokemon heraus zu finden.
    Bevor er sich jedoch eine Frage überlegen konnte, stürmte ein Schiggy in den Raum, dicht gefolgt von seinem Trainer - einem braunhaarigen Jungen mit einem weißen Hemd und einer blauen Weste. „Also sucht ihr dieses legendäre Pokémon, um besser über das Wetter forschen zu können, ja?“, wandte er sich an den Redner und machte somit deutlich, dass er den Vortrag vom Flur aus mit angehört hatte. „Was ist aber, wenn sich auch Menschen dafür interessieren, die Pokémon grundsätzlich für böse Zwecke missbrauchen? Ihr habt die Sache öffentlich gemacht. Meint ihr nicht, das wird gefährlich für das Institut, wenn ihr genug über das Pokémon in Erfahrung gebracht habt?
    Bevor der Redner darauf eingehen konnte, wandte sich das Schiggy an seinen Trainer: „Schiggy, Schiggy.“


    Irgendwie hatte Jan das Gefühl, dass der junge Trainer mit der Frage etwas zu weit gegangen war und kam dem Professor daher mit einer Antwort zuvor: „Meinst du nicht, dass du die Sache etwas zu ernst nimmst? Immerhin ist das Klimainstitut doch dazu da, das Klima zu erforschen... Oder täusche ich mich da?“ Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Und selbst wenn jemand Pokemon missbrauchen will, dann kann er das sicher auch machen, wenn er nichts über die legendären Pokemon weiß.
    Anschließend wandte er sich auch noch an Professor Sommer: „Eine Frage hätte ich aber auch: Angenommen, wir finden etwas über die drei Pokemon heraus. Wie sollen wir Ihnen diese Informationen an Sie weitergeben?

  • Kairi war langsam ungeduldig geworden. Es waren zwar regelmäßig neue Trainer mit ihren Pokemon eingetroffen, doch der Vortrag begann einfach nicht. Kurz bevor die Schwarzhaarige aufstehen wollte um sich eine Beschäftigung zu suchen, vielleicht wäre jemand zu einem kleinen Kampf bereit gewesen, betrat Professor Birk den Raum. Na endlich, dachte die junge Trainerin sich. Sie rief ihr Vulpix zu sich und blickte sich suchend nach ihrem Hydropi um. Das Wasserpokemon stand noch bei Jan und einem anderen jungen Mann, den Kairi nicht kannte. Als sie es rief kam ihr Pokemon sofort angerannt. Vulpix sprang auf einen freien Stuhl neben Kairi, da es unter seiner Würde gewesen wäre sich auf den Boden zu setzen. Hydropi wollte sich eigentlich auf den Schoß seiner Trainerin setzen, doch dort stand bereits der Behälter mit dem Pokemon Ei. Als die Battlerin das bemerkte stellte sie das Ei vorsichtig unter ihren Stuhl und Hydropi sprang auf ihre Beine. Nachdem das geklärt war wandte Kairi sich wieder nach vorne. Professor Birk erzählte kurz etwas über sich und dann von der Bedeutung des Klimas. Er schien sehr nervös zu sein und wirkte erleichtert als er sich wieder hinsetzen konnte. Dann betrat ein Mann den Raum. Er hatte blonde Haare, einen Drei-Tage Bart, blaue Augen und wirkte auf Kairi sehr intelligent. Ob das an seiner Brille oder an seiner gebildet wirkenden Kleidung lag, war für die Trainerin schwer einzuschätzen. Auf seiner Schulter entdeckte sie ein kleines graues Pokemon, ein Formeo. Der Mann wirkte auf Kairi recht sympathisch, allerdings störte es sie etwas, dass sie sein Alter nicht einschätzen konnte. Ihr Vulpix fauchte wütend, als sie den Mann sah. „Komm schon Vulpix, bei Professor Birk hast du dich doch auch nicht so aufgeregt“ flüsterte die Trainerin ihrem Pokemon zu. Vulpix sah sie eindringlich an, Kairi hatte allerdings keine Ahnung was der Fuchs damit sagen wollte. Der Mann stellte sich als Professor Sommer vor und kam vom Klimainstitut.Er hielt einen Vortrag über das Wetter in Hoenn und die legendären Pokemon Kyogre, Groudon und Rayquaza. Sie kannte die Geschichte über den Kampf von Kyogre und Groudon bereits und wusste auch das man ihnen nchsagte Land und Wasser zu kontrollieren. Ob das wohl stimmte? Und welche Rolle spielte Rayquaza dabei? Allerdings wunderte Kairi sich ein wenig darüber, dass Professor Sommer und seine Kollegen Pokemon Trainer zum Beschaffen von Informationen benutzen wollten, vor allem da die meisten unter ihnen, Kairi eingeschlossen, noch minderjährig waren. Ihre Neugier überwog allerdings alle Zweifel an Professor Sommers Aussagen. Während sie noch überlegte ob sie dem Professor eine Frage stellen sollte, kam ein Junge herein geplatzt. Er war älter als Kairi und hatte braune Augen und braunes Haar. Auf seinem Kopf saß ein hellblaues Pokemon mit einem Panzer. Der Junge schien ziemlich aufgeregt zu sein und quatschte Professor Sommer voll. Was ist dem sein Problem?, dachte Kairi genervt und bemerkte nicht das Vulpix neben ihr dem Jungen zunickte und Zustimmung zeigte. Bevor der Professor antworten konnte fragte Jan ihn bereits etwas anderes und wies den Jungen zurecht. Kairi entschied sich dazu erst einmal abzuwarten wie der Professor Jans Fragen beantwortete, ehe sie selbst welche stellte.


