Rechtsextremismus

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  • Ich entschuldige mich für meine Rechtsschreibsfehler. Ich bin nicht perfekt.


    Das mit der Wahlwerbung stimmt. Aber auch das Programm ist zum Größtenteil anders. SPD und CDU sind ja auch in Gewissermaßen gleichzusetzen. Da gibt es auch Gemeinsamkeiten usw.. die AfD hat aber auch viel vom konservativen Flügel der CDU. Es sind auch viele Ex-CDUler unter der AfD.


    Ich denke mal, dass sie wenige Anträge einbringen, weil ihre Anträge eh mehrheitlich abgelehnt werden und haben anscheinend auch wenig Lust mit Leuten zu tun haben, die Linksextremismus nicht wie Rechtsextremismus bekämpfen wollen. Die beste Arbeit leistet die AfD zurzeit in Hamburg dann in Rheinland-Pfalz wie ich finde. Die Schlechteste anscheinend in Brandenburg, wo Gauland auch Landessprecher ist. Zugegeben im Westen ist die AfD insgesamt konstruktiver, im Osten insgesamt polemiker. Aber ich finde nicht jeden Antrag der AfD schlecht. Aber wir haben eine andere Meinung. Ich würde mich selbst als rechts und konservativ bezeichnen. Ich weiß nicht, warum ich ein Rechtsextremer sein sollte.



    Zitat von Highlife

    Konsequenzen innerhalb der Partei haben sie aber nicht zu fürchten, am Ende wird es einfach toleriert oder gar akzeptiert und runtergespielt.
    Beispiel der SPD: Thilo Sarrazin musste die Partei zwar nicht verlassen, muss sich aber bis heute damit herumquälen, dass er dennoch ein unwillkommenes Mitglied der Partei ist.
    Es hat seine moralische Konsequenz, welche Mitglieder der AfD innerhalb der Partei nicht zu fürchten haben. Bestes Beispiel ist Alexander Gauland, welcher selbst jetzt noch ein hohes Tier der Partei ist, obwohl er sich schon so einige Dinger geleistet hat.

    Das würde ich nicht sagen. In den letzten Tagen gab es eine geheime Sitzung mit Spitzen der AfD.
    https://www.tagesschau.de/inla…-sonderparteitag-101.html
    Ein Sonderparteitag wurde noch abgewendet, sonst wäre eine neue Spitze gewählt. Höcke hatte innerliche Gespräche gehabt mit der Führung. Das ist ähnlich wie die SPD mit Sarrazin. Es werden den Personen gesagt wo die Grenzen sind. Eigentlich passt Sarrazin in der jetzigen Lage besser zu der AfD als zu der SPD. Aber Sarrazin ist für mich ein intelligenter Mensch. Meine Meinung.





    Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die NPD hier keine Ausländer möchte. Die AfD ist für Ausländer mit strengeren Regeln. Das sagt mir doch, dass die AfD im Denken weiter ist und moralischer ist.



    Zitat von Chengo

    Zum einen ist es dieses "früher war doch alles besser". Das ist menschlich und irrational, da es objektiv gesehen überhaupt nicht der Fall war und es dem D-Mark auch nicht so super ging, wie man es heutzutage behauptet. Aber eins muss man auch sagen: Früher hatte man auch mehr Geld, weil die deutschen Bürger statistisch gesehen viel weniger Urlaub genommen haben und sich demnach mehr Geld ansparen konnten und noch mehr "Sparfuchs" waren, was sich aber negativ auf die Konjunktur auswirkte bis zu den 90ern und man deswegen "GELD AUSGEBEN" geschrien hat und sich jetzt darüber beklagt (meistens kommt es von den Älteren), dass man zu wenig Geld hat.

