Anatomie der Pokémon - Das Geheimes von Pokéball und Entwicklung, wie geht das?

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  • Ich habe mir überlegt wie wohl Pokemon gebaut sind, denn sie müssen dies anders sein als ein Tier.
    Wie könnten sie aufgebaut sein?


    Auf jedenfall muss ein Pokemon speziell gebaut sein, das es Feuer,Strom oder Eis abbekommt und nicht daran stirbt.



    Feuerpokemon:
    Brennen oft, also müsste aus der haut etwas austreten damit sie brennen können und sich dabei auch nicht selbst verletzen können oder om inneren verbrennen.
    Könnte es so sein das in ihnen ein Gas ist, das über die Haut nach außen gelingt und durch die Verbindung mit Luft zu brennen anfängt?
    Auch in ihrem Inneren muss es Gas oder ähnliches geben, damit sie Feuerspucken können, es muss aber immer nur eine kleine Dosis sein, da sie Attacken oft hintereinander einsetzen können oder sie produzieren es im Körper selbst, denn irgendwas muss ja in ihnen sein, das Feuer produziert.

    Wasserpokemon:

    Wie kommt all das Wasser in sie hinein, haben sie eine Art Tank in sich, der Wasser das sie zu sich nehmen speichert?
    Können sie selbst Wasser im Körper herstellen und dies dann im Kampf anwenden?
    Oder speichern sie Wasser, das über die Haut aufgenommen wird im Körper ab?


    Giftpokemon:
    Sie könnten im Körper Giftdrüsen besitzen, die Gift produzieren.
    Aber auch die Schlamm-und Matschattaken müssen im Körper hergestellt werden oder zumindest muss ein Pokemon den Schlamm aufnehmen und im Körper speichern.
    Haben alle Giftpokemon das selbe Gift in ihren Körpern oder ist jedes Gift individuell?


    Elektropokemon:
    Pikachus Energie kommt aus seinen Backen, sitzen im inneren also kleine Muskeln die zucken und so Energie freisetzen, sie elektrisch ist?
    Haben Elektropokemon ein zusätzliches Organ das ihnen Strom spendet?

    Pflanzenpokemon:

    In Ihnen wachsen Blätter, ist da auch eine Sonne mit dabei oder sind es spezielle Blätter, die im dunkeln wachsen.
    Auch auf der Ausenseite sind die meisten Pflanzenpokemon mit Pflanzen übersäht, doch wie kann soetwas einfach so wachsen, Pflanzen brauchen Sonne,Regen und Erde, sind diese Pokemon also mit spezielen Pflanzen ausgestattet?


    Eispokemon:
    Bestehen aus Eis oder haben Eis in sich, es muss aber ein spezielles eis sein, denen normale Temperaturen nichts ausmachen.
    Eigentlich müssten sie ja in ihrem Inneren gefroren sein und dann wären sie tod.
    Ihr Körper muss also ganz speziell gebaut sein, ohne das sie erfrieren.


    Steinpokemon:
    Sie scheinen ja aus Stein zu bestehen, aber es muss ein spezieller Stein sein, denn wie sonst bewegen sie sich fort und das auch noch oft schnell?
    Sind sie aus soetwas wie Bimsstein?
    Aber dann müsste der Stein schnell zerstörrt werden, sobald man ihn angreift.


    Psychopokemon:
    Woher nehmen sie ihre Energie, aus Gedanken, aber wenn ja, wie denn genau?
    Was verleiht ihnen eine solche Kraft?


    Stahlpokemon:
    Sind sie aus Carbon oder einem andern Leichtmetall, denn ansonsten könnten sie sich nicht so leich und flink bewegen wie Zum Beispiel Gladiandrie.
    Werfen sie das metall ab wenn sie wachsem oder wächst das Metall mit ihnen?


    Der Pokeball und die Entwicklung
    Wie ist es den Pokemon möglich sich so klein zu machen und leicht das sie in einen Pokeball hineinpassen, welcher Trick steht dahinter und wie gelingt es ihnen bei der Entwicklung so schnell zu wachsen, ein Prozess der eigentlich Jahre dauert, geht bei einem Poekon in Sekunden, wie wurde das möglich?


    So jetzt seit ihr dran, wie stellt ihr euch vor sind Pokemon aufgebaut?
    Sie müssen ja aus einer Sache bestehen, die nicht so leicht kaputt geht.

  • Jay, Erster ^-^
    Ne, ich finde es einfach schade, dass hier noch niemand geantwortet hat und möchte einmal meine Meinung zu diesem Thema abgeben. Zu allererst ein großes Lob an den Threadstarter, der sich auch wirklich intensiv mit dieser Angelegenheit beschäftigt und viele Fragen gestellt hat, auf welche die anderen User, mit ihren Beiträgen, eingehen können. Was mir jedoch schon zu Beginn auffällt, ist die Tatsache, dass du da ein bisschen etwas verwechselst, denn nur weil Pokémon so und so aufgebaut sind, heißt das nicht, dass das nun unbedingt etwas mit deren Durchhaltevermögen zu tun hat. Fakt ist, dass Taschenmonster Fabelwesen sind, also, prinzipiell, Wesen die sich nicht wirklich mit Tieren, ausgenommen von deren Aussehen, vergleichen lassen. Aber eigentlich sollen diese Wesen eine unabhängige "Lebensform" darstellen und wie wir es ja alle wissen, ist in Fantasy Welten alles möglich - warum also nicht Fabelwesen, deren Kondition größer/besser ist, als die von anderen? Schon alleine, weil das Kampfsystem wohl das relevanteste Feature der Pokémon Editionen ist, müssen die dort vorkommenden PKMN genügend Ausdauer besitzen. Damit will ich eigentlich sagen, dass die Taschenmonster nicht unbedingt ein ausgezeichnetes Durchhaltevermögen besitzen müssen, um solchen Angriffen standzuhalten, denn in der Pokémon Welt ist schließlich "fast alles" möglich. Aber um auch ein bisschen auf deine Diskussionsfragen, zu den einzelnen Typen, einzugehen, werde ich mich nun auch etwas mit der Anatomie der Pocket Monster beschäftigen.


    Der erste Typ, der im Startpost erwähnt wurde, ist Feuer. Diesen hast du eigentlich ganz gut beschrieben und ist, nach deinen Ansichten, auch sicher so nachvollziehbar. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, ist der Körper der Feuer-Pokémon. Nehmen wir einmal Feurigel als Beispiel. Im Kampf lodert eine Flamme auf seinem Rücken auf. Meiner Meinung nach, ist das Brennmittel jedoch kein Gas, sondern eine leicht entzündliche Flüssigkeit, die eine solche Flamme zu erscheinen gibt. Setzen Feuer-Pokémon jedoch Attacken wie Flammenwurf ein, so wird die Flamme ganz klar, in Verbindung mit Gas, erzeugt. Die Substanzen und dieses gasförmige Element werden natürlich im Körper derjenigen Taschenmonster produziert. Das mit der Dosis hängt, meiner Meinung nach, von der jeweiligen Attacke ab. Bei, beispielsweise, Feuersturm wird eindeutig eine größere Menge an Gas abgegeben, als bei Glut und dementsprechend orientiert sich auch die Genauigkeit und Stärke der Attacken.


