Wettbewerb 08: Poképasta

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: *klick*


    Warnung! Ab 16 Jahren geeignet
    Aufgrund der Tatsache, dass Poképastas für ihre Brutalität und angsteinflößenden Inhalte bekannt sind, möchte das FF-Komitee alle User unter 16 Jahren davor warnen, die Abgaben zu lesen. Personen, die sich darüber hinaus im Klaren sind, die Inhalte nicht verkraften zu können, empfehlen wir ebenso, die Abgaben nicht zu lesen.


    Ihr könnt 11 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 18.05.2013 um 23:59 Uhr.



    Bitte beachtet die Warnung im vorherigen Tab "Informationen zum Vote"!












    [/tabmenu]

  • Bitte beachtet die Warnung im vorherigen Startpost unter dem Tab "Informationen zum Vote"!









  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.

  • So, da ich es ungerecht fand nur vereinzelt Abgaben zu kommentieren, weil sich ja alle Mühe gegeben haben, habe ich alle kommentiert, was im Endeffekt die vorgeschriebene Wortzahl dieses Wettbewerbes sprengt - welch Ironie!
    Ich hoffe die Autoren können damit auch was anfangen, Beurteilungen sind ja nicht so meine Stärke, aber ich habe es immerhin versucht.




    Viel Erfolg allen Teilnehmern,
    Finnea

  • [tabmenu][tab='Vorwort']
    Eigentlich hatte ich auch vor eine Abgaben zu schreiben, es dann aber aus zeitlichen Gründen nicht geschafft etwas zu schreiben. Da mir das Thema aber sehr gefällt, werde ich mir den Vote nicht nehmen lassen.
    [tab='Kommentare']
    [subtab='Schlechtes Ei']
    Interessante Geschichte. Leider läuft die Handlung mMn. etwas zu schnell ab. Wie kommt Adagio so schnell darauf, dass das Ei Schuld an dem Blutfleck auf der Brücke trägt? Nichtsdestotrotz gefällt mir der Titel sehr gut, weil hier eine Bezeichnung von außerhalb der Pokemonwelt genommen wurde, während die Geschichte selbst innerhalb diese spielt.
    Der ‚Epilog' am Ende finde ich sehr gut, er lässt den Leser nicht gänzlich im Unklaren hängen.
    [subtab='Not Bad']
    Im ersten Moment dachte ich, diese Abgabe würde nicht gänzlich in den Bereich Creepy Pasta hinein passen, da mir der Gruselfaktor fehlte. Aber die schönen Wiederholungen innerhalb der Kurzgeschichte machen das wieder wett und auch das Ende scheint dann ein wenig in die richtige Richtung zu lenken. Abbruch tun da leider einige – teils auch grobe – Rechtschreib- und Grammatikfehler und auch die Sprache hätte man verfeinern können. Dennoch muss ich sagen, dass die Grundidee mir zusagt.
    [subtab='Was ist eigentlich mit…?']

    Zitat

    „Wenn hier noch eine gruslige Musik mit nervenden hohen Tönen wäre könnte einen das bestimmt in den Selbstmord treiben…“


    Oh welch schöner Hint zu dem Lavandia Mythos. X)
    Ansonsten kann ich nicht viel zu sagen. Insgesamt recht mystisch, gehäufte Erklärungen findet man nicht, was gut so ist. Aber was genau der Titel aussagen soll, ist mir noch schleierhaft. ^^
    Mich stört nur, dass in dieses Morden der Figur noch nicht eingeschritten wurde – Geduld schön und gut, doch er soll doch seine gerechte Strafe erhalten, die er eigentlich nicht so leicht aufschieben können sollte.
    [subtab='Puppentheater']
    Banette selbst mag ich schon sehr und dass es sich gut als Akteur in einer Creepy Pasta bietet, liegt auf der Hand. Der Charakter mit dem man sich dieses Pokemon vorstellt wurde sehr gut getroffen, rachsüchtig und zugleich das Bedürfnis geliebt zu werden. Bis jetzt mein Favorit.
    [subtab='Ein ganz normales Mädchen']
    Und es folgt eine weitere Banettegeschichte. Wirklich gut gelungen, die wiederholten Sätze und Anhängsel, die sich durch die Geschichte ziehen wirken sehr gut platziert. Besonders gefällt mir der plötzliche Bruch:

    Zitat

    Sie war also kein normales zehnjähriges Mädchen mehr.


    ---
    Aber warum wirft sie denn die Puppe weg? :( Auf dem Dachboden, in einer Kiste oder im Regal, da verstaut man die Kindheitsfreunde aus Plüsch, aber doch nicht im Mülleimer. ._. Da kann man Banettes Reaktion ja schon fast nachvollziehen.
    [subtab='Der blutige Donner']
    Ich mag den Titel… ansonsten merkt man, dass hier wohl noch eine recht unerfahrene Autorin/ein recht unerfahrener Auto am Werk war. Etliche Zeitsprünge und leider fehlt die Beschreibung in großen Teilen, insbesondere die der Gefühle. Allerdings sind gerade die wichtig beim Schreiben einer Creepypasta, es ist wichtig zu wissen, wie sich die Akteure fühlen, damit man sich selbst mit hineinfühlen kann. Aber versuch weiter zu schreiben, jeder hat mal klein angefangen. :)
    [subtab='Im Gruselhaus']
    Leider so absolut gar nichts übernatürliches, dadurch, dass am Ende alles aufgeklärt wird. :( Gleichzeitig sorgt der lange Dialog während dem Kampf für einen immensen Spannungsabbau. Die Geschichte hat gut gestartet, dann aber leider rasch an Fahrt verloren, dazu kamen kurze Wechsel in die Ich-Perspektive, die scheinbar versehentlich platziert wurden. Deswegen leider nicht so gut.
    [subtab='Albtraum']
    Gefiel mir Anfangs weniger gut, weil mir die Pokemon zu kurz kamen. Erst gegen Ende wurde die Pokemonwelt wirklich eingebunden, da dann aber richtig gut und die Lunarfeder, die dann auf dem Bett der Mutter liegt rundet die Sache schön ab. Dadurch wirkt sie am Ende dann doch noch gut, und hat ihren Platz in dem Wettbewerb verdient.
    [subtab='Ewige Treue']
    Na endlich mal eine Geschichte, die in unserer Welt spielt, dass ist die Sorte, die ich am meisten mag: Wenn irgendetwas gruseliges mit dem Spiel passiert. Aber insgesamt leider nicht ganz so stark, da ich die Reaktionen des Erzählers etwas ungewöhnlich finde. Würde mich ein Plüschtier quer durchs Land verfolgen, würde ich das ein bisschen mehr als ‚unheimlich' finden. Aber irgendwie auch interessant, mal keine „Ich-war-dein-liebstes-Pokemon-Du-hast-mich-vergessen-jetzt-musst-du-sterben-Story“ zu lesen.
    [subtab='Lie']
    Okay hier musste ich wirklich ein wenig überlegen, bis ich verstand, was genau gemeint ist, das ist aber absolut nicht negativ gemeint. Erst wenn man sich wieder an den ersten Absatz erinnert, wird einem klar, was überhaupt geschehen ist. Gut umgesetzt, auch wenn der Gruselfaktor ein wenig zu kurz kommt.
    [subtab='Kampfeslust']
    Ah! – auch hier eine Geschichte in der realen Welt, die zweite bis jetzt. Gefällt mir wirklich gut. Die Idee, dass Pokemon wütend werden und sich gegen ihren Trainer wenden hat man ja öfters, dennoch wurde es hier sehr gut herbei geführt. Kein schnödes „Ich habe ewig nicht mehr gespielt und plötzlich ist das passiert“ sondern ein eigentlicher Versuch zur Rettung der alten Pokemon wird zu ihrer Vernichtung. Gelungen fand ich auch die Beschreibung des Blutes mit den Worten ‚roter Streifen', denn viel mehr konnte man auf dem GBC ja wirklich nicht erkennen. Lässt die Sache insgesamt realer wirken.
    Das Ende ist gut gelungen und hinterlässt bleibenden Eindruck. Kann hier wirklich nichts kritisieren.
    [subtab='Nr. 387']
    Puh – ich weiß echt nicht so sicher, wie ich zu dieser Abgabe stehen soll. Zum Einen finde ich die Nähe zum Spiel wirklich gut (Das Zigzachs vom Anfang flüchtet wirklich wenn man kurz davor steht zu verlieren; Gastrodon war afaik wirklich für Gen3 geplant) zum Anderen wirkt der Satzbau aber manchmal recht chaotisch. Außerdem fehlen mir die Emotionen des Erzählers ein wenig, von denen wird nämlich kaum etwas erwähnt.
    Dennoch: Mir gefällt die Idee gut, das Gastrodon, das sich dafür rächen möchte, doch nicht in das Spiel gekommen zu sein, guter Ansatz. :)
    [subtab='Man sieht sich immer zwei Mal']
    Woah… Gänsehaut. '_' Anfangs war ich ein wenig skeptisch, doch der letzte Satz, diese letzte Botschaft von Lichtel. Wirklich guter Einfall. Einzig und allein einige Rechtschreibfehler stören hier und da.
    [subtab='Rinnsal']
    Eine recht traurige, weniger gruselige Abgabe. Insgesamt eine gute Geschichte –zweifellos – jedoch fehlt es am Gruselfaktor, was ja Vorgabe für den Wettbewerb war. Was mir gefällt ist, dass mit dem Regen etwas aufgegriffen wurde, was zwar charakteristisch für den See des Zorns ist, ihn jedoch nicht ausmacht und deswegen wohl auch nie näher erläutert wurde.


    [subtab='Das Fossil-Pokemon']
    Fängt gut an, die Einleitung kurz gehalten – soll ja auch nur den Standpunkt erläutern. Leider geht es kurz gefasst weiter, der Satz des Pokedex „Verschwinde lieber“ klingt noch interessant danach fehlt es aber, durch nicht vorhandene Tiefe in Beschreibung und Sinnhaftigkeit, an Spannung. Schade, hätte man mehr rausholen können.
    [subtab='Lebensfreude']
    Oh die Geschichte des Rattenfängers :) – kommt in einem meiner Lieblingslieder vor. Eine wirklich gelungene Adaption. Mit dem Driftlon hat man regelrecht Mitleid, besonders die Monologe an Anfang und Ende zeigen gut die wahren Beweggründe. Dennoch bleibt der Gruselfaktor, denkt man an ein sanftmütiges Pokemon, welches mit einer unbeschreiblichen Macht einen Menschen entführt, ohne dass er sich wehren kann. Driftlon wirkt hier fast schon psychopathisch ruhig was einem erst Recht Schauer über den Rücken laufen lässt.
    [subtab='Nachwus']
    Etwas seltsam diese Abgabe. Sie beginnt in der realen Welt doch die Grenzen zwischen eben dieser und der Spielwelt verschwimmen zu sehr. Es beginnt mit dem Zischen hinter der Spielfigur. Ohne Grafik kann man bei DS Spielen niemals ausmachen, von wo ein Geräusch kommt. Der Hall der Schritte von den Wänden passt ebenfalls nicht in das Spiel hinein, da sich auch dass nur schwer über die DS Lautsprecher realisieren ließe. Doch gänzlich verloren wird der Bezug zur realen Welt, als der Erzähler das Ei herausholt und mit der Größe seiner Faust vergleicht. Das passt einfach nicht in eine Spielwelt. Hätte man direkt in der Pokemonwelt gestartet wäre das kein Problem gewesen, aber so ist das leider ein großer Logikfehler. Auch wenn es kleinlich klingen mag, so schätze ich bei Creepypastas, die in der wirklichen Welt spielen eben dass man versucht alles möglich realistisch zu erklären. Ein realistischerer Spieler hätte zum Leveln beispielsweise nicht extra die Pensionsleiterin befragt, sondern einfach den Eierprüfer im Poketch befragt. Es sind diese kleineren, bis größeren Fehler, die die Geschichte eher schwach wirken lassen.
    [subtab='Pokésushi – Friedhof der Puppen']
    Bevor ich jetzt zum Lesen komme, möchte ich kurz anmerken, dass mich der Titel zum Schmunzeln brachte. Hier wollte man sich wohl des vollen Horrorpakets bedienen. Ich hoffe das wurde auch eingehalten. ;)


    Wurde es. :) Zwar nicht das immer gegenwärtige eines Serienkillers, an was man vielleicht denken mag aber dennoch eine schöbe Prise Horror. Gut gefällt mir die insgesamt sehr realistisch wirkende Situation an der Bar. Alles wirkt gut beschrieben, könnte auch aus unserer Welt stammen. Das schöne ist, dass die Geschichte über die Entführung erst zwischendurch platziert wurde, da so erst später den Leser die Ahnung über das Mädchen beschleicht. Hätte man bereits von Anfang an davon gewusst, hätte man wesentlich schneller begriffen, worauf es hinaus laufen würde. Gut geschrieben. :).
    [tab='Vote']
    Wirklich schwer. :/ Ich habe mir jetzt erst Mal acht Favoriten rausgesucht, hatte eigentlich vor, da nochmal weiter auszusortieren, dann aber keine wirklichen Argumente gefunden, die dafür sprechen würden, jener Abgabe keinen Punk zu geben. Deswegen erhalten acht Abgaben dann jeweils schon mal einen Punkt und die restlichen drei werden auf weitere verteilt:


    Puppentheater – 1 Punkt
    Ein ganz normales Mädchen – 1 Punkt
    Albtraum – 1 Punkt
    Lie – 2 Punkte
    Kampfeslust – 1 Punkt
    Man sieht sich immer zwei Mal – 2 Punkte
    Lebensfreude – 2 Punkte
    Pokésushi – Friedhof der Puppen – 1 Punkt

    5 * 1 + 3 * 2 = 11

    [tab='Nachwort']
    Ein wirklich gelungener, facettenreicher Wettbewerb. Die Abgaben haben mir insgesamt sehr gut gefallen, was den Vote dementsprechend erschwert hat. Gerne hätte ich mehr Punkte vergeben.
    Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs.[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]
    Aye, ich sehe deine Nachricht erst jetzt Vidar. Wollte hier ja eigentlich auch mitmachen -.-
    Aber na ja, dann bewerte ich halt die Geschichten hier. Scheint ja auch nicht so viel zu sein :P (Verdammt, habe nur den ersten Post gesehen)
    [tab=Kommentar]
    [subtab=Kampfeslust]
    Der Anfang deiner Geschichte wirkt so, als wäre es gar keine Creepypasta, doch langsam merkt man, dass mit dem Spiel doch etwas nicht stimmte. Die Einleitung war aber für mich zu lang, der Höhepunkt war im guten Bereich und der Schluss ebenfalls. Jedenfalls war mir deine Geschichte aber zu 08/15. Ich meine das übliche mit Rot und gold, die blutenden Pokemon. Doch gut ist, dass du auch etwas neues hineingebracht hast, nämlich dass Mewtu den Trainer mit dem Meisterball fängt und man gegen seine eigenen Pokemon aus der alten Edition kämpft. Besonders das mit dem "Gold wurde in Box 1 abgelegt" gefällt mir sehr und macht einen Hauch von Mysterium.


    [subtab=Nr. 387]
    Auf dem ersten Blick, was ist das für ein riesen Textbrochen o.o Aber mal sehen, ich habe mir vorgenommen wenigstens die anderen Geschichten zu bewerten. Hoffe mal, dass es sich lohnt ;)
    So, war doch nciht so viel wie ich dachte, aber der Textbrocken streckt einem irgendwie ab. Zur Geschichte jetzt, der Anfang war gut, auch der Höhepunkt hast du gut dargestellt, da es langsam in die höhe schoss und man einen guten Überblick hatte. Auch finde ich die Idee gut gewählt, da ich so etwas noch nie gesehen habe. Besonders die Idee mit dem Gastrodon fand ich einfach hervorragend! :D Da ja bekannt ist, dass es für die 3. Generation geplant wurde, man es aber wieder verwarf und in die 4. Generation einfügte. Jedenfalls war das Ende aber leider nicht sehr gut und etwas flach. Besonders der letzte Satz. Da hätte man deutlich mehr rausholen können.


    [subtab=Man sieht sich immer zwei Mal]
    Nette Gechichte, besonders am Anfang. Da ich finde, dass es schon ein bisschen creepy ist (Eigentlich ist es schwer es bei einer Pokemon-CP so rüber zubringen). Auf jeden Fall war es gut, dass du nicht irgendein Speil (Wie immer) verwendet hast, sondern nur Pokemon in der Geschichte mitspielen. Das hat das ganze noch lebendiger gemacht. Find eich gut. Auch der Aufbau ist gut. Es war sozusagen eine Nacht von dem Lichtel, dass man sah. Doch dieses mal starb es, durch sein eigens Opfer. Na ja, ist nicht jedes Lichtel so (Laut Pokedex?) und ausserdem ist es etwas merkwürdig, dass es durch einen Geist (Dämon?) stirbt, da es ja selber ein Geist-Pokemon ist oder? Auch hättest du das Sesokitz lieber in verbrannter Form beschreiben sollen, da das Lichtel das Serpifeu immerhin ja auch verbrannt hatte. So würde es 1. nicht so 08/15 wirken und 2. optisch besser. Auf jeden Fall eine gute Geschichte, wenn auch man es verbessern könnte (:


    [subtab=Rinnsal]
    Beim Durchlesen fällt mir auf, dass es irgendwie doch kein Creepypasta war. Eigentlich sollte ein bisschen Horror darinstecken, doch in deienr Geschichte habe ich rein gar nichts von dem gespürt. Es war eher eine traurige Geschichte, aber dafür eine sehr gute! Du hast die Geschichte sehr gut beschrieben und ich konnte es mir auch bildlich gut vorstellen. Allerdings war ich am Anfang etwas verwirrt. Ich dachte beide wären Menschen, dann aber plötzlich hatte einer eine Nixenflosse und da dachte ich an Aquana. Ok, es geht hier also nur um Pokemon. Dann aber plötzlich die Schnürsenkel und da wurde mir bewusst, dass es ein Pokemon und sein Trainer war. Na ja, da war ich etwas verwirrt, weil du was von Blutgeschwister gesagt hast,die Szene, dass Kinder in in diesem Alter gerne reden und Shing ihr bester Freund war. Da war ich etwas verwirrt. Aber im Endeffekt muss ich sagen, die Geschichte war sehr gut, besonders der letzte Abschnitt hat mir gefallen, aber leider hat es die Aufgabe etwas verfehlt.


    [subtab=Das Fossil-Pokemon]
    Von der Idee her eigentlich gut, aber die Umsetzung gefiel mir nicht. Das alles ging viel zu schnell und wirkte eher brutal als gruselig (Saw und Hostel lässt grüssen). Aber die Idee mit dem Kabuto, dass aus dem Bauch des Opfers kommt, gefällt mir sehr. (Liegt aber wahrscheinlich nur daran, dass es an den film Alien erinnert und zu meinen Favoriten gehört) :P


    [subtab=Lebensfreude]
    Diese Geschichte war mal sehr gut! Sie hat auch das Thema perfekt getroffen. Alles war vorhanden, was eine Creepypasta braucht. Die Atmosphäre war auch wirklich gut beschrieben und man konnte die Umgebung sich wirklich gut vorstellen. Auch, dass deine Geschichte kürzer als die anderen ist, ist kein Negativpunkt, denn manchmal stimmt das Sprichwort schon (In der Kürze, liegt die Würze). Auch gefallen hat mir, dass dieses typische blutverschmierte, zerschnittene, krankhaft lächelnde Element, dass in den meisten Creepypasta vorkommt, hier nicht vorkommt. Das wirkt für mich eher langweilig, da es irgendwie (Wie bei den Filmen) einfach nur Gemetzel gibt und die Autoren meinen, dass es gruselig ist. :X Deine Geschichte ist aber nicht so, deswegen gefällt es mir ja auch so sehr. Respekt an dich! (;


    [subtab=Nachwuchs]
    Wer ärgert sich schon bei einem Spiel, wenn die alte Dame einem nicht begrüsst und man sich wegen den fehlenden Manieren aufregt? o.o Ist ja aber Nebensache. Zu deiner Geschichte: War jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich der Hammer, obwohl man mehr darauf hätte machen können (Oder auch nicht). Na ja, war ziemlich verwirrt als die Geschichte so geendet hatte. Eine blaue Hand greift nach mir und das war das letze was ich noch sah? Hm, die Idee war schon mal gut aber die Umsetzung schlecht. Tut mir Leid :/


    [subtab=Pokesushi - Friedhof der Pokepuppen]
    Wow, die Geschichte ist am Abstand die beste bisher! :D Du hast die Umgebung sehr gut beschrieben und sie hat mich förmlich im Bann gezogen, sodass ich jedes einzelnes Wort genau lesen musste, damit ich ja nichts verpassen würde. Der Anfang war zwar etwas anders, aber trotzdem gut. Mr fiel auch erst später auf (Wegen dem Fukano), dass der Protagonist ein Polizist ist und er einen Fall hatte. Als ich gelesen habe, dass er hier ist, weil junge Männer und Pokemon verschwunden sind (Betonung auf junge Männer), denn da hab ich's schon geahnt, dass das Mädchen was mit dem zu tun hatte. Er hat das wohl nicht gemerkt und ist dem Mädchen hinterher gelaufen (Wie wohl jedes ihrer Opfer) und fand sich in einer dunkeln Gasse mit einem Berg voller Puppen wieder. Sehr gut muss ich sagen, denn ab da ging alles ganz schnell und trotzdem war das Ende gut gelungen. Ich vermute mal ganz stark, dass es ein Banettet ist (Ist ja auch logisch, oder nicht?). Nun frage ich mich aber, ob das Banette das Mädchen oder das es ihr Pokemon ist und sie eine Art Trainerin ist. Ach ja, dass ich das nicht vergesse; Der letzte Satz brachte mich ins schmunzeln, mit dem grünen Fleck der die Puppe hatte ... Haha :D Nicht schlecht ... Nein sorry, die Geschichte war grandios und du hast das Thema perfekt getroffen (Netter Auftritt von Ash übrigens *lach*). Würde gerne mehr von dir sehen, da mich diese Geschichte wirklich angesprochen hat! Nur eine Frage wäre da noch, hatte es einen bestimmten Grund, dass alle Namen japanisch waren?


