Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • @Morte: Wenn du sagst, es geht keine Gefahr von Pädophile aus, die sich freiwillig in Behandlung begeben, gleichzeitig behauptest dass du deine Kinder bei einem pädophilen Onkel, der sich freiwillig in Behandlung begeben hat, nicht alleine lassen würdest (weil von diesem eine Gefahr ausgeht) ist das nunmal ein Widerspruch.


    @Antiheld: Wenn man sie auslebt! Sag mir bitte wie man Pädophilie ausleben soll, ohne Kinder zu missbrauchen. Und sag mir bitte wie es gehen soll eine Neigung zu tolerieren, gleichzeitig aber zu verbieten diese Neigung auszuleben? Du hast dich doch beim Beitrag von @Cassandra bedankt, die das schön zusammengefasst hat.


    Auch bei nochmaliger Lektüre, ergibt der Satz: [...]

    Ach komm, es geht doch um meinen ersten Beitrag, den du so ziemlich überhaupt nicht verstanden hast. Der zitierte Beitrag war ein unsachlicher Konter, auf einen unsachlichen und unverständlicherweise emotionalen Angriff. Und nein, du verstehst die Lehre vom Gesellschaftsvertrag scheinbar überhaupt nicht. Natürlich wurde der nicht geschlossen, der ist ein Gedankenkonstrukt.

  • Wie oft muss man es noch reinhämmern? xD


    Das Ausleben von Pädophilie ist nicht in Ordnung Ausrufezeichen
    Woher nimmst du denn jetzt plötzlich diese Information? Unerklärlich. xD


    Deinen vorherigen Beitrag, sag's doch gleich. Antiheld hat gerade eben schon gezeigt, dass du Pädophile vorverurteilst, deshalb muss ich das ja nicht nochmal tun. Siehe letzter Beitrag, Seite 19.


    Stimmt nicht, Rosseau, Hobbes und Locke gingen davon aus, dass das so war. Sie hatten nicht die Erkenntnisse über den Menschen und seine Entwicklung, wie wir sie heute haben. Wenn der Gesellschaftsvertrag nur Gedankenkonstrukt wäre, wäre die Theorie nichts wert. Und selbst wenn, hätte sie nach wie vor nichts mit deiner Argumentation zu tun.

  • Antiheld: Wenn man sie auslebt! Sag mir bitte wie man Pädophilie ausleben soll, ohne Kinder zu missbrauchen. Und sag mir bitte wie es gehen soll eine Neigung zu tolerieren, gleichzeitig aber zu verbieten diese Neigung auszuleben? Du hast dich doch beim Beitrag von @Cassandra bedankt, die das schön zusammengefasst hat.

    Das ist doch schon wieder etwas ganz anderes und das hast du so in deinem ersten Beitrag auch nicht gesagt. Du hast gesagt, dass Pädophilie verwerflich ist. Nicht aber, dass ausgelebte Pädophilie verwerflich ist. (Da besteht nämlich ein Unterschied, wie ich seit 3 Seiten in jedem Beitrag betone) Ich habe nie davon gesprochen, dass ich das Ausleben von Pädophilie toleriere, weil das wiederum natürlich mit Kindesmissbrauch in Verbindung steht.


    Und natürlich kann man etwas tolerieren, gleichzeitig aber verhindern, dass Schlimmeres passiert.
    Schau mal, für pädophile Neigungen (nicht ausgelebt) kann niemand etwas, okay? Deswegen muss man es zwangsläufig tolerieren, weil diese Neigungen ja nicht plötzlich verschwinden, nur weil man auf der Person rumhackt. So weit klar? Pädophilie ist also zu tolerieren. Das Ausleben dieser Neigungen ist allerdings nicht zu tolerieren, weil dabei Kinder zu Schaden kommen. Dafür kann diejenige Person dann doch etwas, okay?
    Wie du siehst, ist es also gar nicht mal so schwer, das eine zu tolerieren, gleichzeitig aber das andere zu verbieten. Weil zwar beides in Verbindung steht, aber es nicht unbedingt so weit kommen muss.