    Meine Eltern zum Beispiel sagen, dass sie früher viel mehr Geld hatten und das bei gleicher Arbeit. Es gab mehr Zinsen, man konnte noch sparen. Auch früher waren sie oft im Urlaub. (Jugoslawien, Spanien, Italien)
    Es war so, dass sie früher mehr Geld ausgeben haben und sie nicht auf die Preisen schauen mussten, ob das Geld reicht. Sie sagen auch, dass es seitdem der Osten wieder zum Westen gehört schlechter geht. Einserseits wegen der Einführung des Solidaritätszuschlag und auch, dass die Ossis die Waren aus dem Westen aufgekauft haben. Da im Osten viele Menschen mit Diplomaten gibt und auch Russlanddeutsche, die dem Staat viel Rente und Pension kostet. Dann die Einführung von Euro, wo die Preise plötzlich verdoppelt haben. Ein Eis kostete bei 50 Pfennig nicht ungefähr 25 Cent sondern 50 Cent. Eine Verdopplung. Die Lohnerhöhungen wurden mit den Steuererhöhungen, Erhöhung der Versicherungen, Nebenkosten usw.. wieder abgedeckt. Und wenn man noch die tolle Steuerklasse 5 hat und generell nicht viel verdient, dann hat man am Ende fast garnicht. Und viele mehr. Das sagen meine Eltern und ich denke, dass meine Eltern besser wissen wie die Unterschiede von Damals zu heute sind als ich. Da ich es nicht erlebt habe.

  • Okay mal Klartext. Nur weil die AfD moralischer als die NPD sei, ist sie immer noch nicht human genug. Eine Partei, die den Klimawandel leugnet (und sich dadurch mit den Grünen verfeindet), Kritiker als Linke einstuft (womit man sich eigentlich mit allen verfeindet, weil man ja in ein politisches Spektrum reindiffamiert wird), Ausländer und Muslime unter Generalverdacht stellt (Muslime werden dadurch empörter und eine Hassspirale entsteht) und die gesamte Parteienlandschaft anfeindet kann nicht gut für Deutschland sein und zeugt nur von Populismus, dass man einfach nur durch Wählerstimmen profitiert und das Geld lieber für illegale Werbung einsetzt, als für Projekte und Aktionen. Also eine echt tolle Partei.


    Und bitte hört auf, irgendwelche Parteiaussagen zu relativieren, obwohl es ganz deutlich ist, wie sehr eine Partei etwas verachtet und es zum Ausdruck bringen möchte

  • Ich würde mich selbst als rechts und konservativ bezeichnen.

    Was auf politischer Ebene erstmal nichts schlimmes ist. Es wird dann gefährlich, wenn es extrem wird.
    Mein Meinungs-Spektrum basiert auf dessen des linken Flügels, als auch des rechten Flügels, hauptsächlich aber eher links.
    Wenn du bei allen Themen starr auf deine politische Richtung verharrst und so auch deine Meinung auslegst, kommen dabei auf der rechten Seite Neonazis, Rechtspopulisten und Rechtsradikale und auf der linken Seite Kommunisten, Social Justice Warrior und Linksextreme heraus.
    Deshalb lasse ich mir als eher Linker immer noch den Freiraum und habe auch meine eher rechts-orientierten Meinungen.


    Das würde ich nicht sagen. In den letzten Tagen gab es eine geheime Sitzung mit Spitzen der AfD.
    tagesschau.de/inland/afd-konve…-sonderparteitag-101.html

    Mir war bewusst, dass es in der AfD Streitigkeiten gibt, aber der Artikel gibt keine Auskunft darüber, ob es jemals parteiinterne Konsequenzen für Mitglieder gab, welche bestimmte Aussagen getätigt haben.


    Eigentlich passt Sarrazin in der jetzigen Lage besser zu der AfD als zu der SPD.

    Da stimme ich dir zu.


    Aber Sarrazin ist für mich ein intelligenter Mensch. Meine Meinung.

    Dass er intelligent ist, streitet keiner ab. Dass er aber gehörig eine Schraube locker hat ist das, was ich ihm dennoch zuspreche.


    Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die NPD hier keine Ausländer möchte. Die AfD ist für Ausländer mit strengeren Regeln. Das sagt mir doch, dass die AfD im Denken weiter ist und moralischer ist.

    Das was @Chengo sagt.

  • @Chengo
    Ich denke schon, dass viele in Mitteleuropa, aber halt va deutschsprachigem Raum, eine "negative Grundstimmung" lernen. Manche sind dafür eben empfänglicher als andere.


    Zitat von Edex

    Aber Sarrazin ist für mich ein intelligenter Mensch. Meine Meinung.

