Rechtsextremismus

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  • Wo droht Alex Wesker denn Linken mit Gewalt? Hab ich irgendwas überlesen? Ein "die kann froh sein dass ich nicht in der Nähe war" muss nicht unbedingt heissen dass er gleich Handgreiflich ist. Und ob er jetzt Ex-Hool ist, ist mir persönlich wirklich egal, jeder kann sich ändern oder etwa nicht?

    Ja, sorry, dumm von mir. Bestimmt wollte er mit seinen Hooligan-Kumpels (nicht Ex-Hool übrigens) einen Stuhlkreis einrichten und Transparente anbringen. So sage ich das auch immer: "Hast du ein Glück, dass ich nicht da war und gegen dich friedlich demonstriert habe!"


    Wer heute noch von Deutschen Genen oder sonst was spricht hat eh nicht alle Latten am Zaun. Das wird Leuten die gegen Flüchtlinge oder ähnliches mit Kultursachen argumentieren gerne mal vorgeworfen dass sie an so etwas glauben. Tun sie aber nicht, der absolute Großteil spricht wirklich von Kulturdingen und schon ewig nichtmehr von Genen oder sowas, darum gehts eigentlich keinem mehr. Aber man übertreibt ja gerne mal um die Gegenseite als lächerlich dastehen zu lassen.

    Wer heute aber davon spricht, dass die deutsche Kultur durch die Aufnahme von Flüchtlingen bedroht ist und das ganze dann auch noch als "Volkstod" verkauft, der ist geistig bei bester Gesundheit. Wessen Kultur auf so wackeligen Beinen steht, dass ein Flüchtling mit Residenzpflicht und Arbeitsverbot diese gefährden könnte, ja, tut mir leid, der hat grundsätzlich nicht sehr viel Kontrolle über sein Leben. xD


    Der SA Vergleich ist doch etwas weit hergeholt oder? Das mit dem Volksverrat kann man sehen wie man will. Volksverrat ist halt ein sehr populistisches Wort. Aber z.B in Sachen TTIP kann man das ruhig mal in den Mund nehmen aber das ist ja wieder ein anderes Thema. Bei den Flüchtlingen wäre ich damit manchmal etwas vorsichtig weil unsere Politiker oft selber keinen Plan haben wie sie vorgehen wollen BTW: Trotz dem ich in der CDU bin bin ich absolut kein Freund von Mutti.
    Weiter im Text: Ich glaube Alex geht es auch nicht darum alle Ausländer rauszuwerfen, mal davon abgesehen^^

    Nein, ist er nicht. Ich weiß nicht, ob das von Sachsen nach BaWü durchgedrungen ist, aber die Damen und Herren in Dresden halten die Regierung (bzw. "die da oben" - ja, die sagen das wirklich) für Volksverräter, weil sie zulassen, dass unsere Kultur von Ausländern unterwandert wird. Sie benutzen dafür regelmäßig das Schlagwort "Überfremdung", das in Deutschland mit Bezug auf einwandernde Juden von führenden Rasse-Experten eingeführt wurde und das die NSDAP zum Hauptangriffsziel ihrer Propaganda machte.
    Desweiteren Worte wie "Lügenpresse", ebenfalls bei den Nationalsozialisten gerne verwendet. Es ist ja auch schon "Judenpresse" gefallen. Da marschieren außerdem Jungnationale, Nazi-Hooligans und -Skins blablabla. Ich weiß gar nicht, warum man das alles noch erklären muss.
    Übrigens wird in Sachsen an so vielen Orten Jagd auf Ausländer gemacht, es werden bei LEGIDA und PEGIDA Lieder gesungen, wo es heißt, dass es den "vom Feinde bezahlten" Regierenden "bald an den Kragen" gehe und "dann gnade ihnen Gott".
    Das, es tut mir leid, sind Zustände, wie man sie auch in den 20ern erleben konnte. Und es gibt alte Leute, die da durchaus Parallelen erkennen.
    Ja, kein Freund von Mutti, aber CDUler durch und durch. Du bist derjenige, der dafür zuständig ist, dass Leute wie Alex Wesker, die nicht fähig sind, ihre politische Forderung selbstständig zu artikulieren, ohne dabei auf rechte Parolen zurückzugreifen, wie ernsthafte und besorgte Bürger wirken, die doch nur Ordnung haben wollen. Denn von solchen Leuten hängt das Wohl deiner Partei ab.
    Bestimmt geht es Alex Wesker nicht darum, alle Ausländer rauszuschmeißen. Bestimmt ist der für Ethnopluralismus, bestimmt findet er Russland ends nice (aber nur weil Putin der feuchte Traum aller Rechten hierzulande ist), bestimmt isst er ab und zu beim Italiener oder gönnt sich einen Döner. Eine Welt, wo jedes Völkchen halt so sein eigenes Leben lebt und wo in Deutschland eben Recht und Ordnung herrschen.


    Lol, du weisst schon wie viele Leute die Union gewählt haben bei der letzten Bundestagswahl. Sind bestimmt alles Ex-Hools oder? Bisschen mitdenken okay?^^ Ausserdem, nur weil er eine solche Vergangenheit hatte ist er doch jetzt kein schlechter Mensch?
    Also das mit den Milieus ist aber schon arg frech, also sind 41.5%, Nichtwähler mal weggelassen in Deutschland Ex-Hools, Knackis und Verbrecher?:D

    Warum auch immer du Nichtwähler beiseite lässt.. xD Ich habe ja nirgends geschrieben, dass die Union ihre Stimmen ausschließlich von dort bezieht, aber eben auch dort. Und woher nimmst du jetzt die Knackis und Verbrecher?
    Nein, wegen seiner Vergangenheit, die ich nicht kenne, nicht. Aber wenn er hier so schreibt, dann kann ich sagen, dass da nicht viel dabei ist, dem ich ein Gütesiegel geben würde.
    Du siehst bei Alex Weskers Posts also überhaupt kein Problem. Er sagt ja offen, dass er sich PEGIDA angeschlossen hat. Darf man das so verstehen, dass du willst, dass deine Partei sich PEGIDA öffnet? Oder eher so, dass dir das total wurst ist, solange die Union es schafft mithilfe von Angst und Konkurrenzwirtschaft den Hass auf Neuankömmlinge zu verstärken?
    Genial diese Partei: Nicht für genügend Wohnraum sorgen -> Menschen kriegen keine Wohnung -> Flüchtling kriegt Wohnung -> Panik heraufbeschwören, dass man es einfach nicht mehr schafft mit den Flüchtlingen -> Menschen wählen Union
    Schön zu sehen, wie die "Brandmauer gegen Rechts" in Deutschland funktioniert. Die CDU verhindert, dass die Menschen rechts wählen, indem sie einfach selbst rechts wird. Antifaschisten durch und durch.

