Der Herr der Ringe und der Epos Mittelerde

Ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass jeder hier zumindest schon einmal von Mittelerde und „Herr der Ringe“ gehört hat. Immerhin gehören die Filme zu den erfolgreichsten überhaupt und in etwas mehr als einem Monat kommt der nächste in Mittelerde spielende Film heraus.

Doch anstatt hier nur über die Filme zu reden, sprechen wir doch erst einmal über die Bücher...

Herr der Ringe ist gewiss mehr, als nur die drei (oder vier – wenn wir den Hobbit mit hinzu zählen) Bücher, die praktisch jeder kennt. Und dabei hat es seine Ursprünge weniger darin, dass Tolkien sich gedacht hat „Jetzt schreibe ich mal eine total epische Fantasy-Buchreihe.“ Denn eigentlich war J. R. R. Tolkien gar nicht so ein Phantast, auch wenn er sich durchaus mit verschiedenen Mythologien befasst hat.
Eigentlich war Tolkien (1892-1973) ein Philologe (für alle, die mit dem Wort nichts anfangen können: Das sind Menschen, die sich damit befassen, wie Sprachen entstehen und sich entwickeln) und zwar einer, der besonders von den skandinavischen Sprachen (speziell aber auch Finnisch) fasziniert war und für eine Arbeit eine eigene Sprache entwickelte, die stark an Finnisch und Anglo-Saxisch angelehnt war. Allerdings schrieb er auch allerhand von Reimen und kurze Geschichten für Kinder (nicht zuletzt seine eigenen).
Irgendwann – zumindest heißt es so in der „Legende“ - schrieb er die Worte „In a hole in the ground there lived a hobbit“ („In einem Loch im Boden lebte ein Hobbit“) und daraus entstand dann, was wir als „Der Hobbit“ kennen. Ende 1932 hatte er das Buch fertig geschrieben, auch wenn es erst 1937 veröffentlicht wurde (am 21. September, um genau zu sein).
Daraufhin schrieb er weitere Geschichten, die sich weiter mit Mittelerde und den dort lebenden Wesen auseinandersetzte und immer mehr wurde seine eigene Sprache in diese Geschichten mit eingearbeitet. Sie ist das, was wir als elbisch kennen.
Herr der Ringe war darauf ausgelegt – da damals durch den Krieg richtige Bücher teuer waren – als Zeitungsroman veröffentlicht zu werden. Daher auch die ursprüngliche Aufteilung in sechs Romane (von denen nun jeweils zwei als ein Buch zusammengefasst sind). Als es jedoch in 1955 Buchform veröffentlicht wurde, schlug Tolkien vor, es als erster Teil einer zweiteiligen Saga zu veröffentlichen – wobei der zweite Teil aus den „Simarillion“ bestanden hätte. Diese fand der damalige Verleger jedoch wenig schön, weshalb sie erst über zwanzig Jahre später – 1977 – nach Tolkiens Tod veröffentlicht wurden.

Allerdings sind das nicht die einzigen Bücher, die man zu Tolkien Mittelerde zählen kann.
Hier einmal eine Übersicht:
[tabmenu][tab=Der Hobbit][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HobbitCover.jpg]

Originaltitel: The Hobbit
Veröffentlichung: 1937

Der Hobbit ist das erste veröffentlichte Werk, das komplett in Mittelerde angesiedelt ist.
Wir folgen der Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin (Baggins in der englischen Fassung), der, weil er unvorsichtig mit einem Zauberer plauderte sich auf einmal zwischen dreizehn Zwergen auf einer Abenteuerreise zum einsamen Berg wiederfindet. Denn die Zwerge wollen den Drachen Smaug besiegen, der ihnen ihre Schätze und ihre Heimat streitig gemacht hat.
[tab=Der Herr der Ringe][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Jrrt_lotr_cover_design.jpg]

Originaltitel: The Lord of the Rings
Veröffentlichung: 1955

Bände:
Die Gefährten (The Fellowship of the Ring) umfasst die ersten beiden „Bücher“
Die zwei Türme (The two towers) umfasst Buch drei und vier
Die Rückkehr des Königs (The Return of the King) umfasst die letzten beiden Bücher