    [subtab=Schlechtes Ei]
    Bei mri braucht eine Geschichte immer etwas Zeit bei Lesen, bis sie mein Interesse geweckt hat und bei dir war es auch nicht anders! Der Titel hat es schon verraten und ich dachte mir, dass ich da keine Überraschung erleben werde und das wieder so eine langweilige CP ist, dass um ein verfluchtes Spiel handelt *seufz*, aber so war es ja nicht! :D (Zum Glück) Auf jeden Fall hat mich die Geschichte sehr beidruckt, da ich mir ein schlechtes Ei in RL (Jetzt in RL der Pokemon, wenn ihr wisst was ich meine), anders ist als im Spiel. Auch hast du das Traumato-Baby sehr gut mit wenigen Worten beschrieben und man konnte sich die Szenen sehr gut vorstellen. Auch haben mich die Nebensätze wie die Szene mit dem Abra, dass sich ständig weg teleportiert gefallen. Da es Anfangs ja meist immer Teleport kann. Musste auch an Hannibal Lecter denken, als ich das mit der Zwangsjacke hörte und bei diesem Eiprüfer-App musste ich schmunzeln :P Das Ende war sehr gut und es lässt einige Fragen (Wie in Horrorfilmen) offen. Hat mich auch an bisschen an "Akte X" erinnert *-* Dicker Pluspunkt deswegen :D


    [subtab=Not Bad]
    Beim Titel musste ich an das Gesicht mit Obama denken :D Zur Geschichte aber, mal was anderes. Ein verfluchtes Absol, dass Pokemon töten muss um zu überleben (Als ich das mit der Klippe hörte, musste ich an Mama denken) :P Die Geschichte hat mir irgendwie gefallen, doch wirklich gruselig war sie auch wieder nicht. Es war nur ein vorlautes Evoli, dass das Absol getroffen hat und von ihm verschont wurde. Na ja, das Absol selber kam mir komisch vor, obwohl es doch so viele tötete, verschonte es das Evoli doch. Irgendwie unlogisch aber ja. Die Szene, dass sich Evoli im Fluss zu Aquana (Schon wieder) entwicklet hatte, fand ich aber schön. Schlussendlich ist zu sagen, dass man aus der Geschichte mehr hätte machen können, da die Idee schon mal gut war.


    [subtab=Was ist eigentlich mit ...?]
    Irgendwie verstehe ich die Geschichte nicht, da es keinen Sinn ergibt, was hier erzählt wurde. Du wirfst mit Legendären Pokemon (die eigentlich nichts mit Lavandia zu tun haben) um dich, machst Anspielungen auf das Lavandia-Syndrom ... Irgendwie hast du ein Mischmasch von verschiedenen Pokemonmythen gemacht, mit einer Portion Lavandia und einer Prise Böse schwarze * seufz* Augen.


    [subtab=Puppentheater]
    Nicht schlecht. Die Geschichte war gut und hatte das Thema auch prima getroffen. Man konnte sich gut vorstellen was passierte und war auch angenehm zum lesen. Das wieder ein Banette vorkommt störte mich nicht, da es ja prima Stoff für eine Creepypasta bietet und Puppen Allgemein ja auch gruslig wirken (sind). Ich konnte mir gut vorstellen wie die Mutter durch die Gegen fliegt (Typisches Horrorfilm-Element) und auch wie die Puppe an der Tochter festgeklammert war. Insgesamt eine solide Geschichte, die mit ein paar Verbesserungen wirklich perfekt wäre.


    [subtab=Ein ganz normales Mädchen]
    gross wurde sie ja eigentlich, oder nicht? :D Jetzt aber zu der Geschichte, war jetzt ein bisschen skeptisch geworden, da schon wieder Banette das Monster der Geschichte ist. Aber das mit der Nadel war eine neue Idee, weswegen ich die Geschichte auch nicht so wie die anderen finde (Ok, es war ja nur die Mordwaffe, aber zu einer Puppe passte es). Sonst ist die Geschichte 08/15 mit der Puppe die man, wenn man erwachsen wird, vergisst und sie dann einem tötet ._. Eigentlich hast du ja einen guten Schreibstil und die Geschichte war eigentlich schon gut, aber eine andere Idee für die Story oder andere Vorgehensweise wäre nicht schlecht gewesen.


    [subtab=Der blutige Donner]
    Wo soll ich anfangen? Da der Autor wahrscheinlich ein Anfänger ist kann ich es ihm auch nicht so übel nehmen. Es ging alles fiel zu schnell, du hast Zeichensetzungen falsch eingefügt und überhaupt war es sehr unübersichtlich, die Charakter wurden wahllos eingefügt, die Pokemon überleben am Ende irgendwie wieder. Also ehrlich gesagt ist das nicht mal eine richtige Geschichte. Die Idee war ja gut, aber bei der Umsetzung solltest du ein wenig feilen, in den FF-Topics mal vorbeischauen und lesen, andere FF's lesen und so mal einen Eindruck machen, wie eine Kurzgeschichte mal aussehen könnte. Und das ENDE, beim letzten Teil. Nimm das beim nächsten mal nie wieder in einer Geschichte mit hinein. Das wirkt irgendwie blöd :P


    [subtab=Das Gruselhaus]
    *facepalm* Nicht schon wieder die Evoli und ihre Weiterentwicklungen ._. War irgendwie keine Creepypasta, da nicht wirklich was gruseliges oder paranormales passierte. Es war halt nichts typisches drin, was auf einer Creepypasta hindeutete. Der Autor war glaube ich auch eher ein Anfänger, da ich hier nicht wirklich in Bann gehalten wurde, dass zu lesen und hier und da verschiedene Fehler sich hinein geschlichen haben. Das am Ende alles aufgeklärt wurde, hätte nicht sein müssen, da ich ein offenes Ende bei CP's besser finde.


    [subtab=Albtraum]
    Coole Geschichte muss ich sagen. Und das nicht nur, weil es anders war als die anderen Geschichten, sondern auch nicht das gleiche Schema behandelte. Das Ende war nämlich ganz anders und das das hat mir gefallen. Ein gutes Ende zwar, aber auch irgendwie ein offenes! Eine CP muss nicht dringend ein schlechtes Ende haben, nur weil es dadurch mehr creepy wurd. Es kann auch ein gutes Ende haben und trotzdem traf der Mittelpunkt das Thema gut. Zuerst dachte ich, dass wäre ein Darkrai, aber es schienen Nebulak zu sein. Gute Geschichte, mal etwas anders (:


    [subtab=Ewige Treue]
    Eine etwas andere Geschichte, was wieder mit Puppen handelte. Allerdings keine Psychopathen-Puppe die ihrem Besitzer umbringen will, sondern genau das Gegenteil. Nicht wirklich eine Creepypasta (Mit anderen verglichen), da die Elemente von einer hier nicht wirklich vorkamen (Also das wirklich typische). Aber mysteriös war es auf jeden Fall, weswegen ich es auch mag. Bedankt dich dafür, dass ich die Serie "Akte X" liebe. Ein offenes Ende, so wie ich es bei solchen Geschichten mag (: Ich mag die Geschichte und würde es meiner Meinung auch als Creepypasta zählen Und wenn nicht, dann würde es halt eine Mystery-Geschichte sein. Like, trotz dass es im RL des RL spielt! ;D


    [subtab=Lie]
    Hm, eine interessante Geschichte, aber nicht wirklich eine Creepypasta. Du hättest mehr Elemente einbauen sollen, die auf einer hinweisen und überhaupt hättest du mehr Gefühle von dem Pokemon einbringen sollen oder einfach zeigen sollen, dass es eine gruselige Atmosphäre ist. Das mit dem Winter war eine gute Idee gewesen, aber bei der Umsetzung hat es leider nicht so sehr geklappt. Ich finde, dass du das Talent dazu hättest, aber evtl. solltest du mehr Bücher lesen oder Geschichten schreiben (Wobei ich seit langem keine Bücher mehr lese).


    [tab=Vote]
    Lebensfreude - 2 Punkte
    Pokesushi - Friedhof der Pokepuppen - 3 Punkte
    Schlechtes Ei - 2 Punkte
    Puppentheater - 1 Punkt
    Alptraum - 1 Punkt
    Ewige Treue - 2 Punkte


    [tab=Nachwort]
    Puh, endlich fertig. Hab jetzt mehrere Stunden an dem gesessen und denke mir jetzt, dass es doch Wert war ein paar Geschichten zu lesen. Ein paar waren sehr gut, andere aber waren nicht gerade der Hammer, aber liegt daran, dass es hier auch einige Neulinge gibt und die können sich sicher noch sehr viel verbessern, so dass sie beim nächsten mal sicher besser abschneiden würden.


    LG Rambo Rabigator

  • Nice, dann wollen wir mal, ohne große Vorrede.
    Punktevergabe~


    1 Punkt: Das Fossil-Pokémon
    2 Punkte: Ein ganz normales Mädchen
    2 Punkte: Puppentheater
    2 Punkte: Alptraum
    4 Punkte: Man sieht sich immer zwei Mal
    _________________________________
    2+2+2+1+4 =11


    Puppentheater / 2
    Ja. Die Grundzüge gefallen mir. Ebenfalls ist hier bereits sehr gut zu erkennen, dass da jemand definitiv das Talent zur Gänsehaut-Stimmung hat. Meine winzige Kritik wäre hier nur, dass mir das Geschehen zu unangekündigt vorkam. Es passiert und es ist etwas gruslig, aber es ist nicht ganz klar, wieso. Es bahnt sich nicht an, sondern ist plötzlich da. Andererseits, so entsteht ebenfalls Spannung, das ist schon richtig. Wieso sind in Horrorstreifen die grusligen Kinder immer Mädchen? xD
    Beschrieben wurde hier ansonsten sehr gut, deshalb vergebe ich zwei Punkte.

    Ein ganz normales Mädchen / 2

    Okay. ziemlich-unheimlich gegen Ende. Aber ich stimme meinen Vorpostern zu: das Wort „normal“ kommt hier dann doch etwas zu oft vor. Wäre es was anderes, wenn sie unnormal wäre? Mal so rein theoretisch. (Erneut: wieso sind in Gruselgeschichten die Protas so oft Mädchen? xD) dass in Horrorstories auch immer Puppen auftauchen müssen…ich muss gestehen, ich mag die Geschichte total und vergebe hier gern Punkte, da das Niveau hier einfach deutlich höher ist als bei manch anderen. Aber ich überlege trotzdem, ob man Grusel nicht auch über Jungs und nicht-Puppen definieren kann, oder ob das einfach ein Horror-Muss ist.


    Alptraum /2
    Das Dumme daran ist, dass der Titel alles verrät. Man weiss, irgendeiner träumt das, was geschieht und man weiss, em Ende wacht derjenige auf und alles ist gut. Zumindest erwartet man dies und das ist halt schade. Nimmt ein klein wenig Spannung weg. Ebenfalls kommen die Pokémon etwas kurz, aber seis drum. Wird gegen Ende besser, hat aber durchgehend einen guten, soliden und klaren Stil, der mir zusagt und angenehm zu lesen ist.


    Man sieht sich immer zwei Mal / 4
    Ja, die Fehler lassen wir mal beiseite. Sie stören mich hier nicht, weil das die erste Geschichte hier war, bei der ich wirklich etwas gefesselt war und auch leicht Gänsehaut bekam. Bis zum Ende spannend, relativ gut formuliert, ein leicht stockender Anfang, entfesselt sich dann aber schnell zu einem relativ guten Text und besonders das Ende ist natürlich gelungen. Man weiss auch nicht, wie man über Lichtel denken soll, schwankt zwischen Mitleid und „selber Schuld“. Wirklich eine gute Abgabe!


    Das Fossil-Pokémon / 1
    Hm. Geht mir alles zu abgehakt und zu schnell. Sehr wenig bis gar keine richtige Beschreibung vorhanden und mir liegt der Fokus zu sehr darauf, dass der Protagonist Champ ist, anstatt dem Thema an sich: Gruseln ^^ Trotzdem hat sich hier jemand etwas überlegt – mir ist nicht ganz klar, wie man auf diese Idee kommt, aber ich respektiere die Fantasie anderer- und möchte da trotzdem einen unkt vergeben.

  • 2 Punkte: Puppentheater
    Ich muss zugeben, dass ich von Anfang an gefesselt von dieser tollen Abgabe war. Gänsehaut-Stimmung war tatsächlich von Anfang an dabei, auch ausführliche Beschreibungen kamen nicht zu kurz. Aber wie Lauriel bereits schrieb, hätte man den Fokus ruhig darauf legen können, wieso das alles geschah.
    Ein weiterer Kritikpunkt für mich, dass hier Pokémon etwas zu kurz kommen, obwohl es eine Poképasta sein soll. Natürlich, die Puppe des Mädchens soll ein Banette sein, allerdings wird das in meinen Augen erst zu weit gegen Ende hin geschrieben. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich die meiste Zeit über das Gefühl, es wäre ein normale Creepypasta, in der Pokémon keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, was nicht ganz der Sinn der Aufgabenstellung ist. Wären Pokémon hier aber etwas mehr erwähnt worden bzw. wäre dem Leser klar gemacht worden, dass die Geschichte in der Pokémon-Welt spielt, gäbe es an der Abgabe eigentlich wenig verbesserungswürdiges. Weder in Grammatik noch in Rechtschreibungen konnte ich einen (schlimmen) Fehler erkennen, und das Wichtigste ist natürlich, dass die Abgabe von Anfang an ein unangenehmes Gefühl vermittelte und im weiteren Verlauf auch wirklich gruselig wurde. Darum hat sie meine beiden Punkte eindeutig verdient.


    2 Punkte: Ein ganz normales Mädchen
    Tatsächlich kommen hier Wortwiederholungen über Wortwiederholungen fort, dennoch finde, ich, dass genau das etwas hat. Dadurch, dass dem Leser immer wieder vor Augen geführt wird, das Lisa ein ganz normales Mädchen ist, hat er sofort das Gefühl, dass irgendetwas "unnormales" passieren wird. Jedenfalls war ich von dieser Abgabe genauso sehr gefesselt wie von "Puppentheater".
    Auch hier fällt mir kaum etwas ein, das kritisiert werden könnte, da hier auch beinahe von Anfang an deutlich gemacht wurde, dass es sich um eine PokéPasta handelt. Einzig und alleine nicht so gut gelungen ist das Ende, welches zwar gruselig ist und an eine "ordentliche Creepypasta" erinnert, allerdings etwas zu übereilt wirkt. Das ist schon wieder eine Abgabe, bei der es so wirkt, als wäre der Autor in einen Konflikt mit der Wortgrenze gekommen und hätte versucht, das Ende noch notdürftig unterzubringen, obwohl dieses der bei weitem wichtigste Teil der Geschichte ist. Ich bin mir sicher, es wäre kein Fehler gewesen, die Vorgeschichte etwas zu kürzen und dafür das Ende ausführlicher zu beschreiben.
    Dennoch fand ich diese Abgabe auf ihre eigene Art und Weise sehr faszinierend, weshalb auch sie zwei Punkte von mir bekommt.


    2 Punkte: Man sieht sich immer zwei Mal
    Schon die kurze Einleitung zur eigentlichen Handlung gefällt mir gut. Nicht nur, dass sie Spannung aufbaut, sie erklärt auch kurz und knapp, was man wissen muss, um die Geschichte zu verstehen.
    Ja, ein sehr tiefgründiger Text. Es passt jetzt zwar nicht wirklich hinein, aber irgendwie erinnert er mich an die letzte Folge des Animes Death Note. Keine Ahnung, wer ihn kennt, aber an einigen Stellen war die Ähnlichkeit verblüffend. Nicht, dass ich denke, da wäre etwas abgeschaut, da ich ja nicht mal weiß, ob der Autor den Anime kennt - ich persönlich konnte mir aus diesem Grund die Handlung besonders gut vorstellen. Sowohl in der Geschichte, als auch im Anime geht es im Prinzip um einen leicht psychopathischen Massenmörder, der irgendwann die Kontrolle verliert. Und ich denke, das wurde in der Geschichte auch für jene gut vermittelt, die Death Note nicht kennen.
    Wie gesagt, ein tiefgründiger Text, der mir außerordentlich gut gefällt. Besonders durch den Schluss wurde deutlich, dass es sich dabei um eine Creepy- bzw. Poképasta handelt.
    Ein Kritikpunkt wäre allerdings, dass alles - wie leider häufig der Fall ist, etwas zu schnell geht. Besonders das Ende hätte ruhig ausführlicher sein können. Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass ich den ganzen Text über eine Gänsehaut hatte - darum bekommt diese Abgabe von mir ebenfalls zwei Punkte.


    3 Punkte: Lebensfreude
    Diese Abgabe hat mir von allen bisher am besten gefallen. Von Anfang an schön ge- und beschrieben, die Handlung war soweit auch nachvollziehbar. Zwar hätte mich noch ein wenig genauer interessiert, warum das Driftlon das alles tat, aber ich weiß nicht, an dieser Stelle finde ich es sogar passend. Driftlon vermittelt so einen etwas emotionslosen, wenn auch manchmal freudig am Tod anderer, Eindruck.
    Nach der kurzen Einleitung, die offenbar von Driftlon "gesprochen" wird, ist der Einstieg in das "normale Leben" außerdem sehr gut gelungen. So hat der Leser anfangs den Eindruck, als würde nicht sonderlich viel passieren, was sich zumindest bei mir allerdings änderte, als der Autor Driftlon vorkommen ließ.
    Die Idee, die Sage des Rattenfängers am Rande einzubauen, gibt dem ganzen Text noch das fehlende Sahnehäubchen, sozusagen.
    Mehr fällt mir an dieser Stelle leider nicht ein. Wie gesagt, das hier ist meiner Meinung nach die gelungenste Abgabe und verdient daher die drei Punkte.


    1 Punkt: Alptraum:
    Der Titel ist wohl das negativste an der Geschichte, die an sich eigentlich sehr interessant ist. Er verrät für meinen Geschmack schon zu viel.
    Der zweite negative Punkt wäre, dass hier Pokémon auch eher am Rande vorkommen. Es wirkt fast so, als ob sie zwanghaft noch irgendwie in die Handlung eingebracht wurden, was dann wiederrum eher gekünstelt und nicht gut klingt. Ich will damit sagen, dass diese Creepypasta ohne Pokémon eine unglaublich interessant gewesen, aber da die Aufgabenstellung darin bestand, eine Poképasta zu schreiben, wirkt es für mich nicht so, als wäre das Thema 100%ig getroffen.
    Aber nun zum eigentlichen Inhalt der Geschichte - er ist wirklich interessant, besonders dadurch, dass es sich um einen Jungen mit Alpträumen in einem Alptraum handelt. Auch der Schreibstil sagt mir persönlich stark zu; außerdem bleibt noch zu sagen, dass die Abgabe bis zum Ende hin spannend war und ein Gänsehaut-Gefühl vermittelte.
    Auch das Ende finde ich gelungen, da ich annehme, dass es sich bei der Feder um eine Lunarfeder handelt. So ist zwar ein kleiner Bezug zu Pokémon aufgebaut worden, welcher mir - ähnlich wie bei "Puppentheater" - trotzdem nicht ganz reicht. Trotzdem empfinde ich die Abgabe rein vom Inhalt her als wunderbar, weshalb sie auch einen Punkt von mir bekommt.


    1 Punkt: Schlechtes Ei
    Was mir an dieser Abgabe wohl am besten gefällt, ist die Thematik. Schlechte Eier fand ich schon immer "creepy", wie generell manche Glitches. Schon immer habe ich mich gefragt, was wohl wäre, wenn etwas aus einem schlechten Ei schlüpfen würde, und hier bekam ich eine "Antwort" darauf, was mir die Abgabe gleich etwas sympathischer machte.
    Der Inhalt dagegen hat mich leider nicht so ganz begeistert, was zum einen daran liegt, dass das Wörtchen "Blut" hier zu oft vorkommt, und zum anderen daran, dass die Handlung an einigen Stellen nicht ganz nachvollziehbar ist. Ein paar genauere Umstände - nicht genauere Beschreibungen! - hätten mich hier interessiert. Ich verstehe zum Beispiel nicht, wieso Lune plötzlich zu einem "Zombie" wurde.
    Trotz der mir teilweisen zu ausführlichen Beschreibung des Blutes, finde ich die Abgabe schön geschrieben. Außerdem klang sie nach einer wirklich Creepy- bzw. Poképasta - dennoch ging mir alles etwas zu schnell.
    Der einzige Grund, weshalb ich der Abgabe einen Punkt spendiere, ist neben der spannenden Thematik der gelungene Epilog.


    _________________________________________


    2 + 2 + 2 + 3 + 1 + 1 = 11


    Damit verabschiede ich mich auch wieder. Es tut mir leid, dass ich nicht zu allen Abgaben etwas schreiben konnte, mein Zeitplan ließ es letztendlich nicht zu - trotzdem danke für die vielen gelungenen Texte! (:


    ~LG

  • [tabmenu][tab=x]

    Hmmm...Habe zwar noch nie irgendwo gevotet, aber ich versuche es mal trotzdem. o: (Vor allem da mich Vidar's Signatur ja auch im wahrsten Sinne des Wortes dazu angesprochen hat. x3
    Aber welche Tageszeit eignet sich auch besser, um Creepy Pastas zu lesen? :')
    Des Weiteren erwähne ich wohl besser im voraus, dass ich nicht zu allen Abgaben ein Kommentar verfasst habe, sondern nur zu jenen, denen ich auch Punkte gegeben habe. ~

    [tab=Vote]
    -3 Punkte: Albtraum
    -3 Punkte: Lebensfreude
    -2 Punkte: Ein ganz normales Mädchen
    -2 Punkte: Puppentheater
    -1 Punkt: Man sieht sich immer zweimal


    3+3+2+2+1=11[tab=Comments]





    [tab=x²] Letztendlich hoffe ich, dass dieser Vote akzeptabel war und wünsche den Teilnehmern noch viel Glück bis zur Entscheindung. c:

  • So, jetzt habe ich alle Pasten gelesen.


    Zuerst find ich es wahnsinnig cool, dass es so viele Abgaben gab. Das mit den CP hat im Mysteriöses an Pokémon-Thread angefangen und weil so viele Leute dort sagten, dass sie nicht gut Englisch können, hab ich irgendwann mal mit dem Übersetzen angefangen. Jetzt gibt es ja das CP-Topic für die Übersetzungen und das hat fast 70.000 Klicks und eine Bewertung von fünf Sternen. Und jetzt gibt es einen Creepypasta-Wettbewerb im Fanfiction-Bereich. Klasse.


    Hmmmm, der Vote wird nicht einfach, es sind eine Menge gute Geschichten dabei. Aber ich geb mal an, was ich immer beachte, wenn ich eine CP zum Übersetzen aussuche. Originalität, keine sinnlose Gewalt und möglichst wenig bis gar keine Klischees.


    [tabmenu]


    [tab=X]


    [tab=Vote]
    Lebensfreude: 3 Punkte
    Man sieht sich immer zweimal: 2 Punkte
    Rinnsal: 2 Punkte
    Im Gruselhaus: 2 Punkte
    Ein ganz normales Mädchen: 1 Punkt
    Kampfeslust: 1 Punkt


    [tab=Kommentare zu den Votes]
    Erstmal kommentiere ich die Pasten, denen ich einen Vote verpasst habe...


    Lebensfreude
    Eine Pasta über Driftlon! Geist-Pokémon haben so ein Potential für Poképasten, aber meistens beschränken sie sich auf Banette und Gengar. Gerade, dass die Geschichte mit so einem mysteriösen Text und so heiter anfängt, hat mir besonders gut gefallen. Und dass es dann auch nochmal in einem Text, der dann nach dem Lesen von Driftlon stammt, endet. Weniger ist manchmal mehr, sag ich gern. Und das ist bei dieser Pasta durchaus gelungen.