    Bei Wasser-Pokémon ist die Anatomie natürlich komplett anders umgesetzt worden. Reines Wasser kann natürlich keinesfalls direkt im Körper produziert werden. Von daher denke ich eher, dass diese PKMN die Feuchtigkeit von der Luft und vom Wasser, wenn sie schwimmen, aufnehmen. Dass sie nun Wasser direkt aufnehmen ist eher unwahrscheinlich, aber es ist durchaus auch möglich, dass Taschenmonster, beim Trinken, einen gewissen Anteil, der Flüssigkeit, in einen Tank(Natürlich besitzen diese Pokémon irgendwo auch einen Tank, in welchem sie das gesammelte Wasser speichern) abspeichern.


    Auch bei den Gift-Pokémon kann ich dir mehr oder weniger zustimmen. Es ist ganz logisch, dass diese Pocket Monster Giftdrüsen im Körper besitzen, wie sollten sie auch sonst Gift herstellen? Und je nachdem, wo diese giftige Substanz nun benötigt wird, wird diese dorthin transportiert. Attacken wie Matschbombe werden jedoch, wage ich einmal zu behaupten, anders ausgeführt. Und zwar vermischen Gift PKMN die Erde mit ihrem Gift und daraus entsteht dann eine schlammartige Substanz, die das Taschenmonster auf seinen Gegner wirft. Nein, das Gift kann keinesfalls bei jedem Pokémon individuell sein, sondern richtet sich eher nach der Genauigkeit und Stärke der jeweiligen Attacken. Immerhin ist bei jedem Pocket Monster, jeder Giftangriff, generell, gleich stark. Ein individuelles Gift würde also nicht zu diesem Schema passen.


    Die Anatomie der Elektro Pokis ist schon etwas komplizierter. Ich glaube, dass diese Pokémon elektrisch aufgeladen sind und durch gewisse Körperteile(z.B.: Bei Pikachu die Wangen), diese Energie, freisetzen können. Das kann man sich ja noch recht gut vorstellen. Die kniffligere Frage ist, wie solche PKMN ihre Energie aufladen können. Es muss mindestens ein Organ existieren, der diesem Vorgang dient. Dennoch nehmen diese, meiner Meinung nach, die Energie auf natürliche Weise auf und die Organe dienen "lediglich" dazu, diese zu bündeln und optimieren, um die Elektrizität für den Kampf bereit zu machen. So oder so ähnlich habe ich mir das zumindest bei Elektro-Pokémon vorgestellt.


    Bei den Pflanzen-Pokémon habe ich mir zuerst einmal auch ein paar Gedanken machen müssen. Klar wachsen diesen PKMN irgendwo Blätter, denn sonst könnten Attacken, wie, beispielsweise, Rasierblatt, schließlich, nur schlecht ausgeführt werden. Dass, das dann spezielle Blätter sind lässt sich auch nicht abstreiten, immerhin müssen diese schnell, auch mit nur wenig Sonnenlicht und Bewässerung, nachwachsen können, wobei ich mir sicher bin, dass Pflanzen Pokis das Sonnenlicht, während eines Kampfes, aufnehmen(Bei Solarstrahl sieht man ja, dass das möglich ist) und ständig neue Blätter produzieren, die für verschiedenste Angriffe verwendet werden können. Eigentlich kann ich mir das Ganze recht gut vorstellen.


    Ich vertrete deine Ansichten auch bei den Eis-Pokémon. Im Inneren dieser Taschenmonster muss es wirklich sehr, sehr kalt sein, dass diesen Pokémon auch niedrige Temperaturen nichts ausmachen und, dass diese Attacken, wie Eisstrahl, anwenden können. Jedoch denke ich auch, dass sich diese Pocket Monster bei niedrigeren Graden wohler fühlen werden, als bei einer enormen Hitze. Innerlich gefroren sind sie natürlich nicht, denn sonst würde das für ihr Gewicht und Bewegungstauglichkeit eine verheerende Wirkung haben.


    Der anatomische Aufbau bei Gestein-Pokémon ist auch relativ interessant. Warum sollten diese nicht schwer sein? In den Pokémon Editionen können sie, aufgrund ihrer schlechten Initiative, meist als Letzter angreifen und bewegen sich, normalerweise, auch sehr langsam. Der Aufbau dieser Taschenmonster ist jedoch, meinen Ansichten nach, der Einfachste, denn mehr als ein paar Steine stecken auch nicht wirklich dahinter. Und für die meisten Angriffe nutzen diese Pocket Monster ihre Umwelt(Bei, beispielsweise, Steinwurf heben sie also Steine auf und schleudern diese auf ihren Gegner).


    Der Aufbau von Psycho-Pokémon ist schon etwas geheimnisvoller, denn niemand kann eindeutig beschreiben, woher diese PKMN ihre Kraft nehmen. Zum einen nutzen sie natürlich ihre Gedanken, wie du es bereits erwähnt hast. Zum anderen ist sicher auch Telekinese in Verwendung, worauf, zum Beispiel, Psychokinese basiert. Viel mehr gibt es hierzu eigentlich nicht zu sagen, denn der Körperaufbau besitzt, neben ihrer hohen Intelligenz, keine weiteren, besonderen, Merkmale.


    Der letzte, im Startpost erwähnte, Typ ist Stahl. Der Aufbau von Stahl-Pokémon ähnelt, meinen Ansichten nach, dem, der Gestein Pokis. Das Metall jedes Taschenmonsters ist natürlich individuell. So kann man, beispielsweise, Gladiantri nicht mit Stahlos vergleichen. Inwiefern sollen Pokémon wachsen? Nur bei der Entwicklung verändert sich die Form und Größe von Pocket Monster. Aber wenn du es so siehst, formt sich das Metall, bei einer Entwicklung, definitiv um, oder hast du in der Serie schon einmal Überreste einer Evo gesehen?


    Im Endeffekt hat mich dieses Thema sehr fasziniert und möchte mich noch einmal bei dem Themenautor bedanken, der sich, hierfür, so viel Mühe gemacht hat.


    Mit freundlichen Grüßen,
    IrvesGlumanda

  • Warum sollten diese nicht schwer sein


    Wenn die Steine aus denen sie sind schwer sein sollen, dann müssten Pokemon wie Karippas untergehen oder Flamperix nicht fliegen können und abstürzen.
    Deshalb denke ich mir das einige Pokemon leichte Steine haben.


