Rechtsextremismus

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  • Eine Rom reist herum. Folge: Sinti und Roma sind nicht sesshaft. Gute Beweisführung.
    Und ich soll differenziert über einen Beitrag denken, in dem von "dem Amerikaner" als Amokläufer die Rede ist. Ganz bestimmt.
    Deutschland existiert nicht nur als Drittes Reich. Ist ja auch die BRd inzwischen. Wenn du aber wissen willst, wieviel sich von "Nazideutschland" in die BRD gerettet hat, dann schlage ich z.B. die Dokumentation Paragraph 175 vor, oder aber auch eine Auseinandersetzung mit deutschen Reparationszahlen, die es nie gab. Das einzige Land, das darüber hinweggekommen ist, ist Deutschland.
    Stell dir vor, Nordkorea würde heute einen Krieg vom Zaun brechen und nachdem es mit Millionen Todesopfern niedergerungen wird, stellt sich heraus, dass Nordkorea Millionen von Menschen systematisch vergast hat. Stell dir vor, dieses Land würde sich neun Jahre nach Kriegsende wieder dafür feiern, dass es eine WM gewinnt. Und solche Dinge sagen wie "Endlich sind wir wieder wer!". Es wäre an Hohn nicht zu überbieten. Ich schlage eine ähnliche Sicht auf unser Land vor.

  • Wenn Sinti und Roma in deinem unglaublich seriösen Artikel so integriert sind, warum leben dann Gypsies in Wohnwägen am Stadtrand und müssen sich fürchten, dass sie enteignet werden?

    Naja dein Artikel bezieht sich ja auf Großbritannien, während es im anderen eher um Deutschland geht, wenn ich das richtig verstanden habe...
    Außerdem ist das ja gerade der Punkt, es gibt genung Roma, die integriert sind, aber eben auch noch welche, die sich weigern, wodurch sich dann auch bestimmte Vorurteile halten. Und es eben über beide Phänomene Artikel gibt. Das Problem ist, dass die Bevölkerungsgruppe allgemein zu klein ist, um durch Kontakt und persönliche Erfahrungen solche Vorurteile abzubauen. Und eigentlich ist das Wort Gypsie auch nicht mehr so ganz höflich, weil es quasi die direkte englsiche Übersetzung von Zigeuner ist.


    Letztendlich ist das Video eine Satire und er spricht wichtige Aspekte an. "Gun control" ist ein überaus wichtiges Thema in den USA

    An sich ist es auch wichtig darüber zu reden, aber man muss halt bei Satire aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschießt. Es mag zwar stimmen, dass Satire alles darf, aber auch nur, wenn es denn wirklich Satire ist. Schade, an sich mag ich die Anstalt doch recht gerne...



    Frag dich mal, wie es hier aussähe, wenn damals niemand eingegriffen hätte.

    Also für uns Deutsche bestimmt nicht schlecht ;D [/s]

  • Wenn Sinti und Roma in deinem unglaublich seriösen Artikel so integriert sind, warum leben dann Gypsies in Wohnwägen am Stadtrand und müssen sich fürchten, dass sie enteignet werden?

    Oh mein Gott. Wie schwer ist es denn zu verstehen, dass dein Artikel nicht für alle Sinti und Roma spricht? Genauso wie meiner nicht für alle spricht. Ich habe nie behauptet, dass alle Anhänger der Sinti und Roma bestens integriert sind. Es ist aber schlichtweg falsch, zu behaupten, sie wollen sich alle nicht integrieren.


    Der Artikel zeigt die aktuelle Tendenz in Großbritannien auf und der Clan ist ein Beispiel dafür. Ich weiß gar nicht, warum du das nicht verstehst.

    Der Artikel zeigt keine Tendenz, er zeigt einen einzigen Fall auf. Du kannst mir aber gerne Studien zeigen, die sich damit auseinandersetzen, die wären schon aussagekräftiger. Ich zeige dir auch keinen Artikel über Nazis in Deutschland und behaupte dann, dass alle Deutschen Nazis sind. So ein Schwachsinn.


    Die meisten versuchen sich gar nicht zu integrieren, weil sie denken, dass die gesamte Bevölkerung eine Aversion gegen sie hätte.

    Ein zu großer Teil hat ja auch Vorurteile und lehnt Sinti und Roma ab. Bestätigst du doch gerade.


    Letztendlich ist bestimmt eine Integration möglich, wenn man den Wohnwagen gegen ein Haus eintauscht und sich der eigenen Kultur abwendet.

    Wieso ist Integration nur mit einem Haus möglich? Und wieso muss man seine Kultur ablegen? In Deutschland gibt es etliche Kulturen, die zusammenleben. Niemand muss sich die deutsche Kultur aneignen, um hier leben zu können.

  • Eine Rom reist herum. Folge: Sinti und Roma sind nicht sesshaft. Gute Beweisführung.
    Und ich soll differenziert über einen Beitrag denken, in dem von "dem Amerikaner" als Amokläufer die Rede ist. Ganz bestimmt.

