Rechtsextremismus

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  • @Dusk
    Du willst also keinen geschichtlichen Vergleich anstellen... Aber tust es dann irgendwie doch. Ich zitiere mich dazu mal selbst.

    Und wehe einer meint jetzt wieder "aber das ist beim Christentum auch so mimi". Das hat niemand bestritten, allerdings wird das Christentum heutzutage nicht mehr annähernd so streng ausgelebt wie der Islam, was auch durch jegliche Quellen belegt wird.

    Was soll der Nazivergleich? Habe ich irgendwo behauptet, dass rechtsextreme Gewalt nicht schlimm ist? Durch sie wird Islamismus nicht besser oder schlechter. Richtige Ausweichargumentation, die vom ursprünglichen Problem ablenken soll, anstatt auf es einzugehen.


    @Cáithlyn :whistling:
    Wo verallgemeinere ich? Wenn du mir nur eine streng muslimische Kultur oder auch nur Familie zeigen kannst, in der die Frauen tatsächlich Entscheidungsfreiheit haben, nehme ich alles zurück

  • Inwiefern habe ich Sharqi in die Nähe der NSU gerückt? Er kam mit dem Punkt, es würden keine oder sehr wenige Gewalttaten im Namen des Christentums (oder eben damit verbundener Kulturen) gegenüber dem Islam stattfinden. Und die NSU ist ein klares Gegenbeispiel. Dass ich ihn deswegen nicht als extremistisxh betrachte, muss ich eigentlich nicht extra erwähnen – dachte ich.
    Ich habe außerdem erwähnt, dass das absolut kein Ausgleich sein kann, so etwas aber schon mit ähnlichen Motiven passiert ist und zu der Zeit waren es eben die Christen. Es ist keine Rechtfertigung, aber durchaus auch wieder ein Gegenbeispiel, das zwar fast ein Jahrtausend zurückliegt, aber dennoch durchaus Relevanz hat.

    Naja, wenn du ihm so implizit vorwirfst, er würde diese Verbrechen übersehen oder willentlich ignorieren. Du hast Fragen gestellt, die niemand ernsthaft mit "Find' ich gut!" beantworten würde und das finde ich fies.
    Geschichte funktioniert doch nicht so, dass sich immer die Weltreligionen darin abwechseln the most evil on planet zu sein. Die muslimischen Eroberer waren nun auch nicht der Inbegriff von Menschlichkeit im heutigen Sinne.
    Und Relevanz besitzen die Kreuzzüge tatsächlich, sie stellen nämlich immer wieder ein Motiv dar, das die Islamisten zur Rechtfertigung ihres Terrors gegen den Westen angeben. Insofern wäre ich doppelt vorsichtig, die Kreuzzüge diesbezüglich heranzuziehen.
    Ich möchte nun nicht den Standpunkt verteidigen, dass der Islam das Böse ist. Mir liegen solche Schwanzvergleiche der Religionen in jeglicher Hinsicht fern. Und nicht die Religion macht den Verbrecher, sondern der Mensch selbst macht sich zu solchem. Ein Breivik ist nicht besser und nicht schlechter als ein Abdeslam, weil er einer gewissen Religion angehört.
    Was ich alleine kritisieren wollte, ist der doppelte Standard des weltoffenen Milieus, das noch jede Vernunft auf dem Altar des Kulturrelativismus opfert. Gleichzeitig gilt es, die eigene Kultur kritisch zu hinterfragen.
    Gleichzeitig fragt man sich, warum der Fall Breivik nicht dazu führt, über die Rolle des Christentums in Europa nachzudenken, warum aber ein islamistischer Terror zu Integrationsdebatten führt.


    Und explizit bei deinem Beitrag hat mich der der historische Vergleich gestört. Man erlaubt doch den Armenieren heute auch nicht, 1 Mio Türken umzubringen, weil es andersrum mal geschehen ist.

  • @Sharqi: Ausgleich, nicht Vergleich. Und dass es kein Ausgleich ist, habe ich schon dargelegt und jeder, der das anders sähe, wäre durchaus extrem.
    Außerdem gibt es natürlich noch sehr strenge Ausprägungen des Christentums. Nicht unbedingt in Deutschland, aber in Amerika gibt es viele sehr strikte, sehr religiöse Zweige des Christentums, in dem Frauen und Kinder sehr weit unter dem Mann stehen.
    Niemand sagt, dass durch gegengerichtete Grausamkeiten Islamismus besser wird, es ist eher gegenteilig. Aber darum ging es auch gar nicht.
    Das mit dem Verallgemeinern hat übrigens @Cáithlyn geschrieben, da brauche ich keine Erwähnung haha


    @Shorino? Das schrieb ich nirgendwo, habe es extra noch verneint. Verstehe den Punkt also nicht ganz.

  • Hä @Shorino? Das schrieb ich nirgendwo, habe es extra noch verneint. Verstehe den Punkt also nicht ganz.

