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  • Einheit klappt nicht so wie man es sich wünscht. Dann müsste jedes Land den identischen Ertrag leisten können.

    Nein, das wäre nicht Einheit, sondern Identität. Und weder du, noch ich noch die EU will, dass die Staaten der EU identisch werden. Einheit bedeutet innere Zusammengehörigkeit. Unterschiedliche Menschen, die sich zusammengehörig fühlen, ergeben eine Einheit. Mit diesem Ziel ist Europa deutlich vorangekommen, bedenkt man, wie verhasst Franzosen und Deutsche bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren.
    Und ja, Europa ist keine wunderbare Einheit, das liegt nicht zuletzt an von Rechten geschürten Feindseligkeiten gegen EU und ihre Staaten.

    Das kann man mit Bayern und Berlin vergleichen. Bis Berlin Geberland wird vergehen Jahrzehnte, aber Bayern möchtet das Geld lieber für Bayern ausgeben.

    Bayern ist übrigens ein wunderbares Beispiel, dass dieser Ausgleich funktioniert. Bayern war seit 1950 bis vor dreißig Jahren nämlich durchgehend ein Nehmerland. Ein Land, das vom Länderfinanzausgleich profitiert hat. Erst seit 1993 ist Bayern durchgehend ein Geberland. Aber hey, blöder Finanzausgleich, ist eh scheiße und es wird sich niemals etwas ändern.
    Es ist schon wirklich seltsam, dass ausgerechnet Bayern, die ein Paradebeispiel dafür sind, wie hilfreich der Länderfinanzausgleich sein kann, sich jetzt, wo sie selbst zahlen müssen, dagegen sträubt. Als sie Empfänger waren, hat Bayern vermutlich recht wenig gegen den Finanzausgleich gehabt.

    Topflappen

    Ja, total doofe Sache, jetzt muss ein Topflappen doch tatsächlich Qualitätsanforderungen erfüllen, quasi feuerfest sein, damit sich der Nutzer sicher sein kann, dass die auch für den Zweck geeignet sind, den sie erfüllen sollen. Und die gleichen Menschen (sowohl die Kopp-Idioten als auch du) regen sich bei TTIP über möglichen Genmais auf. Da besteht seltsamerweise dringendster Regulierungsbedarf.

  • Zitat von QueFueMejor

    Nein, das wäre nicht Einheit, sondern Identität. Und weder du, noch ich noch die EU will, dass die Staaten der EU identisch werden. Einheit bedeutet innere Zusammengehörigkeit. Unterschiedliche Menschen, die sich zusammengehörig fühlen, ergeben eine Einheit. Mit diesem Ziel ist Europa deutlich vorangekommen, bedenkt man, wie verhasst Franzosen und Deutsche bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren.
    Und ja, Europa ist keine wunderbare Einheit, das liegt nicht zuletzt an von Rechten geschürten Feindseligkeiten gegen EU und ihre Staaten.

    Und für eine innere Zusammengehörigkeit bedarf es einer EU? Die EWG reicht völlig. Ich möchte ein Europa der Vaterländer, die ihre Identität bewahren und mit anderen Ländern kommunizieren. Der Zusammenhalt besteht aus Geben und Nehmen.



    Zitat von QueFueMejor

    Bayern ist übrigens ein wunderbares Beispiel, dass dieser Ausgleich funktioniert. Bayern war seit 1950 bis vor dreißig Jahren nämlich durchgehend ein Nehmerland. Ein Land, das vom Länderfinanzausgleich profitiert hat. Erst seit 1993 ist Bayern durchgehend ein Geberland. Aber hey, blöder Finanzausgleich, ist eh scheiße und es wird sich niemals etwas ändern.
    Es ist schon wirklich seltsam, dass ausgerechnet Bayern, die ein Paradebeispiel dafür sind, wie hilfreich der Länderfinanzausgleich sein kann, sich jetzt, wo sie selbst zahlen müssen, dagegen sträubt. Als sie Empfänger waren, hat Bayern vermutlich recht wenig gegen den Finanzausgleich gehabt.