  • Jetzt mal aber etwas direkter: Angenommen man erfährt (von mir aus vom Betroffenen selber), dass zum Beispiel der Erzieher oder Hausarzt sich in Behandlung begeben hat, wie reagiert man dann? Und wir gehen davon aus, dass keiner von uns so unaufgeklärt ist und mit Mistgabel dann durch die Straße wütet. Aber würde man sich nicht durchaus wünschen, dass der Betroffene sich berufstechnisch einen anderen Schwerpunkt sucht, der weniger mit (den eigenen) Kindern zu tun hat? Fällt man nicht in dem Moment bereits ein Urteil, wenn man überdenken muss, ob man sein Kind weiterhin zu dieser Person schicken will? Bevorzugt man nicht jemanden, der diese Neigung nicht hat? Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass irgendjemand das Therapie-Konzept "Konfrontation" in dem Fall unterstützen würde (also eine Behandlung, die Patienten direkt mit Situationen konfrontiert, die ihre Neigung reizen, sodass sie lernen müssen, das zu kontrollieren und den Reiz weitgehend zu ignorieren). Sache ist einfach die: Ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr um die Toleranz gegenüber einem Mitbürger, sondern um den Schutz des eigenen Kindes. Letztendlich würde so gut wie jedes Elternteil Diskriminierung (zum Beispiel in Form von Ablehnung in einem Beruf) in Kauf nehmen, egal wie tolerant man sonst ist.


    Dabei muss von der Person nicht mal Gefahr ausgehen. Ein Mensch kann sein Leben lang mit so einer Neigung leben und niemals nur annähernd irgend etwas negatives tun. Aber wir wissen das nun mal nicht bis das Lebensende naht. Theoretisch gibt es sicher Menschen, die keine Gefahr darstellen. Praktisch werden wir es kaum darauf anlegen wollen. Hier wird zum Beispiel zwischen freiwillig und eingewiesen unterschieden: Was ist mit rehabilitierten Tätern? Wertet man diese nochmal anders? Vertraut man auf die Rehabilitation? Oder ist der Mensch auf ewig stigmatisiert, weil er einmal etwas getan hat (womöglich, weil er damals niemals Hilfe hatte)?


    In Amerika werden teilweise Listen ausgehängt, wo bekannt gemacht wird, wo ehemalige Täter leben. Ich finde das Thema persönlich unglaublich schwierig, weil ich es auf der einen Seite absolut furchtbar finde, wie dann mit diesen Menschen umgegangen wird. Auf der anderen Seite will ich auch nicht nicht wissen, ob eine potentielle Gefahr von meinem Nachbarn ausgeht. Menschen sind keine 100%igen Konstanten bei denen man davon ausgehen kann, dass sie niemals ihr Verhalten ändern. Es kann zum Guten verändert werden, aber leider auch zum Schlechten umschalten. Setze ich das Wohl meines Kindes aufs Spiel, um so tolerant wie nur möglich zu sein?


    Ich finde, das sind sehr schwierige Fragen und man kann sie nicht mit "ich bin tolerant" oder "ich bin nicht tolerant" beantworten. Der eigenen Toleranz Grenzen zu setzen, heißt nicht gleich, dass man dem Betroffenen das Leben zur Hölle macht. Man kann mit dem Menschen normal befreundet sein und trotzdem ab einem gewissen Punkt Vorsicht walten lassen.

  • Praktisch weiß man von niemandem irgendwas. Man muss einen Mittelweg finden zwischen Vertrauen und Vorsicht.
    Kein Mensch will Eltern zwingen, Kinder zu einem Menschen mit pädophilen Neigungen zu geben. Das ist in Ordnung und die betreffende Person wird dafür wahrscheinlich Verständnis haben. Es geht darum, wie mit diesen Menschen generell umgegangen wird. Und dass sie sich in Interviews anonymisieren müssen, weil irgendwelche deutschen Mudschahedins ihnen den Schwanz abhacken wollen, ist traurig. Noch trauriger ist es, wenn diese Menschen auch noch generell gesellschaftlich ausgegrenzt werden.
    Es bietet ja noch einen weiteren Vorteil: Je mehr Menschen verfolgt und mit Hass konfrontiert werden, desto weniger Menschen mit pädophilen Neigungen werden diese Neigungen zugeben. Damit wird ein öffentlicher Umgang und eine Lösung der Frage erschwert.

