Rechtsextremismus

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  • Obwohl Deutschland schon lange wieder vereint ist und man Menschen nicht mehr nach Rasse, Herkunft,Religion,Aussehen,Hautfarbe oder Ansicht trennt.
    Vor 50 Jahren hätte man sich nie träumen lassen das es einmal einen Barak Obama gibt der die USA regiert, denn damals fuhren die Menschen mit einer dunklen Hautfarbe noch im Hinterteil des Busses.
    Leider müssen sich auch heute noch viele Menschen die nicht in ihrem Heimatland geboren wurden Sprüche anhören das sie doch in ihr Land zurückkehren sollen.
    Diese Menschen werden als Nazis bezeichnet und hätten es am liebsten wenn es z.B in Deutschland nur Deutsche gebe.
    Es gibt sogar einige die sagen nur Deutsche sind wirklich rein und deshalb nehmen sie in ihre Gruppe auch nur Menschen auf, die ihren Ansichten entsprechen.


    Viele Nazis gehen auf die Straße und wollen sich für ihre Ansichten und Rechte stark machen und möglichst viele von sich und ihrer Meinung überzeugen.
    Sie schreien rechte Parolen wie Heil Hitler oder Deutschland den Deutschen.
    Solche Rechten schrecken auch nicht davor zurück Leute auf offener Straße zu verprügeln oder Gebäude mit ihre Ansicht zu besprühen.
    Oftmals benutzen sie das Hakenkreuz.


    Um neue Mitglieder zu erreichen stellen sich Nazis vor Schulen und verteilen CDs mit rechter Musik.
    Für viele sind diese Vereinigungen auch eine Familie die sie auffängt wenn sie nichts anders haben oder es sind nur Mitläufer.
    Das Schlimme ist ja das es auch noch Parteien gibt die Rechts verlangt sind.
    Die 2 bekanntesten sind die NPD und die Republikaner.
    Auch wenn sich die wenigsten für Politik interessieren ist es wichtig das nicht wieder solche Leute an die Macht kommen.
    Wer jetzt glaub so etwas wie den 2. Weltkrieg wird es nicht mehr geben irrt sich.
    Vor über 40 Jahren machte ein Lehrer an den USA den versuch mit seiner Klasse der ihm misslang, die Klasse drehte durch.
    Wer mehr dazu wissen will, sollte einmal das Buch lesen oder den Film die Welle sehen.
    Es ist sehr erschreckend das so ein Vorfall also theoretisch jederzeit wieder vorkommen kann.


    Rechte Parteien ködern vor allem mit Sachen die viele Leute auch so sehen wie sie, so gab es Plakate mit Sätzen wie. Euro = Teuro, Goldzähne für Politiker- Zahnlücken für uns? ****(Stadtname einsetzen) soll nicht Istanbul werden. Oder Bilder auf denen Moscheen durchgestrichen sind.
    Nazis sind mittlerweile auch auf Facebook aktiv.



    Wie steht ihr zu dem Thema?
    Schon einmal selbst Erfahrung mit Nazis gemacht?
    Wie kann man sich vor ihnen schützen?
    Was muss man machen, damit viele vor den Gruppen gewarnt sind?



    Hier wird keiner wegen seiner Herkunft, Aussehen, Einstellung, Religion oder ähnlichen beleidigt! Wer eine andere Einstellung zum Thema Rechtsextremismus hat sollte diese Sachlich darlegen und nicht schimpfen oder rechteParolen, Bilder oder ähnliches verbreiten!

  • Die 2 größten sind die NPD und die Republikaner.[/b][/color]


    Die deutschen Republikaner sind größer als die Pro Deutschland Bewegung, die DVU und die AfD? Wusste ich gar nicht. Naja, wahrscheinlich hört man nur mehr von AfD und Pro Deutschland weil die lauter schreien...




    Ich selber bin ein absoluter Feind von Rechtsextremismus und finde schon das abschieben von Asylbewerbern oder das Bevorzugen des Christentum vor z.b. den Islam ist im Grunde nur vom Staat ausgehender Rassismus.


    Selber habe ich nur die Erfahrung gemacht das ich (meistens Internet) einige Diskussionen mit Menschen mit rechten Ansichten geführt habe und dabei teilweise sehr ausfallend geworden bin.


    Was die Frage angeht wie man sich schützen kann... Als erstes sollte man seinen Kindern (wenn man welche hat) vermitteln das jeder Mensch Individuell und doch wertvoll ist, damit er gar nicht erst auf rechte Gedanken kommt. Mitglieder von NPD und co. kann man aus der Gesellschaft ausschließen in dem man ihnen z.b. als Besitzer einer Gaststätte grundsätzliches Hausverbot gibt (müssen halt viele mitmachen) . Gegen Nazis die wirklich Gewalttätig werden ist (meiner Meinung nach), wie gegen alle anderen gewalttätigen Gruppen, das einzige auf Langzeit richtige Mittel der Verzicht auf Gegengewalt, wenn man die Willenskraft dazu hat.



    Noch ein Gedanke zum Abschluss, ist die Diskriminierung eines Lebewesen wegen seiner Spezies nicht das selbe wie die Diskriminierung eines Menschen wegen seiner Herkunft?

  • ABSOLUT DUMME JUGENDSÜNDE HEUTZUTAGE ERLEUCHTET UND KOMPLETT ANDERE EINSTELLUNG.

  • Zitat von Higurashi

    Ich finde es nicht falsch, das Christentum bevorzugt zu behandeln.


    Bitte? Was? =O
    In Österreich und Deutschland sind Staat und Kirche getrennt und weil das so ist, soll niemand bevorzugt und niemand benachteiligt werden.
    Ich finde es zB. auch nicht ernstzunehmend, wenn jemand etwa Zeuge Jehovas ist, aber das Grundrecht, dass es jemand sein darf, egal was jemand anderes davon hält, ist essentiell. Rechte werden auch nicht aufgrund von Religionen aufgebaut und stützen sich nicht darauf.


    Schon mal sollte kein Mensch den Status eines Illegalen besitzen. Man selbst würde es in dieser Position auch nicht wollen und wenn man Geld für unnötige Dinge hinauswerfen kann (ich denke, es fällt hier jedem mindestens ein Skandel ein, bei dem Politiker Millionen hinterzogen oder einfach nur zum Fenster hinausgeworfen haben), dann hat man für Menschen und deren Rechte das benötigte Geld zu besitzen - und zwar nicht für Staatsbürger oder mit Menschen mit Aufenthaltstitel, sondern an sich für jede Person, die sich in den Landesgrenzen befindet.
    Weil Higurashi das Thema Abschiebung anspricht: Da bin ich zwiegespalten. Bei schweren Verbrechen stimme ich einerseits zu, andererseits muss man beachten, dass so eine Abschiebung auch die gesamte Familie betreffen kann. Da muss man vorsichtig damit umgehen und darf es sich nicht so einfach machen.