    Der Fakt ist, dass es nicht nur eine Person ist, sondern eine ganze Kultur, die reist bzw. gereist ist.


    Zeitungsartikel #3:

    Zitat

    MBFGW was about Gypsies and Travellers, but there was criticism from both communities that C4 failed to properly distinguish between the two. There are around 300,000 Gypsy Roma and Irish Travellers in the UK – Roma Gypsies are originally from northern India, whereas Travellers are of Irish origin – and both groups are nomadic. Since 2002, Travellers have been recognised as an ethnic group and are protected under the Race Relations Act. Last week C4 was accused by the Irish Traveller Movement in Britain of fuelling "hatred and suspicion" of their way of life and have demanded a right of reply.

    Zeitungsartikel #4:


    Zitat

    Is the future more confrontation, hostility and trouble? The final chapters are cautiously hopeful. Gypsy elder Billy Welch thinks the solution lies in Travellers opening up and opting in. After all, two-thirds of them now live in settled sites. Only 30 families travel all year round. Times are changing.

    Und genau diese Familien bilden das Drittel, das noch herumreist. Und bis vor ein paar Jahrzehnten sind fast alle Gypsies herumgereist. Durch das Reisen hatten sie eben nicht die Möglichkeit, sich in eine Gesellschaft einzufügen. Die zwei Drittel, die mittlerweile sesshaft sind, leben in der Regel in Ghettos.
    Sinti und Roma werden durch das Herumreisen charakterisiert und letztendlich sind 33 % auch repräsentativ. Zudem muss man sich die Tatsache vor Augen führen, dass das Ende dieses Lebensstil sich erst seit ein paar Jahrzehnten ergeben hat, wodurch man die Wanderschaft dieser Volksgruppe als Grund für gescheiterete Integration anführen kann. Die zwei Dritttel, die mittlerweile sesshaft sind, reisten auch früher herum.
    Ganz witzig finde ich übrigens, dass ich in den vorigen Beiträgen schon die ganze Zeit andeute, dass dieser Lebensstil endet (und das meinte ich auch mit Tendenz). Aber mir trotzdem vorgeworfen wird, dass ich nicht sähe, dass nicht alle Gypsies mit Wohnwägen herumreisen. Natürlich nicht, aber viele tun es noch und das ist eben ein Grund, warum die Integration nicht funktioniert. Jedoch muss man sagen, dass es nicht der einzige Grund ist, warum die Integration nicht funktioniert.
    In meinem allerersten Beitrag zu dem Thema bin ich aber nur auf die reisenden Gypsies eingegangen.



    Zeitungsartikel #5:

    Zitat

    In 2007, the municipality closed the Gusev school and began a busing program, as part of a larger effort to integrate the Roma into Hungarian society. But the program was short-lived, in part because of resistance from the community. Non-Roma children bullied, teased and ostracized Roma students, and non-Roma parents began pulling their children out of schools that took in too many Roma. In 2011, the busing program was discontinued and the settlement school was reopened under the direction of the Greek Catholic Church. That same year, C.F.C.F. filed a lawsuit charging the church and the municipality with racial segregation. “The church has this totally modern school, with a brand-new swimming pool, right in the center of the city,” Kegye said. “Why can’t the kids from Gusev go to that school?”

    Ironischerweise können Gypsies auch nicht integriert werden, wenn eine Kommune die Voraussetzungen dazu schafft.





    Naja dein Artikel bezieht sich ja auf Großbritannien, während es im anderen eher um Deutschland geht, wenn ich das richtig verstanden habe...Außerdem ist das ja gerade der Punkt, es gibt genung Roma, die integriert sind, aber eben auch noch welche, die sich weigern, wodurch sich dann auch bestimmte Vorurteile halten. Und es eben über beide Phänomene Artikel gibt. Das Problem ist, dass die Bevölkerungsgruppe allgemein zu klein ist, um durch Kontakt und persönliche Erfahrungen solche Vorurteile abzubauen. Und eigentlich ist das Wort Gypsie auch nicht mehr so ganz höflich, weil es quasi die direkte englsiche Übersetzung von Zigeuner ist.

    Artikel #5 zeigt die Situation in Ungarn, bei der selbst bereits sesshaft gewordene Sinti und Roma nicht integriert werden können. Es ist kein nationales Problem; Sinti und Roma sind überall nicht wirklich integriert.
    Beim Lesen der Artikel habe ich das Wort übernommen. Sinti und Roma passen besser.