    Man sieht sich immer zweimal
    Ich hatte schon eine oder zwei Pasten über Lichtel gelesen, aber die waren nicht so das wahre... Diese hingegen gefällt mir sehr gut, da alles aus der Sicht von Lichtel erzählt wird. Einem Lichtel, das eigentlich gar nicht weiß, warum es das tut, das irgendwie einfach etwas macht, um sich selbst besser zu fühlen. Und einem Lichtel, dessen Taten schließlich auf es zurückfallen.
    Im Gegensatz zu einem Vorposter hat mir das mit den Augen gut gefallen. Man sagt ja auch: Die Augen sind der Spiegel der Seele... Dass sie dann verschwunden waren, hat für mich ausgesaugt, dass den Pokémon wirklich die Seele entzogen worden ist.


    Rinnsall
    Ok, ich geb es zu, ich stehe auf Pasten, die mit Orten aus den Pokémonspielen in Verbindung stehen. Und diese find ich, hat eine tolle Erklärung, wie der Regen über dem See des Zorns entstanden ist. Ich muss allerdings kritisieren, dass ich zuerst gar nicht gecheckt habe, dass das Mädchen ein Mensch ist, weil immer von ihrem Bruder (eindeutig ein Aquana) die Rede war. Das hätte man etwas deutlicher machen können, finde ich.


    Im Gruselhaus
    Das hat mich so an diese typischen Horrorfilme erinnert ^^ Und dann hat es noch eine Auflösung, wo man sich fragt: "Hm, sind das wirklich nur Kinder, oder sind das doch Geister?" Schließlich geht der Hauptcharakter nicht mehr aus dem Haus raus. Die Zwillinge erinnern aber auch irgendwie stark an Shining. Hat der Autor sich da eventuell inspirieren lassen? Ich hätte es aber auch nett gefunden, wenn man erfahren hätte, welches Haus es ist. Die Kinder nutzen Einall-Pokémon, also ist es das Bizarrohaus? Oder ist es ein anderes Haus?


    Ein ganz normales Mädchen
    Es tut mir ein bisschen leid, dass ich diese Geschichte nicht höher bewerten kann, aber leider geht es um Banette. Banette ist inzwischen ein beliebtes CP-Klischee der Geist-Pokémon. Aber so eine Geschichte, wie Banette entstanden ist, hab ich bisher noch nicht gelesen. An Kritik habe ich, dass ich das Ende ein bisschen zu überstürzt brutal fand, das hätte man etwas subtiler ausdrücken können. Aber das Banette eine Nadel benutzt, hat mir gut gefallen. Passt zu einem seiner Pokédex-Einträge.


    Kampfelust
    Und da hab ich doch eine Geschichte, wo ein Spiel plötzlich verrückt spielt. Aber diese hat mir von den eingereichten am Besten gefallen. Das Spiel ging kaputt und die darauf eigentlich gelöschten Pokémon, vor allem das nie benutzte Mewtu, führen eine besondere Art der Rache aus. Vor allem der letzte Satz ist klasse, vielen CP fehlt ein gutes Ende. Aber dieses "Gold wurde in Box 1 abgelegt", das passt auch so richtig gut zum Anfang der Geschichte.


    [tab=Kommentare zu den anderen Pasten]


    Schlechtes Ei
    In der Mitte der Geschichte wurde mir klar, dass es um das Bizarro-Haus geht. Ein guter Ansatz, aber die Geschichte ist ein wenig zu lose zusammengesetzt. Es fehlt so ein bisschen das Prequel zum Prequel, ein wenig ausgeschmückter und diese Pasta wäre sicher klasse geworden.


    Not Bad
    Hmmmm, fängt ganz ordentlich an, hat sogar eine Erkärung vom Absol, aber wieso hat das Aquana dann plötzlich den Fluch von Absol abbekommen? Irgendwas in der Pasta fehlt...


    Was ist eigentlich mit...?
    Ich hatte zuerst gute Hoffnungen. Lavandia ist so ausgelutscht und da freu ich mich immer, wenn es mal sinnvoll eingebracht worden ist. Aber irgendwie passt alles kaum zusammen. Zuerst geht es um legendäre Pokémon, dann plötzlich um Schreine und andere Dimensionen, dann um Pixi, dann um ein sprechendes Fukano (häh?) und dann um Gengar? Huh, da waren irgendwie zu viele Elemente drin, die nicht zueinander passen. Ich rate dem Autor, sich lieber auf ein Element zu konzentrieren und darum eine Geschichte aufzubauen.


    Puppentheather
    Banette! Keine schleche Idee, aber "Ein ganz normales Mädchen" fand ich doch einen Tick besser.


    Der blutige Donner
    Was war das denn? Das ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn. Ich hab zuerst gedacht, da hätte jemand eine Trollpasta eingereicht. Entschuldige bitte, aber der Autor sollte noch einiges über Creepypasta und übers Schreiben lernen.


    Albtraum
    Tja, da geht es doch um den Jungen in Fleetburg, oder? Ich weiß nicht, aber irgendwas hat an der Pasta gefehlt. Ich glaub, ich hab einfach die ganze Zeit auf Darkrai gewartet... das hätte es halt zu einer richtigen Poképasta gemacht. Die Nebulak am Ende kamen mir etwas zu komisch vor... die haben doch gar nichts mit Albträumen zu tun?


    Ewige Treue
    Die Geschichte fand ich eigentlich richtig gut erzählt, aber es fehlte so ein bisschen das pastahafte daran. Ich würd es eher als normale Fanfiction einordnen.


    Lie
    Huch, das ganze fängt vielversprechend an, hört aber total komisch auf. Könnte der Autor erklären, was er eigentlich mit der Pasta ausdrücken wollte? Ich komm da jedenfalls gar nicht drauf.


    Nr. 387
    Das war nicht schlecht, aber das Ende hat mich dann doch enttäuscht. Dass ein Spiel durchdreht, wegen Cheats ist auch nichts neues. Aber Gastrodon kam zu plötzlich und hat die Story zu abrupt aufgeklärt. Wie ich weiter oben schon gesagt habe, ein bisschen sutbiler sollte man bei solchen Elementen schon sein. Z.B. immer mal wieder die Silhouette zeigen oder sowas. Da bleibt es für den Leser spannend, worum es denn eigentlich geht.


    Das Fossil-Pokémon
    War mir ein wenig zu brutal, sorry. Aber ein recht guter Ansatz. Die Urzeit-Pokémon werden in Pastas so gut wie nie behandelt.


    Nachwuchs
    Mal wieder finde ich das Ende zu merkwürdig. Häh? Blaue Arme? Ging es nicht um Giratina? Giratina hat gar keine Arme. Leider kann eine Geschichte schnell durchfallen, wenn sie keine plausbile Auflösung erfährt.


    Pokésushi - Friedhof der Puppen
    Die Geschichte wäre gut gewesen, als normale Creepypasta. Für eine Poképasta hat sie mir zu wenig mit Pokémon zu tun. Eigentlich könnte nur Zoroark das Mädchen gewesen sein, da sich (außer Ditto und das hat keine roten Augen) sonst keines verkleiden kann. Aber wieso sollte Zoroark Puppen sammeln? Ich kann aber empfehlen, die Geschichte nochmal ohne Pokémon zu schreiben und der Germancreepypasta vorzustellen, die könnten damit bestimmt was anfangen.


    [/tabmenu]


    Alle meine Meinungen sind natürlich meine persönliche Meinung und niemand sollte sich angegriffen fühlen, wenn ich etwas harsch geredet habe. Das war schon immer meine Art beim Bewerten von Geschichten.

  • [tabmenu][tab=:)]Nicht Erster!^^
    Wow, im Gegensatz zum letzten Wettbewerb blüht hier wieder der FF-Bereich deutlich auf, 18 Abgaben; nicht schlecht!
    Beeindruckt an diesem Wettbewerb haben mich die krassen Unterschiede, die hier beim schreiben einer Pasta aufspürbar sind. So rutschen manche in das Blut-Klischee ab, andere brauchen Monster, und an Puppen mangelt es auch nicht. Allem in allem sticht aber keine der Geschichten durch besondere Vielseitigkeit und Komplexität (auf Qualität bezogen) heraus, und jede hat hier deutlich sichtbare Stärken. Dummerweiße lässt dann aber auch immer ein anderes wichtiges Element zu wünschen übrig.
    Soweit zur allgemeinen Einschätzung des Wettbewerbs.
    Ich hoffe, dass der Wettbewerb so gut weitergeht, wie er angefangen hat!


    Übrigens kritisiere ich sehr gerne, nehmt mir das bitte nicht übel, denn meistens schreibe ich auch mehr Kritik als Lob, und mag die Geschichte trotzdem. Ich kann mir dieses ständige Verbessern leider nicht abgewöhnen. :|


    ~GalahadGewaldro[tab=Mein Senf zu den Pastas][subtab=Schlechtes Ei]Titel:
    Gut, Schlechtes Ei kann vieles bedeuten, allerdings merkt man ihm späteren Handlungsverlauf, dass es hier um die "Schl. Eier", wie sie auch als Bugs in den Spielen vertreten sind, geht. Eigentlich eine gute Idee, denn eine Pasta mit so einer Thematik ist mir nicht bekannt, und diese Schl. Eier können auch ohne augenlose Zombies beängstigend sein.


    Hehe, gleich ein Vertreter der "ich-will-Blut-sehen"-Pastaschreiber. :D
    Egal, denn es wurde hier ja nicht sinnlos mit Blut rumgespritzt, trotzdem war Blut so ziehmlich das einzige Gruselmittel in der Story, was auf mich persönlich etwas einfältig wirkt, immerhin bietet das Creepypasta-Gewerbe noch genug andere Elemente, um Leute zu gruseln... ;)
    Gut, die Geschichte beginnt wie die meisten Pastas mit einer gewöhnlichen Szene, die aber anfangs recht gut beschrieben ist, besonders als ich den Satz mit dem zahnlosen Pensionswärter gelesen hab, musste ich lachen, die Vorstellung war einfach episch! Dummerweise wurde ein ähnliches Highlight kein weiteres mal wiederholt, was irgendwie schade ist. Allgemein flachte der Schreibstil etwas ab, so wurde plötzlich nicht mehr klar, was das hier sein sollte: Adago hat zwar wie in einer richtigen Geschichte gehandelt, und seine Tätigkeit wurde auch immer wie in einem Roman beschrieben, aber trotzdem war er so charakterlos und unbedeutend wie in einer herkömmlichen Creepypasta, hätte sich der Autor wenigstens auf etwas einigen können, hätte das die Story um einiges aufgewertet. Jedenfalls fand ich das Ende wieder einigermaßen überzeugend, die Idee mit dem nur halbwegs verschuldeten Mord hat mich irgendwie an "Gothica" erinnert, nur dass das hier eben eine logische Chronologie hatte aber schlechtere Schauspieler. Aber ich blende nochmal zurück zur warscheinlichen Schlüsselszene: der Lune-Zombie war mir wieder etwas zu "Mainstream", denn die hohlen Augenhöhlen und der blutverschmierte Körper ist ja nun wirklich nichts neues. Allerdings frage ich mich momentan, ob es überhaupt möglich ist, noch eine vollkommen neue Gruselgestalt zu erfinden, oder ob schon alles ausgeschöpft ist. Aber etwas wirklich neues hab ich hier nicht gefunden, weshalb die Schlüsselszene zu einfach gemacht wurde. Aber den Rest fand ich gar nicht mal so schlecht, zumindest von der Kreativität her. [subtab=Not Bad]Titel:
    Gut, die Idee habe ich verstanden, dass das Böße nicht immer gleich "böße" ist, aber daraus sofort einen Titel machen? Sicherlich gäbe es hier noch poetischere Methoden für einen passenden Titel, außerdem bedeutet "Not Bad" in den englischsprachigen Ländern soviel wie "nicht schlecht", also ist es eine Art Lob, was hier warscheinlich nicht beabsichtigt war. "Not Evil" wäre der gesuchte Ausdruck, wobei mir auch dieser Titel nicht gefallen würde...


    Hoppla, ich hab anfangs gar nicht an Pastas gedacht, in denen Pokémon die Hauptrolle übernehmen, deshalb umso besser, dass mir das Gegenteil bewiesen wird!
    Die Story fängt wie alle Stories langweilig an, und erhält dann langsam Spannung. Leider wurde mit dem Absol schon der halbe Inhalt erwähnt, was ich nicht besonders hochwertig finde, weil es schonmal die Überraschung bei Absols Auftritt nimmt. Aber egal, immerhin waren das nur acht Zeilen, und selbstverständlich wird es hier wieder besser, was man auch an dem Schreibstil merkt: die Vorgänge und auch die Beschreibungen werden immer öfters mit passenden Attributen geschmückt, und Fehler hab ich keine gefunden. Sobald das Absol angreift, wird es für mich wieder einigermaßen vorhersehbar, was besonders in Pastas fehl am Platz ist. Ungeachtet dessen erkennt man jetzt einen Charakter, nämlich dass das Evoli eine unglaubliche Neugier besitzt, und alles über Absol und seine Geschichte erfahren will, auch wenn es bereits mit tiefen Wunden geziert ist. Diese Tiefe hier war vermutlich der beste Teil der Story, denn für gewöhnlich reißen Autoren die Eigenschaft "Neugier" nur leicht an, was dann öfters in einer naseweißen Marry Sue endet; das Evoli hier ist wirklich neugierig, und das finde ich klasse.
    Allerdings hält die Tiefe nicht lange an.
    Besonders der Dialogteil:

    Zitat von Anonymer Autor

    Ich schrie mit allerletzter Kraft:,, Ich will es wissen! Wieso tust du das?! Sag es mir!" Endlich antwortete mir Absol auf meine Frage:,, Du bist hartnäckig! Ich will es dir sagen! Vor langer Zeit ist mir etwas schreckliches wiederfahren!" Ich fragte schwach:,, Was?" ,,Ich bin von einer Klippe gefallen! Ich hätte es nicht überlebt wenn mich nicht das komische Heiteira gefunden hätte, es hat mir ein neues Leben geschenkt, aber um es behalten zu können muss ich Pokemon töten und ihre Seelen aufsaugen! Deshalb tue ich das!" Ich sagte nichts mehr, das wahr also der Grund gewesen. ,,Nun", fuhr es fort und sah zum Himmel hinauf, der Mond war aufgegangen und sein Licht tauchte alles in Silber ,,ich werde dich verschonen! Aber es gibt noch mehr Pokemon von meiner Sorte, ganz hier in der Nähe! Ich höre schon eines kommen! Ich werde dich in den Flus stoßen das ist deine einzige Chance!" ,,Aber was ist mit dir?", warf ich ein ,,wirst du sterben?" ,,Das ist nicht wichtig!"
    ,,Sag es mir!" ,,Ok, ja ich werde sterben..."


    Hat mir schon wieder nicht gefallen, weil ein Heiteira zwar etwas sehr weibliches an sich hat, aber schwarze Hexerei o.ä. überhaupt nicht zur rosa Fee passt, und diese "Lebensschenkung" im Kreis einer Pasta wird sofort mit schwarzer Magie in Verbindung gebracht, was leider eine psycholgische Grundeinstellung ist. Auch dieses Herumgezicke mit "Sag es mir!" - "Ich sag's dir nicht!" - "Sag es mir!" - "Okay" ist stark oberflächlich ausgefallen, und das Absol verliert zu viel seiner Abschreckungsfunktion durch dieses unnötige Tauziehen.
    Das Ende war wieder gut, die Idee mit dem Aquana fand ich toll, weil sich seine Struktur ja mit Wasser vermischt...echt clever!
    Und da der Protagonist selbst am Ende zum "Bößen" wird, ist der Titel wenn er richtig formuliert wäre absolut gerechtfertigt.


    @Autor:
    Schreibe deine Geschichten lieber in Word 2003/2007, da werden die Anführungszeichen nämlich sofort richtig gestellt, und du hast nicht etwas wie zwei Kommas für eine wörtl. Rede nötig.^^[subtab=Was ist eigentlich mit..?]Titel:
    Relativ nichtssagend. Natürlich könnte man schon auf ein Mysterium oder so etwas in der Art schließen, aber genauso gut könnte es der Titel einer fröhlichen Komödie sein, oder einer actionreichen Szene, oder Dramas. Genauso unausreichend war der Bezug zum Text, weil ich schlicht und einfach keinen gefunden habe. Klar, das könnte die Frage sein, die sich Gengar lange gestellt hat, oder so, aber im großen und ganzen hab ich hier kein Anzeichen eines Verlusts oder einfach einer fehlenden Person erkannt; der Titel war also sehr mittelmäßig.


    Ich hab etwas gebraucht, um zu verstehen, dass diese Schreine eine Eigenart deines persönlichen Pokémon-Universums bzw. deines Kantos waren, und musste dementsprechend alles zweimal lesen. Da ich mir nicht wirklich sicher bin, ob das an meiner eigenen Schusseligkeit oder Undeutlichkeiten im Ausdruck lag, lasse ich den Anfangsteil aus der Wertung aus, und beginne gleich in Lavandia (Übrigens musste ich bei der Piepi-Story total lachen).
    Ups, dein Lavandia ist um einiges makaberer als das ohnehin umstrittene Totenstadt aus den Spielen! Die Stadt wurde mit vielen deppresiven Mitteln und weiteren Gruselelementen gut dargestellt, allerdings war da noch etwas, was mir gewaltig gegen den Strich gegangen ist: der Versuch eines Lavandia-Syndrom-Witzes. Sorry, ich muss aber jetzt rauslassen, dass dieser Witz so derbe flach war, dass ich von da an den Hang zum ernsten Schreiben des Autors verloren habe. Klar, das war zwar nur ein Satz lang, aber ich finde, dass es sehr zum Leidwesen der Geschichte beigetragen hat, denn Witze können in Creepypastas echt cool rüberkommen, aber wenn er kein hundertprozentiger Brüller ist, ist es eben sehr schade um die Geschichte.
    OK, zurück zur Story: In der Friehofsstadt waren also einige Pokémon (oder nicht?), die dort scheinbar auf die Rückher ihrer verstorbenen Trainer warten. Das ist ein Element vieler Creepypastas aus meiner Kenntnis, aber dennoch ist es ja interessant eingebaut, denn das Fukano ist ja in Wahrheit ein Gengar. Gut, über den Standardgott Arceus könnte ich wieder eine ewige Erörterung führen, aber es war ja nur ein kleines Element einer langen Geschichte. Jedenfalls ist dieses „ich-sauge-Seelen-aus-um-meine-zu-behalten“ bereits in „Not Bad“ vorgekommen, und obwohl diese Idee nicht neu ist, mag ich sie, denn dadurch bekommt die Geschichte eine feine „Sudden Death“-Note, die wiederum zu einer Spezialisierung der Story führt. „Ich bin viele!“ ist ein berühmter Satz aus der Bibel, da waren ja auch um die 2000 Dämonen in einem einzigen Mann gefangen (Sry, wer passt schon im Reliunterricht auf?), und haben von ihm Besitz ergriffen; da aber das erwartete Ende offen ist, bleiben weitere Zusammenhänge unklar. Jedenfalls ist das Ende trotz dem beispiellos regulären Satzende „bevor alles schwarz wurde“ noch sehr gut geworden, weil man nichts versteht, aber definitiv nicht gruselig.
    Fazit: Der Schreiberling ist defenitiv kein Neuling im Pastabusiness, aber ich denke, dass genau diese Alltäglichkeit hier geschadet hat. Für einen Wettbewerb reicht eine normale Geschichte dieses Genre einfach nicht aus, da muss man mehr liefern.[subtab=Puppentheater]Titel
    Chucky die Mörderpuppe? Husk? „Zwölf-Dreizehn“?
    Ich kenne schon genug Puppengruselgeschichten, vermutlich trug auch eine davon den gleichen Namen, aber meines bescheidenen Achtens nach muss der Titel inpassend sein, und man sollte erst am Ende den Zusammenhang erkennen. Bei dieser Überschrift konnte ich mir schon große Teile der Handlung denken, und hab wirklich schon an eine Mutter-Tochter-Gruselgeschichte gedacht, aber da es schwer ist, einen anderen Titel dafür zu finden, war er ganz okay.


    Dieser verheisungsvolle Anfang – Hach, das erfreut Horrorfans. :)
    Jedenfalls merkt man sofort den ausgereiften Schreibstil, der hier verwendet wurde, und auch das Tempo ist perfekt. Informationen, warum und wie lange die Mutter schon alleinerziehend ist (oder überhaupt ist), hätte nur alles verlangsamt. Gut, ein Kind und seine Puppe: Puppenhorror fängt nunmal so an, aber zur Sache wird hier schnell gekommen. Die Puppe – oder das Banette – hat nämlich bereits eine gewisse Kontrolle über die Tochter. Im Fugato machen also Kind und Puppe der Mutter klar, dass sie nichts in ihrer Spielbeziehung zu suchen hat, und dass sie bestraft werden würde, falls sie versucht diese zu zerstören. Ihre Mutterliebe kostet dann ihr Leben, denn der überraschende, aus „Final Destination“ bekannte Zufall eines spitzen Gegenstands in Fallrichtung entfaltet hier seine ganze bizarre Wirkung.
    Leider war diese Abgabe nicht sonderlich lang, aber ich kann nur sagen, dass auch der Abschluss absolut top war, und mir „Puppentheater“ echt gut gefallen hat. Für einen Punkt hat es aus dem Grund nicht gereicht, dass es mir zu vorhersehbar war.[subtab=Ein ganz normales Mädchen]Titel
    Ein unüblicher, ernüchternder Titel für eine Pasta, der Spannung und Vorgedanken schon mal vereitelt, und einem keine Chance auf irgendwelchen etwaigen Inhalt der kommenden Story hergibt. Irgendwie mag ich diesen so gar nicht gruseligen Titel. Hätte ich gewusst, was im ersten Abschnitt auf mich zukommt, wäre ich sicherlich nicht so begeistert vom Titel gewesen.