Während der Hobbit noch eine recht leichte Erzählung ist, geht es in „Der Herr der Ringe“ düsterer zu.
Wie sich herausstellen soll, ist der magische Ring, den Bilbo Gollum stahl nicht nur irgendein magischer Ring, sondern der Ring, den der dunkle Lord Sauron einst in den Flammen des Schicksalsberges schmiedete. Nun macht sich Bilbos Neffe und Adoptivsohn Frodo auf, um den Ring nach Bruchtal zu bringen. Doch dort kann der Ring nicht auf Dauer bleiben. Um einen neuen großen Krieg und die Unterjochung Mittelerdes durch Sauron zu verhindern, muss der Ring zum Schicksalsberg gebracht werden, um in denselben Flammen vernichtet zu werden, in denen er einst geschmiedet wurde.
Dabei wird Frodo von seinem Gärtner Samweis Gamdschie, von Peregrin Tuk und Meradoc Brandybock, von Gandalf dem Grauen, dem Elben Legolas, dem Zwerg Gimli und von den beiden Menschen Aragorn und Boromir begleitet.
[tab=Die Silmarillion][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/SilmarillionCover.jpg]

Originaltitel: The Silmarillion
Veröffentlichung: 1977

Die Silmarillion ist eine Sammlung verschiedener Geschichten aus der Welt von Mittelerde. Den größten Teil machen dabei die „Quenta Silmarillion“ aus, die von den Valar, den Schöpfern der Welt, und zwei Steinen des Lichts, den Silmaril erzählt.
[tab=Die Abenteuer von Tom Bombadil][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/AdventuresTomBombadil.jpg]

Originaltitel: The Adventures of Tom Bombadil
Veröffentlichung: 1962

Bei den „Abenteuern von Tom Bombadil“ handelt es sich nicht um eine klassische Erzählung, sondern um eine Sammlung von Gedichten, die ebenfalls in Mittelerde angesiedelt sind.
[tab=The Road goes on]Veröffentlichung: 1980

Dieses Buch enthält eine Sammlung von Liedern, die Tolkien für seine Welt verfasst hat.
Es wurde leider nie auf Deutsch veröffentlicht.
[tab=Nachrichten aus Mittelerde][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/UnfinishedCover.jpg]

Originaltitel: The Unfinished Tales
Veröffentlichung: 1980

Die „Nachrichten aus Mittelerde“ wurden nach Tolkiens Tod von dessen ältesten Sohn Christorpher Tolkien herausgegeben. Sie enthalten teilweise unabgeschlossene Geschichten und Gedichtsepen über verschiedene Figuren und wichtige Ereignisse aus der Geschichte Mittelerdes.
[tab=Die Geschichte Mittelerdes]Originaltitel: Tthe History of Middle-Earth
Veröffentlichung: 1983-1996

Bände:
1. Die verlorenen Geschichten Band 1 (The Book of Lost Tales I)
2. Die verlorenen Geschichten Band 2 (The Book of Lost Tales II)
3. The Lays of Beleriand
4. The Shaping of Middle-earth
5. The Lost Road and Other Writings
6. The Return of the Shadow
7. The Treason of Isengard
8. The War of the Ring
9. Sauron Defeated
10. Morgoth’s Ring
11. The War of the Jewels
12. The Peoples of Middle-earth

Bei „The History of Middle-Earth“ - ein Werk, das leider nicht komplett auf Deutsch erschienen ist – handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um ein Werk, dass die Geschichte von Tolkiens Welt erzählt.
[tab=Die Kinder Hurins]Originaltitel: The Children of Hùrin
Veröffentlichung: 2007

In der Geschichte werden die Abenteuer der Kinder des Menschen Húrin, dem Lensherr des Elben Turgon, erzählt.[/tabmenu]

Was man über die Bücher eventuell noch zusätzlich sagen kann, ist die Feststellung, das gewisse Worte in der Deutschen Version tatsächlich von Tolkien stammen, der die alte deutsche Übersetzung selbst beeinflusst hat. So bestand er unter anderem darauf, das „Elves“ mit „Elben“ übersetzt wird, welches tatsächlich das alte Wort für „Elfen“ ist. (Kleiner Insider am Rande: „Der Erlkönig“ ist nur eine Übersetzung eines Dänischen Stückes und der König dort ist hat nichts mit Erlen zu tun, sondern ist ein Elbenkönig ;))

Doch so viel zu den Büchern.
Reden wir nun über die Filme! :)

Wie einige vielleicht wissen, war es praktisch seit den 60ern in vielen Köpfen festgesetzt: Herr der Ringe muss verfilmt werden!
Da gab es nur zwei Probleme.
Das erste und wohl wichtigste war, dass Tolkien gar nicht wollte, dass sein Werk verfilmt wurde.
Das zweite war, dass die Technik damals einfach nicht soweit war, um die Geschichte mit all den fantastischen Wesen angemessen umzusetzen.

Nach Tolkiens Tod animierten 1978 „Fantasy Films“ (die Leute, denen wir auch „Das letzte Einhorn“ zu verdanken haben) einen Film, der allerdings nur die ersten zwei Bücher umfasste.
1980 kam im Auftrag ein weiterer Film heraus, der die Geschichte von „The Return of the King“ erzählt. Dieser war von Topcraft animiert und damals von Warner in Auftrag gegeben worden.

