Ein Arzt? ... Nein danke!

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  • Hallo liebe User



    Ihr kennt das vielleicht alle. Unwissend schlendert man durch sein Leben und eines Tages (ist jetzt nur ein Beispiel) geht man ins Badezimmer, putzt sich die Zähne und hinterher schaut man nach, ob sie auch sauber sind. Und dann der Schock. An einem Zahn, jetzt nur klein zu sehen, sieht man ... ein Loch. Was jetzt tun, wenn man angst vor Ärzten hat? Es den Eltern sagen? Nein, die würden ein nur erst recht zum Arzt schleifen. Okay, es tut (noch) nicht weh, also belasse ich es noch dabei. Doch irgendwann fangen kleine Schmerzen an und es wird immer schlimmer. Was nun?


    Kennt ihr das auch oder habt ihr auch schon so ein Erlebnis gehabt? Viele Menschen haben angst vor Ärzten und gehen deshalb, auch bei Beschwerden, nicht hin. Wie sieht es bei euch aus? Ich hätte gerne eure Erlebnisse zu diesem Thema gehört. :)


    lg Wyvern

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Bevor sich Themen zu stark vermischen:
    Über Ärztefails bitte hier reden: Ärztefails: Was haben Ärzte schon bei euch falsch gemacht?
    Über den Gebrauch von Medikamenten hier: Medikamente - ja oder nein?


    ________________________


    Ich bin der typische Hinauszögerer :x Es tut weh? Egal, solang ich mich bewegen kann, zieh ich es durch. Ja nicht zum Arzt gehen...
    Vorletztes Jahr hatte ich das so schön weit getrieben mit einer Nierenentzündung. Die Woche vor Weihnachten merkte ich schon, dass es anfängt zu schmerzen. Ein wenig Rückenschmerzen-ähnliche Beschwerden, die halt beunruhigt haben aber ertragbar waren. Wurde von Tag zu Tag eigentlich intensiver, aber ich wollt sowas von nicht zum Arzt... Heiligabend kam dann allerdings der Höhepunkt. Die Entzündung wurde so schlimm, dass ich mich nur zusammenkrümmen konnte und sonst nichts. Nicht einmal einschlafen. Da durfte die Familie natürlich bei der Notapotheke vorbeischauen wegen Schmerztabletten.
    Hab ich daraus etwas gelernt? Nein, lol.


    Und bei Zahnschmerzen ist es eh generell der Fall, dass ich so lange warte, bis ich nur noch den Kopf durch die Wand rammen könnte.

  • Ich bin der typische Hinauszögerer :x Es tut weh? Egal, solang ich mich bewegen kann, zieh ich es durch. Ja nicht zum Arzt gehen...
    Vorletztes Jahr hatte ich das so schön weit getrieben mit einer Nierenentzündung. Die Woche vor Weihnachten merkte ich schon, dass es anfängt zu schmerzen. Ein wenig Rückenschmerzen-ähnliche Beschwerden, die halt beunruhigt haben aber ertragbar waren. Wurde von Tag zu Tag eigentlich intensiver, aber ich wollt sowas von nicht zum Arzt... Heiligabend kam dann allerdings der Höhepunkt. Die Entzündung wurde so schlimm, dass ich mich nur zusammenkrümmen konnte und sonst nichts. Nicht einmal einschlafen. Da durfte die Familie natürlich bei der Notapotheke vorbeischauen wegen Schmerztabletten.
    Hab ich daraus etwas gelernt? Nein, lol.


    Und bei Zahnschmerzen ist es eh generell der Fall, dass ich so lange warte, bis ich nur noch den Kopf durch die Wand rammen könnte.


    Das könnte ich eigentlich, so wie es ist, jetzt worden. Vor allem das "Hab ich daraus etwas gelernt? Nein." ^^"


    Ich mag es nicht zu Ärzten zu gehen und mit dem meisten werd ich sowieso selbst fertig - sag ich mir zumindest, aber es klappt auch. Außerdem hab ich relativ oft Blasenentzündungen, sodass ich selbst weiß, was ich tun muss. Nur einmal hab ich es übertrieben, da hatte ich eine Woche lang übelst Bauchschmerzen und dann am Samstag oder Sonntagabend hatte kein Arzt offen, also gab's dann nur mehr der Notarzt, der mich wegen einer Blinddarmentzündung ins Spital geschickt hat - und trotzdem wurde er dann nicht entfernt, zum Glück ôo


    Genauso wie mit Tabletten, ich nehm allerallerhöchstens ein Aspirin und Sportsalben. Zu allem anderen muss man mich schon fast treten.


