Rechtsextremismus

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  • "Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen das Judentum. Tolle Kultur, viele Wissenschaftler. Aber die Gemütsverfassung des durchschnittlichen Juden ist mit "gierig" und "hinterlistig" noch wohlwollend umschrieben." Wäre das auch Satire? Das ist eine Verhöhnung einer gewaltigen Anzahl von Menschen nur aufgrund ihrer Herkunft.


    Wie ich bereits sagte - das ist die Frage. Ich würde es als Satire ansehen, wenn es eben in einem bestimmten Rahmen verwendet wird, eben in dem, sich über diese leider teilweise noch vorhandenen Vorurteile lustig zu machen. Würde ich diese Aussage vor meiner Familie tätigen, würde diese es durchaus als derartige Satire verstehen. Satire selbst ist eine gezielte Überspitzung der Wirklichkeit mit hauptsächlich humoristischem Unterton, aus der sich nicht zwangsläufig exakte politische Ansichten des Satirikers ableiten lassen. Mag sein, dass der Pispers bei Ersterem über das Ziel hinausschießt, es mag auch sein, dass er wirklich so denkt. Ist beides möglich, da ich ihn persönlich nicht kenne, vermag ich das aber nicht zu beurteilen. Ich fand ihn halt generell nie wirklich witzig (ist halt nicht mein Humor) und kann deshalb mit seiner Satire nichts anfangen.

  • Wie ich bereits sagte - das ist die Frage. Ich würde es als Satire ansehen, wenn es eben in einem bestimmten Rahmen verwendet wird, eben in dem, sich über diese leider teilweise noch vorhandenen Vorurteile lustig zu machen. Würde ich diese Aussage vor meiner Familie tätigen, würde diese es durchaus als derartige Satire verstehen. Satire selbst ist eine gezielte Überspitzung der Wirklichkeit mit hauptsächlich humoristischem Unterton, aus der sich nicht zwangsläufig exakte politische Ansichten des Satirikers ableiten lassen. Mag sein, dass der Pispers bei Ersterem über das Ziel hinausschießt, es mag auch sein, dass er wirklich so denkt. Ist beides möglich, da ich ihn persönlich nicht kenne, vermag ich das aber nicht zu beurteilen. Ich fand ihn halt generell nie wirklich witzig (ist halt nicht mein Humor) und kann deshalb mit seiner Satire nichts anfangen.

    Finde ihn auch nicht lustig, aber hast du sein Video gesehen? Da wirst du Antworten darauf bekommen, ob das Satire ist. Ist es nicht. Ist ernst gemeint.

  • Hallo,


    ich möchte was anmerken, es ist okay Amerika zu parodieren, denke ich. Die amerikanische Außen- und Innenpolitik ist nicht die beste.
    Was Volker Pispers so über Amerika sagt, ist eher das, was wir über Amerikaner denken, würde ich behaupten.
    Würde Amerika alles richtig machen, dann gäbe es nix zu lachen.


    Man sollte alles mit kritischen Augen sehen und hinterfragen, ob es korrekt ist, was die da treiben.
    Glaub mir, es läuft da nicht alles korrekt ab in Amerika.
    Mit Amerika meine ich die USA.
    Ob Kanada alles korrekt macht, kann ich nicht sagen.


    Was die Juden angeht, so denke ich, dass unsereins die Juden als Extremisten wahrnimmt.
    Ich mein, wer Ziyilisten mit Raketen beschießt, ist nicht sauber im Kopf.
    Jedoch vergesse wir, dass nicht alle Israelis so extrem sind, wie wir denken.

  • Finde ihn auch nicht lustig, aber hast du sein Video gesehen? Da wirst du Antworten darauf bekommen, ob das Satire ist. Ist es nicht. Ist ernst gemeint.


    Aus dem Video: "Ich versuche das schon seit 17 Jahren satirisch zu prägen und die machen es jetzt echt." Klingt für mich nach Satire, die aber auch echt nicht mein Geschmack ist.


  • Aus dem Video: "Ich versuche das schon seit 17 Jahren satirisch zu prägen und die machen es jetzt echt." Klingt für mich nach Satire, die aber auch echt nicht mein Geschmack ist.

    Weil er das Wort Satire erwähnt? Das klingt für mich eher danach, dass er findet, man müsse das gar nicht satirisch aufbereiten, er müsse es also nur wiedergeben.

  • Was Volker Pispers so über Amerika sagt, ist eher das, was wir über Amerikaner denken, würde ich behaupten.


