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  • Sicher sind solche Sätze Flach, aber es ist nun mal so, wie du schon sagtest, dass sie sich wegen des Geldes gegenseitig ans Leder gehen. Würden sie zusammen Arbeiten/Leben, gäbe es solche Situationen erst gar nicht.
    Die Sätze waren auch mehr für das System, das ich als Alternative erzählt hatte, angelehnt

    Kurzer Kommentar von mir, will den Diskussionsfluss nicht zu sehr stören: Dir ist aber schon bewusst, dass du da eine sehr utopische Vorstellung von einer Gesellschaft hast. Klar wäre es der Idealfall, wenn wir alle in Frieden und Harmonie bis in die Ewigkeit miteinander leben könnten, aber so etwas ist nüchtern betrachtet einfach nicht möglich, da einfach jeder seine eigenen Vorstellungen/ Meinungen hat und es immer irgendwelche "Spezialisten" geben wird, die über ihr Ziel hinaus schiessen und dann mit irrationalen und lächerlichen Forderungen daherlaufen. Wäre eine Welt ohne irgendwelche Spannungen möglich, dann würde auch der Kommunismus als Idee funktionieren, was aber kompletter Unsinn ist. Es ist zwar schön und gut Ideen und Träume zu haben, aber man sollte nicht zu sehr von der Realität abdriften, ein solches System ist nicht nur sehr unwahrscheinlich, sondern auch blauäugig, da es ziemlich schnell im Chaos enden würde. Es braucht einfach ein gewisses Mass an gesunden Regulationen, damit es für alle so fair wie möglich bleibt, Extreme sind niemals eine Lösung, ganz egal in welcher Art auch immer.

  • Du wirst schwer krank und wirst sterben, wenn du nicht von einem Arzt behandelt wirst. RIP. "Ich habe mir Geld auf Seiten gelegt", super. Dann bist du arm.


    Anderes Beispiel, du willst ins Ausland und wirst dort krank. Was jetzt?

    Ist schwer vorstellbar ohne eine Versicherung zu leben, die nur deswegen existiert weil andere Leute dafür bezahlen ;)
    Ich geh zu einem befreundeten/Sozialen/Freiwilligen Arzt. "Und Medikamente" -> Natürliche Medizin. Ein Medikament unterstützt nur, heilen muss sich der Körper selbst.


    Soziales Krankenhaus/Arzt ...


    Anarchie im Prinzip das, was da steht
    Auch wenn ich nicht so ganz seiner Meinung bin aber es geht
    Staatenlos, Gruppierungen, keine Gesetzte sondern Richtlinien, Soziales handeln


    Aber ich bin ja sowieso mehr für diese Mischung. Oder es mal beim Namen zu nennen: Ressourcenbasierte Wirtschaft (RBW/RBE)



    Flüchtlingsheime werden angezündet, diese Leute werden diskriminiert. Und wenn niemand gewisse andere Leute aufhalten würde, würden sie erschossen oder eben verbrannt werden. Man sollte sich nur mal einige Amateur-Videos anschauen, die bei Demonstrationen von Pegida oder so entstanden waren. Wäre da keine Polizei gewesen.. Wären Leute gestorben.

    Die Frage ist doch viel mehr, wie es überhaupt, zu solche ein "Feindbild" kommen konnte
    Meist durch Parolen die dann einfach weiter gesagt werden, ohne sich überhaupt damit zu befassen.
    Das selbe Szenario hat man auch bei Fußballspielen, wenn es sich zuspitzt.
    Die Lösung wäre Aufklärung und zusammen leben/arbeiten/verständigen.





    @pastetensocke
    Und da ist es ...


    Es bleibt "Utopisch" wenn man nicht einmal in die Richtung geht
    Vor 20 Jahren war es auch Utopischen, wenn jemand erzählt hätte, das wir in Zukunft mit einen Freund reden und sehen könne, der auf der anderen Seite der Welt wohnt oder vor hundert Jahren, dass wir heute mit 130 km/h durch die Gegen fahren.



    Es wäre nicht nur Idealfall, es könnt so sein, wenn man nur mal in die Richtung gehen würde, aber es wird ja ständig verhindert.
    Die aller meisten Menschen wollen ja mit andern Menschen zusammen sein, sonst wäre wir schließlich auch nicht hier im Board
    Und natürlich kann jeder eine Vorstellungen/ Meinungen haben und auch sagen. Gerade die Verrücktesten könnten die besten sein. Ob es dann umgesetzt wird entscheidet dann die Umsetzbarkeit und die Gesellschaft.
    Wenn ich dich oder jeden anderen fragen würde: "möchtest du das es endlich Frieden gäbe?" wäre die Antwort von allen Menschen zu 98% ja. Und warum machen wir es dann nicht einfach?
    Nur mal so, der Kommunismus arbeitet auch mit Geld und damit mit dem Kuroption und Schreit Grund Nummer 1
    In Spanien gab es mal so ein Anarchie System und hat auch lange gehalten. Die Menschen dort waren zufrieden mit ihre Arbeit und dem Leben und die Produktion und Qualität der Produkte konnten sich sehen lassen. Wurden dann aber von den anderen System(Staaten?) angegriffen und zerschlagen
    Jetzt ist die Frage, warum zerstört man ein System, was eig den Bewohner und den eigenen Volk auch gut tun würde und belässt das Sklavensystem?
    (Anarchismus in Spanien)


    Kannst du mir ein Beispiel nennen, was/wie es von allein ins Chaos stürzen würde/könnte?