    Ja und in der Zeit wo Bayern Nehmerland war, da war NRW Geberland. Dank der Kohleindustrie gab es dort viele Arbeitsplätze unter Tage. Glück auf!
    Es gibt aber jetzt keinen Masterplan wann Berlin ohne äußerliche Hilfe da steht.
    Warum ist Niedersachsen ein Nehmerland? Das verstehe ich garnicht.

  • Der Zusammenhalt besteht aus Geben und Nehmen.

    Aber gegen Geben und Nehmen hast du offensichtlich was. Und Bayern. Und allgemein all jene, die aus der EU raus wollen, weil Deutschland ja soviel zahlt. Und die Briten, die sich ihrer Privilegien erst mit dem Austritt so langsam bewusst werden.
    Zusammenhalt heißt eben vor allem auch den Schwachen auf die Beine zu helfen, damit alle gemeinsam profitieren. Zuerst an sich zu denken ist aber sicher sehr förderlich für den Zusammenhalt.

  • Ich möchte ein Europa der Vaterländer, die ihre Identität bewahren und mit anderen Ländern kommunizieren. Der Zusammenhalt besteht aus Geben und Nehmen.

    Du schienst mir irgendwie gerade ziemlich gegen ein System von Geben und Nehmen zu sein. Und diese Forderung nach dem "Europa der Vaterländer" - mal ehrlich, da hört man doch das AfD-Programm in einer so direkten Art heraus, dass ich mich wieder einmal in der Vermutung bestätigt sehe, dass du einfach den Populisten nachplapperst. Ich verweise hier auch gerne mal auf den letzten Satz.
    Diese ominöse Forderung danach, die "Identität zu bewahren" ist schon deswegen total schwammig, weil offen gelassen wird, was Identität heißt. In dem Sinne, dass damit völlige Übereinstimmung gemeint ist, würde ich doch meinen, dass diese auf nationaler Ebene nicht gegeben ist und es auch nie war. Sofern du damit die jeweiligen charakteristischen Merkmale meinst, die man mit seiner eigenen Nation assoziiert, so sehe ich nicht, wie diese von der EU bzw. von der Identifikation mit der EU angetastet werden. Zumal man sich auch fragen könnte, worin der Eigenwert einer nationalen Identität im Vergleich zu einer europäischen Identität denn nun wirklich besteht, aber das ist eine andere Diskussion.

  • Zunächst werde ich bestimmt heimbesucht und alle Geräte, die nicht der jetzigen EU Ordnung entsprechen müssen entsorgt werden. Es wird so kommen. Ich weiß in Gegensatz zur EU, dass alte Geräte zwar einen höheren Stromverbrauch haben, aber meist eine längere Lebensdauer haben. Da in neueren Geräten meist Widerstände und andere Bauteile platziert werden von schlechtem Material, die nur 10 oder 20 Jahre halten. Die meisten kaufen dann einen neuen Fernseher oder so. Die Wenigsten würdem es reparieren lassen (Reparatur) und noch weniger reparieren es selbst.

    Ich glaub kaum, das die bei dir vorbei kommen werden und alte Geräte einkassieren. Die Verordnung bezieht sich ja nur auf den Verkauf solcher Geräte.
    Und die Verordnung macht durchaus Sinn. Wie du schon sagtest, verbrauchen alte Geräte meistens viel mehr Strom.
    Selbst wenn diese Verordnung nicht gäbe, würden neue Geräte schneller als alte Geräte kaputt gehen.
    Das hat mit der EU nichts zu tun, sondern mit den Herstellern und den Motto 'Geiz ist Geil'.
    Ich meine Sogar, das man gerade wegen der EU, das recht auf 2 Jahren Gewährleistung hat. Weil sie genau wissen, dass Hersteller gerne solchen billigen Schrott verbauen.



    Edit:

    Ja es musst. Hat man beim G7 Gipfel gesehen, wo nicht die gesamte Grenze von Deutschland kontrolliert wurde.
    abendzeitung-muenchen.de/inhal…af-8ab5-644d9eb053c5.html

    "Ungefähr jeder Hundertste wurde festgenommen"
    Nur wegen jeden 100sten wieder Grenzen einfordern?
    Das ist doch den zusätzlichen Aufwand und der Verzicht auf ungehindertes passieren doch nicht wert, oder?
    Und zur Session zeit hätte man dann noch mehr Stau, da ja alle kontrolliert werden müssen.