  • Okay, die Angelegenheit finde Ich gerade krank. Ich weiß nicht, wie hoch die Toleranzschwelle hier auf dem Board ist, aber Ich bekomme hier Posts zu lesen, wo sich jemand zur rechten Szene bekennt und sich gleichzeitig davon distanziert, Ich sehe hier unbegründeten Hass gegen Flüchtlinge und Panikmacherei. Was soll das? Hier sind jüngere User auf dem Board, welche die Posts hier nicht reflektieren können. Wenn ihr schon einseitige Posts schreibt dann schreibt doch bitte mit "SPOILER ICH BIN RECHTS", damit die jüngeren Leute hier verstehen, was genau die rechte politische Richtung ist und wofür sie steht. Es bringt doch nichts, wenn man rechte Aussagen hier loslässt und sich gleichzeitig von den Rechten distanzieren möchte. Auch ist es fraglich, wie man so gegen Linke hetzen kann? @Alex Wesker Sind nun alle Menschen Links, die einen Plädoyer für die Einwanderung abgeben und humanistisches Gut schreiben? Auch finde Ich deinen Wortschatz etwas makaber: "Volksverräter", "Gutmenschen", "Volksfeindliche Partei" mal eine Frage: Wer ist dann deiner Meinung das Volk? Auch finde Ich es richtig fragwürdig, wie du die PEGIDA versuchst von Rechten zu distanzieren. Sie nutzen hauptsächlich rechtes Gedankengut. Schreien "Volksverräter" "Ausländer raus" "Widerstand" und Loben Pirincci in höchsten Tönen, als er seinen KZ-Spruch losgelassen hat. Ob die Pegida jetzt rechts ist oder nicht sei mal dahingestellt. Soweit Ich weiß haben sie ja ihre 19 Punkteregelung, der Ich auch zum Teil zustimmen kann. Aber was PEGIDA rechts macht ist nicht der Verein an sich, sondern die Menschen, die dort "Demonstieren" und Lutz Bachman. Auch ist es fraglich, dass Pegida gegen angebliche Vorfälle ist, die so nicht wirklich existieren (ISLAMISIERUNG).

  • Okay, die Angelegenheit finde Ich gerade krank. Ich weiß nicht, wie hoch die Toleranzschwelle hier auf dem Board ist, aber Ich bekomme hier Posts zu lesen, wo sich jemand zur rechten Szene bekennt und sich gleichzeitig davon distanziert, Ich sehe hier unbegründeten Hass gegen Flüchtlinge und Panikmacherei. Was soll das? Hier sind jüngere User auf dem Board, welche die Posts hier nicht reflektieren können. Wenn ihr schon einseitige Posts schreibt dann schreibt doch bitte mit "SPOILER ICH BIN RECHTS", damit die jüngeren Leute hier verstehen, was genau die rechte politische Richtung ist und wofür sie steht. Es bringt doch nichts, wenn man rechte Aussagen hier loslässt und sich gleichzeitig von den Rechten distanzieren möchte. Auch ist es fraglich, wie man so gegen Linke hetzen kann? @Alex Wesker Sind nun alle Menschen Links, die einen Plädoyer für die Einwanderung abgeben und humanistisches Gut schreiben? Auch finde Ich deinen Wortschatz etwas makaber: "Volksverräter", "Gutmenschen", "Volksfeindliche Partei" mal eine Frage: Wer ist dann deiner Meinung das Volk? Auch finde Ich es richtig fragwürdig, wie du die PEGIDA versuchst von Rechten zu distanzieren. Sie nutzen hauptsächlich rechtes Gedankengut. Schreien "Volksverräter" "Ausländer raus" "Widerstand" und Loben Pirincci in höchsten Tönen, als er seinen KZ-Spruch losgelassen hat. Ob die Pegida jetzt rechts ist oder nicht sei mal dahingestellt. Soweit Ich weiß haben sie ja ihre 19 Punkteregelung, der Ich auch zum Teil zustimmen kann. Aber was PEGIDA rechts macht ist nicht der Verein an sich, sondern die Menschen, die dort "Demonstieren" und Lutz Bachman. Auch ist es fraglich, dass Pegida gegen angebliche Vorfälle ist, die so nicht wirklich existieren (ISLAMISIERUNG).

    Aha ich nenne eine Partei volksfeindlich, wenn deren Mitglieder sich mit Plakaten zeigen "We love Volkstod ", wahrscheinlich Ironie, selten so gelacht.
    Oder wenn sich eine Fatima Roth, sich mit den Bruellkindern der Antifa in erster Reihe bei der Demo gegen die AfD stellt wo Parolen kommen, wie "Deutschland verrecke".
    Weisst du mir geht es knapp am Hintern vorbei ob du mich als rechts betitelt oder nicht, entlockt mir allenfalls ein Lächeln.
    Ich sagte schon vor Monaten, Gemach die Zeit wird zeigen was passiert, nun hat die AfD mittlerweile die Nachfolgepartei der SED und die Grünen mit ihren Pädophilenvorwuerfen überholt, die aktuelle Politk spielt der Afd in die Karten.
    Warten wir einfach mal die Wahlen in Frankreich, Schweden und Deutschland ab, wird für manche nicht so lustig werden.
    Mehr wirst du nicht mehr von mir hören, lebe mit deiner Befürwortung von Migranten in jeglicher Zahl und jeglichem Glauben.
    Wie toll deren Integration klappt, sieht man in Frankreich, Schweden, Dänemark, Belgien etc.

  • Ich sagte schon vor Monaten, Gemach die Zeit wird zeigen was passiert, nun hat die AfD mittlerweile die Nachfolgepartei der SED und die Grünen mit ihren Pädophilenvorwuerfen überholt, die aktuelle Politk spielt der Afd in die Karten.

    Nicht die aktuelle Politik spielt der AfD die Karten, sondern die aktuellen Geschehen, die man nutzen kann, um weiter Angst zu schüren. Wenn man sich mit einer Thematik nicht wirklich auseinandergesetzt hat und dann AfD-Plakate, wie "Wir sind gegen eine Masseneinwanderung" oder "Wir wollen keine Islamisierung" aufstellt, dann wird bewusst die Angst hervorgerufen, dass wir gleich von Muslimen überrumpelt werden und von ihnen dominiert werden.



    Oder wenn sich eine Fatima Roth, sich mit den Bruellkindern der Antifa in erster Reihe bei der Demo gegen die AfD stellt wo Parolen kommen, wie "Deutschland verrecke".

    Ich mag Roth auch nicht wirklich, aber mich würde es interessieren, ob du sie jetzt nur so extrem hasst, weil sie sich so hart gegen die AfD stellt. Menschen, die sich extrem in eine bestimmte politische Richtung festigen schaffen es eh nicht weit in der Politik.




    ich nenne eine Partei volksfeindlich, wenn deren Mitglieder sich mit Plakaten zeigen "We love Volkstod ", wahrscheinlich Ironie

    Du erkennst die Ironie in dem Satz, sagst aber trotzdem Sie sei volksfeindlich.