    Ein individuelles Gift würde also nicht zu diesem Schema passen.


    Aber eigentlich müsste Deponitox ein stärkers Gift besitzen als Unratütox, da Deponitox eine Müllhalde ist und Unratütox nur eine Tüte.
    Wenn jedes Giftpokemon ein einzigartiges Gift hätte, müsste es andere Giftpokemon vergiften können.


    Inwiefern sollen Pokémon wachsen?


    Ich denke mir halt, das nicht alle Pokemon gleich mit der fertigen Größe auf die welt kommen, sie können so nicht in ein Ei passen.
    Stahlpokemon müssen bei ihrer Entwicklung eine enorme Hitze ausstrahlen, da Stah sich nur bei Hitze ausdehen kann.

  • Wenn die Steine aus denen sie sind schwer sein sollen, dann müssten Pokemon wie Karippas untergehen oder Flamperix nicht fliegen können und abstürzen.
    Deshalb denke ich mir das einige Pokemon leichte Steine haben.

    Die Beispiele, welche du ansprichst, sind nur vom Typ Gestein, weil man sie ursprünglich einmal als Fossil erhalten hat. Aber beziehen wir das noch einmal mehr auf die Anatomie. Du kennst sicher Meeresschildkröten(In diesem Fall eine Archelon), auf welche Karippas basiert. Bei diesem Pokémon gibt es, prinzipiell, nur den Panzer, bei welchem man sich eine Zusammensetzung aus Gestein vorstellen kann. Der Rest dieses Taschenmonsters besteht mehr oder weniger aus "Fleisch und Blut". Auch Meeresschildkröten müssen, durch ihren Panzer, ein relativ hohes Gewicht mitschleppen. Und wer sagt, dass der Panzer von Karipass nun unbedingt aus dem schwersten Gestein ist? Damit will ich andeuten, dass das Handicap, dieses PKMN, durchaus zu bewältigen ist. Zudem habe ich nicht behauptet, dass das Material bei Gestein-Pokémon nicht individuell, also unterschiedlich, sein kann. Bei Flapteryx gilt ein ähnliches Prinzip. Der Typ Gestein, so wage ich es einmal zu behaupten, wurde hierbei nur vergeben, weil dieses Pocket Monster eigentlich als Fossil erhalten wird und auf einem Microraptor/Archaeopteryx basiert, woraus sich dieser Typ gut schließen lässt. Jedoch denke ich, dass kein Körperteil, dieses Pokémon, aus Gestein oder einem gesteinsähnlichen Material besteht, denn das Einzige was ich erkenne, ist das typische Gefieder eines Vogels. Sorry, falls ich mich unverständlich ausgedrückt habe, denn bei Gestein Pokis ist der Stoff natürlich individuell.

    Aber eigentlich müsste Deponitox ein stärkers Gift besitzen als Unratütox, da Deponitox eine Müllhalde ist und Unratütox nur eine Tüte.
    Wenn jedes Giftpokemon ein einzigartiges Gift hätte, müsste es andere Giftpokemon vergiften können.

    Was wichtig bei der ganzen Anatomie ist, ist, dass der Bezug zur Anime und den Videospielen nicht verloren geht. Der Titel des Themas lautet immerhin nicht "Wie würden Pokémon in unserer Welt aufgebaut sein", sondern beschränkt sich, prinzipiell auf die Pokémon Welt. Klar ist ein gewisser Bezug zur Realität gegeben, schließlich versuchen wir den Körperaufbau, anhand realer Substanzen, zu verstehen. Dennoch darf der Bezug nicht verloren gehen, denn dein Thema muss sich an die Welt der Taschenmonster anpassen und nicht umgekehrt. Was ich damit sagen will, ist, dass die Stärke des Gifts von der jeweiligen Attacke abhängt, wie wir es aus dem Spiel und der Anime kennen. Ich hoffe du verstehst ungefähr, was ich zu sagen versuche. Das Schema, auf dem die Pokémon basieren, sollte also unbedingt vorhanden bleiben. Oder erkennst du in den Pokémon Editionen etwa einen Unterschied zwischen den Gift-Attacken, der jeweiligen Pokémon? Mal ausgenommen vom Angriff und Spezial Angriff, denn dies gilt für jedes PKMN.

    Ich denke mir halt, das nicht alle Pokemon gleich mit der fertigen Größe auf die welt kommen, sie können so nicht in ein Ei passen.
    Stahlpokemon müssen bei ihrer Entwicklung eine enorme Hitze ausstrahlen, da Stah sich nur bei Hitze ausdehen kann.

    Auch hierbei sollte die Verbindung zu den Spielen/der Anime nicht verloren gehen. Hast du schon einmal in der Pokémon Anime gesehen, wie ein PKMN Ei geschlüpft ist? Das Ei leuchtet weiß auf und formt sich zu dem standardgemäßen Taschenmonster um, wird also größer und eventuell auch breiter. Das ist jetzt nicht so, wie bei uns, wo die Schale aufbricht und ein relativ kleines Tier schlüpft. Aber würde man das Ganze auf die Realität beziehen, so hast du natürlich Recht und jedes Taschenmonster hätte eine eigene Art und Weise, durch die es schlüpft.


    Mit freundlichen Grüßen,
    IrvesGlumanda

  • Bei diesem Pokémon gibt es, prinzipiell, nur den Panzer, bei welchem man sich eine Zusammensetzung aus Gestein vorstellen kann. Der Rest dieses Taschenmonsters besteht mehr oder weniger aus "Fleisch und Blut". Auch Meeresschildkröten müssen, durch ihren Panzer, ein relativ hohes Gewicht mitschleppen.


    Karippas wiegt bei einer Größe von 1.20m stolze 82 Kilo und das Meiste wird der Steinpanzer sein.
    Ich kann mir nicht so Recht vorstellen das er sehr leicht ist, denn woher soll denn sonst das hohe Gewicht kommen?


    Bei Flapteryx gilt ein ähnliches Prinzip. Der Typ Gestein, so wage ich es einmal zu behaupten, wurde hierbei nur vergeben, weil dieses Pocket Monster eigentlich als Fossil erhalten wird


    Ich denke einmal hier ist es sehr schwer zu sagen, denn wer weiß ob nicht irgendwo ein wenig Stein dabei ist, wie du schon sagst, es ist nur geraten.


    Wie würden Pokémon in unserer Welt aufgebaut sein", sondern beschränkt sich, prinzipiell auf die Pokémon Welt


    Aber gerade hier ist es eben sehr schwer, sich in eine Welt hereinzudenken, die keiner so wirklich kennt und deshalb ziehe ich es mit in unsere Welt, eben weil wir zu wenig von Pokemon wissen.


    Pokémon Editionen etwa einen Unterschied zwischen den Gift-Attacken, der jeweiligen Pokémon?