  • Jetzt reicht es @Leviator, jetzt zitiere ICH mich mal selbst. Ernsthaft ist es die Uhrzeit gerade oder warum WILLST du meine Beiträge nicht lesen?
    "Das gilt nur, wenn er sozusagen eingewiesen wird. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass er/sie selbst und freiwillig dorthin ging und das nicht unbedingt, weil er/sie sich als Gefahr sieht (was sein kann), sondern vielleicht weil er/sie einfach Angst hat, zur Gefahr werden zu KÖNNEN. Man sollte hier bitte nicht alles unter einen Hut schieben. Zumal Psychotherapie nicht nur was für gemeingefährliche Leute ist." (Beitrag 356, was du ja auch zitiert hast, allerdings nur den Anfang...)


    Meine rote Hervorhebung ist eine Widerlegung deiner Aussage, dass Pädophile, die sich freiwillig in Behandlung gegeben haben, nie eine Gefahr sein könnten. Natürlich können sie das und ich beschrieb SOGAR, dass das diese Leute potentiell sogar selber sehen KÖNNEN und deshalb freiwillig in Behandlung gehen. Warum sollten sie denn in Behandlung gehen, wenn sie meinten, alles wäre supi? Natürlich KANN es zu einem Problem werden. Aber das bedeutet NICHT, dass Leute, die sich in Behandlung begeben auch Straftaten ausführen würden!!


    Bezüglich Toleranz zu Pädophilie schrieb ich übrigens (selber Beitrag): "Und ich denke, hier wird auch niemand ernsthaft Toleranz gegen Pädophilie predigen wollen. Es geht eher darum, dass diese Leute Hilfe brauchen. (Bestrafen muss man sie, wenn sie eine Straftat begehen) Das wäre sinnvoller als Verdammungsformeln auszusprechen."


    Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich Pädophilie sehr wohl für eine behandlungsbedürftige Sache halte. Die Menschen selbst gehören für mich in psychologische Betreuung.


    Nächster Beitrag (359): "Das tut es eben nicht. Nicht jeder, der sich in Behandlung begibt, ist automatisch eine Gefahr (übrigens auch nicht immer eine potentielle). Das halte ich für "alles unter einen Kamm scheren". Und das macht es potentiell nur schlimmer, weil es Leute daran hindern kann, nötige Therapien zu besuchen."


    Dies bezog sich auf deine Behauptung, wonach jeder, der in (auch frewillige) Behandlung ginge, auch eine Gefahr wäre.


    Und nun der Beweis, dass du meine Beiträge NICHT liest. Du behauptest, ich würde mein hypothetisches Kind nicht bei einem Pädophilen lassen. ICH schrieb aber: "Das hängt von der Person ab. Von meinem Eindruck über diese. Ist dieser Mensch eine akute Gefahr für das Kind oder nicht? Ich kann das nicht pauschal beantworten demnach. Wenn ich davon ausginge, dass er/sie dem Kind etwas antun würde, selbstverständlich nicht, wenn ich davon ausginge, dass er/sie nichts böses tun würde, warum nicht?" (Beitrag 371)


    Man beachte bitte v.a. das Unterstrichene. Ich schrieb, dass es von meinem Eindruck über die Person abhängt. Beispiel: Wenn ich diesen Menschen seit Jahren/Jahrzehnten kenne und WEIß, dass er nichts machen wird, WIESO sollte ich das Kind nich bei ihm lassen? Klar, wenn ich Zweifel habe, gebe ich ihm das Kind NICHT.


    Du hast also in einem Satz zwei Missverständnisse eingebaut und ich hoffe, ich konnte sie hiermit endlich beilegen.