    Edit: Ich betitel dich jetzt nicht als Rechten, möchte dich nicht angreifen. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft und Ich toleriere alles, solange es nicht andere verletzt. Ich habe nur gemeint, dass viele deiner Aussagen rechte Züge haben, weil dein Vokabular der eines typischen Stammtischlers bzw Fremdenhassers ist. Man kann auch total Links sein und rechte Züge in seinen Aussagen haben. Ich möchte damit nicht provozieren, sondern nur klarstellen! Im übrigen macht mir dein Profilbild sorgen... Man sollte mal außer Acht lassen, dass du mich als "linksradikalen Antifaanhänger" betitelt hattest, weil Ich gegen die PEGIDA bin..

  • Obwohl ich kein Fan der CDU bin, wuerde ich diese Tausendmal lieber wählen, als die Volksfeindliche Linkspartei, wenn ich schon sehe, dass sich eine unterbelichtete Studienabbrecherin Grosskrotzig in Frankfurt mit einem Werbeplakat "We love Volkstod "hin stellt und Parteimitglied der Linken ist, könnte ich kotzen.Die kann froh sein, dass ich da nicht in der Nähe war.

    Ich kann mich da nur Shorino anschließen: Man muss schon echt meschugge sein, um das nicht als Drohung zu verstehen. Oder in einer rosaroten Pony- und Feenwelt leben.


    Warten wir einfach mal die Wahlen in Frankreich, Schweden und Deutschland ab, wird für manche nicht so lustig werden.

    Und wenn ein stolzer Hooligan sowas unmittelbar nach einer Drohung gegen eine Politikerin rauslässt ist mir auch nicht wohl zumute, denn das klingt schon sehr nach "dann werdet ihr Volksverräter alle am nächsten Baum aufgeknüpft" - oder was genau soll "nicht so lustig werden"?


    Dass so ein Hetzer hier dann auch noch von einem CDU-Sympathisanten verteidigt wird ist mir vollkommen unbegreiflich - naja, eigentlich gar nicht mal. Sagen wir, mir ist unbegreiflich, wie selbiger CDU-Sympathisant dann auch noch allen Ernstes behaupten kann, nicht ganz klar rechts zu sein. Ist ja bestimmt schön für dich, dass dir wenigstens irgendwer zustimmt, @zTacco, vielleicht solltest du trotzdem mal aufmerksam lesen, was dieser Vogel da eigentlich von sich gibt.

  • Hoi


    Ich hab heut gelesen gehabt, dass die CDU mit der AFD und NPD gemeinsame Sache gemacht hat in Dresden-Prohblis und gegen die Asylauflagen des OB gestimmt hat.



    Wenn die CDU-Ortsräte schon gemeinsame Sache dann würde es mich nicht wundern einige cDU-Landesleute einige Rechte deckt

  • @Sneek lies dir nochmal mein Beitrag durch und sage mir genau wo ich Alex Wesker in seinem Text zugestimmt habe. Richtig, garnirgends. Weil ich nichtmal darauf eingegangen bin sondern nur auf seine Vergangenheit :)



    Ich glaube Alex geht es auch nicht darum alle Ausländer rauszuwerfen, mal davon abgesehen^^

    Der einzige Satz in dem ich Alex Weskers Auffassung erwähnt habe, sonst ging es nur um ihn persönlich. Man beachte das GLAUBE ;)


    @Shorino Ja ich bin CDUler durch und durch wenn du es so nennen magst. Wie ich aber schon gesagt habe ist die CDU eine riesen Partei in der es verschiedene Meinungen gibt und man auch nicht alles gut finden muss was z.B eine Politikerin, die halt ganz zufällig Bundskanzlerin ist macht. Es gibt auch innerhalb der Partei viele Meinungen, Strömungen nach rechts oder links. Dadurch dass die Partei zu groß ist kann die "Obere Führung" kleineren Kommunalverbänden eben nicht immer auf die Finger klopfen (siehe Beispiel von Faris ) wenn diese etwas Dummes machen da sie einfach nicht alles mitbekommen, bzw. erst wenn der Antrag z.B schon raus ist..


    Und wenn ein stolzer Hooligan sowas unmittelbar nach einer Drohung gegen eine Politikerin rauslässt ist mir auch nicht wohl zumute, denn das klingt schon sehr nach "dann werdet ihr Volksverräter alle am nächsten Baum aufgeknüpft" - oder was genau soll "nicht so lustig werden"?

    Kann man halten wie n Dachdecker. Nicht so lustig werden kann man auch so auslegen dass es eben nicht so lustig wird weil dann die ein oder andere Partei ihre Macht verliert oder nicht lustig im Sinne dass sie die Macht nicht bekommen. Also Auslegungssache, wobei man die Aussage natürlich auch so verstehen kann wie du es gemacht hast. Ich denke dass bei Alex grade im Bezug auf dieses Zitat vllt. etwas zu sehr Augenmerk auf seine Vergangenheit gelegt wurde.


    PS: Die Aktion der CDU Dresden finde ich auch nicht so geil.


    Sagen wir, mir ist unbegreiflich, wie selbiger CDU-Sympathisant dann auch noch allen Ernstes behaupten kann, nicht ganz klar rechts zu sein

    Wie gesagt, ich habe eigentlich kaum zu seinem Text Stellung genommen sondern fast ausschließlich zu seiner Vergangenheit^^

  • Also ich finde hier, wie bereits andere Nutzer erwähnten, wurden Beiträge gepostet, die ich fragwürdig und bedenklich finde...
    Beispielsweise werden hier relativ missverständliche Meinungen geäußert, die politisch gesehen wirklich sehr schwer einordnen lassen.
    Zwar leben wir in einem freien Land , in der jeder seine eigenen Meinungen äußern darf. aber bei manchen Posts denke ich, dass das nicht jeder sollte.
    Zudem sind einige Beiträge und Argumentationsketten sehr mühsam und zermürbend zu lesen, teils aufgrund des Inhalts, teils daran, dass der Argumentationspartner sich an den Kleinigkeiten eines Posts aufhängt und dabei die Hauptaussage völlig außer Acht lässt oder falsch auffasst. Zudem zeigte der eine oder andere Nutzer, ich erwähne bewusst niemanden persönlich, sich wenig einsichtig und beharrt auf seinen Argumenten, obwohl diese entkräftigt wurden. Mir gelingt das zwar auch nicht immer, aber versuche zumindest dem anderen Recht zu geben, wenn er/sie was zutreffendes/tatsächliches schreibt.
    In der Realität hätte ich bereits schon früher die Argumentation verlassen, da ich gemerkt habe, dass manche Gespräche eher einseitig und zermürbend verlaufen würden. Da der Argumentationspartner wenig oder falsch meine Argumente eingeht oder vollkommen falsche Aussage trifft.