    Nein, aber so stelle ich es mir eben vor, alleine schon da Toxin von Runde zu Runde stärker wird, müssen es doch unterschiedliche Gifte sein.


    Auch hierbei sollte die Verbindung zu den Spielen/der Anime nicht verloren gehen. Hast du schon einmal in der Pokémon Anime gesehen, wie ein PKMN Ei geschlüpft ist? Das Ei leuchtet weiß auf und formt sich zu dem standardgemäßen Taschenmonster um, wird also größer und eventuell auch breiter. Das ist jetzt nicht so, wie bei uns, wo die Schale aufbricht und ein relativ kleines Tier schlüpft. Aber würde man das Ganze auf die Realität beziehen, so hast du natürlich Recht und jedes Taschenmonster hätte eine eigene Art und Weise, durch die es schlüpft.


    Ja da hast du Recht, hier gilt das Pokeball Prinzip, auch da kommen die Pokemon in voller Größe rein und raus, also müssen sie auch über eine Mechanik verfügen sich klein und groß zu machen oder wie sonst gehen 14m Wailord in einen kleinen Pokeball hinein?
    Naja aber wenn sie Pokemon sich entwickeln wächst das Metall mit.

  • Ich bin der meinung das pokemon wie Schlangen sind immerhin könen sie auch mit ihren drüsen gift herstellen so ist das auch bestimmt bei pokemon die mit hilfe ihrer drüsen wasser bzw. elektrizität erzeugen


    Also denkst du alle Pokemon haben in ihrem Körper Drüsen, die sie Feuer und Wasser herstellen lassen, aber wo genau sitzen diese Drüsen?
    Es kann nicht überall der gleiche Ort sein.
    Es wäre schön wenn du etwas ausführlicher schreiben könntest.

  • Ein schönes Thema! Die Welt der Pokémon ist in vielerlei Hinscht sehr widersprüchlich und bedauerlicherweise sehr realitätsfern, aber ich will dennoch mal auf Deinen Startpost eingehen.


    Feuer-Pokémon:
    Mir ist leider kein Tier bekannt, dass wie ein Drache feuerspucken kann. Eine Kerze erreicht dicht am Docht Temperaturen von 600 - 800°C und dabei handelt es sich um eine sehr kleine Flamme! Die Körpertemperatur sämtlicher Tiere liegt etwa zwischen 35 und 42°C. Es gibt einige Ausnahmen, die kurzfristig auch 47°C verkraften, doch höhere Temperaturen zerstören das Eiweiß, ein Bestandteil jeder Zelle und ohne das sterben die Zellen ab. Es gibt allerdings Bombardierkäfer, die in ihrem Hinterleib einen Sprengstoff aus zwei chemikalischen Gemischen erzeugen, welche durch Enzyme kurz nach dem Herausschießen zum Explodieren gebracht werden. Dabei entsteht ein mehr als 100°C heißes Gasgemisch, welches auf den Angreifer gefeuert wird.
    Wasser-Pokémon:
    Die halte ich für schon weniger unrealistisch. Wasser-Pokémon würden sich in der Realität bestimmt im Wasser aufhalten und zum Kämpfen das Wasser aus ihrer Umgebung nutzen. Der Schützenfisch beispielsweise schießt, wie sein Name vermuten lässt, mit Wasserstrahlen auf Insekten, die über das Wasser fliegen. Nachdem er sie getroffen hat, fallen sie ins Wasser und er kann sie fressen.
    Gift-Pokémon:
    Gift ist wahrscheinlich eins der realistischsten Pokémon-Fähigkeiten. Viele Tiere in der Natur verwenden Gifte, aber nie wird das gleiche Gift verwendet. Es ist vollkommen unmöglich, dass so unterschiedliche Kreaturen, das gleiche Gift hervorbringen. Vielleicht wäre es möglich ein Gegengift zu entwickeln, das gegen verschiedene Gifte wirkt (allerdings auch niemals gegen alle).
    Elektro-Pokémon:
    Ein Elektro-Pokémon wäre in der Realität gut möglich. Es gibt bereits einige Fische (zum Beispiel: Zitteraale), die mit elektrischen Organen ("Elektroplax" genannt) Elektrizität erzeugen und diese zum Jagen und zur Verteidigung einsetzen. Allerdings profitieren diese Tiere davon, dass sie im Wasser leben und mit Elektrizität wesentlich effektiver angreifen können als an Land.
    Pflanzen-Pokémon:
    Eine derartige Kombination aus Tier und Pflanze ist mir bisher noch nicht bekannt, aber vielleicht handelt es sich bei Planzen-Pokémon in Wirklichkeit gar nicht um ein EIN Pokémon. Denkbar wäre, dass es einmal das tierische Pokémon gibt (bei Bisasam beispielsweise ein Art Frosch oder Kröte) und auf diesem Tier-Pokémon befindet sich ein Pflanzen-Pokémon, das mit ihm verwachsen ist und entweder als Parasit oder in Symbiose auf dem Tier-Pokémon lebt.


    Bei Stein- und Stahl-Pokémon könnte ich mir vorstellen, dass sie vielleicht harte verhornte Panzer besitzen (so wie Schildkröten) oder das sie nur den Eindruck vermitteln wollen und diese Oberflächen imitieren wie beispielsweise Dornenechsen:
    [Blockierte Grafik: http://www.wildherps.com/images/herps/standard/desert_horned.jpg]
    Eine der verrüchtesten Verteidigungstechniken der Natur ist die der Krötenechse! Die spritzen Blut aus ihren Augen - klicke hier für das Video!

  • Elektropokémon haben bestimmt ein Organ das Strom erzeugt so wie Aale. Bei Eispokémon könnte es daran liegen, dass sie dieses Eisgas haben und Wasser in sich tragen. Sie spucken/spritzen Wasser und machen es gleichzeitig zu Eis. Bei Giftpokémon wäre das wie bei Skorpionen, sie haben ein Organ das sich mit Gift füllt.

  • Bei Pokemon, die elementspezifische Attacken beherrschen, sehe ich das Problem nicht. Auch in der Wirklichkeit existieren Zitteraale und eine Menge anderer Tiere, die Elektrizität erzeugen.
    Bei Giftpokemon ist es klar. Hier funktioniert es wie bei gewöhnlichen Schlangen uä. auch. Nur dürfte das Pokemon nicht unendlich viele Giftattacken am selben Tag oder zumindest im selben Kampf einsetzen dürfen. Gift muss auch in der Realität wieder produziert werden und ist für den Körper des Tieres sehr energieaufwendig, weshalb Schlangen auch nicht gerne zubeißen.
    Wasserpokemon ziehen vielleicht Wasser aus der Luft (nicht vielleicht, das machen sie so. Tucker erklärt das im Kampf gegen Sato, als Sumpex eine Wasserattacke einsetzt). Nur in Wüstengebieten wäre damit Schluss. Das erinnert mich sehr an Avatar. Katara kann in der Wüste auch kein Wasser bändigen. Äh.. logisch. XD
    Feuerpokemon speien ein explosives Gas.
    Das "Problem" sehe ich bei Normalpokemon oder bei einem Flambirex, das Siedewasser beherrscht oder einem Lapras, das Donnerblitz einsetzt. Die müssten ja eigentlich Drüsen und die Fähigkeit für alles besitzen. So ziemliches jedes Pokemon kann Toxin erlernen.
    Dafür ist es logisch, wenn Wasserpokemon Eisattacken einsetzen. Wenn das Wasser schon einmal aus der Luft gezogen ist, dürfte es nicht mehr allzu schwer sein es zu gefrieren, weshalb auch viele Eispokemon Wasserattacken beherrschen.

