Luigis Mansion 2: Dark Moon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das Jahr des Luigi: Im Jahre 2013 gab es viele Spiele, in welchen Luigi eine tragende Rolle spielt. So auch in dem Nachfolger von Luigis Mansion, welches als Launchtitel damals die Ära des Nintendo Gamecube einleitete. Und nun kommt der lang ersehnte Nachfolger.




    Liebe Videospielfreunde,


    am Gründonnerstag durften sich Fans des grünen Mannes auf den neuen Ableger seiner eigenen Spielereihe, Luigis Mansion, freuen. Nach über 10 Jahren begibt sich Luigi erneut auf einer Geisterjagd. Diesmal hat Luigi aber keine Villa gewonnen. Was genau passiert ist und ob das Spiel ein würdiger Nachfolger ist, seht ihr in diesem Review. Viel Spaß:



    Entwickler Nintendo
    Publisher Nintendo
    Erstveröffentlichung 28. März 2013
    Plattformen Nintendo 3DS
    Genre Action-Adventure





    das Spiel beginnt im sogenannten Nachschattental, an dem sich unter anderem auch das Labor von Professor I. Gidd in der Gruselvilla befindet. Während er an neuen Erfindungen und Maschinen werkelt, wird er von mehrere Geistern bei seiner Arbeit unterstützt. Im Labor herrscht gute Stimmung. Doch draußen nähert sich König Buu Huu dem Finstermond, der in der Nacht am Himmel steht.

    Der Finstermond strahlt eine Aura aus, die alle Geister im Nachtschattental zahm und friedlich werden lässt. Mit seiner leuchtenden Krone zertrümmert König Buu Huu den Finstermond in mehrere Teile. Eines der sechs Teile fällt in die unmittelbare Nähe des Labors. Die Aura des FInstermondes versiegt und alle Geister im Nachschattental werden böse.


    Unterdessen hält Luigi in seiner Villa, die er aus dem ersten Teil, "Luigis Mansion" für den Nintendo Gamecube, gewonnen hat, ein Nickerchen. Über seinem Fernseher ruft I. Gidd Luigi um Hilfe und holt ihn mithilfe seines Voxelporters zu sich. Mithilfe dieser neuen Erfindung kann Luigi überall hin teleportiert werden.





    Luigis Aufgabe ist es, alle Finstermondstücke wieder zusammen zu sammeln, damit der Finstermond wieder am Himmel erstrahlen kann und alle Geister friedlich werden. Doch dafür muss Luigi sich gegen die Geister behaupten. Für die Geisterjagd hat Professor I. Gidd eine neue Erfindung erschaffen. Leider hat er diese in seiner Flucht aus der Gruselvilla vergessen, mitzunehmen. Luigi macht sich auf dem Weg und muss sich diese Erfindung schnappen. Ausgerüstet wrd er mit einer Taschenlampe und einem DS-System. Das ist ein Telekommunikationsgerät, mit dem Luigi und Professor I. Gidd ständig in Kontakt bleiben. Luigis Jagd nach geistern und Finstermondstücken beginnt mit der ersten Mission der Gruselvilla.


    Der neue Schreckweg 09/15

    Der neue Schreckweg 09/15 ist Professor I. Gidds neueste Erfindung, um Geister zu jagen und einzusagen. Befestigt ist an diesem Staubsauger auch ein sogenannter Stroboblitz. Mit ihm kann man Türen mit grünen Sensoren öffnen und Geister blenden. Erst, wenn die Geister geblendet sind sind sie kurz gelähmt und können aufgesaugt werden. Außerdem können mit dem Schreckweg 09/15 auch kleine Mäuse, Münzen und Edelsteine sowie verschiedene Gegenstände eingesaugt werden. Ebenfalls in der gruselvilla befindet sich die Düsterlampe, mit der er unsichtbare Gegenstände und Geister sichtbar machen kann. Der Schreckweg 09/15 und die Düsterlampe können durch das Sammeln der Münzen verstärkt werden.


    Die Missionen

    Das Spiel ist unterteilt in 5 Villen mit je 3 bis 5 Missionen. Diese sind unterschiedlich. So muss man zum Beispiel bestimmte Gegenstände finden, Toads, die sich verlaufen haben, eskortieren und bestimmte Gegner einsaugen. Die Missionen sind unterschiedlich lang und schwer. Nach Abschluss einer Mission erfolgt eine Bewertung. Berücksichtigt werden die verbrauchte Zeit, eingesaugte Geister, verlorene Herzen sowie das gesammelte Geld. Je besser man abschneidet, umso besser ist der Rang. Luigi wird zurück ins Labor teleportiert und der SChreckweg 09/15 entleernt. Der komplette Inhalt des Staubsaugers werden im Labor im sogenannten Gidd-Speicher gespeichert.


    Die Geister werden sogar gewogen und ihre Masse in der Maßeinheit "I. Gidd'sche Wichtelunze" - kurz: Wunzen - gemessen. Das gesammelte Geld wird ebenfalls gelagert. Je mehr Geld der Spieler sammelt, umso mehr Extras für den Schreckweg 09/15 und die Düsterlampe werden freigespielt.