    Und jetzt bin ich bei Antiheld zu faul, alles zu zitieren:
    1. Ich habe gesagt, dass die, die herumreisen, sich nicht integrieren wollen. Warum sollten sie auch? Sonst würden sie sesshaft werden.
    2. Der Artikel zeigt die Tendenz auf: Das Ende des Reise-Lebensstil
    3. Ich habe nie bestritten, dass die Gesellschaft Vorurteile hat. Ich habe nur gesagt, dass mich eine Randgruppe nicht stört und sie sich gerne integrieren kann.
    4. Das Haus war eine Metapher für Sesshaftigkeit, da man eine persönliche Bindung zu Ortsansässigen aufbauen kann, wenn man für sehr lange Zeit an einem Ort wohnt. Und es klar, dass sie ihre Kultur ablegen müssen, weil sie eine marginale Gruppe sind. Natürlich haben im Verlauf der Jahrzehnte andere Kulturen die deutsche Kultur geprägt - aber das war dann nicht die Kultur einer Randgruppe. Außerdem ist es in Deutschland auch schwer, die eigene Kultur und damit einhergehend seine Religion auszuleben. Da kann man als Beispiel den Kopftuchstreit heranziehen. Eine Frau möchte ihre Religion offen leben, aber darf sie nicht leben, weil die negative Religionsfreiheit zum Tragen kommt.


    Und bevor sich jemand noch beschwert, liest er bitte alle fünf Artikel, die ich herausgesucht habe. Vielleicht versteht ihr dann meinen Standpunkt besser!

  • Zeitungsartikel #5

    Ironischerweise können Gypsies auch nicht integriert werden, wenn eine Kommune die Voraussetzungen dazu schafft.

    Ironisch ist höchstens deine Haltung dazu. Wobei zynisch es im Zweifel besser treffen würde.
    In dem Artikel steht doch ganz genau, woran die Integration gescheitert ist - du hast es ja fett markiert, bloß offenbar nicht verstanden -, nämlich am Rassismus der Nicht-Roma. Die Nicht-Roma-Kinder haben die Roma gemobbt, die Eltern ihre Kinder von Schulen geholt, auf denen "zu viele" Roma waren.
    Wenn also die Integration der Roma scheitert dann am Rassismus, an den Vorbehalten den Roma gegebenüber, an Leuten, die eine Integration der Roma von grundheraus ablehnen. Denn diese Menschen sind der Meinung, es wäre überhaupt nicht möglich, die Roma zu integrieren.
    Die Schuld daran den Roma in die Schuhe zu schieben ist wirklich sehr verdreht, und ob die Voraussetzungen für die Integration angesichts des Rassismus überhaupt je gegeben waren, stark in Zweifel zu ziehen.

  • Ironisch ist höchstens deine Haltung dazu. Wobei zynisch es im Zweifel besser treffen würde.In dem Artikel steht doch ganz genau, woran die Integration gescheitert ist - du hast es ja fett markiert, bloß offenbar nicht verstanden -, nämlich am Rassismus der Nicht-Roma. Die Nicht-Roma-Kinder haben die Roma gemobbt, die Eltern ihre Kinder von Schulen geholt, auf denen "zu viele" Roma waren.
    Wenn also die Integration der Roma scheitert dann am Rassismus, an den Vorbehalten den Roma gegebenüber, an Leuten, die eine Integration der Roma von grundheraus ablehnen. Denn diese Menschen sind der Meinung, es wäre überhaupt nicht möglich, die Roma zu integrieren.
    Die Schuld daran den Roma in die Schuhe zu schieben ist wirklich sehr verdreht, und ob die Voraussetzungen für die Integration angesichts des Rassismus überhaupt je gegeben waren, stark in Zweifel zu ziehen.

    Meine Englischkenntnisse sind leider zu schlecht, als dass ich von mir ausgewählte Zitate verstünde. Oder es liegt daran, dass dir die Voraussetzungen fehlen, meine Aussagen zu kontextualisieren.
    Meine Aussage war, dass Gypsies sich nicht integrieren können, wenn sie nicht sesshaft sind und nichts anderes.

  • Die gypsies (auch immer dieser Begriff xD) sind lange herumgereist. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt das. Allerdings sind die allermeisten inzwischen sesshaft geworden. Einzelbeispiele (egal wie viel) ändern daran nichts. Außerdem hat @Antiheld Recht. Man muss nicht die deutsche Kultur haben, um integriert werden zu können.
    Deutschland kriegt weltweit extrem schlechte Noten, was Integration von Minderheiten angeht. Das betrifft ja nicht nur die Roma und die Sinti, sondern auch Muslime und andere. Ich glaube nicht, dass sich diese Problematik ändert, indem wir den ausgegrenzten Minderheiten die Schuld daran geben.
    Fällt dir außerdem auf, dass alles, was du schreibst, der Analyse der Bundeszentrale für Politische Bildung entspricht, wie ich sie in meinem ersten Post zu dem Thema dargelegt habe? xD

  • Die gypsies (auch immer dieser Begriff xD) sind lange herumgereist. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt das. Allerdings sind die allermeisten inzwischen sesshaft geworden. Einzelbeispiele (egal wie viel) ändern daran nichts. Außerdem hat @Antiheld Recht. Man muss nicht die deutsche Kultur haben, um integriert werden zu können.
    Deutschland kriegt weltweit extrem schlechte Noten, was Integration von Minderheiten angeht. Das betrifft ja nicht nur die Roma und die Sinti, sondern auch Muslime und andere. Ich glaube nicht, dass sich diese Problematik ändert, indem wir den ausgegrenzten Minderheiten die Schuld daran geben.
    Fällt dir außerdem auf, dass alles, was du schreibst, der Analyse der Bundeszentrale für Politische Bildung entspricht, wie ich sie in meinem ersten Post zu dem Thema dargelegt habe? xD