  • Ein äusserst interessantes Thema ^^

    Ich vertrete deine Ansichten auch bei den Eis-Pokémon. Im Inneren dieser Taschenmonster muss es wirklich sehr, sehr kalt sein, dass diesen Pokémon auch niedrige Temperaturen nichts ausmachen und, dass diese Attacken, wie Eisstrahl, anwenden können. Jedoch denke ich auch, dass sich diese Pocket Monster bei niedrigeren Graden wohler fühlen werden, als bei einer enormen Hitze. Innerlich gefroren sind sie natürlich nicht, denn sonst würde das für ihr Gewicht und Bewegungstauglichkeit eine verheerende Wirkung haben.

    Ich könnte mir hier sehr gut vorstellen, dass Eis Pokémon nicht anders funktionieren, als Tiere, die einen Winterschlaf machen und sowohl die Körpertemperatur als auch das gesamte "System" herunterfahren und eine Art Trance durchmachen. Eis Pokémon sind vermutlich nicht innerlich gefroren, wie sollten da auch die Organe funktionieren? Aber ich denke, alles in ihrem Innern ist auf ein Minimum reduziert, nicht, wie bei uns um die normale Temperatur zu halten, sondern um sie zu drosseln.

    Der Aufbau von Psycho-Pokémon ist schon etwas geheimnisvoller, denn niemand kann eindeutig beschreiben, woher diese PKMN ihre Kraft nehmen. Zum einen nutzen sie natürlich ihre Gedanken, wie du es bereits erwähnt hast. Zum anderen ist sicher auch Telekinese in Verwendung, worauf, zum Beispiel, Psychokinese basiert. Viel mehr gibt es hierzu eigentlich nicht zu sagen, denn der Körperaufbau besitzt, neben ihrer hohen Intelligenz, keine weiteren, besonderen, Merkmale.

    Vermutlich funktionieren Psycho-Wesen ähnlich wie Menschen, die einfach kopflastig sind anstatt Menschen, die eher spontan handeln und vielleicht später nachdenken (das soll keine Pauschalisierung sein). Psycho-Kräfte kommen meiner Ansicht nach nicht aus dem Innern, sondern sind reine Willensstärke.

    Das "Problem" sehe ich bei Normalpokemon oder bei einem Rexblisar, das Siedewasser beherrscht oder einem Lapras, das Donnerblitz einsetzt. Die müssten ja eigentlich Drüsen und die Fähigkeit für alles besitzen. So ziemliches jedes Pokemon kann Toxin erlernen.

    Toxin zu erlenen gelingt vermutlich deshalb jedem Pokémon, weil es die natürlichste Art der Welt ist, sich zu verteidigen, auch bei unseren Tieren. (Jedoch sind natürlich nicht alle Tiere giftig, versteht sich ja). Aber ich denke, weil es so natürlich ist, ist es logisch, dass viele es beherrschen.
    Was Feuer Pokémon betrifft kann ich die Frage schon eher verstehen. Dass sie sich aber nicht selber verbrennen erscheint mir nicht unlogisch: Insekten/zecken, die Gifte übertragen vergiften sich ja auch nicht selber. Tiere wie Schlangen, in deren Körper Gift produziert wird, die töten sich damit auch nicht selber, weil es da (ich bin keine Biologin) irgendeinen Grund/Mechanismus geben wird, der genau das verhindert. Also erscheint es mir logisch, das Feuerpokémon sich nicht selbst verbrennen, zumal nicht alle permament Feuer am Körper haben.
    Gesteins Pokémon sind nichts weiter als grosse und kleine Steine, die mit Steinen werfen, genauso Stahl Typen, die einfach eine sehr harte Schicht am Körper haben. Für Wasserpokémon gilt meiner Ansicht nach dasselbe. Sie beziehen ihre Kraft wohl aus der Natur, genauso wie Elektropokémon. Dürfte eigentlich funktionieren. Ich frage mich eher bei Geist-Typen, wie das funktioniert. Sind sie nun lebendig oder tot? Wie kann Gas leben? oder bei Mischtypen, die eine so unmögliche Kombination haben, dass es dann wirklich ans Unwahrscheinliche grenzt.

  • Was Feuer Pokémon betrifft kann ich die Frage schon eher verstehen(...)weil es da (ich bin keine Biologin) irgendeinen Grund/Mechanismus geben wird, der genau das verhindert.

    Das stimmt(es muss ja schließlich so ablaufen, denn sonst würden sich Feuer-Pokémon selber Schaden zufügen). PKMN vom Typ Feuer erzeugen im Körper ein Gas, welches beim Einsetzen einer Attacke aus dem jeweiligen Körperteil strömt und dabei entzündet wird. Die Frage ist, wie die Pocket Monster es schaffen, das Gas zu entzünden. Ich nehme einmal ein Gasfeuerzeug als Beispiel, denn prinzipiell läuft dieser Entzündungsvorgang ähnlich ab. Beim Betätigen des jeweiligen Auslösers wird Gas freigegeben, welches mit einem Feuerstein entzündet wird. Auch hierbei muss es ja einen Mechanismus geben, der verhindert, dass die Flamme zurückbrennt. Und genau so kann man sich das auch bei Feuer-Pokémon vorstellen, ausgenommen vom Entzündungsvorgang, denn ich glaube kaum, dass ein solches PKMN keinen Feuerstein im Körper hat. Die Frage ist also eher, wie diese Taschenmonster die Flamme entzünden. Im Startpost wird ein Gas erwähnt, welches in Verbindung mit Sauerstoff zu brennen anfängt. Das ist, meiner Meinung nach, aber eher ein Wunschdenken, denn soweit ich weiß, existiert kein vergleichbares gasähnliches Element auf der Erde. Und bis jetzt ist ja noch niemand hier tiefgründiger darauf eingegangen.

    Wasserpokemon ziehen vielleicht Wasser aus der Luft (nicht vielleicht, das machen sie so. Tucker erklärt das im Kampf gegen Sato, als Sumpex eine Wasserattacke einsetzt).