    Nachdem alle Missionen einer Villa abgeschlossen sind, muss sich Luigi einem Bosskampf stellen. Hier wartet ein Meistergeist auf Luigi, der eins der Finstermondstücke bei sich trägt.



    Buu Huus

    Nachem Luigi die Düsterlampe erhalten hat, mischen sich auch Buu Huus ins Spiel ein. In jeder Mission befindet sich ein Buu Huu, welcher sich in einem bestimmten Raum aufhält. ER muss mit der Düsterlampe sichtbar gemacht werden und kann dann gefangen werden, in dem man seine Zunge ansaugt und den Buu huu durch den Raum schleudert.





    Die Gruselvilla

    Die Gruselvilla ist noch sehr tutoriallastig und beinhaltet 5 Missionen. Hier lernt Luigi die bereits erklärten Fähigkeiten und der Spieler wird in das Spiel eingeführt. Neben der ersten Mission, in der Luigi den Schreckweg 09/15 aus der Villa holen muss, begibt er sich auf die Suche nach Zahnrädern und nach einem starken, speziellen Obergeist im Musikzimmer Außerdem muss er die Düsterlampe suchen, bekommt es aber mit Illusionen zu tun. In der Gruselvilla befindet sich eines der Finstermondstücke - und zwar im Keller


    Die Efeutürme

    Die Efeutürme sind zwei Türme, zwischen denen ein großer Baum steht. Hier wachsen ziemlich viele verschiedene Pflanzen. Hier gibt es ebenfalls 5 Missionen. So muss Luigi die Wasserversorgung der Türme wiederherstellen und das Windradtor durchqueren. Dieses kann er aber erst öffnen, nachdem er die Flügel des Windrades den Geistern abgenommen hat. Nachdem er das Windradtor durchquert hat, kann sich Luigi in dem Baum umsehen. Das Finstermondstück ist ganz oben auf der Baumkrone.


    Der Ingenierushof

    Der Ingenieurshof ist eine alte Uhrenfabrik, die nun leer steht. 5 Missionen warten hier auf den Spieler. Umzingelt von Uhren aller Art und vielen Geistern begibt sich Luigi zunächst zum Uhrturm. Um das Tor zum Turm zu öffnen, werden die Uhrzeiger benötigt. Diese fehlen allerdings. Auch ein Toad muss durch die Fabrik eskortiert werden, der allerdings panische Angst vor Uhren hat. Hat Luigi die Zeiger gefunden, kann er den Uhrturm betreten. Oben auf dem Dach des Uhrturms wartet eine große Kuckucksuhr und das Finstermondstück auf den Spieler.


    Das Schneebergwerk

    Hierbei handelt es sich um ein verstecktes Bergwerk in einem Schneegipfel. Ein Toad wurde beauftragt, dort zu forschen, ist aber nicht wiedergekommen. Luigi muss ihn zurückholen. Insgesamt 3 Missionen warten auf den Spieler, gelöst zu werden. Die Buu Huus sperren die Geister gegen ihren Willen in Edelsteine, damit diese stärker werden. Das Finstermondstück befindet sich außerhalb der Mine in einem alten Werkshaus.


    Das Trugschloss

    Es ist das Schloss eines schwerreichen Weltenbummlers. Dieses Schloss ist gefüllt mit Schätzen von der ganzen Welt. Doch Luigi kommt nicht dazu, das Tor dieses Schlosses zu öffnen. Der Polterpinscher klaut im den Schlüssel und rennt davon. Auch zwei Toad-Assistenten haben sich im Schloss verirrt. In der Zugfahrt-Abteilung warten die Buu Huu auf Luigi und schmieden die Buu Huus Pläne für einen fiesen Hinterhalt. Auf der Palastterasse soll sich das Finstermondstück befinden. Allerdings ist da nur ein Portal, wo Unmengen von Geister herausströmen, die Luigi alle fangen muss. Das Finstermondstück befindet sich im Portal.


    Wirrwarrturm

    Hierbei handelt es sich um einen lokalen Multispielermodus, wo man verschiedene Spiele zu zweit spielt. Diese Minispiele sind zum Teil an die Missionen angelehnt. Beispielsweise muss man den Polterpinscher jagen, einen Schalter in einer bestimmten zeit finden und drücken oder Geister einfangen






    Kommen wir nun zu meiner Bewertung des Spiels Luigis Mansion 2: Dark Moon


    Story

    Dass König Buu Huu mit dem Ganzen etwas zu tun haben wird, sollte klar gewesen sein. Die Idee mit dem Finstermond ist ganz nett – aber das war’s im Prinzip schon. Viel mehr passiert nicht. Die Story ist ganz nett, aber lässt an Spannung und Tiefe eher zu wünschen übrig.