    Wenn man sagt, was andere denken, redet man ihnen üblicherweise nach dem Munde. Kritisch hinterfragen ist nie falsch, auf einen liebgewonnen Feind immer draufhauen ist dagegen eben nicht immer richtig.
    Ich bezweifle auch nicht, dass Volker Pispers in so manchem Punkt recht seltsame Aussagen macht. Allerdings wollte ich auch nie aussagen, dass Pispers irgendeinen Anspruch hätte, die Wahrheit allgemein oder gar im Speziellen darzustellen. Er hat recht gut formuliert, was in diesem Fall korrekt zu sein scheint (die "gefühlte Ausländerquote"). Nicht mehr, nicht weniger.

  • Die amerikanische Außen- und Innenpolitik ist nicht die beste.


    Natürlich gibt es bei den USA viel zu kritisieren, sowohl außenpolitisch die ständige Einmischung in Konflinkte, die Drohnenangriffe oder Guantanamo, als auch Innenpolitisch eine Vielzahl von rassistischen Übergriffen, auch durch Polizisten, in letzter Zeit. Zudem scheint es, von dem was ich so mitbekomme, auch noch genug Amerikaner mit einer ziemlich konservativen Einstellung zu geben.
    Man sollte sich aber dabei auch mal fragen, ob wir es denn hier besser machen.


    Achja und zu Pegida und den Angriffen auf Ayslantenheime: Ich denke, dass sich durch die Pegida auch viele Rechtsextreme bestärkt fühlen, sowas zu tun, weil sie merken, dass sie ja auch scheinbar ein Großteil des bürgerlicehn Lagers unterstützt bzw. ihre Ansichten teilt. Offener Rassismus ist quasi gesellschaftsfähiger geworden.

  • Die AfD sitzt seit kurzem nun also auch im Hamburger Landtag. Es war klar, dass sich irgendwann auch einmal eine Partei rechts der CDU in Deutschland etablieren würde, so wie in den meisten anderen europäischen Staaten. Es überrascht mich, dass es so lange gedauert hat, wo doch Thilo Sarrazin mit seinen kontroversen Büchern schon vor Jahren viel Erfolg hatte. Die gleichen Ressentiments benutzt nun die AfD und vermischt diese mit wirtschaftsliberalen Ansichten, um sich einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Deshalb erhält sie ihre Stimmen auch aus allen Einkommensschichten und politischen Lagern (wobei natürlich in erster Linie von den Konservativen).
    Die Wählerinnen und Wähler eint eigentlich nur ihre Unzufriedenheit; nicht nur mit dem politischen System und seinen Repräsentanten, sondern meistens auch mit ihrer eigenen Situation. Dafür wird dann gerne die Zuwanderung verantwortlich gemacht.


    Ich habe bei Zeit Online letztens eine nette Parabel dazu gelesen:
    Es sitzen 4 Leute an einem Tisch. Ein Großindustrieller, ein AfD-Funktionär, ein Leiharbeiter und ein Asylant. Auf dem Tisch steht ein Teller mit 15 Keksen. Der Industrielle nimmt sich 14 Kekse, woraufhin der AfD-Funktionär dem Leiharbeiter ins Ohr flüstert: "Vorsicht! Der Asylant will dir deinen Keks wegnehmen!"


    Linke und AfD werden gerne miteinander verglichen. Beide sind im wirtschaftlich schwachen Osten des Landes sehr stark. Beide sind in gewisser Weise radikal und beide werden vor allem von Unzufriedenen gewählt. Sie unterscheiden sich aber ganz grundsätzlich in ihren Zielen und in ihrer Weltanschauung.
    Wenn man den Weg der AfD geht, dann wird der Asylant vom Tisch entfernt und der Leiharbeiter behält einen Keks für sich. Ob er es als Gewinn ansieht oder nicht spielt kaum eine Rolle, denn am Ende wird er weiterhin hungrig bleiben.
    Man könnte aber auch den Weg der Linken gehen und den Industriellen dazu zwingen, ein paar Kekse für die anderen übrig zu lassen, da an sich mehr als genug Kekse für alle da wären und da die Duldung seines egoistischen Verhaltens zwangsläufig zu einem schlechten gesellschaftlichen Klima führen würde.


    Dieser Beitrag ist nicht an diejenigen gerichtet, die die AfD wegen ihrer Eurokritik oder ihren reaktionären Ansichten wählen würden, sondern an die, die glauben, dass sie etwas für die unteren Einkommensschichten/die Mittelschicht tun würden. Denn wisst ihr, was das Perfideste an Parteien wie der AfD ist? Im Parteivorstand sitzen nicht selten viele Industrielle. :whistling:

  • Dieser Beitrag ist nicht an diejenigen gerichtet, die die AfD wegen ihrer Eurokritik oder ihren reaktionären Ansichten wählen würden, sondern an die, die glauben, dass sie etwas für die unteren Einkommensschichten/die Mittelschicht tun würden.