    Als ich noch um die dreizehn, vierzehn, fünfzehn war hat mich meine Mutter wegen jedem Blödsinn zum Arzt geschickt, weil sie ... überbesorgt ist.


    Schon alleine, dass ich das Gefühl habe, dass man in der Arztpraxis nur kränker wird, als man sowieso schon ist. Neben den akuten Grippefällen (die nichts Besseres wissen, als ihre Bazillen in meine Richtung zu schleudern) und anderen, lebenden Bazillenschleudern, sitzen schräg gegenüber von einem die drei alten Frauen, die sich "zufällig" im Wartezimmer getroffen haben. Oder besser gesagt, haben sie keine Hobbys und führen stundenlange Plausch mit ihren Freundinnen und dann nochmal eine halbe Stunde mit dem Arzt, während man sich versucht abzulenken - obwohl es fast nur Frauen- und Motormagazine gibt - sitzt rechts neben einem der schnupfendn, hustende, akute Grippefall und der Links sieht auch aus, als würd er gleich zusammenklappen ~


    Zahnärzte, da graust es mir davor. Vor allem, als ich meine Zahnspange noch hatte, das war die Hölle auf Erden O_O


    Schon alleine, dass man den halben Nachmittag damit zubringt im Wartezimmer zu sitzen.
    Selbst hustend im Bett liegen ist eine bessere Beschäftigung.


    *überlegt, welche Ärzte okay sind* Gegen Tierärzte hab ich persönlich nichts, aber meine Katzen darf man danach wohl nicht fragen. XD

  • Ich gehe immer möglichst sofort. Nun, nicht bei einer Erkältung oder ähnlichen einfachen Dingen, aber gerade bei Zahnschmerzen gehe ich lieber vorher und stelle fest, dass es nur eine leichte Entzündung des Zahnfleisches ist, als dass ich eine Wurzelbehandlung bekomme. Gehe auch regelmäßig zu den Vorsorgeterminen, da gerade mit Zahnzeugs nicht zu Spaßen ist. Dank einem Zahn, den ich vor üner einem Jahr nicht rechtzeitig behandeln habe und bei dessen Behandlung dann komplikationen aufgetreten sind, durfte ich jetzt ins Krankenhaus, weil damals durch die Komplikationen noch mehr kaputt gegangen ist als gedacht...
    Ne, sowas lass ich in Zukunft sein. Ich mag vor allem meine Zähne behalten ;)


    Ich finde algemein das manche Leute mit ihrer Angst vorm Arzt übertreiben. Vor alle wenn sie WISSEN, dass der Arzt ihnen etwas erzählt, was sie nicht hören wollen.


    Und nein, damit meine ich nicht, dass man wegen jedem Kinkerlitzchen rennen soll, aber wenn man kaum was essen kann, weil einem ständig schlecht wird, man stechende Schmerzen im Bereich der Leber hat oder auch Zahnschmerzen: Dann schon. Oder Nierenentzündungen (ja, Cass ;)), weil das sind alles Sachen, mit denen man nicht spaßen darf. Damit macht man sich den eigenen Körper auf Dauer irgendwann kaputt. Weil diese Krankheiten schnell Folgeerscheinungen mit sich ziehen.


    Wegen Kleinigkeiten zu rennen ist natürlich auch übertrieben. Wenn ich eine Erkältung oder eine Magendarmverstimmung hab, so gehe ich in meinen Kräutergarten, mache mir den passenden Tee und das ganze geht schnell wieder :)

  • Ehrlich, ich gehe regelmäßig zum Arzt, wenn ich merke, dass bei mir irgendwas net stimmt. Vor allem bin ich nicht der Mensch, der einfach so seine Sachen herunterspielt und wartet bis was schlimmeres passiert. Man muss mit seiner Gesundheit nämlich nicht Poker spielen. Vor allem aber wenn es um Sachen wie meine Zähne geht, mache ich schon beim kleinsten Loch einen Termin. Immerhin ist es doch so wesentlich angenehmer, wenn das Loch noch klein ist, dann muss man nämlich nicht so tief Bohren und demnach tut es auch beleibe nicht so stark weh. Allgemein habe ich keine Angst mehr vorm Zahnarzt, trotz regelmäßiger Schmerzen beim Bohren, weil mein Zahnarzt es oft erst beim zweiten Anlauf schafft den Zahn schlafen zu legen. xD
    Naja meine Zähne sind mir sehr wichtig, ne Zahnlücke mit 23 im Gesicht sieht einfach Kacke aus und Zahnersatz isz sauteuer, das kann ich mir als Student eben nicht mal so einfach leisten. :(
    Wegen jedem Wehwehchen gehe ich zwar nicht gleich zum Arzt, aber ich warte auch prinzipiell nicht, bis es gar nicht mehr geht, denn dann kann es manchmal zu spät sein.