  • Also bitte jetzt nicht noch anfangen über den Sinn oder Unsinn von Versicherungen zu diskutieren. Ihr habt auch Pinnwände.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und da ist es ...


    Es bleibt "Utopisch" wenn man nicht einmal in die Richtung geht
    Vor 20 Jahren war es auch Utopischen, wenn jemand erzählt hätte, das wir in Zukunft mit einen Freund reden und sehen könne, der auf der anderen Seite der Welt wohnt oder vor hundert Jahren, dass wir heute mit 130 km/h durch die Gegen fahren.

    Du willst jetzt wirklich technischen Fortschritt mit utopischen Weltanschauungen vergleichen? Also gut.... technischer Fortschritt stützt sich primär an unser Wissen über die Welt, welches wir durch die Wissenschaft, welche stark auf empirische Daten setzt. Wissenschaft ist objektiv, kritisch und progressiv. Vor 20 Jahren konnte man sich sehr wohl vorstellen, zu was man mit dem Internet fähig sein wird. Genauso wie mit dem Automobil. Dir ist schon bewusst, dass wir in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgreich Menschen zum Mond geschickt und heil wieder zurückgebracht haben?


    Du vergleichst aber Äpfel mit Birnen. Ideologien basieren nicht auf 0en und 1en, viele Ideologien und Gedankengänge wurden im Laufe der Zeit grösstenteils verworfen, weil sie a) nicht mit der gesellschaftlichen Entwicklung mithalten konnten, dazu zählt auch die Verbreitung eines aufgeklärten Weltbildes und b) mit der Zeit einfach bessere Alternativen gab. Man muss nicht mal allzu lange zurückblicken um zu sehen, was gewisse, extreme Ideologien anrichten.



    Es wäre nicht nur Idealfall, es könnt so sein, wenn man nur mal in die Richtung gehen würde, aber es wird ja ständig verhindert.
    Die aller meisten Menschen wollen ja mit andern Menschen zusammen sein, sonst wäre wir schließlich auch nicht hier im Board
    Und natürlich kann jeder eine Vorstellungen/ Meinungen haben und auch sagen. Gerade die Verrücktesten könnten die besten sein. Ob es dann umgesetzt wird entscheidet dann die Umsetzbarkeit und die Gesellschaft.

    Du beschreibst also mit diesen losen Zeilen eine harmonische Welt, in der jeder mit jedem zusammen leben will und man jeder Idee ein Ohr leihen soll? Nicht einmal hier im Bisaboard klappt das, da es einfach einige Ideen und Betrachtungsweisen gibt, die nicht gut für eine oder mehrere soziale Gruppen sind, bzw. ernsthafte Konsequenzen mit sich ziehen können, schau dir ja nur mal die Diskussionen zu den Flüchtlingen hier an, jeder dar seine Meinung äussern, aber es teilweise eine ziemlich starke Polarisierung deutlich, wie will also eine harmonische Gesellschaft immer gleicher Meinung sein und sich für etwas entscheiden können? Braucht es dazu eine Art "Obergruppe", die halt doch evtl etwas mehr Gewichtung hat? (Achtung, spätestens hier solltest du bemerken, dass deine Idealgesellschaft nicht mehr ganz so ideal ist).



    Wenn ich dich oder jeden anderen fragen würde: "möchtest du das es endlich Frieden gäbe?" wäre die Antwort von allen Menschen zu 98% ja. Und warum machen wir es dann nicht einfach?

    Was willst du denn tun? Den Staat stürzen und alles selbst in die Hand nehmen? Wir leben ja in einer super Zeit, wie du schon geschrieben hast, uns ist es möglich das Internet für alle möglichen Zwecke zu nutzen und mehr Leute denn je zu erreichen. Schon allein der Versuch, konstruktive Diskussionen zu führen und somit dem ein oder anderen einen gewissen "Aha-Effekt" zu ermöglichen ist bereits ein grosser Schritt. Mit Vernunft kommt auch Einsicht. Natürlich wird es immer gewisse Querdenker geben, aber eben, sich nicht an den Wahlen zu beteiligen und dann von Veränderung zu sprechen, das ist schon sehr stark paradox, bezwecken wirst du so nichts, allerhöchstens uninformierte Leute mobilisieren und über ein System zu nörgeln, welches man ja passiv unterstützt.



    Nur mal so, der Kommunismus arbeitet auch mit Geld und damit mit dem Kuroption und Schreit Grund Nummer 1
    In Spanien gab es mal so ein Anarchie System und hat auch lange gehalten. Die Menschen dort waren zufrieden mit ihre Arbeit und dem Leben und die Produktion und Qualität der Produkte konnten sich sehen lassen. Wurden dann aber von den anderen System(Staaten?) angegriffen und zerschlagen
    Jetzt ist die Frage, warum zerstört man ein System, was eig den Bewohner und den eigenen Volk auch gut tun würde und belässt das Sklavensystem?

    Merkst du nicht beim Verfassen deiner Texte, wie wirr deine Argumente sind? Du weisst schon wie unsere Wirtschaft auf der ganz simpelsten Stufe funktioniert? Es gab mal ne Zeit, da wurden Güter für Güter getauscht, scheint nicht allzu schlau, da jeder so seine eigene Auffassung von "guter Ware" hat, also wurde ein einheitliches Tauschmittel eingeführt, heute ist es das Geld.


    Zitat

    Obwohl viele Anarchisten gegen den Gebrauch von Gewalt opponierten, wandten einige Anarchisten Gewalt an, um ihre Agenda voranzubringen. Diese „Propaganda der Tat“ wurde zuerst im späten 19. Jahrhundert populär. Dies war vor dem Aufstieg des Syndikalismus als anarchistischer Taktik, und nach einer langen Historie der Polizeirepression, die viele in die Verzweiflung getrieben hatte.