    Wenn das so in der Anime vorkommt, dann wird das wohl auch so stimmen. Aber so genauer ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich deine Meinung bzw. diese Tatsache nachvollziehen. Ich glaube sogar, diese Folge schon einmal gesehen zu haben, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Wasser-Pokémon nehmen also die Feuchtigkeit/das Wasser aus der Luft auf und können dieses dann in Attacken anwenden. Doch wie/wo wird das Wasser nun gespeichert? Wandert das Wasser durch den Körper und von welchem Organ wird es aufgenommen? Ich glaube zwar kaum, dass jemand die Antworten auf diese Fragen finden wird, aber andere User können ja trotzdem darauf eingehen =)

    Bei Eispokémon könnte es daran liegen, dass sie dieses Eisgas haben und Wasser in sich tragen. Sie spucken/spritzen Wasser und machen es gleichzeitig zu Eis.

    Der Eis Typ ist um einiges komplizierter. Ein sogenanntes "Eisgas" gibt es aber nicht auf dem Planeten Erde ;). Vor allem muss der Gefriervorgang relativ schnell ablaufen. Immerhin muss das Gas(eher die Flüssigkeit) sein/ihr Ziel in einer sehr kurzen Zeit erreichen und dabei auch noch gefrieren. So wie du das angesprochen hast, kann das Ganze natürlich nicht ganz funktionieren. Zum einen würden sich die Eis-Pokémon damit nur selber einfrieren, da in einem gewissen Zeitraum mehr Flüssigkeit und weniger Gas austreten würde, womit der Gefriereffekt nicht erzielt wäre. Zum anderen glaube ich eher, dass man hierbei von einer bestimmten Flüssigkeit spricht, die in Verbindung mit einem anderen Element gefriert, wobei sich das Element außerhalb des Pokémon befinden muss, denn sonst würde der Ablauf wohl kaum funktionieren. Für mich sind PKMN vom Typ Eis eigentlich am kniffligsten zu nachvollziehen.

    Ich frage mich eher bei Geist-Typen, wie das funktioniert. Sind sie nun lebendig oder tot? Wie kann Gas leben?

    Ich kann deiner Meinung nur zustimmen, denn ich kann mir die Anatomie bei Geist-Pokémon auch nicht vorstellen. Ganz lebendig wirken diese ja nicht, aber tot können sie auch nicht sein. Frühe dachte ich an ein "Mittelding", aber mittlerweile wage ich zu behaupten, dass PKMN dieses Typs ganz normal wie andere Pokémon leben. Aber ganz schlüssig bin ich hierbei auch nicht...es ist aber trotzdem ganz interessant, ein bisschen darüber nachzudenken. Vielleicht kommt ja jemand anders auf eine Spur ^^

    oder bei Mischtypen, die eine so unmögliche Kombination haben, dass es dann wirklich ans Unwahrscheinliche grenzt.

    Hierauf wollte ich mich eigentlich auch schon längst beziehen. Bei Pokémon mit mehreren Typen wird die ganze Anatomie noch komplizierter(als könnte man nicht schon für jedes Pokémon eine eigene Theorie aufstellen...[/ironie]). Was in allen Themen und vor allem was für dieses Topic relevant ist, ist, dass man immer noch eine gewisse Verbindung mit der Realität knüpfen sollte. Wir versetzen uns hier in eine andere Welt und versuchen uns den Aufbau der Pokémon vorzustellen, wobei es sich bei diesen, prinzipiell, lediglich um erfundene Fabelwesen handelt. Und in einem Videospiel kann ja eigentlich alles passieren. Dort ist viel möglich, also mehr als in unserer Welt. Das ist eine andere Dimension. Das darf/sollte man nie vergessen. Schlussendlich möchte ich sagen, dass ich mich freue, dass hier so viele Antworten gepostet wurden und, dass ich jeden einzelnen Beitrag interessant, als auch relevant für dieses Thema halte. Ich bin davon fasziniert, wie die meisten über Pokémon denken und wie sich hier viele User in das Thema hineinversetzt haben :D


    Mit freundlichen Grüßen,
    IrvesGlumanda

  • Zitat von Irves

    Wenn das so in der Anime vorkommt, dann wird das wohl auch so stimmen. Aber so genauer ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich deine Meinung bzw. diese Tatsache nachvollziehen. Ich glaube sogar, diese Folge schon einmal gesehen zu haben, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Wasser-Pokémon nehmen also die Feuchtigkeit/das Wasser aus der Luft auf und können dieses dann in Attacken anwenden. Doch wie/wo wird das Wasser nun gespeichert? Wandert das Wasser durch den Körper und von welchem Organ wird es aufgenommen? Ich glaube zwar kaum, dass jemand die Antworten auf diese Fragen finden wird, aber andere User können ja trotzdem darauf eingehen =)


    Ich denke nicht, dass es gespeichert wird. Selbst wenn es so aussieht, als würden die Pokemon Wasser speien, könnten sie das Wasser innerhalb weniger Millesekunden aus der Luft ziehen und im Rachen sammeln. Außerdem würden Wasserspeicher im Körper ja wenig Sinn machen. Ist das wie ein "Behälter", indem das Wasser aufbewahrt wird? Das Pokemon wird dadurch schwer und unbeweglich, wenn es solche Massen speichern will.


    Zitat von Lauriel

    Ich könnte mir hier sehr gut vorstellen, dass Eis Pokémon nicht anders funktionieren, als Tiere, die einen Winterschlaf machen und sowohl die Körpertemperatur als auch das gesamte "System" herunterfahren und eine Art Trance durchmachen.


    Ich weiß nicht... wir kennen sehr schnelle Eispokemon wie Snibunna, Sniebel, Jugong, Arktos, Glaziola, ... Nach deiner Theorie, müssten sie sehr langsam agieren, gedrosselte Körperfunktionen erlauben es einem nicht zu laufen. Und geistig müssten die Pokemon auch nicht ganz auf Höhe sein, da das Gehirn einiges an Energie in Anspruch nimmt. Den Eindruck gewinnt man aber von vielen Eispokemon nicht. ;) Vor allem Sniebel wird als raffiniert und hinterhältig beschrieben und Lapras als sehr intelligent.


    Zitat von Irves

    Der Eis Typ ist um einiges komplizierter. Ein sogenanntes "Eisgas" gibt es aber nicht auf dem Planeten Erde ;). Vor allem muss der Gefriervorgang relativ schnell ablaufen. Immerhin muss das Gas(eher die Flüssigkeit) sein/ihr Ziel in einer sehr kurzen Zeit erreichen und dabei auch noch gefrieren. So wie du das angesprochen hast, kann das Ganze natürlich nicht ganz funktionieren. Zum einen würden sich die Eis-Pokémon damit nur selber einfrieren, da in einem gewissen Zeitraum mehr Flüssigkeit und weniger Gas austreten würde, womit der Gefriereffekt nicht erzielt wäre. Zum anderen glaube ich eher, dass man hierbei von einer bestimmten Flüssigkeit spricht, die in Verbindung mit einem anderen Element gefriert, wobei sich das Element außerhalb des Pokémon befinden muss, denn sonst würde der Ablauf wohl kaum funktionieren. Für mich sind PKMN vom Typ Eis eigentlich am kniffligsten zu nachvollziehen.