    Ich frag mich übrigens gerade ernsthaft, ob hier jemand mitlist/mitschriebt, der sie gestern gewählt hat. Wegen kleines Bundesland undso. Aber abgesehen davon werden viele Wähler wohl nicht an diese Dinge denken und betrachten die AfD schlicht als Protestpartei.
    Sorgen mache ich mir erst, wenn wir griechische Verhältnisse bekommen und sie zusammen mit der Linken die Regierung bilden... :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Aber abgesehen davon werden viele Wähler wohl nicht an diese Dinge denken und betrachten die AfD schlicht als Protestpartei.


    Das dachte man von der österreichischen FPÖ auch und jetzt gehört sie schon seit Jahren zum Establishment...
    Früher oder später wird die AfD einen Aufschwung bekommen und zwar, weil die Leute glauben werden, dass sie die einzige Partei sei, die ihre Bürgerinteressen vertritt. Daher warne ich lieber schonmal vorab, dass es sich hierbei nur um eine erzkonservative Version der FDP handelt.


    Sorgen mache ich mir erst, wenn wir griechische Verhältnisse bekommen und sie zusammen mit der Linken die Regierung bilden...


    Die Situation in Griechenland ist nicht mit der in Deutschland zu vergleichen.
    Zunächst mal musst du bedenken, dass die einstigen Großparteien korrupt und mafiös waren, und zwar in einem Ausmaß, das in Deutschland unvorstellbar wäre, auch wenn CDU und SPD sicherlich ebenfalls ihre Leichen im Keller haben. Außerdem lastet ein großer Druck auf Tsipras. Eine Einigung der politischen Lager ist in einer Zeit der Krise eine geschickte Aktion, um nicht nur linke Griechen hinter sich zu versammeln, sondern das breite Volk mit all seinen Weltanschauungen. Deshalb haben nach dem Krieg auch Große Koalitionen gut funktioniert, obwohl die Ansichten der Regierungsparteien sehr unterschiedlich waren.
    Na ja, und dann wäre da noch die Tatsache, dass Anel die Wirtschaftspolitik von Syriza mitträgt, was der neoliberalen AfD nicht im Traum einfallen würde. Zwischen der deutschen Linkspartei und der AfD gibt es inhaltlich keine Schnittpunkte, außer vielleicht vereinzelt bei außenpolitischen Themen.

  • Ich sehe die AfD natürlich auch sehr kritisch, besonders in ihrem ökonomisierenden Denken, dass sich aus einer neuen oder doch eher altbekannten Richtung dem Rechten annähert.
    Allerdings darf man nicht vergessen, dass die AfD nicht allzu groß ist und auch nicht viele Stimmen bekommt, auch weil die CDU einen großen Teil rechter Wähler abfängt. Die Unionsparteien sind in diesem Sinne Fluch und Segen. Sie verhindern natürlich auf der einen Seite, dass sich eine rechtere Organisation etablieren kann, auf der anderen Seite bringen sie immer wieder selbst mit Schärfe rechtsextreme Ressentiments in den Wahlkampf, ganz besonders (aber nicht nur) natürlich die CSU mit "Wer betrügt, der fliegt" und ähnlichem.
    Ich würde persönlich vor allem die Politiker aus CDU/CSU und SPD dafür verantwortlich machen, dass die Zahl der diffus Unzufriedenen größer wird. Es ist ganz offensichtlich, dass sie sich ihre Politik von Konzernen bezahlen lassen und genauso sieht ihre Politik auch aus. Bis heute verhindert die Union ein konsequentes Abgeordnetenbestechungsgesetz und aus irgendwelchen Gründen hält das deutsche Volk es nicht für möglich, dass in Deutschland munter korrumpiert wird.
    Außerdem verunglimpfen sie desöfteren Einwanderer und beschwören ein Bedrohungsszenario herauf (sei es durch Einwanderung oder Terror) das bei ersterem gar nicht, bei zweiterem nicht in diesem Maße existiert.
    Und letztendlich wird seit Jahren eine Stagnationspolitik betrieben, die nur denjenigen hilft, die bereits viel Geld haben. Die Vermögen der Unter- und Mittelschicht steigen seit Ewigkeiten nicht mehr, obwohl die Preise steigen. Die Binnenwirtschaft in Deutschland ist schwach, der Dumpinglohnsektor wächst, die Schere zwischen Arm und Reich geht mächtig auseinander und auch einst betuchte Familien können sich nicht mehr allzu viel leisten.
    Das schafft Unzufriedenheit und der im Wettbewerb individualisierte ist sich seiner Klasse nicht mehr bewusst, obwohl sie noch existiert. Dazu muss man nicht mal Marx lesen, sondern heutige Soziologen der politischen Mitte oder Wirtschaftsnobelpreisträger.
    Statt nach oben zu gucken, tritt der unzufriedene Bürger nach links, nach rechts und nach unten, um sich irgendwie hochzuschaufeln. Und aus dieser Situation steigt der Einfluss von Parteien, die dem gesellschaftlich liberalen abschwören und wie ein Holzhammer regieren wollen. Die Grünen haben ihren alternativen Charakter in der Koalition mit der SPD verloren.
    Was wir brauchen, ist keine Extremlösung, die in der Vergangenheit genug Möglichkeiten hatte sich zu beweisen, sondern eine neue, liberale und soziale Mitte mit einem Staat der die Bürger als gleichberechtigt in ihren Bedürfnissen begreift.