    Dazu muss ich sagen, dass viele der rechten/Anti-Flüchtlings-Sätze sehr realitätsfern sind und allein schon deswegen nicht der Wahrheit entsprechen. Ich kann zwar durchaus die "Sorgen", aufgrund der Flüchtlingssituation, mancher Menschen ein Stück weit nachvollziehen. Aber es gibt Grenzen...
    Zudem ist die Zahl der Flüchtlinge überhaupt kein Vergleich dazu, als die Flüchtlinge die nach dem 1. Weltkrieg und 2. Weltkrieg nach Deutschland aus den ehemaligen deutschen Gebieten kamen, die Deutschland aber im Zuge der Kapitulation abtreten musste (jedes über 10 Millionen). Da hat Deutschland das auch gebacken gekriegt. Vermutlich liegt das aber daran, dass die Flüchtlinge, rein zufällig, keine Deutschen sind *würg*. Derzeit sind etwa höchstens 3 Millionen Flüchtlinge gekommen. Ich kann zwar nicht für alle sprechen, finde aber, dass die ganze Problematik von den Medien und der einen oder anderen Kommune übertrieben und aufgebauscht dargestellt wird. Also in meiner Umgebung gäbe es noch zahlreiche Möglichkeiten, wo Flüchtlinge untergebracht werden könnten.

  • Zudem ist die Zahl der Flüchtlinge überhaupt kein Vergleich dazu, als die Flüchtlinge die nach dem 1. Weltkrieg und 2. Weltkrieg nach Deutschland aus den ehemaligen deutschen Gebieten kamen, die Deutschland aber im Zuge der Kapitulation abtreten musste (jedes über 10 Millionen).

    Da hast du vollkommen recht. Aber es gibt zig Dokus welche die Zeit genau beschreiben und auch Zeitzeugen. Das kann man mit heute aus verschiedenen Gründen fast nicht vergleichen, ich erkläre dir gleich warum. Und btw. auch meine Ur-Oma war eine Flüchtige die 42 nach Polen gezogen war (billiges, großes Haus) und danach halt wieder weg musste. Kann ja mal falls es jemanden interressiert irgendwann auf einem Imageboard oder so ein paar Bilder von der Zeit die meine Ur-Oma noch hat von der Flucht hochladen. Damit man auch sieht damit ich mir hier nichts ausdenke xD


    So weiter im Text. Die damalige Situation war aus mehreren Gründen ganz anders : Religion. Damals waren die meisten Menschen noch gläubig, oft sogar sehr streng. Bei uns hier in der Gegend gab es z.B sehr sehr strenge protestantische Dörfer. Was haben die Amerikaner gezielt gemacht um die verhärteten Strukturen aufzulösen? Katholiken dort hingebracht. Hat jedoch zu überhaupt keinen Spannungen, und wenn dann nur ganz kurz ein paar Wochen geführt da im Grundgedanke doch alle Christen waren. Jetzt haben wir heute doch einen sehr hohen Anteil von Christen, und mittlerweile auch Atheisten in Deutschland. Der Islam ist dort etwas komplett anderes. Auch wenn natürlich der Glauben heute meist gemäßigt gelebt wird kann es immer wieder zu kleineren Missverständnissen und Problemen kommen. 2. Die Sprache. Wohl einer der größten Knackpunkte. Die meisten die damals zu uns kamen, die allermeisten, konnten Deutsch. Waren ja Deutsche. Also dort schonmal keine sprachlichen Barrieren. 3. Unterkünfte. Wisst ihr was damals als Unterkünfte genutzt wurde? Ehemalige KZ-Aussenstellen. Also quasi kleine Arbeitslager. Die Baracken dort wurden renoviert und waren innerhalb weniger Wochen einsatzbereit und dort konnten die Flüchtlinge erstmal einziehen bis sie auf Dörfer verteilt wurden. 4. Eine funktionierende Registrierung. Die meisten Leute damals hatten Ausweise dabei bzw. konnten sich wirklich einwandfrei ausweisen und identifizieren. Es wurde sofort an den Bahnhöfen bei der Ankunft jeder aufgelistet. 5. Das wichtigste. Die Kultur. Dazu brauch ich wenig zu sagen oder? Viele der Flüchtlinge damals hatten zwar einige Züge der z.B Ungarischen Kultur angenommen weil sie dort viele Jahre lebten aber grundsätzlich waren die Weltansichten meistens deckend und es gab sehr wenige Streitpunkte. Heute ist das wieder anders da sich unsere Kultur doch in vielen Dingen oft wesentlich von der im Nahen Osten unterscheidet. Z.B Weltanschauung Frauen gegenüber als nur ein Beispiel. 5. Der Arbeitswille. Die Flüchtlinge 46/47 hätten alles dafür getan sofort auf einer der Baustellen zu arbeiten die es ja zu Hauf gab. Mein Ur-Opa zum Beispiel ist direkt 1 Tag nach der Ankunft los ins Nachbardorf und hat an der Baustelle angefragt. Einfach nur um etwas Geld zu verdienen um die Essensrationen der Familie etwas aufstocken zu können. Die Flüchtlinge heute machen erstmal ne Demo damit sie größere Portionen bekommen ( Klar gab es damals weniger Nahrung weil viel zerstört war aber nur mal der Grundgedanke ). Es wurden beispielsweise, ich weiss nichmehr ob es BMW oder Audi war in einem Werk 20 Arbeitsplätze für Flüchtlinge bereitgestellt (hey, 20 sind nicht viel aber bedenkt man muss sie ja auch erstmal einlernen und besser ein kleiner als garkein Anfang). Hat sich nur nicht ein einziger gemeldet :D Natürlich gibt es auch wirklich willige Flüchtlinge die das rumsitzen in den Heimen satt haben. Aber grade das was wir in den Heimen bei unseren Besuchen mit der CDU gehört haben ist doch sehr erschreckend. Die meisten geben sich halt voll damit zufrieden wie es grade ist. Sie haben Handys, einen sicheren Platz zum schlafen, Freizeit ohne ende und bekommen täglich ihr Essen und Taschengeld. Mehr als sie in Syrien z.B je hatten. Dies ist ein weiterer Unterschied. 6. Leben vor der Flucht. Den Flüchtlingen damals ging es vor der Flucht meist nicht schlecht, deshalb war auch die Moral anders. Sie wollten unbedingt das wieder erreichen was sie davor auch hatten. z.B ein Eigenheim. Bei den Flüchtlingen heute ist halt oft der Fall dass sie aus der absoluten Armut kommen und sich dann hier mit den Zuständen jetzt vollkommen genügen. Und ja, ich weiss auch, viele habtten in Syrien oder wo auch immer Arbeit und vllt. auch Häuser. Deshalb sagte ich ja auch dass nicht alle so sind.

  • Also für mich sind die Probleme an der Flüchtlingswelle Folgende:
    - Der Aufschwung für Pegida/Afd
    - Der Wahnsinn auf dem Wohnungsmarkt (Der sich verschlimmern wird)
    - Noch mehr Niedriglöhner (Mindestlohn?)
    - Ähnliche Verhältnisse wie in Belgien/Frankreich


    Das sind die dinge die mir Sorgen bereiten.
    Was wie ich finde wenig mit "Recht" zu tun hat.
    Das sind alles Probleme der "Armen" die generell anfälliger für Rechtes Gedanken gut sind.
    Ich hab iwie vergessen worauf ich hinaus wollte xD


    Das Panische "Wir schieben jetzt alle nicht Syrer sofort ab" hilft halt nicht wirklich an den Problemen die auf uns zu kommen.
    Aber das ist ja Typisch :)
    Man könnte ja z.b Die Flüchtlingsunterkünfte z.b im Libanon unterstützen.
    (War schon lange vor der "Krise" bekannt das die dort viel zu wenig Geld haben)


    Sorry ich Glaube ich komme immer sehr vom Thema ab :/

  • Nehmt euch in Acht, es folgt noch mehr geschmacklose Hetzerei.