    In meiner Familie kamen letztens auch etwas Töne, die mich schlucken ließen. Wobei ich überzeugt bin, dass die nicht so gemeint gewesen waren, da diese Personen genügend nahestehende Freunde haben, die eben Migranten sind.
    Das entsteht bei den meisten Menschen aus Unzufriedenheit - und weil sie es sich zu leicht machen können. Es ist leicht gegen "die Türken" als Masse zu schimpfen, da es keinen persönlichen Bezug zu dieser undefinierten Gruppe gibt. Sobald man aber jemanden kennt, der in diese Gruppe fallen würde, heißt es meistens: "Ja Türke X ist anders. Aber die ANDEREN TÜRKEN!" Ganz plötzlich fällt einem auf, dass Türke Y auch "anders" ist und Türke Z erst recht. Aber natürlich, sicher doch. ;P
    Und seht ihr? Ich mache dasselbe! Weil es jemand Verwandtes ist, den ich als Mensch sehr schätze, verteidige ich sofort mit "ich bin mir sicher, dass es nicht so gemeint gewesen ist."


    Was soll ich zu Rechtsextremismus sagen? Wirklicher Rechtsextremismus ist verachtenswert und hat nirgendwo etwas verloren.
    Mir ist es bewusst, dass es öfter mals Probleme mit Migration gibt. Aber da sollte man die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Wenn man möchte, dass ein Kind Deutsch lernt, sollte man sich eventuell (wie ich es teilweise gemacht habe) sich mit dem Kind hinsetzen und lesen üben, anstatt inhaltlose Triaden darüber abzuhalten, dass Migranten Deutsch lernen sollen. Wenn eine Sprache so einfach zu erlernen ist, versucht in einem Jahr oder zwei [insert xbeliebige Sprache] zu lernen. ;)
    Natürlich mag es Personen geben, die nicht wollen, aber dann lässt man sie eben dort stehen, wo sie sind und holt sich nicht ab und befasst sich mit denen, die wollen.

  • Von Nazis kann ich euch ein Liedlein singen. :rolleyes:


    Ich wohne hier ja aufm Land, und hätte nie gedacht, dass in der nächsten Stadt (bzw. eher großes Dorf) so eine starke rechte Szene vorherrscht.
    In eine Kneipe dort traue ich mich gar nicht mehr rein, so extrem ist das..
    Da stehen sie immer rum, mit ihren T-Shirts, Aufschrift "Deutsche Brüder" und schreien dauernd:"ASTALAVISTA ANTIFASCHISTA"..
    Ich war mal da mit ein paar Freunden, weil eine befreundete Band da nen Gig spielen sollte.
    Einer meiner Freunde hatte ein T-Shirt an "Gegen Nazis".. die Typen wollten den verprügeln und so... Nich so cool..
    Und andere bekannte von mir - Punks - wurden mal einfach so von denen vor laufender Kamera (Überwachungskamera der Sparkasse) zu Boden geprügelt.
    Nur weil sie ja "links" waren..
    Also, das fand ich schon heftig..

  • Wie steht ihr zu dem Thema?
    Na ja wie wohl? Ich bin dunkelhäutig und deshalb nennen mich halt manche Leute Neger, Nigga, Nigger etc. Obwohl ich kein Afro-Amerikaner bin bzw. ein Afrikaner. Ich bin sogar im Durchschnitt heller als meine Landesleute (Bin Mischling und mein Vater kommt halt von dort wo man halt wirklich braun ist und bei meiner Mom ist es etwas heller), trotzdem wird das Wort halt gegen jeden Dunkelhäutigen gebraucht. Auch Schwarzer wird gebraucht, was mich allerdings weniger bis gar nicht stört. Besser als Farbiger, ich meine, wer ist hier wirklich der Farbige? Der Schwarze oder der Weisse?
    Finde es dumm, dass die meisten Leute gar nicht wissen und man das Thema mit dem Sklaven etc. gar nicht in der Schule als Thema nimmt. Es ist echt ekelhaft und verdammt scheisse, wenn man mich so nennt und das als Beleidigung meint, einem zu provozieren etc. Gute Freunde können mich so nennen von mir aus, aber ja ich habe schon gesagt, dass sie das vermeiden sollten und das halten sie auch zum grössten Teil und wenn nicht, dann weiss ich, dass sie es nicht böse meinen. Jedoch ist es unverschämt wenn sogar Erwachsene solche Wörter benutzen und wenn dann noch ein Schwarzer anwesend ist. Gab in meiner jetzt ehemaligen Schule manche davon.
    Den meisten Weissen ist einfach nicht bewusst, dass solche Äusserungen sehr verletzend sein können. Zwar nicht jedem aber die meisten (Das sagen wir aber meist untereinander, dass es einem nervt). Ich sage aber, wenn man es nur freundschaftlich meint und beide einverstanden sind, dann ist es kein Rassismus. man kann es sogar mit Humor verbinden, da mich die Leute öfters ansprechen, dass das zukünftige Kind von mir und meiner Freundin ein Cappuccino oder Caramel sein wird :D Hehe und gewisse andere Vorurteile gibt's ja auch noch :D


    Sonst ist mir auch aufgefallen, dass hier in der Schweiz (Meist von Schweizern) sehr oft Deutsche beleidigt werden (Keine Ahnung warum), aber sie werden halt sehr oft als Nazis abgestempelt. Daneben gibt es immer noch, dass man sagt die Asiaten alles Schlitzaugen sind obwohl das verdammt nochmal nicht stimmt! Es gibt noch andere Länder ausser China, Japan und Korea in Asien! Dann gibt's noch die Religionen, Feindschaften zu den Amerikaner usw.