    Inwiefern?
    Er schmeißt mit sehr diffusen und nationalsozialistischen Genetik- und Vererbungstheorien um sich, die er scheinbar nicht versteht. Oder er ignoriert die Tatsache, dass er Unfung erzählt. Allerdings glaub ich eher, dass er seinen Fehler schlicht und einfach nicht verstehen kann, weil es ihm anscheinend zu hoch ist wie Intelligenz tatsächlich (zu einem guten Teil) genetisch bedingt ist. Ganz heißer Tipp: Mit der Ethnie einer Person hat das nichts zu schaffen.
    Welcher Aspekt soll daran intelligent sein?

  • Zitat von Highlife

    Was auf politischer Ebene erstmal nichts schlimmes ist. Es wird dann gefährlich, wenn es extrem wird.
    Mein Meinungs-Spektrum basiert auf dessen des linken Flügels, als auch des rechten Flügels, hauptsächlich aber eher links.
    Wenn du bei allen Themen starr auf deine politische Richtung verharrst und so auch deine Meinung auslegst, kommen dabei auf der rechten Seite Neonazis, Rechtspopulisten und Rechtsradikale und auf der linken Seite Kommunisten, Social Justice Warrior und Linksextreme heraus.
    Deshalb lasse ich mir als eher Linker immer noch den Freiraum und habe auch meine eher rechts-orientierten Meinungen.

    Ich beharre nicht nur auf meine Meinung, ich lasse andere Meinungen ja zu. Ich finde, dass ich auch ein paar linke Themen anspreche zur Wirtschaft zum Beispiel, aber für mich das Konservative ein Grundstein für eine besseren Umgang mit der Gesellschaft. Ich lehne eine völlige humane Gesellschaft ab, weil sie keine konstruktive Grenzen zeigt. Eine offene Gesellschaft muss nicht human sein. Ich bin nicht gegen andere Ehen außerhalb der klassischen Ehe, ich sage nur aus, dass das klassische Gesellschaftbild eine weite Geschichte zeigt und eine Art "Tugend" darstellt. Das Vater-Mutter-Kind Leitbild pflegte Jahre das Bild von unserer Gesellschaft und aus dieser Form bestand auch mehrheitlich die neuen Generationen der Zeitgeschichte. Das klassische Gesellschsftsbild hat auch soziale Strukturen gezeigt. Wo früher der Mann "Herrscher" im Haus war ist es heute zum Größtenteils gleichgestellt. Das find damit an, dass Frauen wählen durften und ihr Mitspracherecht bekamen. Das sind Formen von einer Entwicklung, die durch die Epochen eingingen. Zum Teils gab es radikale Veränderungen. Ich finde man sollte sich Zeit lassen wenn man etwas verändert. Zurzeit ist der Wandel zu stark und zu schnell. Die Menschen haben und werden schnell Probleme haben. Ein zu schneller Wachstum kann Schaden zufügen, ein stetiger langsamer Wachstum kann konstruktiver ausgearbeitet werden. Der weltweite Wettbewerb mit anderen Ländern kann verheerende Folgen bedeuten. Es gibt dazu noch so vieles zu sagen, aber das wird sonst zu viel.




    Zitat von Highlife

    Mir war bewusst, dass es in der AfD Streitigkeiten gibt, aber der Artikel gibt keine Auskunft darüber, ob es jemals parteiinterne Konsequenzen für Mitglieder gab, welche bestimmte Aussagen getätigt haben.

    Frauke Petry soll sich zum Beispiel für ihre Wortwahl bei auffälligen Fällen entschuldigt haben. Zurzeit gab es in der Führungsspitze keine wirkliche Konsequenzen. Ich verstehe unter Konsequenzen, dass sich eine "Abwertung" eines Rangtitels stattfindet. Man wird also nicht befördert sondern abgewertet. Aber es wird bestimmt ein paar parteiinnerliche Gespräche gegeben haben. Welche Konsequenzen hättest du denn in welchen Fälllen als Beispiel erwartet?





    Zitat von Highlife

    Dass er intelligent ist, streitet keiner ab. Dass er aber gehörig eine Schraube locker hat ist das, was ich ihm dennoch zuspreche.