    TTIP:
    Ich habe mal gehört, dass
    - da z.B. die Rechte der USA mit den deutschen Rechten gemischt werden. Da werden dann erst einmal Produkte ungetestet auf den Markt geschmissen und wenn sich herausgestellt, dass es negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wird es wieder vom Markt genommen, aber die Opfer müssen nachweisen, dass sie gerade wegen den Produkt diesen Schaden genommen haben. In den USA wäre es tagen zu eine Sammelklage gekommen und die Hersteller hätten ordentlich blechen müssen.
    - es auch schon andre Staaten gibt, die mit so ein Abkommen nicht ganz glücklich waren. Ich glaube Kanada mit USA.
    - wenn das TTIP erst einmal steht, es nicht wieder so leicht aufgelöst werden kann.
    - wenn sich Verkäufer weigern, ein "TTIP-Produkt" zu verkaufen oder wenn nicht genügen Kunden so ein Produkt kaufen, dass der Staat strafe zahlen muss.


    Ist aber alles nur gehört. Wenn ich da falsch lieg, korrigiert mich bitte

  • @Shorino:


    Ach, der Kopp-Verlag ist immer für nen Lacher gut, vor allem die verschwörungstheoretischen Bücher sind der Hit. Insbesondere, weil man am Ende vom Buch genau so viel weiß wie vorher^^ (ja, ich hab da mal rein interessehalber ein paar Bücher gekauft und dann wieder ganz schnell entsorgt)
    Beim TTIP sind so viele Leute unterwegs, die keine Ahnung von der Sache haben und meinen, sie hätten die Wahrheit exklusiv gepachtet... Einfach mal das Vertragswerk durchlesen, dann kommt man drauf, dass der TTIP gar nicht so schlimm ist. btw, die Amis haben mehr Angst als wir davor, da dann auch alles, was in Europa verkauft werden darf, auch in den USA verkauft wird. UNd in den USA gelten Weichkäse allgemein als Biologische Waffen^^
    BTT:
    Ich find beim Brexit die demografische Aufschlüsselung der Stimmen sehr traurig. 74% der Leute unter 30 wollten in der EU bleiben, aber die ganzen Ewiggestrigen mit ihren Empire-Fantasien haben den Jungen die Zukunft verbaut

  • dass der TTIP gar nicht so schlimm ist.

    Ich frage mich, ob du das mal gelesen hast. Amerikanische Firmen können Läden, die ihre Produkte nicht verkaufen wollen, nach Strich und Faden verklagen. Das gleiche, wenn ein Produkt einen Schaden anrichtet bei einem Endnutzer - man muss es eindeutig nachweisen können oder man wird auch verklagt. Das Vorsorgeprinzip wird einfach über den Haufen geschmissen.

  • Bevor hier gleich das Thema über TTIP explodiert, kennt jemand eine Zuverlässige Adresse, bei dem das TTIP wie im Gesetzbuch steht mit § und dem ganzen Zeug?
    Im Internet gibt es ja mittlerweile viel dazu, aber etwas wirklich offizielles?
    Und bitte nicht das PDF mit dem was drin stehen sollte sonder das, was verhandelt ist.
    Danke :)

  • Ich frage mich, ob du das mal gelesen hast. Amerikanische Firmen können Läden, die ihre Produkte nicht verkaufen wollen, nach Strich und Faden verklagen. Das gleiche, wenn ein Produkt einen Schaden anrichtet bei einem Endnutzer - man muss es eindeutig nachweisen können oder man wird auch verklagt. Das Vorsorgeprinzip wird einfach über den Haufen geschmissen.

    Das gilt aber auch für beide Seiten...
    Und ja, ich hab mir das Vertragswerk (wikileaks sei dank) vor nem halben Jahr mal durchgelesen, es stimmt, manche Sachen sind unschön, aber mmn überwiegen die Vorteile eines Handelspaktes.
    Du pickst dir nämlich die Rosinen raus und übersiehst die ganzen Vorteile....