    Schon einmal selbst Erfahrung mit Nazis gemacht?
    Ich selber glaube ich nicht, aber ein Kumpel von mir XD Der hat sich angeblich mit Nazis angelegt und wurde von denen zusammengeschlagen. Na ja, zum Glück war ich nicht da und wenn hätten die sich eh nicht getraut ;)


    Wie kann man sich vor ihnen schützen?
    Puh, nicht doof anglotzen, nicht alleine sein, nicht provozieren und auch nicht harmlos wirken bzw. nicht aussehen wie ein Milchbubi ;P


    Was muss man machen, damit viele vor den Gruppen gewarnt sind?
    Ich glaube du gehts etwas zu spezifisch auf ein Thema ein. Mach den Fragebogen umfangreicher/allgemeiner, da es nicht nur um Nazis geht.

  • Wie steht ihr zu dem Thema?
    Na ja wie wohl? Ich bin dunkelhäutig und deshalb nennen mich halt manche Leute Neger, Nigga, Nigger etc. Obwohl ich kein Afro-Amerikaner bin bzw. ein Afrikaner. Ich bin sogar im Durchschnitt heller als meine Landesleute (Bin Mischling und mein Vater kommt halt von dort wo man halt wirklich braun ist und bei meiner Mom ist es etwas heller), trotzdem wird das Wort halt gegen jeden Dunkelhäutigen gebraucht. Auch Schwarzer wird gebraucht, was mich allerdings weniger bis gar nicht stört. Besser als Farbiger, ich meine, wer ist hier wirklich der Farbige? Der Schwarze oder der Weisse?
    Finde es dumm, dass die meisten Leute gar nicht wissen und man das Thema mit dem Sklaven etc. gar nicht in der Schule als Thema nimmt. Es ist echt ekelhaft und verdammt scheisse, wenn man mich so nennt und das als Beleidigung meint, einem zu provozieren etc. Gute Freunde können mich so nennen von mir aus, aber ja ich habe schon gesagt, dass sie das vermeiden sollten und das halten sie auch zum grössten Teil und wenn nicht, dann weiss ich, dass sie es nicht böse meinen. Jedoch ist es unverschämt wenn sogar Erwachsene solche Wörter benutzen und wenn dann noch ein Schwarzer anwesend ist. Gab in meiner jetzt ehemaligen Schule manche davon.


    Eigentlich wird vor allem alles rund um Martin Luther King und Nelson Mandela sehr genau durchbesprochen. =O
    Habt ihr etwa nicht "I Have A Dream" so lange durchgekaut, bis es eh jeder auswendig konnte? XD Aber es IST nun einmal eine wunderschöne Rede, die man kennen sollte - oder zumindest einmal gehört und gelesen haben sollte. Und zwar im Original. ^^


    Und die Leute, die nicht sehen - jetzt ganz allgemein gesagt -, ob jemand Afrikaner, Südamerikaner, Araber oder zB. Inder ist, die haben sorry Tomaten auf den Augen. XD
    Nur diese Ausdrücke verwendet man auch keinem Afrikaner gegenüber. Tut man einfach nicht, weil beleidigend. Die Geschichte war schon schlimm genug. Heutzutage können (normale) Menschen nur mehr den Kopf über eben diese Geschichte schütteln, dass natürliche Umstände wie viel/wenig Sonneneinstrahlung, die eben die Haut eben dunkler oder heller werden lassen, sich darauf auswirken wie ein Mensch behandelt wird und welchen Stellenwert er in der Gesellschaft einnnimmt. Mal davon abgesehen, dass sowieso die Wiege der gesamten Menschheit in Afrika liegt.


    Sogar Erwachsene? Nun, bei den sehr alten Menschen ist das so eine Sache ... damals gab es noch keine, ich sag einmal, political correctness. Ich hab auch das erste Mal meine Oma groß angeschaut, als sie Neger sagt, aber hey, sie geht in langsamen Schritten auf die 90 zu, gut damals wahrscheinlich war sie so rund 80, aber sie wurde nie damit konfrontiert, dass sie dies nicht sagen sollte und nun reagiert sie mit Unverständnis, da sie nicht versteht, weshalb sie nicht sollte. Ihr nehme ich das nicht übel. Wenn jedoch eine gebildete, jüngere Person, sprich zwischen etwa 13 und 50, das Wort in den Mund nimmt, weiß sie genau, was sie sagt.


    Was mir aufgefallen ist, dass in Büchern nur jemandes Hautfarbe beschrieben wird, wenn sie besonders hell ist - oder eben nicht hell. Mache ich mich dessen selbst ehrlich gesagt auch schuldig. ^^" Man macht es automatisch, wenn man schreibt. So wird es den meisten Europäern ergehen, denke ich. Dafür wird ein afrikanischer Autor, so als Gedankenspiel, wenn er die Geschichte in seinem Land spielen lässt und ein Weißer spielt plötzlich mit, auch als solchen beschreiben. Denke ich mir mal~

  • Zitat

    Habt ihr etwa nicht "I Have A Dream" so lange durchgekaut, bis es eh jeder auswendig konnte?


    Ne leider nicht, das Thema haben wir voll weggelassen -.-


    Zitat

    Sogar Erwachsene? Nun, bei den sehr alten Menschen ist das so eine Sache ... damals gab es noch keine, ich sag einmal, political correctness. Ich hab auch das erste Mal meine Oma groß angeschaut, als sie Neger sagt, aber hey, sie geht in langsamen Schritten auf die 90 zu, gut damals wahrscheinlich war sie so rund 80, aber sie wurde nie damit konfrontiert, dass sie dies nicht sagen sollte und nun reagiert sie mit Unverständnis, da sie nicht versteht, weshalb sie nicht sollte. Ihr nehme ich das nicht übel. Wenn jedoch eine gebildete, jüngere Person, sprich zwischen etwa 13 und 50, das Wort in den Mund nimmt, weiß sie genau, was sie sagt.


    So alt sind die auch nun wieder nicht, zwischen 40-60 würden sie schon sein.
    Ich war auch mal für eine Woche in einem Altersheim (Wegen Beruf und so) und da haben mich die meisten mega schief angeguckt, weil ich eben dunkel war. Jedes mal musste ich mir das Zitat: "Der ist ja ganz schwarz!" anhören, aber ich habe ihnen das nicht böse genommen, da sie ja auch Demenz hatten und so.