    1. Ich habe nie die Veröffentlichungen von bpb angezweifelt.
    2. Sind es nicht nur ein paar Einzelbeispiele, das ist ein Drittel einer Volksgruppe.
    3. Ich habe mich auf Sengas Aussage bezogen, dass die Gypsy-Kultur verhindert, dass sie integriert werden können. Was ihr daraus deutet, ist ohnehin fraglich.
    4. Sinti und Roma stellen nicht nur für Deutschland ein Problem dar, sondern für ganz Europa. Außerdem habe ich bisher nicht konkret über Deutschland geredet. Aber schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, alle fünf Zeitungsartikel zu lesen.
    5. Ich gebe nicht der ganzen Minderheit die Schuld, sondern habe lediglich gesagt, dass die reisenden Sinti und Roma sich unter diesem Gesichtspunkt nicht integrieren können und es wahrscheinlich auch nicht wollen. Beides habe ich durch die Zeitungartikel belegt..
    6. Ich habe auch nie einer seriösen Quelle widersprochen, nur scheint ihr die Angewohnheit zu haben, dem Redner die Worte im Mund umzudrehen. Eine sachliche Diskussion ist unter diesen Umständen nicht möglich, weil ich anzweifle, dass ihr überhaupt meine Artikel gelesen habt. Ansonsten wäre Sneek aufgefallen, dass Zeitungsartikel #5 sich auf sesshafte Gypsies in Ungarn bezieht und nicht auf reisende Gypsies in Großbritannien.

  • 1. Ich habe nie die Veröffentlichungen von bpb angezweifelt.2. Sind es nicht nur ein paar Einzelbeispiele, das ist ein Drittel einer Volksgruppe.
    3. Ich habe mich auf Sengas Aussage bezogen, dass die Gypsy-Kultur verhindert, dass sie integriert werden können. Was ihr daraus deutet, ist ohnehin fraglich.
    4. Sinti und Roma stellen nicht nur für Deutschland ein Problem dar, sondern für ganz Europa. Außerdem habe ich bisher nicht konkret über Deutschland geredet. Aber schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, alle fünf Zeitungsartikel zu lesen.
    5. Ich gebe nicht der ganzen Minderheit die Schuld, sondern habe lediglich gesagt, dass die reisenden Sinti und Roma sich unter diesem Gesichtspunkt nicht integrieren können und es wahrscheinlich auch nicht wollen. Beides habe ich durch die Zeitungartikel belegt..
    6. Ich habe auch nie einer seriösen Quelle widersprochen, nur scheint ihr die Angewohnheit zu haben, dem Redner die Worte im Mund umzudrehen. Eine sachliche Diskussion ist unter diesen Umständen nicht möglich, weil ich anzweifle, dass ihr überhaupt meine Artikel gelesen habt. Ansonsten wäre Sneek aufgefallen, dass Zeitungsartikel #5 sich auf sesshafte Gypsies in Ungarn bezieht und nicht auf reisende Gypsies in Großbritannien.

    Zunächst einmal können wir gar nicht nachprüfen, ob deine Artikel überhaupt seriös sind, weil du sie nicht verlinkst. Du schreibst nur "Zeitungsrtikel #5". Der kann aus der Bild oder dem Stürmer sein, keine Ahnung ob die Zeitung seriös ist, das können wir nicht beurteilen.
    Ich will ja gar nicht anzweifeln, dass die Artikel seriös sind, aber dennoch solltest du, wenn du schon widerholt darauf verweist, dass die aus der Qualitätspresse kommen, sie auch verlinken, das macht deine Aussage überprüfbar und dich glaubwürdiger.


    Es ist das Drittel einer Volksgruppe. Am Anfang hast du noch behauptet, es seien alle Sinti und Roma, die Reisen würden, mit Verweis auf das Personalpronomen im ersten Zeitungsartikel. Ich finde so klammheimliche Meinungsverschiebung, die dem Zweck dient, doch Recht zu behalten, ja immer äußerst seltsam.


    Ich habe den Artikel gelesen, doch doch. Aber ich wüsste nicht, was mein Kommentar dazu mit Sinti und Roma in Großbritannien zu tun haben soll. Ich habe den Rassismus der Nicht-Roma kritisiert, an dem ganz offensichtlich die Integration der Roma gescheitert ist, ob das Beispiel so nun in GB oder Ungarn vorkam, ist völlig egal. Außerdem führst du selbst doch die Nicht-Sesshaftigkeit der Roma als Grund für ihre nicht funktionierende Integration an; wenn nun aber die Integration sesshafter Roma am Rassismus der Nicht-Roma scheitert, solltest du deine Meinung diesbezüglich überdenken.
    Ich gebe ja zu, den einen Seitenhieb mit dem Nicht-Verstehen hätte ich mir sparen können, das war nicht sonderlich nett. Tut mir auch leid. Der Rest meiner Aussage stimmt dennoch.