    Okay.. xD Du bringst die Kreuzzüge an, rechnest es hoch, ziehst extra die Parallele, um dann zu sagen, dass du es nicht so meinst. Dann bin ich ehrlich gesagt auch am Ende mit meinem Latein.
    Die Kreuzzüge ziehen einfach nicht als Relativierung heutiger muslimischer Gewalt (so habe ich deinen Beitrag gelesen - wie auch sonst?) und sind als Beispiel sogar bedenklich, weil sie islamistischen Sprachfiguren folgen. Das war mein Punkt.

  • Ein Geschichtsausgleich? Was genau das soll das sein?


    Und wie gesagt, du meinst du willst diesen Ausgleich nicht darlegen, tust es dann aber doch. Das ist wie wenn die Freundin sagt "ich will dir ja nicht deine Pommes wegessen", es dann aber trotzdem tut :D


    /e mist zu spät @Shorino

  • Es geht nicht darum, dass es einen Ausgleich gibt, wir leben in einem Jahrhundert, in dem so etwas längst nicht mehr nötig sein sollte. Aber mit dem Kontext: Die Aussage, so etwas geschehe nicht so häufig im Namen des Christentums, wenn so etwas schon geschehen ist, ist halt nicht ganz treffend; irgendwann haben die meisten Menschen im Christentum halt erkannt, dass die Religion kein Grund zum Morden sein sollte. Mit dem Islam als jüngere Religion und mit einer wieder und wieder mit Kriegen konfrontierten Gemeinschaft ist eben auch eine andere Einstellung entstanden. Dass ich das nicht gutheiße, muss ich das erwähnen? Ich heiße es natürlich nicht gut. Und das werde ich auch nie. Aber Menschen sind leider so, wenn sie sich in ihrem Sein so bedroht fühlen und viele tun das einfach. Wären da Einstellungen früher anders gewesen, gäbe es sicherlich viele Kriege nicht.
    Die Kreuzzüge sind für mich also ein Zeichen einer dunklen Stunde und sollten einfach als ein Mahnmal dafür dienen, dass so etwas eben nicht mit Islamisten passieren darf, gerade in einer Zeit mit allen möglichen Massenvernichtungswaffen und sozialen Medien, die zur Hetze einladen, gewiss nicht.


    @Sharqi: Nicht als solchen werten; darlegen schon. Aber eben nicht als Ausgleich darlegen.

  • Jedes Land seine Kultur. In Deutschland, die Deutschen und ihre Kultur. In Frankreich, die Franzosen und ihre Kultur. In der Türkei, die Türken und ihre Kultur. Der innerliche Frieden muss wieder da stehen. Integration funktioniert leider nicht auch wenn es alle hätten. Es wäre auch besser gewesen wenn die Indianer nicht mit den Cowboys vermischt wurden. Die Indianer hatten ihr Land in Amerika und sind eingelebt, aber dann kamen die Cowboys und klauten ihr Land...so ist es auch in Australien mit den Aborigines.


    Was sagt ihr dazu? Wäre es besser verlaufen wenn sich Völker sich nicht vermischt wären und stattdessen jedes Volk eigenständig gelebt hätte?

    Mit Verlaub, aber das wäre Bullshit. Eine Kultur ist im stetigen Wandel. Traditionen mögen noch nach Jahrhunderten gelebt werden, aber auch sie gehen meist mit der Zeit mit und sind Veränderungen unterworfen. Die "deutsche Kultur" wie wir sie heute kennen, verdanken wir allen voran Einflüssen von außen. Wie würde Frankreich wohl ohne den kulturellen Einflüssen Italiens aussehen?
    Tatsächliche Invasoren mit Schutzbedürftigen aus Kriegsgebieten zu vergleichen, halte ich so nebenbei für ziemlich perfide. Dir ist wahrscheinlich nicht einmal bewusst, wie verdreht dieser Gedankengang ist. Sie kommen nicht zu uns, um neues Land zu erobern und die dortige Bevölkerung zu versklaven/auszurotten, sondern um von eben jenen extremen Islamisten zu fliehen.


    Himmel, nein! All die Errungenschaften der menschlichen Zivilisation beruht doch auf die Mischung/Verschmelzung von Ideen verschiedenster Herkunft. Kulturen, technische Fortschritte, die Entwicklung des Menschen an sich...eine Mischung der Volksgruppen fand schon immer statt und sollte auf jeden Fall positiv gesehen. Eine "homogene" Bevölkerung gibt es nicht und ist eine Illusion, die von diversen Politikern verbreitet werden, um Wählerstimmen zu generieren.