    OT: Tut mir Leid das es solange gebraucht hat, aber ich wollte erst warten ob eine Reaktion von Professor Sommer kommt, ehe ich meinen Post schreibe.

  • Da war er nun, völlig auf sich allein gestellt in Blütenburg mit seinen Trasla und seinen Sheinux. "Hmm was meinst du Trasla wollen wir uns Sheinux mal vorstellen?" "Tra Sla" "Na dann, kom heraus Sheinux." Sheinux kam aus den Pokéball und schaute sich neugierig um und versuchte seine Vorbesitzerin auszumachen, welche es aber nirgends sehen konnte, stattdessen stand eine ihm unbekannte Person und ein Trasla gegenüber. Es bekamm etwas Angst und wollte schon beinahe flüchten bis die ihm fremde Person während sie sich hinkniete mit einer ruhigen Stimme sagte: "Warte bitte Sheinux, hab keine Angst. Ich bin Daniel, ein bekannter von Crysta deiner früheren Besitzerin und das da neben mir ist Trasla" "Tra Trasla Tra" "Crysta hatte eigenlich vor dich freizulassen aber wusste nicht ob dir das gefallen würde da du dan ganz auf dich allein gestellt wärst. Da ich gerade meine Trainerreise anfange dachte sie sich es wäre vielleicht besser für dich mit mir zusammen zu reisen. Natürlich nur wenn du lust hast. Also was meinst du Sheinux, willst du mit uns mitkommen oder lieber freigelassen werden?" "Shei nux?" Sheinux schwenkte den Kopf hin und her während es sich scheinbar überlegte was es tun sollte. Nach einigen sekunden dan schaute es Daniel an und ging mit einen leichten nicken auf ihn zu und schmiegte sich an sein Bein an, dann ging es auf Trasla zu und begrüßte es. "Sheinux Shei Sheinux" "Trasla La La Trasla" "Na ihr scheint euch ja schon richtig gut zu vertragen." Gerade nachdem er das sagte zog ein Regenschauer über seinen Kopf. "Na toll, Regen. Lasst uns mal lieber ins Pokémoncenter gehen und etwas ausruhen." Daniel ging ins Pokemoncenter und lies sein Sheinux und Trasla durchchecken und setzte sich dann auf eine Bank am Fenster. Als er so aus dem Fenster blickte sah er ein ihm vertrautes Pokémon. Es war Crystas durchnässtes Altaria mit dem sie beide vor einer Weile noch hierher geflogen waren. Altaria erblickte Daniel hinter dem Fenster und klopfte mit den Schnabel gegen das Fenster und machte auf einen Zettel am Bein aufmerksam. Daniel ging schnell raus und nahm den Zettel an sich und bedankte sich bei Altaria. In dem ziemlich durchnäßten Zettel bei dem einige Worte leider schon verwischt waren stand:


    Hey Daniel ich hab vo...n ganz vergessen dir .. sagen das es vielleicht eine Gute .... ... wenn du dich zuerst nach W........ begibst zum Pokémon ...... . Dort bekommen viele Trainer ............. ihr ...... ......., einen ....... und einen .......pass. Den Trainerp... kannst du gut gebrauchen und vlt gibt ... ......... ... ja auch noch einen .....ex. Achja morgen ist da ..... ich noch ein Vortrag ... Klimainstitut ... .......... für Trainer sehr interessant sein soll. Frag einfach im ...écenter nach dem Weg. Viel Glück ... deiner Reise und .... Gute.
    Crysta

    "Oh man, dank dem verdammten Regen ein großteil ist nichtmehr lesbar."
    sagte Daniel und ging zur Rezeption und erkundigte sich ob es irgendwo Informationen zu einen Vortrag vom Klimainstitut oder so gibt. Schwester Joy zeigte ihm daraufhin ein schwarzes Brett an dem ein Zettel hing der scheinbar alles wichtige zusammenfassen soll. Daniel ging also zum schwarzen Brett um sich das mal näher anzusehen


    [color=#ff0000]OT: So mein erster Post. Ich blieb so nah wie möglich an meiner Hintergrundgeschichte aus der Anmeldung dran. In meinen nächsten Post werd ich dan nach Wurzelheim kommen und es Zeitlich noch kurz vor Rafes ankunft einordnen gerade als prof. Birk anfängt zu reden.
    edit: um besser an Spuelmaschine anzugleichen.

    Interessiert ihr euch für den Bisaboard RPG Bereich? Schaust du Hier

    4 Mal editiert, zuletzt von Cy-Res () aus folgendem Grund: noch kleine sachen dir mir nach edit zum angleichen an spuel aufgefallen sind verbessert