    Okay, wir kennen den lyrischen Sinn von parallelen Sätzen, aber das geht zu weit. Hätte ich hier noch einmal mehr „wie ein normales Mädchen“ lesen müssen, hätte ich wohl meinen Lappi mit dem Drucker zerschlagen. Es war einfach viel zu oft da, als dass es noch ein Stück Kult sein könnte, und das ist dann eben auch nicht das Wahre.
    Gut, eine praktische Aussicht, dass der Protagonist noch im Kinderalter sterben wird, gibt’s auch, also nichts wie los:
    Gut, die schon erwähnte „ein Kind und seine Puppe“-Situation, die an sich nichts besonderes ist, aber meist einen eher kleineren Teil der Handlung ausmacht, daher ist der vorhandene Mainstream nicht schwerwiegend, dennoch muss man sich dann bemühen, etwas Originelles noch zu ergänzen. Das wurde hier, in Form von dem sozialen Stand einer Pensionistin (darf man das überhaupt so schreiben?), der bisher kaum verwendet wurden, obwohl die Pension oftmals eine große Rolle im Pokémonspielerverhalten spielt. Jedenfalls war hier alles wunderbar realistisch, von Freund über Urlaub bis zu Praktikum musste ich staunen, wie gut hier der Autor das junge Leben eines Mädchens in der Pokémon-Welt charakterisiert hat. Doch dann kam der Horror-Part ihrer Rückher, und auf den ersten Blick war es wirklich Horror: viel zu übertrieben. In diesem Text wurde ein ganzes Dorf und seine ganzen Pokémon von einem Banette mit Nadel umgebracht, dass muss man sich erstmal vorstellen. Jedenfalls war es schade, weil so große Teile des Realismus, der mich hier so überzeugt hatte, einfach verpufften, und es den Vorteil dieser Story abgedämpft hat. Zu viel des Guten eben.
    Aber egal: Das Ende war dann durch Banette-Enthüllung und Kontrapunktieren der einstigen Puppe-Kind-Freundschaft wieder schön rund, auch wenn ich mir noch immer nicht den Tod durch eine riesige Nähnadel vorstellen kann. Trotzdem Gute Arbeit![subtab=Der blutige Donner]Titel:
    Hui, leider ist das wieder ein typischer Fall von „klatsch zwei Mainstream-Wörter zusammen, und es kommt was Ungewöhnliches raus“. Tut mir leid, aber Titel in der Art können mich dummerweise in keinster Weise überzeugen, zumal es in dieser Story gar kein Blut gab, lol. :D


    Anführungszeichen („), Satz, Schlusszeichen (“). Nicht mehr und nicht weniger, Schrägstriche sind bei einer wörtlichen Rede irgendwie ungewöhnlich, eigentlich sogar schon fragwürdig. Nur so als Vorabbemerkung. ;)
    Bang! Gleich im ersten Satz gibt es hier schon eine Andeutung auf die Handlung, dabei wäre eine ausführlichere Vorstellung der Personen mehr als wünschenswert gewesen. Auch die ausführliche Antwort hätte ich gerne gelesen, weil man ja ansonsten schlecht Charaktere ausmachen kann. Und was die „Kampfschlucht“ ist, sollte auch genauer erklärt werden, weil „man kommt nur blutig raus“ etwas ungenau definiert ist, auch warum Evoli unbedingt dorthin will, erfährt man ja nicht, was natürlich allgemeinhin schade ist, weil es auch nicht besser wird, als dann noch das Cerapendra in einer Schlucht auftaucht, die nicht aussieht wie die Kampfschlucht (wie sieht sie denn aus?). Gut, jetzt sieht man auch mal das titelgebende Blitza in Not, und Evoli lässt es regenen, warum auch immer. Dann kommt ein Meistagrif, dessen Gedanken und Vorhaben wir auch nicht wissen, und das war dann alles zu schnell. Ich hab nur noch bemerkt, wie sich alle wieder finden, und es gut ausgeht. Gute Enden sind zwar durchaus in Pastas möglich, aber soo gut sollten sie dann nun auch nicht sein. Außerdem sollte der Protagonist nicht am Ende „Blitza2“ oder so heißen, das entfremdet nur seinen Rang in der Geschichte.


    @Autor: Übe bitte an deinen Beschreibungen, die sollten viel ausführlicher werden, und lass deinen Chrarakteren genügend Freiraum, um sich zu entfalten, nutze auch einen weiteren Wortschatz, um eine gewisse Spannung aufzubauen, und schreibe einfach nicht mehr so kurz. [subtab=Im Gruselhaus]Titel:
    Tut mir leid, aber ich kann nur soviel sagen, dass dieser Titel eindeutig zu häufig verwendet wurde, als dass ich ihn noch sonderlich gut finden könnte. Sorry.


    Wow, so viel ich auch gegen den Titel hab, diese Geschichte hat was. Zwar scheinen Ideen hier nicht gerade das Obergebot zu sein, aber der Wortschatz ist schonmal sehr fortgeschritten und auch die Beschreibungen waren – bis auf minimale Aussetzer – auch wirklich sehr schön. Leider war nach dem seltsamen Geist auch schon alles Gruselige vorbei, aber immerhin hast du noch einen fetzigen Kampf reingebracht. Nur: es gibt einen schwerwiegenden Unterschied zwischen einem Skelabra und einem Lithomith… xD. Außerdem war mir noch unklar, warum man ein Sofa nass machen sollte, und dann wieder trocken, etwa um es sauber zu kriegen?
    Jedenfalls war es eine tolle Abgabe, die nur eben das Thema verfehlt hat.[subtab=Albtraum]Titel:
    Wow, es gibt ja mehrere Schreibweisen.^^
    Eigentlich auch ein Mainstream-Titel, aber da er fast in mein Lieblingstitel-Raster passt, gefällt er mir doch ganz gut.


    Interessant. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es hier um dieses Darkrai-Event-Kind, weiß aber nicht genau, war da noch kein Pokémon-Gamer… :)
    Gestört hat mich etwas die holprige Spannung, weil brennende Kinder selbstverständlich verstörend sind, aber noch keinen Creepy-Effekt auslöst, genauso wenig wie Nebulak, die werden ja des öfteren als mildes Gruselmittel eingesetzt, deswegen gab es meiner Meinung nach hier keinen echten Gruselmoment, sry.
    Allerdings war die Idee mit der Feder recht schön, nur eben zu schnell eingefügt.[subtab=Ewige Treue]Titel:
    Ungewöhnlich für Pastas…
    Aber es spiegelt eigentlich schon die Harmlosigkeit der Story wieder, von daher war es recht passend.


    Wow, irgendwie war die Geschichte rührend, und ich bin total traurig, dass ich hierfür keine zwei Punkte vergeben kann, weil es einfach an „Creepygkeit“ mangelt, aber sie ist dennoch total niedlich, und der Schreibstil war hierfür auch geradezu mängellos, nur die Story ist eben zu langweilig geworden, zumindest für eine Pasta.
    Trotzdem war die Vorstellung, dass man von einem riesigen Plüschtier gerettet wird, etwas… unterhaltsam. ;) [subtab=Lie]Titel:
    Ja, scheinbar bin ich ein Antipoet. Ich hab bis zum Ende nicht verstanden, was dieser Titel soll, weil ich keine Lüge finden konnte, aber schön klingt das Wort allemal. :thumbup:


    Jaa! Poképastas mit Pokémon in Hauptrollen!
    Leider gibt es hier keine laufende Handlung, weil man ja in der Familie Arkani Futter nötig hat, und am Ende der Bruder brennt. Hier fehlt einfach zu viel Erklärung an den genauen Umständen und Vorgängen, deshalb wurde diese Abgabe auch so kurz. Trotzdem finde ich, sie ist vollkommen konkurrenzfähig.[subtab=Kampfeslust]Titel:
    Irgendwie hat es etwas sehr Cleveres, einen gängigen Begriff aus den Spielen für eine Pasta zu verwenden, das macht die Fallhöhe erst richtig deutlich.


    Joa, diese Art Pasta kennen wir auch, und eigentlich erreichen sie mich nur in wenigen Fällen, aber das war einer davon. Bekannte Elemente – auf virtueller sowie psychischer Ebene – haben hier immer wieder klar gezeigt, wie gut sich der Schreiberling in die normale Zockermentalität versetzen konnte, und auch beim Gruseln hat es kein bisschen gehapert: dass das eigene Team einen bekämpft, ist eine klasse Idee, die hier auch schön Früchte getragen hat. Auch das mit dem „ich fang Legis nur mit Meisterbällen, weil ichs kann“ kam gegen Ende mit einer saftigen Strafe obendrauf ganz nett heraus. Das Ende war einfach eine prima Idee, ich feier diese Abgabe wirklich!
    Doch – um wenigstens etwas zu bemängeln – hat mir die Kreativität gefehlt. Bis auf das Mewtu und den Meisterball haben mich die Bugs mit Blut und Wunden eher kalt gelassen, was an ihrer zu regulären Verwendung liegt.
    Egal, das war dennoch die beste in-Game-Pasta![subtab=Nr. 387]Titel:
    Etwas random. Es kam nur ein einziges mal in der Story vor, und ist auch nicht sonderlich rausgestochen, dennoch hat es einen gewissen Mystery-Effekt…


    Öhm, ja irgendwie hab ich hier bemerkt, wie man es mit den Spielabstürzen übertreiben kann. Wäre mein Game so oft abgestürzt, hätte ich sicher keine Geduld mehr, und der GameBoy würde vergammeln. xD
    Nein, hier waren einfach zu viele Bugs, denn anstatt einfach mal einen einzigen, aber dafür unheimlichen Bug reinzubringen, wurden hier ungefähr ein Duzend benutzt. Erst bei dem Gastrodon-Bug hab ich richtig Gefallen an den Ideen gefunden, und das war ja fast der letzte aus der Bug-Reihe. Jedenfalls war das „Gastrodon setzt Töten ein“ etwas übertrieben, und etwas unseriös, wenn ich das so sagen darf. Auch die Andeutung, dass der Spieler selbst sterben wird, war hier etwas befremdlich. Schließlich wurde etwas in der Art vorher nicht erwähnt, und es entspricht auch nicht dem Charakter der in-Game-Pastas, dass den Spielern selbst etwas zustößt. Es sollte eigentlich nur grußeln.
    @Autor: Achte bitte auf deine Zeilenumbrüche, die hier viel zu zahlreich waren, und somit das Textbild verunstaltet haben. Dennoch: dein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, kombiniert mit mehr Ideenreichtum wäre auch deine Abgabe unter meinen Favoriten gewesen.[subtab=Man sieht sich immer zwei Mal]Titel:
    Wird es nicht „zweimal“ geschrieben? Bin mir jetzt nicht sicher, aber angesichts der Undurchsichtigkeit der Story hat dieser Titel schön harmoniert mit Schreibstil und Handlung, I like!


    Ja! Kranke Serienmörder! *freu*
    Irgendwie haben mir Verstörte Protagonisten in diesem Wettbewerb noch etwas gefehlt, aber zum Glück gab es ja noch diese Abgabe^^
    Gut, die Thematik war gut, die Handlung hat mir gefallen, und auch die Überlegungen waren gut umgesetzt, allerdings war es etwas zu schlicht für die Ausmaße, die eigentlich dieser Abgabe gebühren würden. Der Ramen war zu klein, könnte man sagen, denn der Schreibstil hätte um einiges interessanter, spezieller und majestätischer sein können; man merkt, dass der Autor dazu in der Lage wäre. Außerdem war der letzte Absatz mit Jenseits, Icognito-Schrift, Kreischen aus der Hölle und flammenden Buchstaben etwas zu gewöhnlich für so eine tolle Abgabe.[subtab=Das Fossil-Pokémon]Allein schon am Titel hab ich mir gedacht, dass diese Geschichte sehr beschränkt sein wird, und so war es leider auch. Der Pokédex hat seltsame Kommentare gemacht, die etwas einfach wirken, und diese Leichen, die urplötzlich da waren, haben mich auch nicht überzeugt. Allerdings war der Schreibstil schon klasse, und auch die Idee für Kabuto als Möchtegern-„Alien“ hat mir dann doch imponiert.[subtab=Pokésushi]Gute Idee, der Titel. :D
    Auf jeden Fall war hier wieder ein schöner Noir-Look zu spüren, der seltsamerweiße auch zu Japan gepasst hat, und mir sehr gefallen hat. Wäre diese Geschichte keine Pasta, hätte sie mir auch gefallen, nur: der Grusel kam wegen zu viel Bar-Flirt etwas zu kurz und zu schnell. Vielleicht hätte man von Anfang an mehr von den gesuchten Männern erzählen können, dann wäre der Grusel nicht so krampfhaft rübergekommen. Trotzdem war der Rest geradezu perfekt und einwandfrei.[subtab=Nachwuchs]Cool. Der Titel passt einfach sehr gut, weil es mit Nachwuchs anfängt und mit Auswuchs, besser gesagt den blauen Armen aufhört. Das war einfach nur super, auch wenn das warscheinlich nicht gewollt war. Jedenfalls wurde hier die Perspektive von Gamer zu Protagonist gewechselt, was mich etwas verwirrt hat. Außerdem ist im kurzen Text kaum etwas passiert, hier hätte man dabei doch so viel hinzufügen können!
    Die Ideen haben mir wieder sehr gut gefallen; die Gamer-Mentalität war auch hier spürbar.[subtab=Lebensfreude]Diese Abgabe hat mir auch sehr gut gefallen, weil ich Driftlon sehr mag, und sie leider meist verharmlost werden, obwohl sie laut Pokédex ja so etwas tun. Jedenfalls fand ich die Beschreibungen perfekt, der Regen und das Driftlon haben für ein nahendes Unheil gesprochen, und auch die Naivität des Mädchen hat einen gewarnt. Leider gab es hier keinen Grusel, sondern eher ein Horrordrama, aber das ist wirklich nur lobenswert. Zwar macht der Prolog recht wenig Sinn, weil sich die ersten zwei Sätze gegenseitig stützen, aber auch Pro- und Epilog haben mir gut gefallen, weil man so mehr von Driftlon erfahren konnte. Hut ab![subtab=Rinnsal]Ich hab das extra nach hinten verschoben, weil es meiner Meinung nach die beste Abgabe ist.
    Es hat für mich etwas von Horror-Drama, aber hauptsächlich ist es ein Drama. Diese Bindung zwischen Kind und Pokémon wurde hier so richtig deutlich, und auch all die Gedanken waren richtig schön umgesetzt. Das traurige Ende hat mir sehr gut gefallen, weil es einfach so … wunderschön ist, dass sie schließlich trotzdem Blutsgeschwister werden. Hierzu hat auch der Titel gepasst. Der Epilog war mir zwar etwas zu rational, aber es war auch eine schöne Idee, das muss ich zugeben. Wie gesagt: meine Lieblingsabgabe hier.[tab=Wohin mit den Punkten?]
    3 Punkte gehen an "Rinnsal"!
    2 Punkte gehen an "Kampfeslust", "Lebensfreude" und "Pokésushi-Friedhof der Puppen"!
    1 Punkt geht an "Ewige Treue" und "Man sieht sich immer zwei Mal"!


    3+2+2+2+1+1=11 (Was für ein Zufall!)[tab=Nachwort]Sry, dass hier manche Kommis so lang wurden, andere so kurz, ich hatte nur Angst wegen der Wortgrenze... :(
    Außerdem seid mir bitte nicht böße, wie gesagt: ich bin bei Kritik sehr kleinlich, aber es hat dennoch Spaß gemacht, alles zu lesen. ;)


    Viel Glück noch an alle Teilnehmer![/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=x]
    Aaaaar, die Pokepastes sind endlich raus. Eigentlich ist das ja nun gar nicht mein Genre, so Horror undso. Weswegen ich schon gewaltigen Respekt vor dem Kommentieren habe. Nicht, dass ich mich nie mehr mit irgendwelchen Pokémon befassen kann oder so. Aber dafür wundert es mich umso mehr, wie viele Abgaben es letztlich geworden sind und demtentsprechend, wie viele Punkte man verteilen kann. Ich bin sicher, das wird zwar eine Herausforderung, ist aber dennoch zu schaffen. Also auf einen fairen Wettbewerb! (:


    [tab=Kommis']
    [subtab=Schlechtes Ei]
    Den Titel finde ich an sich schonmal gut gewählt. Er strahlt schon irgendwie etwas unheilvolles aus, aber dennoch verrät er nicht zuviel über den Inhalt der Geschichte, eben nur, dass es sich anscheinend um ein schlechtes Ei dreht. Was genau hierbei das Schlechte ist, wird sich wohl noch erschließen, und diese anfängliche Ungewissheit gefällt mir, da 'schlecht' ein ziemlich weitgreifendes Wort ist.
    Den ersten Absatz finde ich mittelmäßig gelungen. Zum einen finde ich eine solch scheinheilig normale Szene für den Einstieg in ein Creepy Paste eher unpassend, aber vielleicht ist es auch genau das, was den Anstieg so gelungen macht. Diese Alltagssituation in einem Wartezimmer, sodass das Gruselige wahrscheinlich sehr überraschend kommt.
    Ich finde den Schreibstil jedoch nicht ganz so angemessen. Zum einen ist die Wortwahl nicht so vielfältig und es wirkt irgendwie zu schlicht, was auch an dem ein oder anderen Kommafehler liegt. Zudem würde ein etwas älterer Pensionsleiter wohl kaum das Wort 'eh' in den Mund nehmen. Seine Sprache ist nicht ganz altersgerecht, wenn er schon so alt dargestellt wird.
    Zudem sind auch viele Temporalfehler enthalten, da immer wieder vom Präteritum, der eigentlich Zeit, ins Präsens gewechselt wird. Das stört den Lesefluss.
    Und soweit ich weiß, wird Washakwil auch anders geschrieben, ich kann mich aber irren.
    Jedoch finde ich die Szene schön und hinreichend beschrieben, in der Adagio in Richtung Wunderbrücke aufbricht. Die Umgebungsbeschreibung ist hier schön gelungen, wenn auch nicht zu detailliert. Zudem gefällt mir der Rückgriff auf die Spiele Schwarz/Weiß, also dass er durch den weißen Wald geht bis hin zu der Wunderbrücke. Besonders, dass er das Ei auf diese beinahe schon altertümliche Weise ausbrütet, indem er joggt. Dieser Rückgriff ist schon eingebracht worden.
    Dieser Rückgriff wird aber durch eine zu modernisierte Fassung des Visocasters abgeschwächt, da ich die Einbringung einer App irgendwie unpassend finde, obwohl es sich nur dem Verständnis gedient hat.
    Außerdem kommt es mir im Folgenden so vor, als wäre hier nicht ganz auf den logischen Bezug geachtet worden. Das Paradoxon beginnt mit dem Wort 'Mittagssport', wo es doch gerade schon dämmert. Dass er so lange joggt, erscheint mir doch etwas merkwürdig.
    Der Gänsehautfaktor soll gewiss an der Stelle mit dem Blut entstehen, aber selbst wenn ich die anerkannte Schreckschraube überhaupt bin, die sich vor fast allem fürchtet, dass er auf einer Pfütze voll Blut ausrutscht, scheint mir eher als Notwendigkeit, damit man sich etwas fürchtet. Aber vielleicht wird's im darauffolgenden Absatz ja noch schaurig.
    Ja gut, ich hatte Recht, das Ende fand ich schon...schaurig. Zunächst kommt einem die Krankheit des Mannes gar nicht in den Sinn, ich hab mich nur gefragt, wie es dann letztendlich zu dieser kommt. Hat ihn nur das Schreien seines Kindes so mental fertig gemacht? Ist er schon die ganze Zeit geisteskrank gewesen? Hat er das Ei denn nun abgegeben oder nicht? Selbst wenn mir im letzten Absatz ein Schauer über den Rücken jagte, gibt es für mich einfach deutlich zu viele unverständliche Passagen, die eine bessere Erklärung erfordern. Dennoch, danke für diesen gelungenen Einstieg in den Wettbewerb!



    [subtab=Not bad]
    Uuuh, ein englischer Titel. Das gefällt mir, auch, weil er so kurz ist, ohne unnötige Erklärungen. Er verrät natürlich gar nichts über den Inhalt, obwohl er gewiss viel heißen kann. Auf deutsch kann 'nicht schlecht' ja viele Bedeutungen haben, eine sarkastische oder eine, die einen Charakterzug erläutert. Ich bin gespannt, was das für eine Poképasta ist.
    Zu dem ersten Absatz kann ich gleich eine ganze Menge anmerken. Positiv fällt mir hier auf jeden Fall auf, dass aus der Ich-Perspektive und zudem aus der Sicht eines Pokémon geschrieben wurde. Die Ich-Perspektive ist oft eine große Herausforderung, weil sie ohne Gefühlsbeschreibungen oft monoton und einfältig wirkt. Diese Gefühlsregungen wurden hier zwar eingefangen, werden aber durch Kommafehler und ungleich verteilte Sätze abgeschwächt, weswegen die Gefühle nicht mehr ganz durch kommen. Gut finde ich außerdem, dass gleich bekannt wird, um was sich die Geschichte drehen wird, nämlich wahrscheinlich um die drohende Gefahr des Absols. Was ich jedoch noch anmerken muss, die Sätze wirken sehr gehetzt aufgrund der schon genannten Kommefehler, weswegen es schwerfällt, konzentriert zu lesen.
    Weitesgehend fallen die Kommafehler im nächsten Absatz weg, sie erscheinen mir sogar in gedrängter Überzahl. Dass das Evoli so früh in der Geschichte auf das Absol trifft, finde ich nicht wirklich gelungen, da so kaum ein Spannungsbogen vorhanden ist. Die Beschreibung des Absols jedoch ist sehr genau und detailliert, ich konnte es mir genau vorstellen, aber das sie in nur einen Satz gepackt wurde ist etwas sehr minimiert. Man hätte es auf mehrere Sätze verteilen können, das wäre übersichtlicher geworden.
    Weiterhin fällt mir auf, dass du, besonders in dem Satz nach der Beschreibung, dreimal das Wort Pokémon verwendet hast. Man hätte das Wort auch durch 'Wesen' oder ähnliches ersetzen können. Das Wort erscheint einfach zu oft.
    Zudem missfallen mir die vielen Ausrufe, die durch Ausrufezeichen kenntlich gemacht wurden. Normale Sätze hätten es auch getan, mit den Ausrufen wirkt das ganze nicht mehr so ernst zu nehmen.
    Den Dialog zwischen Absol und Evoli hätte man besser beginnen können. Ich bin sicher, kein Mörder würde jemand Fremden mit 'Hey, kennst du die Geschichten über mich? Ich bin ein Mörder.' beginnen. Das wirkt etwas übereilt und passt an dieser Stelle nicht.
    Gut finde ich es jedoch, dass abermals auf den Anfang der Geschichte eingegangen wurde. Das gibt der Abgabe noch etwas rührendes. Leider schleichen sich immer wieder temporale Fehler ein, oft der Wechsel zwischen Präteritum und Präsens. Das macht die Geschichte leider ziemlich unprofessionell.
    Den Kampf finde ich zwar generell gut beschrieben, aber man hätte noch detaillierter darauf eingehen können. Jedoch finde ich es etwas mekwürdig, dass Absol Seelen aufsaugen muss, um zu überleben. Klar, es soll ein Creepy Paste sein, aber das wurde meiner Meinung nach nicht recht erreicht. Denn mir erschließt sich nicht, wie ein Absol Seelen aufsaugen kann, und insbesondere, dass es von einem Heiteira gerettet wurde, obwohl es schon tot war. Das ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr Pokémon. Und wieso lässt Absol Evoli fliehen, wenn es die Seelen so nötig hat? Auf mich wirkt es nicht wie ein gütiges Pokémon.
    Dass sich das Evoli im Fluss zu einem Aquana verwandelt, finde ich zwar eine schöne Idee, aber hier wären noch präzisere Beschreibungen von nöten gewesen. Außerdem finde ich, dass das etwas zu schnell geschieht.
    Auch dass Aquana so entstellt aussieht, erschließt sich für mich nicht. Gewiss muss es bei dem Kampf mit Absol viel davongetragen haben, aber nach einer Entwicklung sollte es eigentlich wieder gehen, und selbst wenn nicht sollte es relativ schnell verheilen. Schnell genug zumindest, damit Menschen es nicht beleidigen können. Und auch der letzte Satz passt vom Sinn her einfach nicht. Niemand würde Absol nach so einer Folter noch als Freund betrachten, geschweigedenn vermissen. An sich eine schöne Idee, aber leider ist das Thema etwas verfehlt. Trotzdem danke für die Abgabe.