    Klingt für mich nicht wirklich nach Idylle. Klar profitieren einige von einem solchen System, ist ja auch in einer Diktatur so. Sklavensystem? du wirfst hier schon mit starken, politischen Kampfbegriffen um dich, warum ein System versagt kann viele Gründe haben, wirtschaftlich muss man sich nur dumm anstellen und man ist schon nicht mehr konkurrenzfähig, soziale Missstände, usw.


    Kannst du mir ein Beispiel nennen, was/wie es von allein ins Chaos stürzen würde/könnte?

    Spielen wir ein bisschen mit Szenarien: Stell dir mal eine freie Marktwirtschaft vor, in der der Staat wirklich absolutes Eingreifverbot hat. Es würde sich ziemlich stark ein "fressen oder gefressen werden"-Situation herausstellen. Wer würde all den Menschen helfen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeitsfähig sind? Die Kluft zwischen arm und reich würde weiter aufreissen, sorgt für noch mehr soziale Spannungen.
    Weiteres Beispiel: kein Staat, keine Polizei. Ich weiss, auch die Polizei hat, wie jede Institution ihre Schwächen, aber sie ist fundamental. Was geschieht, wenn Menschen, mit verschiedenen Ansichten aufeinander Treffen? Das Risiko ist sehr gross, dass es zu Eskalationen kommt, sieht man sich nur mal "friedliche Demos" an.
    Habe bewusst ganz simple Beispiele genommen, um dir zu zeigen, wie extrem so etwas ausarten kann. Das Thema ist natürlich weitaus komplexer.


    Nochmals, ich will den Staat oder das System als solches absolut nicht in Schutz nehmen, habe lediglich gezeigt, dass rein objektiv betrachtet gewisse Massnahmen nötig sind, siehe soziale Marktwirtschaft, Sicherstellung der Grundbedürfnisse, usw.

  • Dir ist schon bewusst, dass wir in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgreich Menschen zum Mond geschickt und heil wieder zurückgebracht haben?

    Ja, weiß ich und dann noch 5 weitere Landungen
    Und wo sind wir heute? Auf dem Mars war noch keiner ...



    Es gab bessere Alternativen?
    Helf mir da mal auf die Sprünge.
    So wie ich das sehe, haben wir immer noch Krieg - Gewalt als Lösung. Armut und Ausbeutung der armen. Inzwischen wird sogar die Umwelt mehr durch den Menschen geschadet als früher. 2% der Weltbevölkerung hat das Gesamtvermögen. usw. Mag sein, das ich in der Hinsicht etwas schwarz sehe, aber ich seh da echt keine Verbesserung. Das wir älter werden hat im Wesentlichen damit zu tun, das wir unseren Abfälle nicht mehr auf die Straße schmeißen und die Bevölkerung der Umgang mit Hygiene beigebracht wurde.
    Und dann ist da noch die Frage, ob die Gesellschaft eig weiß, was sie will.
    Wenn jemand aus der Zukunft kommen würde und von einem System erzählt, das wie der Garden Eden ist und es auch Funktionieren würde (weil es in Zukunft so gemacht wird), stellen die sich Quer und behaupten es wäre Utopie und nie durchführbar :wtf:



    Du sagst es.
    Die Wissenschaft ist objektiv, kritisch und progressiv. Das kann man auch bei der Gesellschaft, bei Problemen und Entscheidungen anwenden
    Dasselbe auch beim Thema Flüchtlinge: objektiv, kritisch und progressiv
    Wenn man es Oberfläche betrachtet, gibt es einmal die, die sich in die Lage der Flüchtlinge versetzten und unterstützen möchten und die, die um ihren Wohlstand bangen. Für die einen ist das Mensch sein wichtig für die andern das Wohlbefinden/Ego. Das Polarisiert natürlich enorm.
    Objektiv betrachtet, haben wir Wasser und Nahrung im Überfluss. Auch an Platz mangelt es nicht. Im Gegenteil. Wir habe sogar jede Menge leer stehende Gebäude. Das einzige was weggenommen wird, ist der Wind aus den Segeln der Protagonisten.
    Oder übersehe ich wieder etwas?
    Ach ja, Flüchtlinge kommen, weil sie angst haben und fliehen. Die sind froh, wenn sie ein Ort haben, an den sie sich sicher fühlen. Und das letzte was die wollen, ist streit oder ärger mit dem Gastgeber - nur mal so nebenbei



    Es ist nicht paradox. Das Gegenteil ist der Fall.
    Du gehst zur Wahl, machst ein Kreuz und das wars - was soll sich da großartig durch dich ändern?
    Wenn ich aber jetzt ein Repaircafe eröffne, Autarke Landschaften aufbaue, Soziale Projekte starte oder OpenSource Programme entwickle, habe ich viele mehr für die Bevölkerung getan und verändert als mit einem Kreuz
    Und wie du es ja schon sagtest, man unterstützt es Passiv und zwar in dem man der Regierung blind gehorcht und als Dankeschön noch ein Kreuz abgibt.