  • Und nun regnete es auch noch! Niederprasselnd, als wenn der Himmel mit kleinen Patronen das Leben auf der Welt auslöschen wollte. Patsch... Patsch... Horatimo, ein unordentlicher Junge im Alter von dreizehn Jahren, watete durch den Schlamm auf irgendeiner der endlosen Wald- und Wiesenwegen der Hoenn-Region. Er hätte wirklich in Einall bleiben sollen! Oder zumindest das richtige Schiff nehmen sollen. Konnte das denn soschwer sein? Es gab zwar viele Docks, aber das mit dem größeren Passagierschiff, welches nach Johto fahren sollte, wäre eigentlich unübersehbar. Da musste Frank ihn wieder anquatschen. Anquatschen und ihn ablenken. Wirklich, er sollte mal endlich auf die Reihe bekommen, nicht ständig in Tagträumen und Überlegungen zu versinken. Dann würde es ihm gleich viel besser ergeh... "UuuuhÄhhhhhh", schrie Rati und ruderte wild mit den Armen in der Luft, um Gleichgewicht ringend. Er verlor, denn sein Schuh verfing sich mit der Sohle schon an der Wurzel, über die er in seiner Unaufmerksamkeit herübergestolpert ist. Platsch! Er landete mit dem Gesicht nach vorne in dem aufgeweichten Schlamm und der Regen prasselte auf seinen Hinterkopf. Als wenn der Himmel ihn mit kleinen Patronen durchlöchern wollte. Scheiße!
    Der Schlamm knirschte und zog sich zusammen, als Rati das zweite Bein aufstellte und sich wieder erhob. Vorsichtig ging er einige Schritte vorraus und achtete dabei peniebel auf den Boden, um vielleicht kommenden Wurzeln ausweichen zu können. Seine nassen, braunen Haare klebten an seinem Gesicht, genau wie seine Kleidung, die sich ekelhaft an seinen schmächtigen Körper schmiegte. So konnte man auch sehen, dass Horatimo, Spitzname Rati, eigentlich gar nicht so schmächtig war und an seinem Bauch einige Speckröllchen angesammelt hatte. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, konnte er niemandem das Wasser reichen. In Sport war er eine
    Niete. Komplett, auf voller Länge. Ihm viel es ja sogar schwer, sich durch den nassen Erdboden zu bewegen. Ein Glück, dass der kleine Junge vor sich schon Blütenburg City sah. Puh, bald hatte er es geschafft. Endlich konnte er diesen lästigen Weg hinter sich lassen und von der etwas größeren Stadt seine Mutter in Einall kontaktieren. Wieso Hoenn auch so unordentliche Routen besaß. Schrecklich zum Reisen. Dabei wollte er doch gar nicht reisen! Eigentlich wollte er nur nach Johto für ein längeres Schulprojekt. Durch eine Reihe von ungewollten Zufällen, gelang er aber nach Hoenn. Hoenn, toll. Wich auch gar nicht von seinem ursprünglichen Ziel ab! Und dann war da noch... Pscht. Was war das? Die ganze Zeit über hörte Rati nur das Prasseln des Regens und zwischendurch ein paar Klagegesänge von einigen tieffliegenden Schwalbini. Nun raschelte es aber, und das genau... Neben ihm! Oh, Gott! Horatimo sprang einige Schritte zurück. Was sollte er nur machen, wenn ihn jetzt ein Pokémon anfiel? Sein Pokémon herausschicken? Haha! Vielleicht, aber Frank konnte doch nichts ausrichten. Dieser Gedanke alleine ließ Rati innerlich grinsen. Das quietschgelbe Enton konnte doch noch nicht einmal eine ordentliche Aquaknarre! Da kam auch schon eine kleine Gestalt aus dem Gebüsch. Der Schatten huschte um Rati herum und versetzte ihn nun in Panik. Ok, ok. Dann schickte er halt Frank heraus! Er kramte schnell den Pokéball heraus und warf ihn direkt vor das Gebüsch. Mit etwas Verzögerung erschien ein müdes, dickes Enton an der Stelle und bemerkte den Schatten gar nicht, der nun Rati gegenüber stand. Was ein großer Schatten, meine Güte! Am besten sollte Rati einfach wegrennen! Wer wusste schon, was alles in Hoenns Wälder herumwuselte? Da sprang auch schon das Lebewesen aus den Blättern und zeigte seine Gestalt. "AAH, EINE RAUPE!", schrie Rati entsetzt. "Waumpel", quitschte ein kleines, rosanes Waumpel und guckte den jungen Trainer mit großen, süßen Augen an. "Mach es weg, Frank, mach es weg", rief er zu Frank in großer Panik. Die müde Ente spie nur einen kleinen Wasserstrahl an dem Mund und stupste die Raupe mit dem Schnabel an. Was sollte Horatimo nur tun? Warte, Rati erinnerte sich! Auf seinem Weg durch den Wald hatte er eine junge Trainerin mit einem riesigen, starken Schmetterling gesehen. Und Raupen wurden ja bekanntlich zu Schmetterlingen. Natürlich! Dies war die Vorentwicklung! Rati nahm allen seinen Mut zusammen und kramte seinen zweiten und letzten, leeren Pokéball heraus. "Los, Pokéball!" Das erste Pokémon, was er nicht durch einen bösen Zufall fängt! Der Ball traf die Raupe am Kopf und prallte dann in hohem Bogen ab. War das so richtig? Der Junge aus Stratos City wusste es nicht. Er ließ das Geschehen einfach laufen. Frank verfolgte etwas wacher nun den schmutzigen Metallball mit den Augen und dann... Schnapp! Das Enton schnappte zu und hielt den Ball im Mund. "Nein, Frank! Nicht essen!", rief sein Trainer erschrocken, aber vergeblich. Dasgelbe Pokémon schluckte schon. "Oh, nein...", jammerte Horatimo.