    [subtab=Was ist eigentlich mit...?]
    Der Titel gefällt mir. Ich kann nichtmal Recht sagen, wieso. Er ist nicht vollständig, es ist eine aufgestellte Frage, die man sich selbst erschließen muss. Es ist eine typische Frage, wenn man etwas vergessen hat, doch über den Inhalt der Abgabe sagt er noch nicht viel aus, aber das ist ja bekanntlich keinesfalls etwas schlechtes. Ich bin sehr gespannt.
    Am Anfang ist leider schon der ein oder andere Fehler enthalten, beispielsweise fehlen in einem Satz ein paar Kommas und das 'Fragte' direkt im ersten Satz hätte kleingeschrieben werden müssen. Aber ich finde die Beschreibungen gut, auch dass bereits erklärt wird, womit man es in dieser Geschichte zutun hat.
    Dem Absatz mit der Geschichte über die legendären Pokémon stehe ich skeptisch gegenüber. Zum einen gefällt mir, dass so präzise auf die Legenden eingegangen wurde, sodass man gleich ein Bild hat, worum es geht. Aber leider tauchen wirklich ziemlich viele Rechtschreibfehler auf. Sei es nun, dass hier und da ein Wort vergessen wurde, oder einfach typische Rechtschreibfehler (jemeand). Zumindest solche Fehler hätten einfach vermieden werden können.
    Ich weiß nicht, ob dir daraufhin ein Denkfehler unterlaufen ist oder ob du einfach nur ein Wort zuviel geschrieben hast. Denn dort steht, dass der Name auf keinen Fall passt. Aber die darauffolgenden Beschreibungen deuten sehr wohl daraufhin, dass er sehr wohl zu passen scheint. Oder hab' ich jetzt einen logischen Denkfehler?
    Die eine Anspielung auf die Lavandia-Melodie und den 'Selbstmord' hat schon an sich etwas gruseliges, wobei das niemand dort gesagt hätte, da die Menschen ja keine Melodie hören. Doch abgesehen von diesem logischen Bruch finde ich die Anspielung irgendwie amüsant.
    Die Stellen mit dem Fukano finde ich wirklich schön. Sie geben der Geschichte zwar gewiss etwas melanchonisches, aber dennoch etwas rührendes, sodass man für kurze Zeit die eigentliche Intention des Wettbewerbes vergisst. Ich kann nur dem weiteren Geschehen nicht ganz folgen, also was es genau mit den Dreiecken und dem Gesicht im Schatten auf sich hat und wieso der Junge das nun tut. Vielleicht hab ich auch nur was übersehen, aber meiner Meinung nach wären hier noch detailliertere Beschreibungen und Erklärungen von Nöten gewesen. Auch das Weitere Geschehen verstehe ich nicht wirklich. Wieso ist plötzlich dass Fukano so böse? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es von einem Gengar besessen. Aber mit wem genau spricht es denn? Und wieso kann es überhaupt für Menschen verständlich sprechen? Irgendwie sind mir hier zuviele Ungereimtheiten in der Abgabe.
    Auch das Ende finde ich zu ungenau. Ich versteh einfach nicht, wieso auf einmal von Arceus und Giratina die Rede ist oder warum der Junge aufeinmal böse wird. Auch mit dem Titel kann ich im Nachhinein nichts anfangen, da er meines Erachtens kaum etwas mit der Story zutun hat. Zudem finde ich das Gruselige hier irgendwie erzwungen. Man soll sich gruseln,, aber ein richtiger Gruselfaktor kommt nicht rüber. Wobei ich die Beschreibungen der Schmerzen im Bein gar nicht mal so schlecht fand. Aber es sind einfach viel mehr Erklärungen von Nöten, um ein wirklich gelungenes Creepy-Paste zu kreieren. Dennoch, danke für die Abgabe.


    [subtab=Ein ganz normales Mädchen]
    Der Titel gefällt mir. Er hat so etwas alltägliches, da jedes weibliche Wesen unter uns ja ein ganz normales Mädchen ist. Deswegen hat der Titel wahrscheinlich auch gleichzeitig etwas unheilvolles, ich kann nicht so Recht beschreiben, was mich an dem Titel so fasziniert. Ich fang einfach gleich mit dem Text an.
    Allein der erste Absatz fasziniert mich ungemein. Zum einen, weil wirklich prägnant auf den Titel eingegangen wurde, und obwohl die Worte ganz normales Mädchen ziemlich oft aufeinanderfolgend genannt wurden, ist es an dieser Stelle durchaus angemessen, da es dieses kleine, normale, etwas hilflose Mädchen einfach nochmals unterstreicht. Und der letzte Satz des ersten Abschnitts, naja, man kann nicht sagen er habe mir einen Schauer über den Rücken gejagd, aber es war ziemlich nah dran. Dieser Satz überschattet natürlich den gesamten restlichen Text, da nun jeder weiß, dass Lisa, warum letztlich auch immer, sterben wird. Aber das wird wohl durchaus gewollt gewesen sein.
    Die darauffolgenden weiteren Wiederholungen der schon oben benannten Worte haben was für, aber auch etwas gegen sich. Wie gesagt unterstreichen sie nur noch das Normale, das, was man um jeden Preis beschützen will, das, was letzten Endes diese Geschichte ausmacht. Aber auf Dauer wird das einfach etwas schwer zu lesen und stört den Lesefluss aufgrund der andauernden Wiederholungen.
    Dass sie die Puppe gleich auf Anhieb so liebt (eben wie jedes normale kleine Mädchen) kommt so rührend rüber und passt außergewöhnlich gut in diese Geschichte. Am Liebsten würde ich gar nicht weiterlesen, da ich das Bild so bestehen lassen will. Ein kleines Mädchen mit einer Puppe. Aber ich muss ja alles bewerten, nicht wahr?
    Der Aufbau gefällt mir auch sehr gut. Die einzelnen Gliederungen wurden mit den immer deutlicher werdenden Veränderungen von Lisa verknüpft, das ist eine wirklich lobenswerte Taktik, da jeder Absatz eben eine ganz bestimmte prägende Handlung detailliert beschreibt. Gut finde ich außerdem, dass sich Lisa selbst als nicht mehr normales Mädchen abstempelt. Dieses Paradoxon zum Titel stellt sogar einen gewissen Wendepunkt in der Geschichte dar, da die Zeit des 'normalen, kleinen Mädchens' nun vorbei zu sein scheint. Es wurde ebenfalls sehr gelungen beschrieben, wie sich Lisa mit ihrer Puppe zusammen von der Außenwelt abschottet.
    Der Absatz, indem Lisa Bonnie letztlich wegwirft, hat durch den letzten Satz wieder etwas ziemlich unheilvolles. Man ist sogleich gespannt, was als nächstes passiert. Wieder so ein Satz im nächsten Absatz. Diese eigentlich ziemlich ähnlichen Wiederholungen einzubringen, ohne dass man sich an ihnen stört, zeugt von ziemlichem Können. Man ist gleich gespannt, wieso Lisa das alles nicht hätte machen dürfen. Der Spannungsbogen ist sehr gut durchdacht eingebaut und erzieht sich lange, aber dennoch so, dass es einem nicht langweilig wird.
    Der folgende Absatz gibt langsam Gewissheit. Die Angst von Lisa wurde wirklich sehr gelungen eingefangen, die Angst war beinahe zum Greifen nahe. Die Stadt wurde sehr gut beschrieben, obwohl man nur die üblichen 1500 Wörter zur Verfügung hatte. Es ist schön zu sehen, dass du die Umgebung und die Atmosphäre so gut beschreiben konntest, wo du zunächst nur eine gelungene Abfolge von Geschehnissen geschildert hast.
    Die beiden letzten Abschnitte lassen keinen Zweifel zu, dass hier wirklich bewundernswerte Arbeit geleistet wurde. Ich hatte wirklich meine erste richtige Gänsehaut in diesem Wettbewerb. Dass Bonnie nun ein Banette ist, wirft natürlich zunächst einige Fragen auf, aber genaue Erläuterungen waren aufgrund der Wortobergrenze wohl kaum möglich. Außerdem ist man so von der Handlung gefesselt, dass man das vielleicht auch gar nicht wissen will. Also, ich finde das hier ist eine wirklich gelungene Abgabe und dazu ein getroffenes Creepy Paste, dass einen ausreichend schaurigen Beigeschmack hat. Eine wirklich gelungene Geschichte, danke für diese Abgabe!


    [subtab=Der blutige Donner]
    Den Titel finde ich schonmal recht gelungen. Es zeigt einem schonmal eine allgemeine Richtung, in die die Geschichte wahrscheinlich verlaufen wird, vorzugsweise wird es also wohl etwas mit Blut zutun haben. Also, der Titel ist echt gut. Ich bin gespannt, was für eine Geschichte dahinter steckt.
    Ich finde es schonmal recht schön, das aus der Sicht eines Evoli geschrieben wurde (scheint bei diesem Wettbewerb wohl Trend zu sein? ). Auch das seine 'Brüder' eingebunden wurden, wobei ich mir die Evolis immer weiblich vorstelle. Auch die Beschreibung mit dem warmen Sommertag finde ich gut, auch wenn nur außerordentlich kurz darauf eingegangen wurde. Eine detailiertere Beschreibungen wäre hier jedoch auch nicht schlecht.
    Die erste Frage, die aufkommt, ist selbstverständlich, wo ist Blitza (wieso ausgerechnet mein Lieblingspokemon :o ). Naja, damit ist ja wohl die Frage geklärt, was im Titel mit Donner gemeint ist. Zwar kann noch immer etwas anderes gemeint sein, aber das es schon so früh eine ungefähre Richtung gibt, finde ich gut.
    Ich muss leider aber mit negativen Aspekten fortfahren: Die ganze Geschichte ist ziemlich unübersichtlich, da kaum Absätze gemacht wurden. Zudem hätte man die Sätze und Worte, die in direkte Rede gefasst wurden, auch ohne die Schrägstriche gut einbinden können, mir ist nicht klar, wieso sie da sind. Das wirkt einfach noch eine Spur unübersichtlicher. Und, ziemlich am Anfang ist von Aquanas Aussage die Rede, wird jedoch nicht erläutert. Evoli antwortet nur darauf. Hier wäre dringendst eine Erläuterung fällig gewesen. Zudem folgt recht bald ein Widerspruch: Sie hören zwar die Trainer, die nach Pokémon suchen, aber das weckt sie nicht auf. Wenn ich schlafe, höre ich normalerweise eigentlich nichts. Also das ist nich ganz schlüssig.
    Zum Schreibstil, ich finde ihn etwas zu oberflächlich gehalten. Man hätte beispielsweise den Weg zu der Kampfschlucht etwas hingebungsvoller beschreiben können, damit man einen Einblick bekommt, womit man es überhaupt zutun hat. So folgen die Handlungen ziemlich sprunghaft aufeinander.
    Auch in diese Abgabe sich immer mal wieder Fehler ein. Besonders wieder ein Tempus-Fehler. Wenn man schon im Präteritum schreibt, sollte man auch dabei bleiben können und nicht plötzlich ins Präsens wechseln.
    Im Weiteren Verlauf kann ich wieder nur die mangelnden Beschreibungen bemängeln, mir geht das alles wirklich zu schnell. Ich finde es zwar eine interessante und ein klein wenig unheilvolle Idee, das immer mehr Pokémon verschwinden /zurückbleiben, aber an dieser Stelle wären Gefühlsbeschreibungen das A und O gewesen. Eine präzise Angstbeschreibung hätte das ganze doch noch eine Spur schauriger gemacht, und da nichtmal die vollen 1500 ausgeschöpft wurden, wäre das auch durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.
    Die Stelle mit dem Cerapendra ist zwar an sich eine gute Idee, aber zunächst wusste ich nicht, was gemeint war, als Folipurba toxisch-Pink aufleuchtete. Man hätte zumindest eine kleine Andeutung wie 'Plötzlich trat Folipurba in einen Giftstachel' oder ähnliches machen können. Sonst hat man manchmal deutliche Verständnisschwierigkeiten.
    Das erste, was ich an dieser Story wirklich beinahe rührend finde, ist der Satz, dass es die letzten Worte von Flamara waren. So ein Satz verfehlt seine Wirkung nur sehr selten, und auch hier wurde die Intention gut rübergebracht.
    Doch ich finde einfach, dass kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden ist. Natürlich soll er sich so aufbauen, dass die Evolis losgehen und noch Blitza suchen, und dann verschwindet nach und nach immer jemand...aber es wurde meiner Meinung nach einfach nicht spannend genug umgesetzt. Doch der Höhepunkt ist ja in jedem Falle, als sie das blutüberströmte Blitza (Rückgriff auf Titel, ein schöner Pluspunkt) treffen.
    Aber Moment mal, wie kann Blitza Evoli die Attacke Regentanz beibringen? Wurde hier Blitza vielleicht mit Aquana verwechselt?
    Huch, wo kommt denn plötzlich das Meistagriff her? Mal ehrlich, das kann man doch nicht einfach so mir nichts, dir nichts einbringen. Man konnte noch so viele Worte einbringen, da wäre ein 'Plötzlich ertönten Schritte und ein Meistagriff tauchte auf' doch nicht zuviel verlangt. Sonst ist das Ganze einfach Schlichtweg unverständlich.
    Leider kann ich auch dem letzten Absatz nicht viel Gutes abgewinnen. Auch die Idee, dass sich Evoli zu Blitza entwickelt ist an sich gut, aber dann sollte man es nicht Blitza2 nennen. Das wirkt unprofessionell. Zudem hätte noch klar werden müssen, wieso Blitza denn weggelaufen ist, geschweigedenn auch noch blutüberströmt. Auch dass alle Evolis wiedergefunden wurden, ist ein schönes Ende, aber es wirkt einfach nicht so recht seriös. Und wo hat diese Geschichte etwas von einem Creepy Paste? Ich sehe darin keins. Schade, denn eigentlich hat diese Abgabe Potenzial. Aber mit so vielen Kritikpunkten ist das Potenzial nicht mehr wirklich herauszuahnen. Trotzdem, danke für diese Abgabe.


    [subtab= Im Gruselhaus]
    Obwohl der Titel natürlich eine deutliche Anspielung auf etwas Gruseliges darstellt, finde ich es schon beinahe zu offensichtlich. Gewiss ist noch nicht bekannt, was genau im Gruselhaus passiert, aber einen so offensichtlichen Titel finde ich für ein Creepy Paste nicht gerade passend. Aber ich bin gespannt, was es mit dieser Abgabe auf sich hat!
    Die Beschreibungen und auch die präzise Wortwahl, die hier verwendet wurden, gefallen mir wirklich gut. Sie wirken gut durchdacht und bringen den Leser wirklich hervorragend in die Situation hinein, man kann sich den ganzen Staub genau vorstellen, und eben dieser verstärkt nun auch die unheimliche Atmosphäre.
    Zudem gefällt mir die Verwendung der anderen Evoli-Entwicklung, obwohl ich allmählich wirklich nicht mehr verstehe, wieso sie bei Creepy Pastes so begehrt sind. Aber gut. Ich verstehe nur nicht, wieso sich Tina auf das ziemlich verstaubte Sofa setzt. Aber vielleicht erschließt sich das ja noch.
    Obwohl ich, wie bereits erwähnt ziemlich angetan vom ausgeprägten Schreibstil bin, tauchen hin und wieder ein paar Rechtschreibfehler auf (soweit ich weiß schreibt man stürzten ohne ein zusätzliches t und Herausforderin mit f und nicht mit v ) aber alles in allem überwiegen sie nicht, sodass sie nicht stören.
    Rein vom Formellen her: Man hätte die ganze Geschichte vielleicht etwas besser gliedern können, die gesamte Länge macht das Lesen etwas kompliziert. Ein paar Absätze hätten bestimmt geholfen.
    Aber zurück zum Inhalt. Dass Tina auf dem Sofa schläft, finde ich an sich eine gute Idee, aber man hätte vielleicht noch schreiben müssen, wieso sie das tut. Ist sie obdachlos? Auf Reisen? Diese Erläuterung fehlt mir an dieser Stelle, weil ich niemals in solch einem Haus schlafen würde. Dass Aquana und Flamara das Sofa zum Schlafen angenehmer machen, lockert die Stimmung auf, das gefällt mir, besonders da es ziemlich schnell danach schon zum Grusel kommen wird, wie mir scheint.
    Wobei der Gruselfaktor bei der Stelle mit dem Geist noch nicht hoch ist, was vor allem an den fehlenden Beschreibungen liegt. Zudem wirkt die Situation übereilt, eben weil kaum Gefühlsregungen vorhanden sind, die das ganze sicherlich noch schauriger gemacht hätten. Aber vielleicht kommt das ja noch.
    Dass sich Tina daraufhin dem Training ihrer Pokemon im Garten widmet, ist ein schöner Zeitvertreib, der die Zeit bis zur ersehnten Nacht an sich stimmig überbrückt. Jedoch finde ich, dass die zuvor so detaillierten Beschreibungen immer mehr nachlassen, und das sollte meiner Meinung nach vermieden werden, da Beschreibungen eine wirklich gute Geschichte ausmachen.
    Ich finde aber ein kleines Paradoxon, als Tina sich wieder mit der geisterhaften Frau befasst:
    '...und das Erscheinungsbild änderte sich. Sie war verschwunden.' Ich verstehe, was hier erreicht werden sollte, aber diese Intention wurde besonders durch das Wort 'Erscheinungsbild' verfehlt. Man hätte es sicherlich treffender ausdrücken können, ohne Verwirrung zu stiften, da ich erwartet hätte, dass die Frau auf einmal, keine Ahnung, zu einem Tier wird oder so. Das verstehe ich nämlich unter Erscheinungsbild ändern.
    Das mit dem Zorua, was im Nachhinein auch meine Verwirrtheit über das Erscheinungsbild erklärt, verwirrt mich dennoch. Es wirkt alles etwas wirr und undurchdacht, was aber auch durch die Unsicherheit von Tina gewollt zu sein scheint. Die Einbringung mit den Zwillingen finde ich persönlich gut gelungen, weil zwei Mädchen mit Zoruas auf den Armen in solch einem Haus schon gespenstisch wirken.
    Zudem fällt mir auf, dass einmal kurz die Perspektive gewechselt wurde. Denn die eigentlich deutlich dominierende Er-Perspektive wird an der Stelle, wo Tina Blitza einsetzt, schlagartig zu der Ich-Perspektive. Darauf hätte geachtet werden müssen, weil es so einen ziemlichen Bruch darstellt, der sich zieht.
    Außerdem wirkt der Kampf kaum authentisch. Nur eine Aneinanderreihung von Attacken und Ausweichmanövern. Ein Kampf sollte vor allen Dingen mit Beschreibungen des Kampfstils und der Itensität der Pokemon punkten, aber das wurde hier nicht erreicht. Und das Wort 'Herausforderin' passt hier auch nicht ganz in den Kontext, da Tina ja im Prinzip nicht die ist, die Jake wirklich herausgefordert hat, sondern andersherum.
    Und das Ende kommt mir letztlich auch etwas zu übereilt vor, weil auf einmal alle auf Friede, Freude, Eierkuchen machen. Und letzten Endes hat diese Geschichte auch keinen richtigen Gruselfaktor, es dreht sich hauptsächlich um den schleierhaft beschriebenen Kampf. Das einzig unheilvolle stellt die Frau da, die in Wirklichkeit nichtmal eine ist. Also alles etwas schwammig, aber dennoch, danke für diese Abgabe.


    [subtab=Alptraum]
    Der Titel ist zwar einfach, da er nur aus einem Wort besteht, aber das finde ich gar nicht mal schlimm. Bei einem Creepy Paste einen Alptraum einzubringen, ist natürlich irgendwo typisch, aber ich finde trotzdem, dass es eine Herausforderung darstellt. Also, ich bin ziemlich gespannt.
    Den Aufbau kann ich ganz generell schonmal loben. Wieder eine Vielzahl an Absätzen, die die Geschichte aufteilt und das ganze übersichtlicher macht. Das gefällt mir.
    Der erste Absatz lässt einen natürlich schon den Knackpunkt der Geschichte erahnen - dass der Junge krank ist, warum auch immer. Positiv ist an dieser Stelle, dass halt noch nicht genau klar wird, was der Junge wirklich hat, sondern dass nur seine Symptome, und das recht klar, beschrieben werden.
    Auch der zweite Absatz ist gut gelungen. Man kriegt immer mehr einen Einblick, wie es der Mutter geht, die Sorgen um ihr Kind wurden zwar knapp, aber passend rübergebracht. Erneut kriegt man einen kleinen Denkanstoß, in welche Richtung sich diese Abgabe drehen wird, an dieser Stelle, dass der Junge in einem Alptraum gefangen ist. Dieses Thema zu beschreiben finde ich wirklich spannend, und es kann noch sehr viel passieren, die Spannungskurve nimmt systematisch zu.
    Der Abschnitt hiernach ist eine Mischung aus Verzögerung, da man natürlich wissen will, wie es mit dem Jungen weitergeht, und meiner Meinung nach etwas unnötiger Information. Natürlich würde jeder an dieser Stelle zunächst einen Arzt rufen, aber da man nunmal unbedingt wissen will, wie es weitergeht, stört dieser Absatz, obwohl er keinesfalls schlecht ist.
    Die gemeine Verzögerung zieht sich über mehrere Absätze. Die Spannung wird immer weiter aufgebaut, das immer weiter ansteigende Fieber trägt das Wesentliche dazu bei, aber diese Beschreibungen finde ich wirklich gelungen, auch wenn ich mal hin und wieder den ein oder anderen, jedoch nicht gravierenden Rechtschreibfehler finde. Interessant hätte ich vielleicht auch eine Beschreibung aus der Sicht des Jungen gefunden, was er denn so träumt, aber die Geschichte ist ja noch lange nicht zuende.
    Eine zweite, anscheinend nicht unwichtige Geschichte ist die mit dem Vater. Diese beiläufigen Anmerkungen zu dem Mann am Rande machen die Geschichte noch eine Spur spannender, weil einen mit der Zeit immer weniger das Gefühl loslässt, dass er etwas mit dem Jungen zutun hat.
    Dass der Junge darauffolgend nicht mehr in seinem Zimmer, ist wohl einer der Höhepunkte der Geschichte. Natürlich weiß niemand, wo der Sohn hin ist, und das gerade mit so einem endgültigen Satz der Absatz endet, ist ein gutes Mittel, um eine kleine Gänsehaut zu vermitteln.
    Dass der Junge dann wieder im Flur auftaucht, dazu kann ich nur sagen, überraschende Wendung, damit hätte ich nicht gerechnet. Die Leser (oder zumindest mich) auf so eine einfach Weise überraschen zu können, ist wirklich löblich. Der Kleine tut mir nur irgendwie Leid, da er augenscheinlich noch immer in seinem Alptraum gefangen ist. Die Spannungskurve nimmt weiterhin zu!
    Etwas Unheilvolles trägt natürlich die zugefallene Tür zu der Geschichte bei. Sowas hat aber immer einen bitteren Beigeschmack in solchen Geschichten, es drückt eine gewisse Gefahr aus. Also schon bis dato kann ich den Grusel-faktor dieser Abgabe nur loben.
    Auch dass der Vater doch noch auftaucht und nichts mit seinem Sohn zutun hat, überrascht mich. Eine so unvorhersehbare Geschichte zu schreiben wäre mir wahrscheinlich nie gelungen. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte mit dem Feuer im Flur dann etwas zu viel finde. Das wirkt schon wieder einfach zu überfüllt, das hätte nicht sein müssen.
    Doch spätestens bei den Nebulak wird einem klar, dass es sich bei dem ganzen Alptraum tatsächlich um einen Alptraum der Frau handelt. Auch diese Überraschung ist wirklich bemerkenswert, da man einfach schon relativ früh am Anfang sicher ist, was wohl gemeint ist. Wie man sich doch täuschen kann. Diesen Wechsel finde ich wirklich sehr gelungen.
    Auch das Ende mit der Feder ist schön und stimmig, wobei für die, die die Sage mit der Mondscheinfeder nicht kennen, noch eine Erklärung nötig gewesen wäre. Aber davon abgesehen kann ich der Geschichte wirklich nur Gutes abgewinnen. Das wird mit Sicherheit Punkte geben, da der Schreibstil in sich fantastisch ist und zunächst niemanden erahnen lässt, was sich wirklich hinter der Geschichte verbirgt. Vielen Danke für diese Abgabe!