  • Moin Leute,


    ich finde das Thema Extremismus, damit meine ich jeglichen, sei es Islamismus, Rechtsextremismus aber auch Linksextremismus sehr spannend und befasse mich damit des öfteren.
    Ich selbst engagiere mich politisch in einer Jugendorganisation der Union, also der Jungen Union und würde mich selbst eigentlich als recht neutral und in der Mitte beschreiben. Ich bin froh und in gewisser Weise stolz darauf in einem schönen Land wie Deutschland mit viel Arbeit, Menschenrechten und was alle dazu gehört zu Leben. Und ich finde auch jeder Mensch, egal welche Nationalität, Religion oder whatever er angehört darf hier herkommen und leben sofern er sich friedlich verhält. Und wer jetzt wieder kommt "mimimi es gibt auch asoziale Deutsche", ja natürlich gibt es die und ich würde nichts lieber tun als diese auch irgendwie zu resozialisieren oder auszuweisen, Problem ist nur dass die Staatsbürger sind. Aber zurück zu den Migranten, eben um zu verhindern dass diese kriminell werden muss einiges hier geändert werden. Die Asylgesetze bei uns sind völliger Bullshit. Warum darf ein Asylbewerberbitte 1 Jahr lang nicht arbeiten? Dass da manche auf falsche Gedanken durch langeweile kommen sollte niemanden überraschen. Deshalb sollte auch nicht nur gesagt werden "Auslänrer kriminell - dann abschieben" sondern es soll dafür etwas getab werden um diesen Leuten hier zu helfen.
    Allerdings muss ich auch sagen dass es langsam zu einer Zerreisprobe für den Staat und die Länder wird. Deutschland hat momentan zu viele Flüchtlibge im Land als dass es sich um alle Menschengerecht kümmern kann :/


    Btt: Ich hasse jede Form von Extremismus und verstehe nicht warum man Leute von vorneherein ausgrenzt und über sie urteilt, wenn jeder mitmacht sind wir doch allw Menschen die miteinander leben und voneinander lernen können.


    Kontakt zur rechten Szene hatte ich schon ein paar mal, ich besuche häufig einen "Metal-Club" (also ne Art disco fuer Heavy Metal) und da treiben sich sowohl Rechte als auch Linke rum. Ich hab mit beiden wenig am Hut da ich auch nicht vorhabe mich auf irgendwelche Disjussionen oder so einzulassen wenn ich feiern gehen will. Bemerkenswert finde ich allerdings dass viele Schlägereien und Sachbeschädigungen zu 75% von den linken ausgehen. Ich finde sowieso über den Linksextremismus wird viel zu wenig berichtet und Vereinigungen die unter dem Deckmantel der Antifaschistischen Organisationen Straftaten begehen viel zu selten belangt und angegangen.
    Jede Form von Extremismus sollte klein gehalten werden und bekämpft werden.


    In dem Sinne
    Nen schönen Abend :-)

  • Moin, zTacco.


    ich finde das Thema Extremismus, damit meine ich jeglichen, sei es Islamismus, Rechtsextremismus aber auch Linksextremismus sehr spannend und befasse mich damit des öfteren.

    Damit bedienst du dich der hoch umstrittenen Extremismustheorie, die davon ausgeht, dass es eine neutrale Mitte und nur an den Rändern Extremismus gebe. Diese Theorie benutzt zwar auch der Verfassungsschutz, um seine, ich nenne es mal: fragwürdigen Aktivitäten zu rechtfertigen, sie ist aber unter Politikwissenschaftlern höchst umstritten.
    Zunächst haben Links-, Rechts- und islamischer Extremismus wenig bis gar nichts miteinander zu tun; weder im Ursprung noch in der Zielgruppe noch in ihrer Erscheinungsform noch in ihrem Grad an Bedrohung. Die Politik, diese Gruppen miteinander zu verbinden und damit als dasselbe Phänomen unterschiedlicher Ausprägung zu betrachten, ist naiv und gefährlich, denn sie verhindert eine Auseinandersetzung mit dem Thema.
    Desweiteren finden sich Phänomene wie Rassismus, Antisemitismus, generell: Menschenfeindlichkeit überall in der Gesellschaft, auch und vor allem in der Mitte. Das Extremismusmodell erlaubt es der gesellschaftlichen Mitte, menschenfeindliche Phänomene in Randmilieus zu verschieben anstatt sich mit ihnen zu beschäftigen.


    Und ich finde auch jeder Mensch, egal welche Nationalität, Religion oder whatever er angehört darf hier herkommen und leben sofern er sich friedlich verhält.