    Gameplay

    Dass das Spiel in mehreren Villen spielt, macht das ganze vielseitig Zum einen haben wir die klassische Gruselvilla, die noch sehr tutorialmäßig funktioniert. Allerdings bereist Luigi mit den Efeutürmen, dem Ingenieurshof und dem Schneebergwerk weitere interessante, abwechslungsreiche Orte.


    Die Villen sind auch sehr groß und bieten einige Überraschungen und ziemlich gute Vielfalt. Auch die Elemente in den Villen sind sehr gut umgesetzt. So wird man beispielsweise von den Pflanzen in den Efeutürmen angegriffen und auch die Uhren im Ingenieurshof sind gut umgesetzt. Die Missionen sind abwechslungsreich und vielseitig, mal lang, mal kurz, mal weniger nervenaufreibend, mal mehr. Dass man nach jeder Mission bewertet wird, schafft zusätzliche Motivation, die Missionen gründlicher zu spielen und gegebenenfalls zu wiederholen. Es gibt sammelbare Gegenstände, sodass auch der Erkundungsaspekt dazukommt.


    Insgesamt gesehen ist das Spiel eher leicht, was an sich erst einmal okay ist. Allerdings fehlt hier ein schwieriger Modus, um auch erfahrenen Spielern eine anständige Herausforderung zu bieten. Demnach ist der Schwierigkeitsgrad insgesamt eher unzureichend. Wobei man dazu sagen muss, dass die Erkundung und das finden aller Edelsteine schon teilweise etwas knackiger ist.

    Das Spiel hat eine ausreichende Länge, für das bloße Durchspielen benötigt man ca. 8 bis 10 Stunden, was völlig in Ordnung ist.



    Grafik & Design

    Das Spiel sieht echt hübsch und detailreich aus. Die Villen sind sehr gut und gestaltet, Detailarbeit ist vorhanden. Auch der 3D-Effekt lohnt sich hier absolut. Leider gibt es hin und wieder einige Grafikfehler und Unfeinheiten, die durchaus vermeidbar sind. Durch die insgesamt durchweg schöne Gestaltung fällt das allerdings nicht so ins Gewicht.



    Soundtrack

    Der Soundtrack ist stimmt und schafft gute Atmosphäre. Leider passt er nicht immer ganz zum Spiel und Vielseitigkeit lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Das Theme, welches während des Erkundens der Villa spielt, ist im Prinzip immer gleich, nur von Villa zu Villa abgewandelt, was ich nicht wirklich gut finde. Hier hätte Vielfalt durchaus gut getan



    Wertung


    Kriterium Gewichtung Punkte
    Story 10 % 3/5
    Gameplay 60 % 26/30
    Grafik 10 % 4,5/5
    Soundtrack 20 % 8/10


    Gesamt: 41,5 von 50 Punkten




    Fazit

    Insgesamt ein gutes Spiel, ein würdiger Nachfolger des ersten Teils. Wer überlegt, sich das noch zu kaufen, dem empfehle ich es auf jeden Fall.

    Und damit bin ich am Ende dieser Preview. Vielen lieben Dank fürs Lesen.

  • Nachdem wir nun wirklich lange auf den Nachfolger von Luigi's Mansion warten mussten, habe ich mich echt gefreut, als ich das Spiel endlich in den Händen hielt.
    Meine Erwartungen an das Spiel waren eigentlich nicht sonderlich hoch. Ich wollte nur ein längere Story als beim Vorgänger und ansonsten war ich eigentlich ziemlich offen.
    Theoretisch könnte ich jetzt Seiten über jedes kleinste Detail vom Spiel schreiben, aber ich beschränke mich mal auf die wichtigsten Dinge. Story, Grafik, Sound und der Mehrspieler-Modus.
    Aber nun zum eigentlichen Spiel:


    Story


    Die letzte war ja schon super und ich finde, die neue hat noch mal einen Schlag drauf gesetzt.
    Die Tatsache, dass sich das Ganze jetzt in mehreren Villen abspielt, ist echt super, wobei ich besonders die unterschiedlichen Charakteristiken der Häuser mag.
    Nehmen wir als Beispiel die Efeutürme: Zwei Türme, die um einen Baum herum gebaut wurden und von Pflanzen überwuchert sind. Die Pflanzen sind aber keinesfalls nur zur Verschönerung, sie stellen auch Gefahren da.
    Im Gegensatz dazu steht das Schneebergwer: Eine alte Miene, die mittlerweile still gelegt ist und von ständigen Schneestürmen heimgesucht wird.
    Ansonsten sind in dem Spiel sehr viele lustige Szenen, die mich wirklich dazu brachten, das Spiel lang und intensiv zu Spielen. Zum Beispiel befindet sich ein Toad in einer Uhrenfabrik aus der er nicht mehr heraus findet. Du sollst ihm dabei helfen. Der Haken ist aber, dass der Toad Angst vor großen Uhren hat, weswegen man sehr viele Umwege gehen muss.
    Auch neue Erfindungen, wie die Düsterlampe, haben mir gut gefallen und sind, imo, eine Steigerung zum Vorgänger.
    Als Kritikpunkt möchte ich hier die geringe Anzahl an Geistern nennen. Es sind nämlich wirklich sehr wenige, die im normalen Spielverlauf mehrmals vorkommen und später kommen genau dieselben nochmal, nur mit etwas anderen Farben. Auch die Bossgeister sehen sich alle sehr ähnlich, auch wenn das nicht so doll auffällt, da die ja selten zum Vorschein kommen.
    Eventuell hätte man nach der Hauptstory noch irgendetwas machen können, aber okay.
    Den Endgegner fand ich etwas zu einfach, aber auch an dieser Stelle bin ich nicht wirklich unzufrieden, da das nur Kleinigkeiten sind.
    Alles in allem sehr gute Story mit wenigen, kleinen Kritikpunkten.
    9/10