    Klar weiß ich, wie das Wirtschaftssystem funktioniert. Und ich weiß auch, wie das Allgemeingut zustande kommt
    Und zwar durch Banken, Kredite und Schulden - @Bällchen
    Schulden = Geld (+ Zins)
    (Wie funktioniert Geld? - Video)



    Es hat ja auch ein Grund, warum ich Sklavensystem sag - weil der Geldsystem schlicht und ergreifend genau das ist.
    Geh mal irgendwo für 30 Tage ohne Geld hin.
    Wenn du ganz dringend Geld brauchst (und an diesem Punkt gehts ja schließlich los) musst du arbeiten. Auch wenn es dein Leben kostet (Stress, Überforderung, Körperliche Überlastung, ...)
    Du arbeitest um zu leben und du lebst um zu arbeiten. Was anders gibt es in dem System nicht



    Ich geh mal von Anarchie weg - ist schließlich nicht das, was ich zu 100% will, sondern die Ressourcenbasierte Wirtschaft (RBW/RBE)
    - Es gibt kein Geld
    - Jeder kann haben, was er will und egal wie viel
    - Jeder kann arbeiten wann und was er will (soweit es ihm sein Knowhow ermöglicht)
    - Jeder kann Produkte herstellen, die der Gesellschaft und als Nebeneffekt ihm selbst ein Vorteil bringt (natürlich kann er auch Produkte für sich herstellen, die Idee ist aber dann trotzdem frei zugänglich)
    - Produktionsschritte werden automatisiert so, das kaum noch Menschen für die Herstellung einer Ware benötigt werden. Z.B. Fließbandarbeit


    Und noch viele weitere Sachen
    (Wer gerne mehr wissen möchte: Venus Projekt. Dort kann man auch seine Zweifel-Fragen nachschlagen)



    Um es mal mit dem jetzigen System zu vergleichen: Du hast eine Kreditkarte, die nie leer wird.


    Falls jetzt die Antwort kommt "Dann würde niemand mehr arbeiten"
    Stimmt. In dem jetzigen System würde niemand mehr arbeiten, weil derjenige Arbeit verrichten soll/muss, die er nicht will und es nur macht, weil er das Geld braucht.
    Es ist schließlich ein Unterschied, ob jemand freiwillig arbeitet oder dazu gezwungen ermutigt wurde/wird



    Ich hätte auch nichts dagegen wenn du es in Schutz nehmen würdest.
    Es ist ja nur eine Diskussion, bei dem verschieden Gedanken und Meinung ausgetauscht und von den anderen analysiert und die ihre Gedanken und Meinung ebenfalls erzählen

  • - Jeder kann haben, was er will und egal wie viel

    Ok. Ich will alles. Darf ich das? Ich darf ja haben "was ich will" und "egal wie viel". Wenn ich es nicht darf, wieso darf ich es nicht? Wer machte diese Regel? Mit welcher Legitimation? Wieso dürfen andere Leute Regeln machen und ich nicht?


    Genau diese Fragen werden in einer Demokratie durch Mehrheitsentscheide gefällt. Da dies aber schrecklich bürokratisch und aufwendig wäre, jedes Mal eine Volksbefragung durchzuführen, wählt man stattdessen Leute, die das für einen übernehmen. Wenn diese nicht passen, dann soll man halt wen anders wählen. Wer keine Alternativen sieht, sollte selbst in die Politik gehen und eine Alternative bieten. Ich denke, eine Kampagne mit dem Schwerpunkt "Anti-Lobbyismus" kann durchaus sehr erfolgreich sein (siehe Bernie Sanders).


    Oder: 100 Leute wollen einen TV, es hat aber nur 50. Wie entscheidet man jetzt? Wer entscheidet?


    Genau diese Fragen werden durch Geld gelöst. Wenn mehr Leute TVs wollen, als welche vorhanden sind, dann geht der Preis halt so lange hoch, bis es gleich viele Kaufinteressenten wie TV-Geräte gibt. Geld als universales Zahlungsmittel erspart viel Streit und Diskussion.

  • Die Fragen sind einfach zu erklären.


    Vorweg: Theoretisch darfst du alles hab was du willst und egal wie viel
    Die Frage ist viel mehr, ob man es und dann gleich so viel überhaupt braucht und wo soll das alles hin? Du könntest ja heute auch 1000 Liter Wasser haben.


    Und dein Beispiel mit dem TV ist ein gutes Beispiel.
    Anstatt das man sagt, der und der bekommt ein TV, werden einfach 50 weitere Produziert.
    Keine Knappheit => kein Streit

  • Es gab bessere Alternativen?
    Helf mir da mal auf die Sprünge.
    So wie ich das sehe, haben wir immer noch Krieg - Gewalt als Lösung. Armut und Ausbeutung der armen. Inzwischen wird sogar die Umwelt mehr durch den Menschen geschadet als früher. 2% der Weltbevölkerung hat das Gesamtvermögen. usw. Mag sein, das ich in der Hinsicht etwas schwarz sehe, aber ich seh da echt keine Verbesserung. Das wir älter werden hat im Wesentlichen damit zu tun, das wir unseren Abfälle nicht mehr auf die Straße schmeißen und die Bevölkerung der Umgang mit Hygiene beigebracht wurde.
    Und dann ist da noch die Frage, ob die Gesellschaft eig weiß, was sie will.
    Wenn jemand aus der Zukunft kommen würde und von einem System erzählt, das wie der Garden Eden ist und es auch Funktionieren würde (weil es in Zukunft so gemacht wird), stellen die sich Quer und behaupten es wäre Utopie und nie durchführbar

    Kriege gab es (leider) schon immer, das ist keine Erfindung der Moderne. Es stimmt, Leid und Ausbeutung ist nach wie vor auf der Welt vorhanden. Aber ich würde meinen, dass wir schon sehr starke Fortschritte in den letzten 50-100 Jahren gemacht haben,auch wenn da noch ein weiter Weg vor uns liegt. Oder deutest du etwa die Impulse, welche eindeutige gesellschaftliche Veränderungen mit sich ziehen, wie etwa die Emanzipation der Frauen/ Gleichstellung der Geschlechter/ die Fähigkeit, offen und in der Öffentlichkeit Dinge und Institutionen anzweifeln zu dürfen und über moralische Grundgedanken zu debattieren als Rückschritt? wohl kaum.