  • Ich kann es überhaupt nicht leiden wenn jemand in meinen Zähnen rumbohrt :O
    Es tut weh und äh...es tut halt weh. Vor 2 Tagen war ich schon beim Zahnarzt und am Dinstag muss ich schon wieder :I Einmal wo ich klein war, war das so heftig ich hatte mich total geweigert dort hinzugehen, aber meine Mutter hats dann doch noch geschafft mich dort hin zu ziehen, aber ich hab nicht denn Mund aufgemacht also konnte mann denn Termin vergessen. Heut zu tage zieh ich es durch, schließlich will ich ja keine Faulen zähne haben :B

  • Ich gehe eigentlich nie zum Arzt. Wenn ich irgendwelche Schmerzen oder so hab', warte ich immer eine Woche und denke mir "wird schon nichts Ernstes sein, ich bin eh nie richtig krank, wieso also ausgerechnet jetzt?". Wenn sich nach einer Woche nichts bessert oder die Schmerzen sogar noch schlimmer werden, wird erstmal Dr. Google gefragt. Wieso einen Arzt aufsuchen, wenn das www eh alles weiß? ;D


    Also versuche ich eine Selbstdiagnose zu machen, um dann nach "Hausmitteln" zu suchen, die das Leiden mindern. Habe ich was daraus gelernt? Ja - ist völliger Blödsinn, Finger weg von Selbstdiagnosen bzw. Google! Da findet man echt die ärgsten Krankheiten, von denen man bis dato gar nicht einmal wusste, dass es sie überhaupt gibt. Das Schlimme daran: die typischen Symptome für diese Krankheiten sind immer dieselben, die man selbst auch hat. Fieber, Husten, Müdigkeit, Kopfschmerzen etc. Das kann einen schon an den Rand des Wahnsinns treiben, wenn man dadurch denkt oder sich einredet eben eine dieser Krankheiten zu haben, obwohl die Ursache für das Leiden meist harmlos ist. Umso größer dann die Erleichterung, wenn die Schmerzen plötzlich verschwinden.


    Bisher blieb mir der Gang zum Arzt immer erspart. Das letzte mal war ich 2007 im Krankenhaus, wegen 'nem gebrochenen Arm (da kann Google nicht mehr helfen XD). Hab sehr selten irgendwelche Leiden und wenn, verschwinden sie irgendwann (meist nach einer Woche) von selbst. Ich denke, die meisten unterschätzen das menschliche Immunsystem und machen es eher kaputt, wenn sie wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen.

  • Mein Vater ist Arzt (oder besser gesagt Chirurg) und da geht es eher schlecht mit dem Herauszögern. Jedenfalls nicht von meiner Seite. Es liegt nicht an mir, wenn eine Diagnose herausgezögert wird, sondern eher weil mein Vater mir des Öfteren meine Schmerzen keinen Glauben schenkt.
    Letztendlich muss schon etwas "Schlimmes" passieren, damit der Arzt im Haus sich die Sache anguckt. Ich hatte ja vor vier Jahren ungefähr (schon so lange her?) einen Abszess am Steißbein; konnte weder gehen noch sitzen, geschweige denn liegen. Mein Vater glaubte mir die Schmerzen nicht. Erst als das Ding platzte, zückte er den scharfen Löffel (sein Lieblings"spielzeug" *hust*) und holte mir den Eiter daraus.


    Jedenfalls bei solchen Angelegenheiten brauche ich nicht immer direkt zum Arzt rennen. Da vertraue ich mich auch eher meinem Vater als fremden Ärzten, wobei (ehemalige) Kollegen da eine Ausnahme sind. Auch was Medikamente angeht, ist mein Vater die erste Addresse, um seine Meinung zu hören.
    Bei banalen Dingen wie eine einfache Erkältung gehe ich auch nicht zum Arzt, solange sie nicht unbedingt fünf Wochen dauert. Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, dass ich länger als drei Wochen erkältet war, wobei ja eher wenige Tage üblich sind. Alles darüber hinaus ist eher untypisch und sollte einem Arzt vorgestellt werden.
    Bei einfachen Schnupfereien weiß ich mich aber selbst zu helfen. Nasenspray, Husten- und Schleimlöser und wenn ich sehr schlimen Husten habe und nachts nicht zur Ruhe komme, auch Hustenstiller.