    Achja, als jemand der, als Zivildiener, geistig und körperlich eingeschränkte Menschen pflegen musste, kann ich dir nur Recht geben, dass gerade im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich eine menge Geld fehlt. Im letzteren werden die Berufe auch relativ schlecht bezahlt, was meiner Meinung nach sehr schade ist. Das was die Leute tagtäglich zum Wohle ihrer benachteiligteren Mitmenschen machen, gehört besser honoriert. Und ja, Sozialpädagogen werden überall gesucht, aber es werden zum Glück immer mehr. Da ich in eine Einrichtung arbeitete, wo Klienten verschiedenster Pflegestufen (von einfachen Autisten bis zu querschnittsgelähmten E-Rollstuhlfahrern mit Sprachproblemen) beschäftigt oder unterrichtet wurden, kann ich das zum Glück durchaus gut einschätzen. (die, die dazu fähig sind, bekommen eine kaufmännische Ausbildung mit einem staatlich anerkannten Abschluss und werden auch für die Zeit danach bei der Arbeitssuche geholfen)


    Wenn du wirklich dafür bist, dass sich die Regierung mehr für benachteiligte Menschen wie "Behinderte" einsetzt und die Inklusion besser wird, dann empfehle ich dir, dass du dich von der rechten Ideologie stärker abgrenzen solltest. Die AfD hat nachweislich ein großes Problem, was das angeht und wehet den Anfängen, wenn sie an die Macht kommen. Was mit Homosexuellen und geistig/körperlich Eingeschränkten damals passierte, sollte nicht vergessen werden.

    Wenn man dir ernsthaft noch erklären muss, wie die Frau im Islam gesehen wird, tust du mir echt leid. Ist wohl kein Geheimnis, dass die Frau dort 1000 Stufen unter dem Mann steht.

    Schrecklich, was diese Religion aus dem Nahen Osten mit Andrastes Land gemacht hat.

    Wie viel Gewalt geschieht im Namen des Islams, wie viel im Namen des Christentums? Schau dich mal ein bisschen auf Facebook, Youtube und anderen sozialen Netzwerken um, und sag mir wie viel christlichen Extremismus du findest. Im Gegensatz dazu sind islamistische Kommentare bei kontroversen Themen wie Israel, Charlie Hebdo usw völlig normal. Hör dir an, was viele Imame für alarmierende Hasspredigten halten.

    Ich glaube, dass man dir schon genug Beispiele von der Vergangenheit genannt hat (Spanische Inquisition, gewaltsame Zwangsbekehrungen der indigenen Bevölkerung in Südamerika, Kreuzzüge, Dreißigjähriger Krieg etc.), damit du weißt, dass gerade das Christentum eine äußerst brutale Geschichte hatte und noch immer hat. Mal was aktuelles:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Kony
    Ich möchte dich auch gerne darauf aufmerksam machen, dass die größten Opfer islamistischen Gewalts noch immer "gemäßigte" Muslimen sind.
    http://www.zeit.de/zeit-magazi…am-frauen-gefangen-flucht
    Zudem...als jemand der auf vielen sozialen Netzwerken aktiv ist, lese ich doch nicht selten rechtsextremistische Kommentare. Kommentare wie "Gehören allesamt vergast" oder "Sch**ß Ausländer sollen verrecken", die von "braven Christen" geschrieben, sehe ich doch immer wieder. Und nein, Extremismus, egal von welcher Religion sie auch kommen mag, gehört im Sinne der Aufklärung und Vernunft bekämpft. Anstatt aber ganze Volksgruppen oder Andersgläubige in einem Topf zu werfen und zu pauschalieren, sollte man sich auf die wahren "Feinde" konzentrieren. Gewisse demokratiefeindliche Gruppierungen, die Flüchtlingsheime abbrennen und Salafisten, die tatsächlich Hass predigen.

    Wo verallgemeinere ich? Wenn du mir nur eine streng muslimische Kultur oder auch nur Familie zeigen kannst, in der die Frauen tatsächlich Entscheidungsfreiheit haben, nehme ich alles zurück

    Dasselbe kann man auf jede patriachlisch geführte Weltreligion/Familie/Kultur anwenden. Streng orthoxe Christen, strenge Shintoisten, strenge Hinduisten usw. Das Wort "streng" impliziert doch bereits, dass in diesem Fall etwas falsch ist.

  • Nicht unbedingt in Deutschland

    Das ist doch der Punkt. Was in Uganda ist, ist blöd. Was vor 1000 Jahren war, ist blöd. Kreationismus in Amerika ist blöd. Wir diskutieren aber nicht über diese Dinge, sondern wir diskutieren über Deutschland im hier und jetzt. Wir haben keine kreationistische Bewegung, wir haben aber 5000-10000 Salafisten, Tendenz steigend, weil die agressiv unter jüngeren Mensche für ihre extreme Religionsausübung werben. Wir haben keine Kreationisten, die das tun. Wir haben 90 Hinterhofmoscheen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, weil der Verdacht besteht, dass da junge Menschen für den Jihad angeworben werden. Wir haben keine Kirchen, in denen das der Fall ist.
    Und nein, der NSU war auch kein christlicher Terror, sondern rechter Terror - das ist ein gigantischer Unterschied, denn der NSU hat gar keinen Gott gebraucht, um dumm zu sein.