    Alex Wesker hat vollkommen recht, wenn er für verräterisches Gesocks, das ernsthaft Thesen wie "Deutschland verrecke" oder dgl. propagiert nichts außer Abneigung über hat. Wir leben hier in Deutschland und so bleibt das auch, wie kann man derart verkommen sein?


    Und werter Shorino, du hast es dir neulich schon nicht nehmen lassen, nach dem ersten Beitrag, den ich hier seit Ewigkeiten verfasst habe, sofort mit der Diffamierung - wenn auch etwas gemäßigter, aber dennoch klar rauszulesen - zu beginnen, die ich in letzter Zeit aus viel zu vielen deiner Posts sehe, um dich ernst zu nehmen. Alex Wesker ist also Hooligan, wahrscheinlich. Hast du nichts Besseres vor als im Forum Fremde zu verunglimpfen? Und deine Hatz gegen alles, was irgendwo rechts von SPD liegt ist genauso einfältig und verblendet.



    Ohne mich

  • [...] Die meisten die damals zu uns kamen, die allermeisten, konnten Deutsch. Waren ja Deutsche. Also dort schonmal keine sprachlichen Barrieren. [...] Heute ist das wieder anders da sich unsere Kultur doch in vielen Dingen oft wesentlich von der im Nahen Osten unterscheidet. Z.B Weltanschauung Frauen gegenüber als nur ein Beispiel.

    Bei diesen Argumenten gebe ich dir durchaus Recht. Diese Faktoren beeinträchtigen nachweislich die Arbeit mit Flüchtlinge. Wenn man Glück hat, können einige zumindest ein paar Brocken Englisch, wenn sie in Deutschland ankommen. Und das die Kultur im nahen Osten vielerorts anders ist als in Deutschland ist durchaus klar. Was das Frauenbild im nahen Osten angeht: ich finde, dass es beispielsweise in Syrien, ein relativ aufgeklärtes und modernes Frauenbild gibt, gerade in den Ballungsgebieten, wie Großstädte. z.B. dürfen Frauen arbeiten und müssen keine Burkas tragen - klar gibt es auch Familien, in dem das anders ist - aber der Großteil der Frauen darf, meines Erachtens, selbstständig leben.



    Natürlich gibt es auch wirklich willige Flüchtlinge die das rumsitzen in den Heimen satt haben. Aber grade das was wir in den Heimen bei unseren Besuchen mit der CDU gehört haben ist doch sehr erschreckend. Die meisten geben sich halt voll damit zufrieden wie es grade ist. Sie haben Handys, einen sicheren Platz zum schlafen, Freizeit ohne ende und bekommen täglich ihr Essen und Taschengeld. Mehr als sie in Syrien z.B je hatten. Dies ist ein weiterer Unterschied.



    So wie die Lage beurteilen kann (ich kenn natürlich nicht jeden Flüchtling persönlich und habe keine Studie gemacht, weshalb ich auch schlecht allgemeingültige Aussagen treffen kann) ist es eher anders herum. Jedoch ist es so, dass viele Flüchtlinge erstmal ankommen und zur Ruhe kommen müssen. Viele sind schwer traumatisiert. Eine ausreichende Psychotherapie wäre notwendig, die aber zu wenig vorhanden ist, um weitere Folgen, wie die Entwicklung einer schweren Depression zu vermeiden. In diesem Sinne ist Sicherheit ein so grundlegendes Bedürfnis eines jeden Menschen und viele sind froh, überhaupt wieder ein Dach über den Kopf zu haben. Freizeit ohne Ende wird für viele eher zur endlosen Langeweile.
    Tatsächlich kommen viele Flüchtlinge aus dem Mittelstand und hatten durchaus die Mittel selbst/eigenständig zu leben. Diesen Stand wollen viele natürlich auch wieder erreichen, was aber Dank Bürokratie einfacher gesagt als getan ist. ich weiß zwar nicht wie der Wechselkurs von der syrischen Währung (oder anderen Währungen aus dem Umland), könnte mir aber denken, dass durch den Währungstausch nicht viel übrig bleibt. Zudem sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland ganz schön groß. Obwohl Bett und Essen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist es in Deutschland ganz schön schwer, von nur 100-200 Euro zu leben - machbar aber nicht einfach. Dank Bafög sprech ich da von Erfahrung. Neue, passende, bequeme und wettergerechte Kleidung ist da meist nicht mehr drin oder der ganze Kram für ne Bewerbung, um sich für ne Arbeitsstelle bewerben zu können (3-5 nur für eine Bewerbungsmappe).

    FC: 2938 - 8471 - 5621


    schlaue Sätze werden oft von schlauen Menschen gesagt.
    Welch eine Weisheit! :D

  • Was das Frauenbild im nahen Osten angeht: ich finde, dass es beispielsweise in Syrien, ein relativ aufgeklärtes und modernes Frauenbild gibt, gerade in den Ballungsgebieten, wie Großstädte

    Da hast du Recht, ist ja z,B auch in der Türkei so dass Städte wie Istanbul kaum mehr von westlichen zu unterscheiden sind. Da aber in dem von ISIS besetzten und akut bedrohten Gebiet grade mal 15% der syrischen Bevölkerung leben kann man doch auch drauf schließen dass einige der Flüchtlinge (sollten es überhaupt immer Syrer sein ) aus sehr ländlichen Gebieten kommen.
    Allerdings fliehen natürlich auch einige aus den Großstädten die Angst vor dem Assad Regime haben.



    Viele sind schwer traumatisiert. Eine ausreichende Psychotherapie wäre notwendig, die aber zu wenig vorhanden ist, um weitere Folgen, wie die Entwicklung einer schweren Depression zu vermeiden.

    Die wenigsten. Bei uns in der Stadt wurden beispielsweise Therapeuten zur Verfügung gestellt und es sind welche täglich anwesend mit denen die Flüchtlinge reden können. Über die Vergangenheit oder z.B auch wenn sie Probleme in der Unterkunft mit Mitbewohnern haben. Hier ist der Andrang eher gering. Kann aber auch daran liegen dass bei uns ein riesiger Teil aus Afrika stammt. Aber ich muss dir auch Recht geben. Wenn ein Flüchtling wirklich traumatisiert ist muss alles daran getan werden ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Kriegstraumas sind uncool...



    was aber Dank Bürokratie einfacher gesagt als getan ist

    Da hast du leider vollkommen Recht. Das ist ja auch der Punkt den ich mit damals verglichen hatte. Durch die funktionierende Registrierung und gute, relativ unkomplizierte Organisation war es den Flüchtlingen damals oft sehr schnell möglich ein eigenes Geschäft aufzumachen oder wenigstens einen passenden Job zu finden. Viele hatten damals auch ihre Meisterbriefe dabei (Mein Ur-Opa war z.B Buchdrucker) und konnten direkt nachweisen was sie denn gerarbeitet hatten. Heute kommen viele Flüchtlinge und sagen was sie vermeintlich alles gearbeitet haben. Ohne z.B Zeugnisse, Meisterbriefe, bzw. irgendeinen Nachweis.