    Allgemein hab ich aber wenig Probleme mit Ärzten. Zahnärzte haben mir bisher noch nichts Traumatisches angetan - bis jetzt. xD Vielmehr hab ich aber eine Phobie gegen Augenärzte, denn ich habe seit dem 18. Monat eine Brille (also mein ganzes Leben, einfach gesagt) und wurde daher reichlich getropft. Und ich kann das überhaupt nicht leiden, vor allem weil ich extrem augenempfindlich bin.

  • Schon alleine, dass ich das Gefühl habe, dass man in der Arztpraxis nur kränker wird, als man sowieso schon ist.

    Das ist es ja... die Atmosphäre in der Praxis, vor allem im Wartezimmer, macht einen wirklich kränker. Vor allem könnte man sich da auch noch anstecken... Ich mag das einfach auch nicht und der Gedanke daran drin zu hocken und zu warten, schreckt mich jedes Mal vom Arztbesuch ab.


    Und nein, damit meine ich nicht, dass man wegen jedem Kinkerlitzchen rennen soll, aber wenn man kaum was essen kann, weil einem ständig schlecht wird, man stechende Schmerzen im Bereich der Leber hat oder auch Zahnschmerzen: Dann schon. Oder Nierenentzündungen (ja, Cass ), weil das sind alles Sachen, mit denen man nicht spaßen darf. Damit macht man sich den eigenen Körper auf Dauer irgendwann kaputt. Weil diese Krankheiten schnell Folgeerscheinungen mit sich ziehen.

    Ja, das ist mir sogar allzu bewusst :( Aber nachdem ich die halbe Kindheit monatlich wegen Blutabnahmen zum Arzt musste und diverse andere Termine hatte, bevorzuge ich es jetzt den Arztbesuch zu vermeiden. Vor allem mit der Einführung der 10€-Gebühr versuch ich Geld zu sparen. Ich gehe schneller zum Arzt innerhalb der 3 Monate, wenn ich bereits bezahlt habe. Ist es Ende des Quartals, dann zögere ich den Arztbesuch gern mal noch weiter hinaus, um dann Anfang des nächsten Quartals hinzugehen... usw.


    Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich bei sowas we Nierenentzündung doch jetzt etwas schneller zum Arzt gehen würde. Dass ich das nicht mit Großmutters Hausmittelchen weg kriege, ist mir jetzt durchaus bewusst. Aber so richtig hab ich keine Lektion daraus gezogen, obwohl mir rein von der Vernunft her klar ist, dass ich damit Dummes mache.


    An sich hab ich nicht mal Angst vor Ärzten, aber mich beherrscht ne starke Demotivation, um mal anzurufen und einen Termin auszumachen oder hinzugehen...

  • Ich gehe seit Neustem relativ gerne zum Zahnarzt, wir haben vor kurzem den Arzt gewechselt, der Neue ist viel netter.
    Vielleicht kennt ihr ja dieses "Eisspray", welches vor einer Betäubung auf die betroffene Stelle gesprüht wird? Darauf hat unser vorheriger Arzt voll verzichtet, dementsprechend war auch die Angst vor einer Narkose unglaublich groß.
    Außerdem hat der Typ bei mir mal ziemlichen Mist gebaut, aber ich glaube, dass gehört in ein anderes Thema.
    Und bei dem neuen Arzt läuft immer wenn ich da hingehe One Piece, der Typ hat nen Fernseher an der Decke, so wirds nie langweilig.

  • An sich hab ich nicht mal Angst vor Ärzten, aber mich beherrscht ne starke Demotivation, um mal anzurufen und einen Termin auszumachen oder hinzugehen...


    Da mach ich es mir einfach: Wenn ich was habe, weshalb ich zum Arzt gehe, gehe ich ohne Termin, entweder zu ener Zeit wo die Praxis gerade öffnet oder kurz vor der Mittagspause. Da kann ich immer direkt rein und hab auch den Ärger mit dem Wartezimmer nicht.
    Naja, zumindest nicht hier in Deutschland. In Österreich war es ja wieder anders. Ich mein, selbst in unserem Kuff, das gefühlt mehr Ärzte als Einwohner hatte, stand man wenn man um 7:00 zum Arzt kam, der um 7:30 aufmachte schon in einer Schlange. >.<" KA woran es lag. Ich hab mich teilweise gefragt, ob alle Österreicher Hypochonder sind.
    Weil besonders gut war der Arzt nicht. Hab später auch gewechselt. (Der bessere Arzt war immer noch voll aber nicht ganz so überfüllt).
    Und ja, ich gehe auch ohne Termin zum Zahnarzt, wenn nicht zur Kontrolle. Aber da Zahnärzte mich mögen, gerade WEIL ich KEIN Angstpatient bin, werde ich bei den Terminen (und allem anderen auch) bevorzugt.