    Nun stand er also vor dem Eingang zu Blütenburg City. Komisch, er erwartete eigentlich die ersten, richtigen Straßen, doch stattdessen führten nur etwas festere Pfade in die Stadt. Irgendetwas stimmte nicht... Oh, gut. Dort am Eingang stand eine Karte der Region und Rati ging erschöpft zu ihr hin. Ein großer roter Kasten war um eine blaue Markierung gezeichnet, der wohl die aktuelle Position angab. Hä? Wieso nicht um den roten Kreis, der Blütenburg City anzeigte? Nach der Karte befand er sich in... Rosalstadt?! Er war an Blütenburg vorbeigelaufen?! Oh, Mann. Soetwas konnte auch nur ihm passieren! Hoffentlich gab es in Rosalstadt ein Pokémon-Center bei dem er den Weg nach dem gewollten Ziel erfragen konnte. Alles Jammern half nichts. Er musste endlich vor dem Regen flüchten, bevor er sich noch erkältete. Alle Kraft, die er noch irgendwo in seinem Körper fand, schob er in die Beine und rannte.
    Wie ein nasser Sack lehnte er sich gegen die Türe des örtlichen Centers und schob sie so auf. Im Inneren schüttelte er sich ersteinmal wie ein nasser Hund und holte nochmal Franks Pokéball hinaus. Außer Atem und unfähig zu reden, gab er ihn an der Theke ab und schmiß sich selber auf ein gemütliches Sofa. Der Raum war relativ leer, bis auf ihn, Schwester Joy und ein paar anderen Trainern. Als er sich etwas ausgeruht hatte, stand er auf und sah sich im Gebäude um. Wo waren bloß die Telefone? Ach, dort hinten bei dem schwarzen Brett. Er ging zu ihnen, doch dann fiel ihm ein... Er kannte ja gar nicht die Nummer seiner Mutter! Wie sollte er sie nun anrufen? Er stöhnte. Vielleicht hing ja etwas Hilfreiches am schwarzen Brett. Tatsächlich hing dort ein weißer Zettel, auf dem irgendetwas vom Wetter und einem Labor von einem Professor draufstand. Rati war zu müde zum genauen Lesen. Vielleicht konnte der Professor ihm helfen. Er griff nach dem letzten Abrissschnipsel am unteren Rand des Papiers und... stieß mit seinen Fingern gegen andere, die ihn wegdrückten. Was sollte das? Rati schaute auf. Neben ihm stand ein erwachsener Mann, deutlich größer als er, mit einem Dreitagebart und lockerer Kleidung. "Mein Zettel!", sagte er schnippisch. Rati wollte nicht streiten. Am liebsten nur seine nasse Kleidung trocknen und schlafen gehen. "Ich muss wirklich zu diesem Professor, Herr...", erklärte er erschöpft. "Es ist meiner! Ich hatte ihn zuerst!", sagte der Mann, der mindestens zehn Jahre älter als Rati sein musste. Dennoch stritt er wie ein dickköpfiges Kind und riss den Schnipsel ab. Er steckte ihn in die Tasche und sah dem traurig weggehenden Jungen hinterher. "Ehm... Junge?" "Ja?", antwortete Rati und drehte sich langsam um. "Wer bist du?" "Horatimo Zappalott aus Einall. Ich muss nach Hause, nach Stratos City. Und der einzige in der Nähe, der mir helfen kann, ist bestimmt dieser Professor." "Also, wenn du willst, kannst du ja mitkommen. Ich wollte diese Nacht im Center pennen und morgen zum Labor in Wurzelheim aufbrechen. Ich bin übrigens Daniel." "Oh, o-ok. Dann... gehe ich jetzt mal schlafen", antwortete ein geistig abwesender Horatimo und legte sich auf das Sofa. Sofort schlief er ein. Daniel hingegen nahm sich ein Zimmer im hinteren Teil des Centers und verbrachte dort seine Nacht.