  • Eben. Toleranz bedeutet nicht, dass du jetzt alle deine Kinder zu dem einen Kinderarzt schicken musst, von dem du weißt, dass er pädophile Neigungen besitzt. Im Gegenteil, ist ja deine eigene Entscheidung.
    Toleranz bedeutet aber, dass man diese Menschen nicht für etwas fertig macht, für das sie nichts können und gegen das sie im Zweifelsfall auch noch etwas tun wollen. Hetze gegen Pädophile ist einfach menschenverachtend, darüber gibt es auch nicht viel zu diskutieren.

  • @Morte: Mit dem recht schwierigen Problem, dass eine sexuelle Neigung nicht heilbar ist. Insofern ist die Lösung nicht die Behandlung wie bei einer Krankheit.
    Ich fordere also (da muss ich dir nochmal widersprechen) Toleranz ggü. pädophilen Menschen, jedoch keine Toleranz ggü. Straftaten. Einfache Formel.

  • Ich gehe nicht davon aus, dass es heilbar ist, aber dass die Betroffenen lernen müssen, damit umzugehen, ohne dass (in dem Fall) Kinder geschädigt werden. Und dafür halte ich eine psychotherapeutische Behandlung für sehr wichtig. Weil das Kindeswohl ist hier natürlich auch zu nennen, wie ich finde.


  • Antiheld hat gerade eben schon gezeigt, dass du Pädophile vorverurteilst, deshalb muss ich das ja nicht nochmal tun.

    Wo denn bitte? Okay, passt auf, vor allem @Antiheld


    Pädophilie ist eine Neigung. Eine Neigung ist kein Mensch, sondern eine Vorliebe. Was ich sage ist, dass diese Vorliebe - die Pädophilie , nicht (!) Pädophile - verachtenswert ist. Pädophile sind hingegen nicht verachtenswert, sie sind keine schlechteren Menschen. Auch das habe ich deutlich gesagt. Ich differenziere zwischen der Neigung als solche und den Menschen, der diese Neigung hat. Ob die Neigung ausgelebt wird oder nicht, die Neigung bleibt dieselbe. Wird die Neigung ausgelebt, hat sie Einfluss auf den Menschen und dann erst ist der Mensch zu verurteilen.


    "Das Ausleben von Pädophilie ist nicht in Ordnung Ausrufezeichen" ist keine Toleranz gegenüber Pädophilie. Ihr seid also derselben Meinung.


    Und der Gesellschaftsvertrag ist und war eine reine Theorie (bzw, Theorien), die versucht die Notwenigkeit von Regeln für das menschliche Zusammenleben zu erklären. Aus der Lehre des Gesellschaftvertrags ergibt sich auch was die Gesellschaft ist. Ist heute genau so aktuell wie damals.


    edit: Pädophilie ist nicht "heilbar"!

  • Also langsam reichts aber. :D


    Pädophilie ist eine Neigung. Eine Neigung ist kein Mensch, sondern eine Vorliebe. Was ich sage ist, dass diese Vorliebe - die Pädophilie , nicht (!) Pädophile - verachtenswert ist.

    Eine Neigung ist kein Mensch, das sollte jedem so weit klar sein. Eine Neigung kann aber nur von einem Lebewesen, in dem Falle von einem Menschen empfunden werden. In diesem Fall hängt beides also zusammen. Noch mal: Die Pädophilie würde ohne Pädophile nicht existieren.
    Eine Neigung kann niemals verachtenswert sein, da, und das sagst du selber, es erst durch den Menschen zur Gefahr kommt, dass diese Neigung ausgelebt wird. Es ist schwachsinnig zu sagen, dass Pädophilie zu verachten ist, Pädophile aber nicht.
    Pädophilie an sich kann also schon mal gar nicht verachtenswert sein.


    Ob die Neigung ausgelebt wird oder nicht, die Neigung bleibt dieselbe.

    Die Neigung mag dieselbe bleiben, jedoch ist in diesem Fall nicht die Neigung die Straftat sondern das Ausleben dieser. Wie oft eigentlich noch?