    Bezüglich des Umgangs mit der Umwelt handelt es sich nicht um eine ideologische, sondern viel mehr einer Einstellungsfrage. Es fehlt vielen Menschen an Weitsichtigkeit diesbezüglich, dies liess sich verhindern, wenn man endlich vom enormen Expansionsdenken abweicht, aber dies ist eben ein allg gesellschaftliches Problem.
    Die Gesellschaft als starre "Form" zu betrachten ist denke ich nicht sehr hilfreich, da wir alle als Gesellschaft sehr "fluide" sind, wenn man so will. Erst das ermöglicht es uns ja, verschiedene Meinungen zu haben und über diese auch zu diskutieren. Die Gesellschaft (oder zumindest ein Teil davon), versucht ja mit Referenzdaten aus der Vergangenheit und gesundem Menschenverstand in eine Zukunft einzulenken, die halt nachhaltig und positiv ist, jedoch funktioniert sowas nur mit Reformen, nicht mit Revolutionen, besonders in stark modernisierten Gesellschaften.
    Statt sich also auf Zeitreisende und sehr realitätsfremde Hypothesen zu stützen, sollte man sich lieber den Probleme stellen und darüber zu diskutieren.


    Kann man eben nicht. Viele Menschen betrachten Probleme und Entscheidungen (gerade ihre eigenen) sehr subjektiv. Also deiner Meinung nach ist auf der einen Seite das Mensch sein, auf der anderen Seite das Wohlbefinden? Zuerst einmal, wie definiert man überhaupt "Mensch sein", das ist heute noch sehr umstritten und eine fundamentale Frage, die wir selbst so noch nicht ganz beantwortet haben. Ausserdem lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage, dass Wohlbefinden sehr wohl jedem Menschen wichtig ist, ob sein eigenes oder zumindest bis zu einem bestimmten Punkt auch das Wohlbefinden anderer.


    Objektiv betrachtet, haben wir zwar alles im Überfluss, jedoch auch nur begrenzt, sämtliche Ressourcen sind auf unserem Planeten begrenzt. Ausserdem ist das wieder sehr stark verallgemeinert. Klar haben wir Wasser im Überfluss, aber wofür? Sauberes Trinkwasser ist ein Thema für sich. Es braucht also auch hier diese Regulierungen, um überhaupt sauberes Trinkwasser zu haben. "Der Wind aus den Segeln" auch wieder sehr konkrete Ausdrucksweise. Ich betone nochmals, wir lieben absolut nicht in einer perfekten Gesellschaft, es gibt viele Probleme, auf die muss man aber eingehen.


    Das ist absolut richtig so, habe auch nie etwas anderes behauptet, Flüchtlinge sind ja auch nicht das Problem, sondern die Umstände, die sie zu Flüchtlingen gemacht haben. Ein Beispiel, einer progressiven Entwicklung, die nur in einem regulierten System möglich ist, wäre doch, wenn man z.B. in Südafrika Solarthermieanlagen errichtet, damit die Leute dort vor Ort Energie haben, um sich ihren Lebensstandard sichern zu können.


    Das Modell der Zukunft soll ja ein Miteinanderleben darstellen. Europa stellt dabei im Moment eine richtige Vorbildfunktion dar. Wenn man es schafft, mit dem Modell Europa eine harmonische Gesellschaft aufrecht zu erhalten, dann wäre das ein sehr starker Anreiz für zukünftige Gesellschaftsmodelle, eine so starke Expansionskultur, wie wir sie z.B. in den USA haben ist auf Dauer einfach nicht möglich. Es handelt sich also sowohl um eine Frage des Lebens zwischen Mensch und Mensch, wie auch zwischen Mensch und Staat, denn ganz ohne ein System funktioniert das einfach nicht.



    Es ist nicht paradox. Das Gegenteil ist der Fall.
    Du gehst zur Wahl, machst ein Kreuz und das wars - was soll sich da großartig durch dich ändern?
    Wenn ich aber jetzt ein Repaircafe eröffne, Autarke Landschaften aufbaue, Soziale Projekte starte oder OpenSource Programme entwickle, habe ich viele mehr für die Bevölkerung getan und verändert als mit einem Kreuz
    Und wie du es ja schon sagtest, man unterstützt es Passiv und zwar in dem man der Regierung blind gehorcht und als Dankeschön noch ein Kreuz abgibt.

    Ich sehe schon, du bleibst bei deiner Weltanschauen. Es haben dir bereits mehrere User versucht zu erklären, was es mit Wahlen auf sich hat. Ich würde sehr gerne dein soziales Projekt sehen, welches ohne Hilfe einer Institution zustande kommt und erfolgreich bleibt.