Diese Filme kennt jedoch wohl kaum jemand. Wenn man heute von „Den Herr der Ringe Filmen“ redet, so denken denke ich die meisten an Peter Jackson, Neuseeland und Filme mit gewaltiger Überlänge ;)
Trotzdem: Hier findet ihr eine Übersicht aller im Universum Tolkiens angesiedelter Filme.
Ihr verzeiht, dass ich mir die Inhaltsangaben spare, da es letzten Endes nur oben erwähnte Texte Copy-Pasten würde ;)
[tabmenu][tab=Animationsfilme][subtab=Der Herr der Ringe][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HdRAniPoster.jpg]

Originaltitel: The Lord of the Rings
Erscheinungsdatum: 1978
Studio: Fantasy Films
Drehbuch: Peter S. Beagle, Chris Conkling
Regie: Ralph Bakshi
Laufzeit:

Der erste erschienene Herr der Ringe Film. Ein Animationsfilm von „Fantasy Films“, veröffentlicht durch Warner Brothers.

Dieser Film umfasst nur die ersten beiden Bände und das – wie sich denke ich die meisten denken können – in stark gekürzter Fassung.
Die übernommenen Szenen sind allerdings vielmals näher ans Original gehalten, als es bei Peter Jacksons Fassung der Fall ist.
[subtab=Die Rückkehr des Königs][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/RotKAniCover.jpg]

Originaltitel: The Return of the King
Erscheinungsdatum: 1980
Studio: Topcraft
Drehbuch: Jules Bass, Arthur Rankin Jr.
Regie: Romeo Muller
Laufzeit: 98 Minuten

Da der „Herr der Ringe“ Film ein Erfolg war, beschloss man auch das letzte Buch noch zu Verfilmen, dieses Mal jedoch ohne Fantasy Films.
Solltet ihr von diesem Film noch nie gehört haben, schaut euch das Poster an und denkt euch den Grund selbst ^^“
[tab=Herr der Ringe Triologie][subtab=Die Gefährten][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/FellowshipPoster.jpg]

Originaltitel: The Fellowship of the Ring
Erscheinungsdatum: 2001
Studio: WingNuts Films
Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson
Regie: Peter Jackson
Laufzeit: 178 Minuten

Die Verfilmung des ersten Buches.
Der Film umfasst die Ereignisse zwischen Bilbos 111. Geburtstag und Boromirs Fall an den Anfurten, sowie die Trennung der Gefährten.

Was viele nicht wissen, ist, dass der Film mit 98 Millionen ein durchaus eher geringes Budget für die Menge an Darstellern und dafür, dass es ein Fantasywerk ist hatte.

[subtab=Die zwei Türme][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/TwoTowersPoster.jpg]

Originaltitel: The Two Towers
Erscheinungsdatum: 2002
Studio: WingNuts Films
Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson
Regie: Peter Jackson
Laufzeit: 179 Minuten

Der Film umfasst die Ereignisse zwischen dem Aufbruch von den Anfurten bis zum Aufbruch von Helms Klamm auf der Seite von Aragorn, Legolas und Gimli, die Flucht vor den Orks und die Zerstörung Isengards auf der Seite von Merry und Pippin und das Treffen mit Gollum, wie auch das zusammentreffen mit Faramir bei Frodo und Sam.
Dabei führt Faramir die beiden Hobbits allerdings bis nach Osgiliath, ehe er sie freilässt.
[subtab=Die Rückkehr des Königs][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/ReturnOfKingPoster.jpg]

Originaltitel: The Return of the King
Erscheinungsdatum: 2003
Studio: WingNuts Films
Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson
Regie: Peter Jackson
Laufzeit: 201 Minuten

Der letzte Film der Reihe umfasst Aragorns Weg durch die Pfade der Toten und die Schlacht um Minas Tirith, wie auch Sams und Frodos Weg durch Mordor.
Dabei wurde „Die Reinigung des Auenlandes“ komplett ausgelassen.
[tab=Hobbit Triologie][subtab=Kommende Filme][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Hobbit1Poster.jpg]

Nach langem Hin und Her wurde auch beschlossen „Der Hobbit“ zu verfilmen.
Dabei wird jedoch auch das Buch in eine Triologie umgesetzt, indem man den Kampf gegen den Nekromanten und das Treffen des Rates, Ereignisse aus den ergänzenden Büchern, die aber parallel zu den Ereignissen des Hobbits passieren, ergänzt.