    Wird die Neigung ausgelebt, hat sie Einfluss auf den Menschen und dann erst ist der Mensch zu verurteilen.

    Genau, der Mensch ist zu verurteilen. Nicht jedoch die Neigung. Der Mensch handelt nach dieser Neigung, eine Neigung kann von sich aus aber nicht handeln. Und eben weil eine Neigung nicht handeln kann, kann sie weder gut noch böse sein.


    "Das Ausleben von Pädophilie ist nicht in Ordnung Ausrufezeichen" ist keine Toleranz gegenüber Pädophilie. Ihr seid also derselben Meinung.

    Doch, ist es. Sag mal? Ich zumindest bin nicht der gleichen Meinung wie du. Wie ich in meinem vorherigen Beitrag deutlich gemacht habe, kann man sehr wohl zwischen Pädophilie und dem Ausleben dieser differenzieren. Man kann das eine tolerieren, während man das andere verbietet. Weil es sich nicht um den gleichen Akt handelt.


    Zusammengefasst:


    Pädophilie ist eine bloße Neigung. Diese kann weder gut noch schlecht sein. Für diese kann ein Mensch nichts, deswegen ist er nicht zu verurteilen und genau deswegen ist die Pädophilie zu tolerieren.
    Pädophile sind Menschen, die eben diese Neigung verspüren. Auch sie sind, genau wie ihre Neigung, zu tolerieren. Solange es bei der bloßen Neigung bleibt und diese nicht ausgelebt wird. Das Ausleben dieser Neigung wäre nämlich dann
    Kindesmissbrauch. Ein Akt, der selbstverständlich nicht zu tolerieren ist. Aber immer noch ein Unterschied zu Pädophilie und Pädophilen.

  • Wo sage ich, dass die Neigung die Straftat ist? Das Problem hier ist: Du willst nicht differenzieren. Schau mal, für diese Aussage hast du dich sogar bedankt und diese sagt im Prinzip nichts anderes:

    Toleranz würde ich bei dem Thema aber differenzieren. Was genau soll toleriert werden? Die Neigung mit all ihren Konsequenzen? Nein, sicher nicht. Da finde ich den Mord-Vergleich auch legitim, weil man auch das (wie man auch im Todesstrafen-Thema sieht) sehr schnell rechtfertigen kann und es leider durchaus eine natürliche/menschliche Sache ist, wen zu ermorden.


    Aber man sollte durchaus tolerieren, dass es Menschen mit einer solchen Neigung gibt und es einsehen, dass das nicht aktiv gewählt wurde. Hier bedeutet für mich Toleranz, dass man sie nicht aus dem Leben und der Gesellschaft ekelt, nur weil sie diese Neigung haben.


    Mal was anderes: Angenommen du und @Shorino seid beste Freunde. Shorino hat irgendeine Eigenschaft, die du überhaupt nicht ausstehen kannst. Du wirst nicht gleich sagen, "ich kann Shorino nicht ausstehen" sondern viel eher "ich kann diese Eigenschaft nicht ausstehen". Und eine Neigung ist im Grunde eine Eigenschaft. Das Wort "verachtenswert" ist in dem Fall eine Steigerung zu "nicht ausstehen können". Also wo genau ist das Problem? Wieso soll eine Neigung bitte nicht gut oder schlecht sein können? Ist natürlich letztlich subjektiv, aber wieso zum Henker soll man da nicht werten können?


    Wie du auch richtig gesagt hast: Eine Neigung ist kein Handlung und daher kann sie gar keine Straftat sein. Ich weiß immer noch nicht, wo ich Gegenteiliges behauptet haben soll. Jetzt kommt das Aber: wenn sie ausgelebt wird, führt sie zu einer Straftat.