    Zitat

    Was mir aufgefallen ist, dass in Büchern nur jemandes Hautfarbe beschrieben wird, wenn sie besonders hell ist - oder eben nicht hell. Mache ich mich dessen selbst ehrlich gesagt auch schuldig. ^^" Man macht es automatisch, wenn man schreibt. So wird es den meisten Europäern ergehen, denke ich. Dafür wird ein afrikanischer Autor, so als Gedankenspiel, wenn er die Geschichte in seinem Land spielen lässt und ein Weißer spielt plötzlich mit, auch als solchen beschreiben. Denke ich mir mal~


    Na ja, in Harry Potter war das nicht so. Dort hat man beide Hautfarben gut beschrieben :P

  • Hach, die Faschos! :)
    Ist lustig, ich wohne eigentlich genau gegenüber von einem Rechten. Morgens wenn ich meinen Kaffee trinke und von meinem Balkon aus auf den Hof schaue und ihn seine Glatze polieren sehe, rufe ich manchmal "REICH!", und verstecke mich dann schnell. Meine Freunden flippt immer vor Paranoia aus (wir wohnen zusammen) und will schon sofort die Polizei rufen, weil sie einen spontanen Einmarsch von 'ner Nazi-Truppe befürchtet.
    Ich stand vor Rechtsextremen schon immer etwas skeptisch. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der jede politische Stellung verachtet und Leute die politisch engagiert sind oder - noch schlimmer - so tun als wüssten sie was von Politik gehen mir eh total auf den Sack und deswegen vermeide ich oft Gespräche über Politik mit Leuten, die ich nicht kenne. Die Schule auf der ich gehe (städtisches Ganztagsgymnasium) ist total darauf ausgerichtet, jede Art von Rassismus an unserer Schule zu vermeiden. Das erkennt man auch daran, dass wir ausgesprochen sehr viele Ausländer an unserer Schule haben und dafür bemerkbar wenige Deutsche. Die haben das Motto 'Schule gegen Rassismus' sehr ernst genommen, muss ich schon sagen. Bei uns werden auch manchmal Flyer verteilt, organisierte Nazi-Demos mit Gegenveranstaltungen zu behindern, dann werden auf der Rückseite des Flyers einige Gesichter mit Namen aufgelistet. Finde ich persönlich immer ganz lustig, weil einige von diesen Leuten polnische Nachnamen haben oder jüdische Vornamen. Wie dem auch sei...


    Ich fühle mich weder von Hansi gegenüber bedroht, noch hatte ich jemals im Leben einen wirklichen Zusammenstoß mit so welchen Leuten. Ich kann nicht einmal genau sagen, wie ich zu denen stehe. Ich finde Rechtsextremismus bis zu einem sehr bestimmten Grad sogar okay, da es nicht falsch ist Patriotismus und Nationalismus zu praktizieren, aber niemals symbolisieren, das ist falsch und provokant.

  • Moin!


    Naja obwohl ich erst 12 bin hab ich schon ein paar erfahrungen gemacht:
    Auf meier Grundschule gab es Zwei abteile:Einmal die Grundschüler und einmal die Realschüler
    Auf jedenfall war unsere Klasse direkt gegenüber der Grenze zu den Großen und da haben wir auch mal das ein oder andere mitbekommen z.B. haben wir bemerkt das die "ausländer" und die Ganz Deutschen immer in einzelnen Gruppen saßen und das diese auch manchmal zoff miteinander hatten,einmal wurde ein "Türke" so hart verprügelt das er ins Kankenhaus musste,die Übeltäter flogen dann von der Schule (welche *überraschung* detsche waren)...
    Und selbst ich als ich 9 oder 10 war wurde (zwar sehr selten aber trotzdem) beschimpft und bespuckt weil ich Viertel Perser bin das war ne schlimme schule ich bin froh dass ich jetzt auf'm Gymnasium bin denn die Schule war der Horror
    Was haltet ihr davon,dass sogar Grundschüler beschipft worden sind?
    Ich sag nur eins:Rechtsextreme eltern denn ich glaube nicht das diese "Holköpfe" ohne die eltern darauf gekommen wären.

    "Sagt, was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein! Wenn er am Herzen leidet, oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein!!! Wenn er eine Suppe ist die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein... Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader kurz vor seinem Tod

  • Zitat von Schigg-o

    Ich sag nur eins:Rechtsextreme eltern denn ich glaube nicht das diese "Holköpfe" ohne die eltern darauf gekommen wären.


    Natürlich nicht. Ich habe noch nie ein von sich aus rassistisches Kind gesehen. Es sind immer die Eltern, die ihre Kinder... ich sag mal verderben. Das betrifft bei Weitem nicht nur rassistische Denkweisen, sondern auch Sexistische und Homophobe.
    Allerdings ist man ab einem bestimmten Alter auch für sein Denken selbst verantwortlich und ich habe es durchaus gesehen, dass sich auch 8,9,10jährige mit dem, was sie zu Hause mitbekommen haben, kritisch auseinandersetzen können. Wenn es also manch ein Zehnjähriger schafft, gibt es keine Entschuldigung für Fünfzehnjährige, die es nicht schaffen. Zumindest habe ich kein Verständnis für Fünfzehnjährige, die nur deshalb rassistisch sind, weil sie es nicht anders kennen. Irgendwo in ihrem sonstigen Umfeld, sei es Schule oder Freundeskreis werden sie auch das Gegenteil kennengelernt haben, waren jedoch nicht gewillt es für sich anzunehmen.

  • NPD und Deutsche Republikaner sind also neuerdings "große" Parteien, mit ihren knapp über 5000 Mitgliedern? Ernsthaft, selbst die Piraten haben sechs Mal so viele Mitglieder.


    Allerdings kann ich über vieles hier im Thread nur den Kopf schütteln.


    Gut. Über die Erwiederung, dass man ja wohl über Sklaven und so ja wohl reden würde, weil Martin Luther King (der überhaupt nichts mit Sklaverei, sondern mit Gleichstellung zu tun hatte), musste ich noch lachen. Über andere Dinge allerdings weniger.
    Vor allem darüber, dass hier die Begriffe Rechtsextremismus, Nationalsozialismus und Rassismus praktisch gleichgesetzt werden.