    Wo hat er denn zum Beispiel eine Schraube locker? Ist Sarrazin für dich ein Nazi? In manchen Videos wird Sarrazin auf einer Stufe mit Hitler verglichen. Was ich persönlich falsch finde.


    Zu @Chengo werde ich später was antworten. Ich bitte um Geduld, ich werde jetzt ins Bett gehen. Gute Nacht.

  • @Edex

    Zitat

    Wo hat er denn zum Beispiel eine Schraube locker? Ist Sarrazin für dich ein Nazi? In manchen Videos wird Sarrazin auf einer Stufe mit Hitler verglichen. Was ich persönlich falsch finde.

    Er verfälscht absichtlich oder aus Unwissenheit und fehlendem Verständnis heraus "Studien", um das Weltbild rechtsradikaler Mensch zu stärken und sie glauben zu lassen, dass Intelligenz von der Ethnie abhänge. Wie durch Zufall schneiden die Europäer natürlich am besten ab. :] Da könnte er gleich Reden über eine Herrenrasse schwingen. Dieser Mist nennt sich Eugenik, den er da produziert! Nationalsozialistischer als eugenisches Gedankengut zu verbreiten, kann man fast gar nicht mehr sein.
    Ich weiß gar nicht, wieso du jetzt diesen Typen hervorholen musst. Ich dachte, das Thema wäre längst abgehakt.


    Zitat von Im Internet gefunden denn ich lese dieses ohnehin schon alte Buch sicherlich nicht das wäre in etwa intellektueller Selbstmord

    Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.

    Kein Nazi, nep.


    Zitat

    Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können.

    Hat zwar nichts mit Rassismus zu tun, ist aber nur eine... fuck you-Aussage.
    Wenn du es so haben willst, ist auch das nationalsozialistisches Gedankengut, da man auch alle "Asozialen" aus der Gesellschaft schaffen wollte. Es gibt mehrere Aussagen, die zeigen, dass er ALLE Hartz-IV-Empfänger faul und dumm nennt.


    Zitat

    "Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer"
    Über Deutschland und der angeblichen Gefahr einer geringeren Bildung wegen der Zuwanderung von Menschen aus der Türkei, dem Nahen Osten und Afrika

    Kein Nazi.


    Zitat

    Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden

    Genau deshalb sind Halbwahrheiten brandgefährlich - und da kannst du zusehen, was geschieht, wenn man ohne Hintergrundwissen politische Aussagen tätigt.
    Es gibt in Populationen spezielle Mutationen und Merkmale, aber der Schwachsinn hier fängt schon damit an, dass Juden keine Ethnie, sondern Anhänger einer Religion sind.
    Kurz zur Intelligenz: Intelligenz wird von mehreren Faktoren bestimmt. Zum einen ist das polygenetisch, sprich von mehreren Genen in einem sehr komplexen Zusammenspiel beeinflusst, was bedeutet, dass man nicht einfach Mendel heranziehen kann. Zum anderen spielen Dinge wie Ernährung, Stress, emotionale Zuwendung und das Umfeld allgemein eine Rolle.


    Und dann:


    Zitat

    Denn ganz gleich, wie die Intelligenz zustande kommt: Bei höherer relativer Fruchtbarkeit der weniger Intelligenten sinkt die durchschnittliche Intelligenz der Grundgesamtheit.

    "Ich habe eh keine Ahnung, das ist mir zu kompliziert, ich will nur stänkern."

  • "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

    Dieses Statement ist tatsächlich nicht rassistisch, auch nicht rechtsextrem. Sarrazin beklagt sich hier lediglich darüber, dass Immigranten den Islam in Deutschland verbreiten. Der Islam ist keine Rasse.
    Mir ist klar, dass Sarrazin an anderen Stellen durchaus richtigen Rassismus verbreitet, an dieser hier aber nicht. Du verwechselst Kritik am Islam(oder meinetwegen "Islamophobie") mit Rassismus, das passiert momentan überall und ist irre nervig, weil es einer produktiven Diskussion im Weg steht.