  • Eine Neigung ist kein Mensch, das sollte jedem so weit klar sein. Eine Neigung kann aber nur von einem Lebewesen, in dem Falle von einem Menschen empfunden werden. In diesem Fall hängt beides also zusammen. Noch mal: Die Pädophilie würde ohne Pädophile nicht existieren.
    Eine Neigung kann niemals verachtenswert sein, da, und das sagst du selber, es erst durch den Menschen zur Gefahr kommt, dass diese Neigung ausgelebt wird. Es ist schwachsinnig zu sagen, dass Pädophilie zu verachten ist, Pädophile aber nicht.
    Pädophilie an sich kann also schon mal gar nicht verachtenswert sein.

    Schön ohne Sinn auseinander genommen. Provoziert ihr das eigentlich absichtlich? Macht euch das Spaß?


    @Shorino
    Stimmt, ich habe dir jetzt 2 mal versucht in der gleichen Art zu kommen wie du es tust und leider scheinst du trotzdem nichts verstanden zu haben. Ich mag ja Sarkasmus und Ironie auch, so provokant wie ihr beide teilweise seid, muss nun wirklich nicht sein und trägt der Diskussion absolut nichts bei, außer das sie zu dem verkommt, was sie nunmal jetzt ist. Es ist ja nicht nur dieses Thema. Kaum ist das Fressen gefunden wird sich darauf gestürzt. Nochmal, macht das Spaß?
    Btw. ich habe gar nichts gegen Lehrbücher und warum Bildung eine Unterstellung ist verstehe ich auch nicht, aber gut. Weißt du was das Problem ist wenn man die Realität außen vor lässt? Menschen sind nicht rational und darauf baut nunmal vieles auf. Darauf zu beharren oder vielleicht sogar dies verstehen wollen, ist eine Zumutung und sonst nichts.


    Also langsam reichts aber.

    Durchaus, ich verstehe nicht warum hier nicht ein Mod schon lange durchgegriffen hat. Nicht nur in diesem Beitrag. So ist das wirklich keine Art.


    Aber wenn wir schon tief sein wollen: Mich wundert es langsam nicht mehr, dass man nicht mehr auf Filb hausiert. :) Wenn sich dann sogar Leute hier anmelden um Geschichten zu erzählen die einen nicht interessieren, fragt man sich schon wie man solch eine Abneigung nach sich ziehen kann. :love:


    @Shorino
    Schau mal her, wenn du nicht damit klar kommst, dass andere Leute andere Meinungen haben dann lass es doch einfach? Nicht jede Meinung ist richtig und nicht jede Meinung ist gut. Trotzdem hat man auch diese zu tolerieren und kann höchstens aufklären und hoffen das es angenommen wird. Aber genau das schaffst du ja selbst nicht?
    Woher diese Aggressivität? Woher dieser Drang seine Meinung bis aufs letzte durchzuboxen? Ich wollte dir, wie so oft schon, nur sagen, dass du das mal überdenkten solltest. Aber du scheinst selbst nicht sehr aufnahmefähig zu sein. Schade eigentlich, du hast nicht die schlechtesten Meinungen.


    Zu Filb: Konnte nur den Kontext von manchen Mitteilungen weitergeben. Ob das stimmt weiß ich nicht und interessiert mich nicht. Ich war nur auf die Reaktion gespannt. ^_^

  • Abgesehen davon, dass das jetzt wirklich kleinteilige Diskussionen sind und die wichtigste Message bei dir angekommen ist:


    Gehen wir mal davon aus, Shorino ist arrogant. Leviator empfindet Arroganz als lästig und kann sie nicht ausstehen. Trotzdem wird er Shorino okay finden.
    Logisch. Oder etwa nicht?


    Und, nein, @Yadin, es macht überhaupt keinen Spaß, jedes Mal, wenn man eine Position vertritt, gesagt zu bekommen, dass diese Position eine für die rosa zuckersüße Ponywelt ist, und die Realität, wie sie ist, einfach vollkommen klar geht. Wenn diese pragmatisch begründete Denkfaulheit dann auch noch in Erdenjahren begründet wird, wird's vollends lächerlich. Ich dachte, das machen Menschen erst mit 40 Jahren. Und da du ab dem dritten Beitrag kein Argument mehr gebracht hast, verstehe ich auch nicht, wem du hier Vorwürfe machst.
    Die meisten anderen Sätze verstehe ich wiederum nicht. Auch das mit Filb irgendwie nicht. xD Ich glaube aber zu merken, dass du hier gerade noch einen Schritt nach unten gehst. Schreib mir weitere Liebesbriefe bitte auf die Pinnwand.