  • War heute in Leipzigs Nachbarstadt Halle, um mir eine Friedensdemo von sog. Antifaschisten anzuschauen. Die Demo nannte sich Endgame und war von den ENgagierten Demokraten Gegen die AMerikanisierung Europas, daher auch der Name. Mit dabei war die durch verschwörungstheorien auffällige Band Bandbreite, ca. 300 Demonstranten, Russlandfahnen, Preußenfahnen ("Gott mit uns"), eine deutsche Reichsflagge und Friedenssymbole. Auch zwei NPD-Funktionäre setzten sich heute gegen Amerika ein.
    Ein anderes Thema war für die Friedensdemonstranten auch die angebliche israelische Völkermordspolitik, garniert natürlich mit klassischen Verschwörungstheorien, die ein Bild zeichnen sollen, in dem Israel als Aggressor in der arabischen Welt auftritt. Ich habe mit einigen Menschen gesprochen, es war alles dabei von Antisemitismus bis "Die Hamas wird doch von Israel bezahlt". Ein Transparent stellte ein Bild dar, auf dem die Twin Towers von einem israelischen Flugzeug angegriffen wurden. Quelle dieser fragwürdigen Ansichten war unter anderem KenFM, YouTube-Account des bekannten Verschwörungstheoretikers und Antisemiten Ken Jebsen (den ich nach dem letzten Gerichtsbeschluss auch so nennen darf).
    Interessanterweise (aber auch leider bekannterweise) fanden sich bei dieser Veranstaltung auch Linke und Antifaschisten, ich traf sogar ein Mitglied der Linkspartei. Ein Anzeichen dafür, dass Rassismus unter Linken durchaus anerkannt sein kann, solange er sich nur gegen die USA und Israel wendet.
    Die Meinungen auf der Friedensdemo waren sehr unterschiedlich, man war sich nur in zwei Punkten einig: 1. Israel und USA kontrollieren uns irgendwie (über Geld oder Journalismus oder Besatzung) und das dürfe man nicht sagen und 2. Kritik an Israel und USA ist natürlich weder Rassismus noch Antisemitismus.
    Auch dann nicht, wenn man sagt, dass Israel gezielt Kinder entführt und wenn man ab und zu das Wort "Israeli" und "Jude" durcheinanderhaut. Auch dann nicht, wenn plötzlich der Holocaust mit dem Gazakrieg 2014 verglichen wird oder die Juden am Holocaust irgendwie selbst Schuld waren.
    Traurige Veranstaltung. Ein Typ, der schon vor Beginn da war und vielleicht irgendwie wichtiger ist, meinte, dass Nazis auf seiner Demo schon okay seien, wenn sie für Frieden sind. Wie der Frieden aussieht, den diese Knallköpfe sich vorstellen, will ich gar nicht wissen.

  • Ich sehe die AfD natürlich auch sehr kritisch, besonders in ihrem ökonomisierenden Denken, dass sich aus einer neuen oder doch eher altbekannten Richtung dem Rechten annähert.
    Allerdings darf man nicht vergessen, dass die AfD nicht allzu groß ist und auch nicht viele Stimmen bekommt, auch weil die CDU einen großen Teil rechter Wähler abfängt.

    das ist so als würde jemand sagen "aids ist nicht lebensgefährlich weil es nicht so viele menschen haben". die nsdap hat damals auch ganz klein angefangen und durch unterschwellige propaganda es geschafft an die macht zu kommen. bei der afd will ich nicht ausschließen dass sie nicht sogar ähnliche absichten haben könnten. als harmlos würde ich diese menschen ganz und gar nicht einstufen, denn auch wenn sie es relativ gut verstecken, es ist nun mal klar, dass sie sich grundlegend nicht groß zu der ndp unterscheiden. solche parteien sollten eigentlich grundlegend verboten werden, aber leider geht das ja nicht so einfach. aber die afd sitzt sogar im europaparlament, zwar nicht die masse aber trotzdem. du tust hier so als wär das alles nicht schlimm aber das dachten sich die leute bei der nsdap früher sicherlich auch.