    Neue, passende, bequeme und wettergerechte Kleidung ist da meist nicht mehr drin oder der ganze Kram für ne Bewerbung, um sich für ne Arbeitsstelle bewerben zu können

    Wird bezahlt. Kleidung wird alles bezahlt und / oder gespendet. Und ich finde 200 Euro frei zur Verfügung wenn das alles gezahlt wird doch ein schönes Sümmchen für den Anfang. Natürlich nicht auf Dauer aber ein paar Monate lässt sich damit ganz gut leben. Aber vor allem solange man in einer Erstaufnahmeeinrichtung ist wo einem wirklich noch alles bezahlt wird (sogar zum Teil Sim-Karten + Guthaben) dann kann man vorerst mit 200 Euro auskommen.


    Trotzdem haben wir natürlich noch sehr viel vor uns und du hast wirklich in vielem Recht was du sagst.

  • Bevor wir uns etwas zu sehr auf die Schulter klopfen: Die Flüchtlinge bzw. Heimatvertriebenen nach '45 waren zwar deutsche, wurden aber nicht freundlich aufgenommen. Ganz im Gegenteil. Im Dorf meiner Großeltern wird heute noch abschätzig über sie geredet.
    Eigentlich war die Reaktion der Bevölkerung auf die Flüchtlinge damals vielerorts katastrophal und es ist grotesk, dass man heute die damaligen Geschehnisse als Beispiel einer einfachen und unkomplizierten Flucht anführt.


    Dann der Glaube: Natürlich haben wir in Deutschland immer das Gefühl, eine einheitliche Gesellschaft bauen zu müssen, deswegen erfreuen wir uns auch so sehr an Spießerhomosexuellen, die ganz normale Familien führen, oder Grüßaugustmuslime, die sich immer schön verneigen und entschuldigen und betonen, wie schlimm Islamismus ist. Gläubige Muslime, Kopftuchfrauen, die sich zu Hause und in der Öffentlichkeit (Gott behüte) auf arabisch unterhalten und Schwule, die extrovertiert auftreten, braucht dagegen niemand und empfangen deshalb auch recht wenig Schutz.
    Über der Integrationsfrage hängt stets das böse Damoklesschwert Parallelgesellschaft.
    Ich selbst kriege nicht ganz auf die Reihe, was das Ziel sein soll. Eine Volksgemeinschaft, wie sie die Rechten anstreben? Soll das Volk "eins" (Süddeutsche Zeitung, ARD) sein? Was soll das überhaupt bedeuten?
    Warum kann nicht einfach jeder seine eigenen Brötchen backen? Dann feiern die einen halt kein Weihnachten und dann gibt der Kindergarten eben kein Schweinefleisch und dann sprechen die halt arabisch und dann haben die Mädchen halt Kopftücher. Was interessiert mich das denn? xD Ist nicht mein Leben und ich gehöre nicht zu einer Gruppe der Deutschen, nur weil ich in x-ter Generation in der fränkischen Provinz lebe und meine Mutter kein Kopftuch trägt.
    Es geht gar nicht darum, dass Deutsche sich anpassen wollen. Es geht darum, dass Deutsche endlich aufhören sollten, es als Affront zu verstehen, wenn jemand Weihnachten, Bratwurst und Tag der Deutschen Einheit nicht nice findet.
    Aber deutsche Kultur ist nur dann deutsche Kultur, wenn jeder sie ausübt. Vielleicht trägt auch das dazu bei, dass es leicht ist, die deutsche Bevölkerung stramm in Reih und Glied stehen zu lassen.

  • Shorino... Ich finde es wirklich super mich über Politik zu unterhalten. Gerne auch lang. Aber langsam wirds einfach zäh und nervig. Wenn jemand A sagt, sagst du B. Was du zu den Flüchtlingen 46/47 sagst stimmt einfach nicht. Die Leute wurden natürlich misstrauisch begutachtet und waren erstmal nicht erwünscht aber den Leuten wurde schnell klar dass die Flüchtlinge eigentlich genau die selben Werte und Kultur hatte. Gut letzteres war etwas abgezweigt manchmal aber die Grunddinge waren gleich. Und nein es ist nicht grotesk, die Flucht damals war viel einfacher und besser. Genauso auch die anschließende "Integration" die meist garnicht nötig war.


    Und deine Sicht von Kultur ist ziemlich steif und einfach falsch. Bei einer Kultur geht es nicht darum dass alle wie Zinnsoldaten in einer Reihe stehen, das gleiche denken und gleich handeln. Momentan driftest du in deinen Beiträgen komplett ab.


    Warum kann nicht einfach jeder seine eigenen Brötchen backen? Dann feiern die einen halt kein Weihnachten und dann gibt der Kindergarten eben kein Schweinefleisch und dann sprechen die halt arabisch und dann haben die Mädchen halt Kopftücher. Was interessiert mich das denn? xD Ist nicht mein Leben und ich gehöre nicht zu einer Gruppe der Deutschen, nur weil ich in x-ter Generation in der fränkischen Provinz lebe und meine Mutter kein Kopftuch trägt.

    Weil es nicht gut für eine Gesellschaft ist. Wenn hier x Gruppen ihr eigenes Süppchen kochen dann geht ein allgemeines öffentliches Leben einfach zu Grunde. Ob jetzt jemand Schweinefleisch isst oder nicht, darum gehts doch garnicht.
    Eine Parallelgesellschaft bedeutet nicht dass Araber mit anderen Arabern arabisch reden sondern dass sich, bleiben wir bei Arabern als Beispiel in ganze Häuserblocks einmieten und quasi ihr eigenes Parallelleben erschaffen. Viele mögen dabei auch noch Berufe haben aber danach haben sie eben mit keinem Kontakt ausser ihren "Leuten". Und bei einer Art Leitkultur geht es nicht um Bratwurst aber lächerliche Beispiele kommen ja immer gut an :-). Es geht viel mehr darum dass die Leute dann komplett unter sich leben und vom öffentlichen Leben nichts mehr mitbekommen wollen. Und es gibt schon genug Parallelgesellschaften in Deutschland. Das fängt klein an bei einem Mehrfamilienhaus und geht bis hin zu ganzen Vierteln in denen sich die Polizei nicht mal mehr traut Streife zu fahren.
    Aber es ist natürlich einfach das Wort Kultur als eine Art böses Gesetz zu nehmen das uns alle zu einheitlichen und willenlosen klonen macht, lol.
    Dass jeder seine eigenen Brötchen backt ist doch überhaupt kein Problem, nur ein gewisses Anpassen an eine Gesellschaft die nunmal von einer westlichen Kultur geprägt ist sollte einfach vorhanden sein.