    Es hat ja auch ein Grund, warum ich Sklavensystem sag - weil der Geldsystem schlicht und ergreifend genau das ist.
    Geh mal irgendwo für 30 Tage ohne Geld hin.
    Wenn du ganz dringend Geld brauchst (und an diesem Punkt gehts ja schließlich los) musst du arbeiten. Auch wenn es dein Leben kostet (Stress, Überforderung, Körperliche Überlastung, ...)
    Du arbeitest um zu leben und du lebst um zu arbeiten. Was anders gibt es in dem System nicht

    Klar gibt es immer Arbeiten, die psychisch und physisch hart sind. Aber genau deswegen gibt es flexible Organisationen, die ja zum Schutze des Arbeitnehmers handeln. Vielleicht kannst du das nicht verstehen, aber es gibt Leute, und das nicht wenige, die auch sehr gerne arbeiten, bzw ihrer Arbeit nachgehen. Arbeit kann auch eine Art Selbstverwirklichung sein, gerade in Ländern, wo man ja sogar noch die Möglichkeit hat, selbst zu entscheiden, in welchem Berufsfeld man tätig sein will und einem sehr viele Aufstiegsmöglichkeiten (Ausbildung, Weiterbildung, usw) zur Verfügung stehen.



    Genau ein solches System würde ja um Umkehrschluss wieder in Anarchie enden. Wie willst du alles gerecht verteilen? Wie willst du Angebot und Nachfrage gestalten? Wie willst du garantieren, dass jeder nur im Interesse der Gesellschaft handeln wird? Es handelt sich hierbei also um klare utopische Gedanken. Gerade deswegen gibt es Regulationen, Reformen, usw. um es möglichst fair zu gestalten. Das System ist zwar nicht perfekt, aber weitaus besser, als ein solch unüberlegtes Chaos.



    Um es mal mit dem jetzigen System zu vergleichen: Du hast eine Kreditkarte, die nie leer wird.


    Falls jetzt die Antwort kommt "Dann würde niemand mehr arbeiten"
    Stimmt. In dem jetzigen System würde niemand mehr arbeiten, weil derjenige Arbeit verrichten soll/muss, die er nicht will und es nur macht, weil er das Geld braucht.
    Es ist schließlich ein Unterschied, ob jemand freiwillig arbeitet oder dazu gezwungen ermutigt wurde/wird

    Dir ist schon klar, was Kredit bedeutet, oder? "(gewährter) Zahlungsaufschub, zugestandener Spielraum für Zahlungsaufschub, Stundung" - So etwas wäre ja die reinste Katastrophe, da es mit absoluter Sicherheit früher oder später zusammenbrechen würde.
    Der Mensch will etwas, dies muss aber hergestellt werden, selbst in einer harmonischen Gesellschaft, wer macht dies also, wenn niemand Lust dazu hat? Maschinen? Oh, wer übernimmt die Wartung? Willst du einen gewissen Lebensstandard, dann braucht es das System Arbeit in einer funktionierenden Wirtschaft, da gibt es nichts zu rütteln.


    Will hier aber auch garnicht mehr weiter darauf eingehen, da wir uns scheinbar eh nur im Kreis drehen und off-topic gehen, was ja nicht Sinn der Sache ist.

  • Oder deutest du etwa die Impulse, welche eindeutige gesellschaftliche Veränderungen mit sich ziehen, wie etwa die Emanzipation der Frauen/ Gleichstellung der Geschlechter/ die Fähigkeit, offen und in der Öffentlichkeit Dinge und Institutionen anzweifeln zu dürfen und über moralische Grundgedanken zu debattieren als Rückschritt?


    Es ist eine Schande, dass so etwas überhaupt als Errungenschaft durchgeht, da es grundlegende Sachen sind, die allein schon aus innere Moral zu anerkennen sind



    Die Umweltzerstörung hat nichts mit mangelnder Weitsichtigkeit der Menschen zu tun. Oder würdest du behaupten, das du nicht wüsstest, das Öl im Trinkwasser Gift ist?
    Ich denke mal nicht ansonsten fehlt Aufklärung. Warum es trotzdem gemacht wird liegt daran, das es rentabler ist. Statt das Zeug "fachgerecht" (Atommüll Endlager ist fachgerechte Entsorgung :D ) zu entsorgen, wird es einfach in die Umwelt geschüttet.



    Die Frage ist aber, wie will man mit Referenzdaten aus der Vergangenheit arbeiten, wenn es dafür noch kein gab? Und gesunder Menschenverstand kapituliert dabei offensichtlich. Wir laufen dem Geld schon Jahrhunderte hinterher und immer gehts den wenigsten gut und die vielen, den es schlecht geht, schweigt und schimpft nur



    Statt sich also auf Zeitreisende und sehr realitätsfremde Hypothesen zu stützen, sollte man sich lieber den Probleme stellen und darüber zu diskutieren.

    Gut, dass wir das ja gerade machen :)



    haben wir zwar alles im Überfluss, jedoch auch nur begrenzt, sämtliche Ressourcen sind auf unserem Planeten begrenzt.

    Wenigstens mal einer, der es erkennt. (The Story of Stuff - Video)


    Dafür das es begrenzt ist, gehen wir aber sehr verschwenderisch damit um.
    Es wird abgebaut, verarbeitet, gekauft, weggeschmissen und dann eingegrabenen, wie eine Einbahnstraße. Der Prozentsatz von Recycling-/Recycelbaren Produkten ist sehr gering. Bestes Beispiel: Tetra Pak
    Wir haben kein sauberes Trinkwasser? Was komme den aus dem Wasserhahn?





    Ein Beispiel, einer progressiven Entwicklung, die nur in einem regulierten System möglich ist, wäre doch, wenn man z.B. in Südafrika Solarthermieanlagen errichtet, damit die Leute dort vor Ort Energie haben, um sich ihren Lebensstandard sichern zu können.