    Und letztendlich wird seit Jahren eine Stagnationspolitik betrieben, die nur denjenigen hilft, die bereits viel Geld haben. Die Vermögen der Unter- und Mittelschicht steigen seit Ewigkeiten nicht mehr, obwohl die Preise steigen. Die Binnenwirtschaft in Deutschland ist schwach, der Dumpinglohnsektor wächst, die Schere zwischen Arm und Reich geht mächtig auseinander und auch einst betuchte Familien können sich nicht mehr allzu viel leisten

    gibt neuerdings den mindestlohn um den dumpingpreisen einen strich durch die rechnung zu machen. dass unsere politik so ist dass die oberschicht bevorzugt wird liegt an der cdu, da diese sich eher für die bonzen einsetzt und so, christen halt. andere parteien wie zb die spd ist da etwas anders orientiert, aber leider haben wir ja nicht die spd an der regierung sondern die cdu, was ich sehr schade finde. ich kenn das programm der cdu jetzt nicht aber ich halte sie nicht für die best wahl was unsere regierung angeht, aber repräsentative politik ist ja leider immer so eine sache.


    Traurige Veranstaltung. Ein Typ, der schon vor Beginn da war und vielleicht irgendwie wichtiger ist, meinte, dass Nazis auf seiner Demo schon okay seien, wenn sie für Frieden sind. Wie der Frieden aussieht, den diese Knallköpfe sich vorstellen, will ich gar nicht wissen.


    dann geht man einfach nicht zu so einer demo? ganz einfach. jeder der dahin geht unterstützt den schwachsinn der dort vermittelt werden soll ja irgendwie auch in irgendeiner art und weise.

    Die Demo nannte sich Endgame und war von den ENgagierten Demokraten Gegen die AMerikanisierung Europas, daher auch der Name.

    was soll das bitte für ne demo sein? wo wird europa bitte amerikanisiert??? ich sehe davon sehr wenig. bekanntlich sind die standards in den mitteleuropäischen ländern sehr viel höher als in den usa, warum sonst konnte man ttip bisher nicht durchbringen? wegen sowas eine demo zu machen ist völliger schwachsinn, auf sowas kommen natürlich auch wieder nur die ostdeutschen. ist genau so ein schwachsinn wie pegida, ganz im ernst. am besten einfach von solchen demos wegbleiben. europa wird definitiv nicht amerikanisiert. es mag ja sein dass immer mehr englischsprachige wörter ins deutsche übernommen werden, das ist aber der normale prozess des sprachwandels der nun mal nicht aufhaltbar ist, hängt auch ganz stark natürlich mit der globalisierung zusammen. aber sowas hat nichts mehr mit demokratie oder so zu tun, das ist schon fast nazihaftes verhalten und das sollte in keinster weise unterstützt werden. man geht nicht mal eben "aus spaß" zu einer demo die total schwachsinnig ist.

  • die nsdap hat damals auch ganz klein angefangen und durch unterschwellige propaganda es geschafft an die macht zu kommen. bei der afd will ich nicht ausschließen dass sie nicht sogar ähnliche absichten haben könnten.


    Wenn du eine nationalkonservative Partei wie die AfD mit einer durch und durch faschistischen Partei vergleichst, die für millionen Tote, eine grausame Diktatur und einen zerstörten Kontinent verantwortlich war, dann verharmlost du den Rechtsextremismus mehr als jeder AfD-Politiker. Es gefällt mir zwar nicht, dass diese Partei nun in ganz Deutschland an Einfluss gewinnt, aber wer sich als demokratisch bezeichnen will, muss auch grundsätzlich rechte Meinungen tolerieren können.


    Übrigens hat von allen etablierten Parteien die CDU den mit Abstand meisten Dreck am Stecken. Beispielsweise war ein von ihnen gestellter Bundeskanzler einst buchstäblich ein Nazi. ---> http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Georg_Kiesinger
    Wo bleibt da eigentlich die längst überfällige Empörung?


    andere parteien wie zb die spd ist da etwas anders orientiert, aber leider haben wir ja nicht die spd an der regierung sondern die cdu, was ich sehr schade finde.


    Sozialdemokraten habt ihr tatsächlich keine in der Regierung. Aber die SPD ist schon drinnen.


    jeder der dahin geht unterstützt den schwachsinn der dort vermittelt werden soll ja irgendwie auch in irgendeiner art und weise.


    Unsinn. Ich kann auch hingehen, um mir ein Bild von der Lage zu machen oder weil ich von den Teilnehmenden wissen will, warum genau sie gegen etwas demonstrieren.


    warum sonst konnte man ttip bisher nicht durchbringen?


    Weil das noch ausverhandelt wird. Hoffentlich scheitert das Abkommen an einem Veto der neuen griechischen Regierung. Tsipras scheint im Moment der einzige Politiker zu sein, der uns noch vor diesem Ungetüm bewahren könnte.