    Ich denke, Eispokemon ziehen wie Wasserpokemon das Wasser aus der Luft und gefrieren es dann. ^^ Wie das aussehen soll? Ich weiß es nicht und jeder Erklärungsversuch würd irgendwo einen Haken haben. Vielleicht fügen sie kein "Eisgas" hinzu, sondern entziehen einfach Wärme/Energie, bzw. lassen die Bewegung im Element fast erstarren. So gelangt kein Eis ins Innere des Körpers.


    Zitat von Irves

    Ich kann deiner Meinung nur zustimmen, denn ich kann mir die Anatomie bei Geist-Pokémon auch nicht vorstellen. Ganz lebendig wirken diese ja nicht, aber tot können sie auch nicht sein. Frühe dachte ich an ein "Mittelding", aber mittlerweile wage ich zu behaupten, dass PKMN dieses Typs ganz normal wie andere Pokémon leben. Aber ganz schlüssig bin ich hierbei auch nicht...es ist aber trotzdem ganz interessant, ein bisschen darüber nachzudenken. Vielleicht kommt ja jemand anders auf eine Spur ^^


    Ich denke, dass sie zwar natürlich nicht tot sind, aber keine Nahrung zu sich nehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Lebewesen unterschiedliche Überlebensstrategien entwickeln. Pflanzen ernähren sich von Sonnenlicht und Wasser.
    Auf der anderen Seite könnten "Grenzgänger" sein. Vielleicht ist ein Nebulak eine Art lebendig gewordene Energie oder etwas dergleichen. Ich mein, bei Ninjatom steht (Saphir und Rubin): >> NINJATOM ist ein ganz besonderes POKéMON. Es taucht plötzlich in einem POKéBALL auf, nachdem sich ein NINCADA entwickelt hat. Dieses POKéMON ist absolut bewegungsunfähig und atmet nicht einmal. NINJATOMs harter Körper bewegt sich überhaupt nicht. Er scheint bloß eine hohle Schale zu sein. Dieses POKéMON soll angeblich die Seele eines jeden stehlen, der hinterrücks einen Blick in seinen hohlen Körper riskiert.<< oder Kryppuk (D und SW): >>Ein PKMN, das aus 108 Geistern besteht. Es ist an einen Spalt in einem mysteriösen Stein gebunden. Aufgrund seiner ständigen Untaten ist es an einen Spiritkern gebunden.<< Und Frosedje? (HG/SS) >>In schneereichen Gegenden erzählt man sich, es sei die Wiedergeburt einer in den Bergen Verunglückten.<<
    Ja... die Pokemon haben gar keine Anatomie. Ich denke, da kommt man mit logischen Erklärungen nicht weit. Mir würde zumindest keine einfallen. Aber von Zobiris weiß man, dass es sich von Steinen ernährt, also muss es am Leben sein.



    Entwicklung und Pokebälle? *gähn* Ein andern Mal, heute bin ich zu müde dazu.

  • Interessantes Thema.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass man die Pokémon nicht wirklich erklären kann.
    Sobald man für einen Pokémon-Typ eine Erklärung gefunden hat, wird sich an einem anderen Beispiel wieder rausstellen, dass es doch wieder keinen Sinn ergibt.
    Wenn man es aber dennoch versucht zu erklären/verstehen, so würde ich sagen, dass jedes Pokémon anders funktioniert, und nicht unbedingt der selbe Typ auch den selben "Mechanismus" bedeutet. So ist es ja schließlich auch bei den Tieren. Nicht jede Schlange hat das gleiche Gift oder gleich aufgebaute Giftdrüsen.
    Sie mögen sich ähnlich sein, aber doch sind sie nicht identisch. Oder auch bei Quallen, die Verbrennungen verursachen können oder auch Aale, die Elektrizität erzeugen. Es ist bei Pokémon eines Types wahrscheinlich genauso falsch etwas zu pauschalisieren, wie wenn man sagen würde: Alle Katzen sind gleich.
    Es gibt verschiedene Rassen, die sich unterscheiden. So gibt es bei Elektro-Pokémon dann zum Beispiel als Rassen Pikachus, Elekteks, Waatys usw.
    Und diese einzelnen "Rassen" kann man dann versuchen für sich zu untersuchen und einzeln zu verstehen. Und dann kann man eventuell auf einen halbwegs logischen Weg kommen.


  • Das ist, meiner Meinung nach, aber eher ein Wunschdenken, denn soweit ich weiß, existiert kein vergleichbares gasähnliches Element auf der Erde. Und bis jetzt ist ja noch niemand hier tiefgründiger darauf eingegangen.


    Doch klar gibt es Gase die in Verbinug mit Luft beginnen zu brennen.
    Andere Gase wie Propangas brennen nachdem sie angezündet wurden, also könnten Feuerpokemon etwas in sich haben das ihr Gas zum brennen bringt, jedoch hat nicht jedes Pokemon Gas, da es Pokemon wie Flamara gibt die eine Tasche haben in der sich Feuer bildet und Flemmli hat Feuerbälle in seinem Bauch.


    Ich glaube nicht das Geistpokemon tod sind und laut dem Dex ist Makabaja die Seele eines Menschen, also werden alle zu Pokemon?

  • Der Eis Typ ist um einiges komplizierter. Ein sogenanntes "Eisgas" gibt es aber nicht auf dem Planeten Erde ;)

    Doch gibt es :) Einige von euch haben bestimmt schon von Kältesprays gehört. Grob genommen kann man sagen, wenn man einen Stoff zusammenpresst, entsteht Wärme. Luftpumpen werden beispielsweise warm, weil in ihnen die Luft zusammengedrückt wird. Wenn sich der Stoff wieder ausdehnt, entzieht er seiner Umgebung die Wärme und kühlt sie dadurch ab. (Auf diese Weise funktioniert auch ein Kühlschrank.) Theoretisch könnte ein Eis-Pokémon, ein Gas (aber auch eine Flüssigkeit) in seinem Körper speichern und permanent zusammenpressen. Solange der Stoff zusammengepresst wird, ist er warm. Sobald er jedoch den Körper des Pokémons verlässt, dehnt er sich aus und entzieht seiner Umgebung Wärme (Kältesprays erzeugen Temperaturen von -25 bis -55°C). Diese Erklärung wirft allerdings auch wieder neue Fragen auf, denn das Pokémon kann nicht permanent seine Muskeln anspannen und wie produziert es ein solches Gas (oder eine solche Flüssigkeit)? Übrigens sind die Flüssiggase, die für Kältesprays verwendet werden meistens brennbar, deshalb ist Feuer also so effektiv gegen Eis ;)