    Grafik


    Das Spiel und der 3D Effekt harmonieren sehr gut zusammen, da man ihn an so vielen Stellen einbauen kann. Sowohl beim erscheinen der Geister, als auch beim Einsaugen derer und natürlich auch an vielen anderen Stellen.
    Die Villen sind bis ins Detail gut gestaltet, was jeden Raum individuell macht.
    Die einzelnen Gegner sind wirklich gut gestaltet, zum Beispiel die Mumien oder die Riesenspinne. Als letztere auf einmal von hinten angekrochen kommt, habe ich mich schon erschreckt. Alles in allem habe ich hier echt nichts zu kritisieren, denn die Grafik ist wirklich super.
    10/10



    Sound


    Im Spiel ist immer eine Musik im Hintergrund, und zwar so, dass sie nicht irgendwann nervt. Wenn teilweise mal keine Musik läuft und Luigi stattdessen auf irgendwelchen Zahnrädern läuft, machen diese Geräusche. Oder wenn man ein Geist aus einem Schrank auftaucht, geben diese einen Ton von sich und Luigi erschreckt sich erst mal mit einem Schrei.
    Die Musik der Bossgeister auch gut gelungen und passt sich immer den Villen an, was ich echt gut finde.
    9/10



    Mehrspieler-Modus


    Die Einführung dieses neuen Extras gefällt mir zwar, allerdings ist mir der Wirrwarturm etwas zu eintönig.
    Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an unterschiedlichen Räumen, sodass sich diese immer wieder wiederholen.
    Außerdem zieht sich eine lange Version (vor allem wenn man es auf schwere Bösse abgesehen hat, die nur ziemlich spät kommen) ewig hin, zum Beispiel ein 25 Stockwerk Turm. Wenn das dann auch noch immer dasselbe ist, verliert man irgendwann schon die Lust.
    Die unterschiedlichen Version sind zwar einfallsreich, aber wie gesagt bin ich vom Mehrspieler-Modus nicht ganz überzeugt. Allerdings finde ich es super, dass man nicht zwingend einen Mitspieler braucht, sondern auch alleine spielen kann.
    6/10


    Gesamt: 34/40


    Das Spiel lohnt sich zu kaufen und ich finde, dass es besser als der Vorgänger ist. Ein paar kleinere Kritikpunkte gibt es zwar, aber alles in allem bin ich mit dem Spiel zufrieden.


  • Ich habe mich seit der Ankündigung des Nachfolgers des GC-Klassikers riesig auf dieses Spiel gefreut. Dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch. Als ich dann am Release das Spiel geholt habe, wurde sofort losgezockt. Nachdem ich jetzt fertig bin nach ca. 14 Stunden Spielzeit (Ein paar Sammelgegenstände fehlen noch), schildere ich mal meinen Gesamteindruck.

    Story
    :
    Eines Nachts zerstört König Buu Huu mithilfe seines Kronjuwels den Finstermond (Dark Moon), wodurch alle im Nachtschattental lebenden Geister, die normalerweise freundlich gesinnt sind, zu frechen Gespernstern werden, die nur Streiche und Verwüstung im Sinn haben. Dumm nur, dass Professor I.Gidd , mittlerweile eine Koryphäe auf dem Gebiet der Geisterforschung, die Geister in seine Villa eingeladen hat, während dieses Debakel geschiet. Er zieht sich in seinen Bunker zurück und kontaktiert den furchtlosen Geisterjäger Luigi, der mittlerweile in seinem schicken Haus aus Teil 1 lebt. Professor I.Gidd "voxelt" ihn schnell mal rüber in den Bunker und beauftragt ihn, die Stücke des Finstermonds in 5 Villen zu suchen. Und so muss der arme Luigi, der sich natürlich frewillig dem Spuk stellen will, den Finstermond widerherstellen.


    Der oben beschriebene Text ist eine Beschreibung des Intros. Das Spiel selbst besitzt keine ausgebaute Story mit vielen Details, sondern ist eigentlich ziemlich lineal. Allerdings hat sie doch die ein oder andere Überraschung parat und das Ende ist auch relativ schön und wird die meisten zum Lächeln bringen ;). Im großen und ganzen bin ich mit der Story zufrieden.