    Wenn wir über die Rolle "des Islams" und die damit gegebenenfalls einhergehende Bedrohung in Deutschland diskutieren wollen, sollten wir den "deutschen" Islam mit dem "deutschen" Christentum vergleichen, nichts anderes.
    Und wenn wir das tun, halte ich "den Islam" für durchaus bedrohlicher. Nicht nur, weil wir Salafisten haben, sondern zum Beispiel auch, weil mit dem DITIB immer noch der größte islamische Verband Deutschlands zu großen Teilen von der Türkei finanziert wird. Die Imame dort sprechen oft kein Bisschen Deutsch und vertreten ungefähr das, was der Mensch vertritt, der sie bezahlt. Ich persönlich finde, dass das der Integration letztendlich nicht förderlich sein kann.


    Natürlich waren die Kreuzzüge etc. schlimm - aber das ist kein Grund, "dem Islam" mehr "durchgehen" zu lassen (Nebenbei bemerkt, ich hasse diese Rhetorik, weil "der Islam" gar kein Problem ist, sondern dessen radikale Strömungen und die Einflussnahme anderer Staaten). Letztendlich weiß ich aber nicht, was diese Islamdebatte noch mit dem Thema Rechtsextremismus zu tun hat.


    Mit dem Thema Rechtsextremismus nichts zu tun hat übrigens auch ein Großteil der Forderungen der AfD, die hier zur Genüge ausgetreten wurden: Ein klassisches Frauen- und Familienbild ist rechts, aber nicht rechtsextrem. Das wollen große Teile der Union auch und das ist grundsätzlich eine valide politische Position, wenn man es durch Anreize und nicht durch Verbote bewirken will und damit schlussendlich jedem Menschen die freie Entscheidung bleibt.
    Die Ablehnung von Inklusion ist nicht rechtsextrem, man kann meiner Meinung nach sehr gut vertreten, dass gerade an Gymnasien die fachliche Bildung im Vordergrund stehen sollte und geistig Behinderte, die keine Chancen haben, Abitur zu machen, da nicht hingehören. Die Haltung ist vielleicht auch rechts, aber rechtsradikal ist sie nicht. Was dann leicht ins Radikale abdriftet, ist natürlich die Forderung, Alkoholiker und geistig Behinderte in Anstalten unterzubringen - andererseits macht die USA das auch, und die ist keine rechte Diktatur.
    Auch Islamkritik ist letztendlich erst dann nicht mehr mit unserer Verfassung vereinbar, wenn sie in den Kernbereich der Religionsausübung eingreift. Meiner Ansicht nach kann man mit guten Argumenten für eine Vollverschleierung eintreten, denn das schränkt ja nun nicht nur die Religionsfreiheit ein, sondern hat durchaus auch sicherheitspolitische Bewandnis. Das ist sogar nicht einmal rechts. Auch Kopftücher zumindest für Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu verbieten, weil die nach außen wertneutral sein sollten, halte ich für überflüssig, aber vertretbar - Frankreich macht das auch und da ist ein Sozialist Staatspräsident. Konsequent wäre es dann natürlich, auch christliche "Herrschaftszeichen" zu verbieten und endlich mal den absolut obsoleten konfessionsgebundenen Religionsunterricht an Schulen abzuschaffen. Und wenn die Grünen sich aus Tierschutzerwägungen für ein Schächtverbot einsetzen würden, würde das wohl auch kein so großes Medienecho verursachen, wie es die AfD derzeit tut.
    Schlussfolgerung: Alles rechtsradikale, was die AfD vertritt, ist dumm, aber nicht alles Dumme, was die AfD vertritt, ist automatisch rechtsradikal. Die Islamkritik wird meines Erachtens auch nicht einmal durch die Inhalte, sondern eher durch die Art, mit der sie vorgetragen werden, eindeutig rechts und nimmt in Teilen der Partei zweifelsfrei auch rechtsradikale Züge an. Inwieweit das die gesamte Partei rechtsradikal macht, die immerhin einen Großteil der wirklich extremen Passagen letztendlich nicht in ihr Programm aufgenommen hat, wage ich noch nicht zu beurteilen.

    2 Mal editiert, zuletzt von TheTic () aus folgendem Grund: "Den Islam" in Anführungsstriche gesetzt, weil Verallgemeinerungen doof sind :X.

  • Hoi,
    „Deutscher ist, wer bei uns integriert ist, deutsch spricht, unsere Kultur kennr und pflegt und einen deutschen Pass besitzt. „


    Wie pflegt man eine deutsche Kultur? Muss ich dann deutsche Comics wie Werne, Abrafaxe und Digdag lesen, goethische Texte und so lesen. Deutsche Kultur interessiert mich herzlich wenig. Wenn ich schon an Uwe Böll denke, dann kommt mir die Kotze hoch. Deutsche Filme sind überwiegend mäh. Deutsche Bücher sind ebenso mäh, wenn ich an Hohlbein, dann schwappt mir die Rotze aus der Nase. Es gibt gute deutsche Autoren wie Ende, Funke, Moers, Wolf oder der Autor von Mara,
    Deutsche Schauspieler sind mir alle unsympathisch bis auf Balder und Honicker?,
    Ich mag Ehring, den aus ZDF Heute Show, Süß und diesen Fernsehopa mit dem welligen Haar.