    Ich bin relativ genervt, dass mein Freund NIE freiwillig zum Arzt geht. Schon gar nicht zum Zahnarzt. Und dabei hat er sehr schlechte Zähne. Aber auch zu anderen Ärzten geht er nicht. Eigentlich müsste er wegen einer Leberschwäche zwei mal im Jahr ins KH und sich durchschecken lassen - tut er nicht.

  • Kann Alaiyas Beitrag eigentlich nur unterschreiben. Ich kann es nicht nachvollziehen, wenn man mit Problemen so lange wartet, dass man sie nur noch schwer beheben kann und wenn, nur mit viel mehr Aufwand, als am Anfang. In der Regel ist es ja so, dass man z.B. Erkältungskrankheiten mit etwas Tee, Schleimlöser und Nasenspray gut in den Griff bekommt. Wenn man sich aber nichts verschreiben lässt und am besten auch nichts dagegen unternimmt, wird es eben früher oder später eine Bronchitis. Und die bekommt man meistens nur mit einem Antibiotikum wieder weg.
    Diese körperliche Belastung und vor allem auch die Schmerzen und Fehltage im Unterricht wären mir das wirklich nicht wert.


    Wenn man eine richtige Abneigung gegen Ärtze hat, dann sollte man evtl. mal überlegen, woran das liegt und gegebenfalls den Arzt wechseln, ich kam bisher auch nicht mit allen klar und habe dann entsprechende Schritte eingeleitet. Aber ich persönlich würde da immer meine Furcht oder meine Aversion bekämpfen und in den sauren Apfel beißen... bin jetzt auch kein Freund davon, in Wartezimern zu sitzen und bestenfalls auch noch meine Selbstbestimmung aufzugeben, wenn man ins Krankenhaus geht, aber was hilft es denn?


    Was die Atmosphäre im Wartezimmer betrifft: Das ist alles reine Einstellungssache. Ist vielleicht nicht so prickelnd, neben lauter kranken Menschen zu sitzen, aber ein Platz am Fenster hilft da immer und wenn einem der Arzt beste Gesundheit bescheinigt, dann fühlt man sich doch fitter, als vorher, oder nicht?

  • Ich bin eher der Typ, der es sogar vergisst zum Arzt zu gehen. Ich hatte eigentlich schon immer Probleme mit meine Zähne und Gebiss. Kommt aber davon, dass ich sie mir gebrochen habe, als ich klein und wild war. Sprang ständig auf dem Sofa, rutschte aus und schlug mich am Tisch an, lol. Jedenfalls musste ich dann ständig zum Zahnarzt und Kieferorthopädie gehen, was mich sowas von angekozt hat. So ging das einige Jahren, bis sich mein Gebiss wieder einigermassen angerichtet hat und putzte mir auch immer die Zähne.


    Jedenfalls spürte ich dann vor einigen Wochen immer wieder Schmerzen und fühlte eine Schwellung an und meldete dies natürlich meinen Eltern, aber ich hab eher das Vergnügen einen Termin zu vereinbaren. Aber vergesse es ständig und mir kommt es erst in den Sinn, wenn ich über Zähne oder Ähnliches rede, wie jetzt. Für einen Kalendereintrag oder Notizzettel im Zimmer, bin ich viel zu faul und denke, ich könnte das schon im Kopf behalten.


    Ich hoffe allerdings, dass ich es jemals machen werde, denn ich bin nicht ohne Schmerzen.. Aber niemand glaubt mir, dass ich schmerzen habe. Und falls doch, dann haben sie eine Ausrede, wie ich würde kein Sport treiben, wenn ich Rückenschmerzen habe oder wenn ich Zahnschmerzen habe, dann sagen meine Eltern, ich würde mir nie die Zähne putzen. Pfui. ;_;


    Was lerne ich daraus? - Ich bin faul und meine Prioritäten orientieren sich eher an Sachen, die mir nicht gut tun. ^^

  • Also ich geh eigentlich kaum zum Arzt und es ist nie was passiert einmal bin ich beim skateboardfahren gestürzt
    und hab mir den Ellenbogen und diesen Teil der Hand neben dem Daumen aufgerissen.Ich wollte nicht ins Krankenhaus weil ich da eher an Langeweile
    sterben würde anstatt wegen anderen Sachen meine Mutter ist Krankenpflegerin und wir haben daher einen großen Vorrat an Verbänden usw.
    dann hat meine Mutter mir den Verband gegeben und nach 3-5 Wochen ist es geheilt das war aber leider in den Sommerferien.
    PS: bei größeren Wunden heul ich nicht ich verspühr dann keine Schmerzen aber wenn mich meine Katze kratzt brennt das wie die Hölle.