    [subtab=Ewige Treue]
    Der Titel sagt mir schonmal sehr zu. Er ist einfach schön gewählt, und man vermutet nicht gleich ein Creepy Paste dahinter. Zudem verbindet man mit ewiger Treue ja im ersten Moment Liebe, aber auch dieses gängige Klischée wurde hier vermieden, da es, ganz nebenbei gesagt, um die erste Pokemonspiel- Geschichte in diesem Wettbewerb geht. Obwohl 'Ewige Treue' auch einen etwas unheilvollen Unterton mit sich bringt, ich kann nicht recht sagen, wieso. Das ist natürlich etwas neues, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das finden soll, da meiner Meinung nach wirkliche fantastische Geschichten mehr Potenzial haben. Aber ich gehe mal ohne Vorurteile in die Abgabe und bin schon sehr gespannt.
    Zunächst fällt mir die gewählte Ich-Perspektive auf, die ja eigentlich schon beinahe Pflicht ist, wenn man von 'Spielerfahrungen' schreibt. Es bringt dem Leser die Erfahrung nahe. Gefühle wurden, zumindest am Anfang, sehr lau bis gar nicht beschrieben, aber noch stört es nicht gravierend, da man natürlich erstmal einen allgemeinen Einblick in die Situation bekommen muss, und das wurde hier gut erreicht. Man fühlt sich sofort der Situation anhörig.
    Interessant finde ich den Gedankengang 'Das soll ein Pokémon sein?' Das zu diesen frühen Pokemonanfängen zu denken, ist doch recht außergewöhnlich, da ich dieses Gefühl erst jetzt bekomme, wo X/Y rauskommen. Aber gut, es bringt einem zumindest die, naja, beinahe Unkenntnis des Spielers nahe. Soweit gefällt mir die Geschichte schonmal.
    Ich persönlich bin mir nicht sicher, wie ich den Schreibstil beurteilen soll. An manchen Stellen finde ich ihn beispielsweise einfach zu grob gehalten, zum Beispiel dort, wo von Blau die Rede ist. Entweder hätte man einfach ein bisschen genauer darauf eingehen können, oder aber die Erwähnung hätte ganz weggelassen werden können. Andererseits gefällt mir der Schreibstil, als auf Silber eingegangen wird. Die Gefühle, die während des Spiels, und diesbezüglich typische Spielabschnitte, wurden zureichend und schön beschrieben, ohne einem das Gefühl zu vermitteln, hier eine unnötige Aneinanderreihung von Gefühlsbeschreibungen vorzufinden. Stimmig.
    Jedoch muss ich noch anmerken, dass auch hier ein klein wenig mehr Erläuterungen von Nöten gewesen wären, da den Leuten, die Silber nicht gespielt haben, vielleicht nicht bekannt ist, wer Bill ist. Es könnte somit zu Unverständnis kommen, daher wäre an dieser Stelle eine knappe Beschreibung der Person durchaus angebracht gewesen.
    Die Szene mit dem gelöschten Spielstand gibt einem schonmal einen kleinen Schauer und die Ahnung, dass etwas nicht in Ordnung ist. Jedoch wird hier bereits von einem Morlord gesprochen, und soweit ich mich nicht irre, wurde das zuvor nicht erwähnt. Man blieb in dem Glauben, es sei noch immer ein Felino. Also auch hier fehlt eine weitere Erläuterungen.
    Die Geschichte an sich ist zwar an sich irgendwie rührend, beziehungsweise die Tatsache, dass ein erwachsener Mann noch mit einem Kuscheltür spielt, aber dennoch wird einem ziemlich schnell klar, dass genau hier der Knackpunkt der Geschichte lauert. Dass das Mädchen ihm eben nicht dieses Morlord gekauft hat. Nicht dass es mich großartig stört, es gibt einem doch beim Lesen ein unangenehmes, schauriges Gefühl, aber den Spannungsbogen hätte man dennoch etwas ausbauen können.
    Eine Sache: cm könnte man besser als Zentimeter ausschreiben. Das hätte den Lesefluss erleichtert. Aber sonst finde ich keine Rechtschreibfehler.
    Was ich jedoch noch positiv hervorheben kann: Zunächst, im ersten Viertel der Geschichte, weiß man noch nicht, ob das Ganze wirklich passieren hätte können oder nur eine Ausgeburt der Phantasie ist. Das wird erst ab der Hälfte deutlich, da man den Grundgedanken des Creepy Paste zwar beibehalten, aber es ziemlich unrealistisch gestaltet hat. Diesen Wechsel finde ich durchaus interessant.
    Das Ende ist auch wirklich rührend, wobei ich es im Großen und Ganzem doch fast ein wenig zu unrealistisch fand, sodass der Gruselfaktor gar nicht mehr so groß war. Zudem fehlen nunmal an vielen Stellen notwendige Erläuterungen. Also keinesfalls eine perfekte, aber dennoch ziemlich interessante Abgabe, danke dafür!



    [subtab=Lie]
    Uuuh, der Titel gefällt mir, wenn ich mal davon ausgehe, dass hier das englische Wort für Lüge gemeint ist und nicht etwas, was ich noch nicht verstehe, aber selbst wenn, das würde sich letztendlich ja auch erschließen. Also, Titelwahl ist super, da er keinesfalls zuviel verrät, aber doch schon einen kleinen Schubs in die Richtung gibt, in die das Creepy Paste geht. Ich bin gespannt.
    Der erste Absatz ist alleine von der Wortwahl und von den Beschreibungen her sehr schön. Man kriegt gleich den Einblick von der Kälte der Szene. Jedoch muss ich anmerken, ich weiß zwar nicht, ob es Absicht war, aber ich fände es schöner, wenn hier bei einer Zeitform
    geblieben worden wäre. So wurde im ersten Satz das Präteritum, meiner Meinung nach die treffendere Zeitform für diese Geschichte, daraufhin aber das Präsens verwendet. Gewiss kann es Absicht sein, um klar zu machen, dass man sich bis heute Acht nehmen muss, aber meiner Meinung nach hätte es eine einheitliche Zeit auch getan.
    Im Weiteren geht es wirklich nur lobenswert weiter. Die Beschreibungen sind detailliert, aber nicht langweilig, du scheinst ein großes Vokabular zu besitzen, die Wortwahl gefällt mir in jeder Hinsicht gut, und man kann sich sofort ein genaues Bild von dem Wald machen. Weiterhin finde ich toll, dass aus der Sicht eines Pokemon geschrieben wurde. Der erste Absatz ließ zunächst auf Menschen vermuten, und dieser gelungene Wendepunkt zeugt ebenfalls von großem Können. Auch dass eine gewisse Rangordnung im Rudel angedeutet wurde, bringt uns Lesern die Situation der Pokemon näher und gibt diesen menschliche Züge, das gefällt mir.
    Jedoch kommen hier wieder ein paar Kritikpunkte: Der schon oben bemängelte sprunghafte Wechsel zwischen den Zeiten stört den Lesefluss zunehmend. Die Story wäre noch ein Stück besser geworden, wenn man durchgehend im Präteritum geschrieben hätte.
    Zudem hätte die Form der Abgabe verbessert werden können, da so ein zusammengedrängter Text auf Dauer ziemlich schwer zu lesen ist. Ein paar Absätze hätten das Lesen deutlich erleichtert.
    Jedoch finde ich es wiederum gut, beinahe irgendwie charmant, dass der Protagonist direkt mit den Lesern spricht, was an den Stellen deutlich wird, wo er beispielsweise von den Gafahren des Waldes spricht.
    Zum Inhalt selbst kann ich sagen, dass mir die Grundidee gefällt, sie aber nicht ganz perfekt umgesetzt wurde. Während Fukano oder Arkani, was leider nicht ganz klar wird, hier fehlt also eine Erläuterung, durch den Wald streift, wird es dem Leser ziemlich schnell langweilig, da eben für einen relativ langen Zeitraum kaum etwas passiert. Die Stelle mit dem Ursaring wirft zunächst Verwirrung auf, aber ich hege große Hoffnungen, dass das noch aufgeklärt wird, weil das anscheinend der Knackpunkt des Creepy Pastes zu sein scheint.
    Zum Ende hin tauchen immer wieder vermehrt Rechtschreibfehler auf, die hätten vermieden werden können (zum Beispiel setztend. Es würde setzend heißen...). Auch das stört leider etwas den Lesefluss, aber glücklicherweise überwiegen die Fehler nicht.
    Das Ende finde ich im Übrigen wirklich sehr verwirrend. Ich weiß weder, was es im Nachhinein mit der Überschrift geschweigedenn mit dem Ursaring auf sich hat. Wenn es doch keine tragende Rolle spielt, hätte man es ebenso gut weglassen können.
    Obgleich ich die Beschreibungen und die gesprochenen Worte wieder nur loben kann, das Ende ist für mich wirklich sehr unverständlich, da einem einfach nicht ersichtlich wird, was genau, und wieso eigentlich, passiert. Und wer verbrannt wird. Ist es jetzt der Bruder?
    Also, alles in allem kann ich sagen, es ist eine interessante Geschichte mit zum Teil großartigen Beschreibungen, aber notwendige Erläuterungen hätten anstelle von unverständlichen Nebenhandlungen eingesetzt werden müssen. Dennoch, vielen Dank für diese Abgabe.



    [subtab=Kampfeslust]
    Das erste, an das ich denke, wenn ich den Titel so lese, ist eine Geschichte, in der ein Pokemon einen totalen Hysterieanfall bekommt, Kampfeslust eben. Viel mehr kann ich mir momentan nicht darunter vorstellen, aber das heißt nicht, dass ich den Titel schlecht finde. Ich bin einfach nur gespannt, was für eine Story sich dahinter verbirgt.
    Hierbei handelt es sich also wieder um eine Geschichte, die ein Erlebnis während eines Pokemonspiels erzählt. Solche Geschichten finde ich potenziell nicht schlecht, aber dennoch sind sie nicht so ganz meins.
    Doch das hier scheint eine ganz klar Ausnahme der Regel zu sein. Der erste Absatz führt schon gut in die Handlung ein, beschreibt wunderbar die vorkindliche Freude während der ersten Pokemonspiele, und selbst mir geht es noch immer so, dass ich meine anfänglichen Pokemon nie so gerne austausche. Diesbezüglich kann man sich also schon gut in die Gefühle und das Innenleben des Protagonisten hineinversetzen, und das alleine im ersten Absatz zu schaffen, zeugt schon von großem Können. An dieser Stelle schonmal ein Lob, denn die Beschreibungen waren auf jeden Fall ausreichend, aber man hat noch nicht zuviel über Mewtu erfahren, der ganz klar eine Schlüsselrolle in diesem Creepy Paste zu spielen scheint.
    Interessant finde ich allerdings, dass es eine gängige Art und Weise ist, über kaputte Batterien zu schreiben, da es in einer anderen Geschichte ebenfalls durch eine kaputte Batterie zu dem Grusel kam. Die Idee an sich ist gut, nur mit der Zeit wird sie eben etwas langweilig, aber das ist ja keineswegs die Schuld von dir, es ist schlichtweg so, dass es nunmal vorhersehbar wird, wenn man es ständig liest.
    Aber den Schreibstil kann ich wirklich nur loben. Er ist präzise und man kann sich, wie bereits gesagt, sehr gut in die Geschehnisse hineinversetzen, selbst wenn mir persönlich ein paar Beschreibungen des Gefühlszustandes der Angst noch fehlen. Aber das kann ja noch kommen.
    Die Szene mit dem plötzlich aufgetauchten Rattfratz jagte mir schon einen kleinen Schauer über den Rücken. Besonders die Stelle mit dem merkwürdig verzerrten Schrei gefällt mir an dieser Stelle, da sie in dieser Form wohl kaum in einem wirklichen Pokemonspiel vorkommen würde, aber keinesfalls unrealistisch wirkt. Diesen gelungenen Mix muss man erstmal hinbekommen, ich bin hellauf begeistert. Zudem lässt der Satz 'Doch in Wahrheit hatte [der Spuk] schon begonnen' einen eben schon auf einen folgenden, schaurigen Verlauf schließen, verrät gleichzeitig aber auch nichts weiteres. Somit bleibt der Spannungsbogen weiterhin erhalten, was meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Punkt in solch einer Geschichte ist und unbedingt erhalten sein muss. Und das ist er hier ganz eindeutig.
    In der weiteren Szene, wo Rot endlich auftaucht, liegt das Unheimliche ganz klar auf der Tatsache, dass Rot selbst in den Kampf geschickt wird. Auch diese Tatsache, und dass noch nicht genannt wird, wer das alles tut, steigert die Spannung unglaublich. Man ist Willens, immer weiter zu lesen, auch wenn man dies schon mit einem unheimlich bitteren Beigeschmack tut. Doch dieses schlechte Beigefühl macht meiner Meinung nach auch genau eine gute Creepy Paste aus!
    Auch der Kampf selbst wurde sehr detailreich geschildert, ohne den gelobten Gruselfaktor zu verlieren. Obwohl die ganze Geschichte meist das gleiche Schmema aufweist, wenn es um das geht, was 'creepy' sein soll, das immer die gleichen Wiederholungen auftreten, so wirkt es hier keinesfalls Fehl am Platz. Er verstärkt nur das ungute Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist.
    Die Stelle, wo klar wird, dass auf die zuvor verloren gegangenen Pokemon angedeutet wird, finde ich allerdings nicht so gelungen, ich weiß nicht Recht, wieso. Hier wird meiner Meinung nach der Spannungsbogen, naja, nicht komplett zerstört, aber zumindest wirkt er an dieser Stelle abgeschwächt. Und es tauchen vereinzelt ein paar Rechtschreibfehler auf, aber die sind so nebensächlich und unbedeutend, dass ich sie nun gar nicht wiederfinde. Also den Lesefluss stören sie nicht.
    Die Stelle, an der Rot 'stirbt', finde ich jedoch äußerst dramatisch. Dieser eine kleine Satz scheint eine Art Höhepunkt in der Geschichte zu sein, der wunderbar passend eingesetzt wurde, da er so kurz ist und keine unnötigen Beschreibungen hinzugefügt wurden. Sehr gut, wirklich.
    Schön finde ich demnach noch, dass erneut auf das bereits erwähnte Mewtu eingegangen wurde, obwohl einem zuvor, als es hieß, dass Rot in den Kampf geschickt wurde, schon ziemlich klar war, dass es sich dabei um Mewtu handeln musste. Dennoch sehr gut.
    Das Ende gefällt mir auch außergewöhnlich gut. Die umgekehrte Welt, also dass dieses ominöse Mewtu nun einen Trainer gefangen hat, beziehungsweise den eigentlichen Trainer darstellt, fasziniert mich, und das wurde auch unglaublich gut eingefangen. Interessant wäre natürlich noch gewesen, wie es nach der Box weitergegangen wäre, aber das Ende ist richtig gut, so wie es ist.
    Alles in allem ist diese Abgabe ganz klar eine meiner Favoriten. Ein vorzüglicher Lesespaß mit diesem lang anhaltenden Spannungsbogen, der einen einfach fesselt. Vielen Dank für diese erstklassige Abgabe!



    [subtab=Nr.387]
    Naja, mit dem Titel kann ich nun nicht so viel anfangen. Er erinnert mich viel eher an ein Album von Tokio Hotel als an einen Titel für ein Creepy Paste, da ich nun einfach noch nicht weiß, was ich damit anfangen soll. Aber das kann sich im Laufe der Abgabe ja ganz schnell ändern, also, ich will ja nicht vorschnell urteilen. Ich bin sehr gespannt.
    Uuuh, schon wieder eine Abgabe, die sich mit einem wirklichen Spiel und den 'Erfahrungen' des Spielers befasst. Als ich in diesen Wettbewerb ging, wollte ich diese Art von Geschichten am wenigsten lesen, aber mittlerweile hat sich meine Meinung darüber geändert, so bin ich auch hier schon sehr gespannt, wobei ich die Erwähnung der Cheats schon nicht ganz so klug finde, zumindest, wenn sie schon im ersten Satz erwähnt werden, da so vieles schon vorweggenommen wurde. Man kann sich so zumindest denken, dass es um Cheats geht. Und das finde ich nicht ganz so klug, da man nun im Vornherein damit rechnet, und somit wahrscheinlich kein guter Spannungsbogen aufgebaut werden kann. Aber das kann ja immer noch werden, obgleich ich im ersten Satz vielleicht erstmal einen besseren, allgemeineren Einblick in das Spiel gegeben hätte.
    Zudem wären an einer bestimmtem Stelle noch zusätzliche Erläuterungen von Nöten gewesen und nicht nur die bloße Erwähnung von 'One hit kill', 'Insel Tickets' und 'freezen', wobei ich ja zumindest bei dem ersten weiß, worum es sich handelt. Dennoch, für die, die damit gar nichts anfangen können, ist das ziemlich unglücklich.
    Und, ehm, was ist MISSINGNO? Kann gut sein, dass das im Laufe noch erklärt wird, aber ich weiß ja nun gar nichts damit anzufangen, besonders, weil es hinter einer Aufzählung von Pokemon steht. Auch hier fehlen wieder die bereits erwähnten Erklärungen.
    Zudem tauchen, je weiter man sich durchliest, immer mal wieder Rechtschreib-, naja, vielmehr Satzbaufehler auf. So wurde zum Beispiel einmal geschrieben: '...entdeckte ich ein einen Code...', und sowas stört nunmal unumstößlich den Lesefluss. Vielleicht hätte einmal durchlesen vor dem abschicken diesen Fehlern vorgebeugt.
    Die Idee mit dem Kampf des Sichlors finde ich prinzipiell ziemlich gut. Es gibt einem das erste Mal richtig das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das wird besonders an der Stelle deutlich wo 'Zigzachs wartet'. Das finde ich an dieser Stelle wirklich schön eingebracht. Doch das darauffolgende mit dem dunklen Zimmer, das daraufhin auch in dem Spiel auftaucht, finde ich leider etwas überladen. Hier wirkt es tatsächlich so, dass das Gruseln erzwungen werden sollte, obwohl dafür keinerlei Notwendigkeit besteht, da man einfach so hätte weitermachen sollen wie in dem Kampf, denn da kam das Creepy Paste wirklich gut rüber.
    Der zuvor gut gelungene Kampf wird durch den nächsten mit Smettbo ziemlich abgeschwächt, da es auch hier wirkt, als hätte man nur möglichst viel 'Unheimliches' genommen und es zusammengepackt, sodass es möglichst gruselig wirkt. Aber es ist einfach zuviel. Ein gutes Creepy Paste brauch gar nicht so viel haben, nur eine gut gelungene, gruselige Umsetzung reicht, um zu punkten. Und im Großen und Ganzen, auch bezogen auf die Stelle mit dem Raum, wirkt es einfach ziemlich voll und unübersichtlich und zudem noch zu schnell abgehakt. Zumindest ein paar Gefühle hätte man einbringen können, und dem permanenten Pokemonwechsel stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber, da es wirklich mit der Zeit mühsam wird, den einzelnen Schritten zu folgen.
    Eine weitere gute, aber dennoch zu knapp ausgefallene Beschreibung ist die mit der Lavandia-Melodie. Sie hat noch so etwas Unheilvolles, dass der ganzen Geschichte noch etwas gruseliges gibt.
    Und dann noch rein vom Logischen her: Ist Gastrodon nicht in der vierten Generation erschienen? Ich muss zugeben, mit den einzelnen Generationen kenne ich mich nicht so aus, aber kam Gastrodon nicht in Sinnoh? Oder täusche ich mich?
    Das mit der Attacke Töten ist wieder genau das, was ich meine. Es ist einfach zu viel. Man sollte es schon etwas realistscher halten, wie ich finde. Ich kann man nicht Recht mit den ständigen Wechseln anfreunden. Der erste Kampf hätte als Creepy Paste wirklich vollends ausgereicht.
    Das Ende gibt einem zwar abschließend noch ein etwas schauriges Gefühl, was vor allem mit dem 'Du bist der Nächste...' erreicht wurde, aber dennoch ergibt es für mich irgendwie keinen Sinn. Wieso konnte ihn den nichts mehr retten? Nur weil seine Edition 'verflucht' war? Also, alles in allem eine Abgabe mit einer guten Idee, aber leider viel zu vielen Versuchen, das Gruselige zu erzwingen. Dennoch, danke für diese Abgabe.



