Animal Crossing - New Leaf

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  • Hersteller: Nintendo
    Genre: Simulation
    Erscheinungsjahr: 2012
    Multiplay: Ja
    Onlinemodus: Ja
    Vorgänger: Animal Crossing Wide World (DS)


    Inhalt:
    Im neusten Teil der Animal Crossing (Kurz AC oder ACNL) Serie, hat sich einiges getan. Dieses Mal übernimmt man den Job des Bürgermeisters. Das bringt 2 Vorteile mit sich. Zum einen ist es möglich zu bestimmen, welche Art von Stadt man haben will. Zum Beispiel eine, bei der man nie die Blumen gießen muss oder doch lieber eine mit langen Öffnungszeiten der Geschäfte? Zum anderen ist es nun möglich, die Stadt individuell zu gestalten, indem man bestimmte Dinge bauen kann. So ist es möglich Beispielsweise ein Café zu bauen oder einen Leuchtturm.
    Das Geld dafür spenden Bewohner und Spielfiguren selbst.
    Eine weitere Neuerung ist die Einkaufsmeile, welche oberhalb der Stadt liegt. Dort gibt es verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Es kommen im Laufe des Spieles weitere hinzu. Tom Nook hat sich aus dem Einzelhandel zurückgezogen und betreibt ein reines Immobilengeschäft. Anders als im DS Teil, muss man hier nicht mehr sein Haus immer weiter ausbauen. Es ist zudem möglich es nun auch äußerlich neu zu gestalten.
    Den Einzelhandel betreiben Nooks Neffen Schlepp und Nepp. Genau wie ihr Onkel, bieten auch sie zahlreiche Einrichtungsgegenstände und Gebrauchsgegenstände an.


    Neu ist auch, der Besuch seiner eignen Insel. Auf dieser gibt es die Möglichkeit, zu fischen und zu tauchen. Insekten zu sammeln, Blumen und Früchte anzubauen und an zahlreichen Minispielen teilzunehmen. Diese ändern sich jeden Tag und haben verschiedene Schwierigkeitsstufen. Zudem sind sie zeitlich begrenzt. Zur Belohnung gibt es Medaillen.



    Minispiele im Detail (Auswahl)


    Zwillingssuche:
    Hierbei handelt es sich um eine Art Minispiel. Auf einem abgegrenzten Feld, liegen verschiedene Items. Jedes davon kommt 2 Mal vor. Bewaffnet mit einer Schaufel muss man immer ein Pärchen ausgraben.


    Langfischangeln:
    Es müssen Fische einer bestimmten Art geangelt werden. Diese müssen alle lang sein, wie ein Aal oder eine Muräne. Geangelt wird in Seen, im Bach und im Meer.


    Hammerspiel:
    Auf einem Areal fährt eine kleine Maschine. Diese muss man so oft wie möglich mit einem Hammer treffen.


    Ansonsten hat sich der Alltag kaum verändert. Man wohnt weiterhin in einem Dorf voller Tiere, mit denen man Freundschaften pflegt. Allerdings sagen einem diese, bei gutem Kontakt erstmals, wenn sie vorhaben umzuziehen und so kann man sie mit einem Nein daran hindern. Neben den Freundschaften zu den Nachbarn, kann man sein Haus frei gestalten, Mode entwerfen, an alten und neun Festivals teilnehmen, Briefe schreiben, Blumen pflanzen, Obst anbauen und einfach das Leben genießen.
    Das Museum ist auch wieder mit dabei und möchte befüllt werden, mit Fossilen, Insekten, Fischen und Kunst.
    Auch die Wettkämpfe für das Angel- und Käfertunier werden noch abgehalten.
    Ebenso trifft man auf vielen alten und neuen Charakteren aus der Animal Crossing Welt.
    Wer sich schon immer von Resetti gestört fühlte, bekommt diesen nur noch dann zu Gesicht wenn er die BuA (Büro für unerlaubtes Ausschalten baut). Wer das Speichern vergisst oder auch absichtlich macht, wird ohne den Maulwurf nur noch freundlich von der Rathausmitarbeiterin darauf hingewiesen und muss sich auch von ihre keine Schimpftiraden anhören.
    Spieler die mehrere Charaktere für sich oder andere nutzen wollen, bekommen alle ein eignes Haus, jedoch ist nur der Bewohner, der als 1. Einzieht auch der Bürgermeister, alle die danach kommen, sind nur normale Mitbewohner und haben auf das Stadtleben keinen Einfluss, im Sinne von Stadtverordnung oder etwas bauen.