    Es ist echt schade, dass hier bisher noch keine PokéBall-Theorien geschrieben wurden. Das würde mich wirklich mal interessieren :D

  • Ich persönlich bin der Meinung, dass man die Pokémon nicht wirklich erklären kann.
    Sobald man für einen Pokémon-Typ eine Erklärung gefunden hat, wird sich an einem anderen Beispiel wieder rausstellen, dass es doch wieder keinen Sinn ergibt.
    Wenn man es aber dennoch versucht zu erklären/verstehen, so würde ich sagen, dass jedes Pokémon anders funktioniert, und nicht unbedingt der selbe Typ auch den selben "Mechanismus" bedeutet. So ist es ja schließlich auch bei den Tieren. Nicht jede Schlange hat das gleiche Gift oder gleich aufgebaute Giftdrüsen.
    Sie mögen sich ähnlich sein, aber doch sind sie nicht identisch. Oder auch bei Quallen, die Verbrennungen verursachen können oder auch Aale, die Elektrizität erzeugen. Es ist bei Pokémon eines Types wahrscheinlich genauso falsch etwas zu pauschalisieren, wie wenn man sagen würde: Alle Katzen sind gleich.
    Es gibt verschiedene Rassen, die sich unterscheiden. So gibt es bei Elektro-Pokémon dann zum Beispiel als Rassen Pikachus, Elekteks, Waatys usw.
    Und diese einzelnen "Rassen" kann man dann versuchen für sich zu untersuchen und einzeln zu verstehen. Und dann kann man eventuell auf einen halbwegs logischen Weg kommen.


    Ich sehe dies genauso.Jedes Pokemon hat seine eigenen,persöhnlichen Fähigkeiten,die es im Notfall anwenden kann,so wie alle Lebewesen auch.Die Story mit dem PokeBall würde mich auch mal interessieren!Ich denke,kein Pokemon quetscht sich da so rein,wie ihr alle denkt.Alle Pokemon sind bestimmt/logischerweise in irgendeiner Art dazu fähig,sich an Formen und Größen der PokeBälle anzupassen.Falls du das nicht verstehst,stell dir einfach einen elastischen Flummi vor:Er hat die Form eines Bällchens und ist so beweglich,dass es sich perfekt an einen PokeBall formgenau anpassen könnte ;D

    You, the marionette.
    Your arms and legs are cracked.
    I will cut your rope off!
    But... you will smile anyway...

  • Wir versetzen uns hier in eine andere Welt und versuchen uns den Aufbau der Pokémon vorzustellen, wobei es sich bei diesen, prinzipiell, lediglich um erfundene Fabelwesen handelt.

    Natürlich sind sie das, aber der Versuch, das Erfundene an Pokémon irgendwie real zu machen, das macht ja solchen Spass. Weil du dir den Mund fusselig reden kannst, man wird es nie 100% erklären können. Du hast schon recht, natürlich sind sie so etwas wie Einhörner. Ihre Existenz ergibt nicht in allen Punkten Sinn.

    Ich weiß nicht... wir kennen sehr schnelle Eispokemon wie Snibunna, Sniebel, Jugong, Arktos, Glaziola, ... Nach deiner Theorie, müssten sie sehr langsam agieren, gedrosselte Körperfunktionen erlauben es einem nicht zu laufen. Und geistig müssten die Pokemon auch nicht ganz auf Höhe sein, da das Gehirn einiges an Energie in Anspruch nimmt. Den Eindruck gewinnt man aber von vielen Eispokemon nicht

    Hm, ich glaube, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte mir die Anatomie eines Eis-Pokémon nicht so vorgestellt, dass es dadurch langsam wird. Ich versuchte mir eher vorzustellen, wie der Körper die Temperatur so tief hält. Dass sie langsam sind denke ich nicht. Abgesehen davon: wieso pauschalisiere ich das eigentlich? Nehmen wir uns Mamutel oder seine Vorentwicklungen: wirken sie schnell auf uns? Also auf mich nicht. Es sind ja auch nicht alle Vögel Gleitflieger und nicht alle Raubtiere jagen im Rudel (oder so, lol). Kann im Prinzip ja auch sein, dass Eis Pokémon nicht gleich Eispokémon ist. Aber trotzdem müssen sie alle ein ähnliches System haben, innerlich nicht zu erfrieren. Das erfordert vermutlich eine Menge Energie, wenn man sich das mal so vorstellt ^^

  • Wenn man bereits sechs Pokémon bei sich trägt und noch eins fängt, wird es automatisch auf die Box gebeamt. Daher dachte ich früher, dass Pokémon sich eigentlich nicht in einem PokéBall befinden sondern das der PokéBall eine Art Portal ist. Das bedeutet, wenn man ein Pokémon in den PokéBall schickt, wird es eigentlich irgendwohin teleportiert - in ein Pokémon-Lager vielleicht. Ein solches Pokémon-Lager habe ich mir dann immer wie die Farmen bei "Matrix" vorgestellt, also dass die Pokémon eingelegt in irgendwelchen Behälter vor sich hinträumen.


    Als ich dann den Manga las und sah, dass man die Pokémon in ihren Bällen sehen kann, funktionierte diese Erklärung nicht mehr. Ich dachte dann, Pokémon werden dehydriert so wie in der "Lilo & Stitch"-Serie. Wenn der Mensch zu über 70% aus Wasser besteht, wird das bei Pokémon bestimmt ähnlich sein. Allerdings ist bei Pokémon nie von "Dehydrierung" die Rede sondern von Digitalisierung.


    Die Pokémon werden auf dem PC in digitaler Form gespeichert. Sollte das wirklich so funktionieren, kann ich mir das nur so erklären: Der PokéBall scannt das gesamte Pokémon in dem Augenblick in dem man es zurück in den PokéBall schickt (in der Serie das rote Zeug, das das Pokémon umschließt). Die Daten, die der PokéBall in diesem Augenblick gesammelt hat, reichen aus um das Pokémon vollständig zu reproduzieren. Sogar die Gedanken, Erinnerungen, Gefühle etc. alles wird gespeichert. Das Pokémon wird vernichtet - so das nichts mehr übrig bleibt das dem Trainer auffallen könnte. Wenn man den PokéBall nun benutzt um das Pokémon wieder "rauszulassen", erschafft der PokéBall ein vollkommen neues Pokémon, das genauso aussieht wie das alte Pokémon, das vernichtet wurde. Dieses neue Pokémon verfügt sogar über die Erinnerungen des alten Pokémons und glaubt daher selbst, dass es das alte Pokémon ist. Daher hat es auch keine Angst vor dem PokéBall, obwohl dieser es vernichtet.


    Und was denkt ihr, wie PokéBälle funktionieren?