    [subtab=Man sieht sich immer zwei Mal]
    Der Titel gefällt mir schonmal. Schon er alleine trägt dieses gewisse Gruselige in sich, dass bereits vor dem Lesen ein unheilvolles Gefühl in mir weckt. Ich bin schon sehr gespannt, was mich erwartet.
    Dem ersten Absatz stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen gefällt er mir, da es eine wirklich gelungene Einleitung in die Geschichte ist. Zudem bringt ein Schrei, der hier ziemlich gut beschrieben wurde, den Gänsehautfaktor ziemlich gut rüber. Aber ab dem dritten Satz, in dem es sich um den Schrei dreht, wurde mir schon etwas langweilig. Ich mag detaillierte Beschreibungen ja wirklich gerne, aber hier wurden meiner Meinung nach zu wenig abwechslungsreiche Wörter eingebaut, sodass es einem schnell zu langwierig erscheint. Aber ich les einfach erstmal weiter.
    Der nächste Absatz beginnt mit einem für Märchen typischen Satz. Für ein Creepy Paste finde ich es jedoch nicht ganz so passend, ich kann nichtmal Recht sagen, wieso. Es passt einfach nicht, wie ich finde.
    Meine anfängliche Skepsis kann ich nur bedauern - je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr gefällt sie mir. Die Beschreibungen des Lichtel sind sehr ausführlich, und diesmal wirklich treffend und wunderschön stimmig umgesetzt. Ich war echt gefesselt von der Umsetzung. Auch dieser Kontrast sticht schön heraus - ich weiß zwar, dass Lichtel irgendwas mit Seelen zutun hatte, aber dennoch hab ich in ihm immer nur das süße Licht gesehen. Hier wird auch seine andere Seite deutlich, und das gefällt mir sehr. Irgendwie hat es auch etwas Wahnsinniges an sich, was zum Teil auch gruselig, wenn man das so sagen kann, umgesetzt wurde.
    Dieses irgendwie Wahnsinnige wird auch im darauffolgenden Absatz klar, wo es zu sich selbst spricht. Die andauernde Wiederholung von 'Mein Freund' stellt für mich wieder den inneren Konflikt dar, dass es nicht morden will, aber muss. Das wurde wirklich sehr gut eingefangen, und auch hier kommen die Beschreibungen nicht zu kurz.
    Auch wenn ich weiterhin gefesselt von den sehr detaillierten Beschreibungen bin, so muss ich kritisieren, dass die Klammer fehl am Platz ist. Das finde ich bei Fanfictions und Geschichten ohnehin immer. Man hätte das Hinzukommende besser mit Kommas eingrenzen können.
    Irgendwie hätte ich nicht gedacht, dass Serpifeu stirbt. Ich hatte angenommen, dass es aufwacht und die beiden Freunde werden. Aber dieser Überraschungseffekt zeugt nur erneut von großem Können, und gewiss gibt diese Stelle der Geschichte etwas derart Trauriges, dass ich mich frage, ob noch ein schauriger Höhepunkt kommt. Ich bin gespannt.
    Das mit der Trauer gefällt mir so gut. Es gibt dem Lichtel etwas so menschliches, dass es mich rührt. Erneut kann ich nur das Wechselbad der Gefühle loben, das hier eingebracht wurde. Es fesselt mich ungemein.
    Die Stelle mit dem Sesokitz...nun ja, die kann ich nicht ganz so loben wie die die Szenen davor. Sie kommt mir etwas zu übereilt vor. Das Sesokitz wurde an sich zwar zureichend und detailliert (und mit Gänsehautfaktor, uuah) beschrieben, aber irgendwas stört mich. Ich glaube, dass mir persönlich nicht ganz ersichtlich wird, was wann genau geschah. Also dass die Zeiten etwas schwammig sind. Keine zeitlichen Fehler an sich, aber es hätte deutlicher werden können, was damals geschah und nun passierte. Das Ende hätte ich so auch nicht erwartet. Obwohl natürlich passend auf den Titel eingegangen wurde, ebenso wie auf den Anfang mit dem Schrei. Das gibt dem Schluss noch einen unheilvollen Nachgeschmack, der mir wirklich zusagt. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.
    Alles in allem also eine schöne Geschichte, die mir sehr gefällt, auch wenn sie nicht perfekt ist. Danke dafür!


    [subtab=Rinnsal]
    Den Titel finde ich sehr gut gewählt. Es ist ein einziges Wort, das viel bedeuten kann. Ob es nun ein Blutrinnsal oder sonstiges ist, ist einem im Vornherein noch nicht klar, und das ist auch gut so und macht gute Titel aus. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte wird.
    Der erste Absatz ist einfach wunderbar, ein wahres Paradies für Geschichtenliebhaber wie mich. Die Umgebung wurde sehr schön eingefangen, man konnte sich genau an den Ort versetzen, und auch die beschriebene Kälte kam irgendwie zu mir durch. Zudem gefällt es mir, dass auch in dieser Geschichte in einzelne Absätze unterteilt wurde, da dies leichter fällt, als einen ganzen Batzen zu lesen. Kurzum, alleine im ersten Absatz wird klar, dass es sich um eine Geschichte mit sehr viel Potenzial handelt. Ich kann's kaum erwarten, weiterzulesen.
    Ich kann einfach kaum mehr sagen, dass ich von dem Schreibstil einfach angetan bin. Mit den Sätzen wurde sehr gelungen gespielt, der Satzbau unterscheidet sich immer wieder. Dennoch gute Sätze hinzubekommen, zeugt von großem Können. Auch der Flashback gefällt mir, es wurde in ihn eingeleitet, ohne dass es zu plump wirkte.
    Jedoch muss ich anmerken, dass mir nicht erkenntlich genug wurde, um wen es sich eigentlich handelt, beziehungsweise, um welche Pokemon. Eines ist wahrscheinlich ein Aquana, wie ich annehme, aber das mal von Beinen die Rede ist, verwirrt mich dann doch. Hier wäre eine kleine Erläuterung sicher hilfreich gewesen.
    Jedoch kann ich guten Gewissens mit meinen Lobpreisungen fortfahren. Die Beschreibungen des Bojelin sind wirklich so intensiv, dass es mir alleine davor schon graust. Man konnte sich das Pokemon so genau vor Augen führen, dass es mir Angst einjagt. Wirklich beeindruckend, da das eigentlich gruselige noch gar nicht aufgetaucht ist. Großes Lob dafür!
    Die Stelle, wo Aquana - nebenbei, gut, dass es doch noch ersichtlich wurde - mit dem Bojelin kämpft, fällt für mich jedoch etwas zu schwammig aus. Man hätte hier den Fokus wirklich auf den Kampf lenken sollen anstatt auf das Mädchen, auch wenn das aus Jugendschutzgründen vielleicht nicht so möglich war.
    Dann gefällt mir der abrupte Sichtwechsel sehr gut, also, dass dann aus Aquanas Sicht geschrieben wurde. Die Trauer gibt ihm etwas so menschliches, dass es mich sehr rührt. Sie wurde wirklich sehr ergreifend eingefangen.
    Im Weiteren Verlauf finde ich die Beschreibungen abermals einfach herrlich. Ich will gar nicht zuviel darauf eingehen, ich würde mich ohnehin nur immer weiter wiederholen. Doch noch inhaltlich: Ich finde, es hätte noch deutlicher werden müssen, dass Aquana noch lebt. Das wurde zunächst, als von den Chemikalien die Rede war, nicht ganz deutlich. Aber dass es Evelyn doch umbringt - ich war wieder ausnahmslos gerührt.
    Das Ende jedoch versteh ich nicht so ganz. Ich weiß nicht, wann Aquana jetzt gestorben ist. Oder was das mit dem Regen zutun hat. Oder ich bin einfach zu doof. Aber letztendlich eine wirklich hervorragende Geschichte, die große Chancen auf einen hohen Platz hat. Danke für diese Abgabe.


    [subtab=Das Fossil-Pokemon]
    Der Titel ist meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen. Ich weiß nichtmal recht, wieso. Vielleicht weil ich einfach finde, dass er für ein Creepy Paste nicht wirklich angemessen ist, da er nun einfach kaum unheilvolles an sich hat. Aber mal sehen, wie die Geschichte wird.
    Der erste Absatz leitet gut in die Geschichte ein, auch wenn ich dies etwas zu knapp ausgefallen finde. Man hätte noch bessere Gefühle und Beschreibungen einbringen können, aber vielleicht kommt das ja noch. Die Einleitung an sich ist aber passend.
    Leider kann ich zum Fortlaufenden nicht mehr viel positives sagen. Viele temporale Fehler wurden eingebaut, ein stetiger Wechsel zwischen Präsens und Präteritum stören einfach den Lesefluss. Zudem ist die Wortwahl einfach nicht für ein Creepy Paste gemacht. Sie wirkt irgendwie kindlich und ... nunmal gar nicht gruselig. Aber ich hoffe, dass es einfach noch wird. Ebenso wie die eindeutig fehlenden Beschreibungen.
    Auch wenn das bisschen Grusel durch das Kabuto am Ende erreicht wird, kann ich dieser Abgabe nicht viel Gutes abgewinnen. Ich bin eher geschockt, weil der Schreibstil...naja, er ist einfach zu schnell. Zu abgehakt und mit vielen Rechtschreibfehlern. Somit macht es auch kaum Spaß, diese Geschichte zu lesen. Außerdem sollte der Grusel eindeutig mit den aufgeplatzten Bäuchen erreicht werden, aber hier fehlt einfach ganz klar das Wieso. Man hatte genug Wörter zur Auswahl, und die Geschichte ist sehr kurz, ein paar Erläuterungen hätten keineswegs geschadet. Schade, aber dennoch danke für den Versuch.



    [subtab=Lebensfreude]
    Den Titel finde ich wirklich sehr schön. Sobald man ihn hört, denkt man automatisch auch an den Tod, wie ich finde. Und diese Assoziation kommt einem Creepy Paste schon sehr nahe. Ich freu mich auf diese Geschichte.
    Naarw, ich mag es, wenn kursiv geschrieben wird. Auch hier finde ich es im ersten Absatz durchaus passend. Dieser gibt darüber hinaus auch noch eine gute Einleitung ins Thema, sodass man sich nicht verloren vorkommt, auch wenn man noch nicht sehr viel damit anfangen kann. Man weiß beispielsweise nicht, wer gemeint ist, aber das ist gewiss nicht schlimm, da man das noch später erfährt. Auch ist die Wortwahl wunderschön, du scheinst ein großes Vokabular zu besitzen. Großes Lob schonmal an dieser Stelle.
    Auch den darauffolgenden, wirklichen Einstieg in die Geschichte finde ich außerordentlich gut gelungen. Die Geschichte mit dem Rattenfänger aufzugreifen ist eine wirkllich gute Idee, die schon ein gewisses schauriges Gefühl in einem weckt, da man schon etwas erahnen kann, dass es eben darum geht. Auch dass das Kind folgend in der Dämmerung spielt, gibt einen Stoß in eben diese Richtung.
    Den Schreibstil finde ich beeindruckend. Die Umgebungsbeschreibungen sind sehr schön und man kann sich gut in den Garten hineinversetzen, auch in die düstere Stimmung, die durch die Wolken herbeigerufen wird. Zudem muss ich loben, dass ein temporaler Wechsel stattgefunden hat, undzwar vom kursiven in den normalen Absatz. Und diesmal keiner, der auf einem Fehler beruht, sondern ein bewusster. Zuerst im Präteritum und dann im Präsens, was meiner Meinung nach schon eine große Herausforderung ist. Außerdem die Ich-Perspektive. Hach, ein wirklich hervorragender Mix!
    Zudem wurde eine wirkliche gelungene Abwechslung mit unterschiedlich langen Sätzen erreicht, die bei Creepy Pastes das A und O sind.
    Der Spannungsbogen wird langsam, aber beständig aufgebaut. Zunächst wirkt das Driftlon ja ganz lieb, das Kind lächelt sogar wegen ihm, aber es wird ziemlich schnell klar, dass etwas nicht damit stimmt. Vielleicht sogar etwas zu schnell, ein wenig vorhersehbar ist es schon, aber das ist nicht weiter schlimm.
    Die Gefühle des Mädchens wurden wirklich unglaublich treffend eingefangen. Man kann sich genau vorstellen, wie viel Angst sie aufgrund dessen hat, dass sie nicht schreien und sich nicht widersetzen kann. Es gibt einem ein wirklich schauriges Gefühl, wobei ich hoffe, dass es noch nicht alles ist. Ein kleiner Schock fehlt mir bis dato noch.
    Den vorletzten Absatz finde ich auch wunderbar. Erneut schöne Beschreibungen.Und ein gelungener Rückgriff auf die anfängliche Erwähnung der Rattengeschichte, das gefällt mir.
    Und der Höhepunkt ist natürlich der letzte, in kursiv gefasste Absatz. Hier werden abermals die finsteren Absichten Driftlons klar, und auch hier kann ich mich nur wiederholen, wenn ich von den Beschreibungen schwärme. Der letzte Satz ist ein sehr passender Abschluss, da er einem noch ein ungutes Gefühl auf den Weg gibt.
    Dennoch, alles in allem etwas vorhersehbar. Jedoch kann ich außer diesem Kritikpunkt kaum einen weiteren finden. Eine wirklich tolle Geschichte, danke für diese Abgabe!



    [subtab=Nachwuchs]
    Den Titel finde ich für ein Creepy Paste nicht ganz so geeignet. Ich weiß nichtmal Recht wieso. Er klingt einfach nicht...unheimlich. Bei Creepy Pastes, auch in diesem Wettbewerb, ist es ja meistens so, dass die Abgaben schon Titel haben, die eine unheilvolle Stimmung verbreiten. Dies ist hier leider nicht der Fall. Aber dennoch bin ich gespannt.
    Schöne Abwechslung, mal wieder von einem Spielvorfall zu lesen. Die Wortwahl ist zwar nicht so präzise wie bei manch anderen Abgaben, aber sie ist trotzdem ganz gut. Jedoch schleichen sich hier und da Satzbau - und Rechtschreibfehler ein ('...bis es für mein Team genug stark war.'), aber die überwiegen glücklicherweise nicht. Ebenso temporale Fehler, und die stören den Lesefluss. Darauf hätte geachtet werde müssen.
    Positiv anmerken kann ich noch, dass es zunächst gar nicht nach einem Creepy Paste aussieht (bis auf die etwas übertriebene Anzahl an legendären Pokemon.). Alles scheint zunächst normal, die Pension, sogar der typische Satz des Pensionsleiters wurde übernommen. Ich hoffe, dass ein guter Übergang gefunden wird!
    Nochmal, um auf die Wortwahl zurückzukommen: Meine Meinung darüber ändert sich stetig. Manche Beschreibungen, beispielsweise die der Speersäule, sind wirklich gut getroffen. Andere Worte finde ich hingegen einfach gänzlich unpassend für ein Creepy Paste ('...ging bungeejumpen.'). Einheitliche Worte wäre noch besser gewesen.
    Wenn ich den Schluss betrachte, kann ich nur sagen, dass kaum ein Spannungsbogen vorhanden ist. Man kann sich denken, dass irgendwas mit dem Ei los ist, aber wie gesat, einfach kein Spannungsbogen. Obgleich es ein offenes Ende ist, hätte man es deutlich besser ausschmücken können, so finde ich es einfach viel zu schleierhaft. Man weiß nicht, wer oder was da spricht. Ein paar Erläuterungen hätte gut getan. Zudem wurde meiner Meinung nach nicht richtig auf den Titel eingegangen, er steht nicht im Zusammenhang. Schließlich also eine ausreichende Geschichte, die für mich aber zu wenig Potenzial aufweist, obwohl die Idee gut ist. Danke trotzdem für die Abgabe.



    [subtab=Pokésushi - Friedhof der Puppen]
    Yey, noch eine Puppengeschichte. Also, der Titel ist an sich nicht schlecht, er ist mal deutlich etwas anderes als die vielen anderen Titel, obwohl ich nicht weiß, was Sushi mit Puppen zutun hat. Aber ich hoffe, das wird noch ersichtlich.
    Allein den Anfang kann ich beinahe nur mit Wow zusammenfassen, aber ich versuche mal Worte dafür zu finden. Die Wortwahl ist atemberaubend, vielleicht sogar die bisher beste im Wettbewerb. Sofort wird einem das kleine Café schmackhaft gemacht, es wirkt gemütlich und man kann sich gut in den Ort hineinversetzen. Man wird nicht einfach in die Geschichte hineingeworfen, es wird wunderbar in das Geschehen eingeführt.
    Das kurze, aber dennoch prägnante Gespräch lässt einen zunächst noch an eine heile Welt glauben, fernab von Gruseligen. Die Menschlichkeit von Kenji wird so gut eingefangen, mit der schmerzenden Nasenwurzel zum Beispiel, dass ich schon jetzt beginne, große Ehrfurcht vor dir als Autor/in zu bekommen. Das alles so kurz, und dennoch so detailliert darzustellen, zeugt von großem Können. Und auch, dass das erste Erwähnen vom Sushi ist durchaus positiv, da es ein erster Rückgriff auf den Titel ist.
    Das wunderbar Normale, das mich an dieser Abgabe so ungemein fesselt, bleibt auch weiterhin bestehen. Allem Anschein nach scheint sich eine kleine romantische Geschichte einzuschleichen, und erneut denkt man nicht im Traum daran, dass es sich um ein Creepy Paste handeln könnte. Und abermals kann ich nur die Beschreibungen loben. Besonders die Stelle, an der Jupeta beschrieben wird. Man konnte sie sich genau vor Augen. Sie sind so schön, so detailliert - hach, ich wünschte, ich hätte auch ein so großes Vokabular.
    Und ich musste tatsächlich grinsen bei dem Fluch mit Lugia. Großes Lob für deine Kreativität, ich krieg sowas nie hin.
    Die Erwähnung mit dem kniffligen Fall, an dem Kenji hängt, ist genau zum passenden Zeitpunkt eingebracht worden. Zu früh wäre die Spannung sehr schnell gelindert worden. So beschleicht einen nun zum ersten Mal ein unheimliches Gefühl, das gewiss auch mit dem Mädchen zusammenhängt, das plötzlich verschwindet. Der Spannungsbogen wird sehr schön, beständig, gesteigert.
    Als Kenji den Ort mit den Puppen entdeckt, wird einem immer mehr klar, dass es etwas Unheimliches ist. Hier wurde gut auf den Titel rückgegriffen - ein wirklich passender Friedhof der Puppen. Die Verknüpfung mit den verschwundenen Männern und den Puppen finde ich wirklich einfallsreich, obwohl das ja eigentlich schon recht früh klar war.
    Das Ende ist natürlich irgendwie klar, aber dennoch gibt es einem ein unangenehmes Gefühl. Eine Sache muss ich jedoch nicht anmerken: Ich versteh nicht ganz, wer jetzt dafür verantwortlich ist, dass sich Kenji in eine Puppe verwandelt. Taucht Jupeta wieder auf oder ist es Fukanos Schuld? Denn irgendwie wirkt es so. Oder ich bin einfach zu doof.
    Also, diese Geschichte ist wirklich sehr gut, obwohl, nochmal um auf den Titel zurückzugreifen, 'Friedhof der Puppen' hätte vollends gereicht, Pokésushi hätte gar nicht sein müssen. Ein sehr schöner Abschluss dieses Wettbewerbs, vielen Dank für diese Abgabe!



    [tab=Punkteeee]
    So, nach endlos langem Lesen bin ich auch fertig. Es waren wirklich unglaublich gute Abgaben dabei. Aber ich will euch gar nicht so lange aufhalten, hier kommt meine Entscheidung - badadadaaaaaam.


    Pokésushi - Friedhof der Puppen: 3 Punkte
    Lebensfreude: 2 Punkte
    Kampfeslust: 2 Punkte
    Rinnsal: 2 Punkte
    Ein ganz normales Mädchen: 1 Punkte
    Alptraum: 1 Punkt


    (1*3)+(3*2)+(2*1) = 11


    Die Entscheidung ist mir ziemlich schwer gefallen. Es waren natürlich noch mehr gute Abgaben dabei, und ich hätte gerne mehr Punkte gegeben. Aber es ging nunmal leider nicht. Ich bin gespannt, wer letztlich gewinnt. Bis um nächsten Mal!


    ~Onee-chan

  • Zwar hab ich noch nie einen Vote vorher gemacht, aber ich werde versuchen, gute Kommentare zu den
    Abgaben zu schreiben (...ich bin nicht so gut darin, Kommentare zu schreiben, aber ich werde mir Mühe geben^^").
    Kleiner Hinweis: Ich schreibe zu den Abgaben einen kurzen Kommetar, bei denen ich auch die Punkte verteilt habe.



    Punktevergabe:


    Schlechtes Ei: 1 Punkt
    Puppentheater: 3 Punkte
    Pokesushi- Friedhof der Puppen: 1 Punkte
    Lie: 1 Punkt
    Das Fossil-Pokemon: 1 Punkt
    Man sieht sich immer zwei Mal: 4 Punkte


    1+3+1+1+1+4= 11


    Schlechtes Ei: 1 Punkt
    Der Titel gefällt mir und wurde auch gut ausgewählt. Durch diesen erfährt man schon so grob, worum es in der
    Geschichte geht. Am Anfang merkt man zwar nicht sofort, das es sich dabei um eine Creepy Pasta geht finde
    ich, allerdings war er jetzt aber nicht total schlecht oder dergleichen. Was mir persönlich gefallen hat, waren
    die Detail-Beschreibungen (z.B. die des Pensionleiters).
    Nach und nach kommt schon ein wenig Spannung ins Ganze und man erfährt mehr. Die einzelen
    Szenen und auch der Hauptcharakter werden gut beschrieben, allerdings fand ich die Geschichte ein bisschen zu kurz,
    zumindest kam das Ende ein wenig zu schnell. Das Ende selbst fand ich zwar ein wenig merkwürdig, alles in einem aber
    war die Abgabe aber gut erzählt und auch gut zu lesen. Persönlich fand ich sie jetzt aber nicht so gruselig.



    Puppentheater: 3 Punkte
    Ein guter Titel, schön geschrieben, sehr angenehm zu lesen und auch von Anfang an spannend. Während alles einen
    noch friedlich rüberkommt, so wird alles nach und nach immer gruseliger. Wie sich die Mutter fühlt und wie ihre Angst
    um ihre Tochter immer größer wird wird sehr gut beschrieben. Das es sich bei der Puppe um Banette handelte
    fand ich eine gute Idee und auch dass das Pokemon die Kontrolle über die Tochter übernahm.
    Das einzige, was etwas schade war, das Banette erst gegen Ende auftauchte. Auch das Thema Pokemon wurde nur
    kurz angesprochen finde ich. Vielleicht hätte man noch etwas beschreiben können, das es sich die Story in der
    Pokemonwelt abspielt. Sonst gefiel mir die Creepy Pasta sehr gut.


    Pokesushi- Friedhof der Puppen: 1 Punkte
    Der Titel ansich ist ganz okay, wobei mich das "Pokesushi" etwas irritiert hatte.
    Aber sonst war die Abgabe schön zu lesen und auch gut geschrieben.
    So richtig gruselig fand ich sie jetzt allerdings nicht und auch hier kam Pokemon an wenig zu kurz.
    Sonst aber fand ich die Abgabe in Ordnung.


    Lie: 1 Punkt
    Zugegeben, bei dem Titel habe ich mir was anders vorgestellt, aber das jetzt bei Seite. Die Sichtweise vom
    Hauptcharakter fand ich gut gelungen, auch die Szenen wurden gut beschrieben. Allerdings fand ich die Abgabe
    zum Ende hin etwas verwirrend. Gerade das mit seinem Bruder habe ich nicht wirklich verstanden, warum er
    brannte. Man hätte vielleicht beschreiben können, wie genau es dazu kam oder was genau passiert ist.
    Aber sonst war die Abgabe gut zu lesen und ein wenig gruselig.