Die Filme erscheinen unter folgendem Titel:
The Hobbit: An Unexpected Journey (2012)
The Hobbit: The Desolation of Smaug (2013)
The Hobbit: There and Back Again (2014)

Die Filme werden etwas kürzer sein, als die Originale Herr der Ringe Triologie, aber aller voraussicht nach weiterhin über zwei Stunden je Band umfassen.
[subtab=Über die Produktion]Die Produktion von „Der Hobbit“ stand von Anfang an unter einem schlechten Stern, so scheint es.
Peter Jackson hatte bereits in den 90er Jahren Interesse bekundet, das Buch zu verfilmen, was jedoch erst einmal nicht umgesetzt wurde.
Nach den „Herr der Ringe“ kam es zu rechtlichen Streitereien zwischen „NewLine“ und Peter Jackson, weshalb „Der Hobbit“, der bereits angedacht war, zum Wanken kam.
2007 hieß es dann jedoch, Peter Jackson würde „Der Hobbit“ Produzieren und Guillermo del Toro (der wohl den meisten für die Hellboy Filme und Pans Labyrinth bekannt sein sollte) würde Regie führen (Peter Jackson wollte jedoch Second Unit Director sein). Das Drehbuch wurde erarbeitet und die ersten Props und Kulissen wurden bereits angefertigt. Del Toro zog mit seiner Familie nach Neuseeland, um bei dem Aufbau zu helfen.
Produktionsstudios sollten NewLine Cinema und MGM sein.
Doch dann ging MGM jedoch pleite und es schien erneut, als würde das Projekt nicht zustande kommen können, da MGM sich weigerte seine Rechte an dem Projekt an ein anderes Studio weiter zu verkaufen, sofern dieses nicht die ganze Firma aufkaufte.
Dadurch kam es zu immensen Verzögerungen, weshalb del Toro schließlich auch das Projekt zumindest als Regisseur verließ, da aus der „Pre-Production“ ein „In Neuseeland herumsitzen, ohne zu wissen, ob der Film je zustande kommen wird“ wurde.
Schließlich kaufte Warner Brothers MGM auf und die Produktion konnte weitergehen...
Bis die Australian Actor Unit ihre Ansprüche geltend machte, dass die Studios ihnen Anteile überschreiben sollten und nur Schauspieler, die zur Unit gehörten nehmen sollten (was jedoch allein daher wegfiel, da bereits Freeman als Bilbo gecastet war).
Erneut kam es durch Rechtstreits zu Verzögerungen und der Release wurde erneut um ein Jahr verschoben, während es wieder unsicher war, ob das Projekt überhaupt zustande käme.
2011 konnte der eigentliche Dreh jedoch endlich beginnen.

Einige Informationen über den Verlauf des Films findet ihr im „Hobbit Blog“, wo Peter Jackson unter anderem ein „Production Diary“ gepostet hat.
[tab=Fanfilme]
[subtab=The Hunt for Gollum][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/HuntForGollum.jpg]

Erscheinungsdatum: 2009
Studio: Rickety Shack Films
Drehbuch: Chris Bouchard
Regie: Chris Bouchard
Laufzeit: 38 Minuten

The Hunt for Gollum spielt vor Frodos Reise.
Nachdem Gollum aus Mordor entkam, macht sich Aragorn auf die Suche nach der Kreatur, um sie zu Fangen und zu den Elben zu bringen, so dass sie erfahren können, welches Wissen der Feind durch Gollum erlangt hat.
[subtab=Born of Hope][Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BornOfHope.jpg]

Erscheinungsdatum: 2009
Studio: Actors at Work Productions
Drehbuch: Paula DiSante
Regie: Kate Madison
Laufzeit: 71 Minuten

Born of Hope handelt von Arathorn und dessen Vater Arador, die Anführer der Dunedain. Die Orks versuchen sie ausfindig zu machen, um die Blutlinie Elendils ein für alle Male zu vernichten und eine Schlacht gegen die Orks ist unausweichlich.
[/tabmenu]

Bilder werden noch ergänzt.

Kommen wir nun zu den Fragen, als Anregung zur Diskussion:

Allgemeine Fragen zu Mittelerde:
Was haltet ihr von Tolkiens Epos allgemein?
Welche Figur(en) aus Mittelerde ist euer Favorit?
Welche Rasse findet ihr am interessantesten und warum?
Welche Orte würdet ihr gerne bereisen?
Wenn ihr selbst in Mittelerde leben würdet: Wo würdet ihr zu welcher Zeit leben und was für ein Geschöpf wärt ihr?

Fragen zu den Büchern:
Welche von Tolkien Büchern habt ihr gelesen?
Welches war euer Favorit und warum?
Habt ihr Lieblingsstellen in den Büchern?
Was haltet ihr von Tolkiens Schreibstil?