    9/10


    Gameplay:


    Das Kernstück des Spiels ist natürlich das Gameplay. Und im Vergleich zum Vorgänger hat man sich hier wirklich viele neue kreative Ideen miteingebunden. Luigi erhält im Verlaufe des Spiels die Düsterlampe, mit der er unsichtbare Gegenstände sichtbar machen oder bestimmte Bilder beleuchten kann, die einen Gegenstand enthalten. Zudem wurde die Umgebung mehr in das Gameplay eingebunden. Luigi kann zum Beispiel einen Eimer ansaugen und ihn dann mit Wasser füllen lassen, um bestimmte Pflanzen zu gießen oder andere Mechanismen zu aktivieren. Das ist nur eines der vielen Beispiele. Luigis Staubsauger, der Schreckweg wurde auch geupdatet (nun das Model 09/15) und lässt sich im Laufes des Spiels aufrüsten mit Upgrades, die man durch das gesammelte Geld nach und nach freischaltet. Um Geister nun fangen zu können, muss man sie erstmal mit dem Stroboblitz, einer im Schreckweg eingebauten Lampe, erschrecken, damit sie sich einsaugen lassen. Allerdings gestaltet sich das im Verlauf des Spiels etwas schwerer, da sich die Geister versuchen, mit allerhand Methoden zu schützen. Wenn man einen Geist ansaugt, erscheint wieder eine Zahl, die angibt, wie viel Energie er noch hat und nach und nach sinkt, ähnlich wie im Vorgänger. Allerdings gibt es nun auch eine Ruckleiste, die sich füllt, wenn man dem Geist geschickt entgegenlenkt. Bei gefüllter Leiste kann man dem Geist per Knopfdruck besonders viel Energie abziehen.


    Die Rätsel sind alle sehr kreativ und erfordern, dass man sich genauestens mit seiner Umgebung vertraut macht und alle möglichen Gegenstände absucht, um Schlüßel, Geld oder andere versteckte Gegenstände zu finden. Darunter fallen auch Juwelen, aber diese sind besonders gut versteckt und es erfordert einige Zeit, sie zu finden.


    Jede Villa bietet ein eigenes Thema und somit ist für Abwechslung gesorgt. Man besucht eine klassiche Geistervilla, aber auch verschneite Ruinen zum Beispiel.


    Das Spiel wurde im Gegensatz zum Vorgänger in Missionen unterteilt. Man erfüllt bestimmte Voraussetzungen und wird dann aus der Villa "gevoxelt" und anschließend mit einem Rang bewertet.Wie viele Herzen man verloren hat, das eingesammelte Geld und natürlich die Zeit spielen eine Rolle, wie gut man abschneidet.


    Diese Struktur ist eine gute Lösung, wenn man das Spiel nur ab und zu spielt, allerdings gibt es keine Rücksetzpunkte in den Missionen: Stirbt man einmal, muss man die Mission von neuem beginnen, was nervig werden kann, wenn man gegen Ende der Mission war. In jeder Mission ist zudem ein Buu Huu versteckt.Hier wäre mein Kritikpunkt, dass diese sich manchmal nicht in den Räumen befinden, die man für die Mission durchlaufen muss, was auch unnötig Zeit kosten kann, bis man sie gefunden hat.


    Der Schwierigkeitsgrad ist okay, ich bin nur dreimal gestorben (davon zwemal bei einem bestimmten Boss) beim ersten Durchspielen, aber in den letzten Missionen wird das Spiel nochmal schwerer und in diesen das beste Ranking zu bekommen, kann verdammt schwer werden.


    Die Bosse sind ein echtes Highlight und sorgen ebenfalles nochmal für Abwechslung. Man muss manchmal wirklich erstmal nachdenken, wie man vorgehen muss, um den Boss zu besiegen. Allerdings sind manche widerum recht einfach zu durchschauen und auch die Balance ist recht merkwürdig (Der Erste ist deutlich schwerer als der Zweite und der Dritte). Aber gegen Ende des Spiels saß ich teilweise schon mit offenem Mund da, dort sind die wahrhaft besten Bosse des Spiels.


    Das Spiel besitzt auch viele Szenen und Momente, die einen zum Lachen bringen. Man kann zum Beispiel Geister durch Löcher in Wänden unbemerkt in anderen Räumen beobachten und was diese Kerlchen so manchmal anstellen, ist einfach lustig, wodurch das Spiel durch seine lustigen Momente deutlich punkten konnte.


    Zusammengefasst weisst das Gameplay fast keine Schwächen auf, nur die Missionsstruktur wirkt ein wenig unfreundlich und deplaziert.