    Sonst spricht mich die deutsche Kultur wenig an.


    Es stellt mir die Frage, warum das mit der Abstimmung dann noch drinne steht.


    Was die Sache mit den Behinderten angeht, ich habe fest gestellt, dass die Intergretation im Internet wesentlich besser funktioniert als im Real Life funktioniert. Ich zeige mich, wer ich bin und verstecke mich nicht hinter einer anonymen Schatten.
    Dennoch zu sagen, dass Behinderte wenige Freunde haben ist mitunter falsch. ES hängt mitunter von der Persönlichkeit und dem Umfeld ab.
    Eine behinderte Freundin hat ein halbes dutzend Freunde. Ich habe auch viele Freunde in der Welt gefunden. Es ist aber klar, das nicht dieses Glück hat.
    Die Integration in Schulen angeht, so ist klar, dass geistig behinderte Abi machen können, jedoch gibt es durchaus Behinderte, die nicht über eine geistige Einschränkung verfügen, diese könnten auch das Abitur machen.
    Das eigentliche Problem ist, dass die Angebote für Behinderte, die Abitur erlangen wollen sehr rare gesät.
    Meine Schule bietet als höchsten Abschlusszertifikat den erweiterten Realschulabschluss an.
    Um Abi zu erlangen, müsstest du auf ein Gymnasium wechseln, dass Behindertengerecht ist.


    Habe ich was vergessen?

  • @Jiang


    Du vergleichst NSDAP mit AfD. Das ist auch Blödsinn. Du denkst doch nicht, dass die AfD Behinderte und Homosexuelle ausschließen würde. Inklusion funktioniert noch nicht. Zurzeit kommt die Inklusion nicht in Frage und das stimmt. Es wurde bisher zu wenig dafür getan.


    Eine Vermischung der Kulturen bedeutet auch, dass viele Kulturen aufgegeben/kritisiert werden und das schafft Konflikte.


    Zum Fall NSU und die unsinningen Ausgleichversuchen der Opfer.


    Halit Yozgat zum Beispiel wurde in Kassel durch die NSU Mörder getötet. Das ist alles sehr bedauerlich, aber jetzt kommt wieder der Punkt der Konflikte. Die Familie von Yozgat forderte die Umbenunng des Platzes wo Yozgat starb mit Gedenkstein und auch die Umbennung der Straßenbahnhaltestelle nach Halit Yozgat Haltestelle. Das wurde angenommen, aber anscheinend reichte das nicht. Yozgats Vater aufjedenfall bekräftigte es öfters, dass die gesamte Straße auch nach seinen Sohn umbenannt werden soll. Das ist ein klarer Fall von Herrschaftsanspruch. Gleicht man den Tod aus indem man umso mehrere Straßen, Haltestellen, Plätzen nach einen NSU Opfer umbennt? Da kann man doch zum Beispiel sehen, dass es viele Muslime gibt, die Größenwahnsinnig sind. Wenn man auf Plakaten stehen hat: "Gib mir meinen Sohn zurück oder ich fordere die Umbennung der Straße nach meinem Sohn", dann weiß ich es nicht weiter. Der Sohn ist tot, der Mörder ist tot... Wir wollen das nicht! Wir Deutsche! Und wenn ein Deutscher stirbt wird auch nicht die Straße oder der Platz nach ihm umbenannt. Wir haben nicht diesen Herrschaftsanspruch. Wenn dann gleiches Recht für alle. Der Islam muss sich reformieren, er muss sich anpassen. Er muss eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion durchziehen. Er muss andere Gläuber akzeptieren und auch die Ausübung. Will das der Islam nicht ist er zu bekämpfen, nicht zu akzeptieren.. oder man schafft gleich alle Religionen gleichzeitig ab. Der Islam ist ein fundamentalischer Islam. Die christliche Kirche war früher auch viel konservativer und streng gläubiger, die Zeiten sind vorbei. Die Kirche hat sich reformiert. In 18.Jahrhundert wurden unter Anderen sogar Kinder kastriert.

  • Du denkst doch nicht, dass die AfD Behinderte und Homosexuelle ausschließen würde.

    Es gibt durchaus genug Anlass, das zu glauben, und Teile der AfD würden das sicherlich gerne tun, wenn ich deren Programmentwurf halbwegs richtig deute. Und davon gehe ich aus, denn der Vorschlag, Behinderte wegzusperren, war schon relativ deutlich.


    Zurzeit kommt die Inklusion nicht in Frage und das stimmt.