Fragen zu den Filmen allgemein:
Habt ihr welche der Filme, abseits von Jacksons Triologie gesehen?
Welcher Film zu Tolkiens Reich ist euer Favorit und warum?
Wie fandet ihr die Animationsfilme (sofern ihr sie gesehen habt)?
Wie fandet ihr die Fanfilme?
Welcher Film geht in euren Augen am besten mit den Büchern um?

Fragen zu den Peter Jackson Filmen:
Wie fandet ihr die Triologie allgemein?
Wie passend fandet ihr die Besetzungen für die Rollen?
Was mögt ihr an den Filmen und was nicht?
Wie fandet ihr die Änderungen gegenüber der Bücher? Gerechtfertigt oder nicht?
Wie findet ihr den Soundtrack?
Freut ihr euch auf die Hobbitverfilmungen?
Findet ihr die Aufteilung in drei Filme gerechtfertigt?
Was erwartet ihr von den Filmen?

Wie gesagt: Diese Fragen sollen nur Anregungen bieten. Wer sich über andere Dinge aus Mittelerde (sofern es nicht die Videospiele sind ;D) unterhalten will, kann dies gerne tun.

Zitat von Barney

Wie fandet ihr die Fanfilme?
Fanfilme? ^^

Ist es wirklich zu viel verlangt, den Startpost zumindest zu überfliegen?

Zitat von Kokowei

Wie fandet ihr die Fanfilme?
Ich habe einen gesehen - auf englisch -, der Name ist mir entfallen, es ging um Arathorn, den fand ich ganz gut gemacht

Das ist "Born of Hope" (wie auch du wüsstest, wenn du den Startpost gelesen hättest... Ehrlich, warum mach ich mir die Mühe?)

Allgemein bin ich ein großer Fan der Bücher. Ich habe der Hobbit und danach auch Herr der Ringe schon als Kind gelesen. Es waren, nach Harry Potter, wohl meine ersten Fantasy-Bücher (davor habe ich immer "Krimis" und Abenteuerbücher gelesen xD). Wobei ich mich Anfangs mit Herr der Ringe selbst sehr schwer tat aufgrund von Tolkiens sehr ausschweifenden Stils. Aber irgendwann habe ich es doch geschafft und heute mag ich diesen ausschweifenden Stil sogar eigentlich sehr gerne :D
Ich habe neben den Büchern natürlich auch die Silmarillion gelesen, die Verlorenen Geschichten, Nachrichten aus Mittelerde (wobei das schon länger her ist), so wie den 5., 6. und den 11. Band von "The History of Middle Earth". Leider sind aus der Reihe einige Bücher schwer zu bekommen, weshalb ich halt nach und nach schaue, dass ich sie mir zulege. "Die Kinder Hurins" habe ich noch immer nicht gelesen. Asche über mein Haupt. Ich finde die deutsche Ausgabe zwar schön und gut, aber da ich die Bücher allgemein lieber auf englisch habe, will ich die illustrierte gebundene englische Ausgabe und... Ja... Money, money...

Mein Lieblingsbuch ist aber der dritte Band der Triologie und, wenn ich mich da auf eins der Unterbücher entscheiden müsste, wohl das fünfte Buch. Ich finde die Schlacht um Minas Tirith einfach nur mitreißend geschrieben und liebe das ganze Szenario unglaublich. Ich liebe es, wie Eowyn und Merry dem Hexenkönig entgegentreten. "No man will ever slaye me!" - "Well, than it is good that I am a woman."
Eowyn gehört allgemein zu meinen Favoriten von allen Charakteren. Ja, ich bin klassisch. Meine Favoriten sind doch allgemein eher aus der Triologie, was einfach daran liegt, dass man diese Charaktere mit am besten kennen lernt und ich mich daher am ehesten mit ihnen identifizieren kann. Eowyn ist einfach toll. Ich finde sie auch genial dahingehend, dass Tolkien mit ihr zu der Zeit schon einen ziemlich starken weiblichen Charakter geschafft hat, der eben gegen das System versucht zu rebellieren und eine richtige Heldentat vollbringt. Das fand ich toll. Ansonsten mag ich Faramir irgendwie auch, was glaub ich vorrangig an seinem Edelmut liegt.
Und ich mag Sam. Weil er einfach ein guter Freund ist :)

Von den Völkern mag ich die Menschen und die Hobbits am liebsten. Die Ishtari finde ich, bis auf Gandalf so... Ungreifbar (auch wenn ich Radagast eigentlich irgendwie cool finde). Die Elfen sind mir zu "fein" und nerven außerdem, weil sie so überbewertet werden. Die Zwerge sind mir zu grob und zu gierig. Hobbits sind einfach ein nettes, lustiges und lebensfrohes Völklein. Und... Naja, es gibt bei den Menschen einfach am meisten Figuren, die ich bewundere.