    9/10


    Steuerung:
    Luigi lässt sich mit dem Schiebepad steuern und bewegen. Hält man die B-Taste gedrückt, rennt er. Mit der R-und L-Taste kann man den Sauger bedienen :Mit R saugt man Gegenstände an, mit L pustet man sie weg.
    Allerdings ist die Steuerung der größte "Kritikpunkt an dem Spiel. Während man den Sauger bedient oder die Lampen verwendet, kann man Luigi zwar bewegen, allerdings kann man die Richtung des Saugers oder Lampen nicht ändern, wodurch man dann den Vorgang abbrechen muss und sich neu positionieren muss. Besonders auffällig ist dies, wenn man den Stroboblitz auflädt, sich der Geist aber von hinten anschleicht. Man kann zwar während der Prozeduren nach unten oder oben schauen, in dem man den 3DS neigt oder die B-oder- X-Taste verwendet, allerdings wäre hier die Unterstützung des Circlepad-Pro die wohl beste Lösung gewesen. Noch ein Beispiel hierfür wäre, wenn man die Düsterlampe verwendet und nach oben schauen will. Dazu muss man entweder Y und X (ist so gut wie unmöglich) zusammen gedrückt halten oder Y gedrückt halten und den 3DS neigen. Letzteres klappt ziemlich gut, allerdings ist das nicht mit dem 3D- Effekt kompatibel(der übrigens wundervoll in dem Spiel aussieht). Zudem lässt sich das Gyroskop nicht ausstellen, wodurch Spielen im Auto oder in anderen Verkehrsmitteln etwas kompliziert werden kann.


    Trotz der ganzen Mängel lässt sich das Spiel aber dennoch überraschend gut steuern und desaströs ist sie keinesfalls, aber man weiß eben auch, dass es hätte besser gehen können.


    8/10


    Sound:
    Hier punktet das Spiel auf ganzer Linie. Jede Villa hat ihr eigenes Thema, welches eigentlich nur eine jeweils angepasste Version des Themas der ersten Villa ist, aber das fällt fast gar nicht auf. Dennoch entwickelt sich dieses Thema zum Ohrwurm und ich persönlich kriege ihn gar nicht mehr aus dem Kopf. Selbst Luigi summt ab und zu mit. Ein weiteres Highlight wäre der geniale Klingelton, des DS (Duo-Spukofons, eine Art Nintendo DS, mit dem I.Gidd Luigi in den Villen anrufen kann und Luigi die Karte anzeigt). Dieser ist ein Remix des Hauptthemas des ersten Spiels und ich fand den so genial, dass ich mir den runtergeladen habe und ihn nun als Klingelton für mein Handy benutze xD.


    Ich möchte auch noch auf die Synchronisierung von Luigi eingehen. Charles Martinet hat einen grandiosen Job getan. In den Zwischensequenzen, wenn Luigi sich erschreckt und aufschreit oder er vor Angst schlottert, es kommt super glaubhaft rüber und Martinet hat Luigi damit nochmal eine ganz eigene Persönlichkeit verliehen. Das war auch deutlich im Ending spürbar:


    ACHTUNG SPOILER VOM ENDE DER STORY, NUR NACH DEM SPIELEN ANSCHAUEN!


    Ich habe deshalb nichts an dem Sound zu meckern.


    10/10


    Grafik:
    Grafisch sieht das Spiel einfach wunderschön aus. Der bereits angesprochene 3D-Effekt lässt eine gewisse Tiefe entstehen und man möchte ihn gar nicht mehr abschalten, die Licht- und Schatteneffekte sind besonders gut umgesetzt worden und auch Regeneffekte sind ins Spiel eingebunden. Allerdings sind manche Objekte ziemlich kantig, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dies Absicht ist (Ich glaube nicht, dass die Entwickler kugelrunde Buu Huus, aber dafür dann keine runden Räder modelieren können). Das Spiel hebt sich aber deutlich vom Durchschnitt ab.


    10/10


    Fazit:
    Luigi's Mansion gehört zweifelsohne zu den besten Spielen, die es momentan für den 3DS gibt und hat meine recht hohen Erwartungen erfüllt und sogar etwas übertroffen. Es ist unglaublich zu sehen, was die Entwickler von Nextlevelgames auf die Reihe gebracht haben unter der Führung von Nintendo. Teil zwei ist deutlich besser als der Vorgänger und ist eigentlich ein absoluter Pflichtkauf für alle, die die Konsole beitzen, außer, man kann dieser Art von Spiel wirklich nichts abgewinnen.


    46/50=92%=Note 1

    3DS-Frendescode: 1118-1608-0880
    Kontaktsafari/ Typ Gift: Rollum, Vipitis, Deponitox
    Ich übernehme keine Haftung für Tippfehler, da ich fast ausschließlich mit Handy on bin.