    Da ich bisher kein gutes Argument von dir gehört habe außer den genialen Erguss, dass halt nicht alle rational sind, muss man sich damit jetzt auch nicht weiter beschäftigen.

  • Wo sage ich, dass die Neigung die Straftat ist?

    Nirgendwo, und das werfe ich dir auch nicht vor. Du sagst allerdings, dass eine Neigung verwerflich ist und das stimmt in dem Zusammenhang schlichtweg nicht.


    Das Problem hier ist: Du willst nicht differenzieren.

    Das Problem ist: Du wirfst mir vor, dass ich nicht differenzieren kann, allerdings differenziere ich einfach an einer anderen Stelle als du.


    Und doch, Cassandra hat in ihrem Beitrag etwas anderes gesagt als du, nämlich:

    Was genau soll toleriert werden? Die Neigung mit all ihren Konsequenzen? Nein, sicher nicht.

    Sie redet von Konsequenzen und, noch mal, diese Konsequezen sollen nicht toleriert werden. Die Neigung mitsamt der Konsequenzen soll nicht toleriert werden. Einzig und allein die Neigung für sich.


    Mal was anderes: Angenommen, du und @Shorino seid beste Freunde. Shorino hat irgendeine Eigenschaft, die du überhaupt nicht ausstehen kannst. Du wirst nicht gleich sagen, "ich kann Shorino nicht ausstehen" sondern viel eher "ich kann diese Eigenschaft nicht ausstehen". Und eine Neigung ist im Grunde eine Eigenschaft.

    Ich verstehe ja, was du meinst. Ich sage aber weder, dass ich Shorino nicht ausstehen kann, noch sage ich, dass ich die Eigenschaft nicht ausstehen kann. Ich sage, dass mich stört, dass Shorino diese Eigenschaft besitzt und diese auslebt. Der Unterschied ist klein, aber fein. Eine Eigenschaft alleine kann niemals gut oder schlecht sein. Weil eine Eigenschaft etwas ist, das erst durch einen Menschen zu etwas Greifbarem wird. Also erst die Ausübung dieser Eigenschaft kann mich stören. Nicht jedoch die Eigenschaft an sich.
    Ich finde Arroganz nicht scheiße, ich finde scheiße, wenn Menschen arrogant sind. Mag wie Wortklauberei klingen, ist aber dennoch nicht dasselbe. Und Eigenschaften sind dann wohl doch etwas anderes als Neigungen.


    Eine Neigung ist kein Handlung und daher kann sie gar keine Straftat sein.

    Eben. Und daher kann sie auch nicht gut oder schlecht sein. Das Ausleben dieser Neigung ist schlecht, nicht jedoch die Neigung an sich. Bitte differenziere da.


    Jetzt kommt das Aber: wenn sie ausgelebt wird, führt sie zu einer Straftat.

    Genau, so weit stimme ich dir zu. In dem Fall ist aber der Mensch zu verurteilen, der diese Neigung auslebt und nicht die Neigung. Du kannst eben nur Handlungen verurteilen.


    Schön ohne Sinn auseinander genommen. Provoziert ihr das eigentlich absichtlich? Macht euch das Spaß?

    Also deine Vorwürfe finde ich haltlos. Ich versuche hier seit mehreren Beiträgen meinen Standpunkt darzulegen und offensichtlich will mein Gegenüber mich nicht verstehen, weil er erstens auf einmal Sachen sagt, die er davor nicht gesagt hat und mir zweitens vorwirft, ich differenziere nicht, obwohl er es selber nicht an richtiger Stelle tut. Das ist nicht ohne Sinn auseinander genommen, ich versuche hier genauso kleinschrittig wie er vorzugehen, damit ich meine Argumentation verständlicher machen kann. Nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht, dass es "ohne Sinn" ist. Und nein es macht mir keinen Spaß, gegen eine Wand anzureden. Was provozieren? Dass Leute einen nicht verstehen?