    Nicht überall, da stimme ich zu. Dennoch ist es wohl zumindest an Grundschulen sinnvoll, auf Inklusion hinzuarbeiten - in dem Alter hat das an sich nur Vorteile. Da müssen natürlich Sonderpädagogen für ausgebildet werden, und es ist richtig, jetzt damit anzufangen. Flächendeckend ist Inklusion natürlich noch nicht zu bewerkstelligen, dafür fehlen Fachkräfte.


    Da kann man doch zum Beispiel sehen, dass es viele Muslime gibt, die Größenwahnsinnig sind.

    Ich sehe da einen Muslim, der "größenwahnsinnig" ist und kann das in Anbetracht der Tatsache, dass sein Sohn umgebracht wurde, sogar nachvollziehen. Ob die Umbenennung einer Straße und eines Platzes notwendig ist, sei einmal dahingestellt, aber ich halte es für richtig, da zumindest ein Zeichen zu setzen.


    Wir wollen das nicht! Wir Deutsche!

    Du willst das nicht! Du Deutscher! Mir ist so eine Kleinigkeit an sich völlig wumpe, ich halte sie sogar für eine nette Geste, also rede bitte nicht für mich mit.



    Und wenn ein Deutscher stirbt wird auch nicht die Straße oder der Platz nach ihm umbenannt.

    Es gibt in meiner Heimatstadt eine Geschwister-Scholl-Straße und eine Dietrich-Bonhoeffer-Straße. Es gibt mehrere Straßen, die nach Juden aus meiner Stadt benannt sind, die in KZs umgekommen sind. Das waren alles Deutsche, die durch rechtsextremen Terror umgekommen sind. Es ist dementsprechend durchaus konsequent, auch eine Straße oder einen Platz nach Herrn Yozgat zu benennen.


    Er muss eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion durchziehen.

    Moment. Das machen wir auch nicht. Ich bezahle indirekt Kirchensteuer, obwohl ich nicht an Gott glaube. Ich komme mit meinen Steuern für Bischhofsgehälter, katholische Kindergärten und konfessionellen Religionsunterricht auf. Die Trennung von Staat und Kirche halte ich für eine tolle Idee, aber da ist meiner Meinung nach nicht der Islam in der Bringschuld, sondern das Christentum.



    Er muss andere Gläuber akzeptieren und auch die Ausübung. Will das der Islam nicht ist er zu bekämpfen, nicht zu akzeptieren.. oder man schafft gleich alle Religionen gleichzeitig ab. Der Islam ist ein fundamentalischer Islam.

    Es gibt "den Islam" nicht. Aleviten sind nicht fundamentalistischer als Lutheraner. Es gibt gemäßigte sunnitische Strömungen, die sich sehr gut in unsere Gesellschaftsordnung eingliedern lassen. Ein Großteil der Muslime in Deutschland hat keine Probleme mit Gläubigen anderer Religionen. Im Übrigen: Warum muss nur Islam Gläubige anderer Religionen akzeptieren? Was ist ein Kopftuchverbot anderes als die Nichtakzeptanz einer bestimmten muslimischen Glaubensrichtung?

  • Die Familie von Yozgat forderte

    Interessant ist, wie Worte einen Unterschied machen können. Du sprichst von fordern, ich lese jedoch in Artikeln dazu, er "wünschte", was schon deutlich weniger, ähm, fordernd klingt. Auch klingt die Geschichte insgesamt nicht ganz, wie du sie erzählst. Die Haltestelle und den Gedenkstein hat die Familie laut diesem Artikel nicht gefordert, das war die Idee, die der Bürgermeister Kassels hatte, statt der Umbenennung der Holländischen Straße. All das klingt irgendwie deutlich weniger drastisch, als "er bekommt X und fordert trotzdem noch mehr". Vor allem aber klingt es nicht nach irgendeinem "Herrschaftsanspruch" und auch nicht nach einem Menschen, der "größenwahnsinnig" sei.

  • Dann rede ich halt von mir. Ich will die Umbenennung der Straße nach den Opfer nicht, weil es keinen Zweck hat und eher Unmut verbreitet. Die Holländische Straße in Kassel ist ein Pflaster wo ich mich wie in Ausland fühle. Das ist nicht das Deutschland, was ich kenne. Die Menschen reden dort miteinander kein Deutsch. Ich möchte das nicht. Das sind Parallelgesellschaften wenn der Anteil Nicht Deutsche zu hoch ist, dann ist die Integration dort gescheitert.


    Ich möchte ein anderes Deutschland, ein Deutschland für die Deutschen und von den Deutschen.


    Lass uns abwarten bis die AfD im Bundestag sitzt, dann sehen wir ja was daraus wird. Meine Hoffnung ist die AfD und das sage ich als ein Teil des Volkes.


    Meine Meinung :thumbsup:

  • Zitat von Edex

    Wir wollen das nicht! Wir Deutsche!