    Onlinemodus:
    Wer sich ein Schlummerhaus baut, kann seine Stadt online stellen. Diese kann dann von Freunden oder auch anderen Spielern besucht werden. Jedoch ist dies kein Multiplay. Das bedeutet, man kann nicht mit dem Besitzer der Stadt kommunizieren. Auch ist es nicht möglich in die Einkaufsmeile der Stadt zu gehen oder Gebäude wie da Rathaus zu betreten. Ausschließlich die Bewohner kann man besuchen. Dafür kann man aber, sofern es vom Spieler eingestellt wurde, seine Designs mitnehmen.
    Alle anderen Dinge, die man in der Stadt mitnehmen möchte, bleiben nach dem Besuch in der Stadt. Es ist nicht möglich sie mit ins eigene Spiel zu nehmen.


    Früher gab es einmal im Monat über die Poststelle im Spiel ein Geschenk, dies wurde aber eingestellt.


    Wer im Laufe des Spieles die Insel freischaltet und dort in den Turtel-Club eintritt, der kann dort auf der Insel mit Spielern aus aller Welt zusammen spielen. Man kann zusammen chatten und an den Minispielen teilnehmen.
    Leider ist es so, wenn die Verbindung bei einem Spieler abreist, werden alle verneinter getrennt und die Items, die man gesammelt hat, sind verloren. Kommt ein Spieler hinzu, speichert das Spiel, egal was man im Augenblick tut.


    Multiplay:
    Genau wie schon im DS teil, können einen andere Spieler in der Stadt besuchen kommen. Wer diese dann noch auf seine beste Frendesliste setzt, kann mit ihnen jederzeit chatten, ohne sich besuchen zu müssen.
    Die Freunde können sich in der Stadt frei bewegen. Alle Gebäude und Läden betreten und Dinge kaufen.
    Man muss gut überlegen, wen man in die Stadt lassen möchte, denn der Besucher kann Sachen, die außerhalb der Gebäude sind, wie Früchte oder Blumen mitnehmen.
    Freunde können auch Geld spenden für Projekte. Ebenso, kann man wie im Multiplay gemeinsam auf die Insel reisen und dort Minispiele spielen.


    Streetpass:
    Wer unterwegs andere Spieler, so tauscht man seine Häuser aus. Es gibt hinter dem Einkaufszentrum einen weiteren Platz. Auf diesem stehen die Häuser der Spieler, die man unterwegs getroffen hat. Man kann diese nicht nur besuchen, nein es ist auch möglich dort Gegenstände zu kaufen, die man noch nicht hat. Allerdings kosten sie ein wenig mehr als im Geschäft. Jedoch kommt man so vl so an Gegenstände, die es im eignen Spiel gar nicht gibt, da sie Länderverbunden sind.



    Meine Meinung:
    Der 3DS Teil bietet mehr Abwechslung, als sein Vorgänger. Vor allem wenn man als Bürgermeister spielen kann. Auch der Besuch der Insel und den Minispielen sorgt für Abwechslung, da Simulationen im Laufe der Zeit langweilig werden.
    Die Idee mit dem bebauen der Stadt sorgt für zusätzliche Stunden Spielspaß und kann ein wenig länger motivieren, dass Spiel zu spielen. Mir gefallen die neuen Geschäfte in der Stadt sehr gut und auch die Idee mit der eignen Insel ist gut.
    Wie es allerdings bei einer Simulation so ist, wird auch diese früher oder später eintönig, vor allem, wenn man die Einkaufsmeile komplett hat und schon vieles gebaut hat. Irgendwann gibt es nichts mehr zu tun.


    Sound und Grafik:
    Die Musik ist keine besondere, aber dennoch ganz gut geworden. Natürlich ist auch wieder der Hund K.K. Slider dabei, dessen Musik man sammeln und sogar kaufen kann. Auch die Grafik ist schön, wenn doch eher einfach gehalten.


    Sound: 2
    Grafik: 2
    Gameplay: 2 – 3



    + Alte Bekannte und Bewohner mit dabei
    + Neue Geschäfte
    + Eine Eigne Insel
    + Minispiele
    + Im Onlinemodus kann man nette Leute kennen lernen
    + Mehr Gestaltungsmöglichkeiten
    + Neue Feste


    - Wird doch irgendwann eintönig
    - Bewohner ziehen weiterhin weg
    - Briefe schreiben ist langweilig und mit einem Stift mühsam
    - Einige alte Feste wurden einfach abgeschafft
    - Häufige Spielpflicht


    Alternativen:
    - Petz Stadtfreunde (3DS)
    - Dogz (GBA)
    - Wappy Dog (DS)
    - World of Zoo (Wii)