    Am nächsten Morgen nahmen die beiden Trainer ihre Pokémon entgegen und machten sich auf den Weg. "Wir müssen eigentlich nur diesen Weg entlanggehen", bemerkte Daniel und zeigte auf einen Wanderweg, "Auf dem kommen wir nach Wurzelheim." Rati nickte nur und tapste dem Erwachsenen nach. Vor ihm beziehungsweise hinter Daniel ging ein Trasla, welches wohl zu dem Pokémon-Team von ihm gehörte. Irgendwie mochte Rati Daniel, er wirkte so... normal und nett. Die beiden unterhielten sich nicht großartig auf dem Weg. Sie stellten sich kurz vor und legten die Strecke in passabler Zeit zurück. Bald kamen die beiden nach Wurzelheim und sahen schon vor dem Labor ein paar Leute eintreten. "Was machen wir dort eigentlich?", fragte Rati seinen Begleiter. "Im Labor gibt es einen Vortrag über das Wetter. Viele Trainer nutzen dies, um ihre Reise zu starten und gleichzeitig ein bisschen über das merkwürdige Klima hier in Hoenn herauszufinden." Horatimo und Daniel mischten sich in die Menge und hörten, dass ein Mann redete: "Bis die Idee aufkam, junge neugierige Trainer zu bitten uns zu helfen. Diese Bitte sieht folgendermaßen aus: Helft uns, indem ihr mehr über Rayquaza herausfindet. Es kommt nicht nur uns zu Gute, sondern auch dem Wohle aller. Also auch euch. Selbstverständlich habt ihr bei der Reise freie Hand und könnt tun, was ihr Trainer so tut. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dann stellt sie bitte." Scheinbar war der Vortag schon beendet. Ein paar Trainer stellten ihre Fragen und im Raum wurde es etwas lauter. Daniel wollte eigentlich auch etwas fragen, aber da andere schon schneller waren, stellte er seine Frage zurück. Rati schaute sich in der Zeit im Raum um und betrachtete diese ganzen verschiedenen Trainer. Sie wirkten alle so anders, so aufregend und doch freundlich. Vielleicht sollte er doch noch ein bisschen in Hoenn bleiben. Was sie wohl erwarten würde?


    OT: Ich bin dann auch mal mit von der Partie. =)

  • Fragen und Antworten - 2te Runde


    Gespannt wartete Professor Sommer auf die Fragen der jungen Trainer - und Trainerinnen. Welche es wohl sein werden. Er selber hätte wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre, schon einige Dutzend Fragen auf der Zunge gehabt. Doch mit dem Inhalt der ersten Frage, der sich sogleich die nächsten drei anschlossen, hatte der Metereologe weniger gerechnet. Zumindest nicht am Anfang der Fragerunde. Der erste fragte:" Also sucht ihr dieses legendäre Pokémon, um besser über das Wetter forschen zu können, ja?" Er machte eine kurze Pause und fragte weiter:" Was ist aber, wenn sich auch Menschen dafür interessieren, die Pokémon grundsätzlich für böse Zwecke missbrauchen? Ihr habt die Sache öffentlich gemacht. Meint ihr nicht, das wird gefährlich für das Institut, wenn ihr genug über das Pokémon in Erfahrung gebracht habt?" Er dachte kurz über die Antworten nach. Dabei ignorierte er den skeptischen Blick des Jungen. Doch ehe Prof. Sommer eine Antwort geben konnte, mischte sich ein weiterer Junge ein und gab dem ersten Fragesteller folgende Antwort:" Meinst du nicht, dass du die Sache etwas zu ernst nimmst? Immerhin ist das Klimainstitut doch dazu da, das Klima zu erforschen... Oder täusche ich mich da?“ Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Und selbst wenn jemand Pokemon missbrauchen will, dann kann er das sicher auch machen, wenn er nichts über die legendären Pokemon weiß.“ Anschließend wandte er sich auch noch an Professor Sommer: „Eine Frage hätte ich aber auch: Angenommen, wir finden etwas über die drei Pokemon heraus. Wie sollen wir Ihnen diese Informationen an Sie weitergeben?"