    Das Gemeinschaftsgefühl, das die AfD ihren Mitläufern vermittelt, ist immer wieder herzig. Wer hat beschlossen, dass die Minderheit, die sich AfD-Anhänger nennt, auf einmal DAS VOLK (und damit toppt ihr den anderen Käse, der auf den Plakaten steht ja nochmal um Längen!) ist? Wie viele seid ihr? Seid ihr die Mehrheit? Denn seid ihr diese nicht, seid ihr ein Teil des Volkes, und nicht DAS Volk. Langsam geht mir diese Parole, die sich in euer Gehirn gebrannt hat obwohl es absoluter Unsinn ist, echt auf den Keks. Kriegt diesen Unsinn aus euren Köpfen.

    Zitat von Edex

    Du denkst doch nicht, dass die AfD Behinderte und Homosexuelle ausschließen würde.

    Dafür, dass du dich sehr stolz als AfD-Anhänger outest, bist du erstaunlich wenig informiert. Hier mal ein Ausschnitt aus einem Spiegelartikel.

    Zitat von Artikel

    Gelegentlich schalten AfD-Politiker aber auch auf Angriff. So wettert Beatrix von Storch, designierte Europawahl-Kandidatin des Berliner Landesverbands, offen gegen die Macht der "Schwulen-Lobby". Die AfD Bayern klagt auf Facebook, dass im Fernsehen Homosexualität "beworben" werde. [...] Luckes Botschaft war klar: Unter Ausgrenzung leiden in Deutschland nicht etwa homosexuelle Paare, bedroht sind klassische Beziehungen - Vater, Mutter, Kind.

    Okay, also, nochmal von vorne. In dem Artikel steht, dass nicht jeder bei der AfD so ist, und das kann man auch mal ehrlich eingestehen. Dennoch ist die liebe Beatrix beispielsweise der Meinung, dass es eine "Schwulen-Lobby" gäbe, und die bayrische AfD regt sich darüber auf, dass Homosexualität im Fernsehen gezeigt wird. Die AfD verallgemeinert ohne Ende. Die AfD legt keine Statistiken vor - und damit meine ich nicht den Vogel, der beweisen soll, dass der Klimawandel doch meganice für die Umwelt wäre - auf deren Basis man diskutieren kann. Die AfD kreiert falsche Ideale. Falsche Feindbilder. Die AfD widerspricht sich parteiintern und es kommt zu Grabenkriegen, die nichts außer unterhaltsam und lächerlich sind. Willst du eine Partei unterstützen, die sich in den Medien zur Lachnummer schlecht hin macht, weil sich ihre Parteivertreter widersprechen und es interne Konflikte gibt? Glaubst du echt, dass Menschen, die es noch nicht einmal auf die Reihe bekommen, ein gleichmäßiges öffentliches Parteiabbild zu erstellen, wirklich "recht" haben? Eine Meinung haben, auf die man sich verlassen kann? Wenn du wirklich so besorgt um die Zukunft von Deutschland und dir wärst, würdest du wissen, dass die AfD vielleicht mit "Lösungen" ködert, auf der anderen Seite Dinge zerstören will, die in unserem Land gut sind und gut funktioniert haben. Und um nochmal auf meine "Auswandersungsdrohung" zu sprechen zu kommen - ich will in keinem Land leben, in dem a) Menschen, die homosexuell sind, ausgegrenzt und schier bloßgestellt werden - und das tut die AfD, informiere dich mal dazu, das Internet spuckt massivst Treffer dazu aus! - b) in dem Behinderte "weggesperrt" werden (und das geht so aus dem Parteiprogramm hervor lol) und c) in dem ich mich von ein paar Konservativen in eine Rolle drängen lasse, die mir nicht gefällt. Was ist, wenn ich nicht am Herd stehen will? Was ist, wenn ich sage, dass mein Mann meine Kinder großziehen soll während ich Karriere mache? Bei meinen Eltern hat das super geklappt und ich habe keine bleibenden Schäden davongetragen. Ich wäre dir echt verbunden, wenn du nicht nur deine Meinung äußerst, sondern das ganze mit Fakten und Statistiken stützt, die sich nicht auf irgendwelche Videos der AfD stützen. Ich unterstütze die Propaganda dieser Gruppe nicht und würde gerne neutrale, sachliche Quellen vorgelegt bekommen.

  • Die Holländische Straße in Kassel ist ein Pflaster wo ich mich wie in Ausland fühle. Das ist nicht das Deutschland, was ich kenne. Die Menschen reden dort miteinander kein Deutsch. Ich möchte das nicht. Das sind Parallelgesellschaften wenn der Anteil Nicht Deutsche zu hoch ist, dann ist die Integration dort gescheitert.


    Ich möchte ein anderes Deutschland, ein Deutschland für die Deutschen und von den Deutschen.