  • Bei mir muss schon etwas besonderes sein damit ich zum Arzt gehe. Mit Zahnärzten habe ich zwar keine Probleme, weil ich wohl schon Dinge mit meinen Zähnen erlebt habe die wohl kaum noch getoppt werden können. Zudem habe ich mich auch daran gewöhnt alle zwei Monate zur Kontrolle wegen der Zahnspange und einmal im Jahr zur Kontrolle wegen der Zähne allgemein.


    Herauszögerer von Krankheiten bin ich allerdings auch nicht. Wenn ich merke da ist etwas nicht in Ortnung, also Schmerzen an Körperteilen die nicht gerade normale Erkältungen sind oder einfach nur Stress, gehe ich schon zum Arzt. Auch wenn es mir beim Arzt nicht gefällt, will ich doch, dass mit mir alles in Ortnung ist. Meistens wenn ich zum Arzt gehe, was vielleicht einmal im Jahr ist, kommt eh nichts dabei raus und es heilt von alleine wieder >.< Ist natürlich gut so, aber dann doch etwas unnötig zum Arzt zu gehen, ewig im Wartezimmer zu warten (man hat ja einen Termin um 9 Uhr, aber kommt eh nicht vor halb zehn in das Ärztezimmer) und Blut abzunehmen um dann gesagt zu bekommen das es nichts schlimmes sei...


    Man soll trotzallem nicht vergessen, dass Ärzte dazu da sind uns zu helfen und von Krankheiten zu heilen. Angst vor Ärzten zu haben ist also eher unnötig. Man hat viel mehr Angst davor richtig krank zu sein und wer weiss was alles durchmachen zu müssen um wieder gesund zu werden, obwohl das kaum passieren wird. Wenn überhaupt bekommt man Rat zur Krankheit oder auch mal Medikamente verschrieben. Mehr wird im Normalfall nicht passieren.

  • nennt mich krank oder so, aber ich gehe gerne zum Arzt, liebendgerne würde ich auch einen Zahnklempner aufsuchen, doch leider hat mein Ex-StammZahnarzt seine Praxis nur noch für Privatpatienten geöffnet!!
    Und an einen Ersatz komm ich hier im Ort leider auch nicht rann, vorallem weil ich beim andern am besten schon ein halbes Jahr voher weiss wann ich Schmerzen in der Gosche hab, sonst sieht es düster aus mit Behandeln etc. naja, deshalb bin ich traurig und seit ca. 3 jahren nimmer beim Zahnklempner.....
    Ich denke mal dass sich meine Karies (danke liebe Quer-liegende Weissheitszähnchen), warscheins verschlimmert haben, aber was solls...halt ich halt die Schmerzen im Mund aus, auch wenn mir da ein Bohrer 100000 mal lieber wär, weil sanfter und ja ich steh auf die Gerätschaften die beim Zahnarzt in meinem Mund werkeln können! ;)

  • Hmmm ya also ich kenne das, ich bin vor einigen Monaten durch die Natur gegurkt und plötzlich stand da sone alte DDR-Ruine im Wald, riesig und aus allen Fensterlöchern waren die Scheiben raus, keine Türen mehr da, gar nichts, war alles komplett leer bis auf die Fassade. Davor stand ein fettes Schild mit "Betreten verboten". Ich dachte AWESOME! Bin also rein und aufm Dach rumgeklettert, alles und irgendwann wollt ich mir den Keller ansehen, da waren auch die Gitter aus den Löchern wo man sich die Füße abtritt raus und ich dachte "ooooha fall da in keins rein!" ich also links in den Gang rein, der war dunkel, sodass man das Loch unten nicht sehen konnte, da bin ich dann komplett reingesegelt. Unten angelangt dachte ich erstmal "was hast du dir gebrochen und warum tut es noch nicht weh?", habe meine kognitiven Fähigkeiten getestet (versucht zu rechnen um zu gucken ob ich unter Schock stehe) und bin dann wieder rausgeklettert. Das war im November, also relativ kalt draußen und hat geregnet. Ich hab mich draußen in einen Eingang zum Hof gesetzt, meine Hose war zerrissen und ich hatte ein Loch im Schienenbein (nicht allzu groß, 10cm lang und ein bis zwei tief). Habn Taschentuch draufgetan und es mit meinem Pullover verbunden und bin dann heim (es kam nicht besonders viel Blut raus und ich konnte zum Knochen gucken glaub ich).