    Und warum macht man es nicht? Die reichen hätten genug Geld. Für ein neues Fußballstadium ist auch immer genug Geld da



    Europa - ist doch schon wieder kurz davor sich aufzulösen, weil einer nach dem andern Bankrott geht



    Ja, es haben mir schon einige User erklärt, was es mit Wahlen auf sich hat. Und zwar das man seine Verantwortung an einen Herrscher abgeben soll ...



    Repaircafés
    Mundraub.de
    Foodsharing


    Mal um ein paar zu nennen




    Und ob ichs versteh. Mir macht mein Job auch Spaß und ich mach ihn gern
    Es ist aber nun mal Tatsache, das es solche Situationen gibt und das nicht gerade wenig



    Die nächste Frage ist wieder einfacher
    - Zunächst - ist es immer noch nicht gerecht, wenn jeder alles bekommen kann, was er möchte?
    - Angebot und Nachfrage wird durch Computer bewältigt. Z.B. 5 Leute wollen eine Tasse. Der Computer gibt den Auftrag für 5 Tassen. Sind welche im Lager, werden diese genommen, sind keine mehr da, werden neu Produziert - Angebot und Nachfrage
    Oder mach ein Beispiel und ich geb dir ein Beispiel.
    - "Wie willst du garantieren, dass jeder nur im Interesse der Gesellschaft handeln wird?"
    In dem die Gesellschaft das handeln prüft, so wie heute auch Störmeldungen gemeldet werden
    Oder mach auch hier wieder ein Beispiel


    Ich sage es auch gern noch mehr mals, es bleibt Utopisch, wenn man es nicht mal Probiert hat.



    "Dir ist schon klar, was Kredit bedeutet, oder? [...]"


    Ok
    a) es war ein Beispiel wie man es sich Vorstellen kann
    b) das System wird zusammenbrechen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. vllt weißt du ja, dass das Geldsystem ne Periode hat. Erst wirds immer besser und dann wirds wieder schlechter, bis es zusammen bricht und wieder von vorne beginnt. Die Goldenen 80er sind schon vorbei - was wird wol bald kommen?




    Maschinen? Oh, wer übernimmt die Wartung?

    Klassiker - Maschinen Natürlich


    Zu rütteln gibts hier so einiges. Allein durchs anfassen, fällt schon was ab.

  • Wenn ich haben kann was ich will, ohne etwas dafür geben zu müssen (Geld), dann habe ich doch überhaupt keinen Anreiz zu arbeiten, also Produkte/Dienstleistungen für andere zu schaffen. Und wenn die meisten so denken, wovon man ausgehen muss, dann bricht dein tolles System augenblicklich zusammen, weil die riesige Nachfrage durch das Angebot nicht gedeckt wird.

  • Lol KenFM. Wer nicht zur Wahl geht, weil er Ken Jebsen für schlau hält, die Gesamtsituation ändern will, Zeitgeist für fundiert und kritisch hält und noch nie von aktivem und passivem Wahlrecht gehört hat, der handelt völlig richtig. Bitte bleib bei Wahlen auch in Zukunft daheim, Happyboy.

  • Die FPÖ fechtet die Wahl an.


    https://www.unzensuriert.at/co…iefwahl-Auszaehlung-fuenf


    Weil Auszähler gesperrt wurden und in 5 Bezirken wurde die Auszählung zu früh begonnen und das ohne FPÖ-Beobachter.


    Hofer sagte einst, er würde die Wahl annehmen. Das würde er auch wenn es zu keinen Unregelmäßigkeiten käme. Da es aber zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist kann ich die Anfechtung verstehen. Es gibt keinen Grund warum man bei einer demokratischen Wahl die Auszähler sperrt.

  • Dort wo Betrug vermutet wird, hat Norbert Hofer gewonnen. Hmm, also wenn etwas an den Vorwürfen dran sein sollte, dann ist wohl eher die FPÖ dafür verantwortlich.


    Wird aber mal wieder nur billiger Populismus gewesen sein, wie üblich. Die von dir zitierte Seite ist übrigens eine bekannte, rechtsextreme Website, die in etwa so glaubwürdig ist wie die Bild-"Zeitung".

  • http://derstandard.at/20000376…keiten-und-ihre-Dimension


    Wer die letzten Wahlen in Österreich mitverfolgt hat der weiß, dass die FPÖ traditionell immer Wahlmanipulation vermutet und schon immer unglücklich mit den Wahlkarten war. Es ist zwar ihr gutes Recht entsprechende Hinweise zu prüfen und bei Ungereimtheiten die Wahl anzufechten. Das nicht nur im Interesse der FPÖ, sondern im Interesse aller Demokraten die großen Wert auf faire Wahlen legen. Was die FPÖ aber tut ist nicht, wie anfangs angekündigt, Hinweise sachlich zu prüfen, sondern eine Wahlmanipulation zugunsten von VdB als Fakt hinzustellen und somit eine demokratische Wahl nicht anzuerkennen. Das versucht vor allem Strache auf seiner Facebook-Seite. Dabei wird offenbar vergessen, dass Wahlmanipulation grundsätzlich in beiden Richtungen möglich wäre, also auch Manipulation zugunsten von Hofer ist nicht ausgeschlossen.


    Die FPÖ "fechtet" die Wahl übrigens (noch) nicht an, lern mal bitte sinnerfassend zu lesen @Edex

  • @Sharqi
    Der Anreiz besteht darin, der Gesellschaft und somit sich selbst, helfen zu wollen oder einfach nur aus Langeweile. Immerhin hast du dich ja (nehm ich mal an) auch bewusst für eine bestimmte Ausbildung entschieden. Meisten aus dem Grund, weile diese Arbeit einem gefällt. Und wenn einem etwas Spaß macht, dann macht er es auch ohne Geld.


