Oh ja, das nervt echt.... Kollegen*innen
Dir und auch @Edex sollte eigentlich schon bewusst sein, dass die Genderforschung weit mehr tut, als zu versuchen eine inklusive Sprache zu erstellen. Sicher ist das auch ein Gebiet, aber ein sehr, sehr kleines. Eben das Querschnittsgebiet der Genderforschung mit der Linguistik.
Davon abgesehen geht es in Genderforschung jedoch um weit mehr. Um den Zusammenhang vom sozialen zum biologischen Geschlecht, wie die Gesellschaftlichen Normen das soziale Geschlecht beitragen, was für Andere Interpretationen von Geschlechtern es gibt und auch wie Vorurteile und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zustande kommen und was man dagegen tun kann.
Und all diese Themen variieren von "definitiv interessante Fragen" hin zu "Probleme, die gelöst werden MÜSSEN".
Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an einer inklusiven Sprache - vor allem daran, dort eventuell einmal endlich etwas festzulegen, was nach Möglichkeit auch nicht binäre Menschen einschließt, so schlimm ist. Ernsthaft, eine Norm wäre allgemein mal nett, damit sich unsere Professoren auch nicht mehr drüber streiten müssen, ob sie jetzt Student/innen Studenten/innen oder Student(inn)en schreiben sollen.
Und wenn Deutschland mit der DM wirtschaftlich schwächer wäre als mit dem Euro, dann wird Deutschland auch nicht pleite. Eine eigene Währung stellt eine einzigartige Verbindung zu einem Land dar und Deutschland war zu DM Zeiten mit der DM hinter den Dollar 2. wertvollste Währung. Urlaub im Süden (Damalige Jugoslawien, Spanien usw..) war für die Deutschen sehr billig. Die Deutschen konnten in den Ländern viel aufgeben und die südlichen Ländern profitieren davon.
Ist das Konzept so schwer zu verstehen?
DM -> Andere Währung als umliegende Länder -> Macht Handel schwerer/teurer -> Deutschland macht viel Einkommen über Exporte -> Diese Einnahmen gehen zurück -> Schlecht für die deutsche Wirtschaft.
Und auch:
DM -> Andere Währung als Euroländer -> Erfordert Umtausch von Währung für Urlaub -> Andere Länder profitieren weiter vom Euro -> Urlaub wird teuer.
Noch einmal: Deutschland profitiert aktuell wahrscheinlich mehr als irgendein anderes Land in Europa vom Euro, rein wirtschaftlich gesehen. Urlaubstechnisch profitieren wir umso mehr, weil wir das Geld nicht zu überteuerten Raten wechseln müssen, aber dank der schlechten Wirtschaft in anderen EU Ländern dort dennoch weniger zahlen. Gerade in den südlichen Ländern.
Es macht wenig Sinn wenn das Parlament eine Sache beschließt wo sagen wir 75% der Wähler dagegen sind.
Dafür hat man soweit (unter anderen Parteien) noch die Möglichkeit zu demonstrieren, Abgeordnete direkt anzuschreiben etc. Die Leute sind selbst schuld, wenn sie diese nicht nutzen.
Natürlich sollen nicht alle Frauen mehr Kinder bekommen, aber der Anreiz um Kinder zu bekommen muss sich wieder lohnen.
Die Frauen wollen Kinder aber nicht, weil es sich nicht lohnen würde, sondern weil sie andere Prioritäten haben. Sie gehen nicht arbeiten, weil es ihnen mehr Geld bringt, sondern zur Selbstverwirklichung, die sie eben dadurch, Kinder zu bekommen, so nicht sehen.
Und ernsthaft, das einzige, was ich an der Folge von mehr Kindergeld sehen würde, wäre, dass wahrscheinlich mehr Leute, die aus irgendwelchen Gründen eben nicht so viel Einkommen haben, mehr Kinder bekommen werden. Ich meine, selbst aktuell... Ich kann mich noch an die Familie einer Exfreundin erinnern, die sich dadurch ernährt haben, alle paar Jahre ein weiteres Balg auf die Welt zu setzen, während Papa sich geweigert hat zu arbeiten, weil er nichts in seinem lächerlich überspezialisierten Studienfach gefunden hat, sich aber zu fein war etwas anderes zu arbeiten oder gar (le gasp) eine Umschulung zu machen, und Mama sich geweigert hat zu arbeiten, weil sie an konservative Werte geglaubt hat. lol Also haben sie sich ins Haus von Oma mit der ganzen Kinderschar eingenistet und vom Kindergeld gelebt.
Erhöh das Kindergeld und du wirst einfach mehr von diesen Modellen sehen (wovon auch ein Teil von Familien betroffen sein wird, die ernsthaft keine Kinder haben sollten *hust*), während all diejenigen, die nach Selbstverwirklichung suchen, dennoch nicht mehr Kinder wollen.
Sozialjobs, wo die Selbsterkennung gestärkt wird und zum Wohle des Landes gedient wird. Und wenn es nur Fugen reinigen ist, hauptsächlich jeder kann beschäftigt werden, der die physische und körperliche Fähigkeit dazu besitzt.
Das wird dem Staat allerdings nur umso mehr kosten - und massenhaft Proteste auslösen darüber, was denn nun menschenwürdige Arbeit ist, speziell wenn sie verpflichtend ist.
Deutsche Moral ist dahingehend halt doch ein wenig anders, als beispielsweise japanische, wo der Staat genau das macht, was zu so tollen Jobs wie "Schildhalter" führt. Da stehen dann Leute vor einer Baustelle und winken mit einem "Umleitung" Schild. Tolle Sache, was?
Es geht nicht um die Moslems sondern um den Islam. Der ist einfach nicht mit dem Werten dieses Landes vereint. Welche Christen meinst du, die Moscheen anzünden?
Aussagen wie diese sind es, die mich dann doch grundlegend an deiner Fähigkeit zu denken, zweifeln lassen, Edex. Islam ist eine Religion. Keine Sekte. Damit fällt der Islam unter Religionsfreiheit. Die in Deutschland Herrscht. Soweit mitgekommen? Wenn nicht bitte noch mal durchlesen.
Darüber hinaus: Der Islam gehört zu Moslems. Ohne Islam sind Moslems keine Moslems. Islam zu verbieten, heißt Moslems zu verbieten.
Bitte Mitschreiben. Ja?
Und wunder oh wunder, die meisten Leute, die Moscheen aus Ausländerhass anzünden, sind Christen. Weil Deutschland.