    Plus, ich wette dass es noch einige Anpassungen in Sachen Verbraucherschutz geben wird

  • Du pickst dir nämlich die Rosinen raus und übersiehst die ganzen Vorteile....

    Die Vorteile sind redundant, wenn die Nachteile verheerend sind. Man hat mal ausgerechnet wie viel der Durchschnittsbürger mehr bekommt pro Jahr dank TTIP - circa einen Euro.


    Und ja, ich hab mir das Vertragswerk (wikileaks sei dank) vor nem halben Jahr mal durchgelesen,

    Dann hast du Bullshit gelesen. Wikileaks hatte es vor einem halben Jahr nichtmal, da sogar noch im Februar ein "Kopfgeld" auf den TTIP-Vertrag ausgesetzt wurde. Bis Greenpeace es veröffentlichte gab es nur Vermutungen.

  • nun, da das was ich gelesen hab mit dem von greenpeace identisch war, gehe ich mal davon aus, das es echt war ;)


    die verheerenden Folgen sehe ich nicht wirklich, der Verbraucherschutz wird 100 prozentig noch angepasst, sonst kommt der TTIP nie durch und und die Sache mit dem Verklagen: Amerikanische Läden müssen auch europäische Waren verkaufen.


    Zudem: Die Sachen müssen ja nicht gekauft werden, oder wirst du gezwungen ein Produkt ohne GS-Siegel zu kaufen?


    Ich heiße (auch aus beruflichen Gründen) einen verbesserten Warenaustausch für sehr (!) vorteilhaft

  • Bevor hier gleich das Thema über TTIP explodiert, kennt jemand eine Zuverlässige Adresse, bei dem das TTIP wie im Gesetzbuch steht mit § und dem ganzen Zeug?

    Meines Wissens nach ist kein offizieller Volltext im Umlauf, das offiziellste wo du da im Moment rankommst ist hier. Mehr lässt sich dazu im Moment nicht sagen.


    EDIT: Okay, ich korrigiere mich - über die Greenpeace Leaks wusste ich nicht Bescheid.

  • Also mit das wichtigste Brexit-Argument ist ja wohl, dass die EU von ihrem System her undemokratisch ist, weil das Parlament im Verhältnis zur Kommission(welche nicht vom Volk gewählt wird) sehr wenig Macht hat. Von daher kann ich die Entscheidung der Briten durchaus nachvollziehen, obwohl ich ein vereintes Europa an sich für sehr gut halte.
    Eine Reformation der EU wäre natürlich besser, aber das ist fast unmöglich, weil die Kommission logischerweise kein Interesse daran hat, ihren Einfluss zu verlieren, gleichzeitig aber niemand sonst einen Vorschlag zur Änderung des Regierungssystems bringen kann.

  • Also mit das wichtigste Brexit-Argument ist ja wohl, dass die EU von ihrem System her undemokratisch ist, weil das Parlament im Verhältnis zur Kommission(welche nicht vom Volk gewählt wird) sehr wenig Macht hat. Von daher kann ich die Entscheidung der Briten durchaus nachvollziehen, obwohl ich ein vereintes Europa an sich für sehr gut halte.
    Eine Reformation der EU wäre natürlich besser, aber das ist fast unmöglich, weil die Kommission logischerweise kein Interesse daran hat, ihren Einfluss zu verlieren, gleichzeitig aber niemand sonst einen Vorschlag zur Änderung des Regierungssystems bringen kann.

    Die bisher geschlossenen EU-Verträge haben die Macht des Parlaments gegenüber der Kommission sukzessive vergrößert. Diesen Weg gilt es zu verfolgen, denn die Kommission ist nach wie vor zu mächtig.
    Die Briten werden an dieser Entwicklung nun nicht mehr teilhaben, weil sie dann nicht mehr am Verhandlungstisch sitzen werden. Sie bleiben jedoch immer noch in Abhängigkeit der EU, denn vor allem dorthin findet der Export statt.
    Aber ich kann schon verstehen, dass ein Land mit Adel, König und Mehrheitswahlrecht empfindlich auf Demokratiedefizite reagiert lol.