  • @Sharqi


    Dein Urteil dazu zeigt aber etwas brandgefährliches in der heutigen Gesellschaft:
    Oberflächliches rumgepöbel/Diffamierungen wie obiges Zitar ohne nähere Begründungen und Ausführungen werden als legitime "Islamkritik" bezeichnet, wobei es sich in Wahrheit ungefähr auf dem gleichen kritischen Level wie ein "Moslems sind scheiße xd" befindet.


    Weshalb ich das als gefährlich erachte? Es zeigt einen populistischen Trend aller "das wird man ja noch sagen dürfen"-Sager, welcher die Grenze des sagbaren ("kleine Kopftuchmädchen", was ein Sohn haha) nach rechts verschiebt und dem deutschen Wortschatz dabei einige lustig neologistisch anmutenden Kreationen hinzufügt.


    Da kann man gleich das Beispiel des "Ausländerkritikers" oder "Homosexuellen-Kritiker" aufzeigen, welcher meint diese mit Beleidigungen lediglich zu "kritisieren" und sich das erlauben zu können.


    e: Die Relativierung, es handle sich nicht um Rassismus, ist in etwa genau so effizient wie "Das ist kein Antisemitismus, weil Araber auch Semiten sind"- macht es das besser?

  • Eine

    Grenze des sagbaren

    sollte es gar nicht geben, so einen Unsinn auch noch zu verteidigen ist schwach. Dumme Menschen gibt es nunmal(übrigens nicht nur unter Rechtsextremen), deren dumme Ansichten verschwinden nicht einfach, nur weil man ihnen verbietet sie zu äußern. Da ist es mir lieber, sie schreien ihre Meinung so laut wie möglich heraus, damit man sie schon von Weitem erkennt.


    Selbst völlig irrationaler Hass gegen den Islam ist kein Rassismus. Genau wie Diffamierungen gegen das Christentum nicht rassistisch gegen Europäer sind, das würde doch auch niemand behaupten.
    Islamkritik ist momentan eh schon viel zu sehr tabuisiert.

  • @Sharqi
    Die "Grenze des Sagbaren" gibt es, nennt sich Volksverhetzung...


    Und wenn man sagt, dass Kinder aka "Kopftuchmädchen" produziert werden und sie damit dehumanisiert, weil sie in dieser Logik wie Gegenstände "hergestellt" werden können, dann ist das Volksverhetzung und keine "Islamkritik".

  • Selbst völlig irrationaler Hass gegen den Islam ist kein Rassismus. Genau wie Diffamierungen gegen das Christentum nicht rassistisch gegen Europäer sind, das würde doch auch niemand behaupten.

    Das ist Auslegungssache. Du begründest es so und das finde Ich nachvollziehbar und richtig, weil Muslime keine einheitliche "Rasse" sein können, da es etwas metaphysisches ist und nix biologisches (und selbst wenn, Rassismus ist trotzdem scheiße)




    Islamkritik ist momentan eh schon viel zu sehr tabuisiert.

    Oh ja, das darf man wohl noch sagen dürfen!1!


    Nein ernsthaft. Wo bitteschön ist "Islamkritik" tabuisiert? Der Artikel ist nicht einmal 24 Stunden alt und befasst sich mit den Kritikpunkten der praktizierenden Muslime http://www.deutschlandfunk.de/…rticle_id=363732%E2%80%8B


    Und natürlich sollte es eine Grenze des Sagbaren geben. Es ist doch keine Kritik, wenn man pauschal irgendwelche Menschen beleidigt.



    Edit: Ich hab auch sehr viele Kritikpunkte an den praktizierten Islam. Aber Ich mache nicht das Abstraktum namens Islam dafür verantwortlich, sondern die Menschen, die den Islam so und so auslegen. Ich finde beispielsweise auch, dass Burkas nicht in eine offene Gesellschaft passen, da sie einfach nur eine frauenverachtende und ultrakonservative Symbolik haben (In Afghanistan musste man Burkas tragen, wenn man nicht vergewaltigt werden wollte, wow wie human und liberal!). Islamisten gehören sowieso in den Knast und Konservatives mag Ich einfach nicht. Und das gilt auch nicht nur für den Islam.

  • Selbst völlig irrationaler Hass gegen den Islam ist kein Rassismus.