    Natürlich haben wir in Deutschland immer das Gefühl, eine einheitliche Gesellschaft bauen zu müssen,

    Nein haben wir nicht. Kann man aber natürlich gerne so sehen und am besten wieder auf große Parteien wie die CDU schieben *gähn*



    die ganz normale Familien führen, oder Grüßaugustmuslime, die sich immer schön verneigen und entschuldigen und betonen, wie schlimm Islamismus ist.

    Aha, wer will das denn?



    Es geht darum, dass Deutsche endlich aufhören sollten, es als Affront zu verstehen, wenn jemand Weihnachten, Bratwurst und Tag der Deutschen Einheit nicht nice findet.

    Ernsthaft? Erstmal hat Weihnachten und der Tag der Deutschen Einheit nichts mit nice finden zu tun. Weihnachten ist ein Fest in der bei uns vorherrschenden Religion. Wer daran nicht glaubt muss es ja auch nicht feiern, allerdings feiern ja auch viele, sogar die meisten Atheisten Weihnachten weil es einfach ein tolles Fest ist um mit der Familie zusammen zu kommen und sich beschenken zu lassen oder anderen Geschenke zu machen. Natürlich kann man das auch an jedem anderen Tag im Jahr machen aber an Weihnachten ist es einfach etwas besonderes. Bratwurst nice finden? Glaub dazu muss ich jetzt nicht sagen wie lächerlich das ist. Und was bitte gibts am Tag der Deutschen Einheit nichts nice zu finden ausser vielleicht ein paar Hardcore DDR´ler die dem Staat immernoch hinterhertrauern oder ein paar Radikalo Wessis die der Meinung sind die Ossis hätten ruhig "drüben" bleiben können. Deine Argumente werden zur Zeit einfach immer komischer und der normale Menschenverstand sollte einem sagen dass der letzte Beitrag von dir einfach nur Schwachsinn war.


    Kein Mensch verlangt dass Leute wie eine Einheit handeln und jeder genau das gleiche macht und wenn einer aus der Masse fällt dann wird erstmal gespottet. Parallelgesellschaften sind etwas ganz anderes wie von dir dargestellt. Ich nehme mal mich als Beispiel. Wenn ich in einem anderen Land leben würde und ich würde dort einen Job haben und vielleicht auch den ein oder anderen auch ausgewanderten Deutschen kennen. Was würde ich dann machen? Natürlich ist es logisch dass ich mich evtl. etwas von dem anderen ausgewanderten Deutschen einweisen lasse und mit ihm verkehre damit mir jemand auf meiner Sprache einige Dinge erklären kann. Allerdings würde ich nicht unbedingt mit ihm in ein Mehrfamilienhaus ziehen wollen oder jedes Fest unserer Heimat zusammen feiern. Nein, ich würde versuchen z.B über meine Arbeitskollegen Einheimische kennen zu lernen, mir einen neuen Freundeskreis aufbauen und mich den dort gegebenen Strukturen anpassen. Und DAS nenne ich Weltoffen. Mich nicht im neuen Land in alten Strukturen und Landsmännern zu vergraben. Wir Deutschen sollen immer allen tolerant gegenüber sein aber die intolerantesten Personen leben oft in solchen Parallelgesellschaften. Schau dir nur mal ein paar Städte im Ruhrgebiet an, dann weist du was ich meine. Parallelgesellschaften sind keine Familien die daheim auf ihrer Sprache sprechen oder eine andere Religion haben. Paralellgesallschaften sind dann vorhanden wenn sich viele Menschen mit einem anderen Weltbild oder einer Kultur in einem fremden Land zusammenraffen und sich abschotten.


    Man kann natürlich auch immer drüber hinwegsehen, alles als weniger schlimm abtun und alles auf die Deutschen schieben. Ist auch am einfachsten.

  • Ich kann nur sagen, wie Flüchtlingen im Norden Bayerns begegnet wurde. Und die Nachfahren von denen werden immer noch so genannt. xD Ist halt einfach so, kann ich ja auch nichts für.
    Doch, die Sprache wird immer wieder problematisiert, teils sogar in völlig ausufernder Art und Weise, wie zuletzt von der CSU. Sprache nimmt einen elementaren Bestandteil in der Integrationsdebatte ein, auch über den Punkt hinaus, dass die Kinder Deutsch lernen sollen.
    Ich habe auch nur Kontakt mit "meinen Leuten". Was meinst du damit?
    Der Begriff Leitkultur meint, dass gewisse kulturelle Merkmale eine Nation definieren sollen. Und die werden von großen Teilen der Bevölkerung tatsächlich an Nichtigkeiten festgemacht. Nicht anders sind die Aufschreie zu erklären, wenn in einer Kita kein Schweinefleisch serviert oder ein Martinsfest Lichterfest genannt wird.
    Ich habe das Wort Kultur an keiner Stelle in einem solchen Zusammenhang benutzt, dass sie uns zu Klonen macht. xD Ich habe den kulturellen Anspruch kritisiert, dass alle das gleiche machen müssen, damit es als Kultur gilt.
    Was meinst du denn konkret mit Anpassen?


    Was Weihnachten angeht: Bei 60% Christen, von denen nur ein geringer Bruchteil Religion ernsthaft betreibt, ist es gewagt, von einer vorscherrschenden Religion zu sprechen - wenn es nicht schon gewagt ist, bei einem Mehrheitsverhältnis von "Vorherrschaft" zu sprechen. :P Aber nur weil viele Weihnachten als willkommenen Anlass sehen zu feiern, heißt das nicht, dass man es feiern muss. Ich denke, da sind wir uns einig.
    Was den Tag der Deutschen Einheit angeht: Ich feiere ihn nicht, da die deutsche Einheit an sich nichts ist, was für mich Wert bestitzt. Deutschland hatte sich seine Teilung selbst zuzuschreiben und es wäre recht und billig gewesen, wenn Deutschland geteilt geblieben wäre. Das ehem. Staatsgebiet des Deutschen Bundes besteht inzwischen aus x Staaten, da hätte ein weiterer nicht geschadet. Dass die DDR nicht mehr ist, das ist okay. Dass die BRD sich an diesem Tage selbst feiert, bis sie schwarz wird, nervt.
    Aber du bist der Meinung, dass diese beiden Tage einfach nice gefunden werden sollten. Und genau da setzt doch die Leitkultur an und dein Unverständnis für Menschen, die in diesen Punkten anders denken als du.
    Wenn DU im Ausland dich an Einheimische hängen willst, dann kannst du das ja tun. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das leichter gesagt als getan ist, besonders dann, wenn du als Ausländer mit Klischees konfrontiert bist. Diese Erfahrung, dass man nie so richtig dazugehört, kann ungeheuer frustrierend sein. Und dann bleibt man halt am Ende bei seiner Familie etc.
    Aber selbst wenn jemand von Anfang an keinen Bock auf Einheimische hat, weil er seine Familie und seine Freunde gut genug findet, dann ist das doch ihm überlassen. Was schert es dich, ob jemand "weltoffen", wie du es nennst, ist?
    Ich sehe darin schlicht kein Problem. Leitkultur bedeutet Mehrheitskultur und das heißt autoritäre Kultur. So wie du ja auch erklären willst, dass jeder, der kein Schwachkopf ist, den Tag der Deutschen Einheit nice finden sollte.