Widmen wir uns erst einmal den Filmen.
Ich habe im Lauf meines Lebens alle gesehen, wobei ich zugeben muss, dass ich "The Return of the King" in animierter Fassung komplett verdrängt habe, und Ausschnitte auf YouTube lassen mich denken: Ja. Ja. Ist auch gut so.
Was "The Lord of the Rings" von Fantasy-Films angeht, so muss ich sagen: Ich bin einfach nie ein Fan von Fantasy Films und ihrer seltsamen Mixed Animation gewesen. In vielerlei Hinsicht kam mir die Fassung näher am Buch vor, auch wenn vieles ausgelassen wurde, und vor allem Frodo war besser herübergebracht. Aber ich mag die Stilistik einfach nicht. Und ich mochte nicht, wie sie Sam dargestellt haben >.<"

Doch, ich bin ehrlich, ich bin auch so gesehn kein Fan der Peter Jackson Reihe. Ich mag die Atmosphäre der Filme, ich mag die Musik. Ja, den Soundtrack liebe ich sehr. Er hat doch irgendwie sehr definiert, wie ein Fantasy-Film zu klingen hat.
Doch ansonsten... Soll ich anfangen? Hmm, ja.
Also erst mal: Die Besetzung. O-M-G! Mein Problem sind weniger die Nebencharaktere, dafür aber die Hauptcharaktere. Eliah Wood als Frodo? Nope. Nein. Er war für mich nie Frodo. Er war ein Jammerlappen. Was auch daran liegt, dass die einzige emotion, die Eliah Wood halbwegs herüberbringen kann, Verzweiflung ist. Jammer, jammer. Die Tatsache, dass sämtliche coole Frodo-Szenen aus den Büchern fehlen, hat es noch verstärkt. Das habe ich so gehasst. "If you want me, come over here and get me." (An der Grenze zu Rivendell. Im Film ist das einzige, was Frodo zu den Reitern zu sagen hat: *röchel*) Auch der Umgang mit Gollum... Gnah...
Dann Viggo Mortensen als Aragorn. Er sah zu Jung aus (was auch teilweise auf die Maske zu schieben ist), zu hübsch und... Nun, vor allem sah er weder besonders weise, noch sonderlich königlich aus. Er sah aus, wie ein Streicher, ja. Aber nicht wie ein König.
Ebenso furchtbar besetzt finde ich Orlando Bloom, als Legolas. Okay, nein, noch furchtbarer. Weil wenn es einen Schauspieler gibt, der wirklich absolut kein Talent hat, dann ist es Orlando Bloom. Und dann haben sie ihn auch noch Blond gemacht. Können die denn nicht lesen? >.<" Ja, wieder so eine Sache mit der Maske. Nun glauben ständig Leute, dass Legolas blond sei, was er nicht ist!
Ansonsten fand ich - okay, das ist nun eine Nebenrolle - Arwen total daneben. Was daran liegt das... Dingens... Ja, ich schau schon auf Wikipedia nach... Was daran liegt, dass Liv Tyler ebenfalls keine Schauspielerin ist. Sie ist irgendwie Eliah Wood sehr ähnlich: Weinend in die Kamera schauen kann sie, aber nicht viel mehr.
Gut, Gandalf, Sam, Gimli und vor allem Eowyn fand ich dafür recht gut besetzt. Auch Saruman. Ja, durchaus. Ach ja, und Gollum xD"
Aber schlimmer fand ich dann ohnehin die ganze änderungen gegenüber den Büchern. Ich meine: WARUM? Im ersten Teil geht es ja noch halbwegs, aber gerade in Teil zwei. Ich verstehe, dass manche Sachen wegfallen. Weniger verstehen tue ich, warum sie absoluten Blödsinn hinzudichten mussten. Warum Aragorns Scheintot in der Schlacht gegen die Wargreiter? Warum (vor allem) Faramirs Wankelmütigkeit? Faramir wird in den Büchern dadurch DEFINIERT, dass er eben dies nicht ist. Er ist edelmütig. Warum haben sich die Ents dagegen entschieden nach Isengard zu gehen, nur um dann Deus Ex Machina auf einmal da zu sein? Argh! Wie ich es hasse. Gerade den zweiten Teil empfand ich als Beleidigung der Charaktere, die ich aus den Büchern so liebe. Außerdem fehlt mir tatsächlich die Reinigung des Auenlandes irgendwie total. Ja, ich verstehe zwar, dass sie nicht mehr reinpasste... Aber... Ernsthaft: Hätten sie alle unnötigen Szenen im zweiten Teil rausgelassen, dafür die Szenen, die eigentlich im Buch "die zwei Türme" vorkommen reingenommen (die so in den dritten Film gerutscht sind), hätte man den Kram reinbringen können >.<" Es war einfach wichtig für die Charakterentwicklung der Hobbits...