  • Hattest du gerade einfach Lust einen Beitrag von mir zu zerpflücken und mich in Punkten zu widerlegen, die ich gar nicht geschrieben habe? xD Ich sehe nämlich beinahe keinen Bezug zu meinen Aussagen, möchte aber einige deiner Aussagen aufnehmen.
    Die AfD ist mit der NSdAP nicht vergleichbar und das einzige, was die beiden verbindet, ist, dass sie klein anfangen. Wenn das die Parallele ist, dann konnte man auch die Grünen oder die Piraten mit der NSdAP vergleichen. Ich sehe auch nirgends, dass die AfD ähnliche Ansätze verfolgt. Aber der Vergleich von AfD und AIDS, den finde ich super. :D Ne, im Ernst, auch da ist keine Parallele. Alles, was ich sagen wollte, war, dass die AfD als Problem wahrgenommen, aber halt auch nicht überschätzt werden sollte.


    Der Mindestlohn wirkt eben genau nicht gegen den Dumpinglohnsektor, weil man dafür einen gültigen Tarifvertrag braucht, und den gibt es nicht bei allen Arbeitnehmern. Außerdem reichen die 8,50€ nicht, um gut für das Alter vorzusorgen oder Rücklagen zu bilden.
    Was die Religion der CDU damit zu tun haben soll, dass sie nur den Bonzen dienen verstehe ich nicht. Übrigens ist die SPD in der Regierung, weiß nicht, ob das jetzt ne gute oder ernüchternde Nachricht für dich ist. Die SPD steht wie keine andere Partei in Deutschland für die neoliberale Wende Anfang der 2000er, die diese Ungerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt bewirkt hat.
    Finde es auch etwas...steil, die repräsentative Demokratie infrage zu stellen, nur weil einem die regierende Partei nicht gefällt.
    Bei der mir beschriebenen Demo ist vielleicht etwas falsch angekommen. Ich war nicht auf dieser Demo, um teilzunehmen, sondern ich war dort a) um meine Solidarität mit Israel zu demonstrieren (also Gegendemo) und b) um mal anzuhören, was diese verirrten Seelen zu sagen haben. Ich wollte verhindern, dass diese Menschen den Marktplatz für sich bekommen und eine Stimme dagegen setzen. Wo du jetzt aber gelesen hast, dass ich aus Spaß da demonstrieren war, verstehe ich nicht. Ich glaube, man hat lesen können, welche Meinung ich diesbezüglich vertrete.
    Bzw. man hätte es lesen können, hätte man nicht den Groll gegen mich aus einem anderen Thread mitgebracht, nur um hier absichtlich meinen Beitrag vollkommen zu fehlinterpretieren. Trotzdem danke, dass du dich mit meinen Standpunkten kritisch auseinandersetzt. Ich hoffe, die Missverständnisse wurden geklärt.

  • Zitat

    solche parteien sollten eigentlich grundlegend verboten werden, aber leider geht das ja nicht so einfach.

    Ich finde solche Aussagen immer sehr kritisch. Wie hier schon gesagt wurde: Wir leben ja nicht umsonst in einer Demokratie.
    Wo jeder seine Meinung kundtun und Parteien Gründen darf die nur jeden erdenklichen Bullshit vertreten. Natürlich gibt es Grenzen wie die Verfassung, und das ist auch gut so.
    Aber wenn wir solche Parteien verbieten,die uns irgendwie nicht in den Kram passen, was hebt uns da von den Nazis ab, die ja ebenfalls alle anderen Parteien aufgelößt und verboten haben?
    Ok, hier war die Rede von der AfD, die ist ja jetzt nicht ganz so schlimm wie die NPD. Trotzdem finde ich, man sollte beide nicht verbieten.
    Man sollte solche Strömungen lieber auf "legalem" Wege bekämpfen - Also bei den Wählern dieser Parteien anknüpfen, sie umstimmen und überzeugeugen. Nur so kann man auch nachhaltig ein gesundes Klima in der Bevölkerung schaffen.
    Eine Abschaffung würde nur für große Unruhen Sorgen.

  • die nsdap hat damals auch ganz klein angefangen und durch unterschwellige propaganda es geschafft an die macht zu kommen. bei der afd will ich nicht ausschließen dass sie nicht sogar ähnliche absichten haben könnten. als harmlos würde ich diese menschen ganz und gar nicht einstufen, denn auch wenn sie es relativ gut verstecken, es ist nun mal klar, dass sie sich grundlegend nicht groß zu der ndp unterscheiden. solche parteien sollten eigentlich grundlegend verboten werden, aber leider geht das ja nicht so einfach. aber die afd sitzt sogar im europaparlament, zwar nicht die masse aber trotzdem. du tust hier so als wär das alles nicht schlimm aber das dachten sich die leute bei der nsdap früher sicherlich auch.