    Das Fossil-Pokemon: 1 Punkt
    Nun, durch den Titel erfährt man schon, das Fossil-Pokemon eine Rolle spielen werden. Die Abgabe ansich
    gefiel mir schon, allerdings fand ich sie ein wenig zu brutal, zumindest das mit dem Glurak. Ansonsten fand ich
    die Abgabe gut geschrieben und die Idee gefiel mir ebenfalls, auch wenn sie etwas kurz und zu schnell
    zu Ende war.


    Man sieht sich immer zwei Mal: 4 Punkte
    Ich muss ehrlich sagen, diese Abgabe gefiel mir am besten. Die Sichtweise von Lichtel hat mir sehr gefallen,
    die Einleitung gefiel mir sehr und auch der Titel passt gut zur der CP. Sie ist schön gruselig, spannend und
    auch schön geschrieben sowie angenehm zu lesen. Man konnte sich gut in das Geschen hineinversetzen und sich
    alles gut vorstellen. Das Ende fand ich ebenfalls klasse, da man nicht damit rechnen würde, das Lichtel das Opfer
    wird. Alles in einem eine wirklich schöne Abgabe.

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Hallo meine Lieben,


    diesmal leider wieder nur ein kurzer Vote, da ich nicht die Zeit hatte und dies hier wiedermal auf den letzten Drücker mache. Nichtsdestotrotz lasse ich es mir natürlich nicht entgehen, eine kleine Übersicht zu schreiben, worauf ich denn Wert gelegt habe bei den ganzen Einreichungen.


    PokéPasta ist ja an sich schon ein grusliges Thema, weswegen natürlich ein Hauch an Horror oder Grusel vorhanden sein sollte. Ich verlange nicht, dass ich mich wirklich grusle oder Angst kriege, da ich das selten durch einen Text empfinde. Aber dieses unangenehme Gefühl, das leichte Schlucken oder der Zwang kurz eine pause beim Lesen einzulegen, irgendetwas davon sollte schon auftauchen.
    Ganz wichtig hierbei ist auch Spannung. Diese kann man recht gut mit der Variation von Satzlängen, Beschreibungen und etwas Kreativität umsetzen.
    Bei so einer Geschichte finde ich dementsprechend auch eine vielseitige Wortwahl wichtig, gerade im Bereich der Adjektive und Verben. Das macht das ganze einfach lebendiger und man fühlt als Leser besser mit.


    [tab=Kommentare]
    Puppentheater
    Diese Geschichte hat mich vor allem durch eine schöne Wortwahl und gut eingesetzte Beschreibungen überzeugt. Ich hatte durchgehend ein klares Bild vor Augen, was genau passiert und das hat wirklich positiv zur Spannung beigetragen. Auch der Horroreffekt kam hier nicht zu kurz, da das Geschehen sehr schnell einsetze und teilweise auch überraschend war, nicht ganz so vorhersehbar, wie es oft ist, wenn man bestimmte PokéDex-Einträge für solche Geschichten nutzt. Hier finde ich es äußerst gut eingebaut, dass nicht das Kind das Opfer war, sondern die Mutter. Konnte mich durchaus überzeugen, zumal ich die Geschichte um Banette echt liebe ♥


    Kampfeslust
    Ich muss sagen, der Inhalt hat mich nicht so fasziniert, da ich diese "Ich spiele jetzt eine Edition und irgendwas passiert"- Geschichten nicht ganz so begeistern. Allerdings fand ich die Idee eigentlich recht überzeugend und die Geschichte insgesamt gut geschrieben. Obwohl es mich halt nicht so interessiert hat, habe ich ohne Probleme alles durchlesen können und nicht die Lust verloren. Ich fand es auch recht schön, dass es nicht gleich offensichtlich gemacht wurde, dass es das eigene Team ist. Das Ende ist etwas offen, so ganz verstehe ich das nicht, was da passiert ist :x Ob jetzt nur der Spielcharakter gefangen wurde, oder ob es für den realen Spieler gilt ...? Aber insgesamt eine sehr schöne Arbeit.


    Man sieht sich immer zwei Mal
    Hier ist doch gleich der Einstieg überzeugend. Ohne viel drumherum wird gleich etwas gruseliges erzählt und der Leser etwas verblüfft, da man sich denkt "wieso wird gleich erklärt, was das Pokémon anstellt?". Auch schön die Umschreibung der Motive im zweiten Absatz, die dieses sinnlose Morden gleich makaber erscheinen lassen und nicht erst in die Sicherheit wiegen, dass das Pokémon einen guten Grund hat. Richtig toll fand ich dann wirklich die Gruselgeschichte in der Gruselgeschichte, also dass unser eigentliches mordendes Pokémon das Opfer hier wird. Die Idee ist wirklich kreativ, sowie auch in eine wunderschöne Wortwahl eingepackt. Hat mich also überzeugt.


    Pokésushi - Friedhof der Puppen
    Ich mochte an dieser Idee sehr, dass es so "realistisch" klang. Also jetzt unabhängig davon, dass wir in der Pokémonwelt uns befinden, ist es eine sehr normale Szene, wie sie überall passieren kann. Polizist wird auf ein Mädchen aufmerksam und folgt ihr, da ihm was seltsam erscheint. Eigentlich nichts dabei. Man ahnt es zwar auch schon bei der Beschreibung des Aussehens, was sich wohl dahinter verbirgt, trotzdem ist die Szene am Schluss durchaus spannend eingebaut. Die vielen Puppen lassen den Ort grusliger erscheinen und dann taucht plötzlich auch Banette(?) selber auf. Zum krönenden Abschluss kommt das berichtende Ende, das dem ganzen eine gute Abrundung gibt. Auch hier hat mich die Wortgewandtheit des Autors überzeugt.


    [tab=Vote]
    Hier meine Punktevergabe:


    3 Punkte an Puppentheater
    2 Punkte an Kampfeslust
    3 Punkte an Man sieht sich immer zwei Mal
    3 Punkte an Pokésushi - Friedhof der Puppen
    ==============
    11 Punkte


    [/tabmenu]

  • Punkte:
    3 - Schlechtes Ei
    3 - Puppentheater
    1 - Kampfeslust
    2 - Lebensfreude
    2 - Pokésushi - Friedhof der Puppen


    Schlechtes Ei: Wow, diese Geschichte gefällt mir echt gut! Sie ist sehr schön mitreißend erzählt und es kommt echt Spannung und auch Grusel auf, finde ich. Die Sprache ist angenehm zu lesen und gut verständlich, frei von größeren Fehlern und hat einen klaren Ausdruck. Die Story hinterlässt ein echt mulmiges Gefühl, aber was mir wirklich gefallen hat, ist, dass das alles durch das Ende auch noch irgendwie einen Sinn bekommen hat, und man als Leser nicht mit dem blanken "hä wtf"-Gefühl zurückgelassen wird, wie das oft der Fall ist. Ich frage mich allerdings, warum er nicht in eine Psychiatrie gekommen ist, da er ja eindeutig auch von den Beamten als geisteskrank identifiziert wird. Das mit der Tochter ist natürlich besonders traurig, und irgendwie wirkt der Graf in seiner Persönlichkeit zwar nicht wirklich unsympathisch, aber auch nicht übertrieben positiv. Das erleichtert das Mitfühlen und Mitleiden ungemein. Instesamt also eine wirklich tolle Abgabe, die mir sehr gefallen hat, und insgesamt auch mein Favorit aus diesem Wettbewerb. ^^


    Puppentheater: Diese Abgabe ist echt schön gruselig. Die Sprache gefällt mir gut, auch wenn ich stellenweise Prädikate vermisse, wobei das stilistisch absichtlich geschehen ist und somit zu verzeihen. Generell ist der Inhalt recht einfach gestrickt, trotzdem kommt schnell Spannung auf und mir gefällt die düstere Atmosphäre sehr. die Panik der Mutter erscheint glaubhaft und irgendwie nachvollziehbar, und die Geschichte hat es geschafft, bei mir so ein mulmiges Gefühl im Bauch auszulösen, und das ist natürlich perfekt für diesen Wettbewerb. Stellenweise hätte man, wie ich finde, durchaus mehr Absätze einbauen können, um den Lesefluss zu vereinfachen. Das Banette ist natürlich ziemlich böse, aber irgendwie ist es mir gleichzeitig etwas sympathisch, weil es zum Kind hält, lol. Die Bildlichkeit, die durch die Beschreibung geweckt wurde, ist unglaublich und das Kopfkino fiel mir bei dieser Abgabe überhaupt nicht schwer. Insgesamt ein sehr schönes Werk, das zu meinen Lieblingen gehört.


    Kampfeslust: Ich finde, Geschichten dieser Art stellen den Autor immer vor eine gewisse Schwierigkeit. Immerhin muss es gelingen, dass die Geschichte, die ja eigentlich nur beschreibt, wie jemand ein Pokémonspiel spielt, gut nachvollziehbar ist, man sich gut vorstellen kann, was gerade im Spiel passiert, und im Zuge dessen auch nicht langweilig werden darf. Ich finde, das ist hier ziemlich gut gelungen. Sprachlich liest es sich angenehm und es kommt im Laufe der Geschichte durchaus Spannung auf, sodass sie nicht langweilig wird. Ich finds allerdings irgendwie schade, dass es sich um eine Geschichte handelt, die nur beschreibt, wie sich eine Edition merkwürdig verhält. Immerhin ist es typisch für creepypastas, dass die Spieler am Schicksal, das ihnen widerfährt, durch besondere Handlungen selber schuld sind, aber hier hat der Spieler nichts wirklich getan, das den Verlauf rechtfertigen würde, sodass mir irgendwie ein bisschen die "Moral" fehlt, der Rahmen, der dem ganzen einen Sinn gibt. So hinterlässt es den Leser eher ratlos. Trotzdem gefällt mir die Geschichte ziemlich gut und weiß zu gefallen.


    Lebensfreude: Eine schaurig-schöne Geschichte mit einer wundervollen Atmosphäre. Ich liebe die Gedankenwelt, die hier gebaut wird, man kann schön einfach eintauchen und sich treiben lassen. Stellenweise gibt es durchaus noch einige Tippfehler, die den Lesefluss etwas stören und vermeidbar gewesen wären. Auch irritierte es mich ein wenig, dass die Geschichte im Präsenz geschrieben wurde, da sie meiner Meinung nach auch im Präteritum gut funktioniert hätte, allerdings schöpft die Geschichte durch diese Zeitform auch an Flair und erzielt dadurch eine Wirkung, die vielleicht sonst ausgeblieben wäre, deswegen kreide ich das nicht als negativ an. An manchen Stellen wirkt die Erzählung etwas schwammig, so vor allem am Anfang, was es etwas erschwert, der Geschichte zu folgen. Nichtsdestotrotz insgesamt eine Einreichung, die mir sehr gefallen hat.


    Pokésushi - Friedhof der Puppen: Sprachlich unbestreitbar eine wirklich tolle Abgabe. Anfangs fiel es mir etwas schwerer, in die Geschichte einzusteigen, weil viel Namen auftraten, die mir an sich erstmal nichts sagen, und einen ein wenig in die Handlung geworfen haben. Trotzdem sind die Charaktere sehr sympathisch und auch wenn die Geschichte keinen düsterdunklen Gruselstil aufweist, passt sie trotzdem gut ins Thema. Insgesamt gefällt mir sehr, dass diese Abgabe sehr scharfsinnig ist, Dinge offenlegt, die nicht gleich selbstverständlich sind, und damit meine ich nicht nur den Sherlock-Scan durch das unbekannte Mädchen, sondern viele einzelne Wenungen, die an verschiedenen Stellen auftreten. Das zeugt von einem wachen Verstand und lässt die Geschichte tiefer wirken und macht sie glaubhafter, rundet sie auf eine angenehme Weise ab. Schöne Abgabe. :3

  • Grusel, Spannung und Pokémon.
    Das war das Motto dieses Wettbewerbes, in dem in den vergangenen zwei Wochen 12 Voter die Abgaben der 18 Teilnehmer kommentierten. Der Wettbewerb ist somit beendet und die Gewinner stehen fest:


    Platz 12 geht mit 0 Punkten an Der blutige Donner von Mikatchu, Nachwuchs von Buxi, Not Bad von Little Bamelin, Nr. 387 von GlumaLucas und an Was ist eigentlich mit ..? von Flow MacAwesomeville
    Platz 11 geht mit jeweils 3 Punkten an Das Fossil-Pokemon von Bakaki, Im Gruselhaus von Alice-Alexandra und Lie von Hachibee
    Platz 10 geht mit 4 Punkten an Ewige Treue von ~Kairi~
    Platz 9 geht mit 7 Punkten an Schlechtes Ei von Galahad
    Platz 6 geht mit jeweils 9 Punkten an Albtraum von Sirius, Kampfeslust von Paya und Rinnsal von Sterling
    Platz 5 geht mit 10 Punkten an Ein ganz normales Mädchen von Gehtdichgarnichtsan
    Platz 4 geht mit 16 Punkten an Pokésushi - Friedhof der Puppen von Pika!


    Platz 3 geht mit 17 Punkten an Puppentheater von Onee-chan


    Platz 2 geht mit 20 Punkten an Man sieht sich immer zwei Mal von Chess

    Platz 1 geht mit 22 Punkten an Lebensfreude von Cassandra



    Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die sich dieser Herausforderung gestellt haben und dabei mehrheitlich nicht mit dem Kinder- und Jugendschutz im Fanfiction-Bereich in Berührung kamen. Des Weiteren möchte ich mich natürlich auch bei allen Votern bedanken, die sich mutig an diese Abgabenzahl und die schaurigen Werke gewagt haben.
    Der nächste Wettbewerb steht schon in den Startlöchern und auch der nächste Vote würde sich auf rege Beteiligung freuen. Viel Spaß beim Schreiben und Lesen!
    Bis dahin, einen erholsamen Sonntag :)

  • Ouh, erste Top Platzierung der Saison! ^__^ *und erstmals auch richtig am text gearbeitet rofl*
    Danke erstmal an alle die für mich gevotet haben und ein besonderes Gratz natürlich auch an Cass! :) Am Anfang sahs eigentlich recht deutlich aus, aber jetzt gegen Ende wirds ja doch noch recht knapp - trotzdem, schöne Abgabe, verdienter Sieg meine Liebe. Gratz natürlich auch an Onee-Chan.


    Um kurz auf die wichtigsten Dinge einzugehen:

    Zitat von Rambo

    ausserdem ist es etwas merkwürdig, dass es durch einen Geist (Dämon?) stirbt, da es ja selber ein Geist-Pokemon ist oder?

    Warum ist das merkwürdig? (Mal ganz abgesehen davon, dass Geist auf Geist effektiv ist *zwinker*) Sehe ich jetzt nicht so ganz den Punkt, sry ^^'

    Zitat von Rambo

    Auch hättest du das Sesokitz lieber in verbrannter Form beschreiben sollen, da das Lichtel das Serpifeu immerhin ja auch verbrannt hatte.

    Hm, Idee ist eigentlich ganz nice, wobei ich mir es etwas schwer vorstelle, als verbranntes Pokémon rumzulaufen xD

    Zitat von Lauriel

    Ja, die Fehler lassen wir mal beiseite. Sie stören mich hier nicht, weil das die erste Geschichte hier war, bei der ich wirklich etwas gefesselt war und auch leicht Gänsehaut bekam.

    Joop, irgendwie bin ich zu doof für mich selbst beta zu lesen ;A; Danke aber für dieses riesige Lob! <3

    Zitat von Yakumo

    Es passt jetzt zwar nicht wirklich hinein, aber irgendwie erinnert er mich an die letzte Folge des Animes Death Note.

    Öhm nö, hab den Anime nichtmal gesehen xD Aber interessanter Vergleich ... :3

    Zitat von Yakumo

    Ein Kritikpunkt wäre allerdings, dass alles - wie leider häufig der Fall ist, etwas zu schnell geht.

    Ist mir auch aufgefallen, aber leider hab ich sogar schon 1.450 Wörter ... Ich wäre gerne ausschweifender geworden, aber ja ... Wortbegrenzung halt :(

    Zitat von Hikari17

    Im Gegensatz zu einem Vorposter hat mir das mit den Augen gut gefallen. Man sagt ja auch: Die Augen sind der Spiegel der Seele... Dass sie dann verschwunden waren, hat für mich ausgesaugt, dass den Pokémon wirklich die Seele entzogen worden ist.

    Danke! Genauso war es gemeint, sehr gut erkannt :)


    Danke noch mal an alle die für mich gevotet haben. War ein interessanter Wettbewerb ^.-
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Ach du lieber Gott - 3. Platz. Ich könnt' heulen vor Freude, meine bisher beste Platzierung. Danke an alle, die für 'Puppentheater' gevotet haben. Auf die Ironie des ganzen komme ich wohl gleich zu sprechen. Aber auch herzlichen Glückwunsch an Chess und Cassandra, eure Geschichten waren hammer! (:
    Nun zu den Rekommis c:

    Zitat von Lauriel

    Ebenfalls ist hier bereits sehr gut zu erkennen, dass da jemand definitiv das Talent zur Gänsehaut-Stimmung hat

    Das ist die ganze Ironie. Ich hasse jegliche Art von Grusel und hab gehofft, vielleicht ein paar Punkte zu bekommen. Ich, ich, die kleine, ängstliche Onee-chan, hätte nie gedacht, dass ich Gänsehaut-Stimmung verleihen könnte. Dieser Satz hat mich echt geschockt, aber im positiven Sinne. Danke ^^

    Zitat von Lauriel

    Wieso sind in Horrorstreifen die grusligen Kinder immer Mädchen? xD

    Ich weiß nicht. Wahrscheinlich ist die Differenz zwischen 'Liebes kleines Mädchen' und 'Hauptakteur in einer Creepy Paste' einfach so toll :b

    Zitat von Yakumo~

    Ein weiterer Kritikpunkt für mich, dass hier Pokémon etwas zu kurz kommen, obwohl es eine Poképasta sein soll

    Im Nachhinein fiel mir schon ein, dass ich etwas präziser auf die Pokemonwelt hätte eingehen müssen. Ich hatte anfangs auch Angst, dass meine Abgabe nicht genommen werden würde, weil das Pokémonelement einfach zu wenig aufgegriffen wurde. Aber letztlich hat es doch geklappt, auch wenn Pokemon wirklich etwas zu kurz kam ^^

    Zitat von Skydreamer

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass du kurze Sätze verwendet hast, deren Anwendung vor allem bei Gruselgeschichten oder unheimlichen Szenen das A und O sind. c:

    Das war meine Intention. Eigentlich ist das nämlich gar nicht mein Schreibstil. Sonst sind meine Erkennungszeichen eher lange, gefühlsbetonte Sätze. Aber da ich wusste, dass die bei Creepy pastes nicht gut ankommen würden, hab ich mich dieser Herausforderung gestellt. Danke für das Lob (:

    Zitat von Hikari17

    Banette! Keine schleche Idee, aber "Ein ganz normales Mädchen" fand ich doch einen Tick besser


    Boah, der wohl längste Vote des Wettbewerbs. Danke für diese ausgeklügelte Stellungnahme, sie hat mir echt geholfen :p

    Zitat von Galahad

    Ich kenne schon genug Puppengruselgeschichten, vermutlich trug auch eine davon den gleichen Namen, aber meines bescheidenen Achtens nach muss der Titel inpassend sein, und man sollte erst am Ende den Zusammenhang erkennen.


    Tut mir Leid, dass ich deinen geschmack damit nicht getroffen habe. Aber versetz dich mal in meine Lage. Ich habe noch nie viel mit Grusel am Hut gehabt, und dann so eine Herausforderung. Und wie sollte man so eine Geschichte denn sonst nennen? 'Kleines Mädchen mit Puppe, die im Nachhinein die Mutter umbringt'? Vielleicht verrät mein Titel schon viel, da hast du Recht, aber ich wollte den Schwerpunkt einfach auf die Puppe legen.

    Zitat von Galahad

    Informationen, warum und wie lange die Mutter schon alleinerziehend ist (oder überhaupt ist), hätte nur alles verlangsamt.

    Hehe, an sowas ausgeklügeltes hab ich gar nicht gedacht ^^

    Zitat von Galahad

    Leider war diese Abgabe nicht sonderlich lang, aber ich kann nur sagen, dass auch der Abschluss absolut top war, und mir „Puppentheater“ echt gut gefallen hat.

    Danke (: Mit dem Abschluss hab ich auch versucht mir besondere Mühe zu geben C:

    Zitat von Cassandra

    Konnte mich durchaus überzeugen, zumal ich die Geschichte um Banette echt liebe ♥


    Omg, danke (: Freut mich, dass dir meine bescheidene Geschichte gefallen hat!

    Zitat von Aprikose

    Die Sprache gefällt mir gut, auch wenn ich stellenweise Prädikate vermisse, wobei das stilistisch absichtlich geschehen ist und somit zu verzeihen

    Du hast Recht damit. Zu viele Prädikate hätten den Ablauf einfach verlangsamt, das wollte ich nicht, da dies den Sinn einer Creepy Paste nicht getroffen hätte (:
    So, das war's auch schon meinerseits. Hat noch jemand Fragen oder so (was ich bezweifle), dann fragt. Nochmal danke an alle, es war ein wirklich spannender Wettbewerb (:
    Chu, ~Onee-chan

  • Glückwunsch an alle, die mit ihren Punkten zufrieden sind. ;)
    Interessant, dass unter den Gewinnern keine Pastaschreiber sind, besondere Gratulation an die Sieger natürlich!
    Ich für meinen Teil bin zufrieden. Erster Wettbewerb mit sieben Punkten ist ja nicht schlecht, glaube ich zumindest. Leider konnte ich keine Kommis anfertigen, weil mich die Kritik ohnehin total verwirrt hat, weil jeder irgendwie etwas anderes gesagt hat. Für die Zukunft werde ich mich wohl am ehesten an Yakumos Kritik orientieren, die erscheint mir am plausibelsten und am leichtesten umzusetzen.


    ~GalaGewaldro

  • Ich muss mich für meine teils doch recht kurzen Kritiken ein wenig entschuldigen... Ich kam gerade aus dem Urlaub, war im Jetlag und wusste nicht, wann, wie und wo ich das jetzt bewerten soll. Ich hätte mir gern mehr Zeit genommen.


    Ich habe eine Frage: Wäre es möglich, die drei erstplatzierten ins Creepy-Pasta-Topic zu übernehmen?


    Auf Wunsch bewerte ich übrigens auch gern nochmal die Pasten etwas ausführlicher. Jetzt kann ich mir ja Zeit nehmen. Der Wettbewerb fand leider für mich zum ungünstigsten Zeitpunkt statt. Wer eine ausführliche Bewertung von mir haben will, der kann mir gern eine PN schicken.