    Doch schauen wir uns doch erst einmal an, wie es überhaupt dazu kommt, dass Leute Rassistisch werden.
    Oder auch: Warum waren zu Zeiten vom Hitler, die Juden einfach so furchtbar unbeliebt?
    Nun, das ist ganz einfach: Weil Leute in Zeiten, wo es Wirtschaftlich nicht gut läuft, genau dafür einen Sündenbock suchen. Und da die Juden in wichtigen finanziellen Sektoren beschäftigt waren, hat man es hier darauf geschoben, dass sie sich Geld unter den Nagel reißen würden - und wunderbar, wir haben ein Feindbild! Und wo man das schön propagiert hatte, war man dann auch für andere Feindbilder sehr offen.
    Rassismus ist immer etwas, dass vor allem in wirtschaftlich schwachen Zeiten zunimmt. Natürlich gibt es auch ansonsten Leute, die rassistisch sind, aber ein paar Leute mit seltsamen, extremistischen Einstellungen, gibt es immer und so lang die nur diese Einstellung haben und nicht rausgehen, um Leute zu verprügeln, dürfen sie diese Einstellung an sich ja auch haben.
    Wenn es mit der Wirtschaft - und teilweise auch anderen Dingen - gerade nicht sonderlich rund läuft, sucht man sich jedoch einen Sündenbock, und dieser Sündenbock ist idealer Weise eine Minderheit, mit der man allerdings genug zu tun hat. Und welche Minderheit sticht da am meisten ins Auge? Genau, die Ausländer. Und schon ist ein neues Feindbild geboren, das man in aller Ruhe hassen kann. Und das ironische daran? In Deutschland ist man dank der ewigen Predigerei bezüglich "Uh, Rassismus ist so böse und wir wollen kein neues drittes Reich" noch stärker dafür prädestiniert genau DIESE Minderheit zu hassen. Und die NPD, als der arme, geschlagene Außenseiter, bekommt auf einmal einen Sympathiebonus.


    Das ironische an der ganzen Geschichte ist, dass wir hier dazu neigen, in der Schule die ganze dritte Reich Thematik bis zum Erbrechen durchzunehmen. Der Geschichts-Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe sieht etwa so aus:
    10. Klasse: Französische Revolution, Deutsche Revolution, Bismark, Erster Weltkrieg, drittes Reich.
    11. Klasse: Noch mehr Bismark, noch mehr erster Weltkrieg, ganz viel drittes Reich, zweiter Weltkrieg.
    12. Klasse: Wir haben eindeutig noch nicht genug üebr das dritte Reich und den zweiten Weltkrieg geredet (danach können wir dann mal kurz die DDR anschneiden...)
    Damit bis zum Abitur auch jeder verstanden hat, dass das Dritte Reich gaaaaaanz schlimm war und alle im dritten Reich gaaaaaanz böse Nazis waren - bis auf die Geschwister Scholl und die Leute, die Anne Frank versteckt haben, natürlich.
    Ich habe schon während meiner Schulzeit immer wieder gesagt, dass das irgendwie nur nach Hinten losgehen kann. Immerhin bringt man die Schüler darüber genau mit diesen Themen in Kontakt und weckt eventuell ein Interesse daran, das ganz schnell gefährlich werden kann. Umso mehr habe ich 2011 gelacht, als eine Studie durchgeführt wurde, die genau dies recht gut gezeigt hat: Je mehr eine Schule versucht Schüler gegen Rassismus und Xenophobie zu sensibilisieren, desto höher der Anteil der Schüler, die am Ende Rassistisch und/oder Xenophob werden.
    Warum?
    Nun, wie schon gesagt: Ich gehe davon aus, dass es nicht zuletzt daran liegt, dass man die Schüler dadurch übermäßig mit diesem Thema in Kontakt bringt und eventuell ein Interesse an Beispielsweise der NPD herstellt. Außerdem, das kommt noch dazu, erzählt man Schülern, dass sie Ausländer nicht gesondert behandeln sollen, indem man sie gesondert behandelt. Frei nach dem Motto: Du kaukasisch Stämmiges Kind bist böse, weil du dich mit deinem kaukasisch stämmigen Mitschüler geschlagen hast - Dafür gibt es eine Rüge. Du bist aber als kaukasisch stämmiges Kind besonders böse, weil du dich mit deinem afroamerikanischen/türkischen/was auch immer Mitschüler geschlagen hast. Dafür bekommst du einen Verweis und deine Eltern müssen kommen, du kleiner Rassist.
    Dabei hat sich Klein-Heinrich nicht mit Klein-Mohammed geschlagen, weil Klein-Mohammed ein Türke ist, sondern weil Klein-Mohammed beim Versteckspiel in der Pause geschummelt hat.
    Um es als übertriebenes Beispiel auszudrücken.
    Und das ist einfach so nicht richtig.


    Natürlich ist auch das Gegenteil nicht richtig (in Österreich habe ich verdammt viel "Wir sind Xenophob und stolz drauf" erlebt), aber so übersensibilisiert man Kinder dafür, wer ein Ausländer ist und wer nicht. Weil vorher ist das Kindern eigentlich egal. Klein-Heinrich hätte sich auch mit Klein-Otto geschlagen, wenn Klein-Otto geschummelt hätte.


    Sprich: Je mehr man dagegen (Vor allem bei Kindern) vorgeht, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man damit selbst bei Leuten derartiges Gedankengut schafft. Lässt sich selbst auf Gesetzesgebung übertragen.



    Soviel zum Thema Rassismus und Xenophobie an sich, da darüber eigentlich gerade alle rede.


    Da ich diese Ignoranz ansonsten nicht mehr ertrage, möchte ich kurz noch mal was zur Begriffsdefinition sagen:
    Nationalsozialismus: Politische Einstellung/Richtung, die in der Internationalen Politik eine Gefahr für das eigene Land sieht und grundsätzlich die Einstellung vertritt, dass das eigene Land zuerst kommen sollte. Dabei gehören zu der politischen Richtung sowohl die Forderung nach besserer Familienförderung, Altersversorgung und ArbeitsPFLICHT für alle, aber eben auch rassistische, antisemitische und generell xenophobe Denkweisen. Außerdem oft eine Verneinung der klassischen Demokratie und des Kommunismus.
    Rechtsextremismus: Bezeichnet verschiedene Ideologien, in deren Kern Ethnizismus ("Menschen sind aufgrund ihrer Ethnie so unterschiedlich, dass sie nicht friedlich Koexistieren können"), Antipluralismus ("Es kann nur ein richtiges Gedankengut geben!"), Autoritarismus ("Es sollte eine Autorität bestehend aus einem Mann/einer kleinen Elite im Land geben, die nicht gewählt wird, weil der Mensch nicht weiß, was gut für ihn ist!") und generell Gedankengut steht, das den Zusammenschluss verschiedener Kulturen oder auch nur verschiedener Denkweisen in einem Land verneint.
    Rassismus: Die Generelle Vorstellung, dass man Menschen in "Rassen" unterteilen kann und bestimmte Eigenschaften innerhalb dieser "Rassen" vorherrschend sein. Daraus folgend dann auch die Ablehnung bestimmter "Rassen". Dabei kommt die Definition der Rassen nicht immer über die Ethnie, sondern manchmal auch über politische Einstellung (die böse Sozialdemokratische Rasse!) oder Religion.
    Xenophobie: Das, worüber wir meistens reden, wenn wir Rassismus sagen (da schließe ich mich selbst nicht aus). Xenophobie oder auch Fremdenangst/Fremdenhass ist es, wenn man generell Ausländer ablehnt/hasst/Angst vor ihnen hat (im Sinne von "Die brutalen Türken, die mein Kind verprügeln könnten" oder auch im Sinne von "Die Türken nehmen mir Arbeitsplätze weg!")

  • Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der jede politische Stellung verachtet und Leute die politisch engagiert sind oder - noch schlimmer - so tun als wüssten sie was von Politik gehen mir eh total auf den Sack


    Stimmt, schon schlimm wenn Leute sich tatsächlich damit befassen was man besser machen könnte. Man sollte dringend die Diktatur wieder einführen und Leute die sich politisch engagieren erschießen. Die könnten sonst noch was verändern... Hat doch früher auch funktioniert...

  • Wenn Alaiya mitmischt, lernt man irgendwie immer am meisten dazu... :D


    Ich bin dunkelhäutig und deshalb nennen mich halt manche Leute Neger, Nigga, Nigger etc. [...] Jedoch ist es unverschämt wenn sogar Erwachsene solche Wörter benutzen und wenn dann noch ein Schwarzer anwesend ist.

    Ich hab allgemein den Eindruck, dass "Nigger" (bzw "Nigga") hier weniger benutzt wird. Ich hab den Begriff meistens in Tarantino-Filmen gehört. :D
    Aber "Neger" ist mir sehr wohl bekannt, alte Leute wie meine Oma machen sich nicht mehr die Mühe (ohmann, das klingt jetzt total sarkstisch, aber das ist nunmal ihre Begründung), sich politisch korrekte Ausdruckweisen anzugewöhnen, du kommst ja - und das kann ich verstehen - nicht mit dem Ausdruck "Farbiger" zurecht. Mir wurde damals auch - besonders durch sehr alte Kinderlieder - der Begriff "Neger" beigebracht.
    Naja, ist ja eigentlich egal. Hauptsache in der Zukunft wird das besser.


    Hehe und gewisse andere Vorurteile gibt's ja auch noch :D

    Rambo made my day... :DDD


    Sonst ist mir auch aufgefallen, dass hier in der Schweiz (Meist von Schweizern) sehr oft Deutsche beleidigt werden (Keine Ahnung warum), aber sie werden halt sehr oft als Nazis abgestempelt.

    Bin ich gewohnt. :/


    Puh, nicht doof anglotzen, nicht alleine sein, nicht provozieren und auch nicht harmlos wirken bzw. nicht aussehen wie ein Milchbubi ;P

    Solange es ein "rassiger" (boah, das ist allein schon eklig zu tippen) Milchbubi ist, muss man sich wohl auch nicht fürchten. Provozierendes Aussehen ist für die wohl eher eine eindeutige Zuordnung zu einem anderen Land, Nazis sind nicht einfach Schlägertypen, die verprügeln nur die, die nicht in ihre Meinung zur Welt passen.

  • Doch schauen wir uns doch erst einmal an, wie es überhaupt dazu kommt, dass Leute Rassistisch werden.
    Oder auch: Warum waren zu Zeiten vom Hitler, die Juden einfach so furchtbar unbeliebt?
    Nun, das ist ganz einfach: Weil Leute in Zeiten, wo es Wirtschaftlich nicht gut läuft, genau dafür einen Sündenbock suchen. Und da die Juden in wichtigen finanziellen Sektoren beschäftigt waren, hat man es hier darauf geschoben, dass sie sich Geld unter den Nagel reißen würden - und wunderbar, wir haben ein Feindbild! Und wo man das schön propagiert hatte, war man dann auch für andere Feindbilder sehr offen.


    Es ist allerdings so, dass die Juden nicht erst zu Hitlers Zeiten unbeliebt waren (wobei sie zu der Zeit eben das absolute Hassobjekt waren). Da ich mich selbst damit nie genau beschäftigt habe und die Schule mir das auch nie vermittelt hat weiss ich nicht, wann genau das überhaupt seinen Anfang nahm und ob zu dieser Zeit überhaupt wirtschaftliche Probleme existent waren. Jedenfalls war das wohl kein rein deutsches Thema damals.
    Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Doku über Richard Wagner, die ich vor einer Weile sah. Der hat ja dieses Jahr 200. Geburtstag und war, naja halt kein Freund der Juden. Was wohl auch ein Grund war, warum Hitler ein Fan seiner Werke war. Aber worauf ich eigentlich hinaus will: in Deutschland ist er ein hoch angesehener Komponist und sein Geburtstag wird mit ordentlich tamtam gefeiert. In Israel hingegen werden seine Werke bis heute nicht öffentlich aufgeführt. Soweit ich weiss, ist es nicht direkt verboten, trotzdem ist bislang jeder Versuch gescheitert. Dort gilt er als schlicht als Antisemit und ist daher umstitten. Nur mal so nebenbei.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Stimmt, schon schlimm wenn Leute sich tatsächlich damit befassen was man besser machen könnte. Man sollte dringend die Diktatur wieder einführen und Leute die sich politisch engagieren erschießen. Die könnten sonst noch was verändern... Hat doch früher auch funktioniert...