    Dieser Satz ist bestimmt nett gemeint, birgt aber ein Körnchen mehr Wahrheit, als dir lieb sein kann. Durch die Anfügung "sofern er sich friedlich verhält" nimmst du Ausländer und Menschen anderer Religion unter Generalverdacht. Es ist, als sagte man: "Ich toleriere Homosexuelle, solange sie mich nicht antatschen oder belästigen."
    Desweiteren braucht auch niemand, der eine andere Religion als deine Partei hat, um Erlaubnis bitten, hier leben zu dürfen. Es ist zwar furchtbar nett, dass du ihm einen Aufenthalt in unserem Land gewährst, entscheiden muss das jedoch derjenige, den es betrifft.


    Allerdings muss ich auch sagen dass es langsam zu einer Zerreisprobe für den Staat und die Länder wird. Deutschland hat momentan zu viele Flüchtlibge im Land als dass es sich um alle Menschengerecht kümmern kann :/

    Was auch daran liegt, dass deine Mutterpartei im Bund sich weigert, den Kommunen mehr Geld zur Unterbringung der Flüchtlinge zu geben. Ich glaube es manchen (!) Kommunen wirklich, dass sie Schwierigkeiten haben. Wenn aber dem Bund die schwarze Null wichtiger ist als der schwarze Flüchtling, dann ist das auch kein Wunder.
    Insofern wird es auch nicht zur Zerreißprobe für Bund und Länder, sondern höchstens für die Kommunen. Deutschland hätte genügend Möglichkeiten, den geflüchteten Menschen einen guten Aufenthalt zu gewähren, tut es aber nicht. Stattdessen macht man auf Kosten der Flüchtlinge Politik und bereitet den ideellen Nährboden für die Glatzen, die die Heime dann schließlich anzünden. Ich erinnere dabei an die Ministerpräsidenten deiner Mutterpartei, allen voran Horst Seehofer und Stanislaw Tillich.


    Ich finde sowieso über den Linksextremismus wird viel zu wenig berichtet und Vereinigungen die unter dem Deckmantel der Antifaschistischen Organisationen Straftaten begehen viel zu selten belangt und angegangen.

    Eine vollkommene Fehleinschätzung der Situation. Die rechte Szene in Deutschland ist deutlich gewalttätiger als die linke. Auch die Art von Gewalt ist eine andere. Handelt es sich bei Linksextremen oft um Randalierer, haben wir es bei Rechtsextremen mit gezielter Menschenjagd zu tun.
    Dass linke Gewalt in Deutschland vollkommen überbewertet und rechte Gewalt eindeutig unterschätzt wird, ist offenkundig und zeigt sich bspw. am Verfassungsschutzbericht von 2011, wo die antideutsche Band Feine Sahne Fischfilet mehr Platz erhielt als der Nationalsozialistische Untergrund, dessen Gewalttaten vom deutschen Staat teils durch Unachtsamkeit, teils durch vorurteilsgesteuertes Handeln, teils durch reine Absicht jahrelang nicht verhindert oder sogar gefördert wurden.
    An den Statistiken bzgl. linker und rechter Gewalt ist einiges auszusetzen. Eine linksextreme Gewalttat ist es z.B., wenn eine Gruppe beschließt, eine Neonazidemo zu blockieren. Das Blockieren einer Nazidemo (selbst bei nicht erstatteter oder fallengelassener Anzeige) zählt in der Statistik dann schließlich genauso viel wie die Körperverletzung bei einem Ausländer durch einen Rechtsextremen.
    Desweiteren ist die Situation, besonders in einigen der neuen Bundesländer, wirklich prekär. Antifaschisten werden in NPD-Hochburgen massiv bedroht oder sogar verletzt, die Politik und die Polizei tun wenig bis gar nichts dagegen.
    Dass linke Straftaten nicht angegangen werden, hast du dir ausgedacht. Gibt es dafür eine Statistik?


    Ich denke, jede Form von Menschenfeindschaft sollte kleingehalten werden. Da ist es mir egal, ob sie aus der Linkspartei, der CDU, der FDP oder der NPD kommt. Ansonsten fährt der Alltagsrassismus im Windschatten der "Extremisten" bestens.


    Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass ich kein Freund linksextremer Theorien bin, weder des Anarchismus noch des Kommunismus. Ich bin aber auch kein Freund des deutschen Antikommunismus, der niemals eine legitime Kritik am Kommunismus, sondern stets eine Dämonisierung linken Gedankenguts mit einhergehender Verfolgung war, in dessen Schatten man rechtsextreme Gewalt übersah oder förderte.


    Grüße
    Shorino


    http://www.bpb.de/politik/extr…ebatte-extremismustheorie


    http://www.spiegel.de/panorama…-vorpommern-a-864974.html


    https://www.freitag.de/autoren…errtes-bild-linker-gewalt


    http://www.zeit.de/gesellschaf…gsdelikte-bundesregierung


    https://de.wikipedia.org/wiki/…ssungsschutzbeh.C3.B6rden

  • @Shorino ich kann irgendwie grade nichts zitieren deshalb gehe ich mal eben auf ein paar deiner gesagten Punkte ein da mich vor allem 3 sehr stören.