    Ich mag ja Sarkasmus und Ironie auch, so provokant wie ihr beide teilweise seid, muss nun wirklich nicht sein und trägt der Diskussion absolut nichts bei, außer das sie zu dem verkommt, was sie nunmal jetzt ist. Es ist ja nicht nur dieses Thema. Kaum ist das Fressen gefunden wird sich darauf gestürzt. Nochmal, macht das Spaß?

    Wo denn bitte provokant? Wenn man fünfmal das Gleiche schreibt und einem nach dem Beitrag dann trotzdem haltlose Vorwürfe und Unterstellungen gemacht werden, dann kann einem der Geduldsfaden schon mal reißen. Aber wo ist das denn bitte provokant?
    Wo trägt das denn bitte nichts zur Diskussion bei? Noch mal, diese Anschuldigungen sind haltlos, ich versuche hier seit mehreren Beiträgen meinen Standpunkt deutlich zu machen, und nein, wie gesagt, es macht mir keinen Spaß, wenn Leute darauf nicht wirklich eingehen, weil sie es nicht verstehen.

  • Gehen wir mal davon aus, Shorino ist arrogant.

    Was du tust hat rein gar nichts mit Arroganz zu tun, sondern einfach mit einer Überreaktion, weil ich dir in einem Thema widersprochen habe, das dir scheinbar ziemlich wichtig ist. Wenn man keine Gegenargumente hat, reagiert man halt so wie ihr. Wahrscheinlich so ungenau gelesen wie hier: Selbstmord... Weil so krass widerspreche ich euch eigentlich nicht, ich differenziere nur anders. Meine Message war: Pädophilie nicht verharmlosen. Eure Message ist auch bei mir angekommen und die lautet: Unverständnis.


    edit:

    Du wirfst mir vor, dass ich nicht differenzieren kann,


    Wo habe ich bitte wieder gesagt, dass du nicht differenzieren kannst? Ich hab gesagt, dass du nicht willst. Zum Rest (vielleicht) morgen, habe ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht mal gelesen. :/

  • Was du tust hat rein gar nichts mit Arroganz zu tun, sondern einfach mit einer Überreaktion, weil ich dir in einem Thema widersprochen habe, das dir scheinbar ziemlich wichtig ist. Wenn man keine Gegenargumente hat, reagiert man halt so wie ihr. Wahrscheinlich so ungenau gelesen wie hier: Selbstmord... Weil so krass widerspreche ich euch eigentlich nicht, ich differenziere nur anders. Meine Message war: Pädophilie nicht verharmlosen. Eure Message ist auch bei mir angekommen und die lautet: Unverständnis.

    Wenn du nicht verstanden hast, dass ich gerade einen Vergleich bringen und nicht mich des Vorwurfs der Arroganz entledigen wollte, gebe ich auf.


    Wirfst du mir gerade vor, dass ich einmal ungenau gelesen und das auch zugegeben und mich entschuldigt habe? Antiheld versucht dir seit Stunden zu zeigen, dass du logische Argumentationsfehler begehst, indem du dir selbst widersprichst, und kaum ist das dargelegt, erfindest du Vorwürfe an dich, die dir niemand gemacht hat. Ich bin fassungslos. xD
    Vielleicht hat Yadin doch recht. ?(

  • und beende diese Diskussion an dieser Stelle

    Ich würde dir danken, wenn du auf meinen Beitrag noch mal eingehst, damit ich weiß, ob das, was ich geschildert habe, so zu verstehen ist. Muss natürlich nicht sofort sein.


    Der Widerspruch war übrigens der, dass du erst gesagt hast, Pädophilie und Kindesmissbrauch seien das Gleiche und deswegen beides eine Straftat, dich danach jedoch korrigiert hast und behauptet hast, du hättest das so nie gesagt. Hast du aber und das wurde in dem verlinkten Beitrag deutlich.