    Dann habe ich im Inet nach den Symptomen von ner Blutvergiftung gesucht und dachte mir "ok wenn ich die kriege ab zum Arzt!". Am nächsten Tag hatte ich leichtes Fieber und Kopfschmerzen, aber da die Symptome nicht sehr stark waren bin ich nicht zum Arzt. Habe Desinfektionsmittel immer über die Wunde gekippt und als das alle war hab ich Mundwasser benutzt. Nach einigen Wochen sahs noch genauso aus wie am Anfang also hab ich mir den Schorf mit ner Schere abgeschnitten um zu schauen wies drunter aussah (keine Sorge ich hab die Schere danach desinfiziert!). Mittlerweile hab ich sone große Narbe aufm Bein die auch nicht weiter verheilt, aber es hat nur in den ersten paar Tagen weh getan und ich konnte auch die ganze Zeit über laufen.


    Rückblickend betrachtet wars echt dämlich nicht zum Arzt zu gehen, meine beste Freundin hat gedroht mich umzubringen wenn ich das nochmal mache. Sie meinte "Hoffentlich müssen sie das Bein amputieren!" und ich antwortete "Wenn das passiert sind wir keine Freunde mehr!!1" Nächstes Mal erzähle ich ihr nicht von sowas u____u


    Warum ich nicht zum Arzt bin lässt sich nicht so leicht erklären. Es ist nicht so, als würde ich die nicht leiden können, aber ich werde einfach niemals krank (höchstens mal ein Schnupfen) und brauche deswegen auch nie zum Arzt. Als ich mich verletzt hatte, wusste ich gar nicht, wo der nächste Arzt ist und wie ich dort hinkommen sollte, hatte auch keine Lust irgendwelche Medikamente zu nehmen und kA bin einfach nicht hingegangen.

  • Schon alleine, dass ich das Gefühl habe, dass man in der Arztpraxis nur kränker wird, als man sowieso schon ist. Neben den akuten Grippefällen (die nichts Besseres wissen, als ihre Bazillen in meine Richtung zu schleudern) und anderen, lebenden Bazillenschleudern, sitzen schräg gegenüber von einem die drei alten Frauen, die sich "zufällig" im Wartezimmer getroffen haben. Oder besser gesagt, haben sie keine Hobbys und führen stundenlange Plausch mit ihren Freundinnen und dann nochmal eine halbe Stunde mit dem Arzt, während man sich versucht abzulenken - obwohl es fast nur Frauen- und Motormagazine gibt - sitzt rechts neben einem der schnupfendn, hustende, akute Grippefall und der Links sieht auch aus, als würd er gleich zusammenklappen ~


    Ja danke, also gehts nicht nur mir so. In Wartezimmern sieht man wirklich meistens zwei Sorten Patienten: die einen, die so krank sind, dass du keinesfalls in unmittelbarer Nähe von ihnen sitzen willst, weil du weisst, dass die dich garantiert mit sonstwas anstecken. Und dann die anderen, denen es ganz gut geht und die eigentlich nur ein unwichtiges Rezept bräuchten, die aber aus Langerweile mal ein bisschen mit dem Arzt quatschen wollen und sicher sein können im Wartezimmer gute Bekannte zu sehen, mit denen man sich auch wunderbar unterhalten kann.



    man hat ja einen Termin um 9 Uhr, aber kommt eh nicht vor halb zehn in das Ärztezimmer


    Lächerlich, du hast eindeutig noch nie wirklich warten müssen. Dieser Fall ist eigentlich pünktliches drankommen. :D