    1. habe ich auch die drei genannten Formen des Extremismus in keiner Weise verglichen oder parallelen gezogen sondern lediglich gesagt dass diese mich interressieren. Und es sind nun einmal Extremisten, in wie fern die nun Gemeinsamkeiten haben oder nicht ist wieder was anderes ^-^


    2. Ich finde das Flüchtlingsproblem lässt sich nicht nur mit Geld lösen. Wir brauchen auch mehr Freiwillige oder fest Angestellte Menschen die Leuten in ihrer Anfangszeit hier helfen, das passiert nicht indem man nur Geld für Unterkünfte reinballert und jedem ein Dach überm Kopf beschert. Natürlich ist das vorerst das wichtigste und ich sehe auch bis zu einem gewissen Pu kt ein dass mehr Geld locker gemacht werden sollte aber der Bau solcher Heime dauert leider auch, von dem her eh ein sejr schwieriges Thema.


    3. Ich stelle niemanden unter generalverdacht, hatte ich nicht gesagt dass es ebenso Deutsche gibt die genug Straftaten begehen. Meine Theorie lautet nur dass Leute hier tun und lassen können was sie wollen solange sie sich an das Gesetz halten, und wenn es nun einmal Ausländer sind dürfen sie auch gerne wieder gehen. Und damit meine ich jetzt nicht mal nen kleinen Ladendiebstahl sonder Raub o.ä, das mag hart klingen aber solche Leute gefährden wenn es zu viele sind auch die öffentliche Ordnung und wir haben mit Deutschen Chaoten schon genug zu tun..


    Abschliessend weise ich auch nochmal drauf hin dass die Konflikte bei uns zu 75% von den linken ausgehen aber in den letzten 3 Jahren nur darüber berichtet wurde dass rechte was angezettelt haben (eben vor dem Club). Dass rechte Gewalttaten sehr oft lebensgefährlich und ezielt von statten gehen ist mir auch bewusst. Und die Band sagt mir iwie nichts..

  • Dass die Band dir nichts sagt, verdeutlicht das, was ich skandalös am Verfassungsschutzbericht finde. Man kennt Feine Sahne Fischfilet nicht unbedingt, den NSU jedoch schon. Trotzdem bekommen sie mehr Platz gewidmet und zwar nur, weil sie die Anleitung zum Bau eines Molotov-Cocktails in Bezug auf eine NPD-Veranstaltung gepostet haben, meiner Meinung sogar in satirischem Zusammenhang ("Club-Molli"). Das mag man nun sinnvoll oder dumm finden, den Mord an einem Dutzend Personen halte ich für slightly heftiger.


    Da du meintest, du interessiertest dich für Extremismus egal in welcher Form, und dass du dich selbst zur neutralen Mitte zählst, schloss ich, dass du von einer neutralen Mitte und Extremen ausgehst, die man zumindest unter einer Kategorie zusammenfassen kann. Die Zusammenfassung von den angeblich drei Formen des Extremismus unter einem gemeinsamen Oberbegriff ist genau das, was kritisiert wird.
    Natürlich lässt sich das nicht nur mit Geld lösen. Schon gar nicht lässt es sich aber lösen, wenn man durch pure Inkompetenz und fehlenden Willen das Flüchtlingsproblem erst verschärft, um dann zu sagen, dass man seiner nicht Herr werde, wie es die CDU/CSU und SPD tun.


    Doch natürlich stellst du Leute unter Generalverdacht. Wenn ich jedes Mal sagen würde, dass ich nichts gegen zTacco habe, solange er nicht mit Drogen dealt, stelle ich genau das, was ich hinten anfüge, mit ihm in einen generellen Zusammenhang.
    Abgesehen davon sollte doch vor Gericht gleiches gleich behandelt werden, oder nicht? Mit welchem Recht "verbannt" man dann Ausländer, während man Deutsche zu Bewährungs-, Haft- oder Geldstrafe heranzieht.

  • Der Verfassungsschutz ist eh nicht ernst zu nehmen, die verbocken ja irgendwie eh fast alles :D


    Ich fühle mich aber irgendwie nicht unter Verdacht gestellt, schlieslich kann ich irgendwo nachvollziehen dass du irgendwas gegen mich haben wirst wenn ich eine Straftat begehe, tut mir leid aber ich finde das Beispiel irgendwie unnötig weil jeder davon ausgehen sollte dass Leute einen "nicht mehr mögen" wenn man Straftaten begeht, ausser man ich komplett in seiner eigenen Welt.