    Stimmt, Rassismus ist es nicht, bescheuert aber alle mal.
    Dennoch gibt es sehr viele, die ihren in Wirklichkeit irrationalen Hass gegen den Islam hinter Islam-Kritik verstecken, welche keine ist. Aber wir haben Meinungsfreiheit, dass schließt auch die Meinungen mit ein, welche absolut weltfremd und bescheuert sind.
    Und ich muss auch sagen, dass es gut so ist, denn wie will man sich sicher sein, dass die Zensur, die manche für bestimmte Meinungen fordern, nicht irgendwann gegen sie selbst eingesetzt wird.
    Dennoch will ich nicht leugnen, dass es so etwas wie Volksverhetzung gibt. PEGIDA oder NPD sind da gute Beispiele für.


    Man ist kein Rassist, wenn man den Islam nicht mag. Wenn man richtige Gründe hat, den Islam nicht zu mögen, ist das meines Erachtens völlig in Ordnung. Man ist aber ein Vollidiot, wenn man die Tatsache, den Islam nicht zu mögen, nicht mal vernünftig begründen kann.
    Eine Religion ist auch einfach nur eine Weltanschauung, eine Weltanschauung, welche man mögen kann, oder auch nicht mögen kann.
    Es gibt desweiteren auch einen Unterschied dazu, ob man nur die Ideologie nicht mag, oder die gesamte Gemeinschaft dazu pauschalisiert.
    Allen Anschein nach tun aber viele der Leute, welche negativ zu besagter Religion stehen, genau das.
    Ich bin auch kein großer Islam-Freund, eher das Gegenteil, habe aber absolut nichts gegen Muslime allgemein.
    Ich betrachte jeden Menschen als Individuum, die Religion interessiert mich erst gar nicht.
    Sollte das Thema aber mal aufkommen, ist es mir dennoch egal. Mich interessiert nur, wie sich die Person gibt, ist die Person ein Arschloch, will ich mit ihr nichts zutun haben, dabei ist es mir egal, woher die Person die Legitimation für ihr Verhalten nimmt, sei es das Umfeld oder die Religion. Das gilt für mich für Christen, Juden, Muslime, Buddhisten, Hindus und alle weiteren auch.


    Desweiteren...


    Islamkritik ist momentan eh schon viel zu sehr tabuisiert.

    ...will ich dir bei diesem Zitat teilweise Recht geben, in mancher sozialer Umgebung vielleicht, dennoch ist es Journalisten erlaubt, kritische Artikel zum Islam zu verfassen, und das ist auch gut so, Journalisten sind dazu aufgefordert, kritisch zu sein.
    Mein Problem mit dem Islam ist, dass in der islamischen Gesellschaft Frauenfeindlichkeit und Homophobie, sowie die Intoleranz anderer Religionen weit stärker vertreten ist, als in allen anderen großen religiösen Gruppen. All diese Faktoren existieren auch in anderen Religionen, aber nicht ansatzweise so stark, wie im Islam.
    Zwar trifft dies eher auf den nahen Osten zu, dennoch habe ich das Gefühl, dass dies auch auf viele Muslime in Europa und Amerika zutrifft. Beispielsweise Großbritanien.

  • Weshalb ich das als gefährlich erachte? Es zeigt einen populistischen Trend aller "das wird man ja noch sagen dürfen"-Sager, welcher die Grenze des sagbaren ("kleine Kopftuchmädchen", was ein Sohn haha) nach rechts verschiebt und dem deutschen Wortschatz dabei einige lustig neologistisch anmutenden Kreationen hinzufügt.

    Ich finde deine Formulierung hier wirklich wunderbar. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, danke dafür.


    Ich persönlich finde es insofern schon teilweise legitim, Islamophobie und alle Arten, in denen sich diese ausprägt, als Rassismus zu bezeichnen, da oft eben nebenher auch rassistische Vorurteile und Voreingenommenheiten mitschwingen. Ich kenne viele, die den Islam nicht nur hassen, weil sie die Religion an sich nicht mögen, sondern weil sie generell etwas gegen die "barbarischen und unzivilisierten" Kulturen der "dunkel- bzw. andersfarbigen" Nahostvölker haben. Ganz genau kann ich mir das widerum auch nicht ganz erklären, aber ich vermute jetzt einfach mal, dass es unter anderem mit dem ganzen primalen "Das Unbekannte fürchten die Menschen!" zutun hat.
    Natürlich ist das nicht bei allen so, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass es bei einem nicht unerheblichen Anteil zutrifft.