    Und jetzt mal ganz banal gefragt: Was ist schlimm daran? Warum ist Einfluss von anderen Kulturen, Sprachen, Werten und Religionen automatisch etwas Negatives? Ohne Neuerungen und auch gewissen Herausforderungen kommt es zu Stillstand. Dass dies für manche wohl beruhigender wäre kann ich zwar nachvollziehen, in Zeiten der Globalisierung ist das jedoch schlicht und ergreifend Wunschdenken. Veränderungen gab es schon immer und wird es immer geben. Zu sagen, wie doof man das doch findet und verzweifelt versuchen, alles irgendwie so zu belassen wie es ist, bringt nichts, und damit muss man sich eben abfinden.

  • @Feliciá
    http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1077446.html


    Was sind denn für dich sachliche Quellen?


    Die AfD möchtet das Familienbild aus Vater, Mutter und Kind fördern. Homosexuelle werden aber nicht ausgeschlossen. Kinder bekommt man aber nur mit einer Familie aus Vater Mutter. Für mich persönlich kann jeder selber enrscheiden, ob er Homosexuell oder nicht sein will. Ich möchte nur, dass Familien besser unterstützt werden.



    Welche Partei soll ich denn wählen wenn ich für Volksentscheidung, Auflösung des Euros und für ein gesundes Familienbild bin?


    @Reality


    Also begrüßt du auch die Situation zum Beispiel in New York. Wo Reiche in Hochhäusern leben und umso weiter weg man vob der Innenstadt ist umso mehr Armenvierteln gibt es mit ganz anderen Menschen aus ganz anderen Kulturen. In Deutschland ist sowas auch in Gange. Muss man sich mit sowas abfinden? So ist es in Kassel teilweise auch wie in Berlin, besonders NRW. Viele Berichte zeigen, dass Polizisten angemotzt werden und sich nicht mehr trauen in den Viertels zu arbeiten..


    Was schlimm ist? Es erzeugt eine Ablehnung der Kultur die zum Beispiel ich lebe. Wenn die die Kulturen angenommen hätten, dann würden sie mit denen zusammenleben. Das ist aber nicht geschehen.


    Welchen Stillstand kommt es?

  • Zitat von Edex

    Die AfD möchtet das Familienbild aus Vater, Mutter und Kind fördern. Homosexuelle werden aber nicht ausgeschlossen. Kinder bekommt man aber nur mit einer Familie aus Vater Mutter. Für mich persönlich kann jeder selber enrscheiden, ob er Homosexuell oder nicht sein will. Ich möchte nur, dass Familien besser unterstützt werden.

    Hast du überhaupt Quellen irgendwelcher Art, die nicht direkt vom AfD-Flügel selbst sind? Wäre mal nett, danke ^__^
    Man bekommt mehr Kinder, wenn es sich finanziell lohnt - ergo keine "anderen" Familienbilder verdrängen, sondern es für Paare, die auf natürlichem Wege Kinder bekommen können, attraktiv machen überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Ein Kind kostet seine Eltern massig Geld, und selbst wenn man sich auf das mindeste beschränkt. Wie wäre es also, die Steuern für Familien herabzusetzen? Wie wäre es, wenn Väter und Mütter pro Kind zwei oder drei Tage mehr Urlaub bekommen? Nein. Man verteufelt lieber andere Familienformen und sagt dann "Wir wollen euch nur schützen!". Oh, und Frauen gehören an den Herd. Schade, dass du auf mehr meines Beitrages gar nicht eingegangen bist.

  • Hast du überhaupt Quellen irgendwelcher Art, die nicht direkt vom AfD-Flügel selbst sind? Wäre mal nett, danke ^__^
    Man bekommt mehr Kinder, wenn es sich finanziell lohnt - ergo keine "anderen" Familienbilder verdrängen, sondern es für Paare, die auf natürlichem Wege Kinder bekommen können, attraktiv machen überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Ein Kind kostet seine Eltern massig Geld, und selbst wenn man sich auf das mindeste beschränkt. Wie wäre es also, die Steuern für Familien herabzusetzen? Wie wäre es, wenn Väter und Mütter pro Kind zwei oder drei Tage mehr Urlaub bekommen? Nein. Man verteufelt lieber andere Familienformen und sagt dann "Wir wollen euch nur schützen!". Oh, und Frauen gehören an den Herd. Schade, dass du auf mehr meines Beitrages gar nicht eingegangen bist.


    Die AfD hat sich für Steuersenkung ausgesprochen, auch für Familien. Es wurde niemals gesagt, dass Frauen an den Herd müssen. Hast du Belege davon, dass das einer von der AfD gesagt hätte?

  • @Edex auch für Familien? Also für alle. Weniger Steuern sind weniger Steuern. Weniger Steuern für die richtigen Menschen wäre viel besser.
    Guck dir mal die Wahlplakate der AfD an, und dann sag mir, was daran richtig ist. Die Popoplakate von denen gesehen? Die meisten Menschen würden sich für so etwas schämen. Ist es richtig, Genderforschung abzuschaffen? Frauenquoten abzuschaffen? Ist das nicht sexistisch? Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass die Frauen an den Herd zurückgestellt werden. Ich wusste nicht, dass du das überspitzte Hausfrauenbeispiel nicht verstehst ^-^