    Nee, ich gehe nicht wirklich gerne zu Ärzten. In den meisten Fällen fängt es eben auch schon damit an, dass ich nicht gerne im Wartezimmer sitze und dann, naja, es sind halt Ärzte...
    Ich hatte schon als Kind Angst. Wenn ich in dem Sprechzimmer war und die ganzen Geräte gesehen habe, die dort schön geordnet dalagen, wollte ich mir garnicht vorstellen, was der Arzt wohl damit anstellen könnte. Meine schlimmste Erinnerung war beim HNO Arzt, als meine Nasennebenhöhlen zu waren und er dagegen mit einer dicken Nadel vorgegeangen ist. Also ehrlich, wenn einen das nicht für immer traumatisiert, weiss ich auch nicht. Dagegen war ja das Herausnehmen der Mandeln ein Spaziergang, da habe ich wenigstens geschlafen. Meine erste Erinnerung an den Zahnarzt ist, als er mir mal ziemlich lange an einem Zahn rumgebohrt hat und dabei schon am Nerv war, natürlich ohne Betäubung, danke nochmal dafür, da ist eine Wurzelbehandlung angenehmer.
    Trotzdem, zum Zahnarzt gehe ich zumindest so oft, wie es fürs Bonusheft vorgeschrieben ist, dazwischen nur, wenns weh tut (was leider in letzter Zeit ein paar mal der Fall war).
    Vorigen Winter habe ich mir erstmals keine Grippeschutzimpfung geholt, weil ichs einfach vergessen habe. Jedenfalls ist sie an mir vorbeigegangen. Bei den üblichen Halsschmerzen bzw. Erkältungen habe ich mir den Arztbesuch auch gespart, das läuft sowieso immer auf Antibiotika heraus, die ich nicht so gut vertrage. Aber wenn man hört, was passieren kann, wenn man irgendwas verschleppt, ist mir auch irgendwie nicht so richtig wohl dabei. Woher soll ich wissen, ob es nun wirklich abgeheilt ist, oder es gerade dabei ist, sich auf andere Bereiche auszubreiten? Naja egal, scheinbar gings gut.
    Ansonsten muss ich einmal im Monat zum Blut abnehmen (was für mich bedeutet, dass ich alle zwei oder drei Monate hingehe), weil ein bestimmter Wert überprüft werden muss. Sowas geht gerade noch in Ordnung, weil ich da relativ schnell rankomme und das nichts weiter störendes ist.
    Übrigens wasche ich mir liebend gerne die Hände (+gebe sie nicht sehr gern fremden Menschen) und habe für unterwegs ein Desinfektionsspray dabei. Ich bin nicht so schlimm, wie Mr. Monk, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • nennt mich krank oder so, aber ich gehe gerne zum Arzt, liebendgerne würde ich auch einen Zahnklempner aufsuchen


    Ich halte dich nicht für krank, sondern beneide dich eher. Ich würde auch gerne zu mir sagen, dass ich keine angst vor Ärzten hätte, vor allem Zahnarzt. Obwohl ich eine Operation hinter mir habe, wo mir mal 6 Zähne gleichzeitig gezogen werden mussten, habe ich immer noch angst zum Zahndoc hinzugehen. Gezogen wurden mir die 6 Zähne, weil ich eine Zahnspange bekommen sollte, mein Kiefer jedoch zu klein für meine großen Zähne war. Also eigentlich dürfte mich ein Besuch beim Zahnarzt nicht jucken ... oder?


    Ich bin ein Mensch, der sich gerne in Sachen reinsteigert. Bedeutet, wenn ich eine Wunde habe, egal wo, dann denke ich schon nach: "Blutvergiftung, Entzündung, Schmerz" Und wenn dann am nächsten Tag noch Symptome dazu kommen, passt das wirklich perfekt. ^^
    Meistens kommen diese Symptome von meinen Reinsteigern. Obwohl ich weiß, dass ich es nicht mehr machen sollte, da ich davon wirklich krank werden kann, tue ich es trotzdem. Ist wohl schon so ein Defekt von mir.


    So, das Problem ist jetzt einfach nur, dass ich wahrscheinlich zum Zahnarzt muss. Denn vor einem halben Jahr ist mir ein Stück Backenzahn abgebrochen. Habe mir nichts weiter bei gedacht. Bis vor einigen Tagen. Jetzt habe ich auf einmal (noch) leichte Schmerzen an dem Backenzahn und die Stelle, wo das Stück rausgebrochen ist, ist auch braun. Sehr schön, und ich sollte jetzt zusehen, dass ich hin komme und meine Angst besiege. Denn Lust auf eine Wurzelbehandlung habe ich nicht ^^"
    Wünscht mir Glück ...

    Wolwerock

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    Amigento




  • Also ich hab keine Angst vor Ärzten^^ Sie wollen einem auch nur helfen( meistens) und ja^^ Bloß Krankenhäuser kann ich n icht ausstehen Xd Kommt wahrscheinlich da ich schon oft in welche eingeliefert werden musste^^ Es ist immer besser sofort zum Arzt zu gehen bevor es noch schlimmer wird ;) Naja das einzige wovor ich in Arztpraxes wirklich Angst habe ist nur noch kränker zu werden^^ Schließlich sind Arztpraxen die gröpßen Bakterienschleudern in der Geschichte der Menschhneit^^ In solchen Praxen versuche ich mich auch immer so weit von anderen Patienten fernzuhalten wie möglich^^ Aber sonst habe ich keine Angst vor Ärzten^^ Halt bloß vor der Ansteckungsgefahr im Wartezimmer^^