    Ansonsten stimme ich meinen Vorpostern zu, "Islamkritik" wird heute viel zu sehr als Ausrede verwendet und verharmlost Islamophobie dadurch umso mehr, obwohl viele Aussagen, die sich unter diesem Begriff verstecken, absolut nichts mehr mit "Kritik" zutun haben. Ich finde es daher auch so hervorragend ironisch, dass die AfD in ihrem Wahlprogramm sogar folgenden Punkt stehen hat: "Die AfD wendet sich gegen eine Diffamierung von Islamkritik als "Islamophobie” oder “Rassismus.”" (Quelle) Gut, dass es keine Diffamierung, sondern einfach Tatsache ist, dass vor allem von dieser Partei ein hoher Anteil an Aussagen einfach nichts mehr mit Islamkritik zutun hat.

  • @Lacrima
    Danke! Es sollte ja keine Überraschung sein, dass es zwar auch Europäer gibt (meist Eheleute in einer binationalen Ehe), die zum Islam konvertieren, aber der Hauptanteil der Muslime stammt eben aus dem Nahen Osten, Indien, Indonesien und co. und Nordafrika.
    Und bei den "Das wird man ja noch sagen dürfen"-Menschen schwingt immer auch Rassismus mit bei.


    Außerdem darf jeder den Islam wie jede andere Religion kritisieren.
    Allerdings sollte man das nicht tun, um...
    A. Sich als Atheist anderen "dummen Gläubigen" überlegen zu sehen, um sein eigenes Ego zu streicheln. Aber das ist kein Rassismus, sondern wenigstens einfach nur arrogant...
    und auf keinen Fall, um
    B. NUR den Islam zu kritisieren, um seinen Rassismus und sein rechtsextremes Denken, andere wären "unzivilisiert", dahinter fein zu verstecken, während man alle Muslime diffamiert und nicht die Religion selbst oder einzelne Menschen.

  • Zitat von Chengo

    Okay mal Klartext. Nur weil die AfD moralischer als die NPD sei, ist sie immer noch nicht human genug. Eine Partei, die den Klimawandel leugnet (und sich dadurch mit den Grünen verfeindet), Kritiker als Linke einstuft (womit man sich eigentlich mit allen verfeindet, weil man ja in ein politisches Spektrum reindiffamiert wird), Ausländer und Muslime unter Generalverdacht stellt (Muslime werden dadurch empörter und eine Hassspirale entsteht) und die gesamte Parteienlandschaft anfeindet kann nicht gut für Deutschland sein und zeugt nur von Populismus, dass man einfach nur durch Wählerstimmen profitiert und das Geld lieber für illegale Werbung einsetzt, als für Projekte und Aktionen. Also eine echt tolle Partei.


    Und bitte hört auf, irgendwelche Parteiaussagen zu relativieren, obwohl es ganz deutlich ist, wie sehr eine Partei etwas verachtet und es zum Ausdruck bringen möchte

    Die Grünen hatten am Anfang auch parallelen zur AfD, die wurden auch kritisiert für ihre Fehler. Die AfD wird entweder aus den Fehlern lernen oder nicht und endet wie die Piratenpartei. Manches was du da sagst, wurde von einzelnen Personen gesagt, aber das sagt nicht das Gesamtbild der AfD aus. Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel. Einen Klimawandel gibt es auch wenn man nichts macht. Oder warum gab es mal eine Eiszeit? Jetzt wird die Erde wärmer und irgendwanb wieder kühler. So wird es ablaufen solange die Sonne noch scheint. Es sei denn es passieren Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche oder Androidenanschläge.


    Die AfD betreibt eine andere Politik, weil sie auch eine andere Partei ist.



    Zitat von Bastet

    Welcher Aspekt soll daran intelligent sein?

    Sarrazin hat vieles was er aufgeschrieben hat vorhergesagt. Zum Beispiel, dass die Geburtenraten kaum steigen, die Radikalisierung des Islams geht weiter, weltweit. Deutschland ist lange nicht mehr ethnisch-sozial.