    Andererseits müssten wir heute schon nicht mehr 40h/Woche arbeiten. 5h/Woche würden nach Darwin Dante schon reichen (Ausführliche Beschreibung)


    @Shorino dich hab ich ja schon fast vermisst
    Und ob ich auch bei den nächsten Wahlen daheim bleib. Hab schließlich was besseres zu tun, als mich mit dem Theater zu beschäftigen. Und es ins lächerliche zu ziehen, ändert auch nichts an den Tatsachen. Aber bleib ruhig bei dein Glauben an die Politiker. Wenn das System zusammen bricht, werden die dich bestimmt retten und du musst auch nicht zu sehen wir du klar kommt. Sind ja schließlich allmächtig.
    Sollte es mal so kommen, wie in Griechenland, ist es für die auch kein Problem. "Wir schaffen das"


    Aber was solls. Muss ja schließlich jeder selber wissen wo er steht.
    Oder hast du vllt auch irgendwelche Ansätze für die momentanen Hauptprobleme, als nur zu kritisieren?
    Oder legst du deine Hände lieber in den Schoß und wartest auf ein Zeichen?

  • Immerhin hast du dich ja (nehm ich mal an) auch bewusst für eine bestimmte Ausbildung entschieden. Meisten aus dem Grund, weile diese Arbeit einem gefällt. Und wenn einem etwas Spaß macht, dann macht er es auch ohne Geld.

    Ja, genau. Für die Arbeit, die am meisten Geld bringt. Gesellschaft ohne Geld, wie in Star Trek, schön und gut, aber wir würden dann einfach nichts tun und auf der faulen Haut liegen. Nur ein Bruchteil, ich schätze sogar unter 1%, der Weltbevölkerung würde dann noch irgendetwas produktives (oder Knochenarbeit) freiwillig tun.


    Aber bleib ruhig bei dein Glauben an die Politiker. Wenn das System zusammen bricht, werden die dich bestimmt retten und du musst auch nicht zu sehen wir du klar kommt.

    *Seufz*, HappyBOy, HappyBoy. Ich verstehe langsam, wieso du happy bist. Das Sprichwort lügt wohl nicht "Klug und traurig oder dumm und fröhlich". Politiker sind nicht dafür da uns zu retten, nachdem "das System zusammengebrochen sind". Sie sind dazu da uns im und das System zu schützen. Ohne Leute wie dich würde das System nichtmal zusammenbrechen.


    Oder hast du vllt auch irgendwelche Ansätze für die momentanen Hauptprobleme, als nur zu kritisieren?

    Nein, dafür sind ja die Politiker da, die sogar dafür bezahlt werden :) Und die, deren Lösungsansatz uns am meisten gefällt, die wählen wir dann auch :). Aber anscheinend ist das etwas zu schwer zu begreifen.

  • ich weiß ja nicht, ob du schon einmal das Vergnügen haben durftest, 1 Jahr auf der Faulen liegen zu bleiben - es ist öde und total langweilig


    Wenn nur 1% arbeiten würde, dann müssen die ganze Freiwilligen Helfer in Deutschland ne große Ausnahme sein (Ehrenamtsstatistik)


    Das ist ja süß - Leute wie ich :)
    Leute wie ich, waren im Griechenland bestimmt nicht dafür verantwortlich, das es pleite ging oder der Freitag in den USA oder die letzte Bankenkrise ....
    Aber wie gesagt - was solls
    rennt und schufte weiter eurem Geld hinter her. Am besten gleich fürs nächste iPhone ausgeben, da sparen wegen des 0% Leitzins sowieso nichts mehr bringt und jammert rum, dass ihr zu wenig Geld habt. So was ist ja das normalste auf der Welt und gehört zum guten Ton


    Zu schwer zu begreifen ist es nicht. Wäre sogar schön wenns wirklich so wäre, wies immer erzählt wird.

    Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst ~Arleen Lorrance

    Einmal editiert, zuletzt von HappyBoy () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt

  • Leute wie ich, waren im Griechenland bestimmt nicht dafür verantwortlich, das es pleite ging oder der Freitag in den USA oder die letzte Bankenkrise ....

    Doch klar, weil ihr nicht wählen gegangen seid und deswegen die falschen gewählt worden sind :) Also praktisch großteilig eure Schuld.


    rennt und schufte weiter eurem Geld hinter her. Am besten gleich fürs nächste iPhone ausgeben, da sparen wegen des 0% Leitzins sowieso nichts mehr bringt und jammert rum, dass ihr zu wenig Geld habt. So was ist ja das normalste auf der Welt und gehört zum guten Ton

    Wir schuften und rennen unserem Geld hinterher, klar... ich weiß nichtmal, was ich dazu sagen soll, da du jetzt einfachmal deine Parolen raushaust.



    Das ist ja süß - Leute wie ich

    Nicht-Wähler.

  • Es können keine "Flaschen" gewählt werden, wenn man nicht wählt. Immerhin haben ja welche für jemanden gewählt, so wie die Wähler andere wählen, die dann wiederum wählen, was gemacht wird - alles demokratisch.
    Und da die ja nicht gewählt haben, trifft ihnen keine Schuld, da die anderen ja "falsch" gewählt haben.
    Das wäre ja das gleich, als wenn ich schuld wäre, wenn ein AKW hoch geht, weil jemand anderes den falschen Hebel betätigt hatte.


    Yup, ich hau meine Parolen jetzt raus ^^
    Aber warum gehst du den dann arbeiten?


    Ich wähle doch. Und zwar im Supermarkt.