    Der Professor hob einen Hand hoch, räusperte sich und sagte mit einem ernsten Gesichtsausdruck, in dem sich auch teilweise Kummer widerspiegelten:" Es ist schon gut. Ja leider gibt es immer wieder Menschen die Pokémon für ihre bösen Zwecke missbrauchen. So unangenehm das Thema auch ist, wir können uns dem leider nicht entziehen. Solche Leute sind mir genauso unangenehm wie jeder der Pokémon als Freunde und Partner schätzt. Hmm. Ob es für das Institut gefährlich werden könnte? Vielleicht. Aber wie schon gesagt, es gibt leider genug Wahnsinnige auf der Welt. Wir im Institut wollen ja nicht die Legendäre persönlich untersuchen, sondern uns interessiert ob Rayquaza wirklich in der Lage ist das Wetter bzw das Klima zu verändern. Bisher hatten wir ja angenommen, dass es die Natur von selber regelt ohne dass ein Pokémon dabei eine Rolle spielt. Wir sind nun mal Forscher und wir wollen die Welt um uns herum viel besser verstehen lernen. Natürlich bemühen wir uns, dass die Unterlagen nicht in falsche Hände geraten. Aber es gibt leider keine Garantie."


    Er machte eine Pause und trank ein Glas Wasser, dann beantwortete er die zweite Frage:" Das ist eine gute Frage. Also wir haben uns nicht lumpen lassen und spendieren frisch aus der Entwicklungsabteilung der Devon Corps kommend ein Gerät, dass euer Leben sehr erleichtern wird. Sein Name ist PokéNav. Es kann die Karte anzeigen, es hat ein Telefon und noch andere Funktionen. Jeder von euch bekommt eines und ihr dürft ihn auf jeden Fall behalten. In dem Telefonregister ist sowohl die Nummer eingespeichert unter der ich meistens zu erreichen bin und die Nummer des Instituts eingespeichert. So könnt ihr mit uns Kontakt aufnehmen."


    Er machte eine erneute Pause und fragte dann:" Wenn ihr sonst noch Fragen haben solltet dann stellt sie ruhig."

  • Gespannt wartete Daniel auf die Antwort des Proffessors zu der Fragekanonade des relativ jung wirkenden Jungen Mannes mit dem Schiggy und einem Mann mit einer Narbe im Gesicht der in etwa so alt aussah wie er selbst. Und die Antwort des Proffessors folgte auch relativ flott.


    Während der Proffessor dan kurz etwas trank dachte sich Daniel nur wie gefährlich diese Aufgabe sein könnte da er bisher noch nie etwas von solchen Ominösen Gruppierungen hörte. Kaum hatte er diesen Gedanken fertiggedacht fuhr der Professor auch schon fort mit dem beantworten der Fragen der anderen person.


    Kaum war er fertig mit dem beantworten der bisherigen Fragen wartete er nur kurz um sich zu erkundigen ob es noch weitere fragen gibt. Daniel war relativ ungeduldig und dachte sich nur, jetzt oder nie, bevor jemand anderes ihm noch zuvor kommt. Er stand von seinem Stuhl in einer der hinteren Reihen direkt am Mittelgang auf um besser gesehen werden zu können und sagte: "Ja ich hätte da noch ein paar Fragen. Genaugenommen zwei Stück. Allen voran erstmal was genau springt für uns dabei eigentlich zusätzlich herraus, wenn einer von uns die Antworten herrausfindet die sie benötigen? Immerhin dürften diese Infos ja sehr wertvoll sein, so wertvoll das sie bereit sind ein brandneues High-tech Gerät an Trainer zu verschenken. Und Zweitens würde ich gern wissen warum gerade junge beziehungsweise gerade anfangende Trainer gesucht wurden für diesen Vortrag und nicht explizit Trainer die schonmal in der Liga gekämpft oder einige Arenaorden haben? Immerhin gab es ja den einwand von dem Schiggytrainer das üble Personen wohl selbst gern die Informationen haben wollen. Die werden ja wohl bestimmt nicht Neulinge sein was Pokemonkämpfe angeht nehm ich mal an." Als er mit dem sprechen fertig war wartete Daniel noch kurz auf etwaige Reaktionen und setzte sich dan wieder hin und schaute nur noch wartend auf den Professor.