World of Zoo

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Genre: Simulation
Erscheinungsjahr: 2009
Hersteller: THQ
Multiplay: Ja (DS Version)
Onlineplay: Ja (Wurde eingetsellt)
Konsolen: DS, Wii, PC
Sonstiges: Die DS Version kann eine Demoversion versenden

Inhalt
Der Spieler übernimmt die Rolles eines Tierpflegers. Zu Spielbeginn sucht sich der Spieler eine Tiergruppe aus und wählt darunter eine Art aus.
Das besondere an diesem Spiel ist es, die Tiere können ganz individuell gestaltet werden. Dazu gibt es eine breite Auswahl an Form, Muster und Farbe. So ist es also möglich sein Tier ganz nach seinen Wünschen zu gestalten. Wer schon immer einen pinken Gepard mit Löwenmähne wollte, kann dies in diesem Spiel nun bekommen. Es gibt eine breitgefächerte Auswahl für jede Tierart.
Manche Sachen werden erst im Laufe des Spiels freigeschaltet, andere sind von Anfang an da.

Nach dem erstellen des Tieres, zieht dieses soft in sein Gehege ein und der Spieler kann seine Tätigkeit als Pfleger sofort beginnen.
Zu Beginn gibt es eine kleine Auswahl an verschiedenen Items wie Futter, Spielzeug und Pflegeatikel, die im Laufe des Spieles immer mehr werden.
Jedes Tier hat seine individuellen Wünsche, die es auch zeigt. Es kann sich ein bestimmtes Spielzeug wünschen oder sein Lieblingsessen. Der Spieler kann diesen Wünschen nun nachkommen oder aber er sucht sich selbst ein Item aus, welches er seinem Tier anbietet. Jedes Tier zeigt eine andere Reaktion.
Während das eine Tier dem Ball hinterher jagt, kann das andere kein Interesse daran zeigen.
Zur Auswahl an Items gibt es Spielzeug, Pflegeutensilien (Nicht in der DS Version) und verschiedene Nahrungsmittel. Bei jeder Tierart variieren Spielsachen und Lebensmittel natürlich etwas und sind der jeweiligen Tierart angepasst worden.

Je mehr sich mit den Tieren beschäftigt wird, umso höher wird der Pflegerrang, der Wiederum neue Items zum spielen freischaltet und auch Münzen.
Die Münzen gibt es auch für gute Tierpflege.
Mit dem Geld werden entweder neue Sachen für das Gehege gekauft, wie zum Beispiel eine Regenmaschine für Raubkatzen oder eine Rutsche für Pinguine. Die Tiere nutzen die Sachen gerne.
Die andere Option ist das Kaufen von weiteren Käfigen mit anderen Tierarten.
Wer sich kein eignes Tier erstellen möchte, kann sich auch eines kaufen.
In der DS Version sind alle Rassen von Anfang an verfügbar, in der PC und Wii Version, werden sie dazugekauft.

Neben dem Spielen, füttern und pflegen, können die Spieler die Tiere auch streicheln. Oftmals kommen sie zu ihrem Pfleger von alleine und möchten gestreichelt werden.
Es kann auch vorkommen, dass sich Tiere dazwischen stellen und auch Aufmerksamkeit möchten.
Verbringt der Pfleger viel Zeit, freut sich das Tier und schließt den Versorger in sein Herz.

Die Tiere zeigen ihre Wünsche in einer Gedankenblase an. Der Spieler kann das gewünschte Idem von dort herausnehmen und dem Tier geben.
Dies muss nicht getan werden. Items können auch über ein Inventar an die Tiere ausgeben oder benutzt werden.
Leider kommen die Wünsche meistens im Sekundentakt was ein wenig nervig ist, da die Tiere permanent einen Wunsch nach dem anderen äußern.

Wer gerne züchten möchte, wird hier enttäuscht, dies ist nicht möglich. Allerdings gibt es eine Babystation, in der die Tiere als Baby spielbar sind.

Auch Zoobesucher sucht der Spieler hier vergeblich. Das Spielgeschehen dreht sich hier einzig und alleine um die Tiere.

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DS Version:
Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Beobachten der Tiere. Durch diesen Extramodus kann der Spiele seinen Tieren zusehen, was sie den ganzen Tag machen und dabei zwischen den einzelnen Tieren wechseln. Das ist genau das Richtige für alle Spieler, die Freude am Beobachten haben. Diese Option gibt es nur hier.
Im Grunde ist die DS Version eine verkleinerte Ausgabe der Wii und PC Version. Leider entfallen hier die Spielaufgaben und der Fotomodus. Es bedeutet übrigens nicht, dass man hier weniger Spaß haben kann.
Neben dem Beobachten können alle DS Nutzer ein Zoojournal schreiben und täglich etwas über ihre Schützlinge notieren.
Dazu gibt es verschiedene Hintergründe und Sticker.