    2 Mal editiert, zuletzt von Star Warrior () aus folgendem Grund: Tippfehler ausbessern.

  • 2001 erschien der Nintendo GameCube und mit ein völlig neues Spiel, dessen Protagonist wir bislang nicht wahrgenommen haben: Luigi. In seinem ersten eigenen Spiel, "Luigi's Mansion" ging er auf eine wahnwitzige Geisterjagd, um seinen verschwundenen Bruder Mario wiederzufinden. Auf dieser Reise begegnete er vielen Geistern und Endbossen, um letztendlich Bowser in die Flucht zu schlagen.
    12 Jahre später, um genau zu sein, im März 2013 erschien das seit 2011 heiß ersehnte 3DS-Sequel "Luigi's Mansion 2" (in Amerika: "Luigi's Mansion: Dark Moon"), in dem Luigi erneut mit der Hilfe von Dr. I. Gidd auf Geisterjagd durfte.


    Zum Inhalt: Story und Gameplay
    "Luigi's Mansion 2" hebt sich nicht sonderlich von seinem Vorgänger ab, allerdings merkt man an gewissen Mechaniken, dass die analogen Trigger fehlen oder aber die C-Stick-Steuerung des Saugers. Nichtsdestotrotz sind gerade die neuen Spielelemente wie der Stroboblitz und die Düsterlampe, oder aber auch der goldene Hundeknochen ein wichtiger Bestandteil der neuen Geschichte und tragen zum neuen, aber vertrauten Spielspaß wesentlich bei.


    Die Story ist im Gegensatz zum GameCube-Spiel ein wesentlicher Unterschied. Während wir im ersten Teil eine einzige Villa besucht haben, in der sich mehrere Endbosse befanden, besteht die Welt in "Luigi's Mansion 2" aus mehreren Villen und unterschiedlichen Thematiken. (Villa, Botanikhaus, Sanduhr, Gletscherhütte, ...) Demnach ist auch das Storygameplay abgewandelt und man spielt nun sequenzenweise die Villen durch, eine Art Levelprinzip also. Ihr habt pro Villa zwischen drei und sechs Missionen, die ihr erledigen müsst, um den sogenannten Finstermond zusammenzusetzen.


    Der Finstermond schafft es nämlich, solange er zusammengesetzt ist, die Geister im Nachtschattental - der gesamten Umgebung, in der das Spiel spielt - friedlich zu stellen und vom Unfugtreiben abzuhalten. König BuuHuu jedoch hat sich aus der Gefangenschaft von Prof. I. Gidd befreit und sorgt nun für Tumult. Der Professor hat Luigi zu seiner Hilfe gerufen und dank des Voxelporters, der Luigi nun vom Labor in die einzelnen Villen voxelportiert, auch ins Nachtschattental geholt.


    Mit an der Seite von Luigi ist natürlich auch der Schreckweg 09/15, der die Geister natürlich einsaugt und am Ende des Levels dem Professor für seine Sammlung bereitgestellt werden.
    Aber während des Spielens müssen nicht nur Geistern eingesaugt werden - man hat auch die Möglichkeit, Geld oder Edelsteine einzusammeln. Das Geld wird dann nach erfolgreichem Abschluss des Levels aufaddiert und deinem Konto gutgeschrieben, mit dem du Upgrades für deinen Stroboblitz und deine Düsterlampe freischalten kannst.
    Die Edelsteine zu sammeln hat lediglich eine Art Sidequest-Effekt, man fühlt sich also motiviert, 100% für diese Villa zu erreichen.
    Am Ende jedes Levels erhält man auch eine Bewertung von bis zu 3 Sternen. Die Bewertung ergibt sich aus dem erlittenen Schaden, der benötigten Zeit und dem gesammelten Geld sowie der Edelsteine.


    Zur Story lässt sich nur sagen, dass der Humor aus den alten Spielen beibehalten wurde und auch kleine Gimmicks bestehen bleiben, wie z.B. dass aus dem GameBoy als "Handy" nun ein DS wurde.


    Zum Äußeren: Grafik und Sound
    Das Spiel ist natürlich typisch 3DS - pixelig und klobig, aber in gewohnter Nintendo-Manier ein wahrer Hingucker, weil die Klobigkeit doch so fein und sauber wirkt, dass man wirklich schon fast denken mag: "Gut portierter HD-Titel!" Das Spiel wirkt im 2D-Modus weitaus sauberer als im 3D-Modus, da es mit 3D-Effekt ab und an einige Glitches gibt, wodurch die Grafik dann verrutscht, aber das passiert nur in Zwischensequenzen, nicht während des Spielens.
    Ansonsten wirkt der 3D-Effekt aufgrund des Dioramen-ähnlichen Aufbau des Spiels extrem gut.


    Der Sound des Spiels ist einfach gewohnt "Luigi's Mansion 2": In Bosskämpfen dramatisch, zwischendurch einfach sehr humoristisch und an sich perfekt ans Ambiente und die Atmosphäre angepasst. An gewissen Stellen setzt die Musik auch leider aus, das ist auch ein allgemein bekannter Bug des Spiels.


    Erfahrungsbericht: Schwierigkeitsgrad
    Man kann nicht wirklich behaupten, dass "Luigi's Mansion" einen hohen Schwierigkeitsgrad auf dem GameCube aufwies. Gewisse Kniffligkeiten haben sich dennoch ergeben, insbesondere beim Freischalten gewisser Geheimnisse, dem Aufstöbern von Zusatzgeistern oder dem Sammeln der 50 BuuHuus.