Die Fanfilme fand ich tatsächlich, auch wenn man ihnen das Geringe Budget anmerkte, recht cool gemacht. Sie haben die Charaktere auch einfach Respektvoller behandelt, als die Peter Jackson Triologie.

Ich wollte den Thread mal kurz dann etwas posten, da ich gestern im Hobbit im Kino war.
Ich weiß noch nicht, ob ich ein richtiges Review zu dem Film schreiben werde. Mal sehen. Trotzdem wollte ich hier einfach ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind posten, um damit vielleicht auch zur Diskussion anzuregen.

Generell muss ich sagen, dass der Film mir besser gefallen hat, als die Herr der Ringe Filme, was vorrangig daran gelegen haben mag, dass ich die Zwerge wesentlich lieber mochte, als die Hälfte der Charaktere in HdR... Und vor allem weil ich keinen weinerlichen Frodo und keinen blonden Legolas ertragen musste.
Freeman fand ich als Bilbo ziemlich gut und auch die Zwerge haben mir an sich gut gefallen, auch wenn sie mir teilweise einfach nicht... Zwergisch genug aussahen. Wie wir im Kino schon feststellten: Das sind die Zwerge und das da die obligatorischen Bishonen. Jedenfalls fühlte es sich etwas so an.
Schön fand ich aber, dass wirklich individuell designt waren - unabhängig davon, ob mir das Design gefallen hat.
Schade fand ich es, dass die Zwerge abgesehen von Thorin, Balin, Dwalin, Kili und Fili ziemlich untergingen. Was irgendwie schade war.

Inhaltlich muss ich ansonsten feststellen: Viele haben gesagt, dass sie fanden, dass der Film am Anfang zu lang gebraucht hat, um zugange zu kommen. Das fand ich eigentlich weniger. Einzig diese unnötige Rahmenhandlung mit Whiny-Boy und Old!Bilbo hat mich genervt. Weil ernsthaft? Wozu?!
Vor allem wirkte das "In a hole in the ground there lived a hobbit" sehr reingezwungen...
Ansonsten fand ich es aber in Ordnung, weil es die Charaktere durchaus ausgebaut hat. Dafür fand ich viele der Action-Szenen zu lang und mich hat das "rumlaufen, rumreiten, rumfliegen", das ebenfalls zu lang war, gestört. Ernsthaft, hätte man alle unnötigen Landschafts-, Lauf- und Reitaufnahmen geschnitten, so wäre der Film sicher 20 Minuten kürzer geworden.
Die Freundin von mir, mit der ich den Film gesehen habe, meinte schon: Wäre doch einmal eine Idee! Keine Extended Edition von HdR, sondern eine geschnittene Edition, die sich wirklich NUR auf das WESENTLICHE Konzentriert und nicht auf die neuseeländische Landschaft.
Und ja, dem kann ich zustimmen.
Was ich aber zumindest sagen muss: Es gab mehr schöne Kulissen in dem Film und mehr Sachen, die in den Hintergrund eingefügt wurden, als es bei HdR der Fall war. Dadurch wirkte die Welt für mich eindeutig lebendiger.

Was kann ich sonst noch sagen?
Ich fand es dämlich, dass sie erst zwischen Orks und Bilwissen unterscheiden und dann aber die Bilwisse als Orks bezeichnen. Ich mein... Ja. Kann aber auch an der deutschen Fassung liegen, weil bei uns nirgends die englische gespielt wurde.
Ich mein, die Bilwisse selbst sahen schon irgendwie widerlich aus (ich nehme an das war der gute del Toro ;))
Ach ja, und ich fand Gollum wieder toll. :P
Schade fand ich es übrigens, dass sie Radagast etwas sehr verrücht gemacht haben. Etwas verrückt geht ja, aber... Ja.

Ansonsten darf sich der Film für mich einer Sache rühmen: Es war das erste Mal, dass mir dank dem 3D schlecht geworden ist im Kino. Ich mag 3D. Ich mag auch 3D Kamerafahrten. Aber 3D Kamerafahrten, bei denen die Kamera hin und her und hoch und runter schwingt? Nein, das war eindeutig zu viel für meinen Magen.

Na ja, so viel von mir dazu.
Wie fandet ihr den Film?

Wo das Nostalgia Chick sich nun schon die Mühe gemacht hat, dachte ich, man kann die Videos auch recht gut einmal hier posten ;)

Die amerikanische "Kritikerin" Lindsay, alias Nostalgia Chick, hat in den vergangenen vier Wochen eine Reviewreihe zur Filmtriologie Herr der Ringe gemacht. Sie hat sich dabei mit dem kulturellen Einfluss der Filme auf unsere Gesellschaft und auf die Filmindustrie beschäftigt, was es denke ich ganz interessant macht.
Also: Wer englisch versteht...