    Dann stehst du bzgl. deiner Auffassung von Meinungsfreiheit und Toleranz der NSDAP oder der SED sehr nahe. Bitte sehe es nicht direkt als Beleidigung. Aber ich kann Menschen nicht verstehen, die froh sind in einer ach so tollen Demokratie zu leben aber ein Parteienspektrum wiederum systematisch ausgrenzen und verunglimpfen. Ist hier eigentlich den meisten bewusst, dass unser Staatsgründer Bismarck rechtskonservativ war?. Er war aber kein Nazi. Es ist wirklich schlimm, dass alles was Rechts ist sofort mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt wird. Damit tut man der Demokratie keinen gefallen. Denkt doch mal nach: Wenn ich eine Gruppe von Menschen ausgrenze, dann sorgt dass doch eher dafür, dass sie sich radikalisieren und sogar Menschen, die nie soweit gehen würde damit "anstecken". Die Stärke einer Demokratie liegt doch gerade darin jede Meinung anzuhören und zu akzeptieren. Das ist doch eine mächtige Waffe. So kann man nämlich Unrecht richtig bekämpfen.


    Aber naja, es ist wohl einfacher alles was nicht mainstream, schön und tolerant klingt zu diskreditieren und zu verbieten als sich damit auseinander zu setzen. Da wird dann doch lieber in der Zeit Fifty Shades of Grey geguckt. Oh man was für eine Gesellschaft. Die hat eine Demokratie nicht verdient(siehe ebenfalls die Wahlbeteiligung in Hamburg).
    Auf der anderen Seite bekommt jedes Volk die Regierung die es verdient. Warten wir es ab.


    Ich würde es auch schön finden wenn wir eine globale gerechte Demokratie haben würden und jedem Menschen der dann noch Hilfe benötigt gewähren könnten. Das mag leider bei meinen vorigen Posts nicht durchgekommen sein (@Shorino ;) ) . Aber ich bin auch gegen Schönmalerei.

  • Ist hier eigentlich den meisten bewusst, dass unser Staatsgründer Bismarck rechtskonservativ war?.


    Mir war bewusst, dass Bismarck rechtskonservativ war, aber dass er unser Staatsgründer war, ist mir neu. ?( Wenn ich mich nicht irre, hat er zu unserem heutigen Staat mehr auf einer territorialen als auf einer politischen Ebene beigetragen (und selbst da sind Abstriche erforderlich), denn der Staat, den er gegründet hat, ist heute nicht mehr existent. Ich dachte immer, dass die Revolutionäre von 1848 den ersten Ausbruch demokratischer Strömungen zeigten und somit den eigentlichen Grundstein für unseren Staat legten (gut, die nie in Kraft getretene "Paulskirchenverfassung" sah wohl auch eine Monarchie vor, also kann man da noch drüber streiten, jedenfalls gab es demokratische Bewegungen), diese demokratische Idee dann mit der Gründung der Weimarer Republik wieder aufgegriffen und schließlich mit der Gründung der BRD dauerhaft umgesetzt wurde. Bismarck jedenfalls stand für mich nie in der schwarz-rot-goldenen Tradition.


    Es ist wirklich schlimm, dass alles was Rechts ist sofort mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt wird. Damit tut man der Demokratie keinen gefallen.


    In der Tat, Vergleiche der AfD mit der NSDAP hinken. Und alles was rechts ist, ist nicht gleich Nationalsozialismus, da es ja der Definition nach nur rechts von der Mitte steht, da gibt es noch Abstufungen (bei links ähnlich). Ich persönlich sehe in manchen Parteien, die weiter rechts stehen, aber die Möglichkeit eines Schrittes in die falsche Richtung, weg von der Demokratie.


    Die Stärke einer Demokratie liegt doch gerade darin jede Meinung anzuhören und zu akzeptieren. Das ist doch eine mächtige Waffe. So kann man nämlich Unrecht richtig bekämpfen.


    Jeder darf seine Meinung äußern und die muss nicht einmal fundiert sein. Eine Meinung kann auch sein "Die Partei klingt scheiße, ich wähl die nicht". Natürlich ist so eine Meinung angreifbar und darf auch angegriffen werden, eben wegen der Meinungsfreiheit. Man muss natürlich akzeptieren, dass jemand seine Meinung hat und wenn er sich nicht austauschen will, dann ist das eben so. Aber man darf andere Meinungen eben auch mit seiner eigenen Meinung angreifen.
    Problematisch wird es, wenn man sich mit dem demokratischen Grundsatz der Meinungsfreiheit gegen die Demokratie stellt und sich dieses Widerspruchs nicht einmal bewusst ist. Sollte jemand die Meinung haben, dass die Demokratie und alles damit Verbundene abzuschaffen ist und sagt, das darf er sagen, weil man ja in einer Demokratie lebt, dann ist das allein von der Ideologie her kompletter Unsinn (wenngleich vom demokratischen Grundsatz her erlaubt). Wenn das Ziel eines Menschen die Demokratie ist, dann muss sein Handeln schon demokratisch sein. Und wenn einer gegen die Demokratie rebelliert, dann muss zwangsläufig schon sein Widerstand undemokratisch sein.