    In "Luigi's Mansion 2" hat sich das Konzept ein wenig geändert. Es gibt weiterhin BuuHuus, die man pro Level finden und einsaugen muss, aber ansonsten wurde das ganze treasure hunting wortwörtlich genommen und mit den Edelsteinen sehr ernst genommen.


    Ansonsten lässt sich zum grundsätzlichen Schwierigkeitsgrad der Level nicht viel sagen, da es immer darauf ankommt, wie schnell man agiert und den Geistern kontert. Teilweise hat man wieder das Problem, dass die Mäuse nervig im Weg sind und einem schnurstracks vor die Füße laufen. Ansonsten gibt es auch Stolperfallen wie die Spinnen und Pflanzen, die einen angreifen.


    Wer eine perfekte Balance aus Steuerung, Schnelligkeit und Reaktionsstärke beweist, kommt mit einem moderaten bis leicht schweren Schwierigkeitsgrad davon, ansonsten kann es sein, dass gerade zu Beginn unerfahrene Spieler mit einem schweren Schwierigkeitsgrad zu kämpfen haben und auch aufgrund der teilweise versteckten Zugänge und Geheimnisse überfordert sein werden.


    Erfahrungsbericht: Steuerung
    Die Steuerung im zweiten Teil der Luigi-Serie habe ich eingangs schon angeschnitten.


    An sich spielt sich der Titel überhaupt nicht schlecht, es ist halt ein vollends gelungener 3DS-Titel und ist für die Konsole perfekt. Jedoch fehlt auf Anhieb die steuerbare Saugkraft des Staubsauger auf Basis der analogen Trigger oder aber die Steuerung des Saugers mit Hilfe des C-Sticks.
    Nintendo hat das Wegfallen und den Gebrauch des Circle Pad Pro zur damaligen Zeit damit verargumentiert, dass diese Peripherie für third party games und nicht für Nintendo-eigene Spiele gedacht sei. Heutzutage total unverständlich, da selbst "The Legend Of Zelda: Majora's Mask 3D" von dem C-Stick des new Nintendo 3DS (XL) Gebrauch macht.
    Allerdings kann ich die Entscheidung aus videovisueller Sicht nachvollziehen, da "Luigi's Mansion 2" für den Gebrauch einer Umgebungskamera gar nicht konzipiert ist. Das Spiel wirkt wie eine Art Diorama und ist daher auf die Ansicht in einem beschränkten Raum fokussiert - dadurch auch der leicht schemenhafte 2D-Spieleffekt in einer Raumtiefe.


    Ansonsten ist der Gebrauch der Aktionstasten für die beiden Lampen gut zugänglich.


    Erfahrungsbericht: Online-Multiplayer
    hach, die wohl grandioseste Neuerung in diesem Titel ist der Online-Multiplayer.


    Bestehend aus dem Wirrwarrturm habt ihr die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen mit Verbündeten auf Geistersuche zu gehen. Im Modus Jäger ist unter zeitdruck euer Jagdtalent gefragt, d.h. in vorgegebener Zeit soviele Geister wie möglich aufzuspüren und einzusaugen. Und mit jeder gemeisterten Ebene erreicht ihr dann auch die nächste.
    Der andere Modus ist die Pinscherjagd, in der ihr den kleinen Geisterhund, bekannt aus dem Storymodus, jagen müsst. Natürlich nicht nur einen, sondern auch wieder in vorgegebener Zeit soviele möglich.


    Insgesamt finde ich die Idee des Online-Modusses echt gut und genial umgesetzt, weil es einfach einen Riesenspaß macht, unter Herausforderungsbedingungen und abseits der gewohnten Story noch mit Freunden (oder unbekannten Spielern) auf die Geisterjagd zu gehen und sich in zwei unterschiedlichen Disziplinen zu beweisen.


    Zusammenfassung
    Liebhaber der ersten Titels der Reihe sollten sich nicht von dem Leveldesign des Spiels und der Kürze der Missionen abschrecken lassen, um Gottes Willen. Das Spiel bietet alleine aufgrund des Online-Modusses eine große Spielfläche und baut den Mangel an Storymasse enorm aus.
    Dennoch macht gerade dieser Makel das Spiel nicht komplett perfekt. Auch die etwas andere Steuerung, die zwar typisch 3DS, aber total untypisch "Luigi's Mansion" ist, trägt dazu bei. Man muss auch dazu sagen, dass das Spiel nach jahrelangem Ver- und Aufschieben diverse Qualitätssicherung und Reviews nichts überstanden hat und somit halt auch gewisse
    Mechaniken, die man als Fan gewohnt ist, nicht mehr beibehalten wurden. Nichtsdestotrotz ist "Luigi's Mansion 2" eines der definitiven must haves für den Nintendo 3DS und sollte definitiv ausprobiert werden.