Im Gegensatz zu der PC und der Wii Version, muss der Spieler hier auch nicht erst alle Formen und Farben freischalten, denn diese sind komplett von Beginn an verfügbar.
Es gibt hier auch 6 verschiedene Persönlichkeiten, dafür kann das Tier nicht als Baby oder mit einem Geschlecht erstellt werden.

Dafür kann jeder Tierart ein Minispiel freischalten, das als Bonus jeder Zeit gespielt werden kann und auch Münzen freischaltet.
In einem Minispiel wird einem Wolf das Gebiss mit Zahnbürsten geputzt. Dabei öffnet und schließet der Wolf sein Maul. Ist dann noch die Zahnbürste dazwischen, wird sie zerbissen und eine Neue muss her.
Eigene Tiere pflegen gibt es in der Handheldenversion leider nicht.

Neue Gehege sind hier wesentlich günstiger als in der Wii und PC Version. Spieler können den Zoo wesentlich schneller ausbauen.

Wer möchte kann sich Karten mit kurzen Infos zu den verschiedenen Tieren kaufen.

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Wii/PC Version:
Hier sind mehr Funktionen verfügbar. Zum Beispiel kann der Spieler Fotos machen oder unter Spaßfakten Spielstatisktiken einsehen.
Es gibt hier 3 Minispiele, in denen es um Punkte geht. Je erfolgreicher gespielt wird, umso mehr Punkte gibt es.
Inhaltlich sind die Spiele ansonsten gleich.

Die Tierinfos stehen bei den Tieren mit dabei und müssen nicht dazu gekauft werden.

Fellpflege:
Hier wird das Fell oder die Haut der Tiere sauber gemacht in einer bestimmten Zeit. Je nach Tier mit Bürste oder Wasserschlauch.

Heilung:
Finde so viele Krankheiten, wie möglich und heile sie.

Schatzsuche
Gehe auf Schatzsuche im Käfig

Spieler können die Musik ändern oder ganz ausschalten, sodass es nur Geräusche gibt.

Neben dem Spielzeug und den Lebensmitteln, gibt es für PC und Konsolenbesitzer noch zusätzlich verschiedene Pflegeitem, mit denen sie das gehe und die Tiere sauber halten können.

PC Version
Wenn es im Gehege glitzert, sollte der Spieler sein Tier dorthin schicken und sein Tier graben lassen.

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Tierarten: (Unterscheidet sich nach Spielversion)
- Hunde
- Pferde
- Großkatzen
- Affen
- Pandas
- Elefanten

Meine Meinung:
Auch wenn die Wünsche der Tiere viel zu oft auftauchen, macht es Spaß sich um die Zoobewohner zu kümmern.
Den Bedürfnissen muss der Spieler nicht nachkommen und kann so selbst frei wählen, was er mit den Tieren machen möchte.

Obwohl die Tiere alle eine Persönlichkeit haben, scheint diese sich im Spielverlauf nicht zu zeigen, denn man merkt keinen Unterschied ob das Tier verspielt oder hungrig ist.

Für Tierliebhaber ist dieses Spiel genau das richtige. Es macht Spaß sie um die verschiedenen Tiere zu kümmern und mit ihnen zu spielen.
Hier kann der Tierfan seinen Lieblingen mal ganz nah kommen und seine Schützlinge streicheln, ohne vor einem echten Angriff Angst haben zu müssen.
Die Tiere sind freundlich und verspielt.

Auch das Beobachten macht Spaß, es ist dann fast wie in einem richtigen Zoo.
Tier – und Simulationsfreunde kommen hier ganz auf ihre Bedürfnisse.

Grafik und Sound
Die Grafik ist extrem schlicht gehalten und das obwohl PC, DS und auch Wii zu mehr fähig sind, das ist sehr schade, dass THQ hier auf Sparflamme gegangen ist.
Zum Teil sind die Bewegungen der Tiere Synchron und dies obwohl das Spiel damit beworben wird, alle Tiere seinen individuell in ihrem Verhalten.

Der Sound passt gut zu dem jeweiligen Gehege und auch die Tiere geben zu ihnen passenden Geräusche ab.

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+ Viele Tierarten+ Tiere sind freundlich
+ Spielen und Beobachten macht viel Spaß

- Wünsche der Tiere viel zu häufig
- Tiere bewegen sich zum Teil synchron

Gameplay: 2 -
Grafik: 3
Sound: 2

Alternativen:
- Petz Tierbabys (DS)
- Petz Tierbabyschule (DS)
- Petz Landleben/Standleben (3DS)

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