    Aber naja, es ist wohl einfacher alles was nicht mainstream, schön und tolerant klingt zu diskreditieren und zu verbieten als sich damit auseinander zu setzen.


    Dinge, die nicht wie Mainstream klingen und es auch nicht sind, sind prinzipiell nicht zu diskreditieren, da "Mainstream" erst einmal ein neutrales Kriterium ist. Auf der Basis "Ist nicht Mainstream" lässt sich nichts verurteilen und ja, entsprechend darf man es auch nicht. Schönheit oder nicht Schönheit ist erstmal auch egal. Toleranz ist schon anders. Klingt etwas nicht tolerant, muss man sich, wie du sagtest, damit auseinandersetzen und diesen Eindruck falsifizieren oder, das kann durchaus auch sein, verifizieren. Ist Letzteres der Fall, kann man auch durchaus in der Öffentlichkeit auf diesen Umstand aufmerksam machen.

  • Dann stehst du bzgl. deiner Auffassung von Meinungsfreiheit und Toleranz der NSDAP oder der SED sehr nahe. Bitte sehe es nicht direkt als Beleidigung. Aber ich kann Menschen nicht verstehen, die froh sind in einer ach so tollen Demokratie zu leben aber ein Parteienspektrum wiederum systematisch ausgrenzen und verunglimpfen. Ist hier eigentlich den meisten bewusst, dass unser Staatsgründer Bismarck rechtskonservativ war?. Er war aber kein Nazi. Es ist wirklich schlimm, dass alles was Rechts ist sofort mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt wird. Damit tut man der Demokratie keinen gefallen. Denkt doch mal nach: Wenn ich eine Gruppe von Menschen ausgrenze, dann sorgt dass doch eher dafür, dass sie sich radikalisieren und sogar Menschen, die nie soweit gehen würde damit "anstecken". Die Stärke einer Demokratie liegt doch gerade darin jede Meinung anzuhören und zu akzeptieren. Das ist doch eine mächtige Waffe. So kann man nämlich Unrecht richtig bekämpfen.


    Aber naja, es ist wohl einfacher alles was nicht mainstream, schön und tolerant klingt zu diskreditieren und zu verbieten als sich damit auseinander zu setzen. Da wird dann doch lieber in der Zeit Fifty Shades of Grey geguckt. Oh man was für eine Gesellschaft. Die hat eine Demokratie nicht verdient(siehe ebenfalls die Wahlbeteiligung in Hamburg).
    Auf der anderen Seite bekommt jedes Volk die Regierung die es verdient. Warten wir es ab.


    Ich würde es auch schön finden wenn wir eine globale gerechte Demokratie haben würden und jedem Menschen der dann noch Hilfe benötigt gewähren könnten. Das mag leider bei meinen vorigen Posts nicht durchgekommen sein (@Shorino ;) ) . Aber ich bin auch gegen Schönmalerei.

    Nein, Bismarck war kein Nazi, aber er war Monarchist und absolut antisozial, antiliberal, antidemokratisch und militaristisch. Eine Partei, die ein Wahlprogramm entsprechend Bismarcks Standpunkten vertritt, gibt es glücklicherweise nicht und wäre ziemlich beschissen.
    Aber jetzt sag mir bitte mal, wie du und viele andere Menschen immer auf den Gedanken kommen, dass Toleranz Mainstream sei? Das ist doch totaler Quatsch, der reaktionären Meinungen etwas Rebellisches geben soll. Meist wird die angeblich dominierende political correctness als Kampfmittel hergenommen, um menschenfeindliche Aussagen, die verpöhnt sind, in den Glanz der liberalen Meinungsfreiheit zu stellen.
    Aber, Moment mal: Haben wir nicht eine Partei mit beinahe absoluter Mehrheit in Deutschland, die Asylbewerber, Ausländer generell, Muslime und andere Nichtchristen, Homosexuelle und Frauen ständig verunglimpft und systematisch benachteiligt?
    Wenn der Mainstream heutzutage ist, dass man nicht mehr Krüppel, Mongo, Schwuchtel und Neger sagen und Frauen in die Küche verbannen und Ausländern nicht feindlich gegenübertreten sollte, dann verstehe ich nicht, was daran liberal und vorkämpferhaft sein soll, gegen den Mainstream zu schwimmen.
    Aber, @HSVMalle, erklär doch mal, welche rechten Meinungen gut und wichtig für uns sind. Vielleicht entsteht dazu ja eine Diskussion.