  • Ich frage mich, ob du das mal gelesen hast. Amerikanische Firmen können Läden, die ihre Produkte nicht verkaufen wollen, nach Strich und Faden verklagen.

    Ich hab grad versucht, das im Vertragswerk zu finden, und habe jetzt aufgegeben. Weiß einer von euch eventuell (ohne, dass ich das ganze Dinge jetzt lesen muss) wo diese Behauptung herkommt? Ich kann mir das einfach gar nicht vorstellen. Ob man Produkte ein- und dann verkauft, ist ja wohl immer noch jedermanns eigene Entscheidung und Teil der Privatautonomie. Ein Zwang, Produkte anzubieten, ist meiner Meinung nach auch kartellrechtlich verboten.

  • Ein Zwang, Produkte anzubieten, ist meiner Meinung nach auch kartellrechtlich verboten.

    Und eben dieses Kartellrecht soll ausgehebelt werden. Es scheint einfach völlig abstrus, aber es beruht glaube ich irgendwo auf dem Gedanken "Es ist diskriminierend, wenn ihr unsere Produkte nicht anbietet". Die BILD hat glaube ich auch versucht mal nen Kiosk zu verklagen, bei dem keine BILD mehr verkauft wurde - erfolglos afaik. Könnte sich halt jetzt ändern...

  • @Shorino
    Die letzte Vertragsänderung dieser Art ist fast 20 Jahre her, seitdem hat sich nichts getan. Von einem "Weg" kann kann man hier wohl kaum sprechen. Außerdem sehe ich von nationalen Politikern kaum konstruktive Kritik an der Kommission, da heißt es entweder raus aus der EU oder bedingungslos dafür. Und darum halte ich es leider für Wunschdenken, dass sich die EU nochmal zum besseren ändern wird.
    Der Umgang mit Griechenland in den letzten Jahren hatte schon fast etwas von Imperialismus, die demokratischen Entscheidungen der dortigen Bevölkerung wurden vollkommen ignoriert und lächerlich gemacht. Und genau so wird es weitergehen, fürchte ich.

  • @Thrawn


    Ein Europa der souveränen Staaten. Besser? Die EU nimmt zu viel Einfluss bei den Nationalstaaten ein. Auch wo es hier noch keinen Euro gab war die DM hinter den Dollar die stärkste Währung mit weitem Abstand und der Urlaub war damals billiger (Besonders in Spanien, Italien). Da Deutschland eine starke Währung hatte und der Süden eben nicht. Dafür hatte der Süden viele Urlauber und nimmt so viel Geld aus. Jetzt ist es von den Preisen her fast identisch mit Deutschland. Dafür ging es den Südstaaten besser als jetzt.


    Übrigens finde ich, dass eine EU ohne den Euro besser klappt, dann können die Länder besser den Wert der Währung an der Wirtschaftlichkeit anpassen. Da wir die EU jetzt haben müssen wir daraus das Beste machen...und ein Ausstieg von Deutschland aus der EU ist soo unwahrscheinlich, dass ich eines Tage auf dem Mond bin. Ich befürchte sogar, dass es in Deutschland je wieder eine Volksabstimmung gibt. Was auch der falsche Weg ist bei jeder Entscheidung das Volk zu verstummen.

  • Ein Europa der souveränen Staaten. Besser? Die EU nimmt zu viel Einfluss bei den Nationalstaaten ein.

    Das würde mich mal interessieren. Wo nimmt die EU zu viel Einfluss? Wenn es darum geht, europaweite Normen und Qualitätsansprüche zu bilden und durchzusetzen?
    Die einzelnen Nationalstaaten machen doch was sie wollen. Wie zum Beispiel Ungarn in der Flüchtlingsfrage. Flüchtlinge aus dem Osten EU-weit koordiniert verteilen, nach Bevölkerungszahl und Wirtschaftsdaten? Lol nein, wir bauen lieber nen Zaun, sollen sich doch die anderen drum kümmern. Gab es dafür eigentlich jemals ernste Konsequenzen?