    Und das Recht ist nun einmal nicht vorhanden einen Deutschen auszuweisen, wo hin denn auch? Einen Ausländer kann man aber in sein Land zurückschicken, und wie gesagt, damit meine ich keine Kavaliersdelikte oder kleinere übel die auch das ein oder andere mal passieren können aus Leichtsinn oder whatever :)

  • Und das Recht ist nun einmal nicht vorhanden einen Deutschen auszuweisen, wo hin denn auch? Einen Ausländer kann man aber in sein Land zurückschicken, und wie gesagt, damit meine ich keine Kavaliersdelikte oder kleinere übel die auch das ein oder andere mal passieren können aus Leichtsinn oder whatever

    Hier muss ich kurz einharken. Was sind denn deiner Meinung nach Kavaliersdelikte? Wann hältst du es für angemessen jemanden in ein Kriegsgebiet zu schicken um es mal ganz reißerisch auszudrücken?
    Abgesehen davon ist das was du hier von dir gibst Rassismus. Zwar kein offensives "Ausländer raus"- schreiendes Gedankengut, sondern verstecktes differenzieren und ein Überlegenheitsgefühl das du vermutlich nicht mal dir selbst bewusst ist. In dem Moment indem du zwischen einem deutschen Staatsbürger und einem Ausländer unterscheidest und für den Ausländer eine andersartige und in diesem Fall sogar schwerere Strafe empfiehlst ist das wohl oder übel Rassismus, nämliche ein unterscheidender Überlegenheitsgedanke.


    Meiner Meinung nach ist das auch das Hauptproblem vieler Wähler und Politiker deiner Mutterpartei; Das stumme unterscheiden und folgende berühmte Phrase:


    "Ich habe zwar nichts gegen Ausländer aber...."

  • Mit Ausländern meinte ich in meinem Beitrag keine Flüchtlinge, ich meinte eher Leute die hier freiwillig aus was für Gründen auch immer leben wollen.


    Aber als Rassist lasse ich mich nicht gerne bezeichnen und über andere stelle ich mich auch nicht, nur um das mal klar zu stellen ;)


    Für mich sind die "Ich hab nichts gegen Ausländer, aber.." Argumente des öfteren recht schlüssig, nicht alle denn viele gehen mir auch zu weit.
    Ich selbst habe einen indischen Nachbarn mit dem ich oft etwas mache, in wie fern unterscheidet er sich nun von mir? Gar nicht. Meine Aussage war lediglich, wer sich aus freien Stücken entscheidet in einem anderen Land, mit womöglich anderen Gesetzen zu leben sollte sich nun einmal auch so verhalten.


    Und um auf deine Frage noch zu antworten, es ist natürlich schwierig zu differenzieren welche Straftat zu einer Ausweisung führen sollte, und ich finde da sollte die Messlatte auch hoch gelegt werden. Mal pauschal gesagt bei Straftaten bei denen es 5 oder mehr Jahre Haft geben würde, irgendwie sowas. Also nicht bei Falschparken oder einem Ladendiebstahl sondern schon bei sxhweren Straftaten.

  • in wie fern unterscheidet er sich nun von mir? Gar nicht. Meine Aussage war lediglich, wer sich aus freien Stücken entscheidet in einem anderen Land, mit womöglich anderen Gesetzen zu leben sollte sich nun einmal auch so verhalten.

    Genau, gar nicht. Wieso sollte er also anders bestraft werden? Wenn man sich aus freien Stücken entscheidet, hier zu leben, dann soll man auch genauso behandelt werden wie alle anderen, die hier leben.


    Mal pauschal gesagt bei Straftaten bei denen es 5 oder mehr Jahre Haft geben würde, irgendwie sowas.

    Und wieso gibt es dann nicht einfach die 5 Jahre Haft? Wieso den Straftäter wegschicken? Weil er ursprünglich nicht aus Deutschland kommt? Aber wenn er hier lebt, sollte er eben auch genauso behandelt werden.

  • Da unterscheiden sich dann halt unsere Meinungen.
    Bezeichnet mich als Rassist oder was ihr wollt, nur ich finde eben wer aus einem anderen Land kommt, sich entscheidet auf deutschem Boden zu leben, einfach damit rechnen muss dass bei solch einer schweren Straftat die Ausweisung vollzogen wird.

  • Würdest du anders behandelt werden wollen, wenn du in einem anderen Land lebst? Ziel einer Einwanderung sollte doch sein, dass ich die gleichen Rechte habe, wie Leute, die schon in diesem Land wohnen. Da aber hier eine Unterscheidung gemacht wird, wird der Zugewanderte benachteiligt.
    Bei einer Haftstrafe von 5 Jahren dürfte in dem Fall ein "deutscher" Straftäter nach diesem Zeitraum wieder normal in Deutschland leben. Der "Ausländer" hätte diese Chance nicht.
    Außerdem: Wie genau sähe das Strafmaß denn aus? Ist die Abschiebung die einzige Strafe, oder hat der Straftäter in seinem "Heimatland" dann auch noch mit einem Prozess zu rechnen? Das kann man doch gar nicht vereinbaren, weil viele Dinge in anderen Ländern unterschiedlich gehandhabt werden. Nachher bekommt er im anderen Land noch die Todesstrafe für seine Taten.
    Und wo soll der Straftäter überhaupt hin? Nur weil er ursprünglich aus dem Land kommt, heißt es ja nicht, dass er dort Familie oder Unterkunft hat. Kommt er dann da in ein Gefängnis? Und danach? Dann ist er in einem Land, in dem er eventuell nicht leben will. Ich finde, da gibt es einfach zu viele Faktoren, die gegen eine Abschiebung sprechen.