    Zitat von Bastet

    Außerdem darf jeder den Islam wie jede andere Religion kritisieren.

    Der Islam halte ich für die Religion mit den größten Problemfaktor, weil der Islam Probleme hat mit Menschenwürde und mit Integration. Außerdem gibt es in den Ländern wo der Islam die Mehrheit darstellt Unterdrückung von Frauen und anderen Gläubigen. Noch dazu hat der Islam die gefährlichsten und meisten Idioten in den eigenen Reihen, die sich als Terroristen Angst und Schrecken im Nahen Osten verbreiten.
    Schlussendlich kritisiere ich aber jede Religion und ich hätte nichts dagegen in einer Welt ohne Religionen zu leben. Ich denke mal, dann wird nicht mehr so von einander abgegrenzt und es gibt einen besseren Zusammenhalt.

  • @Edex
    Und das ganze Argument von wegen "er verbreitet eugenisches Gedankengut", ist dabei egal oder ignorierst du absichtlich...? ^^"

    Sarrazin hat nicht meine Wortwahl und ich ignoriere möglichst Weniges, aber nichts zu antworten kann auch ein "Aha" bedeuten und ich nicht selber weiß, was ich da antworten soll. Klär mir erstmal auf was eugenisches Gedankengut ist. Danke

  • Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel. Einen Klimawandel gibt es auch wenn man nichts macht. Oder warum gab es mal eine Eiszeit? Jetzt wird die Erde wärmer und irgendwanb wieder kühler. So wird es ablaufen solange die Sonne noch scheint. Es sei denn es passieren Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche oder Androidenanschläge.

    Du meinst wahrscheinlich einen Asteroiden, aber eigentlich korrekt wäre hier eher Meteroit. Android ist ein Operationssystem oder auch ein Roboter.


    Und es ist eben nicht so, dass dieser Klimawandel auch ohne die Einwirkung des Menschens zustande gekommen wäre. Das ist wissenschaftlich einfach nicht korrekt. Es ist bewiesen, dass diverse Einflüsse des Menschen den Klimawandel hervorrufen und das ist einfach nicht abstreitbar; das zu verleugnen ist einfach nur — sorry — dumm, lol.

  • @Edex

    Zitat von Bastet vor wenigen Beiträgen

    Er verfälscht absichtlich oder aus Unwissenheit und fehlendem Verständnis heraus "Studien", um das Weltbild rechtsradikaler Mensch zu stärken und sie glauben zu lassen, dass Intelligenz von der Ethnie abhänge. Wie durch Zufall schneiden die Europäer natürlich am besten ab. :] Da könnte er gleich Reden über eine Herrenrasse schwingen. Dieser Mist nennt sich Eugenik, den er da produziert! Nationalsozialistischer als eugenisches Gedankengut zu verbreiten, kann man fast gar nicht mehr sein.

    Eugenik ist die pseudowissenschaftliche Theorie und eine nationalsozialistische Weltansicht, in der man den "perfekten Menschen" züchtet. Das beinhaltet auch, dass andere Ethnien und Bevölkerungsgruppen angeblich minderwertiges Erbgut tragen sollen und nicht so intelligent sind wie die zB. eben die Deutschen.
    Da geht es nicht mehr um die Wortwahl und da braucht man gar nicht mehr zu fragen "Ist Sarazzin für dich ein Nazi?" Wer sowas verbreitet, ist das ohne Frage.

  • @Edex
    Warum schluckst du einfach alles was diese Partei verzapft. ALLES. Den von den Menschen verursachten Klimawandel GIBT es. Warum glaubst du bitte, dass die Flitzpiepen von der AfD mehr Ahnung davon haben als die absolute Mehrheit aller Klimaforscher? Ich sag dir eins ich bin mir zu 100% sicher, dass es Leute gibt in den AfD Führungsreihen, die an den Klimawandel glauben (weil er einfach existiert), aber trotzdem groß auftreten und ihn leugnen. Warum? Na weil es den Leuten besser in den Kram passt, als wenn sie sich jetzt mit Öko Strom und Elektro Autos befassen müssen. Populismus halt, scheiß auf Fakten.