    Ich glaube, du missverstehst mich. Ich verachte jede Form von Reform und jede Partei, die sich an die lange Schlange vor dem Bundestag stellt. Ich wüsste auch nicht, welche Zweitstimme ich nun an wem verleihen soll. Wenn die NPD zur Wahl stünde, würde ich so trollig wie ich bin die wählen. Ich glaube sogar beinahe, dass die NPD die einzige Regierung wäre, die sogar konsequent durchsetzen würde was sie sich vornimmt, lol. Ne, Spaß beiseite. Die Jugendlichen gehen eh alle auf die Piraten zurück, so manch einer erhofft sich wirklich damit legale Downloads und eben das meine ich unter politisch uninformiert und einfach Dinge und Sachen aus dem Arsch ziehen, den letzten Sendungsdreck innerhalb politischer Themen wiedergeben um irgendwo sein scheinheiliges politisches Engagement wiederzuspiegeln und einfach jede populistische Scheiße nachlabern. So ist es zum Beispiel in meinem Fall so, dass ich jeden Tag mit Menschen in Konfrontation gerate. Die sind auch rechtsextremistisch, allerdings handelt es sich dabei nicht um deutsche Nazis. Bozkurts sind Mitglieder einer rechtsextremen türkischen Bewegung die vor allem über Kurden herziehen. Jetzt würde manch einer hier behaupten, dass das falsch sei, da diese Leute sich einfach nur gegen die PKK hetzen (PKK = Arbeiterpartei Kurdistans und eine Freiheitsbewegung, von anderen Hornochsen als Terroristen niedergestempelt, typisch), aber so ist das nicht. Ich kenne viele Bozkurts und ich weiß, wenn Kurden eines Tages das selbe Leid teilen müssten wie Juden, wären die Bozkurts die Ersten, die in kurdische Familienhäuser eindringen und alles köpfen würden. Manch spürt diesen unverteilten Hass in diesen Menschen bereits schon beim Ansehen oder beim Zuhören. Deswegen mache ich mir nichts aus diesen Kreaturen. Diese Leute wurden von frühauf damit aufgezogen, immer zu hassen und zu vermeiden. Menschen werden in Gruppen eingeordnet und das begreift das Kind bereits in jungen Jahren. Weil die Väter es sind, die uns mit Hass füttern. Wir sind die Guten, sie sind die Bösen. Und wie sehr wir versuchen würden mit Vernunft und Verstand dagegen anzutreten, es bringt nichts. Nein, da muss man erstmal selbst bedingungslos und ohne Grund gehasst werden um zu wissen und zu spüren wie das ist. Man nimmt eben immer nur soviel Wahrheit, Weisheit und Fakten an, wie es einem selber halt recht ist. Niemand gesteht sich gerne ein, dass er in einem Land lebt wo unter der Flagge Amerikaner sitzen und niemand würde im nachhinein dieser Erkenntnis auf seine Flagge spucken, das ist ganz klar. Jedes Land ist nur dank Korruption und einer Reihe unethischer Verhandlungen und Vereinbarung an die Spitze gekommen und konnte sich so verwalten. Aber das ist eben meine Ansicht dazu, ich informiere mich vorher und rede selbst dann nicht, wenn ich 99 % des Stoffes eingeprägt habe. Einfach weil ich kein Politiker bin und auch kein Prophet, der den anderen eines Besseren belehrt.

  • Dazu gab's doch eh schonmal ein Thema? ?(


    Nationalsozialismus: Politische Einstellung/Richtung, die in der Internationalen Politik eine Gefahr für das eigene Land sieht und grundsätzlich die Einstellung vertritt, dass das eigene Land zuerst kommen sollte.


    Fand deinen Beitrag eigentlich echt informativ, aber mit der Definition bin ich nicht zufrieden. Das eigene Land oder Volk für besser zu halten als den Rest der Welt ist Nationalismus.
    Nationalsozialismus geht noch viel weiter. Es ist eine besondere Form des Faschismus ( Einer denkt, der Rest folgt; Militarisierung und Kriegstreiberei; Sozialdarwinismus; Verfolgung von Minderheiten und Intellektuellen, usw..), die sich von normalem Faschismus nur dadurch unterscheidet, dass sie extrem rassistisch ist. Den Faschismus gab es damals in vielen europäischen Staaten, aber nur im Deutschen Reich war der Faschismus auch (oder eher vor allem) rassistisch.
    Außerdem lehnen Faschisten nicht oft Demokratie und linke Politik ab, sondern immer, so wie sie eigentlich so ziemlich alles andere auch ablehnen. Gegen etwas zu sein ist natürlich immer einfacher als etwas zu unterstützen. ;)


    Ich hab allgemein den Eindruck, dass "Nigger" (bzw "Nigga") hier weniger benutzt wird. Ich hab den Begriff meistens in Tarantino-Filmen gehört. :D


    Ich vermute mal weil "Nigger" ein amerikanisches Wort ist. Die Bezeichnung war glaub ich schon immer abwertend gemeint, während "Neger" bloß "Schwarzer" bedeutet hat und erst später pejorativ wurde. Aber Wortkonnotationen ändern sich eben mit der Zeit, siehe "Weib", "Regime" oder "Krüppel". Wobei das neue Wort für Krüppel, "Behinderter", auch schon als Beleidigung verwendet wird, weswegen man wieder eine neue korrekte Bezeichnung dafür finden muss. :dos:


    Es ist allerdings so, dass die Juden nicht erst zu Hitlers Zeiten unbeliebt waren (wobei sie zu der Zeit eben das absolute Hassobjekt waren).


    Hat bereits in der Antike begonnen, weil Juden im Gegensatz zu den herrschenden Reichen nur an einen Gott geglaubt haben, während alle anderen polytheistisch waren. Das ging dann weiter mit religiösen Verfolgungen unter anderem wegen dem angeblichen "Jesusmord", später natürlich den Geiz - und Gierklischees, weil nur Juden im Bankgewerbe arbeiten durften, dafür aber von Handwerksberufen ausgeschlossen waren und irgendwann sogar zum Holocaust. Der Judenhass hat sich sehr lange gehalten und sogar heute sind die alten Klischeebilder "des Juden" weit verbreitet.


    Na ja, genug davon, was ich als Linker von Rechtsextremisten halte dürfte wohl klar sein. Mehr Aufklärung über politische Richtungen und Ideologien sollte es auf jeden Fall geben, denn auch wenn der Zweite Weltkrieg in Deutschland und Österreich geschätzte hundert mal im Schuljahr thematisiert wird, wird es doch meistens sehr oberflächlich behandelt und der Faschismus in anderen Staaten wie Spanien, Ungarn oder Italien eher ignoriert. (Deswegen bitte unbedingt ein eigenständiges Unterrichtsfach "politische Bildung" an allen Schulen einführen!)
    Aber wie Alaiya finde ich es nicht gut, wenn man sich zu sehr auf die 30er - und 40er Jahre versteift. Sicher ist es ein sehr wichtiges Thema, das unbedingt behandelt werden muss, aber ich denke dass die Nazithematik die meisten Jugendlichen eher anödet, weil sie halt sehr oft damit konfrontiert werden. Liegt vielleicht auch ein bisschen an Hollywood...


    Eltern und Lehrer tragen hier die meiste Verantwortung, nicht die Politik. Wenn man Kinder zu toleranten Menschen erzieht und ihnen politische Ethik vermittelt, dann werden es Rechtsradikale irgendwann nicht mehr so einfach haben, die Massen mit ihrer Angstmache zu manipulieren. Aber stattdessen redet man kaum über solche Dinge, weil sie einen entweder nicht interessieren oder man denkt, dass sich die Jungen das eh irgendwie selber aneignen würden.