Viel Spaß!

Zitat von Kojondo

Das ganze kann man auch andersrum sehen, also quasi die Einflüsse der damaligen Gesellschaft und politischen Situation auf Tolkiens Werke.

Das hat nur mit den Filmen herzlich wenig zu tun. Und dass die Filme die Gesellschaft und die Filmindustrie beinflusst haben ist keine Fiktion oder bloße Vermutung, sondern Fakt.
Es waren die Herr der Ringe Filme, die Überlänge nicht nur akzeptabel, sondern zu etwas gängigem gemacht haben. Es waren die Herr der Ringe Filme, die Fantasy aus dem Schatten der Geek-Welt ins allgemeine Interesse gezogen haben. Es waren die Herr der Ringe Filme, die Making-Ofs zu etwas gemacht haben, das viele Menschen interessiert. Es waren die Herr der Ringe Filme, die neue Standards für Fantasy gesetzt haben. Es waren die Herr der Ringe Filme, die Budget und den Einsatz von Computertechnik in Filmen neu definiert haben. Das ist keine Vermutung sondern das ist tatsächlich so.

Dieser ganze Kram von wegen Herr der Ringe würde ja die Situation mit dem zweiten Weltkrieg auf abstrahierte Art und Weise wiederspiegeln wurde von Tolkien zu Lebzeiten immer und immer wieder verneint - da können sich diverse Literaturwissenschaftler auf den Kopf stellen und mit dem Hintern Fliegen fangen, aber Tolkien selbst sagte es so und wieso hätte er es sagen sollen, wenn dem nicht so wäre?
Der Herr der Ringe entstand aus zwei Sachen: Aus dem Hobbit und den Hintergründen, die er sich für seine Sprache, die dann Elbisch werden sollte, erdacht hat und war eine klassische, an Märchen angelehnte Fantasiegeschichte gewesen, eine epische Welt mit eigener Mythologie, die der Kern des ganzen ist.
Übrigens war Tolkien meines Wissens nie ein großer Fan von Amerika - um es gelinde auszudrücken.

Zitat von Gucky

. Konnten die in der Geschichte eigentlich auch reden? Ich dachte immer, Trolle können nur irgendwelche Grunzlaute ausstossen, so wars jedenfalls in den anderen Filmen.

Jap, konnten sie :D Die Szene ist mir noch aus den Büchern sehr gut im Kopf. "Gestern Hammelbein, heute Hammelbein und mich soll der Teufel holen, wenn es morgen was anderes gibt!" Also ja, im Buch konnten diese Trolle auf jeden Fall sprechen :)

Zitat von Zartag

Jedoch kann ich Elben auf den Tod nicht ausstehen und finde PJ hat Kíli u Fíli zu unzwergisch aussehen lassen und Thorin einen zu kurzen Bart gegeben.

Sagen wir es doch, wie es ist: Wir verdanken PJ nun Zwergen-Slash. Denn dank Sexy-Kili und Sexy-Fili dürfen wir uns nun über Mary Sues freuen, die den beiden angehängt werden, während Bilbo nun mit Thorin verpaart wird... Während ich es toll fand, dass er die Zwerge sehr individuell Designt hat, fand ich sie allgemein zu hübsch und sie wirkten gesamt auf mich nicht stemmig genug. Im Buch habe ich sie mir sehr anders vorgestellt.
Wobei ich den Film dennoch - wie schon gesagt - sehr toll fand und er mir besser gefallen hat, als die HdR Filme, weil er mir einfach charakterlich näher am Buch lag.

Zitat von Zartag

Ich würde sagen den Herrn der Ringe 2 auf englisch. Einzigartige Stimmen und ebendie geniale Schlacht um Helms Klamm.

Die fand ich im Film aber auch ziemlich unzufriedenstellend umgesetzt, wenn ich ehrlich bin. Vor allem: Where did those stupid elves come from?!

Zitat von Zartag

2. Er nicht wollte, das das Filmrecht an Disney kommt, dessen Filme er (wie ich größtenteils) verabscheute.

Wenn das stimmt, macht ihn das ja noch mal gleich fünf mal sympathischer. :P

Zitat von Bastet

Seit wann machne Schlachtszenen einen Film um so viel erwachsener? Und Natursichten erst?

Nun, Schlachten sind keine Thematiken aus Kinderfilmen, sei vielleicht gesagt. Davon abgesehen macht so etwas den Film definitiv für Erwachsene ansprechender.