    Achja: habe mal "muslim verbände distanzieren" eingegeben. Hier die Treffer:
    http://www.wasglaubstdudenn.de…emeinden-nicht-vom-terror
    http://www.welt.de/politik/deu…aechtigungen-zurueck.html
    http://www.sueddeutsche.de/pol…ang-zum-abstand-1.2304475
    http://www.sueddeutsche.de/kul…-in-der-pflicht-1.2304641
    http://www.spiegel.de/politik/…chen-staat-a-1063060.html



    Könnte man unendlich weiterführen.

  • Ich sagte schon vor Monaten, Gemach die Zeit wird zeigen was passiert, nun hat die AfD mittlerweile die Nachfolgepartei der SED und die Grünen mit ihren Pädophilenvorwuerfen überholt, die aktuelle Politk spielt der Afd in die Karten.
    Warten wir einfach mal die Wahlen in Frankreich, Schweden und Deutschland ab, wird für manche nicht so lustig werden.
    Mehr wirst du nicht mehr von mir hören, lebe mit deiner Befürwortung von Migranten in jeglicher Zahl und jeglichem Glauben.
    Wie toll deren Integration klappt, sieht man in Frankreich, Schweden, Dänemark, Belgien etc.

    An diesem Punkt möchte Ich mich kurz einklinken. Ich weiß nicht ob du das liest oder ob es dich Interessiert aber bei den aktuellen Umfragezahlen der AfD drängt sich mir hier ein Gedanke auf.
    Ich habe Angst. Angst davor nicht akzeptiert zu werden, und gehasst zu werden weil ich so bin wie ich bin. Wenn heute jeder 10. den ich auf der Strasse sehe sich für eine Partei ausspricht bei deren Demonstrationen von Politikern, sowie von Wählern Ausländerfeindliches Gedankengut regelmäßig und vollkommen akzeptiert von sich gegeben werden habe ich Angst.
    Ich sehe nicht so aus wie ein typischer Deutscher. Ich heiße nicht wie ein typischer Deutscher. Meine Familie kam aus einem anderen Land hier her. Und trotzdem bin ich doch hier aufgewachsen oder? Trotzdem bin ich Teil einer deutschen Gesellschaft ob diese das gerne möchte oder nicht. Was soll mir das sagen wenn so viele Menschen, andere Menschen wie mich hassen, ja verabscheuen und schnellstmöglich loswerden möchten? Was soll ich denken? Was habe ich euch denn getan? Warum müssen sich Menschen zu tausenden und tausenden Treffen um auf Menschen wie mich ihren Hass zu projezieren?
    Diese Fragen stellen sich mir wenn ich so etwas lese. Ich wünsche mir wirklich, dass jemand der mit solchen Parteien und Gruppen sympatisiert mir antwortet.

  • Ich sehe nicht so aus wie ein typischer Deutscher. Ich heiße nicht wie ein typischer Deutscher. Meine Familie kam aus einem anderen Land hier her. Und trotzdem bin ich doch hier aufgewachsen oder? Trotzdem bin ich Teil einer deutschen Gesellschaft ob diese das gerne möchte oder nicht. Was soll mir das sagen wenn so viele Menschen, andere Menschen wie mich hassen, ja verabscheuen und schnellstmöglich loswerden möchten? Was soll ich denken? Was habe ich euch denn getan? Warum müssen sich Menschen zu tausenden und tausenden Treffen um auf Menschen wie mich ihren Hass zu projezieren?

    Ich bezweifele, dass du jemals ne Antwort kriegen wirst auf diese Frage!
    Für die bist du Dreck, weil du nicht Deutsch aussiehst, auch wenn du dich als Deutscher fühlst, das interessiert denen einen Scheißdreck. Es sei denn, du bist ein Fan dieser Ideologie, dann spielt die Abstammung keine Rolle mehr!
    Sie denken nicht daran und nicht weitgenug, dass das Mensch sein nicht bei der Hautfarbe, Abstammung oder Religion aufhört. Sie wollen sich hervorheben, etwas besonderes sein und so weiter, warum auch immer? Das ist die Intention der Menschheit, wir können alle nicht gleich seion, es wird immer Unterschiede geben und manche versuchen sich aufzuschwingen"! Wir müssen lernen, dass jeder Mensch gleich im biologischen Sinne, nicht von der kulturellen oder religösen Standpunkt ausgesehen.
    Was noch viel wichtiger, ist das jetzige System zu ändern.
    Wer Waffen verkauftdirekt oder indirekt, womit unschuldige ermordet werden, machen sich des Beihilfe zum Mord schuldig!"
    Solange man mit Krieg Geld verdient, wird der Krieg nicht enden.

  • Um das hier mal klarzustellen, weil ich das auf der vorigen Seite gelesen hab: Ob jemand hier Asyl erhält, hat nichts mit seiner persönlichen Weltansicht zu tun und ist auch nicht von seiner Einstellung zu Frauen und sonstiges abhängig, egal ob das einem selbst gefällt.
    Ich weiß auch nicht, wann und weshalb das zum Thema geworden ist.
    By the way sind ja nicht alle so. Das ist aber unerheblich, wenn es um's Asyl geht.


    Toleranz bedeutet auch, dass man die seine anerkennt, und nicht immer nur die Eigene oder die aus dem eigenen Land. Tut mir leid, bei den meisten selbsternannten toleranten Menschen gilt: Das sind sie nur, solange du ihnen Recht gibst. ^^"

  • Um das hier mal klarzustellen, weil ich das auf der vorigen Seite gelesen hab: Ob jemand hier Asyl erhält, hat nichts mit seiner persönlichen Weltansicht zu tun und ist auch nicht von seiner Einstellung zu Frauen und sonstiges abhängig, egal ob das einem selbst gefällt.
    Ich weiß auch nicht, wann und weshalb das zum Thema geworden ist.
    By the way sind ja nicht alle so. Das ist aber unerheblich, wenn es um's Asyl geht.


    Toleranz bedeutet auch, dass man die seine anerkennt, und nicht immer nur die Eigene oder die aus dem eigenen Land. Tut mir leid, bei den meisten selbsternannten toleranten Menschen gilt: Das sind sie nur, solange du ihnen Recht gibst. ^^"

    Ich denke allerdings nicht, dass Antisemitismus oder Frauenfeindlichkeit etwas sind, was man tolerieren sollte. Nirgendwo und nie, und ich habe auch kein Problem damit, zu sagen, dass ich Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit nicht toleriere. Toleranz bedeutet nicht, dass einem alles scheißegal ist.
    Und natürlich sind das Punkte, die bei der Integration der Asylanten beachtet werden müssen, weil sie nunmal zumeist aus Gesellschaften kommen, in denen dies weitverbreitet ist und geradezu zum guten Ton gehört. Dass persönliche Ansichten freilich kein Grund sind, einen Asylantrag abzulehnen, da stimme ich zu, aber die Augen davor verschließen sollte man eben auch nicht. Probleme lassen sich nicht beheben, indem man sie ignoriert.