    Ich verachte jede Form von Reform


    Na dann sind doch die Konservativen genau das richtige für dich. :P

  • Die deutschen Republikaner sind größer als die Pro Deutschland Bewegung, die DVU und die AfD? Wusste ich gar nicht. Naja, wahrscheinlich hört man nur mehr von AfD und Pro Deutschland weil die lauter schreien...


    Ich meinte die 2 bekannsten Parteien, tut mir Leid für den Fehler.


    Einige schreiben es ist okay wenn alte Leute noch Neger sagen, weil sie es nicht anders kennen und da sie eh schon alt ist, braucht man sie nicht mehr aufzuklären?
    Was ist denn das für eine Einstelleung bitte? :wtf:
    Gerade alte Leute sollte man aufklären und ihnen sagen heute ist das so und so.



    @ Alayia


    Das ist doch echt übertrieben gewesen wie du schon sagst und sehr interessant das deine Theorie auch so bestätigt wurde.
    Wir hatten in der Schule nie den 2. Weltkrieg.
    Ich hatte nur den 1.
    Wir hatten auch nie den Untergang Roms.
    Ich hatte nur die DDR Zeit mit den 4 Zonen.........



    Ich kenne Menschen mit dunkler Haut die sich zum Spaß selbst Schwarzer oder Neger nennen.
    Ich glaube das viele Menschen mit den Wörtern keinen abwehrten wollen, ich denke mal es ist zu einer Abwertung geworden, wie die Wörter Schwul,Spasti und Behindert.


    @ Vinum


    Ja habe ich auch gesehen, es wurde zu gemacht



    In den USA gibt es den sogenannten Kuckucksclan, sie wollen das es in den USA nur Weiße gibt.
    Sie halten Rituale ab und verbrennen Kreuze.
    Rechte gibt es auf der ganzen Welt.


    Das mit der Schweiz und dem Deutsch Hass kam einmal im TV, die Deutschen lernen extra deshalb Schweizerdeutsch.

  • Wir hatten in der Schule nie den 2. Weltkrieg.


    Verzeihe mir die dämliche offtopic Frage, aber ich habe glaube ich in meinen letzten Jahren an der Schule nichts anderes mehr gehabt im Unterricht? Wie heißt die geile Schule, wo man mal andere Sachen in Geschichte macht?^^


    In den USA gibt es den sogenannten Kuckucksclan, sie wollen das es in den USA nur Weiße gibt.


    Ku-Klux-Clan heißen die und man darf nie vergessen, dass der Ku-Klux-Clan rassistische Ansichten hat und keine rechten! Soweit ich weiß hat der Ku-Klux-Clan auch Mitglieder hispanischer Abstammung, richtet sich folglich nur gegen Schwarze.#


    Nationalsozialismus: Politische Einstellung/Richtung, die in der Internationalen Politik eine Gefahr für das eigene Land sieht und grundsätzlich die Einstellung vertritt, dass das eigene Land zuerst kommen sollte. Dabei gehören zu der politischen Richtung sowohl die Forderung nach besserer Familienförderung, Altersversorgung und ArbeitsPFLICHT für alle, aber eben auch rassistische, antisemitische und generell xenophobe Denkweisen. Außerdem oft eine Verneinung der klassischen Demokratie und des Kommunismus.


    Kommunismus und Nationalsozialismus können nicht koexistieren, deswegen verneinen die sich gegenseitig. Ansonsten ist die antisemitische Haltung hervorzuheben, sonst sprechen wir "nur" von Faschismus.
    Um mal ein bisschen Kontroverse reinzubringen; ich finde, dass das eigene Land immer zuerst kommen sollte, jeder der das anders sieht, kann sich in meinen Augen nicht mit dem Land, in dem er lebt, identifizieren und sollte folglich auch nicht das Recht haben einen deutschen Pass zu besitzen.

  • Hier wird keiner wegen seiner Herkunft, Aussehen, Einstellung, Religion oder ähnlichen beleidigt! Wer eine andere Einstellung zum Thema Rechtsextremismus hat sollte diese Sachlich darlegen und nicht schimpfen oder rechteParolen, Bilder oder ähnliches verbreiten!

    Meine Sorge ist eher, dass hier Leute mit rechten (im Sinne von konservativen) Ansichten in ihrer Meinung erdrückt werden. Ein in jeder Hinsicht gewaltfreier Konservativer zu sein, ist keine Schande. Ich selbst gehe ja irgendwie schon in richtung Links, aber es ist schrecklich anzusehen, wie jede rechte Meinung als schlecht abgestempelt wird. Rechts ist nicht das Übel, sondern Rechtsextremismus.


    Einige schreiben es ist okay wenn alte Leute noch Neger sagen, weil sie es nicht anders kennen und da sie eh schon alt ist, braucht man sie nicht mehr aufzuklären?
    Was ist denn das für eine Einstelleung bitte?

    Eine logische.
    Meine Oma wohnt in einem 1200-Einwohner-Städtchen bei Karlsruhe und wird in ihrem Leben nur noch sehr wenigen Schwarzen begegnen, immerhin gehen ältere Leute seltener aus dem Haus; außerdem spricht sie ja nicht jeden auf der Straße an. Meine Oma hat theoretisch gar keine Möglichkeit, schwarze Einwohner zu beleidigen.


    Außerdem hat das nichts mit Rechtsradikalismus zu tun, mein Opa hat damals Karriere bei der Bundeswehr gemacht und bereut allein das schon - für eine Militärorganisation gearbeitet zu haben. Er ist mit den polnischen und türkischen Nachbarn gut befreundet und hat auch keine Probleme mit meiner ungarischen Verwandschaft mütterlicherseits.
    Sie haben nur damals den Begriff "Neger" gelernt, zu der Zeit wurde gerade "Mohr" als politisch unkorrekt bezeichnet. Ich bin mir sicher, dass wenn ich Opa bin, "Schwarzer" auch politisch unkorrekt sein wird.


    Gerade alte Leute sollte man aufklären und ihnen sagen heute ist das so und so.

    Gerade alte Leute? Es ist viel wichtiger, dass wir der jungen Generation das früh genug beibringen, darin liegt ja die Zukunft und damit unsere Hoffnung auf weniger Rechtsextremismus.